Ronja Röverdochter

Niederdeutsche Erstaufführung

Ronja Röverdochter


(Ronja Räubertochter)

ein Kinderstück von Astrid Lindgren, Niederdeutsche Fassung von Arnold Preuß

Regie und Bühne: Dzenet Hodza a.G.
Regieassistenz: Sandra Krüger

Premiere am 20. Mai 2016, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Aufführungsrechte: Verlag für Kindertheater Weitendorf, Hamburg

Inhalt

Ronja ist das ganze Glück ihres Vaters Mattis. Doch als sie sich mit Birk, dem Sohn seines Erzfeindes Borka anfreundet, verstößt er sie. Ronja und Birk verleben einen großartigen Sommer der Freiheit in ihrer Bärenhöhle. In der Konfrontation mit der Außenwelt erfahren Ronja und Birk, dass sie aufeinander angewiesen sind; sie erleben Abenteuer und bestehen Gefahren, die sie trotz manchen Streits immer weiter zueinander führen. Aber als es Winter wird, muss Mattis sich besinnen....

Ensemble auf der Bühne

Ronja Röverdochter – Chantal Müller
Birk Borkasöhn – Timon Schneider
Mattis, Vater von Ronja und
Räuberhauptmann der Mattisräuber – Michel Waskönig
Lovis, Mutter von Ronja und Frau von Mattis – Talke Wittig
Glatzen-Peer, Räuber der Mattisräuber – Rolf-Peter Lauxtermann
Groot-Klipp, Räuber der Mattisräuber – Svenja Eilers
Lütt-Klipp, Räuber der Mattisräuber – Janice Siepke
Borka, Vater von Birk und Räuberhauptmann der Borkaräuber – Fynn Krey
Undis, Mutter von Birk und Frau von Borka – Angelique Heyen
Pelle, Räuber der Borkaräuber – Jonas Kruckenberg
Wilddrude und Räuber – Lena Nöhmer
Rumpelfrau und Räuber – Selina Berke
Rumpelmann und Räuber – Fynn Dießner
Graugnomin und Räuber –  Merle Ennen, Annika Gärtner, Jessica Peters, Lara Schönemann, Lisa Voigt

Ensemble hinter der Bühne

Bühnenbildbau: Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs
Bühnenmalerei: Thomas Marschner
Souffleuse: Sandra Krüger
Inspizient: Joan Kröher
Beleuchtung: Harald Schmidt

PRESSEMELDUNGEN

WIESMOOR - Jugendtheaterfestival vom 10. bis 12. Juni 2016

Unter dem nachstehenden Link gibt es die Fotostrecke des JTF in Wiesmoor, auch mit wunderbaren Fotos von Ronja Röverdochter.

https://1drv.ms/f/s!AjiX4M-rwpbGhp8Rx97pbw3yeONbFg

Die Mitglieder der bühneneigenen Theaterschule waren mit einem Ausschnitt von Ronja Röverdochter auf dem 8. Jugendtheaterfestival vom 10. bis 12. Juni 2016 in Wiesmoor vertreten.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 23. Mai 2016

Stehende Ovationen für Schauspiel-Talente

PREMIERE Nachwuchs des Theaters am Meer begeistert Publikum mit „Ronja Röverdochter“

Ein Jahr hatten die Theaterschüler das Stück mit Theaterpädagogin Dzenet Hodza intensiv einstudiert.

Räuberhauptmann Mattis (Michel Waskönig, links) will seine Tochter Ronja (Chantal Müller) beschützen und sucht Rat bei Glatzen-Peer (Rolf-Peter Lauxtermann).    BILD: DIETMAR BÖKHAUS

WILHELMSHAVEN/BOE – Große Klasse, was die Nachwuchsschauspieler der Theaterschule am Theater am Meer (TAM) in Wilhelmshaven jetzt bei der Premiere von „Ronja Röverdochter“ geboten haben. Zum ersten Mal stand die junge Garde an der Kieler Straße auf der Abendbühne und begeisterte das Publikum. Ohne die Leistung aller übrigen Darsteller schmälern zu wollen: Die 15-jährige Chantal Müller in der Hauptrolle als Ronja war einfach toll, mit ihr hat das kleine Zimmertheater ein Juwel in seinem Ensemble.

Unterstützt vom Theaterhaudegen Rolf-Peter Lauxtermann als Räuber Glatzen-Peer sowie von den schon bühnenerfahrenen Theaterschülern Talke Wittig als Lovis, Mutter von Ronja, Selina Berke als Rumpelfrau und Michel Waskönig als Räuberhauptmann Mattis zeigte der Nachwuchs echte Schauspieler-Qualitäten. „Ronja Räubertochter“ von Astrid Lindgren kennt wohl jeder. Die Theaterschüler haben das Stück in der niederdeutschen Fassung von Arnold Preuß seit einem Jahr unter der Leitung von Theaterpädagogin Dzenet Hodza intensiv einstudiert.

Ronja wird in einer Gewitternacht als Tochter auf der Mattisburg geboren, wächst heran, will die Welt erkunden und ihren Vater zu einem ehrlichen Menschen machen. Räuberhauptmann Mattis (Michel Waskönig) wiederum möchte seine Tochter beschützen, denn überall lauern Gefahren. Ronja lernt, wie tief der Höllenschlund ist und dass Wilddruden gefährliche Wesen sind, die sie mit schauerlichen Geräuschen im Wald einzufangen versuchen. Dann trifft sie auf Birk Borkasöhn (Timo Schneider), Sohn von Borka (Fynn Krey), dem Hauptmann der Borkaräuber. Die beiden freunden sich an, und das passt den verfeindeten Vätern gar nicht. Am Ende aber gelingt es Ronja und Birk, die Feindschaft der Räuber zu beenden. Neben den genannten Akteuren wirkten mit: Svenja Eilers als Groot-Klipp, Räuber der Mattisräuber, Janixce Siepke als Lütt-Klipp, Räuber der Mattisräuber, Angelique Heyen als Undis, Mutter von Birk und Frau von Borka, Jonas Kruckenberg als Pelle, Räuber der Borkaräuber, Lena Nöhmer als Wilddrude und Räuber, Fynn Dießner als Rumpelmann und Räuber sowie als Graugnomin und Räuber Merle Ennen, Annika Gärtner, Jessica Peters, Lara Schönemann und Lisa Voigt. Als Souffleuse fungierte Sandra Krüger. Hinter der Bühne unterstützen: Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs (Bühnenbild), Thomas Marschner (Malerei), Harald Schmidt (Beleuchtung), Joan Kröher (Inspizient).

Das Publikum spürte die Spielfreude des Ensembles, belohnte es immer wieder mit Zwischenapplaus und am Schluss mit stehenden Ovationen. Für etliche der jungen Schauspieler geht mit diesem Stück eine fast dreijährige Theaterschulerfahrung zu Ende. Bühnenleiterin Marion Zomerland erklärte: „Wir wollen, dass möglichst viele Menschen das Ergebnis der Abschlussarbeit der Theaterschule sehen und haben daher ab sofort die Sonderaktion ,Twee för Een‘ gestartet, bei der zwei Theaterkarten zum Preis für eine erstanden werden kann.“

Weitere Vorstellungstermine: Freitag, 27. Mai, 20 Uhr, Sonnabend, 28. Mai, 20 Uhr, Sonntag, 29. Mai, 15.30 Uhr.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 23. Mai 2016

Astrid Lindgren alle Ehre gemacht

THEATER Der Bühnennachwuchs des Theaters am Meer feierte Premiere mit „Ronja Röverdochter"

Chantal Müller spielte die Räubertochter Ronja und verzauberte mit ihrem hinreißenden Spiel das Publikum. Doch auch alle anderen jungen Darsteller sorgten für großen Theaterspaß.

VON WOLFGANG NIEMANN


Chantal Müller war als Ronja Räubertochter die Entdeckung des Abends — hier zusammen mit Glatzen-Peer alias Rolf-Peter Lauxtermann.    FOTO: NIEMANN

WILHELMSHAVEN - Der Bühnennachwuchs des Wilhelmshavener Theaters am Meer (TaM) gab am Freitag seine Premiere und der Erfolg war gewaltig. Kaum war der letzte Satz verklungen, riss es das Publikum von den Sitzen zu nicht enden wollendem Applaus. Da stimmte einfach alles vom spielfreudigen Ensemble über die einfallsreiche Regie von Dzenet Hodza und dessen opulenten Bühnenbild bis hin zum Stück selbst.

Das berühmte Kinderstück „Ronja Räubertochter" von Astrid Lindgren hatte TaMSpielleiter Arnold Preuß ins Niederdeutsche übertragen. Und dieses plattdeutsche „Ronja Röverdochter" überzeugte mit Deftigkeit, Dramatik und manch komischer Einlage. Düster verwunschene Atmosphäre sorgte für magische Momente, wenn allerlei dunkle Waldgestalten wie Wilddruden und Graugnome sogar im Saal herumgeisterten.

Ronja selbst wurde bei Blitz und Donner geboren, zum großen Glück für Räuberhauptmann Mattis (Michel Waskönig)und seiner Frau Lovis (Talke Wittig). Eine Sonderrolle als weiser alter Berater hatte außerdem in beeindruckender Weise der von Rolf-Peter Lauxtermann gespielte Glatzen-Peer inne. Im Mittelpunkt aber stand Ronja und man darf gleich vorweg sagen: diese Chantal Müller war die Entdeckung des Abends. Sie dürfte mit ihrem hinreißenden Spiel sicher noch so manchen großen Theaterabend beleben.

Die vielen anderen Debütanten der Premiere überzeugten allerdings ebenso durch ihr sicheres Auftreten, allen voran Timon Schneider, der den Birk spielte, den Sohn von Mattis' großen Rivalen Borka (Fynn Krey) und dessen Gattin Undis (Angelique Heyen). über dessen Existenz sich der selbstherrliche Mattis furchtbar aufregte, zumal seine Ronja aus der Art schlug, indem sie früh klarmachte, dass sie ihn nicht als Räuberhauptmann beerben wolle. Als sie sich nun nach einigen gefährlichen Erlebnissen auch noch mit Birk anfreundet, verstößt der Vater sie wutentbrannt.

Hatte es schon zur Pause lang anhaltenden Beifall gegeben, bezauberten die Akteure und hier allen voran Ronja und Birk in ihrem gemeinsamen Sommer im Wald noch mehr. Da geisterten zwischendurch wieder die Waldgestalten bedrohlich umher, andererseits sorgten Rumpelfrau und Rumpelmann (Selina Berke, Fynn Dießner) für kauzige Slapstickeinlagen. Doch wie der Herbst aufzog, nahte auch das dramatisch bewegte Finale mit Rivalenkämpfen und Versöhnungen. Denn natürlich führt das Alles zu einem ebenso versöhnlichen wie fröhlichen Happy End — schließlich stammt die Originalgeschichte aus der Feder der weltberühmten Kinderbuchautorin Astrid Lindgren.

Es war eine Premiere, bei der einfach alles stimmte, und die schon deshalb bestens dafür taugte, all den Nachwuchsschauspielern Mut fürs Weitermachen mitzugeben. Wer diesen wunderbaren Theaterspaß verpasst hat, auf den warten noch weitere Aufführungen am Freitag, 27., und Sonnabend, 28. Mai, jeweils um 20 Uhr, sowie am Sonntag, 29. Mai, um 15.30 Uhr.

WILHELMSHAVEN, 21. MAI 2016

Ronja Röverdochter - Fotos von der Generalprobe

Die nachfolgenden Bilder sind von Dietmar Boekhaus während der Generalprobe gemacht worden und geben so einen optischen Eindruck des Stückes.

 

 Die Borka- und Mattisräuber stehen zusammen und feiern. So beginnt das Stück "Ronja Röverdochter" und Glatzen-Peer (Rolf-Peter Lauxtermann (links) beginnt sich zu erinnern, wie alles angefangen hat...

 Mattis (Michel Waskönig) und Lovis (Talke Wittig) bekamen ein Kind, das Lovis den Namen Ronja gab.

 Glatzen-Peer findet zwischen den einzelnen Szenen die verbindenen Worte und führt somit durch das Stück.

 In der einer Gewitternach kommt die junge Ronja zur Welt. Groot-Klipp (Svenja Eilers), Lütt-Klipp (Janice Siepke) freuen sich und Lovis und Mattis sind die stolzen Eltern. 

 Ronja (Chantal Müller) wächst heran und hört gerne den Geschichten von Glatzen-Peer zu.

 Der auch schon mal unter den Streichen von den beiden Klipps zu leiden hat.

 Letztlich fühlen sich die Mattis-Räuber sehr wohl auf der Mattis-Burg und nehmen jede Gelegenheit war zu feiern und zu tanzen.

 Mattis erklärt Ronja, die lange nur im schützenden Bereich der Burg gelebt hat, die Gefahren des Waldes mit Wilddruden, Ünnererdschen, Griesgnomen und Rumpelwichten und vor allem auch die Höllenschlucht, die das Gebiet der Borka und der Mattisräuber trennt.

Neugierig wie Ronja ist, möchte sie alles wissen und vor allem auch alles erkunden, was Mattis Sorgenfalten auf die Stirn bringt, während Lovis eher belustigt dem sorgenvollen Vater zusieht.

 

 

 

Als Kinder waren sie Freunde: Borka und Mattis. Aber Mattis Vater hat Borka ungerecht behandelt und daraus hat sich eine erbitterte Feindschaft ergeben. Nun sind die "Büxenschieters" von Borkas in die abgespaltete Hälfte der Mattis-Burg gekommen und nehmen sich diesen Teil als Borka-Feste.

 Das sich die Kinder von Borka (Fynn Krey) und Mattis so gut verstehen, gefällt den beiden alten Streithähnen überhaupt nicht.

 

 ... und verirren sich und verlieben sich....

 

 ...Gesang der Ünnererdschen....

 ...oder das Zusammentreffen mit den Rumpelwichten (Selina Berke, Fynn Diessner)...

 ...schweißen sie nur noch mehr zusammen.

Bei Lovis ist im Frühjahr Großreinemachen angesagt, der Winterdreck muss weg. Aber Glatzen-Peer möchte sich nun so gar nicht das Hemd ausziehen und sich waschen....

 ...während Mattis schon mal nach neuer Kleidung in seinen Beute-Säcken schaut....

 ... sie haben so auf das Frühjahr gehofft, Birk und Ronja, endlich sehen sie sich in ihrem geliebten Wald wieder...

... sie wollen wie Bruder und Schwester zusammen den Sommer genießen....

 

Vom Vater Mattis verstoßen, fließen Ronja und Birk in den Wald und erleben gemeinsam einen wunderschönen Sommer.... 

 

...stellen sie doch fest, dass sie sich viel mehr mögen, als nur "Broder un Süster to ween"

Lovis kommt in den Wald und erzählt, dass Mattis viel um seine Tochter weint und bereut, dass er sie verstoßen hat.

Ronja und Birk wissen, dass sie nur im Sommer im Wald bleiben können....

 

 ...Vater Mattis kommt zu Ronja und bittet Sie um Verzeihung. Ronja und Birk kommen wieder mit in die Mattis-Burg.

Da weder Birk noch Ronja zukünftig Räuberhauptmann der jetzt wieder vereinten Räuber werden wollen,

muss die Stammesführerschaft zwischen Borka und Mattis ausgefochten werden. Das Ergebnis sieht man am Schluss der Inszenierung.

 

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 19. Mai 2016/Events in der Region

Premiere von „Ronja Röverdochter"

Theaterschule des Theaters am Meer feiert am 20. Mai Erstaufführung

Die Theaterschule des Theaters am Meer beschließt mit der Premiere der von Bühnenleiter Arnold Preuß ins Niederdeutsche übersetzten Theaterfassung von Astrid Lindgrens Kinder- und Jugendstück „Ronja Räubertochter" am Freitag, 20. Mai, um 20 Uhr die Spielzeit 2015/16.

„Mit der letzten Premiere der Spielzeit 2015/16 geht für viele Beteiligte eine fast dreijährige gemeinsame Theaterschulerfahrung im Theater am Meer zu Ende", erklärt Bühnenleiterin Marion Zomerland. „Wir wollen, dass möglichst viele Menschen das Ergebnis der Abschlussarbeit der Theaterschule sehen und haben daher ab sofort die Sonderaktion ,Twee för Een' gestartet."

Das heißt: Es gibt zwei Eintrittskarten zum Preis von einer. „Dieses Angebot ist vor allem für Familien mit Kindern eine günstige Gelegenheit, die fantasievolle und sehr bekannte Geschichte von Ronja zu erleben", so Bühnenleiter Preuß. Die märchenhafte Geschichte von Ronja beginnt in einer Gewitternacht auf der Mattisburg, als die kleine Räubertochter geboren wird. Ihre Mutter Lovis hat beschlossen, dass sie Ronja heißen soll. Ihr Vater, der Räuberhauptmann Mattis, möchte seine Tochter vor allen Gefahren bewahren, bis Ronja beschließt, die Welt zu erkunden. Sie erkennt, wie tief der Höllenschlund ist, dass Wilddruden gefährliche Wesen sind und dass es außer ihr auch noch andere Kinder auf der Welt gibt, als sie auf Birk trifft. Dass der ausgerechnet zu den verfeindeten Borka-Räubern mit Birks Vater Borka als Anführer gehört, macht eine Freundschaft der beiden nicht gerade leicht. Doch Ronja und Birk erleben tolle Abenteuer und beweisen, dass die Freundschaft am Ende sogar eine lange Feindschaft überwinden kann.

Guten Morgen Sonntag vom 15. Mai 2016

Premiere der Theaterschule des Theaters am Meer - Sonderaktion „Twee för Een“

"Ronja Röverdochter" erstmals op Platt

Ronja (Chantal Müller) und Birk (Timon Schneider) erleben einen wunderschönen Sommer im Mattiswald.
- Foto: Theater am Meer/Preuß

Wilhelmshaven. (nut/gms)  Die Theaterschule des "Theaters am Meer" beschließt mit der Premiere der von Bühnenleiter Arnold Preuß ins Niederdeutsche übersetzten Theaterfassung von Astrid Lindgrens Kinder-und Jugendstück „Ronja Röverdochter“ am Freitag, 20. Mai 2016, um 20 Uhr, die Spielzeit 2015/16.

Für diese Niederdeutsches Erstaufführung haben die jungen Nachwuchskräfte der Bühne unter der Leitung der Theaterpädagogin Dzenet Hodza und der Betreuerin Sandra Krüger über ein Jahr lang einmal wöchentlich an der Umsetzung der Inszenierung gearbeitet. In den letzten Wochen vor der Premiere wird nun täglich auf der Bühne im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße geprobt und so der letzte Schliff an Rolle und Inszenierung erarbeitet.

„Mit der letzten Premiere der Spielzeit 2015/16 geht dann für viele Beteiligte eine fast dreijährige gemeinsame Theaterschulerfahrung im Theater am Meer zu Ende“, erklärt Bühnenleiterin Marion Zomerland“. „Wir wollen, dass möglichst viele Menschen das Ergebnis der Abschlussarbeit der Theaterschule sehen und haben daher ab sofort die Sonderaktion „Twee för Een“ gestartet, bei der zwei Theaterkarten zum Preis für eine erstanden werden kann.“

„Dieses Angebot ist vor allem für Familien mit Kindern eine günstige Gelegenheit, die phantasievolle und sehr bekannte Geschichte von „Ronja“ auf der Bühne zu erleben“, sagt Bühnenleiter Arnold Preuß.

Die märchenhafte Geschichte von „Ronja“ beginnt in einer Gewitternacht auf der Mattisburg, als die kleine Räubertochter geboren wird. Ihre Mutter Lovis hat beschlossen, dass sie Ronja heißen soll. Ihr Vater, der Räuberhauptmann Mattis, möchte seine Tochter vor allen Gefahren bewahren, bis Ronja beschließt, die Welt zu erkunden. Sie erkennt, wie tief der Höllenschlund ist, das Wilddruden gefährliche Wesen sind und dass es, außer ihr, auch noch andere Kinder auf der Welt gibt, als sie auf Birk trifft.

Dass dieser nun ausgerechnet zu den verfeindeten Borka-Räubern mit ihrem Anführer, seinem Vater Borka, gehört, macht eine Freundschaft der beiden nicht gerade leicht. Schließlich will ja keiner mit einem „Büxenschieter“ befreundet sein. Zu allem Überfluss haben sich die BorkaRäuber auch noch in der abgespaltenen Nordhälfte der Mattisburg niedergelassen, die seit dem Borkafeste heißt. Ronja und Birk erleben tolle Abenteuer und beweisen, dass die Freundschaft am Ende sogar eine jahrelange Feindschaft überwinden kann.

Inszenierung und Bühnenbildentwurf: Dzenet Hodza, Assistenz Sandra Krüger. Es spielen Selina Berke, Svenja Eilers, Merle Ennen, Annika Gärtner, Angelique Heyen, Chantal Müller, Lena Nöhmer, Jessica Peters, Lara Schönemann, Janice Siepke, Lisa-Maria Voigt, Talke Wittig, Fynn Dießner, Fynn Krey, Jonas Kruckenberg, Timon Schneider, Michel Waskönig sowie Rolf-Peter Lauxtermann aus dem Erwachsenenensemble des Theaters am Meer.

Weitere Beteiligte sind: Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs und Thomas Marschner (Bühnenbildbau- und -maler), Harald Schmidt (Beleuchtung), Joan Kröher (Inspektion) und Sandra Krüger (Souffleuse, Requisiten)

Premiere: 20. Mai 2016, 20.00 Uhr, Theater am Meer, Kieler Straße 63. Weitere Vorstellungen: 21., 22., 27., 28. und 29. Mai.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 10. Mai 2016

Preuß übersetzt Lindgren ins Plattdeutsche

PREMIERE Theaterschule des Theaters am Meer feiert am 20. Mai Erstaufführung von „Ronja Röverdochter“

Ronja (Chantal Müller) und Birk (Timon Schneider) erleben einen wunderschönen Sommer.
- BILD: THEATER AM MEER

Vorhang an der Kieler Straße hebt sich um 20 Uhr. Weitere Termine.

WILHELMSHAVEN/JW – Die Theaterschule des Theaters am Meer beschließt mit der Premiere der von Bühnenleiter Arnold Preuß ins Niederdeutsche übersetzten Theaterfassung von Astrid Lindgrens Kinder- und Jugendstück „Ronja Räubertochter“ am Freitag, 20. Mai, um 20 Uhr die Spielzeit 2015/16. Für diese niederdeutsche Erstaufführung von „Ronja Röverdochter“ haben die Nachwuchskräfte der Bühne unter der Leitung der Theaterpädagogin Dzenet Hodza und der Betreuerin Sandra Krüger über ein Jahr einmal wöchentlich an der Umsetzung der Inszenierung gearbeitet. In den Wochen vor der Premiere wird nun für den letzten Schliff täglich auf der Bühne im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße geprobt.

„Mit der letzten Premiere der Spielzeit 2015/16 geht für viele Beteiligte eine fast dreijährige gemeinsame Theaterschulerfahrung im Theater am Meer zu Ende“, erklärt Bühnenleiterin Marion Zomerland. „Wir wollen, dass möglichst viele Menschen das Ergebnis der Abschlussarbeit der Theaterschule sehen und haben daher ab sofort die Sonderaktion ,Twee för Een‘ gestartet.“ Das heißt: Es gibt zwei Eintrittskarten zum Preis von einer. „Dieses Angebot ist vor allem für Familien mit Kindern eine günstige Gelegenheit, die fantasievolle und sehr bekannte Geschichte von Ronja zu erleben“, so Bühnenleiter Preuß.

Die märchenhafte Geschichte von Ronja beginnt in einer Gewitternacht auf der Mattisburg, als die kleine Räubertochter geboren wird. Ihre Mutter Lovis hat beschlossen, dass sie Ronja heißen soll. Ihr Vater, der Räuberhauptmann Mattis, möchte seine Tochter vor allen Gefahren bewahren, bis Ronja beschließt, die Welt zu erkunden. Sie erkennt, wie tief der Höllenschlund ist, dass Wilddruden gefährliche Wesen sind und dass es außer ihr auch noch andere Kinder auf der Welt gibt, als sie auf Birk trifft. Dass der ausgerechnet zu den verfeindeten Borka-Räubern mit Birks Vater Borka als Anführer gehört, macht eine Freundschaft der beiden nicht gerade leicht. Doch Ronja und Birk erleben tolle Abenteuer und beweisen, dass die Freundschaft am Ende sogar eine lange Feindschaft überwinden kann.

Die bühneneigene Theaterschule ist eine Einrichtung des Theaters am Meer, bei der Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren in zwei bis drei Jahren neben den Grundbegriffen des Theaterhandwerks spielerisch die plattdeutsche Sprache erlernen. Nachdem zunächst großen Wert auf das Vermitteln und Erlernen des Theaterhandwerks gelegt wird, kommt es im zweiten Jahr zur Erarbeitung einer konkreten Inszenierung. „In den meisten Fällen“, so Bühnenleiterin Marion Zomerland, „setzen wir dann unsere talentierten jungen Menschen auch schon im Abendspielplan ein, da sie so noch intensiver geschult werden können. Ein neuer Kursus unserer Theaterschule beginnt im Herbst 2016.“

Aufführungstermine nach der Premiere am 20. Mai: 21. Mai um 20 Uhr, 22. Mai um 15.30 Uhr, 27. Mai um 20 Uhr, 28. Mai um 20 Uhr, 29. Mai um 15.30 Uhr. Karten im Theater am Meer an der Kieler Straße unter Telefon 04421 / 777749 oder via E-Mai unter - @ Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

MITWIRKENDE AUF DER BÜHNE
Für die Inszenierung und das Bühnenbild sind Dzenet Hodza und Sandra Krüger verantwortlich. Mitwirkende auf der Bühne sind: Selina Berke, Svenja Eilers, Merle Ennen, Annika Gärtner, Angelique Heyen, Chantal Müller, Lena Nöhmer, Jessica Peters, Lara Schönemann, Janice Siepke, Lisa-Maria Voigt, Talke Wittig, Fynn Dießner, Fynn Krey, Jonas Kruckenberg, Timon Schneider und Michel Waskönig.

Der NEUE LOTSE - Mai 2016

RONJA RÖVERDOCHTER

Premiere: 20 Mai 2016

Mit einer von Bühnenleiter Arnold Preuß ins Niederdeutsche übersetzten Fassung von Lindgrens Kinder- und Jugendstück, "Ronja Röverdochter" beschließt die Theaterschule des Theaters am Meer die Spielzeit 2015/16. Rund ein Jahr lang haben die 20 Mitglieder der bühneneigenen Theaterschule unter der Leitung der Theaterpädagogin Dzenet Hodza und der Betreuerin Sandra Krüger einmal wöchentlich an der Umsetzung der Inszenierung gearbeitet.

Die Theaterschule ist eine Einrichtung des Theaters am Meer, bei der Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren in zwei bis drei Jahren neben den Grundbegriffen des Theaterhandwerks spielerisch die plattdeutsche Sprache erlernen. „In den meisten Fälen", so Bühnenleiterin Marion Zomerland, „setzen wir dann unsere talentierten jungen Menschen auch schon im Abendspielplan ein, da sie so noch intensiver geschult werden können".

Worum geht es in „Ronja Röverdochter"?
Die Geschichte beginnt in einer Gewitternacht auf der Mattisburg, als die kleine Räubertochter Ronja geboren wird. Ihr Vater, der Räuberhauptmann Mattis, möchte seine Tochter vor allen Gefahren bewahren, bis Ronja beschließt, die Welt zu erkunden. Sie erkennt, wie tief der Höllenschlund ist, dass Wilddruden gefährliche Wesen sind und dass es, außer ihr, auch noch andere Kinder auf der Welt gibt, als sie auf Birk trifft. Dass dieser nun ausgerechnet zu den verfeindeten Borka-Räubern gehört, macht eine Freundschaft der beiden nicht gerade leicht. Schließlich will ja keiner mit einem „Büxenschieter" befreundet sein.

Zu allem Überfluss haben sich die Borka-Räuber auch noch in der abgespaltenen Nordhälfte der Mattisburg niedergelassen, die seit dem Borkafeste heißt. Ronja und Birk erleben tolle Abenteuer und beweisen, dass die Freundschaft am Ende sogar eine jahrelange Feindschaft überwinden kann.

Kartenvorverkauf:Theater am Meer, Kieler Straße 63,
Telefon 04421/777749 oder per email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Das Theaterbüro ist Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13 Uhr und Dienstag sowie Donnerstag von 16 bis 18 Uhr geöffnet. www.theater-am-meer.de

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 11. Mai 2016

Lindgren-Klassiker auf Plattdeutsch

KULTUR Theaterschule des Theaters am Meer bringt „Ronja Röverdochter" auf die Bühne

Es ist die letzte Premiere in der Spielzeit 2015/2016 für das Theater am Meer. Die Jugendlichen haben sich ein Jahr lang vorbereitet. Arnold Preuß übersetzte ins Niederdeutsche.

Ronja (Chantal Müller) und Birk (Timon Schneider) erleben einen wunderschönen Sommer im Mattiswald. - FOTO: THEATER AM MEER/P

WILHELMSHAVEN/BM - Die Theaterschule des Theaters am Meer beschließt mit der Theaterfassung von Astrid Lindgrens Kinder- und Jugendroman „Ronja Räubertochter" die Spielzeit 2015/16. Am Freitag, 20. Mai, feiern die Jugendlichen mit ihrer Inszenierung um 20 Uhr im Theater am Meer, Kieler Straße 63, Premiere. Bühnenleiter Arnold Preuß hat die Romanvorlage für die Theaterfassung Ins Niederdeutsche übersetzt.

Lindgrens Werk gilt als Friedens- und auch als Zukunftsroman. Ronja soll eines lages die Nachfolge ihres Vaters Mattis, einem Räuberhäuptling antreten, hat dazu aber gar keine Lust. Noch dazu, weil sich der Vater im Clinch mit der Räuberbande von seinem Erzfeind Borka befindet, und sich die kleine Räubertochter ziemlich gut mit Birk, dem Sohn von Borka, versteht. Die beiden Sprösslinge entschließen sich, wegzulaufen, und verbringen einen schönen Sommer in den Wäldern. Doch als der Winter naht, erkennen sie, dass sie die Feindschaft zwischen ihren Eltern überwinden müssen. Am Ende legen die Räuber ihre Streitigkeiten bei - für ihre Kinder.

Für diese niederdeutsche Erstaufführung haben die jungen Nachwuchskräfte der Bühne unter der Leitung der Theaterpädagogin Dzenet Hodza und der Betreuerin Sandra Krüger über ein Jahr lang einmal wöchentlich an der Umsetzung der Inszenierung gearbeitet. In den letzten Wochen vor der Premiere wird nun täglich auf der Bühne im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße geprobt und so der letzte Schliff an Rolle und Inszenierung erarbeitet.

„Mit der letzten Premiere der Spielzeit 2015/16 geht dann für viele Beteiligte eine fast drel Jahre gemeinsame Theaterschulerfahrung im Theater am Meer zu Ende", erklärt Bühnenleiterin Marion Zomerland. „Wir wollen, dass möglichst viele Menschen das Ergebnis der Abschlussarbeit der Theaterschule sehen und haben daher ab sofort die Sonderaktion ,Twee för Een` gestartet, bei der zwei Theaterkarten zum Preis für eine erstanden werden kann." Dieses Angebot biete' vor allem für Familien mit Kindern eine günstige Gelegenheit.

Für die Inszenierung und das Bühnenbild zeichnet Dzenet Hodza und Sandra Krüger als Assistentin verantwortlich. Es spielen Selina Berke, Svenja Eilers, Merle Ennen, Annika Gärtner, Angelique Heyen, Chantal Müller, Lena Nöhmer, Jessica Peters, Lara Schönemann, Janice Siepke, Lisa-Maria Voigt, Talke Wittig, Fynn Dießner, Fynn Krey, Jonas Kruckenberg, Timon Schneider, Michel Waskönig sowie Rolf-Peter Lauxtermann aus dem Erwachsenen-Ensemble des Theaters am Meer. Weitere Beteiligte sind Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs, Thomas Marschner (Bühnenbildbau- und -maler), Harald Schmidt (Beleuchtung), Joan Kröher (Inspektion) und Sandra Krüger (Souffleuse, Requisiten).

Bei der Theaterschule lernen Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren das Theaterhandwerk und die plattdeutsche Sprache. Ein neuer Kurs startet im Herbst.

Weitere Vorstellungen am Sonnabend, 21. Mal, 20 Uhr; Sonntag, 22. Mal, 15.30 Uhr; Freitag, 27. Mal, 20 Uhr; Sonnabend, 28. Mal, 20 Uhr sowie Sonntag, 29. Mal, 15.30 Uhr. Karten: Tel. 77 77 49.

WILHELMSHAVEN | 9. Mai 2016

RONJA RÖVERDOCHTER erstmals op Platt

Premiere der Theaterschule des Theaters am Meer - Sonderaktion „Twee för Een“

Ronja (Chantal Müller) und Birk (Timon Schneider) erleben einen wunderschönen Sommer im Mattiswald. - Foto: Theater am Meer

WILHELMSHAVEN – Die Theaterschule des Theaters am Meer beschließt mit der Premiere der von Bühnenleiter Arnold Preuß ins Niederdeutsche übersetzten Theaterfassung von Astrid Lindgrens Kinder-und Jugendstück „Ronja Röverdochter“ am Freitag, 20. Mai 2016, um 20 Uhr, die Spielzeit 2015/16. Für diese Niederdeutsches Erstaufführung haben die jungen Nachwuchskräfte der Bühne unter der Leitung der Theaterpädagogin Dzenet Hodza und der Betreuerin Sandra Krüger über ein Jahr lang einmal wöchentlich an der Umsetzung der Inszenierung gearbeitet. In den letzten Wochen vor der Premiere wird nun täglich auf der Bühne im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße geprobt und so der letzte Schliff an Rolle und Inszenierung erarbeitet.

„Mit der letzten Premiere der Spielzeit 2015/16 geht dann für viele Beteiligte eine fast dreijährige gemeinsame Theaterschulerfahrung im Theater am Meer zu Ende“, erklärt Bühnenleiterin Marion Zomerland“. „Wir wollen, dass möglichst viele Menschen das Ergebnis der Abschlussarbeit der Theaterschule sehen und haben daher ab sofort die Sonderaktion „Twee för Een“ gestartet, bei der zwei Theaterkarten zum Preis für eine erstanden werden kann.“ „Dieses Angebot ist vor allem für Familien mit Kindern eine günstige Gelegenheit, die phantasievolle und sehr bekannte Geschichte von „Ronja“ auf der Bühne zu erleben“, sagt Bühnenleiter Arnold Preuß.

Worum geht es in „Ronja Röverdochter“?
Die märchenhafte Geschichte von „Ronja“ beginnt in einer Gewitternacht auf der Mattisburg, als die kleine Räubertochter geboren wird. Ihre Mutter Lovis hat beschlossen, dass sie Ronja heißen soll. Ihr Vater, der Räuberhauptmann Mattis, möchte seine Tochter vor allen Gefahren bewahren, bis Ronja beschließt, die Welt zu erkunden. Sie erkennt, wie tief der Höllenschlund ist, das Wilddruden gefährliche Wesen sind und dass es, außer ihr, auch noch andere Kinder auf der Welt gibt, als sie auf Birk trifft. Dass dieser nun ausgerechnet zu den verfeindeten Borka-Räubern mit ihrem Anführer, seinem Vater Borka, gehört, macht eine Freundschaft der beiden nicht gerade leicht. Schließlich will ja keiner mit einem „Büxenschieter“ befreundet sein. Zu allem Überfluss haben sich die BorkaRäuber auch noch in der abgespaltenen Nordhälfte der Mattisburg niedergelassen, die seit dem Borkafeste heißt. Ronja und Birk erleben tolle Abenteuer und beweisen, dass die Freundschaft am Ende sogar eine jahrelange Feindschaft überwinden kann.

Was ist die Theaterschule?
Die bühneneigene Theaterschule ist eine Einrichtung des Theaters am Meer, bei der Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren in zwei bis drei Jahren neben den Grundbegriffen des Theaterhandwerks spielerisch die plattdeutsche Sprache erlernen. Nachdem zunächst großen Wert auf das Vermitteln und Erlernen des Theaterhandwerks gelegt wird, kommt es im zweiten Jahr zur Erarbeitung einer konkreten Inszenierung. „In den meisten Fällen“, so Bühnenleiterin Marion Zomerland, „setzen wir dann unsere talentierten jungen Menschen auch schon im Abendspielplan ein, da Sie so noch intensiver geschult werden können. Ein neuer Kurs unserer Theaterschule beginnt dann im Herbst 2016.“

Inszenierung und Bühnenbildentwurf: Dzenet Hodza, Assistenz Sandra Krüger
Es spielen Selina Berke, Svenja Eilers, Merle Ennen, Annika Gärtner, Angelique Heyen, Chantal Müller, Lena Nöhmer, Jessica Peters, Lara Schönemann, Janice Siepke, Lisa-Maria Voigt, Talke Wittig, Fynn Dießner, Fynn Krey, Jonas Kruckenberg, Timon Schneider, Michel Waskönig sowie Rolf-Peter Lauxtermann aus dem Erwachsenenensemble des Theaters am Meer.
Weitere Beteiligte sind: Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs und Thomas Marschner (Bühnenbildbau- und -maler), Harald Schmidt (Beleuchtung), Joan Kröher (Inspektion) und Sandra Krüger (Souffleuse, Requisiten)
Premiere: 20. Mai 2016, 20.00 Uhr
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Weitere Vorstellungen:
(zu allen Vorstellungen auch freier Verkauf) Samstag, 21.05.2016 - 20:00 Uhr - freier Verkauf Sonntag, 22.05.2016 - 15:30 Uhr - freier Verkauf Freitag, 27.05.2016 - 20:00 Uhr - freier Verkauf Samstag, 28.05.2016 - 20:00 Uhr - freier Verkauf Sonntag, 29.05.2016 - 15:30 Uhr - freier Verkauf
Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Theaterbüro geöffnet:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uhr

WILHELMSHAVEN, 30. April 2016

Premiere Ronja Röverdochter - zum Endspurt Karten kaufen

In drei Wochen hat die Produktion "Ronja Röverdochter" der Theaterschule Premiere. Ab dem 20. Mai 2016 spielen unsere Jugendlichen das bekannte Astrid Lindgren Thema "Ronja Räubertochter" erstmals in niederdeutscher Sprache. Seit einem Jahr hat die Theaterschule, bestehend aus 20 fleißigen und engagierten Jugendlichen, intensiv an der Umsetzung geprobt. Wir freuen uns, Ihnen allen das Ergebnis sechsmal vom 20 Mai. an präsentieren zu können.

Zum Spielzeitende gibt es dafür in unserem Theaterbüro eine Sonderaktion unter dem Titel "Twee för een". Das bedeutet, Sie gehen zu zweit in eine der Vorstellungen von "Ronja Röverdochter" und zahlen dafür den Preis für eine Karte, nämlich 10 Euro. Lassen Sie sich den Spaß bei "Ronja Röverdochter" nicht entgehen. Nutzen Sie unser Sonderangebot, dass ab kommenden Montag nur bei uns im Theaterbüro gilt.

KOMPASS FÜR WILHELMSHAVEN UND FRIESLAND  5/2106

Ronja Röverdochter

De Griesgnomen (v.l - r.: Merle Ennen, Jessica Peters, Annika Gärtner und Janice Siepke)

Mit einer von Bühnenleiter Arnold Preuß ins Niederdeutsche übersetzten Fassung von Astrid Lindgrens Kinder-und Jugendstück „Ronja Röverdochter" beschließt die Theaterschule des Theaters am Meer am Freitag, dem 20. Mai 2016, um 20 Uhr die Spielzeit 2015/16. Rund ein Jahr lang haben die 20 Mitglieder der bühneneigenen Theaterschule unter der Leitung der Theaterpädagogin Dzenet Hodza und der Betreuerin Sandra Krüger einmal wöchentlich an der Umsetzung der Inszenierung gearbeitet.

Die märchenhafte Geschichte von „Ronja Röverdochter" beginnt in einer Gewitternacht auf der Mattisburg, als die kleine Räubertochter geboren wird. Ihre Mutter hat beschlossen, dass sie Ronja heißen soll. Ihr Vater, der Räuberhauptmann Mattis, möchte seine Tochter vor allen Gefahren bewahren, bis Ronja beschließt, die Welt zu erkunden. Sie erkennt, wie tief der Höllenschlund ist, das Wilddruden gefährliche Wesen sind und dass es, außer ihr, auch noch andere Kinder auf der Welt gibt, als sie auf Birk trifft. Dass dieser nun ausgerechnet zu den verfeindeten Borka-Räubern gehört, macht eine Freundschaft der beiden nicht gerade leicht. Schließlich will ja keiner mit einem „Büxenschieter" befreundet sein.

Zu allem Überfluss haben sich die Borka-Räuber auch noch in der abgespaltenen Nordhälfte der Mattisburg niedergelassen, die seit dem Borkafeste heißt. Ronja und Birk erleben tolle Abenteuer und beweisen, dass die Freundschaft am Ende sogar eine jahrelange Feindschaft überwinden kann.

WEITERE VORSTELLUNGEN
Samstag, 21. 05. 2016 — 20 Uhr
Sonntag, 22. 05. 2016 —15.30 Uhr
Freitag, 27. 05. 2016 — 20 Uhr
Samstag, 28. 05. 2016 — 20 Uhr
Sonntag, 29. 05. 2016 -15.30 Uhr

WILHELMSHAVEN, 14. April 2016

„Lüttje Eheverbreken“ ein toller Erfolg  - Restkarten am 24. und 29. April

Theaterschule beschließt mit „Ronja Röverdochter“ die Spielzeit 2015/16

 

WILHELMSHAVEN – Die schwarze Ehe-Komödie „Lüttje Eheverbreken“ läuft im Theater am Meer mit großem Publikumsinteresse. „Es ist ein tolles Erlebnis für uns, dieses sehr persönliche Stück, das dem Publikum ein Wechselbad der Gefühle bietet und voller Überraschungen und Wendungen steckt, gemeinsam zu spielen,“ erklärt das Bühnenleitungsduo Marion Zomerland und Arnold Preuß. „In diesem Zweipersonenstück geht die Bandbreite von zärtlichem Liebesgeflüster bis hin zur totalen Auseinandersetzung und am Ende verbeugen wir uns vor restlos begeisterten Zuschauern“, freut sich Arnold Preuß, der das Stück ins Niederdeutsche übersetzt hat und die Rolle des Jan spielt. „Wir haben dies
bei dem Stück so nicht erwarten können, aber die Reaktionen sind überwältigend und wir sind daher umso glücklicher, dies Stück in den Spielplan genommen zu haben,“ sagt Marion Zomerland, die die Lisa spielt.

„Wer das Stück noch sehen möchte, hat dazu am Sonntag, dem 24. April und Freitag, dem 29. April, jeweils um 20 Uhr, noch die Möglichkeit an Restkarten zu kommen. Alle anderen terminierten Aufführungen vorher sind ausverkauft“, sagen die beiden Theaterleiter.

Abschluss mit „Ronja Röverdochter“
Mit einer von Bühnenleiter Arnold Preuß ins Niederdeutsche übersetzten Fassung von Astrid Lindgrens Kinder-und Jugendstück „Ronja Röverdochter“ beschließt die Theaterschule des Theaters am Meer am Freitag, dem 20. Mai 2016, und den folgenden fünf Aufführungen die Spielzeit 2015/16. Die märchenhafte Geschichte von „Ronja Röverdochter“ beginnt in einer Gewitternacht auf der Mattisburg, als die kleine Räubertochter geboren wird. Ihre Mutter hat beschlossen, dass sie Ronja heißen soll. Ihr Vater, der Räuberhauptmann Mattis, möchte seine Tochter vor allen Gefahren bewahren, bis Ronja beschließt, die Welt zu erkunden. Sie erkennt, wie tief der Höllenschlund ist, das Wilddruden gefährliche Wesen sind und dass es, außer ihr, auch noch andere Kinder auf der Welt gibt, als sie auf Birk trifft. Dass dieser nun ausgerechnet zu den verfeindeten Borka-Räubern gehört, macht eine Freundschaft der beiden nicht gerade leicht. Schließlich will ja keiner mit einem „Büxenschieter“ befreundet sein.

Zu allem Überfluss haben sich die Borka-Räuber auch noch in der abgespaltenen Nordhälfte der Mattisburg niedergelassen, die seit dem Borkafeste heißt. Ronja und Birk erleben tolle Abenteuer und beweisen, dass die Freundschaft am Ende sogar eine jahrelange Feindschaft überwinden kann. Das 20igköpfige Ensemble der Theaterschule spielt unter der Leitung von Dzenet Hodza und Sandra Krüger.

Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749
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Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uhr

WILHELMSHAVEN, 20. Juli 2015

RONJA RÖVERDOCHTER gab eine kleine Visitenkarte ab

Am letzten Wochenende ing das 7. Niederdeutsche Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen (NBB) in Brake zu Ende. 240 Jugendliche mit ihren Betreuern waren nach Brake gekommen, um das 7. Jugendtheaterfestival des NBB mit zu gestalten und zu erleben.14 Mitgliedsbühnen und Theater des NBB haben ihre Jugendlichen mit einer Theaterpräsentation nach Brake geschickt, um einen Einblick in ihre Nachwuchsarbeit zu zeigen. Auch die NDB Wismar (MeckPomm) kam unter der Leitung von Lisa Kuss auf Einladung des Präsidenten des NBB, Arnold Preuß, nach Brake, um sich mit ihren Jugendlichen zu präsentieren und um Eindrücke und mitzunehmen.

Ein Kaleidoskop von unterschiedlichen Inszenierungsformen, Inhalten und Spielformen hat gezeigt, das Jugend- und Nachwuchsarbeit bei den angeschlossenen Bühnen -und Theatern des NBB einen großen Stellwert besitzt. Unsere Theaterschule war mit einem kurzen Ausschnitt aus dem Probenprozess zu "Ronja Röverdochter" vertreten und vermochte zu überzeugen. Dieser kurze Appetithappen machte Lust auf mehr. Das gibt es dann im nächsten Jahr im Theater am Meer in Wilhelmshaven, wenn am 20. Mai 2016 die Niederdeutsche Erstaufführung des Stückes in der Regie von Dzenet Hodza ist.

Hier ein paar im Foto (Andreas Tietje) festgehaltene Eindrücke von der Präsentation!

De Griesgnomen (v.l - r.: Merle Ennen, Jessica Peters, Annika Gärtner und Janice Siepke)

Die Räuber mit Glatzen-Per (Hauke Backhus)

Die Räuber mit Glatzen-Per

Ronja und Birk (Chantal Müller und Timon Schneider)

Lovis (Talke Wittig) mit Glatzen-Per (Hauke Backhus) und Ronja (Chantal Müller)

Glatzen-Per, Ronja und Drude (Hauke Backhus, Chantal Mülller, Lena Nöhmer)

Lovis (Talke Wittig), Mattis (Michel Waskönig), Glatzen-Per (Hauke Backhus)

Die Räuber (Fynn Dießner, Lukas Friedrich, Jonas Kruckenberg, Alex Dießner), Lovis (Talke Wittig), Mattis (Michel Waskönig), Glatzen-Per (Hauke Backhus)

Die Räuber (Jonas Kruckenberg, Alex Dießner), Lovis (Talke Wittig), Mattis (Michel Waskönig), Glatzen-Per (Hauke Backhus)

Ronja (Chantal Müller) und Glatzen-Per (Hauke Backhus)

Lovis (Talke Wittig), Mattis (halb verdeckt Michel Waskönig), Räuber (Fynn Dießner, Jonas Kruckenberg, Lukas Friedrich, Alex Dießner), Glatzen-Per (Hauke Backhus)

PRESSEMELDUNGEN

WIESMOOR - Jugendtheaterfestival vom 10. bis 12. Juni 2016

Unter dem nachstehenden Link gibt es die Fotostrecke des JTF in Wiesmoor, auch mit wunderbaren Fotos von Ronja Röverdochter.

https://1drv.ms/f/s!AjiX4M-rwpbGhp8Rx97pbw3yeONbFg

Die Mitglieder der bühneneigenen Theaterschule waren mit einem Ausschnitt von Ronja Röverdochter auf dem 8. Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen vom 10. bis 12. Juni 2016 in Wiesmoor vertreten.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 8. Januar 2016

FREITAGS-GESPRÄCH „Plattdeutsch ist spielend erlernbar

INTERVIEW Gespräch mit dem Bühnenleiter des „Theaters am Meer" über den Schauspielnachwuchs

Arnold Preuß (Bild) leitet zusammen mit Marion Zomerland das „Theater am Meer", das niederdeutsche Stücke aufführt. Hauptberuflich leitet Preuß seit Beginn dieses Jahres das Kulturbüro der Stadt.    WZ-FOTO: GA-J

Das Niederdeutsche gilt als traditionell und aktuell. Was treibt junge Leute dazu, eine neue Sprache zu erlernen? Das Rezept ist einfach, so Bühnenleiter Arnold Preuß.

VON MAIK MICHALSKI

WZ: Herr Preuß, viele ehrenamtliche Gruppen und Vereine haben Nachwuchssorgen. Gilt das auch für die niederdeutsche Bühne, das Theater am Meer?

ARNOLD PREUSS: Nein. Wir betreiben seit über 10 Jahren eine Theaterschule für den Schauspielnachwuchs. Die von uns verpflichtete Theaterpädagogin Dzenet Hodza bringt den jungen Menschen innerhalb von zwei bis drei Jahren die Grundzüge des Theaterspiels bei.

WZ: Wie läuft das konkret ab?

PREUSS: Im ersten Jahr lernt jeder, wie er auf der Bühne überhaupt stehen muss, im zweiten Jahr wird die niederdeutsche Version eines Stückes einstudiert; aktuell ist dies das Stück „Ronja Räubertochter", das ab Mai dieses Jahres bei uns als niederdeutsche Erstaufführung zu sehen sein wird.

WZ: Bei allen Bewegungen beim Auftritt auf der Bühne gilt es zudem noch, eine neue Sprache, nämlich Plattdeutsch, zu erlernen. Wie bewältigen sie diese Herausforderung?

PREUSS: Die jungen Leute lernen bei den Übungen und Proben gleich die Sprache mit. Sandra Krüger, ein Mitglied unserer Bühne, achtet auf die richtige Aussprache. Marion Zomerland und ich als Bühnenleitung legen Wert darauf, dass Plattdeutsch spielend erlernt wird.

WZ: Wie viele Mitspieler hat die Theaterschule?

PREUSS: Es sind um die 20 Mitglieder im Alter zwischen 14 und 18 Jahren, überwiegend aus Wilhelmshaven.

WZ: Wie viele Kenntnisse der plattdeutschen Sprache bringen die jungen Leute mit?

PREUSS: Die meisten haben höchstens etwas davon gehört. Mancher sagt, meine Großeltern sprechen das noch. Die lernen also Plattdeutsch wie eine Fremdsprache. Aber da alle Englisch sprechen, fällt ihnen der Zugang zum Plattdeutschen eher leichter. Schließlich gibt es ja bekanntlich eine sprachgeschichtliche Verbindung.

WZ: Wie gut gelingt es dem Schauspielnachwuchs Ihrer Erfahrung nach, auf der Bühne akzentfrei plattdeutsch sprechen zu können?

PREUSS: Sehr gut. So gut, dass sie von langjährigen Schauspielern unserer Bühne sprachlich nicht mehr zu unterscheiden sind.

WZ: Warum ist das Theaterspiel in dem gegenwärtigen Digitalzeitalter für Junge Leute überhaupt so reizvoll?

PREUSS: Zum einbn ist es das Urbedürfnis, zu spielen, zum anderen, um einmal jemand anderes zu sein. Einmal nicht - wie in der Schule oder im Elternhaus - gesagt zu bekommen, das ist richtig oder falsch. Auf der Bühne ist alles erlaubt. Hinzu kommt, dass die jungen Leute es freiwillig machen.

WZ: Gibt es Aktivitäten abseits der Spielerei?

PREUSS: Jedes Jahr gibt es eine mehrtägige Theaterfahrt. Das stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl der Gruppe insgesamt.

WILHELMSHAVEN, 19. September 2015

Röver maakt Reklaam för dat Theater an't Meer

Ein paar Mitglieder unserer Theaterschule machen gerade in der Innenstadt Werbung für die neue Spielzeit des "Theaters am Meer". Die komplette Theaterschule spielt ab Mai 2016 das "Ronja Röverdochter" von Astrid Lindgren in Niederdeutscher Erstaufführung auf der Bühne unseses Hauses. Heute verteilen Sie die Spielzeithefte für die Saison 2015/16 in der City.

Wir bedanken uns bei (v.links) Fynn Krey, Lisa Voigt, Chantal Müller, Michel Waskönig, Timon Schneider und Fynn Dießner sowie (nicht im Bild) Annika Gärtner und Sandra Krüger.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG 3. Juni 2015 | WZ - Kolumne

Die Theaterschule ist eine tolle Sache

VON ERNA HILLER

WILHELMSHAVEN - Ich war völlig überrascht, als eines Tages mein Enkel kam und mir erzählte: „ Oma, ich gehe in die Theaterschule im Theater am Meer." Oh Gott, sagte ich, das ist ja Plattdeutsch. Das kannst du ja gar nicht verstehen, geschweige denn sprechen. Darauf entgegnete er ruhig: „Oma, das kann man doch alles lernen."Und richtig. Dann kam das erste Musical, in dem er mitwirkte. Mein Enkel spielte einen Kellner. Ich war begeistert. Die Kinder sprachen und sangen, als wenn sie nie etwas anderes gemacht hät ten als Platt zu sprechen. Da waren sie gerade elf und zwölf Jahre alt. Inzwischen sind sie um die 20. Und sie spielen immer noch Theater. Jetzt gibt es ja schon lange den nächsten Nachwuchs. Auch das finde ich toll. Die Kinder gehen mit soviel Eifer und Elan daran, das kann man sich gar nicht vorstellen.

So haben die Kinder und Jugendlichen ein Ziel. Sie möchten eines Tages so spielen wie die Großen und das ist gut so. Überhaupt dieses Theater: Wenn man dort ist, ist es so gemütlich. Man fühlt sich geborgen wie in einer großen Familie. Man sitzt im kleinen Kulissen-Café, klönt, denn man kennt sich ja schon. Ich bin immer wieder begeistert, das die Menschen die dort arbeiten, alles ehrenamtlich machen und uns Theatergästen so viele schöne Stunden bereiten. Wenn ich dort hinkomme und die „Jungs", die heute ja schon erwachsen sind, mich in den Arm nehmen, komme ich mir vor, als wenn es alle meineEnkel sind. Auch meinen Schwiegersohn hat es so gepackt, dass er jetzt voll involviert ist in dem Ensemble.

Solche Institutionen wie das Theater am Meer sind bewundernswert. Die Kinder von der Straße zu holen, ihnen beizubringen, dass man ehrenamtlich, ohne etwas dafür zu bekommen, anderen Menschen viel Freude bereiten und selber noch viel Spaß dabei haben kann, das ist einfach super.

NEUE RUNDSCHAU vom 4. Februar 2015

Theaterschule Theater am Meer probt Neues

Geplant ist eine ganze Aufführungsserie

Die Mitglieder der Theaterschule des Theaters am Meer. - Fotos: TaM, Arnold Preuß

Für drei Tage nach Asel bei Wittmund in die Jugendbildungsstätte fuhr die Theaterschule des Theaters am Meer vom 30. Januar bis zum 1. Februar zu einem Intensivprobewochenende. Gearbeitet wurde hauptsächlich an der neuesten Inszenierung. In verschiedenen Besetzungszusammenstellungen wurden Szenenfolgen erarbeitet und geprobt. Ziel war, am Ende des Wochenendes eine stimmige Besetzung mit allen Theaterschulmitgliedern zu finden, in der man dann in die Probenarbeit für das neue Stück gehen wird. Die Premiere des neuen Stückes (Titel kann aus verlagsrechtlichen Gründen noch nicht genannt werden) wird voraussichtlich im Mai 2016 im Theater am Meer sein.

Inszeniert wird das Stück von der Theaterpädagogin Dzenet Hodza, die die Theaterschule jetzt im zweiten Jahr theaterpädagogisch betreut. Ihr stehen zur Seite die beiden Ensemblemitglieder des Theaters am Meer Sandra Krüger und Rune Opitz. Sie alle waren auch vor Ort in Asel, wie auch die Theaterleitung des Theaters am Meer, Marion Zomerland und Arnold Preuß, die Planungen für die kommenden 14 Monate in denen die Inszenierung entstehen wird, erläuterten.

Geplant ist eine ganze Aufführungsserie, um vor allen den Abonnenten des Theaters aber auch den Eltern, Freunden und interessierten Bürgern das Ergebnis der Theaterschularbeit zeigen zu können. Neben der reinen theaterpädagogischen Arbeit kam an diesem Wochenende aber auch Spaß und Freude in ausreichendem Maße zum Zuge. Die einhellige Meinung aller Teilnehmer am Ende der intensiven Tage war, dass sie sich als Gruppe ideal zusammengefunden haben und mit großem Ehrgeiz nun in die anstehenden Proben gehen werden.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 04. Februar 2015

Theaterschule erarbeitet neues Stück

WORKSHOP Aufführungsserie geplant — Premiere im Mai — Noch Plätze frei

Viel Spaß — aber auch konzentrierte Arbeit: Die Schüler der Theaterschule des Theaters am
Meer besuchten ein Intensiv-Probewochenende.    FOTO: THEATER AM MEER/P

WILHELMSHAVEN/ASEL/N0 Drei Tage lang schlug die Theaterschule des Theaters am Meer für ein Intensiv-Probewochenende in der Jugendbildungsstätte Asel ihr Trainingslager auf. Gearbeitet wurde hauptsächlich an der neuesten Inszenierung. In verschiedenen Besetzungszusammenstellungen wurden Szenenfolgen erarbeitet und geprobt. Ziel des Workshops war, am Ende eine stimmige Besetzung mit allen Theaterschulmitgliedern zu finden, in der man in die Probenarbeit für das neue Stück gehen wird.

Die Premiere des neuen Stücks, dessen Titel noch „geheim" ist, wird voraussichtlich im Mai 2016 im Theater am Meer über die Bühne gehen. Inszeniert wird das Stück von der Theaterpädagogin Dzenet Hodza, die die Theaterschule jetzt im zweiten Jahr theaterpädagogisch betreut. Ihr zur Seite stehen die beiden Ensemblemitglieder des Theaters am Meer, Sandra Krüger und Rune Opitz. Sie alle waren auch vor Ort in Asel. Außerdem die Theaterleitung des Theaters am Meer, Marion Zomerland und Arnold Preuß, die Planungen für die kommenden 14 Monate, in denen die Inszenierung entstehen wird, erläuterten. Geplant ist eine ganze Aufführungsserie, um vor allem den Abonnenten des Theaters aber auch den Eltern, Freunden und interessierten Bürgern das Ergebnis der Theaterschularbeit zeigen zu können.

Neben der reinen theaterpädagogischen Arbeit kam an diesem Wochenende aber auch der Spaß nicht zu kurz. Die einhellige Meinung aller Teilnehmer am Ende der intensiven Tage war, dass sie sich als Gruppe ideal zusammengefunden haben und mit großem Ehrgeiz nun in die anstehenden Proben gehen werden.

Die Theaterschule probt donnerstags von 16.30 bis 18.30 Uhr im Theater am Meer, Kieler Straße 63, Probe
bühne D. Für Neueinsteiger sind noch Plätze vorhanden, sie können sich unter Tel. 777749 melden. Aktuell besteht die Theaterschule aus Hauke Backhus, Selina Berke, Alex Dießner, Fynn Dießner, Lukas Friedrich, Angelique Heyen, Fynn Krey, Jonas Kruckenberg, Chantal Müller, Lena Nöhmer, Ines Peters, Jessica Peters, Jaqcueline Rohde, Janke Siepke, Lisa Voigt, Michel Waskönig und Talke Wittig.

WILHELMSHAVEN, 2. Februar 2015

Intensivprobewochenende in Asel

Die Jugendbildungsstätte in Asel ist häufig das Ziel, wenn die Theaterschule zu ihren Intensivprobewochenenden fährt.

Von Freitag, dem 30. Januar bis Sonntag, dem 1. Februar fand in der Jugendbildungsstätte Asel bei Wittmund ein Intensivprobewochenende der Theaterschule des Theaters am Meer statt. Gearbeitet wurde hauptsächlich an der neuesten Inszenierung der Theaterschule. In Gruppenarbeit wurden einzelne Szenen geprobt. Am Ende wurde so eine Besetzung gefunden, in der die Probenarbeit für das neue Stück beginnen wird. Die Premiere des neuen Stückes (Titel kann aus verlagsrechtlichen Gründen noch nicht genannt werden) wird voraussichtlich im Mai 2016 im Theater am Meer sein.

Neben den jungen Theaterschülerinnen und -schülern waren die Theaterpädagogin Dzenet Hodza sowie die beiden Betreuern Sandra Krüger und Rune Opitz vor Ort. Ebenfalls war die Theaterleitung des Theaters am Meer,  Marion Zomerland und Arnold Preuß, anwesend.

Neben der reinen theaterpädagogischen Arbeit kamen auch Spaß und Freude in ausreichendem Maße zum Zuge. Die einhellige Meinung aller Teilnehmer am Ende der intensiven Tage: Wir sind eine tolle Gruppe und werden im Mai 2016 eine supergute Inszenierung abliefern. Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass Asel besonders für die Gruppenbildung geeignet ist. Aus diesem Grunde wird es auch im nächsten Jahr vor der Premiere ein Intensivwochenende dort geben.

Gespanntes Erwarten der Bekanntgabe der Besetzung des neuen Stückes.... am Ende wurde eine für alle passende Besetzung gefunden.

Die talentierten neuen Mitglieder der Theaterschule stellen sich zum Gruppenfoto auf. Es hat allen unheimlich viel Spaß gemacht.

GUTEN MORGEN SONNTAG | 7. September 2014

Theaterschule startet wieder

Wilhelmshaven. (nut/gms) Theater-Neueinsteiger, die gleichzeitig Plattdeutsch sprechen und das Theaterhandwerk erlernen wollen, sind in der Theaterschule des Theaters am Meer herzlich willkommen. Start des neuen Kurses am Donnerstag, 11. September, um 17 Uhr im Theater am Meer, Kieler Straße 63. Infos unter Tel. (0 44 21) 77 77 49 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

NORDWEST-ZEITUNG vom 4. September 2014

INTERVIEW Gleichzeitig Theater und Plattdeutsch lernen

THEMA: NIEDERDEUTSCHE BÜHNE

 

Arnold Preuß gehört zur Leitung des „Theaters am Meer“, der niederdeutschen Bühne in Wilhelmshaven. Die Bühne startet jetzt wieder einen neuen Kurs für Jugendliche, die Theater spielen und Plattdeutsch lernen wollen.
@www.theater-am-meer.de

VON JÜRGEN WESTERHOFF

FRAGE: Herr Preuß, nach dem Ende der Schulferien beginnt in Wilhelmshaven am Theater am Meer ein besonderer Unterricht für Jugendliche. Was wird gelehrt?

PREUß: Bei diesem Unterricht handelt es sich um ein besonderes Angebot an Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren, die Lust dazu haben, gleichzeitig das Theaterhandwerk und Plattdeutsch zu lernen. Der neue Kurs, bei dem Neueinsteiger herzlich willkommen sind, startet am Donnerstag, 11. September. Anmeldungen sind per Telefon (04421/777749) oder E-Mail (theater-am-meer@ewetel. net) möglich.

FRAGE: Seit wann gibt es diese Theaterschule bereits?

PREUß: Das kombinierte Angebot von Theater und Plattdeutsch gibt es seit zehn Jahren – und ist ausgesprochen erfolgreich. Jährlich nehmen etwa 15 bis 20 Teilnehmer an dem Kurs teil und bilden ein wichtiges Nachwuchs-Reservoir für die niederdeutsche Bühne. Die Kontinuität ist auch deshalb so wichtig, weil Jugendliche immer wieder berufs- oder studienbedingt die Region verlassen und dann durch Neueinsteiger ersetzt werden.

FRAGE: Welche Vorbedingungen sollten die Teilnehmer erfüllen?

PREUß: Wer bei uns mitmachen will, muss keinerlei Grundkenntnisse mitbringen – auch nicht in der plattdeutschen Sprache. Vorhanden sein sollte allerdings Lust am Theaterspielen und am Hineinschlüpfen in immer neue Charaktere. Außerdem würden wir uns freuen, wenn wir junge Leute bekämen, die Freude am Gesang haben oder ein Instrument spielen können. Dann könnten wir nämlich in absehbarer Zeit mal wieder ein Musical aufführen.

FRAGE: Und wie lange dauert so ein kombinierter Theater-und Plattdeutschkurs?

PREUß: Die Theaterschule läuft in der Regel zwei Jahre und wird so gestaltet, dass das Lernen auf ausgesprochen spaßige Weise über Spiel, Tanz und Gesang geschieht – und das Plattdeutschlernen wird in den spielerischen Prozess integriert. Hilfreich ist dabei, dass die Teilnehmer von einer erfahrenen „Sprachpatin“ betreut werden.

NEUE RUNDSCHAU | 3. September 2014

Theaterschule startet wieder

Plätze für Neueinsteiger / Erstes Treffen am 11. September

Wer Lust am Theaterspielen hat, kann jetzt wieder einsteigen. Foto: TM

Theater-Neueinsteiger, die gleichzeitig Plattdeutsch sprechen und das Theaterhandwerk erlernen wollen, sind in der Theaterschule des Theaters am Meer herzlich willkommen. Start des neuen Kurses am Donnerstag, 11. September, um 17 Uhr im Theater am Meer, Kieler Straße 63.

„Als wichtigste Zukunftsaufgabe des Theaters am Meer hat sich seit vielen Jahren die bühneneigene Theaterschule bewährt”, stellt Bühnenleiterin Marion Zomerland fest. Am Donnerstag, dem 11. September, beginnt der neue Kurs der Theaterschule, an dem ein Teil der bisherigen Jugendlichen weiterhin teilnehmen wird, durch berufsoder studienbedingten Wechsel sind aber Plätze für Neueinsteiger frei geworden, um die sich jetzt theaterbegeisterte Jugendliche bewerben können. Wer interessiert ist oder Fragen hat, wendet sich an das Theaterbüro, Kieler Straße 63, Tel. 777749 oder schreibt eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder kommt am besten gleich am Donnerstag, (11.9.2014) um 17 Uhr ins Theater am Meer und macht gleich mit.

Wer Lust am Theaterspielen habe, sei herzlich willkommen. Man müsse lediglich die Altersvoraussetzung von 14 bis 20 Jahren erfüllen, dann könne man dabei sein und bei der ersten Übungsstunde in die Arbeitsweise der Theaterschule hinein schnuppern, so Marion Zomerland. Die Gruppe treffe sich wöchentlich (außer in den Ferien) regelmäßig donnerstags von 17 bis 19 Uhr auf der Probebühne des Theaters am Meer, Kieler Straße 63. Plattdeutschsprachliche Grundkenntnisse seien nicht erforderlich, betont Bühnenleiter Arnold Preuß, jedoch sollte die Lust am Hineinschlüpfen in andere Charaktere vorhanden sein. Gleichzeitig sucht das Theater noch junge Menschen, die Freude am Gesang haben oder ein Instrument spielen können, um in naher Zukunft wieder die Aufführung eines Musicals ermöglichen zu können.

Die Theaterschule laufe in der Regel zwei Jahre und werde so gestaltet, dass das Erlernen des Theaterhandwerks auf spaßige Weise über Spiel, Tanz und Gesang geschehe. Das Erlernen der plattdeutschen Sprache werde in den spielerischen Prozess integriert und von Sprachpatin und Betreuerin Sandra Krüger begleitet. Anfang nächsten Jahres werde man auch wieder ein Intensivprobenwochenende in einer Bildungsstätte durchführen. Dies habe den Gruppen jeweils immer sehr viel Spaß gebracht und wurde deshalb wieder in das Programm der Theaterschule aufgenommen. Am Ende der Spielzeit sei dann auch eine Produktion geplant, die dann im Theater am Meer vor Publikum aufgeführt werde und auf dem 7. Niederdeutschen Jugendtheatertreffen im Juni 2015 in Brake gezeigt.

WILHELMSHAVEN | 31. Augsust 2014

THEATERSCHULE startet wieder - Plätze für Neueinsteiger

Erstes Treffen am 11. September 2014

Theater-Neueinsteiger, die gleichzeitig Plattdeutsch sprechen und das Theaterhandwerk erlernen wollen, sind in der Theaterschule des Theaters am Meer herzlich willkommen. Start des neuen Kurses am Donnerstag, 11. September 2014, um 17 Uhr im Theater am Meer, Kieler Straße 63.

Mitglieder, Betreuer und Theaterpädagogin der Theaterschule Foto: Theater am Meer

THEATER AM MERR | „Als wichtigste Zukunftsaufgabe des Theaters am Meer hat sich seit vielen Jahren die bühneneigene Theaterschule bewährt“, stellt Bühnenleiterin Marion Zomerland fest. „Wir sind daher sehr froh und glücklich, dass unsere Theaterpädagogin Dzenet Hodza, die im letzten Jahr die Ausbildung der Theaterschule übernommen hat, in der kommenden Spielzeit ihre Arbeit fortsetzen wird“, ergänzt Arnold Preuß. Beide Theaterleiter des semiprofessionellen Theaters freuen sich darüber, dass dieses Engagement mit Hilfe eines Zuschusses durch die Oldenburgische Landschaft ermöglicht wird.

Am Donnerstag, dem 11. September 2014, beginnt der neue Kurs der Theaterschule, an dem ein Teil der bisherigen Jugendlichen weiterhin teilnehmen wird, durch berufs- oder studienbedingten Wechsel sind aber Plätze für Neueinsteiger frei geworden, um die sich jetzt theaterbegeisterte Jugendliche bewerben können. Wer interessiert ist oder Fragen hat, wendet sich an das Theaterbüro, Kieler Straße 63, Tel. 777749 oder schreibt eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder kommt am besten gleich am Donnerstag, (11.9.2014) um 17 Uhr ins Theater am Meer und macht gleich mit.

Wer Lust am Theaterspielen habe und dies gerne mit dem Erlernen der Regionalsprache Niederdeutsch kombinieren möchte, sei herzlich willkommen, man müsse lediglich die Altersvoraussetzung von 14 bis 20 Jahren erfüllen, dann könne man dabei sein und bei der ersten Übungsstunde in die Arbeitsweise der Theaterschule hinein schnuppern, so Marion Zomerland. Die Gruppe treffe sich wöchentlich (außer in den Ferien) regelmäßig donnerstags von 17 bis 19 Uhr auf der Probebühne des Theaters am Meer, Kieler Straße 63. Plattdeutschsprachliche Grundkenntnisse seien nicht erforderlich, betont Bühnenleiter Arnold Preuß, jedoch sollte die Lust am Hineinschlüpfen in andere Charaktere vorhanden sein. Gleichzeitig sucht das Theater noch junge Menschen, die Freude am Gesang haben oder ein Instrument spielen können, um in naher Zukunft wieder die Aufführung eines Musicals ermöglichen zu können.

Die Theaterschule laufe in der Regel zwei Jahre und werde so gestaltet, dass das Erlernen des Theaterhandwerks auf spaßige Weise über Spiel, Tanz und Gesang geschehe. Das Erlernen der plattdeutschen Sprache werde in den spielerischen Prozess integriert und von Sprachpatin und Betreuerin Sandra Krüger begleitet. Anfang nächsten Jahres werde man auch wieder ein Intensivprobenwochenende in einer Bildungsstätte durchführen. Dies habe den Gruppen jeweils immer sehr viel Spaß gebracht und wurde deshalb wieder in das Programm der Theaterschule aufgenommen. Am Ende der Spielzeit sei dann auch eine Produktion geplant, die dann im Theater am Meer vor Publikum aufgeführt werde und auf dem 7. Niederdeutschen Jugendtheatertreffen im Juni 2015 in Brake gezeigt.