Christine Wessoleck

- Mitglied

von .... bis

- Schauspielerin

sie spielte die Irmgard Eisel in "N' schöne Bescherung" (1999/2000)

Ilse Bergmann

- Mitglied
seit 15. Juni 2017

- Service
Sie gehört zum Serviceteam in unserem Bistro "Kulissensnack".

- Kostüm
sie schneiderte Kostüme für
"Alarm in't Grand-Hotel" (22/23)
"Snieder Nörig" (22/23)
"Gaslicht" (22/23)
"Een Week - keen Dag wieter!" (23/24)
"De lütte Horrorladen" (23/24)

Leyan Besser

LEYAN BESSER als Jeannette in "De lütte Horrorladen" (23/24)

- Mitglied
seit 15. Juni 2017

- Theaterschule
sie spielte erstmals ein Zirkustier (Tiger) in "Zirkus Paroli" (16/17)

- Schauspielerin
erstmals im Ensemble die Thilda in "Honnig in'n Kopp" (2021/22)
Anna Nörig in "Snieder Nörig" (22/23)
sie spielte, sang und tanzte die Jeannette in "De lütte Horrorladen" (23/24)

 

Thilda in "Honnig in'n Kopp"

Leyan Besser als Anna Nörig in Snieder Nörig (22/23) mit Stefanie Mahn.

Ingrid Bicke

- Mitglied
seit 15. Juni 2017

- Requisite
Sie war für die Requisite tätig in "Lifting oder ut oolt maakt jung" sowie
"Zirkus Paroli" (16/17), "Bella Donna" (17/18),
"De Kredit" (19/20)
"Zwei wie Bonnie und Clyde" (21/22)
"Alarm in't Grand-Hotel" (22/23)
"Gaslicht" (22/23)

- Kostümberatung
sie machte die Beratung bei "Zirkus Paroli",
"Bi mi to Huus, Klock fief?",
"Post ut Talamone" (17/18),
"In Hamborg sünd de Nachten lang" (17/18);
"Bella Donna" (17/18),
"Fastbunnen" '(17/18),
"Dat Wunner van San Miguel" (Spielzeit 2018/19);
"Op Düvels Schuuvkaar" (Spielzeit 2018/19);'
"Wer hett Angst vör Virginia Woolf?" (2018/19)
"Ik mutt gar nix!" (18/19),
"Allens ut de Reeg" (19/20),
"...un denn de Heven vull van Geigen" (2019/20);
"De Kredit" (19/20)
"Mit Dien Oogen" (20/21)
"Zwei wie Bonnie und Clyde" (21/22)
"Alarm in't Grand-Hotel" (22/23).

 

Petra Diers

- Mitglied
seit 15. Juni 2017

- Service
sie gehört zum Serviceteam in unserem Bistro "Kulissensnack"

Ute Folkers

- Mitglied
seit 15. Juni 2017

- Service
sie gehört zum Serviceteam in unserem Bistro "Kulissensnack"

Franziska Metjer

- Mitglied
seit 15. Juni 2017 bis 18.5.2019

- Theaterschule
sie spielt erstmals die Anna, Kartenverkäuferin, in "Zirkus Paroli" (16/17)

- Beleuchtung

sie beleuchtete "Fastbunnen" '(17/18)

Ilse Moericke

- Mitglied
vom 15. Juni 2017 bis 17. Januar 2022

- Service
Sie gehört zum Serviceteam in unserem Bistro "Kulissensnack".

Trauernachricht Ilse Moericke

En trurige Nahricht gung us merrn in‘n Januarmaand an’t Hart: Us

Ilse Moericke

is an’n 17. Januarmaand van us gahn.

Wi verleert mit ehr en leev Bühnenmaat ut usen Kring. Se is in’t Jahr 2017 to us kamen un weer Deel van‘t Team in’t Bistro „Kulissensnack“. Dar weer Se Maat bi de „Thekenfeen“ un dör ehr fründliche, nette un trüchhollern Art weer Se bi de Kollegschen un bi’t Publikum geern sehn un hett in de Tiet veel Godet för us Theater daan.

Se weer ok baben in de Garderoov van de Besöker darbi, wenn de Kledaasch in’t Verwahr nahmen un wedder ruutgeven wurr. Besünners geern weer Se in’t Theater, wenn ehr Enkelsöhn Michel Waskönig op de Bühn stunn. Dar weer Se bannig stolt op em. Ilse weer över‘t Theater an’t Meer ruut in anner Vereenen sozial engageert, aver us Theater much Se nich missen, ok wenn ehr dat in de verleden Tied nich jümmer so bannig goot gung. Se warrt us nich bloots in’t Foyer un in de Garderoov fehlen, noch mehr fehlt Se us bannig as Minsch.

Wi warrt Se un ehr Wark in dankbar Besinnen hollen.

Dat Ensemble van’t Theater am Meer –
Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven

Kristin Claudia Kloster

Kristin als Puppenspielerin der Pflanze Astrid II in "D lütte Horrorladen" (2/24)

Kristin Robben in de Kredit (19/20)

- Mitglied
seit 15. Juni 2017

- Vorstand
seit 1. August 2023 leitet sie bühneneigene Theaterschule 

- Theaterschule
sie spielte erstmals ein Zirkustier in "Zirkus Paroli" (16/17), 
"Hapen" 202/23

- Schauspielerin
sie debütierte als Beate in "De Kredit" (19/20),
die Touristin, eine Nonne in "Honnig in'n Kopp" (2021/22)
das Dienstmädchen Nancy in "Gaslicht" (22/23)
sie spielte eine Passante und bewegte die Puppe Astrid II in "De lütte Horrorladen" (23/24)

- Inspizientin
erstmals in "De Kredit" (19/20, "Veer linke Hannen" (21/22), "Du betahlst för Sex!" (22/23)

- Maske
sie schminkte in "De lütte Horrorladen" (23/24)

- Beleuchtung
erstmals in "Alarm in't Grand-Hotel" (22/23), "Een Week, keen Dag wieter!" (23/24)

Wilhelmshavener Zeitung vom 8. Juli 2023

Kristin Kloster neue Leiterin

WILHELMSHAVEN. (/Ku) Die 20-jährige Kristin Kloster ist die neue Leiterin der Theaterschule des Theaters am Meer. Die Wilhelmshavenerin kennt die Theaterschule ganz genau, vor sieben Jahren hat für sie dort alles angefangen. Mittlerweile zählt sie fest zum Ensemble und übernimmt neben der Schauspielerei auch die Technik oder sorgt für einen reibungslosen Ablauf. Doch Plattdeutsch musste sie erst noch lernen. ➜ P Seite 7

An der Kieler Straße erwachsen geworden

KULTUR - Kristin Kloster ist die neue Leiterin der Theaterschule
– Plattdeutsch musste sie erst lernen

 

Kristin Kloster leitet die Theaterschule des Theaters am Meer - Bild: Björn Lubbe

WILHELMSHAVEN. (KU) Eigentlich wollte Kristin Kloster nur wieder ein bisschen Theater spielen, als sie vor sieben Jahren durch die Türen an der Kieler Straße 63 schritt. Mittlerweile gehört die 20-Jährige zum festen Ensemble des dort beheimateten Theaters am Meer und hat nun die Leitung der Theaterschule übernommen. Dort, wo sie selbst einst begonnen hat.

Mehr als nur ein Hobby

„Ich habe schon in der Grundschule Theater gespielt und wollte das als Jugendliche gerne weitermachen“, erzählt Kloster. Kurzerhand ruft ihr Vater beim Theater am Meer an und meldet seine Tochter für die Theaterschule an. Erst danach bemerkt er, dass die Stücke auf Plattdeutsch aufgeführt werden. „Das hat mich ein bisschen eingeschüchtert, in meiner Familie spricht keiner Plattdeutsch.“ Doch die Angst vor der Sprache nehmen ihr die Kollegen schnell. „Es braucht wirklich keiner Angst zu haben, wir büffeln hier keine Vokabeln, sondern lernen Plattdeutsch, während wir auf der Bühne stehen.“

In der Theaterschule lernt Kloster mit anderen Jugendlichen die Grundlagen für die große Bühne. Auf dieser zu stehen, sei schon etwas ganz Besonderes. „Ich bin eigentlich ein sehr schüchterner Mensch, aber auf der Theaterbühne zu stehen hat mir noch nie etwas ausgemacht.“ Neben den schauspielerischen Fähigkeiten nutzt die 20-Jährige auch die zahlreichen Seminare, lernt die richtige Atemtechnik, Maskenbildnerin zu sein und mit Beleuchtung und Technik umzugehen.

So hat sie in den vergangenen Spielzeiten nicht nur ihr schauspielerisches Talent unter Beweis stellen können, sondern auch ihr organisatorisches als Inspizientin. „Dann bin ich für den gesamten künstlerischen und technischen Ablauf zuständig, da muss einiges koordiniert werden.“

Für Kloster ist das Theater mehr als nur ein Hobby. „Wenn ich nicht Zuhause bin, dann findet man mich eigentlich hier“, sagt sie und lacht. Sie sei praktisch an der Kieler Straße erwachsen geworden. Dass sie so viel Zeit in ihr Hobby investiert und insbesondere am Wochenende, sei für ihre Freunde und ihren Mann kein Problem. „Alle haben mich so kennengelernt, weil ich das schon immer mache.“ Selbst an ihrer eigenen Hochzeit hat das Theater am Meer sie nicht losgelassen. Zwei ihrer Ensemble-Kolleginnen waren ihre Brautjungfern .

Herausfordernde Aufgabe

Vor ihrer neuen Aufgabe als Leiterin der Theaterschule hat Kristin Kloster keine Angst, aber Respekt. „Das Vertrauen, das Arnold Preuß mir schenkt, ist groß und darüber bin ich sehr froh.“ Neben dem handwerklichen Grundwissen wird Kloster Stücke aussuchen, die plattdeutsche Sprache vermitteln und aus den Jugendlichen eine Truppe formen. Am Ende der Spielzeit wird das Stück dann in Jugend- und Familienzentren aufgeführt. „Wahrscheinlich werde ich nun noch ein bisschen mehr Zeit hier verbringen.“

Pressemeldung - Spielzeit 2023/2024 - Nr. 03 | 05. Juli 2023

Jahresversammlung „Theater am Meer“ zieht erfolgreiche Bilanz der Spielzeit 2022/23

Arnold Preuß einstimmig als Theaterleiter bestätigt - über 30 Jahre im Amt

Wieder- und neugewählte Vorstandsmitglieder des „Theater am Meer“ (v.l.n.r.) Michel Waskönig, Schriftführer; Kristin Claudia Kloster, Leitung Theaterschule; Yannik Marschner, Grafik, Werbung, Akquise; Ulrike Schütze, Stellv. Bühnenleiterin, Arnold Preuß, Vorstandsvorsitzender FOTO: TaM, Edith Schlette 

WILHELMSHAVEN/AP – Auf der sehr gut besuchten Mitgliederversammlung des Theaters am Meer konnte Theaterleiter Arnold Preuß eine sehr erfolgreiche Spielzeit 2022/23 bilanzieren: „Wir haben mit 7.597 Besuchern in 106 Vorstellungen ein richtig starkes Ergebnis erzielt. Unser Optimismus, die Spielzeit 22/23 wie eine ganz normale Spielzeit von Anfang an mit dem vollen Spielplanangebot zu beginnen und damit Corona als beendet zu betrachten, hat uns belohnt. Wir konnten all unsere Pläne umsetzen und damit mehr als 80 % der Besucher aus der Vor-Coronazeit zurückgewinnen. Unsere Überlegung, den Spielplan, um ein weiteres Stück komplett in hochdeutscher Sprache zu ergänzen, hat ebenfalls großartig funktioniert.“ 

Während die turbulente Komödie „Alarm in’t Grandhotel“ deutlich auf Platz 1 bei den Zuschauerzahlen mit 1.667 Besuchern lag, errang der dramatische Thriller „Gaslicht“ den 2. Platz mit 1.382 Besuchern knapp vor dem Oldie „Snieder Nörig“ mit 1.380 Besuchern. „Das fünfte Stück im Spielplan soll auch in Zukunft erhalten bleiben. An der Position wollen wir jeweils ein ganz besonderes Stück präsentieren, um unsere Vielfältigkeit unter Beweis zu stellen, was ja mit dem Thriller „Gaslicht“ ausgezeichnet funktioniert hat.“ 

Als besonders bemerkenswert stellte Preuß den Zusammenhalt sämtlicher Mitglieder und Abteilungen heraus. Jeder stelle sich uneigennützig in den Dienst der Sache und gebe immer 100 Prozent, um die Premiere zu einem besonderen Ereignis werden zulassen. Und dies alles getreu dem Motto „Der Star ist das Ensemble“. Mit dieser Aussage habe Elke Münch, die erste Regisseurin am Hause, den Teamgeist des Ensembles gefördert. „Wir sind sehr glücklich, mit Dir einen echten Profi in der künstlerischen Leitung unseres Ensembles zu haben“, bedankte sich Preuß bei Elke Münch für die Arbeiten am Regiepult, „wo sie fördernd und fordernd dem Ensemble einfach guttut!“

„Beim rechnerischen Jahresabschluss 2022 waren die Auswirkungen der coronabedingten Zuschauereinbrüche zu spüren. Ohne die Bundes- und Landeshilfen hätte es uns möglicherweise nicht mehr gegeben“, hob Preuß hervor. „Umso intensiver und freudiger haben wir in der abgelaufenen Spielzeit unseren 90. Geburtstag gefeiert und gehen jetzt mit dem Besucherergebnis der Spielzeit 2022/23 voller Enthusiasmus in die neue Spielzeit, die Anfang September beginnt. Die Kostensituation zwingt das Theater allerdings, bei den Eintrittspreisen eine sehr moderate Anpassung vorzunehmen. Der freie Verkauf steigt um 1,50 Euro pro Karte und das Abonnement um 1 Euro pro Vorstellung.  

Bei den fälligen Vorstandswahlen wurden Arnold Preuß (als Vorstandsvorsitzer), Michel Waskönig (als Schriftführer) und Yannik Marschner (Grafik, Werbung, Akquise) einstimmig wiedergewählt. Kristin Claudia Kloster wurde als neue Leiterin der Theaterschule erstmal in den Vorstand berufen. Als neue Kassenprüferin wurden Talke Wittig und Stefanie Mahn als Vertreterin einstimmig gewählt.

Ulrike Schütze, stellvertretende Bühnenleiterin, dankte Arnold Preuß dafür, dass er sich erneut bereit erklärt hat, die Bühnenleitung fortzuführen. Dazu bedarf es eines unheimlich großen Engagements, einer Portion niemals endenden Optimismus, eines breiten Erfahrungsspektrums, feinfühligen Leitungsgeschicks sowie sensibler Menschenkenntnis und ein breitgefächertes Theaterwissen. Das vereine er erfolgreich seit 30 Jahren als Bühnenleiter miteinander. Die Bühne hoffe auf noch viele folgende Jahre erfolgreicher, unterhaltsamer, familiärer Zusammenarbeit mit ihm und wünschte dafür alles Gute!

Preuß bedankte sich für die netten Worte und hob hervor, dass der Spielplan 2023/24 eine große Herausforderung darstelle, bei der er sicher sei, dass alle wieder an einem Strang ziehen werden, um dem Publikum im Kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße ein unterhaltsames und interessantes Theaterangebot zu präsentieren.

Kristin Roeben als "Beate" in "De Kredit" (19/20)

Kristin Roben als Nonne in "Honnig in'n Kopp" (2021/22)

Kristin Kloster als Dienstmädchen Nancy (mit Arnold Preuß) in "Gaslicht" (22/23)

Melina Seegardel

- Mitglied
vom 15. Juni 2017 bis zum 6. August 2022

- Theaterschule
sie spielte erstmals die Ilona (Tierpflegerin) und die Wahrsagerin in "Zirkus Paroli" (16/17)

- Schauspielerin
sie debütierte als Schwester Förster in "Allens ut de Reeg" (19/20)

- Souffleuse
sie soufflierte bei "Fastbunnen" (17/18)

- Beleuchtung
"Dat Wunner van San Miguel" (Spielzeit 2018/19);
"Op Düvels Schuuvkaar" (Spielzeit 2018/19),
"Ik mutt gar nix!" (18/19),
"Allens ut de Reeg" (19/20),
"De Kredit" (19/20),
"Veer linke Hannen" (21/22)

- Maske
"De Kredit" (19/20)

Melina Seegardel als Schwester Förster mit Jendrik Marschner in "Allens ut de Reeg" (19/20)

Melina Seegardel (4 v.l.)

Stefanie Mahn

 

Stefanie Mahn als chinesische Pflanzenverkäuferin Pham in "De lütte Horrorladen" (23/24)

-Mitglied
seit 19.6.2018

- Schauspielerin
sie spielte erstmals die Ulli in "Post ut Talamone" ( 1. - 5. Vorstellung - Spz. 17/18),
die "Kristin" in "Ik mutt gar nix!" (18/19) als Krankheitsvertretung in der 4. Vorstellung,
die Doktorsche Ehlers und eine Nonne in "Honnig in'n Kopp" (2021/22)
die Tine Pann in "Snieder Nörig" (22/23)
eine Passantin und die Chinesin Pham in "De lütte Horrorladen" (23/24)

- Souffleuse
erstsmals bei "Ik mutt gar nix!" (18/19)
"Du betahlst för Sex!" (22/23)

- Maske
sie schminkte in "De lütte Horrorladen (23/24)

Spielzeit brachte starkes Besucherplus

THEATER AM MEER Ehrung langjähriger Mitglieder – Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen

Gewählte und geehrte Mitglieder des Theaters am Meer: (v.l.n.r.) Wolfgang Watty (Finanzen), Sandra Krüger (Organisation), Yannik Marschner (Werbung), Christel Dörnath (20 Jahre Mitglied), Horst Jönck (Ehrenmitglied), Marco Norden (Technischer Leiter), Claudia Ducci (2. Vorsitzende), Ingo Heuer (10 Jahre), Marion Zomerland (Künstlerische Beratung, Leitung Theaterschule), Helga Lauermann (40 Jahre), Arnold Preuß (Theaterleiter) –
Foto: TaM, Marc Gelhart

WILHELMSHAVEN – Die Spielzeit 2017/18 war die weitaus erfolgreichste seitdem das Theater am Meer 2010 in die eigenen Theaterräume in der Kieler Straße 63 umzog. „Mit 8.855 Besuchern gegenüber 6.945 in der Spielzeit zuvor ist eine Steigerung von 18,3 % oder 1.370 Besuchern erreicht worden“, freute sich Theaterleiter Arnold Preuß auf der jüngst abgehaltenen Jahreshauptversammlung über das Ergebnis. „Das Gesamt-Paket von interessantem Spielplan, engagierten Ensemble-Mitgliedern auf und neben der Bühne sowie die intensive Nachwuchsarbeit ist ursächlich für dieses starke Besucherplus. Der gemeinsame Wille, niederdeutsches Theaterspiel in unserem schmucken kleinen Schauspielhaus immer auf höchstem Qualitätsniveau zu präsentieren, ist die Triebfeder unseres Erfolges; darauf können wir mächtig stolz sein.“

Mit dem Gewinn des Willy-Beutz-Schauspielpreises 2018 für die Inszenierung „Toeerst kummt de Familie“ und der Uraufführung des Dramas „Fastbunnen“, welches das Theater am Meer für und mit Förderung des Niederdeutschen Bühnenbundes herausbrachte, seien zwei Ereignisse der letzten Spielzeit besonders herauszuheben. Im Spielplan selbst, waren die Maritime Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang“ und das makabre Kriminalstück „Bella Donna“ die Publikumslieblinge, erläuterte Preuß.

Schatzmeister Wolfgang Watty konnte für das Geschäftsjahr 2017 eine solide Finanzsituation darstellen und so stand einer einstimmigen Entlastung des Gesamtvorstandes nichts im Wege. Bei den fälligen Vorstandswahlen wurden in sämtlichen Positionen die bisherigen Amtsinhaber einstimmig wiedergewählt. Claudia Ducci bleibt 2. Vorsitzende, Wolfgang Watty Finanzvorstand, Marco Norden Technischer Leiter, Yannik Marschner Werbeleiter, Sandra Krüger Organisationleiterin. Neue Kassenprüferin ist Barbara Spengler und Ersatzprüferin Edith Schlette.

Für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement ehrte die Versammlung Ingo Heuer (10 Jahre Mitglied), Christel Dörnath (20 Jahre), Thorsten Könnecke (30 Jahre) sowie Helga Lauermann (40 Jahre). Claudia Ducci (2. Vorsitzende) und Arnold Preuß hielten abwechselnd die Laudatio für die geehrten Vereinsmitglieder, in der die jeweiligen individuellen Leistungen herausgestellt wurden. Bei Helga Lauermann sei neben der umfangreichen Darstellertätigkeit auch besonders zu betonen, dass sie in den letzten 8 Jahren den bühneneigenen Kostümfund aufgebaut habe. Dadurch sei das Theater in die Lage, jedes Stück kostümmäßig auszustatten. Wenn es dabei Probleme gebe, greife sie auch gerne mal selbst zu Schere, Nadel und Faden. Sie habe damit dem Theater einen unschätzbaren Dienst erwiesen. Die Geehrten erhielten jeweils kleine Präsente und den ungeteilten Beifall der versammelten Bühnenangehörigen. Mit Stefanie Mahn wurde ein neues Ensemble-Mitglied aufgenommen.

Marion Zomerland als Leiterin der Theaterschule berichtete, dass das von der Oldenburgischen Landschaft geförderte Projekt „De Junge Theaterschool speelt, singt, snackt und danzt“ mit dem Besuch der 10. Jugendtheatertage endete. Im Herbst werde man ein neues Projekt starten, zu dem die Beteiligten dann im Rahmen eines Castings gesucht werden. Gerade das sehenswerte Resultat bei der Uraufführung des Stückes „Fastbunnen“ habe gezeigt, dass es wesentlich effektiver für die Beteiligten sei, an einem konkreten Projekt zu arbeiten, als zunächst allgemein das Theaterhandwerk zu vermitteln. Dies künftige Theaterschulprojekt werde von ihr geleitet, als Assistentin werde sie von Sontka Zomerland unterstützt, die in dieser Funktion Sandra Krüger nachfolge, die nach 13 Jahren als Betreuerin die Theaterschule verlässt. Sandra Krüger erhielt als Dank ein Präsent und einen langanhaltenden Applaus für die langjährige Tätigkeit.

Stefanie Mahn als Dr. Ehlers mit Leyan Besser in "Honnig in'n Kopp" (2021/22)

Stefanie Mahn als Tine Pann in "Snieder Nödig" (2/23) mit Wolfgang Watty

Stefanie Herre als Ulli mit Dagmar Wehrmann als Ellen Christiansen in "Post ut Talamone" (17/18)

Claudia Kühne

- Mitglied

- Souffleuse
in "Du betahlst för Sex!" (22/23),
"Een Week - keen Dag wieter!" (23/24)

- Theaterschule
sie spielte in "Dat verrückte Märkenland" (23/24)

- Maske
sie war in der Maske bei "De lütte Horrorladen" (23/24)

Claudia Kühne steht in der hinteren Reihe als dritte von links. "Du betahlst för Sex!" (22/23)

Ulrike Schütze

Ulrike Schütze als Astrid in "De lüte Horrorladen" (23/24)

- Mitglied
seit dem 15. Juni 2017

- Vorstandstätigkeiten
vom 15. Juni 2017 bis 17. November 2021 Schriftführerin
vom 17 November 2021 an Stellvertretende Bühnenleiterin

- Bühnenbund Niedersachsen - Bremen
seit 21.10.23 - Präsidiummitglied (Projektarbeit). 

- Souffleuse
Sie soufflierte erstmals bei "Fro Pieper läävt gefährlich" (15/16), dann erneut bei
"Lüttje Eheverbreken" (15/16),
"Lifting oder ut oolt mookt jung!" (16/17),
"Zirkus Paroli" (16/17) (als Panther),
"Bi mi to Huus, Klock fief?" (17/18);
"Bella Donna" (17/18),
"Wer hett Angst vör Virginia Woolf?" (2018/19)
"Mit Dien Oogen" (20/21)

- Regieassistenz
Sie machte ihre erste Assistenz in "Lifting oder ut oolt mookt jung!" (16/17),
"Bi mi to Huus, Klock fief?" (17/18);
"Bella Donna" (17/18)
"Wer hett Angst vör Virginia Woolf?" (2018/19),.

- Schauspielerin
Sie spielte erstmals
Caitlin Bauer in  "Toeerst kummt de Familie" (16/17);
Kristin in "Ik mutt gar nix!" (18/19)
Sofia in "Veer linke Hannen" (2021/22),
Sarah in "Honnig in'n Kopp" (2021/22),
Diana in "Op Hart un Neer" (22/23),
Sara und Charlotte in "Du betahlst för Sex!"
Sophie in "Een Week, keen Dag wieter!" (23/24)
Astrid in "De lütte Horrorladen" (23/24)


NWZ online 17. November 2023

KULTUR IN WILHELMSHAVEN

Zwei Jadestädter, die fürs niederdeutsche Theater brennen

Das niederdeutsche Theater ist wieder im Aufwind. Dahinter stehen Aktive wie der wiedergewählte Bühnenbund-Präsident Arnold Preuß und das neue Präsidiumsmitglied Ulrike Schütze.

nwzonline Ulrike Arnold

Ulrike Schütze und Arnold Preuß engagieren sich im Niederdeutschen Bühnenbund. Preuß wurde als Präsident wiedergewählt, Schütze ist neu im Vorstand. (Foto: H.S.)

von Hartmut Siefken   

Wilhelmshaven - Die Niederdeutschen Bühnen zwischen Elbe und Ems haben die Corona-Pandemie inzwischen einigermaßen gut überstanden. Die Zuschauersäle sind wieder gefüllt, der Verlust bisheriger Abonnenten aus Altersgründen wird durch die Gewinnung jüngerer aufgewogen – eine erfreuliche Entwicklung nach einer schwierigen Zeit, sagt Arnold Preuß, Präsident des Niederdeutschen Bühnenbundes und Vorsitzender desTheaters am Meer (TaM) in Wilhelmshaven. Preuß wurde auf der jüngsten Tagung des Bühnenbundes, die aus Anlass des 100-jährigen Bestehens der Niederdeutschen Bühne Aurich in der ostfriesischen Kreisstadt stattfand, für weitere vier Jahre in seinem Amt, in das er 2005 gewählt worden ist, bestätigt. Neben ihm rückte die Wilhelmshavenerin Ulrike Schütze ins Bühnenbund-Präsidium auf. Die stellvertretende Vorsitzende des TaM soll sich im Bühnenbund um Projektarbeit kümmern.

Eines der wichtigsten Projekte ist das Jugendtheater-Festival, das im Juni kommenden Jahres in Neuenburg stattfinden soll. Ein Theaterfest des Bühnenbundes werde vom 31. Mai bis 2. Juni im Kleinen Haus in Delmenhorst veranstaltet. Etliche der Mitgliedsbühnen werden dort neben Inszenierungen ein unterschiedliches Angebot wie Lesungen, Musikprogramme, Diskussionen, Ausstellungen, Seminarangebote und mehr im Zuge des Foyer-Cafés präsentieren. Anfang Dezember trifft sich das Präsidium mit Bühnenvertretern, um über die Fortbildungsangebote und die Verteilung von Geldmitteln zu beraten. Zum Präsidium gehören Vizepräsident Herwig Dust von der August-Hinrichs-Bühne Oldenburg, der auch Geschäftsführer des Bühnenbundes ist, Schatzmeisterin Ellen Evers (Neuenburg) und Schriftführerin Annemarie Penningroth (Oldenburg). Dem Bühnenbund gehören 16 Theatervereine an.   

Die 35-jährige Schütze steht stellvertretend dafür, dass die Niederdeutschen Bühnen es offensichtlich schaffen, den Anschluss an die junge Generation zu finden. Den Grund sieht Preuß in der jahrelangen kontinuierlichen Jugendarbeit. So betreibt auch das TaM seit etlichen Jahren eine Theaterschule, die seit 2022 von Kristin Kloster geleitet wird. Zwar verlassen viele Jugendliche nach Schule und Ausbildung die Stadt, dennoch bleibt genug Nachwuchs „hängen“. Der Wilhelmshavener Schauspieler-Kader ist altersmäßig gut gemischt. Ihm gehören 30 Aktive an, weitere 40 Mitglieder engagieren sich im Bühnenbau, bei der Bewirtung der Gäste – ein hoch motiviertes Team, das auch vor großen Herausforderungen, die manches Stück mit sich bringe, nicht zurückschrecke, wie Preuß erfreut feststellt. Kaum einer der Mitwirkenden bringe das Plattdeutsche mit, fast alle lernten es mit dem Erlernen der Stücke.

So erging es auch Schütze, eine gebürtige Sachsen-Anhalterin, die mit ihren Eltern nach Wilhelmshaven gezogen ist. Sie stieß vor acht Jahren zum Theater am Meer, vom Bühnenmitglied Rolf Lauxtermann eingeladen, mal unverbindlich hereinzuschauen. „Ich wurde mit offenen Armen aufgenommen, durfte gleich am Tag der offenen Tür soufflieren“ erinnert sie sich.  Gerade erst Mitglied geworden, fand sie sich 2017 auch schon im Vorstand als Schriftführerin wieder, seit zwei Jahren ist sie stellvertretende Bühnenleiterin. Bei acht Stücken gab sie als Souffleuse die Stichworte, bei weiteren acht stand sie selbst auf der Bühne. Das Hobby sei zeitaufwändig, sagt die in Oldenburg arbeitende Atemtherapeutin, doch der Spaß an den Gestaltungsmöglichkeiten, der Gewinn an Freundschaften und der Applaus des Publikums seien die Mühen wert.

Wilhelmshavener Zeitung vom 13. August 2022

Appetit machen auf die neue Spielzeit

THEATER AM MEER - Tag der offenen Tür 

 
Arnold Preuß und Ulrike Schütze werden die dreimal präsentierten Spielzeithäppchen moderieren. BILDer: BJöRN LüBB

WILHELMSHAVEN. (LR) Zur Einstimmung auf die kommenden Spielzeit 2022/23 lädt das Theater am Meer (TaM) am morgigen Sonntag, 14. August, von 11 bis 17 Uhr in ihre Spielstätte und den dazugehörigen Theaterhof in die Kieler Straße 63 ein. Dabei erhalten die Besucher auch Einblicke in die geplanten Produktionen.

Bühnenleiter Arnold Preuß und seine Stellvertreterin Ulrike Schütze werden die sogenannten Spielzeithäppchen moderieren, bei denen die rund 25 Mitwirkenden die Inszenierungen in kurzen Szenen präsentieren. Los geht es direkt um 11 sowie gegen 13.30 und gegen 15.45 Uhr. Jeweils im Anschluss informiert Martina Brünjes als Leiterin über die Theaterschule.

Gemeinsam mit Claudia Ducci haben Gäste die Möglichkeit, einmal das komplette Haus – vom Dachboden bis in den Keller – kennenzulernen. Die Führungen beginnen um 12.30 und gegen 14.45 Uhr. Im Theatercafé „Kulissensnack“ werden das selbstgebackene Kuchen, Bartwurt und Getränke angeboten, während sich Kinder im Hof schminken lassen können. Auch das Theaterbüro wird öffnen, so dass die Chance besteht, Karten für die Inszenierungen zu erwerben. Der eigentliche Vorverkauf beginnt am Dienstag, 16. August.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG VOM 7. Dezember 2021

Ohne Besucher wird es brenzlig

KULTUR - Spenden und Hilfsprogramme retten Theater am Meer in der Pandemie

Eine hohe Spendenbereitschaft der Besucher sowie Hilfsprogramme von Bund und Land halfen dem Theater am Meer durch die Corona-Pandemie

Neue Mitglieder und Vorstand (v. li.): Arnold Preuß (Bühnenleiter), Elisabeth Malkeit, Manfred de Vries, Chris Cuno, Daniela Cordes, Sandra Krüger (Betreuung Theaterschule), Wolfgang Watty (Vorstand Finanzen), Yannik Marschner (Marketing), Elke Münch, Michel Waskönig (Schriftführer), Phillip Schmidt (Techn. Leiter), (vorne v. li.) Ulrike Schütze (neue Stellvertretende Vorsitzende) und Claudia Ducci (ehemalige Stellvertreterin). Foto: TaM

WILHELMSHAVEN. (LR) Mit einem tiefblauen Auge ist das Theater am Meer (TaM) bislang durch die Pandemie gekommen. Ohne die Spendenbereitschaft der Besucher und staatliche Unterstützung sehe es aber noch viel düsterer aus.

Bei der ersten Jahreshauptversammlung in Präsenz nach 18 Monaten mussten der TaM-Vorstandsvorsitzende Arnold Preuß und sein Schatzmeister Wolfgang Watty den rund 60 Mitgliedern bittere Zahlen präsentieren. In der Spielzeit 2019/20, die kurz vor Ende corona-bedingt abgebrochen werden musste, habe der Zuschauereinbruch schon bei knapp 30 Prozent gelegen, so Preuß. Der habe sich in der Folgespielzeit durch den harten Lockdown verdreifacht. Wenn überhaupt gespielt werden konnte, war dies nur vor knapp einem Drittel der Zuschauerkapazitäten möglich. Kein Wunder also, dass diese Spielzeit einen Besuchereinbruch von 87 Prozent brachte“, so Preuß.

Weniger Zuschauer heißt weniger Einnahmen. Dieser massive Einbruch habe nur durch Spenden der Besucher, durch Verzicht auf Rückerstattung bereits gekaufter Eintrittskarten und die Corona-Hilfsprogramme von Bund und Land zu größeren Teilen kompensiert werden können, führte Watty aus. „Noch ein weiteres Jahr unter Pandemiebedingungen würde das Theater am Meer aber wohl schwer verkraften können“, betonte er stellvertretend für den Vorstand, der hofft, die aktuelle Spielzeit unter 2G-Bedingungen fortsetzen zu können.

Beim Blick nach vorn kündigte Preuß an, dass 2022 der 90. Geburtstag des Theaters im Fokus stehen werde. In der dazugehörigen Spielzeit solle dann auch wieder „ein personalintensives Stück“ ins Programm kommen. Positiv: Mit Hauke Backhus, Berta Blum, Gerti Evers, Elke Münch und Hannelore Saathoff konnten 2020 fünf neue Mitglieder in der Theaterfamilie begrüßt werden, im laufenden Jahr kamen mit Daniela Cordes, Chris Cuno, Elisabeth Malkeit, Sylvia Sievers-Peeks und Manfred de Vries fünf weitere hinzu.

Der Vorstand nutzte die Versammlung, um langjährige Mitglieder zu ehren. Seit 30 Jahren dabei ist Rolf-Peter Lauxtermann, auf 20-jährige Mitgliedschaft können Claudia Ducci, Nicolas Ducci, André Gelhart, Günter Michels, Heidi Strowik, Harald Schmidt und Meike Timmermann zurückblicken. Inge Gelhart, Heinz Hillers, Hanna Jörg, Iris Watty, Wolfgang Watty, Selina Berke und Ivy Bleckwedel halten dem TaM seit zehn Jahren die Treue.

Satzungsgemäß mussten Vorstandswahlen durchgeführt werden. Veränderungen gab es auf der Position der stellvertretenden Bühnenleiterin, wo Ulrike Schütze auf Claudia Ducci folgt, und bei der Technischen Leitung, die Philip Schmidt kommissarisch von Marco Norden übernimmt. Neuer Schriftführer (für Ulrike Schütze) ist Michel Waskönig. Zudem bestätigte die Versammlung Zoe Hokemeyer als Sprecherin der Theaterschule, nachdem sie bereits von deren Mitgliedern gewählt worden war.

Wurden für 10 und 20-jährig Mitgliedschaft geehrt: (unten, v.li.) Selina Berke, Meike Timmermann, Claudia Ducci, (hinten, v.li.) Inge Gelhart, Harald Schmidt, Heidi Strowik, André Gelhart, Heinz Hillers, Yvi Bleckwedel, Wolfgang Watty und Iris Watty. Foto: Theater am Meer

THEATER AM MEER - Pressemeldung Nr. 01|16. Juni 2017

KULTUR „Theater am Meer“ weiter auf Erfolgskurs

Ehrung langjähriger Mitglieder – Vorstandsveränderungen einstimmig, Marion Zomerland mit großem Dank verabschiedet

Auf dem Foto (von links) Marion Zomerland (Abschied als Bühnenleiterin nach 14 Jahren), Heinz Zomerland (25 Jahre Mitglied), Monika Eilers (20 Jahre), Dagmar Wehrmann (20 Jahre), Yannik Marschner (Beisitzer Werbung), Katharina Dittmann (10 Jahre), Ulrike Schütze (Schriftführerin), Claudia Ducci (2. Vorsitzende) und Arnold Preuß (wiedergewählter Bühnenleiter) - FOTO: TaM

Die Theaterleitung des Theaters am Meer – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven e.V. hat auf der jüngst abgehaltenen Jahreshauptversammlung im siebten Jahre in Folge eine sehr erfolgreiche Bilanz der abgelaufenen Spielzeit den Mitgliedern vorgestellt. Die vier Produktionen des Abendspielplanes („Hauptsaak gesund“, „Lifting oder ut oolt maakt jung!“, „Keen Utkamen mit’t Inkamen“, „Toeerst kummt de Familie“) sahen insgesamt 6.945 Besucher, damit ist das Vorjahresergebnis um 2,8 % gesteigert worden. Zählt man die Produktion der Theaterschule, das sehr erfolgreiche Musical „Zirkus Paroli“ hinzu, steigt die Gesamtzuschauerzahl auf 7.485. Das ist das drittbeste Ergebnis, das in der Kieler Straße, der Spielstätte des Theaters am Meer seit Mai 2010, erreicht wurde.

„Seit dem Wechsel in die eigene Spielstätte haben unsere Vorstellungen insgesamt 48.769 Menschen besucht“, erklärten Marion Zomerland und Arnold Preuß. „Dass wir das alles mit einem großen ehrenamtlichen Stab auf, unter und neben der Bühne geschafft haben, macht uns unheimlich stolz. Was unsere Mitglieder leisten, ist wirklich unbezahlbar und aller Ehren wert.“ Schatzmeister Wolfgang Watty konnte eine solide Finanzsituation darstellen und so stand einer einstimmigen Entlastung nichts im Wege.

Für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement ehrte die Versammlung Katharina Dittmann (10 Jahre Mitglied), Monika Eilers und Dagmar Wehrmann (20 Jahre) sowie Anne Hillers und Heinz Zomerland (25 Jahre). Neue Mitglieder der Bühne wurden Nike Johanna Baumert, Nina Becker, Emilia Celin Bensch-Dupke, Leyan Besser, Lea Bussemeier, Gheena Hammada, Franziska Metjer, Kristin Roeben, Melina Seegardel und Melis Uenluegenc (alle Theaterschule) sowie Ilse Bergemann, Ingrid Bicke, Petra Diers, Ilona Düsterdich, Ute Folkers, Ilse Moericke, Ulrike Schütze als Ensemblemitglieder.

Breiten Raum nahm die Verabschiedung von Marion Zomerland als Teil der Doppelspitze in der Theaterleitung ein. Arnold Preuß ließ noch einmal die Entwicklung der Bühne in den letzten gemeinsamen 14 Jahren Revue passieren und wies besonders auf die Großveranstaltungen wie den 80. Bühnengeburtstag, den großen Gemeinsamen Bühnentag der drei Bühnenbünde und den Jugendtheaterworkshop hin. Vor allem der Umzug und die Gestaltung des neuen Bühnenhauses in der Kieler Straße trägt im Wesentlichen die Handschrift Zomerlands. Er bedauerte sehr, dass sich Marion Zomerland aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand und damit der gemeinsamen Theaterleitung verabschiedet. Er betonte aber auch, dass er froh sei, dass sie weiterhin als Spielerin, Regisseurin und Leiterin der Theaterschule dem Verein treu bleibe. Auch werde sie im Rahmen der Künstlerischen Leitung der Bühne, der er nun allein übernehme, beratend zur Verfügung stehen. Die versammelten Mitglieder dankten Marion Zomerland mit langanhaltendem Beifall für ihren jahrelangen unermüdlichen Einsatz für die Bühne.

Bei den fälligen Vorstandswahlen wurde Arnold Preuß als Bühnenleiter für weitere zwei Jahre bestätigt, Claudia Ducci zur neuen 2. Vorsitzenden gewählt, Ulrike Schütze übernahm das Amt der Schriftführerin und ebenfalls neu in den Vorstand wurde Yannik Marschner gewählt, der für die Werbung und Öffentlichkeitsarbeit zuständig sein wird. Alle Wahlen erfolgten einstimmig, wie auch die Wahl von Ilona Düsterdich als neue 2. Kassenprüferin.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 20. Juni 2017

"Theater am Meer" auf Erfolgskurs

HAUPTVERSAMMLUNG Positive Zuschauerzahlen — Bühnenleiterin mit großem Dank verabschiedet

Einen Abschied und Ehrungen gab es auf der Versammlung des Theaters am Meer (von links): Marion Zomerland war 14 Jahre lang Bühnenleiterin, Heinz Zomerland (25 Jahre Mitglied), Monika Eilers (20 Jahre), Dagmar Wehrmann (20 Jahre), Yannik Marschner Beisitzer Werbung), Katharina Dittmann (10 Jahre) Ulrike Schütze (Schriftführerin), Claudia Ducci (2. Vorsitzende) und Arnold Preuß (Bühnenleiter). -  FOTO: TAM

Marion Zomerland war 14 Jahre lang Bühnenleiterin des „Theaters am Meer”. Die Mitglieder verabschiedeten sie nun und blickten zugleich auf eine erfolgreiche Spielzeit zurück.

WILHELMSHAVEN/SG — Die Theaterleitung des Theaters am Meer — Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven hat auf der jüngst abgehaltenen Jahreshauptversammlung im siebten Jahr in Folge eine sehr erfolgreiche Bilanz der abgelaufenen Spielzeit den Mitgliedern vorgestellt. Die vier Produktionen des Abendspielplanes („Hauptsaak gesund", „Lifting oder ut oolt maakt jung!", „Keen Utkamen mit't Inkamen", „Toeerst kummt de Familie") sahen insgesamt 6945 Besucher, damit ist das Vorjahresergebnis um 2,8 Prozent gesteigert worden. Zählt man die Produktion der Theaterschule, das sehr erfolgreiche Musical „Zirkus Paroli" hinzu, steigt die Gesamtzuschauerzahl auf 7485. Das ist das drittbeste Ergebnis, das in der Kieler Straße, der Spielstätte des Theaters am Meer, seit Mai 2010, erreicht wurde, heißt es in der Pressemitteilung.

„Seit dem Wechsel in die eigene Spielstätte haben unsere Vorstellungen insgesamt 48 769 Menschen besucht", erklärten Marion Zomerland und Arnold Preuß. „Dass wir das alles mit einem großen ehrenamtlichen Stab auf, unter und neben der Bühne geschafft haben, macht uns unheimlich stolz. Was unsere Mitglieder leisten, ist wirklich unbezahlbar und aller Ehren wert." Schatzmeister Wolfgang Watty konnte eine solide Finanzsituation darstellen und so stand einer einstimmigen Entlastung nichts im Wege.

Für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement ehrte die Versammlung Katharina Dittmann (zehn Jahre Mitglied), Monika Eilers und Dagmar Wehrmann (20 Jahre) sowie Anne Hillers und Heinz Zomerland (25 Jahre). Neue Mitglieder der Bühne wurden Nike Johanna Baumert, Nina Becker, Emilia Celin BenschDupke, Leyan Besser, Lea Bussemeier, Gheena Hammada, Franziska Metjer, Kristin Roeben, Melina Seegardel und Melis Uenluegenc (alle Theaterschule) sowie Ilse Bergemann, Ingrid Bicke, Petra Diers, Ilona Düsterdich, Ute Folkers, Ilse Moericke, Ulrike Schütze als Ensemblemitglieder.

Breiten Raum nahm die Verabschiedung von Marion Zomerland als Teil der Doppelspitze in der Theaterleitung ein. Arnold Preuß ließ noch einmal die Entwicklung der Bühne in den letzten gemeinsamen 14 Jahren Revue passieren und wies besonders auf die Großveranstaltungen wie den 80. Bühnengeburtstag, den großen Gemeinsamen Bühnentag der drei Bühnenbünde und den Jugendtheaterworkshop hin. Vor allem der Umzug und die Gestaltung des Bühnenhauses in der Kieler Straße trägt im Wesentlichen die Handschrift Zomerlands.

Preuß bedauerte, dass sich Zomerland aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand und damit der gemeinsamen Theaterleitung verabschiedet. Er betonte aber auch, dass er froh sei, dass sie weiterhin als Spielerin, Regisseurin und Leiterin der Theaterschule dem Verein treu bleibe. Auch werde sie im Rahmen der Künstlerischen Leitung der Bühne, die er nun alleine übernehme, beratend zur Verfügung stehen. Die versammelten Mitglieder dankten Marion Zomerland mit langanhaltendem Beifall für ihren jahrelangen unermüdlichen Einsatz für die Bühne.

Bei den Vorstandswahlen wurde Preuß als Bühnenleiter für weitere zwei Jahre bestätigt, Claudia Ducci zur 2. Vorsitzenden gewählt, Ulrike Schütze übernahm das Amt der Schriftführerin und ebenfalls neu in den Vorstand wurde Yannik Marschner gewählt, der für die Werbung und Öffentlichkeitsarbeit zuständig sein wird. Alle Wahlen erfolgten einstimmig, wie auch die Wahl von Ilona Düsterdich als neue 2. Kassenprüferin.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 23. Juni 2017

Eine erfolgreiche Spielzeit an der Kieler Straße

Theater am Meer begeistert 7000 Besucher – Marion Zomerland verabschiedet

© TAM
Auf dem Foto (v.l.) Marion und Heinz Zomerland, Monika Eilers, Dagmar Wehrmann, Yannik Marschner, Katharina Dittmann, Ulrike Schütze, Claudia Ducci und Arnold Preuß.
 

WILHELMSHAVEN  –  Knapp 7000 Besucher kann das Theater am Meer in der vergangenen Spielzeit vorweisen. Mit einem Plus von 2,8 Prozent sei es damit das siebte Jahr in Folge, dass die Leitung der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven einen Zuwachs der Besucherzahlen verbuchen könne. Dies wurde den Mitgliedern auf der Jahreshauptversammlung des Theatervereins berichtet. Mit der Produktion der Theaterschule steige die Gesamtzuschauerzahl sogar weiter auf 7485, so die Theaterleitung in einer Pressemitteilung. Dies sei das drittbeste Ergebnis, welches in der Kieler Straße seit Mai 2010 erreicht worden sei.

Breiten Raum nahm die Verabschiedung von Marion Zomerland als Teil der Doppelspitze der Theaterleitung ein. Arnold Preuß hob den Einfluss Zomerlands auf das Haus in den vergangenen 14 Jahren hervor. Als Spielerin, Regisseurin und Leiterin der Theaterschule bleibe sie dem Verein aber erhalten.Die Jahreshauptversammlung bestätigte Arnold Preuß für weitere zwei Jahre im Amt des Bühnenleiters, Claudia Ducci wurde zur 2. Vorsitzenden gewählt, Ulrike Schütze übernahm das Amt der Schriftführerin. Für die Werbung und Öffentlichkeitsarbeit ist jetzt Yannik Marschner zuständig. Alle Wahlen erfolgten einstimmig,

Ulrike Schütze als Caitlin Bauer (mit Yannik Marschner) in "Toeerst kummt de Familie" (16/17)

 

Ulricke Schütze als Pflegekraft Kristin mit Jendrik Marschner in "Ik mutt gar nix!" (18/19).

Ulrike Schütze als Sarah Rosenbach in "Honnig in'n Kopp" (2021/22)

Ulrike Schütze als Sofia in "Veer linke Hannen" (21/22) 

Ulrike Schütze als Diana in "Op Hart un Neer" (22/23)

Ulrike als Sara n "Du betahlst för Sex!" - (22/23)

Ulrike als Charlotte in "Du betahlst för Sex!" (22/23)

Barbara Spengler

- Mitglied
seitdem 17. Juni 2016

- Requisiteuse
Erstmals bei "Döör an Döör'nanner",
"Laat us Lögen vertellen",
"Hauptsaak gesund!" (16/17),
"Keen Utkamen mit't Inkamen" (16/17),
"Zirkus Paroli (16/17),
"Post ut Talamone" (17/18);
"Bella Donna" (17/18),
"Dat Wunner van San Miguel" (Spielzeit 2018/19),
"Wer hett Angst vör Virginia Woolf?" (2018/19)
"Ik mutt gar nix!" (18/19),
"Allens ut de Reeg" (19/20),
"De Kredit" (19/20)
"Mit Dien Oogen" (20/21)
"Zwei wie Bonnie und Clyde" (21/22)
"Op Hart un Neer" (22/23)
"Alarm in't Grand-Hotel" (22/23)
"Gaslicht" (22/23)
"Een Week - keen Dag wieter!" (23/24)

- Kassendienst im Theaterbüro
sie gehört zum Team des Kartenvorverkaufs und des Vorstellungsdienstes

Barbara Spengler (3. v.l.)

Lisa Voigt

- Mitglied
  vom 26. Juni 2015 bis 18. 05. 2019

- Theaterschule
sie spielt erstmals eine Griesgnomin in "Ronja Röverdochter" (15/16),
die Sina in "Zirkus Paroli" (16/17).

- Schauspielerin
sie spielte erstmals das Mädchen vom Kiez in "In Hamborg sünd de Nachten lang" (17/18). 

Lisa Voigt (stehend erste Reihe, dritte von links) als Sina in "Zirkus Paroli" (16/17)

Svenja Eilers

Svenja Eilers als Marion Bertram in "Lifting oder ut oolt mookt jung!" (16/17)

- Mitglied
seit 17. Juni 2016
bis 17.November 2021

- Theaterschule
sie spielte erstmals den Groot-Klipp in "Ronja Röverdochter" (15/16),
die Clownin Ottilie in "Zirkus Paroli" (16/17),
die Mutter von Tine (auch Regieassistentin) in "Fastbunnen" (17/18).

- Schauspielerin
sie spielte erstmals die Marion Bertram in
"Lifting oder ut oolt mookt jung!" (16/17)

Svenja (2. von links) als Groot-Klipp in "Ronja Röverdochter" (15/16).

Svenja Eilers als Clownin Ottilie in "Zirkus Paroli" (16/17) (mit Michel Waskönig als Iwan)

Svenja Eilers als "Mutter von Tine" in "Fastbunnen" Spielzeit 2017/18