Spielplan 2018/2019
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SPIELPLAN 2018/2019
Premiere. Sonnabend, 15. September 2018.
erstmals im Theater am Meer (Niedersächsische Erstaufführung).
DAT WUNNER VAN SAN MIGUEL
(Das andalusische Mirakel)
Komödie von Lars Albaum und Dietmar Jacobs. Niederdeutsch von Felix Borchert.
Regie und Bühne: Marion Zomerland
Premiere. Sonnabend, 10. November 2018.
4. Wiederaufführung im Theater am Meer.
OP DÜVELS SCHUUVKAAR
Komödie von Karl Bunje.
Regie und Bühne: Arnold Preuß
Premiere. Sonnabend, 19. Januar 2019.
erstmalige Aufführung im Theater am Meer.
WER HETT ANGST VÖR VIRGINIA WOOLF?
(Who’s Afraid of Virginia Woolf)
Ein Stück von Edward Albee. Niederdeutsch Arnold Preuß.
Regie und Bühne: Ulf Goerges a.G.
Premiere. Sonnabend, 16. März 2019.
Uraufführung
IK MUTT GAR NIX!
Musical von Marion Zomerland
Regie und Bühne: Philip Lüsebrink a.G.
Weiter im Programm.
WO IK HERKAM
Lesung mit Arnold Preuß
PRESSEMELDUNGEN
Guten MOrgen Sonntag | 13. Januar 2019
Hervorragendes Jahresergebnis 2018 mit 8.598 Zuschauern in 94 Vorstellungen
THEATER AM MEER über 13 Prozent mehr Besucher
Unterhielten im November und Dezember 2018 die Zuschauer mit viele Temperament: (v.l.) Rune Opitz und Dagmar Wehrmann in „Op Düvels Schuuvkaar“. Das Stück erreichte bei 21 Vorstellungen eine 96-prozentige Platzausnutzung.
Foto: TaM, Olaf Preuschoff
Wilhelmshaven. (gmx) „Im neunten Jahr nach dem Umzug in unser kleines Schauspielhaus an der Kieler Straße haben wir erneut eine Steigerung der Besucherzahlen erreicht. Wir sind dafür sehr dankbar,“ sagt Arnold Preuß, Leiter des Theaters am Meer. „Die Steigerung mit über 13 Prozent ausfällt, ist ein riesiges Geschenk, das uns unsere Zuschauer über das Jahr 2018 hinweg gemacht haben.
Das Gesamtergebnis von 2018 fällt mit 8.598 Besuchern bei 94 Vorstellungen um 995 Besucher höher aus, als das von 2017 mit 7.603 Besuchern und 88 Vorstellungen.“
„Wir haben mit 99 Plätzen im Theater kapazitätsmäßig keine Luft nach oben. So konnte dieses großartige Ergebnis nur durch vermehrte Vorstellungen erreicht werden. Mein zweites Dankeschön gilt allen Aktiven des Theaters, auf und neben der Bühne.
"Der ehrenamtliche Einsatz aller ist großartig"
Ob sie als Schauspieler oder in einem der vielen Gewerke tätig waren, die unser kleines Theater genauso besetzen muss, wie ein großes Haus. Dazu kommen noch unsere Servicekräfte im Café „Kulissensnack“, die unsere Besucher in den Pausen sowie vor und nach der Vorstellung verwöhnen. Dieser ehrenamtliche Einsatz aller ist großartig,“ sagt der Theaterleiter.
Das Theaterteam freue sich über jeden weiteren Neuinteressierten, der sich im Theater am Meer engagieren möchte. Theater „machen“ sei eine wundervolle Freizeitbeschäftigung und egal ob man am Ende auf der Bühne stehe oder in einer anderen Funktion dem Theater helfe, entscheidend sei, der Gemeinschaftsgeist, der alle TaM-Aktiven immer wieder zu Höchstleistungen bringe, so Preuß.
Der Erfolg des Theaters am Meer sei ein Beleg, dass das Niederdeutsche Theaterspiel großen Anklang bei den Menschen habe. Die Niederdeutsche Sprache eigne sich hervorragend für das Theaterspiel, sie gehe direkt ins Herz und mache nicht den Umweg über den Kopf, wie der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt einmal so treffend festgestellt habe.
Qualität und Aktualität der Stücke
Hinzu komme, dass Marion Zomerland und Arnold Preuß als Verantwortliche für den Spielplan, großen Wert auf Qualität und Aktualität bei der Auswahl der Stücke des Spielplanes legten. Dies gelte auch bei den Besetzungen und den zu verpflichtenden Regisseuren.
Das Theater achte darauf, viele neue Stücke im Spielplan zu haben, so treffe man den Zeitgeist und erreiche die Zuschauer mit aktuellen Themen, die überwiegend unterhaltend seien, aber man lasse ernstere Stücke des Volkstheaters nicht außen vor, was der zweimalige Gewinn des Willy-Beutz-Preise für das Niederdeutsche Schauspiel in den letzten Jahren eindrucksvoll belege.
Das Angebot im Jahr 2018 umfasste die Uraufführung der Maritimen Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang“, geschrieben und inszeniert von Philip Lüsebrink, plattdeutsch Arnold Preuß, die 2.133 Besucher bei 22 Vorstellungen erreichte. Es folgte die Kriminalkomödie „Bella Donna“ von Stefan Vögel, die Arnold Preuß inszenierte und die 1.911 Besucher in 20 Vorstellungen sahen. Weiter dann die turbulente Komödie „Dat Wunner van San Miguel“ von Felix Borchert, welche von Marion Zomerland inszeniert wurde und die 1.760 Besucher in 20 Vorstellungen erreichte.
"Op Düvels Schuuvkaar" fast immer ausverkauft
Die Komödie „Op Düvels Schuuvkaar“ von Karl Bunje in der Regie von Arnold Preuß erreichte zum Jahresende 2.005 Besuchern bei 21 fast immer ausverkauften Vorstellungen. In der Theaterschule schaffte das Schauspiel „Fastbunnen“ von Felix Borchert in der Regie von Elke Münch 524 Besucher bei 7 Vorstellungen. Mit der hoch- und plattdeutschen Lesung „Wo ik herkam“ erfreute Bühnenleiter Arnold Preuß an vier Abenden 265 Besucher.
Wilhelmshavener Zeitung vom 8. Januar 2019
FAST 1.000 Besucher mehr
Das Theater am Meer konnte seine Besucherzahl 2p018 im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern. S. Seite 8
Zuschauer machen „riesiges Geschenk"
BILANZ Theater am Meer kann hervorragendes Jahresergebnis vorweisen — Deutliches Zuschauerplus
Ein Zuschauerplus von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr - die Bilanz vom Theater am Meer für 2018 kann sich sehen lassen. Entsprechend zufrieden blickt Leiter Arnold Preuß zurück.
VON LUTZ RECTDR
Sorgte fast immer für ein ausverkauftes Haus: Die Komödie „Op Düvels Schuuvkaar" mit Rune Opitz und Dagmar Wehrmann in der Regie von Arnold Preuß.
WILHELMSHAVEN - Mit insgesamt 8.598 Besuchern passierten im vergangenen Jahr 995 mehr die Kassen vom Theater am Meer (TaM) als noch 2017. Parallel dazu erhöhte sich auch die Zahl der Vorstellungen von 88 auf jetzt 94. Doch darin allein liegt das erreichte Zuschauer-Plus von 13 Prozent nicht begründet, bietet das kleine Schauspielhaus an der Kieler Straße doch "nur" 99 Plätze. Das heißt, dass sich die durchschnittliche Besucherzahl in ihrer Gesamtheit positiv entwickelt hat. Es sei ein riesiges Geschenk, das die Zuschauer dem TaM über das Jahr 2018 hinweg gemacht hätten, freut sich Theaterleiter Arnold Preuß.
Der Erfolg unterstreiche die Beliebtheit des Niederdeutschen Theaters im Allgemeinen und vom TaM im Besonderen, resümiert Preuß. Letzteres liege unter anderem in der Auswahl der Stücke begründet, bei der für ihn und Marion Zomerland als verantwortliche Programmplaner Qualität und Aktualität wichtige Entscheidungskriterien seien. Zudem achte man darauf, viele neue Stücke im Spielplan zu haben. So treffe man den Zeitgeist und erreiche die Zuschauer mit aktuellen und gleichzeitig unterhaltsam präsentierten Themen, betont der Theaterleiter. Dass das TaM in den vergangenen Jahren zweimal den Willy-Beutz-Preis für das Niederdeutsche Schauspiel gewinnen konnte, lasse darüber hinaus erkennen, dass ernstere Stücke des Volkstheaters ihren festen Platz im Programm haben.
Die meisten Besucher zog im vergangenen Jahr die Uraufführung der maritimen Musikrevue In Hamborg sünd de Nachten lang". Bei 22 Vorstellungen waren insgesamt 2133 Zuschauer dabei. Die Komödie „Op Düvels Schuuvkaar" erreichte zum Jahresende 2005 Besucher bei 21 fast immer ausverkauften Vorstellungen. 1911 Theaterfans wollten die Kriminalkomödie „Bella Donna" sehen, gefolgt von der turbulenten Komödie „Dat Wunner van San Miguel", für die 1760 Karten verkauft wurden (beide jeweils 20 Vorstellungen). In der Theaterschule lockten die sieben Vorstellungen des Schauspiel „Fastbunnen" 524 Besucher an. Die hoch- und plattdeutsche Lesung "Wo ik herkam" unterhielt an vier Abenden 265 Besucher.
Arnold Preuß dankt aber nicht nur den vielen Zuschauern, sondern ebenso „allen Aktiven des Theaters, auf und neben der Bühne. Ob sie als Schauspieler oder in einem der vielen Gewerken tätig waren, die unser kleines Theater genauso besetzen muss, ein großes Haus. Dazu kommen noch unsere Servicekräfte im Café ,Kulissensnack', die so Preuß, unsere Besucher in den Pausen sowie vor und nach der Vorstellung verwöhnen. Dieser ehrenamtlich Einsatz aller ist großartig, So der Theaterleiter. Gleichzeitig rührte er die Werbetrommel, um neue Aktive für sein Haus - in welcher Funktion auch immer - zu begeistern. Das Theater-Machen sei eine wundervolle Freizeitbeschäftigung. Zudem werde das TaM von einem großen Gemeinschaftsgeist getragen, der immer wieder zu Höchstleistungen bringe, so Preuß.
Theater am Meer Pressemeldung Nr. 18 | 07. Januar 2019
THEATER AM MEER über 13 Prozent mehr Besucher
Hervorragendes Jahresergebnis 2018 mit 8.598 Zuschauern in 94 Vorstellungen
Unterhielten im November und Dezember 2018 die Zuschauer mit viele Temperament: (v.l.) Rune Opitz und Dagmar Wehrmann in „Op Düvels Schuuvkaar“. Das Stück erreichte bei 21 Vorstellungen eine 96-prozentige Platzausnutzung.
Foto: TaM, Olaf Preuschoff
THEATER AM MEER - „Im neunten Jahr nach dem Umzug in unser kleines Schauspielhaus an der Kieler Straße haben wir erneut eine Steigerung der Besucherzahlen erreicht. Wir sind dafür sehr dankbar,“ sagt Arnold Preuß, Leiter des Theaters am Meer. „Die Steigerung mit über 13 Prozent ausfällt, ist ein riesiges Geschenk, das uns unsere Zuschauer über das Jahr 2018 hinweg gemacht haben. Das Gesamtergebnis von 2018 fällt mit 8.598 Besuchern bei 94 Vorstellungen um 995 Besucher höher aus, als das von 2017 mit 7.603 Besuchern und 88 Vorstellungen.“
„Wir haben mit 99 Plätzen im Theater kapazitätsmäßig keine Luft nach oben. So konnte dieses großartige Ergebnis nur durch vermehrte Vorstellungen erreicht werden. Mein zweites Dankeschön gilt allen Aktiven des Theaters, auf und neben der Bühne. Ob sie als Schauspieler oder in einem der vielen Gewerke tätig waren, die unser kleines Theater genauso besetzen muss, wie ein großes Haus. Dazu kommen noch unsere Servicekräfte im Café „Kulissensnack“, die unsere Besucher in den Pausen sowie vor und nach der Vorstellung verwöhnen. Dieser ehrenamtliche Einsatz aller ist großartig,“ sagt der Theaterleiter.
Das Theaterteam freue sich über jeden weiteren Neuinteressierten, der sich im Theater am Meer engagieren möchte. Theater „machen“ sei eine wundervolle Freizeitbeschäftigung und egal ob man am Ende auf der Bühne stehe oder in einer anderen Funktion dem Theater helfe, entscheidend sei, der Gemeinschaftsgeist, der alle TaM-Aktiven immer wieder zu Höchstleistungen bringe, so Preuß.
Der Erfolg des Theaters am Meer sei ein Beleg, dass das Niederdeutsche Theaterspiel großen Anklang bei den Menschen habe. Die Niederdeutsche Sprache eigne sich hervorragend für das Theaterspiel, sie gehe direkt ins Herz und mache nicht den Umweg über den Kopf, wie der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt einmal so treffend festgestellt habe. Hinzu komme, dass Marion Zomerland und Arnold Preuß als Verantwortliche für den Spielplan, großen Wert auf Qualität und Aktualität bei der Auswahl der Stücke des Spielplanes legten. Dies gelte auch bei den Besetzungen und den zu verpflichtenden Regisseuren.
Das Theater achte darauf, viele neue Stücke im Spielplan zu haben, so treffe man den Zeitgeist und erreiche die Zuschauer mit aktuellen Themen, die überwiegend unterhaltend seien, aber man lasse ernstere Stücke des Volkstheaters nicht außen vor, was der zweimalige Gewinn des Willy-Beutz-Preise für das Niederdeutsche Schauspiel in den letzten Jahren eindrucksvoll belege.
Das Angebot im Jahr 2018 umfasste die Uraufführung der Maritimen Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang“, geschrieben und inszeniert von Philip Lüsebrink, plattdeutsch Arnold Preuß, die 2.133 Besucher bei 22 Vorstellungen erreichte. Es folgte die Kriminalkomödie „Bella Donna“ von Stefan Vögel, die Arnold Preuß inszenierte und die 1.911 Besucher in 20 Vorstellungen sahen. Weiter dann die turbulente Komödie „Dat Wunner van San Miguel“ von Felix Borchert, welche von Marion Zomerland inszeniert wurde und die 1.760 Besucher in 20 Vorstellungen erreichte. Die Komödie „Op Düvels Schuuvkaar“ von Karl Bunje in der Regie von Arnold Preuß erreichte zum Jahresende 2.005 Besuchern bei 21 fast immer ausverkauften Vorstellungen. In der Theaterschule schaffte das Schauspiel „Fastbunnen“ von Felix Borchert in der Regie von Elke Münch 524 Besucher bei 7 Vorstellungen. Mit der hoch- und plattdeutschen Lesung „Wo ik herkam“ erfreute Bühnenleiter Arnold Preuß an vier Abenden 265 Besucher.
THEATER AM MEER - Weihnachten 2018 - Neujahr 2019
Theaterbüro des Theaters am Meer zwischen den Feiertagen geschlossen
Zwischen den Feiertagen Heilig Abend und Neujahr (24. Dezember 2018 bis 1. Januar 2019) bleibt das Theaterbüro des Theaters am Meer geschlossen. Der Kartenvorverkauf - es gibt allerdings nur noch wenige Restkarten für "Op Düvels Schuuvkaar" - findet währenddessen in den Schalterstunden der Vorverkaufspartnern „Wilhelmshavener Zeitung“, „Guten Morgen Sonntag“, „Neue Rundschau“ und Tourist-Information der WTF sowie allen Nordwest-Ticket-Vorverkaufsstellen statt.
Karten können auch über den Web-Shop des Theaters am Meer erstanden werden online unter www.Theater-am-Meer.de.
Folgende Zusatztermine für „Op Düvels Schuuvkaar“ finden statt:
Mittwoch, 26. Dezember, 20 Uhr (2. Weihnachtsfeiertag)
Sonnabend, 29. Dezember, 20 Uhr
Sonntag, 30. Dezember, 15:30 Uhr
Sonntag, 30. Dezember, 20 Uhr
WILHELMSHAVENER ZEITUNG - Theaterbeilage - 01. September 2018
Niederdeutsche Bühne startet mit Body-Switch-Komödie
SCHAUSPIEL Das "Wunder von San Miguel" wiederholt sich up Platt
Hubertus Heppelmann (Arnold Preuß) und Nelli (Claudia Ducci) müssen sich die Hochzeitssuite teilen. Hotelbesitzer Juan (Heinz Zomerland) hat keine weiteren Zimmer frei. Karambolagen körperlicher und verbaler Art sind programmiert.
– BILD: TaM
Mit "Dat Wunner van San Miguel" startet das Theater am Meer in die neue Spielzeit. Eine Komödie mit Tempo und Witz.
WILHELMSHAVEN / BR – Das Theater am Meer eröffnet die Spielzeit 2018/19 im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße am Sonnabend, 15. September 2018, um 20 Uhr, mit der turbulenten Komödie „Dat Wunner van San Miguel“ (Das andalusische Mirakel). Die schnelle, intelligente und urkomische Boulevardkomödie stammt von Lars Albaum und Dietmar Jacobs. Sie sind Verfasser erfolgreicher Comedy-Serien wie „Stromberg“ und „Das Amt“. Sie zünden ein wahres Pointen-Feuerwerk und gönnen dem Zwerchfell des Publikums kaum eine Pause. Felix Borchert hat die stimmige Niederdeutsche Übersetzung geliefert. Marion Zomerland als Regisseurin und Schöpferin des Bühnenbildentwurfs inszeniert mit zielsicherem Händchen für das Umsetzen von Wortwitz und Situationskomik und schafft mit den fünf Protagonisten des Stückes ein erlebenswertes Bühnenvergnügen!
In einem verschlafenen Nest in Andalusien erleidet Klodeckelfabrikant Hubertus Heppelmann (Arnold Preuß) eine Autopanne. Ausgerechnet jetzt ist er auf dem Weg, seinen in Urlaub befindlichen Anwalt aufzusuchen: Nachdem ihm seine Frau in der Wut das Frühstücksei auf dem Kopf aufgeschlagen hat, will er noch heute seine Scheidung einreichen! Unglücklicherweise ist gerade dort großer Feiertag in San Miguel. Man begeht den 100. Jahrestag des „Wunders von San Miguel“, bei dem angeblich ein Schwein und ein Rind ihre Körper tauschten. Da Heppelmanns Auto anlässlich des hohen Feiertags so schnell nicht repariert wird, muss er im Ort übernachten. Hotelero Juan (Heinz Zomerland) hat nur noch die Hochzeitssuite frei, sonst sind alle Zimmer ausgebucht. So kommt es, dass Hubertus das Zimmer ausgerechnet mit der naiv-flippigen Studentin Nelli (Claudia Ducci) teilen muss.
In kürzester Zeit geraten die beiden aneinander, und als sie nicht nur verbal zusammenstoßen, geschieht das Unglaubliche: Das „Wunder von San Miguel“ hat sich wiederholt! Nelli findet sich in Hubertus Körper wieder, der nun eine junge Frau ist. Ein klassischer „body-switch“! Und damit nicht genug, Nellis Freund (Rune Optiz) und Hubertus Ehefrau Edelgard (Edith Schlette) tauchen auf und die Komödie nimmt einen rasanten Verlau
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 29. August 2018
Wo Interessierte zu Schauspielern werden
KULTUR „Theater am Meer" bietet mit Casting Chance für einen Bühnenauftritt
WILHELMSHAVEN/ MEH - Einmal auf der Bühne stehen und sich selbst als Schauspieler ausprobieren: Diese Möglichkeit bietet das „Theater am Meer" am Samstag, 1. September. Von 10 bis 16 Uhr können Interessierte unter dem Motto „Ich will doch bloß spielen!" die Bühne an der Kieler Straße 63 erobern.
„Ich höre in Gesprächen so oft: Das hätte ich früher auch gern gemacht", sagt Theaterleiter Arnold Preuß. Viele hätten sich nicht getraut oder nicht die Gelegenheit gehabt. Genau das wolle das Team jetzt ändern. Im Zuge eines Schauspiel-Castings bekomme jeder die Gelegenheit und vielleicht sogar eine Rolle in einer Inszenierung.
Vielen jungen Menschen habe das „Theater am Meer" in den vergangenen Jahren in der bühneneigenen Theaterschule das Handwerk vermittelt, so Preuß. „Jetzt wollen wir die Altersgrenze deutlich nach oben öffnen und bieten ein Casting für Damen und Herren von 19 bis 99 Jahren an." Theater-Neulinge seien ebenso willkommen wie diejenigen mit Erfahrung. Die Ensemblemitglieder Claudia Ducci, Marion Zomerland und Arnold Preuß erarbeiten kleinere Szenen mit den Teilnehmern. Anders als bei professionellen Schauspiel-Castings sei es daher nicht erforderlich, vorab etwas zu erarbeiten. Plattdeutsch-Kenntnisse sind ebenfalls nicht nötig.
Das „Theater am Meer" bringt in jeder Spielzeit vier niederdeutsche Stücke heraus und verzeichnet je rund 20 Aufführungen. Interessierte werden gebeten, sich per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit
Infos zu Alter, Interessen und Erfahrungen anzumelden.
JEVERSCHES WOCHENBLATT | 28. August 2018
Gäste blicken hinter die Kulissen
KULTUR Theater am Meer präsentiert die Spielzeit 2018/19
Claudia Ducci, Heinz Zomerland und Arnold Preuß spielten Ausschnitte aus dem Stück „Dat Wunner von San Miguel" - FOTO: BOEKHAUS
WILHELMSHAVEN/BOE - "Humorvoll, emotional und musikalisch wird die Spielzeit 2018/19", sagte Arnold Preuß, Leiter des Theaters am Meer, zum Publikum. Zum neunten Mal öffnete die Bühne in Wilhelmshaven, kurz vor Beginn der neuen Spielzeit, ihre Türen an der Spielstätte Kielerstrasse. Interessierte Bürger und Theater-Abonnenten kamen, um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. André Gelhart führte die Besucher durch die Räume des Theaters am Meer und ermöglichte ihnen viele Einblicke in die Arbeit des Amateurensembles.
Zudem präsentierte die Theatergruppe ein unterhaltsames und kurzweiliges Programm. Als „appetitmachende Spielzeithäppchen" führten Schauspieler Programmausschnitte aus der neuen Spielzeit im kleinen Zimmertheater vor. Marion Zomerland und Arnold Preuß, die für den Spielplan verantwortlich sind, moderierten während der Veranstaltung. Die Gäste sahen zum einen Szenen aus der Komödie „Dat Wunner van San Miguel", die am 15. September ihre Premiere feiert, sowie zum Klassiker „Op Düvels Schuuvkaar". Neben diesen beiden Inszenierungen waren die Theaterbesucher auch von dem Stück „Wer hett Angst för Virginia Woolf...?" und dem Musical „Ik mutt gar nix" begeistert.
Arnold Preuß las hoch- und plattdeutsche Texte aus seinem Programm „Wo ik herkam". Einen musikalischen Rückblick auf die maritime Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang" aus der vergangenen Spielzeit, stellte Claudia Ducci zusammen.
WILHELMSHAVENER ZEITUNG | 28. August 2018
Beziehungsdrama auf Platt
THEATER AM MEER Darauf können sich die Besucher in der neuen Spielzeit freuen
Als Schnupperhäppchen auf die Premiere am 15. September spielten Arnold Preuß (v. li0, Heinz Zomerland und Claudia Ducci aus „Dat Wunner von San Miguel".
FOTO: NIEMANN
Bei einem Tag der Offenen Tür gab es Appetithäppchen auf die kommende Spielzeit. Dazu konnten die Gäste hinter die Kulissen schauen.
VON WOLFGANG A. NIEMANN
WILHELMSHAVEN -Auch in diesem Jahr kamen wieder viele Freunde und Neugierige zum Tag der offenen Tür des Wilhelmshavener „Theaters am Meer" in der Kieler Straße 63. Im Mittelpunkt standen dabei natürlich wie gewohnt die Schnupperhäppchen der kommenden Spielzeit.
Als Bühnen- und Spielleiter schilderten Marion Zomerland und Arnold Preuß den zahlreichen Besuchern im Theatersaal die Aufnahme der Proben für das erste Stück bei gut 30 Grad im Schatten. Zugleich freuten sie sich über die erneut gestiegene Publikumsresonanz in der vergangenen Spielzeit. Um so mehr freue man sich auf den Auftakt der neuen, der für Samstag, 15. September, ansteht.
Als Appetitanreger spielten Preuß sowie Claudia Ducci und Heinz Zomerland eine Schlüsselszene aus dieser verrückten Komödie mit dem Titel „Dat Wunner van San Miguel". Da geht es um einen schrägen „Body-Switch", also einen Wechsel der Körperlichkeit von Mann und Frau und da wird es urkomisch und auch ganz schön frivol. Vor Bauchmuskelkater muss vorsorglich gewarnt werden.
Und das Theater greift auch mal wieder in den Fundus altbewährter Plattdeutsch-Komödien zurück, wenn zum vierten Mal in der langen Geschichte der Bühne Karl Bunjes „Op Düwels Schuuvkaar" inszeniert wird (Premiere am 10. November). Eine Herausforderung und ganz sicherlich auch ein Leckerbissen wird dann am 19. Januar „Wer hett Angst Vör Virginia Woolf...?" Arnold Preuß hat das Beziehungsdrama ins Plattdeutsche übertragen, so dass dieser Welterfolg — man denke an die legendäre Verfilmung mit Liz Taylor und Richard Burton erstmals auf eine niederdeutsche Bühne kommt.
Den Abschluss der Spielzeit bildet dann einmal mehr ein Musical von Marion Zommerland unter dem Titel „Ik mutt gar nix!" und der Untertitel sagt alles, der heißt nämlich „Senioren mucken auf und rocken los", Weil es dazu noch keine Proben gab, legte das Ensemble noch einmal einen flotten Melodienreigen aus dem Erfolgsmusical „In Hamborg Sünt de Nachten lang" vor.
Ansonsten genossen die Besucher an diesem Tag Lesungen von Arnold Preuß und die Führungen durch das gesamte Theater vom Keller mit der Werkstatt und Garderobe bis zum Dachboden mit all den Requisiten. Ein großer Teil der insgesamt 90 ehrenamtlichen Mitglieder der „Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven" kümmerte sich außerdem mit Informationen aber auch Angeboten für das leibliche Wohl um die Besucher.
Und diese große und sehr familiäre Gemeinschaft wies ausdrücklich auf den kommenden Samstag, 1. September hin. Dann gibt es von 10 bis 17 Uhr ein Schauspielcasting für engagierte, spielwütige Damen und Herren jeder Altersklasse.
Guten Morgen SONNTAG | 26. August 2018
„Body-Switch-Komödie“ zum Spielzeitauftakt / Tag der offenen Tür
Theater am Meer beendet Spielzeitpause
Das neue Spielzeitprogramm ist jetzt erhältlich. - Foto: Theater am Meer
Wilhelmshaven. (gms) - Seit Ende Juli wird auf der Bühne des Theaters am Meer das erste Stück für die neue Spielzeit geprobt. Seit gestern ist das Spielzeitheft 2018/19 auf dem Markt und das Theaterbüro schließt die Vorbereitungen für den Spielzeitstart ab. Eine Beteiligung am „Kulturkarussell“ und der eigene „Tag der offenen Tür“ sind in Arbeit. Unter der Regie und im Bühnenbild von Marion Zomerland probt das Ensemble die turbulente Komödie „Dat Wunner van San Miguel“, mit der die Spielzeit 2018/19 am Sonnabend, 15. September 2018, um 20 Uhr eröffnet wird.
In diesem Stück wird auf höchst amüsante Weise das Thema Körpertausch (Body-Switch) auf die Bühne gebracht. Die fleißigen Bühnenbildner des Theaters, Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs erstellen dazu den Spielraum, die etwas heruntergekommene Hochzeitssuite des „Gran Hotel Paradiso“ in San Miguel. Hier stoßen der biedere Klodeckelfabrikant Hubertus und die flippige Studierende Nelli verbal und körperlich so derart heftig aufeinander, dass sie ihre Körper tauschen und sich dadurch „Dat Wunner van San Miguel“ nach 100 Jahren wiederholt. Wortwitz und Situationskomik zu Hauf sind garantiert.
Das Theaterbüro öffnet seine Pforten für den Karten-Vorverkauf ab Donnerstag, 16. August 2018, zu den normalen Bürozeiten. Bis dahin sind alle Abonnementsunterlagen den aktuell über 1.000 Abonnenten des Theaters zugestellt. Das Spielplanheft 2018/19 mit den Stückbeschreibungen, Preisen und Terminen ist seit gestern auch auf den Markt. Mit einem musikalischen Ausschnitt aus Musical der letzten Spielzeit „In Hamborg sünd de Nachten lang“ beteiligte sich das Theater am Meer – neben einem Infostand – am diesjährigen Kulturkarussell am Sonnabend, 18. August 2018, im Kulturviereck.
Den eigenen „Tag der offenen Tür“ begeht das Amateurtheater in der Kieler Straße 63 am Sonntag, 26. August 2018 in der Zeit von 11 bis 17 Uhr. Es wird neben den „Spielzeithäppchen“, mit denen Appetit auf den neuen Spielplan 2018/19 gemacht werden soll, das Haus für Führungen, Lesungen, Informationen und Gesprächen mit den Ensemblemitgliedern verbunden mit einem kulinarischen Angebot geöffnet.
Die Karten sind im Vorverkauf im Theater am Meer, Kieler Straße 63, Telefon 04421/777749, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!erhältlich. Die Öffnungszeiten des Theaterbüros: Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 Uhr; Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uhr
WILHELMSHAVEN | 3. August 2018
Wilhelmshavener Zeitung | 22. August 2018
Theater macht Appetit
KULTUR Am Sonntag Tag der offenen Tür
WILHELMSHAVEN/Sl - Zum neunten Male öffnet das Theater am Meer zu Beginn der neuen Spielzeit seine Spielstätte für einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen des Zimmertheaters an der Kieler Straße 63. Interessierte sind eingeladen, am Sonntag, 26. August, in der Zeit von 11 bis ca. 17 Uhr einem abwechslungsreichen Programm in und um das Theater in hoch- und plattdeutscher Sprache beizuwohnen.
Das Programm der Spielzeit 2018/19 wird in drei sich wiederholenden Programmblöcken auf der Bühne vorgestellt. Die Moderation liegt bei Marion Zomerland und Arnold Preuß, die auch für den Spielplan 2018/ 19 verantwortlich zeichnen.
Neues Lustspiel und Komödien-Klassiker, Drama und Musical — vier Produktionen im „ Theater am Meer"
Die Ensemblemitglieder bieten „appetitmachende Spielzeithäppchen" in Form von Programmausschnitten der geplanten vier Produktionen der kommenden Spielzeit. Es werden die turbulente Komödie „Dat Wunner van San Miguel", der nostalgische Klassiker „Op Düvels Schuuvkaar", das emotionsgeladene Stück „Wer hett Angst för Virginia Woolf...?" und das brandneue Musical „Ik mutt gar nix" vorgestellt. Gleichzeitig gibt es einen musikalischen Rückblick auf die maritime Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang", den Claudia Ducci zusammengestellt hat.
Im Theatercafé „Kulissensnack" lockt von 11 bis 17 Uhr die Service-Mannschaft mit kalten und warmen Getränken. Das kulinarische Angebot ist um das beliebte, von den Ensemblemitgliedern selbst gebackene Kuchenbuffet bereichert und im Theaterhof werden Bratwürste gegrillt. Darüber hinaus gibt es Schminkmöglichkeiten für Kinder und Führungen. In der Besuchergarderobe in der ersten Etage liest Arnold Preuß hoch- und plattdeutsche Texte aus seinem Programm „Wo ik herkam".
TAG DER OFFENEN TÜR im Theater am Meer am Sonntag | 26. August 2018 | 11 bis 18 Uhr
GUTEN MORGEN Sonntag | 19. August 2018
THEATER AM MEER bietet Chance für Bühnenauftritt
Schauspiel-Casting „Ich will doch bloß spielen!“
„Einmal auf der Bühne stehen!“ Das Theater am Meer macht es möglich. –
BILD: TaM, Preuß
Wilhelmshaven. (gmx) – Das Theater am Meer bietet am Sonnabend, dem 1. September 2018, von 10 bis 16 Uhr, unter dem Motto ‚Ich will doch bloß spielen!‘ Interessierten die Möglichkeit, sich auf der Bühne auszuprobieren. Arnold Preuß, Leiter des Theaters am Meer, sagt: „Ich höre in Gesprächen so oft, „ach, das hätte ich früher auch gerne gemacht“; wenn ich dann nachfrage, sagen viele „ich habe mich nicht getraut“ oder „es gab keine Gelegenheit“. Genau das wollen wir jetzt verändern. Alle, die einmal den Wunsch verspürt haben, auf einer richtigen Bühne Theater zu spielen, sind herzlich eingeladen, dies zu probieren.
In unserem kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße haben wir die Bühne und können den Wunsch nach dem „Theater spielen“ im Rahmen eines Schauspiel-Castings erfüllen. Am Ende könnte dabei vielleicht eine Rolle in einer unserer nächsten Inszenierungen herausspringen.“
Vielen jungen Menschen habe das Theater am Meer in den letzten Jahren in der bühneneigenen Theaterschule das Theaterhandwerk vermittelt und so den Weg auf die Bühne geebnet und gleichzeitig auch die niederdeutsche Sprache vermittelt, sagt der Bühnenleiter.
„Jetzt wollen wir die Altersgrenze gerne einmal deutlich nach oben öffnen und bieten ein Schauspiel-Casting für engagierte, spielwütige Damen und Herren von 19 bis 99 Jahren an.
Theater-Neulinge sind dabei ebenso herzlich willkommen, wie diejenigen, die schon mal Theaterluft geschnuppert haben!“ In lockerer Atmosphäre erarbeiten unsere Ensemblemitglieder Claudia Ducci, Marion Zomerland und Arnold Preuß kleinere Szenen mit den Teilnehmern. „Fundierte Schauspielübungen und viel Spaß bei der Teamarbeit können wir dabei garantieren!“, verspricht Preuß.
Alles laufe unkompliziert und locker ab, frei nach dem Motto: Ein bisschen Mut und ein bisschen Spaß, schon geht da was! Am Ende des Tages stehe dann eine Präsentation der Szenen an, die in kleinen Gruppen erarbeitet wurden. „Natürlich bekommt der einzelne Teilnehmer dann auch eine Rückmeldung über das, was wir gesehen haben“, sagt der Theaterbaas, „sowie das ja jeder Schauspieler auch im Rahmen des Probenprozesses bekommt.
Anders als bei den professionellen Schauspiel-Castings ist es bei uns nicht erforderlich, vorab einen Monolog oder eine Szene zu erarbeiten. Und ganz wichtig - Plattdeutschkenntnisse sind ebenfalls nicht erforderlich, dat lehrt sik blangenbi“, so Arnold Preuß.
Das Theater am Meer bringt in jeder Spielzeit vier niederdeutsche Theaterstücke heraus und freut sich immer über talentierten Zuwachs gleich welchen Alters im Ensemble! Geboten werde ein harmonisches, spielfreudiges Ensemble! Engagierte und professionelle Regisseure, rund 20 Aufführungen pro Inszenierung und vor allem viel Applaus von einem begeisterten Publikum.
Das Schauspiel-Casting findet am Sonnabend, 1. September 2018, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr, im Theater am Meer, Kieler Straße 63, statt. „Egal, ob es am Ende zu einer Rolle kommt oder nicht, jedem Teilnehmer oder Teilnehmerin des Castings ist eine Freikarte für die erste Produktion der Spielzeit 2018/19 als Belohnung für den Mut und den Einsatz sicher,“ freut sich Preuß mit seinem Team auf viele interessierte Schauspielbegeisterte. Interessierte werden gebeten, sich vorab per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) anzumelden. Ein paar Informationen zu Alter, Interessen, Erfahrungen usw. wären dabei hilfreich.
NEUE RUNDSCHAU | 15. August 2018
"Ich will doch bloß spielen!"
Theater am Meer bietet mit Casting Chance für Bühnenauftritte
Wer schon immer mal Theaterspielen ausprobieren wollte, kann dies beim Theater am Meer am 1. September. – BILD: TaM/Preuß
Das Theater am Meer bietet am Sonnabend, dem 1. September 2018, von 10 bis 16 Uhr, unter dem Motto ‚Ich will doch bloß spielen!‘ Interessierten die Möglichkeit, sich auf der Bühne auszuprobieren. Arnold Preuß, Leiter des Theaters am Meer, sagt: „Ich höre in Gesprächen so oft, „ach, das hätte ich früher auch gerne gemacht“; wenn ich dann nachfrage, sagen viele „ich habe mich nicht getraut“ oder „es gab keine Gelegenheit“. Genau das wollen wir jetzt verändern. Alle, die einmal den Wunsch verspürt haben, auf einer richtigen Bühne Theater zu spielen, sind herzlich eingeladen, dies zu probieren. In unserem kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße haben wir die Bühne und können den Wunsch nach dem „Theater spielen“ im Rahmen eines Schauspiel-Castings erfüllen. Am Ende könnte dabei vielleicht eine Rolle in einer unserer nächsten Inszenierungen herausspringen.“
Vielen jungen Menschen habe das Theater am Meer in den letzten Jahren in der bühneneigenen Theaterschule das Theaterhandwerk vermittelt und so den Weg auf die Bühne geebnet und gleichzeitig auch die niederdeutsche Sprache vermittelt, sagt der Bühnenleiter. „Jetzt wollen wir die Altersgrenze gerne einmal deutlich nach oben öffnen und bieten ein Schauspiel-Casting für engagierte, spielwütige Damen und Herren von 19 bis 99 Jahren an. Theater-Neulinge sind dabei ebenso herzlich willkommen, wie diejenigen, die schon mal Theaterluft geschnuppert haben!“
In lockerer Atmosphäre erarbeiten unsere Ensemblemitglieder Claudia Ducci, Marion Zomerland und Arnold Preuß kleinere Szenen mit den Teilnehmern. „Fundierte Schauspielübungen und viel Spaß bei der Teamarbeit können wir dabei garantieren!“, verspricht Preuß.
Alles laufe unkompliziert und locker ab, frei nach dem Motto: Ein bisschen Mut und ein bisschen Spaß, schon geht da was! Am Ende des Tages stehe dann eine Präsentation der Szenen an, die in kleinen Gruppen erarbeitet wurden. „Natürlich bekommt der einzelne Teilnehmer dann auch eine Rückmeldung über das, was wir gesehen haben“, sagt der Theaterbaas, „sowie das ja jeder Schauspieler auch im Rahmen des Probenprozesses bekommt. Anders als bei den professionellen Schauspiel-Castings ist es bei uns nicht erforderlich, vorab einen Monolog oder eine Szene zu erarbeiten. Und ganz wichtig - Plattdeutschkenntnisse sind ebenfalls nicht erforderlich, dat lehrt sik blangenbi“, so Arnold Preuß.
Das Theater am Meer bringt in jeder Spielzeit vier niederdeutsche Theaterstücke heraus und freut sich immer über talentierten Zuwachs gleich welchen Alters im Ensemble! Geboten werde ein harmonisches, spielfreudiges Ensemble! Engagierte und professionelle Regisseure, rund 20 Aufführungen pro Inszenierung und vor allem viel Applaus von einem begeisterten Publikum.
Das Schauspiel-Casting findet am Sonnabend, 1. September 2018, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr, im Theater am Meer, Kieler Straße 63, statt. „Egal, ob es am Ende zu einer Rolle kommt oder nicht, jedem Teilnehmer oder Teilnehmerin des Castings ist eine Freikarte für die erste Produktion der Spielzeit 2018/19 als Belohnung für den Mut und den Einsatz sicher,“ freut sich Preuß mit seinem Team auf viele interessierte Schauspielbegeisterte. Interessierte werden gebeten, sich vorab per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) anzumelden. Ein paar Informationen zu Alter, Interessen, Erfahrungen usw. wären dabei hilfreich.
NEUE RUNDSCHAU | 15. August 2018
Es wird wieder Platt gesnackt
Neue Spielzeithefte des Theaters am Meer sind ab sofort erhältlich
Seit Ende Juli wird auf der Bühne des Theaters am Meer das erste Stück für die neue Spielzeit geprobt. Jetzt ist auch das Spielzeitheft 2018/19 auf dem Markt und das Theaterbüro schließt die Vorbereitungen für den Spielzeitstart ab. Eine Beteiligung am „Kulturkarussell“ und der eigene „Tag der offenen Tür“ sind in Arbeit.
Unter der Regie und im Bühnenbild von Marion Zomerland probt das Ensemble die turbulente Komödie „Dat Wunner van San Miguel“, mit der die Spielzeit 2018/19 am Sonnabend, 15. September 2018, um 20 Uhr eröffnet wird. In diesem Stück wird auf höchst amüsante Weise das Thema Körpertausch (Body-Switch) auf die Bühne gebracht. Die fleißigen Bühnenbildner des Theaters, Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs erstellen dazu den Spielraum, die etwas heruntergekommene Hochzeitssuite des „Gran Hotel Paradiso“ in San Miguel. Hier stoßen der biedere Klodeckelfabrikant Hubertus und die flippige Studierende Nelli verbal und körperlich so derart heftig aufeinander, dass sie ihre Körper tauschen und sich dadurch „Dat Wunner van San Miguel“ nach 100 Jahren wiederholt. Wortwitz und Situationskomik zu Hauf sind garantiert.
Das Theaterbüro öffnet seine Pforten für den Karten-Vorverkauf ab Donnerstag, 16. August 2018, zu den normalen Bürozeiten. Bis dahin sind alle Abonnementsunterlagen den aktuell über 1.000 Abonnenten des Theaters zugestellt. Das Spielplanheft 2018/19 mit den Stückbeschreibungen, Preisen und Terminen ist seit gestern auch auf den Markt.
Mit einem musikalischen Ausschnitt aus Musical der letzten Spielzeit „In Hamborg sünd de Nachten lang“ beteiligt sich das Theater am Meer – neben einem Infostand – am diesjährigen Kulturkarussell am Sonnabend, 18. August 2018, im Kulturviereck.
Den eigenen „Tag der offenen Tür“ begeht das Amateurtheater in der Kieler Straße 63 am Sonntag, 26. August 2018 in der Zeit von 11 bis 17 Uhr. Es wird neben den „Spielzeithäppchen“, mit denen Appetit auf den neuen Spielplan 2018/19 gemacht werden soll, das Haus für Führungen, Lesungen, Informationen und Gesprächen mit den Ensemblemitgliedern verbunden mit einem kulinarischen Angebot geöffnet.
Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Öffnungszeiten Theaterbüro:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uhr
WILHELMSHAVEN, 15. August 2018
THEATER AM MEER lädt ein zum „Tag der offenen Tür“
Theatralisches, literarisches und kulinarisches Angebot am Sonntag, 26. August von 11 bis 17 Uhr
Tag der offenen Tür im und am Theater am Meer
WILHELMSHAVEN – Zum neunten Male öffnet das Theater am Meer am Beginn der neuen Spielzeit seine Spielstätte für einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen des schmucken Zimmertheaters an der Kieler Straße 63. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, natürlich auch neue und alte Abonnenten sind herzlich eingeladen, am Sonntag, 26. August, in der Zeit von 11 bis ca. 17 Uhr einem abwechslungsreichen Programm in und um das Theater in hoch- und plattdeutscher Sprache beizuwohnen.
Das Programm der Spielzeit 2018/19 wird in drei sich wiederholenden Programmblöcken auf der Bühne vorgestellt. Moderiert von Marion Zomerland und Arnold Preuß, die auch für den Spielplan 2018/19 verantwortlich zeichnen. Geboten werden auf der Bühne durch die Ensemblemitglieder des Theaters am Meer „appetitmachende Spielzeithäppchen“ durch Programmausschnitte der geplanten vier Produktionen der kommenden Spielzeit.
Es werden aus der kommenden Spielzeit die turbulente Komödie „Dat Wunner van San Miguel“, der nostalgische Klassiker „Op Düvels Schuuvkaar“, das emotionsgeladene Stück “Wer hett Angst för Virginia Woolf…?“ und das brandneue Musical „Ik mutt gar nix“ vorgestellt. Gleichzeitig gibt es einen musikalischen Rückblick auf die maritime Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang“ geben, den Claudia Ducci zusammengestellt hat.
Im Theatercafé „Kulissensnack“ lockt von 11 bis 17 Uhr die freundliche Service-Mannschaft mit kalten und warmen Getränken. Das kulinarische Angebot ist um das beliebte, von den Ensemblemitgliedern selbstgebackene Küchenbuffet bereichert und im Theaterhof werden leckere Bratwürste gegrillt. Im Theaterbüro ist Frau Folkerts mit Informationen zu Karten und Abonnements präsent. Natürlich kann auch ein Abonnement erstanden werden oder eine Theaterkarte für die nächste Premiere.
Darüber hinaus gibt es Schminkmöglichkeiten für Kinder, die von Annika Gärtner und Ingrid Kothe betreut werden. André Gelhart führt wiederum die interessierten Besucher eloquent durch die verschiedenen Räumlichkeiten des Theaters, die der normale Zuschauer sonst nicht betreten kann und gibt dabei spannende Einblicke in die Arbeit des Amateurensembles. In der Besuchergarderobe gegenüber dem Theaterbüro in der 1. Etage liest Arnold Preuß hoch- und plattdeutsche Texte aus seinem Programm „Wo ik herkam“.
Selbstverständlich liegt das druckfrische Spielzeitheft 2018/19 aus und darüber hinaus stehen die Ensemble-Mitglieder des Theaters aus allen Abteilungen für Fragen und Informationen zur Verfügung.
WILHELMSHAVEN | 10. August 2018
Theater am Meer beendet Spielzeitpause
Abonnementsbüro öffnet – „Body-Switch-Komödie“ zum Spielzeitauftakt
– Tag der offenen Tür
WILHELMSHAVEN - Seit Ende Juli wird auf der Bühne des Theaters am Meer das erste Stück für die neue Spielzeit geprobt. Seit gestern ist das Spielzeitheft 2018/19 auf dem Markt und das Theaterbüro schließt die Vorbereitungen für den Spielzeitstart ab. Eine Beteiligung am „Kulturkarussell“ und der eigene „Tag der offenen Tür“ sind in Arbeit.
Unter der Regie und im Bühnenbild von Marion Zomerland probt das Ensemble die turbulente Komödie „Dat Wunner van San Miguel“, mit der die Spielzeit 2018/19 am Sonnabend, 15. September 2018, um 20 Uhr eröffnet wird. In diesem Stück wird auf höchst amüsante Weise das Thema Körpertausch (Body-Switch) auf die Bühne gebracht. Die fleißigen Bühnenbildner des Theaters, Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs erstellen dazu den Spielraum, die etwas heruntergekommene Hochzeitssuite des „Gran Hotel Paradiso“ in San Miguel. Hier stoßen der biedere Klodeckelfabrikant Hubertus und die flippige Studierende Nelli verbal und körperlich so derart heftig aufeinander, dass sie ihre Körper tauschen und sich dadurch „Dat Wunner van San Miguel“ nach 100 Jahren wiederholt. Wortwitz und Situationskomik zu Hauf sind garantiert.
Das Theaterbüro öffnet seine Pforten für den Karten-Vorverkauf ab Donnerstag, 16. August 2018, zu den normalen Bürozeiten. Bis dahin sind alle Abonnementsunterlagen den aktuell über 1.000 Abonnenten des Theaters zugestellt. Das Spielplanheft 2018/19 mit den Stückbeschreibungen, Preisen und Terminen ist seit gestern auch auf den Markt.
Mit einem musikalischen Ausschnitt aus Musical der letzten Spielzeit „In Hamborg sünd de Nachten lang“ beteiligt sich das Theater am Meer – neben einem Infostand – am diesjährigen Kulturkarussell am Sonnabend, 18. August 2018, im Kulturviereck.
Den eigenen „Tag der offenen Tür“ begeht das Amateurtheater in der Kieler Straße 63 am Sonntag, 26. August 2018 in der Zeit von 11 bis 17 Uhr. Es wird neben den „Spielzeithäppchen“, mit denen Appetit auf den neuen Spielplan 2018/19 gemacht werden soll, das Haus für Führungen, Lesungen, Informationen und Gesprächen mit den Ensemblemitgliedern verbunden mit einem kulinarischen Angebot geöffnet.
Kartenvorverkauf ab 16. August 2018:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Öffnungszeiten Theaterbüro:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uhr
WILHELMSHAVEN | 3. August 2018
THEATER AM MEER bietet Chance für Bühnenauftritt
Schauspiel-Casting „Ich will doch bloß spielen!“
„Einmal auf der Bühne stehen!“ Das Theater am Meer macht es möglich. –
BILD: TaM, Preuß
WILHELMSHAVEN – Das Theater am Meer bietet am Sonnabend, dem 1. September 2018, von 10 bis 16 Uhr, unter dem Motto ‚Ich will doch bloß spielen!‘ Interessierten die Möglichkeit, sich auf der Bühne auszuprobieren. Arnold Preuß, Leiter des Theaters am Meer, sagt: „Ich höre in Gesprächen so oft, „ach, das hätte ich früher auch gerne gemacht“; wenn ich dann nachfrage, sagen viele „ich habe mich nicht getraut“ oder „es gab keine Gelegenheit“. Genau das wollen wir jetzt verändern. Alle, die einmal den Wunsch verspürt haben, auf einer richtigen Bühne Theater zu spielen, sind herzlich eingeladen, dies zu probieren. In unserem kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße haben wir die Bühne und können den Wunsch nach dem „Theater spielen“ im Rahmen eines Schauspiel-Castings erfüllen. Am Ende könnte dabei vielleicht eine Rolle in einer unserer nächsten Inszenierungen herausspringen.“
Vielen jungen Menschen habe das Theater am Meer in den letzten Jahren in der bühneneigenen Theaterschule das Theaterhandwerk vermittelt und so den Weg auf die Bühne geebnet und gleichzeitig auch die niederdeutsche Sprache vermittelt, sagt der Bühnenleiter. „Jetzt wollen wir die Altersgrenze gerne einmal deutlich nach oben öffnen und bieten ein Schauspiel-Casting für engagierte, spielwütige Damen und Herren von 19 bis 99 Jahren an. Theater-Neulinge sind dabei ebenso herzlich willkommen, wie diejenigen, die schon mal Theaterluft geschnuppert haben!“
In lockerer Atmosphäre erarbeiten unsere Ensemblemitglieder Claudia Ducci, Marion Zomerland und Arnold Preuß kleinere Szenen mit den Teilnehmern. „Fundierte Schauspielübungen und viel Spaß bei der Teamarbeit können wir dabei garantieren!“, verspricht Preuß.
Alles laufe unkompliziert und locker ab, frei nach dem Motto: Ein bisschen Mut und ein bisschen Spaß, schon geht da was! Am Ende des Tages stehe dann eine Präsentation der Szenen an, die in kleinen Gruppen erarbeitet wurden. „Natürlich bekommt der einzelne Teilnehmer dann auch eine Rückmeldung über das, was wir gesehen haben“, sagt der Theaterbaas, „sowie das ja jeder Schauspieler auch im Rahmen des Probenprozesses bekommt. Anders als bei den professionellen Schauspiel-Castings ist es bei uns nicht erforderlich, vorab einen Monolog oder eine Szene zu erarbeiten. Und ganz wichtig - Plattdeutschkenntnisse sind ebenfalls nicht erforderlich, dat lehrt sik blangenbi“, so Arnold Preuß.
Das Theater am Meer bringt in jeder Spielzeit vier niederdeutsche Theaterstücke heraus und freut sich immer über talentierten Zuwachs gleich welchen Alters im Ensemble! Geboten werde ein harmonisches, spielfreudiges Ensemble! Engagierte und professionelle Regisseure, rund 20 Aufführungen pro Inszenierung und vor allem viel Applaus von einem begeisterten Publikum.
Das Schauspiel-Casting findet am Sonnabend, 1. September 2018, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr, im Theater am Meer, Kieler Straße 63, statt. „Egal, ob es am Ende zu einer Rolle kommt oder nicht, jedem Teilnehmer oder Teilnehmerin des Castings ist eine Freikarte für die erste Produktion der Spielzeit 2018/19 als Belohnung für den Mut und den Einsatz sicher,“ freut sich Preuß mit seinem Team auf viele interessierte Schauspielbegeisterte. Interessierte werden gebeten, sich vorab per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) anzumelden. Ein paar Informationen zu Alter, Interessen, Erfahrungen usw. wären dabei hilfreich.
Guten Morgen SONNTAG, 1. Juli 2018
NIEDERDEUTSCHE BÜHNE neuer Spielplan humorvoll, nostalgisch, emotional und musikalisch
THEATER AM MEER in Spielzeit 2018/19 mit drei neuen Stücken und einem Klassiker
„Bella Donna“ war das erfolgreichste Sprechtheaterstück des Theaters am Meer seit Einzug in das Schauspielhaus Kieler Straße 63 (v. l.) Yannik Marschner, Sontka Zomerland - FOTO: TaM, A.Preuß
WILHELMSHAVEN – Auf der kürzlich abgehaltenen Jahresversammlung des Theaters am Meer wurde der neue Spielplan für die Theatersaison 2018/19 im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße vorgestellt. Arnold Preuß (Theaterleiter) und Marion Zomerland (künstlerische Beraterin) präsentierten dem Ensemble ihren 15. gemeinsam erstellten Spielplan. Er werde humorvoll, nostalgisch, emotional und musikalisch sein und bestehe aus drei im Niederdeutschen neuen Stücken und der Wiederaufführung eines Klassikers, so Theaterbaas Arnold Preuß.
Man habe für zwei Regiearbeiten Profiregisseure ans Haus verpflichtet, während zwei Produktionen in den Händen der bühneneigenen Regisseure Marion Zomerland und Arnold Preuß liegen. Der Hamburger Philip Lüsebrink und der Oldenburger Ulf Goerges arbeiten beide zum dritten Mal am Theater am Meer. Sie genießen in der niederdeutschen und hochdeutschen Theaterwelt einen guten Ruf, so Preuß.
„Die letzten Jahre haben gezeigt, dass unser Publikum sich gerne mit neuen Stücken und interessanten Themen auseinandersetzt. Wir haben diese verlässliche Ausrichtung auch im neuen Spielplan beibehalten und sind froh, wieder eine eigene musikalische Produktion der hauseigenen Autorin Marion Zomerland ins Programm nehmen zu können.“
Dat Wunner van San Miguel
Die Spielzeit 2018/19 startet am Sonnabend, 15. September 2018 sehr humorvoll mit der Komödie „Dat Wunner van San Miguel“ (Das andalusische Mirakel) von Lars Albaum und Dietmar Jacobs. Die Niederdeutsche Fassung stammt von Felix Borchert und Marion Zomerland zeichnet für Regie und Bühnenbildentwurf verantwortlich.
In einem verschlafenen Nest in Andalusien erleidet Klodeckelfabrikant Hubertus Heppelmann eine Autopanne. Ausgerechnet jetzt – ist er doch auf dem Weg, seinen in Urlaub befindlichen Anwalt aufzusuchen: Nachdem ihm seine Frau in der Wut ein Frühstücksei auf dem Kopf aufgeschlagen hat, will er noch heute seine Scheidung einreichen!
Unglücklicherweise ist gerade großer Feiertag in San Miguel, man feiert den 100. Jahrestag des „Wunders von San Miguel“, bei dem angeblich ein Schwein und ein Rind ihre Körper tauschten. Da Heppelmanns Auto anlässlich des hohen Feiertags so schnell nicht repariert wird, muss er im Ort übernachten. Leider sind alle Zimmer ausgebucht. So kommt es, dass er das Zimmer ausgerechnet mit der naiv-flippigen Studentin Nelli teilen muss. In kürzester Zeit geraten die beiden aneinander, und als sie nicht nur verbal zusammenstoßen, geschieht das Unglaubliche: Das „Wunder von San Miguel“ hat sich wiederholt! Nelli findet sich in Hubertus Körper wieder, der nun eine junge Frau ist. Und damit nicht genug, Nellis Freund und Hubertus Ehefrau tauchen auf...
Op Düvels Schuuvkaar
Das zweite Stück der Spielzeit bringt ein nostalgisches Wiedersehen mit einem Klassiker aus der guten alten Ohnsorg-Theaterzeit: Die Komödie „Op Düvels Schuuvkaar“ von Karl Bunje hat Premiere am Sonnabend, 10. November 2018 in der Regie und im Bühnenbildentwurf von Arnold Preuß.
Das Nachkriegsdeutschland ist nicht nur durch Lebensmittelmarken und alliierte Zonenaufteilung gekennzeichnet, sondern auch durch riesige Flüchtlingsströme, illegalen Schwarzmarkthandel und ebensolche Schwarzbrennereien. Viele Menschen haben diese „verteufelten Zeiten“ längst vergessen. Wir wollen mit diesem Klassiker die Zeiten unterhaltsam wieder lebendig werden lassen. Knecht Jan und Magd Taline bewirtschaften den Herkenhof mit Hilfe des Flüchtlingsmädchens Marie. Jungbauer Heiko, desillusioniert aus dem zweiten Weltkrieg heimgekehrt, brennt lieber Schnaps, macht Schwarzmarktgeschäfte und treibt sich mit der leichtlebigen Helga, der Tochter des Dorfpolizisten Fiet Hillen, herum. Sie würde ihn gerne heiraten, scheut aber die Arbeit in der Landwirtschaft. Dabei müsste dringend der Kuhstall ausgemistet und der Weidezaun repariert werden.
Als Fiet eine Totalrevision ankündigt, verlegen Heiko und Jan die Schwarzbrennerei in einen Alkoven, den sie durch einen Schrank betreten. Nun kann das Geschäft in großem Stile betrieben werden, während der Hof völlig zu verkommen droht. Von Taline in die Enge getrieben, verspricht Heiko, diejenige Frau zu heiraten, die ihm den Stall ausmistet. Er ahnt nicht, welche Probleme er sich damit an den Hals schafft.
Wer hett Angst vör Virginia Woolf…?
Das neue Jahr bringt am Sonnabend, 19. Januar 2019 die Premiere eines Meisterwerkes. Denn genau diesen Ruf genießt Edward Albees Stück „Wer hett Angst vör Virginia Woolf…?“, das Arnold Preuß für die erste Aufführung im Theater am Meer ins Niederdeutsche übersetzt und bei der Ulf Goerges Regie führt und das Bühnenbild konzipiert.
Das Ehepaar Schorsch und Martha kommt angetrunken von einer Feier an der Hochschule nach Hause. Martha, deren Vater dort Dekan ist, eröffnet ihrem Mann, dass sie noch Gäste erwartet - Nick und seine Ehefrau „Söten“. Vor ihren zunächst schockierten Gästen setzen Martha und Schorsch die Szenen eines seit Jahren andauernden Ehekrieges fort. Nick und seine Frau werden bald aus ihrer Zuschauerrolle gerissen und voll in den Konflikt der Gastgeber einbezogen. Sie müssen Stellung beziehen. Als Nick und „Söten“ am Ende aufbrechen, bleiben Martha und Schorsch ausgelaugt zurück - vielleicht besteht die Chance auf einen neuen Anfang.
Das Stück wird als großes leidenschaftliches Theater gefeiert: „Es hat die Leidensgröße eines griechischen Dramas, wildesten Humor und düsteren Glanz. – eben ein Meisterwerk! Ja, und wer erinnert sich nicht an den großartigen Film gleichen Namens mit Elizabeth Taylor und Richard Burten.
Ik mutt gar nix!
Marion Zomerland hat dem Ensemble des Theaters am Meer mit „Lüttstadtrevier“ und „Dat Meer-Hotel“ zwei erfolgreiche musikalische Produktionen direkt auf den Leib geschrieben. Für diese Spielzeit hat sie ein neues Musical konzipiert; wieder passgenau auf das Ensemble. Die Uraufführung von „Ik mutt gar nix!“ findet in der Regie und musikalischen Leitung von Philip Lüsebrink am Sonnabend, 16. März 2019 statt.
Das Musical spielt in einer freudlosen Seniorenresidenz, in der die Bewohner als „Insassen“ abgetan werden. Das Pflegepersonal behandelt sie lieblos, stellt sie am liebsten ruhig. Alles ist trist, grau und deprimierend, wenn da nicht der neue Pfleger Jan Fröhlich in die Residenz kommt. Mit seiner natürlichen, unbekümmerten Art erobert er die Herzen der Bewohner im Sturm. Sein unkonventioneller Umgang mit den alten Menschen, verschafft ihm Anerkennung und Vertrauen. Im Handumdrehen mobilisiert und elektrisiert er die Bewohner. Sein Lebensmotto „Ik mutt gar nix!“ überträgt sich auf die immer agiler werdenden Alten. Der Heimleitung wird der Marsch geblasen und die Zustände verbessern sich nachhaltig – und die Alten finden Lebensmut, werden fröhlich und mutig, denn sie wissen: „Ik mutt gar nix!“
Garniert mit vielen bekannten Hits wie beispielsweise „Das Beste“ von Silbermond, „Du bist ein Geschenk“ von Sportfreunde Stiller, „The Sound of Silence“ von Simon & Garfunkel, „Am Tag als Conny Kramer starb“ von Juliane Werding, „Ich würd dich gern besuchen“ von Unheilig, „Geiles Leben“ von Glasperlenspiel und „Die Internationale“ sowie das titelgebende „Ik mutt gar nix“ von De fofftig Penn gibt es zwei Stunden fröhliche, tänzerische und musikalische Unterhaltung.
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 26. Juni 2018
Humorvoll, nostalgisch, emotional und msukalisch - so lässt sich der neue Spielplan für die Theatersaison 2018/19 des Theaters am Meer umschreiben.
Vom Klassiker bis zum Musical
PROGRAMM Niederdeutsche Bühne stellte das neue Spielzeitprogramm vor
Das Theater am Meer präsentiert in der Spielzeit 2018/19 drei neue Stücke und einen Klassiker. Die Spielzeit startet am 15. September mit der Komödie "Dat Wunner van San Miguel".
„Bella Donna“ war das erfolgreichste Sprechtheaterstück des Theaters am Meer seit Einzug in das Schauspielhaus Kieler Straße 63: Im Bild Yannik Marschner und Sontka Zomerland - FOTO: PREUSS/TAM
WILHELMSHAVEN / SG – Humorvoll, nostalgisch, emotional und musikalisch - so lässt sich der neue Spielplan für die Theatersaison 2018/19 der Niederdeutschen Bühne umschreiben. Theaterleiter Arnold Preuß und die künstlerische Beraterin Marion Zomerland stellten ihn jetzt auf der Jahreshauptversammlung des Theaters am Meer vor. Geplant sind drei neue Stücke im Niederdeutschen und die Wiederaufführnbg eines Klassikers.
Die Bühne hat für zwei Regiearbeiten Profiregisseure ans Haus verpflichtet, während zwei Produktionen in den Händen der bühneneigenen Regisseure Marion Zomerland und Arnold Preuß liegen. Der Hamburger Philip Lüsebrink und der Oldenburger Ulf Goerges arbeiten beide zum dritten Mal am Theater am Meer. Sie genießen in der niederdeutschen und hochdeutschen Theaterwelt einen guten Ruf, so Preuß. „Die letzten Jahre haben gezeigt, dass unser Publikum sich gerne mit neuen Stücken und interessanten Themen auseinandersetzt"m sagt der Theaterleiter. Diese Ausrichtung sei im neuen Spielplan beibehalten weorden. Zudem freut sich Preuß darüber, wieder eine eigene musikalische Produktion von der hauseigenen Autorin Marion Zomerland ins Programm nehmen zu können.
Die Spielzeit startet am Sonnabend, 15. September, mit der Komödie „Dat Wunner van San Miguel“ (Das andalusische Mirakel). Die Niederdeutsche Fassung stammt von Felix Borchert, Marion Zomerland zeichnet für Regie und Bühnenbildentwurf verantwortlich.
Das zweite Stück der Spielzeit bringt ein nostalgisches Wiedersehen mit einem Klassiker aus der guten alten Ohnsorg-Theaterzeit: Die Komödie „Op Düvels Schuuvkaar“ von Karl Bunje hat Premiere am Sonnabend, 10. November, in der Regie und im Bühnenbildentwurf von Arnold Preuß. Das Nachkriegsdeutschland ist nicht nur durch Lebensmittelmarken und alliierte Zonenaufteilung gekennzeichnet, sondern auch durch riesige Flüchtlingsströme, illegalen Schwarzmarkthandel und ebensolche Schwarzbrennereien. "Viele Menschen haben diese 'verteufelten Zeiten' längst vergessen. Wir wollen mit diesem Klassiker die Zeiten unterhaltsam wieder lebendig werden lassen," sagen die Theatermacher.
Das neue Jahr bringt am Sonnabend, 19. Januar 2019, die Premiere eines Meisterwerkes. Denn genau diesen Ruf genießt Edward Albees Stück „Wer hett Angst vör Virginia Woolf…?“, das Arnold Preuß für die erste Aufführung im Theater am Meer ins Niederdeutsche übersetzt und bei der Ulf Goerges Regie führt und das Bühnenbild konzipiert.
Marion Zomerland hat dem Ensemble des Theaters am Meer mit „Lüttstadtrevier“ und „Dat Meer-Hotel“ zwei erfolgreiche musikalische Produktionen direkt auf den Leib geschrieben. Für diese Spielzeit hat sie ein neues Musical konzipiert; wieder passgenau auf das Ensemble. Die Uraufführung von „Ik mutt gar nix!“ findet in der Regie und musikalischen Leitung von Philip Lüsebrink am Sonnabend, 16. März 2019, statt.
Das Musical spielt in einer freudlosen Seniorenresidenz, in der die Bewohner als „Insassen“ abgetan werden - bis der neue Pfleger Jan Fröhlich kommt.Zu hören gibt es dabei viele bekannte HInts von verschiedenen Interpreten sowie das titelgebende „Ik mutt gar nix“ von De fofftig Penns.
WILHELMSHAVEN, 22. Juni 2018
NIEDERDEUTSCHE BÜHNE neuer Spielplan humorvoll, nostalgisch, emotional und musikalisch
THEATER AM MEER in Spielzeit 2018/19 mit drei neuen Stücken und einem Klassiker
„Bella Donna“ war das erfolgreichste Sprechtheaterstück des Theaters am Meer seit Einzug in das Schauspielhaus Kieler Straße 63 (v. l.) Yannik Marschner, Sontka Zomerland - FOTO: TaM, A.Preuß
WILHELMSHAVEN – Auf der kürzlich abgehaltenen Jahresversammlung des Theaters am Meer wurde der neue Spielplan für die Theatersaison 2018/19 im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße vorgestellt. Arnold Preuß (Theaterleiter) und Marion Zomerland (künstlerische Beraterin) präsentierten dem Ensemble ihren 15. gemeinsam erstellten Spielplan. Er werde humorvoll, nostalgisch, emotional und musikalisch sein und bestehe aus drei im Niederdeutschen neuen Stücken und der Wiederaufführung eines Klassikers, so Theaterbaas Arnold Preuß.
Man habe für zwei Regiearbeiten Profiregisseure ans Haus verpflichtet, während zwei Produktionen in den Händen der bühneneigenen Regisseure Marion Zomerland und Arnold Preuß liegen. Der Hamburger Philip Lüsebrink und der Oldenburger Ulf Goerges arbeiten beide zum dritten Mal am Theater am Meer. Sie genießen in der niederdeutschen und hochdeutschen Theaterwelt einen guten Ruf, so Preuß.
„Die letzten Jahre haben gezeigt, dass unser Publikum sich gerne mit neuen Stücken und interessanten Themen auseinandersetzt. Wir haben diese verlässliche Ausrichtung auch im neuen Spielplan beibehalten und sind froh, wieder eine eigene musikalische Produktion der hauseigenen Autorin Marion Zomerland ins Programm nehmen zu können.“
Dat Wunner van San Miguel
Die Spielzeit 2018/19 startet am Sonnabend, 15. September 2018 sehr humorvoll mit der Komödie „Dat Wunner van San Miguel“ (Das andalusische Mirakel) von Lars Albaum und Dietmar Jacobs. Die Niederdeutsche Fassung stammt von Felix Borchert und Marion Zomerland zeichnet für Regie und Bühnenbildentwurf verantwortlich.
In einem verschlafenen Nest in Andalusien erleidet Klodeckelfabrikant Hubertus Heppelmann eine Autopanne. Ausgerechnet jetzt – ist er doch auf dem Weg, seinen in Urlaub befindlichen Anwalt aufzusuchen: Nachdem ihm seine Frau in der Wut ein Frühstücksei auf dem Kopf aufgeschlagen hat, will er noch heute seine Scheidung einreichen!
Unglücklicherweise ist gerade großer Feiertag in San Miguel, man feiert den 100. Jahrestag des „Wunders von San Miguel“, bei dem angeblich ein Schwein und ein Rind ihre Körper tauschten. Da Heppelmanns Auto anlässlich des hohen Feiertags so schnell nicht repariert wird, muss er im Ort übernachten. Leider sind alle Zimmer ausgebucht. So kommt es, dass er das Zimmer ausgerechnet mit der naiv-flippigen Studentin Nelli teilen muss. In kürzester Zeit geraten die beiden aneinander, und als sie nicht nur verbal zusammenstoßen, geschieht das Unglaubliche: Das „Wunder von San Miguel“ hat sich wiederholt! Nelli findet sich in Hubertus Körper wieder, der nun eine junge Frau ist. Und damit nicht genug, Nellis Freund und Hubertus Ehefrau tauchen auf...
Op Düvels Schuuvkaar
Das zweite Stück der Spielzeit bringt ein nostalgisches Wiedersehen mit einem Klassiker aus der guten alten Ohnsorg-Theaterzeit: Die Komödie „Op Düvels Schuuvkaar“ von Karl Bunje hat Premiere am Sonnabend, 10. November 2018 in der Regie und im Bühnenbildentwurf von Arnold Preuß.
Das Nachkriegsdeutschland ist nicht nur durch Lebensmittelmarken und alliierte Zonenaufteilung gekennzeichnet, sondern auch durch riesige Flüchtlingsströme, illegalen Schwarzmarkthandel und ebensolche Schwarzbrennereien. Viele Menschen haben diese „verteufelten Zeiten“ längst vergessen. Wir wollen mit diesem Klassiker die Zeiten unterhaltsam wieder lebendig werden lassen. Knecht Jan und Magd Taline bewirtschaften den Herkenhof mit Hilfe des Flüchtlingsmädchens Marie. Jungbauer Heiko, desillusioniert aus dem zweiten Weltkrieg heimgekehrt, brennt lieber Schnaps, macht Schwarzmarktgeschäfte und treibt sich mit der leichtlebigen Helga, der Tochter des Dorfpolizisten Fiet Hillen, herum. Sie würde ihn gerne heiraten, scheut aber die Arbeit in der Landwirtschaft. Dabei müsste dringend der Kuhstall ausgemistet und der Weidezaun repariert werden.
Als Fiet eine Totalrevision ankündigt, verlegen Heiko und Jan die Schwarzbrennerei in einen Alkoven, den sie durch einen Schrank betreten. Nun kann das Geschäft in großem Stile betrieben werden, während der Hof völlig zu verkommen droht. Von Taline in die Enge getrieben, verspricht Heiko, diejenige Frau zu heiraten, die ihm den Stall ausmistet. Er ahnt nicht, welche Probleme er sich damit an den Hals schafft.
Wer hett Angst vör Virginia Woolf…?
Das neue Jahr bringt am Sonnabend, 19. Januar 2019 die Premiere eines Meisterwerkes. Denn genau diesen Ruf genießt Edward Albees Stück „Wer hett Angst vör Virginia Woolf…?“, das Arnold Preuß für die erste Aufführung im Theater am Meer ins Niederdeutsche übersetzt und bei der Ulf Goerges Regie führt und das Bühnenbild konzipiert.
Das Ehepaar Schorsch und Martha kommt angetrunken von einer Feier an der Hochschule nach Hause. Martha, deren Vater dort Dekan ist, eröffnet ihrem Mann, dass sie noch Gäste erwartet - Nick und seine Ehefrau „Söten“. Vor ihren zunächst schockierten Gästen setzen Martha und Schorsch die Szenen eines seit Jahren andauernden Ehekrieges fort. Nick und seine Frau werden bald aus ihrer Zuschauerrolle gerissen und voll in den Konflikt der Gastgeber einbezogen. Sie müssen Stellung beziehen. Als Nick und „Söten“ am Ende aufbrechen, bleiben Martha und Schorsch ausgelaugt zurück - vielleicht besteht die Chance auf einen neuen Anfang.
Das Stück wird als großes leidenschaftliches Theater gefeiert: „Es hat die Leidensgröße eines griechischen Dramas, wildesten Humor und düsteren Glanz. – eben ein Meisterwerk! Ja, und wer erinnert sich nicht an den großartigen Film gleichen Namens mit Elizabeth Taylor und Richard Burten.
Ik mutt gar nix!
Marion Zomerland hat dem Ensemble des Theaters am Meer mit „Lüttstadtrevier“ und „Dat Meer-Hotel“ zwei erfolgreiche musikalische Produktionen direkt auf den Leib geschrieben. Für diese Spielzeit hat sie ein neues Musical konzipiert; wieder passgenau auf das Ensemble. Die Uraufführung von „Ik mutt gar nix!“ findet in der Regie und musikalischen Leitung von Philip Lüsebrink am Sonnabend, 16. März 2019 statt.
Das Musical spielt in einer freudlosen Seniorenresidenz, in der die Bewohner als „Insassen“ abgetan werden. Das Pflegepersonal behandelt sie lieblos, stellt sie am liebsten ruhig. Alles ist trist, grau und deprimierend, wenn da nicht der neue Pfleger Jan Fröhlich in die Residenz kommt. Mit seiner natürlichen, unbekümmerten Art erobert er die Herzen der Bewohner im Sturm. Sein unkonventioneller Umgang mit den alten Menschen, verschafft ihm Anerkennung und Vertrauen. Im Handumdrehen mobilisiert und elektrisiert er die Bewohner. Sein Lebensmotto „Ik mutt gar nix!“ überträgt sich auf die immer agiler werdenden Alten. Der Heimleitung wird der Marsch geblasen und die Zustände verbessern sich nachhaltig – und die Alten finden Lebensmut, werden fröhlich und mutig, denn sie wissen: „Ik mutt gar nix!“
Garniert mit vielen bekannten Hits wie beispielsweise „Das Beste“ von Silbermond, „Du bist ein Geschenk“ von Sportfreunde Stiller, „The Sound of Silence“ von Simon & Garfunkel, „Am Tag als Conny Kramer starb“ von Juliane Werding, „Ich würd dich gern besuchen“ von Unheilig, „Geiles Leben“ von Glasperlenspiel und „Die Internationale“ sowie das titelgebende „Ik mutt gar nix“ von De fofftig Penn gibt es zwei Stunden fröhliche, tänzerische und musikalische Unterhaltung.
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 21. Juni 2018
Spielzeit mit Besucherrekord
THEATER AM MEER Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen und Ehrungen
Gewählte und geehrte Mitglieder des Theaters am Meer: (v.l.) Wolfgang Watty (Finanzen), Sandra Krüger (Organisation), Yannik Marschner (Werbung), Christel Dörnath (20 Jahre Mitglied), Horst Jönck (Ehren-mitglied), Marco Norden (Technischer Leiter), Claudia Ducci (2. Vorsitzende), Ingo Heuer (10 Jahre), Marion Zomerland (Künstlerische Beratung, Leitung Theaterschule), Helga Lauermann (40 Jahre), Arnold Preuß (Theaterleiter) –
FOTO: TAM, GELHART
Starker Zuwachs im Theater am Meer: Es wurden 1370 Besucher mehr als in der vorherigen Spielzeit gezählt.
WILHELMSHAVEN/HL – Die Spielzeit 2017/18 war die erfolgreichste, seitdem das Theater am Meer 2010 in die eigenen Theaterräume in der Kieler Straße 63 umzog. „Mit 8855 Besuchern gegenüber 6945 in der Spielzeit zuvor, ist eine Steigerung von 18,3 % oder 1370 Besuchern erreicht worden“, freute sich Theaterleiter Arnold Preuß auf der jüngsten Jahreshauptversammlung. „Das Gesamt-Paket von interessantem Spielplan, engagierten Ensemble-Mitgliedern auf und neben der Bühne sowie die intensive Nachwuchsarbeit ist ursächlich für dieses starke Besucherplus."
Mit dem Gewinn des Willy-Beutz-Schauspielpreises 2018 für die Inszenierung „Toeerst kummt de Familie“ und der Uraufführung des Dramas „Fastbunnen“, welches das Theater am Meer für und mit Förderung des Niederdeutschen Bühnenbundes herausbrachte, seien zwei Ereignisse der letzten Spielzeit besonders herauszuheben. Die maritime Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang“ und das makabre Kriminalstück „Bella Donna“ waren die Publikumslieblinge.
Schatzmeister Wolfgang Watty stellte für das Geschäftsjahr 2017 eine solide Finanzsituation dar und so wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Bei den fälligen Vorstandswahlen wurden die bisherigen Amtsinhaber einstimmig wiedergewählt. Claudia Ducci bleibt 2. Vorsitzende, Wolfgang Watty Finanzvorstand, Marco Norden Technischer Leiter, Yannik Marschner Werbeleiter, Sandra Krüger Organisationleiterin. Neue Kassenprüferin ist Barbara Spengler und Ersatzprüferin Edith Schlette.
Für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement ehrte die Versammlung Ingo Heuer (10 Jahre Mitglied), Christel Dörnath (20 Jahre), Thorsten Könnecke (30 Jahre) sowie Helga Lauermann (40 Jahre). Claudia Ducci (2. Vorsitzende) und Arnold Preuß hielten abwechselnd die Laudatio für die Geehrten, in der die jeweiligen individuellen Leistungen herausgestellt wurden. Mit Stefanie Mahn wurde zudem ein neues Ensemble-Mitglied aufgenommen.
Marion Zomerland als Leiterin der Theaterschule kündigte an, im Herbst mit einem neuen Projekt zu starten. Das künftige Theaterschulprojekt werde von ihr geleitet, als Assistentin werde sie von Sontka Zomerland unterstützt, die in dieser Funktion Sandra Krüger nachfolge, die nach 13 Jahren als Betreuerin die Theaterschule verlässt.
WILHELMSHAVEN, 20. Juni 2018
Spielzeit brachte starkes Besucherplus
THEATER AM MEER Ehrung langjähriger Mitglieder – Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen
Gewählte und geehrte Mitglieder des Theaters am Meer: (v.l.n.r.) Wolfgang Watty (Finanzen), Sandra Krüger (Organisation), Yannik Marschner (Werbung), Christel Dörnath (20 Jahre Mitglied), Horst Jönck (Ehrenmitglied), Marco Norden (Technischer Leiter), Claudia Ducci (2. Vorsitzende), Ingo Heuer (10 Jahre), Marion Zomerland (Künstlerische Beratung, Leitung Theaterschule), Helga Lauermann (40 Jahre), Arnold Preuß (Theaterleiter) –
Foto: TaM, Marc Gelhart
WILHELMSHAVEN – Die Spielzeit 2017/18 war die weitaus erfolgreichste seitdem das Theater am Meer 2010 in die eigenen Theaterräume in der Kieler Straße 63 umzog. „Mit 8.855 Besuchern gegenüber 6.945 in der Spielzeit zuvor ist eine Steigerung von 18,3 % oder 1.370 Besuchern erreicht worden“, freute sich Theaterleiter Arnold Preuß auf der jüngst abgehaltenen Jahreshauptversammlung über das Ergebnis. „Das Gesamt-Paket von interessantem Spielplan, engagierten Ensemble-Mitgliedern auf und neben der Bühne sowie die intensive Nachwuchsarbeit ist ursächlich für dieses starke Besucherplus. Der gemeinsame Wille, niederdeutsches Theaterspiel in unserem schmucken kleinen Schauspielhaus immer auf höchstem Qualitätsniveau zu präsentieren, ist die Triebfeder unseres Erfolges; darauf können wir mächtig stolz sein.“
Mit dem Gewinn des Willy-Beutz-Schauspielpreises 2018 für die Inszenierung „Toeerst kummt de Familie“ und der Uraufführung des Dramas „Fastbunnen“, welches das Theater am Meer für und mit Förderung des Niederdeutschen Bühnenbundes herausbrachte, seien zwei Ereignisse der letzten Spielzeit besonders herauszuheben. Im Spielplan selbst, waren die Maritime Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang“ und das makabre Kriminalstück „Bella Donna“ die Publikumslieblinge, erläuterte Preuß.
Schatzmeister Wolfgang Watty konnte für das Geschäftsjahr 2017 eine solide Finanzsituation darstellen und so stand einer einstimmigen Entlastung des Gesamtvorstandes nichts im Wege. Bei den fälligen Vorstandswahlen wurden in sämtlichen Positionen die bisherigen Amtsinhaber einstimmig wiedergewählt. Claudia Ducci bleibt 2. Vorsitzende, Wolfgang Watty Finanzvorstand, Marco Norden Technischer Leiter, Yannik Marschner Werbeleiter, Sandra Krüger Organisationleiterin. Neue Kassenprüferin ist Barbara Spengler und Ersatzprüferin Edith Schlette.
Für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement ehrte die Versammlung Ingo Heuer (10 Jahre Mitglied), Christel Dörnath (20 Jahre), Thorsten Könnecke (30 Jahre) sowie Helga Lauermann (40 Jahre). Claudia Ducci (2. Vorsitzende) und Arnold Preuß hielten abwechselnd die Laudatio für die geehrten Vereinsmitglieder, in der die jeweiligen individuellen Leistungen herausgestellt wurden. Bei Helga Lauermann sei neben der umfangreichen Darstellertätigkeit auch besonders zu betonen, dass sie in den letzten 8 Jahren den bühneneigenen Kostümfund aufgebaut habe. Dadurch sei das Theater in die Lage, jedes Stück kostümmäßig auszustatten. Wenn es dabei Probleme gebe, greife sie auch gerne mal selbst zu Schere, Nadel und Faden. Sie habe damit dem Theater einen unschätzbaren Dienst erwiesen. Die Geehrten erhielten jeweils kleine Präsente und den ungeteilten Beifall der versammelten Bühnenangehörigen. Mit Stefanie Mahn wurde ein neues Ensemble-Mitglied aufgenommen.
Marion Zomerland als Leiterin der Theaterschule berichtete, dass das von der Oldenburgischen Landschaft geförderte Projekt „De Junge Theaterschool speelt, singt, snackt und danzt“ mit dem Besuch der 10. Jugendtheatertage endete. Im Herbst werde man ein neues Projekt starten, zu dem die Beteiligten dann im Rahmen eines Castings gesucht werden. Gerade das sehenswerte Resultat bei der Uraufführung des Stückes „Fastbunnen“ habe gezeigt, dass es wesentlich effektiver für die Beteiligten sei, an einem konkreten Projekt zu arbeiten, als zunächst allgemein das Theaterhandwerk zu vermitteln. Dies künftige Theaterschulprojekt werde von ihr geleitet, als Assistentin werde sie von Sontka Zomerland unterstützt, die in dieser Funktion Sandra Krüger nachfolge, die nach 13 Jahren als Betreuerin die Theaterschule verlässt. Sandra Krüger erhielt als Dank ein Präsent und einen langanhaltenden Applaus für die langjährige Tätigkeit.