Produktion Theaterschule

Freitag, 26. April 2024
Erstmals im Theater am Meer

Produktion Theaterschule

mit dem Ensemble der Theaterschule des Theaters am Meer unter der Leitung von KRISTIN KLOSTER

Inhalt

Die bühneneigene Theaterschule wird unter der neuen Leitung von unserem Ensemblemitglied Kristin Claudia Kloster den bestehenden Kurs fortsetzen und am Ende der Spielzeit wieder mit einer eigenen bewusst sehr mobil gehaltenen Produktion auf die Bühne gehen. Das Stück, welches im Laufe der wöchentlichen Theatertrainingszeiten (jeden Dienstag von 18 bis 20 Uhr – außer in den Schulferien) geprobt wird, steht dann für Aufführungen in Jugend- und Familienzentren, Wohnanlagen etc. zur Verfügung. Wie immer geht es nach den Sommerferien los und es ist bereits jetzt möglich, sich für den Besuch der Theaterschule anzumelden. Interessierte nehmen dazu Kontakt mit dem Theaterbüro auf.

auf der Bühne
Tamara Beutz
Tessa Bienert
Mattis Ducci
Rebecca Edel
Paula Herpel
Keana Meyer
Alessia Mohr
Kristin Röben
Emma Schmidt

 

 

Willkommen in Deinem Leben

Sonnabend, 11. Mai 2024
Erstmals im Theater am Meer

Willkommen in Deinem Leben

(Charlie Cox runs with Scissors) 
Komödie von Michael McKeever
Deutsch  on Frank-Thomas Mende
Hochdeutsche Aufführung

Regie: Elke Münch

Inhalt

Das Stück spielt irgendwo im Nirgendwo. Als Charlie Cox erfährt, dass er unheilbar an ALS erkrankt ist, wird ihm bewusst, dass er bisher noch gar nicht richtig gelebt hat. Statt selbst zu schreiben, ist er nur ein mittelmäßiger Lektor geworden, und auf die große Liebe seines Lebens wartet er noch immer. Ziellos fährt er mit dem Auto durch die Gegend. Der Anhalter, den er mitnimmt, ist eine reichlich bizarre Type namens Wally und er weiß eine Menge von Charlie. Warum - er ist sein persönlicher Tod. Wally hätte ein leichtes Spiel mit Charlie, der an seinem öden und wenig spannenden und irgendwie ungelebten Leben nur aus Gewohnheit hängt, wenn ja, wenn da nicht diese Autopanne wäre, die Charlie in der nur für ihn sichtbaren Begleitung seines Todes Wally in Nells Motel am Ende der Welt verschlägt. Charlies ist schockverliebt in Nell.

Während Wally eigentlich nur seinen Job erledigen will, tritt Kiki in Aktion. Sie ist die „Liebe“, die ja bekanntlich blind macht. Und schon ringen Wally und die ebenfalls für die anderen unsichtbare Kiki um „ihren“ Schützling - ein Kampf mit offenem Ausgang, denn was macht das Leben aus? - dass man es lebt! 

„Willkommen in Deinem Leben“ ist ein modernes Märchen. Es ist ein gelungener Appell, das Dasein auszukosten, es ist witzig, romantisch, anrührend und voll skurrilem Humor. Die ernsten Themen des Lebens, wie Liebe und Tod werden mit der großen Leichtigkeit einer Komödie entwickelt. Der mehrfach preisgekrönte amerikanische Autor Michael McKeever kommt nach „Alarm in’t Grand-Hotel“ in der letzten Spielzeit erneut auf die Bühne des Theaters m Meer. Er unterhält seine Zuschauer mit Witz, Einsicht und einer gesunden Dosis seines schrulligen Sinns für Humor. 

Aufführungsrechte:
AHN & SIMROCK Bühnen- und Musikverlag GmbH, Hamburg www.ahnundsimrockverlag.de

auf der Bühne mit
Stefanie Mahn
Ulrike Schütze
Michael Dölling
Yannik Marschner
Arnold Preuß

und der Crew
Technische Leitung: Phillip Schmidt
Bühnenbildbau: Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs
Bühnenmaler: Thomas Marschner
Soufflage: Elisabeth Malkei
Maske: Ilona Düsterdich, Claudia Kühne
Inspizient: Fynn Dießner
Requisiten: Monika Eilers, Barbara Spengler
Beleuchtung: Manfred de Vries
Hausdienst: Lars Landes
 

Froonslüüd ... op Mörderjagd

Erstmals im Theater am Meer

Sonnabend, 2. März 2024

Froonslüüd 
... op Mörderjagd

(Hit Femmes)
Kriminalkomödie von Robert Thomas
Niederdeutsch  von Peter Nissen und Hartmut Cyriaks

Regie: Elke Münch

Inhalt

In dem abgelegenen Landhaus kommen fünf Familienmitglieder, zwei Bedienstete und ein unerwarteter Gast zusammen - alles Frauen. Der einzige Mann im Haus lässt sich nicht blicken. Als ihm sein Frühstück aufs Zimmer gebracht wird, gibt es einen gellenden Schrei, der Hausherr liegt tot in seinem Bett mit einem Messer im Rücken. 

Das Zimmer wird verriegelt, der Versuch, die Polizei zu rufen, scheitert, weil das Telefonkabel durchtrennt wurde. Auch das Auto springt nicht an. Aufgrund des vielen Schnees, der das Verlassen des Anwesens unmöglich macht, wird den Frauen klar, dass eine von ihnen den Mord begangen haben muss. Sie sehen sich daher gezwungen, selbst den Mörder zu finden. Überraschend trifft schließlich auch die Schwester des Opfers, ein. Sie habe einen mysteriösen Anruf erhalten und sich deshalb zum Ort des Geschehens begeben. 

Die acht anwesenden Damen beginnen nun, sich gegenseitig zu verhören. Wie sich herausstellt, hatten alle acht ein Mordmotiv und zudem die Gelegenheit zur Tat. Jede von ihnen versucht durch Lügen und Schweigen vergeblich, ihre jeweiligen Geheimnisse zu bewahren. Mit gegenseitigen Anschuldigungen und Handgreiflichkeiten heizt sich die Stimmung im Haus auf, bis schließlich… Bei einem Krimi ziemt es sich, die Auflösung nicht zu verraten. Was wir selbstverständlich auch nicht tun.

Aufführungsrechte:
AHN & SIMROCK Bühnen- und Musikverlag GmbH, Hamburg www.ahnundsimrockverlag.de

auf der Bühne
Daniela Cordes
Claudia Ducci
Gerti Evers
Zoe Hokemeier

Iris Holjesiefken
Kristin Kloster
Sandra Krüger
Lena Schmidt

und der Crew
Technische Leitung:Phillip Schmidt
Bühnenbildbau: Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs
Bühnenmaler: Thomas Marschner
Soufflage: Edith Schlette
Maske: Stefanie Mahn, Claudia Kühne
Inspizient: Hauke Backhus
Requisiten: Inge Gelhart, Traute Fischer
Beleuchtung und Hausdienst: Lars Landes

 

Appeldwatsch

Sonnabend, 13. Januar 2024
Niederdeutsche Erstaufführung

Appeldwatsch

(Crazy) 
Komödie von Frank Pinkus
Niederdeutsche von Arnold Preuß

Regie und Bühne: Arnold Preuß

Inhalt

Nach landläufiger Meinung sind die fünf Bewohner des Heimes alle „appeldwatsch“, also crazy - irre. Keiner ist so ganz normal. Eigentlich sind sie "weggesperrt" von der Außenwelt. Fritz fühlt sich nicht so gut und hat einen Wunsch: Er möchte noch einmal in seinem Leben nach Rom, um eine Münze in den Trevi-Brunnen zu werfen. Denn wie heißt es so schön? Wer einmal eine Münze dort hineingeworfen hat, kommt wieder dorthin zurück. Und Fritz möchte – in diesem oder einem nächsten Leben – noch einmal unter südlicher Sonne dort stehen. 

Er hat etwas Geld geerbt und lädt seine vier besten Freunde ein, mit ihm zu nach Italien zu fliehen. Die lassen sich nicht lange bitten und so türmen sie gemeinsam mit ihm aus dem Heim. Der Weg nach Rom führt über einen Besuch in der Oper in München, eine Nacht in einer Cocktail-Bar sowie eine Nacht unterm südlichen Sternenhimmel am Adria-Strand und last but not least in ein italienisches Bordell. Und als sie nach langer Reise in Rom ankommen, sind die fünf Freunde nicht mehr dieselben, die sie vor der Reise waren. 

Der Autor Frank Pinkus zeigt in „Appeldwatsch“ mit viel Witz und Humor, wie schön eine echte Männerfreundschaft ist. Rasante Dialoge, derbe Witze und fünf komplett unterschiedliche Charaktere – wie sie nur Pinkus zu schreiben vermochte – machen das Stück absolut sehenswert. 

Aufführungsrechte.
Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten GmbH. 22844 Norderstedt

auf der Bühne
Hauke Backhus
Fynn Dießner
Rune Opitz
Harald Schmidt
Heinz Zomerland

und der Crew
Technische Leitung und Beleuchtung: Phillip Schmidt
Bühnenbildbau: Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs
Bühnenmalerei: Thomas Marschner
Soufflage: Diana Westerholt
Maske: Ilona Düsterich, Annika Gärtner
Inspizient: Rolf-Peter Lauxtermann
Requisiten: Barbara Spengler, Ingrid Bicke
Hausdienst: Ingo Heuer

Een Week, keen Dag wieter!

Sonnabend, 2. September 2023
Niederdeutsche Erstaufführung

Een Week, keen Dag wieter!

(Une semaine, pas plus! / Trennung für Feiglinge)
Komödie in drei Akten von Clément Michel
Hochdeutsch von Frank-Lorenz Engel
Niederdeutsch von Markus Weise

Regie und Bühne: Arnold Preuß

Inhalt

Paul und Sophie sind seit einiger Zeit ein Paar. Vor vier Monaten sind sie in eine gemeinsame Wohnung gezogen. Sie sind glücklich. Denkt sie. Er sieht das völlig anders. Sophie ist sexy, liebevoll, zuvorkommend – das geht gar nicht! Paul findet das Zusammenleben grässlich. Er will sich konsequenterweise von Sophie trennen. Leider fehlt es Paul am Mumm, mit seiner bezaubernden Freundin Schluss zu machen. So sucht er Hilfe bei seinem besten Freund Martin. Der soll bei den beiden einziehen und sich so lange danebenbenehmen, bis Sophie Paul vor die Wahl stellt: "Entweder er geht oder ich." Martin ist wenig begeistert von dieser Idee, zumal er Sophie sympathisch findet. Er willigt in den Umzug ein, für maximal eine Woche, mehr nicht. So beginnt eine Ménage-à-trois, die einige überraschende Wendungen nach sich zieht.  

Der französische Autor, Filmemacher und Regisseur Clément Michel (1974 in Paris geboren) hat mit "Een Week, keen Dag wieter!" eine temporeiche Komödie verfasst, in der er originell die Sollbruchstellen des menschlichen Beziehungslebens unter die Lupe nimmt. Mit schnellen Dialogen, bissigem Humor und einem sicheren Gespür für Timing und Situationskomik zeichnet er ein entlarvendes wie unterhaltsames Bild einer Dreierkonstellation der etwas anderen Art. (Text: Verlag Felix Bloch Erben).

auf der Bühne mit
Michel Waskönig als Paul
Ulrike Schütze als Sophie

Hauke Backhus als Martin

und der Crew
Technische Leitung: Phillip Schmidt

Bühnenbildbau: Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs
Bühnenmaler: Thomas Marschner
Soufflage: Claudia Kühne
Maske: Claudia Ducci
Inspizienz: Lard Landes
Requisiten: Monika Eilers, Barbara Spengler
Beleuchtung: Kristin Kloster
Kostümberatung: Ilse Bergmann, Fenja Eggert, Heidi Strowik

Hausdienst: Ingo Heuer

Aufführungsrechte:
Karl Mahnke Theaterverlag GmbH, Berlin im Subvertrieb für Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG, Berlin


PRESSEMELDUNGEN

Pressemeldung Nr. 8 vom  2. Oktober 2023

„Een Week, keen Dag wieter“ noch zweimal im Theater am Meer

Viel Lob vom Publikum für die spritzige Boulevardkomödie

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Sie bilden für eine Woche eine „Menage a trois“. Ulrike Schütze, Michel Waskönig (oben) und Hauke Backhus (unten) – FOTO: TaM, Olaf Preuschoff 

WILHELMSHAVEN/AP – Das Ensemble Ulrike Schütze, Michel Waskönig und Hauke Backhus haben als Sophie, Paul und Martin in der turbulenten Boulevard-Komödie „Een Week, keen Dag wieter“ von Clément Michel (Niederdeutsche Fassung von Markus Weise) das Publikum in den letzten Wochen seit der Premiere restlos überzeugt. 

„Die meisten Reaktionen des Publikums waren kurz und treffend ‚großartiges Stück, großartige Schauspieler‘, sagt Bühnenleiter und Regisseur Arnold Preuß. „Über so viel Anerkennung auch gerade über das Stück freuen wir uns natürlich sehr, denn das Stück spielt in Paris und schildert das turbulente Leben in einer Gemeinschaft zu Dritt. Die Ereignisse überschlagen sich und ständig bringen die Missverständnisse zwischen den Dreien neue ‚kleine Katastrophen‘, das schnelle Handeln und ein Umdenken erfordern.“ 

Das notwendige Spieltempo, um den französischen Lebensstil „Savoir-vivre“ mit der Niederdeutschen Sprache zu bewältigen, war für uns eine Herausforderung, die wir jetzt im Nachhinein allein von den Reaktionen der Besucher her, als gemeistert ansehen dürfen, freut sich Preuß. 

Im Vergleich zum Vorjahr habe das Stück etwas mehr Zuschauer gewinnen können, sowohl im Abonnement als auch im freien Verkauf. Gleichwohl ist – möglicherweise den Herbstferien geschuldet – die Nachfrage nach Karten noch da, aber die möglichen Zusatzvorstellungen werden nicht vollends geöffnet werden müssen, so dass wir das Stück nur noch zweimal spielen werden, und zwar am  

  • Samstag, 7. Oktober 2023, um 20 Uhr, für das Abo I und im freien Verkauf und
  • am Sonntag, 15. Oktober 2023, um 15.30 Uhr.

Die möglichen Zusatzvorstellungen am 8. Oktober (15.30 und 20 Uhr) sowie am 14. Oktober (um 20 Uhr) finden nicht statt.

Pressemeldung Nr. 07  |  16. September 2023

„Een Week, keen Dag wieter“ aktuell im Theater am Meer

Boulevardkomödie unterhält Publikum köstlich

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Ulrike Schütze (Sophie), Hauke Backhus (Martin) und Michel Waskönig (als Paul) leben die Höhen und Tiefen einer „ménage-à-trois“ aus. Foto: TaM, Olaf Preuschoff 

WILHELMSHAVEN/AP – Die Premiere von „Een Week, keen Dag wieter!“ vor 14 Tagen im Theater am Meer war ein voller Erfolg. Stehender Applaus war der Lohn für die drei Akteure Ulrike Schütze (als Sophie), Michel Waskönig (als Paul) und Hauke Backhus (als Martin) am Ende der Vorstellung. Die Niederdeutsche Erstaufführung der Boulevardkomödie von Clément Michel in der niederdeutschen Fassung von Markus Weise überzeugte in der Regie von Arnold Preuß, der die notwendige Balance aus Tempo und Situationskomik für die Inszenierung gewählt hatte. 

Im Fokus der Geschichte stehen Paul und Sophie. Sie sind erst seit einiger Zeit ein Paar und kürzlich spontan in eine gemeinsame Wohnung gezogen. Sie sind glücklich! - denkt sie. Er sieht das völlig anders. Sophie ist sexy, liebevoll, zuvorkommend – das geht gar nicht! Paul findet das Zusammenleben grässlich. Ihn plagen grauenvolle Alpträume. Er will sich konsequenterweise von Sophie trennen. Leider fehlt es Paul am Mumm, mit seiner bezaubernden Freundin Schluss zu machen. Da kommt sein bester Freund Martin ins Spiel. Er soll bei den beiden einziehen und sich so lange von seiner unangenehmsten Seite zeigen, bis Sophie Paul vor die Wahl stellt: "Entweder geht er oder ich."

Martin zeigt sich wenig begeistert von der Idee, zumal er Sophie durchaus sympathisch findet. Schlussendlich willigt er in den Wohnungswechsel ein, allerdings nur für maximal eine Woche, keinen Tag länger. So beginnt eine „ménage-à-trois“ bei der Paul, Sophie und Martin mit überraschenden Drehungen und Wendungen konfrontiert werden, die das Zusammenleben auf eine harte Probe stellt. Ob Pauls Plan in Erfüllung geht, entscheidet sich erst im allerletzten Augenblick.

Theaterleiter Arnold Preuß zeigt sich mit dem bisherigen Besuch sehr zufrieden: „Das Theaterbüro meldet mehr Kartenverkäufe im freien Verkauf als in der letzten Spielzeit und auch im Abonnement gibt es steigende Zahlen, was eine besonders schöne Entwicklung ist. Wir alle hoffen, dass dieser Trend weiter anhält.“

NORDWEST - Sonntagsblatt Wilhelmshaven vom 9. September 2023

Schnelle Dialoge und Situationskomik

NIEDERDEUTSCH - „Een Week, keen Dag wieter!" feierte
Premiere im Theater am Meer

von Dietmar Bökhaus

Een Week Boekhaus schnitt

Was spielt sich da zwischen Sophie (Ulrike Schütze) und Martin (Hauke Backhus) ab? BILD: Dietmar Bökhaus

WILHELMSHAVEN. (Boe) Die neue Spielsaison 2023/2024 im Theater am Meer, in der Kieler Straße in Wilhelmshaven wurde mit einer Komödie von Clément Michel eröffnet. Im Original „Une semaine, pas plus!“, heißt sie im kleinen Zimmertheater „Een Week, keen Dag wieter!“. Eine Ménage-à-trois der besonderen Art, die einige überraschende Wendungen nach sich zieht, bringen derzeit die Akteure Ulrike Schütze (Sophie), Michel Waskönig (Paul) und Hauke Backhus, der den Freund Martin verkörpert, damit auf die Bühne, unter der Regie von Arnold Preuß und begeisterten in der Premierenveranstaltung am vergangenen Samstag ihr Publikum vom ersten Moment an. Paul und Sophie sind erst vor einigen Monaten in eine gemeinsame Wohnung gezogen und bei Paul kommen die ersten Zweifel auf, dass das eine richtige Entscheidung war.

Er will, dass Sophie auszieht und schmiedet einen perfiden Plan, bei dem sein bester Freund Martin helfen muss. „Segg ehr doch dat Sluss is“, meint Martin, aber das ist für Paul zu einfach. „Sophie ist liebevoll und sexy, aber das Zusammenleben wird mir zu eng“, sagte er. Martin, als Retter in der Not, soll bei den beiden einziehen und sich so richtig danebenbenehmen, bis Sophie die Koffer packt und das Weite sucht, soweit der Plan. Das Publikum ist schon zu Beginn des Stückes begeistert, wie Paul hektisch nach einer Lösung sucht. Immer wieder erklärt er seinem Freund, der mit Hämorrhoiden so seine Probleme hat, was der zu tun hat.

„Ik heff dröömt, en Laster hett ehr överföhrt.“, schildert er Martin hektisch die Lage. Als dann auch noch Martin angeblich ein Trauerfall in der Familie hat, scheint es Paul mit seinen Plänen zu übertreiben. Sophie will Martin helfen bei der Trauerbewältigung. „He kann so laan blieven as nödig“, sagt sie und macht damit Pauls Plan zunichte, oder? Hauke Backhus, der zwei Wochen vor der Premiere für den erkrankten Rune Opitz eingesprungen ist, meistert seine Rolle in diesem Stück voller schneller Dialoge und Situationskomik sehr gut. Auf seine trockene humoristische Art haucht er dem Martin Leben ein und spielt sich in die Herzen der Zuschauer, was am Applaus zu hören war. Wird die “Ménage-à-trois“ bestehen bleiben, oder geht Sophie, oder vielleicht Paul? Die Zuschauer werden es erleben, in der spannenden Dreierkonstellation der etwas anderen Art. Während der Vorstellung und am Ende waren die Gäste begeistert und sparten nicht mit dem wohlverdienten Applaus.

Jeversches Wochenblatt vom 6. September 2023

Turbulente Komödie: Untermieter soll Trennung beschleunigen

KULTUR - Ensemble vom „Theater am Meer“ feiert mit „Een Week, keen Dag wieter!“ gelungene Premiere

Sophie (Ulrike Schütze) und Paul (Michel Waskönig, rechts) liegen sich in den Haaren, Kumpel Martin (Hauke Backhus) macht die ganze Sache nur komplizierter. BILD: Olaf Preuschoff

WILHELMSHAVEN. (WAN) Eine Boulevardkomödie neigt bekanntlich zur Übertreibung, die aber brachte das Trio auf der Bühne des Theaters am Meer bei der Premiere am Samstag derartig turbulent rüber, dass es das Publikum am Schluss zum Riesenbeifall von den Sitzen riss. „Een Week, keen Dag wieter!“ heißt der Titel des französischen Dreiakters von Clément Michel (Deutsch von Frank-Lorenz Engel) in der Niederdeutschen Fassung von Markus Weise. Unter der Regie von Arnold Preuß setzt das Stück recht garstig ein, denn Paul (Michel Waskönig) und Sophie (Ulrike Schütze) leben seit Monaten in einer innigen Beziehung, die aber nur vermeintlich eine Idylle ist.

Hauke Backhus nach Pause wieder dabei
Während die Hochverliebte ihn auch körpernah umturtelt, geht ihm das inzwischen völlig gegen den Strich. Er versteht es zwar selbst nicht recht, doch seinem besten Freund Martin schildert er am Telefon, wie er sehnlichst davon träumt, dass ein Lkw sie überfahren möge.

Als ausgewachsener Feigling kommt er dann auf die Idee, Martin mit einzubeziehen. Der soll sich so lange danebenbenehmen, bis Sophie entnervt abhaut. Während sich der brave Freund noch sträubt, schlägt Sophie genau diesen Einzug vor, weil der Arme doch – angeblich – gerade seine Mutter verloren habe. Übrigens durch einen Lkw überrollt, wovon Martin aber nichts weiß. Und dann kommt Martin tatsächlich und es ist nach mehrjähriger Pause endlich wieder Hauke Backhus, der diesen furchtbar steifen, introvertierten Freund mit Jackett und Fliege wie das Sinnbild eines jungen altbackenen Beamten spielt. Was zugleich eine glückliche Improvisation war, nachdem der ursprüngliche Akteur kurzfristig erkrankte.

Paul dreht nun als zweitklassiger Improvisator auf, während sich Martin nur ganz schwer vereinnahmen lässt. Und schrecklich unter Hämorrhoiden leidet. Was aber nur Paul weiß, wogegen Sophie ihn wegen seines Leidens – um die Mutter – trösten möchte. Da werden die Lachmuskeln strapaziert, zumal sich zwischendurch Paul immer wieder einmengt und um Kopf und Kragen redet. Als er Martin dann endlich die richtige Grantelei eingeredet hat, um Sophie zu vergraulen, dreht der tatsächlich als richtiger Griesgram auf. Was völlig zum Rohrkrepierer wird, denn Sophie fließt über vor Verständnis und beginnt mit ganz konkreter Trauerbewältigung, die Martin sehr willkommen ist.

Trio zeigt große Spielfreude
Weil Paul jedoch begriffsstutzig ist und sich die Verwirrungen schließlich für alle weiter steigern, treibt das alles auf einen unvermeidlichen Höhepunkt zu, als Sophie auch noch ihren Job verliert und Martin sich „Trauerurlaub“ nimmt. Und dann bekommt Martin einen peinlichen Telefonanruf. Mehr aber sei nicht verraten von dieser überdrehten Komödie, die man nicht ernst nehmen muss, die aber dank viel Wortwitz, köstlichen Missverständnissen und vor allem auch der Spielfreude dieses Trios ungemein gut unterhält. Die nächsten Aufführungen sind am 8., 10., 16., 17., 20., 23., 24. und 30. September. Weitere Informationen und Termine gibt es unter

Mehr Informationen unter: theater-am-meer.de

Wilhelmshavener Zeitung vom 5. September 2023 /NWZOnline.

Eine Wohngemeinschaft soll die Beziehung ruinieren


WILHELMSHAVEN. (WAN) Mit dem Drei-Personen-Stück „Een Week und keen Dag wieter!“ feiert die nächste unterhaltsame Beziehungskomödie ihre Premiere beim Theater am Meer. Paul (Michel Waskönig, links) möchte seine Freundin Sophie (Ulrike Schütze) vergraulen. Doch Kumpel Martin (Hauke Backhus) schadet dem Plan mehr, als dass er dabei hilft. ➜ Seite 7


Untermieter soll Trennung beschleunigen

KULTUR - „Een Week, keen Dag wieter“ feiert gelungene Premiere beim „Theater am Meer“

Wolfgang A. Niemann

Sophie (Ulrike Schütze, links) und Paul (Michel Waskönig, rechts) lieen sich in den Haaren, Kumpel Martin (Hauke Backhus) macht die ganze Sache nur noch komplizierter. BILDER: Theater am Meer/Olaf Preuschoff

WILHELMSHAVEN. (WAN) Eine Boulevardkomödie neigt bekanntlich zur Übertreibung, die aber brachte das Trio auf der Bühne des Theaters am Meer bei der Premiere am Samstag derartig turbulent rüber, dass es das Publikum am Schluss zum Riesenbeifall von den Sitzen riss. „Een Week, keen Dag wieter!“ heißt der Titel des französischen Dreiakters von Clément Michel (Deutsch von Frank-Lorenz Engel) in der Niederdeutschen Fassung von Markus Weise. Unter der Regie von Arnold Preuß setzt das Stück recht garstig ein, denn Paul (Michel Waskönig) und Sophie (Ulrike Schütze) leben seit Monaten in einer innigen Beziehung, die aber nur vermeintlich eine Idylle ist.

Hauke Backhus nach Pause wieder dabei

Während die Hochverliebte ihn auch körpernah umturtelt, geht ihm das inzwischen völlig gegen den Strich. Er versteht es zwar selbst nicht recht, doch seinem besten Freund Martin schildert er am Telefon, wie er sehnlichst davon träumt, dass ein Lkw sie überfahren möge.

Als ausgewachsener Feigling kommt er dann auf die Idee, Martin mit einzubeziehen. Der soll sich so lange danebenbenehmen, bis Sophie entnervt abhaut. Während sich der brave Freund noch sträubt, schlägt Sophie genau diesen Einzug vor, weil der Arme doch – angeblich – gerade seine Mutter verloren habe. Übrigens durch einen Lkw überrollt, wovon Martin aber nichts weiß.

Und dann kommt Martin tatsächlich und es ist nach mehrjähriger Pause endlich wieder Hauke Backhus, der diesen furchtbar steifen, introvertierten Freund mit Jackett und Fliege wie das Sinnbild eines jungen altbackenen Beamten spielt. Was zugleich eine glückliche Improvisation war, nachdem der ursprüngliche Akteur kurzfristig erkrankte. Paul dreht nun als zweitklassiger Improvisator auf, während sich Martin nur ganz schwer vereinnahmen lässt. Und schrecklich unter Hämorrhoiden leidet. Was aber nur Paul weiß, wogegen Sophie ihn wegen seines Leidens – um die Mutter – trösten möchte. Da werden die Lachmuskeln strapaziert, zumal sich zwischendurch Paul immer wieder einmengt und um Kopf und Kragen redet. Als er Martin dann endlich die richtige Grantelei eingeredet hat, um Sophie zu vergraulen, dreht der tatsächlich als richtiger Griesgram auf.

Trio zeigt große Spielfreude

Was völlig zum Rohrkrepierer wird, denn Sophie fließt über vor Verständnis und beginnt mit ganz konkreter Trauerbewältigung, die Martin sehr willkommen ist. Weil Paul jedoch begriffsstutzig ist und sich die Verwirrungen schließlich für alle weiter steigern, treibt das alles auf einen unvermeidlichen Höhepunkt zu, als Sophie auch noch ihren Job verliert und Martin sich „Trauerurlaub“ nimmt. Und dann bekommt Martin einen peinlichen Telefonanruf. Mehr aber sei nicht verraten von dieser überdrehten Komödie, die man nicht ernst nehmen muss, die aber dank viel Wortwitz, köstlichen Missverständnissen und vor allem auch der Spielfreude dieses Trios ungemein gut unterhält.

Darauf dürfen sich nun die Zuschauer der nächsten Aufführungen freuen, von denen die nächsten am 8. und 10. September folgen.

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WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 29. August 2023

Auftakt mit rasanter Komödie 


WILHELMSHAVEN. (MH) Mit der Premiere der Beziehungskomödie „Een Week, keen Dag wieter!“ startet das Theater am Meer am Samstag in die neue Spielzeit. ➜ P Seite 6

Rasante Beziehungskomödie mit bissigem Humor

KULTUR - Theater am Meer startet mit Premiere von „Een Week, keen Dag wieter!“ in neue Saison 

Paul (Michel Waskönig, von links), Sophie (Ulrike Schütze) und Martin (Hauke Backhus) bilden eine Wohngemeinschaft. Diese „Ménage-a-trois“ wirbelt das Zusammenleben gehörig durcheinander. BILD: TAM/Arnold Preuß

WILHELMSHAVEN. (red) Die Sommerpause ist vorbei, das Theater am Meer startet in die neue Spielzeit: Der Auftakt erfolgt am Samstag, 2. September, um 20 Uhr mit der Premiere von „Een Week, keen Dag wieter!“ – es ist zugleich eine Niederdeutsche Erstaufführung dieser unbeschwert-heiteren Beziehungskomödie von Clément Michel, in der niederdeutschen Fassung von Markus Weise. Für Regie und Bühnenbildentwurf zeichnet sich Theaterleiter Arnold Preuß verantwortlich.

Beziehung auf der Kippe

Im Fokus stehen Paul (Michel Waskönig) und Sophie (Ulrike Schütze), die seit einiger Zeit ein Paar sind. Vor vier Monaten sind sie spontan in eine gemeinsame Wohnung gezogen. Sie sind glücklich, denkt zumindest Sophie. Er sieht das völlig anders, findet das Zusammenleben grässlich. Ihn plagen grauenvolle Alpträume. Er will sich konsequenterweise von Sophie, die sexy, liebevoll und zuvorkommend ist, trennen. Leider fehlt es ihm jedoch am Mumm, mit seiner bezaubernden Freundin Schluss zu machen.

So sucht er Hilfe bei seinem besten Freund Martin (Hauke Backhus). Der soll bei den beiden einziehen und sich so lange von seiner unangenehmsten Seite zeigen, bis Sophie Paul vor die Wahl stellt: „Entweder geht er oder ich.“ Martin ist wenig begeistert von dieser Idee, zumal er Sophie durchaus sympathisch findet. Er willigt aber schlussendlich in den Wohnungswechsel ein, allerdings nur für maximal eine Woche, keinen Tag länger. So beginnt ein Dreiecksverhältnis – „ménage-à-trois“ – , bei der Pfiffikus Paul mit einigen überraschenden Drehungen und Wendungen konfrontiert wird, die seine Gewitztheit und Listigkeit ziemlich herausfordern.

Temporeiche Komödie

Clément Michel nimmt in dieser temporeichen Komödie originell die Sollbruchstellen des menschlichen Beziehungslebens unter die Lupe. Mit schnellen Dialogen, bissigem Humor und einem sicheren Gespür für Timing und Situationskomik zeichnet er ein entlarvendes wie unterhaltsames Bild einer Dreierkonstellation der etwas anderen Art, heißt es in der Pressemitteilung des Theaters am Meer.

Neben den drei Hauptakteuren wirken ferner mit Phillip Schmidt (Technische Leitung), Kristin Kloster (Beleuchtung), Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau), Thomas Marschner (Bühnenmaler), Claudia Kühne (Soufflage), Claudia Ducci (Maske), Lars Landes (Inspizient), Monika Eilers, Barbara Spengler (Requisiten), Heidi Strowik, Ilse Bergmann, Fenja Eggert (Kostüme) sowie Ingo Heuer (Hausdienst).

Nach der Premiere im kleinen Schauspielhaus, Kieler Straße 63, folgen die nächsten Vorstellungen am 3. September (15.30 Uhr), 8. September (20 Uhr), 10. September (15.30 und 20 Uhr). Tickets und weitere Informationen unter www.theater-am-meer.de, per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter 04421/777749.

Pressemeldung Nr. 05 | 27. August 2023

Theater am Meer startet mit flotter Beziehungskomödie 

Rasende Lastwagen plagen Pfiffikus Pauls Phantasieträume

Paul (Michel Waskönig), Sophie (Ulrike Schütze) und Martin (Hauke Backhus) -v.l.n.r. - bilden eine Wohngemeinschaft. Diese „ménage a troi“ wirbelt das Zusammenleben gehörig durcheinander. Eine Szene aus „Een Week, keen Dag wieter!“ -  Foto: TaM, Arnold Preuß 

WILHELMSHAVEN/AP – Die Spielzeit 2023/24 des Theaters am Meer im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße beginnt am kommenden Sonnabend, dem 2. September 2023, um 20 Uhr erneut mit einer Niederdeutschen Erstaufführung. Premiere hat die unbeschwert-heitere Beziehungskomödie „Een Week, keen Dag wieter!“ (une semaine, pas plus! - Trennung für Feiglinge) von Clément Michel, in der niederdeutschen Fassung von Markus Weise. Für die Regie und den Bühnenbildentwurf zeichnet Theaterleiter Arnold Preuß verantwortlich. 

Die Story
Paul (Michel Waskönig) und Sophie (Ulrike Schütze) sind erst seit einiger Zeit ein Paar. Vor vier Monaten sind sie dann spontan in eine gemeinsame Wohnung gezogen. Sie sind glücklich! - denkt sie. Er sieht das völlig anders. Sophie ist sexy, liebevoll, zuvorkommend – das geht gar nicht! Paul findet das Zusammenleben grässlich. Ihn plagen grauenvolle Alpträume. Er will sich konsequenterweise von Sophie trennen. Leider fehlt es Paul am Mumm, mit seiner bezaubernden Freundin Schluss zu machen. So sucht er Hilfe bei seinem besten Freund Martin (Hauke Backhus). Der soll bei den beiden einziehen und sich so lange von seiner unangenehmsten Seite zeigen, bis Sophie Paul vor die Wahl stellt: "Entweder geht er oder ich."

Martin ist wenig begeistert von dieser Idee, zumal er Sophie durchaus sympathisch findet. Er willigt aber schlussendlich in den Wohnungswechsel ein, allerdings nur für maximal eine Woche, keinen Tag länger. So beginnt eine „ménage-à-trois“, bei der Pfiffikus Paul mit einigen überraschenden Drehungen und Wendungen konfrontiert wird, die seine Gewitztheit und Listigkeit ziemlich herausfordern.

Der Autor
Der französische Autor, Filmemacher und Regisseur Clément Michel (1974 in Paris geboren) hat mit "Een Week, keen Dag wieter!" eine temporeiche Komödie verfasst, in der er originell die Sollbruchstellen des menschlichen Beziehungslebens unter die Lupe nimmt. Mit schnellen Dialogen, bissigem Humor und einem sicheren Gespür für Timing und Situationskomik zeichnet er ein entlarvendes wie unterhaltsames Bild einer Dreierkonstellation der etwas anderen Art.

Die Besetzung
In der Inszenierung und im Bühnenbildentwurf von Arnold Preuß wirken mit Ulrike Schütze (als Sophie), Michel Waskönig (als Paul), Hauke Backhus (als Martin). Ferner wirken mit Phillip Schmidt (Technische Leitung), Kristin Kloster (Beleuchtung), Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau), Thomas Marschner (Bühnenmaler), Claudia Kühne (Soufflage), Claudia Ducci (Maske), Lars Landes (Inspizient), Monika Eilers, Barbara Spengler (Requisiten), Heidi Strowik, Ilse Bergmann, Fenja Eggert (Kostüme) sowie Ingo Heuer (Hausdienst). 

THEATER AM MEER
Theaterbüro I Kartenverkauf I Abonnementsverwaltung
Theater am Meer, Kieler Straße 63, 1. OG
Karten-Telefon 04421/777749 (auch AB)
Karten-Online: www.theater-am-meer.de/die-karten-online
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 
Öffnungszeiten (NEU):
Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18.30 Uhr 
Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13 Uhr

Der NEUE Lotse August 2023

Theater am Meer: Niederdeutsche Erstaufführung

Een Week, keen Dag wieter! 

Komödie von Clement Michel - Deutsch von Frank-Lorenz Engel - Niederdeutsch von Markus Weise

Premiere: 2. September

Der französische Autor, Filmemacher und Regisseur Clément Michel (1974 in Paris geboren) hat mit "Een Week, keen Dag wieter!" eine temporeiche Komödie verfasst, in der er originell die Sollbruchstellen des menschlichen Beziehungslebens unter die Lupe nimmt. Mit schnellen Dialogen, bissigem Humor und einem sicheren Gespür für Timing und Situationskomik zeichnet er ein entlarvendes wie unterhaltsames Bild einer Dreierkonstellation der etwas anderen Art. 

Paul und Sophie sind seit einiger Zeit ein Paar. Vor vier Monaten sind sie in eine gemeinsame Wohnung gezogen. Sie sind glücklich. Denkt sie. Er sieht das völlig anders. Sophie ist sexy, liebevoll, zuvorkommend – das geht gar nicht! Paul findet das Zusammenleben grässlich. Er will sich konsequenterweise von Sophie trennen. Leider fehlt es Paul am Mumm, mit seiner bezaubernden Freundin Schluss zu machen. So sucht er Hilfe bei seinem besten Freund Martin. Der soll bei den beiden einziehen und sich so lange danebenbenehmen, bis Sophie Paul vor die Wahl stellt: "Entweder er geht oder ich." 

Martin ist wenig begeistert von dieser Idee, zumal er Sophie sympathisch findet. Er willigt in den Umzug ein, für maximal eine Woche, mehr nicht. So beginnt eine Ménage-à-trois, die einige überraschende Wendungen nach sich zieht. (Regie und Bühne: Arnold Preuß, als Darsteller auf der Bühne Sophie Schütze, Rune Opitz und Michel Waskönig)

Wilhelmshaven, 31. August 2023

Olaf Preuschoffs Fotos von der 2. Hauptprobe

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Sophie (Ulrike Schütze) und Paul (Michel Waskönig)

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Michel Waskönig und Martin (Hauke Backhus)

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WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 29. August 2023

Auftakt mit rasanter Komödie 


WILHELMSHAVEN. (MH) Mit der Premiere der Beziehungskomödie „Een Week, keen Dag wieter!“ startet das Theater am Meer am Samstag in die neue Spielzeit. ➜ P Seite 6

Rasante Beziehungskomödie mit bissigem Humor

KULTUR - Theater am Meer startet mit Premiere von „Een Week, keen Dag wieter!“ in neue Saison 

Paul (Michel Waskönig, von links), Sophie (Ulrike Schütze) und Martin (Hauke Backhus) bilden eine Wohngemeinschaft. Diese „Ménage-a-trois“ wirbelt das Zusammenleben gehörig durcheinander. BILD: TAM/Arnold Preuß

WILHELMSHAVEN. (red) Die Sommerpause ist vorbei, das Theater am Meer startet in die neue Spielzeit: Der Auftakt erfolgt am Samstag, 2. September, um 20 Uhr mit der Premiere von „Een Week, keen Dag wieter!“ – es ist zugleich eine Niederdeutsche Erstaufführung dieser unbeschwert-heiteren Beziehungskomödie von Clément Michel, in der niederdeutschen Fassung von Markus Weise. Für Regie und Bühnenbildentwurf zeichnet sich Theaterleiter Arnold Preuß verantwortlich.

Beziehung auf der Kippe

Im Fokus stehen Paul (Michel Waskönig) und Sophie (Ulrike Schütze), die seit einiger Zeit ein Paar sind. Vor vier Monaten sind sie spontan in eine gemeinsame Wohnung gezogen. Sie sind glücklich, denkt zumindest Sophie. Er sieht das völlig anders, findet das Zusammenleben grässlich. Ihn plagen grauenvolle Alpträume. Er will sich konsequenterweise von Sophie, die sexy, liebevoll und zuvorkommend ist, trennen. Leider fehlt es ihm jedoch am Mumm, mit seiner bezaubernden Freundin Schluss zu machen.

So sucht er Hilfe bei seinem besten Freund Martin (Hauke Backhus). Der soll bei den beiden einziehen und sich so lange von seiner unangenehmsten Seite zeigen, bis Sophie Paul vor die Wahl stellt: „Entweder geht er oder ich.“ Martin ist wenig begeistert von dieser Idee, zumal er Sophie durchaus sympathisch findet. Er willigt aber schlussendlich in den Wohnungswechsel ein, allerdings nur für maximal eine Woche, keinen Tag länger. So beginnt ein Dreiecksverhältnis – „ménage-à-trois“ – , bei der Pfiffikus Paul mit einigen überraschenden Drehungen und Wendungen konfrontiert wird, die seine Gewitztheit und Listigkeit ziemlich herausfordern.

Temporeiche Komödie

Clément Michel nimmt in dieser temporeichen Komödie originell die Sollbruchstellen des menschlichen Beziehungslebens unter die Lupe. Mit schnellen Dialogen, bissigem Humor und einem sicheren Gespür für Timing und Situationskomik zeichnet er ein entlarvendes wie unterhaltsames Bild einer Dreierkonstellation der etwas anderen Art, heißt es in der Pressemitteilung des Theaters am Meer.

Neben den drei Hauptakteuren wirken ferner mit Phillip Schmidt (Technische Leitung), Kristin Kloster (Beleuchtung), Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau), Thomas Marschner (Bühnenmaler), Claudia Kühne (Soufflage), Claudia Ducci (Maske), Lars Landes (Inspizient), Monika Eilers, Barbara Spengler (Requisiten), Heidi Strowik, Ilse Bergmann, Fenja Eggert (Kostüme) sowie Ingo Heuer (Hausdienst).

Nach der Premiere im kleinen Schauspielhaus, Kieler Straße 63, folgen die nächsten Vorstellungen am 3. September (15.30 Uhr), 8. September (20 Uhr), 10. September (15.30 und 20 Uhr). Tickets und weitere Informationen unter www.theater-am-meer.de, per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter 04421/777749.

Pressemeldung Nr. 05 | 27. August 2023

Theater am Meer startet mit flotter Beziehungskomödie 

Rasende Lastwagen plagen Pfiffikus Pauls Phantasieträume

Paul (Michel Waskönig), Sophie (Ulrike Schütze) und Martin (Hauke Backhus) -v.l.n.r. - bilden eine Wohngemeinschaft. Diese „ménage a troi“ wirbelt das Zusammenleben gehörig durcheinander. Eine Szene aus „Een Week, keen Dag wieter!“ -  Foto: TaM, Arnold Preuß 

WILHELMSHAVEN/AP – Die Spielzeit 2023/24 des Theaters am Meer im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße beginnt am kommenden Sonnabend, dem 2. September 2023, um 20 Uhr erneut mit einer Niederdeutschen Erstaufführung. Premiere hat die unbeschwert-heitere Beziehungskomödie „Een Week, keen Dag wieter!“ (une semaine, pas plus! - Trennung für Feiglinge) von Clément Michel, in der niederdeutschen Fassung von Markus Weise. Für die Regie und den Bühnenbildentwurf zeichnet Theaterleiter Arnold Preuß verantwortlich. 

Die Story
Paul (Michel Waskönig) und Sophie (Ulrike Schütze) sind erst seit einiger Zeit ein Paar. Vor vier Monaten sind sie dann spontan in eine gemeinsame Wohnung gezogen. Sie sind glücklich! - denkt sie. Er sieht das völlig anders. Sophie ist sexy, liebevoll, zuvorkommend – das geht gar nicht! Paul findet das Zusammenleben grässlich. Ihn plagen grauenvolle Alpträume. Er will sich konsequenterweise von Sophie trennen. Leider fehlt es Paul am Mumm, mit seiner bezaubernden Freundin Schluss zu machen. So sucht er Hilfe bei seinem besten Freund Martin (Hauke Backhus). Der soll bei den beiden einziehen und sich so lange von seiner unangenehmsten Seite zeigen, bis Sophie Paul vor die Wahl stellt: "Entweder geht er oder ich."

Martin ist wenig begeistert von dieser Idee, zumal er Sophie durchaus sympathisch findet. Er willigt aber schlussendlich in den Wohnungswechsel ein, allerdings nur für maximal eine Woche, keinen Tag länger. So beginnt eine „ménage-à-trois“, bei der Pfiffikus Paul mit einigen überraschenden Drehungen und Wendungen konfrontiert wird, die seine Gewitztheit und Listigkeit ziemlich herausfordern.

Der Autor
Der französische Autor, Filmemacher und Regisseur Clément Michel (1974 in Paris geboren) hat mit "Een Week, keen Dag wieter!" eine temporeiche Komödie verfasst, in der er originell die Sollbruchstellen des menschlichen Beziehungslebens unter die Lupe nimmt. Mit schnellen Dialogen, bissigem Humor und einem sicheren Gespür für Timing und Situationskomik zeichnet er ein entlarvendes wie unterhaltsames Bild einer Dreierkonstellation der etwas anderen Art.

Die Besetzung
In der Inszenierung und im Bühnenbildentwurf von Arnold Preuß wirken mit Ulrike Schütze (als Sophie), Michel Waskönig (als Paul), Hauke Backhus (als Martin). Ferner wirken mit Phillip Schmidt (Technische Leitung), Kristin Kloster (Beleuchtung), Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau), Thomas Marschner (Bühnenmaler), Claudia Kühne (Soufflage), Claudia Ducci (Maske), Lars Landes (Inspizient), Monika Eilers, Barbara Spengler (Requisiten), Heidi Strowik, Ilse Bergmann, Fenja Eggert (Kostüme) sowie Ingo Heuer (Hausdienst). 

THEATER AM MEER
Theaterbüro I Kartenverkauf I Abonnementsverwaltung
Theater am Meer, Kieler Straße 63, 1. OG
Karten-Telefon 04421/777749 (auch AB)
Karten-Online: www.theater-am-meer.de/die-karten-online
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Öffnungszeiten (NEU):
Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18.30 Uhr 
Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13 Uhr

Der NEUE Lotse August 2023

Theater am Meer: Niederdeutsche Erstaufführung

Een Week, keen Dag wieter! 

Komödie von Clement Michel - Deutsch von Frank-Lorenz Engel - Niederdeutsch von Markus Weise

Premiere: 2. September

Der französische Autor, Filmemacher und Regisseur Clément Michel (1974 in Paris geboren) hat mit "Een Week, keen Dag wieter!" eine temporeiche Komödie verfasst, in der er originell die Sollbruchstellen des menschlichen Beziehungslebens unter die Lupe nimmt. Mit schnellen Dialogen, bissigem Humor und einem sicheren Gespür für Timing und Situationskomik zeichnet er ein entlarvendes wie unterhaltsames Bild einer Dreierkonstellation der etwas anderen Art. 

Paul und Sophie sind seit einiger Zeit ein Paar. Vor vier Monaten sind sie in eine gemeinsame Wohnung gezogen. Sie sind glücklich. Denkt sie. Er sieht das völlig anders. Sophie ist sexy, liebevoll, zuvorkommend – das geht gar nicht! Paul findet das Zusammenleben grässlich. Er will sich konsequenterweise von Sophie trennen. Leider fehlt es Paul am Mumm, mit seiner bezaubernden Freundin Schluss zu machen. So sucht er Hilfe bei seinem besten Freund Martin. Der soll bei den beiden einziehen und sich so lange danebenbenehmen, bis Sophie Paul vor die Wahl stellt: "Entweder er geht oder ich." 

Martin ist wenig begeistert von dieser Idee, zumal er Sophie sympathisch findet. Er willigt in den Umzug ein, für maximal eine Woche, mehr nicht. So beginnt eine Ménage-à-trois, die einige überraschende Wendungen nach sich zieht. (Regie und Bühne: Arnold Preuß, als Darsteller auf der Bühne Sophie Schütze, Rune Opitz und Michel Waskönig)

Lucht an Wiehnachten

Ab Sonnabend, 18. Dezember 2021

Lucht an Wiehnachten

Eine fantastische Weihnachtsgeschichte von Martina Brünjes nach den Ideen des Ensembles der Theaterschule.

Regie:
Martina Brünjes

Mitwirkende:
Leyan Besser
Tessa Bienert
Rebecca Edel
Felix Franke
Annika Gärtner
Paula Herpel
Zoe Hokemeier
Kiana Kekshavarz
Keana Meyer
Alessia Mohr
Kristin Röben
Emma Schmidt
Finjas Wachholz
sowie Arnold Preuß als Großvater

Inhalt
Warum ist Luisa bloß immer pünktlich zur Weihnachtszeit so schlecht gelaunt? Dabei liebt ihre kleine Schwester Weihnachten und ihr Großvater zelebriert die Weihnachtszeit indem er in seinen Keller geht und Geschichten liest. Etwas seltsam ist das Ganze schon, hat es vielleicht damit zu tun, dass Luisas Mutter genau in dieser Zeit verschwunden ist?

Was die Bewohner der Weihnachtswelt damit zu tun haben und was passiert, wenn man unbedacht Wünsche ausspricht – das verrät unser Stück „Lucht an Wiehnachten“.

 

PRESSEMELDUNGEN

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 20. Dezember 2021

Eine fantastische Weihnachtsgeschichte

THEATER AM MEER - Nachwuchs der Niederdeutschen Bühne feiert Uraufführung
des eigenen Stücks

Noch heute und morgen ist der Nachwuchs des Theaters am Meer mit dem eigenen Stück„Lucht an Wiehnachten“ im Haus an der Kieler Straße zu sehen. BILD: Dietmar Bökhaus
 

WILHELMSHAVEN. (BOE) Ursprünglich wollte das Theater am Meer (Niederdeutsche Bühne) am Wochenende um den 4. Advent vier Lesungen mit plattdeutschen Weihnachtstexten und -geschichten bringen. „Im Gespräch mit der Leiterin unserer bühneneigenen Theaterschule, Martina Brünjes, kamen wir auf die Idee, die Mitglieder der Theaterschule mit einzubinden“, sagt Bühnenleiter Arnold Preuß. Daraus ist die Idee eines eigenen Weihnachtsstückes entstanden, das Brünjes gemeinsam mit den Jugendlichen entwickelt und geschrieben hat. „Lucht an Wiehnachten“ heißt es und erlebte am Samstag die Uraufführung. Gestern folgte die zweite Aufführung.

Die HandlungWorum geht es in der Geschichte? Marie stellt Tilda die Frage, warum Luisa bloß immer pünktlich zur Weihnachtszeit so schlecht gelaunt ist. Dabei liebt ihre kleine Schwester Weihnachten über alles, und ihr Großvater Arnold zelebriert die Weihnachtszeit geradezu. Er verzieht sich in seinen Keller und liest und trägt Geschichten vor einem imaginären Publikum vor. Etwas seltsam ist das Ganze schon, hat es vielleicht damit zu tun, dass Luisas Mutter Katherina genau in dieser Zeit verschwunden ist? Was der Stressstichler und die Bewohner der Weihnachtswelt Saana, Olwen, Fjolla, Liara, Swieni, Gin, Krox und andere damit zu tun haben und was passiert, wenn man unbedacht Wünsche ausspricht, das verrät das fantastische Stück „Lucht an Wiehnachten“.Die Mitwirkenden
Mitwirkende sind: Martina Brünjes (Buch, Regie), Arnold Preuß (Großvater, Erzähler) sowie das Theaterschulensemble Leyan Besser, Tessa Bienert, Rebecca Edel, Felix Franke, Annika Gärtner, Paula Herpel, Zoe Hokemeyer, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Emma Schmidt und Finjas Wachholz. Weitere Vorstellungen von „Lucht an Wiehnachten“ gibt es nur noch heute, Montag, 20. Dezember, und morgen, Dienstag, 21. Dezember, jeweils um 20 Uhr. Karten gibt’s im Theaterbüro (Kieler Straße 63), unter ✆ 04421 / 777749 oder über das Internet.

Mehr Informationen unter: www.theater-am-meer.de/ die-karten-online

Ausbildung in eigener Theaterschule

Was dazu noch wichtig ist 

WILHELMSHAVEN. (BOE) Im Theater am Meer gab es immer mal eine Nachwuchsgruppe, meist mit Erwachsenen, weniger mit Jugendlichen, wie Bühnenleiter Arnold Preuß sagt. In feste Formen gegossen hat er die Ausbildung ehrenamtlicher Nachwuchs-Akteure in der eigenen Theaterschule gemeinsam mit Marion Zomerland 2003/ 2004.

Seitdem schulte Zomerland Jugendliche im Alter von zwölf bis 18 Jahren in der Theatertechnik und in der plattdeutschen Sprache. Als Präsident des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen rief Preuß parallel dazu die jährlichen Jugendtheatertage ins Leben. Die aktuelle Gruppe der Nachwuchsschauspieler wird von Martina Brünjes betreut, sie ist die Leiterin der bühneneigenen Theaterschule. Die Jugendlichen haben in der Woche zwei Stunden Theatertraining. Sie kommen zumeist aus Wilhelmshaven, aber auch aus dem Umland. (BOE)

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 20. Dezember 2021

Theater-Nachwuchs spielt „Lucht an Wiehnachten“

 

Die Theaterschule der niederdeutschen Bühne „Theater am Meer“ zaubert das Publikum heute und morgen Abend (20 Uhr) mit dem Stück „Lucht an Wiehnach- ten“ in Adventsstimmung. Martina Brünjes, die Leiterin der Theaterschule, hat mit den jungen Leuten die Geschichte von Marie Tilda einstudiert, die Weihnachten immer so traurig wird. Ein Geheimnis bedrückt sie. Es hat etwas mit dem Buch zu tun, aus dem der Großvater liest. Zu den Mitwirkenden zählen Martina Brünjes (Buch, Regie), Arnold Preuß (Großvater, Erzähler) sowie Leyan Besser, Tessa Bienert, Rebecca Edel, Felix Franke, Annika Gärtner, Pau- la Herpel, Zoe Hokemeyer, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Emma Schmidt und Finjas Wachholz.
BILD: Dietmar Boekhaus

NORDWEST Sonntagsblatt vom 19. Dezember 2021

 „Lucht an Wiehnachten“

Theaterschule Premiere mit fantastischer Weihnachtsgeschichte

 

Die Mitglieder der Theaterschule des Theaters am Meer – FOTO: TaM, Preuß

Wilhelmshaven. (NWS) Ursprünglich wollte das Theater am Meer am Wochenende um den 4. Advent herum vier Lesungen mit plattdeutschen Weihnachtstexten und -geschichten bringen. „Im Gespräch mit der Leiterin unserer bühneneigenen Theaterschule, Martina Brünjes, kamen wir auf die Idee, die Mitglieder der Theaterschule in diese Veranstaltung mit einzubinden“, sagt Arnold Preuß. „Daraus hat sich die Idee eines eigenen Weihnachtsstückes entwickelt, dass nun am kommenden Samstag, 18. Dezember 2021, um 20 Uhr, im Theater am Meer, unter dem Titel „Lucht an Wiehnachten“ uraufgeführt wird.“

Martina Brünjes hat das Stück gemeinsam mit den Jugendlichen der Theaterschule entwickelt und geschrieben. In den letzten Wochen wurde fleißig geprobt und an den Charakteren der Geschichte gefeilt. Nun folgen insgesamt vier Aufführungen im Kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße. Wie immer in den letzten Wochen nach der 2 G Regel mit Masken, Abständen und regelmäßigem Lüften.

Worum geht es in der Geschichte? Marie stellt Tilda die Frage, warum Luisa bloß immer pünktlich zur Weihnachtszeit so schlecht gelaunt ist. Dabei liebt ihre kleine Schwester Weihnachten über alles und ihr Großvater Arnold zelebriert die Weihnachtszeit geradezu. Er verzieht sich in seinen Keller und liest und trägt Geschichten vor einem imaginären Publikum vor. Etwas seltsam ist das Ganze schon, hat es vielleicht damit zu tun, dass Luisas Mutter Katherina genau in dieser Zeit verschwunden ist? Was der Stressstichler und die Bewohner der Weihnachtswelt Saana, Olwen, Fjolla, Liara, Swieni, Gin, Krox und andere damit zu tun haben und was passiert, wenn man unbedacht Wünsche ausspricht, das verrät das fantastische Stück „Lucht an Wiehnachten“.

Mitwirkende sind: Martina Brünjes (Buch, Regie), Arnold Preuß (Großvater, Erzähler) sowie das Theaterschulensemble Leyan Besser, Tessa Bienert, Rebecca Edel, Felix Franke, Annika Gärtner, Paula Herpel, Zoe Hokemeyer, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Emma Schmidt und Finjas Wachholz. Hinter der Bühne wirken mit Sandra Krüger (Betreuerin, Inspektion) und Lars Landes (Licht und Hausmeister).

Folgende Aufführungen stehen noch an: Sonntag,   19. Dezember, 15:30 Uhr, Montag,    20. Dezember, 20 Uhr, Dienstag, 21. Dezember, 20 Uhr. Karten gibt es im Theater am Mer, Kieler Straße 63, per Telefon unter er Nummer (04421/777749 auch AB), sowie online: www.theater-am-meer.de/die-karten-online 

Wilhelmshavener Zeitung vom 14. Dezember 2021

Eine fantastische Weihnachtsgeschichte

THEATER - Nachwuchs der Niederdeutschen Bühne freut sich auf Premiere – Was das Stück zu bieten hat

Die Mitwirkenden der Theaterschule haben ein eigenes Weihnachtsstück auf die Beine gestellt. Bild: Theater am Meer - Foto: Theater am Meer, AP.

WILHELMSHAVEN. (WZ) Der Bühnennachwuchs vom „Theater am Meer“ bringt ein besonderes Weihnachtsstück auf die Bühne. Dabei war eigentlich alles ganz anders geplant: Ursprünglich sollten am Wochenende um den 4. Advent herum vier Lesungen mit plattdeutschen Weihnachtstexten und Weihnachtsgeschichten stattfinden.

„Im Gespräch mit der Leiterin unserer bühneneigenen Theaterschule, Martina Brünjes, kamen wir auf die Idee, die Mitglieder der Theaterschule in diese Veranstaltung mit einzubinden“, sagt Bühnenleiter Arnold Preuß. „Daraus hat sich die Idee eines eigenen Weihnachtsstückes entwickelt.“

Gesagt, getan: Jetzt wird das Stück am Samstag, 18. Dezember, um 20 Uhr, im „Theater am Meer“ unter dem Titel „Lucht an Wiehnachten“ uraufgeführt. Martina Brünjes hat das Stück gemeinsam mit den Jugendlichen der Theaterschule entwickelt und geschrieben.

In den vergangenen Wochen wurde fleißig geprobt und an den Charakteren der Geschichte gefeilt. Nun folgen insgesamt vier Aufführungen im Kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63. Wie immer in den vergangenen Wochen gilt die 2G-Regel mit Masken, Abständen und regelmäßigem Lüften.

Worum geht es in der Geschichte? Marie stellt Tilda die Frage, warum Luisa bloß immer pünktlich zur Weihnachtszeit so schlecht gelaunt ist. Dabei liebt ihre kleine Schwester Weihnachten über alles und ihr Großvater Arnold zelebriert die Weihnachtszeit geradezu. Er verzieht sich in seinen Keller und liest und trägt Geschichten vor einem imaginären Publikum vor. Etwas seltsam ist das Ganze schon, hat es vielleicht damit zu tun, dass Luisas Mutter Katherina genau in dieser Zeit verschwunden ist? Was der Stressstichler und die Bewohner der Weihnachtswelt Saana, Olwen, Fjolla, Liara, Swieni, Gin, Krox und andere damit zu tun haben und was passiert, wenn man unbedacht Wünsche ausspricht, das verrät das fantastische Stück „Lucht an Wiehnachten“.

Mitwirkende sind Martina Brünjes (Buch, Regie), Arnold Preuß (Großvater, Erzähler) sowie das Theaterschul-Ensemble Leyan Besser, Tessa Bienert, Rebecca Edel, Felix Franke, Annika Gärtner, Paula Herpel, Zoe Hokemeyer, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Emma Schmidt und Finjas Wachholz. Hinter der Bühne wirken mit Sandra Krüger (Betreuerin, Inspektion) und Lars Landes (Licht und Hausmeister).

Alle Termine: „Lucht an Wiehnachten“

Aufführungen von „Lucht an Wiehnachten“ im Dezember: Samstag, 18. Dezember (Premiere), 20 Uhr; Sonntag, 19. Dezember, 15:30 Uhr; Montag, 20. Dezember, 20 Uhr, Dienstag, 21. Dezember, 20 Uhr.

Karten sind erhältlich im Theaterbüro, Kieler Straße 63, 1. Obergeschoss, Karten-Telefon:77 77 49 (auch Anrufbeantworter). Karten-Online: www.theater-am-meer.de/die-karten-online

Öffnungszeiten des Theaterbüros - Theater am Meer an der Kieler Straße: Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13 Uhr. Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr.

Wilhelmshaven, 12. Dezember 2021

THEATER AM MEER Uraufführung  „Lucht an Wiehnachten“

Theaterschule Premiere mit fantastischer Weihnachtsgeschichte

 

Die Mitglieder der Theaterschule des Theaters am Meer – FOTO: TaM, Preuß

Ursprünglich wollte das Theater am Meer am Wochenende um den 4. Advent herum vier Lesungen mit plattdeutschen Weihnachtstexten und -geschichten bringen. „Im Gespräch mit der Leiterin unserer bühneneigenen Theaterschule, Martina Brünjes, kamen wir auf die Idee, die Mitglieder der Theaterschule in diese Veranstaltung mit einzubinden“, sagt Arnold Preuß. „Daraus hat sich die Idee eines eigenen Weihnachtsstückes entwickelt, dass nun am kommenden Samstag, 18. Dezember 2021, um 20 Uhr, im Theater am Meer, unter dem Titel „Lucht an Wiehnachten“ uraufgeführt wird.“

Martina Brünjes hat das Stück gemeinsam mit den Jugendlichen der Theaterschule entwickelt und geschrieben. In den letzten Wochen wurde fleißig geprobt und an den Charakteren der Geschichte gefeilt. Nun folgen insgesamt vier Aufführungen im Kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße. Wie immer in den letzten Wochen nach der 2 G Regel mit Masken, Abständen und regelmäßigem Lüften.

Worum geht es in der Geschichte? Marie stellt Tilda die Frage, warum Luisa bloß immer pünktlich zur Weihnachtszeit so schlecht gelaunt ist. Dabei liebt ihre kleine Schwester Weihnachten über alles und ihr Großvater Arnold zelebriert die Weihnachtszeit geradezu. Er verzieht sich in seinen Keller und liest und trägt Geschichten vor einem imaginären Publikum vor. Etwas seltsam ist das Ganze schon, hat es vielleicht damit zu tun, dass Luisas Mutter Katherina genau in dieser Zeit verschwunden ist? Was der Stressstichler und die Bewohner der Weihnachtswelt Saana, Olwen, Fjolla, Liara, Swieni, Gin, Krox und andere damit zu tun haben und was passiert, wenn man unbedacht Wünsche ausspricht, das verrät das fantastische Stück „Lucht an Wiehnachten“.

Mitwirkende sind: Martina Brünjes (Buch, Regie), Arnold Preuß (Großvater, Erzähler) sowie das Theaterschulensemble Leyan Besser, Tessa Bienert, Rebecca Edel, Felix Franke, Annika Gärtner, Paula Herpel, Zoe Hokemeyer, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Emma Schmidt und Finjas Wachholz. Hinter der Bühne wirken mit Sandra Krüger (Betreuerin, Inspektion) und Lars Landes (Licht und Hausmeister).

TERMINE im Dezember
Samstag,   18. Dezember 2021, 20 Uhr
Sonntag,   19. Dezember 2021, 15:30 Uhr
Montag,    20. Dezember 2021, 20 Uhr
Dienstag, 21. Dezember 2021, 20 Uhr

KOMPASS Nr. 04 vom 27. November 2021

„Lucht an Wiehnachten“ -Theaterschule bringt fantastische Weihnachtsgeschichte

Die Mitglieder der Theaterschule des Theaters am Meer – FOTO: TaM, Preuß

Ursprünglich wollte das "Theater am Meer" am Wochenende um den vierten Advent herum vier Lesungen mit Arnold Preuß bringen. Es sollten plattdeutsche Weihnachtstexte und -geschichten vorgetragen werden. „Im Gespräch mit der Leiterin unserer bühneneigenen Theaterschule kamen wir auf die Idee, die Mitglieder der Theaterschule in diese Veranstaltung mit einzubinden“, sagt Arnold Preuß. Martina Brünjes, die als Theaterpädagogin die Theaterschule leitet, hat das sofort aufgegriffen und mit den Jugendlichen gemeinsam eine fantastische Weihnachtsgeschichte unter dem Titel „Lucht an Wiehnachten“ erarbeitet. Die Premiere ist am 18. Dezember 2021, um 20  Uhr.

Worum geht es in der Geschichte? Marie stellt Tilda die Frage, warum Luisa bloß immer pünktlich zur Weihnachtszeit so schlecht gelaunt ist. Dabei liebt ihre kleine Schwester Weihnachten über alles und ihr Großvater Arnold zelebriert die Weihnachtszeit geradezu. Er verzieht sich in seinen Keller und liest und trägt Geschichten vor einem imaginären Publikum vor. Etwas seltsam ist das Ganze schon, hat es vielleicht damit zu tun, dass Luisas Mutter Katherina genau in dieser Zeit verschwunden ist?

Was der Stressstichler und die Bewohner der Weihnachtswelt Saana, Olwen, Fjolla, Liara, Swieni, Gin, Krox und andere damit zu tun haben und was passiert, wenn man unbedacht Wünsche ausspricht, das verrät das Stück „Lucht an Wiehnachten“.

Mitwirkende sind: Martina Brünjes (Buch, Regie), Arnold Preuß (Großvater, Erzähler) sowie das Theaterschulensemble Leyan Besser, Tessa Bienert, Rebecca Edel, Felix Franke, Annika Gärtner, Paula Herpel, Zoe Hokemeyer, Kiana Kekshavarz, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Emma Schmidt und Finjas Wachholz. 

TERMINE

1. Samstag, 18. Dezember, 20 Uhr
2. Sonntag, 19. Dezember, 15:30 Uhr
3. Montag, 20. Dezember, 20 Uhr
4. Dienstag, 21. Dezember, 20 Uhr

Die Aufführungen finden unter den Bedingungen der 2 G-Regel statt. Kartenverkauf im Theater am Meer, Kieler Straße 63, Tel. 777749

www.theater-am-meer.de/die-karten-online   

Zwei wie Bonnie und Clyde

 

Sonnabend, 13. November 2021

Erstmals im Theater am Meer in hoch- und plattdeutscher Sprache

Zwei wie Bonnie und Clyde

... denn sie wissen nicht, wo sie sind!

Eine Komödie von Tom Müller & Sabine Misiorny in sechs Szenen.

Pause nach der vierten Szene

Regie und Bühne:  Elke Münch

Rechte: VVB - Vertriebsstelle, Norderstedt.

Inhalt

Manni und Chantal alias Bonnie und Clyde träumen vom großen Geld, Heirat in Las Vegas, Rente in Südamerika. Dafür muss aber erst mal eine Bank geknackt werden. Ein Kinderspiel! Zumindest, wenn die Beifahrerin auf der Flucht Straßenkarten lesen könnte und nicht ständig rechts und links verwechselte. Dass sie schließlich in einem ehemaligen Schuhlager landen, ist noch das geringste Übel für die Möchtegern-Ganoven. Viel schlimmer ist, dass Chantal anstatt der Beute die Einkaufstüte einer Bankkundin mitgenommen hat. Also muss ein neuer Versuch gestartet werden, doch die Tücke liegt im Detail: sprich – in einem enormen Umweg zur Bank, einer plötzlich geballten Konkurrenz weiterer Bankräuber, blickdichten Strumpfmasken und einem leeren Tank. Trotz umfangreicher Generalproben scheitern auch die nächsten Versuche, ans große Geld zu kommen. Dass schließlich zumindest für Chantal ein Happy End in Sicht ist, verdankt sie natürlich eher dem Zufall als ihrer Intelligenz.

"Zwei wie Bonnie und Clyde" ist wahrlich eine Tour de Force für die Lachmuskeln, ein groteskes Abenteuer, bei dem ein Gag den nächsten jagt und die Lage für das dilettantische Gaunerpärchen immer verzwickter und verrückter wird.

auf der Bühne mit

Manni - Möchte-gern-Gauner, der sich für schlauer hält, als er tatsächlich ist
- Chris Cuno
Chantal - schlichtes Gemüt, hat aber eine gewisse „Bauernschläue” -
Sylvia Sievers-Peeks

mit den Stimmen
von Larissa Helmke, Arno Wagner und Philipp Schmidt

und der Crew
Daniela Cordes (Regieassistenz)
Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau)
Thomas Marschner (Bühnenmaler)
Elisabeth Malkeit (Souffleuse)
Lars Landes (Inspizient,Hausdienst)
Manfred de Vries (Beleuchtung, Ton)
Philipp Schmidt (Tonaufnahmen) 
Ingrid Bicke, Barbara Spengler (Requisiten)
Helga Lauermann, Heidi Strowik, Ingrid Bicke (Kostümberatung)

Termine

  1. Samstag 13. 11.21 20:00 Premiere
  2. Sonntag 14.11.21 15:30
  3. Freitag 19.11.21 20:00
  4. Samstag 20.11.21 20:00
  5. Sonntag 21.11.21 15:30
  6. Sonntag 21.11.21 20:00
  7. Samstag 27.11.21 20:00
  8. Sonntag 28.11.21 15:30
  9. Sonntag 28.11.21 20:00
  10. Mittwoch 01.12.21 20:00
  11. Samstag 04.12.21 20:00
  12. Sonntag 05.12.21 15:30
  13. Sonntag 05.12.21 20:00
  14. Freitag 10.12.21 20:00
  15. Samstag 11.12.21 20:00
  16. Sonntag 12.12.21 15:30
  17. Samstag 26.12.21 20:00
  18. Mittwoch 29.12.21 20:00
  19. Donnerstag 30.12.21 20:00

"Die Crew" - (vorne von links) Sylvia Sievers-Peeks, Elke Münch, Chris Cuno, (hintere Reihe von links) Lars Landes, Elisabeth Malkeit, Barbara Spengler, Ingrid Bicke, Manfred de Vries.


PRESSEMELDUNGEN

NORDWEST Sonntagsblatt - 19. Dezember 2021

„Zwei wie Bonnie und Clyde“ planen ihren letzten Banküberfall

Gaunerpärchen unterhielt auch unter Pandemie bedingten Einschränkungen

Wilhelmshaven. (NWS) – Am Mittwoch, 29. Dezember, gehen um 20 Uhr, Bonnie und Clyde alias Chantal und Mannie zum letzten Male auf einen Banküberfall. Die groteske Komödie von „Zwei wie Bonnie und Clyde“ in der Regie von Elke Münch ist dann abgespielt. „Unter den begrenzten Bedingungen der Pandemie ist die von Tom Müller und Sabine Misiorny geschriebene Gaunerfarce bei den Zuschauern großartig angekommen“, sagt Arnold Preuß. „Unsere beiden neuen Ensemblemitglieder Sylvia Sievers-Peeks und Chris Cuno haben sich in die Herzen der Besucher gespielt.“

Sylvia Sievers-Peeks und Chris Cuno planen den perfekten Banküberfall mit einem genialen Plan.  FOTO: TaM, Olaf Preuschoff

Wer das Stück noch sehen möchte, hat dazu am 29. Dezember die letzte Gelegenheit. Restkarten sind vorhanden. Gespielt wird unter den 2 G Bedingungen. Am Samstag 26. und Donnerstag 30. Dezember finden keine Vorstellungen statt.

Worum geht es? Manni, ein Möchte-gern-Gauner, und Chantal, eher von schlichtem Gemüt, aber mit „Bauernschläue” ausgestattet, träumen wie einst Bonnie und Clyde vom großen Geld, von Heirat in Las Vegas und Rente in Südamerika. Dafür muss erst mal eine Bank geknackt werden. Ein Kinderspiel! Zumindest, wenn die Beifahrerin auf der Flucht Straßenkarten lesen könnte und nicht ständig rechts und links verwechselte. Dass sie schließlich in einem Schuhlager landen, ist noch das geringste Übel für die Möchtegern-Ganoven.

Viel schlimmer ist, dass Chantal anstatt der Beute die Einkaufstüte einer Bankkundin mitgenommen hat. Also muss ein neuer Versuch gestartet werden, doch die Tücke liegt im Detail: sprich – in einem enormen Umweg zur Bank, einer plötzlich geballten Konkurrenz weiterer Bankräuber, blickdichten Strumpfmasken und einem leeren Tank. Trotz umfangreicher Generalproben scheitern auch die nächsten Versuche, ans große Geld zu kommen. Dass schließlich zumindest für Chantal ein Happy End in Sicht ist, verdankt sie natürlich eher dem Zufall als ihrer Intelligenz.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 13. Dezember 2021

Ein letztes Mal „Zwei wie Bonnie und Clyde“ 

WILHELMSHAVEN/WZ – Am Mittwoch, 29. Dezember, gehen um 20 Uhr Bonnie und Clyde alias Chantal und Mannie zum letzten Male auf einen Banküberfall. Die groteske Komödie von „Zwei wie Bonnie und Clyde“ in der Regie von Elke Münch ist dann im "Theater am Meer" abgespielt.

„Unter den begrenzten Bedingungen der Pandemie ist die von Tom Müller und Sabine Misiorny geschriebene Gaunerfarce bei den Zuschauern großartig angekommen“, sagt Arnold Preuß. „Unsere beiden neuen Ensemblemitglieder Sylvia Sievers-Peeks und Chris Cuno haben sich in die Herzen der Besucher gespielt.“

Kartentelefon: 77 77 49 (auch AB), online: www.theater-am-meer.de

Pressemeldung Theater am Meer - 12. Dezember 2021

„Zwei wie Bonnie und Clyde“ zum letzten Banküberfall

Gaunerpärchen unterhielt auch unter Pandemie bedingten Einschränkungen prächtig

WILHELMSHAVEN/TaM – Am Mittwoch, 29. Dezember 2021, gehen um 20 Uhr, Bonnie und Clyde alias Chantal und Mannie zum letzten Male auf einen Banküberfall. Die groteske Komödie von „Zwei wie Bonnie und Clyde“ in der Regie von Elke Münch ist dann abgespielt. „Unter den begrenzten Bedingungen der Pandemie ist die von Tom Müller und Sabine Misiorny geschriebene Gaunerfarce bei den Zuschauern großartig angekommen“, sagt Arnold Preuß. „Unsere beiden neuen Ensemblemitglieder Sylvia Sievers-Peeks und Chris Cuno haben sich in die Herzen der Besucher gespielt.“

Sylvia Sievers-Peeks und Chris Cuno planen den perfekten Banküberfall mit einem genialen Plan.  FOTO: TaM, Olaf Preuschoff

Wer das Stück noch sehen möchte, hat dazu die letzte Gelegenheit am Mittwoch, 29. Dezember 2021, um 20 Uhr. Restkarten vorhanden. Gespielt wird unter den 2 G Bedingungen. Am Samstag 26.12.21 und Donnerstag 30.12.21 finden keine Vorstellungen statt.

Worum geht es? Manni, ein Möchte-gern-Gauner, und Chantal, eher von schlichtem Gemüt, aber mit „Bauernschläue” ausgestattet, träumen wie einst Bonnie und Clyde vom großen Geld, von Heirat in Las Vegas und Rente in Südamerika. Dafür muss erst mal eine Bank geknackt werden. Ein Kinderspiel! Zumindest, wenn die Beifahrerin auf der Flucht Straßenkarten lesen könnte und nicht ständig rechts und links verwechselte. Dass sie schließlich in einem Schuhlager landen, ist noch das geringste Übel für die Möchtegern-Ganoven.

Viel schlimmer ist, dass Chantal anstatt der Beute die Einkaufstüte einer Bankkundin mitgenommen hat. Also muss ein neuer Versuch gestartet werden, doch die Tücke liegt im Detail: sprich – in einem enormen Umweg zur Bank, einer plötzlich geballten Konkurrenz weiterer Bankräuber, blickdichten Strumpfmasken und einem leeren Tank. Trotz umfangreicher Generalproben scheitern auch die nächsten Versuche, ans große Geld zu kommen. Dass schließlich zumindest für Chantal ein Happy End in Sicht ist, verdankt sie natürlich eher dem Zufall als ihrer Intelligenz.

Pressemeldung Theater am Meer vom 15. November 2021

Gaunerkomödie „Zwei wie Bonnie und Clyde“ nur mit Maske und Abstand

Vorstellungen am Wochenende unter geänderten Bedingungen

WILHELMSHAVEN – Das Theater am Meer konnte die Premiere der Gaunerkomödie „Zwei wie Bonnie und Clyde“ unter der zu dem Zeitpunkt gültigen 2 G Regel mit dem Wegfall von Masken- und Abstandspflicht spielen. „Das war so ein bisschen wie in alten Zeiten“, sagt Bühnenleiter Arnold Preuß. Inzwischen seien bundesweit die Fallzahlen aber deutlich gestiegen und in dieser Woche habe das Land Niedersachsen die Corona-Verordnung geändert, da die Fallzahlen auch in Niedersachsen an Fahrt aufgenommen hätten. Es gelte jetzt bei 2 G wieder die Abstands- und Maskenpflicht. „Daran sind wir gebunden“, sagt Preuß, „und selbstverständlich haben wir für die drei Vorstellungen am Wochenende in Absprache mit unseren Theaterbesuchern die Sitzordnung so verändert, dass die Abstände eingehalten werden. Gleichzeitig haben wir darauf hingewiesen, dass für den Besuch der Vorstellungen nunmehr verpflichtend eine (medizinische) Maske zu tragen sei. Wie schon seit Oktober wird beim Betreten des Theaters der Nachweis „geimpft“ oder „genesen“ in Verbindung mit dem Personalausweis überprüft.

„Vermutlich wird in der kommenden Woche die Warnstufe 2 erreicht und damit gilt dann die 2 G Plus Regelung. Vor diesem Hintergrund werde das Theater die Lage dann erneut bewerten“, so Preuß

Jeversches Wochenblatt com 18. November 2021

Dilettantische Bankräuber vom Pech verfolgt

THEATER AM MEER - Premiere von „Zwei wie Bonnie und Clyde“ ein Riesenspaß fürs Publikum 

WILHELMSHAVEN. (BOE) Stümperhaft agiert zurzeit ein Gaunerpärchen im Theater am Meer (TaM) – in dem von Regisseurin Elke Münch in Szene gesetzten Stück „Zwei wie Bonnie und Clyde“ von Tom Müller und Sabine Misiorny. Bei der Erstaufführung der turbulenten, hoch-/plattdeutschen Komödie erlebten die Zuschauer einen Dauerangriff auf ihre Lachmuskeln.Es gab herrliche die Situationskomik und Gags fast im Minutentakt.

Im Sommer hatte die Premiere noch Corona-bedingt abgesagt werden müssen, wie Bühnenleiter Arnold Preuß sagte. Jetzt gilt bei den Aufführungen die 2 G-Regel.

Zur Handlung: Chantal und Manni alias Bonnie und Clyde (Sylvia Sievers-Peeks und Chris Cuno) träumen vom großen Geld, einer Heirat in Las Vegas und davon, dass sie durch einen genialen Plan erlangten 100 000 Euro in Südamerika durchbringen können. Also knacken die beiden eine Bank.

Auf der Flucht landen sie in einem Schuhlager – und müssen feststellen, dass Chantal, nicht eben die hellste Kerze auf der Torte, statt der Geld- die Einkaufstüte einer Bankkundin gegriffen hat. Nun haben sie Kaffee satt, aber kein Geld für Südamerika. Weitere (dilettantische) Versuche, an Geld zu kommen, scheitern ebenso. Zwischenfälle, Verwicklungen, Bankräuber-Konkurrenten – es will einfach nicht klappen. Dabei hatten Chantal und Manni doch im Schuhlager trainiert, sogar mit blickdichten Strumpfmasken. Ob es für die beiden noch ein Happy End gibt, wird der weiteren Aufführungstermine wegen nicht verraten.

Auf jeden Fall hatte Arnold Preuß mit seiner Ankündigung, dass das Publikum zwei hervorragende Schauspieler erleben wird, nicht zuviel versprochen. Am Ende gab es minutenlangen Applaus für die zwei, die zuvor ihr Können bereits beim Jever-Art-Ensemble unter Beweis gestellt hatten.

Weitere Aufführungstermine: Freitag und Samstag, 19./20. November (20 Uhr); Sonntag, 21. November (15.30 und 20 Uhr); Samstag, 27. November (20 Uhr), Sonntag, 28. November (15.30 Uhr und 20 Uhr).

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 16. November 2021

Ein herrlicher Angriff auf die Lachmuskeln

THEATER - Premiere von „Zwei wie Bonnie und Clyde“ im „Theater am Meer“

Die beiden Möchtegernganoven sind irgendwo in einem Schuhlager gelandet und schmieden einen zweiten Plan, um an das große Geld zu kommen. FOTO: Bökhaus

WILHELMSHAVEN. (BOE) Sehr stümperhaft agiert zur Zeit ein Gaunerpärchen im „Theater am Meer“ (TaM) in dem von Regisseurin Elke Münch in Szene gesetzten Stück „Zwei wie Bonnie und Clyde“ von Tom Müller und Sabine Misiorny. Im kleinen Schauspielhaus erlebte die turbulente Komödie am Samstag ihre hoch-plattdeutsche Erstaufführung und brachte die Zwerchfelle der Besucher durch die Situationskomik fast zum Bersten. Im Minutentakt jagt ein Gag den nächsten!

„Diese Boulevard-Komödie stand schon im vergangenen Sommer auf dem Spielplan, wurde coronabedingt abgesagt und jetzt unter der 2G-Regel aufgeführt”, sagte Theaterleiter Arnold Preuß.

Beide, Chantal und Manni alias Bonnie und Clyde (Sylvia Sievers-Peeks und Chris Cuno) träumen vom großen Geld, von einer Heirat in Las Vegas, die ihr Manni versprochen hat. Und dass sie ihren durch einen genialen Plan erworbenen Reichtum von 100 000 Euro in Südamerika durchbringen können. Um das nötige Kleingeld für ihr Vorhaben zu haben, knacken sie eine Bank! Soweit der Plan.

Auf ihrer Flucht landen sie dank Chantal, die nicht nur Probleme beim Lesen von Straßenkarten hat, in einem Schuhlager. Dort wollen beide die Beute ihres Coups zählen und müssen feststellen, dass Chantal, die nicht die hellste Kerze auf der Torte ist („Ich bin doch nicht blöd“), statt der Geld- die Einkaufstüte einer Bankkundin geklaut hat. Nun haben sie Kaffee satt aber immer noch nicht das Geld für den Traum in Südamerika.

Weitere dilettantische räuberische Versuchungen an Geld zu kommen, mit Zwischenfällen, Verwicklungen und Konkurrenz durch andere Bankräuber bringen die beiden nicht ans gewünschte Ziel – trotz Training im Schuhlager mit blickdichten Strumpfmasken. Herrliche Slapstickeinlagen fordern immer wieder den spontanen Beifall der Zuseher heraus. Kommt es zu einem Happy End, landen beide „achter Trallen“, oder ist Chantal doch nicht so „blöd“?

Dass Arnold Preuß mit seiner Ankündigung, dass die Gäste auf der Bühne zwei hervorragende Schauspieler erleben werden, nicht zu viel versprach, bestätigten die Besucher. Schon während der Vorführung geizten sie nämlich nicht mit Zwischenapplaus, der am Ende zu minutenlangen Ovationen wurde.

Lachtränen der Begeisterung haben die Neulinge am Theater am Meer, Sylvia Sievers-Peeks und Chris Cuno, die zuvor beim „JeverArt“-Ensemble ihr Können regelmäßig unter Beweis stellten, bei ihrer Premiere in die Augen der Zuschauer gezaubert und sicher das ein oder andere Herz erobert.

Die nächsten Termine: 19., 20. (20 Uhr), 21. (15.30 und 20 Uhr), 27. (20 Uhr) und 28. November (15.30 und 20 Uhr).

Wilhelmshaven, 14. November 2021

Fotoalbum "Zwei wie Bonnie und Clyde"

Olaf Preuschoff fotografierte die zweite Hauptprobe

Chantal (Sylvia Sievers-Peeks) und Mannie (Chris Cuno)

"Wo sind wir lang gefahren?"

"Auf nach Los Vegas" - "Es heißt Los Angeles, aber Las Vegas" - "Oder so!"

Schlechte Nachrichten aus dem Radio?

"In de Tut is keen Geld"

"Warum hast Du nicht in die Tüte reingeschaut?" - "Dat harst Du mi ja man Segen kunnt."

Das Problem mit der Aldi-Tut!

Erstmal müssen die Fingernägel "gepinselt" werden.

"Ich habe einen genialen Plan!"

"Vor der Bank setzen wir die Masken auf - Masken auf - Masken auf!"

"De Dör nich ut de Oogen laten!"

"Ich gehe zuerst in die Bank!"

"Mein Stichwort ist irgendetwas mit 'raus'"!

"Dies ist ein Überfall"

"Das hast Du mir nicht gesagt!"

"Her mit der Kohle!"

"Die Strümpfe müssen reissfest sein!"

"Wir bleiben dabei ganz cool" 

"Wenn Du mir das gesagt hättest, hätte ich auch daran gedacht!"

"Mein geniale Plan ist einfach aber effektiv

"Ich werde den Plan optimieren!

"Über zwei Ecken und zwei Straßen - genial"

"Komm laat us dansen!"

"Chantal, ich habe einen Plan - ein Banküberfall ist kein Zufall!" 

"Das. mit der Automatik ist ganz einfach, Chantal, von P nach D und Gas wo Gas"!

"Die ist doch nur für den Notfall!"

"Wieso bringen die nichts über unseren Überfall?

"Du musst Dich anschnallen, Clyde!"

"Den echten Bonnie und Clyde wurde eine Falle gestellt und das Fluchtauto wurde mit über 1.000 Kugeln durchlöchert!"

"Ik will överhaupt keen Banküberfall mehr machen!"

"Oh, mein Gott, womit habe ich das verdienst!"

"Laat us doch'n Taxi open, denn könnt wi hier verspinnen!"

"Die Idee ist gar nicht so schlecht!"

"Kiek, hier is 'n Autoslötel un in'n Schuppen steigt'n Wagen!"

"Bo, wir sind stinkreich!"

"Jetzt fahren wir nach Los Vegas!"

"Wir fliehen über die Grenze und denn ins Ausland!"

"Das Glück ist mit die Doofen!

"Die Crew" - (vorne von links) Sylvia Sievers-Peeks, Elke Münch, Chris Cuno, (hintere Reihe von links) Lars Landes, Elisabeth Malkeit, Barbara Spengler, Ingrid Bicke, Manfred de Vries. 

Wilhelmshavener Zeitung, 11 .November 2021 

"Manni und Chantal träumen wie einst Bonnie und Clyde vom großen Geld. Warum sich das als schwierig erweist, zeigt das `Theater am Meer` am Samstag in einer neuen Komödie."

Gaunerpärchen startet Angriff auf Lachmuskeln 

KULTUR Premiere von "Zwei wie Bonnie und Clyde" am Samstag im "Theater am Meer" 

WILHELMSHAVEN/MH – Im "Theater am Meer" (TaM),  Kieler Straße 63, steigt am Samstag, 13. November, um 20 Uhr die Premiere der grotesken Komödie von „Zwei wie Bonnie und Clyde“ in der Regie von Elke Münch. Die beiden Komödienschreiber Tom Müller und Sabine Misiorny haben mit der Gaunerfarce einen großen Theaterhit geschrieben. Das Stück gehört seit einigen Spielzeiten zu den am meisten aufgeführten Stücken auf deutschen Bühnen. Im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße wird erstmals eine hoch-/plattdeutsche Fassung zur Aufführung kommen. 

Sylvia Sievers-Peeks und Chris Cuno planen den perfekten Banküberfall mit einem genialen Plan.
FOTO: TaM, Arnold Preuß

Das erste Mal auf der Theater am Meer-Bühne sind die beiden Protagonisten des Stückes Sylvia Sievers-Peeks und Chris Cuno. Beide waren Teil des Ensembles des Jever-Art-Ensembles, bei dem Münch lange die künstlerische Leitung hatte. „Wir werden zwei sehr erfahrene Spieler erstmals auf unserer Bühne erleben, die durch die Regieschule von Elke Münch bestens ausgebildet sind“, freut sich Bühnenleiter Arnold Preuß.

Worum geht es in „Zwei wie Bonnie und Clyde“?
Manni, ein Möchte-gern-Gauner, und Chantal, eher von schlichtem Gemüt, aber mit „Bauernschläue” ausgestattet, träumen wie einst Bonnie und Clyde vom großen Geld, von Heirat in Las Vegas und Rente in Südamerika. Dafür muss erst mal eine Bank geknackt werden. Ein Kinderspiel - zumindest, wenn die Beifahrerin auf der Flucht Straßenkarten lesen könnte und nicht ständig rechts und links verwechselte. Dass sie schließlich in einem Schuhlager landen, ist noch das geringste Übel für die Möchtegern-Ganoven.

Viel schlimmer ist, dass Chantal anstatt der Beute die Einkaufstüte einer Bankkundin mitgenommen hat. Also muss ein neuer Versuch gestartet werden, doch die Tücke liegt im Detail: sprich – in einem enormen Umweg zur Bank, einer plötzlich geballten Konkurrenz weiterer Bankräuber, blickdichten Strumpfmasken und einem leeren Tank.

Trotz umfangreicher Generalproben scheitern auch die nächsten Versuche, ans große Geld zu kommen. Dass schließlich zumindest für Chantal ein Happy End in Sicht ist, verdankt sie natürlich eher dem Zufall als ihrer Intelligenz. 

Wer ist noch an dem Stück beteiligt?

Die weiteren Beteiligten sind: Daniela Cordes (Regieassistentin), Elisabeth Malkeit (Souffleuse), Ingrid Bicke, Barbara Spengler (Requisiten), Heidi Strowik, Ingrid Bicke (Kostümberatung), Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau), Wolfgang Buttjer (Bühnenmaler), Manfred de Vries (Beleuchtung), Lars Landes (Inspizient, Hausdienst), Tonaufnahmen: Manfred de Vries, Philip Schmidt, Sprecher: Arno Wagner, Philip Schmidt und Larissa Helmke.

Die weiteren Aufführungen: 14. November (15:30 Uhr), 19., 20. (je 20 Uhr), 21. (15.30 und 20 Uhr), 27. (20 Uhr), 28. (15.30 und 20 Uhr) sowie 1., 4., (je 20 Uhr), 5. (15.30 und 20 Uhr), 10., 11. (je 20 Uhr), 12. (15.30 Uhr), 26. 29. und 30. Dezember (je 20 Uhr). 

Wilhelmshaven, 8.November 2021 

PREMIERE „Zwei wie Bonnie und Clyde“

Dilettantisches Gaunerpärchen startet Angriff auf die Lachmuskeln

WILHELMSHAVEN/TaM – Am kommenden Sonnabend, 13. November, findet um 20 Uhr, die Premiere der grotesken Komödie von „Zwei wie Bonnie und Clyde“ in der Regie von Elke Münch statt. Die beiden Komödienschreiber Tom Müller und Sabine Misiorny haben mit der Gaunerfarce einen großen Theaterhit geschrieben. Das Stück gehört seit einigen Spielzeiten zu den am meisten aufgeführten Stücken auf deutschen Bühnen. Im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße wird erstmals eine hoch-/plattdeutsche Fassung zur Aufführung kommen. 

Sylvia Sievers-Peeks und Chris Cuno planen den perfekten Banküberfall mit einem genialen Plan.
FOTO: TaM, Arnold Preuß

Das erste Mal auf der Bühne des Theaters am Meer sind die beiden Protagonisten des Stückes Sylvia Sievers-Peeks und Chris Cuno. Beide waren Teil des Ensembles des Jever Art Ensembles, bei dem Elke Münch lange Jahre die künstlerische Leitung hatte. „Wir werden zwei sehr erfahrene Spieler erstmals auf unserer Bühne erleben, die durch die Regieschule von Elke Münch bestens ausgebildet sind“, freut sich Bühnenleiter Arnold Preuß auf die anstehende Premiere.

Worum geht es in „Zwei wie Bonnie und Clyde“?
Manni, ein Möchte-gern-Gauner, und Chantal, eher von schlichtem Gemüt, aber mit „Bauernschläue” ausgestattet, träumen wie einst Bonnie und Clyde vom großen Geld, von Heirat in Las Vegas und Rente in Südamerika. Dafür muss erst mal eine Bank geknackt werden. Ein Kinderspiel! Zumindest, wenn die Beifahrerin auf der Flucht Straßenkarten lesen könnte und nicht ständig rechts und links verwechselte. Dass sie schließlich in einem Schuhlager landen, ist noch das geringste Übel für die Möchtegern-Ganoven.

Viel schlimmer ist, dass Chantal anstatt der Beute die Einkaufstüte einer Bankkundin mitgenommen hat. Also muss ein neuer Versuch gestartet werden, doch die Tücke liegt im Detail: sprich – in einem enormen Umweg zur Bank, einer plötzlich geballten Konkurrenz weiterer Bankräuber, blickdichten Strumpfmasken und einem leeren Tank. Trotz umfangreicher Generalproben scheitern auch die nächsten Versuche, ans große Geld zu kommen. Dass schließlich zumindest für Chantal ein Happy End in Sicht ist, verdankt sie natürlich eher dem Zufall als ihrer Intelligenz. 

Die weiteren Beteiligten sind: Daniela Cordes (Regieassistentin), Elisabeth Malkeit (Souffleuse), Ingrid Bicke, Barbara Spengler (Requisiten), Heidi Strowik, Ingrid Bicke (Kostümberatung), Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau), Wolfgang Buttjer (Bühnenmaler), Manfred de Vries (Beleuchtung), Lars Landes (Inspizient, Hausdienst), Tonaufnahmen: Manfred de Vries, Philip Schmidt, Sprecher: Arno Wagner, Philip Schmidt und Larissa Helmke.

Die vorgesehenen Aufführungen bis Ende des Jahres finden unten den Bedingungen der „2-G Regel“ statt, d.h. Zutritt nur für nachgewiesen „Geimpfte“ oder „Genesene“.

Termine

  1. Samstag 13. 11.21 20:00 Premiere
  2. Sonntag 14.11.21 15:30
  3. Freitag 19.11.21 20:00
  4. Samstag 20.11.21 20:00
  5. Sonntag 21.11.21 15:30
  6. Sonntag 21.11.21 20:00
  7. Samstag 27.11.21 20:00
  8. Sonntag 28.11.21 15:30
  9. Sonntag 28.11.21 20:00
  10. Mittwoch 01.12.21 20:00
  11. Samstag 04.12.21 20:00
  12. Sonntag 05.12.21 15:30
  13. Sonntag 05.12.21 20:00
  14. Freitag 10.12.21 20:00
  15. Samstag 11.12.21 20:00
  16. Sonntag 12.12.21 15:30
  17. Samstag 26.12.21 20:00
  18. Mittwoch 29.12.21 20:00
  19. Donnerstag 30.12.21 20:00

THEATER AM MEER
Theaterbüro I Kartenverkauf I Abonnementsverwaltung
Theater am Meer, Kieler Straße 63, 1. OG
Karten-Telefon 04421/777749 (auch AB)
Karten-Online: www.theater-am-meer.de/die-karten-online
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr

Wilhelmshavener Zeitung , 2. November 2021

Premiere mit neuen Gesichtern

WILHELMSHAVEN/WZ – Am Sonnabend, 13. November, erlebt die Boulevard-Komödie "Zwei wie Bonnie und Clyde" um 20 Uhr im Theater am Meer an der Kieler Straße 63 seine hoch-/plattdeutsche Erstaufführung. Dabei werden die Besucher mit Sylvia Sievers-Peeks und Chris Cuno zwei neue Gesichter kennenlernen. Regie führt Elke Münch. Karten gibt es unter Tel. 77 77 49, online unter www.theter-am-meer.de und im Theaterbüro.

Sylvia Sievers-Peeks und Chris Cuno sind mit Elke Münch ans Theater am Meer gekommen.  
FOTO: TaM, Arnold Preuß

 

Wilhelmshaven, 1. November 2021

TaM startet mit „Zwei wie Bonnie und Clyde“ Angriff auf die Lachmuskeln

Dilettantisches Gaunerpärchen unterhält in hoch- und plattdeutsch – Regie Elke Münch

WILHELMSHAVEN/TaM – Mit großem Spaß - auch schon bei den Proben - bereitet sich das Ensemble von „Zwei wie Bonnie und Clyde“ auf die Premiere am Sonnabend, 13. November, 20 Uhr, vor. In der Regie von Elke Münch hat die turbulente Komödie von Tom Müller und Sabine Misiorny im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße seine hoch-/plattdeutsche Erstaufführung am Theater am Meer. Die vorgesehenen 19 Aufführungen bis Ende des Jahres finden unten den Bedingungen der 2-G Regel statt, d.h. Zutritt nur für nachgewiesen „Geimpfte“ oder „Genesene“.

 

Sylvia Sievers-Peeks und Chris Cuno üben den Banküberfall und dabei ist Tarnung alles.
FOTO: TaM, Arnold Preuß

Mit der Boulevard-Komödie „Zwei wie Bonnie und Clyde“ kommt das eigentlich für den letzten Sommer vorgesehene Stück speziell für Touristen corona bedingt mit zeitlicher Verzögerung auf die Bühne. Das Stück um ein sehr spezielles Gaunerpärchen hat in den letzten Jahren auf vielen Boulevardbühnen Lachtränen in die Augen der begeisterten Zuschauer gezaubert. Geschrieben wurde die frische Gaunerkomödie vom Schauspielerpaar Tom Müller und Sabine Misiorny für sich selbst. Inzwischen hat diese Gaunerkomödie, die den Mythos des berühmten Räuberpärchens Bonnie und Clyde aufgreift, Kultstatus erreicht.

Das Theater am Meer zeigt das Boulevard-Stück erstmals in einer hochdeutsch-plattdeutschen Fassung. Die treuen Zuschauer der Bühne in der Kieler Straße 63 werden mit Sylvia Sievers-Peeks und Chris Cuno zwei neue Gesichter kennenlernen. Neu im Geschäft sind die beiden aber nicht. Sie kamen mit Elke Münch ans Theater am Meer und haben an anderen Bühnen reichlich Erfahrungen gesammelt.

In der Langfassung heißt das Stück „Zwei wie Bonnie und Clyde … denn sie wissen nicht, wo sie sind.“ Und darum geht es: Manni, ein Möchte-gern-Gauner, der sich für schlauer hält, als er tatsächlich ist und Chantal, von schlichtem Gemüt, aber mit einer gewissen „Bauernschläue” ausgestattet, träumen alias Bonnie und Clyde vom großen Geld, von Heirat in Las Vegas und Rente in Südamerika. Dafür muss aber erst mal eine Bank geknackt werden. Ein Kinderspiel! Zumindest, wenn die Beifahrerin auf der Flucht Straßenkarten lesen könnte und nicht ständig rechts und links verwechselte. Dass sie schließlich in einem Schuhlager landen, ist noch das geringste Übel für die Möchtegern-Ganoven.

Viel schlimmer ist, dass Chantal anstatt der Beute die Einkaufstüte einer Bankkundin mitgenommen hat. Also muss ein neuer Versuch gestartet werden, doch die Tücke liegt im Detail: sprich – in einem enormen Umweg zur Bank, einer plötzlich geballten Konkurrenz weiterer Bankräuber, blickdichten Strumpfmasken und einem leeren Tank. Trotz umfangreicher Generalproben scheitern auch die nächsten Versuche, ans große Geld zu kommen. Dass schließlich zumindest für Chantal ein Happy End in Sicht ist, verdankt sie natürlich eher dem Zufall als ihrer Intelligenz.  "Zwei wie Bonnie und Clyde" ist wahrlich ein groteskes Abenteuer, bei dem ein Gag den nächsten jagt und die Lage für das dilettantische Gaunerpärchen immer verzwickter und verrückter wird. 

Die Beteiligten von „Zwei wie Bonnie und Clyde“ hinter der Bühne sind: Daniela Cordes (Regieassistentin), Elisabeth Malkeit (Souffleuse), Ingrid Bicke, Barbara Spengler (Requisiten, Helga Lauermann, Heidi Strowik, Ingrid Bicke (Kostümberatung, Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau), Wolfgang Buttjer (Bühnenmaler), Manfred de Vries (Beleuchtung), Lars Landes (Inspizient,Hausdienst), Tonaufnahmen: Manfred de Vries, Philip Schmidt, Sprecher: Arno Wagner, Philip Schmidt, Larissa Helmke

Termine – Zwei wie Bonnie und Clyde

  1. Samstag 13. 11.21 20:00 Premiere
  2. Sonntag 14.11.21 15:30
  3. Freitag 19.11.21 20:00
  4. Samstag 20.11.21 20:00
  5. Sonntag 21.11.21 15:30
  6. Sonntag 21.11.21 20:00
  7. Samstag 27.11.21 20:00
  8. Sonntag 28.11.21 15:30
  9. Sonntag 28.11.21 20:00
  10. Mittwoch 01.12.21 20:00
  11. Samstag 04.12.21 20:00
  12. Sonntag 05.12.21 15:30
  13. Sonntag 05.12.21 20:00
  14. Freitag 10.12.21 20:00
  15. Samstag 11.12.21 20:00
  16. Sonntag 12.12.21 15:30
  17. Samstag 26.12.21 20:00
  18. Mittwoch 29.12.21 20:00
  19. Donnerstag 30.12.21 20:0 

THEATER AM MEER
Theaterbüro I Kartenverkauf I Abonnementsverwaltung
Theater am Meer, Kieler Straße 63, 1. OG
Karten-Telefon 04421/777749 (auch AB)
Karten-Online: www.theater-am-meer.de/die-karten-online
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr

KOMPASS Nr. 3 im Oktober 2021

THEATER AM MEER

 "Zwei wie Bonnie und Clyde“ 

Im Oktober und November zeigt das Theater am Meer zwei Produktionen, die in der letzten Spielzeit aufgrund des Corona-Lockdowns nicht weitergespielt wurden bzw. gar nicht erst zur Aufführung kamen. Am Mittwoch, 20. Oktober, um 20 Uhr, findet die Wiederaufnahme der szenischen Lesung „Love Letters“ von Albert Ramsdell Gurney statt. Am 13. November, 20 Uhr, hat die Komödie „Zwei wie Bonnie und Clyde“ von Tom Müller und Sabine Misiorny Premiere im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße. Beide Produktionen wurden von Berufsregisseurin Elke Münch inszeniert. Die Aufführungen im Theater am Meer finden unten den Bedingungen der 2G Regel statt, d.h. Zutritt nur für Geimpfte oder Genesene

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Sylvia Sievers-Peeks und Chris Cuno planen wie damals das Gauner-Pärchen Bonnie und Clyde einen Banküberfall.
FOTO: Theater am Meer, Arnold Preuß

Mit der szenischen Lesung von „Love Letters“ erleben die Zuschauer ein Kopfkino der besonderen Art. Nicht nur, weil die Lesung in hochdeutsch ist, denn erzählt wird die Geschichte einer großen Liebe, der Aufstieg und der Niedergang zweier Menschen. Melissa Gardner (Marion Zomerland) und Andy Makepeace Ladd III (Arnold Preuß) geben ihre launischen und faszinierenden Erlebnisse, Gedanken und Visionen als Brieffreunde wieder. Es sind Liebesbriefe, die das Leben zweier Menschen in guten wie in schlechten Tagen, nachdenklich und geistreich skizzieren. Es ist die Chronik einer großen Liebe, der Aufstieg und der Niedergang zweier Menschen, der mit dem Verlesen der Briefe erzählt wird. 

Mit der Komödie „Zwei wie Bonnie und Clyde“ kommt das eigentlich für den letzten Sommer vorgesehene Stück auf die Bühne. Es hat in den letzten Jahren auf den Unterhaltungsbühnen des Landes Lachtränen in die Augen der begeisterten Zuschauer gezaubert. Das Schauspielerpaar Tom Müller und Sabine Misiorny schufen für sich selbst diese Gaunerkomödie, die den Mythos des berühmten Räuberpärchens Bonnie und Clyde aufgreift. Das Theater am Meer zeigt das Boulevard-Stück in einer hochdeutsch-plattdeutschen Fassung. Die treuen Zuschauer des Theaters werden mit Sylvia Sievers-Peeks und Chris Cuno zwei neue Gesichter auf der Bühne des kleinen Schauspielhauses kennenlernen. Neu im Geschäft sind die beiden aber nicht. Sie kamen mit Elke Münch ans Theater am Meer, sammelten auch auf anderen Bühnen bereits reichlich Erfahrungen.

Das November-Stück heißt in der Langfassung „Zwei wie Bonnie und Clyde … denn sie wissen nicht, wo sie sind.“ Und darum geht es: Manni, ein Möchte-gern-Gauner, der sich für schlauer hält, als er tatsächlich ist und Chantal, von schlichtem Gemüt, aber mit einer gewissen „Bauernschläue” ausgestattet, träumen alias Bonnie und Clyde vom großen Geld, von Heirat in Las Vegas und Rente in Südamerika. Dafür muss aber erst mal eine Bank geknackt werden. Ein Kinderspiel! Zumindest, wenn die Beifahrerin auf der Flucht Straßenkarten lesen könnte und nicht ständig rechts und links verwechselte. Dass sie schließlich in einem ehemaligen Schuhlager landen, ist noch das geringste Übel für die Möchtegern-Ganoven. Viel schlimmer ist, dass Chantal anstatt der Beute die Einkaufstüte einer Bankkundin mitgenommen hat. Also muss ein neuer Versuch gestartet werden, doch die Tücke liegt im Detail: sprich – in einem enormen Umweg zur Bank, einer plötzlich geballten Konkurrenz weiterer Bankräuber, blickdichten Strumpfmasken und einem leeren Tank.

Theater am Meer
Kieler Straße 63
Love Letters
Mittwoch, 20 Oktober, 20 Uhr, Premiere Wiederaufnahme
Zwei wie Bonnie und Clyde
Samstag, 13. November , 20 Uhr, Premie
Es gilt die 2G-Regel.
www.theater-am-meer.de 

Wilhelmshaven,  30. September 2021

THEATER AM MEER hat zwei besonderen Stücke im Spielplan

„Zwei wie Bonnie und Clyde“ im November – Regie  Elke Münch

WILHELMSHAVEN/TaM – Im Oktober und November zeigt das Theater am Meer zwei Produktionen, die in der letzten Spielzeit aufgrund des Corona-Lockdowns nicht weitergespielt wurden bzw. gar nicht erst zur Aufführung kamen. Am Mittwoch, 20. Oktober, um 20 Uhr, findet die Wiederaufnahme der szenischen Lesung „Love Letters“ von Albert Ramsdell Gurney statt. Am 13. November, 20 Uhr, hat die Komödie „Zwei wie Bonnie und Clyde“ von Tom Müller und Sabine Misiorny Premiere im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße. Beide Produktionen wurden von Berufsregisseurin Elke Münch inszeniert. Die Aufführungen im Theater am Meer finden unten den Bedingungen der 2G Regel statt, d.h. Zutritt nur für Geimpfte oder Genesene.

Zwei wie Bonnie und Clyde … denn sie wissen nicht, wo sie sind!

 

Sylvia Sievers-Peeks und Chris Cuno planen wie damals das Gauner-Pärchen Bonnie und Clyde einen Banküberfall.
FOTO: Theater am Meer, Arnold Preuß

Mit der Komödie „Zwei wie Bonnie und Clyde“ kommt das eigentlich für den letzten Sommer vorgesehene Stück auf die Bühne. Das Stück hat in den letzten Jahren auf den Unterhaltungsbühnen des Landes Lachtränen in die Augen der begeisterten Zuschauer gezaubert. Das Schauspielerpaar Tom Müller und Sabine Misiorny schufen für sich selbst diese Gaunerkomödie, die den Mythos des berühmten Räuberpärchens Bonnie und Clyde aufgreift.

Das Theater am Meer zeigt das Boulevard-Stück in einer hochdeutsch-plattdeutschen Fassung. Die treuen Zuschauer des Theaters werden mit Sylvia Sievers-Peeks und Chris Cuno zwei neue Gesichter auf der Bühne des kleinen Schauspielhauses kennenlernen. Neu im Geschäft sind die beiden aber nicht. Sie kamen mit Elke Münch ans Theater am Meer. Neulinge auf der Bühne sind beide nicht; sie haben an anderen Bühnen reichlich Erfahrungen gesammelt.

Das November-Stück heißt in der Langfassung „Zwei wie Bonnie und Clyde … denn sie wissen nicht, wo sie sind.“ Und darum geht es: Manni, ein Möchte-gern-Gauner, der sich für schlauer hält, als er tatsächlich ist und Chantal, von schlichtem Gemüt, aber mit einer gewissen „Bauernschläue” ausgestattet, träumen alias Bonnie und Clyde vom großen Geld, von Heirat in Las Vegas und Rente in Südamerika. Dafür muss aber erst mal eine Bank geknackt werden. Ein Kinderspiel! Zumindest, wenn die Beifahrerin auf der Flucht Straßenkarten lesen könnte und nicht ständig rechts und links verwechselte. Dass sie schließlich in einem ehemaligen Schuhlager landen, ist noch das geringste Übel für die Möchtegern-Ganoven.

Viel schlimmer ist, dass Chantal anstatt der Beute die Einkaufstüte einer Bankkundin mitgenommen hat. Also muss ein neuer Versuch gestartet werden, doch die Tücke liegt im Detail: sprich – in einem enormen Umweg zur Bank, einer plötzlich geballten Konkurrenz weiterer Bankräuber, blickdichten Strumpfmasken und einem leeren Tank.

Trotz umfangreicher Generalproben scheitern auch die nächsten Versuche, ans große Geld zu kommen. Dass schließlich zumindest für Chantal ein Happy End in Sicht ist, verdankt sie natürlich eher dem Zufall als ihrer Intelligenz.  "Zwei wie Bonnie und Clyde" ist wahrlich eine Tour de Force für die Lachmuskeln, ein groteskes Abenteuer, bei dem ein Gag den nächsten jagt und die Lage für das dilettantische Gaunerpärchen immer verzwickter und verrückter wird. 

 

Hapen (Hoffnung)

Freitag, 03. Juni 2022
Erstmals im Theater am Meer

Hapen (Hoffnung)

Theaterstück für Jugendliche und Erwachsene von Martina Brünjes.
Altersempfehlung ab 10 Jahren.

Regie und Bühne:  Martina Brünjes

Rechte: Mein Theaterverlag.

Inhalt

Darum geht es in „Hapen“?
"Hoffen ist nicht wissen, dass alles gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht." (Václav Havel) - Es gibt viele Situationen, in denen wir hoffen. Wir hoffen, dass wir in der Schule die Arbeit nicht vergeigt haben, dass die Freundschaft echt ist, dass wir schnell aus peinlichen Situationen rauskommen… aber wir hoffen auch auf Frieden, Sicherheit, dass die Eltern ewig Leben…
Hoffnung ist ähnlich wie die Liebe, ohne wären wir verloren. Worauf hoffst Du? Tauche ein in die vielen Situationen des Lebens egal ob schrill, komisch oder auch nachdenklich.

"Die Hoffnung stirbt zuletzt."

auf der Bühne mit

Sitara Arab
Leyan Besser
Tessa Bienert
Rebecca Edel
Felix Franke
Annika Gärtner
Paula Herpel
Zoe Hokemeier
Keana Meyer
Alessia Mohr
Kristin Röben
Emma Schmidt
Charlett Schweppe
Finjas Wachholz

und der Crew
Martina Brünjes (Regie und Bühne, Souffleuse)
Nikolas C. Ducci (Musikalischer Leiter)
Sandra Krüger (Inspizientin)
Gerti Evers (Requisiten, Souffleuse)
Heinz Fuchs, Wolfgang Buttjer (Bühnenbild)
Thomas Marschner (Bühnenmaler)
Lars Landes (Beleuchtung, Hausmeister)

Termine siehe unter "Die Termine"

PRESSEMELDUNGEN

Theater am Meer am 13. Juni 2022

Spielzeit endet mit zweimal „Hapen“

Theaterschule des Theaters am Meer mit packendem Jugendstück 

Szene aus Hapen-mit (von links) Leyan Besser, Annika Gärtner, Tessa Bienert, Zoe Hokemeier und Charlett Schweppe. -  Foto: TaM, Arnold Preuß 

WILHELMSHAVEN/TaM – Am Mittwoch, 15. Juni, und Donnerstag, 16. Juni, jeweils um 20 Uhr, beendet die Theaterschule des Theaters am Meer mit dem erfolgreichen Jugendstück „Hapen“ die laufende Spielzeit 2021/22 des Theaters am Meer. Das mit viel Beifall aufgenommene Stück von Martina Brünjes ist für Jugendliche (Altersempfehlung ab 10 Jahren) und Erwachsene geeignet. 

Die Kritik bescheinigte der jungen Garde des Theaters am Meer, dass sie sich mit „Hapen“ in die Herzen der Zuschauer gespielt und gesungen hat. In den Stück geht es um die Hoffnung der jungen Menschen: auf mehr Sicherheit – und dass Freundschaften echt sind.

Martina Brünjes hat das sehenswerte Stück geschriebenen und inszeniert. Sie hat Anregungen und Wünsche der jungen Ensemblemitglieder aufgegriffen und einige Szenen extra für die Wilhelmshavener Aufführung neu- beziehungsweise umgeschrieben. Das Ensemble nimmt das Publikum mit auf eine 90-minütige kurzweilige Reise durch die Probleme der Jugend, die mal ernst, mal heiter und mal musikalisch dargestellt werden.

Es singen und spielen Leyan Besser, Sitara Arab, Tessa Bienert, Rebecca Edel, Felix Franke, Annika Gärtner, Paula Herpel, Zoe Hokemeier, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Emma Schmidt und Charlett Schweppe.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG und NORDWEST-Zeitung vom 7. Juni 2022

Was jungen Menschen wichtig ist

HOFFNUNG „De Theaterschool“ des Theaters am Meer zeigt Stück „Hapen“

Sitara Arab (v.l.) , Zoe Hokemeier, Alessia Mohr und Annika Gärtner. Bild: Dietmar Bökhaus

Wilhelmshaven/BOE – Die Mutter hat keine Zeit, weil sie arbeiten muss – und kommuniziert mit ihrer Tochter nur noch über kurze Nachrichten auf Zetteln. So manch eine Szene auf der Bühne hat der ein oder ander Zuschauer wohl selbst schon erlebt. „De Theaterschool“ des Theaters am Meer (TaM) brachte jetzt „Hapen“ (Hoffnung) auf die Bretter des kleinen Zimmertheaters in der Kielerstraße. Das Stück beschließt zugleich die Spielzeit 2021/22. Die Proben waren bereits vor der Pandemie gestartet, zuerst aufgeführt wurde „Hapen“ dann zunächst online.

In den Stück geht es um die Hoffnung der jungen Menschen: auf mehr Sicherheit – und das Freundschaften echt sind. Die Nachwuchsschauspielerinnen und Schauspieler standen zum ersten Mal auf der Bühne. Sie agierten souverän, spielten die verschiedenen Szenen dabei mal theatralisch, mal nachdenklich. Lampenfieber war ihnen nicht anzumerken, was dem Publikum Respekt abverlangte.

Martina Brünjes hat das sehenswerte Stück, für das eine Altersempfehlung ab zehn Jahre gilt, geschriebenen und inszeniert. Sie hat dafür die Anregungen und Wünsche der jungen Ensemblemitglieder aufgegriffen und einige Szenen extra für die Wilhelmshavener Aufführung neu beziehungsweise umgeschrieben. So gesehen ist die Premiere auch gleichzeitig eine Niederdeutsche Erstaufführung, sagte Theaterleiter Arnold Preuß.

Einige Szenen sind eher komisch: So, wenn die beste Freundin nicht zuhört, weil sie mit dem Computer beschäftigt ist und über Instagram Schönheitstipps verfolgt. Gleich zu Beginn sprang das Publikum auf den Zug auf, der in einer 90-minütigen kurzweiligen Reise durch die Probleme der Jugend führt. Und diese Probleme wurden still beobachtet, weil die Akteure auf der Bühne das reale Leben darstellten, so eine ältere Zuschauerin.

Auch die grausamen Verbrechen während eines Krieges zeigten die jungen Leute auf der Bühne. Der Krieg, als dunkle Figur dargestellt von Annika Gärtner, hatte die Macht über die Menschen, die zusammengekauert abwarteten, bis alles vorbei war. Absolute Stille im Saal während dieser Situation, die leider zur Realität in Europa geworden ist.

„Wir hoffen, dass die Freundschaft echt ist, dass wir schnell aus peinlichen Situationen rauskommen, aber wir hoffen auch auf Frieden und Sicherheit“, sangen Leyan Besser, Sitara Arab, Tessa Bienert, Rebecca Edel, Felix Franke, Annika Gärtner, Paula Herpel, Zoe Hokemeier, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Emma Schmidt, Charlett Schweppe und Finjas Wachholz, die schließlich nach minutenlangem Applaus im Stehen noch eine musikalische Zugabe ablieferten. Die junge Garde des TaM hat sich mit „Hapen“ in die Herzen gespielt und gesungen.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 1. Juni 2022

Ein Stück mit schrillen und komischen Momenten

KULTUR - Junges Ensemble feiert am 3. Juni Premiere von „Hapen“ im Theater am Meer

Szene aus „Hapen“ mit (von links) Zoe Hokemeier, Kristin Röben, Alessia Mohr und Leyan Besser.
Bild: Arnold Preuß

WILHELMSHAVEN. (MH) Hoffnung ist ähnlich wie die Liebe, ohne sie wären viele verloren. Und genau darum, um Hoffnung, geht es in dem Jugendstück „Hapen“, dass die Theaterschule des Theaters am Meer jetzt auf die Bühne bringt. Die verschiedenen Szenen werden kaleidoskopartig theatralisch dargeboten, dabei kann es schrill, komisch, nachdenklich sowie musikalisch zugehen.

Es werden unterschiedliche Situationen, Konstellationen und Geschehnisse des Lebens dargestellt, in denen stets die Hoffnung eine große Rolle spielt.

Damit spiegelt „Hapen“ auch das alltägliche Leben der Protagonisten wider. Sie hoffen, dass sie in der Schule die Arbeit nicht vergeigt haben. Sie hoffen, dass die Freundschaft echt ist, dass sie schnell aus peinlichen Situationen herauskommen, aber sie hoffen auch auf Frieden und Sicherheit. Sie hoffen ebenso, dass die Eltern ewig leben.

Niederdeutsche Erstaufführung

Premiere feiert die Theaterschule mit dem von Martina Brünjes geschriebenen und inszenierten Stück am Freitag, 3. Juni, um 20 Uhr im Theater am Meer, Kieler Straße 63. Für den Besuch des Stückes für Jugendliche und Erwachsene gilt eine Altersempfehlung ab zehn Jahren.

Brünjes hat bei der Erarbeitung Anregungen und Wünsche des Ensembles aufgegriffen und einige Szenen extra für die Wilhelmshavener Aufführung neu- beziehungsweise umgeschrieben. So gesehen ist die Premiere auch gleichzeitig eine Niederdeutsche Erstaufführung.

Jugendtheaterfestival in Haselünne

Nach sechs Aufführungen in der Jadestadt reist die Theaterschule vom 8. bis 10. Juli nach Haselünne, um mit dem Stück am 12. Niederdeutschen Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen teilzunehmen. Dort hat das 14-köpfige Ensemble zusammen mit rund 150 theaterbegeisterten Jugendlichen aus Niedersachsen und Bremen die Möglichkeit, neben dem Besuch der Inszenierungen der anderen Teilnehmerbühnen, an Workshops in den Disziplinen „Rollenfindung“, „Bühnengesang“ und „Pantomine“ teilzunehmen.

Dazu hat der Bühnenbund eigene professionelle Referenten eingeladen.

Die Theaterschule besteht aktuell aus den Mitgliedern Sitara Arab, Leyan Besser, Tessa Bienert, Rebecca Edel, Felix Franke, Annika Gärtner, Paula Herpel, Zoe Hokemeier, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Emma Schmidt, Charlett Schweppe und Finjas Wachholz.

Hinter der Bühne sind neben Martina Brünjes (Regie, Bühnenbild und Souffleuse) zudem aktiv Nikolas C. Ducci (Musikalischer Leiter), Sandra Krüger (Betreuerin, Inspizientin), Gerti Evers (Requisiten), Heinz Fuchs, Wolfgang Buttjer (Bühnenbild) und Lars Landes (Beleuchtung, Hausmeister).

Spieltermine

Premiere ist am Freitag, 03. Juni, 20 Uhr. Weitere Termine folgen am 4., 7., 8., 15. und 16. Juni, jeweils um 20 Uhr.

Karten
gibt es  im Büro Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749
Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder
www.theater-am-meer.de 

NordWest-Zeitung vom 30. Mai 2022

„Hapen“ beschließt Spielzeit des Theaters am Meer

Szene aus Hapen-mit (von links) Zoe Hokemeier, Kristin Röben, Alessia Mohr und Leyan Besser.
Bild: TaM, Arnold Preuß

Mit dem Jugendstück „Hapen“ beendet die Theaterschool des Theaters am Meer die laufende Spielzeit.

WILHELMSHAVEN Am kommenden Freitag, 3. Juni, beschließt die Premiere der Theaterschool des Theaters am Meer mit dem Jugendstück „Hapen“ die laufende Spielzeit. Die Vorstellung des von Martina Brünjes geschriebenen und inszenierten Stückes beginnt um 20 Uhr im Saal des kleinen Schauspielhauses an der Kieler Straße 63. Für den Besuch des Stückes für Jugendliche und Erwachsene gilt eine Altersempfehlung ab 10 Jahren.

Martina Brünjes hat bei der Erarbeitung des Stückes Anregungen und Wünsche des jungen Ensembles aufgegriffen und einige Szenen extra für die Wilhelmshavener Aufführung neu- bzw. umgeschrieben. So gesehen ist die Premiere auch gleichzeitig eine Niederdeutsche Erstaufführung.

Teilnahme am Jugendtheaterfestival

Nach sechs Aufführungen im Theater am Meer reist die Theaterschool vom 8. bis 10. Juli nach Haselünne, wo sie mit dem Stück „Hapen“ am 12. Niederdeutschen Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen & Bremen teilnimmt. Auf dem Festival haben die 14 Jugendlichenzusammen mit rund 150 theaterbegeisterten Jugendlichen aus Niedersachsen und Bremen die Möglichkeit, neben dem Besuch der Inszenierungen der anderen Teilnehmerbühnen, an Workshops in den Disziplinen „Rollenfindung“, Bühnengesang“ und „Pantomine“ teilzunehmen. Dazu hat der Bühnenbund eigene professionelle Referenten eingeladen.

Worum geht es bei „Hapen“?

Thematisch geht es bei „Hapen“ allgemein um den Begriff „Hoffnung“. Es werden unterschiedliche Situationen, Konstellationen und Geschehnisse des Lebens dargestellt, in denen stets die Hoffnung eine große Rolle spielt. Wir hoffen, dass wir in der Schule die Arbeit nicht vergeigt haben. Wir hoffen, dass die Freundschaft echt ist, dass wir schnell aus peinlichen Situationen rauskommen, aber wir hoffen auch auf Frieden und Sicherheit. Wir hoffen auch, dass die Eltern ewig Leben usw. Hoffnung ist ähnlich wie die Liebe, ohne sie wären wir verloren. Die verschiedenen Szenen werden kaleidoskopartig theatralisch dargeboten, dabei kann es schrill, komisch oder auch nachdenklich sowie auch musikalisch zugehen.

Theater am Meer - Pressemeldung vom 25. Mai 2022

„HAPEN“ beschließt Spielzeit  2021/22 des Theaters am Meer

Theaterschule bringt das Jugendstück in einer Bearbeitung für Wilhelmshaven zur Erstaufführung

 

Szene aus "Hapen" mit (von links) Zoe Hokemeier, Kristin Röben, Alessia Mohr und Leyan Besser. -  Foto: TaM, Arnold Preuß

WILHELMSHAVEN/TaM – Am Freitag, 3. Juni 2022, beschließt die Premiere der Theaterschool des Theaters am Meer mit dem Jugendstück „Hapen“ die laufende Spielzeit 2021/22. Die Vorstellung des von Martina Brünjes geschriebenen und inszenierten Stückes beginnt um 20 Uhr im Saal des kleinen Schauspielhauses an der Kieler Straße 63. Für den Besuch des Stückes für Jugendliche und Erwachsene gilt eine Altersempfehlung ab 10 Jahren.

Martina Brünjes hat bei der Erarbeitung des Stückes Anregungen und Wünsche des jungen Ensembles aufgegriffen und einige Szenen extra für die Wilhelmshavener Aufführung neu- bzw. umgeschrieben. So gesehen ist die Premiere auch gleichzeitig eine Niederdeutsche Erstaufführung. 

Nach sechs Aufführungen im Theater am Meer reist die Theaterschool vom 8. bis 10. Juli 2022 nach Haselünne, wo sie mit dem Stück „Hapen“ am 12. Niederdeutschen Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen & Bremen teilnimmt. Auf dem Festival haben die 14 Jugendlichen zusammen mit rd. 150 theaterbegeisterten Jugendlichen aus Niedersachsen und Bremen die Möglichkeit, neben dem Besuch der Inszenierungen der anderen Teilnehmerbühnen, an Workshops in den Disziplinen „Rollenfindung“, Bühnengesang“ und „Pantomine“ teilzunehmen. Dazu hat der Bühnenbund eigene professionelle Referenten eingeladen.

Worum geht es in „Hapen“?

Thematisch geht es bei „Hapen“ allgemein um den Begriff „Hoffnung“. Es werden unterschiedliche Situationen, Konstellationen und Geschehnisse des Lebens dargestellt, in denen stets die Hoffnung eine große Rolle spielt. Wir hoffen, dass wir in der Schule die Arbeit nicht vergeigt haben. Wir hoffen, dass die Freundschaft echt ist, dass wir schnell aus peinlichen Situationen rauskommen, aber wir hoffen auch auf Frieden und Sicherheit. Wir hoffen auch, dass die Eltern ewig Leben usw.

Hoffnung ist ähnlich wie die Liebe, ohne sie wären wir verloren. Die verschiedenen Szenen werden kaleidoskopartig theatralisch dargeboten, dabei kann es schrill, komisch oder auch nachdenklich sowie auch musikalisch zugehen. 

Die Theaterschule besteht aktuell aus den Mitgliedern: Sitara Arab, Leyan Besser, Tessa Bienert, Rebecca Edel, Felix Franke, Annika Gärtner, Paula Herpel, Zoe Hokemeier, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Emma Schmidt, Charlett Schweppe und Finjas Wachholz. Hinter der Bühne sind aktiv: Martina Brünjes (Regie, Bühnenbild und Souffleuse), Nikolas C. Ducci (Musikalischer Leiter), Sandra Krüger (Betreuerin, Inspizientin), Gerti Evers (Requisiten), Heinz Fuchs, Wolfgang Buttjer (Bühnenbild), Lars Landes (Beleuchtung, Hausmeister).

Termine
Freitag, 03.06.22 20:00 Premiere
Samstag, 04.06.22 20:00
Dienstag, 07.06.22 20:00
Mittwoch, 08.06.22 20:00
Mittwoch, 15.06.22 20:00
Donnerstag, 16.06.22 20:00

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vo 4. Mai 2022 (print und online)

WILHELMSHAVEN. (WZ) Die Corona-Pandemie hat die Theaterschule der Niederdeutschen Bühne „Theater am Meer“ auf die Probe gestellt. Inzwischen laufen die Vorbereitungen zum Stück „Hapen“ auf Hochtouren. ➜ Seite 6

Corona stellt Theaterschule auf die Probe

PLATTDEUTSCH - Nachwuchs des Theaters am Meer bereitet sich intensiv auf Premiere von „Hapen“ vor

Die Mitglieder der Theaterschule: (hinten) Finjas Wachholz, Keana Meyer, Leyan Besser, Emma Schmidt, (Reihe davor) Zoe Hokemeier, Sitara Arab, Annika Gärtner, Rebecca Edel, Tessa Bienert, Kristin Röben, (untere Reihe) Alessia Mohr, Paula Herpel (es fehlen Felix Franke und Charlett Schweppe).BILD: Theater am Meer

WILHELMSHAVEN. (WZ) Das war ein sehr aufregendes Maiwochenende für die 14 Mitglieder der Theaterschule des Theaters am Meer. Unter der Leitung von Theaterpädagogin, Regisseurin und Autorin Martina Brünjes probten sie sehr intensiv drei Tage lang an den einzelnen Szenen des Stückes „Hapen“ von Martina Brünjes.

Finjas Wachholz, Keana Meyer, Leyan Besser, Emma Schmidt, Zoe Hokemeier, Sitara Arab, Annika Gärtner, Rebecca Edel, Tessa Bienert, Kristin Röben, Alessia Mohr und Paula Herpel sowie Felix Franke und Charlett Schweppe (die zeitweise nicht vor Ort waren) sowie die Betreuerin Sandra Krüger waren zum großen Teil schon im Januar 2020 dabei, als das Stück erstmals in die Proben ging, um im Juni 2020 Premiere zu feiern. Wir alle wissen, dass die Pandemie dafür gesorgt hat, dass es dazu nicht kam.

Online-Aufführung für die Eltern produziert

Nach nunmehr zwei Jahren soll „Hapen“ am Freitag, 3. Juni, um 20 Uhr, im Theatersaal des Theaters am Meer seine Wilhelmshavener Erstaufführung feiern. In Zeiten der Pandemie konnten nur vereinzelte Proben in Präsenz stattfinden, so dass oft auch online geprobt wurde. Im vergangenen Jahr haben die Theaterschüler einzelne Szenen des Stückes dann sogar komplett in einer Online-Aufführung für die Eltern produziert, die schon für viel Begeisterung gesorgt hat.

Jetzt ist es noch einmal eine ganz andere Situation, wenn an den einzelnen Szenen in persönlicher Anwesenheit auf der Probenbühne geprobt wird. Die jungen Theaterschüler haben in einer ersten Phase ein vielschichtiges Theatertraining einmal wöchentlich erhalten. Auch die Niederdeutsche Sprache wurde in Grundbegriffen erlernt. Nun wird seit geraumer Zeit jede Woche an den einzelnen Rollen und Szenen in „Hapen“ gefeilt.

Einige Szenen haben sich über die zwei Jahre so entwickelt, dass sie jetzt auch für die Jugendlichen spielbar sind. Szenen, die ursprünglich für Kinder geschrieben waren, sind jetzt zu Jugendszenen gemacht worden, denn die Jugendlichen sind ja auch mittlerweile zwei Jahre älter geworden.

Einige Szenen extra für Wilhelmshaven

Einige Szenen sind enthalten, die Martina Brünjes extra für Wilhelmshaven geschrieben hat, dabei hat sie die Wünsche der Jugendlichen berücksichtigt. Daher lässt sich durchaus sagen, dass „Hapen“ thematisch sehr aktuell ist und direkt aus dem Leben der Jugendlichen und jungen Erwachsenen erzählt. Das lange geplante Probewochenende hat die Probenintensität aller Beteiligten nochmals deutlich erhöht und ein Fazit zieht Martina Brünjes mit Überzeugung und Freude: „So anstrengend so ein ganzes Probenwochenende ist, es schweißt das Ensemble zusammen.“

Ein Stück über Hoffnung

Thematisch geht es bei „Hapen“ um Hoffnung. „Es werden einige Situationen dargestellt, in denen die Hoffnung eine große Rolle spielt. Wir hoffen, dass wir in der Schule die Arbeit nicht vergeigt haben. Wir hoffen, dass die Freundschaft echt ist, dass wir schnell aus peinlichen Situationen rauskommen, aber wir hoffen auch auf Frieden und Sicherheit. Wir hoffen auch, dass die Eltern ewig leben.

„Hoffnung ist ähnlich wie die Liebe, ohne wären wir verloren“, sagt Brünjes. Die Situationen des Lebens würden kaleidoskopartig theatralisch verarbeitet, dabei könne es schrill, komisch sowie auch musikalisch zugehen.

AUFFÜHRUNGEN UND KARTENVORVERKAUF

Die Premiere von "Hapen" ist am Freitag 3. Juni, um 20 Uhr, im kleinen Schauspielhaus des Theaters am Meer, Kieler Straße 63. Das Theaterstück für Jugendliche und Erwachsene hat eine Altersempfehlung ab 10 Jahren. Nach sechs Aufführungen im Theater am Meer geht es Anfang Juli 2022 nach Haselünne, wo die Jugendlichen mit "Hapen" am 12. Niederdeutschen Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen & Bremen teilnehmen. 

@ Mehr Informationen unter www.theater-am-meer.de

Theater am Meer am  2. Mai 2022

THEATERSCHULE intensives Probenwochenende für neues Stück „Hapen“ (Hoffnung)

Premiere nach diversen Unterbrechungen in der  2-jährige Corona-Zeit am 3. Juni 2022

Die Mitglieder der Theaterschule: (hinten) Finjas Wachholz, Keana Meyer, Leyan Besser, Emma Schmidt, (Reihe davor) Zoe Hokemeier, Sitara Arab, Annika Gärtner, Rebecca Edel, Tessa Bienert, Kristin Röben, (untere Reihe) Alessia Mohr, Paula Herpel (es fehlen Felix Franke und Charlett Schweppe) FOTO: TaM, Preuß

Wilhelmshaven Das war ein sehr aufregendes Maiwochenende von Freitag bis Sonntag für die 14 Mitglieder der Theaterschule des Theaters am Meer. Unter der Leitung von Theaterpädagogin, Regisseurin und Autorin Martina Brünjes probten sie sehr intensiv drei Tage lang an den einzelnen Szenen des Stückes „Hapen“ von Martina Brünjes. Finjas Wachholz, Keana Meyer, Leyan Besser, Emma Schmidt, Zoe Hokemeier, Sitara Arab, Annika Gärtner, Rebecca Edel, Tessa Bienert, Kristin Röben, Alessia Mohr und Paula Herpel sowie Felix Franke und Charlett Schweppe (die zeitweise nicht vor Ort waren) sowie die Betreuerin Sandra Krüger waren zum großen Teil schon im Januar 2020 dabei, als das Stück erstmals in die Proben ging, um im Juni 2020 Premiere zu feiern. Wir alle wissen, dass die Pandemie dafür gesorgt hat, dass es dazu nicht kam.

Nach nunmehr zwei Jahren soll „Hapen“ am Sonnabend, 3. Juni 2022, um 20 Uhr, im Theatersaal des Theaters am Meer seine Wilhelmshavener Erstaufführung feiern. In Zeiten der Pandemie konnten nur vereinzelte Proben in Präsenz stattfinden, so dass oft auch Proben online stattgefunden haben. Im letzten Jahr haben die Theaterschüler einzelne Szenen des Stückes sogar in einer Online-Aufführung für die Eltern produziert, die schon für viel Begeisterung gesorgt hat.

Jetzt ist es nochmal eine ganz andere Situation, wenn an den einzelnen Szenen in persönlicher Anwesenheit auf der Probenbühne geprobt wird. Die jungen Theaterschüler haben in einer ersten Phase ein vielschichtiges Theatertraining einmal wöchentlich erhalten. Sie wurden in den Theatertechniken (Sprechen, Atmen, Phonetik, Körperspannung, Rollenfindung usw.) unterrichtet. Auch die Niederdeutsche Sprache wurde in Grundbegriffen erlernt. Nun wird seit geraumer Zeit jede Woche an den einzelnen Rollen und Szenen in „Hapen“ gefeilt. Einige Szenen haben sich über die zwei Jahre so entwickelt, dass sie jetzt auch für die Jugendlichen spielbar sind. Szenen, die ursprünglich für Kinder geschrieben waren, sind jetzt zu Jugendszenen gemacht worden denn die Jugendlichen sind ja auch mittlerweile zwei Jahre älter geworden. Einige Szenen sind enthalten, die Martina Brünjes extra für WHV geschrieben hat, dabei hat sie die Wünsche der Jugendlichen berücksichtig. Daher lässt sich durchaus sagen, dass „Hapen“ thematisch sehr aktuell ist und direkt aus dem Leben der Jugendlichen und jungen Erwachsenen erzählt.

Das lange geplante Intensivprobewochenende hat die Probenintensität nochmal deutlich erhöht und ein Fazit zieht Martina Brünjes mit Überzeugung und Freude: „So anstrengend so ein ganzes Probenwochenende ist, es schweißt das Ensemble zusammen!“

Die Premiere von „Hapen“ findet am Sonnabend, 3. Juni 2022, um 20 Uhr, im kleinen Schauspielhaus des Theaters am Meer in der Kieler Straße 63 statt. Das Theaterstück für Jugendliche und Erwachsene hat eine Altersempfehlung ab 10 Jahren. Nach sechs Aufführungen im Theater am Meer geht es dann damit Anfang Juli 2020 nach Haselünne, wo die Jugendlichen mit „Hapen“ am 12. Niederdeutschen Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen & Bremen teilnehmen.

Thematisch geht es bei „Hapen“ allgemein um „Hoffnung“. Es werden einige Situationen dargestellt, in denen die Hoffnung eine große Rolle spielt. Wir hoffen, dass wir in der Schule die Arbeit nicht vergeigt haben. Wir hoffen, dass die Freundschaft echt ist, dass wir schnell aus peinlichen Situationen rauskommen, aber wir hoffen auch auf Frieden und Sicherheit. Wir hoffen auch, dass die Eltern ewig Leben. Hoffnung ist ähnlich wie die Liebe, ohne wären wir verloren. Die verschiedenen Situationen des Lebens werden kaleidoskopartig theatralisch verarbeitet, dabei kann es schrill, komisch oder auch nachdenklich sowie auch musikalisch zugehen.

 

„Hapen“  (v.l. Keana Meyer, Annika Gärtner, Tessa Bienert,  Leyan Besser) : FOTO: TaM, Preuß

 

„Hapen“ – Zoe Hokemeier (oben), Annika Gärtner – FOTO: TaM, Preuß

Termine siehe unter "Die Termine"

Kartenvorverkauf:

Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Öffnungszeiten Theaterbüro:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uhr

Wilhelmshavener Zeitung vom 22. Juni 2021

Von der Hoffnung in all ihren Facetten

BÜHNE - Nachwuchstalente des Theaters am Meer trafen sich erstmals nach fast einem Jahr Lockdown

 
Ausgelassene Stimmung bei den „Jungs un Deerns“ der Theaterschule. Sie freuen sich auf die erste Probe auf dem Hof des Theaters am Meer. Foto: Tam

WILHELMSHAVEN. (WZ) Dass eine ganz normale Theaterprobe so ein besonderer Moment sein kann, erlebten jetzt die „Jungs un Deerns“ der Theaterschule des Theaters am Meer (TaM). Nach fast einem Jahr konnten sie zum ersten Mal wieder gemeinsam und in persönlicher Anwesenheit auf dem Theaterhof probieren.

Martina Brünjes, Leiterin der Theaterschule, begrüßte elf der 14 Jugendlichen im Alter von 13 bis 21 Jahren auf dem Hof des Theaters an der Kieler Straße nur kurz, denn schon ging es in die Aufwärmphase für die Probe zum Stück „Hapen“ an dem das junge Ensemble bisher nur online gearbeitet hat.

Die aktuellen Mitglieder der Theaterschule sind Leyan Besser, Tessa Bienert, Fynn Dießner, Rebecca Edel, Felix Franke, Annika Gärtner, Paula Herpel, Zoe Hokemeyer, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Emma Schmidt, Melina Seegardel, Finjas Wachholz. Betreuerin ist Sandra Krüger und die Leitung hat Martina Brünjes

„Alle waren so froh, sich endlich wieder von Angesicht zu Angesicht gegenüberzustehen und gemeinsam an den einzelnen Szenen des Stückes zu arbeiten“, sagt Brünjes, „die persönliche Begegnung hat vielen sehr gefehlt und es ist wunderbar zu sehen, mit welchem Elan und mit welcher Energie sich die jungen Theaterspieler wieder in den Theateralltag einlassen.“

In den vergangenen Monaten hatte die Theaterschule zwar online Kontakt gehalten und auch an den Szenen des Stückes „Hapen“ gearbeitet, aber das bekomme jetzt schon eine ganz andere Dimension – und man werde im nächsten Jahr eine ganz besondere Premiere im Hause Kieler Straße 63 erleben. Gerade das Thema des Stückes, sich mit sämtlichen Formen von Hoffnung auseinanderzusetzen, sei etwas, das alle in den letzten 15 Monaten der Pandemie in vielfältiger Weise beschäftigt und betroffen hat.

„Hoffen ist nicht wissen, dass alles gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht“, sagt Václav Havel. Es gibt viele Situationen, in denen man hofft. Hoffen, dass in der Schule die Arbeit nicht vergeigt wurde, dass die Freundschaft echt ist, dass man schnell aus einer peinlichen Situation herauskommt.

Aber man hofft auch auf Frieden, Sicherheit, dass die Eltern ewig Leben… Hoffen ist ähnlich wie die Liebe, ohne wären die Menschen wohl verloren. Den Zuschauer erwarten in den einzelnen Spielszenen vielen Situationen des Lebens egal ob schrill, komisch oder auch nachdenklich.

Neben Aufführungen im Theater am Meer wird die Theaterschule das Stück in Ausschnitten auf dem nächsten Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen im nächsten Jahr zeigen. Möglicherweise wird es auch auf dem 3. Theaterfest „Neue Niederdeutsche Dramaturgie“ im nächsten Juni in Delmenhorst auf die Bühne kommen.

Jeversches Wochenblatt vom 18. Juni 2021

Jugendliche starten mit dem Stück „Hapen“

KULTUR - Schauspielnachwuchs des „Theaters am Meer“ probt nach fast einem Jahr im Lockdown wieder auf der Bühne

 
Das Bild zeigt einen Teil des Theaternachwuchses, der glücklich ist, endlich wieder auf die Bühne zu dürfen. BILD: Dietmar Bökhaus
 

WILHELMSHAVEN. Zur Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven, dem „Theater am Meer“, gehört auch eine Theaterschule, in der Kinder und Jugendliche die plattdeutsche Sprache und die Schauspielerei erlernen.

Mitglieder der Theaterschule sind derzeit: Leyan Besser, Tessa Bienert, Fynn Dießner, Rebecca Edel, Felix Franke, Annika Gärtner, Paula Herpel, Zoe Hokemeyer, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Emma Schmidt, Melina Seegardel und Finjas Wachholz.

Nur Online Kontakt

Und die waren froh, am vergangenen Dienstag endlich wieder gemeinsam proben und die einzelnen Szenen auf der Bühne einstudieren zu können. Zwar hatten sie in den vergangenen Monaten online Kontakt, um an den Szenen des Stückes „Hapen“ (Hoffnung) zu arbeiten. Das war aber nicht vergleichbar mit der Arbeit auf der Bühne, so der Tenor der Nachwuchsschauspieler.

13 bis 21 Jahre alt

„Jetzt gemeinsam auf der Bühne bekommt das Ganze doch andere Dimensionen“, sagt auch die Leiterin der Theaterschule, Martina Brünjes, die Regie führt. Der Schauspielnachwuchs, im Alter von 13 bis 21 Jahren, traf sich dann auch mit viel Spielfreude erstmals nach fast zwölf Monaten Lockdown am Schauspielhaus an der Kieler Straße, um ein nachdenkliches Stück auf die Bühne zu bringen, in dem es um die Hoffnung.

„Gerade das Thema des Stückes, sich mit sämtlichen Formen von Hoffnung auseinanderzusetzen, war etwas, was alle in den letzten 15 Monaten der Pandemie in vielfältiger Weise beschäftigt und betroffen hat“, sagte die Leiterin der Theaterschule. Einige der Kinder und Jugendlichen sehen eine tolle Gelegenheit, eine neue Sprache zu lernen, oder schätzen die Möglichkeit, in andere Figuren zu schlüpfen, eine andere Identität anzunehmen.

Sprache als Kulturgut

Die Sprache sehen die jungen Nachwuchsschauspieler als Kulturgut. Aber alle eint eins: die Leidenschaft für das Theater. „Neben Aufführungen im ,Theater am Meer‘ wird die Theaterschule das Stück in Ausschnitten auf dem nächsten Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen im kommenden Jahr zeigen. Möglicherweise wird es auch auf dem 3. Theaterfest ,Neue Niederdeutsche Dramaturgie‘ im Juni 2022 in Delmenhorst gezeigt werden“, kündigte Theaterleiter Arnold Preuß an.

Wilhelmshaven, 16. Juni 2021

Theaterschule endlich wieder reale Probensituation

Gruppe der engagierten Nachwuchstalente des Theaters am Meer traf sich erstmals nach fast 12 Monaten Lockdown

Ausgelassene Stimmung bei den „Jungs un Deerns“ der Theaterschule. Sie freuen sich auf die erste Probe auf dem Hof des Theaters am Meer – FOTO: TaM

WILHELMSHAVEN I Dass eine ganz normale Theaterprobe so ein besonderer Moment sein kann, erlebten gestern die „Jungs un Deerns“ der Theaterschule des Theaters am Meer. Nach fast einem Jahr konnten sie zum ersten Mal wieder gemeinsam und in persönlicher Anwesenheit auf dem Theaterhof probieren. Martina Brünjes, Leiterin der Theaterschule, begrüßte elf der 14 Jugendlichen im Alter von 13 bis 21 Jahren auf dem Hof des Theaters in der Kieler Straße 63 nur kurz, denn schon ging es in die Aufwärmphase für die Probe zum Stück „Hapen“ an dem das junge Ensemble bisher nur online gearbeitet hat.

Die aktuellen Mitglieder der Theaterschule sind Leyan Besser, Tessa Bienert, Fynn Dießner, Rebecca Edel, Felix Franke, Annika Gärtner, Paula Herpel, Zoe Hokemeyer, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Emma Schmidt, Melina Seegardel, Finjas Wachholz. Betreuerin ist Sandra Krüger und die Leitung hat Martina Brünjes 

„Alle waren so froh, sich endlich wieder von Angesicht zu Angesicht gegenüberzustehen und gemeinsam an den einzelnen Szenen des Stückes zu arbeiten“, sagt Martina Brünjes, „die persönliche Begegnung hat vielen sehr gefehlt und es ist wunderbar zu sehen, mit welchem Elan und mit welcher Energie sich die jungen Theaterspieler wieder in den Theateralltag einlassen.“ 

In den letzten Monaten hatte die Theaterschule zwar online Kontakt gehalten un auch an den Szenen des Stückes „Hapen“ gearbeitet, aber das bekommt jetzt schon eine ganz andere Dimension und wir werden im nächsten Jahr eine ganz besondere Premiere im Hause Kieler Straße 63 erleben. Gerade das Thema des Stückes, sich mit sämtlichen Formen von Hoffnung auseinanderzusetzen, war etwas, was alle in den letzten 15 Monaten der Pandemie in vielfältiger Weise beschäftigt und betroffen hat.  

„Hoffen ist nicht wissen, dass alles gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht", sagt Václav Havel. Es gibt viele Situationen, in denen man hofft. Hoffen, dass in der Schule die Arbeit nicht vergeigt wurde, dass die Freundschaft echt ist, dass man schnell aus einer peinlichen Situation herauskommt. Aber man hofft auch auf Frieden, Sicherheit, dass die Eltern ewig Leben…  Hoffen ist ähnlich wie die Liebe, ohne wären wir verloren. Den Zuschauer erwarten in den einzelnen Spielszenen vielen Situationen des Lebens egal ob schrill, komisch oder auch nachdenklich.

Neben Aufführungen im Theater am Meer, wird die Theaterschule das Stück in Ausschnitten auf dem nächsten Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen im nächsten Jahr zeigen. Möglicherweise wird es auch auf dem 3. Theaterfest „Neue Niederdeutsche Dramaturgie“ im nächsten Juni in Delmenhorst gezeigt werden.

NORDWEST Sonntagsblatt I 7. Februar 2021

Theaterschule probt digital

Mit „Hapen“ (= Hoffnung) digital raus aus dem Lockdown

 

„Hapen“ (Hoffnung) heißt das Stück der Theaterschule des Theaters am Meer, das jetzt erstmals digital geprobt wurde.– FOTO: TaM 

Wilhelmshaven. (gms) Mit der ersten Leseprobe zum Stück „Hapen“ beendete die Theaterschule des Theaters am Meer gestern die lange Pause, die sie bereits seit der ersten Schließung der Theater im März 2020 einlegen musste. Martina Brunjes, die nicht nur die Autorin des Stückes „Hapen“ ist, sondern auch die Leitung der Theaterschule am Theater am Meer innehat, rief gestern die aktuell 13 Mitglieder der Theaterschule zur ersten Leseprobe digital zusammen.

„Natürlich war die Wiedersehensfreude groß und alle sind glücklich, zumindest digital den Weg aus dem Lockdown begonnen zu haben“, sagt Brünjes. „Wir haben sogar ein Aufwärmprogramm online machen können und es zeigt sich, dass alle bis in die Haarspitzen motiviert sind. Sie haben das Theaterspiel so sehr vermisst.“

Theaterleiter Arnold Preuß freut sich, dass alle „Deerns un Jungs“ der Theaterschule nach fast einem Jahr erzwungener Unterbrechung bei der Stange geblieben sind. Das zeige, dass wir mit unserer Theaterarbeit die Jugendlichen im Alter von 12 bis 20 Jahren begeistern können und das spräche auch für die engagierte Arbeit, die Martina Brünjes dort an den Tag lege.

„Das Stück „Hapen“ sollte bereits im letzten Jahr über die Bühne gehen, konnte aber aus bekannten Gründen überhaupt noch nicht geprobt werden. Insofern war das gestern wirklich die erste Leseprobe und ein wunderbarer Auftakt für unser Theater am Meer allgemein, denn wir hoffen ja sehr, dass aus den Online-Proben demnächst wird reale Proben werden und wir unseren Spielplan 20/21 fortsetzen können. Wie und wann das sein wird, werden wir in der nächsten Zukunft sehen und dann entsprechende Pläne und Termine veröffentlichen“, sagt Preuß.

„Hapen“ ist für Menschen ab 10 Jahren konzipiert und es geht natürlich ganz speziell um das Hoffen. Václav Havel sagt: „Hoffen ist nicht wissen, dass alles gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht."

Es gibt viele Situationen, in denen wir hoffen. Wir hoffen, dass wir in der Schule die Arbeit nicht vergeigt haben, dass die Freundschaft echt ist, dass wir schnell aus peinlichen Situationen rauskommen. Aber wir hoffen auch auf Frieden und Sicherheit. Nie wurde die Redewendung „Bleib gesund!“ häufiger ausgesprochen als in der aktuellen Pandemie. Hoffnung ist ähnlich wie die Liebe, ohne wären wir verloren. 

Die Jugendlichen der Theaterschule werden zum Thema „Hoffen“ einzelnen Spielszenen erarbeiten und dann öffentlich aufführen, am liebsten dann wieder im eigenen Schauspielhaus in der Kieler Straße.

WILHELMSHAVEN I 3. Februar 2021

Theaterschule probt digital

THEATER AM MEER Mit „Hapen“ (= Hoffnung) digital raus aus dem Lockdown

 

„Hapen“ (Hoffnung) heißt das Stück der Theaterschule des Theaters am Meer, das gestern erstmals digital geprobt wurde.– FOTO: TaM 

WILHELMSHAVEN I Mit der ersten Leseprobe zum Stück „Hapen“ beendete die Theaterschule des Theaters am Meer gestern die lange Pause, die sie bereits seit der ersten Schließung der Theater im März 2020 einlegen musste. Martina Brunjes, die nicht nur die Autorin des Stückes „Hapen“ ist, sondern auch die Leitung der Theaterschule am Theater am Meer innehat, rief gestern die aktuell 13 Mitglieder der Theaterschule zur ersten Leseprobe digital zusammen.

„Natürlich war die Wiedersehensfreude groß und alle sind glücklich, zumindest digital den Weg aus dem Lockdown begonnen zu haben“, sagt Brünjes. „Wir haben sogar ein Aufwärmprogramm online machen können und es zeigt sich, dass alle bis in die Haarspitzen motiviert sind. Sie haben das Theaterspiel so sehr vermisst.“

Theaterleiter Arnold Preuß freut sich, dass alle „Deerns un Jungs“ der Theaterschule nach fast einem Jahr erzwungener Unterbrechung bei der Stange geblieben sind. Das zeige, dass wir mit unserer Theaterarbeit die Jugendlichen im Alter von 12 bis 20 Jahren begeistern können und das spräche auch für die engagierte Arbeit, die Martina Brünjes dort an den Tag lege.

„Das Stück „Hapen“ sollte bereits im letzten Jahr über die Bühne gehen, konnte aber aus bekannten Gründen überhaupt noch nicht geprobt werden. Insofern war das gestern wirklich die erste Leseprobe und ein wunderbarer Auftakt für unser Theater am Meer allgemein, denn wir hoffen ja sehr, dass aus den Online-Proben demnächst wird reale Proben werden und wir unseren Spielplan 20/21 fortsetzen können. Wie und wann das sein wird, werden wir in der nächsten Zukunft sehen und dann entsprechende Pläne und Termine veröffentlichen“, sagt Preuß.

„Hapen“ ist für Menschen ab 10 Jahren konzipiert und es geht natürlich ganz speziell um das Hoffen. Václav Havel sagt: „Hoffen ist nicht wissen, dass alles gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht."

Es gibt viele Situationen, in denen wir hoffen. Wir hoffen, dass wir in der Schule die Arbeit nicht vergeigt haben, dass die Freundschaft echt ist, dass wir schnell aus peinlichen Situationen rauskommen. Aber wir hoffen auch auf Frieden und Sicherheit. Nie wurde die Redewendung „Bleib gesund!“ häufiger ausgesprochen als in der aktuellen Pandemie. Hoffnung ist ähnlich wie die Liebe, ohne wären wir verloren. 

Die Jugendlichen der Theaterschule werden zum Thema „Hoffen“ einzelnen Spielszenen erarbeiten und dann öffentlich aufführen, am liebsten dann wieder im eigenen Schauspielhaus in der Kieler Straße.

 

„Welche Rolle spiele ich?“ war die spannendste Frage bei der ersten Leseprobe des Stückes „Hapen“ – FOTO: TaM, Arnold Preuß

Wilhelmshaven. (gms) Das war ein sehr aufregender Moment für Leyan Besser, Tessa Bienert, Dahlin Brandt, Fynn Dießner, Felix Franke, Paula Herpel, Zoe Hokemeyer, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Lena Schmidt, Melina Seegardel und Finjas Wachholz, allesamt Schüler der Theaterschule des Theaters am Meer, als die Regisseurin Martina Brünjes die Besetzung des Stückes „Hapen“ (Hoffnung) bekannt gab. Spielen sie doch zum ersten Mal auf der Bühne des kleinen Schauspielhauses an der Kieler Straße vor Publikum.

Die Jugendlichen freuten sich sehr, denn sie werden nicht nur in mehreren Rollen in verschiedene Charaktere schlüpfen, sondern auch noch den einen oder anderen Song singen - und natürlich alles op Platt. Das Stück „Hapen“, welches Martina Brünjes bereits vor ein paar Jahren geschrieben hat, ist thematisch aktualisiert und individuell für die jungen Schauspieler eingerichtet worden. Seit Beginn der laufenden Spielzeit im September 2019 hat Martina Brünjes mit den Theatereleven in einer ersten Phase ein vielschichtiges Theatertraining einmal wöchentlich dienstags durchgeführt. Dabei wurde neben den Theatertechniken (Sprechen, Atmen, Phonetik, Körperspannung, Rollenfindung usw.) auch die Niederdeutsche Sprache in Grundbegriffen erlernt. Nun wird ab sofort intensiv wöchentlich an den einzelnen Rollen und Szenen in „Hapen“ gefeilt. Je dichter es an die Premiere herangeht, wird sich auch die Probenintensität mit mehreren Tagen in der Woche sowie einem Intensivprobewochenende erhöhen.

Die Premiere von „Hapen“ findet am Sonnabend, 12. Juni 2020, um 20 Uhr, im kleinen Schauspielhaus des Theaters am Meer in der Kieler Straße 63 statt. Das Theaterstück für Jugendliche und Erwachsene hat eine Altersempfehlung ab 10 Jahren. Nach sechs Aufführungen im Theater am Meer geht es dann damit Anfang Juli 2020 nach Emden, wo die Jugendlichen mit „Hapen“ am 12. Niederdeutschen Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen & Bremen teilnehmen.

Thematisch geht es bei „Hapen“ allgemein um „Hoffnung“. Es werden einige Situationen dargestellt, in denen die Hoffnung eine große Rolle spielt. Wir hoffen, dass wir in der Schule die Arbeit nicht vergeigt haben. Wir hoffen, dass die Freundschaft echt ist, dass wir schnell aus peinlichen Situationen rauskommen aber wir hoffen auch auf Frieden und Sicherheit. Wir hoffen auch, dass die Eltern ewig Leben. Hoffnung ist ähnlich wie die Liebe, ohne wären wir verloren. Die verschiedenen Situationen des Lebens werden kaleidoskopartig theatralisch verarbeitet, dabei kann es schrill, komisch oder auch nachdenklich zugehen.

Stolz präsentieren die Theaterschüler ihr „erstes“ Rollenbuch (v.l.) Felix Franke, Dahlin Brandt, Fynn Dießner, Leyan Besser, Finjas Wachholz, Alessia Mohr, Keana Meyer, Paula Herpel, Martina Brünjes, Tessa Bienert, Kristin Röben, Melina Seegardel (es fehlen Zoe Hokemeyer, Lena Schmidt) – FOTO. TaM, Arnold Preuß

Termine 2020
(Vorverkauf hat bereits begonnen)
Freitag, 12.06.2020, 20 Uhr, Premiere
Sonntag, 14.06.2020, 15.30 Uhr, freier Verkauf
Samstag, 20.06.2020, 20 Uhr, freier Verkauf
Sonntag, 21.06.2020, 15.30 Uhr, freier Verkauf
Samstag, 27.06.2020, 20 Uhr, freier Verkauf
Sonntag, 28.06.2020, 15.30 Uhr, freier

Stolz präsentieren die Theaterschüler ihr „erstes“ Rollenbuch (v.l.) Felix Franke, Dahlin Brandt, Fynn Dießner, Leyan Besser, Finjas Wachholz, Alessia Mohr, Keana Meyer, Paula Herpel, Martina Brünjes, Tessa Bienert, Kristin Röben, Melina Seegardel (es fehlen Zoe Hokemeyer, Lena Schmidt) – FOTO. TaM, Arnold Preuß

Die Jungen und Mädchen lernen alles von der Pike auf. Dazu gehört auch eine für vioele völlig neue Sprache.

WILHELMSHAVEN/MM – Das war ein sehr aufregender Moment für Leyan Besser, Tessa Bienert, Dahlin Brandt, Fynn Dießner, Felix Franke, Paula Herpel, Zoe Hokemeyer, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Lena Schmidt, Melina Seegardel und Finjas Wachholz, allesamt Schüler der Theaterschule des Theaters am Meer, als die Regisseurin Martina Brünjes die Besetzung des Stückes „Hapen“ (Hoffnung) bekannt gab.

Spielen sie doch zum ersten Mal auf der Bühne des kleinen Schauspielhauses an der Kieler Straße vor Publikum. Seit Beginn der laufenden Spielzeit im September hat Martina Brünjes mit den Theatereleven in einer ersten Phase ein vielschichtiges Theatertraining einmal wöchentlich dienstags durchgeführt. Dabei wurde neben den Theatertechniken (Sprechen, Atmen, Phonetik, Körperspannung, Rollenfindung usw.) auch die Niederdeutsche Sprache in Grundbegriffen erlernt.

Premiere hat „Hapen“ findet am Samstag, 12. Juni, um 20 Uhr im kleinen Schauspielhaus des Theaters am Meer in der Kieler Straße 63 statt. Das Theaterstück für Jugendliche und Erwachsene hat eine Altersempfehlung ab zehn Jahren. Nach sechs Aufführungen im Theater am Meer geht es dann damit Anfang Juli 2020 nach Emden, wo die Jugendlichen mit „Hapen“ am 12. Niederdeutschen Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen & Bremen teilnehmen. Thematisch geht es bei „Hapen“ allgemein um „Hoffnung“.

„Welche Rolle spiele ich?“ war die spannendste Frage bei der ersten Leseprobe des Stückes „Hapen“ – FOTO: TaM, Arnold Preuß

Wilhelmshaven, 9. Januar 2020/AP – Das war ein sehr aufregender Moment für Leyan Besser, Tessa Bienert, Dahlin Brandt, Fynn Dießner, Felix Franke, Paula Herpel, Zoe Hokemeyer, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Lena Schmidt, Melina Seegardel und Finjas Wachholz, allesamt Schüler der Theaterschule des Theaters am Meer, als die Regisseurin Martina Brünjes die Besetzung des Stückes „Hapen“ (Hoffnung) bekannt gab. Spielen sie doch zum ersten Mal auf der Bühne des kleinen Schauspielhauses an der Kieler Straße vor Publikum. Die Jugendlichen freuten sich sehr, denn sie werden nicht nur in mehreren Rollen in verschiedene Charaktere schlüpfen, sondern auch noch den einen oder anderen Song singen - und natürlich alles op Platt. Das Stück „Hapen“, welches Martina Brünjes bereits vor ein paar Jahren geschrieben hat, ist thematisch aktualisiert und individuell für die jungen Schauspieler eingerichtet worden.

Seit Beginn der laufenden Spielzeit im September 2019 hat Martina Brünjes mit den Theatereleven in einer ersten Phase ein vielschichtiges Theatertraining einmal wöchentlich dienstags durchgeführt. Dabei wurde neben den Theatertechniken (Sprechen, Atmen, Phonetik, Körperspannung, Rollenfindung usw.) auch die Niederdeutsche Sprache in Grundbegriffen erlernt. Nun wird ab sofort intensiv wöchentlich an den einzelnen Rollen und Szenen in „Hapen“ gefeilt. Je dichter es an die Premiere herangeht, wird sich auch die Probenintensität mit mehreren Tagen in der Woche sowie einem Intensivprobewochenende erhöhen.

Die Premiere von „Hapen“ findet am Sonnabend, 12. Juni 2020, um 20 Uhr, im kleinen Schauspielhaus des Theaters am Meer in der Kieler Straße 63 statt. Das Theaterstück für Jugendliche und Erwachsene hat eine Altersempfehlung ab 10 Jahren. Nach sechs Aufführungen im Theater am Meer geht es dann damit Anfang Juli 2020 nach Emden, wo die Jugendlichen mit „Hapen“ am 12. Niederdeutschen Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen & Bremen teilnehmen.

Thematisch geht es bei „Hapen“ allgemein um „Hoffnung“. Es werden einige Situationen dargestellt, in denen die Hoffnung eine große Rolle spielt. Wir hoffen, dass wir in der Schule die Arbeit nicht vergeigt haben. Wir hoffen, dass die Freundschaft echt ist, dass wir schnell aus peinlichen Situationen rauskommen aber wir hoffen auch auf Frieden und Sicherheit. Wir hoffen auch, dass die Eltern ewig Leben. Hoffnung ist ähnlich wie die Liebe, ohne wären wir verloren. Die verschiedenen Situationen des Lebens werden kaleidoskopartig theatralisch verarbeitet, dabei kann es schrill, komisch oder auch nachdenklich zugehen.

 

Stolz präsentieren die Theaterschüler ihr „erstes“ Rollenbuch (v.l.) Felix Franke, Dahlin Brandt, Fynn Dießner, Leyan Besser, Finjas Wachholz, Alessia Mohr, Keana Meyer, Paula Herpel, Martina Brünjes, Tessa Bienert, Kristin Röben, Melina Seegardel (es fehlen Zoe Hokemeyer, Lena Schmidt) – FOTO. TaM, Arnold Preuß

Termine
(Vorverkauf hat bereits begonnen)
Freitag, 12.06.2020, 20 Uhr, Premiere
Sonntag, 14.06.2020, 15.30 Uhr, freier Verkauf
Samstag, 20.06.2020, 20 Uhr, freier Verkauf
Sonntag, 21.06.2020, 15.30 Uhr, freier Verkauf
Samstag, 27.06.2020, 20 Uhr, freier Verkauf
Sonntag, 28.06.2020, 15.30 Uhr, freier

Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Öffnungszeiten Theaterbüro:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uhr

Wilhelmshaven, 10. Dezember 2019

Theaterschule mit "HAPEN" im Rundfunk vorgestellt

Martina Brünjes und Arnold Preuß von Radio Jade interviewt

Heute waren Martina Brünjes, als Leiterin unserer Theaterschule, und Arnold Preuß, als Leiter des Theaters am Meer, bei Radio Jade und haben im Interview mit Larissa Siebolds die kommende Produktion der Theaterschule "Hapen" vorgestellt. Das Stück für Jugendliche und Erwachsene ab 10 Jahren hat am Freitag, 12. Juni 2020, 20 Uhr, Premiere im Theater am Meer.

Interessenten, die jetzt noch einsteigen möchten, können das noch ab sofort bis Ende Dezember. Im Januar 2020 beginnen dann die Proben immer dienstags von 18 bis 20 Uhr im Theater am Meer. Ein Einstieg ist dann nicht mehr möglich. Die Produktion wird sechsmal im Theater am Meer gespielt und geht vom 3. bis 5. Juli 2020 auf Tournee zum 12. Niederdeutschen Jugendtheaterfestival nach Emden.

NEUE RUNDSCHAU vom 27. November 2019

Mit neuen Hoodies zum Jugendtheaterfestival

GEW Wilhelmshaven unterstützt Jugendarbeit am Theater am Meer

Die Mitglieder der Theaterschule auf die Probenarbeit zum Stück „Hapen“.  Das Bild zeigt (vordere Reihe, von links nach rechts) Tessa Bienert, Paula Herpel, Keana Meyer, Felix Franke, Finjas Wachholz, Alessia Mohr; (mittlere R., v.l.) Zoe Hokemeyer, Christian Kucklick (Marketingleiter GEW), Arnold Preuß (Leiter Theater am Meer), Fynn Dießner, Martina Brünjes (Leiterin Theaterschule am TaM,(hintere R., v.l.) Sandra Krüger, Lena Schmidt, Melina Seegardel und Leyan Besser. - FOTO: TaM

Seit Anfang September 2019 haben 13 Teilnehmer im Alter von 12 bis 20 Jahren regelmäßig am neuen Kurs der Theaterschule des Theaters am Meer (TaM)teilgenommen. „Diese Altersspanne ist“, so die Leiterin der Theaterschule, Martina Brünjes, „eine absolute Bereicherung. Die Kinder lernen so aufeinander Acht zu geben und sich zu ergänzen.“

Die jungen Theaterbegeisterten treffen sich aktuell einmal die Woche dienstags zwischen 18 und 20 Uhr. In dieser Zeit hat Martina Brünjes seit September ein intensives Theatertraining durchgeführt, bei denen an den Theaterhandwerken Bühnenpräsenz, Phonetik und Szenenarbeit ebenso gearbeitet wurde wie an Improvisationsübungen. „Zwischendrin wird natürlich auch die plattdeutsche Sprache spielerisch, beispielsweise unter Zuhilfenahme von plattdeutsch übersetzten Hits, einstudiert“, sagt Brünjes.

„Mit großer Begeisterung haben sich die Jugendlichen dabei der für sie neuen Sprache gewidmet und schon große, erstaunliche Fortschritte gezeigt“, freut sich TaM-Leiter Arnold Preuß. „Ich bin sehr optimistisch, dass hier ein sehr guter Jahrgang der Theaterschule heranwächst, der uns dann später im Ensemble jugendliche Verstärkung bringt.“

Schon im nächsten Monat werden die Theaterschüler vom Theatertraining in die nächste Ausbildungsphase wechseln. Dann starten die Proben unter der Leitung von Martina Brünjes für das neue Stück der Theaterschule „Hapen“ (Hoffnung). Martina Brünjes hat das Stück geschrieben, wobei die Jugendlichen zuvor in die Stückfindung mit einbezogen wurden. Sie konnten Wünsche äußern, die in der aktuellen Spielfassung berücksichtigt werden.

Darum geht es in „Hapen“: Es gibt viele Situationen, in denen wir hoffen. Wir hoffen, dass wir in der Schule die Arbeit nicht vergeigt haben, dass die Freundschaft echt ist, dass wir schnell aus peinlichen Situationen rauskommen… aber wir hoffen auch auf Frieden, Sicherheit, dass die Eltern ewig Leben… Hoffnung ist ähnlich wie die Liebe, ohne wären wir verloren. Worauf hoffst Du? Tauche ein in die vielen Situationen des Lebens egal ob schrill, komisch oder auch nachdenklich.

Martina Brünjes macht den jetzt interessierten Theaterbegeisterten noch ein Angebot: „Wer jetzt Lust bekommen hat, noch bei unserem Projekt mitzumachen, der kann noch kurzfristig dienstags ab 18 Uhr zu uns ins Theater am Meer kommen und am Theatertraining teilnehmen und dann auch bei „Hapen“ mitspielen, in den Ferien wird dabei nicht geprobt.“

Das Stück feiert seine Wilhelmshavener Premiere am Freitag, dem 12. Juni 2020, um 20 Uhr. Nach einigen weiteren Aufführungen im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße, fahren die Jugendlichen mit „Hapen“ zum 12. Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen, das vom 3. – 5. Juli 2020 (höchstwahrscheinlich) in Emden stattfindet.

Zum Theaterfestival werden die Jugendlichen dann mit den heute von Christian Kucklick, Marketingleiter der GEW Wilhelmshaven, übergebenen Hoodies fahren. „Wir freuen uns, mit dem Sponsoring der Hoodies die sehenswerte Jugendarbeit des Theaters am Meer zu unterstützen. Den Erhalt der Niederdeutschen Sprache mittels kreativem Theaterspiel zu verbinden, ist ein großartiger Ansatz“, so Kucklick. „Die Jugendlichen waren ganz aus dem Häuschen, als sie von den Hoodies erfahren haben und sind sehr stolz darauf, sie zu tragen. Alle freuen sich schon sehr darauf, beim Jugendtheaterfestival als Gruppe der Theaterschule am Meer in den TaM-Hoodies anzukommen“, so Martina Brünjes.

 
LOKAL26.de vom 27.11.2019 - Theater am Meer

Theaterspielen und gleichzeitig Plattdeutsch lernen

Quelle: Wilhelmshavener Zeitung

Theaterleiter Arnold Preuß (Mitte rechts) bedankte sich mit den Theaterschülern bei Christian Kucklick (Mitte links) für die Ausstattung mit den TaM-Hoodies. - Bild: Gabriel-Jürgens

Theater-Nachwuchs auf Platt: in Wilhelmshaven ist das möglich. Aktuell nutzen 13 Teilnehmer ein ganz besonderes Angebot.

Wilhelmshaven Jugendlichen den Weg auf die Bretter, die die Welt bewegen, zu ebnen und ihnen gleichzeitig spielerisch die plattdeutsche Sprache näherbringen, das sind die beiden zentralen Ansätze der Theaterschule des Theaters am Meer. Anfang September startete der aktuelle Kurs. Noch stehen grundsätzliche Techniken auf dem Lehrplan. Aber schon im Dezember beginnen die Proben für das erste gemeinsame Stück. Dazu gab es jetzt von der GEW Wilhelmshaven noch ein neues Outfit für alle Beteiligten.

Bühnenpräsenz, Phonetik, Szenenarbeit und Improvisationsübungen, es bedarf einer ganzen Reihe von Theatertechniken, um am Ende auf der Bühne stehen zu können. 13 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen zwölf und 20 Jahren werden genau damit seit einigen Wochen, jeweils dienstags von 18 bis 20 Uhr, von Marina Brünjes, der Leiterin der TaM-Theaterschule, vertraut gemacht. „Zwischendrin wird natürlich auch die plattdeutsche Sprache spielerisch, beispielsweise unter Zuhilfenahme von plattdeutsch übersetzten Hits, einstudiert“, erzählt Brünjes.

Bislang seien die Theaterschüler sehr gut unterwegs, lobt die Leiterin. Die Jugendlichen würde sich mit großer Begeisterung der neuen Sprache widmen, hätten schon große und erstaunliche Fortschritte gezeigt. „Ich bin sehr optimistisch, dass hier ein sehr guter Jahrgang der Theaterschule heranwächst, der uns dann später im Ensemble jugendliche Verstärkung bringt.“ Denn auch darum geht es bei der Theaterschule: der Nachwuchsgewinnung. Der aktuelle Kurs sei mit der besagten Altersspanne von zwölf bis 20 Jahre eine absolute Bereicherung für das TaM.

Nach der Vermittlung des grundlegenden Handwerkzeugs geht es im Dezember in die nächste Ausbildungsphase. Dann starten die Proben für das neue Stück „Hapen“ (Hoffnung), das von der Leiterin unter Einbeziehung von Schülerwünschen geschrieben wurde. Auch die Inszenierung übernimmt die Leiterin selbst.

Wer noch Lust haben sollte, Teil des neuen Kurses und damit auch des neuen Stückes zu werden, hat noch die Chance dazu, sagt Brünjes. Interessenten könnten noch kurzfristig dienstags ab 18 Uhr ins Theater am Meer in die Kieler Straße 63 kommen und am Theatertraining teilnehmen. „In den Ferien wird nicht geprobt.“

Das Stück „Hapen“, ein Kaleidoskop verschiedener Lebenssituationen, in denen jeweils Hoffnung eine zentrale Rolle spielt, feiert am 12. Juni Premiere. Anschließend folgen weitere Aufführungen im TaM und die Teilnahme am 12. Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen Anfang Juli 2020 (vermutlich) in Emden.

Für Letzteres sind die Theaterschüler von der GEW Wilhelmshaven, vertreten durch Marketingleiter Christian Kucklick, schon einmal einheitlich mit einem TaM-Hoodie ausgestattet worden. Alle seien sehr stolz darauf, sie zu tragen, freute sich Martina Brünjes.

Wilhelmshaven, 21. November 2019

THEATERSCHULE erarbeitet Stück zum Thema „Hapen“ (Hoffnung)

Einstieg für interessierte Jugendliche noch möglich

Ausgestattet mit neuen Hoodies (gesponsert von GEW) freuen sich die Mitglieder der Theaterschule auf die Probenarbeit zum Stück „Hapen“. (vordere Reihe, von links nach rechts) Tessa Bienert, Paula Herpel, Keana Meyer, Felix Franke, Finjas Wachholz, Alessia Mohr; (mittlere R., v.l.) Zoe Hokemeyer, Christian Kucklick (Marketingleiter GEW), Arnold Preuß (Leiter Theater am Meer), Fynn Dießner, Martina Brünjes (Leiterin Theaterschule am TaM,(hintere R., v.l.) Sandra Krüger, Lena Schmidt, Melina Seegardel und Leyan Besser. - FOTO: TaM

Wilhelmshaven/AP - Seit Anfang September 2019 haben 13 Teilnehmer im Alter von 12 bis 20 Jahren regelmäßig am neuen Kurs der Theaterschule des Theaters am Meer (TaM)teilgenommen. „Diese Altersspanne ist“, so die Leiterin der Theaterschule, Martina Brünjes, „eine absolute Bereicherung. Die Kinder lernen so aufeinander Acht zu geben und sich zu ergänzen.“

Die jungen Theaterbegeisterten treffen sich aktuell einmal die Woche dienstags zwischen 18 und 20 Uhr. In dieser Zeit hat Martina Brünjes seit September ein intensives Theatertraining durchgeführt, bei denen an den Theaterhandwerken Bühnenpräsenz, Phonetik und Szenenarbeit ebenso gearbeitet wurde wie an Improvisationsübungen. „Zwischendrin wird natürlich auch die plattdeutsche Sprache spielerisch, beispielsweise unter Zuhilfenahme von plattdeutsch übersetzten Hits, einstudiert“, sagt Brünjes.

„Mit großer Begeisterung haben sich die Jugendlichen dabei der für sie neuen Sprache gewidmet und schon große, erstaunliche Fortschritte gezeigt“, freut sich TaM-Leiter Arnold Preuß. „Ich bin sehr optimistisch, dass hier ein sehr guter Jahrgang der Theaterschule heranwächst, der uns dann später im Ensemble jugendliche Verstärkung bringt.“

Schon im nächsten Monat werden die Theaterschüler vom Theatertraining in die nächste Ausbildungsphase wechseln. Dann starten die Proben unter der Leitung von Martina Brünjes für das neue Stück der Theaterschule „Hapen“ (Hoffnung). Martina Brünjes hat das Stück geschrieben, wobei die Jugendlichen zuvor in die Stückfindung mit einbezogen wurden. Sie konnten Wünsche äußern, die in der aktuellen Spielfassung berücksichtigt werden.

Darum geht es in „Hapen“: Es gibt viele Situationen, in denen wir hoffen. Wir hoffen, dass wir in der Schule die Arbeit nicht vergeigt haben, dass die Freundschaft echt ist, dass wir schnell aus peinlichen Situationen rauskommen… aber wir hoffen auch auf Frieden, Sicherheit, dass die Eltern ewig Leben… Hoffnung ist ähnlich wie die Liebe, ohne wären wir verloren. Worauf hoffst Du? Tauche ein in die vielen Situationen des Lebens egal ob schrill, komisch oder auch nachdenklich.

Martina Brünjes macht den jetzt interessierten Theaterbegeisterten noch ein Angebot: „Wer jetzt Lust bekommen hat, noch bei unserem Projekt mitzumachen, der kann noch kurzfristig dienstags ab 18 Uhr zu uns ins Theater am Meer kommen und am Theatertraining teilnehmen und dann auch bei „Hapen“ mitspielen, in den Ferien wird dabei nicht geprobt.“ Das Stück feiert seine Wilhelmshavener Premiere am Freitag, dem 12. Juni 2020, um 20 Uhr. Nach einigen weiteren Aufführungen im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße, fahren die Jugendlichen mit „Hapen“ zum 12. Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen, das vom 3. – 5. Juli 2020 (höchstwahrscheinlich) in Emden stattfindet.

Zum Theaterfestival werden die Jugendlichen dann mit den heute von Christian Kucklick, Marketingleiter der GEW Wilhelmshaven (HIGH FIVE WHV), übergebenen Hoodies fahren. „Die GEW Wilhelmshaven freut sich, mit dem Sponsoring der Hoodies die sehenswerte Jugendarbeit des Theaters am Meer zu unterstützen. Den Erhalt der Niederdeutschen Sprache mittels kreativem Theaterspiel zu verbinden, ist ein großartiger Ansatz“, so Kucklick. Martina Brünjes: „Die Jugendlichen waren ganz aus dem Häuschen, als sie von den Hoodies erfahren haben und sind sehr stolz darauf, sie zu tragen. Alle freuen sich schon sehr darauf, beim Jugendtheaterfestival als Gruppe der Theaterschule am Meer in den TaM-Hoodies anzukommen!“

Honnig in'n Kopp

Sonnabend, 26. März 2022

Erstmals im Theater am Meer
2. Platz beim Willy-Beutz-Schauspielpreis 2023

Honnig in’n Kopp

Theaterstück von Florian Battermann  (basierend auf dem Film von Hilly Martinek und Til Schweiger)
Niederdeutsch von Frank Grupe

Regie:  Elke Münch

Bühnenbild: Harald Schmidt

Rechte: Vertriebsstelle, Norderstedt

Inhalt

„Honnig in‘n Kopp“ ist die Geschichte einer ganz besonderen Liebe: der Liebe zwischen der Enkelin Tilda und ihrem an Alzheimer erkrankten Opa Amandus. Nach dem Tod seiner Frau baut er zusehends ab, sodass ihn Tildas Familie bei sich aufnimmt. Doch seine Krankheit stellt Tildas Eltern auf manch harte Probe.

Allein Tilda schafft es, ihrem Opa mit Verständnis zu begegnen. Als Tildas Eltern Amandus Umzug in ein Seniorenheim planen, beschließt Tilda kurzerhand ihren Opa, der sie zärtlich „Principessa“ nennt, nochmals an den Ort zu bringen, an dem er einst mit seiner Frau so glücklich war und den er nie vergessen hat: Venedig! Eine abenteuerliche Reise beginnt….

Eine Geschichte über ein sehr aktuelles Thema, mit viel Wärme und Sinn für Komik erzählt, die auf der Leinwand schon Millionen bewegte.

auf der Bühne mit
Heinz Zomerland (Amandus Rosenbach, Großvater)
Leyan Besser (Tilda Rosenbach, Enkelin)
André Gelhart (Niko Rosenbach, Vater)
Ulrike Schütze (Sarah Rosenbach, Mutter)
Gerti Evers (Vivien, Sarahs Mutter; Nonne)
Wolfgang Watty (Pastor, Dr. Holst)
Daniela Cordes  (Aysche*, Reinigungskraft), Arnold Preuß (Erdal*, Reinigungskraft - krankheitsbedingt am 29.4.)
Stefanie Mahn (Frau Dr. Ehlers, Nonne)
Elisabeth Malkeit (Schaffnerin, Oberin))
Lars Landes (Carabiniere)
Iris Holjesiefken (Polizistin, Passantin)
Kristin Röben (Touristin, Nonne).

und der Crew
Iris Holjesiefken, Gerti Evers (Souffleuse)
Traute Fischer, Inge Gelhart (Requisiten)
Harald Schmidt (Beleuchtung)
Hauke Backhus (Inspizient)
Lars Landes (Hausdienst)
Ilona Düsterdich (Maske)
Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau)
Thomas Marschner (Theatermaler).

Termine

siehe unter "Die Termine" 


PRESSEMELDUNGEN

NWZ-Online 14. Mai 2023 / Wilhelmshavener Zeitung 15. Mai 2023

Willy-Beutz-Schauspielpreis geht für „Afschoben“ nach Brake

 

Arnold Preuß (von links), Herwig Dust und Olaf Beutz mit Vertretern aller drei Bühnen bei der Verleihung des Willy-Beutz-Schauspielpreises im Theater am Meer - Foto: E. Schlette/TaM

Wilhelmshaven - Bereits zum 22. Mal wurde der Willy-Beutz-Schauspielpreis vom Niederdeutschen Bühnenbund Niedersachsen und Bremen vergeben. Die Jury sowie Mitglieder der Bühnen Brake und Wilhelmshaven sowie des Niederdeutschen Theaters Delmenhorst, die sich mit Stücken um den Schauspielpreis bewarben, kamen im Theater am Meer (TaM) zusammen. Die Bewerbung der August-Hinrichs-Bühne am Oldenburgischen Staatstheater mit „Ladykillers“ konnte nicht berücksichtigt werden, da es eine Komödie ist, aber nur „ernsthafte Stücke preiswürdig sind“, wie Laudator Carsten Mehrtens sagte.

Preisvergabe ist bedeutsam

Den ersten Preis mit 3000 Euro gewann die Bühne Brake mit „Afschoben“ (Keen Platz för Idioten) von Felix Mitterer, von Heide Tietjen ins Niederdeutsche übertragen und in der Regie von Phillip Lüsebrink. Platz zwei, dotiert mit 2000 Euro, bleibt in der Stadt. Das Theater am Meer überzeugte die Jury mit „Honnig in’n Kopp“ von Florian Battermann, Niederdeutsch von Frank Grupe, Regie und Bühne Elke Münch. Über den dritten Platz in Höhe von 1000 Euro freute sich das Niederdeutsche Theater Delmenhorst mit „Leven passert – laat us leven“ von Martina Brünjes, die auch Regie führte.

Zur Jury gehören Journalistin Lore Timme-Hänsel, Alexandra Schlenker vom Institut für Niederdeutsche Sprache, VVB-Verlagsleiter Wolfgang Neruda, Regisseurin Gudrun Oeltjen-Hinrichs sowie Carsten Mehrtens vom Theater in Osterholz-Scharmbeck (TiO), dem Sieger des letzten Willy-Beutz-Preises, das daraufhin einmal aussetzen musste, aber jemand in die Jury entsenden durfte. Mehrtens, seit 40 Jahren am TiO und seit 20 Jahren im Vorstand, sagte, die Preisvergabe sei nicht nur generös, sondern bedeutsam. Man sehe die ganze Vielfalt niederdeutschen Theaters, aber auch, woran noch gearbeitet werden müsse, wie Atemtechnik oder Phonetik.

Schauspielpreis hat Zukunft

Arnold Preuß, Leiter des TaM und Präsident des Niederdeutschen Bühnenbunds, präsentierte stolz sein Haus, von dem die Gäste der vergangenen zwölf Jahre ganz begeistert seien. „Es war ein Segen, aus dem Stadttheater rausgeflogen zu sein“, meinte er und verwies auf das Rednerpult, das seine Truppe in Rekordgeschwindigkeit fertigte. Er sei ein „total stolzer Bühnenleiter“ und habe sich Gott sei Dank mit der Annahme versehen, dass die Motivation nach Corona fehlen würde.

Olaf Beutz, Sohn von Willy Beutz und Neffe von Hans Beutz, berichtete vom Kennenlernen seiner Eltern in der Marine-Intendantur Mitte der 1930er Jahre. Die ersten Fragen seines Vaters Willy seien gewesen, ob seine künftige Ehefrau Ellen Plattdeutsch könne und Theaterspielen möge. Er habe sie sozusagen für die Niederdeutsche Bühne Rüstringen gecastet, weil die jugendliche Liebhaberin fehlte. Ohne Niederdeutsches Theater gebe es ihn also nicht. Solange er in der Lage sei, alle zwei Jahre per Internetbanking Überweisungen zu tätigen und die Pin nicht vergesse, müsse man nicht fragen, ob die Finanzierung der Preisgelder klappe. Preuß dankte für diese „wunderbaren Aussichten“. Im Übrigens spielte bei „Dat verrückte Märkenland“, der Produktion der Theaterschule, die an diesem Abend zu sehen war, Willy und Ellen Beutz‘ Urenkelin, die zwölfjährige Tamara, die ihre Urgroßmutter um ein Jahr „verpasste“, die Alice.

SONNTAGSBLATT WILHELMSHAVEN Nr. 20 vom 15. Mai 2022

„HONNIG IN’N KOPP“ 

Ensemble erhält viele Komplimente 

 

Szene aus Honnig in‘n Kopp“ (von links Stefanie Mahn, Gerti Evers, Elisabeth Malkeit und Iris Holjesiefkenmit den Nonnen im Kloster. - Foto: TaM, Preuß

WILHELMSHAVEN – „Auch wenn längst noch nicht wieder so viele Besucher in unsere Vorstellungen kommen, wie es vor der Pandemie üblich war, so entschädigen die aktuellen Besucher das Ensemble, das zwei Jahre auf die Aufführungen des Theaterstückes gewartet hat, mit viel Lob und Anerkennung für die gezeigten Leistungen. Insbesondere die gut getroffene Balance zwischen ernsthaften und heiteren Tönen wird hervorgehoben. Neben einer überaus vielschichtigen Ensembleleistung wird die im Mittelpunkt der Handlung stehende Familie Rosenbach (mit Heinz Zomerland, Leyan Besser, André Gelhart und Ulrike Schütze) geradezu mit Lobeshymnen überschüttet“, so Theaterleiter Arnold Preuß. „Hier zeigt sich, dass Berufsregisseurin Elke Münch unser Ensemble sehr behutsam an die nicht einfache Thematik einer Demenzerkrankung innerhalb der Familie herangeführt hat.“

Das interessierte Publikum, welches das hochaktuelle Stück noch nicht gesehen hat, kann dieses Defizit an den nächsten beiden Wochenenden bei noch genau fünf Vorstellungen ausgleichen. Die letzten Vorstellungen von „Honnig in’n Kopp“ sind am Sonntag, 15. Mai, 15:30 Uhr, am Samstag, 21. Mai, 20 Uhr, am Sonntag, 22. Mai, 15:30 Uhr, sowie Sonntag, 22. Mai, 20 Uhr.

Mit der letzten Vorstellung von „Honnig in’n Kopp“ ist die Spielzeit 2021/22 aber noch nicht beendet. Denn am 3. Juni 2022 hat das Stück der Theaterschule „Hapen“ seine Wilhelmshavener Erstaufführung im kleinen Schauspielhaus in der Kieler Straße.

In der nächsten Spielzeit 2022/23, in der das Theater am Meer sein 90jähriges Bestehen feiere, so Preuß, werde es dann wieder ein großes Unterhaltungsangebot geboten, was aus fünf Stücken und einem Jugendtheaterstück bestehe. Dann werde auch die pandemiebedingte Pause im Abonnement beendet, so dass jeder Abonnent wieder seinen gewohnten Platz und seine gewohnte Vorstellung besuchen könne. 

Karten-Telefon 04421/777749

Wilhelmshavener Zeitung vom 11. Mai 2022

Die letzten fünf Vorstellungen

WILHELMSHAVEN. (lr) Noch sei die Besucherzahl nicht mit der vor der Pandemie vergleichbar, sagt Arnold Preuß, Leiter des Theaters am Meer (TaM). Doch sehr zur Freude aller Beteiligten würden Ensemble und Produktionen vom Publikum immer große Anerkennung bekommen. Das gilt auch für Elke Münchs Inszenierung von „Honnig in’n Kopp“, die mit zweijähriger Verspätung auf die Bühne kam. Besonders gelobt werden von den Besuchern „die gut getroffene Balance zwischen ernsthaften und heiteren Tönen“. Jetzt stehen die letzten fünf Aufführungen an: am 14., 21. und 22. Mai um 20 Uhr sowie am 15. und 22. Mai um 15.30 Uhr.

Karten gibt es im TaM, Kieler Straße 63, und unter T 0 44 21/77 77 49.

@ www.theater-am-meer.de

Theater am Meer vom 9. Mai 2022

„HONNIG IN’N KOPP“ mit fünf Vorstellungen an zwei Wochenenden

Ensemble erhält viele Komplimente für gezeigte Leistungen 

 

Szene aus Honnig in‘n Kopp“ (von links Stefanie Mahn, Gerti Evers, Elisabeth Malkeit und Iris Holjesiefken)mit den Nonnen im Kloster. - Foto: TaM, Preuß

WILHELMSHAVEN/TaM – „Auch wenn längst noch nicht wieder so viele Besucher in unsere Vorstellungen kommen, wie es vor der Pandemie üblich war, so entschädigen die aktuellen Besucher das Ensemble, das zwei Jahre auf die Aufführungen des Theaterstückes gewartet hat, mit viel Lob und Anerkennung für die gezeigten Leistungen. Insbesondere die gut getroffene Balance zwischen ernsthaften und heiteren Tönen wird hervorgehoben. Neben einer überaus vielschichtigen Ensembleleistung wird die im Mittelpunkt der Handlung stehende Familie Rosenbach (mit Heinz Zomerland, Leyan Besser, André Gelhart und Ulrike Schütze) geradezu mit Lobeshymnen überschüttet“, so Theaterleiter Arnold Preuß. „Hier zeigt sich, dass Berufsregisseurin Elke Münch unser Ensemble sehr behutsam an die nicht einfache Thematik einer Demenzerkrankung innerhalb der Familie herangeführt hat.“

Das interessierte Publikum, welches das hochaktuelle Stück noch nicht gesehen hat, kann dieses Defizit an den nächsten beiden Wochenenden bei noch genau fünf Vorstellungen ausgleichen.

Die letzten Vorstellungen von „Honnig in’n Koppr“ sind für wie folgt terminiert:     
Samstag, 14. Mai, 20 Uhr,  
Sonntag, 15. Mai, 15:30 Uhr,         
Sonntag, 15. Mai - hier findet keine Vorstellung statt -       
Samstag, 21. Mai, 20 Uhr,  
Sonntag, 22. Mai, 15:30 Uhr,         
Sonntag, 22. Mai, 20 Uhr.

Mit der letzten Vorstellung von „Honnig in’n Kopp“ ist die Spielzeit 2021/22 aber noch nicht beendet. Denn am 3. Juni 2022 hat das Stück der Theaterschule „Hapen“ seine Wilhelmshavener Erstaufführung im kleinen Schauspielhaus in der Kieler Straße.

In der nächsten Spielzeit 2022/23, in der das Theater am Meer sein 90jähriges Bestehen feiere, so Preuß, werde es dann wieder ein großes Unterhaltungsangebot geboten, was aus fünf Stücken und einem Jugendtheaterstück bestehe. Dann werde auch die pandemiebedingte Pause im Abonnement beendet, so dass jeder Abonnent wieder seinen gewohnten Platz und seine gewohnte Vorstellung besuchen könne. 

 Theater am Meer vom 27. April 2022

„HONNIG IN’N KOPP“ nächste Vorstellung am kommenden Freitag

Danke den Besuchern für das Verständnis bei Vorstellungsabsagen

Szene aus Honnig in‘n Kopp“ (von links Ulrike Schütze als „Sarah“, Leyan Besser als „Thilda“, Gerti Evers als „Viviane“) Foto: TaM, Preuß

WILHELMSHAVEN/TaM – „Nach Genesungen im Ensemble findet die nächste Vorstellung von „Honnig in’n Kopp“ am kommenden Freitag, 29. April 2022, 20 Uhr im Kleinen Schauspielhaus des Theaters am Meer statt“, sagt Bühnenleiter Arnold Preuß. „Wir sind dem Publikum sehr dankbar, dass wir bei den kurzfristigen Vorstellungsabsagen beim Publikum auf großes Verständnis gestoßen sind.“

„Die Auslastung unseres Hauses ist in der Pandemie immer nur auf niedrigem Niveau gewesen. Auch jetzt ist es noch schwierig, die Menschen ins Theater zurückzuholen, solange sie Angst um ihre Gesundheit haben. Es gibt Stammzuschauer, die sind seit zwei Jahren nicht bei uns im Schauspielhaus gewesen sind. Doch aufzuhören und womöglich das Theater eine Zeitlang zu schließen, sei jedenfalls für uns zu keiner Zeit keine Option gewesen. Im Gegenteil, in der nächsten Spielzeit 2022/23, in der wir unser 90jähriges Bestehen feiern können, werden wir ein großes Unterhaltungsprogramm bieten und dies auch wieder mit dem Abonnementsangebot, das zwei Jahre pausieren musste“, so Preuß. 

Theater am Meer vom 22. April 2022 

„HONNIG IN’N KOPP“ auch am Wochenende keine Vorstellungen

Erkrankungen im Ensemble dauern an

 

Szene aus Honnig in‘n Kopp“ (von links Stefanie Mahn als Frau Dr. Ehlers und Leyan Besser als Thilda) Foto: TaM, Preuß

WILHELMSHAVEN/TaM – „Leider müssen wir die drei Vorstellungen der Tragikomödie „HONNIG IN’N KOPP“ nach dem Film von Til Schweiger am kommenden Wochenende, Samstag, 23. (20 Uhr) und Sonntag, 24. April (15.30 und 20 Uhr) im Theater am Meer, Kieler Straße 63, aus krankheitsbedingten Gründen absagen. Es tut uns unendlich leid, diese drei Vorstellungen nicht spielen zu können, aber das Corona-Virus ist leider hartnäckiger als wir gedacht haben“, bedauert Bühnenleiter Arnold Preuß die Situation.

Bereits erstandene Eintrittskarten können dort, wo sie erstanden wurden, für einen anderen Termin umgetauscht werden. Falls kein neuer Termin gefunden werden kann, wird der Kaufpreis erstattet.

Das Theater am Meer hat aufgrund der Absagen die geplanten Zusatztermine im Mai zum Verkauf freigegeben, so dass ausreichend Termine für das interessierte Publikum zur Verfügung stehen. Die weiteren Vorstellungen des Stückes sind am

Freitag, 29.04.22, 20 Uhr

Freitag, 06.05.22, 20 Uhr

Samstag, 07.05.22, 20 Uhr

Samstag, 14.05.22, 20 Uh

Sonntag, 15.05.22, 15:30 Uhr

Sonntag, 15.05.22, 20 Uhr

Samstag, 21.05.22, 20 Uhr

Sonntag, 22.05.22, 15:30 Uhr

Sonntag, 22.05.22, 20 Uhr 

THEATER AM MEER
Theaterbüro I Kartenverkauf I Abonnementsverwaltung
Theater am Meer, Kieler Straße 63, 1. OG
Karten-Telefon 04421/777749 (auch AB)
Karten-Online: www.theater-am-meer.de/die-karten-online
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr

THEATER AM MEER, am 19. April 2022

„HONNIG IN’N KOPP“ am morgigen Mittwoch keine Vorstellung

Krankheitsbedingte Absage

 

Szene aus Honnig in‘n Kopp“ (von links Gerti Evers, André Gelhart und Ulrike Schütze) Foto: TaM, Preuß

WILHELMSHAVEN/TaM – Die für morgen, Mittwoch, den 20. April vorgesehene Aufführung der Tragikomödie „HONNIG IN’N KOPP“ nach dem Film von Til Schweiger im Theater am Meer, Kieler Straße 63, findet aus krankheitsbedingten Gründen im Ensemble nicht statt. Bereits erstandene Eintrittskarten können dort, wo sie erstanden wurden, für einen anderen Termin umgetauscht werden. Falls kein neuer Termin gefunden werden kann, wird der Kaufpreis erstattet. 

Das Theater am Meer bedauert die Absage sehr, bittet jedoch um Verständnis, das gerade in Zeiten der immer noch andauernden Pandemie der Gesundheitsschutz aller Beteiligten an der Produktion und des Publikums im Saal an erster Stelle stehen muss.

Die weiteren Vorstellungen des Stückes können auf der Homepage der Bühne „www.theater-am-meer.de oder im Theaterbüro erfragt werden. 

THEATER AM MEER
Theaterbüro I Kartenverkauf I Abonnementsverwaltung
Theater am Meer, Kieler Straße 63, 1. OG
Karten-Telefon 04421/777749 (auch AB)
Karten-Online: www.theater-am-meer.de/die-karten-online
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr

Sonntagsblatt Wilhelmshaven vom 10. April 2022

Eine erfolgreiche Premiere

“Honnig in’n Kopp”- Publikum erfolgreich mitgenommen

Opa Amandus und Tilda (Heinz Zomerland und Leyan Besser) sehen sich Erinnerungen an.

WILHELMSHAVEN - Unter der Regie von Elke Münch hatte am Freitag, den 1.April, die Komödie “Honnig in’n Kopp” Premiere im Theater am Meer in Wilhelmshaven. Zweimal wurde das Stück verschoben, zum einen durch die Corona Pandemie und dann vor 10 Tagen wegen einer Erkrankung eines Ensemblemitglieds. Nun aber im dritten Versuch haben die Schauspieler des kleinen Zimmertheaters alles gegeben und ihr Publikum mitgenommen in einem Stück, dass über ein reales Problem in unserer Gesellschaft berichtet.

Opa Amandus (Heinz Zomerland) hat Alzheimer und “kann sick nix marken“, wie seine Enkeltochter Tilda (Leyan Besser) sagt. Nach dem Tod seiner Frau baut Amandus gesundheitlich zusehends ab, zum Leidwesen seiner Enkeltochter, deren Eltern Niko und Sarah Rosenbach (Andrè Gelhart und Ulrike Schütze) ihn ins Seniorenheim abschieben wollen, was aber Tilda nicht mitmacht. Sie sucht einen Plan, mit ihrem Großvater nach Venedig zu fahren, wo er mit seiner verstorbenen Frau glücklich war.

Auf der Reise dorthin warten Abenteuer und Amandus bringt natürlich alles durcheinander. Das Stück, so recht aus dem Leben gegriffen, ist alles andere als leichter Stoff. „Honnig in’n Kopp“ ist ein anrührendes, aber auch gleichzeitig berührendes Stück, das als Film Millionen Besucher in die Kinos lockte. Das Ensemble zeigte Spielfreude pur bei der Premiere und die Zuseher belohnten die Protagonisten auf der Bühne mit minutenlangem stehenden Applaus am Ende der Vorstellung. In diesem Stück zeigte die junge talentierte Schauspielerin Leyan Besser neben ihrer Glanzleistung als Tilda, dass sie auch mit ihren Monologen während der kurzen Umbauphasen auf Plattdeutsch als Erzählerin überzeugte. 

Es spielen: Leyan Besser, Daniela Cordes, Gertrud Evers, Iris Holjesiefken, Stefanie Mahn, Elisabeth Malkeit,  Kristin Röben, Ulrike Schütze, André Gelhart, Lars Landes, Wolfgang Watty und Heinz Zomerland. Harald Schmidt ist für den Bühnenbildentwurf, der sich durch verschiedene Elemente für die einzelnen Spielszenen auszeichnete, verantwortlich.

Termine - siehe unter "Die Termine".

(C)Dietmar Bökhaus maritimundmehr-fotografie

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 4. April 2022

Ein Stück, das berührt und zum Nachdenken anregt

BÜHNE - Ensemble des „Theaters am Meer“ feiert gelungene Premiere mit der Tragikomödie „Honnig in’n Kopp“

Opa Amandus und Tilda (gespielt von Heinz Zomerland und Leyan Besser) sehen sich Erinnerungen an. BILD: Dietmar Bökhaus

WILHELMSHAVEN. (BOE) Alle guten Dinge sind drei, sagt ein Sprichwort, das gut zur jüngsten Premiere vom „Theater am Meer“ passt. Nachdem die Tragikomödie „Honnig in’n Kopp“ vor zwei Jahre Pandemie-bedingt verschoben werden musste, klappte es beim erneuten Versuch Ende März wegen einer Erkrankung im Ensemble wieder nicht. Erst der dritte Anlauf am vergangenen Freitag gelang. Doch das Warten hat sich gelohnt – für Zuschauer und Darsteller. Am Ende gab es minutenlang stehenden Applaus für die Amateurschauspieler im kleinen Zimmertheater an der Kieler Straße in Wilhelmshaven.

Zum Stück: Es ist die Bühnenversion von Till Schweigers erfolgreichem Film „Honig im Kopf“ (2014) – geschrieben von Florian Battermann, ins Niederdeutsche übersetzt von Frank Gruppe. Unter Regie von Elke Münch hat sich das Ensemble dem Thema Alzheimer mit dem gebotenen Ernst aber auch mit Humor angenommen und den Geschmack der Zuschauer getroffen. „Mien Opa hett Alzheimer – kann sick nix marken“, sagt Tilda (Leyan Besser) über ihren Opa Amandus Rosenbach (Heinz Zommerland). Der pensionierte Tierarzt steht im Mittelpunkt des Stücks. Erst vor Kurzem ist er Witwer geworden, darum holen ihn sein Sohn Niko und dessen Frau Sarah (Andrè Gelhart und Ulrike Schütze) zu sich.

Doch Amandus Rosenbach leidet zunehmend unter Alzheimer: Statt ins Klo uriniert er in den Kühlschrank, bäckt statt eines Kuchens die Pumps seiner Schwiegertochter im Ofen und richtet auch sonst viel Unheil an. Das führt zum großen Krach zwischen Niko und Sarah. Darum sucht der Sohn für seinen Vater nach einem Platz im Seniorenheim, hat die Rechnung aber ohne seine zwölfjährige Tochter Tilda gemacht. Und die hat ein sehr inniges Verhältnis zu ihrem Opa.

Als sich die beiden erneut das Familienalbum ansehen und ihr Opa wieder von Venedig schwärmt, schmiedet die Zwölfjährige einen Plan: Sie will mit ihrem Opa nach Venedig reisen – schließlich hat ihre Kinderärztin ihr doch neulich erst erzählt, wie gut es Alzheimer-Patienten tut, an geliebte Orte aus der Vergangenheit zu reisen. Gesagt, getan: Die beiden büxen aus – und das Chaos nimmt seinen Lauf.

„Honnig in’n Kopp“ ist aus dem Leben gegriffen, es berührt und regt zum Nachdenken an. Die große Herausforderung, den an Alzheimer erkrankten Großvater zu spielen, meistert Heinz Zommerland perfekt. Und mit der erst 17-jährigen Leyan Besser als seine Enkeltochter hat er eine talentierte Partnerin an seiner Seite. Beide glänzen in ihren Hauptrollen, was die Leistung der weiteren Darsteller nicht schmälert.

Nach dem Motto „Jetzt erst recht“ setzt das Ensemble mit diesem Stück wieder einen positiven Meilenstein. Zudem zeigten die Schauspieler Spielfreude pur – froh darüber, endlich wieder vor Publikum auf der Bühne stehen zu dürfen.

Wilhelmshavener Zeitung vom 4. April 2022

Zutiefst berührendes Ende, das unter die Haut geht

THEATER - Rundum gelungene Premiere der Tragikomödie „Honnig in´n Kopp“ im Theater am Meer

 
Amandus (Heinz Zomerland) und Tilda (Leyan Besser) brillieren nicht nur in der Geschichte, sondern auch auf der Bühne. Bild: Arnold Preuß/tam

WILHELMSHAVEN. (WAN) Mit zwei Jahren Verspätung wegen der Corona-Krise konnte erst an diesem Freitag im Theater am Meer die Premiere von „Honnig in’n Kopp“ stattfinden. Das Warten aber hat sich gelohnt, denn die Aufführung war so großartig, dass sie stehende Ovationen erntete.

Dabei wusste das Publikum schon vorher, dass Till Schweigers Erfolgsfilm „Honig im Kopf“ (2014) auch in der Bühnenversion von Florian Battermann, Niederdeutsch von Frank Gruppe, kein Schenkelklopfer sondern eine Tragikomödie sein würde. Im Fokus steht Amandus Rosenbach, pensionierter Tierarzt, der soeben Witwer geworden ist.

Ihm gibt Heinz Zomerland die überzeugende Mischung aus zunehmender Verwirrung, liebevollem Großvater und grantelndem Alten. Wobei erstmals bei der Grabrede auf seine geliebte Frau Margarete unüberhörbar wird, dass da im Kopf einiges durcheinander läuft. Weshalb ihn nun auch Sohn Niko (André Gelhart) und seine Frau Sarah (Ulrike Schütze) zu sich nehmen.

Viel wichtiger aber ist Tilda, die zwölfjährige Enkelin, die ein inniges Verhältnis mit Opa pflegt und sich rührend um ihn kümmert. Hier glänzt in ihrer ersten Hauptrolle auf großer Bühne die 17-jährige Leyan Besser mal mit anrührender Fürsorge, mal mit bestimmter Ansage, was zu tun ist. Dabei hat sie es selbst nicht ganz leicht, denn zwischen den Eltern knirscht es gerade mächtig.

Und sie bekommt viel Stress mit dem munteren Herrn, bei dem die Alzheimer-Krankheit weiter voranschreitet, wenn er beim Backen fast die Küche abfackelt oder im Garten Unsinn verzapft. Wobei die ernsten und auch stillen Momente überwiegen. Die dann auch mal herzhaft aufgelockert werden, wie beim Arztbesuch, wenn Tierarzt Rosenbach seinen „Kollegen“ (Wolfgang Watty) aufmischt, statt dessen Diagnose zu lauschen.

Als Opa auch das Sommerfest ins Chaos stürzt, beschließt Niko, ihn in einem Seniorenheim unterzubringen. Zur Empörung von Tilda, die als einzige Verständnis, Geduld und viel Zuneigung aufbringt, um Amandus noch Freude zu bereiten. Und als sie erneut mit ihm das Familienalbum durchblättert und er wieder von Venedig schwärmt, wo er mit seiner Margarete einst so glücklich war, hat sie eine tolle Idee.

Ihre Kinderärztin hatte erzählt, wie gut es Alzheimer-Patienten tut, sie an geliebte Orte der Vergangenheit zu bringen. So büxt sie mit Opa aus. Eine verrückte Reise mit Auto und Eisenbahn, bei der sie sich liebevoll um den immer verwirrter werdenden Senior kümmert. Zwischendurch stranden sie in Südtirol und werden von Putzfrau Asche – Daniela Cordes mit köstlicher Zwischeneinlage: „Flüchtlinge müssen schließlich zusammenhalten!“ – nach Venedig geschleust.

Dort erlebt Tilda einen bitteren Moment mit Opa, aber auch die Familie findet dort wieder zusammen. Aber: Auch in einer Tragikomödie kann es kein wirkliches Happyend bei Alzheimer geben, jedoch wie hier ein zutiefst berührendes Ende, das unter die Haut geht. Zumal wenn alles so glaubhaft und lebensnah gespielt wird, wie in dieser rundum gelungenen Inszenierung unter Regie von Elke Münch.

Die nächsten Vorstellungen folgen am 9., 10. und 20. April jeweils um 20 Uhr sowie am 10. April auch um 15.30 Uhr.

Theater am Meer, 31. März/ 3. April 2022

Fotoalbum "Honnig in'n Kopp"

Arnold Preuß machte Fotos auf der Generalprobe und während der zweiten Vorstellung

Heinz Zomerland, Leyan Besser - Rast auf dem Weg nach Venedig

Wolfgang Watty als Pastor

Ulrike Schütze als Mutter Sarah, Gerti Evers als ihre Mutter Vivian

André Gelhart als Nico Rosenbach

"Wat de Hahn draff, dröfft de Hönner ok", hett Opa jümmer seggt.

Dr. Ehlers (Stefanie Mahn)

Dr. Holst (Wolfgang Watty)

Iris Holjesiefken als Polizistin

Elisabeth Malkeit als Schaffnerin

Aysche (Daniela Cordes) 

Stefanie Mahn, Gerti Evers, Elisabeth Malkeit und Iris Holjesiefken (von links) als Nonnen

Kristin Röben ebenfalls Nonne

Kristin Röben als Touristin

Iris Holjesiefken als Touristin

"Opa, hest Du wat seggt?"

Pressemeldung Theater am Meer vom 23. März 2022, 10.45 Uhr

PREMIERE „Honnig in‘n Kopp“ muss verschoben werden

Aktuelle Erkrankungen im Ensemble lassen Aufführungen am Wochenende nicht zu – Premiere jetzt am 1. April

WILHELMSHAVEN – „Es wäre zu schön gewesen, endlich die Premiere von „Honnig in’n Kopp“ zu spielen. Leider müssen wir wegen aktueller Erkrankungen im Ensemble die am kommenden Sonnabend geplante Premiere verschieben, und zwar auf Freitag, 1. April 2022, 20 Uhr“, erklärt Theaterleiter Arnold Preuß.  Die für Sonnabend, 26. März, 20 Uhr, und Sonntag, 27. März, 15.30 Uhr, geplanten Vorstellungen gelösten Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit, müssen aber für eine der folgenden Aufführungstermine im Theaterbüro des Theaters am Meer, Kieler Straße 63, zu den Geschäftszeiten getauscht werden. Das Theaterbüro ist bereits dabei proaktiv die Vorstellungsverlegung zu organisieren. „Das Verschieben der Vorstellungen tut uns für unsere Zuschauer sehr leid, zumal ein Großteil schon seit zwei Jahren auf die Erstaufführung von „Honnig in’n Kopp“ wartet. Aber in diesem Fall muss dem Gesundheitsschutz Vorrang gegeben werden“, bat Preuß um Verständnis.

Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749 (auch AB)
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Öffnungszeiten Theaterbüro:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr

Wilhelmshavener Zeitung vom 23. März 2022

Wenn sich das Leben plötzlich dreht

KULTUR - Theater am Meer feiert Premiere von „Honnig in’n Kopp“ mit zwei Jahren Verzögerung

 
Thilda (Leyan Besser) und Amandus (Heinz Zomerland) sind von zu Hause ausgebüxt und auf dem Weg nach Venedig, wo der Senior einst mit seiner große Liebe so glücklich war. Bild: Arnold Preuß/Tam

Der große Filmerfolg kommt jetzt endlich auf die Bühne. Eigentlich sollte die Premiere vor zwei Jahren stattfinden, doch Corona machte den Plänen der Crew einen Strich durch die Rechnung.

WILHELMSHAVEN. (MH) Mit der Tragikomödie „Honnig in’n Kopp“ bringt das Theater am Meer, Kieler Straße 63, den großen Filmerfolg auf die Bühne. Die Premiere sollte ursprünglich bereits vor zwei Jahren stattfinden, doch Corona und der erste bundesweite Lockdown bremste die Crew aus. Umso größer ist die Freude, dass sie am Samstag, 26. März, um 20 Uhr durchstarten können. „Jetzt sind alle bis in die Haarspitzen motiviert, das wunderbare Stück unseren Besuchern zeigen zu können“, sagt Theaterleiter Arnold Preuß.

Die Fassung stammt von Florian Battermann, die Niederdeutsche Version verfasste Frank Gruppe. Berufsregisseurin Elke Münch führt Regie und Harald Schmidt entwarf das multifunktionale Bühnenbild. Die Bühnenfassung ist nicht minder wirkungsvoll als der Film des Jahres 2014 von Regisseur Till Schweiger und Dieter Hallervorden als Amandus. Sie verbindet lustige mit berührenden, sowie leichtfüßige mit tiefsinnigen Momenten und bietet Unterhaltung über alle Generationengrenzen hinweg.

Worum es geht

Amandus, seines Zeichens Tierarzt und Lebemann, war bisher das humorvolle, geschätzte Familienoberhaupt. Doch nach und nach entwickelt er sich zurück zu seinen kindlichen Ursprüngen. Insbesondere nach dem Tod seiner Frau baut er zusehends ab, so dass Tildas Familie ihn bei sich aufnimmt. Seine Krankheit stellt Tildas Eltern Niko und Sarah jedoch auf manch harte Probe.

Zumal beide gerade sehr mit sich selbst und ihrer Arbeit beschäftigt sind; ihre Ehe läuft alles andere als rund. Allein Tilda schafft es, ihrem Opa mit Verständnis und Fürsorge zu begegnen. Doch Tildas Eltern planen bereits den Umzug von Amandus in ein Seniorenheim.

Da beschließt Tilda kurzerhand ihren Opa nochmals an den Ort zu bringen, an dem er einst mit seiner großen Liebe so glücklich war: Venedig! Eine abenteuerliche Reise beginnt. Eine packende, anrührende Geschichte über ein sehr aktuelles Thema, mit viel Wärme und Sinn für Komik erzählt. Eine Geschichte, wie sie das Leben schreibt: voller Liebe, Fürsorge, Trauer und Zuversicht.

Corona-Bedingungen

Die jeweiligen Vorstellungen werden unter jeweils aktuellen Corona-Bedingungen gespielt. „Grundsätzlich empfehlen wir in der aktuellen Situation mit Blick auf die hohen Inzidenzen weiterhin eine FFP2-Maske während der Vorstellung zu tragen“, so Preuß.

Was dazu noch wichtig ist

Weiterre Termine für Aufführungen im "Theater am Meer" sind: Sonntag, 27. März, 15.30 Uhr; Freitag, 1. April, 20 Uhr, Sonntag, 3. April, 15.30 und 20 Uhr; Samstag 9. April, 20 Uhr, Sonntag, 10. April, 15.30 und 20 Uhr; Mittwoch, 20. April 20 Uhr.
Die letzte Vorstellung ist derzeit für Sonntag, 22. Mai, um 20 Uhr, vorgesehen.
Tickets gibt es im "Theater am Meer", Kieler Straße 63, Tel. 777749. Weiter Informationen gibt es im Internet unter www.theater-am-meer.de

WILHELMSHAVEN, 20 März 2022

PREMIERE „Honnig in‘n Kopp“

TaM mit Tragikomödie voller Liebe, Fürsorge, Trauer und Zuversicht nach 2-jähriger coronabedingter „Wartezeit“

 

Thilda (Leyan Besser) und Amandus (Heinz Zomerland) sind von zu Hause ausgebüxt und auf dem Weg nach Venedig FOTO: TaM, Arnold Preuß

WILHELMSHAVEN – Die Premiere von „Honnig in’n Kopp“ am kommenden Sonnabend, 26. März, um 20 Uhr findet 2 Jahre nach dem ursprünglichen Termin statt. Corona und der erste bundesweite Lockdown hatten die Theatercrew ausgebremst. „Jetzt sind alle bis in die Haarspitzen motiviert, das wunderbare Stück unseren Besuchern zeigen zu können“, sagt Theaterleiter Arnold Preuß.

Mit der Tragikomödie „Honnig in’n Kopp“ bringt das Theater am Meer den großen Filmerfolg auf die Bühne. Die Fassung stammt von Florian Battermann, die Niederdeutsche Fassung verfasste Frank Gruppe. Berufsregisseurin Elke Münch führt Regie und Harald Schmidt entwarf das multifunktionale Bühnenbild.

Der Film des Jahres von 2014 war ein Sensationserfolg für Regisseur Till Schweiger und Dieter Hallervorden als Amandus. Über zehn Millionen Kino-Besucher in Deutschland und Österreich sahen dieses Meisterwerk. Und obwohl gefühlt fast jeder den Film gesehen hat, nicht zuletzt auch bei den unzähligen Wiederholungen im Fernsehen, schreibt die anrührende Geschichte der 14-jährigen Tilda und ihres heißgeliebten an Alzheimer erkrankten Opas Amandus auch auf der Theaterbühne eine Erfolgsgeschichte – auch auf den Bühnen der Niederdeutschen Theater und Bühnen.

Die Bühnenfassung ist nicht minder wirkungsvoll als der Film. Sie verbindet auf gelungene Weise lustige mit berührenden, sowie leichtfüßige mit tiefsinnigen Momenten und bietet Unterhaltung über alle Generationengrenzen hinweg.

Worum geht es in „Honnig in‘n Kopf“?
Amandus, seines Zeichens Tierarzt und Lebemann, war bisher das humorvolle, geschätzte Familienoberhaupt. Doch nach und nach entwickelt er sich zurück zu seinen kindlichen Ursprüngen. Insbesondere nach dem Tod seiner Frau baut er zusehends ab, so dass Tildas Familie ihn bei sich aufnimmt. Seine Krankheit stellt Tildas Eltern Niko und Sarah auf manch harte Probe. Zumal beide gerade sehr mit sich selbst und ihrer Arbeit beschäftigt sind; ihre Ehe läuft alles andere als rund. Allein Tilda schafft es, ihrem Opa mit Verständnis und Fürsorge zu begegnen. Doch Tildas Eltern planen bereits den Umzug von Amandus in ein Seniorenheim.

Da beschließt Tilda kurzerhand ihren Opa nochmals an den Ort zu bringen, an dem er einst mit seiner großen Liebe so glücklich war: Venedig! Eine abenteuerliche Reise beginnt. Eine packende, anrührende Geschichte über ein sehr aktuelles Thema, mit viel Wärme und Sinn für Komik erzählt. Eine Geschichte, wie sie das Leben schreibt: voller Liebe, Fürsorge, Trauer und Zuversicht!

Die Crew von „Honnig in’n Kopp“
Es spielen Leyan Besser, Daniela Cordes, Gertrud Evers, Iris Holjesiefken, Stefanie Mahn, Elisabeth Malkeit, Kristin Röben, Ulrike Schütze, André Gelhart, Lars Landes, Wolfgang Watty und Heinz Zomerland. Die Crew hinter der Bühne besteht aus Elke Münch (Regie); Harald Schmidt (Bühnenbildentwurf, Beleuchtung); Gertrud Evers, Iris Holjesiefken (Souffleusen); Traute Fischer, Inge Gelhart, (Requisiten); Hauke Backhus, (Inspizient, Tontechnik); Lars Landes (Hausdienst); Ilona Düsterdich (Maske); Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau) und Thomas Marschner (Theatermaler).

Hinweis
Die jeweiligen Vorstellungen werden unter den zum Aufführungszeitpunkt geltenden Corona-Bedingungen gespielt. Grundsätzlich empfehlen wir in der aktuellen Situation (hohe Inzidenzen) weiterhin während der Vorstellung die FFP 2-Maske zu tragen.

Theater am Meer am 9. März 2022 

Kinoerfolg „Honig im Kopf“ endlich Premiere im Theater am Meer

Komödie voller Liebe, Fürsorge, Trauer und Zuversicht nach 24 Monaten Corona bedingter „Wartezeit“

Amandus (Heinz Zomerland) versucht sich zu erinnern. Thilda (Leyan Besser) hilft ihrem Opa liebevoll – FOTO: TaM, OLAF PREUSCHOFF

WILHELMSHAVEN – „Die Premiere von „Honnig in’n Kopp“ am Sonnabend, 26. März 2022, um 20 Uhr ist in vielerlei Hinsicht etwas ganz Besonderes“, sagt Bühnenleiter Arnold Preuß. „Eigentlich sollte sie bereits vor 24 Monaten stattfinden, aber unmittelbar nach der glänzenden Vorpremiere wurden Deutschlands Theater pandemiebedingt geschlossen und die Premiere von „Honnig in’n Kopp“ musste abgesagt werden. Anfangs gingen wir von einer Unterbrechung von vielleicht zwei – drei Wochen aus“, so Preuß. „Dass das Ganze nun schon vierundzwanzig Monate zurück liegt, lässt uns staunend zurückblicken und sehr hoffen, dass nunmehr das Stück komplett in den nächsten Wochen bis Ende Mai 2022 gespielt werden kann.“

„Honnig in’n Kopp“ bringt das TaM den großen Filmerfolg von Til Schweiger auf die Bühne. Dieter Hallervorden glänzte in der Filmfassung. Die Niederdeutsche Fassung stammt Frank Gruppe, Elke Münch führt Regie und Harald Schmidt hat das multifunktionale Bühnenbild entworfen.  Realisiert wird das Bühnenbild wie immer von Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs. Die Bühnenmalerei stammt dabei von Thomas Marschner.

„Honnig in‘n Kopf“ erzählt die Geschichte einer ganz besonderen Liebe, nämlich die zwischen Tilda und ihrem an Alzheimer erkrankten Opa Amandus. Der einstige Lebemann war bisher das humorvolle, geschätzte Familienoberhaupt – jetzt entwickelt er sich plötzlich zurück zu seinen kindlichen Ursprüngen.

Amandus baut nach dem Tod seiner Frau zusehends ab, sodass Tildas Familie ihn bei sich aufnimmt. Doch seine Krankheit stellt Tildas Eltern Niko und Sarah auf manch harte Probe. Zumal beide gerade sehr mit sich und ihrer Arbeit beschäftigt sind; ihre Ehe läuft alles andere als rund. Allein Tilda schafft es, ihrem Opa mit Verständnis zu begegnen. Doch Tildas Eltern planen bereits den Umzug von Amandus in ein Seniorenheim.

Da beschließt Tilda kurzerhand ihren Opa nochmals an den Ort zu bringen, an dem er einst mit seiner großen Liebe so glücklich war: Venedig! Eine abenteuerliche Reise beginnt.

Eine packende, anrührende Geschichte über ein sehr aktuelles Thema, mit viel Wärme und Sinn für Komik erzählt, die auf der Leinwand schon Millionen bewegte. Eine Geschichte, wie sie das Leben schreibt: voller Liebe, Fürsorge, Trauer und Zuversicht!

Es spielen Leyan Besser, Daniela Cordes, Gertrud Evers, Iris Holjesiefken, Stefanie Mahn, Elisabeth Malkeit, Kristin Röben, Ulrike Schütze, André Gelhart, Lars Landes, Wolfgang Watty und Heinz Zomerland. Die Crew hinter der Bühne besteht aus Gertrud Evers, Iris Holjesiefken (Souffleusen); Traute Fischer, Inge Gelhart (Requisiten); Harald Schmidt (Beleuchtung); Hauke Backhus, (Inspizient); Lars Landes (Hausdienst); Ilona Düsterdich (Maske); Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau) und Thomas Marschner (Theatermaler).

 

Eine Szene aus „Honnig in’n Kopp“ mit Leyan Besser, Heinz Zomerland und André Gelhart – FOTO: Olaf Preuschoff, TaM

Hinweis
Die jeweiligen Vorstellungen werden unter den zum Aufführungszeitpunkt geltenden Corona-Bedingungen gespielt. Grundsätzlich empfehlen wir in der aktuellen Situation (hohe Inzidenzen) weiterhin während der Vorstellung die FFP 2-Maske zu tragen.

WILHELMSHAVEN - WZ vom 11. Juli 2020

Zurück auf die Bühne

KOMPASS No. 2 für die schönsten Seiten unserer Region im Sommer 2020

Heinz Zomerland und Leyan Besser spiuelen Opa und Enkelin in "Honnig in'n Kopp" - Foto: TaM, Preuschoff

Endlich ist es wieder erlaubt: das Theaterspielen in Niedersachsen. „Lange Zeit war nicht erkennbar, wann wir wieder auf die Bühne können, so dass wir im April klar entschieden haben, die Spielzeit 2019/20 zu beenden“, sagt Arnold Preuß, Leiter des Theaters am Meer. „So sehr wir uns jetzt über die Öffnung der Theater freuen, so richtig war es, die Spielzeit nach dem Runter-fahren aller Aktivitäten zu beenden. Wir werden auch nicht gleich wieder Vorstellungen spielen können, denn Theater kann man nicht so einfach mit einem Lichtschalter anknipsen.“

Neben neuen Produktionen sollen die aus der letzten Spielzeit verschobenen Produktionen „Honnig in’n Kopp“ (als letztes Stück aus dem Abendspielplan), „Hapen“ (als Produktion der Theaterschule) und als besonderes Stück für die Touristen „Zwei wie Bonnie und Clyde“ gezeigt werden, letzteres in hochdeutsch. „Unsere Besucher und wir selbst werden uns damit anfreunden müssen, dass wir deutlich weniger Plätze anbieten können und das eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden muss“, sagt Preuß. Der Spielbetrieb werde dann im August dieses Jahres starten.

Eigentlich können es die Schauspieler aber gar nicht mehr abwarten, endlich wieder auf die Bühne zu kommen. „Möglicherweise melden wir uns schon im Juli mit der einen oder anderen Sonderveranstaltung‘“, verrät der Theaterleiter.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG | 12. März 2020

Ihre große Liebe führt sie nach Venedig

PREMIERE "Theater am Meer" inszeniert "Honnig in'n Kopp" mit 14 Darstellern - Samstag Premiere

Amandus (Heinz Zomerland) erinnert sich, wie er damals mit seinem Sohn Niko (André Gelhart) gezeltet hat. EnkelinTilda (Leyan Besser) hört aufmerksam zu – FOTO: TaM, Arnold Preuß

Das vierte Stück der Spielzeit 2019/2020 befasst sich mit einer rührenden Familengeschichte. Das kleine Theater stand bei der Umsetzung vor großen Herausforderungen.

VON THORBEN BEHRING

WILHELMSHAVEN – Eine Krakheit kann das Leben eines Menschen aus seiner Bahn werfen. Aber auch Angehörige stellt sie vor große Herausforderungen. Davon handelt das Stück "Honnig in'n Kopp", dass am Samstag, 14. März, um 20 Uhr, im Theater am Meer auf die Bühne kommt. Das Stück basiert auf dem großen Filmerfolg "Honig im Kopf" von Til Schweiger, in dem Dieter Hallervorden die Hauptrolle spielt. Der hochgelobte Film aus dem Jahr 2014 hatte mehr als sieben Millionen Besucher in die Kinos geführt.

Das "Theater am Meer" bringt nun die Niederdeutsche Fassung von Frank Grupe auf die Bühne. Die Regisseurin Eke Münch sztet das Stück mit einem zahlenmäßig großen Ensemble um - es wirken 14 Schauspieler mit.

In „Honnig in‘n Kopp“ erzählt die Enkelin Tilda (Leyan Besser) die Geschichte einer ganz besonderen Liebe: der Liebe zwischen ihr und ihrem an Alzheimer erkrankten Opa Amandus (Heinz Zomerland). Dieser war bisher das humorvolle und geschätzte Familienoberhaupt. Im Laufe des Geschehens zeigt er jedoch immer stärker die Symptome einer furchtbaren Krankheit. Seine zunehmende Vergesslichkeit und Hilflosigkeit ziehen die erschreckende Diagnose nach sich: Demenz. Nach dem Tode seiner Frau baut Amandus gesundheitlich zunehmend ab. Allein auf sich gestellt kann er nicht mehr leben. Um ihn zu unterstützen nehmen ihn Tilda und ihre Familie bei sich zu Hause auf. Die Demenzerkrankung stellt Tildas Eltern Niko (André Gelhart) und Sarah (Ulrike Schütze) jedoch vor große Herausforderungen. Denn neben der Krankheit von Amandus zermartern auch eigene Sorgen ihr Familienleben: beide sind viel mehr mit sich selbst und ihrer Arbeit beschäftigt. Allein Tilda schafft es, ihrem Opa mit Verständnis zu begegnen. Nach einigen Eskapaden von Amandus kommen die Eltern zu dem Schluss, dass es mit der bisherighen Situation nicht weitergehen könne. Deshalb planen sie den Umzug des Großvaters in ein Seniorenheim. Da beschließt Tilda kurzerhand ihren Opa, der sie zärtlich „mien lüttje Principessa“ nennt, nochmals an den Ort zu bringen, an dem er einst mit seiner großen Liebe Margarethe so glücklich war: Venedig! Es beginnt eine abenteuerliche Reise.

„Honnig in’n Kopp“ ist eine packende, anrührende Geschichte über ein aktuelles Thema - erzählt mit viel Wärme und Sinn für Komik. Es ist ein Auf und Ab der Gefühle: von Liebe, Fürsorge, Trauer bis Zuversicht! Da die Geschichte durch zahlreiche Schauplätze führt, war die Konzeption des Bühnenbildes im kleinen "Theater am Meer" eine große Herausforderung. Bühnenbildner Harald Schmidt fan eine geschickte Lösung, die von Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs umgesetzt wurde. Die vielfältige Bühnenmalerei stammt von Thomas Marschner. Es handelt sich um das vierte Stück der laufenden Spielzeit 2019/2020.

Neue Rundschau | 11. März 2020

„Honnig in’n Kopp“

Premiere am Sonnabend im kleinen Schauspielhaus

Tilda (Leyan Besser) erzählt die Geschichte von ihrem Opa Amandus (Heinz Zomerland). Amandus freut sich über Erinnerungen wie er mit seinem Sohn Niko (André Gelhart) gezeltet hat, Enkelin Tilda (Leyan Besser) hört aufmerksam zu – FOTO: TaM, Arnold Preuß

Mit dem vierten Stück der laufenden Spielzeit 2019/2020 bringt das „Theater am Meer“ den großen Filmerfolg von Til Schweiger und Dieter Hallervorden „Honig im Kopf“ auf die Bühne des kleinen Schauspielhauses in der Kieler Straße 63. Gespielt wird die Niederdeutsche Fassung von Frank Gruppe, die von Regisseurin Elke Münch mit einem zahlenmäßig großen Ensemble umgesetzt wird.

Premiere ist am kommenden Sonnabend, 14. März, um 20 Uhr, im Theater am Meer. Das Bühnenbild mit den vielen Schauplätzen der Geschichte war eine große Herausforderung für die kleine Bühne in der Kieler Straße, deren geschickte Lösung Harald Schmidt konzipiert und von Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs umgesetzt wurde; die vielfältige Bühnenmalerei stammt dabei von Thomas Marschner.

In „Honnig in‘n Kopp“ erzählt die Enkelin Tilda (Leyan Besser) die Geschichte einer ganz besonderen Liebe: der Liebe zwischen ihr und ihrem an Alzheimer erkrankten Opa Amandus (Heinz Zomerland). Er war bisher das humorvolle, geschätzte Familienoberhaupt, doch dieser zeigt immer mehr die Symptome einer furchtbaren Krankheit. Seine zunehmende Vergesslichkeit und Hilflosigkeit stellen sich als Demenzerkrankung heraus. Amandus baut nach dem Tod seiner Frau zusehends ab, sodass ihn Tildas Familie bei sich aufnimmt. Doch seine Krankheit stellt Tildas Eltern Niko (André Gelhart) und Sarah (Ulrike Schütze) auf manch harte Probe. Zumal beide sehr mit sich und ihrer Arbeit beschäftigt.

Allein Tilda schafft es, ihrem Opa mit Verständnis zu begegnen. Tildas Eltern sind nach einigen Eskapaden von Amandus der Ansicht, so könne es nicht weiter gehen und planen den Umzug in ein Seniorenheim. Da beschließt Tilda kurzerhand ihren Opa, der sie zärtlich „mien lüttje Principessa“ nennt, nochmals an den Ort zu bringen, an dem er einst mit seiner großen Liebe Margarethe so glücklich war und den er nie vergessen hat: Venedig! Eine abenteuerliche Reise beginnt.

„Honnig in’n Kopp“ ist eine packende, anrührende Geschichte über ein sehr aktuelles Thema, die mit viel Wärme und Sinn für Komik erzählt wird und die auf der Leinwand schon Millionen Menschen bewegte. Eine Geschichte, wie sie das Leben schreibt: voller Liebe, Fürsorge, Trauer und Zuversicht! Jeweils zu allen Vorstellungen gibt es auch Karten im freien Verkauf im Büro des Theaters am Meer, Kieler Strßae 63, Telefon 04421/777749.

KOMPASS Nr. 01 | 2020

„Honnig in’n Kopp“

Heinz Zomerland und Ulrike Schütze - FOTO: TaM, Arnold Preuß

Mit dem vierten Stück der laufenden Spielzeit 2019/2020 bringt das „Theaters am Meer“ den großen Filmerfolg von Til Schweiger und Dieter Hallervorden „Honig im Kopf“ auf die Bühne des kleinen Schauspielhauses in der Kieler Straße 63. Gespielt wird die Niederdeutsche Fassung von Frank Gruppe, die von Regisseurin Elke Münch mit einem zahlenmäßig großen Ensemble umgesetzt wird.Premiere ist am Sonnabend, 14. März 2020, um 20 Uhr, im Theater am Meer. Das Bühnenbild mit den vielen Schauplätzen der Geschichte war eine große Herausforderung für die kleine Bühne in der Kieler Straße, deren geschickte Lösung Harald Schmidt konzipiert und von Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs umgesetzt wurde; die vielfältige Bühnenmalerei stammt dabei von Thomas Marschner.

In „Honnig in‘n Kopp“ erzählt die Enkelin Tilda (Leyan Besser) die Geschichte einer ganz besonderen Liebe: der Liebe zwischen ihr und ihrem an Alzheimer erkrankten Opa Amandus (Heinz Zomerland). Er war bisher das humorvolle, geschätzte Familienoberhaupt, doch dieser zeigt immer mehr die Symptome einer furchtbaren Krankheit. Seine zunehmende Vergesslichkeit und Hilflosigkeit stellen sich als Demenzerkrankung heraus. Amandus baut nach dem Tod seiner Frau zusehends ab, sodass ihn Tildas Familie bei sich aufnimmt.„Honnig in’n Kopp“ ist eine packende, anrührende Geschichte über ein sehr aktuelles Thema, die mit viel Wärme und Sinn für Komik erzählt wird und die auf der Leinwand schon Millionen Menschen bewegte. Eine Geschichte, wie sie das Leben schreibt: voller Liebe, Fürsorge, Trauer und Zuversicht!

Der Neue Lotse | März 2020

"Honnig in'n Kopp" Theater am Meer bringt großen Kinoerfolg auf die Bühne

Komödie voller Liebe, Fürsorge, Trauer und Zuversicht hat im März Premiere

Amandus (Heinz Zomerland) versucht sich zu erinnern. Thilda (Leyan Besser) hilft ihrem Opa liebevoll – FOTO: TaM, Arnold Preuß

Wilhelmshaven, 08. Februar 2020/AP  Das vierte Stück der laufenden Spielzeit des „Theaters am Meer“ bringt den großen Filmerfolg von Til Schweiger und Dieter Hallervorden „Honig im Kopf“ in der Niederdeutschen Fassung von Frank Gruppe auf die Bühne des kleinen Schauspielhauses in der Kieler Straße 63. Premiere der von Regisseurin Elke Münch mit einem großen Ensemble umgesetzten Komödie ist Sonnabend, 14. März 2020, um 20 Uhr, im Theater am Meer. Das Bühnenbild für die vielen Schauplätze der Geschichte entwarf Harald Schmidt. Realisiert wird das Bühnenbild wie immer von Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs. Die Bühnenmalerei stammt dabei von Thomas Marschner.

„Honig im Kopf“ erzählt die Geschichte einer ganz besonderen Liebe: der Liebe zwischen Tilda und ihrem an Alzheimer erkrankten Opa Amandus. Der Lebemann war bisher das humorvolle, geschätzte Familienoberhaupt – jetzt entwickelt er sich plötzlich zurück zu seinen kindlichen Ursprüngen.

Amandus baut nach dem Tod seiner Frau zusehends ab, sodass ihn Tildas Familie bei sich aufnimmt. Doch seine Krankheit stellt Tildas Eltern Niko und Sarah auf manch harte Probe. Zumal beide sehr mit sich und ihrer Arbeit beschäftigt sind und auch in ihrer Ehe nicht alles rund läuft. Allein Tilda schafft es, ihrem Opa mit Verständnis zu begegnen. Doch Tildas Eltern sind der Ansicht, dass es so nicht weiter gehen kann und planen einen Umzug von Amandus in ein Seniorenheim. Da beschließt Tilda kurzerhand ihren Opa nochmals an den Ort zu bringen, an dem er einst mit seiner großen Liebe so glücklich war: Venedig! Eine abenteuerliche Reise beginnt.

Eine packende, anrührende Geschichte über ein sehr aktuelles Thema, mit viel Wärme und Sinn für Komik erzählt, die auf der Leinwand schon Millionen bewegte. Eine Geschichte, wie sie das Leben schreibt: voller Liebe, Fürsorge, Trauer und Zuversicht!

Es spielen Leyan Besser, Gertrud Evers, Gitta Gampe, Iris Holjesiefken, Stefanie Mahn, Kristin Röben, Edith Schlette, Ulrike Schütze, Talke Wittig, Thomas Gathemann, André Gelhart, Lars Landes, Wolfgang Watty und Heinz Zomerland. Die Crew hinter der Bühne besteht aus Melina Seegardel (Assistenz); Gertrud Evers, Iris Holjesiefken (Souffleusen); Traute Fischer, Inge Gelhart, Barbara Spengler (Requisiten); Harald Schmidt (Beleuchtung); Hauke Backhus, Talke Wittig (Inspizienten); Lars Landes (Hausdienst); Ilona Düsterdich, Kristin Röben, Gitta Gampe (Maske); Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau) und Thomas Marschner (Theatermaler).

Frau Dr. Ehlers (Stefanie Mahn) erklärt Thilda (Leyan Besser) die Alzheimer Krankheit mit einem Bücherregal, „männigmal fallt Bökers um, männigmal stellt se sik wedder op un männigmal fallt dat Book weg!“ – Foto: Theater am Meer, Arnold Preuß

Theater am Meer | 29. Februar 2020

PREMIERE Kinoerfolg „Honnig in’n Kopp“ im kleinen Schauspielhaus Kieler Straße 63

Theater am Meer bringt Komödie voller Liebe, Fürsorge, Trauer und Zuversicht mit großer Besetzung am 14. März heraus

Amandus (Heinz Zomerland) freut sich über Erinnerungen wie er mit seinem Sohn Niko (André Gelhart) gezeltet hat, Enkelin Tilda (Leyan Besser) hört aufmerksam zu – FOTO: TaM, Arnold Preuß

Wilhelmshaven|29. Februar 2020|AP – Mit dem vierten Stück der laufenden Spielzeit 2019/2020 bringt das „Theaters am Meer“ den großen Filmerfolg von Til Schweiger und Dieter Hallervorden „Honig im Kopf“ auf die Bühne des kleinen Schauspielhauses in der Kieler Straße 63. Gespielt wird die Niederdeutsche Fassung von Frank Gruppe, die von Regisseurin Elke Münch mit einem zahlenmäßig großen Ensemble umgesetzt wird.

Premiere ist am Sonnabend, 14. März 2020, um 20 Uhr, im Theater am Meer. Das Bühnenbild mit den vielen Schauplätzen der Geschichte war eine große Herausforderung für die kleine Bühne in der Kieler Straße, deren geschickte Lösung Harald Schmidt konzipiert und von Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs umgesetzt wurde; die vielfältige Bühnenmalerei stammt dabei von Thomas Marschner.

Tilda (Leyan Besser) erzählt die Geschichte von ihrem Opa Amandus (Heinz Zomerland) – FOTO: TaM, Arnold Preuß

In „Honnig in‘n Kopp“ erzählt die Enkelin Tilda (Leyan Besser) die Geschichte einer ganz besonderen Liebe: der Liebe zwischen ihr und ihrem an Alzheimer erkrankten Opa Amandus (Heinz Zomerland). Er war bisher das humorvolle, geschätzte Familienoberhaupt, doch dieser zeigt immer mehr die Symptome einer furchtbaren Krankheit. Seine zunehmende Vergesslichkeit und Hilflosigkeit stellen sich als Demenzerkrankung heraus. Amandus baut nach dem Tod seiner Frau zusehends ab, sodass ihn Tildas Familie bei sich aufnimmt. Doch seine Krankheit stellt Tildas Eltern Niko (André Gelhart) und Sarah (Ulrike Schütze) auf manch harte Probe. Zumal beide sehr mit sich und ihrer Arbeit beschäftigt. Allein Tilda schafft es, ihrem Opa mit Verständnis zu begegnen. Tildas Eltern sind nach einigen Eskapaden von Amandus der Ansicht, so könne es nicht weiter gehen und planen den Umzug in ein Seniorenheim. Da beschließt Tilda kurzerhand ihren Opa, der sie zärtlich „mien lüttje Principessa“ nennt, nochmals an den Ort zu bringen, an dem er einst mit seiner großen Liebe Margarethe so glücklich war und den er nie vergessen hat: Venedig! Eine abenteuerliche Reise beginnt.

„Honnig in’n Kopp“ ist eine packende, anrührende Geschichte über ein sehr aktuelles Thema, die mit viel Wärme und Sinn für Komik erzählt wird und die auf der Leinwand schon Millionen Menschen bewegte. Eine Geschichte, wie sie das Leben schreibt: voller Liebe, Fürsorge, Trauer und Zuversicht!

Es spielen Leyan Besser, Gertrud Evers, Gitta Gampe, Iris Holjesiefken, Stefanie Mahn, Kristin Röben, Edith Schlette, Ulrike Schütze, Talke Wittig, Thomas Gathemann, André Gelhart, Lars Landes, Wolfgang Watty und Heinz Zomerland. Die Crew hinter der Bühne besteht aus Melina Seegardel (Regie-Assistenz); Gertrud Evers, Iris Holjesiefken (Souffleusen); Traute Fischer, Inge Gelhart, Barbara Spengler (Requisiten); Harald Schmidt (Beleuchtung und Bühnenbildentwurf); Hauke Backhus, Talke Wittig (Inspizienten); Lars Landes (Hausdienst); Ilona Düsterdich, Kristin Röben, Gitta Gampe (Maske); Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau) und Thomas Marschner (Theatermaler).

Sarah (Ulrike Schütze) ist entsetzt über die verkohlten Reste ihrer teuersten Pumps. Amandus (Heinz Zomerland) hatte sie im Backofen weggeräumt. – Foto: Theater am Meer, Arnold Preuß

Termine - jeweils zu allen Vorstellungen auch Karten im freien Verkauf –
Sonnabend, 14.03.2020, 20 Uhr, Abo P
Sonntag, 15.03.2020, 15:30 Uhr, Abo N 1
Freitag, 20.03.2020, 20 Uhr, Abo A
Sonntag, 22.03.2020, 15:30 Uhr, Abo N 2
Sonntag, 22.03.2020, 20 Uhr, Abo B
Sonnabend, 28.03.2020, 20 Uhr, Abo D
Sonntag, 29.03.2020, 15:30 Uhr, offene Vorstellung für die Banter Kirchengemeinde
Sonntag, 29.03.2020, 20 Uhr, Abo E
Sonnabend, 04.04.2020, 20 Uhr, Abo F
Sonntag, 05.04.2020, 15:30 Uhr, Abo N 3
Sonntag, 05.04.2020, 20 Uhr, Abo G
Mittwoch, 08.04.2020, 20 Uhr, ABO C
Sonnabend, 18.04.2020, 20 Uhr, Abo H
Sonntag, 19.04.2020, 15:30 Uhr, Abo N 4
Sonntag, 19.04.2020, 20 Uhr, freier Verkauf
Freitag, 24.04.2020, 20 Uhr, Z 16 freier Verkauf *
Sonnabend, 25.04.2020,  20 Uhr, Z 17 freier Verkauf*
Sonntag, 26.04.2020, 15:30 Uhr, Z 18 freier Verkauf *
Sonntag, 26.04.2020, 20 Uhr, Z 19 freier Verkauf*
Sonnabend, 02.05.2020, 20 Uhr, Z 20 freier Verkauf *
Sonntag, 03.05.2020, 15:30 Uhr, Z 21 freier Verkauf *
Sonntag, 03.05.2020, 20 Uhr, Z 22 freier Verkauf *
Sonnabend, 09.05.2020, 15:30 Uhr, 10 Jahre TaM – Kieler Straße, Sondervorstellung *
*Vorstellung noch nicht freigegeben

Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749
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Öffnungszeiten Theaterbüro:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uhr

 

De Kredit

Sonnabend, 18. Januar 2020
Niederdeutsche Erstaufführung

De Kredit

(el credit)
Komödie von Jordi Galceran, Deutsch von Stefanie Gerhold
Niederdeutsche Bearbeitung und Übertragung Arnold Preuß

Regie und Bühne: Arnold Preuß

Rechte: Theaterverlag Mahnke, (Verden, Aller)

Inhalt
Der Bank-Filialleiter Goetz hat es sich gerade so richtig gemütlich gemacht in seinem Leben. Zufrieden blickt er auf Frau, Haus, Kind und sicheren Job. Doch in dem Moment, in dem er sich ein bisschen zu sehr in seinem Bürostuhl zurücklehnt, taucht Arnulf Schmidt auf und beantragt einen Kredit. Ein täglicher Vorgang für Goetz: Antrag geprüft, Antrag abgelehnt. Antragsteller bringt nicht die entsprechenden Sicherheiten mit, ein zu großes Risiko für die Bank. Arnulf lässt sich aber nicht einfach abwimmeln, hakt nach und beruft sich auf seine Vertrauensseligkeit. Doch Vorschriften sind nun einmal Vorschriften. Arnulf hat keine andere Wahl, er muss tun, was getan werden muss und so eröffnet er dem Filialleiter seine Bedingung: Bekommt er seinen Kredit nicht, dann sieht er sich gezwungen, mit der hübschen Frau des Filialleiters zu schlafen.

Dieser lacht erst wie über einen schlechten Witz, dann droht er mit dem schwarzen Gürtel und schließlich ruft er seine Frau an, um sie zu warnen. Doch diese Idee geht nach hinten los: Wütend darüber, dass sie ihm nicht mehr wert ist als ein Kredit über dreitausend Euro, schmeißt sie ihn kurzerhand aus dem Haus. Aber keine Panik, mit einem gewissen Sümmchen wird sich schon alles wieder regeln lassen: Zehntausend Euro für Kredit und Rückeroberungstricks von Arnulf sollten reichen … oder etwa nicht? Geld gegen das eigene Glück!

Das idyllische spießbürgerliche Leben des Filialleiters wird durch das Auftauchen des korrupten Kunden aus den Angeln gehoben und der Wert des Geldes in neues Licht gerückt. Erfrischend komisch schildert Galceran, wie sich die Machtverhältnisse neu ordnen: Schritt für Schritt gerät der Filialeiter in die Fänge des Antragstellers, bis am Ende …

auf der Bühne mit
Rune Opitz als Filialleiter Goetz
Arnold Preuß als Kunde Arnulf Schmidt
Kristin Röben als Vorzimmerdame Beate

und der Crew
Dagmar Wehrmann (Regieassistentin)
Sandra Krüger (Souffleuse)
Kristin Röben (Inspizientin)
Ingrid Bicke, Barbara Spengler (Requisiten)
Melina Seegardel (Beleuchtung)
Ingo Heuer (Hausdienst)
Melina Seegardel, Ilona Düsterdich (Maske)
Ingrid Bicke, Helga Lauermann (Kostümberatung)
Wolfang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbild)
Thomas Marschner (Bühnenmaler)

PRESSEMELDUNGEN

Neue Rundschau | 19. Februar 2020

„De Kredit“: letzte Vorstellungen am kommenden Wochenende

Inszenierung verabschiedet sich mit vier Aufführungen

Arnold Preuß (von links) als Kunde Arnulf Schmidt, Kristin Röben als Sekretärin Beate und Rune Opitz als Filialleiter Goetz sind das Ensemble von „De Kredit“ – FOTO: TaM

Das aktuelle Stück „De Kredit“ des Theaters am Meer verabschiedet sich am kommenden Wochenende mit gleich vier Aufführungen: Die Vorstellungen am Freitag-, Samstag- und Sonntagabend beginnen jeweils um 20 Uhr, die Vorstellung am Sonntagnachmittag um 15.30 Uhr. Insgesamt sind nur noch ein paar wenige Karten vorhanden.

Wer also die vom Publikum und der Kritik hochgelobte Inszenierung mit Rune Opitz (als Filialleiter Goetz), Arnold Preuß (als Kunde Arnulf Schmidt) und Kristin Röben (als Sekretärin Beate) noch sehen möchte, muss sich schnellsten um Karten bemühen.

Bühnenleiter Arnold Preuß, der auch die Regie und die niederdeutsche Übersetzung des spanischen Autors Jordi Galceran übernommen hat, berichtet, „dass das Ensemble sehr erfreut über die vielen positiven Reaktionen des Publikums ist. „Hierin zeigt sich der unschätzbare Wert unseres kleinen Schauspielhauses in der Kieler Straße 63, die unmittelbare Nähe zum Publikum. Wenn sich auf der Bühne die Emotionen zwischen den beiden Protagonisten Goetz und Schmidt entladen, ist die Spannung fast hautnah zu spüren und wenn sich dann ein befreites Lachen breit macht, spüren wir auch da die heiteren Wellen, die sich vom Zuschauer auf die Bühne ausdehnen“, sagt Preuß. „Es ist ein gutes Gefühl, dass unser Publikum auch die anspruchsvolleren, neuen Stücke in unserem Spielplan schätzt.

Ein deutliches Zeichen, dass Niederdeutsches Theater nicht stehenbleibt, sondern sich weiterentwickelt und damit beweist, dass Mundarttheater viele Freunde hat und auch neue dazu findet“.

Karten für das Theater am Meer
Theaterbüro
Theater am Meer, Kieler Straße 63
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Theater am Meer | Pressemeldung | 17. Februar 2020

THEATER AM MEER „De Kredit“ letzte Vorstellungen am kommenden Wochenende

Inszenierung verabschiedet sich mit vier Aufführungen – nur noch wenige Karten

Arnold Preuß (von links) als Kunde Arnulf Schmidt, Kristin Röben als Sekretärin Beate und Rune Opitz als Filialleiter Goetz sind das Ensemble von „De Kredit“ – FOTO: TaM

WILHELMSHAVEN/17.2.2020/AP – Das aktuelle Stück „De Kredit“ des Theaters am Meer verabschiedet sich am kommenden Wochenende mit gleich vier Aufführungen: Die Vorstellungen am Freitag-, Samstag- und Sonntagabend beginnen jeweils um 20 Uhr, die Vorstellung am Sonntagnachmittag um 15.30 Uhr. Insgesamt sind nur noch ein paar wenige Karten vorhanden.

Wer also die vom Publikum und der Kritik hochgelobte Inszenierung mit Rune Opitz (als Filialleiter Goetz), Arnold Preuß (als Kunde Arnulf Schmidt) und Kristin Röben (als Sekretärin Beate) noch sehen möchte, muss sich schnellsten um Karten bemühen.

Bühnenleiter Arnold Preuß, der auch die Regie und die niederdeutsche Übersetzung des spanischen Autors Jordi Galceran übernommen hat, berichtet, „dass das Ensemble sehr erfreut über die vielen positiven Reaktionen des Publikums ist. „Hierin zeigt sich der unschätzbare Wert unseres kleinen Schauspielhauses in der Kieler Straße 63, die unmittelbare Nähe zum Publikum. Wenn sich auf der Bühne die Emotionen zwischen den beiden Protagonisten Goetz und Schmidt entladen, ist die Spannung fast hautnah zu spüren und wenn sich dann ein befreites Lachen breit macht, spüren wir auch da die heiteren Wellen, die sich vom Zuschauer auf die Bühne ausdehnen“, sagt Preuß. „Es ist ein gutes Gefühl, dass unser Publikum auch die anspruchsvolleren, neuen Stücke in unserem Spielplan schätzt. Ein deutliches Zeichen, dass Niederdeutsches Theater nicht stehenbleibt, sondern sich weiterentwickelt und damit beweist, dass Mundarttheater viele Freunde hat und auch neue dazu findet“.

Karten für das Theater am Meer
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Wilhelmshavener Zeitung| 11. Februar 2020

Kredit-Zusage wird trotzt Orkan eingehalten

UNTERHALTUNG Theater am Meer bietet für abgesagte Vorstellungen Ersatz an

Arnold Preuß (links) als Kunde Arnulf Schmidt und Rune Opitz als Filialleiter Goetz - FOTO: TaM

WILHELMSHAVEN/GB - Wegen des Orkantiefs „Sabine“ hatte das Theater am Meer am Sonntag seine beiden Vorstellungen der Komödie „De Kredit“ abgesagt. Dafür werden Ersatzvorstellungen angeboten. Die Nachmittagsvorstellung wird Freitag, 21. Februar, 20 Uhr, nachgeholt. Der Nachholtermin für die Sonntagabendvorstellung ist Sonntag, 23. Februar, 20 Uhr.

„Die Karten für die ausgefallenen Vorstellungen behalten ihre Gültigkeit“, so Bühnenleiter Arnold Preuß. Die Inhaber werden gebeten, die bereits erworbenen Tickets in den kommenden Tagen zu den bekannten Geschäftszeiten des Theaterbüros, Kieler Straße 63, gegen Karten für den neuen Termin zu tauschen.

Abonnenten und Kartenbesitzer seien am Sonntag weitestgehend über die Absage informieren worden, so Preuß weiter. Sie hätten verständnisvoll auf die aus Sicherheitsgründen notwendige Absage reagiert und sich für den Service bedankt, so Schatzmeister Wolfgang Watty.

Theater am Meer - Pressemitteilung| 10. Februar 2020

Theater am Meer bietet zwei Ersatzvorstellungen für „De Kredit“

Wegen Orkantief „Sabine“ aus Sicherheit abgesagte Vorstellungen werden nachgeholt

Arnold Preuß (links) als Kunde Arnulf Schmidt und Rune Opitz als Filialleiter Goetz - FOTO: TaM

WILHELMSHAVEN/10.2.2020/AP - Für die beiden am Sonntag, 9. Februar, aufgrund des Orkantiefs „Sabine“ abgesagten Vorstellungen um 15.30 Uhr und 20 Uhr der Komödie „De Kredit“ bietet das Theater am Meer jetzt Ersatzvorstellungen an. Die Nachmittagsvorstellung wird Freitag, 21. Februar, 20 Uhr, nachgeholt. Der Nachholtermin für die Sonntagabendvorstellung ist Sonntag, 23. Februar, 20 Uhr. „Die Karten für die ausgefallenen Vorstellungen behalten ihre Gültigkeit“, so Preuß, „die Inhaber werden aber gebeten, die bereits erworbenen Tickets in den nächsten Tagen zu den bekannten Geschäftszeiten des Theaterbüros gegen Karten für den neuen Termin zu tauschen.“

„Wir haben gestern noch weitestgehend die Abonnenten und Kartenbesitzer der Vorstellung telefonisch über die Absage informieren können“, sagt Bühnenleiter Arnold Preuß und Schatzmeister Wolfgang Watty fügt ergänzend hinzu, „die Zuschauer hatten großes Verständnis für die aus Sicherheitsgründen notwendige Absage und sich sehr für den umfassenden Service bedankt.“

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Theater am Meer - Pressemeldung | 09. Februaer 2020

Vorstellungen von „De Kredit“ abgesagt

Theater sagt wegen Orkantief „Sabine“ die heutigen Vorstellungen (15.30 und 20 Uhr) ab

Laut Deutschem Wetterdienst breitet sich das Orkantief "Sabine" mit schwerem Sturm und einzelnen Orkanböen auf den gesamten Norden aus. Wilhelmshaven wird davon betroffen sein. Vor diesem Hintergrund haben wir uns entschlossen, die beiden heutigen Vorstellungen unserer Komödie „De Kredit“ aus Sicherheitsgründen abzusagen.

Wir werden die Vorstellungen nachholen, aber heute geht die Sicherheit vor. Bitte, haben Sie Verständnis! Karten behalten Ihre Gültigkeit. Die bereits erworbenen Tickets können für eine Zusatzvorstellung eingetauscht werden, die wir schnellstmöglich bekannt geben werden. 

Sprechen Sie mit unserem Theaterbüro:
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Neue Rundschau |  29. Januar 2020

Theater am Meer reagiert auf erfolgreiche Premiere von „De Kredit“

Nach erfolgreichem Startwochenende zwei Zusatzvorstellungen geplant

Arnulf Schmdit (Arnold Preuß, links) versucht Filialleiter Goetz (Rune Opitz) mit großer Raffinesse dazu zu bringen, ihm einen Kredit zu geben – FOTO: TaM, Edith Schlette

Nach der erfolgreichen Premiere der Komödie „De Kredit“ am vergangenen Wochenende reagiert das Theater am Meer mit zwei zusätzlichen Vorstellungen, um die starke Kartennachfrage zu befriedigen. „Wir sind natürlich sehr glücklich, dass unsere Niederdeutsche Erstaufführung so gut beim Publikum und der Kritik angekommen ist“, freut sich der Leiter des Theaters am Meer, Arnold Preuß, „gerne bieten wir daher bereits jetzt zwei zusätzliche Vorstellungen im Februar an, und zwar am Sonnabend, 22. Februar, 20 Uhr, und am Sonntag, 23. Februar, 15.30 Uhr.“

Mit der Komödie "De Kredit" aus der Feder von Jordi Galceran feierte das Theater am Meer einen sehr gelungenen Einstand in das Jahr 2020. In der wort- und aktionsreichen Komödie erhalten die Zuschauer spannende und vor allem sehr unterhaltende Einblicke in die Manipulierbarkeit zwischenmenschlicher Gefühle. Der Bank-Filialleiter Goetz hat es sich gerade so richtig gemütlich gemacht in seinem Leben. Zufrieden blickt er auf Frau, Haus, Kinder und sicheren Job. Doch in diesem Moment taucht der Bankkunde Arnulf Schmidt auf und beantragt einen Kredit. Ein täglicher Vorgang für Goetz: Antrag geprüft, Antrag abgelehnt. Antragsteller bringt nicht die entsprechenden Sicherheiten mit, ein zu großes Risiko für die Bank. Ein ganz normaler Vorgang… oder vielleicht doch nicht?

Auf der Bühne sind zu sehen: Rune Opitz als Filialleiter Goetz, Arnold Preuß als Kunde Arnulf Schmidt und Kristin Röben als Vorzimmerdame Beate.

Termine
Sonnabend, 01.02.2020, 20 Uhr
Sonntag, 02.02.2020, 15:30 (Banter Kirche) und 20 Uhr
Sonnabend, 08.02.2020, 20 Uhr
Sonntag, 09.02.2020, 15:30 Uhr und 20 Uhr
Mittwoch, 12.02.2020, 20 Uhr
Sonnabend, 15.02.2020, 20 Uhr
Sonntag, 16.02.2020, 15:30 Uhr und 20 Uhr
Sonnabend, 22.02.2020, 20 Uhr, Zusatzvorstellung
Sonntag, 23.02.2020, 15:30 Uhr, Zusatzvorstellung

Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
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Wilhelmshavener Zeitung |  27. Januar 2020

Theater am Meer bietet weitere Vorstellungen an

WILHELMSHAVEN/WZ – Nach der erfolgreichen Premiere der Komödie „De Kredit“ reagiert das Theater am Meer mit zwei zusätzlichen Vorstellungen, um die starke Kartennachfrage zu befriedigen. „Wir sind natürlich sehr glücklich, dass unsere Niederdeutsche Erstaufführung so gut beim Publikum und der Kritik angekommen ist“, freut sich der Leiter des Theaters am Meer, Arnold Preuß, „gerne bieten wir daher bereits jetzt zwei zusätzliche Vorstellungen im Februar an, und zwar am Sonnabend, 22. Februar, 20 Uhr, und am Sonntag, 23. Februar, 15.30 Uhr.“

Mit der Komödie "De Kredit" aus der Feder von Jordi Galceran feierte das Theater am Meer auch nach Meinung des Publikums einen sehr gelungenen Einstand in das Jahr 2020. In der wort- und aktionsreichen Komödie erhalten die Zuschauer spannende und vor allem sehr unterhaltende Einblicke in die Manipulierbarkeit zwischenmenschlicher Gefühle.

Auf der Bühne des Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne, Kieler Straße 63, sind zu sehen: Rune Opitz als Filialleiter Goetz, Arnold Preuß als Kunde Arnulf Schmidt und Kristin Röben als Vorzimmerdame Beate.

Guten Morgen Sonntag |  26. Januar 2020

Zusatzvorstellungen geplant

Erfolgreiche Premiere „De Kredit“

Wilhelmshaven. (gms) Nach der erfolgreichen Premiere der Komödie „De Kredit“ am vergangenen Wochenende reagiert das Theater am Meer mit zwei zusätzlichen Vorstellungen, um die starke Kartennachfrage zu befriedigen. „Wir sind natürlich sehr glücklich, dass unsere Niederdeutsche Erstaufführung so gut beim Publikum und der Kritik angekommen ist“, freut sich der Leiter des Theaters am Meer, Arnold Preuß, „gerne bieten wir daher bereits jetzt zwei zusätzliche Vorstellungen im Februar an, und zwar am Sonnabend, 22. Februar, 20 Uhr, und am Sonntag, 23. Februar, 15.30 Uhr.“

Mit der Komödie "De Kredit" aus der Feder von Jordi Galceran feierte das Theater am Meer einen sehr gelungenen Einstand in das Jahr 2020. In der wort- und aktionsreichen Komödie erhalten die Zuschauer spannende und vor allem sehr unterhaltende Einblicke in die Manipulierbarkeit zwischenmenschlicher Gefühle. Der Bank-Filialleiter Goetz hat es sich gerade so richtig gemütlich gemacht in seinem Leben. Zufrieden blickt er auf Frau, Haus, Kinder und sicheren Job. Doch in diesem Moment taucht der Bankkunde Arnulf Schmidt auf und beantragt einen Kredit. Ein täglicher Vorgang für Goetz: Antrag geprüft, Antrag abgelehnt. Antragsteller bringt nicht die entsprechenden Sicherheiten mit, ein zu großes Risiko für die Bank. Ein ganz normaler Vorgang… oder vielleicht doch nicht?

Theater am Meer |  24. Januar 2020

KULTUR Nach erfolgreichem Startwochenende zwei Zusatzvorstellungen geplant

Theater am Meer reagiert auf erfolgreiche Premiere von „De Kredit“

Arnulf Schmdit (Arnold Preuß, links) versucht Filialleiter Goetz (Rune Opitz) mit großer Raffinesse dazu zu bringen, ihm einen Kredit zu geben – FOTO: TaM, Edith Schlette

Wilhelmshaven, 24. Januar 2020/AP – Nach der erfolgreichen Premiere der Komödie „De Kredit“ am vergangenen Wochenende reagiert das Theater am Meer mit zwei zusätzlichen Vorstellungen, um die starke Kartennachfrage zu befriedigen. „Wir sind natürlich sehr glücklich, dass unsere Niederdeutsche Erstaufführung so gut beim Publikum und der Kritik angekommen ist“, freut sich der Leiter des Theaters am Meer, Arnold Preuß, „gerne bieten wir daher bereits jetzt zwei zusätzliche Vorstellungen im Februar an, und zwar am Sonnabend, 22. Februar, 20 Uhr, und am Sonntag, 23. Februar, 15.30 Uhr.“

Mit der Komödie "De Kredit" aus der Feder von Jordi Galceran feierte das Theater am Meer einen sehr gelungenen Einstand in das Jahr 2020. In der wort- und aktionsreichen Komödie erhalten die Zuschauer spannende und vor allem sehr unterhaltende Einblicke in die Manipulierbarkeit zwischenmenschlicher Gefühle. Der Bank-Filialleiter Goetz hat es sich gerade so richtig gemütlich gemacht in seinem Leben. Zufrieden blickt er auf Frau, Haus, Kinder und sicheren Job. Doch in diesem Moment taucht der Bankkunde Arnulf Schmidt auf und beantragt einen Kredit. Ein täglicher Vorgang für Goetz: Antrag geprüft, Antrag abgelehnt. Antragsteller bringt nicht die entsprechenden Sicherheiten mit, ein zu großes Risiko für die Bank. Ein ganz normaler Vorgang… oder vielleicht doch nicht?

Auf der Bühne sind zu sehen: Rune Opitz als Filialleiter Goetz, Arnold Preuß als Kunde Arnulf Schmidt und Kristin Röben als Vorzimmerdame Beate.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 21. Januar 2020

Ein Kreditvertrag mit besonderen Bedingungen

KULTUR Niederdeutsche Erstaufführung „De Kredit" feiert Premiere im Theater am Meer

Arnulf Schmidt sieht das Familienfoto auf dem Schreibtisch und macht dem Filialleiter Goetz klar, dass er ohne große Mühe dessen Frau verführen kann.
BILD: DIETMAR BÖKHAUS

WILHELMSHAVEN/BOE - Der Bank-Filialleiter Goetz (Rune Opitz) hat in seinem Leben scheinbar alles richtig gemacht. Familie, Frau, Haus, Job - alles in bester Ordnung, denkt er. Bis zu dem Tag, an dem Arnulf Schmidt (Arnold Preuß) in der Bank auftaucht, um einen Kredit in Höhe von 3.000 Euro zu beantragen. So begann die erste Premiere des neuen Jahres am vergangenen Samstag im Theater am Meer. Die Komödie von Jordi Galceran - überarbeitet für das Theater von Arnold Preuß - fand im kleinen Zimmertheater mit überraschenden Wendungen, Wortwitz und viel App!aus, statt.

Die Niederdeutsche Erstaufführung "De Kredit" spielt im Bankmilieu, in dem es um Macht, Geld und Gefühle geht. Bühnenleiter Arnold Preuß hat die Regie übernommen, spielt eine Rolle und hat auch den Bühnenraum gestaltet. In dem Stück stehen sich mit dem Filialleiter Goetz und dem Kunden Arnulf Schmidt zwei Charaktere gegenüber, durch die das gerade noch so perfekte Leben des Bankers Goetz total aus den Fugen gerät. Goetz lehnt den Kreditwunsch ab, wegen fehlender Sicherheiten. Die Verweigerung dieses Kredits bringt in Arnulf Schmidt verborgene Energien zum Vorschein. Der Banker gerät immer mehr in die Fänge des cleveren Bankkunden und die Rollen vertauschen sich. Erfrischend komisch wird in dieser Psychokomödie dem Publikum vor Augen geführt, wie sich Machtverhältnisse gleich mehrfach ändern können. Mit wortgewaltigen Duellen wird hier dem Publikum im Theater am Meer eine Aufführung geboten, deren Ende offen gelassen werden soll - die aber mehr als sehenswert ist. Alle drei Akteure verkörpern ihre Figuren so, dass der Theaterbesucher denkt, im realen Leben zu stehen. Am Ende der Vorstellung wurde der Einsatz mit dem stehenden Applaus des Publikums belohnt.

MIt der Figur der Sekretärin Beate hatte Kristin Röben ihre erste große Rolle auf der Abendbühne und überzeugt dabei, als stünde sie schon seit Jahren auf den Brettern, die die Welt bedeuten.

Herausragend war die Leistung von Rune Opitz als Bank-Filialleiter Goetz, der zwischendurch dem Wahnsinn nahe war, was die Besucher im kleinen Zimmertheater auch mit Zwischenapplaus zu würdigen wussten. Arnold Preuß hat mit der Regiearbeit, der Bühnengestaltung und seiner Rolle auf der Bühne wieder eine rundum gelungene Arbeit für das Theater vorbereitet, wovon sich die Besucher in den kommenden Wochen überzeugen können.

Mit diesem Stück wird sich das Theater am Meer am 17. Mai am 2. Niederdeutschen Theaterfestival „Neue Niederdeutsche Dramaturgie im Kleinen Haus in Delmenhorst beteiligen.

Theater am Meer, 20. Januar 2020

NDE von "De Kredit" - Das Ensemble vom Theater am Meer sagt Dankeschön

Danke! Danke! Danke - sagt das Ensemble von "De Kredit"!

Die Niederdeutsche Erstaufführung am vergangenen Wochenende im Theater am Meer ist glänzend gelungen. Ein kleiner Ausschnitt aus den bisherigen Zuschauerstimmen: "Ein sehr spannendes, lustiges Stück, danke den Akteuren für die tolle Darbietung." - "Es war gestern toll. Großes Kompliment an alle." - "Sie haben alle eine Superleistung am Samtstagabend abgeliefert!!!!! Das war ein toller Abend, der sicher noch lange nachhallt. Nochmals vielen Dank."

Der WZ-Rezensent schreibt heute sehr treffend: "Mit der Komödie "De Kredit" aus der Feder von Jordi Galceran, plattdeutsch von Arnold Preuß (der auch Regie führt), feierte das Theater am Meer am Samstag eine sehr gelungene Premiere. Dabei erhielten die Zuschauer spannende Einblicke in die Manipulierbarkeit zwischenmenschlicher Gefühle... Großes Gelächter provozieren die beiden grandiosen Darsteller (Rune Opitz, Arnold Preuß)... Langanhaltender Applaus war den Darstellern (Opitz, Preuß und Kristin Roeben) und den Kräften hinter der Bühne gewiss...."

Bei bisherigen drei Aufführungen gab es jeweils kräftige Bravos und stehenden Applaus. Die nächste Aufführung ist am kommenden Freitag.... Seht wi us?

Wilhelmshavener Zeitung vom 20. Januar 2020

Ehrenwort und ein unmoralisches Angebot

THEATER Komödie „De Kredit" feierte am Samstag Premiere im Theater am Meer

von Henning Karasch.

WILHELMSHAVEN/KAR - Mit der Komödie „De Kredit" aus der Feder von Jordi Galceran, plattdeutsch von Arnold Preuß, feierte das Theater am Meer am Samstag eine sehr gelungene Premiere. Dabei erhielten die Zuschauer spannende Einblicke in die Manipulierbarkeit zwischenmenschlicher Gefühle.

Bankfilialleiter Goetz (Rune Opitz) sitzt scheinbar fest auf seinem Posten. In der Anfangsszene des Dreiakters sieht man ihn, wie er im Büro den Abschlag beim Golfen übt: Auf seinem Schreibtisch lächelt ein Familienbild aus dem Rahmen. Seine Vorzimmerdame Beate (Kristin Röben) scheint sich ihm stark unterzuordnen. Beate hat kaum mehr zu tun, als hin und wieder nach dem Rechten zu sehen. Das scheint nötig, denn Goetz hat in Arnulf Schmidt (Arnold Preuß, der auch Regie führt) einen komplizierten Kunden. Dieser wirkt mit seiner blondierten Frisur und dem über der Hose getragenen Hemd wie ein Casanova und auch leicht diabolisch. Leider bringt er für 3000 Euro Kredit „nich de nötigen Sekerheiten tosammen". Goetz will ihm das Geld „nienich" geben, Dabei bleibt es im dynamisch geführten Wortgefecht, bis Schmidt eine obskure Ankündigung ausstößt. Er will die Frau des Bankers verführen. Dieser droht zunächst mit seinem „schwatten Karategürtel", will dem Kunden seine Wirbel so verdrehen, dass er „sien Nös in sien Mors rinstecken" kann.

Noch wirkt der Banker aufgeblasen, legt siegessicher die Füße auf den Schreibtisch. Mehr und mehr wird ihm klar, dass der schelmische Schmidt es ernst meint. Der sagt, das neoliberale System zwinge ihn zu seinem Handeln. Woher wisse Goetz, dass ihn seine Frau nicht längst betrüge, fragt der Kunde. Er solle ihm vertrauen, wie er seiner Frau vertraue. Auf Schmidts Idee, Goetz solle sich gegen die Vorschriften der Kreditvergabe stellen und damit Menschen glücklich machen, geht dieser nicht ein und wirft den renitenten Kunden hinaus. Dann begeht Goetz wohl den entscheidenden Fehler. Am Telefon erzählt er seiner Frau von dem Kunden und dessen Bedingung. Zu seinem Erstaunen fragt sie nach Schmidts Aussehen. Für 3000 Euro verkaufe er sie billig, meint sie.

Im zweiten Akt erlebt man Goetz mit wirrem Haar, er lebt seit vier Tagen im Hotel, weil seine Frau ihn „to'n Düvel" gejagt hat. Schmidt taucht wieder auf und bietet an, Goetz „een Warktüch to geben, sien Fro torüch to kriegen". Großes Gelächter provozieren die beiden grandiosen Darsteller, als Schmidt Goetz demonstriert, wie dieser seine Gefühle ausdrücken solle. Die Zuschauer erfahren, dass Goetz seine Frau im Kurs Rechnungswesen kennenlernte, weil im Kurs internationaler Handel kein Platz mehr war.

Der Banker fordert keine Phrasen oder Philosophie, sondern die Wahrheit. Schmidt bietet nun an, Goetz' Frau zu verführen und dann zu verlassen, damit sie merke, dass ihr Mann der Bessere sei. Goetz, der Schmidt inzwischen 10 000 Euro Kredit geboten hat, wenn er ihm helfe, seine Frau zurückzubekommen, ruft sie an. Er sagt ihr, sie solle Schmidt sagen, mit 10 000 Euro könne er eine Jüngere als sie bekommen. Ob das die richtige Entscheidung ist, erfahren die Zuschauer im dritten Akt.

Langanhaltender Applaus war den Darstellern und den Kräften hinter der Bühne gewiss. Die nächsten Aufführungen von „De Kredit" an der Kieler Straße 63: Freitag, 24. Januar, 20 Uhr, Sonntag, 26. Januar, 15.30 Uhr und 20 Uhr.

Wilhelmshaven, 19. Januar 2020

"De Kredit" - Fotos von der 2. Hauptprobe

Fotografin Edith Schlette

Kristin Röben (Beate), Rune Opitz (Herr Goetz)

Arnold Preuß (Arnulf Schmidt)

Neue Rundschau | 15. Januar 2020

Es geht um Macht und Geld

„De Kredit": Premiere im Theater am Meer

Filialleiter Goetz (Rune Opitz, links) verhandelt mit dem Kunden Arnulf Schmidt (Arnold Preuß) einen Kreditvertrag mit besonderen Bedingungen aus. Szene aus „De Kredit“ - FOTO: Theater am Meer

Mit der dritten Premiere der laufenden Spielzeit präsentiert das „Theater am Meer“ einmal mehr eine Niederdeutsche Erstaufführung. Bühnenleiter Arnold Preuß hat das spanische Stück „El Credit“ von Jordi Galceran ins Niederdeutsche übertragen und gleichzeitig die Regie übernommen und den Bühnenraum entworfen.

Premiere der Komödie, die wer ist ‚oben‘ und wer ist ‚unten‘ unserer Gesellschaft thematisiert, ist am Sonnabend, 18. Januar 2020, um 20 Uhr, im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße. Mit diesem Stück wird sich das Theater am Meer im Mai 2020 am 2. Niederdeutschen Theaterfestival „Neue Niederdeutsche Dramaturgie“ im Kleinen Haus in Delmenhorst beteiligen.

Bank-Filialleiter Goetz hat es sich gerade so richtig gemütlich gemacht in seinem Leben. Zufrieden blickt er auf Frau, Haus, Kind und sicheren Job. Doch in dem Moment, als er sich ein bisschen zu sehr seinem Putting im Büro-Golfspiel widmet, taucht Arnulf Schmidt auf und beantragt einen Kredit. Ein täglicher Vorgang für Goetz: Antrag geprüft, Antrag abgelehnt. Antragsteller bringt nicht die entsprechenden Sicherheiten mit, ein zu großes Risiko für die Bank. Arnulf Schmidt lässt sich aber nicht einfach abwimmeln, fragt hartnäckig nach und beruft sich auf seine Vertrauensseligkeit. „Ik geev Se mien Woort, dat is mien Sekerheit“. Doch, Vorschriften sind nun einmal Vorschriften. Der Bittsteller Schmidt hat keine andere Wahl, er muss tun, was getan werden muss und so eröffnet er dem Filialleiter seine Bedingung: „Wenn Se mi den Kredit nich geevt, dennso slaap ik mit ehr Fro!“

Goetz lacht darüber, wie über einen schlechten Witz, dann droht er mit seinem „schwarzen Gürtel“ – die Diskussion gerät hochemotional und schlussendlich verlässt Schmidt wutentbrannt die Filiale. Dennoch ruft Goetz sicherheitshalber seine Frau Laura an, um sie vor Schmidt zu warnen. Doch diese Idee geht nach hinten los…  Das idyllische Leben des Filialleiters wird durch das Auftauchen des dreisten Kunden aus den Angeln gehoben und der Wert des Geldes in ein neues Licht gerückt.

Erfrischend komisch schildert Galceran, wie sich die Machtverhältnisse neu ordnen: Schritt für Schritt gerät der Filialleiter in die Fänge des Antragstellers, bis am Ende… nun ja, lassen Sie sich überraschen von den Wendungen im erfrischend komischen wortgewaltigen Duell der Protagonisten, das zudem den Nerv unserer Gesellschaft trifft.

Zu allen Vorstellungen gibt es auch Karten im freien Verkauf. 

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Theater am Meer, Kieler Straße 63
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WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 14. Januar 2020

Machtspiel führt zu vertauschten Rollen

THEATER Spanische Erfolgskomödie erstmals auf Platt - Viele Spieltermine im Januar und Februar

Erstaufführung, vom Theaterleiter selbst ins Niederdeutsche übertragen und inszeniert, zudem oflizieller Beitrag beim Theaterfestival - die nächste Premiere des TaM hat es in sich.

Filialleiter Goetz (Rune Opitz, links) verhandelt mit dem Kunden Arnulf Schmidt (Arnold Preuß) einen Kreditvertrag mit besonderen Bedingungen aus. FOTO: TaM

WILHELMSHAVEN/LR Es ist zwar bereits die dritte Premiere der laufenden Spielzeit, trotzdem sticht das neue Stück vom Theater am Meer (TaM) heraus. „De Kredit" heißt die Inszenierung, die am kommenden Samstag, 18. Januar, erstmals an der Kieler Straße zu erleben sein wird. Theaterleiter Arnold Preuß hat das spanische Original „El Credit" ins Niederdeutsche adaptiert, zeichnet außerdem für Regie und Gestaltung des Bühnenraums verantwortlich. Darüber hinaus beteiligt sich das TaM mit „De Kredit" am Niederdeutschen Theaterfestival in Delmenhorst.

In der Komödie des Katalanen Jordi Galceran geht es vordergründig um Geld, vor allem aber um Macht. Und bei diesem Spiel um Macht stehen sich vor allem zwei Charaktere gegenüber. Auf der einen Seite steht der Bank-Filialleiter Goetz (gespielt von Rune Opitz), auf der anderen dessen Kunde Arnulf Schmidt (Arnold Preuß). Der beantragt einen Kredit, keine sehr große Summe, allerdings fehlen die geforderten Sicherheiten. Den Vorschriften folgend lehnt der Banker ab. Do so einfach lässt sich Schmidt nicht abwimmeln und verweist auf seine Vertrauenswürdigkeit. Goetz allerdings lässt sich nicht umstimmen.

Das weckt Schmidts kriminelle Energie. Sollte der Filialleiter den Kredit ablehnen, würde er mit dessen Frau schlafen, droht Schmidt. Goetz hält das für einen schlechten Witz und schmeißt den renitenten Kunden raus. Zur Sicherheit informiert er seine Frau. Die allerdings reagiert anders als von Goetz erwartet. Sie wirft ihrem Mann vor, einem kleinen Kredit mehr Bedeutung beizumessen, als ihr selbst. Kurzerhand wirft sie ihn aus dem Haus. Das gerade noch so strukturierte Leben des Bankers droht völlig aus den Fugen zu geraten., Schritt für Schritt gerät der Filialleiter in die Fänge des dreisten Antragstellers, bis am Ende die Rollen ganz vertauscht sind. Dabei rückt auch der Welt des Geldes in ein neues Licht.

Der Premierenvorhang hebt sich zum 20 Uhr. Im Januar und Februar stehen zahlreiche weitere Vorstellungen auf dem Spielplan.
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THEATER AM MEER | 7. Januar 2020 | Pressemeldung

DE KREDIT heiteres Machtspiel um Geld oder Glück in Niederdeutscher Erstaufführung im Theater am Meer

„Wenn Se mi den Kredit nicht geevt, slaap ik mit ehr Fro!“

Filialleiter Goetz (Rune Opitz, links) verhandelt mit dem Kunden Arnulf Schmidt (Arnold Preuß) einen Kreditvertrag mit besonderen Bedingungen aus. Szene aus „De Kredit“ - FOTO: Theater am Meer

Wilhelmshaven, 07. Januar 2020/AP - Mit der dritten Premiere der laufenden Spielzeit präsentiert das „Theater am Meer“ einmal mehr eine Niederdeutsche Erstaufführung. Bühnenleiter Arnold Preuß hat das spanische Stück „El Credit“ von Jordi Galceran ins Niederdeutsche übertragen und gleichzeitig die Regie übernommen und den Bühnenraum entworfen. Premiere der Komödie, die wer ist ‚oben‘ und wer ist ‚unten‘ unserer Gesellschaft thematisiert, ist am Sonnabend, 18. Januar 2020, um 20 Uhr, im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße. Mit diesem Stück wird sich das Theater am Meer im Mai 2020 am 2. Niederdeutschen Theaterfestival „Neue Niederdeutsche Dramaturgie“ im Kleinen Haus in Delmenhorst beteiligen.

Bank-Filialleiter Goetz hat es sich gerade so richtig gemütlich gemacht in seinem Leben. Zufrieden blickt er auf Frau, Haus, Kind und sicheren Job. Doch in dem Moment, als er sich ein bisschen zu sehr seinem Putting im Büro-Golfspiel widmet, taucht Arnulf Schmidt auf und beantragt einen Kredit. Ein täglicher Vorgang für Goetz: Antrag geprüft, Antrag abgelehnt. Antragsteller bringt nicht die entsprechenden Sicherheiten mit, ein zu großes Risiko für die Bank. Arnulf Schmidt lässt sich aber nicht einfach abwimmeln, fragt hartnäckig nach und beruft sich auf seine Vertrauensseligkeit. „Ik geev Se mien Woort, dat is mien Sekerheit“. Doch, Vorschriften sind nun einmal Vorschriften. Der Bittsteller Schmidt hat keine andere Wahl, er muss tun, was getan werden muss und so eröffnet er dem Filialleiter seine Bedingung: „Wenn Se mi den Kredit nich geevt, dennso slaap ik mit ehr Fro!“

Goetz lacht darüber, wie über einen schlechten Witz, dann droht er mit seinem „schwarzen Gürtel“ – die Diskussion gerät hochemotional und schlussendlich verlässt Schmidt wutentbrannt die Filiale. Dennoch ruft Goetz sicherheitshalber seine Frau Laura an, um sie vor Schmidt zu warnen. Doch diese Idee geht nach hinten los…  Das idyllische Leben des Filialleiters wird durch das Auftauchen des dreisten Kunden aus den Angeln gehoben und der Wert des Geldes in ein neues Licht gerückt.

Erfrischend komisch schildert Galceran, wie sich die Machtverhältnisse neu ordnen: Schritt für Schritt gerät der Filialleiter in die Fänge des Antragstellers, bis am Ende… nun ja, lassen Sie sich überraschen von den Wendungen im erfrischend komischen wortgewaltigen Duell der Protagonisten, das zudem den Nerv unserer Gesellschaft trifft.

Es spielen Kristin Röben (Sekretärin Beate), Rune Opitz (Filialleiter Goetz) und Arnold Preuß (Kunde Schmidt). Ferner wirken mit Dagmar Wehrmann (Regieassistenz), Sandra Krüger (Souffleuse), Kristin Röben(Inspizientin), Ingrid Bicke, Barbara Spengler (Requisiten); Melina Seegardel (Beleuchtung, Maske), Ingo Heuer (Hausdienst), Ilona Düsterdich (Maske), Ingrid Bicke und Helga Lauermann (Kostümberatung), Wolfang Buttjer und Heinz Fuchs (Bühnenbild)sowie Thomas Marschner (Bühnenmaler).

Kristin Roeben (als Beate) und Rune Opitz (Filialleiter Goetz)

Termine

  • Jeweils zu allen Vorstellungen auch Karten im freien Verkauf -

Sonnabend, 18. Januar 2020, 20 Uhr, Abo P
Sonntag, 19. Januar 2020, 15:30 Uhr, Abo N1
Freitag, 24. Januar 2020, 20 Uhr, Abo A
Sonntag, 26. Januar 2020, 15:30 Uhr, Abo N2
Sonntag, 26. Januar 2020, 20 Uhr, Abo B
Sonnabend, 01. Februar 2020, 20 Uhr, Abo D
Sonntag, 02. Februar 2020, 15:30 Uhr, Vorstellung für Banter Kirchengemeinde im TaM
Sonntag, 02. Februar 2020, 20 Uhr, Abo E
Sonnabend, 08. Februar 2020, 20 Uhr, Abo F
Sonntag, 09. Februar 2020, 15:30 Uhr, N 3
Sonntag, 09. Februar 2020, 20 Uhr, Abo G
Mittwoch, 12. Februar 2020, 20 Uhr, Abo C
Sonnabend, 15. Februar 2020, 20 Uhr, Abo H
Sonntag, 16. Februar 2020, 15:30 Uhr, Abo N4
Sonntag, 16. Februar 2020, 20 Uhr, freier Verkauf
Freitag, 21. Februar 2020, 20 Uhr, Z 16 freier Verkauf - *
Sonnabend, 22. Februar 2020, 20 Uhr, Z 17 freier Verkauf - *
Sonntag, 23. Februar 2020, 15:30 Uhr, Z 18 freier Verkauf - *
Sonntag, 23. Februar 2020, 20 Uhr, Z 19 freier Verkauf - *
Sonntag, 17. Mai 2020, 11 Uhr, 2. Niederdeutsches Theaterfestival „Neue Niederdeutsche Dramaturgie“, „Kleines Haus“, Delmenhorst

  • *Vorstellung noch nicht freigegeben

Arnold Preuß (als Arnulf Schmidt) und Rune Opitz (als Filialleiter Goetz)

Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749 (Kartentelefon + AB)
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Arnold Preuß als Arnulf Schmidt

Öffnungszeiten Theaterbüro:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uhr

Wilhelmshaven | Pressemeldung Theater am Meer | 31. Dezember 2019

“De Kredit“ – ein ruinöses Spiel um Geld oder Glück

Theater am Meer bringt unterhaltende Erstaufführung über das „Oben“ und „Unten“ in unserer Gesellschaft 

Arnold Preuß (re.) und Rune Opitz als Kunde Arnulf Schmidt bzw. Filialleiter Goetz. Probenfoto aus „De Kredit“ - FOTO: Theater am Meer

Wilhelmshaven, 31. Dezember 2019/AP - Mit der dritten Premiere der laufenden Spielzeit präsentiert das „Theaters am Meer“ einmal mehr eine Niederdeutsche Erstaufführung. Bühnenleiter Arnold Preuß hat das spanische Stück „El Credit“ von Jordi Galceran in die Niederdeutsche Sprache übersetzt und gleichzeitig auch die Inszenierung übernommen und den Bühnenraum entworfen.

Premiere des sehr unterhaltenden Stückes, in dem es um das Thema „wer ist ‚Oben‘ und wer ist ‚Unten‘ in unserer Gesellschaft“ geht, ist am Sonnabend, 18. Januar 2020, um 20 Uhr, im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße. Mit diesem Stück beteiligt sich das Theater am Meer im Mai 2020 am 2. Niederdeutschen Theaterfestival „Neue Niederdeutsche Dramaturgie“, das in Delmenhorst im „Kleinen Haus“ stattfindet.

Der Bank-Filialleiter Goetz hat es sich gerade so richtig gemütlich gemacht in seinem Leben. Zufrieden blickt er auf Frau, Haus, Kind und sicheren Job. Doch in dem Moment, als er sich ein bisschen zu sehr seinem Putting im Büro-Golfspiel widmet, taucht Arnulf Schmidt auf und beantragt einen Kredit. Ein täglicher Vorgang für Goetz: "Antrag geprüft, Antrag abgelehnt! Antragsteller bringt nicht die entsprechenden Sicherheiten mit, ein zu großes Risiko für die Bank". Arnulf Schmidt lässt sich aber nicht einfach abwimmeln, fragt hartnäckig nach und beruft sich auf seine Vertrauensseligkeit. „Ik geev Se mien Woort, dat is mien Sekerheit“. Doch, Vorschriften sind nun einmal Vorschriften. Bittsteller Schmidt hat keine andere Wahl, er muss tun, was getan werden muss und so eröffnet er dem Filialleiter seine Bedingung: „Wenn Se mi den Kredit nich geevt, slaap ik mit ehr Fro!“

Goetz lacht darüber, wie über einen schlechten Witz, dann droht er mit seinem „schwarzen Gürtel“ – die Diskussion gerät hochemotional und schlussendlich verlässt Schmidt wutentbrannt die Filiale. Dennoch ruft Goetz sicherheitshalber seine Frau Laura an, um sie vor Schmidt zu warnen. Doch diese Idee geht nach hinten los…  Das idyllische spießbürgerliche Leben des Filialleiters wird durch das Auftauchen des frech-dreisten Kunden aus den Angeln gehoben und der Wert des Geldes in neues Licht gerückt.

Erfrischend komisch schildert Jordi Galceran, wie sich die Machtverhältnisse neu ordnen: Schritt für Schritt gerät der Filialleiter in die Fänge des Antragstellers, bis am Ende… Lassen Sie sich überraschen von den Wendungen im erfrischend komischen Duell voller Wortwitz, das zudem einen empfindlichen Nerv unserer Gesellschaft trifft.

Kunde Arnulf Schmidt (Arnold Preuß), Vorstandssekretärin Beate (Kristin Roeben) und Filialleiter Goetz (Rune Opitz) – (von rechts) ein Probenfoto aus „De Kredit“ - FOTO: Theater am Meer

Es spielen Kristin Röben, Rune Opitz und Arnold Preuß. Ferner wirken mit Dagmar Wehrmann (Regieassistenz), Sandra Krüger (Souffleuse), Kristin Röben(Inspizientin), Ingrid Bicke, Barbara Spengler (Requisiten); Melina Seegardel (Beleuchtung, Maske), Ingo Heuer (Hausdienst), Ilona Düsterdich (Maske), Ingrid Bicke und Helga Lauermann (Kostümberatung), Wolfang Buttjer und Heinz Fuchs (Bühnenbild)sowie Thomas Marschner (Bühnenmaler).

Termine
- Jeweils zu allen Vorstellungen auch Karten im freien Verkauf -

Sonnabend, 18. Januar 2020, 20 Uhr, Abo P
Sonntag, 19. Januar 2020, 15:30 Uhr, Abo N1
Freitag, 24. Januar 2020, 20 Uhr, Abo A
Sonntag, 26. Januar 2020, 15:30 Uhr, Abo N2
Sonntag, 26. Januar 2020, 20 Uhr, Abo B
Sonnabend, 01. Februar 2020, 20 Uhr, Abo D
Sonntag, 02. Februar 2020, 15:30 Uhr, Vorstellung für Banter Kirchengemeinde im TaM
Sonntag, 02. Februar 2020, 20 Uhr, Abo E
Sonnabend, 08. Februar 2020, 20 Uhr, Abo F
Sonntag, 09. Februar 2020, 15:30 Uhr, N 3
Sonntag, 09. Februar 2020, 20 Uhr, Abo G
Mittwoch, 12. Februar 2020, 20 Uhr, Abo C
Sonnabend, 15. Februar 2020, 20 Uhr, Abo H
Sonntag, 16. Februar 2020, 15:30 Uhr, Abo N4
Sonntag, 16. Februar 2020, 20 Uhr, freier Verkauf
Freitag, 21. Februar 2020, 20 Uhr, Z 16 freier Verkauf - *
Sonnabend, 22. Februar 2020, 20 Uhr, Z 17 freier Verkauf - *
Sonntag, 23. Februar 2020, 15:30 Uhr, Z 18 freier Verkauf - *
Sonntag, 23. Februar 2020, 20 Uhr, Z 19 freier Verkauf - *
Sonntag, 17. Mai 2020, 11 Uhr, 2. Niederdeutsches Theaterfestival „Neue Niederdeutsche Dramaturgie“, „Kleines Haus“, Delmenhorst

  • *Vorstellung noch nicht freigegeben

Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749 (Kartentelefon + AB)
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Öffnungszeiten Theaterbüro:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr

Mit dien Oogen

Sonnabend, 05. September 2020
Erstmals im Theater am Meer

Mit dien Oogen

(Mit deinen Augen)
Komödie von Frank Pinkus
Niederdeutsch von Renate Wedemeyer

Regie und Bühne: Elke Münch

Rechte: VVB - Vertriebsstelle, Norderstedt

Inhalt

Anna lebt ein ganz normales Leben. Denkt sie jedenfalls. Sie ist erfolgreiche Anwältin, alles geht seinen geordneten Gang. Sie zieht sich immer wieder in ihre Zweitwohnung zurück, um in Ruhe arbeiten zu können, während ihr geschiedener Mann und ihre Mutter sich um die Kinder kümmern. Anna hat ihr Leben im Griff. Bis zu dem Abend, an dem es an ihrer Tür klingelt und Karl vor der Tür steht. Karl ist anders. Manche würden sagen: verrückt. Weil er sein Leben lang immer bei seiner Mutter auf einer Hallig verbracht hat und nie etwas anderes kennen gelernt hat. Als seine Mutter starb, hat man ihn in ein Heim gesteckt. Eingesperrt. Aber Karl möchte frei sein, möchte sein eignes Leben leben.

Nach anfänglicher Distanz sieht Anna in Karl einen "Fall", und sie beschließt, ihn vor Gericht zu verteidigen und ihm seine Freiheit zu verschaffen, ohne sich über die Konsequenzen Gedanken zu machen. Aber mit Karl ist das gar nicht so einfach, denn der sieht die Welt anders als andere. Und mit der Zeit lernt Anna, dass das Leben, mit seinen Augen betrachtet, gar nicht so übel und so "verrückt" ist, wie es zunächst den Anschein hatte... Schritt für Schritt entwickelt der Autor in ebenso nachdenklichen wie komödiantischen Szenen zwei Biographien, die auf den ersten Blick so gar nichts miteinander zu tun hatten – aber im Laufe des Stücks könnte aus Anna und Karl ein ganz und gar verrücktes Paar werden...

auf der Bühne mit

Claudia Ducci als Anna
Rune Opitz als Karl

und der Crew
Souffleuse = Ulrike Schütze
Bühnenbild = Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs
Bühnenmaler = Thomas Marschner
Requisiten = Ingrid Bicke, Barbara Spengler
Inspizient, Ton = Fynn Diessner
Beleuchter = Lars Landes
Hausmeister = Ingo Heuer, Lars Landes

PRESSEMELDUNGEN

WILHELMSHAVENER ZEITUNG - 24. Oktober 2020

Letztes Mal "Mit dien Oogen"

KULTUR Nachfrage war groß - Stück bislang  21-mal gespielt  

Rune Opitz und Claudia Ducci stehen auf der Bühne  – FOTO: TaM, Preuschoff

WILHELMSHAVEN |WZ - Am kommenden Sonntag, 25. Oktober, öffnet sich um 16.30 Uhr ein letztes Mal der Vorhang für die erste niederdeutsche Produktion im aktuellen Spielplan des Theaters am Meer, der Komödie „Mit dien Oogen“ von Frank Pinkus in der Inszenierung von Elke Münch. „Da es immer noch Kartennachfragen gab, haben wir uns nun zu dieser ultimativ letzten Vorstellung entschlossen“, sagt Arnold Preuß. „Wir brauchen danach die Bühne für die Endproben der nächsten, der zweiten niederdeutschen Inszenierung „Noog is nich noog“, die am Samstag, dem 7, November 2020, um 20 Uhr, erstmals in Wilhelmshaven gespielt wird. 21-mal haben Claudia Ducci als Anwältin Anna und Rune Opitz als Karl das aktuelle Stück gespielt.

Auch wenn der Saal coronabedingt immer nur zu einem Viertel bis zu eine DritteL gefüllt war, hat das der Stimmung keinen Abbruch getan, so Preuß weiter.. 

Theater am Meer - 21. Oktober 2020

MIT DIEN OOGEN mit ultimativ letzter Vorstellung

Claudia Ducci und Rune Opitz haben 21 Vorstellungen gespielt  

Rune Opitz als Karl platzt im Schlafanzug im Winter in die Wohnung der taffen Anwältin Anna und bittet um Asyl  – FOTO: TaM, Preuschoff

WILHELMSHAVEN | Am kommenden Sonntag, 25. Oktober 2020, öffnet sich um 16.30 Uhr ein letztes Mal der Vorhang für die erste niederdeutsche Produktion im aktuellen Spielplan des Theaters am Meer, der Komödie „Mit dien Oogen“ von Frank Pinkus in der Inszenierung von Elke Münch. „Da es immer noch Kartennachfragen gab, haben wir uns nun zu dieser ultimativ letzten Vorstellung entschlossen“, sagt Arnold Preuß. „Wir brauchen danach die Bühne für die Endproben der nächsten, der zweiten niederdeutschen Inszenierung „Noog is nich noog“, die am Samstag, dem 7, November 2020, um 20 Uhr, erstmals in Wilhelmshaven gespielt wird.

„21-mal haben Claudia Ducci als Anwältin Anna und Rune Opitz als Karl das aktuelle Stück gespielt. „Auch wenn der Saal coronabedingt immer nur zu ¼ bis 1/3 gefüllt war, hat das der Stimmung keinen Abbruch getan. Die Zuschauer haben sich blendend unterhalten gefühlt und reichlich Applaus gespendet. Nach diesen ersten sieben Wochen können wir festhalten, dass die coronabedingten Notwendigkeiten (AHA-Regeln, Lüften, keine Pause, persönliche Datenangaben usw.) sowohl von den Besuchern, also auch von unseren Beteiligten auf und neben der Bühne wie auch vom unserem Servicepersonal, korrekt und umsichtig eingehalten wurden. Genauso umsichtig gehen wir auch mit den folgenden Produktionen um und hoffen, in dieser Spielzeit vielen alten und neuen Freunden unseres Theaters jeweils einen 80 bis 90-minütigen unterhaltenden Kulturhappen bieten zu können“, blickt Arnold Preuß optimistisch nach vorn. 

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 6. Oktober 2020

Sechs Vorstellungen

THEATER "Mit dien Oogen" zu sehen

 

Rune Opitz und Claudia Ducci als köstliches Paar auf der Bühne im Theater an der Kieler Straße 63 – FOTO: TaM

WILHELMSHAVEN | WZ - Der Spielzeitauftakt des Theaters am Meer mit der Komödie von Frank Pinkus „Mit dien Oogen“ ist in der Regie von Elke Münch besonders erfolgreich gewesen. „Unter normalen Umständen hätten wir mit diesem wunderbaren Stück über 2.000 Besucher erfreuen können“, sagt Theaterleiter Arnold Preuß.

„Aber die coronabedingten Möglichkeiten lassen nur rund 30 Zuschauer pro Vorstellung zu und gleichzeitig scheuen – verständlicherweise - viele unserer Stammzuschauer derzeit den Weg ins Theater. So erreichen wir zwar auch unsere normalen Vorstellungszahlen von etwas über 20, aber nicht die eigentlich notwendigen Zuschauerzahlen, sprich Einnahmen.“

Wer die Geschichte um die taffe Anwältin Anna und ihren bei Minusgraden im Schlafanzug plötzlich vor der Tür stehenden Besucher Karl noch nicht gesehen hat, dem bieten sich noch sechs Vorstellungsmöglichkeiten, Claudia Ducci und Rune Opitz als köstliches Paar mit ganz unterschiedlichen Lebenseinstellungen in einer herrlichen Zweierbeziehung zu erleben und dabei das Leben des jeweils anderen „Mit sien Oogen“ zu genießen. 

Die unterhaltsamen 90 Minuten werden am 9./10./11. und 24. Oktober, jeweils um 20 Uhr, und am 11. und 18. Oktober, jeweils um 16.30 Uhr im Theater am Meer geboten. Kartenvorverkauf:  Kieler Straße 63, Tel.777749 (auch AB).

Pressemeldung vom 5. Oktober 2020

MIT DIEN OOGEN Die letzten Vorstellungen im Theater am Meer

Erste Inszenierung der Spielzeit 2020/21 erhält viel Lob und Anerkennung

 

Rune Opitz und Claudia Ducci als köstliches Paar – FOTO: TaM

WILHELMSHAVEN | Der Spielzeitauftakt des Theaters am Meer mit der Komödie von Frank Pinkus „Mit dien Oogen“ ist in der Regie von Elke Münch besonders erfolgreich gewesen. „Unter normalen Umständen hätten wir mit diesem wunderbaren Stück locker über 2.000 Besucher erfreuen können“, sagt Theaterleiter Arnold Preuß, „aber die coronabedingten Möglichkeiten lassen nur rund 30 Zuschauer pro Vorstellung zu und gleichzeitig scheuen – verständlicherweise - viele unserer Stammzuschauer in diesen Zeiten, den Weg ins Theater. So erreichen wir zwar auch unsere normalen Vorstellungszahlen von etwas über 20, aber nicht die eigentlich notwendigen Zuschauerzahlen, sprich Einnahmen“, so Preuß. „Unsere Überlegungen, daher zusätzliche Produktionen wie ‚Love Letters‘, ‚Zwei wie Bonnie und Clyde‘, ‚Hapen‘ und eine ‚Ringelnatz-Lesung‘ zu den vier Niederdeutschen Inszenierungen ins Programm zu nehmen, scheinen daher richtig zu sein, da wir merken, dass wir damit auch neues Publikum gewinnen können und unsere Fans auch öfters ins Theater gehen.“

Wer allerdings die wunderbare Geschichte um die taffe Anwältin Anna und ihren bei Minusgraden im Schlafanzug plötzlich vor der Tür stehenden Besucher Karl noch nicht gesehen hat, dem bieten sich noch sechs Vorstellungsmöglichkeiten, Claudia Ducci und Rune Opitz als köstliches Paar mit ganz unterschiedlichen Lebenseinstellungen in einer herrlichen Zweierbeziehung zu erleben und dabei das Leben des jeweils anderen „Mit sien Oogen“ zu genießen. 

Die unterhaltsamen 90 Minuten werden am 9./10./11. und 24. Oktober, jeweils um 20 Uhr, und am 11. und 18. Oktober, jeweils um 16.30 Uhr im Theater am Meer geboten.

Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749 (auch AB)
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Öffnungszeiten Theaterbüro:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 9. September 2020

Endlich wieder Theaterluft schnuppern

PLATTDEUTSCH Gelungene Premiere mit der Komödie „Mit dien Oogen"

Sieht Anna in Karl nur einen Mandanten oder auch was fürs Herz? Er erzählt ihr vom Leben auf der Hallig – Foto: Dietmar Bökhaus

Von Dietmar Bökhaus

WILHELMSHAVEN/BOE Nach der sechsmonatigen Corona-bedingten Zwangspause gab es am Wochenende endlich wieder eine Aufführung im Theater am Meer an der Kieler Straße. Auf dem Programm der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven stand die Komödie „Mit dien Oogen" von Frank Pinkus, in der niederdeutschen Übersetzung von Renate Wedemeyer. Den Akteuren auf und hinter der Bühne merkte man an, wie froh sie waren, spielen zu dürfen. Und die 30 Zuschauer waren glücklich, endlich wieder Theaterluft zu schnuppern.

Das kleine Zimmertheater darf allerdings nur zu einem Drittel besetzt sein. Einlass ist ab 19.30 Uhr. Die Schauspieler spielen ohne Pause durch. Nach der Kontrolle am Eingang gehen die Besucher mit Maske zum Platz, dort darf sie dann abgenommen werden. Doch für die Premierengäste war nach dieser Prozedur Corona schnell vergessen -- zumindest für die 90 Minuten der Aufführung. Mit der Komödie „Mit dien Oogen" spielten sich Claudia Ducci und Rune Opitz in ihre Herzen.

Claudia Gucci verkörpert Anna, eine erfolgreiche Anwältin, die nur ihren Job und ihren aktuellen Fall im Sinn hat. Sie ist geschieden und hat mit Jonas einen neunjährigen Sohn. Der etwas hektische Alltag ist für sie ganz normal bis zu dem Zeitpunkt, als sie auf Karl (Rune Opitz) trifft. Der steht eines Tages bei acht Grad minus im Pyjama vor Annas Tür und bringt ihr Leben durcheinander.

Karl hatte bisher bei seiner Mutter auf einer Hallig gelebt und nie etwas anderes gesehen. Nach dem Tod der Mutter war er in ein Heim gekommen, wurde eingesperrt, was ihm natürlich nicht gefiel. So riss er aus, traf nun Anna, die sich seine Geschichte anhört und schließlich sogar beschließt, Karl vor Gericht zu vertreten, um ihn zur Freiheit zu verhelfen.

Doch das ist gar nicht so einfach, denn Karl möchte wieder auf seine Hallig, möchte sein eigenes Leben führen. Gemeinsam mit Anna? Immer wieder werden beide unterbrochen von den nervigen Anrufen des Ex-Mannes und des Sohnes, der mit seiner Mutter Schulaufgaben machen möchte. Nach und nach sieht Anna Karls Leben mit seinen Augen. Beide kommen sich ein wenig näher. Gibt es ein Happy End?

Die Schauspieler brillieren in ihren Rollen. zeigen ihr komödiantisches Können, bringen die Zuschauer aber auch ein wenig zum Nachdenken. Großes Lob auch an die Regisseurin Elke Münch die dieses unterhaltsame Stück in Szene gesetzt hat.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 7. September 2020

Wenn zwei Welten aufeinanderprallen

THEATER Niederdeutsche Bühne entlockte kleinem Publikum Begeisterungssturm

VON WOLFGANG NIEMANN

Rechtsanwältin Anna nimmt sich des Falls von Karl, dem Jungen von der Hallig, an. Zwei Temperamente finden zueinander. - FOTO: OLAF PREUSCHOFF/THEATER AM MEER

WILHELMSHAVEN – Coronabedingt durften der Premiere im Theater am Meer in Wilhelmshaven an diesem Samstag nur 30 Zuschauer beiwohnen. Die aber riss es am Ende der großartigen Vorstellung von „Mit dien Oogen" zu stehenden Ovationen von den Sitzen. Schon das Stück von Frank Pinkus in der niederdeutschen Fassung von Renate Wedemeyer an sich ist ein Juwel, denn diese kluge Komödie besticht neben viel Witz auch mit Tiefe und Herzenswärme. Dazu hatte Regisseurin Elke Münch mit Claudia Ducci als Rechtsanwältin Anna und Rune Opitz als Karl von der Hallig zwei Akteure auf der Bühne, die ganz und gar in ihren anspruchsvollen Rollen aufgingen.

Das Stück beginnt etwas spröde mit der überehrgeizigen Rechtsanwältin, die nur ihren nächsten Fall im Kopf hat und genervt auf die wiederholten Anrufe mal vom Ex-Mann, mal vom neunjährigen Sohn Jonas reagiert. Dann aber platzt auch noch Karl ins Büro, ein seltsamer Kauz. Ungeduldig hört sie sich seine Wirre Geschichte an, nach der er offenbar allein mit seiner Mutter auf der Hallig Norderooge gelebt hat. Bis Mutter vor drei Jahren verstarb und die Nachbarn für seine Unterbringung in einem Heim sorgten, weil er angeblich „lebensunfähig" sei. Worauf in der Anwältin mit dem „sturnackigen Blick" sofort das juristische Ethos anspringt: Gegen den Willen einsperren geht gar nicht.

Bevor sie jedoch einen Arzt bestellen kann, um feststellen zu lassen, dass Karl nicht verrückt ist, sorgt der fröhliche Kindskopf mit seiner Direktheit und unverstellten Logik erst einmal für allerhand Aufruhr in Annas wohlgeordnetem Weltbild. Flott gespielt und mit lässigem Körpereinsatz beider prallen die so verschiedenen Welten so intensiv aufeinander, dass die Funken sprühen. So will Karl die verbissene Anwältin endlich wieder zum Lachen bringen und hat da eine kindlich naive Idee – er schleppt sämtliche Alkoholvorräte der Wohnung herbei zum Testen. ,,Op ex!" kommandiert er quer durchs Sortiment und obwohl er den Alk irgendwie widerlich findet, hat die Aktion doch Erfolg. Anna löst ihr Haar und will sogar tanzen. Der Kater aber ist vorprogrammiert.

Zum zwerchfellerschütternden Höhepunkt wird dann Karls übersprudelnde Freude an einem Schimpansen-Film im Fernsehen, worauf Anna ihn nur mühsam bremsen kann, sich nicht völlig zu entblößen. Und dann ist da Karls hinreißende Masche mit dem Filmeraten, um die Anwältin zu umgarnen. Wobei er den berühmten Forrest Gump am überzeugendsten einsetzt, denn diesem freundlichen Tor, der Wahrheiten immer direkt ausspricht, ist er selbst am ähnlichsten.

Wie dieses mit ganz viel Spielfreude dargebotene Stück ausgeht, soll hier jedoch nicht verraten werden. Darauf dürfen sich nun die Zuschauer der nächsten Aufführungen freuen. Sie finden am 11., 13., 19. und 20. September jeweils um 20 Uhr sowie am 13. und 20. September jeweils um 16.30 Uhr statt.

Theater am Meer | 4. September 2020

"Mit dien Oogen" - Fotos von der Hauptprobe

Claudia Ducci (als Anna) und Rune Opitz (als Karl) 

Sie möchte endlich ihr Plädoyer fertig schreiben...

aber das lassen der Ex-Mann und Sohn Jonas nicht zu.

Auch Karl hält sie von ihrer Tätigkeit ab, er kam auf Schlafanzug im tiefsten Winter zu ihr hereingeschneit.

Er erzählt gerne von seiner Hallig, auf der er mit seiner Mutter und zwei Schafen gelebt hat. Den Fortgang der originellen Geschichte können Sie in unserem Theater erfahren. Die Bilder zeigen schon, dass da so allerhand los sein wird. 

Das Ensemble von "Mit dien Oogen" (v.l.n.r.) Ulrike Schütze, Barbara Spengler, Claudia Ducci, Elke Münch, Rune Opitz, Ingrid Bicke, Fynn Dießner und Lars Landes. - alle Fotos: TaM, Olaf Preuschoff

Wilhelmshavener Zeitung vom 1. September 2020

Nach Zwangspause wird es humorvoll

KULTUR Theater am Meer startet am Samstag mit Premiere von "Mit dien Oogen" in neue Spielzeit

von Michael Hacker

Für Anwältin Anna (Claudia Ducci) ist Karl (Rune Opitz) nicht nur ein Mandant, sondern auch ein Fall fürs Herz. – FOTO: Tamm, Arnold Preuß

WILHELMSHAVEN – Die Vorfreude beim Team des Theaters am Meer ist groß. Nach monatelanger Pause steht am Samstag, 05. September, um 20 Uhr das erste Stück der neuen Spielzeit an: „Mit dien Oogen“. Die humorvolle Komödie von Frank Pinkus - in der niederdeutschen Übersetzung von Renate Wedemeyer - wird erstmals in Wilhelmshaven gespielt. Berufsregisseurin Elke Münch, die seit dem vergangenen Jahr am Theater am Meer arbeitet, hat das Stück in Szene gesetzt.

„Nachdem wir so oft gehört haben, ‚Wir vermissen Euch‘, können wir nun endlich wieder für unser Publikum spielen“, sagt Arnold Preuß, Leiter des Theaters am Meer. Er richtet zugleich ein Dankeschön an die Besucher: "Sie haben uns Mut und Kraft in der ungewollten lange Pause gegeben und unterstützten uns, indem sie größtenteils auf die Erstattung bereits bezahlter Eintrittskarten verzichtet haben. Darüber hinaus haben uns viele mit einer Geldspende gefördert. Jetzt wollen wir uns mit einem prall gefüllten Kulturangebot zurückmelden.“

Doch worum geht es in dem neuen Stück? Anna, erfolgreiche Anwältin, lebt ein ganz normales Leben - denkt sie jedenfalls. Sie hat ihr Leben im Griff. Bis zu dem Abend, an dem es an ihrer Tür klingelt und Karl vor der Tür steht. Karl ist anders. Manche würden sagen „verrückt“. Er hat sein bisheriges Leben bei seiner Mutter auf einer Hallig verbracht und nie etwas anderes kennen gelernt. Als seine Mutter starb, hat man ihn in ein Heim gesteckt. Eingesperrt. Aber Karl möchte frei sein, möchte sein eigenes Leben führen.

Nach anfänglicher Distanz sieht Anna in Karl einen "Fall". Sie beschließt, ihn vor Gericht zu verteidigen und ihm seine Freiheit zu verschaffen. Aber mit Karl ist das gar nicht so einfach, denn der sieht die Welt anders als andere. Mit der Zeit lernt Anna, dass das Leben, mit seinen Augen betrachtet, gar nicht so übel und so "verrückt" ist, wie es zunächst den Anschein hat.

„Mit dien Oogen“ ist eine ungewöhnliche Liebesgeschichte, in der zwei unterschiedliche Welten aufeinanderprallen. Beide Protagonisten haben scheinbar auf den ersten Blick so gar nichts miteinander zu tun, werden aber im Laufe dieser turbulenten Komödie zu einem ganz und gar verrückten Paar.

Bei aller Vorfreude auf die neue Spielzeit und der Premiere am Samstag liegt der Fokus auch auf den Hygieneregeln. "Die gesamte Spielzeit steht unter dem Einfluss der Corona-Pandemie. Wir können diese Zeit nur gemeinsam schaffen, indem sich alle an die Regeln halten - Abstand von mindestens 1,5 Metern, Hygiene-Etikette beachten und vor allem eine Mund-Nasen-Abdeckung, die am Sitzplatz abgenommen werden darf". Darüber hinaus ist das Sitzplatzangebot deutlich reduziert, die Vorstellungen nicht länger als 1 ½ Stunden und das Theater an der Kieler Straße öffnet erst 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung.

"Es gibt keine Besuchergarderobe, keinen Getränke- und Imbiss-Service im „Kulissensnack“ und Kartenbestellungen sind möglichst telefonisch oder per Mail vorzunehmen", so Preuß weiter. Die persönlichen Daten der Besucher werden für drei Wochen schriftlich festgehalten. Zu allen Vorstellungen gibt es Karten im Vorverkauf beim Theater am Meer, Kieler Straße 63, Telefon 04421/777749 (auch AB) oder per Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Das Theaterbüro ist geöffnet montags, mittwochs, freitags von 10.30 bis 13.00 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 27. August 2020

Theater am Meer startet Spielzeit mit Lesung und Komödie

KULTUR Leiter Arnold Preuß liest humorvolle Lyrik- Premiere „Mit dien Oogen" am 5. September

Theaterleiter Arnold  Preuß las hoch- und plattdeutsche Lyrik  - FOTO: DIETMAR BÖKHAUS

WILHELMSHAVEN/ BOE - Das Theater am Meer meldet sich aus der Corona -Zwangspause zurück. Am Samstag, 5. September, ist die Premiere der Komödie „Mit dien Oogen", die die Spielzeit 2020/2021 einläutet.

Schon zuvor gab es einen Appetithappen: ,,Nachdem wir mit dem Gesundheitsamt der Stadt ein entsprechendes Nutzungs- und Hygienekonzept abgestimmt haben, wollen wir uns bei unseren Zuschauern zurückmelden'', sagte Arnold Preuß, Leiter des Theaters am Meer zu Beginn seiner Lesung am vergangenen Wochenende unter dem Motto: ,,Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt."

Im Saal des kleinen Schauspielhauses an der Kieler Straße wurden vom Theaterchef Werke hoch- und niederdeutscher Autoren präsentiert, wobei Joachim Ringelnatz viel Platz in der Lesestunde einnahm , zum Beispiel mit den Storys vom Seemann Kuddel Daddeldu, der nahezu alle Hafenplätze kannte. Aber auch Theodor Fontane (Herr von Ribbeck im Havelland), Christian Morgenstern und weitere Dichter wie Alma Rogge, die in Brunswarden bei Rodenkirchen geboren wurde, Klaus Groth und Hermann Claudius wurden von Arnold Preuß in hochdeutscher und niederdeutscher Lyrik im Wechsel nebeneinander gestellt. Passend zu den Gedichten gestikulierend brachte Preuß die 17 Gäste zum Lachen.

Claudia Ducci spielt Anwältin Anna, deren Mandant Karl, gespielt von Rune Opitz, für seine Freiheit kämpft - und nebenbei ihr Herz erobert - FOTO: TaM, Arnold Preuß

„Wir wollen wieder für unser Publikum spielen, denn wir wissen, es gibt einen großen Durst nach Unterhaltung. Selbstverständlich brennt auch unser Ensemble wieder darauf, die Theaterbretter vor Publikum betreten zu können," so Arnold Preuß . Unterhaltung bieten soll die Komödie „Mit dien Oogen" von Frank Pinkus - ins Niederdeutsche übersetzt von Renate Wedemeyer. Regie führt Elke Münch.

Zum Inhalt: Anwältin Anna (Claudia Ducci) bekommt Karl (Rune Opitz) als Mandanten, der sein ganzes Leben auf einer Hallig verbracht hat und die Welt ein bisschen anders sieht. Er wurde in ein Heim gesteckt und kämpft für seine Freiheit. Im Laufe der Geschichte entwickelt sich eine Liebesbeziehung zwischen den ungleichen Charakteren.

Im Theatersaal, in dem sonst bis zu 99 Besucher Platz finden, werden derzeit Vorstellungen mit bis zu 20 Gästen angeboten. Empfohlen wird von der Theaterführung das Bilden von Gruppen bis zu zehn Gästen, dann könne man vielleicht mehr Besucher aufnehmen. Händedesinfektion und Aufnahme der Kontaktdaten sind bei Einlass notwendig. Die Sitzreihen sind auseinandergerückt worden, sodass die Abstandsregel eingehalten werden kann.

„Das Ensemble steckt viel Engagement in die acht Stücke, die in dieser Spielzeit aufgeführt werden", versicherte Arnold Preuß den anwesenden Gästen der Lesung. Das Theater hoffe auf weitere Lockerungen, aber vor allem, dass es nicht wieder zu einem Lockdown komme. Das könne nur gemeinsam geschafft werden , wenn alle die bekannte Regelung beachteten, forderte der Theaterchef auch das Engagement und die Rücksicht der Besucher ein.

Die Vorstellungen dauern 1 ,5 Stunden, das Theater öffnet 30 Minuten vor Beginn. Karten für „Mit dien 0ogen" gibt es im Vorverkauf am Theater am Meer, Kieler Straße 63, Telefon 04421/ 777749 oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Pressemeldung Nr. 04 | 24. August 2020

Erstmals im Theater am Meer  „Mit dien Oogen“

Komödie von Frank Pinkus mit Tiefgang und Esprit

Für Anwältin Anna (Claudia Ducci) ist Karl (Rune Opitz) nicht nur ein Mandant, sondern auch ein Fall fürs Herz. – FOTO: Tamm, Arnold Preuß

WILHELMSHAVEN | TaM – „Nachdem wir so oft gehört haben ‚wir vermissen Euch‘, können wir nun endlich wieder nach einer sechsmonatigen Zwangspause für unser Publikum spielen“, sagt Arnold Preuß, der Leiter des Theaters am Meer. „Wir wollen und müssen ganz herzlich Dankeschön sagen, weil unsere Besucher uns Mut und Kraft in der ungewollten langen Pause gegeben haben. Sie haben uns unterstützt, in dem sie größtenteils auf die Erstattung der bereits bezahlten Eintrittskarten verzichtet haben. Darüber hinaus haben uns viele im Wege einer Geldspende gefördert. Jetzt wollen wir uns mit einem prallgefüllten Kulturangebot zurückmelden.“

Am Sonnabend, 05. September steht um 20 Uhr das erste Stück der neuen Spielzeit auf dem Programm. „Mit dien Oogen“ (Mit deinen Augen) ist eine humorvolle Komödie von Frank Pinkus, die das Theater am Meer in der niederdeutschen Übersetzung von Renate Wedemeyer spielt. Berufsregisseurin Elke Münch hat das Stück in Szene gesetzt. „Wir sind sehr glücklich, dass Elke Münch seit der letzten Spielzeit als feste Regisseurin an unser Haus gekommen ist. Von ihrer Erfahrung und ihrem Ideenreichtum kann unser Ensemble viel lernen“, freut sich Preuß auf die Premiere.

Rune Opitz als Karl – Foto: TaM, Preuß

Worum geht es im Stück?
Anna, erfolgreiche Anwältin, lebt ein ganz normales Leben. Denkt sie jedenfalls. Anna hat ihr Leben im Griff. Bis zu dem Abend, an dem es an ihrer Tür klingelt und Karl vor der Tür steht. Karl ist anders. Manche würden sagen „verrückt“. Er hat sein bisheriges Leben bei seiner Mutter auf einer Hallig verbracht und nie etwas anderes kennen gelernt. Als seine Mutter starb, hat man ihn in ein Heim gesteckt. Eingesperrt. Aber Karl möchte frei sein, möchte sein eigenes Leben führen.

Nach anfänglicher Distanz sieht Anna in Karl einen "Fall". Sie beschließt, ihn vor Gericht zu verteidigen und ihm seine Freiheit zu verschaffen. Aber mit Karl ist das gar nicht so einfach, denn der sieht die Welt anders als andere. Mit der Zeit lernt Anna, dass das Leben, mit seinen Augen betrachtet, gar nicht so übel und so "verrückt" ist, wie es zunächst den Anschein hat.

„Mit dien Oogen“ ist eine Komödie mit Tiefgang und Esprit. Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte, in der zwei unterschiedliche Welten aufeinanderprallen. Beide Protagonisten haben scheinbar auf den ersten Blick so gar nichts miteinander zu tun, werden aber im Laufe dieser turbulenten Komödie zu einem ganz und gar verrückten Paar.

Dieser komödiantische Volltreffer von Frank Pinkus wird jetzt erstmals am Theater am Meer in Wilhelmshaven gezeigt.

Claudia Ducci als Anwältin – Foto, TaM Preuß

Coronabedingte Spielzeit 2020/21
„Die gesamte Spielzeit steht natürlich unter dem Einfluss der Corona-Pandemie“, sagt Preuß. „Wir können diese Zeit nur gemeinsam schaffen, d.h. wenn alle sich an die bekannte AHA-Regelung halten, also Abstand von mindestens 1,5 m halten, die Hygiene-Etikette beachten und vor allem eine Alltagsmaske tragen“. Das gelte auch für das Theater am Meer und solange es keinen Impfstoff gebe, müssen die Theaterbesucher mit folgenden Beschränkungen beim Besuch der Vorstellungen leben: 

  • die bekannte AHA-Regelung (Abstand halten, Hygiene-Etikette beachten, Alltagsmaske tragen),
  • das Sitzplatzangebot ist wegen der Abstandsregel deutlich reduziert,
  • die Vorstellungen dauern ohne Pause insgesamt nicht länger als 1 ½ Stunden,
  • das Theater öffnet erst 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung,
  • die Besucher müssen mit Alltagsmaske Haus und Saal betreten, dürfen die Maske nur sitzend abnehmen. Nach der Vorstellung ist die Maske wieder aufzusetzen,
  • es gibt keine Besuchergarderobe,
  • es gibt keinen Getränke- und Imbiss-Service im „Kulissensnack“,
  • die Kartenbestellungen sind möglichst telefonisch oder per Mail vorzunehmen,
  • die persönlichen Daten der Besucher werden für 3 Wochen schriftlich festgehalten.

Termine
Die Vorstellungen finden alle im Theater am Meer, Kieler Straße 63 statt.

  • zu allen Vorstellungen gibt es Karten im freien Verkauf –

Sonnabend, 05. September 2020, 20 Uhr, Premiere, V 1
Sonntag, 06. September 2020, 16.30 Uhr, V 2
Freitag, 11. September 2020, 20 Uhr, V 3
Sonntag, 13. September 2020, 16.30 Uhr, V 4
Sonntag, 13. September 2020, 20 Uhr, V 5
Sonnabend 19. September 2020, 20 Uhr, V 6
Sonntag, 20. September 2020, 16.30 Uhr, V 7
Sonntag, 20. September 2020, 20 Uhr, V 8
Mittwoch, 23. September 2020, 20 Uhr, V 9
Freitag, 25. September 2020, 20 Uhr, V 10
Sonntag, 27. September 2020, 16.30 Uhr, V 11
Sonntag, 27. September 2020, 20 Uhr, V 12
Sonntag, 04. Oktober 2020, 16.30 Uhr, V 13
Sonntag, 04. Oktober 2020, 20 Uhr, V 14

Freitag, 09. Oktober 2020, 20 Uhr, V 15 *
Sonnabend, 10. Oktober 2020, 20 Uhr, V 16
Sonntag, 11. Oktober 2020, 16.30 Uhr, V 17
Sonntag, 11. Oktober 2020, 20 Uhr, V 18
Sonnabend, 17. Oktober 2020, 20 Uhr, V 19
Sonntag, 18. Oktober 2020, 16.30 Uhr, V 20
Sonntag, 18. Oktober 2020, 20 Uhr, V 21
Freitag, 23. Oktober 2020, 20 Uhr, V 22
Sonnabend, 24. Oktober 2020, 20 Uhr, V 23
Sonntag, 25. Oktober 2020, 16.30 Uhr, V 24
Sonntag, 25. Oktober 2020, 20 Uhr, V 25

  • * = ab hier Z-Vorstellungen

Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749 (auch AB)
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Öffnungszeiten Theaterbüro:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uhr

Noog is nich noog

Sonnabend, 07. November 2020 
22. Januar 2022  
Erstmals im Theater am Meer

Noog is nich noog

(Genug ist nicht genug)
Komödie von Nick Walsh
Niederdeutsch von Gerd Meier

Regie: Arnold Preuß
Bühnenkonzept: Arnold Preuß

Rechte: VVB - Vertriebsstelle, Norderstedt

Inhalt

Es ist die Geschichte einer Geburtstagsfeier. Erich hat jedoch schon vorher die Nase voll. Seine Frau Helga ist in den letzten Vorbereitungen, als mehr und mehr Absagen eintreffen. Übrig bleibt nur ein Paar – Helgas Schwester Evelyn und ihr Mann Hagen. Nicht-Gesagtes, Immer-Verschwiegenes gewinnt die Oberhand: Aus dem geplanten netten Beisammensein entwickelt sich ein für den Zuschauer komödiantisches Inferno: Erich entpuppt sich als egoistischer Widerling, dessen beruflicher Erfolg deutlich in Frage steht. Helga versucht, die Bruchstücke der verschiedenen Beziehungen zu kitten. Evelyn gefällt sich in der Rolle der alles beobachtenden, bissig-scharfen Analytikerin. Und Hagen erweist sich als praktischer Volltrottel, der immer wieder dafür sorgt, dass die gesamte Gesellschaft auf ihm herumhacken kann – denn was er anfasst, geht unweigerlich zu Bruch.

Als die ersten Tätlichkeiten sich durchzusetzen scheinen, taucht überraschend Hetti auf, die Mutter Evelyns und Helgas – und sorgt mit ihrer Naivität und ihrem egozentrischen Eingreifen dafür, dass die Geburtstagsfeier noch weiter eskaliert. Und doch gibt es am Ende die Hoffnung auf einen vorsichtigen Neubeginn ... Eine glänzende Komödie – voller Bosheit, voller Zynismus, mit fünf tollen Rollen und vor Pointen nur so strotzenden, scheinbar leichten Dialogen.

Eine Komödie voller Komik und dabei eben immer spürbarer Tragik, voller Hilflosigkeit und Menschlichkeit!

auf der Bühne mit

Erich - Arnold Preuß
Helga – Ute Menssen
Evelyn - Dagmar Wehrmann
Hagen – Harald Schmidt
Hetti - Edith Schlette

und der Crew
Souffleuse = Gerti Evers
Bühnenbild = Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs
Bühnenmaler = Thomas Marschner
Requisiten = Monika Eilers, Gerti Evers
Inspizient, Ton = Sandra Krüger
Beleuchter = Lars Landes
Hausmeister = Ingo Heuer, Lars Landes

Termine siehe unter "Die Termine"


PRESSEMELDUNGEN

 NORDWEST Sonntagsblatt WILHELMSHAVEN  vom 6. März 2022

„NOOG IS NICH NOOG“ 

Zum letzten Male im Theater am Meer

Eine nette Geburtstagsfeier sollte es werden, Chaos in der heilen Familienwelt ist das Ergebnis (von links Dagmar Wehrmann, Ute Menssen, Harald Schmidt und Edith Schlette) – FOTO: Olaf Preuschoff, TaM

WILHELMSHAVEN I „Nach 18 Vorstellungen geht am kommenden Sonntagnachmittag, 6. März 2022, um 15.30 Uhr letztmalig die schwarze Komödie ‚NOOG IS NICH NOOG“ von Nick Walsh in der niederdeutschen Fassung von Gerd Meier über die Bühne. Wir sind sehr froh und glücklich, dass dies Stück, das ursprünglich am 7. November 2020 Premiere haben sollte, jetzt nach 14 Monaten ohne Unterbrechung durchgespielt werden konnte“, so Bühnenleiter Arnold Preuß, der auch für die Inszenierung verantwortlich zeichnet. 

Begeisterte Einträge der Besucher in unserem Gästebuch wie „Danke für eure tolle Vorstellung - Schauspieler Klasse! - Ausgezeichnet! – Spitzenmäßig gespielt“ zeigen, dass wir mit unserem Theaterangebot in den letzten drei Monaten genau richtig lagen. „Wir haben immer wieder gehört, wie wichtig und erholend das Publikum den Besuch in unserem Theater empfand. Eine schöne Bestätigung unserer Auffassung, dass Theater systemimmanent und für Leib und Seele unverzichtbar sind.“

In der Komödie NOOG IS NICH NOOG von Nick Walsh geht es um die Geburtstagsfeier von Familienoberhaupt Erich. Seine Ehefrau Helga steckt bis über beide Ohren in den letzten Vorbereitungen, als immer mehr Absagen der geladenen Gäste eintreffen. Auf der Bühne zu sehen sind: Arnold Preuß als Erich, Ute Menssen als Helga, Dagmar Wehrmann als Eva, Harald Schmidt als Hagen und Edith Schlette als Hertha.

Gespielt wird unter der 3 G Regel (entsprechender Nachweis plus Personalausweis sind vorzulegen), Abstände entfallen, FFP2 Maske ist bis zum Platz zu tragen.

Das Theater am Meer empfiehlt allerdings, die Maske während der Vorstellung zu tragen.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 4. März 2022

Wenn die Feier zum Chaos wird

THEATER AM MEER - Niederdeutsche Bühne zeigt am Sonntag „Noog Is Nich Noog“

Eine nette Geburtstagsfeier sollte es werden, Chaos in der heilen Familienwelt ist das Ergebnis (von links Ute Menssen, Harald Schmidt und Edith Schlette). Bild: Olaf Preuschoff

WILHELMSHAVEN. (wz) Nach 18 Vorstellungen geht am Sonntagnachmittag, 6. März, um 15.30 Uhr letztmalig die schwarze Komödie „Noog Is Nich Noog“ in der niederdeutschen Fassung über die Bühne. „Wir sind sehr froh und glücklich, dass dies Stück, das ursprünglich am 7. November 2020 Premiere haben sollte, jetzt nach 14 Monaten ohne Unterbrechung durchgespielt werden konnte“, so Bühnenleiter Arnold Preuß, der auch für die Inszenierung verantwortlich zeichnet.

In der Komödie von Nick Walsh geht es um die Geburtstagsfeier von Familienoberhaupt Erich. Seine Ehefrau Helga steckt in den letzten Vorbereitungen, als immer mehr Absagen der geladenen Gäste eintreffen.

Auf der Bühne zu sehen sind Arnold Preuß als Erich, Ute Menssen als Helga, Dagmar Wehrmann als Eva, Harald Schmidt als Hagen und Edith Schlette als Hertha.

Gespielt wird unter der 3G- Regel, Abstände entfallen und die FFP2-Maske ist bis zum Platz zu tragen. Karten gibt es beim Theater am Meer, Kieler Straße 63, oder unter Tel. 77 77 49.

 WILHELMSHAVEN - Theater am Meer vom 1. März 2022

„NOOG IS NICH NOOG“ noch einmal im TaM

„Geburtstagschaos“ amüsiert letztmalig Zuschauer

Eine nette Geburtstagsfeier sollte es werden, Chaos in der heilen Familienwelt ist das Ergebnis (von links Dagmar Wehrmann, Ute Menssen, Harald Schmidt und Edith Schlette) – FOTO: Olaf Preuschoff, TaM

WILHELMSHAVEN I „Nach 18 Vorstellungen geht am kommenden Sonntagnachmittag, 6. März 2022, um 15.30 Uhr letztmalig die schwarze Komödie ‚NOOG IS NICH NOOG“ von Nick Walsh in der niederdeutschen Fassung von Gerd Meier über die Bühne. Wir sind sehr froh und glücklich, dass dies Stück, das ursprünglich am 7. November 2020 Premiere haben sollte, jetzt nach 14 Monaten ohne Unterbrechung durchgespielt werden konnte“, so Bühnenleiter Arnold Preuß, der auch für die Inszenierung verantwortlich zeichnet. 

Begeisterte Einträge der Besucher in unserem Gästebuch wie „Danke für eure tolle Vorstellung - Schauspieler Klasse! - Ausgezeichnet! – Spitzenmäßig gespielt“ zeigen, dass wir mit unserem Theaterangebot in den letzten drei Monaten genau richtig lagen. „Wir haben immer wieder gehört, wie wichtig und erholend das Publikum den Besuch in unserem Theater empfand. Eine schöne Bestätigung unserer Auffassung, dass Theater systemimmanent und für Leib und Seele unverzichtbar sind.“

In der Komödie NOOG IS NICH NOOG von Nick Walsh geht es um die Geburtstagsfeier von Familienoberhaupt Erich. Seine Ehefrau Helga steckt bis über beide Ohren in den letzten Vorbereitungen, als immer mehr Absagen der geladenen Gäste eintreffen. Auf der Bühne zu sehen sind: Arnold Preuß als Erich, Ute Menssen als Helga, Dagmar Wehrmann als Eva, Harald Schmidt als Hagen und Edith Schlette als Hertha.

Gespielt wird unter der 3 G Regel (entsprechender Nachweis plus Personalausweis sind vorzulegen), Abstände entfallen, FFP2 Maske ist bis zum Platz zu tragen. Das Theater am Meer empfiehlt allerdings, die Maske während der Vorstellung zu tragen.

 

Theater am Meer am 21. Februar 2022

Zuschauerstimmen aus dem Gästebuch

"NOOG IS NICH NOOG" begeistert mit "rauem Charme"

Unsere Zuschauer schrieben uns zur Inszenierung "Noog is nich noog" ins Gästebuch:

"War sehr schöner Abend - Danke für eure tolle Vorstellung! - Schauspieler Klasse! - Ausgezeichnet! Weiter so - Das war eine großartige Vorstellung! - Wir sagen DANKE! - Spitzemäßig"

Wenn Sie sich ein eigenes Urteil bilden möchten, dann können Sie uns bis Anfang März besuchen.

Wilhelmshavener Zeitung vom 16. Februar 2022

Geburtstagsfeier unterhält das Publikum

NIEDERDEUTSCHE BÜHNE - Noch bis 6. März „Noog is nich noog“ im Programm

Eine Geburtstagsfeier läuft aus dem Ruder, hier mit (von links) Arnold Preuß, Harald Schmidt, Ute Menssen und Edith Schlette. BILD: preuschoff

WILHELMSHAVEN. (wz) „Nach knapp der Hälfte der Vorstellungen der schwarzen Komödie „Noog is nich noog“ im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße kann das Theater am Meer erfreut feststellen, dass sich das Publikum köstlich über die aus dem Ruder laufende Geburtstagsfeier amüsiert“, sagt Theaterleiter Arnold Preuß.

In der Komödie von Nick Walsh geht es um die Geburtstagsfeier von Familienoberhaupt Erich. Seine Ehefrau Helga steckt bis über beide Ohren in den letzten Vorbereitungen, als immer mehr Absagen der geladenen Gäste eintreffen. Es erscheint nur ein Paar: Helgas Schwester Eva und ihr Mann Hagen. Es kommt zu einem Inferno von Gemeinheiten und Sticheleien, bei dem das familiäre Kartenhaus nach und nach zum Einsturz kommt. Zu allem Überfluss taucht auch noch Hertha, die Mutter von Eva und Helga, auf. Sie sorgt dafür, dass die Feier noch weiter aus dem Ruder läuft. Auf der Bühne zu sehen sind Arnold Preuß (Erich), Ute Menssen (Helga), Dagmar Wehrmann (Eva), Harald Schmidt (Hagen) und Edith Schlette (Hertha).

Die nächsten Vorstellungen sind am Samstag, 19. Februar, 20 Uhr, und Sonntag, 20. Februar, 15.30 und 20 Uhr (Kieler Straße 63). Am Sonntag, 6. März, ist das Stück der Niederdeutschen Bühne zum letzten Mal zu sehen.

@ Weitere Termine unter www.theater-am-meer.de

THEATER AM MEER, 10. Februar 2022

„NOOG IS NICH NOOG“ Geburtstagsfeier unterhält Publikum

Noch bis März im Programm des Theaters am Meer

Eine nette Geburtstagsfeier sollte es werden, Chaos in der heilen Familienwelt ist das Ergebnis (von links Arnold Preuß, Harald Schmidt, Ute Menssen, Edith Schlette und Dagmar Wehrmann) – FOTO: Olaf Preuschoff, TaM

WILHELMSHAVEN I „Nach knapp der Hälfte der Vorstellungsserie der schwarzen Komödie „NOOG IS NICH NOOG“ im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63, können wir erfreut feststellen, dass sich das Publikum köstlich über die aus dem Ruder laufende Geburtstagsfeier amüsiert“, sagt Theaterleiter Arnold Preuß. „Schön, dass wir trotz der höchsten Inzidenzen seit Beginn der Pandemie unser Theaterangebot aufrechterhalten können und das Publikum dankbar für die köstliche Unterhaltungskost ist.“

In der Komödie NOOG IS NICH NOOG von Nick Walsh geht es um die Geburtstagsfeier von Familienoberhaupt Erich. Seine Ehefrau Helga steckt bis über beide Ohren in den letzten Vorbereitungen, als immer mehr Absagen der geladenen Gäste eintreffen.

Es erscheint nur ein Paar: Helgas Schwester Eva und ihr Mann Hagen, was Erich mit der Bemerkung „Ji bruukt man ja nich inladen, Ji kaamt ja heel van alleen!“ abgtut. Ein Abend in familiärer Idylle wäre schön, aber aus dem netten Beisammensein entwickelt sich ein für den Zuschauer voyeuristisches Inferno von Gemeinheiten und Sticheleien, bei dem das familiäre Kartenhaus nach und nach zum Einsturz kommt. Erich präsentiert sich – wieder einmal - als egoistischer Widerling, dessen beruflicher Erfolg deutlich in Frage steht. Helga versucht verzweifelt, die Bruchstücke der verschiedenen Beziehungen zu kitten und schlickert dabei ihren Frust in sich hinein.

Ihre Schwester Eva gefällt sich in der Rolle der alles Beobachtenden, der bissig-scharfen Analytikerin. Hagen erweist sich als praktischer Volltrottel, der immer wieder dafür sorgt, das alle auf ihn herumhacken, denn alles, was er anfasst, geht unweigerlich zu Bruch. Als die ersten Handgreiflichkeiten zwischen Erich und Hagen drohen, taucht überraschend Hertha, die Mutter von Eva und Helga, auf, die grade in die Flitterwochen mit ihrem vierten Ehemann nach Bali fliegen möchte.

Sie sorgt mit ihrer nassforschen und dominanten Art dafür, dass die Geburtstagsfeier noch weiter aus dem Ruder läuft, da helfen auch keine Karnevalsmasken und dat Prickelwater (Sekt). Als nun auch noch bekannt wird, das Erich mit seiner Firma kurz vor der Pleite steht, scheint alles verloren zu sein… aber wie es bei Komödie so ist, am Ende fügt sich alles noch zum Guten. Wie? Gehen Sie in eine der nächsten Vorstellungen des Theaters am Meer.

Auf der Bühne zu sehen sind Arnold Preuß als Erich, Ute Menssen als Helga, Dagmar Wehrmann als Eva, Harald Schmidt als Hagen und Edith Schlette als Hertha.

Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749 (auch AB)
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Öffnungszeiten Theaterbüro:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr

Termine
Samstag 12.02.22, 20 UHR
Sonntag 13.02.22, 15:30 UHR
Sonntag 13.02.22, 20 UHR
Mittwoch 16.02.22, 20 UHR
Samstag 19.02.22, 20 UHR
Sonntag 20.02.22, 15:30 UHR
Sonntag 20.02.22, 20 UHR
Samstag 26.02.22, 20 UHR
Sonntag 27.02.22, 15:30 UHR
Sonntag 27.02.22, 20 UHR
Freitag 04.03.22, 20 UHR
Samstag 05.03.22, 20 UHR
Sonntag 06.03.22, 15:30 UHR
Sonntag 06.03.22, 20 UHR

Alle Vorstellungen im Theater am Meer, Kieler Straße 63 

JEVERSCHES WOCHENBLATT vo 24. Januar 2022

Wenn eine Geburtstagsfeier aus dem Ruder gerät

THEATER - Komödie „Noog ist nich Noog“ feiert gelungene Premiere im Theater am Meer

Hagen (Harald Schmidt) und Erich (Arnold Preuß) wollen vernünftig miteinander reden. Geht das gut? Bild: Dietmar Bökhaus

WILHELMSHAVEN. (BOE) Die Geburtstagsfeier vom Familienoberhaupt, dem Unternehmer Erich (gespielt von Arnold Preuß), sorgte am Samstag im „Theater am Meer“ nach Corona-bedingter Verschiebung der Komödie „Noog ist nich Noog“ für Chaos in einer eigentlich heilen Familienwelt – sehr zum Vergnügen der Zuschauer. Die Premiere zog die Gäste direkt in ihren Bann.

Erich poltert gleich zu Beginn los, meckert über die Neueinführung einer Biotonne, die im weiteren Verlauf noch eine wichtige Rolle spielt. Es sollte eine gemütliche, nette Feier werden, bei der Erich in seiner direkten Art so manches Mal bei den Zuschauern den Atem stocken lässt und sie dann doch gemeinsam mit den weiteren Akteuren vor Begeisterung zu spontanem Applaus auffordert.

In der Komödie von Frank Walsh in der niederdeutschen Übersetzung von Gerd Meier hat der gnaddelige Erich über den Familienbesuch zu seinem Ehrentag seine eigene Meinung. Da knurrt und brummt er över den Besöök: „Düsse Moorslickers mutt ik doch al den helen Dag in‘t Büro uthollen un nu kaamt de ok noch mit ehre Froons“, stellt er wenig begeistert seiner Frau Helga (gespielt von Ute Menssen) gegenüber fest. Immer weitere Absagen von geladenen Gäste kommen, was ihn noch grantiger werden lässt. Das bekommt erst mal Helga zu spüren, die versucht, ihm eine schöne Feier zu bereiten. Mit ihrer Schwester Eva (gespielt von Dagmar Wehrmann) und ihrem Mann Hagen (gespielt von Harald Schmidt) bleiben aber nur zwei Gäste übrig.

Auf Eva, die im Hintergrund agiert und den scharfen Beleidigungen Erichs Paroli bietet, hatte Erich vor seiner Hochzeit mit Helga ein Auge geworfen. „Die hat mir doch dieser Töffel vor der Nasen weggeschnappt“, sagt er mit Blick auf Hagen. Erich entpuppt sich als egoistischer Widerling, dessen beruflicher Erfolg von Hagen, der als Rechtspfleger am Amtsgericht tätig ist, aufs Korn genommen wird – eine Aussage, die nicht unbestraft bleibt.
Denn Hagen ist besonders ungeschickt, alles, was er in den Händen hält, macht er kaputt. Ideal für Erich, immer wieder verbal auf ihn einzuschlagen – sehr zur Freude des Publikums. Schmidt haucht dem unbeholfenen Hagen gekonnt Leben ein, was ihm verdienten Applaus einbringt. Helga versucht verzweifelt, die Bruchstücke der Streitereien zu kitten und ist bemüht, gemeinsam mit Eva zu ergründen, was mit Erich los ist. Hat er ein Geheimnis aus seiner Kindheit?

Nach ersten Handgreiflichkeiten zwischen Erich und Hagen taucht überraschend Hetti (gespielt von Edith Schlette) auf, Evas und Helgas Mutter. Sie hat soeben zum fünften Mal geheiratet, befindet sich auf dem Weg nach Bali und sorgt mit ihrer Naivität und ihrem egozentrischen Eingreifen dafür, dass die Geburtstagsfeier noch weiter eskaliert.
Gibt es denn ein Happy End? Die Besucher der Komödie werden es sehen, bei einem der nächsten Aufführungen. Einmal mehr muss man den Akteuren ein Kompliment machen – hochklassige Schauspielkunst.

Mehr Informationen unter: www.theater-am-meer.de

Wilhelmshavener Zeitung vom 24. Januar 2022

Wenn eine Geburtstagsfeier aus dem Ruder gerät

THEATER - Komödie „Noog ist nich Noog“ feiert gelungene Premiere im Theater am Meer

 
Hagen (Harald Schmidt) und Erich (Arnold Preuß) wollen vernünftig miteinander reden. Geht das gut? Bild: Dietmar Bökhaus 

WILHELMSHAVEN. (BOE) Die Geburtstagsfeier vom Familienoberhaupt, dem Unternehmer Erich (Arnold Preuß), sorgte am Samstag im „Theater am Meer” nach corona-bedingter Verschiebung der Komödie „Noog ist nich Noog“ für Chaos in einer eigentlich heilen Familienwelt – sehr zum Vergnügen der Zuseher. Die Premiere zog die Gäste direkt in ihren Bann.

Erich poltert gleich zu Beginn los, meckert über die Neueinführung einer Biotonne, die im weiteren Verlauf noch eine wichtige Rolle spielt. Es sollte eine gemütliche nette Feier werden, bei der Erich in seiner direkten Art so manches Mal bei den Zuschauern den Atem stocken lässt und sie dann doch gemeinsam mit den weiteren Akteuren vor Begeisterung zu spontanem Applaus auffordert.

In der Komödie von Frank Walsh in der niederdeutschen Übersetzung von Gerd Meier hat der gnaddelige Erich über den Familienbesuch zu seinem Ehrentag seine eigene Meinung. Da knurrt und brummt er över den Besöök: „Düsse Moorslickers mutt ik doch al den helen Dag in‘t Büro uthollen un nu kaamt de ok noch mit ehre Froons“, stellt er wenig begeistert seiner Frau Helga (Ute Menssen) gegenüber fest. Immer weitere Absagen von geladenen Gäste kommen, was ihn noch grantiger werden lässt. Das bekommt erst mal Helga zu spüren, die versucht ihm eine schöne Feier zu bereiten. Mit ihrer Schwester Eva (Dagmar Wehrmann) und ihrem Mann Hagen (Harald Schmidt) bleibt nur ein Paar übrig.

Auf Eva, die im Hintergrund agiert und den scharfen Beleidigungen Erichs Paroli bietet, hatte Erich vor seiner Hochzeit mit Helga ein Auge geworfen. „Die hat mir doch dieser Töffel vor der Nasen weg geschnappt”, sagt er mit Blick auf Hagen.

Erich entpuppt sich als egoistischer Widerling, dessen beruflicher Erfolg von Hagen, der als Rechtspfleger am Amtsgericht tätig ist, aufs Korn genommen wird – eine Aussage, die nicht unbestraft bleibt. Hagen ist ein Volltrottel, der alles, was er in Händen hält, kaputtmacht.

Ideal für Erich, immer wieder verbal auf ihn einzuschlagen, sehr zur Freude des Publikums. Schmidt haucht dem unbeholfenen Hagen gekonnt Leben ein, was ihm verdienten Applaus einbringt. Helga versucht verzweifelt, die Bruchstücke der Streitereien zu kitten und versucht gemeinsam mit Eva zu ergründen, was mit Erich los ist. Hat er ein Geheimnis aus seiner Kindheit?

Nach ersten Handgreiflichkeiten zwischen Erich und s Hagen taucht überraschend Hetti (Edith Schlette) auf, Evas und Helgas Mutter. Sie hat soeben zum fünften Mal geheiratet, befindet sich auf dem Weg nach Bali und sorgt mit ihrer Naivität und ihrem egozentrischen Eingreifen dafür, dass die Geburtstagsfeier noch weiter eskaliert.

Gibt es denn ein Happy End? Die Besucher der Komödie werden es sehen, bei einem der nächsten Aufführungen. Einmal mehr muss man den Akteuren ein Kompliment machen – hochklassige Schauspielkunst.

NOOG IS NICH NOOG - erstmals in Wilhelmshaven

FOTOS von Olaf Preuschoff

Erich (Arnold Preuß) regt sich über den Abfallratgeber auf, Helga (Ute Menssen) sorgt sich um die Geburtstagsgäste, die einer nach dem anderen absagen.

Eva (Dagmar Wehrmann) mit einem "üppigen" Blumenstrauß. Helga ist begeistert.

Hagen (Harald Schmidt) hat mal wieder ein handwerkliches Problem. Die Klingel klemmt.

Hetti "Mudder" (Edith Schlette) taucht unerwartet auf und bringt die Geburtstagsfeier an den Rand des Wahnsinns.

  

 

SONNTAGSBLATT WILHELMSHAVEN, den 23. Januar 2022

Neues Stück: Noog is nich noog

Vorstellung am Sonntag, 15.30 Uhr im Theater am Meer

von Dietmar Bökhaus

Die Geburtstagsfeier vom Familienoberhaupt, dem Unternehmer Erich (Arnold Preuß), hier mit seiner Frau Helga (Ute Menssen), sorgt im "Theater am Meer" für Chaos in seiner eigentlich heilen Familienwelt - Bild: Dietmar Bökhaus

WILHELMSHAVEN - Die Geburtstagsfeier vom Familienoberhaupt, dem Unternehmer Erich (Arnold Preuß), sorgt im „Theater am Meer“ in Wilhelmshaven nach Corona bedingter Verschiebung der Komödie, die ursprünglich für den 7. November 2020 vorgesehen war, für Chaos in einer eigentlich heilen Familienwelt. Die Premiere stand am Samstag unter   2G-Bestimmungen an.

Es soll eine gemütliche nette Feier werden, bei der Erich in seiner direkten Art so manches Mal bei den Zuschauern den Atem stocken lässt und sie dann doch vor Begeisterung zu spontanem Applaus auffordert. In der Komödie von Frank Walsh in der niederdeutschen Übersetzung von Gerd Meier hat der gnaddelige Erich über den Familienbesuch so seine eigene Meinung. Daröber knurrt un brummt er över den Besöök: „Düsse Moorslickers mutt ik doch al den helen Dag in‘t Büro uthollen un nu kaamt de ok noch mit ehre Froons“, stellt er wenig begeistert seiner Frau Helga (Ute Menssen), die gerade den Tisch deckt, klar.

Erich findet in der Post Werbung für eine Biotonne, die im Verlauf der Aufführung noch eine wichtige Rolles spielt. Seine Frau Helga steckt mitten in den Vorbereitungen für diese Geburtstagsfeier, für die immer weitere Absagen von den geladenen Gäste kommen, was Erich noch gneesiger werden lässt. Mit Helgas Schwester Eva (Dagmar Wehrmann) und ihr Mann Hagen (Harald Schmidt) bleibt nur ein Paar übrig, was einen harmonischen Abend versprechen würde, wenn da der gnödderiche Jubilar nicht wäre, der seinen Gästen Wein einschenkt, gleichzeitig aber auch immer wieder verbal vor das Schienenbein tritt.

Erich entpuppt sich als also egoistischer Widerling, dessen beruflicher Erfolg deutlich in Frage steht. Helga versucht verzweifelt, die Bruchstücke der verschiedenen Beziehungen zu kitten und schlickert dabei ihren Frust in sich hinein. Was ist los mit Erich? Hat er ein Geheimnis aus seiner Kindheit?

Nach ersten Handgreiflichkeiten zwischen Erich und seinem Schwager Hagen (Harald Schmidt), taucht überraschend Hetti auf. Hetti (Edith Schlette) heißt eigentlich Hertha und ist Evas und Helgas Mutter. Sie hat soeben zum fünften Mal geheiratet und befindet sich auf dem Weg nach Bali. Sie sorgt mit ihrer Naivität und ihrem egozentrischen Eingreifen dafür, dass die Geburtstagsfeier noch weiter eskaliert.

Einmal mehr muss man den Akteuren im Theater am Meer ein Kompliment machen! Dem Zuschauer wird hochklassige Schauspielkunst geboten! Nach der Premiere ist die nächste Aufführung am Sonntag, 23. Januar, um 15:30 Uhr im Theater am Meer, Kieler Straße 63.

Wilhelmshavener Zeitung vom 22. Januar 2022

„Schwarze“ Komödie

THEATER - Premiere „Noog is nich noog“

 
Es sollte eine nette Geburtstagsfeier werden, doch die heile Familienwelt endet im Chaos. Das Bild zeigt (v. li.) Edith Schlette, Dagmar Wehrmann und Ute Menssen - BILD: Olaf Preuschoff/ Tam 

WILHELMSHAVEN. (WZ) Am heutigen Samstag, 20 Uhr, findet im Theater am Meer, Kieler Straße 63, die Premiere von „Noog is nich noog“ statt. Es ist eine von Nick Walsh geschriebene „schwarze“ Komödie, die Bühnenleiter Arnold Preuß in Szene setzte und den Bühnenraum gestaltete.

Der äußere Anlass ist die Geburtstagsfeier von Familienoberhaupt Erich. Ehefrau Helga steckt bis über beide Ohren in den Vorbereitungen, als immer mehr Gäste absagen. Übrig bleibt nur ein Paar – Helgas Schwester Eva und ihr Mann Hagen. Aus dem netten Beisammensein entwickelt sich ein für den Zuschauer voyeuristisches Inferno von Gemeinheiten, bei dem das familiäre Kartenhaus nach und nach zum Einsturz gelangt. Als die ersten Handgreiflichkeiten drohen, taucht überraschend Hertha, Mutter von Eva und Helga, auf. Sie sorgt dafür, dass die Geburtstagsfeier noch weiter eskaliert.

Karten unter Tel. 77 77 49 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

NWZ Online vom 21. Januar 2022

KOMÖDIE: NOOG IS NICH NOOG

PREMIERE AM SAMSTAG IM THEATER AM MEER IN WILHELMSHAVEN

von Dietmar Bökhaus

 

Schwägerin Eva erklärt Erich, wie töffelig ihr Mann Hagen ist. - Bild: Dietmar Bökhaus

WILHELMSHAVEN Die Geburtstagsfeier vom Familienoberhaupt, dem Unternehmer Erich (Arnold Preuß), sorgt im „Theater am Meer“ in Wilhelmshaven nach Corona bedingter Verschiebung der Komödie, die ursprünglich für den 7. November 2020 vorgesehen war, für Chaos in einer eigentlich heilen Familienwelt.

Die Premiere von Noog is nich noog steht am kommenden Samstag, unter den 2G-Bestimmungen an. Es soll eine gemütliche nette Feier werden, bei der Erich in seiner direkten Art so manches Mal bei den Zuschauern den Atem stocken lässt und sie dann doch vor Begeisterung zu spontanem Applaus auffordert. In der Komödie von Frank Walsh in der niederdeutschen Übersetzung von Gerd Meier hat der gnaddelige Erich über den Familienbesuch so seine eigene Meinung.

Daröber knurrt un brummt er
Daröber knurrt un brummt er över den Besöök: „Düsse Moorslickers mutt ik doch al den helen Dag in‘t Büro uthollen un nu kaamt de ok noch mit ehre Froons“, stellt er wenig begeistert seiner Frau Helga (Ute Menssen), die gerade den Tisch deckt, klar. Erich findet in der Post Werbung für eine Biotonne, die im Verlauf der Aufführung noch eine wichtige Rolles spielt. Seine Frau Helga steckt mitten in den Vorbereitungen für diese Geburtstagsfeier, für die immer weitere Absagen von den geladenen Gäste kommen, was Erich noch gneesiger werden lässt. Mit Helgas Schwester Eva (Dagmar Wehrmann) und ihr Mann Hagen (Harald Schmidt) bleibt nur ein Paar übrig, was einen harmonischen Abend versprechen würde, wenn da der gnödderiche Jubilar nicht wäre, der seinen Gästen Wein einschenkt, gleichzeitig aber auch immer wieder verbal vor das Schienenbein tritt. Erich entpuppt sich als also egoistischer Widerling, dessen beruflicher Erfolg deutlich in Frage steht. 

Was ist los mit Erich?
Helga versucht verzweifelt, die Bruchstücke der verschiedenen Beziehungen zu kitten und schlickert dabei ihren Frust in sich hinein. Was ist los mit Erich? Hat er ein Geheimnis aus seiner Kindheit?

Nach ersten Handgreiflichkeiten zwischen Erich und seinem Schwager Hagen (Harald Schmidt), taucht überraschend Hetti auf. Hetti (Edith Schlette) heißt eigentlich Hertha und ist Evas und Helgas Mutter. Sie hat soeben zum fünften Mal geheiratet und befindet sich auf dem Weg nach Bali. Sie sorgt mit ihrer Naivität und ihrem egozentrischen Eingreifen dafür, dass die Geburtstagsfeier noch weiter eskaliert.

Einmal mehr muss man den Akteuren im Theater am Meer ein Kompliment machen! Dem Zuschauer wird hochklassige Schauspielkunst geboten! Nach der Premiere ist die nächste Aufführung am Sonntag, 23. Januar, um 15:30 Uhr im Theater am Meer, Kieler Straße 63.

Pressemeldung Theater am Meer,  20. Januar 2022

Erstmals im Theater am Meer  „NOOG IS NICH NOOG“

Geburtstagsfeier gerät außer Rand und Band 

 

Eine nette Geburtstagsfeier sollte es werden, Chaos in der heilen Familienwelt ist das Ergebnis (von links Edith Schlette, Dagmar Wehrmann und Ute Menssen) – FOTO: Olaf Preuschoff, TaM

WILHELMSHAVEN I Am Samstag, 22. Januar 2022 findet im Theater am Meer um 20 Uhr die Premiere von „NOOG IS NICH NOOG“ im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 statt.

Das Publikum bekommt bei NOOG IS NICH NOOG eine von Nick Walsh geschriebene „schwarze“ Komödie geboten, die Bühnenleiter Arnold Preuß in Szene setzte und den Bühnenraum gestaltete. Der äußere Anlass ist die Geburtstagsfeier von Familienoberhaupt Erich. Ehefrau Helga steckt bis über beide Ohren in den letzten Vorbereitungen, als immer mehr Absagen der geladenen Gäste eintreffen.

 

Ein Gespräch unter Männern beruhigt die Situation? (v.l. Harald Schmidt, Arnold Preuß) – FOTO: Olaf Preuschoff, TaM

Übrig bleibt nur ein Paar – Helgas Schwester Eva und ihr Mann Hagen. Ein Abend in familiärer Idylle – wie schön. Aber weit gefehlt, aus dem netten Beisammensein entwickelt sich ein für den Zuschauer voyeuristisches Inferno von Gemeinheiten, bei dem das familiäre Kartenhaus nach und nach zum Einsturz gelangt: Erich entpuppt sich als egoistischer Widerling, dessen beruflicher Erfolg deutlich in Frage steht. Helga versucht verzweifelt, die Bruchstücke der verschiedenen Beziehungen zu kitten und schlickert dabei ihren Frust in sich hinein.

Ihr Schwester Eva gefällt sich in der Rolle der alles Beobachtenden, der bissig-scharfen Analytikerin. Hagen erweist sich dabei als praktischer Volltrottel, der immer wieder dafür sorgt, dass die gesamte Gesellschaft auf ihm herumhacken kann – denn was er anfasst, geht unweigerlich zu Bruch. Als die ersten Handgreiflichkeiten drohen, taucht überraschend Hertha auf, die Mutter von Eva und Helga. Sie sorgt mit ihrer eigenen Art dafür, dass die Geburtstagsfeier noch weiter eskaliert. Auf der Bühne zu sehen sind Arnold Preuß als Erich, Ute Menssen als Helga, Dagmar Wehrmann als Eva, Harald Schmidt als Hagen und Edith Schlette als Hetti.

Der neue Lotse vom Januar 2022

NOOG IS NICH NOOG (Genug ist nicht genug)

Theater am Meer - Premiere: 22. Januar, 20 Uhr 

Die Komödie von Nick Walsh (Niederdeutsch von Gerd Meier) erzählt die Geschichte einer Geburtstagsfeier.

Erich hat jedoch schon vorher die Nase voll, denn seine Frau Helga ist in den letzten Vorbereitungen, als mehr und mehr Absagen eintreffen. Übrig bleibt nur ein Paar – Helgas Schwester Evelyn und ihr Mann Hagen. Nicht-Gesagtes, Immer-Verschwiegenes gewinnt die Oberhand: Aus dem geplanten netten Beisammensein entwickelt sich ein für den Zuschauer komödiantisches Inferno:

Erich entpuppt sich als egoistischer Widerling, dessen beruflicher Erfolg deutlich in Frage steht. Helga versucht, die Bruchstücke der verschiedenen Beziehungen zu kitten. Evelyn gefällt sich in der Rolle der alles beobachtenden, bissig-scharfen Analytikerin. Und Hagen erweist sich als praktischer Volltrottel, der immer wieder dafür sorgt, dass die gesamte Gesellschaft auf ihm herumhacken kann – denn was er anfasst, geht unweigerlich zu Bruch.

Als die ersten Tätlichkeiten sich durchzusetzen scheinen, taucht überraschend Hetti auf, die Mutter Evelyns und Helgas – und sorgt mit ihrer Naivität und ihrem egozentrischen Eingreifen dafür, dass die Geburtstagsfeier noch weiter eskaliert. Und doch gibt es am Ende die Hoffnung auf einen vorsichtigen Neubeginn ...

Eine glänzende Komödie – voller Bosheit, voller Zynismus, mit fünf tollen Rollen und vor Pointen nur so strotzenden, scheinbar leichten Dialogen. Eine Komödie voller Komik und dabei eben immer spürbarer Tragik, voller Hilflosigkeit und Menschlichkeit!

Darsteller:  Erich - Arnold Preuß, Helga – Ute Menssen, Evelyn - Dagmar Wehrmann, Hagen – Harald Schmidt, Hetti - Edith Schlette.

 WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 5. Januar 2022

Geburtstagsfeier gerät außer Rand und Band

KULTUR - Theaterstück „Noog is nich noog“ feiert am 22. Januar seine Premiere im Theater am Meer

Das Ensemble von „Noog is nich noog“ (von links): Harald Schmidt, Ute Menssen, Edith Schlette, Arnold Preuß und Dagmar Wehrmann. Bild: TaM

WILHELMSHAVEN. (WZ) Als drittes Stück der laufenden Spielzeit des Theaters am Meer steht die schwarze Komödie „Noog is nich noog“ („Genug ist nicht genug“) von Frank Walsh in der niederdeutschen Übersetzung von Gerd Meier auf dem Programm. Die Premiere findet am Samstag, 22. Januar, um 20 Uhr im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 statt.

Das Publikum bekommt bei „Noog is nich noog“ eine „Schwarze“ Komödie geboten.

Frank Walsh hat fünf Rollen für Schauspieler kreiert, die mit Pointen nur so um sich schlagen. Arnold Preuß hat das Stück nicht nur inszeniert, sondern auch die Raumkonzeption – „Das Kartenhaus der heilen Familie fällt nach und nach zusammen“ – geschaffen.

Geburtstagsfeier

Der äußere Anlass ist die Geburtstagsfeier von Familienoberhaupt Erich. Dieser hat schon vor Beginn des Abends genug von den Gästen. „Düsse Moorslickers mutt ik doch al den helen Dag in‘t Büro uthollen un nu kaamt de ok noch mit ehre Froons“, stellt er wenig begeistert seiner Frau Helga gegenüber klar. Diese steckt bis über beide Ohren in den letzten Vorbereitungen der Familienfeier, als immer mehr Absagen der geladenen Gäste eintreffen. Übrig bleibt nur ein Paar – Helgas Schwester Eva und ihr Mann Hagen. Ein Abend in familiärer Idylle – wie schön. Aber weit gefehlt, denn Nicht-Gesagtes, Immer-Verschwiegenes gewinnt schrittweise die Oberhand: Aus dem netten Beisammensein entwickelt sich ein für den Zuschauer voyeuristisches Inferno von Gemeinheiten, bei dem das familiäre Kartenhaus nach und nach zum Einsturz gelangt: Erich entpuppt sich als egoistischer Widerling, dessen beruflicher Erfolg deutlich in Frage steht. Helga versucht verzweifelt, die Bruchstücke der verschiedenen Beziehungen zu kitten und schlickert dabei ihren Frust in sich hinein.

Handgreiflichkeiten

Ihre Schwester Eva gefällt sich in der Rolle der alles Beobachtenden, der bissig-scharfen Analytikerin. Hagen erweist sich dabei als praktischer Volltrottel, der immer wieder dafür sorgt, dass die gesamte Gesellschaft auf ihm herumhacken kann – denn was er anfasst, geht unweigerlich zu Bruch. Wie sagt Erich so treffend „he pedd doch van en Schietpott in den annern!“ Als die ersten Handgreiflichkeiten drohen, taucht überraschend Hetti auf. Hetti heißt eigentlich Hertha und ist Evas und Helgas Mutter. Sie hat soeben zum fünften Mal geheiratet und befindet sich auf dem Weg nach Bali. Sie sorgt mit ihrer Naivität und ihrem egozentrischen Eingreifen dafür, dass die Geburtstagsfeier noch weiter eskaliert.

Auf der Bühne zu sehen sind Arnold Preuß als Erich, Ute Menssen als Helga, Dagmar Wehrmann als Eva, Harald Schmidt als Hagen und Edith Schlette als Hetti. Hinter der Kulisse sorgen Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs für den Bühnenbildbau, Thomas Marschner für die Bühnenmalerei, Monika Eilers und Gerti Evers für die Requisiten, Sandra Krüger ist Inspizientin, Gerti Evers Souffleuse und Lars Landes ist Beleuchter und tritt gemeinsam mit Ingo Heuer auch als Hausmeister in Aktion.

Spieltermine und Kartenvorverkauf
Samstag, 22. Januar, um 20 Uhr, Premiere
Sonntag, 23. Januar, um 15.30 Uhr
Freitag, 28. Januar, um 20 Uhr
Sonntag, 30. Januar, um 15.30 Uhr
Sonntag, 30. Januar, um 20 Uhr
Samstag, 5. Februar, um 20 Uhr
Sonntag, 6. Februar, um 15.30 Uhr
Sonntag, 6. Februar, um 20 Uhr
Samstag, 12. Februar, um 20 Uhr
Sonntag, 13. Februar, um 15.30 Uhr
Sonntag, 13. Februar, um 20 Uhr
Mittwoch, 16. Februar, um 20 Uhr

Kartenvorverkauf: Theater am Meer, Kieler Straße 63,Tel. 777749 (auch AB) oder per Mail an theater-am- Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Öffnungszeiten Theaterbü- ro: Montag, Mittwoch, Frei- tag von 10.30 bis 13 Uhr sowie Dienstag und Don- nerstag von 16 bis 18 Uhr

Theater am Meer - Pressemeldung am 3. Januar 2022

Geburtstagsfeier gerät außer Rand und Band

Nach über einjähriger Corona bedingter Verschiebung endlich Premiere von „Noog is nich noog“ 

Eine nette Geburtstagsfeier sollte es werden, Chaos in der heilen Familienwelt ist das Ergebnis (das Ensemble von NOOG IS NICH NOOG - von links – Harald Schmidt, Ute Menssen, Edith Schlette, Arnold Preuß und Dagmar Wehrmann) – FOTO: TaM 

WILHELMSHAVEN I Als drittes Stück der laufenden Spielzeit 2021/22 des Theaters am Meer steht die schwarze Komödie NOOG IS NICH NOOG („Genug ist nicht genug“) von Frank Walsh in der niederdeutschen Übersetzung von Gerd Meier auf dem Programm. Die Premiere findet am Samstag, 22. Januar 2022, um 20 Uhr, im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 statt. Ursprünglich war das Stück für den 7. November 2020 vorgesehen. Wegen des bundesweiten Lockdowns musste es eine Woche vor der Premiere abgesagt werden. Jetzt folgt nach fast 15 Monaten der zweite Aufschlag.

Das Publikum bekommt bei NOOG IS NICH NOOG eine „Schwarze“ Komödie geboten. Es geht um schwarzen oder englischen Humor. Im Stück werden Wahrheiten ausgesprochen, die sonst eher verschwiegen werden. Mit „Ekel Alfred“ kam seiner Zeit ein typischer Vertreter dieses Humors in die deutschen Fernsehstuben. Er ließ mit seiner direkten Art so manches Mal beim Zuschauer den Atem stocken. 

Diese direkte Komik zeichnet auch NOOG IS NICH NOOG aus. Diese ist hier gepaart mit einer immer spürbaren Tragik, Hilflosigkeit und Menschlichkeit der Figuren. Autor Frank Walsh hat fünf wunderbare Rollen für Schauspieler kreiert, die mit Pointen nur so um sich schlagen. Arnold Preuß hat das Stück nicht nur inszeniert, sondern auch die besondere Raumkonzeption „das Kartenhaus der heilen Familie fällt nach und nach zusammen“ geschaffen.

Der äußere Anlass ist die Geburtstagsfeier von Familienoberhaupt Erich. Dieser hat schon vor Beginn des Abends genug von den Gästen. „Düsse Moorslickers mutt ik doch al den helen Dag in‘t Büro uthollen un nu kaamt de ok noch mit ehre Froons“, stellt er wenig begeistert seiner Frau Helga gegenüber klar. Diese steckt bis über beide Ohren in den letzten Vorbereitungen der Familienfeier, als immer mehr Absagen der geladenen Gäste eintreffen. 

Übrig bleibt nur ein Paar – Helgas Schwester Eva und ihr Mann Hagen. Ein Abend in familiärer Idylle – wie schön. Aber weit gefehlt, denn Nicht-Gesagtes, Immer-Verschwiegenes gewinnt schrittweise die Oberhand: Aus dem netten Beisammensein entwickelt sich ein für den Zuschauer voyeuristisches Inferno von Gemeinheiten, bei dem das familiäre Kartenhaus nach und nach zum Einsturz gelangt: Erich entpuppt sich als egoistischer Widerling, dessen beruflicher Erfolg deutlich in Frage steht. Helga versucht verzweifelt, die Bruchstücke der verschiedenen Beziehungen zu kitten und schlickert dabei ihren Frust in sich hinein.

Ihr Schwester Eva gefällt sich in der Rolle der alles Beobachtenden, der bissig-scharfen Analytikerin. Hagen erweist sich dabei als praktischer Volltrottel, der immer wieder dafür sorgt, dass die gesamte Gesellschaft auf ihm herumhacken kann – denn was er anfasst, geht unweigerlich zu Bruch. Wie sagt Erich so treffend „he pedd doch van en Schietpott in den annern!“ 

Als die ersten Handgreiflichkeiten drohen, taucht überraschend Hetti auf. Hetti heißt eigentlich Hertha und ist Evas und Helgas Mutter. Sie hat soeben zum fünften Mal geheiratet und befindet sich auf dem Weg nach Bali. Sie sorgt mit ihrer Naivität und ihrem egozentrischen Eingreifen dafür, dass die Geburtstagsfeier noch weiter eskaliert.

Auf der Bühne zu sehen sind Arnold Preuß als Erich, Ute Menssen als Helga, Dagmar Wehrmann als Eva, Harald Schmidt als Hagen und Edith Schlette als Hetti. Zur Mannschaft hinter der Kulisse gehören Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs für den Bühnenbildbau, Thomas Marschner als Bühnenmaler, Monika Eilers und Gerti Evers für die Requisiten, Sandra Krüger als Inspizientin, Gerti Evers als Souffleuse und Lars Landes ist der Beleuchter und gemeinsam mit Ingo Heuer auch als Hausmeister in Aktion.

Termine
alle Vorstellungen im Theater am Meer, Kieler Straße 63

Samstag 22. Januar 2022, 20:00 Uhr, Premiere
Sonntag 23. Januar 2022, 15:30 Uhr
Freitag 28. Januar 2022, 20:00 Uhr
Sonntag 30. Januar 2022 15:30 Uhr
Sonntag 30. Januar 2022, 20:00 Uhr
Samstag 05. Februar 2022, 20:00 Uhr
Sonntag 06. Februar 2022, 15:30 Uhr
Sonntag 06. Februar 2022, 20:00 Uhr
Samstag 12. Februar 2022, 20:00 Uhr
Sonntag 13. Februar 2022, 15:30 Uhr
Sonntag 13. Februar 2022, 20:00 Uhr
Mittwoch 16. Februar 2022, 20:00 Uhr
Samstag 19. Februar 2022, 20:00 Uhr
Sonntag 20. Februar 2022, 15:30 Uhr
Sonntag 20. Februar 2022, 20:00 Uhr
Samstag 26. Februar 2022, 20:00 Uhr
Sonntag 27. Februar 2022, 15:30 Uhr
Sonntag 27. Februar 2022, 20:00 Uhr
Freitag 04. März 2022, 20:00 Uhr
Samstag 05.März 2022, 20:00 Uhr
Sonntag 06.März 2022, 15:30 Uhr
Sonntag 06.März 2022, 20:00

*= Kursiv = mögliche Zusatz-Vorstellungen

NOOG IS NICH NOOG – Ensemble (von links nach rechts) Dagmar Wehrmann, Harald Schmidt, Edith Schlette, Arnold Preuß, Ute Menssen. – FOTO: TaM 

Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749 (auch AB)
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Öffnungszeiten Theaterbüro:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr

NORDWEST Sonntagsblatt vom 01. November 2020

Premiere fällt Corona erneut zum Opfer

Theater am Meer: Aufführungsserie „Noog is nich noog“ wird verschoben

Wilhelmshaven. (gms) Zum zweiten Mal in diesem Jahr muss wegen der Corona-Pandemie das Theater am Meer kurz vor einer Premiere die Tore schließen. Jetzt trifft es die Premiere von "Noog is nich noog" am 7. November. Nach den gestrigen Beschlüssen wird ab Montag nächster Woche bundesweit das Theaterleben ausgebremst. „Für uns kommt das nicht überraschend“, sagt Arnold Preuß, Leiter des Theaters am Meer, „auch wenn wir im Theater mit unseren Hygienekonzepten einen sehr guten und sicheren Einstieg in die Spielzeit geschafft haben, muss man sich nur den Anstieg der Fallzahlen der letzten Tage ansehen.“ 

Das Ensemble habe in den vergangenen Wochen intensiv geprobt und sichtlich Spaß an der Erarbeitung der unterschiedlichen Charaktere der Familienmitglieder gehabt, die zu einer idyllischen Geburtstagsfeier zusammengekommen sind, die dann aber eine ungeahnte Entwicklung nehme. Nun werde die Premiere wohl in den Dezember verlegt. 

Darüber hinaus werde das Theater am Meer aufgrund der aktuellen Entwicklungen seinen Spielplan 2020/21 für den weiteren Verlauf anpassen. Es habe sich gezeigt, dass sich Stücke mit größeren Besetzungen derzeit mit den notwendigen Abstandsregelungen etc. schlecht umsetzen lassen. Das bedeute, dass man die schon einmal verschobene Inszenierung „Honnig in’n Kopp“ so lange aus dem Spielplan herausnehme, bis es gesichert sei, dass das Stück so gezeigt werden könne, wie es schon im März 2020 auf dem Spielplan stand.

Auch das vierte niederdeutsche Stück der Spielzeit “Een Sluck toveel“ sei besetzungsmäßig zu groß, um in der eingeschränkten Zeit auf die Bühne gebracht zu werden. Man werde daher anstelle von „Honnig in’n Kopp“ die als letztes Stück der Spielzeit geplante Komödie „Zwei wie Bonnie und Clyde“ in der Regie von Elke Münch vorziehen und dann anstelle von „Een Sluck toveel“ ein weiteres Zwei-Personenstück bringen.

„Wir bedanken uns ganz besonders herzlich bei allen Besuchern, die unsere ersten Produktionen in dieser Spielzeit so wunderbar begleitet haben“, so Preuß. 

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 30. Oktober 2020

Wenig Verständnis für Lockdown

CORONA-KRISE - Finanzhilfen des Bundes sollen Betrieben die Existenznot nehmen

Trotz detaillierter Hygienekonzepte sind auch Kulturstätten im November vom Lockdown betroffen. Das Wilhelmshavener „Theater am Meer“ muss schon wieder vor einer Premiere schließen – wie schon im März. Foto: TAM/p

Bereits vor der Premiere fällt der Theatervorhang

UNTERHALTUNG - „Noog is nich noog“ muss verschoben werden

WILHELMSHAVEN. (WZ) Zum zweiten Male in diesem Jahr muss wegen der Corona-Pandemie das Theater am Meer kurz vor einer Premiere die Tore schließen. Nach der Absage von „Honnig in’n Kopp“ im März wird nun auch die zweite Premiere der Spielzeit 2020/21 eine Woche vor Vorstellungsstart am 7. November Opfer der Pandemie. Ab Montag nächster Woche wird bundesweit das Theaterleben ausgebremst. 

Eine nette Geburtstagsfeier im Kreis der Familie sollte es werden, aber es kommt oft anders, als man denkt: Im Bild: (hinten, von links) Harald Schmidt, Arnold Preuß, (vorne, von links) Dagmar Wehrmann, Edith Schlette und Ute Menssen. FOTO: TAM/Zomerland

Keine Überraschung 

„Für uns kommt das nicht überraschend“, sagt Arnold Preuß, Leiter des Theaters am Meer, „auch wenn wir im Theater mit unseren Hygienekonzepten einen sehr guten und sicheren Einstieg in die Spielzeit geschafft haben, muss man sich nur den Anstieg der Fallzahlen der letzten Tage ansehen. Daraus mussten Konsequenzen gezogen werden“. Das Ensemble von „Noog is nich noog“ habe intensiv geprobt und sichtlich Spaß an der Erarbeitung der unterschiedlichen Charaktere der Familienmitglieder gehabt, die zu einer idyllischen Geburtstagsfeier zusammengekommen sind, die dann aber eine ungeahnte Entwicklung nehme. Nun werde die Premiere wohl in den Dezember verlegt. 

Spielplan verändert 

Darüber hinaus werde das Theater am Meer aufgrund der aktuellen Entwicklungen seinen Spielplan anpassen. Es habe sich gezeigt, dass sich Stücke mit größeren Besetzungen derzeit mit den notwendigen Abstandsregelungen etc. schlecht umsetzen lassen. Das bedeute, dass man die schon einmal verschobene Inszenierung „Honnig in’n Kopp“ so lange aus dem Spielplan herausnehme, bis es gesichert sei, dass das Stück so gezeigt werden könne, wie es schon im März 2020 auf dem Spielplan stand und dann abgesagt werden musste.

Hoffnung auf Neustart

Auch das vierte niederdeutsche Stück der Spielzeit „Een Sluck toveel“ sei besetzungsmäßig zu groß, um in der eingeschränkten Zeit auf die Bühne gebracht zu werden. Man werde daher anstelle von „Honnig in’n Kopp“ die als letztes Stück der Spielzeit geplante Komödie „Zwei wie Bonnie und Clyde“ in der Regie von Elke Münch vorziehen und dann anstelle von „Een Sluck toveel“ ein weiteres Zwei-Personenstück bringen.Die szenische Lesung „Love Letters“ sowie die Ringelnatz/Groth-Lesung bleiben im Programm und werden mit dem Neustart mit neuen Terminen weiter zu besuchen sein.

Jeversches Wochenblatt vom 30. Oktober 2020

Premiere weicht erneut der Pandemie

KULTUR - Theater am Meer sagt Vorführungen schweren Herzens ab

WILHELMSHAVEN. (JW) Zum zweiten Mal in diesem Jahr muss wegen der Corona-Pandemie das Theater am Meer in Wilhelmshaven kurz vor einer Premiere die Tore schließen. Nach der Absage von „Honnig in’n Kopp“ im März wird nun auch die zweite Premiere der Spielzeit 2020/21 eine Woche vor der Premiere am 7. November Opfer der Beschränkungen. Nach den Beschlüssen wird ab kommenden Montag bundesweit das Theaterleben ausgebremst.

„Für uns kommt das nicht überraschend“, sagt Arnold Preuß, Leiter des Theaters am Meer. „Auch wenn wir im Theater mit unseren Hygienekonzepten einen sehr guten und sicheren Einstieg in die Spielzeit geschafft haben, muss man sich nur den Anstieg der Fallzahlen der vergangenen Tage ansehen. Daraus mussten Konsequenzen gezogen werden.“

Nun werde die Premiere wohl in den Dezember verlegt. Der genaue Premierentermin und die der folgenden Aufführungen werden bekanntgemacht, wenn abzusehen sei, wie die jetzigen Maßnahmen sich entwickeln, teilte das Theater gestern mit, das seinen Spielplan 2020/21 weiter anpassen wird.

THEATER AM MEER Pressemeldung vom 29. Oktober 2020

Wieder Theaterschließung kurz vor der Premiere

Aufführungsserie „Noog is nich noog“ wird verschoben – notwendige Anpassungen in der Spielzeit 2020/21

 

Eine nette Geburtstagsfeier im Kreis der Familie sollte es werden, aber es kommt oft anders, als man denkt… auf der Bühne und im Leben, die Premiere wird verschoben (v.l.n.r. Harald Schmidt, Ute Menssen, Edith Schlette, Arnold Preuß und Dagmar Wehrmann) – FOTO: TaM, Marion Zomerland

WILHELMSHAVEN I Zum zweiten Male in diesem Jahr muss wegen der Corona-Pandemie das Theater am Meer kurz vor einer Premiere die Tore schließen. Nach der Absage von „Honnig in’n Kopp“ im März dieses Jahres, wird nun auch die zweite Premiere der Spielzeit 2020/21 eine Woche vor der Premiere am 7. November Opfer der Pandemie. Nach den gestrigen Beschlüssen wird ab Montag nächster Woche bundesweit das Theaterleben ausgebremst.

„Für uns kommt das nicht überraschend“, sagt Arnold Preuß, Leiter des Theaters am Meer, „auch wenn wir im Theater mit unseren Hygienekonzepten einen sehr guten und sicheren Einstieg in die Spielzeit geschafft haben, muss man sich nur den Anstieg der Fallzahlen der letzten Tage ansehen. Daraus mussten Konsequenzen gezogen werden.“ 

Das Ensemble von „Noog is nich noog“ habe in den vergangenen Wochen intensiv geprobt und sichtlich Spaß an der Erarbeitung der unterschiedlichen Charaktere der Familienmitglieder gehabt, die zu einer idyllischen Geburtstagsfeier zusammengekommen sind, die dann aber eine ungeahnte Entwicklung nehme. Nun werde die Premiere wohl in den Dezember verlegt. Der genaue Premierentermin und die der folgenden Aufführungen werden bekanntgemacht, wenn abzusehen sei, wie die jetzigen Maßnahmen sich entwickeln.

Darüber hinaus werde das Theater am Meer aufgrund der aktuellen Entwicklungen seinen Spielplan 2020/21 für den weiteren Verlauf anpassen. Es habe sich gezeigt, dass sich Stücke mit größeren Besetzungen derzeit mit den notwendigen Abstandsregelungen etc. schlecht umsetzen lassen. Das bedeute, dass man die schon einmal verschobene Inszenierung „Honnig in’n Kopp“ so lange aus dem Spielplan herausnehme, bis es gesichert sei, dass das Stück so gezeigt werden könne, wie es schon im März 2020 auf dem Spielplan stand und dann abgesagt werden musste.

Auch das vierte niederdeutsche Stück der Spielzeit “Een Sluck toveel“ sei besetzungsmäßig zu groß, um in der eingeschränkten Zeit auf die Bühne gebracht zu werden. Man werde daher anstelle von „Honnig in’n Kopp“ die als letztes Stück der Spielzeit geplante Komödie „Zwei wie Bonnie und Clyde“ in der Regie von Elke Münch vorziehen und dann anstelle von „Een Sluck toveel“ ein weiteres Zwei-Personenstück bringen.

„Wir bedanken uns ganz besonders herzlich bei allen Besuchern, die unsere ersten Produktionen in dieser Spielzeit so wunderbar begleitet haben“, sagt Arnold Preuß. „Das waren „Mit dien Oogen“, das jetzt nach 21 Aufführungen abgespielt ist. Die szenische Lesung „Love Letters“ sowie die Ringelnatz/Groth-Lesung bleiben beide weiter im Programm und werden mit dem Neustart mit neuen Terminen weiter zu besuchen sein. Bereits erstandene Karten für diese Stücke und die Inszenierung „Noog is nich noog“ behalten ihre Gültigkeit. Die entsprechenden Ersatztermine werden rechtzeitig vor dem Wiederstart bekanntgegeben. Wir bitten um Verständnis, dass das Theaterbüro ebenfalls von der bundesweiten Theaterschließung betroffen ist und daher vorübergehend geschlossen bleibt.“

Veer linke Hannen

Sonnabend, 14. August 2021
Erstmals im Theater am Meer

Veer linke Hannen

(La voisine du dessus - Vier linke Hände)
Komödie von Pierre Chesnot
Deutsch von Wolfgang Kirchner
Niederdeutsch von Arnold Preuß

Regie und Bühne: Arnold Preuß

Rechte: Theaterverlag Mahnke, (Verden-Aller)

Inhalt

"Summer in the City" und Sofia ist alleine, heute, an ihrem 40. Geburtstag. Eine Torte mit Kerzen, ein einsames Glas Champagner, dann wird sie ihrem tristen Dasein mit einer Wanne voll Wasser und zwei Röhrchen Schlaftabletten ein Ende machen. Da läutet das Telefon. Und während ihre Freundin Susanne am anderen Ende der Leitung noch versucht, Sofia zur Vernunft zu bringen, steht plötzlich Bertolt vor der Tür, im Pyjama und nass bis auf die Haut. Dem konservativen und eigenbrötlerischen Junggesellen, der unter ihr wohnt, hat das überlaufende Badewasser die Wohnung überschwemmt. Was nun folgt, ist der amüsante, witzige Schlagabtausch zweier Menschen, die miteinander nicht leben können, es aber ohne einander auch nicht lange aushalten.

Ein vergnüglicher Kampf der Geschlechter zwischen zwei Menschen, die mit List und Tücke, mit Verbissenheit und Humor ihre jeweiligen Ziele verfolgen und dennoch dem Happy End nicht entrinnen können. Mit dieser Komödie begann Chesnots Siegeszug über die Boulevard-Bühnen Deutschlands.

auf der Bühne mit
Sofia - Ulrike Schütze
Bertolt - Michel Waskönig

und der Crew
Souffleuse = Gerti Evers
Bühnenbild = Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs
Bühnenmaler = Thomas Marschner
Requisiten = Traute Fischer, Inge Gelhart
Inspizient, Ton = Kristin Röben
Beleuchter = Melina Seegardel
Hausmeister = Ingo Heuer, Lars Landes

Termine

  1. Samstag 14.08.21 20:00 Premiere
  2. Sonntag 15.08.21 16:30
  3. Freitag 20.08.21 20:00
  4. Sonntag 22.08.21 16:30
  5. Sonntag 22.08.21 20:00
  6. Samstag 28.08.21 20:00
  7. Sonntag 29.08.21 16:30
  8. Sonntag 29.08.21 20:00
  9. Samstag 04.09.21 20:00
  10. Sonntag 05.09.21 16:30
  11. Sonntag 05.09.21 20:00
  12. Mittwoch 08.09.21 20:00
  13. Samstag 25.09.21 20:00
  14. Sonntag 26.09.21 16:30
  15. Sonntag 26.09.21 20:00
  16. Samstag 02.10.21 20:00
  17. Sonntag 03.10.21 16:30
  18. Sonntag 03.10.21 20:00
  19. Samstag 09.10.21 20:00
  20. Sonntag 10.10.21 16:30

PRESSEMELDUNGEN

NORDWEST Sonntagsblatt vom 03. Oktober 2021

Für eine höhere Auslastung der Vorstellungen

„Theater am Meer“ zieht 2G-Regel 

Sofia (Ulrike Schütze) und Bertolt (Michel Waskönig) zeigen einen Schlagabtausch zweier Menschen, de nicht mit, aber auch nicht ohne einander können. Foto: TaM 

Wilhelmshaven. (NWS) Das „Theater am Meer“ hat sich entschieden, die nach der neuen Corona-Verordnung des Landes mögliche Option der 2G-Regel zu ziehen. Das bedeutet, dass ab Oktober nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt zu den Vorstellungen des kleinen Privattheaters an der Kieler Straße 63 in Wilhelmshaven haben.

„Wir haben lange überlegt, wie wir mit den neuen Möglichkeiten umgehen können und sollen“, sagt Bühnenleiter Arnold Preuß. „Wir haben im letzten und in diesem Jahr aufgrund der Corona-Bedingungen nur mit einer erheblichen Einschränkung bei den erlaubten Besucherplätzen spielen dürfen. Statt 99 sind es derzeit 28 Plätze, da kommen wir einfach nicht auf die Besucherzahlen, die uns ein Überleben sichern“, begründet Preuß die Entscheidung.

Und weiter: „Im Moment wissen wir noch nicht einmal, ob und wann wir aus dem Programm der Überbrückungshilfe III die massiven Einnahmeausfälle zumindest einigermaßen ersetzt bekommen.“

Die jetzt gegebene Möglichkeit,  das Theater mit der kompletten Besucherauslastung bespielen zu können, gebe ihnen wirtschaftlich einfach eine viel größere Sicherheit, zumal wir auch unsere Bewirtschaftung im Vorstellungsbetrieb wieder hochfahren könne, so Preuß.  Neben den wirtschaftlichen Überlegungen spiele auch eine Rolle, dass das eigene Ensemble eine sehr hohe Impfquote aufweise und Gespräche mit dem Stammpublikum auch dort eine hohe Quote bestätigten.

„Sollten wider Erwarten noch Kartenkäufe von Personen getätigt worden sein, die nicht dem Kreis der 2G-Berechtigten angehören, werde der Kaufpreis bei Rückgabe der Theaterkarte erstattet“, so Preuß, der sich mit dem Zuspruch sehr zufrieden zeigt. „Nach der Ankündigung, dass wir ab Oktober unter der 2 G Regel spielen werden, hat der Vorverkauf noch einmal deutlich an Fahrt aufgenommen.“ Das Bedürfnis im gesicherten Umfeld ohne Masken- und Abstandsverpflichtung ins Theater zu gehen, hat wohl zu dieser überraschenden, aber auch erfreulichen Entwicklung geführt“, schätzt der Bühnenleiter und blickt auf die kommenden Vorstellungen mit reichlich Zuversicht.

Auf dem Plan stehen an diesem und dem darauffolgenden Wochenende die Aufführgen von Chesnots Boulevard-Komödie „Veer linke Hannen“, die von Bühnenleiter Arnold Preuß ins Niederdeutsche übersetzt und gleichzeitig auch inszeniert wurde,

Es ist der amüsante, witzige Schlagabtausch zweier Menschen, die miteinander nicht leben können, es aber ohneeinander auch nicht lange aushalten. Ein vergnüglicher Kampf der Geschlechter zwischen zwei Menschen beginnt, die mit List und Tücke, mit Verbissenheit und Humor ihre jeweiligen Ziele verfolgen und dennoch dem Happy End nicht entrinnen können.

Ulrike Schütze als lebensmüde Sofia und Michel Waskönig als eigenbrötlerischer Bertolt haben in den vergangenen fünfzehn (unter Corona-Bedingungen) ausverkauften Vorstellungen das Publikum restlos überzeugt und für 90 sehr unterhaltende Minuten gesorgt.

Die letzten Vorstellungstermine von „Veer linke Hannen“ im Theater am Meer, Kieler Straße 63, sind am Sonntag, 03.10.21, 16:30 und 20:00, Samstag, 09.10.21, 20:00 Sonntag, 10.10.21, 16:30

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 30. September 2021

2G-Regel angekündigt: Vorverkauf zieht an

THEATER - Ab Oktober nur Geimpfte und Genese – Noch fünfmal „Veer linke Hannen“

 Szene aus „Veer linke Hannen“ mit Michel Waskönig als Bertolt und Ulrike Schütze als Sofia. BILD: Olaf Preuschoff

WILHELMSHAVEN. (JW) Für den Besuch der letzten fünf Vorstellungen der niederdeutschen Erstaufführung von Pierre Chesnots Boulevard-Komödie „Veer linke Hannen“ an den beiden nächsten Wochenenden im Theater am Meer gilt die 2G-Regel. Es dürfen nur Geimpfte und Genesene in die Vorstellungen an der Kieler Straße. Zusätzlich haben Kinder und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahre Zutritt. Ebenso Personen, die sich nicht impfen lassen dürfen. Diese Personen benötigen einen PoC-Antigen-Test und ein ärztliches Attest.

„Nach der Ankündigung, dass das Theater am Meer ab Oktober unter der 2G-Regel spielen wird, hat der Vorverkauf noch einmal deutlich an Fahrt aufgenommen“, sagt Bühnenleiter Arnold Preuß. Das Bedürfnis im gesicherten Umfeld ohne Masken- und Abstandsverpflichtung ins Theater zu gehen, habe wohl zu dieser überraschenden, aber auch erfreulichen Entwicklung geführt.

Die Termine Samstag, 2. Oktober, 20 Uhr; Sonntag, 3. Oktober, 16.30 und 20 Uhr; Samstag, 9. Oktober, 20 Uhr; Sonntag, 10. Oktober, 16.30 Uhr.

Wilhelmshavener Zeitung vom 30. September 2021

Noch fünf Mal „Veer linke Hannen“

WILHELMSHAVEN. (WZ) Das „Theater am Meer“ zeigt die letzten fünf Vorstellungen der Niederdeutschen Erstaufführung von Pierre Chesnots Boulevard-Komödie „Veer linke Hannen“ an den beiden nächsten Wochenenden – diese finden unter der Maßgabe der 2G Regelung statt.

Danach dürfen nur geimpfte und genesene Personen in die Vorstellungen im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße. „Nach der Ankündigung, dass das Theater am Meer ab Oktober unter der 2G Regel spielen wird, hat der Vorverkauf noch einmal deutlich an Fahrt aufgenommen“, sagt Preuß. „Das Bedürfnis im gesicherten Umfeld ohne Masken- und Abstandsverpflichtung ins Theater zu gehen, hat wohl zu dieser überraschenden, aber auch erfreulichen Entwicklung geführt.“

Im gestrigen Bericht in der „Wilhelmshavener Zeitung“ war fälschlicherweise geschrieben worden, dass am kommenden Wochenende noch die 3G-Regel gilt.

Wilhelmshavener Zeitung vom 29. September 2021

„Müssen wirtschaftlich denken“

KULTUR - „Theater am Meer“ nutzt 2G-Möglichkeit ab Oktober 

WILHELMSHAVEN. (WZ) Das „Theater am Meer“, Kieler Straße 63, hat sich entschieden, die nach der neuen Corona-Verordnung des Landes mögliche Option der 2G-Regel zu ziehen. Das bedeutet, dass ab Oktober nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt zu den Vorstellungen des kleinen Privattheaters haben.

„Wir haben lange überlegt, wie wir mit den neuen Möglichkeiten umgehen können und sollen“, sagt Bühnenleiter Arnold Preuß. „Wir haben im vergangenen und in diesem Jahr aufgrund der Corona-Bedingungen nur mit einer erheblichen Einschränkung bei den erlaubten Besucherplätzen spielen dürfen. Statt 99 sind es derzeit 28 Plätze, da kommen wir einfach nicht auf die Besucherzahlen, die uns ein Überleben sichern. Im Moment wissen wir noch nicht einmal, ob und wann wir aus dem Programm der Überbrückungshilfe III die massiven Einnahmeausfälle zumindest einigermaßen ersetzt bekommen.“

Die neue Option, das Theater mit der kompletten Besucherauslastung bespielen zu können, gebe ihnen wirtschaftlich „einfach eine viel größere Sicherheit, zumal wir auch unsere Bewirtschaftung im Vorstellungsbetrieb wieder hochfahren können.“ Neben den wirtschaftlichen Überlegungen spiele auch eine Rolle, dass das eigene Ensemble eine sehr hohe Impfquote aufweise und Gespräche mit dem Stammpublikum auch dort eine hohe Quote bestätigten.

Die drei Vorstellungen von „Veer linke Hannen“ vom vergangenen  Wochenende wurden (Korr. Theater am Meer) noch unter der 3G-Regel gespielt. Danach sei das Theater nur noch von Geimpften oder Genesenen zu besuchen. Sollten wider Erwarten noch Kartenkäufe von Personen getätigt worden sein, die nicht dem Kreis der 2G-Berechtigten angehören, werde der Kaufpreis bei Rückgabe der Theaterkarte erstattet.

@ Mehr Informationen unter www .theater-am-meer.de

THEATER AM MEER I Wilhelmshaven am 28. September 2021

Letzten fünf Vorstellungen von „Veer linke Hannen“ im Theater am Meer

Vorverkauf nach Entscheidung „2G-Regel“ stark angezogen

Bertolt (Michel Waskönig) folgt der Einladung zum Essen und landet bei Sofia (Ulrike Schütze) auf dem Sofa. - Foto: TaM, Olaf Preuschoff

WILHELMSHAVEN I TaM I Die letzten fünf Vorstellungen der Niederdeutschen Erstaufführung von Pierre Chesnots Boulevard-Komödie „Veer linke Hannen“ an den beiden nächsten Wochenenden finden unter der Maßgabe der 2G Regelung statt. Danach dürfen nur geimpfte und genesene Personen in die Vorstellungen im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße. 

„Nach der Ankündigung, dass das Theater am Meer ab Oktober unter der 2G Regel spielen wird, hat der Vorverkauf noch einmal deutlich an Fahrt aufgenommen“, sagt Preuß. „Das Bedürfnis im gesicherten Umfeld ohne Masken- und Abstandsverpflichtung ins Theater zu gehen, hat wohl zu dieser überraschenden, aber auch erfreulichen Entwicklung geführt.“

Chesnots Boulevard-Komödie, die von Bühnenleiter Arnold Preuß ins Niederdeutsche übersetzt und gleichzeitig auch inszeniert wurde, ist der amüsante, witzige Schlagabtausch zweier Menschen, die miteinander nicht leben können, es aber ohneeinander auch nicht lange aushalten. Ein vergnüglicher Kampf der Geschlechter zwischen zwei Menschen beginnt, die mit List und Tücke, mit Verbissenheit und Humor ihre jeweiligen Ziele verfolgen und dennoch dem Happy End nicht entrinnen können.

Ulrike Schütze als lebensmüde Sofia und Michel Waskönig als eigenbrötlerischer Bertolt haben in den vergangenen fünfzehn (unter Corona-Bedingungen) ausverkauften Vorstellungen das Publikum restlos überzeugt und für 90 sehr unterhaltende Minuten gesorgt.

Die letzten Vorstellungstermine von „Veer linke Hannen“ im Theater am Meer, Kieler Straße 63, sind am

  1. Samstag, 02.10.21, 20:00
  2. Sonntag, 03.10.21, 16:30
  3. Sonntag, 03.10.21, 20:00
  4. Samstag, 09.10.21, 20:00
  5. Sonntag, 10.10.21, 16:30

 

Zur Information
2G Regel bedeutet - Zutritt nur Geimpfte und Genesene.
Nach der Niedersächsischen Corona-Verordnung ist bei der 2G-Regel der Zutritt oder die Inanspruchnahme von Leistungen nur unter der Bedingung „Geimpft“ oder „Genesen“ zu sein möglich. Als „Geimpft“ gelten Personen mit Nachweis der vollständigen Schutzimpfung – dies ist der Fall, wenn seit der Zweitimpfung 14 Tage vergangen sind (bei Johnson & Johnson nur Einmal-Impfung). Für Genesene gilt dies bereits sofort nach einer Impfung. Als „Genesen“ gelten Personen mit Genesenen-Nachweis, d.h. positiver PCR-Test, der mindestens 28 Tag und maximal 6 Monate zurückliegt.

Zusätzlich haben Kinder und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahre Zutritt. Ebenso Personen, die sich nicht impfen lassen dürfen (med. Kontraindikation, Personen in klinischen Studien). Diese Personen benötigen einen PoC-Antigen-Test und ein ärztliches Attest.

Bei allen zugelassenen Personen entfällt dann die Masken- und Abstandspflicht. 

Jeversches Wochenblatt vom 17. August 2021

Plötzlich ist der eigenbrötlerische Junggeselle da

PREMIERE - Theater am Meer startet mit einer unterhaltsamen Komödie in die Saison – Corona-bedingt nur 28 Plätze

von Dietmar Bökhaus  

WILHELMSHAVEN. (BOE) Mit der vergnüglichen Komödie „Veer linke Hannen“ von Pierre Chesnot, ins Niederdeutsche von Arnold Preuß übersetzt, startete das Theater am Meer in die neue Spielzeit. Corona-bedingt konnten nur 28 Besucher die Premiere ansehen. Auf der Bühne standen Ulrike Schütze als Sofia und Michel Waskönig als Bertolt – beide haben das Stück mit viel Spielwitz und Freude präsentiert.

Worum geht’s? In dem turbulenten Stück will die lebensmüde Sofia, die an ihrem 40. Geburtstag „alleen tohuus is“, mit einem Schlafmittel ihrem Leben ein Ende machen. Es ist ein heißer Sommertag, alle Freunde sind in den Urlaub gefahren und Sofia will ihren Plan mit einem Glas Champagner in der Badewanne vollenden. Sie ist verzweifelt, weil sie allein ist – und überhaupt „ist das Leben schlecht”.

Michel Waskönig spielt den verdrehten Bertolt, der als Professor für alte Geschichte am liebsten Figuren bastelt. - Bild: Dietmar Bökhaus

Schlagabtausch

Sie telefoniert mit ihrer Freundin Susanne, die sie zur Vernunft bringen will und ihr rät, sich den nächsten Kerl, den sie sieht, zu angeln – als es plötzlich an der Tür Sturm klingelt. Polternd kommt Bertolt in den Raum. Im Pyjama und nass bis auf die Haut.

Dem eigenbrötlerischen Junggesellen, der in der unteren Wohnung sein genügsames Dasein fristet, hat das überlaufende Badewasser die Wohnung überschwemmt. Er, der süchtig nach Süßigkeiten ist, fordert Schadensersatz und der amüsante Schlagabtausch zweier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können, nimmt, zur Freude der „Tokiekers“, seinen Lauf.

Beide verfolgen ihre Ziele mit allen Mitteln. Er will sein eigenbrötlerisches Leben als Professor für alte Geschichte weiterführen und sie will endlich einen Kerl haben. Aber muss das ausgerechnet der sein?, fragt sie sich. Doch sie gibt sich einen Ruck – einmal will sie es noch versuchen.

Ulrike Schütze ist Sofia, die sich an ihrem 40. Geburtstag das Leben nehmen will - doch es kommt anders. 
BILD: Dietmar Bökhaus

Es entsteht ein amüsanter Zweikampf der Geschlechter, wobei beide nicht miteinander, aber auch nicht alleine leben können. Sie lädt ihren „Traummann“ zum Essen ein, was er, damit „dat nödigen een End” nimmt, dann auch zusagt. „Alles richtig scharf, so mach ich das gerne“, freut sie sich erregt, während er nach Ketchup und Mayonnaise verlangt.

Den Besuchern des kleinen Zimmertheaters wird einiges geboten von zwei aufstrebenden Schauspielern, die mit ein Garant sind, dass sich das Theater am Meer um die Zukunft keine Sorgen machen muss. Gibt es schließlich ein „happy end“? Das muss schon jeder selbst herausfinden.

Zwei Lüftungspausen

Unterbrochen von zwei Lüftungspausen dauert das Stück 90 kurzweiligen Minuten. Alle Beteiligten, auf und neben der Bühne, sind nach der langen Zwangspause voller Kraft, mit Elan und Optimismus an diese Komödie herangegangen und haben ihre Premiere sehr glanzvoll auf die Bretter gebracht – wie vom Theater am Meer-Ensemble aber auch nicht anders zu erwarten. Die Akteure auf der Bühne, Ulrike Schütze und Michel Waskönig, haben mit viel Spielfreude alles gegeben, was der Regisseur Arnold Preuß in Szene gesetzt hat. Damit haben sie sich beim Publikum wieder in die Herzen gespielt.

Natürlich hoffe das gesamte Team darauf, die komplette Saison durchspielen zu können, auch wenn diese sicherlich in weiten Teilen noch Corona-bedingt eingeschränkt werde, so Preuß. „Wir wissen alle nicht, wie sich das Geschehen im Herbst entwickelt. Wir hoffen aber, dass weitere Lockerungen im Laufe der Spielzeit eintreten werden.“

Bis dahin muss das Publikum die „AHA + L“-Regeln beachten. Darüber hinaus können immer nur 28 Plätze pro Vorstellung im Schachbrettsystem besetzt werden. Beim Besuch des Theaters ist eine Maske zu tragen, die nur im Sitzen abgenommen werden kann.

Wilhelmshavener Zeitung vom 17. August 2021

Mit großer Spielfreude in die Saison

KULTUR - Theater am Meer sorgt mit Premiere für gute Unterhaltung – Hauptdarsteller überzeugen

 
 
Ulrike Schütze als Sofia und Michel Waskönig als Bertoltwussten mit viel Spielwitz zu überzeugen.
Foto: bökhaus

WILHELMSHAVEN. Nach coronabedingter Zwangspause ist das „Theater am Meer“ (TaM) endlich wieder zurück. Mit der Premiere der Komödie „Veer linke Hannen“ von Pierre Chesnot, von Theaterleiter Arnold Preuß ins Niederdeutsche übersetzt und auch inszeniert, wurde an der Kieler Straße die neue Spielzeit eröffnet. Die Vorstellung war mit 28 Besuchern ausverkauft – mehr lassen die Pandemiebeschränkungen derzeit nicht zu.

Überlaufene Badewanne rettet Leben

In dem turbulenten Stück will die lebensmüde Sofia, gespielt von Ulrike Schütze, die an ihrem 40. Geburtstag „alleen tohuus is“, mit einem Schlafmittel ihrem Leben ein Ende setzen. Es ist ein heißer Sommertag, alle Freunde sind in den Urlaub gefahren. Sofia ist allein und verzweifelt, will ihren Plan mit einem Glas Champagner in der Badewanne vollenden. Noch einmal telefoniert sie mit ihrer Freundin Susanne, die Sofia zur Vernunft bringen will und ihr rät, sich den nächsten Kerl, den sie sieht, zu angeln.

Da klingelt jemand Sturm an Sofias Haustüre. Polternd kommt Bertolt, gespielt von Michel Waskönig, herein – im Pyjama und nass bis auf die Haut. Dem eigenbrötlerischen Junggesellen, der in der Wohnung unter ihr sein genügsames Dasein fristet, hat das überlaufende Badewasser die Wohnung überschwemmt. Er, der süchtig nach Süßigkeiten ist, fordert Schadensersatz und der amüsante Schlagabtausch zweier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können, nimmt seinen Lauf.

Ungleiche Ziele

Beide verfolgen ihre Ziele mit allen Mitteln. Bertolt will sein eigenbrötlerisches Leben als „Professor für alte Geschichte“ weiterführen, Sofia endlich einen Kerl haben. Aber muss das ausgerechnet der sein, fragt sie sich?

„Egal, ich versuch es ein letztes Mal“, macht sie sich selbst Mut. Dabei stellt sich zunehmend heraus, dass beide nicht miteinander, aber auch nicht alleine leben können. Sofia lädt ihren „Traummann“ zum Essen ein. Damit „dat nödigen een End” nimmt, sagt Bertolt gerne zu. Und Sofia kocht, wie sie es am liebsten mag: alles richtig scharf. Doch ihr Gast ist eher ein kulinarischer Anhänger von Ketchup und Mayonnaise.

Mit Spielfreude in die Publikums-Herzen

Den Besuchern des kleinen Zimmertheaters wird einiges geboten von zwei aufstrebenden Schauspielern, die mit ein Garant dafür sind, das sich das Theater am Meer um die Zukunft keine Sorgen machen muss. Gibt es am Ende ein Happy End? Das soll sich jeder „sülvst ankieken“. Unterbrochen von zwei Lüftungspausen läuft die vergnügliche Komödie, in der zwei so verschiedene Charaktere mit „veer linke Hannen“ am Ende zusammenfinden – oder doch nicht – über 90 kurzweilige Minuten.

Alle Beteiligten auf und neben der Bühne sind nach der langen, fast einjährigen Zwangspause voller Kraft, mit viel Elan und großem Optimismus an das Stück herangegangen und haben die Premiere glanzvoll umgesetzt. Ulrike Schütze und Michel Waskönig haben sich mit viel Spielfreude in die Herzen des Publikums gespielt, was an den stehenden Ovationen zu sehen und zu hören war.

Weitere Termine folgen

Weitere Vorstellungstermine: Freitag, 20. August 20 Uhr; Sonntag, 22. August, 16.30 und 20 Uhr; Samstag, 28. August, 20 Uhr; Sonntag, 29 August, 16.30 und 20 Uhr; Samstag, 4. September, 20 Uhr; Sonntag, 5. September, 16.30 und 20 Uhr; Mittwoch, 8. September, 20 Uhr; Samstag, 25. September, 20 Uhr; Sonntag, 26. September, 16.30 und 20 Uhr; weitere Termine folgen im Oktober.

@ www. theater-am-meer.de

Theater am Meer - 10. August 2021

FOTOALBUM "Veer linke Hannen" (Fotograf Olaf Preuschoff)

Niederdeutsche Erstaufführung am 14. August 2022 im Theater am Meer

Sofia (Ulrike Schütze) feiert ihren 40. Geburtstag. In selbstmörderischer Absicht lässt Sie das Badewasser ein und schluckt Pillen.

Der Nachbar Bertolt (Michel Waskönig) von unter ihr, wird vom eindringenden Wasser überrascht und taucht ebenso in ihrer Wohnung auf.

Er will Sofia für den Wasserschaden haftbar machen.

Sagt ihr auch, dass das nicht die richtigen Tabletten sind. "Van de kriggt Se bloots dat Ko.. "

Ein Duell furioso beginnt zwischen den beiden so unterschiedlichen Menschen.

 

NORDWEST Sonntagsblatt  Nr. 32 | 08. August 2021 

Theater am Meer: Spielzeiteröffnung mit „Veer linke Hannen“

Arnold Preuß übersetzt und inszeniert

Bei der Erstaufführung der Boulevard-Komödie von Pierre Chesnot wird Bertolt (Michel Waskönig) bei Sofia (Ulrike Schütze) zum Essen eingeladen. Sie mag es gerne scharf. - Foto: TaM, Arnold Preuß

Wilhelmshaven. (NWS) Am Samstag, 14. August, beginnt mit der Niederdeutschen Erstaufführung von Pierre Chesnots Boulevard-Komödie „Veer linke Hannen“ die Spielzeit 2021/22 des Theaters am Meer, dem kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63. Theaterbaas Arnold Preuß hat das Eröffnungsstück nicht nur in die niederdeutsche Sprache übersetzt, sondern auch mit Ulrike Schütze als Sofia und Michel Waskönig als Bertolt inszeniert.

„Das Theaterteam setzt darauf, dass nach dieser Premiere die komplette Spielzeit durchgespielt wird. Einen weiteren Lockdown können wir uns finanziell, vor allem aber mental nicht vorstellen,“ sagt Preuß. „Die vielen Monate der Untätigkeit sind nicht spurlos an uns vorübergegangen, umso mehr freue ich mich, dass die Beteiligten dieser Produktion auf und neben der Bühne mit voller Kraft und großem Optimismus ans Werk gegangen sind. Darüber hinaus sehen wir an der Vorverkaufskasse, dass unser Publikum die Rückkehr des Ensembles auf der Bühne sehnsüchtig erwartet, was uns mit Stolz erfüllt.“ 

Chesnot lässt seine Boulevard-Komödie im Hochsommer spielen. Es scheint, als wären alle in den Urlaub gefahren, nur Sofia ist in diesem Jahr mit keiner Clique in irgendeinen angesagten Hot Spot gefahren. Sie ist allein und das ausgerechnet an ihrem 40. Geburtstag… darüber ist sie mehr als verzweifelt.

Eine Torte mit Kerzen, ein einsames Glas Champagner und dann will sie ihrem tristen Dasein mit einer Badewanne voll Wasser und zwei Röhrchen Schlaftabletten ein Ende machen. Da läutet das Telefon. Während ihre Freundin Susanne am anderen Ende der Leitung noch versucht, Sofia zur Vernunft zu bringen, steht plötzlich Bertolt polternd vor der Tür, im Pyjama und nass bis auf die Haut. Dem konservativen und eigenbrötlerischen Junggesellen, der unter ihr wohnt, hat das überlaufende Badewasser die Wohnung überschwemmt. 

Was nun folgt, ist der amüsante, witzige Schlagabtausch zweier Menschen, die miteinander nicht leben können, es aber ohneeinander auch nicht lange aushalten. Ein vergnüglicher Kampf der Geschlechter zwischen zwei Menschen beginnt, die mit List und Tücke, mit Verbissenheit und Humor ihre jeweiligen Ziele verfolgen und dennoch dem Happy End nicht entrinnen können. Mit dieser rasanten Komödie begann Chesnots Siegeszug auf den Boulevard-Bühnen Deutschlands. Jetzt soll das „duéll furieux“ auch auf den Brettern des Theaters am Meer für turbulente Unterhaltung sorgen.

In der Inszenierung von Arnold Preuß spielen Ulrike Schütze die lebensmüde Sofia und Michel Wasköning den eigenbrötlerischen Bertolt. Die weiteren Beteiligten sind Gerti Evers als Souffleuse, Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs als Bühnenbauer, Thomas Marschner als Bühnenmaler. Für die Requisiten sorgen Traute Fischer und Inge Gelhart, während Ingrid Bicke und Heidi Strowik sich um die Kostüme kümmern. Für die Inspizienz und den Ton ist Kristin Röben zuständig. Melina Seegardel beleuchtet die Bühne und für den Hausdienst sind Ingo Heuer und Lars Landes ausschlaggebend.

Premiere von "Veer linke Hannen" ist am kommenden Samstag, dem 14. August, um 2O Uhr.

 

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 5. August 2021

Rasanter Geschlechterkampf zum Auftakt

AUFFÜHRUNG - Theater am Meer eröffnet neue Spielzeit mit „Veer linke Hannen“

 
Bertolt (Michel Waskönig) ist bei Sofia (Ulrike Schütze) zum Essen eingeladen. Sie mag es gerne scharf. -  FOTO: TaM/Preuß

WILHELMSHAVEN. (WZ) Mit der Niederdeutschen Erstaufführung von Pierre Chesnots Boulevard-Komödie „Veer linke Hannen“ beginnt am Samstag, 14. August, die neue Spielzeit des Theaters am Meer, Kieler Straße 63. Theaterbaas Arnold Preuß hat das Eröffnungsstück nicht nur in die niederdeutsche Sprache übersetzt, sondern auch inszeniert.

„Das Theaterteam setzt darauf, dass nach dieser Premiere die komplette Spielzeit durchgespielt wird. Einen weiteren Lockdown können wir uns finanziell, vor allem aber mental nicht vorstellen,“ sagt Preuß. „Die vielen Monate der Untätigkeit sind nicht spurlos an uns vorübergegangen, umso mehr freue ich mich, dass die Beteiligten dieser Produktion auf und neben der Bühne mit voller Kraft und großem Optimismus ans Werk gegangen sind.“

40. Geburtstag

Chesnot lässt seine Boulevard-Komödie im Hochsommer spielen. Es scheint, als wären alle in den Urlaub gefahren, nur Sofia nicht. Sie ist allein – und das ausgerechnet an ihrem 40. Geburtstag. Sofia ist mehr als verzweifelt. Eine Torte mit Kerzen, ein einsames Glas Champagner. Und dann will sie ihrem Dasein mit einer Badewanne voll Wasser und zwei Röhrchen Schlaftabletten ein Ende setzen.

Da läutet das Telefon. Während ihre Freundin Susanne am anderen Ende der Leitung noch versucht, Sofia zur Vernunft zu bringen, steht plötzlich Bertolt polternd vor der Tür, im Pyjama und nass bis auf die Haut. Dem konservativen und eigenbrötlerischen Junggesellen, der unter ihr wohnt, hat das überlaufende Badewasser die Wohnung überschwemmt.

Rasante Komödie

Was nun folgt, ist der amüsante, witzige Schlagabtausch zweier Menschen, die miteinander nicht leben können, es aber ohneeinander auch nicht lange aushalten. Ein vergnüglicher Kampf der Geschlechter zwischen zwei Menschen beginnt, die mit List und Tücke, mit Verbissenheit und Humor ihre jeweiligen Ziele verfolgen und dennoch dem Happy End nicht entrinnen können.

In der Inszenierung von Arnold Preuß spielen Ulrike Schütze die lebensmüde Sofia und Michel Wasköning den eigenbrötlerischen Bertolt.

Die Vorstellungen finden bis auf weiteres unter den notwendigen Bedingungen zum Schutz vor Corona statt. Im Saal stehen nur begrenzte Plätze zur Verfügung, die AHA+L Regeln gelten, entsprechende Schutzmasken sind zu tragen und erst am Platz abnehmbar. Die Vorstellung wird nicht länger als 90 Minuten dauern. Zwei Lüftungsunterbrechungen wird es ebenfalls geben. Aktuell findet kein Bewirtungsservice im Bistro „Kulissensnack“ statt. Zur Kontaktverfolgung kann die Luca-App genutzt werden. Auf die sich möglicherweise ändernden Bedingungen durch die jeweiligen Corona-Verordnungen ist tagesaktuell zu achten.

Vorstellungstermine

Vorstellungstermine von „Veer linke Hannen“ im Theater am Meer, Kieler Straße 63: Samstag, 14. August, 20 Uhr (Premiere); Sonntag, 15. August, 16.30 Uhr; Freitag, 20. August, 20 Uhr; Sonntag, 22. August, 16.30 Uhr; Sonntag, 22. August, 20 Uhr; Samstag, 28. August, 20 Uhr; Sonntag, 29. August, 16.30 und 20 Uhr. Im September gibt es viele weitere Termine

Theater am Meer | Pressemeldung Nr. 05 | 03. August 2021

THEATER AM MEER Spielzeiteröffnung mit „Veer linke Hannen“

Arnold Preuß übersetzt und inszeniert Niederdeutsche Erstaufführung der Boulevard-Komödie von Pierre Chesnot

Bertolt (Michel Waskönig) ist bei Sofia (Ulrike Schütze) zum Essen eingeladen. Sie mag es gerne scharf. - Foto: TaM, Arnold Preuß

WILHELMSHAVEN I TaM I Am Samstag, 14. August 2021, beginnt mit der Niederdeutschen Erstaufführung von Pierre Chesnots Boulevard-Komödie „Veer linke Hannen“ die Spielzeit 2021/22 des Theaters am Meer, dem kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63. Theaterbaas Arnold Preuß hat das Eröffnungsstück nicht nur in die niederdeutsche Sprache übersetzt, sondern auch mit Ulrike Schütze als Sofia und Michel Waskönig als Bertolt inszeniert.

„Das Theaterteam setzt darauf, dass nach dieser Premiere die komplette Spielzeit durchgespielt wird. Einen weiteren Lockdown können wir uns finanziell, vor allem aber mental nicht vorstellen,“ sagt Preuß. „Die vielen Monate der Untätigkeit sind nicht spurlos an uns vorübergegangen, umso mehr freue ich mich, dass die Beteiligten dieser Produktion auf und neben der Bühne mit voller Kraft und großem Optimismus ans Werk gegangen sind. Darüber hinaus sehen wir an der Vorverkaufskasse, dass unser Publikum die Rückkehr des Ensembles auf der Bühne sehnsüchtig erwartet, was uns mit Stolz erfüllt.“ 

Chesnot lässt seine Boulevard-Komödie im Hochsommer spielen. Es scheint, als wären alle in den Urlaub gefahren, nur Sofia ist in diesem Jahr mit keiner Clique in irgendeinen angesagten Hot Spot gefahren. Sie ist allein und das ausgerechnet an ihrem 40. Geburtstag… darüber ist sie mehr als verzweifelt. Eine Torte mit Kerzen, ein einsames Glas Champagner und dann will sie ihrem tristen Dasein mit einer Badewanne voll Wasser und zwei Röhrchen Schlaftabletten ein Ende machen. Da läutet das Telefon. Während ihre Freundin Susanne am anderen Ende der Leitung noch versucht, Sofia zur Vernunft zu bringen, steht plötzlich Bertolt polternd vor der Tür, im Pyjama und nass bis auf die Haut. Dem konservativen und eigenbrötlerischen Junggesellen, der unter ihr wohnt, hat das überlaufende Badewasser die Wohnung überschwemmt. 

Was nun folgt, ist der amüsante, witzige Schlagabtausch zweier Menschen, die miteinander nicht leben können, es aber ohneeinander auch nicht lange aushalten. Ein vergnüglicher Kampf der Geschlechter zwischen zwei Menschen beginnt, die mit List und Tücke, mit Verbissenheit und Humor ihre jeweiligen Ziele verfolgen und dennoch dem Happy End nicht entrinnen können. Mit dieser rasanten Komödie begann Chesnots Siegeszug auf den Boulevard-Bühnen Deutschlands. Jetzt soll das „duéll furieux“ auch auf den Brettern des Theaters am Meer für turbulente Unterhaltung sorgen.

In der Inszenierung von Arnold Preuß spielen Ulrike Schütze die lebensmüde Sofia und Michel Wasköning den eigenbrötlerischen Bertolt. Die weiteren Beteiligten sind Gerti Evers als Souffleuse, Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs als Bühnenbauer, Thomas Marschner als Bühnenmaler. Für die Requisiten sorgen Traute Fischer und Inge Gelhart, während Ingrid Bicke und Heidi Strowik sich um die Kostüme kümmern. Für die Inspizienz und den Ton ist Kristin Röben zuständig. Melina Seegardel beleuchtet die Bühne und für den Hausdienst sind Ingo Heuer und Lars Landes ausschlaggebend.

Sofia (Ulrike Schütze) erscheint nachts auf dem Balkon von Bertolt (Michel Waskönig) und bringt ihn wieder einmal völlig aus der Fassung.
– Foto: TaM, Arnold Preuß

Vorstellungstermine von „Veer linke Hannen“ im Theater am Meer, Kieler Straße 63

  1. Samstag, 14.08.21, 20:00 Premiere
  2. Sonntag, 15.08.21, 16:30
  3. Freitag, 20.08.21, 20:00
  4. Sonntag, 22.08.21, 16:30
  5. Sonntag, 22.08.21, 20:00
  6. Samstag, 28.08.21, 20:00
  7. Sonntag, 29.08.21, 16:30
  8. Sonntag, 29.08.21, 20:00
  9. Samstag, 04.09.21, 20:00
  10. Sonntag, 05.09.21, 16:30
  11. Sonntag, 05.09.21, 20:00
  12. Mittwoch, 08.09.21, 20:00
  13. Samstag, 25.09.21, 20:00
  14. Sonntag, 26.09.21, 16:30
  15. Sonntag, 26.09.21, 20:00
  16. Samstag, 02.10.21, 20:00
  17. Sonntag, 03.10.21, 16:30
  18. Sonntag, 03.10.21, 20:00
  19. Samstag, 09.10.21, 20:00
  20. Sonntag, 10.10.21, 16:30

Die Vorstellungen finden bis auf weiteres unter den notwendigen Bedingungen zum Schutz vor Corona statt. Im Saal stehen nur begrenzte Plätze zur Verfügung, die AHA+L Regeln gelten, entsprechende Schutzmasken (Medizinische oder FFP2) sind zu tragen und erst am Platz abnehmbar. Die Vorstellung wird nicht länger als 90 Minuten dauern. Zwei Lüftungsunterbrechungen finden statt. Bis auf weiteres findet kein Bewirtungsservice im Bistro „Kulissensnack“ statt. Zur Kontaktverfolgung kann die Luca-App genutzt werden. Auf die sich möglicherweise ändernden Bedingungen durch die jeweiligen Corona-Verordnungen ist tagesaktuell zu achten. 

THEATER AM MEER
Theaterbüro I Kartenverkauf I Abonnementsverwaltung
Theater am Meer, Kieler Straße 63, 1. OG
Karten-Telefon 04421/777749 (auch AB)
Karten-Online: www.theater-am-meer.de/die-karten-online
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr

Der NEUE Lotse - Monat August 2021

THEATER AM MEER "Veer linke Hannen"

Premiere am 14. August 2021, 20 Uhr, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Mit der Niederdeutschen Erstaufführung von Pierre Chesnots Boulevard-Komödie (übersetzt und inszeniert von Bühnenleiter Arnold Preuß) beginnt die Spielzeit 2021/22. 

Es ist Hochsommer, und alle außer Sofia scheinen im Urlaub zu sein. Ausgerechnet an ihrem 40. Geburtstag ist sie allein. Eine Torte mit Kerzen, ein einsames Glas Champagner, dann will sie ihrem tristen Dasein mit einer Wanne voll Wasser und zwei Röhrchen Schlaftabletten ein Ende machen. Da läutet das Telefon. Und während Freundin Susanne am anderen Ende der Leitung versucht, Sofia zur Vernunft zu bringen, steht plötzlich Bertolt in der Tür: im Pyjama und nass bis auf die Haut. Dem konservativen und eigenbrötlerischen Junggesellen, der unter ihr wohnt, hat das überlaufende Badewasser die Wohnung überschwemmt Es folgt ein witziger Schlagabtausch, ein vergnüglicher Kampf der Geschlechter zwischen zwei Menschen, die dennoch dem Happy End nicht entrinnen können.

Die Vorstellungen finden unter den Bedingungen zum Schutz vor Corona satt. Im Saal sind nur begrenzte Plätze zur Verfügung, die AHA-L Regeln gelten, entsprechende Schutzmasken sind zu tragen und erst am Platz abnehmbar. Die Vorstellung wird nicht länger als 90 Minuten einschließlich zweier Lüftungsunterbrechungen dauern. Zur Kontaktverfolgung kann die Luca-App genutzt werden.  

„Die letzten 18 Monate sind nicht spurlos an uns vorübergegangen", sagt Arnold Preuß, "umso mehr freue ich mich, dass die Beteiligten dieser Produktion mit voller Kraft und großem Optimismus ans Werk gegangen sind.“ 

Termine

  1. Samstag 14.08.21 20:00 Premiere
  2. Sonntag 15.08.21 16:30
  3. Freitag 20.08.21 20:00
  4. Sonntag 22.08.21 16:30
  5. Sonntag 22.08.21 20:00
  6. Samstag 28.08.21 20:00
  7. Sonntag 29.08.21 16:30
  8. Sonntag 29.08.21 20:00
  9. Samstag 04.09.21 20:00
  10. Sonntag 05.09.21 16:30
  11. Sonntag 05.09.21 20:00
  12. Mittwoch 08.09.21 20:00
  13. Samstag 25.09.21 20:00
  14. Sonntag 26.09.21 16:30
  15. Sonntag 26.09.21 20:00
  16. Samstag 02.10.21 20:00
  17. Sonntag 03.10.21 16:30
  18. Sonntag 03.10.21 20:00
  19. Samstag 09.10.21 20:00
  20. Sonntag 10.10.21 16:30

 WILHELMSHAVEN, 12. Juli 2021 - Theater am Meer

Theaterbüro für Vorverkauf von drei Produktionen geöffnet

THEATER AM MEER geht mit „Veer linke Hannen“, „Love Letters“ und Lesung mit Texten von Ringelnatz und Groth an den Neustart

Bertolt (Michel Waskönig) bringt Sofia (Ulrike Schütze) zum ersten Rendezvous ein sehr besonderes Geschenk mit.
Probenfoto „Veer linke Hannen“: TaM, Preuß 

WILHELMSHAVEN I „Unsere Abonnenten sind über den Beginn des Kartenverkaufs informiert“, sagt Theaterleiter Arnold Preuß, „nun beginnt ab Montag, 19, Juli, zu den bekannten Öffnungszeiten, der Betrieb im Theaterbüro für den freien Verkauf. Der Onlinekartenverkauf ist ebenfalls unter www.Theater-am-Meer.de/die-karten-onlinefreigeschaltet.“

Natürlich hoffe das gesamte Team darauf, die komplette Saison durchspielen zu können, auch wenn diese sicherlich in weiten Teilen noch Corona bedingt eingeschränkt möglich sein werde, so Preuß. „Wir wissen alle nicht, wie sich das Geschehen im Herbst entwickelt. Wir hoffen aber darauf, dass nach dem Beginn der Spielzeit im August weitere Lockerungen im Laufe der Spielzeit eintreten werden. So lange muss das Theaterpublikum die bekannten AHA + L Regelungen beachten. Darüber hinaus sind bis auf Weiteres nur 28 Plätze pro Vorstellung im Schachbrettsystem zu benutzen. Die Vorstellungen werden ohne Pause insgesamt nicht länger 90 Minuten dauern. Beim Besuch des Theaters ist eine Maske zu tragen, die nur im Sitzen abgenommen werden kann.

Zunächst werde der Kartenverkauf für drei Produktionen im Zeitraum von August bis einschließlich Oktober 2021 freigeschaltet. Die Eröffnungspremiere der neuen Spielzeit 2021/22 finde am Samstag, 14. August, um 20 Uhr, mit der Komödie von Pierre Chesnot (Niederdeutsch von Arnold Preuß) „Veer linke Hannen“ statt. Das Stück spiele im heißen Sommer und alle sind in den Urlaub gefahren, nur Sofia ist allein zu Haus geblieben, ausgerechnet an ihrem 40. Geburtstag. Eine Torte mit Kerzen, ein einsames Glas Champagner und dann will sie ihrem tristen Dasein mit einer Wanne voll Wasser und zwei Röhrchen Schlaftabletten ein Ende bereiten. Da klingelt es Sturm und Bertolt steht vor der Tür, im Pyjama und nass bis auf die Haut. Dem eigenbrötlerischen Junggesellen, der in der Wohnung unter Sofia logiert, hat das überlaufende Badewasser die Wohnung überschwemmt. Was nun folgt, ist der amüsante, witzige Schlagabtausch zweier Menschen, die miteinander nicht leben können, es aber ohneeinander auch nicht lange aushalten. Ein vergnüglicher Kampf der Geschlechter, Happy End nicht ausgeschlossen. Es spielen in der Inszenierung von Arnold Preuß Ulrike Schütze als Sofia und Michel Waskönig als Bertolt.

Neben den Stücken des Abendspielplans nimmt das Theater am Meer auch die Lesungen aus der letzten Spielzeit wieder ins Programm. Am Wochenende vom 17. bis 19. September gibt es drei Vorstellungen mit der plattdeutsch/hochdeutschen Lesung „Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt“, in der Arnold Preuß aus Werken von Joachim Ringelnatz und Klaus Groth und anderen vorträgt.

Die szenische Lesung „Love Letters“ von Albert Ramsdell Gurney mit Marion Zomerland und Arnold Preuß hatte im letzten Herbst bereits viele Besucher erfreut. Jetzt wird die Produktion, bei der Elke Münch Regie führt, mit 6 Vorstellungen ab 20. Oktober wieder aufgenommen. In „Love Letters“ geht es um die lebenslange Freundschaft zwischen Andy und Melissa, die die Zuschauer mit auf eine humorvolle, nachdenkliche und einzigartige Reise durch ihr ganzes Leben nehmen. Sie schreiben sich seit Kindheitstagen regelmäßig Briefe, doch das zwischen den beiden ist weit mehr ist als nur eine Brieffreundschaft: In Wahrheit sind es Liebesbriefe, die Skizzen zweier Leben, per Brief verbunden in guten wie in schlechten Tagen. Die Theaterbesucher erleben einen witzigen, launischen und geistreichen Abend. Ein faszinierendes „Kopfkino“ für Herz und Verstand.

Wilhelmshavener Zeitung vom 10. Juni 2021

Ensemble freut sich über den Neustart

THEATER AM MEER - Spielzeit 2021/22 startet am 14. August mit der Komödie „Veer linke Hannen“

   Ulrike Schütze und Michel Waskönig freuen sich sehr, endlich wieder in „ihr“ Theater gehen zu können, um mit den Proben zu „Veer linke Hannen“ zu beginnen. Foto: Theater am Meer/P

WILHELMSHAVEN. (WZ) „Das Ensemble des Theaters am Meer ist sehr froh, dass es nach vielen Monaten der Ungewissheit, des Zweifelns und der Sorge um die Gesundheit und die Existenz des Theaters jetzt einen Neustart geben wird“, sagt Arnold Preuß, Theaterleiter des semiprofessionellen Schauspielensembles an der Kieler Straße. „Natürlich hoffen wir, dass wir nicht wieder nach nur knapp zwei Monaten unterbrechen müssen, sondern eine komplette Saison – wenn auch sicherlich in weiten Teilen noch corona-bedingt eingeschränkt – durchspielen können.“

Premiere am 14. August

Da jetzt das Theaterspiel auch in Innenräumen wieder möglich wird, beginne das Ensemble mit den ersten Proben für die Eröffnungspremiere der neuen Spielzeit in den nächsten Tagen, heißt es in einer Pressemitteilung des TaM. Die erste Premiere der Spielzeit 2021/22 werde am 14. August um 20 Uhr mit der Komödie von Pierre Chesnot (Niederdeutsch von Arnold Preuß) „Veer linke Hannen“ stattfinden, so Preuß.

Das Stück spielt im heißen Sommer, wo alle in den Urlaub gefahren sind, aber Sofia ist alleine zu Haus, heute, an ihrem 40. Geburtstag. Eine Torte mit Kerzen, ein einsames Glas Champagner, dann will sie ihrem tristen Dasein mit einer Wanne voll Wasser und zwei Röhrchen Schlaftabletten ein Ende bereiten.

Da läutet das Telefon. Und während Freundin Susanne am anderen Ende der Leitung noch versucht, Sofia zur Vernunft zu bringen, steht plötzlich Bertolt vor der Tür, im Pyjama und nass bis auf die Haut. Dem konservativen und eigenbrötlerischen Junggesellen, der unter ihr wohnt, hat das überlaufende Badewasser die Wohnung überschwemmt.

Was nun folgt, ist der amüsante, witzige Schlagabtausch zweier Menschen, die miteinander nicht leben können, es aber ohneeinander auch nicht lange aushalten. Ein vergnüglicher Kampf der Geschlechter zwischen zwei Menschen, die mit List und Tücke, mit Verbissenheit und Humor ihre jeweiligen Ziele verfolgen und dennoch dem Happy End nicht entrinnen können. Es spielen Ulrike Schütze als Sofia und Michel Waskönig als Bertolt.

Letzte Spielzeit

Offiziell endete die unterbrochene Spielzeit 2020/21 jetzt am 31. Mai, ohne dass sie wieder aufgenommen werden konnte. Zum Bedauern des Ensembles wurde nur die Komödie „Mit dien Oogen“ mit 25 Aufführungen komplett gezeigt. Die sehr erfolgreich gestartete Vorstellungsserie der szenischen Lesung „Love Letters“ musste ebenso unterbrochen werden wie der Leseabend mit Werken von „Joachim Ringelnatz und Klaus Groth“.

Nicht gezeigt werden konnten die geplanten Stücke „Noog is nich noog“, „Veer linke Hannen“, „Zwei wie Bonnie und Clyde“ sowie die schon zweimal verschobene Inszenierung von „Honnig in’n Kopp“. „Da wir aber zu diesem Programm entsprechende Aufführungsverträge abgeschlossen haben und für einige Vorstellungen auch Karten im Verkauf erstanden wurden, werden wir in der kommenden Spielzeit diese Planungen – hoffentlich – in konkreten Vorstellungsserien realisieren“, so der Theaterchef.

Umgehend beginnen jetzt die Proben für die Eröffnungspremiere. Damit schaffe es das TaM, gut einen Monat früher als normal an den Start zu gehen.

Spielzeit 2021/22

„Wir wissen alle nicht, wie sich das Geschehen im Herbst entwickelt“, betont Preuß. „Wir hoffen darauf, dass nach dem Beginn unter den bekannten Corona-Bedingungen des vergangenen Jahres auf weitere Lockerungen im Laufe der Spielzeit. So lange muss sich unser Publikum an die bekannten AHA+L-Regelungen halten. Aktuelle Veränderungen werden immer in den Medien bekanntgegeben und finden sich auch auf unserer Internetseite wieder.“

@ www.theater-am-meer.de

 

Op Hart un Neer

Sonnabend, 3. September 2022
Niederdeutsche Erstaufführung

Op Hart un Neer

(Die Niere)
Beziehungs-Komödie von Stefan Vögel
Niederdeutsche Fassung von Kerstin Stölting

Regie und Bühne: Arnold Preuß
Regieassistenz: Dagmar Wehrmann

Rechte: Theaterverlag Mahnke (Berlin)

Inhalt
Kathrin braucht eine neue Niere. Ihr Ehemann Arnold hat dieselbe Blutgruppe. Ist er bereit, zu spenden? Er zögert, und Kathrin verzichtet auf seine Niere. Als beider Freund Götz sich sofort bereit erklärt, als Spender einzuspringen, bricht ein regelrechter Kampf um die Niere aus. Sowohl Diana, Götz` Ehefrau als auch Arnold fühlen sich übergangen.

Sind die Ehen der beiden Paare wirklich so in Ordnung wie sie bislang schienen. Die Niere deckt so manch verborgene Herzensangelegenheiten auf. Eines ist sicher: Die Niere wird kein Paar kaltlassen, und man wird seinem Partner die alles entscheidende Frage stellen: Liebling, würdest du mir deine Niere spenden?

auf der Bühne mit
Claudia Ducci
Ulrike Schütze
Rune Opitz
Arnold Preuß

und der Crew
Technische Leitung - Phillip Schmidt
Bühnenbild - Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs
Bühnenmaler - Thomas Marschner
Soufflage - Gerti Evers
Maske - Annika Gärtner
Inspizient - Finn Dießner
Requisiten - Monika Eilers, Barbara Spengler
Beleuchtung - Phillip Schmidt
Hausdienst - Ingo Heuer, Lars Landes

TERMINE


PRESSEMELDUNGEN

Wilhelmshavener Zeitung vom 4. Oktober 2022

Eine Erfolgsgeschichte seit 90 Jahren

THEATER AM MEER - Geburtstagsfeier mit geladenen Gästen und Aufführung von „Op Hart un Neer“

WILHELMSHAVEN. (WZ) Eine „Superaufführung“, bescheinigt vom Vizepräsidenten des Bühnenbundes, Herwig Dust und dem Oberbürgermeister der Stadt Wilhelmshaven, Carsten Feist erlebten rund 70 Vertreter aus Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Kultur mit dem Stück, „Op Hart un Neer“. Sie alle waren in der vergangenen Woche allerdings nicht nur ins Theater am Meer gekommen, um die Aufführung der Komödie von Stefan Vögel zu sehen, sondern auch um den 90. Geburtstag des Theatervereins und die zwölfjährige Selbstständigkeit in der Spielstätte in der Kieler Straße zu feiern.

Aus- und Fortbildung ist eine Verpflichtung

Finanzvorstand Wolfgang Watty begrüßte die Anwesenden mit dem Hinweis, dass vor 90 Jahren die Bühne als Niederdeutsche Bühne „Rüstringen“ durch Rektor Heinrich Frese mit einer Handvoll engagierter Frauen und Männer gegründet wurde. Nach neun Jahrzehnten bestehe das heutige Theater aus rund 90 aktiven Frauen und Männern, die genau das antreibt, was auch für die Gründergeneration das Motiv war: Bühnenspiel in niederdeutscher Sprache.

Watty sagte, was unter Frese begann, ist auch für nachfolgende Bühnenleitungen Verpflichtung: Die Aus- und Fortbildung des Ensembles soll stets mit Unterstützung von professionellen Theaterkräften geschehen.

Das Stadttheater Wilhelmshaven war seit 1952 die Heimat der Niederdeutschen Bühne. Einen entscheidenden Wendepunkt gab es 2009, als aus finanziellen Gründen dem Amateurtheater die Bezuschussung seitens des Rates der Stadt gestrichen wurde.

Man kommt am Namen Arnold Preuß nicht vorbei

Das Theater am Meer stand vor dem Aus, aber Not setzte ungeahnte Kräfte frei, man suchte selbst nach Lösungen und fand diese im ehemaligen Gewerkschaftshaus, dem heutigen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63. Hier baute das Ensemble unter der engagierten Bühnenleitung von Arnold Preuß und Marion Zomerland mit Hilfe von vielen Sponsoren und dem Vermieter eine eigene Spielstätte. Dieser Sprung in die Selbstständigkeit, hat sich über die Jahre zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt.

Oberbürgermeister Feist sagte, wenn man an die Niederdeutsche Bühne denke, auch überregional, komme man an dem Namen Arnold Preuß nicht vorbei. Sowohl beim Bühnenbund als auch bei der eigenen Bühne sei er ein unermüdlich fleißiger Netzwerker, der immer offen für neue Entwicklungen ist und dem Theater viele Impulse gab. Vor dem Hintergrund, dass die Pandemie den Theaterschaffenden viel abverlangt habe, sei es jetzt die Zeit, wo das Publikum wieder in die Vorstellungen gehen könne, ja sogar müsse, denn Kultur brauche Zuschauer.

Herwig Dust, Vizepräsident des Bühnenbundes, sagte, der Bühnenbund schätzt sich glücklich, eine Bühne in seinen Reihen zu haben, die mit viel Leidenschaft und Freude eine der tragenden Säulen des Bühnenbundes ist. Kultur mitgestalten und auf einem hohen Niveau präsentieren, das hat die Bühne in der Vergangenheit den hier lebenden Menschen über viele Jahrzehnte eindrucksvoll vermittelt. Mit Arnold Preuß habe die Bühne einen Mann in seinen Reihen, der sich in den letzten Jahren einen festen Platz im Niederdeutschen Theaterleben sicherte.

NWZ online.de 1. Oktober 2022

ÄNDERUNGEN BEI DEN AUFFÜHRUNGSTERMINEN

„Op Hart un Neer“ mit letzten Vorstellungen 

Szene aus „Op Hart un Neer“ mit (v.l.) Rune Opitz, Claudia Ducci, Arnold Preuß und Ulrike Schütze. Bild: Theater am Meer

WILHELMSHAVEN Die Komödie „Op Hart un Neer“ von Stefan Vögel war der Publikumsliebling beim „Theater am Meer“ an der Kieler Straße. Ein leichtes Nachlassen der Zuschauerzahlen, nicht zuletzt aufgrund der Corona-Auflagen, zwingt nun die Organisatoren zu einer Optimierung. Die Vorstellungen am 8. und 9. sowie am 15. und 16. Oktober werden gestrichen. Dafür wird an diesem Samstag, um 20 Uhr, sowie am morgigen Sonntag, um 15.30 Uhr, „Op Hart un Neer“ wie gewohnt aufgeführt. Auch am Sonntag, 9. Oktober, um 15.30 Uhr gibt es eine Vorstellung. Am Sonntag, 16. Oktober findet eine geschlossene Veranstaltung statt.

An diesem Sonntag, 2. Oktober jeweils um 13 und um15 Uhr tritt die Theaterschule in der Nordseepassage auf. Unter der Leitung von Martina Brünjes werden die Nachwuchsschauspieler im Rahmen der Feierlichkeiten „25 Jahre Nordseepassage“ erstmals mit einem kleinen Programm vor das Publikum treten. In der Theaterschule findet gerade ein Wechsel statt. Neue Mitglieder kommen hinzu, ältere scheiden aus, so dass dieser Auftritt auch als Werbung für neue Mitglieder in der Theaterschule gedacht ist. Wer sich über die Arbeit der Theaterschule informieren möchte, ist an dem Tag genau an der richtigen Stelle.

Theater am Meer | 30. September 2022

 „Op Hart un Neer“ mit letzten Vorstellungen – Saisonstart geglückt

Theaterschule zeigt Ausschnitte in der Nordseepassage

 

Szene aus „Op Hart un Neer“ mit (v.l. Rune Opitz, Claudia Ducci, Arnold Preuß und Ulrike Schütze -  Foto: TaM,

WILHELMSHAVEN/AP – „Nachdem in den letzten Wochen die Vorstellungen unserer aktuellen Komödie von Stefan Vögel „Op Hart un Neer“ mit großem Beifall von vielen Theaterfans aufgenommen wurden, hat sich jetzt doch ein Nachlassen des Publikumsinteresses eingestellt, auf das wir mit einer Optimierung der geplanten Vorstellungen reagiert haben“, so Theaterleiter Arnold Preuß. „Es ist einfach ein schöneres Erlebnis, vor einem gut gefüllten Saal zu spielen, als vor wenigen Besuchern, wie wir es in der Pandemie ja oft gezwungenermaßen durch entsprechende Auflagen mussten. Insofern bitten wir für die Optimierung der Vorstellungszahlen um Verständnis.“ 

„Op Hart un Neer“ wird noch an folgenden Tagen gespielt:
Sonnabend, 1.10.22, 20 Uhr;
Sonntag, 2.10., 15.30 und 20 Uhr;
Sonntag, 9.10., 15.30 Uhr.
Zusätzlich findet eine geschlossene Vorstellung am
Sonntag, 16.10., um 20 Uhr statt.

Keine Vorstellungen finden statt am
Samstag, 8.10., 20 Uhr;
Sonntag, 9.10., 20 Uhr,
Sonnabend, 15.10., 20 Uhr und
Sonntag, 16.10., 15.30 Uhr.

Auftritt der Theaterschule in der Nordseepassage

Am kommenden Sonntag, 2. Oktober 2022, 13 und 15 Uhr, tritt die Theaterschule unter der Leitung von Martina Brünjes im Rahmen der Feierlichkeiten „25 Jahre Nordseepassage“ mit einem kleinen Programm erstmals vor Publikum auf. In der Theaterschule findet gerade ein Wechsel statt. Neue Mitglieder kommen hinzu, ältere scheiden aus, so dass dieser Auftritt auch als Werbung für neue Mitglieder in der Theaterschule gedacht ist. Wer sich über die Arbeit der Theaterschule informieren möchte, ist an dem Tag genau an der richtigen Stelle. 

Wilhelmshavener Zeitung (plus Lokal26 und NWZ Online) vom 14. September 2022

„Op Hart und Neer“ begeistert Publikum

AUFFÜHRUNG - Das „Theater am Meer“ erhält positive Reaktionen – Trendwende bei den Besucherzahlen

Ulrike Schütze (Diana) und Claudia Ducci (Kathrin) in einer Szene aus „Op Hart un Neer“. Das „Theater am Meer“-Ensemble freut sich über die erfolgreiche Premiere und die positiven Reaktionen des Publikums.BILD: Olaf Preuschoff/Theater am Meer

WILHELMSHAVEN. Mit ihrem aktuellen Stück „Op Hart und Neer“ zeigt das Ensemble des „Theaters am Meer“, dass man auch vermeintlich bitterernste Themen unterhaltsam, voller Humor und dennoch respektvoll inszenieren kann. Wie Bühnenleiter Arnold Preuß jetzt mitteilt, können sich die Beteiligten über viele positive Reaktionen freuen. Die Premiere von „Op Hart un Neer“ ist mit großem Beifall und stehenden Ovationen über die Bühne gegangen.

Wie Bühnenleiter Arnold Preuß mitteilt, lösten die ersten Aufführungen von „Op Hart un Neer“ Begeisterung aus: „Das Ensemble ist sehr froh über die Reaktionen des Publikums“. Auch würde das „Theater am Meer“ wieder mehr Besucher verzeichnen als unmittelbar nach Lockerung der Corona-Einschränkungen. „Somit ist der Trend der weniger gut besuchten Vorstellungen der letzten beiden Jahre doch deutlich gebrochen. Wir alle hoffen, dass dieser Trend weiter anhält“, sagt Preuß.

„Op Hart und Neer“ ist die niederdeutsche Erstaufführung von Stefan Vögels Beziehungskomödie „Die Niere“, übersetzt von Kerstin Stölting. Inszeniert wurde das Stück von Preuß, die Regieassistenz übernahm Dagmar Wehrmann. Das Stück dreht sich um ein Ehepaar, das angesichts einer dringend nötigen Nierenspende in eine Krise gerät. Kathrin (Claudia Ducci) hat eine akute Niereninsuffizienz und braucht dringend eine neue Niere, Ehemann Arnold (Arnold Preuß) zögert angesichts der OP-Risiken mit seiner Entscheidung. Das befreundete Ehepaar Diana (Ulrike Schütze) und Götz (Rune Opitz) wird in die Sache mit hineingezogen und es entbrennt ein Streit mit vielen Verwicklungen, Verwirrungen, Enthüllungen und Überraschungen. Am Ende ist das Leben der vier Protagonisten völlig auf den Kopf gestellt.

Kommende Aufführungen von „Op Hart un Neer“ 

Die nächsten Vorstellungen sind am Samstag, 17. September, und Sonntag, 18. September, jeweils um 20 Uhr im Theater am Meer. Am Sonntagnachmittag findet eine Vorstellung um 15.30 Uhr für die Banter Kirchengemeinde statt. Karten für diese Vorstellung sind über das Gemeindebüro der Banter Kirche zu erhalten ( T 0 44 21/1 30 01 40).

Weitere Vorstellungen finden statt am Mittwoch, 21. September, 20 Uhr, Samstag, 24. September, 20 Uhr, Sonntag, 25. September, 15.30 Uhr, Sonntag, 25. September, 20 Uhr, Samstag, 1. Oktober, 20 Uhr, Sonntag, 2. Oktober, 15.30 Uhr, Sonntag, 2. Oktober, 20 Uhr, Samstag, 8. Oktober, 20 Uhr, Sonntag, 9. Oktober, 15.30 Uhr, Sonntag, 9. Oktober, 20 Uhr, Samstag, 15. Oktober, 20 Uhr, und Sonntag, 16. Oktober, 15.30 Uhr.

Karten-Vorverkauf beim Theater am Meer, Kieler Straße 63, ( T 0 44 21/77 77 49), unter www.theater-am-meer.de/die-karten-online oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Wilhelmshaven,  12. September 2022

„Op Hart un Neer“ – Saisonstart geglückt

Zuschauer kommen wieder vermehrt ins Theater am Meer

 

Ulrike Schütze (Diana) und Claudia Ducci (Kathrin) in einer Szene aus „Op Hart un Neer“ -  Foto: TaM, Olaf Preuschoff

WILHELMSHAVEN/AP – Die Premiere von „Op Hart un Neer“ ist mit großem Beifall und stehenden Ovationen über die Bühne gegangen. Die Niederdeutsche Erstaufführung von Stefan Vögels Beziehungskomödie „Die Niere“ ist in der Übersetzung von Kerstin Stölting unterhält das Publikum köstlich trotz oder vielleicht auch gerade wegen des ernsthaften Grundthemas des Stückes. In der Inszenierung von Arnold Preuß mit der Regieassistenz von Dagmar Wehrmann wirken mit Claudia Ducci (als Kathrin), Ulrike Schütze (als Diana), Arnold Preuß (als Arnold) und Rune Opitz (als Götz). 

Inhaltlich geht es um die Nierenspende des Ehepaares Kathrin und Arnold. Sie hat akut eine Niereninsuffizienz und braucht dringend eine neue Niere, er zögert ob der OP-Risiken ein wenig zu lange mit seiner Entscheidung und schon gibt es eine kräftige Krise zwischen den beiden, in die das Ehepaar Diana und Götz unmittelbar mit hineingezogen wird. Ein köstlich unterhaltender Hahnenkampf der Männer und Frauen um die Nierenspende setzt ein, der vielfach bisher nicht gekannten Verhaltensweisen und Verhältnisse aufgedeckt. Alles, was am Beginn des Stückes doch so klar und eindeutig war, dreht sich im Laufe der Handlung mehrfach in bisher nie gekannte Verwicklungen und Verwirrungen. Das Leben der vier Protagonisten wird kräftig durcheinandergewirbelt Autor Stefan Vögel hat eine herrliche Komödie geschrieben, die nicht nur an die Niere, sondern auch ans Herz geht. Köstliche Unterhaltung trotz oder wegen des ernsten Hintergrundes erwartet das Publikum.

Bühnenleiter Arnold Preuß erklärt, „das Ensemble ist sehr froh über die bisher gezeigten Reaktionen des Publikums, vor allem aber lässt sich bisher sagen, dass die Vorstellungen mehr und mehr Besucher haben. Somit ist der Trend der weniger gut besuchten Vorstellungen aufgrund der coronabedingten Einschränkungen der letzten beiden Jahre doch deutlich gebrochen. Wir alle hoffen, dass sich dieser Trend weiter anhält.“

Die nächsten Vorstellungs-Termine sind am Sonnabend, 17.9.22 und am Sonntag 18. 9., jeweils um 20 Uhr im Theater am Meer. Am Sonntagnachmittag findet eine Vorstellung um 15.30 Uhr für die Banter Kirchengemeinde statt. Für diese Vorstellung gibt es aktuell auch noch Karten, die über das Gemeindebüro der Banter Kirche zu erhalten sind (Telefonnummer 04421/1300140). 

Weitere Vorstellungen finden statt am

Mittwoch, 21.9.22, 20 Uhr
Sonnabend, 24.9.22, 20 Uhr
Sonntag, 25.9.22, 15.30 Uhr
Sonntag, 25.9.22, 20 Uhr
Sonnabend, 1.10.22, 20 Uhr
Sonntag, 2.10., 15.30 Uhr
Sonntag, 2.10., 20 Uhr
Sonnabend, 8.10.22, 20 Uhr
Sonntag, 9.10.22, 15.30 Uhr
Sonntag, 9.10.22, 20 Uhr
Sonnabend, 15.10.22, 20 Uhr
Sonntag, 16.10.22, 15.30 Uhr

 

 

WILHELMSHAVEN, 8. September 2022

"Op Hart un Neer" - Fotos von der 2. Hauptprobe 

Fotos Olaf Preuschoff

Arnold (Arnold Preuß) zeigt Kathrin (Claudia Ducci) den Diamond Tover.

Diana (Ulrike Schütze) ist eingeladen, den Auftrag über den Diamond Tower zu feiern.

Die Nebenwirkungen der Koppien-Pillen sind wohl enorm...

Diana tröstet Kathrin...

Kathrin ist von der Diskussion um die Spenderniere genervt...

Frohgelaunt erscheint Götz (Rune Opitz)

Was passiert bei einer Fettniere...

Der Kuchen ist doch sehr gelungen...

Was wäre, wenn der Tower rund wäre.... zu phallisch?

Götz lässt sich das "I" von Diamond Tower schmecken...

 Diana ist angefasst... warum? Hat da etwa ein gewisser Tim schuld?

 Was war mit Diana und Tim in Barcelona?

Kathrin ist entsetzt.... wat sind ji bloots för Minschen...

Was wird denn da für ein "Organhannel" besprochen..

Diana macht einen entsprechenden Vorschlag...

Götz ist perplex... was war in Barcelona...

Kathrin bereitet einen Nierenbraten vor... 

Arnold leidet unter der geänderten Lage..

Götz forsch nach... was war in Barcelona?

Arnold wundert sich, dass ihn alle so mitleidvoll ansehen...

Wilhelmshavener Zeitung + Lokal26 vom 6. September 2022

Von kranken Nieren und strapazierten Lachmuskeln

KULTUR - Theater am Meer startet erfolgreich mit Premiere von „Op Hart un Neer“ in neue Spielzeit

 
Ulrike Schütze (v. li.), Arnold Preuß, Rune Opitz und Claudia Ducci strapazieren in „Op Hart un Neer“ die Lachmuskeln der Besucher. BILD: Dietmar Bökhaus 

WILHELMSHAVEN. (BOE) Das erste Stück der neuen Spielzeit 2022/2023 im Theater am Meer „Op Hart un Neer“ von Stefan Vögel ist eine Beziehungskomödie mit Spielwitz – Unterhaltung pur. Das stellten die Besucher bei der Premiere am Samstag im kleinen Schauspielhaus fest.

Begeistert und dankbar, aber auch nachdenklich verfolgten sie, wie sich ein Ehemann gegenüber seiner Frau aus der Verantwortung drückt – oder auch nicht? In dem Stück geht es um Kathrin (Claudia Ducci), bei der eine Niereninsuffizienz festgestellt wurde. Sie braucht eine Spenderniere, sagt sie. Nun kommt Arnold (Arnold Preuß), ihr Gatte, ins Spiel. Er hat dieselbe Blutgruppe wie sie, weiß von der „Nierensuche“ nichts und will sie mit einer Neuigkeit überraschen. Er hat als erfolgreicher Architekt den Auftrag, in Paris das Hochhaus „Diamond Tower“ zu bauen, an Land gezogen.

Beide laden ihre Freunde, Götz (Rune Opitz) und Diana (Ulrike Schütze) ein, gemeinsam diese gute Nachricht zu feiern. Aber vorher bekommt Arnold fast einen Nervenzusammenbruch. Mit der Frage, ob er seiner Frau eine Niere spendet, ist er hoffnungslos überfordert. Ein Schauspiel mit herrlich witziger Unterhaltung bahnt sich an, in dessen Verlauf sich so manch Geheimnis lüften lässt. So werden verborgene Herzensangelegenheiten aufgedeckt, denn da ist der imaginäre Tim, der gemeinsam mit Arnold das Hochhaus bauen will. Er treibt sich allerdings lieber in Barcelona rum, als zu arbeiten.

Zufällig war auch Diana in Barcelona auf einem Apothekerkongress. Wirklich nur Zufall? Freund Götz, auch ein geeigneter Nierenspender, will Kathrin helfen und gibt Arnold klare Ansage, seine Niere selbstverständlich zu spenden. Arnold indes hat die Idee, im Darknet nach einer Niere zu suchen. Doch dann das: Ein Anruf vom Doktor nimmt Kathrin entgegen. Die Krankenakten sind vertauscht im Labor? Hat Arnold die Niereninsuffizienz? Oder ist das eine Täuschung von Kathrin, hat er etwa eine Affäre? Immerhin ist da noch die Künstlerin aus der Vernissage, die die Wände in seinem „Diamond Tower“ in Paris mit Bildern ausstatten soll.

Es geht turbulent weiter. Gut für die Zuschauer, die einen köstlichen Abend erleben.

Aufführungen
9. September, 20 Uhr; 11. September, 15.30 und 20 Uhr; 17. September, 20 Uhr; 18. September, 15.30 ud 20 Uhr; 24. September, 20 Uhr; 25. September, 15.30 und 20 Uhr; eine Sondervorstellung zum 90. Geburtstag am 28. 9.22, 20 Uhr; 1. Oktober, 20 Uhr, 2. Oktober, 15.30 und 20 Uhr, 8. Oktober, 20 Uhr; 9. Oktober 15.30 und 20 Uhr; 15. Oktober, 20 Uhr; 16. Oktober, 15.30 Uhr.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 31. August 2022

Plattdeutsche Komödie, die an Herz und Nieren geht

KULTUR - Theater am Meer startet an kommenden Samstag mit „Op Hart un Neer“ in neue Spielzeit 

WILHELMSHAVEN. (MH) Das Warten hat ein Ende: Am kommenden Samstag, 3. September, startet das Theater am Meer an der Kieler Straße 63 in die Spielzeit 2022/23. Um 20 Uhr findet auf der Bühne die Niederdeutsche Erstaufführung der Beziehungskomödie „Op Hart un Neer“ (Die Niere) von Stefan Vögel statt. Die Niederdeutsche Fassung stammt von Kerstin Stölting, Regie führt Arnold Preuß, der auch für den Bühnenbildentwurf verantwortlich zeichnet.

Zum Inhalt: Der erfolgreiche Architekt Arnold hat allen Grund zu feiern: Er soll ein Hochhaus mitten in Paris bauen, den Diamond Tower. Seine Ehefrau Kathrin und er laden daher ihre Freunde Diana und Götz ein. Doch am Tag der Feier kommen Arnold und seine Frau von einer gemeinsamen Vorsorgeuntersuchung nach Hause. Er ist kerngesund, doch bei ihr wurde eine Niereninsuffizienz festgestellt, weswegen sie eine Spenderniere braucht. Nur diese kann sie retten. Arnold hat zum Glück die richtige Blutgruppe. Allerdings ist er mit der Situation mehr als überfordert und zögert ein wenig zu lang. Freund Götz, der auch ein geeigneter Spender ist, überrascht Kathrin und Arnold mit der klaren Ansage, seine Niere selbstverständlich zu spenden. Es beginnt ein witziger Hahnenkampf um die Niere.

Das Publikum erwartet – trotz oder wegen des ernsten Hintergrundes – köstliche Unterhaltung.

Was dazu noch wichtig ist
Die Premiere steigt am Samstag, 3. September, um 20 Uhr. Danah gibt es weiter Aufführungen bis Mitte Oktober letztmalig am Sonntag, 16. Oktober.

Weitere Aufführungen
4. September, 15.30 Uhr; 9. September, 20 Uhr; 11. September, 15.30 und 20 Uhr; 17. September, 20 Uhr; 18. September, 15.30 ud 20 Uhr; 24. September, 20 Uhr; 25. September, 15.30 und 20 Uhr; 1. Oktober, 20 Uhr, 2. Oktober, 15.30 und 20 Uhr, 8. Oktober, 20 Uhr; 9. Oktober 15.30 und 20 Uhr; 15. Oktober, 20 Uhr; 16. Oktober, 15.30 Uhr.

Eine Sondervorstellung gibt es am 28. September, 20 Uhr, zum 90. Geburtstag des kleinen Schauspielhauses. Katen i Vorverkauf gibt es im Theater am Meer, Kieler Straße 63, unter 04421/777749, unter www.theater-am-meer.de/die-karten-online oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

Neue Öffungszeiten
Dienstags und donnerstags von 16 bis 18.30 Uhr sowie mittwochs und Freitag von 10.30 bis 13 Uhr.

Wilhelmshavener Zeitung vom 30. August 2022

Neue Spielzeit steht bevor

WILHELMSHAVEN. (WZ) Mit der Komödie „Op Hart un Neer“ startet das Theater am Meer an der Kieler Straße am kommenden Samstag, 3. September, in die neue Spielzeit. Dabei geht das Stück, in der Niederdeutsche Fassung von Kerstin Stölting, im wahrsten Sinne des Worte ans Herz und an die Niere. ➜ Seite 6

Komödie, die an Herz und Niere geht

THEATER - Theater am Meer startet am 3. September mit „Op Hart un Neer“ in neue Spielzeit

Ulrike Schütze (v. re.), Claudia Ducci, Rune Opitz und Arnold Preuß in einer Szene aus „Op Hart un Neer“. Das Stück eröffnet am Samstag die neue Spielzeit. BILD: Phillip Schmidt/TAM

WILHELMSHAVEN. (MH) Das Warten hat ein Ende: Am kommenden Samstag, 3. September, startet das Theater am Meer an der Kieler Straße 63 in die Spielzeit 2022/23. Um 20 Uhr findet auf der Bühne die Niederdeutsche Erstaufführung der Beziehungskomödie „Op Hart un Neer“ (Die Niere) von Stefan Vögel statt. Die Niederdeutsche Fassung stammt von Kerstin Stölting, Regie führt Arnold Preuß, der auch für den Bühnenbildentwurf verantwortlich zeichnet.

Darum geht es in dem Stück
Der erfolgreiche Architekt Arnold hat allen Grund zu feiern: Er soll ein Hochhaus mitten in Paris bauen, den Diamond Tower. Seine Ehefrau Kathrin und er laden daher ihre Freunde Diana und Götz ein. Doch am Tag der Feier kommen Arnold und seine Frau von einer gemeinsamen Vorsorgeuntersuchung nach Hause. Er ist kerngesund, doch bei ihr wurde eine Niereninsuffizienz festgestellt, weswegen sie eine Spenderniere braucht. Nur diese kann sie retten.

Arnold hat zum Glück die richtige Blutgruppe. Allerdings ist er mit der Situation mehr als überfordert und zögert ein wenig zu lang, so dass Kathrin auf seine Niere verzichtet. Um so mehr überrascht ihr Freund Götz, der auch ein geeigneter Spender ist, Kathrin und Arnold mit der klaren Ansage, seine Niere selbstverständlich zu spenden.

Es beginnt ein witziger Hahnenkampf um die Niere, bei dem sich sowohl Götz‘ Ehefrau Diana als auch Arnold übergangen fühlen. Im Laufe des Stückes kommt es immer wieder zu unerwarteten Wendungen im Leben der Paare. Die Niere deckt dabei so manch verborgene Herzensangelegenheiten auf. Und eines ist dabei sicher: Die Niere wird kein Pärchen kaltlassen, und man wird seinem Partner die alles entscheidende Frage stellen: Liebling, würdest du mir deine Niere spenden?

Komödie geht an Herz und Niere
Autor Stefan Vögel hat eine herrliche Komödie geschrieben, die nicht nur an die Niere, sondern auch ans Herz geht. Das Publikum erwartet – trotz oder wegen des ernsten Hintergrundes – köstliche Unterhaltung. In der Inszenierung von Theaterleiter Arnold Preuß mit der Regieassistenz von Dagmar Wehrmann wirken mit Claudia Ducci (Kathrin), Ulrike Schütze (Diana), Arnold Preuß (Arnold) und Rune Opitz (Götz). Ferner mit dabei sind Phillip Schmidt (Technische Leitung und Beleuchtung), Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau), Thomas Marschner (Bühnenmaler), Gerti Evers (Soufflage), Annika Gärtner (Maske), Fynn Dießner (Inspizient), Monika Eilers, Barbara Spengler (Requisiten) sowie Ingo Heuer und Lars Landes (Hausdienst).

Was dazu noch wichtig ist
Die Premiere steigt am Samstag, 3. September, um 20 Uhr. Danah gibt es weiter Aufführungen bis Mitte Oktober letztmalig am Sonntag, 16. Oktober.

Weitere Aufführungen
4. September, 15.30 Uhr; 9. September, 20 Uhr; 11. September, 15.30 und 20 Uhr; 17. September, 20 Uhr; 18. September, 15.30 ud 20 Uhr; 24. September, 20 Uhr; 25. September, 15.30 und 20 Uhr; 1. Oktober, 20 Uhr, 2. Oktober, 15.30 und 20 Uhr, 8. Oktober, 20 Uhr; 9. Oktober 15.30 und 20 Uhr; 15. Oktober, 20 Uhr; 16. Oktober, 15.30 Uhr.

Eine Sondervorstellung gibt es am 28. September, 20 Uhr, zum 90. Geburtstag des kleinen Schauspielhauses. Katen i Vorverkauf gibt es im Theater am Meer, Kieler Straße 63, unter 04421/777749, unter www.theater-am-meer.de/die-karten-online oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

Neue Öffungszeiten
Dienstags und donnerstags von 16 bis 18.30 Uhr sowie mittwochs und Freitag von 10.30 bis 13 Uhr

Wilhelmshaven, 28. August 2022

TaM Premiere mit Beziehungskomödie „Op Hart un Neer“

Nierenspende sorgt für Risiken und Nebenwirkungen – Komödie, die ans Herz geht

 

Ulrike Schütze, Claudia Ducci, Rune Opitz und Arnold Preuß in einer Szene aus „Op Hart un Neer“ -  Foto: TaM, Phillip Schmidt

WILHELMSHAVEN/AP – Die Spielzeit 2022/23 des Theaters am Meer im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße beginnt am kommenden Sonnabend, dem 3. September 2022 mit der Niederdeutschen Erstaufführung der Beziehungskomödie „Op Hart un Neer“ (Die Niere) von Stefan Vögel. Die Niederdeutsche Fassung stammt von Kerstin Stölting, Regie führt Arnold Preuß, der auch für den Bühnenbildentwurf verantwortlich zeichnet. 

Der erfolgreiche Architekt Arnold hat allen Grund zu feiern: Er soll ein Hochhaus mitten in Paris bauen, den Diamond Tower. Seine Ehefrau Kathrin und er laden daher ihre Freunde Diana und Götz ein. Doch am Tag der Feier kommen Arnold und seine Frau von einer gemeinsamen Vorsorgeuntersuchung nach Hause. Er ist kerngesund, doch bei ihr wurde eine Niereninsuffizienz festgestellt, weswegen sie eine Spenderniere braucht. Nur diese kann sie retten. Arnold hat zum Glück die richtige Blutgruppe. Allerdings ist er mit der Situation mehr als überfordert und zögert ein wenig zu lang, so dass Kathrin auf seine Niere verzichtet. Um so mehr überrascht ihr Freund Götz, der auch ein geeigneter Spender ist, Kathrin und Arnold mit der klaren Ansage, seine Niere selbstverständlich zu spenden.

Es beginnt ein aberwitziger Hahnenkampf um die Niere, bei dem sich sowohl Götz‘ Ehefrau Diana als auch Arnold übergangen fühlen. Im Laufe des Stückes kommt es immer wieder zu unerwarteten Wendungen im Leben der Paare. Die Niere deckt so manch verborgene Herzensangelegenheiten auf und eines ist sicher: Die Niere wird kein Paar kaltlassen, und man wird seinem Partner die alles entscheidende Frage stellen: Liebling, würdest du mir deine Niere spenden? 

Autor Stefan Vögel hat eine herrliche Komödie geschrieben, die nicht nur an die Niere, sondern auch ans Herz geht. Köstliche Unterhaltung trotz oder wegen des ernsten Hintergrundes erwartet das Publikum.

In der Inszenierung von Arnold Preuß mit der Regieassistenz von Dagmar Wehrmann wirken mit Claudia Ducci (als Kathrin), Ulrike Schütze (als Diana), Arnold Preuß (als Arnold) und Rune Opitz (als Götz). Ferner wirken mit Phillip Schmidt (Technische Leitung und Beleuchtung), Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau), Thomas Marschner (Bühnenmaler), Gerti Evers (Soufflage), Annika Gärtner (Maske), Fynn Dießner (Inspizient), Monika Eilers, Barbara Spengler (Requisiten) sowie Ingo Heuer, Lars Landes (Hausdienst). 

THEATER AM MEER
Theaterbüro I Kartenverkauf I Abonnementsverwaltung
Theater am Meer, Kieler Straße 63, 1. OG
Karten-Telefon 04421/777749 (auch AB)
Karten-Online: www.theater-am-meer.de/die-karten-online
Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Öffnungszeiten (NEU):
Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18.30 Uhr
Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13 Uhr

Alarm in't Grand-Hotel

Sonnabend, 05. November 2022
Erstmals im Theater am Meer

Alarm in't Grand-Hotel

(Suite Surrender)
Komödie von Michael McKeever
Deutsch von Hagen Horst
Niederdeutsche Fassung von Cornelia Ehlers

Regie und Bühne: Elke Münch

Rechte: AHN & SIMROCK Bühnen- und Musikverlags GmbH

Inhalt
1953: Im Grandhotel soll eine Benefiz-Gala stattfinden, die beiden berühmtesten Bühnenstars ihrer Zeit sollen auftreten: Sängerin Claudia McFadden und Schauspielerin Athena Sinclair. Die einstigen Freundinnen aus Kindertagen, die vor Jahrzehnten in die Welt gingen, um ihre Weltkarriere zu starten, sind mittlerweile bis auf den Tod verfeindet. Die Geschichte ihrer Feindschaft, geprägt von öffentlichen Handgreiflichkeiten, bei denen stimmgewaltig die Fetzen flogen, füllt stets aufs Neue die Klatschpresse. 

Ein Aufeinandertreffen muss also mit allen Mitteln verhindert werden. Das Luxus-Hotel bietet Raum genug, eine Begegnung der Diven zu vermeiden. Allerdings entwickeln sich die Dinge anders: Durch ein Missverständnis werden die beiden Stars in derselben Suite einquartiert. Hoteldirektor Dethard und sein Team haben alle Hände voll damit zu tun, dass sich die Kontrahentinnen nicht über den Weg laufen.

Alarm im Grandhotel! Doch schon bald eskaliert die chaotische Situation und der heiter-turbulente Wahnsinn nimmt seinen Lauf …

auf der Bühne mit
Chris Cuno - Bendix S.(ören) Dethard, Generaldirektor des Luxs-Hotels "Vier Ozeane"
Dagmar Wehrmann - Claudia Mc Fadden geboren als Caja Mackenroth
Heide Strowik - Athena Sinclair geboren als Anke Sandig
Selina Berke - Meike Svensson Athenas Privatsekretärin
Fynn Dießner - Pitt PetersenClaudias Privatsekretär
Sandra Krüger - Dörthe de Waal, Klatschkolumnistin
Ute Menssen - Frau Senator Dr. Ascan Mönckeberg
Michel Wasköning - Fiete, Hotelpage
Wolfgang Watty -  Oddo, Hotelpage
Meister Buddel - Meister Buddel

und der Crew
Musikalische Leitung - Nicolas C. Ducci
Choreografie - Jutta Stuckey
Technische Leitung - Phillip Schmidt
Bühnenbild - Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs
Bühnenmaler - Thomas Marschner
Soufflage - Iris Holjesiefken, Gerti Evers
Maske - Ilona Düsterdich, Jaqueline Janßen
Kostüme - Ingrid Bicke, Helga Lauermann, Heidi Strowik
Schneiderinnen - Ilse Bergmann, Edith Schlette 
Inspizient - Hauke Backhus
Requisiten - Ingrid Bicke, Barbara Spengler
Beleuchtung - Kristin Röben
Hausdienst - Ingo Heuer, Lars Landes


PRESSEMELDUNGEN

Wilhelmshaven, 19. Dezember 2022

TAM Öffnungszeiten Theaterkasse zum Jahreswechsel eingeschränkt

Noch drei Vorstellungen „Alarm in’t Grand-Hotel“

 

Claudia McFadden (Dagmar Wehrmann) stellt General-Direktor Dethard zur Rede. Wo sind meine bestellten weißen Rosen? Dethard ist um keine Ausrede verlegen. - Foto: TaM, Olaf Preuschoff 

WILHELMSHAVEN/AP – Das Theaterbüro des Theaters am Meer ist in der Zeit vom 27. Dezember 2022 bis 6. Januar 2023 geschlossen. Der Kartenverkauf für die aktuelle Inszenierung „Alarm in’t Grand-Hotel“ und die am 14. Januar 2023 anstehende Premiere der Niederdeutschen Erstaufführung der Komödie „Du betahlst för Sex!“ ist dennoch gewährleistet. 

Für „Alarm in’t Grand-Hotel“ ist die Abendkasse ist jeweils an den Vorstellungstagen am 26. (2. Weihnachtstag), 29. und 30. Dezember 2022 eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.

Selbstverständlich ist es jederzeit auch möglich, Karten für alle Vorstellungen der beiden genannten Stücke online zu erstehen. Der einfachste Weg dazu führt über den Link auf der Homepage des Theaters https://www.theater-am-meer.de/die-karten-online.

 Ab Dienstag, 10. Januar 2023 öffnet das Theaterbüro wieder zu den normalen Kassenzeiten.

 

Theater am Meer - Wilhelmshaven, 6. Dezember 2022

„Alarm in’t Grand-Hotel“ noch sechs Aufführungen bis zum Jahresende

Spielfreude und erstklassige Unterhaltung kommen an

 

Die beiden Jugendfreundinnen Athena (Heidi Strowik) und Claudia (Dagmar Wehrmann) haben mächtigen Spaß – aber erst nachdem sie im Grand-Hotel für mächtig Alarmstimmung gesorgt haben.- Foto: TaM, Olaf Preuschoff

WILHELMSHAVEN/AP – „Die Besucher der aktuellen Inszenierung des Theaters am Meer, der Komödie `Alarm in’t Grand-Hotel` von Michael McKeever, schwärmen von der erstklassigen Unterhaltung und der unbändigen Spielfreude des Ensembles“, freut sich Bühnenbaas Arnold Preuß. „Da hat unsere Regisseurin Elke Münch genau das richtige Händchen gehabt und ein Stück für die ganze Familie inszeniert.“   

Bis zum Jahresende zeigt das Theater am Meer noch sechs Vorstellungen von „Alarm in’t Grand-Hotel“ für die es jeweils noch Karten im freien Verkauf gibt.“

Turnfest, Benefiz-Gala und zwei unversöhnliche Diven
Das im Jahr 1953 in Hamburg spielende Ausstattungs- und Kostümstück überzeugt mit spritzigen und witzigen Tanz- und Gesangseinlagen ebenso wie mit herrlicher Situationskomik. Anlässlich des Deutschen Turnfestes 1953 findet in Hansemetropole im Grand-Hotel eine Benefiz-Gala statt.

Als Stargäste sind die beiden berühmtesten Bühnenstars ihrer Zeit verpflichtet worden: Sängerin Claudia McFadden und Schauspielerin Athena Sinclair. Eine besondere Herausforderung für Generaldirektor Bendix S. Dethard und seine Mitarbeiter Oddo und Fiete, denn die beiden Stargäste sind einstige Freundinnen aus Kindertagen, die sich aber mittlerweile spinnefeind sind. Die Geschichte ihrer Feindschaft, geprägt von öffentlichen Handgreiflichkeiten, bei denen stimmgewaltig die Fetzen fliegen, füllt stets aufs Neue die Klatschpresse. Ein Aufeinandertreffen dieser beiden Diven muss Dethard also mit allen Mitteln verhindern. Und – natürlich - schon bald eskaliert die chaotische Situation und der heiter-turbulente Wahnsinn nimmt seinen Lauf … 

Auf der Bühne zu sehen sind
Chris Cuno als Bendix S.(ören) Dethard, Dagmar Wehrmann als Claudia Mc Fadden, Heidi Strowik als Athena Sinclair, Selina Berke als Meike Svensson, Fynn Dießner als Pitt Petersen, Sandra Krüger als Dörthe de Waal, Ute Menssen als Frau Senator Dr. Ascan Mönckeberg, Michel Wasköning als Fiete und Wolfgang Watty als Oddo sowie Meister Buddel als Meister Buddel. 

Alle weiteren Termine (Theater am Meer, Kieler Straße 63)

1. Sonnabend, 10.12.22, 20 Uhr
2. Sonntag, 11.12.22, 15.30 Uhr
3. Sonnabend, 17.12.22, 20 Uhr

Sonntag, 18.12.22, 15.30 Uhr (fällt aus dispositorischen Gründen aus)

4. Montag (2. Weihnachtstag), 26.12.22, 20 Uhr
5.Donnerstag, 29.12.22., 20 Uhr
6. Freitag, 30.12.22, 20 Uhr

Pressemeldung Nr. 12 vom 19. Oktober 2022

„Alarm in’t Grand-Hotel“ läuft prima

Publikum von der aktuellen Inszenierung begeistert – alle Vorstellungen für freien Verkauf geöffnet

Noch haben Oddo (v. l. Wolfgang Watty) und Fiete (Michel Waskönig) gut singen. Doch schon naht Generaldirektor Dethard (Chris Cuno), um die beiden mit neuen Instruktionen zum Benefiz-Konzert der berühmten Bühnenstars auf Trab zu bringen. - Foto: TaM, Olaf Preuschoff

WILHELMSHAVEN/AP – Die aktuelle Inszenierung des Theaters am Meer, die turbulente Komödie „Alarm in’t Grand-Hotel“ von Michael McKeever, niederdeutsch von Cornelia Ehlers, erweist sich in der Regie von Elke Münch als Kassenschlager. „Die bisher gezeigten fünf Vorstellungen waren bis auf einige wenige Restkarten ausverkauft“, freut sich Bühnenleiter Arnold Preuß, „dies und die wunderbaren Rückmeldungen des Publikums haben uns ermuntert, alle 22 geplanten Vorstellungen bis einschließlich 30. Dezember in den freien Verkauf zu geben.“

Das im Jahr 1953 anlässlich des Deutschen Turnfestes in Hamburg spielende Ausstattungs- und Kostümstück überzeugt mit spritzigen und witzigen Tanz- und Gesangseinlagen ebenso wie mit herrlicher Situationskomik. „Im Moment fühlen wir uns im Theater so wie vor der Coronazeit, als unsere Vorstellungen durchweg ausverkauft waren und das Publikum sich schnell um Karten bemühen musste, um die Vorstellung sehen zu können - ein herrliches Gefühl“, so Preuß.

Worum geht es in „Alarm in’t Grand-Hotel“?    
Anlässlich des Deutschen Turnfestes 1953 findet in Hansemetropole im Grand-Hotel eine Benefiz-Gala statt. Als Stargäste sind die beiden berühmtesten Bühnenstars ihrer Zeit verpflichtet worden: Sängerin Claudia McFadden und Schauspielerin Athena Sinclair. Eine besondere Herausforderung für Generaldirektor Bendix S. Dethard und seine Mitarbeiter Oddo und Fiete, denn die beiden Stargäste sind einstige Freundinnen aus Kindertagen, die sich aber mittlerweile spinnefeind sind. Die Geschichte ihrer Feindschaft, geprägt von öffentlichen Handgreiflichkeiten, bei denen stimmgewaltig die Fetzen fliegen, füllt stets aufs Neue die Klatschpresse. Ein Aufeinandertreffen dieser beiden Diven muss Dethard also mit allen Mitteln verhindern. Und – natürlich - schon bald eskaliert die chaotische Situation und der heiter-turbulente Wahnsinn nimmt seinen Lauf … 

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 7.  November 2022

Diven sorgen für reichlich Kuddelmuddel

PREMIERE Theater am Meer begeistert mit "Alarm in't Grand-Hotel - Paraderolle für Chris Cuno

Generaldirektor Bendix S. Dethard (Chris Cuno) hat alle Hände voll zu tun, um Athena Sinclair (Heidi Strowik, rechts) und Claudia Mc Fadden (Dagmar Wehrmann) voneinander zu trennen. - Bild: Arnold Preußvon Wolfgang Niemann

Premiere kann begeistern

WILHELMSHAVEN/WZ - Im Theater am Meer feierte am Samstag die Komödie "Alarm in't Grand-Hotel" eine äußerst gelungene Premiere. Ensemble und Regisseurin Elke Münch wurden am Ende der Vorstellung mit stehenden Ovationen verabschiedet. (Seite 1) 

WILHELMSHAVEN Einen turbulenten Spaß bot die rundum gelungene Premiere von „Alarm in’t Grand-Hotel“ am Samstag im Wilhelmshavener Theater am Meer. Das Ensemble unter der Leitung von Regisseurin Elke Münch sprühte vor Spielwitz und erntete vollauf verdient stehende Ovationen zum Finale. 

Komödie führt zurück ins Jahr 1953
Dabei startete diese Komödie von Michael McKeever in der niederdeutschen Fassung von Cornelia Ehlers zwar munter mit einer Tanz- und Gesangseinlage der Hotelpagen Fiete (Michel Waskönig) und Oddo (Wolfgang Watty), dramatische Verwicklungen aber waren noch kaum zu erahnen. Man schreibt das Jahr 1953 und im feinen Hotel soll das Benefizkonzert zum Deutschen Turnerfest in Hamburg stattfinden.

Während Hoteldirektor Bendix S. Dethard (Chris Cuno) sich von Frau Senator Mönckeberg (Ute Menssen) herumkommandieren lassen muss, weil sie die Schirmherrin mit etlichen Sonderwünschen ist, muss er lebenswichtige Arrangements treffen. Stargäste des Abends werden nämlich Claudia McFadden (Doris Wehrmann) und Athena Sinclair (Heidi Strowik) sein – Weltstars, die als Anke und Ursula einst in Hamburg aufwuchsen, inzwischen aber längst total verfeindet sind.

Turbulentes Wiedersehen von zwei echten Diven
Nun rauscht McFadden als humorlose Diva samt Privatsekretär Petersen (Fynn Diessner) in die Admirals-Suite und da müssen das Meer von weißen Rosenund der Martini arrangiert sein. Und es darf keinesfalls ein Zusammentreffen der Diven geben, zumal bereits Klatschreporterin Dörte de Waal (Sandra Krüger) eingedrungen ist. Die noch nicht ahnt, dass ihr statt medialer Höhenflüge über ein Diven-Duell Niederschläge und ein Schattendasein bevorstehen.

Trotz aller peniblen Anweisungen des unermüdlichen Direktors passiert dann ein folgenreiches Missgeschick: Athan Sinclair hat ihren mondänen Auftritt als Grande Dame und das ausgerechnet in derselben Suite. Nachdem sich McFadden bereits mit ihrem großen Hit „Es wird einmal ein Wunder geschehen“ präsentierte, säuselt Athena nun „I wanna be loved by you“ (Marilyn Monroe!) und schmachtet anschließend entsprechend jedes Mannsbild an. 

Im Dauereinsatz für Schadensbegrenzung
Dass ihre Assistentin Meike (Selina Berke) dann heimlich die alte Liebe mit Hotelpage Fiete wieder auffrischt und der gehetzte Petersen durch einen Blumenstrauß in einen falschen Verdacht kommt, wird da fast zur Nebensache, denn Direktor Dethard gerät durch immer neue Einsätze, um die Diven auseinanderzuhalten, in atemlose Not. Wie er nun händeringend versucht, die unausweichliche Katastrophe zu bewältigen, ist so himmelschreiend witzig, dass allein das Spiel des schlaksigen Chris Cuno als unbeholfener Hagestolz schon den Besuch der immer verrückter werdenden Komödie lohnt.

Wo dieser Kuddelmuddel schließlich endet und welch gar nicht unwichtige Rolle auch noch Meister Buddel dabei spielt, sei hier nicht verraten. Jedenfalls erhielt das begeisterte Publikum als Schlussnummer vom gesamten Ensemble ein Ständchen mit „Für eine Nacht voller Seligkeit“ und darauf dürfen sich nun auch die Besucher der weiteren Aufführungen freuen. Die nächsten finden bereits am Freitag und Sonntag, 11. und 13. November, jeweils um 20 Uhr statt.

NORDWEST-Zeitung vom 7. November 2022

Zwei Diven sorgen für reichlich Kuddelmuddel

PREMIERE im Theater am Meer

WILHELMSHAVEN Einen turbulenten Spaß bot die rundum gelungene Premiere von „Alarm in’t Grand-Hotel“ am Samstag im Wilhelmshavener Theater am Meer. Das Ensemble unter der Leitung von Regisseurin Elke Münchsprühte vor Spielwitz und erntete vollauf verdient stehende Ovationen zum Finale. 

Komödie führt zurück ins Jahr 1953
Dabei startete diese Komödie von Michael McKeever in der niederdeutschen Fassung von Cornelia Ehlers zwar munter mit einer Tanz- und Gesangseinlage der Hotelpagen Fiete (Michel Waskönig) und Oddo (Wolfgang Watty), dramatische Verwicklungen aber waren noch kaum zu erahnen. Man schreibt das Jahr 1953 und im feinen Hotel soll das Benefizkonzert zum Deutschen Turnerfest in Hamburg stattfinden.

Während Hoteldirektor Bendix S. Dethard (Chris Cuno) sich von Frau Senator Mönckeberg (Ute Menssen) herumkommandieren lassen muss, weil sie die Schirmherrin mit etlichen Sonderwünschen ist, muss er lebenswichtige Arrangements treffen. Stargäste des Abends werden nämlich Claudia McFadden (Dagmar Wehrmann) und Athena Sinclair (Heidi Strowik) sein – Weltstars, die als Anke und Ursula einst in Hamburg aufwuchsen, inzwischen aber längst total verfeindet sind.

Turbulentes Wiedersehen von zwei echten Diven
Nun rauscht McFadden als humorlose Diva samt Privatsekretär Petersen (Fynn Diessner) in die Admirals-Suite und da müssen das Meer von weißen Rosenund der Martini arrangiert sein. Und es darf keinesfalls ein Zusammentreffen der Diven geben, zumal bereits Klatschreporterin Dörte de Waal (Sandra Krüger) eingedrungen ist. Die noch nicht ahnt, dass ihr statt medialer Höhenflüge über ein Diven-Duell Niederschläge und ein Schattendasein bevorstehen.

Trotz aller peniblen Anweisungen des unermüdlichen Direktors passiert dann ein folgenreiches Missgeschick: Athan Sinclair hat ihren mondänen Auftritt als Grande Dame und das ausgerechnet in derselben Suite. Nachdem sich McFadden bereits mit ihrem großen Hit „Es wird einmal ein Wunder geschehen“ präsentierte, säuselt Athena nun „I wanna be loved by you“ (Marilyn Monroe!) und schmachtet anschließend entsprechend jedes Mannsbild an. 

Im Dauereinsatz für Schadensbegrenzung
Dass ihre Assistentin Meike (Selina Berke) dann heimlich die alte Liebe mit Hotelpage Fiete wieder auffrischt und der gehetzte Petersen durch einen Blumenstrauß in einen falschen Verdacht kommt, wird da fast zur Nebensache, denn Direktor Dethard gerät durch immer neue Einsätze, um die Diven auseinanderzuhalten, in atemlose Not. Wie er nun händeringend versucht, die unausweichliche Katastrophe zu bewältigen, ist so himmelschreiend witzig, dass allein das Spiel des schlaksigen Chris Cuno als unbeholfener Hagestolz schon den Besuch der immer verrückter werdenden Komödie lohnt.

Wo dieser Kuddelmuddel schließlich endet und welch gar nicht unwichtige Rolle auch noch Meister Buddel dabei spielt, sei hier nicht verraten. Jedenfalls erhielt das begeisterte Publikum als Schlussnummer vom gesamten Ensemble ein Ständchen mit „Für eine Nacht voller Seligkeit“ und darauf dürfen sich nun auch die Besucher der weiteren Aufführungen freuen. Die nächsten finden bereits am Freitag und Sonntag, 11. und 13. November, jeweils um 20 Uhr statt. 

Fotoserie "Alarm in't Grand-Hotel"

Fotograf Olaf Preuschoff

Wolfgang Watty, Michel Waskönig, Chris Cuno (v. l.)

Ute Menssen, Sandra Krüger, Chris Cuno (v. l.)

Fynn Dießner, Dagmar Wehrmann (v. l.)

Dagmar Wehrmann

Heidi Strowik

Michel Waskönig, Selina Berke

Sandra Krüger

Dagmar Wehrmann, Chris Cuno

Chris Cuno, Wolfgang Watty

Chris Cuno, Dagmar Wehrmann

Dagmar Wehrmann, Michel Waskönig

Selina Berke, Chris Cuno, Heidi Strowik

Heidi Strowik, Wolfgang Watty

Ute Menssen, Chris Cuno

Fynn Dießner, Chris Cuno

Fynn Dießner, Sandra Krüger, Chris Cuno

Wolfgang Watty, Chris Cuno, Michel Waskönig

Chris Cuno, Michel Waskönig

Wolfgang Watty, Chris Cuno

Heidi Strowik, Chris Cuno, Dagmar Wehrmann

Heidi Strowik, Dagmar Wehrmann

Ensemble "Alarm in't Grand-Hotel"

 

NORDWEST-SONNTAGSBLATT WILHELMSHAVEN vom 6. November 2022

„Alarm im Grand-Hotel‘ geht an den Start

Erstmals läuft die Komödie von Michael McKeever im Theater am Meer

Hoteldirektor Bendix S. Diethard (Chris Cuno) muss schon früh einen Streit zwischen den Diven Claudia McFadden (links Dagmar Wehrmann) und Athena Sinclair (rechts Heidi Strowik) schlichten.

Bilder: Dietmar Bökhaus

WILHELMSHAVEN — Erstmals im „Theater am Meer“ läuft die Komödie „Alarm in't Grand-Hotel, von Michael McKeever (Deutsch von Hagen Horst und die Niederdeutsche Fassung von Cornelia Ehlers).

Claudia Mc Fadden legt dem Hoteldirektor Bandix S. Dethard ans Herz, darauf zu achten, dass ihre Erzrivalin nicht in der Nähe ist, links Pitt Peterson (Fynn Dießner), McFaddens Privatsekretär.

Unter der Regie von Elke Münch
Unter der Regie von Elke Münch spielt das Stück 1953 in einem Hotel, in dem eine Benefiz-Gala stattfinden soll, bei der die beiden berühmtesten Bühnenstars ihrer Zeit, Sängerin Claudia McFadden, geboren als Caja Mackenroth (Dagmar Wehrmann) und Schauspielerin Athena Sinclair, geboren als Anke Sandig (Heidi Strowik) auftreten sollen.

Die einstigen Freundinnen aus Kindertagen, die vor Jahrzehnten in die Welt gingen, um ihre Weltkarriere zu starten, sind mittlerweile bis auf den Tod verfeindet. Die Geschichte ihrer Feindschaft, geprägt von öffentlichen Handgreiflichkeiten, bei denen stimmgewaltig die Fetzen flogen, füllt stets aufs Neue die Klatschpresse und begeistert mit Sicherheit auch das Publikum im Theatersaal an der Kielerstrasse in Wilhelmshaven.

Ein Aufeinandertreffen muss also mit allen Mitteln verhindert werden. Das Luxus-Hotel bietet Raum genug, eine Begegnung der Diven zu vermeiden. Allerdings entwickeln sich die Dinge anders: Durch ein Missverständnis werden die beiden Stars in derselben Suite einquartiert.

Frau Senator Dr Ascan Mönckeberg (Ute Menssen) ist Vorsitzende des Vereins "Hanseatischer Bürgerinnen von der Elbchaussee (VHBE) und organisiert ein Turnfest.

Heiter-turbulenter Wahnsinn

Der Generaldirektor des Luxus-Hotels "Vier Ozeane“; Hoteldirektor Bendix S. Dethard, dargestellt von Chris Cuno und sein Team haben alle Hände voll damit zu tun, dass sich die Kontrahentinnen nicht über den Weg laufen, was natürlich doch geschieht. Und schon bald eskaliert die chaotische Situation und der heiter-turbulente Wahnsinn nimmt seinen Lauf sehr zur Freude der Zuseher.

Claudia McFadden gespielt von Dagmar Wehrmann

Athena Sinclair gespielt von Heidi Strowik

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 2.November 2022

Diven sorgen für „Alarm in’t Grand-Hotel“

KULTUR  Komödie entführt Publikum ins Hamburg der 50er Jahre – Samstag Premiere im Theater am Meer



Generaldirektor Bendix S. Dethard (Chris Cuno) hat alle Hände voll zu tun, um Athena Sinclair (Heidi Strowik, rechts) und Claudia Mc Fadden (Dagmar Wehrmann) voneinander zu trennen. - BILD: Arnold Preuß


WILHELMSHAVEN. (WZ) Für „Alarm in’t Grand-Hotel“ sorgt das Theater am Meer ab Samstag, 5. November. Im kleinen Schauspielhaus feiert die turbulente Komödie von Michael McKeever Premiere.

Worum geht es?
Unter der Regie von Elke Münch wird das Publikum nach Hamburg im Jahre 1953 versetzt. Im dortigen Grand Hotel „Vier Ozeane“ buchen sich zwei Stargäste ein, dessen Feindschaft in der Klatschpresse immer wieder hohe Wellen schlägt. Als Direktor des Hotels möchte Benedix Dethard ein Aufeinandertreffen der beiden Primadonnen um jeden Preis verhindern.

Eine besondere Herausforderung für das erste Haus am Platze, wie Frau Senator Dr. Ascan Mönckeberg gegenüber dem Generaldirektor des Hauses Bendix S. Dethard mit offensichtlichem Unterton herausstellt, da ihr Mann ja schließlich im Aufsichtsrat des Grand-Hotels „Vier Ozeane“ sitzt und beim berufliche Wohl und Wehe des Generaldirektors ein Wörtchen mitzureden hätte.

Bei aller Sorgfalt entwickeln sich die Dinge aber anders als erhofft: Durch ein Missverständnis werden die beiden Stars in derselben Suite einquartiert. Hoteldirektor Bendix S. Dethard und sein Team haben alle Hände voll zu tun, damit sich die Kontrahentinnen nicht über den Weg laufen. Doch schon bald eskaliert die chaotische Situation und der heiter-turbulente Wahnsinn nimmt seinen Lauf.

Wo gibt es Karten?
Karten sind erhältlich unter T 04421/7 77 49, unter www.theater-am-meer.de/die-karten-online, per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder im Theaterbüro im Theater am Meer in der Kieler Straße 63.

Spieltermine unter "Die Termine"

Pressemeldung Nr. 10 | Wilhelmshaven,   31. Oktober 2022 

Maliziöse Diven sorgen für „Alarm in’t Grand-Hotel“

Komödie im Theater am Meer entführt Publikum in Hamburgs 1950iger Jahre 

Generaldirektor Bendix S. Dethard (Chris Cuno) hat alle Hände voll zu tun, um Athena Sinclair (Heidi Strowik, rechts) und Claudia Mc Fadden (Dagmar Wehrmann, links) voneinander zu trennen. - Foto: TaM, Arnold Preuß 

WILHELMSHAVEN/AP – Am kommenden Sonnabend, 5. November 2022, 20 Uhr, bringt das Theater am Meer im kleinen Schauspielhaus in der Kieler Straße 63 mit der turbulenten Komödie „Alarm in’t Grand-Hotel“ von Michael McKeever, in der niederdeutschen Fassung von Cornelia Ehlers, die zweite Premiere der laufenden Spielzeit 2022/23 heraus. Mit insgesamt 28 Beteiligten auf und hinter der Bühne ist dies Stück wahrlich personenreich.

Es spielt zudem im Jahre 1953, was auch ausstattungs- und kostümtechnisch einiges den Gewerken „Bühnenbau, -malerei, Maske, Perücken, Ausstattung und Requisiten“ abverlangt. Bei diesem Großaufgebot des Theaters führt Elke Münch professionell Regie. Sie ist ja auch seit vielen Jahren im Freilichttheater eine gefragte Regisseurin und weiß daher mit großen Ausstattungsstücken umzugehen. Zusätzlich sind Lieder aus den 1940er/50er Jahren enthalten, die von Nicolas C. Ducci einstudiert und von Jutta Stuckey choreografisch auf die Bühne gebracht werden. 

Worum geht es?    
Wir sind im Jahre 1953 in Hamburg. Das Deutsche Turnfest findet in der Hansemetropole statt. Ein Großteil der Turnmannschaft logiert im Grand-Hotel „Vier Ozeane“ und fühlt sich nicht nur im Swimmingpool pudelwohl, sondern weiß auch des nachts kräftig zu feiern. Gerade sind einige Suiten frisch renoviert worden, als im Grand-Hotel eine Benefiz-Gala stattfinden soll. Dazu sind die beiden berühmtesten Bühnenstars ihrer Zeit verpflichtet worden: Sängerin Claudia McFadden und Schauspielerin Athena Sinclair. Eine besondere Herausforderung für das erste Haus am Platze, wie Frau Senator Dr. Ascan Mönckeberg gegenüber dem Generaldirektor des Hauses Bendix S. Dethard mit offensichtlichem Unterton herausstellt, da ihr Mann ja schließlich im Aufsichtsrat des Grand-Hotels „Vier Ozeane“ sitzt, der über das berufliche Wohl und Wehe des Generaldirektors ein Wörtchen mitzureden hätte.

Dies ist aber nicht der einzige Druck, dem Direktor Dethard ausgesetzt ist. Die beiden Stargäste des Benefizkonzerts sind einstige Freundinnen aus Kindertagen, die vor Jahrzehnten in die Welt gingen, um ihre Weltkarriere zu starten. Mittlerweile sind sie sich spinnefeind. Die Geschichte ihrer Feindschaft, geprägt von öffentlichen Handgreiflichkeiten, bei denen stimmgewaltig die Fetzen fliegen, füllt stets aufs Neue die Klatschpresse. 

Ein Aufeinandertreffen dieser beiden Diven muss Dethard also mit allen Mitteln verhindern. Das „Vier Ozeane“ bietet Raum genug, eine Begegnung der „Primadonnen“ zu vermeiden. Bei aller Sorgfalt entwickeln sich die Dinge aber anders: Durch ein Missverständnis werden die beiden Stars in derselben Suite einquartiert. Direktor Dethard und sein Team haben alle Hände voll damit zu tun, dass sich die Kontrahentinnen nicht über den Weg laufen. Es herrscht „Alarm in‘t Grand-Hotel“! Und schon bald eskaliert die chaotische Situation und der heiter-turbulente Wahnsinn nimmt seinen Lauf … 

Wer spielt was?
Auf der Bühne sind zu sehen: Chris Cuno als Generaldirektor Bendix S. Dethard; Dagmar Wehrmann als Claudia Mc Fadden; Heidi Strowik als Athena Sinclair; Selina Berke als Meike Svensson; Fynn Dießner als Pitt Petersen; Sandra Krüger als Dörthe de Waal, Klatschkolumnistin; Ute Menssen als Frau Senator Dr. Ascan Mönckeberg; Michel Waskönig als Fiete, Hotelpage; Wolfgang Watty als Oddo, Hotelpage sowie Meister Buddel als Meister Buddel.

Hinter der Bühne sind beteiligt: Regie und Bühne: Elke Münch; Musikalische Leitung: Nicolas C. Ducci; Choreografie: Jutta Stuckey; Technische Leitung: Phillip Schmidt; Bühnenbild: Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs; Bühnenmaler: Thomas Marschner; Soufflage: Iris Holjesiefken, Gerti Evers; Maske: Ilona Düsterdich, Jaqueline Janßen; Kostüme: Ingrid Bicke, Helga Lauermann, Heidi Strowik; Schneiderinnen: Ilse Bergmann, Edith Schlette; Inspizient: Hauke Backhus; Requisiten: Ingrid Bicke, Barbara Spengler; Beleuchtung: Kristin Röben; Hausdienst: Ingo Heuer, Lars Landes.

Termine
(alle Theater am Meer, Kieler Straße 63)

  1. Sonnabend, 5.11.22, 20. Uhr Premiere
  2. Sonntag, 6.11.22, 15.30 Uhr
  3. Freitag, 11.11.22, 20 Uhr
  4. Sonntag, 13.11.22, 15.30 Uhr
  5. Sonntag, 13.11.22, 20 Uhr
  6. Sonnabend, 19.11.22, 20 Uhr
  7. Sonntag, 20.11.22, 15.30 Uhr
  8. Sonntag, 20.11.22, 20 Uhr
  9. Sonnabend, 26.11.22, 20 Uhr
  10. Sonntag, 27.11.22, 15.30 Uhr
  11. Sonntag, 27.11.22, 20 Uhr
  12. Mittwoch, 30.11.22, 20 Uhr
  13. Sonnabend, 3.12.22, 20 Uhr
  14. Sonntag, 4.12.22, 15.30 Uhr
  15. Sonntag, 4.12.22, 20 Uhr
  16. Sonnabend, 10.12.22, 20 Uhr
  17. Sonntag, 11.12.22, 15.30 Uhr
  18. Sonnabend, 17.12.22, 20 Uhr
  19. Sonntag, 18.12.22, 15.30 Uhr
  20. Montag (2. Weihnachtstag), 26.12.22, 20 Uhr
  21. Donnerstag, 29.12.22., 20 Uhr
  22. Freitag, 30.12.22, 20 Uhr

THEATER AM MEER
Theaterbüro I Kartenverkauf I Abonnementsverwaltung
Theater am Meer, Kieler Straße 63, 1. OG
Karten-Telefon 04421/777749 (auch AB)
Karten-Online: www.theater-am-meer.de/die-karten-online
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Öffnungszeiten (NEU):
Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18.30 Uhr
Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13 Uhr

 

 

Du betahlst för Sex!

Sonnabend, 14. Januar 2023
Niederdeutsche Erstaufführung

Du betahlst för Sex!

(Begleiterscheinungen) 
Komödie von Peter Buchholz
Niederdeutsche Fassung von Arnold Preuß

Regie und Bühne: Arnold Preuß

Rechte: Theaterverlag Mahnke, (Berlin)

Inhalt
Daniel beginnt nach seiner Scheidung ein neues Leben. In einem schicken Loft in der Innenstadt soll der Neustart allen Skeptikern und Neidern zum Trotz gelingen. Am Tag der Einweihungsfeier trifft Daniel auf seine neue Nachbarin Sara und ist sofort hingerissen von ihr. Die Sympathie ist gegenseitig und erstmal scheint alles ganz unkompliziert, bis Daniels bester Freund Tom im Loft auftaucht. Tom und Sara kennen sich von einem Escort-Service, für den Sara hin und wieder arbeitet. Nun möchte sie, Unheil witternd, unbedingt verhindern, dass Daniel das Geheimnis erfährt und bietet Tom einen Deal an. Tom, der Sara ebenfalls begehrt, ist hin- und hergerissen, zwischen seiner Eifersucht auf den Nebenbuhler und der Loyalität dem Freund gegenüber. Als er Sara droht, die Bombe platzen zu lassen, entschließt sie sich lieber selbst mit Daniel zu reden. Durch ein Missverständnis erfährt er nur die halbe Wahrheit und so geraten die drei in eine Spirale aus Missdeutungen und immer neuen Irrtümern. 

Das Stück ist eine abwechslungsreiche und spannende Komödie über zwei Männer, die um die gleiche Frau kämpfen. Doch wer ist Sara eigentlich? Geschäftsfrau, Geliebte, Mauerblümchen oder Femme fatale? Da es für ein neues Glück nicht ausreicht, nur seinen Wohnort zu verändern, sondern man auch mit Vorurteilen und festgefahrenen Überzeugungen brechen muss, wird Daniel vor eine ungeahnte Herausforderung gestellt. Wer wird den Kampf gegen den inneren Spießer am Ende gewinnen.

auf der Bühne mit
Ulrike Schütze als Sara und Charlotte
Nicolas C. Ducci als Tom
André Gelhart als Daniel

und der Crew
Musikalische Leitung - Nicolas C. Ducci
Technische Leitung - Phillip Schmidt
Bühnenbild - Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs
Bühnenmaler - Thomas Marschner
Soufflage - Claudia Kühne / Stefanie Mahn
Maske - Ilona Düsterdich
Inspizient - Kristin Claudia Kloster
Requisiten - Inge Gelhart, Traute Fischer
Beleuchtung - Lars Landes
Hausdienst - Ingo Heuer, Lars Landes

Termine

Die erfolgreiche Crew (v.l.n.r.): Ingo Heuer, Arnold Preuß, Claudia Kühne, Kristin Claudia Kloster, Ilona Düsterdich, Inge Gelhart, Traute Fischer, Lars Landes; (auf dem Sofa): André Gelhart, Ulrike Schütze, Nico Ducci 

Die Maske ist seit 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn aktiv. Hier Ilona Düsterdich mit André Gelhart in "Du betahlst för Sex!" (22/23)

Die Aktiven hinter der Bühne sind ein wichtiger Teil der jeweiligen Aufführung (Kristin Claudia Kloster, Claudia Kühne und Lars Landes) "Du betahlst för Sex!" (22/23) 


PRESSEMELDUNGEN

WZ vom 20. Februar 2023: Kurz notiert

Letzte Vorstellungen

Das Theater am Meer führt die Komödie "Du betahlst för Sex!" nur noch zwei Mal auf - Samstag, 25. Februar, um 20 Uhr und Sonntag, 26. Februar, um 15.30 Uhr.

Theater am Meer Nr. 19 vom 15. Februar 2023 

„Du betahlst för Sex!“ noch zweimal im Theater am Meer

Viel Lob vom Publikum für das spielfreudige Trio 

Daniel (André Gelhart) erzählt Tom (Nicolas Ducci, re) voller Begeisterung von seiner neuen Nachbarin Sara. Die Miene von Tom verheißt nichts Gutes – FOTO: TaM, Olaf Preuschoff

WILHELMSHAVEN/AP – Ulrike Schütze, Nicolas Ducci und André Gelhart als Sara, Tom und Daniel in der turbulenten Komödie „Du betahlst för Sex!“ (Begleiterscheinungen) von Peter Buchholz in der Übersetzung und Regie von Arnold Preuß haben in den letzten Wochen seit der Premiere am 14. Januar viel Lob und Anerkennung seitens des Publikums erfahren.

Kein Wunder, dass die Vorstellungen bisher alle sehr gut besucht waren und sich die Theaterleitung entschloss, alle zusätzlich geplanten Vorstellungen in den freien Verkauf zu geben. „Da waren wir wohl doch ein wenig zu optimistisch“, sagt Arnold Preuß, „am vorigen Sonntagabend brach der bisherige Zuschauerstrom so abrupt ab, dass wir uns kurzfristig entschlossen haben, dass kommende Wochenende (18./19. Februar) aus dem Angebot zu nehmen. Die letzten beiden Vorstellungen von „Du betahlst för Sex!“ finden daher am übernächsten Wochenende dem 25./ 26. Februar statt. An beiden Tagen ist der Vorverkauf gut angelaufen, so dass wir uns auf die letzten Vorstellungen freuen.“

In dem Stück „Du betahlst för Sex!“ geht es darum, dass Daniel (André Gelhart) nach seiner Scheidung ein neues Leben beginnt. In einem schicken Loft in der Innenstadt soll der Neustart allen Skeptikern und Neidern zum Trotz gelingen. Am Tag der Einweihungsfeier trifft Daniel auf seine neue Nachbarin Sara (Ulrike Schütze) und ist sofort hingerissen von ihr.

Die Sympathie ist gegenseitig und erstmal scheint alles ganz unkompliziert, bis Daniels bester Freund Tom (Nicolas Ducci) im Loft auftaucht. Tom und Sara kennen sich von einem Escort-Service, für den Sara hin und wieder arbeitet. Nun möchte sie, Unheil witternd, unbedingt verhindern, dass Daniel das Geheimnis erfährt und bietet Tom einen Deal an. Tom, der Sara ebenfalls begehrt, ist hin- und hergerissen, zwischen seiner Eifersucht auf den Nebenbuhler und der Loyalität dem Freund gegenüber. Als er Sara droht, die Bombe platzen zu lassen, entschließt sie sich lieber selbst mit Daniel zu reden. Durch ein Missverständnis erfährt er nur die halbe Wahrheit und so geraten die drei in eine Spirale aus Missdeutungen und immer neuen Irrtümern. 

Folgende Vorstellungs-Termine sind jetzt aktuell im Kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63, geplant:

 

  1. Sonnabend, 25.2.23, 20.00 Uhr
  2. Sonntag, 26.2.23, 15.30 Uhr 

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 27. Januar 2023

„Du betahlst för Sex!“ ist der Renner

THEATER - Plattdeutsche Komödie wird noch bis Ende Februar aufgeführt

WILHELMSHAVEN. (JW) Die Premiere der Komödie „Du betahlst för Sex!“ von Peter Buchholz in der Übersetzung und Regie von Arnold Preuß war ein Erfolg, teilt das Theater am Meer in Wilhelmshaven mit. Die niederdeutsche Erstaufführung sei „mit viel Fingerspitzengefühl für zündende Nuancen inszeniert worden“. Die Komödie profitiere vor allem auch davon, dass das Darsteller-Trio (Ulrike Schütze, Nicolas Ducci und André Gelhart) vor Spielfreude nur so sprühe.

Zum Inhalt: Daniel beginnt nach seiner Scheidung ein neues Leben. In einem schicken Loft in der Innenstadt soll der Neustart allen Skeptikern und Neidern zum Trotz gelingen. Am Tag der Einweihungsfeier trifft Daniel auf seine neue Nachbarin Sara und ist sofort hingerissen von ihr. Die Sympathie ist gegenseitig und erstmal scheint alles unkompliziert, bis Daniels bester Freund Tom im Loft auftaucht.

Tom und Sara kennen sich von einem Escort-Service, für den Sara hin und wieder arbeitet. Nun möchte sie, Unheil witternd, unbedingt verhindern, dass Daniel das Geheimnis erfährt und bietet Tom einen Deal an. Tom, der Sara ebenfalls begehrt, ist hin- und hergerissen zwischen seiner Eifersucht auf den Nebenbuhler und der Loyalität dem Freund gegenüber. Als er Sara droht, die Bombe platzen zu lassen, entschließt sie sich, selbst mit Daniel zu reden. Durch ein Missverständnis erfährt er nur die halbe Wahrheit und so ergeben sich immer neue Irrtümer. Zusatztermine: Die bisherigen fünf Vorstellungen sind alle nahezu ausverkauft gewesen. „Da die Kartennachfrage weiter stark anhält, hat sich das Theater am Meer entschlossen, alle noch möglichen Zusatzvorstellungen bereits jetzt in den freien Verkauf zu geben“, teilen die Verantwortlichen mit.

Zusatzvorstellungen sind am 12., 18. 19. und 25. Februar jeweils um 20 Uhr. Alle Termine sowie weitere Infos: ✆ 04421 / 777749
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Mehr Informationen unter: theater-am-meer.de

Anzeiger für Harlingerland vom 26. Januar 2023 

Stück „Du betahlst för Sex!“ feiert Erfolge

THEATER - Komödie von Peter Buchholz wird noch bis Ende Februar aufgeführt

Sara (Ulrike Schütze) bringt Daniel (André Gelhart) einen Kaktus zur Einweihungsparty mit.
BILD: Theater am Meer
 
WILHELMSHAVEN. (AH) Die Premiere der Komödie „Du betahlst för Sex!“ von Peter Buchholz in der Übersetzung und Regie von Arnold Preuß war ein voller Erfolg, teilt das Theater am Meer mit. Die niederdeutsche Erstaufführung sei „mit viel Fingerspitzengefühl für zündende Nuancen inszeniert worden. Die flotte und zuweilen gar handgreifliche Komödie, profitierte vor allem auch davon, dass das Darsteller-Trio (Ulrike Schütze, Nicolas Ducci und André Gelhart) vor Spielfreude nur so sprühte“, heißt es weiter.
 
Zum Inhalt: Daniel beginnt nach seiner Scheidung ein neues Leben. In einem schicken Loft in der Innenstadt soll der Neustart allen Skeptikern und Neidern zum Trotz gelingen. Am Tag der Einweihungsfeier trifft Daniel auf seine neue Nachbarin Sara und ist sofort hingerissen von ihr. Die Sympathie ist gegenseitig und erstmal scheint alles ganz unkompliziert, bis Daniels bester Freund Tom im Loft auftaucht. Tom und Sara kennen sich von einem Escort-Service, für den Sara hin und wieder arbeitet.
 
Nun möchte sie, Unheil witternd, unbedingt verhindern, dass Daniel das Geheimnis erfährt und bietet Tom einen Deal an. Tom, der Sara ebenfalls begehrt, ist hin- und hergerissen zwischen seiner Eifersucht auf den Nebenbuhler und der Loyalität dem Freund gegenüber. Als er Sara droht, die Bombe platzen zu lassen, entschließt sie sich lieber selbst mit Daniel zu reden. Durch ein Missverständnis erfährt er nur die halbe Wahrheit und so geraten die drei in eine Spirale aus Missdeutungen und immer neuen Irrtümern.
 
Die bisherigen fünf Vorstellungen seien nahezu alle ausverkauft gewesen. „Da die Kartennachfrage weiter stark anhält, hat sich das Theater am Meer entschlossen, alle noch möglichen Zusatzvorstellungen bereits jetzt in den freien Verkauf zu geben.“
 
Alle Vorstellungstermine sind aktuell auf der Internetseite des Theaters einsehbar unter
Mehr Informationen unter: theater-am-meer.de

Wilhelmshavener Zeitung vom 17. Januar 2023

Wenn Freunde die gleiche Frau begehren

KULTUR - Theater am Meer feiert geglückte Premiere von „Du betahlst för Sex!“ – Autor zu Gast

 
Daniel (André Gelhart) und Tom (Nicolas Ducci) bei der Premiere im kleinen Schauspielhaus (Bild: Dietmar Boekhaus),
 
 
bei der Bühnenleiter und Regisseur Arnold Preuß (kleines Bild, rechts, Wolfgang A. Niemann) den Autor des Stückes, Peter Buchholz, persönlich begrüßen durfte.
 

WILHELMSHAVEN. Aus einer an sich gar nicht so neuen Idee derartig Funken zu schlagen, dass das Publikum zum Schluss stehende Ovationen spendet, dieses Kunststück gelang dem Theater am Meer an diesem Samstag mit der Premiere von „Du betahlst för Sex!“

Zwei beste Freunde als Rivalen um dieselbe Frau, das führt natürlich zu Konflikten, und das umso mehr, wenn der eine die Dame insgeheim bereits aus einer eher delikaten Beziehung kennt. Darum dreht es sich bei der Komödie „Begleiterscheinungen“ von Peter Buchholz, die hier erstmals in einer niederdeutschen Fassung, die Bühnenleiter und Regisseur Arnold Preuß verfasst hat, auf die Bühne kam.

Und das mit viel Fingerspitzengefühl für zündende Nuancen, wenn da Daniel (André Gelhart) nach viel Scheidungsfrust am Einzugstag in sein überschaubares Loft einen Antrittsbesuch bekommt, der ihn sofort in den Bann schlägt: die überaus attraktive Wohnungsnachbarin Sara (Ulrike Schütze). Das knistert umgehend aber beiderseits derartig, so dass man sich auf mehr als ein Duett hinaus näherkommt, bei dem die beiden Turteltauben Sinatras „Something stupid“ auf Platt schmalzen – und das durchaus gekonnt.

Am anderen Morgen kommt der beste Freund Tom (Nicolas C. Ducci) zum Katerbierchen nach der Einweihungsparty. Als überzeugter Junggeselle kann er nur den Kopf schütteln über Daniels Verliebtheit so kurz nach der Scheidung. Er selbst gönne sich lieber mal eine Dame vom Escort-Service. Alles andere mache viel zu viel Arbeit. Dabei sei aber doch nichts echt, lehnt Daniel solche Ideen kategorisch ab.

Und dann platzt Sara herein und ist ebenso entsetzt wie Tom, denn – er ist ihr Stammkunde beim Escort-Service! Nun wird es turbulent, denn Sara will Daniel nicht gleich wieder verlieren und Tom nicht seine offenbar sehr bevorzugte „Begleiterin“. Aber seinen Freund will er ja auch nicht hintergehen und den Romantiker auf eine Professionelle hereinfallen lassen.

Wobei im Übrigen aber wohl auch Eifersucht mitspielt, denn auch er ist mehr in Sara verliebt, als er zugeben mag. Diese gesteht Daniel schließlich, dass sie Tom von früher kenne, als Kunden in ihrem Schönheitssalon. Was zu köstlichen Missverständnissen, aber auch zum Bruch führt. Stattdessen tritt dann Saras Zwillingsschwester Charlotte auf, die Daniel ebenfalls gefällt, obwohl sie als hochgeschlossene biedere Bankkauffrau so ganz anders zu sein scheint.

Mehr aber sei hier nicht mehr verraten von dieser flotten und zuweilen gar handgreiflichen Komödie, die vor allem auch davon profitierte, dass dieses Darsteller-Trio vor Spielfreude nur so sprühte. Da hatte auch Autor Peter Buchholz, der der Premiere beiwohnte, sichtliches Vergnügen an der Aufführung seines Stückes erstmals auf Platt.

Die nächsten Vorstellungen in der Kieler Straße 63 folgen am 20. und 22. Januar jeweils um 20 Uhr sowie am Sonntag auch um 15.30 Uhr.

NWZOnline.de Plus vom 17.01.2023

FÜR „TATORT“ UND „GROSSSTADTREVIER“ STAND PETER BUCHHOLZ AUCH VOR DER KAMERA: AUTOR WÜRDIGT KOMÖDIE IM THEATER AM MEE

17.01.2023
 

FÜR „TATORT“ UND „GROSSSTADTREVIER“ STAND PETER BUCHHOLZ AUCH VOR DER KAMERA

Quelle: Jeversches Wochenblatt

WILHELMSHAVEN Die Premiere seines Stückes „Begleiterscheinungen“ sah sich der Autor, Regisseur und Schauspieler, Peter Buchholz, auf Plattdeutsch („Du betahlst för Sex!“) im Theater am Meer (TaM) am vergangenen Samstag in der Kielerstraße an.

Er war begeistert, wie gut sein Stück, von Arnold Preuß ins Niederdeutsche umgesetzt wurde und die Zuseher*innen mitnahm. Buchholz, der unter anderem in den Serien „Ein verrücktes Paar“, „St. Pauli Landungsbrücken“, „Tatort“, „Drei Damen vom Grill“ und „Großstadtrevier“ vor der Kamera stand, Drehbücher schrieb und vielen Stücken seine Stimme in Hörspielen lieh, sah die Spielfreude der Akteure, Ulrike Schütze, Nicolas C. Ducci und André Gelhart, die als Sara, Tom und Daniel ihrem Publikum 90 Minuten nur Kurzweil gönnten, mit einer spannenden und abwechslungsreichen Komödie, in der Daniel (André Gelhart) nicht verstehen kann, dass sein Freund Tom (Nicolas C. Ducci) zu einer „Professionellen“ geht, was aber harmlos ist, wie Tom versichert. „Nur Begleitungen ins Theater und Kino, mehr war da nicht“, versichert Tom seinem Freund. Damit steht Daniel, der sich in Sara verliebt hat, vor einer großen Herausforderung, denn er meint sein Freund „betahlt för Sex“.

Kommt es zum Happy End für Daniel und Sara, oder? Die Theaterfreunde werden es nach ihrem Besuch im Theater am Meer in der Kielerstraße erfahren. Die Premierenvorstellung wurde vom Publikum und auch vom Autor Peter Buchholz mit lang anhaltendem Applaus nach der Vorstellung und auch zwischen den Szenen gewürdigt.

Wilhelmshaven, 16. Januar 2023

Fotostory "Du betahlst för Sex!" - Kleine Appetithäppchen

Olaf Preuschoff hat die 1. Hauptprobe in Bildern festgehalten

 

Sara (Ulrike Schütze) und Daniel (André Gelhart) haben sich auf der Treppe ihres Loft-Hauses kennengelernt.

Tom (Nico Ducci) kennt Sara und ist nicht begeistert, dass Sara und Daniel sich näher kennenlernen.

Die Einweihungsfeier der Loftwohnung ist gelaufen, aber so ganz auch nicht im Sinne von Daniel.

Er wollte doch allen Spießern zeigen, dass er sich in seiner neuen Bleibe großartig fühlt.

... da hilft auf kein "överbasiger Grappa"

Wie schön wäre es doch, sich einmal wieder neu zu verlieben.

Je später die Gäste, umso größer das Mitbringsel.

Kakteen haben Dornen.

Sara und Daniel verbindet eine gelegentliche Verabredung als Escort-Girl.

Sara will auf alle Fälle verhindert, dass Daniel dies erfährt. 

Verführung pur.

Aber dann ist sie einfach verschwunden. Daniel muss den Kater vertreiben.

Tom ist am nächsten Tag wieder da, angeblich hat er seine Schlüssel verloren

Die ganze Situation überfahrt ihn schon ein wenig. Da hilft nur ein Espresso.

Sara will Daniel aufklären.

aber irgendwie schafft sie es nicht.

Am nächsten Tag ist Sara weg.

Tom weiß auch keinen Rat.

Daniel erzählt Tom, dass Sara möchte, dass er ihre Schwester Charlotte kennenlernt.

Ein gemeinsamer Theaterbesuch ist zu Ende. 

Charlotte ist Bankfachfrau... wirklich?

Das Golfspiel fasziniert sie ... besonders die Putting-Stellungen.

Der Kaktus steht auf der Terrasse?

Du hest dat wusst? Van Anfang an?

Warum macht Charlotte das Spiel ihrer Schwester Sara mit - oder wer oder was ist Charlotte?

Ein letztes Glas Prosecco.. 

Tom und Daniels Freundschaft leidet natürlich auch wegen der ganzen Situation

Ein letztes Mal den Abschlag über... schade, dass man irgendwann Schlagen muss.

Die erfolgreiche Crew (v.l.n.r.): Ingo Heuer, Arnold Preuß, Claudia Kühne, Kristin Claudia Kloster, Ilona Düsterdich, Inge Gelhart, Traute Fischer, Lars Landes; (auf dem Sofa): André Gelhart, Ulrike Schütze, Nico Ducci 

Wilhelmshavener Zeitung vom 10. Januar 2023

Zwei Männer buhlen um Gunst einer Frau

KULTUR - Theater am Meer startet mit niederdeutscher Erstaufführung von „Du betahlst för Sex!“ ins Jahr

Die besten Freunde Daniel (André Gelhart, rechts) und Tom (Nicolas Ducci) geraten wegen Sara (Ulrike Schütze) heftig aneinander. - BILD: TaM/Arnold Preuß

WILHELMSHAVEN. (WZ) Im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 beginnt das neue Jahr mit der niederdeutschen Erstaufführung von „Du betahlst för Sex!“. Geschrieben wurde die Komödie von Peter Buchholz, Regie sowie die Übertragung ins Plattdeutsche liegen in den Händen von Arnold Preuß, Leiter des Theaters am Meer. Die Premiere findet am Samstag, 14. Januar, um 20 Uhr statt. Dann wird auch der Autor des Stückes vor Ort sein.

Peter Buchholz ist ein bekannter Schauspieler von Bühne sowie aus Film und Fernsehen, war unter anderem auch im Tatort zu sehen. Darüber hinaus ist der 68-Jährige als Regisseur und Autor von Drehbüchern, Theaterstücken und Hörspielen tätig. Seine Stimme dürfte vielen Zuschauern aus unzähligen Reportagen und Dokumentationen – wie Spiegel TV – bekannt sein. Aber auch aus vielen Hörspielen wie „Hui Buh“, „Die drei ???“ oder „Ein Fall für TKKG“.

Eine Frau im Fokus zweier Männer

In dem neuen Bühnenstück geht es um zwei Männer, die um eine Frau buhlen. Daniel (André Gelhart) beginnt nach seiner Scheidung ein neues Leben. In einem schicken Loft in der pulsierenden Innenstadt soll der Neustart allen Skeptikern und Neidern zum Trotz gelingen. Er ist nach seiner Scheidung voller Tatendrang.

Am Tag der Einweihungsfeier trifft er auf seine neue Nachbarin Sara (Ulrike Schütze) und ist sofort hingerissen von ihr. Die Sympathie ist gegenseitig und erstmal scheint alles ganz unkompliziert, bis Daniels bester Freund Tom (Nicolas Ducci) im Loft auftaucht. Tom und Sara kennen sich von einem Escort-Service, für den Sara hin und wieder arbeitet. Nun möchte sie, Unheil witternd, unbedingt verhindern, dass Daniel das Geheimnis erfährt und bietet Tom einen Deal an.

Abwechslungsreiche und spannende Komödie

Tom, der Sara ebenfalls begehrt, ist hin- und hergerissen, zwischen seiner Eifersucht auf den Nebenbuhler und der Loyalität dem Freund gegenüber. Als er droht, die „Bombe“ platzen zu lassen, entschließt sie sich, lieber selbst mit Daniel zu reden. Durch ein Missverständnis erfährt er nur die halbe Wahrheit und so geraten die drei in eine Spirale aus Missdeutungen und immer neuen Irrtümern.

Das Stück ist eine abwechslungsreiche und spannende Komödie über zwei Männer, die um die Gunst der gleichen Frau wetteifern. Doch wer ist Sara eigentlich? Geschäftsfrau, Geliebte, Mauerblümchen oder Femme fatale? Und wer ist Charlotte? Und wer wird den Kampf gegen den inneren Spießer am Ende gewinnen?

Weitere Termine folgen unter anderem am 15. Januar, 15.30 Uhr, 20. Januar, 20 Uhr, 22. Januar, 15.30 und 20 Uhr, 28. Januar, 20 Uhr sowie am 29. Januar, 15.30 und 20 Uhr. Weitere Spieltermine und Informationen im Theater am Meer, Kieler Straße 63, T 0 44 21/77 77 49 oder unter

Mehr Informationen unter: www. https://www.theater-am-meer.de/

Jeversches Wochenblatt vom 10. Januar 2023

Zwei Männer balzen um die Gunst einer Frau

KULTUR - Theater am Meer startet mit plattdeutscher Erstaufführung von „Du betahlst för Sex!“ ins Jahr

 
BILD: Theater am Meer

WILHELMSHAVEN. (JW) Im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 beginnt das neue Jahr mit der niederdeutschen Erstaufführung von „Du betahlst för Sex!“. Geschrieben wurde die Komödie von Peter Buchholz, Regie sowie die Übertragung ins Plattdeutsche liegen in den Händen von Arnold Preuß, Leiter des Theaters am Meer. Die Premiere findet am kommenden Samstag, 14. Januar, um 20 Uhr statt. Dann wird auch der Autor des Stückes höchst persönlich vor Ort sein.

Als Schauspieler im „Tatort“

Peter Buchholz ist ein bekannter Schauspieler aus Film und Fernsehen, war unter anderem auch im „Tatort“ zu sehen. Darüber hinaus ist der 68-Jährige als Regisseur und Autor von Drehbüchern, Theaterstücken und Hörspielen tätig. Seine Stimme dürfte vielen Zuschauern aus unzähligen Reportagen und Dokumentationen bekannt sein. In dem Stück geht es derweil um zwei Männer, die um eine Frau buhlen. Daniel (André Gelhart) beginnt nach seiner Scheidung ein neues Leben. In einem schicken Loft in der pulsierenden Innenstadt soll der Neustart allen Skeptikern und Neidern zum Trotz gelingen.

Er ist nach seiner Scheidung voller Tatendrang. Am Tag der Einweihungsfeier trifft er auf seine neue Nachbarin Sara (Ulrike Schütze) und ist sofort hingerissen von ihr.

Die Sympathie ist gegenseitig und erstmal scheint alles ganz unkompliziert, bis Daniels bester Freund Tom (Nicolas Ducci) im Loft auftaucht. Tom und Sara kennen sich von einem Escort-Service, für den Sara hin und wieder arbeitet. Nun möchte sie, Unheil witternd, unbedingt verhindern, dass Daniel das Geheimnis erfährt und bietet Tom einen Deal an.

Tom, der Sara ebenfalls begehrt, ist hin- und hergerissen, zwischen seiner Eifersucht auf den Nebenbuhler und der Loyalität dem Freund gegenüber. Als er droht, die „Bombe“ platzen zu lassen, entschließt Sara sich lieber selbst mit Daniel zu reden. Durch ein Missverständnis erfährt er nur die halbe Wahrheit und so geraten die drei in eine Spirale aus Missdeutungen und immer neuen Irrtümern.

Abwechslungsreiche und spannende Komödie

Das Stück ist eine abwechslungsreiche und spannende Komödie über zwei Männer, die um die Gunst der gleichen Frau balzen. Doch wer ist Sara eigentlich? Geschäftsfrau, Geliebte, Mauerblümchen oder Femme fatale? Und wer ist Charlotte? Und wer wird den Kampf gegen den inneren Spießer am Ende gewinnen?

Weitere Aufführungstermine folgen unter anderem am 15. Januar, 15.30 Uhr, 20. Januar, 20 Uhr, 22. Januar, 15.30 und 20 Uhr, 28. Januar, 20 Uhr, sowie am 29. Januar, 15.30 und 20 Uhr. Weitere Informationen gibt es im Theater am Meer, Kieler Straße 63, 04421 / 777749 oder auf der Webseite unter

Mehr Informationen unter: www.theater-am-meer.de

Nordwest-Zeitung 10. Januar 2023

KOMÖDIE „DU BETAHLST FÖR SEX“ IM „THEATER AM MEER“

Zwei Männer kämpfen um die gleiche Frau

WILHELMSHAVEN In der neuen Aufführung im „Theater am Meer“ in der Kieler Straße in Wilhelmshaven geht es diesmal um Sara, um die Liebe und einen Escort-Service. Die niederdeutsche Fassung von Arnold Preuß bringt im Theater am Meer (TaM) mit der Komödie „Du betahlst för Sex“ von Peter Buchholz ein Stück auf die Bretter des kleinen Zimmertheaters, das spannungsgeladen und witzig zugleich, die Zuseher von Beginn an mitnimmt. Arnold Preuß der Theaterleiter zeichnet selbst auch für die Regie und das Bühnenbild verantwortlich.

In der abwechslungsreichen und spannenden Komödie kämpfen zwei Männer (Nicolas C. Ducci als Tom und André Gelhart als Daniel), um die gleiche Frau, um Sara, verkörpert von Ulrike Schütze. Daniel ist von seiner Frau geschieden und plant seinen Neustart als Single in einem schicken Loft in der Innenstadt mit einer Einweihungsparty, wo er auf seine Nachbarin Sara trifft, in die er sich sofort verliebt.

Eine Spirale aus Missdeutungen

Auch Sara ist von Daniel angetan. Alles scheint bestens zu laufen, bis Daniels bester Freund Tom im Loft auftaucht, der Sara von einem Escort-Service kennt. Und die Geschichte nimmt ihren Lauf! Wer ist Sara in Wirklichkeit? Ist sie Geschäftsfrau, Geliebte, Mauerblümchen oder Femme fatale? Daniel darf ihr Geheimnis vom Escort-Service nicht erfahren und Sara bietet Tom einen Deal an. Hin- und hergerissen, zwischen seiner Eifersucht auf den Nebenbuhler und der Loyalität dem Freund gegenüber, droht Tom Sara damit, die Bombe platzen zu lassen. Macht er das wirklich? Sara will Daniel ihr Geheimnis selbst offenbaren. Sie handelt mit Tom einen Deal aus. In der abwechslungsreichen und spannenden Komödie über zwei Männer, die um die gleiche Frau kämpfen, erfährt Daniel durch ein Missverständnis aber nur die halbe Wahrheit über Saras Job. Die drei Protagonisten geraten in eine Spirale aus Missdeutungen und immer neuen Irrtümern.

Besucherzahl 2022 ist mutmachend

Bühnenleiter Arnold Preuß zieht zum Jahresbeginn ein positives Fazit der bisherigen Spielzeit: „Wir haben die ersten Stücke der laufenden Spielzeit 2022/23 erfolgreich hinter uns gebracht. Darüber hinaus gibt es aktuelle Jahresbesucherzahlen, die uns sehr viel Mut machen. Im Jahr 2021 hatten wir bei 51 Vorstellungen 1.581 Besucher. Diese Zahlen beruhen im Wesentlichen auf den der Pandemie geschuldeten erheblichen Restriktionen für den Besuch der Vorstellungen. Größtenteils durften nicht mehr als 30 Plätze belegt werden. Vergleichen wir aber das Jahr 2021 mit 2022, so kommen wir auf 4.666 Besucher bei 86 Vorstellungen.“ „Dieser große Besucherzuwachs (+ 295 %) wird noch markanter, wenn wir uns vergegenwärtigen, dass von den 4.666 Besuchern allein knapp 3.000 für den Start der neuen Spielzeit ab September 2022 stehen. Damit erreichten wir ungefähr 75 % der Besucherzahlen von vor der Pandemie. Wir setzten darauf, dass sich dieser Trend fortsetzt und wir wieder zu den alten Besucherzahlen zurückkommen werden. Erste Anträge auf Neueinzeichnung von Abonnements liegen bereits im Büro vor“, so Preuß.Karten-Telefon 04421/777749 (auch AB)

Wilhelmshaven, 05. Januar 2023 

TaM beginnt 2023 mit Niederdeutscher Erstaufführung  „Du betahlst för Sex!“

Zwei Männer balzen um die Gunst einer Frau – Besucherzahlen für 2022 sehr mutmachend

 

Die besten Freunde Daniel (André Gelhart, rechts) und Tom (Nicolas Ducci) geraten wegen Sara (Ulrike Schütze) heftig aneinander.  Foto: TaM, Arnold Preuß 

WILHELMSHAVEN/AP – Das Theater am Meer setzt die laufende Spielzeit 2022/23 am Sonnabend, 14. Januar 2023, um 20 Uhr, im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße mit der Premiere der Niederdeutschen Erstaufführung der Komödie „Du betahlst för Sex!“ (Begleiterscheinungen) fort. Geschrieben hat das Stück Peter Buchholz. Die Regie sowie die Übertragung ins Plattdeutsche liegen in den Händen des Leiters des Theaters am Meer Arnold Preuß. 

Der Autor des Stückes ist ein bekannter Schauspieler von Bühne (u.a. Frankfurt, Aachen, Köln, München, Hamburg) und Film/Fernsehen („Diese Drombuschs“, „Ein verrücktes Paar“, „St. Pauli Landungsbrücken“, „Tatort“, „Schöne Ferien“, „Drei Damen vom Grill“, „Großstadtrevier“, „Die Männer vom K 3“). Weiter ist Peter Buchholz als Regisseur und Autor von Drehbüchern, Theaterstücken und Hörspielen tätig. Seine Stimme ist vielen Zuschauer aus unzähligen Reportagen und Dokumentationen (z. B. Spiegel TV) bekannt. Aber auch aus vielen Hörspielen wie „Hui Buh“, „Die drei ???“, „Ein Fall für TKKG“ usw. Er wird bei der Premiere im Theater am Meer anwesend sein.

Worum geht es im Stück?
Daniel (André Gelhart) beginnt nach seiner Scheidung ein neues Leben. In einem schicken Loft in der pulsierenden Innenstadt soll der Neustart allen Skeptikern und Neidern zum Trotz gelingen. Er ist nach seiner Scheidung voller Tatendrang. Am Tag der Einweihungsfeier trifft Daniel auf seine neue Nachbarin Sara (Ulrike Schütze) und ist sofort hingerissen von ihr. Die Sympathie ist gegenseitig und erstmal scheint alles ganz unkompliziert, bis Daniels bester Freund Tom (Nicolas Ducci) im Loft auftaucht. 

Tom und Sara kennen sich von einem Escort-Service, für den Sara hin und wieder arbeitet. Nun möchte sie, Unheil witternd, unbedingt verhindern, dass Daniel das Geheimnis erfährt und bietet Tom einen Deal an. Tom, der Sara ebenfalls begehrt, ist hin- und hergerissen, zwischen seiner Eifersucht auf den Nebenbuhler und der Loyalität dem Freund gegenüber. Als er Sara droht, die Bombe platzen zu lassen, entschließt sie sich lieber selbst mit Daniel zu reden. Durch ein Missverständnis erfährt er nur die halbe Wahrheit und so geraten die drei in eine Spirale aus Missdeutungen und immer neuen Irrtümern.  

Das Stück ist eine abwechslungsreiche und spannende Komödie über zwei Männer, die um die Gunst der gleichen Frau balzen. Doch wer ist Sara eigentlich? Geschäftsfrau, Geliebte, Mauerblümchen oder Femme fatale? Und wer ist Charlotte? Und wer wird den Kampf gegen den inneren Spießer am Ende gewinnen? 

Die Beteiligten der Inszenierung sind (auf der Bühne) Ulrike Schütze, Nicolas C. Ducci und André Gelhart. Das Team neben der Bühne besteht aus Arnold Preuß (Regie, Bühne), Nicolas C. Ducci (musikalische Leitung), Phillip Schmidt (Technische Leitung), Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau), Thomas Marschner (Bühnenmaler), Claudia Kühne / Stefanie Mahn (Souffleuse), Ilona Düsterdich (Maske, Perücke) Kristin Claudia Kloster (Inspizientin), Inge Gelhart, Traute Fischer, Requisiteusen), Lars Landes, Phillip Schmidt (Beleuchtung), Ingo Heuer (Hausdienst)

Besucherzahl 2022 ist mutmachend
Bühnenleiter Arnold Preuß zieht zum Jahresbeginn ein positives Fazit der bisherigen Spielzeit: „Wir haben die ersten Stücke der laufenden Spielzeit 2020/23 erfolgreich hinter uns gebracht. Darüber hinaus gibt es aktuelle Jahresbesucherzahlen, die uns sehr viel Mut machen. Im Jahr 2021 hatten wir bei 51 Vorstellungen 1.581 Besucher. Diese Zahlen beruhen im Wesentlichen auf den der Pandemie geschuldeten erheblichen Restriktionen für den Besuch der Vorstellungen. Größtenteils durften nicht mehr als 30 Plätze belegt werden. Vergleichen wir aber das Jahr 2021 mit 2022, so kommen wir auf 4.666 Besucher bei 86 Vorstellungen.“

„Dieser große Besucherzuwachs (+ 295 %) wird noch markanter, wenn wir uns vergegenwärtigen, dass von den 4.666 Besuchern allein knapp 3.000 für den Start der neuen Spielzeit ab September 2022 stehen. Damit erreichten wir ungefähr 75 % der Besucherzahlen von vor der Pandemie. Wir setzten darauf, dass sich dieser Trend fortsetzt und wir wieder zu den alten Besucherzahlen zurückkommen werden. Erste Anträge auf Neueinzeichnung von Abonnements liegen bereits im Büro vor“, so Preuß.