Hapen (Hoffnung)
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Freitag, 03. Juni 2022
Erstmals im Theater am Meer
Hapen (Hoffnung)
Theaterstück für Jugendliche und Erwachsene von Martina Brünjes.
Altersempfehlung ab 10 Jahren.
Regie und Bühne: Martina Brünjes
Rechte: Mein Theaterverlag.
Inhalt
Darum geht es in „Hapen“?
"Hoffen ist nicht wissen, dass alles gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht." (Václav Havel) - Es gibt viele Situationen, in denen wir hoffen. Wir hoffen, dass wir in der Schule die Arbeit nicht vergeigt haben, dass die Freundschaft echt ist, dass wir schnell aus peinlichen Situationen rauskommen… aber wir hoffen auch auf Frieden, Sicherheit, dass die Eltern ewig Leben…
Hoffnung ist ähnlich wie die Liebe, ohne wären wir verloren. Worauf hoffst Du? Tauche ein in die vielen Situationen des Lebens egal ob schrill, komisch oder auch nachdenklich.
"Die Hoffnung stirbt zuletzt."
auf der Bühne mit
Sitara Arab
Leyan Besser
Tessa Bienert
Rebecca Edel
Felix Franke
Annika Gärtner
Paula Herpel
Zoe Hokemeier
Keana Meyer
Alessia Mohr
Kristin Röben
Emma Schmidt
Charlett Schweppe
Finjas Wachholz
und der Crew
Martina Brünjes (Regie und Bühne, Souffleuse)
Nikolas C. Ducci (Musikalischer Leiter)
Sandra Krüger (Inspizientin)
Gerti Evers (Requisiten, Souffleuse)
Heinz Fuchs, Wolfgang Buttjer (Bühnenbild)
Thomas Marschner (Bühnenmaler)
Lars Landes (Beleuchtung, Hausmeister)
Termine siehe unter "Die Termine"
PRESSEMELDUNGEN
Theater am Meer am 13. Juni 2022
Spielzeit endet mit zweimal „Hapen“
Theaterschule des Theaters am Meer mit packendem Jugendstück
Szene aus „Hapen“-mit (von links) Leyan Besser, Annika Gärtner, Tessa Bienert, Zoe Hokemeier und Charlett Schweppe. - Foto: TaM, Arnold Preuß
WILHELMSHAVEN/TaM – Am Mittwoch, 15. Juni, und Donnerstag, 16. Juni, jeweils um 20 Uhr, beendet die Theaterschule des Theaters am Meer mit dem erfolgreichen Jugendstück „Hapen“ die laufende Spielzeit 2021/22 des Theaters am Meer. Das mit viel Beifall aufgenommene Stück von Martina Brünjes ist für Jugendliche (Altersempfehlung ab 10 Jahren) und Erwachsene geeignet.
Die Kritik bescheinigte der jungen Garde des Theaters am Meer, dass sie sich mit „Hapen“ in die Herzen der Zuschauer gespielt und gesungen hat. In den Stück geht es um die Hoffnung der jungen Menschen: auf mehr Sicherheit – und dass Freundschaften echt sind.
Martina Brünjes hat das sehenswerte Stück geschriebenen und inszeniert. Sie hat Anregungen und Wünsche der jungen Ensemblemitglieder aufgegriffen und einige Szenen extra für die Wilhelmshavener Aufführung neu- beziehungsweise umgeschrieben. Das Ensemble nimmt das Publikum mit auf eine 90-minütige kurzweilige Reise durch die Probleme der Jugend, die mal ernst, mal heiter und mal musikalisch dargestellt werden.
Es singen und spielen Leyan Besser, Sitara Arab, Tessa Bienert, Rebecca Edel, Felix Franke, Annika Gärtner, Paula Herpel, Zoe Hokemeier, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Emma Schmidt und Charlett Schweppe.
WILHELMSHAVENER ZEITUNG und NORDWEST-Zeitung vom 7. Juni 2022
Was jungen Menschen wichtig ist
HOFFNUNG „De Theaterschool“ des Theaters am Meer zeigt Stück „Hapen“
Sitara Arab (v.l.) , Zoe Hokemeier, Alessia Mohr und Annika Gärtner. Bild: Dietmar Bökhaus
Wilhelmshaven/BOE – Die Mutter hat keine Zeit, weil sie arbeiten muss – und kommuniziert mit ihrer Tochter nur noch über kurze Nachrichten auf Zetteln. So manch eine Szene auf der Bühne hat der ein oder ander Zuschauer wohl selbst schon erlebt. „De Theaterschool“ des Theaters am Meer (TaM) brachte jetzt „Hapen“ (Hoffnung) auf die Bretter des kleinen Zimmertheaters in der Kielerstraße. Das Stück beschließt zugleich die Spielzeit 2021/22. Die Proben waren bereits vor der Pandemie gestartet, zuerst aufgeführt wurde „Hapen“ dann zunächst online.
In den Stück geht es um die Hoffnung der jungen Menschen: auf mehr Sicherheit – und das Freundschaften echt sind. Die Nachwuchsschauspielerinnen und Schauspieler standen zum ersten Mal auf der Bühne. Sie agierten souverän, spielten die verschiedenen Szenen dabei mal theatralisch, mal nachdenklich. Lampenfieber war ihnen nicht anzumerken, was dem Publikum Respekt abverlangte.
Martina Brünjes hat das sehenswerte Stück, für das eine Altersempfehlung ab zehn Jahre gilt, geschriebenen und inszeniert. Sie hat dafür die Anregungen und Wünsche der jungen Ensemblemitglieder aufgegriffen und einige Szenen extra für die Wilhelmshavener Aufführung neu beziehungsweise umgeschrieben. So gesehen ist die Premiere auch gleichzeitig eine Niederdeutsche Erstaufführung, sagte Theaterleiter Arnold Preuß.
Einige Szenen sind eher komisch: So, wenn die beste Freundin nicht zuhört, weil sie mit dem Computer beschäftigt ist und über Instagram Schönheitstipps verfolgt. Gleich zu Beginn sprang das Publikum auf den Zug auf, der in einer 90-minütigen kurzweiligen Reise durch die Probleme der Jugend führt. Und diese Probleme wurden still beobachtet, weil die Akteure auf der Bühne das reale Leben darstellten, so eine ältere Zuschauerin.
Auch die grausamen Verbrechen während eines Krieges zeigten die jungen Leute auf der Bühne. Der Krieg, als dunkle Figur dargestellt von Annika Gärtner, hatte die Macht über die Menschen, die zusammengekauert abwarteten, bis alles vorbei war. Absolute Stille im Saal während dieser Situation, die leider zur Realität in Europa geworden ist.
„Wir hoffen, dass die Freundschaft echt ist, dass wir schnell aus peinlichen Situationen rauskommen, aber wir hoffen auch auf Frieden und Sicherheit“, sangen Leyan Besser, Sitara Arab, Tessa Bienert, Rebecca Edel, Felix Franke, Annika Gärtner, Paula Herpel, Zoe Hokemeier, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Emma Schmidt, Charlett Schweppe und Finjas Wachholz, die schließlich nach minutenlangem Applaus im Stehen noch eine musikalische Zugabe ablieferten. Die junge Garde des TaM hat sich mit „Hapen“ in die Herzen gespielt und gesungen.
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 1. Juni 2022
Ein Stück mit schrillen und komischen Momenten
KULTUR - Junges Ensemble feiert am 3. Juni Premiere von „Hapen“ im Theater am Meer
WILHELMSHAVEN. (MH) Hoffnung ist ähnlich wie die Liebe, ohne sie wären viele verloren. Und genau darum, um Hoffnung, geht es in dem Jugendstück „Hapen“, dass die Theaterschule des Theaters am Meer jetzt auf die Bühne bringt. Die verschiedenen Szenen werden kaleidoskopartig theatralisch dargeboten, dabei kann es schrill, komisch, nachdenklich sowie musikalisch zugehen.
Es werden unterschiedliche Situationen, Konstellationen und Geschehnisse des Lebens dargestellt, in denen stets die Hoffnung eine große Rolle spielt.
Damit spiegelt „Hapen“ auch das alltägliche Leben der Protagonisten wider. Sie hoffen, dass sie in der Schule die Arbeit nicht vergeigt haben. Sie hoffen, dass die Freundschaft echt ist, dass sie schnell aus peinlichen Situationen herauskommen, aber sie hoffen auch auf Frieden und Sicherheit. Sie hoffen ebenso, dass die Eltern ewig leben.
Niederdeutsche Erstaufführung
Premiere feiert die Theaterschule mit dem von Martina Brünjes geschriebenen und inszenierten Stück am Freitag, 3. Juni, um 20 Uhr im Theater am Meer, Kieler Straße 63. Für den Besuch des Stückes für Jugendliche und Erwachsene gilt eine Altersempfehlung ab zehn Jahren.
Brünjes hat bei der Erarbeitung Anregungen und Wünsche des Ensembles aufgegriffen und einige Szenen extra für die Wilhelmshavener Aufführung neu- beziehungsweise umgeschrieben. So gesehen ist die Premiere auch gleichzeitig eine Niederdeutsche Erstaufführung.
Jugendtheaterfestival in Haselünne
Nach sechs Aufführungen in der Jadestadt reist die Theaterschule vom 8. bis 10. Juli nach Haselünne, um mit dem Stück am 12. Niederdeutschen Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen teilzunehmen. Dort hat das 14-köpfige Ensemble zusammen mit rund 150 theaterbegeisterten Jugendlichen aus Niedersachsen und Bremen die Möglichkeit, neben dem Besuch der Inszenierungen der anderen Teilnehmerbühnen, an Workshops in den Disziplinen „Rollenfindung“, „Bühnengesang“ und „Pantomine“ teilzunehmen.
Dazu hat der Bühnenbund eigene professionelle Referenten eingeladen.
Die Theaterschule besteht aktuell aus den Mitgliedern Sitara Arab, Leyan Besser, Tessa Bienert, Rebecca Edel, Felix Franke, Annika Gärtner, Paula Herpel, Zoe Hokemeier, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Emma Schmidt, Charlett Schweppe und Finjas Wachholz.
Hinter der Bühne sind neben Martina Brünjes (Regie, Bühnenbild und Souffleuse) zudem aktiv Nikolas C. Ducci (Musikalischer Leiter), Sandra Krüger (Betreuerin, Inspizientin), Gerti Evers (Requisiten), Heinz Fuchs, Wolfgang Buttjer (Bühnenbild) und Lars Landes (Beleuchtung, Hausmeister).
Spieltermine
Premiere ist am Freitag, 03. Juni, 20 Uhr. Weitere Termine folgen am 4., 7., 8., 15. und 16. Juni, jeweils um 20 Uhr.
Karten
gibt es im Büro Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749
Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder
www.theater-am-meer.de
NordWest-Zeitung vom 30. Mai 2022
„Hapen“ beschließt Spielzeit des Theaters am Meer
Szene aus Hapen-mit (von links) Zoe Hokemeier, Kristin Röben, Alessia Mohr und Leyan Besser.
Bild: TaM, Arnold Preuß
Mit dem Jugendstück „Hapen“ beendet die Theaterschool des Theaters am Meer die laufende Spielzeit.
WILHELMSHAVEN Am kommenden Freitag, 3. Juni, beschließt die Premiere der Theaterschool des Theaters am Meer mit dem Jugendstück „Hapen“ die laufende Spielzeit. Die Vorstellung des von Martina Brünjes geschriebenen und inszenierten Stückes beginnt um 20 Uhr im Saal des kleinen Schauspielhauses an der Kieler Straße 63. Für den Besuch des Stückes für Jugendliche und Erwachsene gilt eine Altersempfehlung ab 10 Jahren.
Martina Brünjes hat bei der Erarbeitung des Stückes Anregungen und Wünsche des jungen Ensembles aufgegriffen und einige Szenen extra für die Wilhelmshavener Aufführung neu- bzw. umgeschrieben. So gesehen ist die Premiere auch gleichzeitig eine Niederdeutsche Erstaufführung.
Teilnahme am Jugendtheaterfestival
Nach sechs Aufführungen im Theater am Meer reist die Theaterschool vom 8. bis 10. Juli nach Haselünne, wo sie mit dem Stück „Hapen“ am 12. Niederdeutschen Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen & Bremen teilnimmt. Auf dem Festival haben die 14 Jugendlichenzusammen mit rund 150 theaterbegeisterten Jugendlichen aus Niedersachsen und Bremen die Möglichkeit, neben dem Besuch der Inszenierungen der anderen Teilnehmerbühnen, an Workshops in den Disziplinen „Rollenfindung“, Bühnengesang“ und „Pantomine“ teilzunehmen. Dazu hat der Bühnenbund eigene professionelle Referenten eingeladen.
Worum geht es bei „Hapen“?
Thematisch geht es bei „Hapen“ allgemein um den Begriff „Hoffnung“. Es werden unterschiedliche Situationen, Konstellationen und Geschehnisse des Lebens dargestellt, in denen stets die Hoffnung eine große Rolle spielt. Wir hoffen, dass wir in der Schule die Arbeit nicht vergeigt haben. Wir hoffen, dass die Freundschaft echt ist, dass wir schnell aus peinlichen Situationen rauskommen, aber wir hoffen auch auf Frieden und Sicherheit. Wir hoffen auch, dass die Eltern ewig Leben usw. Hoffnung ist ähnlich wie die Liebe, ohne sie wären wir verloren. Die verschiedenen Szenen werden kaleidoskopartig theatralisch dargeboten, dabei kann es schrill, komisch oder auch nachdenklich sowie auch musikalisch zugehen.
Theater am Meer - Pressemeldung vom 25. Mai 2022
„HAPEN“ beschließt Spielzeit 2021/22 des Theaters am Meer
Theaterschule bringt das Jugendstück in einer Bearbeitung für Wilhelmshaven zur Erstaufführung
Szene aus "Hapen" mit (von links) Zoe Hokemeier, Kristin Röben, Alessia Mohr und Leyan Besser. - Foto: TaM, Arnold Preuß
WILHELMSHAVEN/TaM – Am Freitag, 3. Juni 2022, beschließt die Premiere der Theaterschool des Theaters am Meer mit dem Jugendstück „Hapen“ die laufende Spielzeit 2021/22. Die Vorstellung des von Martina Brünjes geschriebenen und inszenierten Stückes beginnt um 20 Uhr im Saal des kleinen Schauspielhauses an der Kieler Straße 63. Für den Besuch des Stückes für Jugendliche und Erwachsene gilt eine Altersempfehlung ab 10 Jahren.
Martina Brünjes hat bei der Erarbeitung des Stückes Anregungen und Wünsche des jungen Ensembles aufgegriffen und einige Szenen extra für die Wilhelmshavener Aufführung neu- bzw. umgeschrieben. So gesehen ist die Premiere auch gleichzeitig eine Niederdeutsche Erstaufführung.
Nach sechs Aufführungen im Theater am Meer reist die Theaterschool vom 8. bis 10. Juli 2022 nach Haselünne, wo sie mit dem Stück „Hapen“ am 12. Niederdeutschen Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen & Bremen teilnimmt. Auf dem Festival haben die 14 Jugendlichen zusammen mit rd. 150 theaterbegeisterten Jugendlichen aus Niedersachsen und Bremen die Möglichkeit, neben dem Besuch der Inszenierungen der anderen Teilnehmerbühnen, an Workshops in den Disziplinen „Rollenfindung“, Bühnengesang“ und „Pantomine“ teilzunehmen. Dazu hat der Bühnenbund eigene professionelle Referenten eingeladen.
Worum geht es in „Hapen“?
Thematisch geht es bei „Hapen“ allgemein um den Begriff „Hoffnung“. Es werden unterschiedliche Situationen, Konstellationen und Geschehnisse des Lebens dargestellt, in denen stets die Hoffnung eine große Rolle spielt. Wir hoffen, dass wir in der Schule die Arbeit nicht vergeigt haben. Wir hoffen, dass die Freundschaft echt ist, dass wir schnell aus peinlichen Situationen rauskommen, aber wir hoffen auch auf Frieden und Sicherheit. Wir hoffen auch, dass die Eltern ewig Leben usw.
Hoffnung ist ähnlich wie die Liebe, ohne sie wären wir verloren. Die verschiedenen Szenen werden kaleidoskopartig theatralisch dargeboten, dabei kann es schrill, komisch oder auch nachdenklich sowie auch musikalisch zugehen.
Die Theaterschule besteht aktuell aus den Mitgliedern: Sitara Arab, Leyan Besser, Tessa Bienert, Rebecca Edel, Felix Franke, Annika Gärtner, Paula Herpel, Zoe Hokemeier, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Emma Schmidt, Charlett Schweppe und Finjas Wachholz. Hinter der Bühne sind aktiv: Martina Brünjes (Regie, Bühnenbild und Souffleuse), Nikolas C. Ducci (Musikalischer Leiter), Sandra Krüger (Betreuerin, Inspizientin), Gerti Evers (Requisiten), Heinz Fuchs, Wolfgang Buttjer (Bühnenbild), Lars Landes (Beleuchtung, Hausmeister).
Termine
Freitag, 03.06.22 20:00 Premiere
Samstag, 04.06.22 20:00
Dienstag, 07.06.22 20:00
Mittwoch, 08.06.22 20:00
Mittwoch, 15.06.22 20:00
Donnerstag, 16.06.22 20:00
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vo 4. Mai 2022 (print und online)
WILHELMSHAVEN. (WZ) Die Corona-Pandemie hat die Theaterschule der Niederdeutschen Bühne „Theater am Meer“ auf die Probe gestellt. Inzwischen laufen die Vorbereitungen zum Stück „Hapen“ auf Hochtouren. ➜ Seite 6
Corona stellt Theaterschule auf die Probe
PLATTDEUTSCH - Nachwuchs des Theaters am Meer bereitet sich intensiv auf Premiere von „Hapen“ vor
WILHELMSHAVEN. (WZ) Das war ein sehr aufregendes Maiwochenende für die 14 Mitglieder der Theaterschule des Theaters am Meer. Unter der Leitung von Theaterpädagogin, Regisseurin und Autorin Martina Brünjes probten sie sehr intensiv drei Tage lang an den einzelnen Szenen des Stückes „Hapen“ von Martina Brünjes.
Finjas Wachholz, Keana Meyer, Leyan Besser, Emma Schmidt, Zoe Hokemeier, Sitara Arab, Annika Gärtner, Rebecca Edel, Tessa Bienert, Kristin Röben, Alessia Mohr und Paula Herpel sowie Felix Franke und Charlett Schweppe (die zeitweise nicht vor Ort waren) sowie die Betreuerin Sandra Krüger waren zum großen Teil schon im Januar 2020 dabei, als das Stück erstmals in die Proben ging, um im Juni 2020 Premiere zu feiern. Wir alle wissen, dass die Pandemie dafür gesorgt hat, dass es dazu nicht kam.
Online-Aufführung für die Eltern produziert
Nach nunmehr zwei Jahren soll „Hapen“ am Freitag, 3. Juni, um 20 Uhr, im Theatersaal des Theaters am Meer seine Wilhelmshavener Erstaufführung feiern. In Zeiten der Pandemie konnten nur vereinzelte Proben in Präsenz stattfinden, so dass oft auch online geprobt wurde. Im vergangenen Jahr haben die Theaterschüler einzelne Szenen des Stückes dann sogar komplett in einer Online-Aufführung für die Eltern produziert, die schon für viel Begeisterung gesorgt hat.
Jetzt ist es noch einmal eine ganz andere Situation, wenn an den einzelnen Szenen in persönlicher Anwesenheit auf der Probenbühne geprobt wird. Die jungen Theaterschüler haben in einer ersten Phase ein vielschichtiges Theatertraining einmal wöchentlich erhalten. Auch die Niederdeutsche Sprache wurde in Grundbegriffen erlernt. Nun wird seit geraumer Zeit jede Woche an den einzelnen Rollen und Szenen in „Hapen“ gefeilt.
Einige Szenen haben sich über die zwei Jahre so entwickelt, dass sie jetzt auch für die Jugendlichen spielbar sind. Szenen, die ursprünglich für Kinder geschrieben waren, sind jetzt zu Jugendszenen gemacht worden, denn die Jugendlichen sind ja auch mittlerweile zwei Jahre älter geworden.
Einige Szenen extra für Wilhelmshaven
Einige Szenen sind enthalten, die Martina Brünjes extra für Wilhelmshaven geschrieben hat, dabei hat sie die Wünsche der Jugendlichen berücksichtigt. Daher lässt sich durchaus sagen, dass „Hapen“ thematisch sehr aktuell ist und direkt aus dem Leben der Jugendlichen und jungen Erwachsenen erzählt. Das lange geplante Probewochenende hat die Probenintensität aller Beteiligten nochmals deutlich erhöht und ein Fazit zieht Martina Brünjes mit Überzeugung und Freude: „So anstrengend so ein ganzes Probenwochenende ist, es schweißt das Ensemble zusammen.“
Ein Stück über Hoffnung
Thematisch geht es bei „Hapen“ um Hoffnung. „Es werden einige Situationen dargestellt, in denen die Hoffnung eine große Rolle spielt. Wir hoffen, dass wir in der Schule die Arbeit nicht vergeigt haben. Wir hoffen, dass die Freundschaft echt ist, dass wir schnell aus peinlichen Situationen rauskommen, aber wir hoffen auch auf Frieden und Sicherheit. Wir hoffen auch, dass die Eltern ewig leben.
„Hoffnung ist ähnlich wie die Liebe, ohne wären wir verloren“, sagt Brünjes. Die Situationen des Lebens würden kaleidoskopartig theatralisch verarbeitet, dabei könne es schrill, komisch sowie auch musikalisch zugehen.
AUFFÜHRUNGEN UND KARTENVORVERKAUF
Die Premiere von "Hapen" ist am Freitag 3. Juni, um 20 Uhr, im kleinen Schauspielhaus des Theaters am Meer, Kieler Straße 63. Das Theaterstück für Jugendliche und Erwachsene hat eine Altersempfehlung ab 10 Jahren. Nach sechs Aufführungen im Theater am Meer geht es Anfang Juli 2022 nach Haselünne, wo die Jugendlichen mit "Hapen" am 12. Niederdeutschen Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen & Bremen teilnehmen.
@ Mehr Informationen unter www.theater-am-meer.de
Theater am Meer am 2. Mai 2022
THEATERSCHULE intensives Probenwochenende für neues Stück „Hapen“ (Hoffnung)
Premiere nach diversen Unterbrechungen in der 2-jährige Corona-Zeit am 3. Juni 2022
Die Mitglieder der Theaterschule: (hinten) Finjas Wachholz, Keana Meyer, Leyan Besser, Emma Schmidt, (Reihe davor) Zoe Hokemeier, Sitara Arab, Annika Gärtner, Rebecca Edel, Tessa Bienert, Kristin Röben, (untere Reihe) Alessia Mohr, Paula Herpel (es fehlen Felix Franke und Charlett Schweppe) FOTO: TaM, Preuß
Wilhelmshaven – Das war ein sehr aufregendes Maiwochenende von Freitag bis Sonntag für die 14 Mitglieder der Theaterschule des Theaters am Meer. Unter der Leitung von Theaterpädagogin, Regisseurin und Autorin Martina Brünjes probten sie sehr intensiv drei Tage lang an den einzelnen Szenen des Stückes „Hapen“ von Martina Brünjes. Finjas Wachholz, Keana Meyer, Leyan Besser, Emma Schmidt, Zoe Hokemeier, Sitara Arab, Annika Gärtner, Rebecca Edel, Tessa Bienert, Kristin Röben, Alessia Mohr und Paula Herpel sowie Felix Franke und Charlett Schweppe (die zeitweise nicht vor Ort waren) sowie die Betreuerin Sandra Krüger waren zum großen Teil schon im Januar 2020 dabei, als das Stück erstmals in die Proben ging, um im Juni 2020 Premiere zu feiern. Wir alle wissen, dass die Pandemie dafür gesorgt hat, dass es dazu nicht kam.
Nach nunmehr zwei Jahren soll „Hapen“ am Sonnabend, 3. Juni 2022, um 20 Uhr, im Theatersaal des Theaters am Meer seine Wilhelmshavener Erstaufführung feiern. In Zeiten der Pandemie konnten nur vereinzelte Proben in Präsenz stattfinden, so dass oft auch Proben online stattgefunden haben. Im letzten Jahr haben die Theaterschüler einzelne Szenen des Stückes sogar in einer Online-Aufführung für die Eltern produziert, die schon für viel Begeisterung gesorgt hat.
Jetzt ist es nochmal eine ganz andere Situation, wenn an den einzelnen Szenen in persönlicher Anwesenheit auf der Probenbühne geprobt wird. Die jungen Theaterschüler haben in einer ersten Phase ein vielschichtiges Theatertraining einmal wöchentlich erhalten. Sie wurden in den Theatertechniken (Sprechen, Atmen, Phonetik, Körperspannung, Rollenfindung usw.) unterrichtet. Auch die Niederdeutsche Sprache wurde in Grundbegriffen erlernt. Nun wird seit geraumer Zeit jede Woche an den einzelnen Rollen und Szenen in „Hapen“ gefeilt. Einige Szenen haben sich über die zwei Jahre so entwickelt, dass sie jetzt auch für die Jugendlichen spielbar sind. Szenen, die ursprünglich für Kinder geschrieben waren, sind jetzt zu Jugendszenen gemacht worden denn die Jugendlichen sind ja auch mittlerweile zwei Jahre älter geworden. Einige Szenen sind enthalten, die Martina Brünjes extra für WHV geschrieben hat, dabei hat sie die Wünsche der Jugendlichen berücksichtig. Daher lässt sich durchaus sagen, dass „Hapen“ thematisch sehr aktuell ist und direkt aus dem Leben der Jugendlichen und jungen Erwachsenen erzählt.
Das lange geplante Intensivprobewochenende hat die Probenintensität nochmal deutlich erhöht und ein Fazit zieht Martina Brünjes mit Überzeugung und Freude: „So anstrengend so ein ganzes Probenwochenende ist, es schweißt das Ensemble zusammen!“
Die Premiere von „Hapen“ findet am Sonnabend, 3. Juni 2022, um 20 Uhr, im kleinen Schauspielhaus des Theaters am Meer in der Kieler Straße 63 statt. Das Theaterstück für Jugendliche und Erwachsene hat eine Altersempfehlung ab 10 Jahren. Nach sechs Aufführungen im Theater am Meer geht es dann damit Anfang Juli 2020 nach Haselünne, wo die Jugendlichen mit „Hapen“ am 12. Niederdeutschen Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen & Bremen teilnehmen.
Thematisch geht es bei „Hapen“ allgemein um „Hoffnung“. Es werden einige Situationen dargestellt, in denen die Hoffnung eine große Rolle spielt. Wir hoffen, dass wir in der Schule die Arbeit nicht vergeigt haben. Wir hoffen, dass die Freundschaft echt ist, dass wir schnell aus peinlichen Situationen rauskommen, aber wir hoffen auch auf Frieden und Sicherheit. Wir hoffen auch, dass die Eltern ewig Leben. Hoffnung ist ähnlich wie die Liebe, ohne wären wir verloren. Die verschiedenen Situationen des Lebens werden kaleidoskopartig theatralisch verarbeitet, dabei kann es schrill, komisch oder auch nachdenklich sowie auch musikalisch zugehen.
„Hapen“ (v.l. Keana Meyer, Annika Gärtner, Tessa Bienert, Leyan Besser) : FOTO: TaM, Preuß
„Hapen“ – Zoe Hokemeier (oben), Annika Gärtner – FOTO: TaM, Preuß
Termine siehe unter "Die Termine"
Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Öffnungszeiten Theaterbüro:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uhr
Wilhelmshavener Zeitung vom 22. Juni 2021
Von der Hoffnung in all ihren Facetten
BÜHNE - Nachwuchstalente des Theaters am Meer trafen sich erstmals nach fast einem Jahr Lockdown
WILHELMSHAVEN. (WZ) Dass eine ganz normale Theaterprobe so ein besonderer Moment sein kann, erlebten jetzt die „Jungs un Deerns“ der Theaterschule des Theaters am Meer (TaM). Nach fast einem Jahr konnten sie zum ersten Mal wieder gemeinsam und in persönlicher Anwesenheit auf dem Theaterhof probieren.
Martina Brünjes, Leiterin der Theaterschule, begrüßte elf der 14 Jugendlichen im Alter von 13 bis 21 Jahren auf dem Hof des Theaters an der Kieler Straße nur kurz, denn schon ging es in die Aufwärmphase für die Probe zum Stück „Hapen“ an dem das junge Ensemble bisher nur online gearbeitet hat.
Die aktuellen Mitglieder der Theaterschule sind Leyan Besser, Tessa Bienert, Fynn Dießner, Rebecca Edel, Felix Franke, Annika Gärtner, Paula Herpel, Zoe Hokemeyer, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Emma Schmidt, Melina Seegardel, Finjas Wachholz. Betreuerin ist Sandra Krüger und die Leitung hat Martina Brünjes
„Alle waren so froh, sich endlich wieder von Angesicht zu Angesicht gegenüberzustehen und gemeinsam an den einzelnen Szenen des Stückes zu arbeiten“, sagt Brünjes, „die persönliche Begegnung hat vielen sehr gefehlt und es ist wunderbar zu sehen, mit welchem Elan und mit welcher Energie sich die jungen Theaterspieler wieder in den Theateralltag einlassen.“
In den vergangenen Monaten hatte die Theaterschule zwar online Kontakt gehalten und auch an den Szenen des Stückes „Hapen“ gearbeitet, aber das bekomme jetzt schon eine ganz andere Dimension – und man werde im nächsten Jahr eine ganz besondere Premiere im Hause Kieler Straße 63 erleben. Gerade das Thema des Stückes, sich mit sämtlichen Formen von Hoffnung auseinanderzusetzen, sei etwas, das alle in den letzten 15 Monaten der Pandemie in vielfältiger Weise beschäftigt und betroffen hat.
„Hoffen ist nicht wissen, dass alles gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht“, sagt Václav Havel. Es gibt viele Situationen, in denen man hofft. Hoffen, dass in der Schule die Arbeit nicht vergeigt wurde, dass die Freundschaft echt ist, dass man schnell aus einer peinlichen Situation herauskommt.
Aber man hofft auch auf Frieden, Sicherheit, dass die Eltern ewig Leben… Hoffen ist ähnlich wie die Liebe, ohne wären die Menschen wohl verloren. Den Zuschauer erwarten in den einzelnen Spielszenen vielen Situationen des Lebens egal ob schrill, komisch oder auch nachdenklich.
Neben Aufführungen im Theater am Meer wird die Theaterschule das Stück in Ausschnitten auf dem nächsten Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen im nächsten Jahr zeigen. Möglicherweise wird es auch auf dem 3. Theaterfest „Neue Niederdeutsche Dramaturgie“ im nächsten Juni in Delmenhorst auf die Bühne kommen.
Jeversches Wochenblatt vom 18. Juni 2021
Jugendliche starten mit dem Stück „Hapen“
KULTUR - Schauspielnachwuchs des „Theaters am Meer“ probt nach fast einem Jahr im Lockdown wieder auf der Bühne
WILHELMSHAVEN. Zur Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven, dem „Theater am Meer“, gehört auch eine Theaterschule, in der Kinder und Jugendliche die plattdeutsche Sprache und die Schauspielerei erlernen.
Mitglieder der Theaterschule sind derzeit: Leyan Besser, Tessa Bienert, Fynn Dießner, Rebecca Edel, Felix Franke, Annika Gärtner, Paula Herpel, Zoe Hokemeyer, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Emma Schmidt, Melina Seegardel und Finjas Wachholz.
Und die waren froh, am vergangenen Dienstag endlich wieder gemeinsam proben und die einzelnen Szenen auf der Bühne einstudieren zu können. Zwar hatten sie in den vergangenen Monaten online Kontakt, um an den Szenen des Stückes „Hapen“ (Hoffnung) zu arbeiten. Das war aber nicht vergleichbar mit der Arbeit auf der Bühne, so der Tenor der Nachwuchsschauspieler.
„Jetzt gemeinsam auf der Bühne bekommt das Ganze doch andere Dimensionen“, sagt auch die Leiterin der Theaterschule, Martina Brünjes, die Regie führt. Der Schauspielnachwuchs, im Alter von 13 bis 21 Jahren, traf sich dann auch mit viel Spielfreude erstmals nach fast zwölf Monaten Lockdown am Schauspielhaus an der Kieler Straße, um ein nachdenkliches Stück auf die Bühne zu bringen, in dem es um die Hoffnung.
„Gerade das Thema des Stückes, sich mit sämtlichen Formen von Hoffnung auseinanderzusetzen, war etwas, was alle in den letzten 15 Monaten der Pandemie in vielfältiger Weise beschäftigt und betroffen hat“, sagte die Leiterin der Theaterschule. Einige der Kinder und Jugendlichen sehen eine tolle Gelegenheit, eine neue Sprache zu lernen, oder schätzen die Möglichkeit, in andere Figuren zu schlüpfen, eine andere Identität anzunehmen.
Die Sprache sehen die jungen Nachwuchsschauspieler als Kulturgut. Aber alle eint eins: die Leidenschaft für das Theater. „Neben Aufführungen im ,Theater am Meer‘ wird die Theaterschule das Stück in Ausschnitten auf dem nächsten Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen im kommenden Jahr zeigen. Möglicherweise wird es auch auf dem 3. Theaterfest ,Neue Niederdeutsche Dramaturgie‘ im Juni 2022 in Delmenhorst gezeigt werden“, kündigte Theaterleiter Arnold Preuß an.
Wilhelmshaven, 16. Juni 2021
Theaterschule endlich wieder reale Probensituation
Gruppe der engagierten Nachwuchstalente des Theaters am Meer traf sich erstmals nach fast 12 Monaten Lockdown
Ausgelassene Stimmung bei den „Jungs un Deerns“ der Theaterschule. Sie freuen sich auf die erste Probe auf dem Hof des Theaters am Meer – FOTO: TaM
WILHELMSHAVEN I Dass eine ganz normale Theaterprobe so ein besonderer Moment sein kann, erlebten gestern die „Jungs un Deerns“ der Theaterschule des Theaters am Meer. Nach fast einem Jahr konnten sie zum ersten Mal wieder gemeinsam und in persönlicher Anwesenheit auf dem Theaterhof probieren. Martina Brünjes, Leiterin der Theaterschule, begrüßte elf der 14 Jugendlichen im Alter von 13 bis 21 Jahren auf dem Hof des Theaters in der Kieler Straße 63 nur kurz, denn schon ging es in die Aufwärmphase für die Probe zum Stück „Hapen“ an dem das junge Ensemble bisher nur online gearbeitet hat.
Die aktuellen Mitglieder der Theaterschule sind Leyan Besser, Tessa Bienert, Fynn Dießner, Rebecca Edel, Felix Franke, Annika Gärtner, Paula Herpel, Zoe Hokemeyer, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Emma Schmidt, Melina Seegardel, Finjas Wachholz. Betreuerin ist Sandra Krüger und die Leitung hat Martina Brünjes
„Alle waren so froh, sich endlich wieder von Angesicht zu Angesicht gegenüberzustehen und gemeinsam an den einzelnen Szenen des Stückes zu arbeiten“, sagt Martina Brünjes, „die persönliche Begegnung hat vielen sehr gefehlt und es ist wunderbar zu sehen, mit welchem Elan und mit welcher Energie sich die jungen Theaterspieler wieder in den Theateralltag einlassen.“
In den letzten Monaten hatte die Theaterschule zwar online Kontakt gehalten un auch an den Szenen des Stückes „Hapen“ gearbeitet, aber das bekommt jetzt schon eine ganz andere Dimension und wir werden im nächsten Jahr eine ganz besondere Premiere im Hause Kieler Straße 63 erleben. Gerade das Thema des Stückes, sich mit sämtlichen Formen von Hoffnung auseinanderzusetzen, war etwas, was alle in den letzten 15 Monaten der Pandemie in vielfältiger Weise beschäftigt und betroffen hat.
„Hoffen ist nicht wissen, dass alles gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht", sagt Václav Havel. Es gibt viele Situationen, in denen man hofft. Hoffen, dass in der Schule die Arbeit nicht vergeigt wurde, dass die Freundschaft echt ist, dass man schnell aus einer peinlichen Situation herauskommt. Aber man hofft auch auf Frieden, Sicherheit, dass die Eltern ewig Leben… Hoffen ist ähnlich wie die Liebe, ohne wären wir verloren. Den Zuschauer erwarten in den einzelnen Spielszenen vielen Situationen des Lebens egal ob schrill, komisch oder auch nachdenklich.
Neben Aufführungen im Theater am Meer, wird die Theaterschule das Stück in Ausschnitten auf dem nächsten Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen im nächsten Jahr zeigen. Möglicherweise wird es auch auf dem 3. Theaterfest „Neue Niederdeutsche Dramaturgie“ im nächsten Juni in Delmenhorst gezeigt werden.
NORDWEST Sonntagsblatt I 7. Februar 2021
Theaterschule probt digital
Mit „Hapen“ (= Hoffnung) digital raus aus dem Lockdown
„Hapen“ (Hoffnung) heißt das Stück der Theaterschule des Theaters am Meer, das jetzt erstmals digital geprobt wurde.– FOTO: TaM
Wilhelmshaven. (gms) Mit der ersten Leseprobe zum Stück „Hapen“ beendete die Theaterschule des Theaters am Meer gestern die lange Pause, die sie bereits seit der ersten Schließung der Theater im März 2020 einlegen musste. Martina Brunjes, die nicht nur die Autorin des Stückes „Hapen“ ist, sondern auch die Leitung der Theaterschule am Theater am Meer innehat, rief gestern die aktuell 13 Mitglieder der Theaterschule zur ersten Leseprobe digital zusammen.
„Natürlich war die Wiedersehensfreude groß und alle sind glücklich, zumindest digital den Weg aus dem Lockdown begonnen zu haben“, sagt Brünjes. „Wir haben sogar ein Aufwärmprogramm online machen können und es zeigt sich, dass alle bis in die Haarspitzen motiviert sind. Sie haben das Theaterspiel so sehr vermisst.“
Theaterleiter Arnold Preuß freut sich, dass alle „Deerns un Jungs“ der Theaterschule nach fast einem Jahr erzwungener Unterbrechung bei der Stange geblieben sind. Das zeige, dass wir mit unserer Theaterarbeit die Jugendlichen im Alter von 12 bis 20 Jahren begeistern können und das spräche auch für die engagierte Arbeit, die Martina Brünjes dort an den Tag lege.
„Das Stück „Hapen“ sollte bereits im letzten Jahr über die Bühne gehen, konnte aber aus bekannten Gründen überhaupt noch nicht geprobt werden. Insofern war das gestern wirklich die erste Leseprobe und ein wunderbarer Auftakt für unser Theater am Meer allgemein, denn wir hoffen ja sehr, dass aus den Online-Proben demnächst wird reale Proben werden und wir unseren Spielplan 20/21 fortsetzen können. Wie und wann das sein wird, werden wir in der nächsten Zukunft sehen und dann entsprechende Pläne und Termine veröffentlichen“, sagt Preuß.
„Hapen“ ist für Menschen ab 10 Jahren konzipiert und es geht natürlich ganz speziell um das Hoffen. Václav Havel sagt: „Hoffen ist nicht wissen, dass alles gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht."
Es gibt viele Situationen, in denen wir hoffen. Wir hoffen, dass wir in der Schule die Arbeit nicht vergeigt haben, dass die Freundschaft echt ist, dass wir schnell aus peinlichen Situationen rauskommen. Aber wir hoffen auch auf Frieden und Sicherheit. Nie wurde die Redewendung „Bleib gesund!“ häufiger ausgesprochen als in der aktuellen Pandemie. Hoffnung ist ähnlich wie die Liebe, ohne wären wir verloren.
Die Jugendlichen der Theaterschule werden zum Thema „Hoffen“ einzelnen Spielszenen erarbeiten und dann öffentlich aufführen, am liebsten dann wieder im eigenen Schauspielhaus in der Kieler Straße.
WILHELMSHAVEN I 3. Februar 2021
Theaterschule probt digital
THEATER AM MEER Mit „Hapen“ (= Hoffnung) digital raus aus dem Lockdown
„Hapen“ (Hoffnung) heißt das Stück der Theaterschule des Theaters am Meer, das gestern erstmals digital geprobt wurde.– FOTO: TaM
WILHELMSHAVEN I Mit der ersten Leseprobe zum Stück „Hapen“ beendete die Theaterschule des Theaters am Meer gestern die lange Pause, die sie bereits seit der ersten Schließung der Theater im März 2020 einlegen musste. Martina Brunjes, die nicht nur die Autorin des Stückes „Hapen“ ist, sondern auch die Leitung der Theaterschule am Theater am Meer innehat, rief gestern die aktuell 13 Mitglieder der Theaterschule zur ersten Leseprobe digital zusammen.
„Natürlich war die Wiedersehensfreude groß und alle sind glücklich, zumindest digital den Weg aus dem Lockdown begonnen zu haben“, sagt Brünjes. „Wir haben sogar ein Aufwärmprogramm online machen können und es zeigt sich, dass alle bis in die Haarspitzen motiviert sind. Sie haben das Theaterspiel so sehr vermisst.“
Theaterleiter Arnold Preuß freut sich, dass alle „Deerns un Jungs“ der Theaterschule nach fast einem Jahr erzwungener Unterbrechung bei der Stange geblieben sind. Das zeige, dass wir mit unserer Theaterarbeit die Jugendlichen im Alter von 12 bis 20 Jahren begeistern können und das spräche auch für die engagierte Arbeit, die Martina Brünjes dort an den Tag lege.
„Das Stück „Hapen“ sollte bereits im letzten Jahr über die Bühne gehen, konnte aber aus bekannten Gründen überhaupt noch nicht geprobt werden. Insofern war das gestern wirklich die erste Leseprobe und ein wunderbarer Auftakt für unser Theater am Meer allgemein, denn wir hoffen ja sehr, dass aus den Online-Proben demnächst wird reale Proben werden und wir unseren Spielplan 20/21 fortsetzen können. Wie und wann das sein wird, werden wir in der nächsten Zukunft sehen und dann entsprechende Pläne und Termine veröffentlichen“, sagt Preuß.
„Hapen“ ist für Menschen ab 10 Jahren konzipiert und es geht natürlich ganz speziell um das Hoffen. Václav Havel sagt: „Hoffen ist nicht wissen, dass alles gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht."
Es gibt viele Situationen, in denen wir hoffen. Wir hoffen, dass wir in der Schule die Arbeit nicht vergeigt haben, dass die Freundschaft echt ist, dass wir schnell aus peinlichen Situationen rauskommen. Aber wir hoffen auch auf Frieden und Sicherheit. Nie wurde die Redewendung „Bleib gesund!“ häufiger ausgesprochen als in der aktuellen Pandemie. Hoffnung ist ähnlich wie die Liebe, ohne wären wir verloren.
Die Jugendlichen der Theaterschule werden zum Thema „Hoffen“ einzelnen Spielszenen erarbeiten und dann öffentlich aufführen, am liebsten dann wieder im eigenen Schauspielhaus in der Kieler Straße.
Probenbeginn für neues niederdeutsches Stück „Hapen“ (Hoffnung) an der Theaterschule
Premiere im Theater am Meer am 12. Juni im Schauspielhaus in der Kieler Straße
„Welche Rolle spiele ich?“ war die spannendste Frage bei der ersten Leseprobe des Stückes „Hapen“ – FOTO: TaM, Arnold Preuß
Wilhelmshaven. (gms) Das war ein sehr aufregender Moment für Leyan Besser, Tessa Bienert, Dahlin Brandt, Fynn Dießner, Felix Franke, Paula Herpel, Zoe Hokemeyer, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Lena Schmidt, Melina Seegardel und Finjas Wachholz, allesamt Schüler der Theaterschule des Theaters am Meer, als die Regisseurin Martina Brünjes die Besetzung des Stückes „Hapen“ (Hoffnung) bekannt gab. Spielen sie doch zum ersten Mal auf der Bühne des kleinen Schauspielhauses an der Kieler Straße vor Publikum.
Die Jugendlichen freuten sich sehr, denn sie werden nicht nur in mehreren Rollen in verschiedene Charaktere schlüpfen, sondern auch noch den einen oder anderen Song singen - und natürlich alles op Platt. Das Stück „Hapen“, welches Martina Brünjes bereits vor ein paar Jahren geschrieben hat, ist thematisch aktualisiert und individuell für die jungen Schauspieler eingerichtet worden. Seit Beginn der laufenden Spielzeit im September 2019 hat Martina Brünjes mit den Theatereleven in einer ersten Phase ein vielschichtiges Theatertraining einmal wöchentlich dienstags durchgeführt. Dabei wurde neben den Theatertechniken (Sprechen, Atmen, Phonetik, Körperspannung, Rollenfindung usw.) auch die Niederdeutsche Sprache in Grundbegriffen erlernt. Nun wird ab sofort intensiv wöchentlich an den einzelnen Rollen und Szenen in „Hapen“ gefeilt. Je dichter es an die Premiere herangeht, wird sich auch die Probenintensität mit mehreren Tagen in der Woche sowie einem Intensivprobewochenende erhöhen.
Die Premiere von „Hapen“ findet am Sonnabend, 12. Juni 2020, um 20 Uhr, im kleinen Schauspielhaus des Theaters am Meer in der Kieler Straße 63 statt. Das Theaterstück für Jugendliche und Erwachsene hat eine Altersempfehlung ab 10 Jahren. Nach sechs Aufführungen im Theater am Meer geht es dann damit Anfang Juli 2020 nach Emden, wo die Jugendlichen mit „Hapen“ am 12. Niederdeutschen Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen & Bremen teilnehmen.
Thematisch geht es bei „Hapen“ allgemein um „Hoffnung“. Es werden einige Situationen dargestellt, in denen die Hoffnung eine große Rolle spielt. Wir hoffen, dass wir in der Schule die Arbeit nicht vergeigt haben. Wir hoffen, dass die Freundschaft echt ist, dass wir schnell aus peinlichen Situationen rauskommen aber wir hoffen auch auf Frieden und Sicherheit. Wir hoffen auch, dass die Eltern ewig Leben. Hoffnung ist ähnlich wie die Liebe, ohne wären wir verloren. Die verschiedenen Situationen des Lebens werden kaleidoskopartig theatralisch verarbeitet, dabei kann es schrill, komisch oder auch nachdenklich zugehen.
Stolz präsentieren die Theaterschüler ihr „erstes“ Rollenbuch (v.l.) Felix Franke, Dahlin Brandt, Fynn Dießner, Leyan Besser, Finjas Wachholz, Alessia Mohr, Keana Meyer, Paula Herpel, Martina Brünjes, Tessa Bienert, Kristin Röben, Melina Seegardel (es fehlen Zoe Hokemeyer, Lena Schmidt) – FOTO. TaM, Arnold Preuß
Termine 2020
(Vorverkauf hat bereits begonnen)
Freitag, 12.06.2020, 20 Uhr, Premiere
Sonntag, 14.06.2020, 15.30 Uhr, freier Verkauf
Samstag, 20.06.2020, 20 Uhr, freier Verkauf
Sonntag, 21.06.2020, 15.30 Uhr, freier Verkauf
Samstag, 27.06.2020, 20 Uhr, freier Verkauf
Sonntag, 28.06.2020, 15.30 Uhr, freier
Was alles zum Theaterspiel dazugehört
KULTUR Nachwuchsdarsteller werden beim "Theater am Meer" geschult - Erster Auftritt mit "Hapen"
Stolz präsentieren die Theaterschüler ihr „erstes“ Rollenbuch (v.l.) Felix Franke, Dahlin Brandt, Fynn Dießner, Leyan Besser, Finjas Wachholz, Alessia Mohr, Keana Meyer, Paula Herpel, Martina Brünjes, Tessa Bienert, Kristin Röben, Melina Seegardel (es fehlen Zoe Hokemeyer, Lena Schmidt) – FOTO. TaM, Arnold Preuß
Die Jungen und Mädchen lernen alles von der Pike auf. Dazu gehört auch eine für vioele völlig neue Sprache.
WILHELMSHAVEN/MM – Das war ein sehr aufregender Moment für Leyan Besser, Tessa Bienert, Dahlin Brandt, Fynn Dießner, Felix Franke, Paula Herpel, Zoe Hokemeyer, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Lena Schmidt, Melina Seegardel und Finjas Wachholz, allesamt Schüler der Theaterschule des Theaters am Meer, als die Regisseurin Martina Brünjes die Besetzung des Stückes „Hapen“ (Hoffnung) bekannt gab.
Spielen sie doch zum ersten Mal auf der Bühne des kleinen Schauspielhauses an der Kieler Straße vor Publikum. Seit Beginn der laufenden Spielzeit im September hat Martina Brünjes mit den Theatereleven in einer ersten Phase ein vielschichtiges Theatertraining einmal wöchentlich dienstags durchgeführt. Dabei wurde neben den Theatertechniken (Sprechen, Atmen, Phonetik, Körperspannung, Rollenfindung usw.) auch die Niederdeutsche Sprache in Grundbegriffen erlernt.
Premiere hat „Hapen“ findet am Samstag, 12. Juni, um 20 Uhr im kleinen Schauspielhaus des Theaters am Meer in der Kieler Straße 63 statt. Das Theaterstück für Jugendliche und Erwachsene hat eine Altersempfehlung ab zehn Jahren. Nach sechs Aufführungen im Theater am Meer geht es dann damit Anfang Juli 2020 nach Emden, wo die Jugendlichen mit „Hapen“ am 12. Niederdeutschen Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen & Bremen teilnehmen. Thematisch geht es bei „Hapen“ allgemein um „Hoffnung“.
NIEDERDEUTSCH Probenbeginn für neues Stück „Hapen“ (Hoffnung) der Theaterschule
Premiere im Theater am Meer am 12. Juni im Schauspielhaus in der Kieler Straße
„Welche Rolle spiele ich?“ war die spannendste Frage bei der ersten Leseprobe des Stückes „Hapen“ – FOTO: TaM, Arnold Preuß
Wilhelmshaven, 9. Januar 2020/AP – Das war ein sehr aufregender Moment für Leyan Besser, Tessa Bienert, Dahlin Brandt, Fynn Dießner, Felix Franke, Paula Herpel, Zoe Hokemeyer, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Lena Schmidt, Melina Seegardel und Finjas Wachholz, allesamt Schüler der Theaterschule des Theaters am Meer, als die Regisseurin Martina Brünjes die Besetzung des Stückes „Hapen“ (Hoffnung) bekannt gab. Spielen sie doch zum ersten Mal auf der Bühne des kleinen Schauspielhauses an der Kieler Straße vor Publikum. Die Jugendlichen freuten sich sehr, denn sie werden nicht nur in mehreren Rollen in verschiedene Charaktere schlüpfen, sondern auch noch den einen oder anderen Song singen - und natürlich alles op Platt. Das Stück „Hapen“, welches Martina Brünjes bereits vor ein paar Jahren geschrieben hat, ist thematisch aktualisiert und individuell für die jungen Schauspieler eingerichtet worden.
Seit Beginn der laufenden Spielzeit im September 2019 hat Martina Brünjes mit den Theatereleven in einer ersten Phase ein vielschichtiges Theatertraining einmal wöchentlich dienstags durchgeführt. Dabei wurde neben den Theatertechniken (Sprechen, Atmen, Phonetik, Körperspannung, Rollenfindung usw.) auch die Niederdeutsche Sprache in Grundbegriffen erlernt. Nun wird ab sofort intensiv wöchentlich an den einzelnen Rollen und Szenen in „Hapen“ gefeilt. Je dichter es an die Premiere herangeht, wird sich auch die Probenintensität mit mehreren Tagen in der Woche sowie einem Intensivprobewochenende erhöhen.
Die Premiere von „Hapen“ findet am Sonnabend, 12. Juni 2020, um 20 Uhr, im kleinen Schauspielhaus des Theaters am Meer in der Kieler Straße 63 statt. Das Theaterstück für Jugendliche und Erwachsene hat eine Altersempfehlung ab 10 Jahren. Nach sechs Aufführungen im Theater am Meer geht es dann damit Anfang Juli 2020 nach Emden, wo die Jugendlichen mit „Hapen“ am 12. Niederdeutschen Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen & Bremen teilnehmen.
Thematisch geht es bei „Hapen“ allgemein um „Hoffnung“. Es werden einige Situationen dargestellt, in denen die Hoffnung eine große Rolle spielt. Wir hoffen, dass wir in der Schule die Arbeit nicht vergeigt haben. Wir hoffen, dass die Freundschaft echt ist, dass wir schnell aus peinlichen Situationen rauskommen aber wir hoffen auch auf Frieden und Sicherheit. Wir hoffen auch, dass die Eltern ewig Leben. Hoffnung ist ähnlich wie die Liebe, ohne wären wir verloren. Die verschiedenen Situationen des Lebens werden kaleidoskopartig theatralisch verarbeitet, dabei kann es schrill, komisch oder auch nachdenklich zugehen.
Stolz präsentieren die Theaterschüler ihr „erstes“ Rollenbuch (v.l.) Felix Franke, Dahlin Brandt, Fynn Dießner, Leyan Besser, Finjas Wachholz, Alessia Mohr, Keana Meyer, Paula Herpel, Martina Brünjes, Tessa Bienert, Kristin Röben, Melina Seegardel (es fehlen Zoe Hokemeyer, Lena Schmidt) – FOTO. TaM, Arnold Preuß
Termine
(Vorverkauf hat bereits begonnen)
Freitag, 12.06.2020, 20 Uhr, Premiere
Sonntag, 14.06.2020, 15.30 Uhr, freier Verkauf
Samstag, 20.06.2020, 20 Uhr, freier Verkauf
Sonntag, 21.06.2020, 15.30 Uhr, freier Verkauf
Samstag, 27.06.2020, 20 Uhr, freier Verkauf
Sonntag, 28.06.2020, 15.30 Uhr, freier
Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Öffnungszeiten Theaterbüro:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uhr
Wilhelmshaven, 10. Dezember 2019
Theaterschule mit "HAPEN" im Rundfunk vorgestellt
Martina Brünjes und Arnold Preuß von Radio Jade interviewt
Heute waren Martina Brünjes, als Leiterin unserer Theaterschule, und Arnold Preuß, als Leiter des Theaters am Meer, bei Radio Jade und haben im Interview mit Larissa Siebolds die kommende Produktion der Theaterschule "Hapen" vorgestellt. Das Stück für Jugendliche und Erwachsene ab 10 Jahren hat am Freitag, 12. Juni 2020, 20 Uhr, Premiere im Theater am Meer.
Interessenten, die jetzt noch einsteigen möchten, können das noch ab sofort bis Ende Dezember. Im Januar 2020 beginnen dann die Proben immer dienstags von 18 bis 20 Uhr im Theater am Meer. Ein Einstieg ist dann nicht mehr möglich. Die Produktion wird sechsmal im Theater am Meer gespielt und geht vom 3. bis 5. Juli 2020 auf Tournee zum 12. Niederdeutschen Jugendtheaterfestival nach Emden.
NEUE RUNDSCHAU vom 27. November 2019
Mit neuen Hoodies zum Jugendtheaterfestival
GEW Wilhelmshaven unterstützt Jugendarbeit am Theater am Meer
Die Mitglieder der Theaterschule auf die Probenarbeit zum Stück „Hapen“. Das Bild zeigt (vordere Reihe, von links nach rechts) Tessa Bienert, Paula Herpel, Keana Meyer, Felix Franke, Finjas Wachholz, Alessia Mohr; (mittlere R., v.l.) Zoe Hokemeyer, Christian Kucklick (Marketingleiter GEW), Arnold Preuß (Leiter Theater am Meer), Fynn Dießner, Martina Brünjes (Leiterin Theaterschule am TaM,(hintere R., v.l.) Sandra Krüger, Lena Schmidt, Melina Seegardel und Leyan Besser. - FOTO: TaM
Seit Anfang September 2019 haben 13 Teilnehmer im Alter von 12 bis 20 Jahren regelmäßig am neuen Kurs der Theaterschule des Theaters am Meer (TaM)teilgenommen. „Diese Altersspanne ist“, so die Leiterin der Theaterschule, Martina Brünjes, „eine absolute Bereicherung. Die Kinder lernen so aufeinander Acht zu geben und sich zu ergänzen.“
Die jungen Theaterbegeisterten treffen sich aktuell einmal die Woche dienstags zwischen 18 und 20 Uhr. In dieser Zeit hat Martina Brünjes seit September ein intensives Theatertraining durchgeführt, bei denen an den Theaterhandwerken Bühnenpräsenz, Phonetik und Szenenarbeit ebenso gearbeitet wurde wie an Improvisationsübungen. „Zwischendrin wird natürlich auch die plattdeutsche Sprache spielerisch, beispielsweise unter Zuhilfenahme von plattdeutsch übersetzten Hits, einstudiert“, sagt Brünjes.
„Mit großer Begeisterung haben sich die Jugendlichen dabei der für sie neuen Sprache gewidmet und schon große, erstaunliche Fortschritte gezeigt“, freut sich TaM-Leiter Arnold Preuß. „Ich bin sehr optimistisch, dass hier ein sehr guter Jahrgang der Theaterschule heranwächst, der uns dann später im Ensemble jugendliche Verstärkung bringt.“
Schon im nächsten Monat werden die Theaterschüler vom Theatertraining in die nächste Ausbildungsphase wechseln. Dann starten die Proben unter der Leitung von Martina Brünjes für das neue Stück der Theaterschule „Hapen“ (Hoffnung). Martina Brünjes hat das Stück geschrieben, wobei die Jugendlichen zuvor in die Stückfindung mit einbezogen wurden. Sie konnten Wünsche äußern, die in der aktuellen Spielfassung berücksichtigt werden.
Darum geht es in „Hapen“: Es gibt viele Situationen, in denen wir hoffen. Wir hoffen, dass wir in der Schule die Arbeit nicht vergeigt haben, dass die Freundschaft echt ist, dass wir schnell aus peinlichen Situationen rauskommen… aber wir hoffen auch auf Frieden, Sicherheit, dass die Eltern ewig Leben… Hoffnung ist ähnlich wie die Liebe, ohne wären wir verloren. Worauf hoffst Du? Tauche ein in die vielen Situationen des Lebens egal ob schrill, komisch oder auch nachdenklich.
Martina Brünjes macht den jetzt interessierten Theaterbegeisterten noch ein Angebot: „Wer jetzt Lust bekommen hat, noch bei unserem Projekt mitzumachen, der kann noch kurzfristig dienstags ab 18 Uhr zu uns ins Theater am Meer kommen und am Theatertraining teilnehmen und dann auch bei „Hapen“ mitspielen, in den Ferien wird dabei nicht geprobt.“
Das Stück feiert seine Wilhelmshavener Premiere am Freitag, dem 12. Juni 2020, um 20 Uhr. Nach einigen weiteren Aufführungen im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße, fahren die Jugendlichen mit „Hapen“ zum 12. Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen, das vom 3. – 5. Juli 2020 (höchstwahrscheinlich) in Emden stattfindet.
Zum Theaterfestival werden die Jugendlichen dann mit den heute von Christian Kucklick, Marketingleiter der GEW Wilhelmshaven, übergebenen Hoodies fahren. „Wir freuen uns, mit dem Sponsoring der Hoodies die sehenswerte Jugendarbeit des Theaters am Meer zu unterstützen. Den Erhalt der Niederdeutschen Sprache mittels kreativem Theaterspiel zu verbinden, ist ein großartiger Ansatz“, so Kucklick. „Die Jugendlichen waren ganz aus dem Häuschen, als sie von den Hoodies erfahren haben und sind sehr stolz darauf, sie zu tragen. Alle freuen sich schon sehr darauf, beim Jugendtheaterfestival als Gruppe der Theaterschule am Meer in den TaM-Hoodies anzukommen“, so Martina Brünjes.
Theaterspielen und gleichzeitig Plattdeutsch lernen
Quelle: Wilhelmshavener Zeitung
Theaterleiter Arnold Preuß (Mitte rechts) bedankte sich mit den Theaterschülern bei Christian Kucklick (Mitte links) für die Ausstattung mit den TaM-Hoodies. - Bild: Gabriel-Jürgens
Theater-Nachwuchs auf Platt: in Wilhelmshaven ist das möglich. Aktuell nutzen 13 Teilnehmer ein ganz besonderes Angebot.
Wilhelmshaven Jugendlichen den Weg auf die Bretter, die die Welt bewegen, zu ebnen und ihnen gleichzeitig spielerisch die plattdeutsche Sprache näherbringen, das sind die beiden zentralen Ansätze der Theaterschule des Theaters am Meer. Anfang September startete der aktuelle Kurs. Noch stehen grundsätzliche Techniken auf dem Lehrplan. Aber schon im Dezember beginnen die Proben für das erste gemeinsame Stück. Dazu gab es jetzt von der GEW Wilhelmshaven noch ein neues Outfit für alle Beteiligten.
Bühnenpräsenz, Phonetik, Szenenarbeit und Improvisationsübungen, es bedarf einer ganzen Reihe von Theatertechniken, um am Ende auf der Bühne stehen zu können. 13 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen zwölf und 20 Jahren werden genau damit seit einigen Wochen, jeweils dienstags von 18 bis 20 Uhr, von Marina Brünjes, der Leiterin der TaM-Theaterschule, vertraut gemacht. „Zwischendrin wird natürlich auch die plattdeutsche Sprache spielerisch, beispielsweise unter Zuhilfenahme von plattdeutsch übersetzten Hits, einstudiert“, erzählt Brünjes.
Bislang seien die Theaterschüler sehr gut unterwegs, lobt die Leiterin. Die Jugendlichen würde sich mit großer Begeisterung der neuen Sprache widmen, hätten schon große und erstaunliche Fortschritte gezeigt. „Ich bin sehr optimistisch, dass hier ein sehr guter Jahrgang der Theaterschule heranwächst, der uns dann später im Ensemble jugendliche Verstärkung bringt.“ Denn auch darum geht es bei der Theaterschule: der Nachwuchsgewinnung. Der aktuelle Kurs sei mit der besagten Altersspanne von zwölf bis 20 Jahre eine absolute Bereicherung für das TaM.
Nach der Vermittlung des grundlegenden Handwerkzeugs geht es im Dezember in die nächste Ausbildungsphase. Dann starten die Proben für das neue Stück „Hapen“ (Hoffnung), das von der Leiterin unter Einbeziehung von Schülerwünschen geschrieben wurde. Auch die Inszenierung übernimmt die Leiterin selbst.
Wer noch Lust haben sollte, Teil des neuen Kurses und damit auch des neuen Stückes zu werden, hat noch die Chance dazu, sagt Brünjes. Interessenten könnten noch kurzfristig dienstags ab 18 Uhr ins Theater am Meer in die Kieler Straße 63 kommen und am Theatertraining teilnehmen. „In den Ferien wird nicht geprobt.“
Das Stück „Hapen“, ein Kaleidoskop verschiedener Lebenssituationen, in denen jeweils Hoffnung eine zentrale Rolle spielt, feiert am 12. Juni Premiere. Anschließend folgen weitere Aufführungen im TaM und die Teilnahme am 12. Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen Anfang Juli 2020 (vermutlich) in Emden.
Für Letzteres sind die Theaterschüler von der GEW Wilhelmshaven, vertreten durch Marketingleiter Christian Kucklick, schon einmal einheitlich mit einem TaM-Hoodie ausgestattet worden. Alle seien sehr stolz darauf, sie zu tragen, freute sich Martina Brünjes.
Wilhelmshaven, 21. November 2019
THEATERSCHULE erarbeitet Stück zum Thema „Hapen“ (Hoffnung)
Einstieg für interessierte Jugendliche noch möglich
Ausgestattet mit neuen Hoodies (gesponsert von GEW) freuen sich die Mitglieder der Theaterschule auf die Probenarbeit zum Stück „Hapen“. (vordere Reihe, von links nach rechts) Tessa Bienert, Paula Herpel, Keana Meyer, Felix Franke, Finjas Wachholz, Alessia Mohr; (mittlere R., v.l.) Zoe Hokemeyer, Christian Kucklick (Marketingleiter GEW), Arnold Preuß (Leiter Theater am Meer), Fynn Dießner, Martina Brünjes (Leiterin Theaterschule am TaM,(hintere R., v.l.) Sandra Krüger, Lena Schmidt, Melina Seegardel und Leyan Besser. - FOTO: TaM
Wilhelmshaven/AP - Seit Anfang September 2019 haben 13 Teilnehmer im Alter von 12 bis 20 Jahren regelmäßig am neuen Kurs der Theaterschule des Theaters am Meer (TaM)teilgenommen. „Diese Altersspanne ist“, so die Leiterin der Theaterschule, Martina Brünjes, „eine absolute Bereicherung. Die Kinder lernen so aufeinander Acht zu geben und sich zu ergänzen.“
Die jungen Theaterbegeisterten treffen sich aktuell einmal die Woche dienstags zwischen 18 und 20 Uhr. In dieser Zeit hat Martina Brünjes seit September ein intensives Theatertraining durchgeführt, bei denen an den Theaterhandwerken Bühnenpräsenz, Phonetik und Szenenarbeit ebenso gearbeitet wurde wie an Improvisationsübungen. „Zwischendrin wird natürlich auch die plattdeutsche Sprache spielerisch, beispielsweise unter Zuhilfenahme von plattdeutsch übersetzten Hits, einstudiert“, sagt Brünjes.
„Mit großer Begeisterung haben sich die Jugendlichen dabei der für sie neuen Sprache gewidmet und schon große, erstaunliche Fortschritte gezeigt“, freut sich TaM-Leiter Arnold Preuß. „Ich bin sehr optimistisch, dass hier ein sehr guter Jahrgang der Theaterschule heranwächst, der uns dann später im Ensemble jugendliche Verstärkung bringt.“
Schon im nächsten Monat werden die Theaterschüler vom Theatertraining in die nächste Ausbildungsphase wechseln. Dann starten die Proben unter der Leitung von Martina Brünjes für das neue Stück der Theaterschule „Hapen“ (Hoffnung). Martina Brünjes hat das Stück geschrieben, wobei die Jugendlichen zuvor in die Stückfindung mit einbezogen wurden. Sie konnten Wünsche äußern, die in der aktuellen Spielfassung berücksichtigt werden.
Darum geht es in „Hapen“: Es gibt viele Situationen, in denen wir hoffen. Wir hoffen, dass wir in der Schule die Arbeit nicht vergeigt haben, dass die Freundschaft echt ist, dass wir schnell aus peinlichen Situationen rauskommen… aber wir hoffen auch auf Frieden, Sicherheit, dass die Eltern ewig Leben… Hoffnung ist ähnlich wie die Liebe, ohne wären wir verloren. Worauf hoffst Du? Tauche ein in die vielen Situationen des Lebens egal ob schrill, komisch oder auch nachdenklich.
Martina Brünjes macht den jetzt interessierten Theaterbegeisterten noch ein Angebot: „Wer jetzt Lust bekommen hat, noch bei unserem Projekt mitzumachen, der kann noch kurzfristig dienstags ab 18 Uhr zu uns ins Theater am Meer kommen und am Theatertraining teilnehmen und dann auch bei „Hapen“ mitspielen, in den Ferien wird dabei nicht geprobt.“ Das Stück feiert seine Wilhelmshavener Premiere am Freitag, dem 12. Juni 2020, um 20 Uhr. Nach einigen weiteren Aufführungen im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße, fahren die Jugendlichen mit „Hapen“ zum 12. Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen, das vom 3. – 5. Juli 2020 (höchstwahrscheinlich) in Emden stattfindet.
Zum Theaterfestival werden die Jugendlichen dann mit den heute von Christian Kucklick, Marketingleiter der GEW Wilhelmshaven (HIGH FIVE WHV), übergebenen Hoodies fahren. „Die GEW Wilhelmshaven freut sich, mit dem Sponsoring der Hoodies die sehenswerte Jugendarbeit des Theaters am Meer zu unterstützen. Den Erhalt der Niederdeutschen Sprache mittels kreativem Theaterspiel zu verbinden, ist ein großartiger Ansatz“, so Kucklick. Martina Brünjes: „Die Jugendlichen waren ganz aus dem Häuschen, als sie von den Hoodies erfahren haben und sind sehr stolz darauf, sie zu tragen. Alle freuen sich schon sehr darauf, beim Jugendtheaterfestival als Gruppe der Theaterschule am Meer in den TaM-Hoodies anzukommen!“