Mien Mann, de fohrt to See (5. WA)
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5. Wiederaufführung (6), davor 1950/51, 1953/54, 1962/63, 1977/78 und 1994/95
MIEN MANN, DE FOHRT TO SEE!
Komödie von Wilfried Wroost
Regie: Marion Zomerland & Arnold Preuß
Bühne: Marion Zomerland
Premiere: 22. Januar 2011, 19 Uhr, Theater am Meer, Kieler Straße 63
Inspizient - Anne Hillers
Souffleuse - Wilma Welte
Requisite - Sandra Krüger
Maske - Fenja Strowik
Beleuchtung - Heinz Hillers, Ingo Heuer
Bühnenbildbau - Heinz Fuchs, Wolfgang Buttjer
Bühnenmaler - Thomas Marschner
Ensemble
Karl Brammer - Harald Schmidt
Mary Brammer - Dagmar Grube
Friedrich Brammer - Heinz Zomerland
Augusta Viktoria Brammer - Roswitha Wunderlich
Mandus Sötje - Klaus Aden
Malwine Sötje - Heidi Strowik
Adrian Pott - Nicolas Ducci
Ulli Stichling - Claudia Schröder
Johannes Menck - Walter Bleckwedel
Justus Aldag - Horst Jönck
Inhalt
Der ehemalige Schiffskoch Brammer hat es mit Hilfe seiner zweiten Frau Mary geschafft, aus seiner Würstchenbude ein ordentliches Lokal zu machen. Doch Brammer hat noch Schulden, und um die abzutragen, möchte er bei seinem ehemaligen Kapitän anmustern. Zuerst muss Brammer aber eine kurze Haftstrafe wegen Zigarettenschmuggels absitzen. Von der Haftstrafe soll niemand etwas erfahren und so wird seiner Verwandtschaft erklärt, Brammer fahre wieder zur See. Einige Tage später bringt ein junger Mann Nachricht von Brammer aus dem Gefängnis. Es stellt sich heraus, dass Pott der voreheliche Sohn Brammers ist. Mary stellt ihn als Kellner ein. Sie hat von ihrer Schwägerin Malwine ein Los geschenkt bekommen und ausgerechnet mit diesem Los gewinnt Mary 50.000 Mark. Nun kann sie alle Schulden zurückzahlen. Mitten in die Freude platzt die Nachricht, das Schiff auf dem Brammer offiziell unterwegs sein soll, ist untergegangen. Mary, nun als reiche Witwe, wird umworben von einigen Stammgästen, und die Familie Brammers teilt bereits das Erbe untereinander auf, als der Totgeglaubte plötzlich nach Hause kommt.
Rezensionen
Jeversches Wochenblatt vom 7. Februar 2011
Menschliche Schwächen im "Blauen Peter"
THEATER Die Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven amüsiert das Publikum
VON ERNST RICHTER
WILHELMSHAVEN - Ein Schiff, das den Hafen verlässt, flaggt den Blauen Peter aus. Aber es gibt auch Hafenkneipen gleichen Namens. Und das nicht etwa nur in Hamburg und anderen Schifffahrtsmetropolen. Auch in Wilhelmshaven gibt es zurzeit in der Kieler Straße 63 die Hafenkneipe „Blauer Peter". Da herrscht fast immer Hochbetrieb, denn die Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven, das „Theater am Meer", hat die Bühne ihres Zimmertheaters naturgetreu in eine Hamburger Hafenkneipe mit allen Requisiten verwandelt.
Zum Mitmachen
Das Publikum distanziert sich nicht davon, es ist geradezu beteiligt Wenn die aufder Bühne einen Schnaps nehmen, prosten die Zuschauer munter zu, stöhnen mit, wenn es Ärger gibt oder lachen aus vollem Hals und klatschen Beifall auf offener Szene zu „Mien Mann, de fohrt to See". Wilfried Wroost hat dem Volk aufs Maul geschaut und diesen Bühnen-Klassiker geschrieben, der jetzt von der Niederdeutschen Bühne nach den Aufführungen 1950/51, 1962/63,1977/78 und 1995/96 wieder auf die Bühne gebracht wurde. Die allzu menschlichen Schwächen wie Neid, Schadenfreude, Bosheit, Raffgier und Missgunst werden ungeniert aufs Korn genommen.
Das Publikum lacht sich schlapp über dieses 'Spiegelbild menschlicher Schwächen. Es sind ja immer die an-deren, so etwas würde man ja selbst nie tun...
Eine richtige Kneipe
Marion Zomerland und Arnold Preuß haben die Wilfried-Wroost-Komödie inszeniert. Das Bühnenbild einer originalen Hafenkneipe der 50er Jahre bauten nach Marion Zomerlands Idee Wolf gang Buttjer und Heinz Fuchs mit Thomas Marschner, Kostüme Helga Lauermann und Heidi Strowik. Die Handlung dieses niederdeutschen Evergreens ist altbekannt: Das Gastwirtsehepaar Karl und Mary Brammer (Harald Schmidt und Dagmar Grube) will dessen dreimonatige Haftstrafe in Fuhlsbüttel verheimlichen und erzählt „Mien Mann de fuhrt to See", hat auf einem Holländer angeheuert.
Doch das Schiff geht ineinem Sturm mit Mann und Maus verloren. Und. prompt kreuzt die bucklige Verwandtschaft auf, um sich das Erbe des auf See gebliebenen Gastwirts zu sichern, das sind Friedrich und Augusta Viktoria 'Kammer (Heinz Zomerland und Roswitha Wunderlich) sowie Mandus und die resolute Malwine Sötje (Klaus Aden und Heidi Strowik). Außerdem versuchen Johannes Menck und Justus Aldag (Walter Bleckwedel und Horst Jönck) um die verwitwete Gastwirtsfrau kniefällig anzuhalten. Dazu gibt es noch eine Liebelei zwischen Adrian Pott: und der reizenden Ulli Stichling (Nicolas C. Ducci und Claudia Schröder).
Voller Spielfreude
Hier kommt jeder Zuschauer auf seine Kosten. DieSenioren-Garde der Niederdeutschen Spölers hat hier ihren großen Auftritt. Klaus Aden bringt den Part des angetrunkenen Gastes zum Ergötzen der Zuschauer grau-. dios auf die Bühne. Das gesamte Ensemble sprüht voller Spielfreunde, was aufs Publikum überspringt und den Erfolg der Inszenierung garantiert. Es ist wie eine freundliche Seelentherapie: Vor Beginn der Vorstellung hatten die meisten Besucher die Alltagshektik noch nicht abgestreift. Zur Pause waren die Blicke schon freundlich vertraut über das gemeinsam Erlebte. Und schließlich hätte man sich am liebsten gegenseitig dazu beglückwünscht, solch eine Seefahrt im „Theater am Meer" ohne Schiffbruch unternommen gehabt zu haben.
Suedstadt-Online.de vom 25. Januar 2011
Mien Mann, de fohrt to See
Theater am Meer mit genialer Komödie.
Eine Kritik von Susanne Rautenberg.
Bei diesem Titel denkt wohl jeder Wilhelmshavener an die Marine und erwartet ein maritimes Stück. Aber die Niederdeutsche Bühne überrascht mit einer genialen Komödie, die von den Verstrickungen und Folgen einer Notlüge handelt. Der Kneipenwirt Kuddel muss nach einer missglückten Zeugenaussage für 3 Monate in den Strafvollzug. Um sich vor der „lieben" Verwandtschaft keine Blöße zu geben, entsteht die Idee allen zu erzählen, dass er für diesen Zeitraum zur See fährt.
Es konnte ja keiner ahnen, dass ausgerechnet das benannte Schiff in Seenot gerät und mit Mann und Maus untergeht. Kurze Zeit später stehen die Geschwister auf der „Matte", um zu erben. Welch Überraschung, als Kuddel dann unversehrt wieder auftaucht und sieht, wie habgierig seine Geschwister an seinem Erbe beteiligt werden wollen.
Die aus dieser Geschichte resultierende Situationskomik wird wie immer vom Ensemble perfekt dargestellt, und das Publikum amüsiert sich prächtig. Wieder mal ein klasse Abend und man freut sich schon auf das nächste Stück.
Wilhelmshavener Zeitung vom 24. Janaur 2011
In Hafenkneipe tobt das Leben
PREMIERE Niederdeutsche Bühne zeigt „Mien Mann, de fohrt to See"
Mit dem klassischen Schwank „Mien Mann, de fohrt to See" erreicht das Theater am Meer einen neuen Pegelstand. Alle Darsteller verkörperten perfekt ihre Rollen.
VON INGA HELLWIG
Der schönste Platz ist an der Theke: Mary (Dagmar Grube) und der „tote" Karl Brammer (Harald Schmidt) in ihrer kleinen Kneipe. WZ-FOTO: KNOTHE
WILHELMSHAVEN — Während in den Hamburger Hafenkneipen an diesem Wochenende angesichts des drohenden Elbhochwassers die Stühle wohl eher hochgestellt wurden, tobte in der Hafenkneipe „Blauer Peter" in Wilhelmshaven das Leben. Dorthin hatte das Ensemble der Niederdeutschen Bühne in seinem Zimmertheater in der Kieler Straße zur Premiere der Komödie „Mien Mann, de fohrt to See" (Autor: Wilfried Wroost) in ihre dort mit extrem viel Liebe zum Detail nachempfundene Hamburger Hafenkneipe der 50er- Jahre eingeladen.
Mit der sechsten Wiederauflage des Klassikers unter der Regie von Arnold Preuß, der seine Kollegin Marion Zomerland aus gesundheitlichen Gründen vertreten musste, liefen die Darsteller zur Hochform auf, als hätte die besondere Atmosphäre ihrer kleinen Schauspielstätte, bei der man als Zuschauer quasi in das Geschehen hinein gesaugt wird, einen neuen Damm in Sachen Schauspielkunst gebrochen.
Die Story selbst ist so gut, wie das Leben eben spielt: Ex- Schiffskoch und Kneipenwirt Karl Brammer (Harald Schmidt) muss aufgrund von Steuerschulden und Zollbetrug für drei Monate ins Gefängnis. Damit diese Schande bei Kunden und der nervigen und zu dem raffgierigen Verwandtschaft nicht gewahr wird, erklärt Ehefrau Mary (Dagmar Grube) seine Abwesenheit damit, er habe auf einem holländischen Frachter als Smutje angeheuert. Als genau dieses Schiff kurz darauf mit Mann und Maus im Sturm sinkt, rücken Karls Geschwister Friedrich Brammer (Heinz Zomerland) und die Malwine Sötje (Heidi Strowik) zusammen mit ihren Ehepartnern der Auguste Viktoria Brammer (Roswita Wunderlich) und Mandus Sötje (Klaus Aden) an. Sie wollen erben.
Parallel dazu wittern auch die beiden Stammgäste Kontorbesitzer Justis Aldag (HorstJönck) und Johannes Merck (Walter Bleckwedel) ihre Chance bei Mary zu landen und zwischen dem Thekenfräulein Ulli (Claudia Schröder) und dem neuen Kellner Adrian (Nicolas C. Ducci) entbrennt eine heiße Romanze. Das Chaos ist komplett, bis der „Tote", Karl Brammer, plötzlich wieder in der Gaststube steht.
In diesem klassischen Schwank-Arrangement verkörperten bei der Premiere dabei ausnahmslos alle Mitspieler ihre Rollen perfekt: Vor allem Heidi Strowik und Roswita Wunderlich fanden in der dümmlich-bornierten Augusta und der miesepetrigen Alwine ihre Paraderolle, Klaus Aden setzte allein mit der Szene des schwerst angetrunkenen Mandus ein absolutes Highlight. „Fasse Dich kurz!" steht in der Telefonbox der Kneipe „Blauer Peter".
Die Zuschauer wünschten sich genau das Gegenteil und konnten gar nicht genug bekommen. Und so waren es nicht Flutwellen, sondern Wellen der Begeisterung, die verdienter Weise aus dem Premierenpublikum über den Darstellern zusammenschlugen. Die Pegelstandsmarke der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven hat ein neuer Höchststand erreicht, der sich bei dieser Inszenierung durchaus mit dem Hamburger Original messen lässt.
PRESSEMITTEILUNGEN UND FOTOS
GUTEN MORGEN SONNTAG vom 20. Februar 2011
„Mien Mann, de fohrt to See”
Wilhelmshaven. (nut) Nachdem die zwei zusätzlich in den Terminplan aufgenommenen Vorstellungen für die aktuelle Inszenierung des Theaters am Meer, den Unterhaltungs-Klassiker „Mien Mann, de fohrt to See", am Sonntag, 20. Februar 2011, um 15.30 und 20 Uhr, im Nu so gut wie ausverkauft waren, wird für Sonntag, 27. Februar 2011, um 20 Uhr, eine weitere Vorstellung angesetzt.
NEUE RUNDSCHAU vom 16.Februar 2011
Und noch einmal: Weitere Zusatzvorstellung von „Mien Mann, de fohrt to See"
Änderung: Statt "De besten Daag in mien Läven" nun "Alleen in de Sauna"
Schönste Hafenkneipen-Atmosphäre: „Mien Mann, de fohrt to See"ist bei den Zuschauern so beliebt, dass es jetzt noch eine weitere Zusatzvorstellung gibt. Foto: TM
Nachdem die zwei zusätzlich in den Terminplan aufgenommenen Vorstellungen für die aktuelle Inszenierung des Theaters am Meer, den Unterhaltungs-Klassiker „Mien Mann, de fohrt to See", am Sonntag, dem 20. Februar , um 15.30 und 20 Uhr, im Nu so gut wie ausverkauft waren, wird für Sonntag, dem 27. Februar um 20 Uhr, eine weitere Vorstellung angesetzt.
„Dies sei dann aber die letzte Möglichkeit für die Freunde der niederdeutschen Unterhaltungskost, die pralle niederdeutsche Unterhaltungskost zu genießen", betont Bühnenleiter Arnold Preuß, denn danach beginnen unmittelbar die Endproben für die nächste Premiere, dem komödiantischen Monolog „Alleen in de Sauna", der am Sonnabend, dem 19. März, um 19 Uhr, erstmals in Wilhelmshaven gezeigt wird. Die ursprünglich vorgesehene Komödie „ De besten Daag in mien Läven" musste für diese Spielzeit krankheitsbedingt aus dem Programm genommen werden.
In dem Stück „Alleen in der Sauna" beschäftigt sich Kalle König mit der Frage, warum Männer und Frauen eben doch (nicht?) zusammen passen. Der kabarettistisch- komödiantische Monolog für einen Schauspieler von Frank Pinkus wird vom Oldenburger Profiregisseur Ulf Goerges für das Theater am Meer in Szene gesetzt und Kalle König ist Arnold Preuß. Er stellt einen erfolgreichen und anerkannten Anwalt dar, der gerade einen prominenten Klienten in einem Sensationsprozess vertritt. Ist glücklich verheiratet, hat zwei wunderbare Kinder sowie seit vier Jahren eine Geliebte....
Alles scheint völlig normal zu sein, bis zu jenem Abend, an dem er von seinem Kumpel versetzt wird, weil „Middeweeken förMannslüüd" is un dar maakt Sauna keen Sinn". „Alleen in de Sauna" und kommt er ins Philosophieren, über sich, über Gott und die Welt und vor allem über die Frauen. Er stellt Unterschiede im Geschlechterkampf fest, beim Einkaufen, am Strand, im Restaurant, in Bezug auf Kochlöffelständer und Pyjamas und vor allem über den richtigen Zeitpunkt beim Sex. Er kommt zu dem Schluss, Männer und Frauen sind fast immer unterschiedlicher Meinung. Sie passen einfach nicht zusammen — oder doch?
Durch den heißen Aufguss in der Sauna wird alles ein bisschen anders, und sein genau eingerichtetes Leben gerät arg ins Wanken. Und in einer großen Abrechnung mit sich selbst muss er sein klar gezeichnetes altes Männerbild in Frage stellen. Den Zu schauer erwartet ein sehr komödiantischer Monolog mit zahlreichen Seitenhieben gegen alles, was das Zusammenleben 'zwischen Frau und Mann oft so schwierig und gleichzeitig so zauberhaft macht.
Nach der Premiere sind folgende Vorstellungen geplant: 25., 27., 30. März sowie 2., 3., 9., 10. und 16. April, jeweils um 20 Uhr, sowie am 27.3., 3. und 10. April, jeweils 15.30 Uhr.Karten gibt es im Theaterbüro Kieler Straße 63 a Montag bis Mittwoch Freitag von 10 bis 13 Uhr, sowie am Donnerstag von 16 bis 18 Uhr oder telefonisch unter der Rufnummer 777749 sowie per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! können auch im Tourist-Infocenter sowie bei der Wilhelmshavener Zeitung, Neuen Rundschau und Guten Morgen Sonntag oder auch über die Homepage www.theater-am-meer.de erworben werden.
Wilhelmshavener Zeitung vom 16.Februar 2011
Zusatzvorstellung der Komödie
WILHELMSHAVEN/LR — Die Komödie „Mien Mann, de fohrt to See" des Theaters am Meer erfreut sich großer Beliebtheit. Nachdem die beiden Zusatzvorstellungen am 20. Februar bereits nach kurzer Zeit erneut ausverkauft waren, bietet das Theater einen weiteren Termin an. Zum endgültig letzten Mal wird das Stück am Sonntag, 27. Februar, 20 Uhr, aufgeführt. .....
@ Mehr Informationen unter www.theater-am-meer.de
Jeversches Wochenblatt vom 15. Februar 2011
Die große Abrechnung mit den Frauen - ganz allein in der Sauna
THEATER AM MEER Niederdeutsche Bühne probt bereits am nächsten Stück — einem Monolog
Eine Szene aus "Mien Mann, de fohrt to See" mit (von links) Claudia Schröder, Nicolas C. Ducci, Horst Jönck, Walter Bleckwedel, Klaus Aden, Roswitha Wunderlich, Heinz Zomerland, Heidi Strowik, Harald Schmidt und Dagmar Grube. Am 27. Februarist die wirklich allerletzte Aufführung. BILD: ARNOLD PREUSS / THEATER AM MEER
WILHELMSHAVEN/BOE - Die zwei zusätzlich in den Terminplan aufgenommenen Vorstellungen für die aktuelle Inszenierung des Theaters am Meer, „Mien Mann, de fahrt to See", am Sonntag, 20. Februar, um 15.30 und 20 Uhr, waren im Nu wie ausverkauft. Jetzt ist für Sonntag, 27. Februar, 20 Uhr, eine weitere Vorstellung angesetzt, dann aber die allerletzte, war vom Bühnenleiter Arnold Preuß zu hören...
Wilhelmshaven, 13. Februar 2011
Weitere Zusatzvorstellung für „Mien Mann, de fohrt to See“ erforderlich
PROGRAMMÄNDERUNG statt „De besten Daag in mien Läven“ nun „Alleen in de Sauna“
Eine Szene aus „Mien Mann, de fohrt to See mit (v.l.) Claudia Schröder, Nicolas C. Ducci, Horst Jönck, Walter Bleckwedel, Klaus Aden, Roswitha Wunderlich, Heinz Zomerland, Heidi Strowik, Harald Schmidt und Dagmar Grube. FOTO: Theater am Meer/AP
Wilhelmshaven – Nachdem die zwei zusätzlich in den Terminplan aufgenommenen Vorstellungen für die aktuelle Inszenierung des Theaters am Meer, den Unterhaltungs-Klassiker „Mien Mann, de fohrt to See“, am Sonntag, 20. Februar 2011, um 15.30 und 20 Uhr, im Nu so gut wie ausverkauft waren, wird für Sonntag, 27. Februar 2011, um 20 Uhr, eine weitere Vorstellung angesetzt.
„Dies sei dann aber die letzte Möglichkeit für die Freunde der niederdeutschen Unterhaltungskost, die pralle niederdeutsche Unterhaltungskost zu genießen“, betont Bühnenleiter Arnold Preuß, denn danach beginnen unmittelbar die Endproben für die nächste Premiere, dem komödiantischen Monolog „Alleen in de Sauna“, der am Sonnabend, 19. März 2011, um 19 Uhr erstmals in Wilhelmshaven gezeigt wird. Die ursprünglich vorgesehene Komödie „ De besten Daag in mien Läven“ musste für diese Spielzeit krankheitsbedingt aus dem Programm genommen werden.
In dem Stück „Alleen in der Sauna“ beschäftigt sich Kalle König mit der Frage, warum Männer und Frauen eben doch (nicht?) zusammen passen. Der kabarettistisch-komödiantische Monolog für einen Schauspieler von Frank Pinkus wird vom Oldenburger Profiregisseur Ulf Goerges für das Theater am Meer in Szene gesetzt und Kalle König ist Arnold Preuß. Er stellt einen erfolgreichen und anerkannten Anwalt dar, der gerade einen prominenten Klienten in einem Sensationsprozess vertritt. Ist glücklich verheiratet, hat zwei wunderbare Kinder sowie seit vier Jahren eine Geliebte…. Alles scheint völlig normal zu sein, bis zu jenem Abend, an dem er von seinem Kumpel versetzt wird, weil „Middeweeken för Mannslüüd“ is un dar maakt Sauna keen Sinn“.
„Alleen in de Sauna“ und kommt er ins Philosophieren, über sich, über Gott und die Welt und vor allem über die Frauen. Er stellt Unterschiede im Geschlechterkampf fest, beim Einkaufen, am Strand, im Restaurant, in Bezug auf Kochlöffelständer und Pyjamas und vor allem über den richtigen Zeitpunkt beim Sex. Er kommt zu dem Schluss, Männer und Frauen sind fast immer unterschiedlicher Meinung. Sie passen einfach nicht zusammen – oder doch? Durch den heißen Aufguss in der Sauna wird alles ein bisschen anders, und sein genau eingerichtetes Leben gerät arg ins Wanken. Und in einer großen Abrechnung mit sich selbst muss er sein klar gezeichnetes altes Männerbild in Frage stellen.
Den Zuschauer erwartet ein sehr komödiantischer Monolog mit zahlreichen Seitenhieben gegen alles, was das Zusammenleben zwischen Frau und Mann oft so schwierig und gleichzeitig so zauberhaft macht. Nach der Premiere sind folgende Vorstellungen geplant: 25., 27., 30. März sowie 2., 3., 9., 10. und 16. April, jeweils um 20 Uhr, sowie am 27.3., 3. und 10. April, jeweils 15.30 Uhr. Karten gibt es im Theaterbüro Kieler Straße 63 a Montag bis Mittwoch Freitag von 10 bis 13 Uhr, sowie am Donnerstag von 16 bis 18 Uhr oder telefonisch unter der Rufnummer 777749 sowie per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Karten können auch im Tourist-Infocenter sowie bei der Wilhelmshavener Zeitung, Neuen Rundschau und Guten Morgen Sonntag oder auch über die Homepage www.theater-am-meer.de erworben werden.
Wilhelmshavener Zeitung vom 11. Februar 2011
Zwei Zusatzvorstellungen
des Wilfried Wroost-Klassikers "Mien Mann, de fohrt to See" zeigt das Zimmertheater am Sonntag, 20 Februar, um 15.30 Uhr und um 20 Uhr. Der dafür ist das starke Publikumsinteresse an der Komödie. Alle zwölf vorgesehenen Termine im Januar und Februar sind schon ausverkauft. Karten für die Sondervorstellungen sin dbereits an den bekanntenVorverkaufsstellen erhältlich. FOTO: Theater am Meer
Neue Rundschau vom 09. Februar 2011
Mit der Banter Kirche zum Theater am Meer
Am Sonntag, dem 27. Februar, lädt die Kirchengemeinde Bant um 15.30 Uhr zu einer Sondervorstellung in das Theater am Meer, Kieler Straße 63, ein. Gezeigt wird die Seemannskomödie „Mien Mann, de fohrt to See." Karten gibt es im Vorverkauf im Gemeindebüro und im Seniorenbüro der Kirchengemeinde Bant - Mehrgenerationenhaus, Werftstr. 75. Infos, Tel. 0 17 78 34 39 05.
Wilhelmshaven, 06. Februar 2011
Zusatzvorstellungen „Mien Mann, de fohrt to See“ erforderlich
PROGRAMMÄNDERUNG Theater am Meer serviert heißen Aufguss für die Lachmuskeln
Eine Szene aus „Mien Mann, de fohrt to See mit (v.l.) Heinz Zomerland, Harald Schmidt, Heidi Strowik, Klaus Aden und Roswitha Wunderlich. FOTO: Theater am Meer
Wilhelmshaven – Der Wroost-Klassiker „Mien Mann, de fohrt to See“ sorgt im Zimmertheater in der Kieler Straße 63 seit der Premiere im Januar für regelmäßig ausverkaufte Vorstellungen. Das Publikum genießt die tollen darstellerischen Leistungen des Ensembles und hat das detailgetreue Bühnenbild ins Herz geschlossen. „Alle 12 vorgesehenen Vorstellungen sind inzwischen restlos ausverkauft, so dass wir uns entschließen mussten, mit zwei Vorstellungen am Sonntag, 20. Februar 2011, um 15.30 Uhr und um 20 Uhr, die starke Kartennachfrage zu befriedigen“, freut sich Bühnenleiter Arnold Preuß über das starke Publikumsinteresse. „Das Niederdeutsche feiert landauf landab gerade wieder einmal eine Renaissance, es ist schön, dass dazu auch unser Theater am Meer mit der vielgelobten Inszenierung der Seemannskomödie „Mien Mann, de fohrt to See“ beiträgt“, erklärt er stolz.
Mit der Frage, warum Männer und Frauen eben doch (nicht?) zusammen passen, beschäftigt sich das Theater am Meer in seiner nächsten, seiner vierten Inszenierung der laufenden Spielzeit 2010/11, die am Sonnabend, 19. März 2011, um 19 Uhr im Zimmertheater an der Kieler Straße 63 Premiere hat. Bei dem kabarettistisch-komödiantischen Monolog für einen Schauspieler von Frank Pinkus „Alleen in de Sauna“ führt erstmals der Oldenburger Profi Ulf Goerges Regie in Wilhelmshaven. Das ursprünglich vorgesehene Stück “De besten Daag in mien Läven“ musste aus krankheitsbedingten Gründen für diese Spielzeit zurückgestellt werden.
Bühnenleiter Arnold Preuß stellt Karl-Heinz König auf die Bühne, der ein wirklich erfolgreicher und anerkannter Anwalt ist. Er vertritt gerade einen prominenten Klienten in einem Sensationsprozess, ist glücklich verheiratet, hat zwei wunderbare Kinder sowie seit vier Jahren eine Geliebte. Alles scheint seinen geregelten Gang zu gehen – bis zu diesem Abend, an dem sein Kumpel in der Sauna versetzt, weil „Middeweeken för Mannslüüd is un dar maakt Sauna keen Sinn“. Karl-Heinz ist „Alleen in de Sauna“ und kommt ins Philosophieren, über sich, über Gott und die Welt und vor allem über die Frauen. Er stellt Unterschiede im Geschlechterkampf fest, beim Einkaufen, am Strand, im Restaurant, in Bezug auf Kochlöffelständer und Pyjamas und vor allem über den richtigen Zeitpunkt beim Sex. Er kommt zu dem Schluss, Männer und Frauen sind fast immer unterschiedlicher Meinung. Sie passen einfach nicht zusammen – oder doch? Durch den heißen Aufguss in der Sauna wird alles ein bisschen anders, und sein genau eingerichtetes Leben gerät arg ins Wanken. Und in einer großen Abrechnung mit sich selbst muss er sein klar gezeichnetes altes Männerbild in Frage stellen. Den Zuschauer erwartet ein sehr komödiantischer Monolog mit zahlreichen Seitenhieben gegen alles, was das Zusammenleben zwischen Frau und Mann oft so schwierig und gleichzeitig so zauberhaft macht.
Nach der Premiere sind folgende Vorstellungen geplant: 25., 27., 30. März sowie 2., 3., 9., 10. und 16. April, jeweils um 20 Uhr, sowie am 27.3., 3. und 10. April, jeweils 15.30 Uhr. Karten gibt es im Theaterbüro Kieler Straße 63 a Montag bis Mittwoch Freitag von 10 bis 13 Uhr, sowie am Donnerstag von 16 bis 18 Uhr oder telefonisch unter der Rufnummer 777749 sowie per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Karten können auch im Tourist-Infocenter sowie bei der Wilhelmshavener Zeitung, Neuen Rundschau und Guten Morgen Sonntag oder auch über die Homepage www.theater-am-meer.de erworben werden.
Wilhelmshavener Zeitung vom 03. Februar 2011 / Events der Region
"Mien Mann, de fohrt to See" erobert das Wilhelmshavener Publikum
Mit der Seemannskomödie „Mien Mann, de fohrt to See" erreichte das Theater am Meer bei der Premiere „einen neuen Höchststand der Pegelstandsmarke" und „Wellen der Begeisterung schlugen in verdienter Weise über den Darstellern zusammen", so war es in der anschließenden Rezension zu lesen (WZ-Kritik vom 24.1.). „
Die Begeisterung zeigte sich anschließend auch beim Kartenvorverkauf, denn der stieg so rasant an, dass bereits jetzt schon eine Zusatzvorstellung angesetzt werden musste, da alle Nachmittagsvorstellungen ausverkauft sind", freut sich Bühnenleiter Arnold Preuß, der das Stück krankheitsbedingt für Marion Zomerland zu Ende inszenierte.
Die Darsteller in dem klassischen Schwank-Arrangement Klaus Aden,Walter Bleckwedel, Nicolas C. Ducci, Dagmar Grube, Horst Jönck, Harald Schmidt, Claudia Schröder, Heidi Strowik, Roswitha Wunderlich und Heinz Zomerland laufen zur absoluten Höchstform auf und verkörpern ihre Rollen perfekt. Dies ermöglicht die große Klasse, die der Erfolgsautor, Wilfried Wroost, invielen weiteren Stücken bewiesen hat.
Worum geht's? Ex- Schiffskoch und Kneipenwirt Karl Brammer muss aufgrund von Steuerschulden und Zollbetrug für drei Monate ins Gefängnis. Damit diese Schande bei Kunden und der nervigen und raffgierigen Verwandtschaft nicht bekannt wird, erklärt Ehefrau Mdry seine Abwesenheit damit, er habe auf einem holländischen Frachter als Smutje angeheuert. Als genau dieses Schiff kurz darauf mit Mann und Maus im Sturm sinkt, rückt die liebe Verwandtschaft an und will erben. Auch die Stammkundschaft macht sich Hoffnung auf Mary und auf das liebe Geld!
Karten gibt es im Theaterbüro Kieler Straße 63 a oder telefonisch unter der Rufnummer 77 77 49 sowie per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Karten können auch im Tourist-lnfocenter sowie bei der Wilhelmshavener Zeitung, Neue Rundschau und Guten Morgen Sonntag oder auch über die Homepage "www.theater-arn-rneer.de erworben werden.
Wilhelmshaven, 22. Januar 2011
PREMIERE "Mien Mann, de fohrt to See" sehr erfolgreich
WILHELMSHAVEN - Vor restlos ausverkauftem Haus ging die dritte Premiere der laufenden Spielzeit 2010/11, die Seemannskomödie "Mien Mann, de fohrt to See" am Sonnabendabend sehr erfolgreich über die Bühne. Das Ensemble wurde mit lang anhaltendem Applaus am Ende das zweistündigen Abends belohnt. Viel Szenenbeifall gab es immer wieder für gelungene schauspielerische Glanzlichter und für krachende Situationskomik.
Bevor Adrian Pott (Nicolas C. Ducci) und Ulli Stichling (Claudia Schröder) gemeinsam von einer zukünftigen Wohnung träumen können, passiert eine Menge auf der Bühne des Zimmertheaters in der Kieler Straße 63.
Auslöser für die Turbulenzen in Mary (Dagmar Grube) und Karl (Harald Schmidt) Brammers Kneipe "Blauer Peter" ist der Strafbefehl über drei Monate Gefängnis, den Brammer erhält, weil er amerikanische Zigaretten geschmuggelt hat. Damit die lieben Verwandten und Nachbarn davon nichts erfahren, heißt es offiziell "Mien Mann, de fohrt to See". Als nun plötzlich das Schiff mit Mann und Maus untergeht, sitzt Karl Brammer im wahrsten Sinne des Wortes im Knast und in Schwierigkeiten.
Mandus Sötje, sein Schwager (Klaus Aden) und seine Schwester Malwine Sötje (Heidi Strowik) tauchen ebenso auf
seine Schwägerin Augusta (Roswitha Wunderlich) und Friedrich Brammer (Heinz Zomerland). Alle vier sehr besondere Exemplare der Spezie "liebe Verwandschaft"
Mit dem vermeintlichen Todesfall im Hause Brammer übreschlagen sich die Ereignisse und die Heiratsanträge, die Mary (Dagmar Grube) sowohl von Justus Aldag (Horst Jönck) als
auch von Johannes Menck (Walter Bleckwedel) bekommt. Die beiden alten Charmeure leisten sich einen köstlichen Wettstreit um die Gunst der Dame des Hauses.
Das Finale mündet in einer Schlacht um Pött und Pannen, um Büxen und Buntkariertes, um Schnaps und Champagner, die sich die Verwandschaft aus Raffgier - sehr zur Freude des amüsierten Publikums leistet. Das Ende naht, wenn..... Sehen Sie es sich an!
Guten Morgen Sonntag vom 30. Januar 2011
„Mien Mann, de fohrt to See” - Klassiker um ein vermeintliches Erbe
Es geht hoch her im "Theater am Meer"
Wilhelmshaven. (nut/gms) Wie turbulent, ja sogar handgreiflich es zugehen kann, wenn die lieben Verwandten ins Haus kommen, um das Erbe eines Verstorbenen unter sich aufzuteilen, zeigt das Theaters am Meer — Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven am heutigen Sonntag, dem 30. Januar, um 15.30 Uhr im Niederdeutschen Theater Kieler Straße 63.
Mit der Inszenierung von „Mien Mann, de fohrt to See" von Wilfried Wroost stellt das bewährte Wilhelmshavener Amateurtheater eine vielgespielte und sehr unterhaltsame Seemannskomödie auf die Bühne. Der Hamburger Erfolgsautor Wilfried Wroost hat das Stück Anfang der 50er Jahre geschrieben und genau in dieser Zeit lässt auch Regisseurin und Bühnenleiterin Marion Zomerland die Handlung spielen. „Endlich haben wir in unserem eigenen Theater die Chance, ein Bühnenbild bis ins kleinste Detail auszustatten", freut sie sich auf die Ausstattung der Kneipe im Stil der damaligen Zeit. „Wenn wir auch das Stück historisch in seiner Zeit lassen, sind die Motive der handelnden Personen, wie Neid, Missgunst und Raffgier, heute noch genauso aktuell wie damals", erläutert Bühnenleiter Arnold Preuß, der die Inszenierung infolge einer kurzfristigen Erkrankung der Regisseurin in den Endproben begleitet.
Im Stück geht es darum, dass es der ehemalige Schiffskoch Karl Brammer mit Hilfe seiner zweiten Frau Mary geschafft hat, aus seiner Würstchenbude ein ordentliches Lokal zu machen. Eines Tages wird Karl bei einer kleinen Schmuggelei erwischt und muss für drei Monate ins Gefängnis. Ausgerechnet an Marys Geburtstag muss er die Haft antreten — ein ungünstiger Termin, denn natürlich findet sich „die liebe Verwandtschaft" ein: zum Gratulieren — und zum Geburtstagsschmaus.Um sich keine Blöße zu geben, erzählt Mary, dass Karl als Koch angeheuert hat und wieder zur See fahren wird. Doch dann schlägt das Schicksal zu: Das Schiff, mit dem Karl angeblich auf hoher See ist, geht mit Mann und Maus unter! Das führt natürlich unweigerlich zu Missverständnissen und die vermeintliche Witwe wird schon bald von Verwandten und Verehrern umschwärmt. Alle, die glauben, etwas von dem „Verblichenen" erben zu können, stürmen Marys Haus und streiten sich um Kneipe, Kleedaasch und Kinkerlitzchen.
Auf der Bühne agieren in den klassischen Komiker-Rollen die Ensemblemitglieder Klaus Aden, Walter Bleckwedel, Nicolas C. Ducci, Dagmar Grube, Horst Jönck, Harald Schmidt, Claudia Schröder, Heidi Strowik, Roswitha Wunderlich und Heinz Zomerland. Im Februar sind noch folgende Vorstellungen geplant: 2., 5., 6., 12., 13. und 19. Februar, jeweils um 20 Uhr. Um 15.30 Uhr sind Vorstellungen am 30. Januar und am 6. und 13. Februar geplant. Karten gibt es im Theaterbüro Kieler Straße 63 a montags bis mittwochs und freitags von 10 bis 13 Uhr, sowie am Donnerstag von 16 bis 18 Uhr.
KOMPASS für Wilhelmshaven und Friesland vom 28. Januar 2011- II/2011
Platt am Meer
Die dritte Premiere des „Theaters am Meer — Nie-derdeutsche Bühne Wilhelmshaven" brachte Ende Januar das Publikum bestens in Stimmung. Am Ende der Inszenierung des ewig jungen Bühnenklassikers „Mien Mann, de fohrt to See!" von Wilfried Wroost stand fest, das Stück versteht es auch 60 Jahre nach seiner Uraufführung jung und alt in seinen Bann zu ziehen und zwei Stunden köstliche Bühnenunterhaltung über die menschlichen Schwächen zu zeigen.
Unter der Leitung von Regisseurin und Bühnenleiterin Marion Zomerland spielte sich das bewährte Ensemble in die Herzen des Publikums in der Kieler Strake 63 in Wilhelmshaven (Anmerkung der Redaktion: Arnold Preuß übernahm krankheitsbedingt die Endproben).
Noch achtmal haben die Theater freunde in diesemMonat die Gelegenheit, dass äußerst unterhaltsame Spektakel auf der intimen Bühne des „Theaters am Meer" zu erleben. Im Februar sind folgende Vorstellungen im „Theater am Meer" geplant: am 2., 5., 6., 12., 13. und 19., jeweils Beginn tur alle Vorstellungen um 20 Uhr. Um 15.30 Uhr sind Vorstellungen am 6.2. und 13.2. vorgesehen.
Karten für die Vorstellungen "Mien Mann, de fohrt toSee!" gibt es im Theaterbüro Kieler Straße 63 a zu den bekannten Öffnungszeiten Montag bis Mittwoch und Freitag von 10 bis 13 Uhr sowie am Donnerstag von 16 bis 18 Uhr. Karten erhalten Sie unter anderem auch in den Schalterhallen der „Wilhelmshavener Zeitung", „Neuen Rundschau" und „Guten Morgen Sonntag". Weitere Intos unter www.theater-am-meer.de Alle Angaben ohne Gewähr!
Neue Rundschau vom 19. Januar 2011
Kulissensnack
"Kulissensnack" ist der Name des neuen Theatercafés; im "Blauen Peter" spielt das Theaterstück "Mien Mann, de fohrt to See".
Eine Szene aus „Mien Mann, de fohrt to See" (v.l. Heinz Zomerland, Roswitha Wunderlich, HeidiStrowik und Dagmar Grube. Foto: Theater am Meer/OP
Premiere für Kneipe und Café
„Kulissensnack" im Theater am Meer
Wenn am kommenden Sonnabend, dem 22. Januar, um 19 Uhr, die Premiere von Wilfried Wroost's unverwüstlicher Komödie „Mien Mann, de fohrt to See" im Theater am Meer über die Bühne geht, gibt es gleich zwei Premieren zu beglückwünschen. Zum einen feiert das Stück seine Premiere auf der Bühne in dem stilvollen Bühnenbild einer 50er Jahre-Kneipe. Zum anderen hat das Theatercafé in der Spielstätte in der Kieler Straße durch die Online-Abstimmung der Besucher jetzt seinen eigenen Namen „Kulissensnack" erhalten.
Im Café „Kulissensnack" werden die Besucher ab der Premiere am kommenden Sonnabend bewirtet werden. Die turbulente Erbauseinandersetzung zwischen der Wirtin Mary Brammer und den „lieben" Verwandten in „Mien Mann, de fohrt to See" erfolgt dann auf der Bühne in der Kneipe „Blauer Peter", die die Bühnentechniker desTheaters am Meer, Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs mit viel Liebe zum Detail ausgestattet haben. Da fehlt weder das typische Solei, noch der Glücksspielautomat im Ambiente der 50er Jahre.
In den 14 Tagen vor der Premiere hat es im Übrigen noch eine Umbesetzung im Ensemble gegeben. Aufgrund der plötzlichen Erkrankung der Bühnenleiterin und Regisseurin Marion Zomerland hat Bühnenleiter Arnold Preuß das Stück zu Ende inszeniert.
Kartenbestellungen sind auch telefonisch unter (0 44 21) 7777 49 sowie per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.
Wilhelmshavener Zeitung vom 19. Januar 2011
Premiere in der Kneipe und für das Café
THEATER AM MEER Café heißt jetzt „Kulissensnack" — Theaterbesucher stimmten ab
Eine Szene aus „Mien Mann, de fohrt to See" (von links: Heinz Zomerland, Roswitha Wunderlich, Heidi Strowik und DagmarGrube) FOTO: THEATER AM MEER/OP
WILHELMSHAVEN/LR - Wenn am kommenden Sonnabend, 22. Januar, um 19 Uhr, die Premiere von Wilfried Wroost's Komödie „Mien Mann, de fohrt to See" im Theater am Meer über die Bühne geht, gibt es gleich zwei Premieren zu feiern. Zum einen feiert das Stück seine Premiere auf der Bühne in dem stilvollen Bühnenbild einer 50er-Jahre-Kneipe. Zum anderen hat das Theatercafe in der Spielstätte in der Kieler Straße durch die Online-Abstimmung der Besucher jetzt seinen eigenen Namen „Kulissensnack" erhalten.
Bei der Namenssuche hatte es 56 Namensvorschläge von 95 Theaterbesuchern gegeben. An der Endabstimmung, in der noch zwölf Namensvorschläge zur Wahlstanden, haben dann 992 Besucher an der Abstimmung teilgenommen und sich mit 451 Stimmen oder 45,5 Prozent für den Namen „Kulissensnack" entschieden. Der Gewinner, dessen Namensvorschlag gewählt wurde, wird im Rahmen der Vorstellung für die Mitglieder des Theaters im „Kulissensnack" ausgezeichnet.
Die Premiere der Komödie „Mien Mann, de fohrt to See" findet jedoch in der Kneipe „Blauer Peter" statt, die die Bühnentechniker des Theaters am Meer, Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs mit viel Liebe zum Detail ausgestattet haben.
Karten gibt es im Theaterbüro Kieler Straße 63 a oder telefonisch unter 77 77 49.
Jeversches Wochenblatt vom 18.01.2011
Niederdeutsches Theatercafé heißt "Kulissensnack"
NAMENSWETTBEWERB In der Kieler Straße ist am Sonnabend Premiere: „Mien Mann, de fohrt to See“
Eine Szene aus „Mien Mann, de fohrt to See“ mit (v.l.) Heinz Zomerland, Roswitha Wunderlich, Heidi Strowik und Dagmar Grube. Foto: Theater am Meer
Wilhelmshaven – Wenn am kommenden Sonnabend, 22. Januar 2011, um 19 Uhr, die Premiere von Wilfried Wroost`s unverwüstlicher Komödie „Mien Mann, de fohrt to See“ im Theater am Meer über die Bühne geht, gibt es gleich zwei Premieren zu feiern. Das Stück feiert seine Premiere auf der Bühne in dem stilvollen Bühnenbild einer 50er-Jahre–Kneipe und das Theatercafé in der Spielstätte in der Kieler Straße durch die Online-Abstimmung der Besucher jetzt seinen eigenen Namen erhalten. Es heißt „Kulissensnack“.
Bei der Namenssuche hatte es 56 Namenvorschläge von 95 Theaterbesuchern gegeben. An der Endabstimmung, in der noch 12 Namensvorschläge zur Wahl standen, haben dann 992 Besucher eilgenommen und sich mit 451 Stimmen oder 45,5 % für den Namen „Kulissensnack“ entschieden, der damit mit einem deutlichen Vorsprung vor den platzierten Namen „Café Foyer“ mit 180 Stimmen (18,1 %) und „Café K“ mit 127 Stimmen (12,8 %) gewann.
Der Gewinner, dessen Namensvorschlag gewählt wurde, wird im Rahmen der Vorstellung für die Mitglieder des Theaters im „Kulissensnack“ ausgezeichnet. Unter den übrigen 95 Personen, die Namensvorschläge einreichten, sind inzwischen 20 weitere Gewinner ermittelt worden, die als Dankeschön für die Teilnahme in den nächsten Tagen ein Buchpräsent erhalten.
Im Café „Kulissensnack“ werden die Besucher ab der Premiere am kommenden Sonnabend bewirtet werden. Die turbulente Erbauseinandersetzung zwischen der Wirtin Mary Brammer und den „lieben“ Verwandten in „Mien Mann, de fohrt to See“ erfolgt dann auf der Bühne in der Kneipe „Blauer Peter“, die die Bühnentechniker des Theaters am Meer, Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs mit viel Liebe zum Detail ausgestattet haben. Da fehlt weder das typische Solei, noch der Glücksspielautomat im Ambiente der 50er Jahre.
Karten gibt es im Theaterbüro Kieler Straße 63 a Montag bis Mittwochs und Freitag von 10 bis 13 Uhr, sowie Donnerstag von 16 bis 18 Uhr. Kartenbestellungen sind auch telefonisch unter 777749 sowie per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. Karten gibt es auch in der Tourist-Info.
Wilhelmshaven, 16.01.2011
Premiere für Kneipe und Café
„Kulissensnack“ ist der Name des Theatercafés - im „Blauen Peter“ spielt das Theaterstück „Mien Mann, de fohrt to See“
Eine Szene aus „Mien Mann, de fohrt to See“ (v.l. Heinz Zomerland, Roswitha Wunderlich, Heidi Strowik und Dagmar Grube) Foto: Theater am Meer
Wilhelmshaven – Wenn am kommenden Sonnabend, 22. Januar 2011, um 19 Uhr, die Premiere von Wilfried Wroost`s unverwüstlicher Komödie „Mien Mann, de fohrt to See“ im Theater am Meer über die Bühne geht, gibt es gleich zwei Premieren zu feiern. Zum einen feiert das Stück seine Premiere auf der Bühne in dem stilvollen Bühnenbild einer 50er-Jahre–Kneipe. Zum anderen hat das Theatercafé in der Spielstätte in der Kieler Straße durch die Online-Abstimmung der Besucher jetzt seinen eigenen Namen „Kulissensnack“ erhalten.
Bei der Namenssuche hatte es 56 Namenvorschläge von 95 Theaterbesuchern gegeben. An der Endabstimmung, in der noch 12 Namensvorschläge online auf der Homepage www.theater-am-meer.de zur Wahl standen, haben dann 992 Besucher an der Abstimmung teilgenommen und sich mit 451 Stimmen oder 45,5 % für den Namen „Kulissensnack“ entschieden, der damit mit einem deutlichen Vorsprung den Sieg vor den platzierten Namen „Café Foyer“ mit 180 Stimmen (18,1 %) und „Café K“ mit 127 Stimmen (12,8 %) erreichte. Der Gewinner, dessen Namensvorschlag gewählt wurde, wird im Rahmen der Vorstellung für die Mitglieder des Theaters im „Kulissensnack“ ausgezeichnet. Unter den übrigen 95 Personen, die Namensvorschläge einreichten, sind inzwischen 20 weitere Gewinner ermittelt worden, die als Dankeschön für die Teilnahme in den nächsten Tagen ein Buchpräsent erhalten.
Im Café „Kulissensnack“ werden die Besucher ab der Premiere am kommenden Sonnabend bewirtet werden. Die turbulente Erbauseinandersetzung zwischen der Wirtin Mary Brammer und den „lieben“ Verwandten in „Mien Mann, de fohrt to See“ erfolgt dann auf der Bühne in der Kneipe „Blauer Peter“, die die Bühnentechniker des Theaters am Meer, Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs mit viel Liebe zum Detail ausgestattet haben. Da fehlt weder das typische Solei, noch der Glücksspielautomat im Ambiente der 50er Jahre.
In den 14 Tagen vor der Premiere hat es im Übrigen noch eine Umbesetzung im Ensemble gegeben. Aufgrund der plötzlichen Erkrankung der Bühnenleiterin und Regisseurin Marion Zomerland hat Bühnenleiter Arnold Preuß das Stück zu Ende inszeniert.
Karten gibt es im Theaterbüro Kieler Straße 63 a Montag bis Mittwochs und Freitag von 10 bis 13 Uhr, sowie Donnerstag von 16 bis 18 Uhr. Kartenbestellungen sind auch telefonisch unter 777749 sowie per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. Karten gibt es auch in der Tourist-Info sowie der Wilhelmshavener Zeitung, Neuen Rundschau und Guten Morgen Sonntag. Karten können auch online über die Homepage www.theater-am-meer.de erworben werden.
Wilhelmshaven, 15. Januar 2011
"Mien Mann, de fohrt to See" - die Premiere rückt näher!
Fotos von der Bühnenprobe
Die Herren Menk (Walter Bleckwedel) und Aldag (Horst Jönck) umschwirren die fesche Wirtin Mary Brammer (Dagmar Grube) auch an ihrem Geburtstag, den sie durch die Kellnerin Ulli (Claudia Schröder) erfahren haben.
Kuddl Brammer muss leider brummen gehen - der Staat hat ihm drei Monate aufgebrummt (Dagmar Grube und Harald Schmidt)
Damit fällt für Mandus (Klaus Aden), Auguste (Roswitha Wunderlich), Friedrich (Heinz Zomerland) und Malwine (Heidi Strowik) der Geburtstagsschmaus aus.
Karl kann nur noch seine Verwandschaft bitten, ein wachsames Auge auf Mary zu werfen, solange er zur See fährt
Adrian Pott (Nicolas C. Ducci) ist auf der Suche nach einer Stellung, nach Ulli und nach einem neuen Namen. Ob er bei Mary (Dagmar Grube) Erfolg hat?
Na, das mit der Ulli Stichling (Claudia Schröder) hat ja schon mal gut geklappt.
Mandus ist schon gut in Fahrt - natürlich schimpft er auf Malwine und denkt an seinen Freund Peter Petersen ut de Peterstraat
Adrian und Ulli denken an eine Wohnung mit Baukostenzuschlag. 5.000 Mark hat er ja verdient bei einer geheimen Mission.
Was haben die Männer so geheimnisvoll zu gucken? Hat das etwa etwas mit dem geschenkten Baby-Bond zu tun?
Die Freude bei Mary ist groß - bei Malwine eher nicht, was muss sie da mit ansehen?
Der Verwandschaft bricht das Herz, Kuddl ihr Bruder und Schwager ist untergegangen mit der Wilhelmientje von Geldern. Warum trauert eigentlich seine Witwe Mary nicht?
Oh Gott, nee, mit diesem Namen kann ich Dich nicht heiraten, lieber Adrian!
Wenn keen Kinner un keen Öllern dar sünd, geiht de Hälfte an de Geschwister, so seggt dat dat Gesestt!
Schon fliegen nicht nur die Kleidungsstücke durch die Gegend und nicht nur das, auch verbale und echte Handgreiflichkeiten sind nicht weit. Tja, erben ist gar nicht so leicht zu verkraften.
Sie liegen sich in den Haaren, die raffgierigen Verwandten! Sehr zur Freude des Publikums.
Dabei find die Teilerei doch so harmlos an.
Es wurde in tiefer Trauer dem verlorenen Anverwandten nachgetrauert. Kuddl Brammer is bleven op See.
Wilhelmshavener Zeitung vom 10. Januar 2011
Wenn die Lüge zum Verhängnis wird
PREMIERE Theater am Meer spielt „Mien Mann, de fohrt to See"
Roswitha Wunderlich (von links), Heinz Zomerland und Heidi Strowik stehen im Stück „Mien Mann de fohrt to See" auf der Bühne. FOTO: THEATER AM MEER
WILHELMSHAVEN/LR - Wie turbulent es zugehen kann, wenn die lieben Verwandten ins Haus kommen, um das Erbe eines Verstorbenen unter sich aufzuteilen, zeigt das Theater am Meer - der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven. Am Sonnabend, 22. Januar, feiert das Ensemble die dritte Premiere der laufenden Spielzeit mit „Mien Mann, de fohrt to See". Der Vorhang hebt sich um 19 Uhr im Niederdeutschen Theater an der Kieler Straße 63.
Mit der Inszenierung bringt das Wilhelmshavener Amateurtheater eine vielgespielte und unterhaltsame Seemannskomödie auf die Bühne. Der Hamburger Erfolgsautor Wilfried Wroost hat das Stück Anfang der 50er Jahre geschrieben und genau in dieser Zeit lässt auch Regisseurin und Bühnenleiterin Marion Zomerland die Handlung spielen. „Wenn wir auch das Stück historisch in seiner Zeitlassen, sind die Motive der handelnden Personen. wie Neid, Missgunst und Raffgier. heute noch genauso aktuell wie damals", erläutert Bühnenleiter Arnold Preuß (Anmerkung des Theaters: Der die erkrankte Regisseurin Marion Zomerland bei den Endproben vertritt).
Im Stück geht es darum, dass es der ehemalige Schiffskoch Karl Brammer mit Hilfe seiner zweiten Frau Mary ge- schafft hat, aus seiner Würstchenbude ein ordentliches Lokal zu machen. Eines Tages wird Karl bei einer kleinen Schmuggelei erwischt und muss für drei Monate ins Gefängnis. Ausgerechnet an Marys Geburtstag muss er die Haft antreten - ein ungünstiger Termin, denn natürlich findet sich „die liebe Verwandtschaft" ein: zum Gratulieren - und zum Geburtstagsschmaus. Um sich keine Blöße zu geben, erzählt Mary, dass Karl als Koch angeheuert hat und wieder zur See fahren wird. Doch dann schlägt das Schicksal zu: Das Schiff, mit dem Karl angeblich auf hoher See ist, geht mit Mann und Maus unter! Das führt zu Missverständnissen und die vermeintliche Witwe wird schon bald von Verwandten und Verehrern umschwärmt. Alle, die glauben, etwas von dem „Verblichenen" erben zu können, stürmen Marys Haus.
Auf der Bühne agieren Klaus Aden, Walter Bleckwedel, Nicolas C. Ducci, Dagmar Grube, Horst Jönck, Harald Schmidt, Claudia Schröder, Heidi Strowik, Roswitha Wunderlich und Heinz Zomerland.Nach der Premiere sind weitere Vorstellungen am 28. und 30. Januar, sowie am 2., 5., 6., 12., 13. und 19. Februar, jeweils um 20 Uhr geplant. Um 15.30 Uhr ist das Stück am 30. Januar sowie am 6. und 13. Februar zu sehen.
Jeversches Wochenblatt vom 8. Januar 2011
PREMIERE FÜR „MIEN MANN, DE FOHRT TO SEE"
Turbulent, ja sogar handgreiflich kann es zugehen, wenn die lieben Verwandten ins Haus kommen, um das Erbe eines Verstorbenen unter sich aufzuteilen. Das zeigt die dritte Premiere des Theaters am Meer — Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven am Sonnabend, 22. Januar, um 19 Uhr im Niederdeutschen Theater Kieler Straße 63. Mit der Inszenierung von „Mien Mann, de fohrt to See" von Wilfried Wroost stellt das Theater eine vielgespielte Seemannskomödie aufdie Bühne. TEXT BöKHAUS / BILD Theater am Meer
Wilhelmshaven, 06.01.2011
Es geht hoch her im Theater am Meer
PREMIERE „Mien Mann, de fohrt to See“ - turbulenter Klassiker
um ein vermeintliches Erbe
Ein Szenenfoto aus „Mien Mann, de fohrt to See“ (v.l. Roswitha Wunderlich, Heinz Zomerland, Heidi Strowik) Foto: Theater am Meer/AP
Wilhelmshaven – Wie turbulent, ja sogar handgreiflich es zugehen kann, wenn die lieben Verwandten ins Haus kommt, um das Erbe eines Verstorbenen unter sich aufzuteilen, zeigt die dritte Premiere des Theaters am Meer – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven am Sonnabend, 22. Januar 2011, um 19 Uhr im Niederdeutschen Theater Kieler Straße 63. Mit der Inszenierung von „Mien Mann, de fohrt to See“ von Wilfried Wroost stellt das bewährte Wilhelmshavener Amateurtheater eine vielgespielte und sehr unterhaltsame Seemannskomödie auf die Bühne.
Der Hamburger Erfolgsautor Wilfried Wroost hat das Stück Anfang der 50er Jahre geschrieben und genau in dieser Zeit lässt auch Regisseurin und Bühnenleiterin Marion Zomerland die Handlung spielen. „Endlich haben wir in unserem eigenen Theater die Chance, ein Bühnenbild bis ins kleinste Detail auszustatten“, freut sie sich auf die Ausstattung der Kneipe im Stil der damaligen Zeit. „Wenn wir auch das Stück historisch in seiner Zeit lassen, sind die Motive der handelnden Personen, wie Neid, Missgunst und Raffgier, heute noch genauso aktuell wie damals“, erläutert Bühnenleiter Arnold Preuß, der die Inszenierung infolge einer kurzfristigen Erkrankung der Regisseurin in den Endproben begleitet.
Im Stück geht es darum, dass es der ehemalige Schiffskoch Karl Brammer mit Hilfe seiner zweiten Frau Mary geschafft hat, aus seiner Würstchenbude ein ordentliches Lokal zu machen. Eines Tages wird Karl bei einer kleinen Schmuggelei erwischt und muss für drei Monate ins Gefängnis. Ausgerechnet an Marys Geburtstag muss er die Haft antreten – ein ungünstiger Termin, denn natürlich findet sich „die liebe Verwandtschaft“ ein: zum Gratulieren – und zum Geburtstagsschmaus. Um sich keine Blöße zu geben, erzählt Mary, dass Karl als Koch angeheuert hat und wieder zur See fahren wird. Doch dann schlägt das Schicksal zu: Das Schiff, mit dem Karl angeblich auf hoher See ist, geht mit Mann und Maus unter! Das führt natürlich unweigerlich zu Missverständnissen und die vermeintliche Witwe wird schon bald von Verwandten und Verehrern umschwärmt. Alle, die glauben, etwas von dem „Verblichenen“ erben zu können, stürmen Marys Haus und streiten sich um Kneipe, Kleedaasch und Kinkerlitzchen.
Auf der Bühne agieren in den klassischen Komiker-Rollen die Ensemblemitglieder Klaus Aden, Walter Bleckwedel, Nicolas C. Ducci, Dagmar Grube, Horst Jönck, Harald Schmidt, Claudia Schröder, Heidi Strowik, Roswitha Wunderlich und Heinz Zomerland. Nach der Premiere sind im Januar noch folgende Vorstellungen geplant, am 28. und 30. sowie am 2., 5., 6., 12., 13. und 19.Februar, jeweils um 20 Uhr. Um 15.30 Uhr sind Vorstellungen am 30. Januar und am 6. und 13. Februar geplant.
Karten gibt es im Theaterbüro Kieler Straße 63 a montags bis mittwochs und freitags von 10 bis 13 Uhr, sowie am Donnerstag von 16 bis 18 Uhr. Kartenbestellungen sind auch telefonisch unter der Rufnummer 777749 mögliche sowie per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Karten erhalten Sie auch in der Nordseepassage im Tourist-Infocenter sowie bei der Wilhelmshavener Zeitung, Neuen Rundschau und Guten Morgen Sonntag. Karten können auch online über die Homepage www.theater-am-meer.de erworben werden.
Wilhelmshavener Zeitung vom 6. Januar 2011/Events der Region
„Mien Mann, de fohrt to See“
Ewig junger Bühnenspaß mit dem Theaer am Meer
Wilhelmshaven – Mit der dritten Premiere des "Theaters am Meer Wilhelmshaven" im Niederdeutschen Zimmer-Theater, Kieler Straße 63, kommt mit der Komödie "Mien Mann, de fohrt to See" von Wilfried Wroost ein ewig junger Bühnenklassiker zur Aufführung. Premiere ist am Sonnabend, 22. Januar 2011, um 19 Uhr. Das Stück ist Anfang der 50er Jahre geschrieben worden. In dieser Zeit spielt auch die Inszenieurng der Regisseurin Marion Zomerland.
In dem Stück geht es um den ehemaligen Schiffskoch Karl Brammer, der mit Hilfe seiner zweiten Frau Mary aus seiner Würstchenbude ein ordentliches Lokal gemacht hat. Eines Tages wird er bei einer kleinen Schmuggelei erwischt und muss für drei Monate ins Gefängnis. Ausgerechnet an Marys Geburtstag muss Karl die Haft antreten – ein ungünstiger Termin, denn natürlich findet sich „die liebe Verwandtschaft“ ein: zum Gratulieren – und zum Geburtstagsschmaus. Um sich keine Blöße zu geben, erzählt Mary, dass Karl als Koch angeheuert hat und wieder zur See fahren wird. Doch dann schlägt das Schicksal zu: Das Schiff, mit dem Karl angeblich auf hoher See ist, geht mit Mann und Maus unter! Das führt natürlich unweigerlich zu Missverständnissen und die vermeintliche Witwe wird schon bald von Verwandten und Verehrern umschwärmt.
Wilhelmshaven, 3. Januar 2011
„Mien Mann, de fohrt to See“ - ein ewig junger Bühnenspaß
Ein Szenenfoto aus „Mien Mann, de fohrt to See“ (v.l. Walter Bleckwedel, Heinz Zomerland, Dagmar Grube, Heidi Strowik, Nicolas C. Ducci, Claudia Schröder, Horst Jönck) Foto – Theater am Meer/AP
Wilhelmshaven – Mit der dritten Premiere des Theaters am Meer Wilhelmshaven kommt in dem immer mehr Freunde findenden Niederdeutschen Zimmer-Theater in der Kieler Straße 63 ein ewig junger Bühnenklassiker zur Aufführung. Die Komödie von Wilfried Wroost „Mien Mann, de fohrt to See“ hat am Sonnabend, dem 22. Januar 2011, um 19 Uhr, in der Inszenierung von Regisseurin und Bühnenleiterin Marion Zomerland Premiere. Mehrfach hat die turbulente Komödie das Wilhelmshavener Publikum in der langen Geschichte des Theaters am Meer – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven zu wahrhaften Lachsalven animiert. Nach mehr als 15 Jahren ist nun die Zeit wieder reif für den beliebten Bühnenklassiker.
Das Stück ist vom Erfolgsautor, dem Hamburger Wilfried Wroost, Anfang der 50er Jahre geschrieben worden. In dieser Zeit lässt auch Regisseurin Marion Zomerland das Stück spielen. „Endlich haben wir in unserem eigenen Theater die Chance, ein Bühnenbild bis ins kleinste Detail auszustatten“, freut sie sich auf die Ausstattung der Kneipe im Stil der damaligen Zeit. „Wenn wir auch das Stück fast 6 Jahrzehnte zurück spielen lassen, sind die menschlichen Schwächen der handelnden Personen, wie Neid, Missgunst und Raffgier, so aktuell und heutig, dass das Stück allein damit beweist, wie zeitlos es ist“, sagt Marion Zomerland.
In dem Stück hat es der ehemalige Schiffskoch Karl Brammer mit Hilfe seiner zweiten Frau Mary geschafft, aus seiner Würstchenbude ein ordentliches Lokal zu machen. Eines Tages wird Karl bei einer kleinen Schmuggelei erwischt und muss für drei Monate ins Gefängnis. Ausgerechnet an Marys Geburtstag muss Karl die Haft antreten – ein ungünstiger Termin, denn natürlich findet sich „die liebe Verwandtschaft“ ein: zum Gratulieren – und zum Geburtstagsschmaus. Um sich keine Blöße zu geben, erzählt Mary, dass Karl als Koch angeheuert hat und wieder zur See fahren wird. Doch dann schlägt das Schicksal zu: Das Schiff, mit dem Karl angeblich auf hoher See ist, geht mit Mann und Maus unter! Das führt natürlich unweigerlich zu Missverständnissen und die vermeintliche Witwe wird schon bald von Verwandten und Verehrern umschwärmt. Alle, die glauben, etwas von dem „Verblichenen“ erben zu können, stürmen Marys Haus und streiten sich um die Hinterlassenschaft. Aber die trauernde und vor „Mitgefühl“ triefende Verwandtschaft erlebt ihr blaues Wunder – sorgt doch der tot Geglaubte höchst selbst für Ordnung …
Auf der Bühne agieren die bewährten Ensemblemitglieder Klaus Aden, Walter Bleckwedel, Nicolas C. Ducci, Dagmar Grube, Horst Jönck, Harald Schmidt, Claudia Schröder, Heidi Strowik, Roswitha Wunderlich und Heinz Zomerland in den zum Teil klassischen Komikerrollen. Nach der Premiere am 22. Januar 2011, sind noch folgende Vorstellungen im Theater am Meer im Januar geplant, am 28. und 30.sowie im Februar am 2., 5., 6., 12., 13. und 19., jeweils Beginn für alle Vorstellungen um 20 Uhr. Um 15.30 Uhr sind Vorstellungen am 30.1., 6.2. und 13.2. geplant.
Karten für die Vorstellungen von „Mien Mann, de fohrt to See!“ gibt es im Theaterbüro Kieler Straße 63 a zu den bekannten Öffnungszeiten Montag bis Mittwoch Freitag von 10 bis 13 Uhr, sowie am Donnerstag von 16 bis 18 Uhr. Kartenbestellungen sind auch telefonisch unter der Rufnummer 777749 mögliche sowie per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Karten erhalten Sie auch in der Nordseepassage im Tourist-Infocenter sowie in den Schalterhallen der Wilhelmshavener Zeitung, Neuen Rundschau und Guten Morgen Sonntag. Karten können selbstverständlich auch online über die Homepage www.theater-am-meer.de erworben werden.
Kompass für Wilhelmshaven und Friesland I/2011 vom 30.12.2010
Premierenfieber
22. Januar, 19 Uhr, Theater am Meer, Kieler Straße 63, Wilhelmshaven: „Mien Mann, de fohrt to See"
Die dritte Premiere des „Theaters am Meer — Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" bringt einen ewig jungen Bühnenklassiker zur Aufführung. Wilfried Wroost's Komödie „Mien Mann, de fohrt to See" hat unter der Leitung von Regisseurin und Bühnenleiterin Marion Zomerland Premiere im NiederdeutschenTheater.
Das Stück ist vom Erfolgsautor, dem Hamburger WilfriedWroost, Anfang der 50er Jahre geschrieben worden. Genau in dieserZeit lässt auch die Regisseurin das Stück spielen. „Endlich haben wir in unserem eigenen Theater die Chance, ein Bühnenbild bis ins kleinste Detail auszustatten", freut sich Marion Zomerland auf die Kneipe im Stil der damaligen Zeit. „Wenn wir auch das Stück historisch anlegen", so Zomerland, „sind die Motive der handelnden Personen, die aus Neid, Missgunst und Raffgier bestehen, auch heute noch aktuell".
Nach der Premiere am 22. Januar sind noch folgende Vorstellungen im „Theater am Meer" im Januar geplant: am 28. und 30. Januar sowie im Februar am 2., 5., 6., 12., 13. und 19. — Beginn für alle Vorstellungen jeweils um 20 Uhr. Um 15.30 Uhr sind Vorstellungen am 30.1., 6.2. und 13.2. geplant.
Neue Rundschau vom 22. Dezember 2010
Theater am Meer - Theaterbürozwischen den Jahren geschlossen
Kartenvorverkauf für Premiere ab 3. Januar
Szene aus „Mien Mann, de fohrt to See" (v.l. Walter Bleckwedel, Heinz Zomerland, Dagmar Grube, Heidi Strowik, Nicolas C. Ducci, Claudia Schröder, Horst Jönck). Foto: TM
Das Theater am Meer — Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven weist darauf hin, dass das Theaterbüro in der Kieler Straße 63 nach den Feiertagen vom 27. Dezember bis 31. Dezember geschlossen hat.„Dies ist möglich, da die letzten beiden Vorstellungen von 'Wir rockt op platt — Episode twee' am 2. Weihnachtstag (26.12.) und am 29. Dezember restlos ausverkauft sind", erläutert Bühnenleiter Arnold Preuß.
Der Kartenverkauf für die dritte Premiere der Spielzeit, die klassische Komödie von Wilfried Wroost „Mien Mann, de fohrt to See", die am Sonnabend, dem 22. Januar 2011, um 19 Uhr, in der Regie vonBühnenleiterin Marion Zomerland erstmals aufgeführt wird, geht dann ab Montag, den 3. Januar zu den bekann-ten Bürozeiten weiter. Montag bis Mittwoch und Freitag von 10 bis 13 Uhr, sowie am Donnerstag von 16 bis 18 Uhr.
Kartenbestellungen sind auch telefonisch unter der Rufnummer 77 77 49 möglich sowie per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Weitere Vorverkaufsstellen sind: Schalterhalle Wilhelmshavener Zeitung, Neuen Rundschau und Guten Morgen Sonntag sowie in der Tourist-Info in der Nordseepassage. Karten können selbstverständlich auch online über www.theater-arnmeer.de erworben werden.
Wilhelmshaven, 16. Dezember 2010
"Mien Mann, de fohrt to See" - Probenfotos
Mary Brammer (Dagmar Grube) entdeckt familiäre Bande zwischen Adrian (Nicoals Ducci) und ihrem Mann
Karl Brammer (Harald Schmidt) "muss" für einige Zeit verreisen. Grund: Ein Strafbefehl. Entsetzt hören Ulli (Claudia Schröder) und Ehefrau Mary (Dagmar Grube) von der Neuigkeit
Das Schiff, mit dem Karl Brammer zur See fährt ist mit Mann und Maus untergegangen. Die schreckliche Nachricht liest die liebe Verwandschaft: Walter Bleckwedel, Heinz Zomerland, Dagmar Grube, Heidi Strowik, Nicolas C. Ducci, Claudia Schröder und Horst Jönck
Zwischen Ulli (Claudia Schröder) und Adrian (Nicolas C. Ducci) spielt das Herz und ein Saba-Rundfunkgerät eine große Rolle
Mandus Sötje (Klaus Aden) trauert seinem Freund, dem Trompeter Peter Petersen ut de Peterstraat nach, Mary Brammer (Dagmar Grube) stützt ihn in seiner Trauer...
NEUE RUNDSCHAU vom 08. Dezember 2010
„Mien Mann, de fohrt..."
Theater am Meer präsentiert Bühnenklassiker im Januar
Die Zuschauer können sich im „Theater am Meer” wieder auf Situationskomik und Wortwitz freuen. Foto: TM/Preuß
Obwohl die Kartennachfrage für „Wi rockt op platt — Episode twee" ununterbrochen anhält, bereitet das Theater am Meer die dritte Premiere der laufenden Spielzeit vor. Sie ist für Sonnabend, dem 22. Januar um 19 Uhr, im Niederdeutschen Theater in der Kieler Straße 63 terminiert. Mit Wilfried Wroost's Komödie „Mien Mann, de fohrt to See" steht der Bühnenklassiker schlechthin auf dem Programm des Theaters am Meer. Das Stück spielt in einer Seemannskneipe in den 50-er Jahren. Auf der Bühne können die bewährten Ensemblemitglieder Klaus Aden, Walter Bleckwedel, Nicolas C. Ducci, Dagmar Grube, Horst Jönck, Harald Schmidt und andere in klassischen Rollen glänzen.
„Mien Mann, de fohrt to See!”
Proben für Bühnenklassiker laufen
Fortsetzung von Seite 1
„Wroost versteht es, den Zuschauern die menschlichen Schwächen mit Wortwitz und Situationskomik so prägnant und dabei so sehr unterhaltsam vor Augen zu führen, dass dieses Stück über Jahrzehnte immer wieder auf den Spielplan genommen wird, weil es einfach umwerfende Typen auf die Bühne bringt", macht Bühnenleiterin und Regisseuren Marion Zomerland Lust auf das Bühnenspektakel.
Das Stück spielt in einer Seemannskneipe in den 50-er Jahren. Der ehemalige Schiffskoch Karl Brammer hat es mit Hilfe seiner zweiten Frau Mary geschafft, aus seiner Würstchenbude ein ordentliches Lokal zu machen. Eines Tages wird Karl bei einer kleinen Schmuggelei erwischt und muss für drei Monate ins Gefängnis. Ausgerechnet an Marys Geburtstag muss Karl die Haft antreten — ein ungünstiger Termin, denn natürlich findet sich „die liebe Verwandtschaft" ein: zum Gratulieren — und zum Geburtstagsschmaus. Um sich keine Blöße zu geben, erzählt Mary, dass Karl als Koch angeheuert hat und wieder zur See fahren wird. Doch dann schlägt das Schicksal zu: Das Schiff, mit dem Karl angeblich auf hoher See ist, geht mit Mann und Maus unter!
Das führt natürlich unweigerlich zu Missverständnissen und die vermeintliche Witwe wird schon bald von Verwandten und Verehrern umschwärmt. Alle, die glauben, etwas von dem „Verblichenen" erben zu können, stürmen Marys Haus und streiten sich um die Hinterlassenschaft. Aber die trauernde und vor „Mitgefühl" triefende Verwandtschaft erlebt ihr blaues Wunder — sorgt doch der tot Geglaubte höchst selbst für Ordnung ...
Auf der Bühne können die bewährten Ensemblemitglieder Klaus Aden, Walter Bleckwedel, Nicolas C. Ducci, Dagmar Grube, Horst Jönck, Harald Schmidt, Claudia Schröder, Heidi Strowik, Roswitha Wunderlich und Heinz Zomerland in den zum Teil klassischen Rollen glänzen, denn das Stück lebt von der Situationskomik und dem Wortwitz der handelnden Figuren.
Nach der Premiere sind noch folgende Vorstellungen im Theater am Meer im Januar geplant, am 28. und 30. sowie im Februar am 2., 5., 6., 12., 13. und 19., jeweils Beginn für alle Vorstellungen um 20 Uhr. Um 15.30 Uhr sind Vorstellungen am 30.1., 6.. und 13. Februar. geplant.Karten für die Vorstellungen von „Mien Mann, de fohrt to See!" gibt es im Theaterbüro Kieler Straße 63 a zu den bekannten Öffnungszeiten Montag bis Mittwoch Freitag von 10 bis 13 Uhr, sowie am Donnerstag von 16 bis 18 Uhr.
Kartenbestellungen sind auch telefonisch unter der Rufnummer 777749 möglich sowie per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Weitere Vorverkaufsstellen: Nordseepassage im TouristInfocenter, Schalterhallen Wilhelmshavener Zeitung, Neue Rundschau und Guten Morgen Sonntag sowie Tourist-Info in der Nordseepassage.Karten können selbstverständlich auch online über die Homepage www.theater-am-meer.de erworben werden. Durch das moderne Print at Home Verfahren hat man die Karten ohne Aufpreis sofort zur Hand.
Jeversches Wochenblatt vom 2. Dezember 2010
Theater am Meer probt für Klassikermit viel Wortwitz und Situationskomik
PREMIERE „Mien Mann, de fohrt to See" auf dem Spielplan
Dagmar Grube als Mary Brammer und Klaus Aden als Mandus Sötje in „Mien Mann, de fohrtto See". BILD: PRIVAT
WILHELMSHAVEN — Obwohl die große Nachfrage nach Karten für „Wi rockt op platt — Episode twee" anhält, bereitet das Theater am Meer — Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven die dritte Premiere der laufenden Spielzeit vor — für Sonnabend, 22. Januar 2011, 19 Uhr, im Niederdeutschen Theater an der Kieler Straße. Mit Wilfried Wroosts Komödie „Mien Mann, de fohrt to See" steht der Klassiker schlechthin auf dem Programm. „Wroost versteht es, den Zuschauern die menschlichen Schwächen mit Wortwitz und Situationskomik so prägnant und dabei so unterhaltsam vor Augen zu führen, dass dieses Stück über Jahrzehnte immer wieder auf den Spielplan genommen wird", macht Bühnenleiterin und Regisseuren Marion Zomerland Lust aufs Bühnenspektakel.
Das Stück spielt in einer Seemannskneipe in den 1950er Jahren. Der ehemalige Schiffskoch Karl Brammer hat es mit Hilfe seiner zweiten Frau Mary geschafft, aus seiner Würstchenbude ein ordentliches Lokal zu machen. Eines Tages wird Karl bei einer kleinen Schmuggelei erwischt und muss für drei Monate ins Gefängnis. Ausgerechnet an Marys Geburtstag muss Karl die Haft antreten — ein ungünstiger Termin, denn natürlich findet sich „die liebe Verwandtschaft" ein: zum Gratulieren und zum Geburtstagsschmaus. Um sich keine Blöße zu geben, erzählt Mary, dass Karl als Koch angeheu-ert hat und wieder zur See fährt. Doch dann schlägt das Schicksal zu: Das Schiff, mit dem Karl angeblich auf hoher See ist, geht mit Mann und Maus unter...
Nach der Premiere am 22. Januar sind noch folgende Vorstellungstermine geplant: 28. und 30. Januar, 2., 5., 6., 12., 13. und 19. Februar. Beginn: 20 Uhr. Weitere Aufführungen um 15.30 Uhr sind für den 30. Januar sowie den 6. und 13. Februar geplant. Karten gibt es im Theaterbüro, Kieler Straße 63 a, von Montag bis Mittwoch und Freitag, 10 bis 13 Uhr, sowie am Donnerstag von 16 bis 18 Uhr. Buchungen sind auch telefonisch unter der Nummer 04421 / 777749 möglich und per Internet: www.theater am meer.de
Wilhelmshaven, 24.11.2010
„Mien Mann, de fohrt to See!“ – Proben für
Bühnenklassiker laufen
THEATER AM MEER Zuschauer können sich auf Situationskomik und Wortwirtz freuen
(Von links) Dagmar Grube als Mary Brammer und Klaus Aden als Mandus Sötje in „Mien Mann, de fohrt to See!“
Wilhelmshaven – Obwohl die Kartennachfrage für „Wi rockt op platt – Episode twee“ ununterbrochen anhält, bereitet das Theater am Meer die dritte Premiere der laufenden Spielzeit vor, die für Sonnabend, den 22. Januar 2011, 19 Uhr, im Niederdeutschen Theater in der Kieler Straße 63 terminiert ist. Mit Wilfried Wroost´s Komödie „Mien Mann, de fohrt to See“ steht der Bühnenklassiker schlechthin auf dem Programm des Theaters am Meer.
„Wroost versteht es, den Zuschauern die menschlichen Schwächen mit Wortwitz und Situationskomik so prägnant und dabei so sehr unterhaltsam vor Augen zu führen, dass dieses Stück über Jahrzehnte immer wieder auf den Spielplan genommen wird, weil es einfach umwerfende Typen auf die Bühne bringt“, macht Bühnenleiterin und Regisseuren Marion Zomerland Lust auf das Bühnenspektakel.
Das Stück spielt in einer Seemannskneipe in den 50-er Jahren Der ehemalige Schiffskoch Karl Brammer hat es mit Hilfe seiner zweiten Frau Mary geschafft, aus seiner Würstchenbude ein ordentliches Lokal zu machen. Eines Tages wird Karl bei einer kleinen Schmuggelei erwischt und muss für drei Monate ins Gefängnis. Ausgerechnet an Marys Geburtstag muss Karl die Haft antreten – ein ungünstiger Termin, denn natürlich findet sich „die liebe Verwandtschaft“ ein: zum Gratulieren – und zum Geburtstagsschmaus. Um sich keine Blöße zu geben, erzählt Mary, dass Karl als Koch angeheuert hat und wieder zur See fahren wird. Doch dann schlägt das Schicksal zu: Das Schiff, mit dem Karl angeblich auf hoher See ist, geht mit Mann und Maus unter!
Das führt natürlich unweigerlich zu Missverständnissen und die vermeintliche Witwe wird schon bald von Verwandten und Verehrern umschwärmt. Alle, die glauben, etwas von dem „Verblichenen“ erben zu können, stürmen Marys Haus und streiten sich um die Hinterlassenschaft. Aber die trauernde und vor „Mitgefühl“ triefende Verwandtschaft erlebt ihr blaues Wunder – sorgt doch der tot Geglaubte höchst selbst für Ordnung …
Auf der Bühne können die bewährten Ensemblemitglieder Klaus Aden, Walter Bleckwedel, Nicolas C. Ducci, Dagmar Grube, Horst Jönck, Harald Schmidt, Claudia Schröder, Heidi Strowik, Roswitha Wunderlich und Heinz Zomerland in den zum Teil klassischen Rollen glänzen, denn das Stück lebt von der Situationskomik und dem Wortwitz der handelnden Figuren.
Nach der Premiere am 22. Januar 2010, sind noch folgende Vorstellungen im Theater am Meer im Januar geplant, am 28. und 30.sowie im Februar am 2., 5., 6., 12., 13. und 19., jeweils Beginn für alle Vorstellungen um 20 Uhr. Um 15.30 Uhr sind Vorstellungen am 30.1., 6.2. und 13.2. geplant. Karten für die Vorstellungen von „Mien Mann, de fohrt to See!“ gibt es im Theaterbüro Kieler Straße 63 a zu den bekannten Öffnungszeiten Montag bis Mittwoch Freitag von 10 bis 13 Uhr, sowie am Donnerstag von 16 bis 18 Uhr. Kartenbestellungen sind auch telefonisch unter der Rufnummer 777749 möglich sowie per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Weitere Vorverkaufsstellen: Nordseepassage im Tourist-Infocenter, Schalterhallen Wilhelmshavener Zeitung, Neue Rundschau und Guten Morgen Sonntag sowie Tourist-Info in der Nordseepassage. Karten können selbstverständlich auch online über die Homepage www.theater-am-meer.de erworben werden. Durch das moderne Print at Home Verfahren hat man die Karten ohne Aufpreis sofort zur Hand.