Mudder is de Beste (1. Wiederaufführung)

Wiederaufführung von 1989

MUDDER IS DE BESTE


(Das Fenster zum Flur)
Volksstück in fünf Bildern von Curth Flatow und Horst Pillau
Plattdeutsch von Fritz Wempner

Regie: Nicolas C. Ducci und Arnold Preuß
Bühnenbild & Musikalische Einspielung
en: Nicolas C. Ducci

Bühnenbildbau - Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs
Bühnenmalerei - Thomas Marschner
Inspizient - Anne Hillers
Souffleur - Nicolas C. Ducci
Requisiten - Marianne Karstens
Maske - Christel Brandt-Jaedeke, Heidi Strowik
Kostüme  - Helga Lauermann, Heidi Strowik
Beleuchtung - Heinz Hillers

Karl Wiese, Stratenbahnfahrer - Heinz Zomerland
Anni Wiese, sien Fro - Marion Zomerland
Herbert, ehr Söhn - Rune Opitz
Helen (alias Helene), ehr Dochter - Sandra Krüger
Inge, ok ehr Dochter - Lena-Maria Eden
Ann, de Dochter van Helen - Lena Nöhmer
Erich Seidel - Harald Schmidt
Adam Kowalski - Yannik Marschner 

Premiere am 17. März 2012, um 20 Uhr, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Inhalt 


Anni Wiese ist eine sehr agile Frau um die Fünfzig, deren einziger Wunsch es ist, dass ihre Kinder später einmal nicht wie der Vater die Straßenbahn fahren oder wie sie selbst den Treppenflur wischen müssen. Mit der Rückkehr ihrer Tochter Helen, die eines Morgens unerwartet vor der Tür steht, beginnt für Mutter Wiese eine Welt einzustürzen: Helen war in Amerika gar nicht verheiratet und steht nun mit dem kleinen Dan mittellos da. Herbert, ihr Stolz, will zur gleichen Zeit das Medizinstudium aufgeben. Vater Wiese wird von einer Krankheit heimgesucht und muss seinen geliebten Beruf als Straßenbahnfahrer aufgeben, und zuletzt verlässt Inge, die jüngste Tochter, um eines Mannes willen auch noch die Familie. Der Bann scheint gebrochen, alles lehnt sich plötzlich gegen die Mutter auf, die immer so gern Schicksal spielt; aus gutem Willen zwar, doch mit fragwürdigem Erfolg. Spät, doch nicht zu spät muss sie erkennen, dass jeder Mensch sein eigenes Leben führen will und muss, und dass sich das Schicksal nicht dirigieren lässt... Das Stück kam am 20. Januar 1960 mit Rudolf Platte und Inge Meysel in den Hauptrollen am Berliner Hebbel-Theater heraus. In Wilhelmshaven wurde es zuletzt 1989 in der Regie von Arnold Preuß mit Brigitte Halbekath und Horst Jönck in den Hauptrollen gespielt

REZENSIONEN

NORD-WEST-Zeitung vom 20. März 2012

Wenn Mütter Schicksal spielen

Bühne „Theater am Meer“ feiert erfolgreiche Premiere mit „Mudder is de Beste“

Herbert und Inge (Rune Opitz und Lena-Marie Eden) freuen sich, dass ihre Eltern Karl und Anni Wiese (Heinz und Marion Zomerland) sich für die feierliche Einweihung des neuen Straßengroßwagens festlich aufbrezeln wollen.  

Das Stück ist eine Mischung aus Heiterkeit und tragischen Momenten. Die Schauspieler bieten hinreißende Szenen.

von Wolfgang A. Niemann

Wilhelmshaven - Mit „Mudder is de Beste“ feierte das „Theater am Meer“ erneut eine gelungene Premiere. Das Publikum belohnte das spielfreudige Ensemble mit stehenden Ovationen. Die Schauspieler boten hinreißende Szenen voller Tragikomik und einer Hauptakteurin Marion Zomerland, die sich mit Herz und losem Mundwerk schier ins Chaos sabbelt.

Sie spielt die Anni Wiese im Klassiker von Curth Flatow und Horst Pillau in der niederdeutschen Fassung von Fritz Wempner. Unter Regie von Nicolas C. Ducci und Arnold Preuß ist die einfach gestrickte Hausmeisterin ebenso wohlmeinend wie beherrschend. Während Vater Karl, der Straßenbahnfahrer, sie mit sanfter Ergebenheit bewundert – „Du bist meine Oberleitung!“ – treibt sie ihre Kinder in Verzweiflung mit ihren sehr eigenen Ansichten.

Die sollen es doch mal besser haben und da hat Mutter eben immer die besten Absichten – und das ohne jede Rücksicht. Längst geht Inge (Lena-Maria Eden) als die streitbarste der Geschwister eigene Wege und ist zufrieden als „nur Kellnersche“, wie Mutter das verächtlich abtut. Ihr Stolz ist Sohn Herbert (Rune Opitz) als angehender Arzt. Sie weiß nicht, dass der sich so schwer tut mit der Anatomie, dass er nicht weiterstudieren will.

Mutters Lieblingsthema aber ist Tochter Helene (Sandra Krüger), die seit Jahren in New York mit einem Millionär verheiratet ist. Davon prahlt sie allenthalben, wie sie sowieso auf alle Fragen des Lebens eine schnelle Antwort hat, auch wenn die oft genug daneben trifft. Dann aber platzt genau diese Helene samt Tochter Ann herein und Mutter ist die Einzige, der keiner zu sagen wagt, warum die Beiden wirklich gekommen sind. Die kleine kecke Ann, von der nicht wirklich mehr kindlichen Lena Nöhmer herzerfrischend altklug dargestellt, liefert sich witzige Dialoge mit der Oma, während sich einer wieder einschleicht, den Mutter einst in ihrem Wahn vergrault hat: Klempner Erich (Harald Schmidt), der ihr für Helene nicht gut genug war.

Jetzt ist er Meister und Helene war nicht nur nie verheiratet – Ann hat auch keinen Vater. Zugleich stellt sich heraus, dass Familienvater Karl wegen einer schleichenden Krankheit bald nicht mehr seinen Beruf ausüben kann. Mutter aber ist die Letzte, die in ihrem Eigensinn und ihrer schrägen Logik Bescheid weiß. Dann vergrault sie in geradezu tragischer Weise ihre Kinder, weil sie einfach zu gerne Schicksal spielt.

Diese Anni spielt Marion Zomerland mindestens so authentisch wie einst Inge Meysel im hochdeutschen Original unter dem Titel „Das Fenster zum Hof“ (1960). Doch auch Heinz Zomerland füllt als Vater Karl seine eher stille Rolle großartig aus und hat eine bewegende Szene – bis es dann doch noch zu einem Happy End kommt. Zu dem ein gewisser Adam (Yannik Marschner) mit einem Knalleffekt beiträgt.

Mehr sei hier nicht verraten für die Zuschauer der weiteren Aufführungen. Die können sich auf eine herzhafte Mischung aus Heiterkeit mit dem Ernst des Lebens und einigen tragischen Momenten freuen dürfen.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 20. März 2012

Wenn Mütter Schicksal spielen, gehen Kinder stiften

THEATER Das „Theater am Meer" feierte eine erfolgreiche Premiere mit „Mudder is de Beste"

Herbert und Inge (Rune Opitz und Lena-Marie Eden) freuen sich, dass ihre Eltern Karl und Anni Wiese (Heinz und Marion Zomerland) sich für die feierliche Einweihung des neuen Straßengroßwagens festlich aufbrezeln wollen.

VON WOLFGANG A. NIEMANN

WILHELMSHAVEN - Mit „Mudder is de Beste" feierte das „Theater am Meer" erneut eine gelungene Premiere. Das Publikum belohnte das spielfreudige Ensemble mit stehenden Ovationen. Die Schauspieler boten hinreißende Szenen voller Tragikomik und einer Hauptakteurin Marion Zomerland, die sich mit Herz und losem Mundwerk schier ins Chaos sabbelt.

Sie spielt die Anni Wiese in dem Klassiker von Curth Flatow und Horst Pillau in der niederdeutschen Fassung von Fritz Wempner. Unter der Regie von Nicolas C. Ducci und Arnold Preuß ist diese etwas einfach gestrickte Hausmeisterin ebenso wohlmeinend wie alles beherrschend. Während Vater Karl, der begeisterte Straßenbahnfahrer, sie mit sanfter Ergebenheit bewundert - „Du bist meine Oberleitung!" - treibt sie ihre Kinder In die Verzweiflung mit ihren sehr eigenen Ansichten.

Die sollen es doch mal besser haben und da hat Mutter eben immer die besten Absichten - und das ohne jede Rücksicht. Längst geht Inge (Lena-Maria Eden) als die streitbarste der Geschwister eigene Wege und ist zufrieden als „nur Kellnersche", wie Mutter das verächtlich abtut. Ihr Stolz ist Sohn Herbert (Rune Opitz) als angehender Arzt. Sie weiß nicht, dass der sich so schwer tut mit der Leichenschnippelei in der Anatomie, dass er nicht weiterstudieren will.

Mutters Lieblingsthema aber ist Tochter Helene (Sandra Krüger), die seit Jahren in New York mit einem Millionär verheiratet ist. Davon prahlt sie allenthalben, wie sie sowieso auf alle Fragen des, Lebens eine schnelle Antwort hat, auch wenn die oft genug daneben trifft. Dann aber platzt genau diese Helene samt Tochter Ann herein und Mutter ist die Einzige, der keiner zu sagen wagt, warum die Beiden wirklich gekommen sind. Die kleine kecke Ann, von der nicht wirklich mehr kindlichen Lena Nöhmer herzerfrischend altklug dargestellt, liefert sich witzige Dialoge mit der Oma, während sich einer wieder einschleicht, den Mutter einst in ihrem Wahn vergrault hat: Klempner Erich (Harald Schmidt), der ihr nicht gut genug war. Jetzt ist er Meister und Helene war nicht nur nie verheiratet Ann hat auch keinen Vater. Zugleich stellt sich heraus, dass Familienvater Karl wegen einer schleichenden Krankheit bald nicht mehr seinen Beruf ausüben kann.

Mutter aber ist die Letzte, die in ihrem Eigensinn und ihrer schrägen Logik Bescheid weiß. Dann vergrault sie in geradezu tragischer Weise ihre Kinder, weil sie einfach zu gerne Schicksal spielt. Diese Anni spielt Marion Zomerland mindestens so authentisch wie einst Inge Meysel im hochdeutschen Original unter dem hochdeutschen Titel „Das Fenster zum Hof" (1960). Doch auch Heinz Zomerland, füllt als Vater Karl seine eher stille Rolle großartig aus und hat eine bewegende Szene, bis es dann doch noch zu einem Happy End kommt. Zu dem ein gewisser Adam (Yannik Marschner) mit einem Knalleffekt beiträgt,

Mehr sei hier nicht verraten für die Zuschauer der weiteren Aufführungen. Die können sich auf eine herzhafte Mischung aus Heiterkeit mit dem Ernst des Lebens und einigen tragischen Momenten freuen dürfen.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 19.März 2012

Zuschauer sitzen mit am Küchentisch

Niederdeutsche Bühne zeigt „Mudder is de Beste“ – Publikum ist begeistert 

WILHELMSHAVEN - Nach dem Volksstück „Das Fenster zum Flur“. In der Hauptrolle glänzt Marion Zomerland.

In „Mudder is de Beste“ spielt Marion Zomerland die Rolle der Anni Wiese, eine Portiersfrau in Berlin.

Von DIETMAR BÖKHAUS

Ein Theaterkritiker hatte recht, als er vor einigen Jahren in der Zeitung „Die Welt“ schrieb: „Es gibt Stücke, die immer aktuell sind – dieses ist so eines“. Er meinte damit die Inszenierung von Curth Flatows und Horst Pillaus Volksstück „Mudder is de Beste“ (Das Fenster zum Flur). Das Theater am Meer zeigte das Stück in der niederdeutschen Fassung von Altmeister Fritz Wempner am Sonnabend auf der Bühne in der Kielerstraße zum ersten Mal. In der Hauptrolle glänzt Marion Zomerland als resolute Berliner Portiersfrau Anni Wiese.

Sie hat nur einen Wunsch, dass es ihre Kinder später einmal besser haben sollen. Aber es kommt anders. Denn mit der Rückkehr ihrer Tochter Helen (Sandra Krüger) aus Amerika bricht für Anni eine Welt zusammen. Helen bringt ihre Tochter Ann (Lena Nöhmer) mit, die von einem zweifachen Familienvater stammt. Schlag auf Schlag kommt es für die Mutter, die sich nicht nur in ihren vier Wänden um alles kümmert, sondern auch das ganze Mietshaus in Ordnung hält.

Sohn Herbert (Rune Opitz) soll nach Wunsch der Mutter Arzt werden, kann aber kein Blut sehen und die zweite Tochter Inge (Lena-Maria Eden) verdient sich in einer Bar als Kellnerin Geld, was nach Ansicht von Mutter Anni unmöglich ist.

Dann ist da noch Erich Seidel (Harald Schmidt), der früher mal ein Auge auf Helen geworfen hatte. Allerdings funkte ihm Mutter Anni dazwischen, denn Helen sollte es doch mal besser haben. Vater Karl (Heinz Zomerland) ist Straßenbahnfahrer. Er kann fast keine Farben mehr unterscheiden und mus seinen geliebten Beruf aufgeben, kurz bevor er das modernste Modell einer Straßenbahn auf seiner ersten Fahrt mit prominenten Gästen in Dienst gestellt wird.

Zum Schluss kommt dann noch Tochter Inges Freund, der ausländische Musiker Adam (Yannik Marschner), sturzbetrunken zu Besuch. Das alles bringt Anni Wieses Welt durcheinander, aber verhilft ihr auch zu der Einsicht, dass es doch besser ist, sich nicht in alles einzumischen.

Die Akteure des Theaters am Meer nehmen ihre Gäste während der Vorstellung des Stückes, das in fünf Akten aufgeführt wird, mit zurück in die 60er Jahre. Die Nähe der Zuschauer zu den Spielern auf der Bühne ließ eine Art „Wir-Gefühl“ aufkommen. Wieder und wieder waren Kommentare aus den Rängen zu hören, die sich mit der jeweiligen Situation auf der Bühne befassten. Den Schauspielern des Theaters am Meer gelang es in auch in dieser Inszenierung wieder, den Zuschauern das Gefühl zu geben, die Handlung unmittelbar mitzuerleben. Auch Nachwuchstalent Lena Nöhmer, sie spielt Tochter Ann, war von Lampenfieber nichts anzumerken. Profihaft lebte sie ihre Rolle. Das Ensemble erhielt dann auch den verdienten Schlussapplaus. Die Zuschauer spendeten stehend Beifall. Immer und immer wieder mussten sich die Akteure auf der Bühne zeigen.

Das Theater am Meer ist auf Erfolgskurs. Die Besucherzahlen geben dem Team um Bühnenleiter Arnold Preuß recht, der gemeinsam mit Nicolas C. Ducci Regie führte. Beide Regisseure sind gespannt auf die Reaktionen des Publikums in den weiteren Aufführungen, in dem der Zuschauer ja fast mit am Küchentisch der Familie Wiese sitzt und die Irrungen und Wirrungen hautnah miterlebt

Nicht nur auf der Bühne, sondern auch hinter den Kulissen sind mit Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau), Thomas Marschner (Bühnenmalerei), Anne Hillers (Inspizientin), Nicolas C. Ducci (Bühnenbild, musikalische Einspielungen, Souffleur), Marianne Karstens (Requisiten), Christel Brandt-Jaedeke, Heidi Strowik (Maske), Heinz Hillers (Beleuchtung), Helga Lauermann und Heidi Strowik (Kostümberatung) Könner aktiv.

PRESSEMELDUNGEN

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 27. April 2012

Zeitloser Klassiker als Publikumsmagnet

BÜHNE Letzte Vorstellungen von „Mudder is de Beste" im Theater am Meer

Vater Wiese (Heinz Zomerland) präsentiert seiner Frau Annie (Marion Zomerland) stolz die neue Uniform. BILD: THEATER AM MEER

WILHELMSHAVEN/JW — Mit Riesenschritten geht das Ensemble des „Theater am Meer" auf das Ende der Spielzeit 2011/12 zu. Die Tragikomödie von Curt Flatow und Horst Pillau in der plattdeutschen Übersetzung von Fritz Wempner ist in den vergangenen Wochen mit großem Erfolg in der Kieler Straße 63 gespielt worden. In dieser Woche gibt es noch drei Vorstellungen, für die auch noch Karten vorrätig sind: Sonnabend, 28. April, und Sonntag, 29. April, jeweils um 20 Uhr. Eine Vorstellung  um 15.30 Uhr ist für Sonntag, 29. April, geplant. Am Sonntag, 6. Mai, gibt es um 15.30 Uhr eine Vorstellung für die Banter    Kirchengemeinde.

Karten gibt es im Theaterbüro (Mo bis Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr, Do von 16 bis 18 Uhr). Außerhalb dieser Zeit sind Bestellungen per Mail über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Tel. (AB) 04421/777749 möglich. Ebenso gibt es Karten bei der Tourist-Info in der Nordseepassage oder im Internet unter www.theater-am-meer.de oder über www.nordwest-ticket.de

Wilhelmshavener Zeitung vom 25. April 2012

„Mudder is de Beste”: Termine

WILHELMSHAVEN - /LR - Mit Riesenschritten geht das Ensemble des "Theater am Meer" auf das Ende der Spielzeit 2011/12 zu. In dieser Woche gibt es noch vier Vorstellungen von "Mudder is de Beste" für die es noch Karten im freien Verkauf gibt, und war heute, am Sonnabend, 28. April, und Sonntag, 29. April, jeweils um 20 Uhr. Eine Vorstellung für die famlienfreundliche Zeit um 15.30 Uhr ist für Sonntag, 29. April, zusätzlich im Programm.

Wilhelmshaven, 23. April 2012

„Mudder is de Beste” letzte Vorstellungen

Zeitloser Klassiker kommt prima an

Zum Bild: Vater Wiese (Heinz Zomerland) präsentiert voller Stolz seiner Frau Annie (Marion Zomerland) die neue Uniform.

Mit Riesenschritten geht das Ensemble des „Theater am Meer“ auf das Ende der Spielzeit 2011/12 zu. In dieser Woche gibt es noch vier Vorstellungen von „Mudder is de Beste“ für die es auch jeweils noch Karten im freien Verkauf gibt, und zwar am Mittwoch, 25. April, Sonnabend, 28. April und Sonntag, 29. April 2012, jeweils um 20 Uhr. Eine Vorstellung für die familienfreundliche Zeit um 15.30 Uhr ist für Sonntag, 29. April 2012, zusätzlich ins Programm genommen worden.

Die Tragikomödie von Curt Flatow und Horst Pillau in der plattdeutschen Übersetzung von Fritz Wempner ist in den letzten Wochen mit großem Erfolg im Schauspielhaus Kieler Straße 63 gespielt worden. Die Resonanz war so überaus positiv, dass sich der Berliner Autor Horst Pillau bei den beiden Bühnenleitern Marion Zomerland und Arnold Preuß meldete und zu der gelungenen Inszenierung und den enthusiastischen Kritiken beglückwünschte. Es freute ihn sehr, dass das Stück so toll beim Wilhelmshavener Publikum angekommen sei und das Marion Zomerland als Annie Wiese überragende darstellerische Fähigkeiten attestiert bekommen habe.

Karten
Karten gibt es im Theaterbüro zu den bekannten Öffnungszeiten (Mo – Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr, Do von 16 – 18 Uhr). Außerhalb dieser Zeit sind Kartenbestellungen per Mail
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon (AB) 04421-777749 möglich. Karten können ebenfalls gekauft werden bei der Wilhelmshavener Zeitung, Neue Rundschau, Guten Morgen Sonntag und bei der Tourist-Info in der Nordseepassage. Online ist der Kartenkauf über www.theater-am-meer.de oder über www.nordwest-ticket.de möglich.

Vorstellungstermine
- immer im Theater am Meer, Kieler Straße 63 -
25.04.2012 - 20.00 Uhr
28.04.2012 - 20.00 Uhr
29.04.2012 – 15.30 Uhr und 20.00 Uhr
06.05.2012 - 15.30 Uhr Sondervorstellung für die Banter Kirchengemeinde

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 19. April 2012 /Events in der Region

„Mudder is de Beste” gefällt bestens

Seit der Premiere schiebe "Mudder is de Beste", die letzte Produktion der laufenden Spielzeit, eine Erfolgsbugwelle in Form von ausverkauften Vorstellungen vor sich her, freuen sich die Leiter des Theaters am Meer Marion Zomerland und Arnold Preuß.

Was passiert in „Mudder is de Beste"? Anni Wiese (gespielt von Marion Zomerland) ist Portiersfrau einer Mietskaserne. Sie lebt mit ihrer Familie in der Kellerwohnung. Ihr einziger Wunsch es ist, dass es ihre Kinder später einmal besser haben sollen. Dafür hat sie das Leben ihrer Kinder fest verplant. Ihre älteste Tochter Helen wähnt sie in Amerika glücklich und vermögend verheiratet. Sohn Herbert studiert Medizin und die jüngere Tochter Inge soll eine berühmte Tänzerin werden. Die Welt für Anni ist in Ordnung bis zu dem Tag, an dem Tochter Helen aus den Staaten zurückkehrt und mit ihr die kleine Enkeltochter Ann...

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 13. April 2012

Zusatzvorstellung

Für die sechs Vorstellungen von „Mudder is de Beste" des Theaters am Meer in der Kieler Straße gibt es noch Restkarten, jedoch nicht eine einzige mehr für die familienfreundliche Zeit nachmittags um 15.30 Uhr am Sonntag. Das nimmt das Theater am Meer jetzt zum Anlass, eine weitere Vorstellung der erfolgreichen Inszenierung „Mudder is de Beste" am Nachmittag anzubieten und zwar am Sonntag, 29. April, um 15.30 Uhr. Unser Bild zeigt eine Szene mit Marion Zomerland (links) und Lena Nöhmer. FOTO: PREUSCHOFF

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 13.04.2012

Termin für Familien

THEATER „Mudder is de Beste" erfolgreich

Szenenbild aus „Mudder is de Beste".

WILHELMSHAVEN/BOE —Wenn in der kommenden Woche nach der österlichen Pause die nächsten sechs Vorstellungen von „Mudder is de Beste" auf dem Spielplan des Theaters am Meer in der Kieler Straße stehen, dann gibt es zwar dafür noch die eine oder andere Karte im freien Verkauf, jedoch nicht eine einzige mehr für die familienfreundliche Zeit nachmittags um 15.30 Uhr am Sonntag. Das Theater am Meer nimmt dies jetzt zum Anlass, eine weitere Vorstellung der Inszenierung „Mudder is de Beste" am Nachmittag anzubieten und zwar am Sonntag, 29. April, um 15.30 Uhr.

Bühnenleiter Arnold Preuß freut sich über den großen Erfolg des Amateurensembles. Karten gibt es im Theaterbüro zu den bekannten Öffnungszeiten und sonst außerdem unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter der Rufnummer (Anrufbeantworter): 04421 / 777749.

NEUE RUNDSCHAU vom 12. April 2012

"Mudder is de Beste" glänzend gestartet

Marion Zomerland als Annie Wiese grandios

Marion Zomerland wird als fürsporglich eÜbermutte Annie Wiese eine grandiose Leistung bescheinigt.

Nach der glänzenden Premiere von „Mudder is de Beste“ hat das Ensemble vom Theater am Meer das Volksstück von Horst Pillau und Curth Flatow in der niederdeutschen Fassung von Fritz Wempner inzwischen viermal vor ausverkauftem Haus in der eigenen Spielstätte an der Kieler Straße gespielt.

Das Publikum war jedes Mal mehr als begeistert von der frischen und fröhlichen Spielweise des gesamten Ensembles, das auch die emotionalen Momente der tragikomischen Familiengeschichte um die drei Kinder der Eheleute Wiese beherrschte. Insbesondere Marion Zomerland wird als fürsorgliche Übermutter Annie Wiese eine grandiose Leistung bescheinigt, die den Vergleich mit der großen Inge Meysel aus der Uraufführung des Stückes 1960 nicht zu scheuen braucht.

Für Bühnenleiter Arnold Preuß, der gemeinsam mit Nicolas Ducci Regie geführt hat, sind die Reaktionen des Publikums eine große Freude. Hier werde der Beweis geliefert, dass ein Stück auch nach mehr als 50 Jahren immer noch aktuell sei, wenn die Inszenierung die Gefühle der Menschen anspräche, so Preuß. Darüber hinaus sei das Theater am Meer sehr stolz, in dieser Inszenierung allein vier Absolventen der bühneneigenen Theaterschule auf der Bühne stehen zu haben.

Die Kartennachfrage sei jetzt in den Tagen nach der Premiere sehr groß, berichtete Bühnenleiterin Marion Zomerland, so dass auch die Vorstellungen am kommenden Wochenende nahezu ausverkauft seien. Wer das Stück „Mudder is de Beste“ noch sehen möchte, dem könne sie nur empfehlen, sich rechtzeitig im Vorverkauf um Karten zu bemühen.

Karten gibt es im Theaterbüro zu den bekannten Öffnungszeiten (Mo – Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr, Do von 16 – 18 Uhr). Außerhalb dieser Zeit sind Kartenbestellungen per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon (AB) 04421-777749 möglich. Karten können ebenfalls gekauft werden bei der Wilhelmshavener Zeitung, Neue Rundschau, Guten Morgen Sonntag und bei der Tourist-Info in der Nordseepassage. Online ist der Kartenkauf über www.theater-am-meer.de oder über www.nordwest-ticket.de möglich.

Weitere Vorstellungstermine immer im Theater am Meer, Kieler Straße 63:
21.04.2012 - 20.00 Uhr
22.04.2012 - 15.30 Uhr
22.04.2012 - 20.00 Uhr
25.04.2012 - 20.00 Uhr
28.04.2012 - 20.00 Uhr
29.04.2012 - 15.30 Uhr - Zusatzvorstellung
29.04.2012 - 20.00 Uhr
06.05.2012 - 15.30 Uhr Sondervorstellung für die Banter Kirchengemeinde

Wilhelmshaven, 10. April 2012

Zusatzvorstellung für "Mudder is de Beste" erforderlich

Zuschauer spenden viele Beifall und Lob

 

Das Foto zeigt eine Szene aus „Mudder is de Beste“ mit (v.l.) Marion Zomerland und Lena Nöhmer als Annie Wiese und Enkeltochter Ann. FOTO: Theater am Meer, Olaf Preuschoff

Wenn in der kommenden Woche nach der österlichen Pause die nächsten sechs Vorstellungen von „Mudder is de Beste“ auf dem Spielplan des Theaters am Meer in der Kieler Straße stehen, dann gibt es zwar dafür noch die eine oder andere Karte im freien Verkauf, jedoch nicht eine einzige mehr für die familienfreundliche Zeit nachmittags um 15.30 Uhr am Sonntag. Dieses Manko nimmt das Theater am Meer jetzt zum Anlass, eine weitere Vorstellung der erfolgreichen Inszenierung „Mudder is de Beste“ am Nachmittag anzubieten und zwar am Sonntag, 29.4.2012, um 15.30 Uhr.

Bühnenleiter Arnold Preuß freut sich sehr über den neuerlichen großen Erfolg des Amateurensembles. „Mit der Wiederaufführung dieses Flatow/Pillau-Stücks beenden wir die zweite Spielzeit im neuen Theater und können schon heute festhalten, dass wir uns in der neuen Spielstätte nicht nur sauwohl fühlen, sondern – was uns noch wichtiger ist – unsere Zuschauer uns treu geblieben sind und wir darüber hinaus viele neue Freunde für unser Theater gewinnen konnten“, stellt er fest. „Wenn dann noch aus berufenem Mund die Leistung von Marion Zomerland als „Mudder“ als grandios bezeichnet wird, dann adelt und motiviert dies das ganze Ensemble mit all den vielen ehrenamtlichen Tätigen hinter, neben und unter Bühne sowie die vielen Fleißigen im Foyer und im Café Kulissensnack in besonderer Weise und wir schöpfen daraus als Team die Kraft die zeitaufwändige Theaterarbeit zu leisten“, erklärt Preuß.

Karten
Karten gibt es im Theaterbüro zu den bekannten Öffnungszeiten (Mo – Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr, Do von 16 – 18 Uhr). Außerhalb dieser Zeit sind Kartenbestellungen per Mail
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon (AB) 04421-777749 möglich. Karten können ebenfalls gekauft werden bei der Wilhelmshavener Zeitung, Neue Rundschau, Guten Morgen Sonntag und bei der Tourist-Info in der Nordseepassage. Online ist der Kartenkauf über www.theater-am-meer.de oder über www.nordwest-ticket.de möglich.

Die restlichen Vorstellungstermine sind
- immer im Theater am Meer, Kieler Straße 63 -
21.04.2012 - 20.00 Uhr
22.04.2012 - 15.30 Uhr
22.04.2012 - 20.00 Uhr
25.04.2012 - 20.00 Uhr
28.04.2012 - 20.00 Uhr
29.04.2012 – 15.30 Uhr NEU Zusatztermin
29.04.2012 - 20.00 Uhr
06.05.2012 - 15.30 Uhr Sondervorstellung für die Banter Kirchengemeinde

Scout vom 01. April 2012

"Mudder is de Beste" glänzend gestartet

Marion Zomerland als Annie Wiese grandios

Karl Wiese (Heinz Zomerland) schwärmt vor seiner „Oberleitung“ Annie Wiese (Marion Zomerland) vom neuen Großraumwagen.
FOTO: Olaf Preuschoff/Theater am Meer

Nach der glänzenden Premiere von „Mudder is de Beste“ hat das Ensemble vom Theater am Meer das Volksstück von Horst Pillau und Curth Flatow in der niederdeutschen Fassung von Fritz Wempner inzwischen viermal vor ausverkauftem Haus in der eigenen Spielstätte an der Kieler Straße gespielt.

Das Publikum war jedes Mal mehr als begeistert von der frischen und fröhlichen Spielweise des gesamten Ensembles, das auch die emotionalen Momente der tragikomischen Familiengeschichte um die drei Kinder der Eheleute Wiese beherrschte. Insbesondere Marion Zomerland wird als fürsorgliche Übermutter Annie Wiese eine grandiose Leistung bescheinigt, die den Vergleich mit der großen Inge Meysel aus der Uraufführung des Stückes 1960 nicht zu scheuen braucht.

Für Bühnenleiter Arnold Preuß, der gemeinsam mit Nicolas Ducci Regie geführt hat, sind die Reaktionen des Publikums eine große Freude. Hier werde der Beweis geliefert, dass ein Stück auch nach mehr als 50 Jahren immer noch aktuell sei, wenn die Inszenierung die Gefühle der Menschen anspräche, so Preuß. Darüber hinaus sei das Theater am Meer sehr stolz, in dieser Inszenierung allein vier Absolventen der bühneneigenen Theaterschule auf der Bühne stehen zu haben.

Die Kartennachfrage sei jetzt in den Tagen nach der Premiere sehr groß, berichtete Bühnenleiterin Marion Zomerland, so dass auch die Vorstellungen am kommenden Wochenende nahezu ausverkauft seien. Wer das Stück „Mudder is de Beste“ noch sehen möchte, dem könne sie nur empfehlen, sich rechtzeitig im Vorverkauf um Karten zu bemühen.

Karten gibt es im Theaterbüro zu den bekannten Öffnungszeiten (Mo – Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr, Do von 16 – 18 Uhr). Außerhalb dieser Zeit sind Kartenbestellungen per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon (AB) 04421-777749 möglich. Karten können ebenfalls gekauft werden bei der Wilhelmshavener Zeitung, Neue Rundschau, Guten Morgen Sonntag und bei der Tourist-Info in der Nordseepassage. Online ist der Kartenkauf über www.theater-am-meer.de oder über www.nordwest-ticket.de möglich.

Es spielen bei „Mudder is de Beste“ mit: Sandra Krüger, Lena-Maria Eden, Lena Nöhmer, Marion Zomerland, Rune Opitz, Yannik Marschner, Harald Schmidt und Heinz Zomerland.

Vorstellungstermine
- immer im Theater am Meer, Kieler Straße 63 -
31.03.2012 - 20.00 Uhr
01.04.2012 - 15.30 Uhr
01.04.2012 - 20.00 Uhr
21.04.2012 - 20.00 Uhr
22.04.2012 - 15.30 Uhr
22.04.2012 - 20.00 Uhr
25.04.2012 - 20.00 Uhr
28.04.2012 - 20.00 Uhr
29.04.2012 - 20.00 Uhr
06.05.2012 - 15.30 Uhr Sondervorstellung für die Banter Kirchengemeinde

 

NORDWEST-ZEITUNG vom 31. MÄRZ 2012

Theater "Mudder is de Beste"

Region am Wochenende

Anni Wiese ist eine sehr agile Frau um die 50, deren einziger Wunsch es ist, dass ihre Kinder später einmal nicht wie der Vater die Straßenbahn fahren oder wie sie selbst den Treppenflur wischen müssen. Mit der Rückkehr ihrer Tochter Helen, die eines Morgens unerwartet vor der Tür steht, beginnt für Mutter Wiese eine Welt einzustürzen, alles lehnt sich plötzlich gegen die Mutter auf, die immer so gern Schicksal spielt...

„Mudder is de Beste" im Theater am Meer in Wilhelmshaven ist ein Blick zurück in die 60er-Jahre, eine Mischung aus Heiterkeit und tragischen Momenten.

KOMPASS für Wilhelmshaven und Friesland III/2012 vom 30.3.2012

NIEDERDEUTSCHE BÜHNE: "Mudder is de Beste"

Sonntag, 1. April, 15.30 & 20 Uhr;
Sonnabend, 21. April, 20 Uhr;
Sonntag, 22. April, 15.30 & 20 Uhr;
Mittwoch, 25. April, 20 Uhr;
Sonnabend, 28. April, 20 Uhr;
Sonntag, 29. April, 15.30 & 20 Uhr.
Theater am Meer, Wilhelmshaven.

Worum geht es in "Mudder is de Beste!? Anni Wiese ist die Portiersfrau einer Mietskaserne. Sie lebt mit ihrer Familie in der Kellerwohnung. Das Fenster zum Flur ist für sie gleichzeitig das Fenster zur Welt, durch diees Fenster ist sie mit den Nachbarn, mit der Straße, den Menschen verbunden, durch dieses Fenster holt sie sich aber auch die große Welt in ihre Wohnung.

 

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 29. März 2012

"Mudder is de Beste" auf Erfolgskurs

UNTERHALTUNG Niederdeutsche Fassung des Volksstücks begeistert Publikum im Theater am Meer

Karten für die Inszenierung des Bühnen-Klassikers von Horst Pillau und Curth Flatow gibt es im Vorverkauf.

Begeistern das Publikum (von links): Helen (Sandra Krüger) und Inge (Lena-Maria Eden) diskutieren mit Mutter Anni (Marion
Zomerland) sowie Ann ( Lena Nöhmer) und Vater Karl (Heinz Zomerland) am Küchentisch.    BILD: Theater am Meer

WILHELMSHAVEN/BOE — Nach der erfolgreichen Premiere von „Mudder is de Beste” hat das Ensemble vom Theater am Meer das Volksstück von Horst Pillau und Curth Flatow in der niederdeutschen Fassung von Fritz Wempner inzwischen viermal vor ausverkauftem Haus in der eigenen Spielstätte an der Kieler Straße gespielt. Das Publikum sei jedes Mal begeistert von der frischen und fröhlichen Spielweise des gesamten Ensembles, das auch die emotionalen Momente der tragikomischen Familiengeschichte um die drei Kinder der Eheleute Wiese beherrscht, freut sich Bühnenleiter Arnold Preuß. Insbesondere Marion Zomerland werde als fürsorgliche Übermutter Annie Wiese eine grandiose Leistung bescheinigt, die den Vergleich mit der großen Inge Meysel aus der Uraufführung des Stückes 1960 nicht zu scheuen brauche.

Für Preuß, der gemeinsam mit Nicolas Ducci Regie geführt hat, sind die Reaktionen des Publikums eine große Freude. „Hier wird der Beweis geliefert, dass ein Stück auch nach mehr als 50 Jahren immer noch aktuell ist, wenn die Inszenierung die Gefühle der Menschen anspricht", so Preuß. Darüber hinaus sei das Theater am Meer sehr stolz, in dieser Inszenierung allein vier Absolventen der bühneneigenen Theaterschule auf der Bühne stehen zu haben.

Es spielen mit: Sandra Krüger, Lena-Maria Eden, Lena Nöhmer, Marion Zomerland, Rune Opitz, Yannik Marschner, Harald Schmidt und Heinz Zomerland. Weitere Vorstellungstermine: Sonnabend, 31. März, 20 Uhr; Sonntag, 1. April, 15.30 Uhr und 20 Uhr; 21.April, 20 Uhr; 22. April, 15.30 und 20 Uhr; 25. April, 20 Uhr; 28. April, 20 Uhr; 29. April, 20 Uhr; 6. Mai, 15.30 Uhr, Sondervorstellung für die Banter Kirchengemeinde.

Karten gibt es im Theaterbüro zu den bekannten Öffnungszeiten (Mo — Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr, Do von 16 — 18 Uhr). Außerhalb dieser Zeit  sind Kartenbestellungen per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon (AB) 04421-777749 möglich. Karten können ebenfalls gekauft werden bei 'der Tourist-Info in der Nordseepassage. Online gibt es Karten unter @ www.theater-am-meer.de oder über www.nordwest-tIcket.de

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 28. März 2012

Mudder is de Beste:

Das neue Stück des Theaters am Meer ist sehr gut angelaufen; im Bild eine Szene mit Karl Wiese (gespielt von Heinz Zomerland) sowie Annie Wiese (Marion Zomerland). Alle vier Vorstellungen waren ausverkauft. Die wieteren Termine 31. März (20 Uhr), 1. April 15.30, 20 Uhr), 21. April (20 Uhr), 22. April (15.30 und 20 Uhr), 25. April (20 Uhr), 28. April (20 Uhr) sowie am 29. April (20 Uhr). Gespielt wird im Theaterr an der Kieler Strße 63. >Im Mittelpunkt der Handlung im Klassiker von Curth Flatow und Horst Pillau in der niederdeutschen Fassung von Firtz Wempner steht die resolute Hausmeisterin Annie Wiese. Regie führen Nicolas C. Ducci und Arnold Preuß. Foto: Preuschoff @www.nordwest-ticket.de

WILHELMSHAVEN, 27. März 2012

"Mudder is de Beste glänzend gestartet

Marion Zomerland als Annie Wiese grandios

Karl Wiese (Heinz Zomerland) schwärmt vor seiner „Oberleitung“ Annie Wiese (Marion Zomerland) vom neuen Großraumwagen.
FOTO: Olaf Preuschoff/Theater am Meer

Nach der glänzenden Premiere von „Mudder is de Beste“ hat das Ensemble vom Theater am Meer das Volksstück von Horst Pillau und Curth Flatow in der niederdeutschen Fassung von Fritz Wempner inzwischen viermal vor ausverkauftem Haus in der eigenen Spielstätte an der Kieler Straße gespielt.

Das Publikum war jedes Mal mehr als begeistert von der frischen und fröhlichen Spielweise des gesamten Ensembles, das auch die emotionalen Momente der tragikomischen Familiengeschichte um die drei Kinder der Eheleute Wiese beherrschte. Insbesondere Marion Zomerland wird als fürsorgliche Übermutter Annie Wiese eine grandiose Leistung bescheinigt, die den Vergleich mit der großen Inge Meysel aus der Uraufführung des Stückes 1960 nicht zu scheuen braucht.

Für Bühnenleiter Arnold Preuß, der gemeinsam mit Nicolas Ducci Regie geführt hat, sind die Reaktionen des Publikums eine große Freude. Hier werde der Beweis geliefert, dass ein Stück auch nach mehr als 50 Jahren immer noch aktuell sei, wenn die Inszenierung die Gefühle der Menschen anspräche, so Preuß. Darüber hinaus sei das Theater am Meer sehr stolz, in dieser Inszenierung allein vier Absolventen der bühneneigenen Theaterschule auf der Bühne stehen zu haben.

Die Kartennachfrage sei jetzt in den Tagen nach der Premiere sehr groß, berichtete Bühnenleiterin Marion Zomerland, so dass auch die Vorstellungen am kommenden Wochenende nahezu ausverkauft seien. Wer das Stück „Mudder is de Beste“ noch sehen möchte, dem könne sie nur empfehlen, sich rechtzeitig im Vorverkauf um Karten zu bemühen.

Karten gibt es im Theaterbüro zu den bekannten Öffnungszeiten (Mo – Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr, Do von 16 – 18 Uhr). Außerhalb dieser Zeit sind Kartenbestellungen per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon (AB) 04421-777749 möglich. Karten können ebenfalls gekauft werden bei der Wilhelmshavener Zeitung, Neue Rundschau, Guten Morgen Sonntag und bei der Tourist-Info in der Nordseepassage. Online ist der Kartenkauf über www.theater-am-meer.de oder über www.nordwest-ticket.de möglich.

Es spielen bei „Mudder is de Beste“ mit: Sandra Krüger, Lena-Maria Eden, Lena Nöhmer, Marion Zomerland, Rune Opitz, Yannik Marschner, Harald Schmidt und Heinz Zomerland.

Vorstellungstermine
- immer im Theater am Meer, Kieler Straße 63 -
31.03.2012 - 20.00 Uhr
01.04.2012 - 15.30 Uhr
01.04.2012 - 20.00 Uhr
21.04.2012 - 20.00 Uhr
22.04.2012 - 15.30 Uhr
22.04.2012 - 20.00 Uhr
25.04.2012 - 20.00 Uhr
28.04.2012 - 20.00 Uhr
29.04.2012 - 20.00 Uhr
06.05.2012 - 15.30 Uhr Sondervorstellung für die Banter Kirchengemeinde

MUDDER IS DE BESTE

Fotos von der Generalprobe gestern Abend durch Olaf Preuschoff

Lena-Maria Eden, Rune Opitz, Heinz Zomerland, Marion Zomerland

Marion Zomerland (Annie Wiese) wird von Rune Opitz (ihr Sohn Herbert) massiert

Familie Wiese beim Frühstück (Lena-Maria Eden, Rune Opitz, Heinz Zomerland, Marion Zomerland)

Vater Wiese erzählt vom neuen stromlinienförmigen Wagen

Annie Wiese zeigt Erich Seidel (Harald Schmidt) die neuesten Fotos von ihrer Enkelin Ann.

Helen (Sandra Krüger) ist mit ihrer Tochter Ann (Lena Nöhmer, Mitte) gekommen

Erich (Harald Schmidt) und Helen (Sandra Krüger) sehen sich nach acht Jahren zum ersten Mal wieder

Vater und Sohn beim Schaumschlagen bzw. Eierschneeschlagen

Stolz präsentiert Vater Wiese die neue Uniform

Hat Mutter Wiese doch nicht die Menschenkenntnis, wie sie immer glaubt?

Vater und Mutter Wiese träumen von den guten alten Zeiten, vor allem von dem Tag, an dem sie sich kennengelernt haben

Adam Kowalski (Yannik Marschner) lernt seine zukünftigeSchwiegermutter kennen..

PRESSEMELDUNGEN

Wilhelmshavener Zeitung vom 15. März 2012/Events in der Region

"Mudder is de Beste"

Premiere im Theater am Meer

Das Theater am Meer beendet die zweite — wiederum sehr erfolgreiche — Spielzeit im eigenen Schauspielhaus an der der Kieler Straße mit einem Klassiker des Volkstheaters. „Mudder is de Beste" von Curth Flatow und Horst Pillau hat Premiere am Sonnabend, dem 17. März 2012, um 20 Uhr. Die Premierenvorstellung ist längst ausverkauft, aber zu den übrigen Vorstellungen sind jeweils noch Restkartenkontingente vorhanden.

„Unser Zimmertheater lässt die Zuschauer fast mit am Küchentisch der Familie Wieses sitzen und die Irrungen und Wirrungen hautnah miterleben", freut sich Bühnenleiter Arnold Preuß auf die Premiere von „Mudder is de Beste", das er gemeinsam mit Nicolas C. Ducci inszeniert hat. Anni Wiese (Marion Zomerland) lebt mit ihrer Familie in einer Kellerwohnung. Ihr einziger Wunsch es ist, dass es ihre Kinder später einmal besser haben sollen und nicht wie der Vater (Heinz Zomerland), Straßenbahn fahren oder wie sie selbst, den Treppenflur wischen müssen.

NEUE RUNDSCHAU vom 14. März 2012

„Mudder is de Beste” — ein zeitloser Dank

Theater am Meer beendet Spielzeit mit Klassiker von Curth Flatow

Marion Zomerland ist „Annie Wiese".Foto: Arnold Preuß /Theater am Meer

Vor ein paar Jahren schrieb ein bekannter Theaterkritiker in der „Welt", „es gibt Stücke, die immer aktuell sind" — dieses ist so eines". Gemeint war eine Inszenierung von Curth Flatows und Horst Pillaus Volksstück „Mudder is de Beste" (Das Fenster zum Flur). Das Theater am Meer bringt am Samstag, dem 17. März, um 20 Uhr, das Stück als letzte Premiere der bisher sehr erfolgreich verlaufenen Spielzeit 2011/12 im Schauspielhaus an der Kieler Straße heraus.

„Unser    Zimmertheater lässt die Zuschauer ja fast mit am Küchentisch der Familie Wieses sitzen und die Irrungen und Wirrungen hautnah miterleben", freut sich Arnold Preuß. „Das gibt dem Stück aus den Anfängen der 60er Jahre sicherlich eine ganz neue Dimension", erklärte er. Der Zuschauer erlebt intensiv die Höhen und Tiefen der Familie Wiese.

Karten gibt es im Theaterbüro zu den bekannten Öffnungszeiten (Mo — Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr, Do von 16 — 18 Uhr). Außerhalb dieser Zeit sind Kartenbestellungen per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon (AB) 04421777749 möglich.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 13. März 2012

Irrungen und Wirrungen am Küchentisch der Familie Wiese

NIEDERDEUTSCH Theater am Meer spielt „Mudder is de Beste" von Curth Flatow — Premiere ist am 17. März

Ein zeitloser Dank an alle Mütter. Karten gibt es im Vorverkauf.

Marion Zomerland ist Annie Wiese.    BILD: ARNOLD PREUß

WILHELMSHAVEN/JW — Vor ein paar Jahren schrieb ein bekannter Theaterkritiker in der "Welt": „Es gibt Stücke, die immer aktuell sind — dieses ist so eines". Gemeint war eine Inszenierung von Curth Flatow und Horst Pillaus Volksstück „Mudder is de Beste" (Das Fenster zum Flur). Das Theater am Meer bringt am Sonnabend, 17. März , um 20 Uhr das Stück als letzte Premiere der bisher sehr erfolgreich verlaufenen Spielzeit 2011/12 im Schauspielhaus an der Kieler Straße heraus.

Das Stück bringt es sowohl in der hochdeutschen als auch in der niederdeutschen Fassung von Altmeister Fritz Wempner auf hohe Aufführungszahlen. Die niederdeutsche Fassung wurde erstmals mit großem Erfolg in der Spielzeit 1989/90 bei der Niederdeutschen Bühne gespielt. Regie führte damals Bühnenleiter Arnold Preuß, der auch heute wieder gemeinsam mit Nicolas C. Ducci Regie führt. Beide Regisseure freuen sich auf die Reaktionen des Publikums in der mittlerweile sehr beliebten neuen Spielstätte des Theaters am Meer.

„Unser Zimmertheater lässt die Zuschauer ja fast mit am Küchentisch der Familie Wiese sitzen und die Irrungen und Wirrungen hautnah miterleben", freut sich Arnold Preuß. „Das gibt dem Stück aus den Anfängen der 60er Jahre sicherlich eine ganz neue Dimension", erklärt er. „Es kommen heitere Töne ebenso nicht zu kurz wie die gemütvollen anrührenden Momente. Der Zuschauer erlebt intensiv die Höhen und Tiefen der Familie Wiese. Gerade das hautnahe, intime Zimmertheater in der Kieler Straße gibt dem Volksstück den richtigen äußeren Rahmen", sagt der Regisseur.

Die Inszenierung „Mudder is de Beste" handelt von Anni Wiese (Marion Zomerland), die Portiersfrau einer Mietskaserne. Sie lebt mit ihrer Familie in der Kellerwohnung. Das Fenster zum Flur ist für sie gleichzeitig das Fenster zur Welt, durch dieses Fenster ist sie mit den Nachbarn, mit der Straße, den Menschen verbunden, durch dieses Fenster holt sie sich aber auch die große Welt in ihre Wohnung. Ihr einziger Wunsch es ist, dass es ihre Kinder später einmal besser haben sollen und nicht wie der Vater (Heinz Zomerland), Straßenbahn fahren oder wie sie selbst, den Treppenflur wischen müssen. Dafür hat sie das Leben ihrer Kinder fest verplant.

Karten gibt es unter anderem im Theaterbüro zu den bekannten Öffnungszeiten (Mo — Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr, Do von 16 — 18 Uhr). Außerhalb dieser Zeit sind Kartenbestellungen per E-Mai unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon (AB) 04421/777749 möglich. Online gibt es Karten über www.theater-am-meer.de oder über www.nordwest-ticket.de. Bis zum 6. Mai sind 13 Vorstellungstermine geplant, immer im Theater am Meer, Kieler Straße 63.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter @ www.theater-am-meer.de

Guten Morgen Sonntag vom 11. März 2012

Zeitloser Dank an alle Müller

„Theater am Meer” beendet Spielzeit mit Klassiker

Wilhelmshaven. (nut/gms) Vor ein paar Jahren schrieb ein bekannter Theaterkritiker in der „Welt", „es gibt Stücke, die immer aktuell sind, dieses ist so eines". Gemeint war eine Inszenierung von Curth Flatows und Horst Pillaus Volksstück „Mudder is de Beste" (Das Fenster zum Flur). Das Theater am Meer bringt am 17. März, um 20 Uhr, das Stück als letzte Premiere der bisher sehr erfolgreich verlaufenen Spielzeit 2011/12 im Schauspielhaus an der Kieler Straße heraus.

Lena-Maria Eden (als Tochter Inge) und Lena Nöhmer (als Enkelin Ann)

Das Stück bringt es sowohl in der hochdeutschen als auch in der niederdeutschen Fassung von Altmeister Fritz Wempner auf Spitzenaufführungszahlen. Allein die Uraufführung im Berliner Hebbel-Theater 1960 wurde mit Inge Meysel und Rudolf Platte in den Hauptrollen 120-mal aufgeführt und anschließend für das Fernsehen verfilmt - ein Straßenfeger. Die niederdeutsche Fassung wurde erstmals mit großem Erfolg in der Spielzeit 1989/90 bei der Niederdeutschen Bühne gespielt. Regie führte damals Bühnenleiter Arnold Preuß, der auch heute wieder gemeinsam mit Nicolas C. Ducci Regie führt.

„Unser Zimmertheater lässt die Zuschauer ja fast mit am Küchentisch der Familie Wieses sitzen und "die Irrungen und Wirrungen hautnah miterleben", freut sich Arnold Preuß. „Das gibt dem Stück aus den Anfängen der 60-er Jahre sicherlich eine ganz neue Dimension", erklärte er. „Es kommen heitere Töne ebenso nicht zu kurz wie die gemütvollen anrührenden Momente. Der Zuschauer erlebt intensiv die Höhen und Tiefen der Familie Wiese. Gerade das hautnahe, intime Zimmertheater in der Kieler Straße gibt dem Volksstück den richtigen äußeren Rahmen."

Worum geht es in "Mudder is de Beste"? Anni Wiese (Marion Zomerland) ist die Portiersfrau einer Mietskaserne. Sie lebt mit ihrer Familie in der Kellerwohnung. Das Fenster zum Flur ist für sie gleichzeitig das Fenster zur Welt, durch dieses Fenster ist sie mit den Nachbarn, mit der Straße, den Menschen verbunden, durch dieses Fenster holt sie sich aber auch die große Welt in ihre Wohnung. Ihr einziger Wunsch es ist, dass es ihre Kinder später einmal besser haben sollen und nicht wie der Vater (Heinz Zomerland), Straßenbahn fahren oder wie sie selbst, den Treppenflur wischen müssen. Dafür hat sie das Leben ihrer Kinder fest verplant. Ihre älteste Tochter Helen (Sandra Krüger) wähnt sie in Amerika glücklich und vermögend verheiratet. Sohn Herbert (Rune Opitz), ihr ganzer Stolz, studiert Medizin und die jüngere Tochter Inge (Lena-Maria Eden) soll eine berühmte Tänzerin werden.

Die Welt für Anni ist in Ordnung bis zu dem Tag, an dem Tochter Helen aus den Staaten zurückkehrt und mit ihr die kleine Enkeltochter Ann (Lena Nöhmer). Das, was Helen zurück nach Hause treibt, lässt Annies heile Traum-Welt nach und nach zerbröseln.

Beteiligte
Es spielen: Sandra Krüger, Lena-Maria Eden, Lena Nöhmer, Marion Zomerland, Rune Opitz, Yannik Marschner, Harald Schmidt und Heinz Zomerland. Hinter den Kulissen sind aktiv: Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau), ThomasMarschner (Bühnenmalerei), Anne Hillers (Inspizientin), Nicolas C. Ducci (Bühnenbild, musikalische    Einspielungen, Souffleur),    Marianne Karstens    (Requisiten), Christel Brandt-Jaedeke, Heidi Strowik (Maske), Heinz Hillers (Beleuchtung), Helga Lauermann und Heidi Strowik (Kostümberatung).

Karten
gibt es im Theaterbüro per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon (AB) 04421777749 möglich, bei der Wilhelmshavener Zeitung, Neue Rundschau, Guten Morgen Sonntag und bei der Tourist-Info. Online: www. theater-ammeer.de oder über www.nordwest-ticket.de

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 7. März 2012

Flatows Stück ein "Straßenfeger"

THEATER Arnold Preuß und Nicolas C. Ducci inszenieren „Mudder is de Beste"

Marion Zomerland spielt in „Mudder is de beste" die Hauptrolle.
FOTO: PREUSS/TAM

Das Theater am Meer beendete die Spielzeit 2011/12 mit Curth Flatows Klassiker „Mudder is de Beste". Das Stück ist ein zeitloser Dank an alle Mütter.

WILHELMSHAVEN/LR - Vor ein paar Jahren schrieb ein bekannter Theaterkritiker in der „Welt", „es gibt Stücke, die immer aktuell sind". Er hatte damit eine Inßzenierung von Curth Flatows und Horst Pillaus Volksstück „Mudder is de Beste" (Das Fenster zum Flur). Das Theater am Meer bringt am Sonnabend, 17. März, um 20 Uhr das Stück als letzte Premiere der bisher sehr erfolgreich verlaufenen Spielzeit 2011/12 im Schauspielhaus an der Kieler Straße heraus.

Allein die Uraufführung im Berliner Hebbel-Theater 1960 mit Inge Meysel und Rudolf Platte in den Hauptrollen -wurde 120-mal aufgeführt und für das Fernsehen verfilmt — es war ein Straßenfeger. Die niederdeutsche Fassung wurde in Wilhelmshaven erstmals mit großem Erfolg. 1989/90 gespielt. Regie führte , damals Bühnenleiter Arnold Preuß, der auch heute wieder mit Nicolas C. Ducci in der mittlerweile sehr beliebten neuen Spielstätte des Theaters am Meer Regie führt. „Unser Zimmertheater lässt die Zuschauer ja fast mit am Küchentisch der Familie Wieses sitzen und die Irrungen und Wirrungen hautnah miterleben", freut sich Arnold Preuß. Das gebe dem Stück aus den frühen 60er Jahren eine ganz neue Dimension. Preuß: „Heitere Töne kommen ebenso nicht zu kurz wie die gemütvollen anrührenden Momente."

Anni Wiese (Marion Zomerland) ist die Portiersfrau einer Mietskaserne. Sie lebt mit ihrer Familie in einer Kellerwohnung. Ihr einziger Wunsch ist, dass es ihre Kinder später einmal besser haben sollen und nicht, wie der Vater (Heinz Zornerland), Straßenbahn fahren oder wie sie, den Treppenflur wischen müssen.

Im Stück wirken außerdem mit: Sandra Krüger, Lena-Maria Eden, Lena Nöhmer, Rune Opitz, Yannik Marschner und Harald Schmidt. Hinter den Kulissen sind aktiv: Wolfgang • Buttjer, Heinz Fuchs, Thomas Marschner, Anne Hillers, Nicolas C. Ducci, Marianne Karstens, Christel Brandt-Jaedeke, Heidi Strowik, Heinz Hillers, Helga Lauermann und Heidi Strowik.

Scout-Online Wilhelmshaven vom 05.03.2012

THEATER AM MEER beendet Spielzeit mit Klassiker von Curth Flatow

Marion Zomerland ist Annie Wiese in "Mudder is de Beste" - FOTO: Theater am Meer / Preuß

Vor ein paar Jahren schrieb ein bekannter Theaterkritiker in der „Welt“, „es gibt Stücke, die immer aktuell sind“ – dieses ist so eines“.  Gemeint war eine Inszenierung von Curth Flatows und Horst Pillaus Volksstück „Mudder is de Beste“ (Das Fenster zum Flur).

Das Theater am Meer bringt am 17. März 2012, um 20 Uhr, das Stück als letzte Premiere der bisher sehr erfolgreich verlaufenen Spielzeit 2011/12 im Schauspielhaus an der Kieler Straße herausDas Stück bringt es sowohl in der hochdeutschen als auch in der niederdeutschen Fassung von Altmeister Fritz Wempner auf Spitzenaufführungszahlen. Allein die Uraufführung im Berliner Hebbel-Theater 1960 wurde mit Inge Meysel und Rudolf Platte in den Hauptrollen 120-mal aufgeführt und anschließend für das Fernsehen verfilmt – ein Straßenfeger. Die niederdeutsche Fassung wurde erstmals mit großem Erfolg in der Spielzeit 1989/90 bei der Niederdeutschen Bühne gespielt. Regie führte damals Bühnenleiter Arnold Preuß, der auch heute wieder gemeinsam mit Nicolas C. Ducci Regie führt. Beide Regisseure freuen sich auf die Reaktionen, des Publikums in der mittlerweile sehr beliebten neuen Spielstätte des Theaters am Meer.

„Unser Zimmertheater lässt die Zuschauer ja fast mit am Küchentisch der Familie Wieses sitzen und die Irrungen und Wirrungen hautnah miterleben“, freut sich Arnold Preuß. „Das gibt dem Stück aus den Anfängen der 60er Jahre sicherlich eine ganz neue Dimension“, erklärte er. „Es kommen heitere Töne ebenso nicht zu kurz wie die gemütvollen anrührenden Momente. Der Zuschauer erlebt intensiv die Höhen und Tiefen der Familie Wiese. Gerade das hautnahe, intime Zimmertheater in der Kieler Straße gibt dem Volksstück den richtigen äußeren Rahmen.“

Worum geht es in „Mudder is de Beste“? Anni Wiese (Marion Zomerland) ist die Portiersfrau einer Mietskaserne. Sie lebt mit ihrer Familie in der Kellerwohnung. Das Fenster zum Flur ist für sie gleichzeitig das Fenster zur Welt, durch dieses Fenster ist sie mit den Nachbarn, mit der Straße, den Menschen verbunden, durch dieses Fenster holt sie sich aber auch die große Welt in ihre Wohnung.

Ihr einziger Wunsch es ist, dass es ihre Kinder später einmal besser haben sollen und nicht wie der Vater (Heinz Zomerland), Straßenbahn fahren oder wie sie selbst, den Treppenflur wischen müssen. Dafür hat sie das Leben ihrer Kinder fest verplant. Ihre älteste Tochter Helen (Sandra Krüger) wähnt sie in Amerika glücklich und vermögend verheiratet. Sohn Herbert (Rune Opitz), ihr ganzer Stolz, studiert Medizin und die jüngere Tochter Inge (Lena-Maria Eden) soll eine berühmte Tänzerin werden. Die Welt für Anni ist in Ordnung bis zu dem Tag, an dem Tochter Helen aus den Staaten zurückkehrt und mit ihr die kleine Enkeltochter Ann (Lena Nöhmer). Das, was Helen zurück nach Hause treibt, lässt Annies heile Traum-Welt nach und nach zerbröseln.

Beteiligte
Es spielen: Sandra Krüger, Lena-Maria Eden, Lena Nöhmer, Marion Zomerland, Rune Opitz, Yannik Marschner, Harald Schmidt und Heinz Zomerland. Hinter den Kulissen sind aktiv: Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau), Thomas Marschner (Bühnenmalerei), Anne Hillers (Inspizientin), Nicolas C. Ducci (Bühnenbild, musikalische Einspielungen, Souffleur), Marianne Karstens (Requisiten), Christel Brandt-Jaedeke, Heidi Strowik (Maske), Heinz Hillers (Beleuchtung), Helga Lauermann und Heidi Strowik (Kostümberatung).

Karten
Karten gibt es im Theaterbüro zu den bekannten Öffnungszeiten (Mo – Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr, Do von 16 – 18 Uhr). Außerhalb dieser Zeit sind Kartenbestellungen per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon (AB) 04421-777749 möglich. Karten können ebenfalls gekauft werden bei der Wilhelmshavener Zeitung, Neue Rundschau, Guten Morgen Sonntag und bei der Tourist-Info in der Nordseepassage. Online ist der Kartenkauf über www.theater-am-meer.de oder über www.nordwest-ticket.de möglich.

Vorstellungstermine
- immer im Theater am Meer, Kieler Straße 63 -
17.03.2012 - 20.00 Uhr Premiere
23.03.2012 - 20.00 Uhr
25.03.2012 - 15.30 Uhr
25.03.2012 - 20.00 Uhr
31.03.2012 - 20.00 Uhr
01.04.2012 - 15.30 Uhr
01.04.2012 - 20.00 Uhr
21.04.2012 - 20.00 Uhr
22.04.2012 - 15.30 Uhr
22.04.2012 - 20.00 Uhr
25.04.2012 - 20.00 Uhr
28.04.2012 - 20.00 Uhr
29.04.2012 - 20.00 Uhr
06.05.2012 - 15.30 Uhr Sondervorstellung für die Banter Kirchengemeinde

WILHELMSHAVEN, 4. März 2012

THEATER AM MEER beendet Spielzeit mit Klassiker von Curth Flatow

„Mudder is de Beste“ – ein zeitloser Dank an alle Mütter

Vor ein paar Jahren schrieb ein bekannter Theaterkritiker in der „Welt“, „es gibt Stücke, die immer aktuell sind“ – dieses ist so eines“.  Gemeint war eine Inszenierung von Curth Flatows und Horst Pillaus Volksstück „Mudder is de Beste“ (Das Fenster zum Flur). Das Theater am Meer bringt am 17. März 2012, um 20 Uhr, das Stück als letzte Premiere der bisher sehr erfolgreich verlaufenen Spielzeit 2011/12 im Schauspielhaus an der Kieler Straße heraus.

Das Stück bringt es sowohl in der hochdeutschen als auch in der niederdeutschen Fassung von Altmeister Fritz Wempner auf Spitzenaufführungszahlen. Allein die Uraufführung im Berliner Hebbel-Theater 1960 wurde mit Inge Meysel und Rudolf Platte in den Hauptrollen 120-mal aufgeführt und anschließend für das Fernsehen verfilmt – ein Straßenfeger. Die niederdeutsche Fassung wurde erstmals mit großem Erfolg in der Spielzeit 1989/90 bei der Niederdeutschen Bühne gespielt. Regie führte damals Bühnenleiter Arnold Preuß, der auch heute wieder gemeinsam mit Nicolas C. Ducci Regie führt. Beide Regisseure freuen sich auf die Reaktionen, des Publikums in der mittlerweile sehr beliebten neuen Spielstätte des Theaters am Meer.

„Unser Zimmertheater lässt die Zuschauer ja fast mit am Küchentisch der Familie Wieses sitzen und die Irrungen und Wirrungen hautnah miterleben“, freut sich Arnold Preuß. „Das gibt dem Stück aus den Anfängen der 60er Jahre sicherlich eine ganz neue Dimension“, erklärte er. „Es kommen heitere Töne ebenso nicht zu kurz wie die gemütvollen anrührenden Momente. Der Zuschauer erlebt intensiv die Höhen und Tiefen der Familie Wiese. Gerade das hautnahe, intime Zimmertheater in der Kieler Straße gibt dem Volksstück den richtigen äußeren Rahmen.“

Marion Zomerland ist „Annie Wiese“
FOTO: Arnold Preuß/Theater am Meer

Worum geht es in „Mudder is de Beste“? Anni Wiese (Marion Zomerland) ist die Portiersfrau einer Mietskaserne. Sie lebt mit ihrer Familie in der Kellerwohnung.Das Fenster zum Flur ist für sie gleichzeitig das Fenster zur Welt, durch dieses Fenster ist sie mit den Nachbarn, mit der Straße, den Menschen verbunden, durch dieses Fenster holt sie sich aber auch die große Welt in ihre Wohnung.

Ihr einziger Wunsch es ist, dass es ihre Kinder später einmal besser haben sollen und nicht wie der Vater (Heinz Zomerland), Straßenbahn fahren oder wie sie selbst, den Treppenflur wischen müssen. Dafür hat sie das Leben ihrer Kinder fest verplant. Ihre älteste Tochter Helen (Sandra Krüger) wähnt sie in Amerika glücklich und vermögend verheiratet. Sohn Herbert (Rune Opitz), ihr ganzer Stolz, studiert Medizin und die jüngere Tochter Inge (Lena-Maria Eden) soll eine berühmte Tänzerin werden. Die Welt für Anni ist in Ordnung bis zu dem Tag, an dem Tochter Helen aus den Staaten zurückkehrt und mit ihr die kleine Enkeltochter Ann (Lena Nöhmer). Das, was Helen zurück nach Hause treibt, lässt Annies heile Traum-Welt nach und nach zerbröseln.

Beteiligte
Es spielen: Sandra Krüger, Lena-Maria Eden, Lena Nöhmer, Marion Zomerland, Rune Opitz, Yannik Marschner, Harald Schmidt und Heinz Zomerland. Hinter den Kulissen sind aktiv: Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau), Thomas Marschner (Bühnenmalerei), Anne Hillers (Inspizientin), Nicolas C. Ducci (Bühnenbild, musikalische Einspielungen, Souffleur), Marianne Karstens (Requisiten), Christel Brandt-Jaedeke, Heidi Strowik (Maske), Heinz Hillers (Beleuchtung), Helga Lauermann und Heidi Strowik (Kostümberatung).

Karten
Karten gibt es im Theaterbüro zu den bekannten Öffnungszeiten (Mo – Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr, Do von 16 – 18 Uhr). Außerhalb dieser Zeit sind Kartenbestellungen per Mail
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon (AB) 04421-777749 möglich. Karten können ebenfalls gekauft werden bei der Wilhelmshavener Zeitung, Neue Rundschau, Guten Morgen Sonntag und bei der Tourist-Info in der Nordseepassage. Online ist der Kartenkauf über www.theater-am-meer.de oder über www.nordwest-ticket.de möglich.

Vorstellungstermine
- immer im Theater am Meer, Kieler Straße 63 -
17.03.2012 - 20.00 Uhr Premiere
23.03.2012 - 20.00 Uhr
25.03.2012 - 15.30 Uhr
25.03.2012 - 20.00 Uhr
31.03.2012 - 20.00 Uhr
01.04.2012 - 15.30 Uhr
01.04.2012 - 20.00 Uhr
21.04.2012 - 20.00 Uhr
22.04.2012 - 15.30 Uhr
22.04.2012 - 20.00 Uhr
25.04.2012 - 20.00 Uhr
28.04.2012 - 20.00 Uhr
29.04.2012 - 20.00 Uhr
06.05.2012 - 15.30 Uhr Sondervorstellung für die Banter Kirchengemeinde

WILHELMSHAVEN, 3. März 2012

"Mudder is de Beste" - Bilder vom ersten Durchlauf auf der Bühne

Heute fand der erste Durchlauf auf der Bühne im (noch nicht ganz fertigen) Bühnenbild statt. Hier eine kleine Fotodokumentation:

Helene (Sandra Krüger) ist wieder aus Amerika zurück. Es freuen sich Schwester Inge (Lena-Maria Eden), Mutter Wiese (Marion Zomerland), Tochter Ann (Lena Nöhmer) und Vater Wiese (Heinz Zomerland).

Helene (Sandra Kürger) erzählt Inge (Lena-Maria Eden) die ganze Wahrheit ihrer Rückkehr aus USA

Herbert (Rune Opitz) berichtet von der großen Wiese-Show vor dem Blumenladen. Helene und Inge amüsieren sich mit.

Das Fenster zum Flur ist für Annie Wiese (Marion Zomerland) das Fenster zur Außenwelt und manchmal auch der Traum von der großen weiten Welt

Familie Wiese feiert ein fröhliches Wiedersehensfest: "Oh, what a beautiful morning!"

Vadder Wiese (Heinz Zomerland) quälen Sorgen

Mudder Wiese will den erneuten Kontakt zwischen Erich Seidel (Harald Schmidt) und Helen verhindern.

Sie sehen sich wieder, das erste Mal nach mehr als 8 Jahren. Sind noch Gefühle da?

Vadder Wiese zieht seine schöne neue Uniform aus - sehr feierlich, was hat das zu bedeuten?

Die Sorge um den Vater bringt die Familie zusammen

Ach, Du liebes bisschen, mit Adam Kowalski (Yannik Marschner) kommt ein feiner Musiker ins Haus, aber vonwegen still und zurückhaltend...

"es is scheen zu haben eine Familie", meint Adam

"Mudder, Du büst mien Oberleitung!"

Der neue Lotse für März 2012

PREMIERE: Mudder is de Beste

Mutter Wieses Traum von der heilen Welt

Mit der Premiere des Volksstücks „Mudder is de Beste“ von Curth Flatow und Horst Pillau am 17. März, um 20 Uhr, geht letzte Stück der bisher sehr erfolgreich verlaufenen Spielzeit 2011/12 des Theaters am Meer über die Bühne des Schauspielhauses in der Kieler Straße.

Das Stück ist in der hochdeutschen Fassung als „Das Fenster zum Flur“ bekannt geworden und bringt es auf Spitzenaufführungszahlen. Allein die Aufführung im Berliner Hebbel-Theater 1960 wurde mit Inge Meysel und Rudolf Platte in den Hauptrollen 120-mal gezeigt und anschließend für das Fernsehen verfilmt – ein Straßenfeger. Die niederdeutsche Übersetzung vom Altmeister Fritz Wempner unter dem Titel „Mudder is de Beste“ verschaffte dem Stück vielfachen Zutritt zu den niederdeutschen Theaterbühnen. Das Theater am Meer spielte das Stück 1989 mit großem Erfolg im Stadttheater. Nicolas C. Ducci sorgt nun mit seiner zweiten Inszenierung für das Theater am Meer für ein Wiedersehen des Stückes in der neuen und mittlerweile sehr beliebten Spielstätte mit Zimmertheatercharakter.

Worum geht es in „Mudder is de Beste“? Anni Wiese (Marion Zomerland) ist die Portiersfrau einer Mietskaserne. Sie lebt mit ihrer Familie in der Kellerwohnung. Das Fenster zum Flur ist für sie gleichzeitig das Fenster zur Welt, durch dieses Fenster ist sie mit den Nachbarn, mit der Straße, den Menschen verbunden, durch dieses Fenster holt sie sich aber auch die große Welt in ihre Wohnung.

Ihr einziger Wunsch es ist, dass es ihre Kinder später einmal besser haben und nicht wie der Vater (Heinz Zomerland) Straßenbahn fahren oder wie sie selbst den Treppenflur wischen müssen. Dafür hat sie das Leben ihrer Kinder fest verplant. Ihre älteste Tochter Helen (Claudia Ducci) wähnt sie in Amerika glücklich und vermögend verheiratet. Sohn Herbert (Rune Opitz), ihr ganzer Stolz, studiert Medizin und die jüngere Tochter Inge (Lena-Marie Eden) soll eine berühmte Tänzerin werden. Die Welt für Anni ist in Ordnung bis zu dem Tag, an dem Tochter Helen aus den Staaten zurückkehrt und mit ihr die kleine Enkeltochter Ann (Lena Nöhmer). Das, was Helen zurück nach Hause treibt, lässt Annies heile Traum-Welt nach und nach zerbröseln.

In „Mudder is de Beste“ kommen heitere Töne ebenso nicht zu kurz wie die gemütvollen anrührenden Momente. Der Zuschauer erlebt intensiv die Höhen und Tiefen der Familie Wiese. Gerade das hautnahe, intime Zimmertheater in der Kieler Straße gibt dem Volksstück den richtigen äußeren Rahmen.

Beteiligte
Es spielen: Claudia Ducci, Lena-Maria Eden, Lena Nöhmer, Marion Zomerland, Rune Opitz, Yannik Marschner, Harald Schmidt und Heinz Zomerland. Hinter den Kulissen sind aktiv: Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau), Thomas Marschner (Bühnenmalerei), Anne Hillers (Inspizientin), Sandra Krüger (Souffleuse), Marianne Karstens (Requisite), Christel Brandt-Jaedeke, Heidi Strowik (Maske), Heinz Hillers (Beleuchtung), Helga Lauermann und Heidi Strowik (Kostümberatung).

Karten
Karten gibt es im Theaterbüro zu den bekannten Öffnungszeiten (Mo - Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr, Do von 16 - 18 Uhr). Außerhalb dieser Zeit sind Kartenbestellungen per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon (AB) 04421-777749 möglich. Karten können ebenfalls gekauft werden bei der Wilhelmshavener Zeitung, Neue Rundschau, Guten Morgen Sonntag und bei der Tourist-Info in der Nordseepassage. Online ist der Kartenkauf über www.theater-am-meer.de oder über www.nordwest-ticket.de möglich.

KOMPASSS für den Monat März 2012

PREMIERE: „Mudder is de Beste"

Sonnabend, 17. März, 20 Uhr,
Freitag, 23. März, 20 Uhr,
Sonntag, 25. März, 15.30 & 20 Uhr,
Sonnabend, 31. März, 20 Uhr,
Theater am Meer,
Kieler Straße, Wilhelmshaven

Worum geht es in „Mudder is de Beste"? Anni Wiese (Marion Zomerland) ist die Portiersfrau einer Mietskaserne. Sie lebt mit ihrer Familie in der Kellerwohnung. Das Fenster zum Flur ist für sie gleichzeitig das Fenster zur Welt, durch dieses Fenster ist sie mit den Nachbarn, mit der Straße, den Menschen verbunden, durch dieses Fenster holt sie sich aber auch die große Welt in ihre Wohnung.

Wilhelmshaven, 20. Februar 2012

"Mudder is de Beste" - erste Probenfotos

 Lena-Maria Eden und Rune Opitz als Wiese-Geschwister Inge und Herbert

Vater Wiese (Heinz Zomerland) ist von der Nachtschicht gekommen, Herbert (Rune Opitz) muss zum Studium und Mudder Wiese (Marion Zomerland) hält die Familie zusammen.

Der Sohn Herbert (Rune Opitz) studiert Medizin, da wird er Mama Wiese (Marion Zomerland) schon ein wenig den Rücken massieren können.

 Inge (Lena-Maria Eden) will längst nicht so, wie Mudder Anni (Marion Zomerland) das für sie bestimmt hat.

Am Abendbrotstisch herrscht eitel Sonnenschein.

Erich Seidel (Harald Schmidt) ist wieder in der Stadt, gut das Anni (Marion Zomerland) dafür gesorgt hat, dass seine Ex-Freundin, ihre Tochter Helene gut in den Vereinigten Staaten verheiratet ist. 

Annie Wiese (Marion Zomerland) ist der Dreh- und Angelpunkt der Familie. Sie möchte, dass es ihre drei Kinder einmal besser haben als sie.

Annis (Marion Zomerland) Glück ist scheinbar vollkommen, denn sie sieht zum ersten Male ihre Enkeltochter Ann (Lena Nöhmer) 

 Auch Vater Wiese (Heinz Zomerland) ist glücklich, auch wenn er - wie seine Frau (Marion Zomerland) auch - Ann (Lena Nöhmer) wegen der englischen Aussprache nicht versteht.

Zeigen sich hier erste skeptische Blicke im Hause Wiese? Inge (Lena-Maria Eden) fragt schon sehr genau bei Ann (Lena Nöhmer) nach, wo denn ihr Papa sei?