Zirkus Paroli

Theaterschule des Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven

Leitung: Marion Zomerland

Betreuung: Sandra Krüger, musikalische Betreuung: Ulrike Schütze

Zirkus Paroli

ein Kinder- und Jugendmusical von Michael Wempner
Musik von Robert und Hans Hufnagel
Plattdeutsch von Horst Jacobs

Regie, Choreografie, Bühnenbild und Einrichtung für die Theaterschule: Marion Zomerland

Ensemble auf der Bühne

Clara Paroli, Zirkusdirektorin - Merle Ennen
Ottilie, Clownin - Svenja Eilers
Iwan, russischer Gewichtheber - Michel Waskönig
Ting-Ting, chinesische Tellerjongleurin - Melis Uenluegenc
Maurice, französicher Zauberer - Fynn Krey
Rudolpho, spanischer Messerwerfer - Fynn Diessner
Gina, italienische Seiltänzerin - Jessica Peters
Sina, italiennische Seiltänzerin - Lisa-Maria Vogt
Jelena, Mädchen aus Osteuropa - Chantal Müller
Frau Fieselmann, Beamtin vom AFAWA - Annika Gärtner
Ilona, Tierpflegein und Wahrsagerin - Melina Seegardel
Anna, Kartenverkäuferin - Franziska Metjer
Zirkustiere - Nike Johanna Baumert, Nina Becker, Emilia Celin Bensch-Dupke, Leyan Besser, Lea Bussemeier, Ghena Hammada, Kristin Roeben, Ulrike Schütze

hinter der Bühne

Regieassistenz - Sandra Krüger
musikalische Betreuung - Ulrike Schütze
Bühnenbildbau - Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs
Bühnenmalerei - Thomas Marschner
Beleuchtung - Harald Schmidt, Marco Norden
Inspizienz - Sandra Krüger
Souffleuse - Ulrike Schütze
Requisiten - Ingrid Bicke, Monika Eilers, Traute Fischer, Inge Gelhart, Barbara Spengler
Kostümberatung - Helga Lauermann, Ingrid Bicke
Masken, Perücken - Ingrid Kothe, Annika Gärtner, Melina Seegardel
Haustechnik - Ingo Heuer


Worum geht es im „Zirkus Paroli“?
Das Stück ist phantasievoll von Michael Wempner aus Flensburg geschrieben und mit wunderbaren Liedern von Robert und Hans Hufnagel ausgestattet worden. In dem kleinen Wanderzirkus von Direktorin Clara Paroli taucht plötzlich das junge Mädchen Jelena auf. Dass sie gesucht wird, verheimlicht sie zunächst. Doch als die unbarmherzige Beamtin Fieselmann vom A.f.a.w.A. (Amt für außergewöhnlich wichtige Angelegenheiten) erscheint, offenbart sie sich den Leuten vom Zirkus. Sie verstecken Jelena und retten sie so vor der bevorstehenden Abschiebung.

Mit Begeisterung erlebt Jelena in der folgenden Zeit die multikulturelle Welt im Zirkus Paroli. Nach und nach lernt sie die Artisten kennen: den französischen Zauberer Maurice, den chinesischen Jongleur Ting Ting, den lustigen Clown Otto und viele andere. Die Zirkusdirektorin jedoch ist verzweifelt. Wichtige Reparaturen am Zirkuszelt können nicht erledigt werden, weil die fiese Fieselmann das letzte Geld einkassiert hat. Zudem will der abergläubische Gewichtheber Ivan nicht mehr auftreten. Ist der Zirkus Paroli noch zu retten?

Die bunte Welt des Zirkus Paroli besteht nicht nur aus Clowns und Artisten, sie wird durch singende Tiger, tanzende Löwen und eine phantasievolle Dekoration bereichert. Es spielen Nike Johanna Baumert, Emilia Celin Bensch-Dupke, Leyan Besser, Lea Bussemeier, Fynn Dießner, Svenja Eilers, Merle Ennen, Annika Gärtner, Ghena Hammada, Fynn Krey, Franziska Metjer, Chantal Müller, Jessica Peters, Tim Schulze, Melina Seegardel, Melis Ünlügenc, Lisa-Maria Voigt und Michel Waskönig.

Aufführungen im Theater am Meer

Premiere: Freitag, 26. Mai 2017, 20 Uhr
Sonntag, 28. Mai 2017, 15.30 Uhr
Sonnabend, 3. Juni 2017, 20 Uhr
Sonnabend, 10. Juni 2017, 20 UHr
Sonntag, 11. Juni 2017, 15.30 Uhr

Teilnahme am 9. Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen am Wochenende vom 16. - 18. Juni 2017 in Osterholz-Scharmbeck

PRESSEMELDUNGEN

WILHELMSHAVEN | 8. Juni 2017

„Zirkus Paroli“ beendet erfolgreiche Spielzeit des Theaters am Meer

Theaterschule zeigt noch zweimal phantasievolles Musical

Chantal Müller als Jelena (re.) und Melis Uenluegenc als Ting Ting im „Zirkus Paroli“ - Foto: TaM, Arnold Preuß

WILHELMSHAVEN | Die Premiere des Kinder- und Jugendmusicals „Zirkus Paroli“ von Michael Wempner hat in der Inszenierung von Regisseurin Marion Zomerland viel Beifall eingeheimst. Die Rezensenten sprachen von einer „umjubelten Premiere“ und einem „fröhlichen Spaß, der aber auch seine ernsten Untertöne hat.“ Am kommenden Wochenende wird das von 20 Akteuren der Theaterschule mit viel Hingabe und Engagement gespielte Musical noch zweimal aufgeführt, und zwar am Sonnabend, 10. Juni, um 20 Uhr, und Sonntag, 11. Juni, um 15.30 Uhr. Mit diesen beiden Theatervorstellungen und dem Gastspiel auf dem 9. Niederdeutschen Jugendtheaterfestival am 17. Juni 2017 in Osterholz-Scharmbeck endet die Spielzeit 2016/17 des Theaters am Meer.

Das Leitungsduo Marion Zomerland und Arnold Preuß blickt stolz auf die vergangenen 9 Monate zurück, denn „wir haben es wieder geschafft, unser Gesamtbesucherergebnis erneut zu steigern.“ Der letzte Besucher sei zwar noch nicht gezählt, aber wir bewegen uns im Plusbereich, was uns sehr freut und ein Beleg dafür sei, die rechte Spielplanauswahl getroffen zu haben, sagten beide.

Was passiert im „Zirkus Paroli“? Im kleinen Wanderzirkus Paroli taucht plötzlich die junge Jelena auf. Sie wird von der unbarmherzigen Frau Fieselmann vom AfawA (Amt für außergewöhnlich wichtige Angelegenheiten) gesucht, da sie abgeschoben werden soll. Die Leute vom Zirkus verstecken Jelena und so lernt sie die multikulturelle Welt des Zirkus kennen. Ein schwerer Sturm verursacht große Schäden am Zirkuszelt und Direktorin Clara steht vor dem Ruin. Ist der Zirkus Paroli noch zu retten?

Es spielen Nike Johanna Baumert, Nina Becker, Emilia Celin Bensch-Dupke, Leyan Besser, Lea Bussemeier, Fynn Diessner, Svenja Eilers, Merle Ennen, Annika Gaertner, Ghena Hammada, Fynn Krey, Franziska Metjer, Chantal Mueller, Jessica Peters, Kristin Roeben, Melina Seegardel, Melis Uenluegenc, Lisa-Maria Voigt und Michel Waskoenig.

Termine
Sonnabend, 10. Juni 2017, 20 Uhr
Sonntag, 11. Juni 2017, 15.30 Uhr

WILHELMSHAVEN, 02. Juni 2017

THEATER AM MEER mit Veranstaltungstipp zum Pfingstfest

Clownin Ottilie (Svenja Eilers) und der russische Gewichtheber Iwan (Michel Waskönig) mit (in der Mitte) Nina Becker als Elephant - Foto: TaM, Arnold Preuß

Machen Sie mit der ganzen Familie einen Ausflug in eine multikulturelle Zirkuswelt! Mit einem Riesenbeifall und stehenden Ovationen wurde das Ensemble des Kinder- und Jugendmusicals „Zirkus Paroli" am vergangenen Freitag vom Premierenpublikum belohnt. Rund neun Monate haben die jungen Schauspieler im Alter von acht bis 18 Jahren das Stück einstudiert.

Die Handlung von „Zirkus Paroli" dreht sich um das Mädchen Jelena, das eines Tages im Wanderzirkus von Di
rektorin Clara Paroli auftaucht. Sie lernt die multikulturelle Zirkuswelt kennen. Als sie behördlich abgeschoben werden soll, kann sie sich auf die Solidarität der Artisten verlassen. Und dann muss auch der Zirkus bald vor dem Ruin bewahrt werden.

Das Stück „Zirkus Paroli" stammt aus der Feder von Michael Wempner, die Musik wurde von den Brüdern Robert und Hans Hufnagel komponiert. Einstudiert hat das Musical Marion Zomerland, die mit Sandra Krüger und Ulrike Schütze Assistenten für die Regie und die musikalische Einstudierung hatte. Vorstellungen nur noch morgen, Sonnabend, 3. Juni, 20 Uhr; Sonnabend, 10. Juni, 20 Uhr; sowie Sonntag, 11. Juni, 15.30 Uhr.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 30. Mai 2017

Mit Humor in bunte Zirkuswelt entführt

UNTERHALTUNG Die jungen Darsteller des Theaters am Meer begeistern das Premierenpublikum

Annika Gärtner als Beamtin Flo Fieselmann vom Amt für außergewöhnlich wichtige Angelegenheiten. BILD: DIETMAR BÖKHAUS

„Zirkus Paroli" feiert seine erste Vorstellung im Theater an der Kieler Straße und überzeugt die Zuschauer.

WILHELMSHAVEN/BOE — Mit Lampenfieber stehen sie hinter dem Vorhang. Sie warten mit schweißnassen Händen darauf, dass die Vorstellung losgeht und sie dem Publikum beweisen können, was sie draufhaben. Dabei brauchen die Kinder und Jugendlichen als Schüler des Theaters am Meer wenig Angst vor einer Blamage haben, immerhin haben die 20 Nachwuchsschauspieler zwischen acht und 18 Jahren seit knapp einem halben Jahr die bühneneigene Theaterschule besucht und alle wichtigen Kniffe gelernt.

Als dann der sinnbildliche Vorhang fällt und das Stück „Zirkus Paroli" beginnt, begeistern die Darsteller die Zuschauer und entführen sie mit ihren Tanz- und Gesangseinlagen in eine bunte und fantasievolle Zirkuswelt. In dem humorvollen Stück, inszeniert von Marion Zomerland, geht es um den eben genannten Zirkus Paroli, der kurz vor der Pleite steht. Zudem gibt es da noch das junge Mädchen Jelena, dass gerne Artistin werden möchte, aber vom „A. f. a. w. A.", dem Amt für außergewöhnlich wichtige Angelegenheiten, gesucht wird. Sie findet im Zirkus Unterschlupf, und dann wäre da noch der Sturm, der über das Zirkusgelände zieht. Wie die Geschichte um den Zirkus und seine Akteure ausgeht, haben die Zuschauer bei der Premiere erfahren und waren entzückt.

„Wir sehen hier den Nachwuchs und wissen, dass es um das Theater am Meer in der Zukunft gut bestellt ist", so einer der Dauerbesucher. Die positive Resonanz kommt vor allem durch die Spielfreude der jungen Garde zustande, die sich auf das Publikum übertragen hat. Die Rollen des durch Mittel der Oldenburgischen Landschaft geförderten Projekts „Die Junge Theaterschule spielt, singt, tanzt und snackt" wirkten, als wären sie den Kindern und Jugendlichen auf den Leib geschnitten. Auch das Bühnenbild überzeugte mit seinen grell-bunten Farben, so dass die Theaterfans in Staunen versetzt und an die reale Zirkuswelt erinnert wurden. Und genauso wie im Zirkus durften sich die jungen Darsteller danach den wohlverdienten Applaus mit stehenden Ovationen abholen.

Es spielen Nike Johanna Baumert, Emilia Celin Bensch-Dupke, Leyan Besser, Lea Bussemeier, Fynn Dießner, Svenja Eilers, Merle Ennen, Annika Gärtner, Ghena Hammada, Fynn Krey, Franziska Metjer, Chantal Müller, Jessica Peters, Tim Schulze, Melina Seegardel, Melis Ünlügenc, Lisa-Maria Voigt und Michel Waskönig.

Weitere Vorstellungen des Stückes „Zirkus Paroli" sind am 3. und 10. Juni jeweils um 20 Uhr und am 11. Juni um 15.30 Uhr. Karten gibt es beim Theaterbüro in der Kielerstraße 63, an der Abendkasse und online unter
@ www.theater-am-meer.de/diekarten-online 

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 29. Mai 2017

Rund geht es im Zirkus Paroli

KULTUR Theaterschule begeistert mit einem Kinder-Musical

VON WOLFGANG NIEMANN

WILHELMSHAVEN - Eine umjubelte Premiere feierte das Wilhelmshavener Theater am Meer mit dem Kinder- und Jugendmusical „Zirkus Paroli". Das Besondere daran war, dass durchweg Nachwuchsdarsteller zwischen acht und 18 Jahren aus der eigenen Theaterschule agierten und über die Hälfte von ihnen erstmals auf der Bühne stand.

Das war ein fröhlicher Spaß, den der Zweiakter von Michael Wempner in der plattdeutschen Fassung von Horst Jacobs da erzählt, der aber auch seine ernsten Untertöne hat. Und der erfahrenen Bühnenleiterin Marion Zomerland - assistiert von Sandra Krüger - ist es gelungen, in Regie, Choreografie und vor allem auch in dem hinreißenden Bühnenbild ein absolut stimmiges Ganzes zu schaffen.

Zwei Dinge kommen in dem Stück zusammen: das quirlige, aber nie ganz sorgenfreie Leben in einem kleinen Wanderzirkus und die Nöte des Flüchtlingsmädchens Jelena (Chantal Müller), dem die Abschiebung droht. Schon im Zuschauersaal nämlich wieselt die ebenso hübsche wie fiese Frau Fieselmann (Annika Gärtner) herum auf der Jagd nach dem Mädchen. Doch die unerbittliche Beamtin vom Afawa, dem „Amt für außergewöhnlich wichtige Angelegenheiten", macht auch Direktorin Clara Paroli (Merle Ennen) solche Scherereien, dass die nicht einmal mehr genug Geld für dringend nötige Reparaturen hat.

Jelena aber findet unter den Artisten ein ziemlich sicheres Versteck, und hier ist es vor allem Clownin Ottilie (Svenja Eilers), die sie auf den Geschmack bringt, selber Artistin werden zu wollen. Doch auch solch witzige Figuren wie der russische Gewichtheber Ivan (Michael Waskönig) und die schrille kleine Chinesin Ting-Ting (Melis Uenluegenc) sorgen für ständigen Wirbel. Wobei Maurice, der französische Zauberer (Fynn Krey) sogar mit einigen richtigen Zaubertricks verblüffte.

Doch in einem Musical wird auch gesungen und getanzt und da waren sämtliche Akteure ebenfalls mit Leib und Seele dabei. Bei den mal witzigen, mal einfach nur fröhlichen Liedern, geschrieben von Robert und Hans Hufnagel, klatschte das Publikum begeistert mit. Besonders bei den Tanzeinlagen amüsierten dann auch etliche Akteure in Verkleidungen als Affen, Tiger und Elefant. Schließlich aber wird es dramatisch, denn dank Frau Fieselmanns Treiben gibt es beim nächsten Unwetter schwere Schäden am Zirkuszelt; man muss doch ernsthaft um ein Happy End fürchten.

Dass der ausgelassene Theaterspaß schließlich so mit Beifall überschüttet wurde, hatte im Übrigen nicht zuletzt auch mit allerlei pfiffigen Regieeinfällen und vor allem mit den faszinierenden Kostümen gute Gründe. Das ales wurde gekrönt von den durchweg hervorragenden Leistungen der jungen Akteure.

Darauf darf sich nun noch einmal ein junges Publikum am 3. und 10. Juni jeweils um 20 Uhr sowie am Sonntag, dem 11. Juni, um 15.30 Uhr freuen. Für das Ensemble der Theaterschule aber ist auch dann noch nicht der letzte Vorhang gefallen, denn es nimmt mit dem „Zirkus Paroli" vom 16. bis 18. Juni am 9. Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes in Osterholz-Scharmbeck teil. Also: Daumen drücken! Es spielen Nike Johanna Baumert, Emilia Celin Bensch-Dupke, Leyan Besser, Lea Bussemeier, Fynn Dießner, Svenja Eilers, Merle Ennen, Annika Gärtner, Ghena Hammada, Fynn Krey, Franziska Metjer, Chantal Müller, Jessica Peters, Tim Schulze, Melina Seegardel, Melis Ünlügenc, Lisa-Maria Voigt und Michel Waskönig.

WILHELMSHAVEN, 29. Mai 2017

Beifallumjubelte Premiere von "Zirkus Paroli"

Chantal Müller als Jelena in "Zirkus Paroli" - FOTO: TaM, Arnold Preuß

Die Premiere von "Zirkus Paroli" am vergangenen Freitag hat die Zuschauer begeistert, die Akteure wurden mit Beifall überschüttet. Die WZ spricht heute von einer "umjubelten Premiere" und einem "fröhlichen Spaß" , der auch "ernste Untertöne" habe. Gelobt wird die Regisseurin Marion Zomerland, der es gelungen sei, "in Regie, Choreografie und vor allem auch in dem hinreißenden Bühnenbild ein absolut stimmiges Ganzes zu schaffen." Den rund 20 Akteuren auf der Bühne wird bescheinigt, dass sie "durchweg hervorragende Leistungen" brachten.

Wer sich diesen ausgelassenen Theaterspaß noch ansehen möchte, hat dazu noch dreimal Gelegenheit: Am Sonnabend, 3. und 10. Juni, jeweils um 20 Uhr und am Sonntag, 11. Juni, um 15.30 Uhr.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 24. Mai 2017

Ausflug in eine kunterbunte Zirkuswelt

NIEDERDEUTSCH Junge Darsteller des Theaters am Meer haben mit „Zirkus Paroli" einen großen Auftritt

Die Mitglieder der Theaterschule vor der Kulisse des „Zirkus Paroli".  -  FOTO: TaM, PREUSS/P

Die Theaterschule des Theaters am Meer hat lange an dem Stück „Zirkus Paroli" geprobt. Am Freitag ist nun die Premiere.

WILHELMSHAVEN/SUN — Das Kinder- und Jugendmusical „Zirkus Paroli" entführt die Zuschauer des Theaters am Meer (TaM), Kieler Straße 63, in eine bunte und fantasievolle Zirkuswelt. Die Premiere ist am Freitag, 26. Mai, 20 Uhr. Seit Ende August haben und 20 junge Schauspieler im Alter von acht bis 18 Jahren die Theaterschule des TaM besucht und die Tanz- und  Gesangseinlagen einstudiert. Nach einer kurzen Casting-Phase hat Regisseurin Marion Zomerland die Rollen im plattdeutschen Stück vergeben.

"Das war mitunter ein steiniger Weg", sagt sie. Die Kinder und Jugendlichen seien heutzutage neben der Schule und der Ausbildung an der Theaterschule mit vielen weiteren Kursen und Interssen beschäftigt. " Die mussten in dieser anstrengenden Probenzeit zurückstehen." Zomerland wurde bei ihrer Arbeit von Regieassistentin Sandra Krüger und bei der Übung der Gesangseinlagen von Ulrike Schütze unterstützt. Das Musical wurde mit Mitteln der Oldenburgischen Landschaft finanziert. Es läuft im Rahmen des Projekts „Die junge Theaterschule spielt,singt, tanzt und snackt".

Die Handlung von „Zirkus Paroli" dreht sich um das Mädchen Jelena, das eines Tages im Wanderzirkus voll Direktorin Clara Paroli auftaucht. Sie lernt die multikulturelle Zirkuswelt kennen. Als sie ein bewegendes Geheim
nis offenbart, kann sie sich auf den Rückhalt der Artisten verlassen. Und dann muss auch der Zirkus bald vor dem Ruin bewahrt werden.

Zum Ensemble gehören: Nike Johanna Baumert, Nina Becker, Emilia Celin BenschDupke, Leyan Besser, Lea Bussemeier, Fynn Diessner, Svenja Eilers, Merle Ennen, Arnika Gaertner, Ghena Hammada, Fynn Krey, Franziska Metjer, Chantal Müller, Jessica Peters, Kristin Roeben, Melina Seegardel, Melis Uenluegenc, Lisa-Maria Voigt und Michel Waskoenig.

Das Stück stammt aus der Feder von Michael Wempner, die Lieder wurden von Robert und Hans Hufnagel komponiert.

Aufführungen sind am Sonntag, 28. Mal, 15.30 Uhr, Sonnabend, 3. Juni, 20 Uhr, Sonnabend, 10. Juni, 20 Uhr, sowie Sonntag, 11. Juni, 15.30 Uhr, zu sehen.

Der NEUE Lotse vom Mai 2017

ZIRKUS PAROLI - Premiere am 26. Mai 2017

Michel Waskönig (als Ivan), Fynn Diessner (Fernando), Svenja Eilers (Ottili) und Chantal Müller (Jelena) (v.l.n.r.)  - Foto, TaM, Arnold Preuß

Mit dem plattdeutschen Kinder- und Jugendmusical „Zirkus Paroli" präsentiert das Theater am Meer 20 junge Schauspielerinnen und Schauspieler (8 bis 18 Jahre) der  bühneneigenen Theaterschule, die seit 31. August 2016 intensiv für diese Produktion unter der Regie von Bühnenleiterin Marion Zomerland geprobt haben. Dabei haben sie nicht nur die Rollen erarbeitet, sondern auch Tänze, Gesangseinladen und Zirkuskunststücke erlernt. Das Stück wurde von Michael Wempner aus Flensburg geschrieben und mit Musik von Robert und Hans Hufnagel ausgestattet.

Worum geht es im „Zirkus Paroli"?
Im Wanderzirkus von Direktorin Clara Paroli taucht das Mädchen Jelena auf. Dass sie gesucht wird, verheimlicht sie zunächst. Doch als die unbarmherzige Beamtin Fieselmann vom A.f.a.w.A. (Amt für außergeNöhnlich wichtige Angelegenheiten) erscheint, offenbart Jelena sich den Leuten vom Zirkus, die sie verstecken und so vor der bevorstehenden Abschiebung retten. Jelena erlebt nun die multikulturelle Welt m Zirkus Paroli. Nach und nach lernt sie die Artisten kennen: den französischen Zauberer Maurice, den chinesischen Jongleur Ting Ting, die lustige Clownin Ottilie und viele andere. Die Zirkusdirektorin jedoch ist verzweifelt, denn wichtige Reparaturen am Zirkuszelt können nicht erledigt werden, weil die fiese Fieselmann das letzte Geld einkassiert hat. Zudem will der abergläubische Gewichtheber Ivan nicht mehr auftreten. Ist der Zirkus Paroli noch zu retten?

Die bunte Welt des Zirkus Paroli besteht nicht nur aus Clowns und Artisten, sie wird um singende und tanzende Tiere und eine phantasievolle Dekoration bereichert. Es singen und spielen: Nike Johanna Baumert, Nina Becker, Emilia Celin BenschDupke, Leyan Besser, Lea Bussemeier, Fynn Diessner, Svenja Eilers, Merle Ennen, Annika Gaertner, Ghena Hammada, Fynn Krey, Franziska Metjer, Chantal Mueller, Jessica Peters, Kristin Roeben,  Melina Seegardel, Melis Uenluegenc, Lisa-Maria Voigt und Michel Waskoenig.

Guten Morgen Sonntag, 14. Mai 2017

Theaterschule zeigt buntes und phantasievolles Musical im Zirkusmilieu

"Zirkus Paroli" gastiert im Theater am Meer

Sie stehen kurz vor der Premiere: Die Mitglieder der Theaterschule vom Theater am Meer
vor der Kulisse des „Zirkus Paroli".  -  Foto: TaM, Preuß

Wilhelmshaven. (nut gms) In die bunte und fantasievolle Zirkuswelt führt die Premiere des Kinder- und Jugendmusicals "Zirkus Paroli" am Freitag, dem 26. Mai, um 20 Uhr, zum Spielzeitabschluss des „Theaters am 'Meer". Das Stück mit dem sich die Theaterschule des Theaters am Meer" vor-teilt. stammt aus der Feder von Michael Wempner und die wunderbare Musik wurde von Robert und Hans Hufnagel komponiert.

Seit Ende August letzen Jahres haben rund 20 junge Schauspieler die bühneneigene Theaterschule besucht. Die nach den Sommerferien 2016 angebotenen freien Plätze der Theaterschule waren ratz fatz vergriffen. Besonders erfreulich war es, dss eine 20-köpfige kappe im Alter von 8 bis 18 Jahren entstand, die in intensiven Stückproben gepaart mit Tanz- und Gesangseinlagen zu einem spielfreudigen Ensemble zusammengeschweißt wurde. Marion Zomerland hat nach einer kurzen Casting-Phase die Rollen des im Zirkus-Milieu spielen-den Stückes vergeben und von Anfang an mit der plattdeutschen Sprache am Text gearbeitet, die Lieder einstudiert und die Choreografien angelegt.

„Das war mitunter ein steiniger Weg", so Marion Zomerland, „da die Kinder und Jugendlichen heutzutage neben der Schule und der Ausbildung an unserer Theaterschule auch noch mit vielen weiteren Kursen und Interessen beschäftigt sind, die in dieser anstrengenden Probenzeit zurückstehen mussten."

In dem mit Mitteln der Oldenburgischen Landschaft geförderten Projekt „Die Junge Theaterschule spielt, singt, tanzt und snackt" haben sich die teilnehmenden Jugendlichen sehr schnell mit den zu spielenden Rollen identifizieren können, so dass die Rollenausgestaltung mit viel Spaß und Fantasie einstudiert wurde. Regisseurin Marion Zomerland wurde dabei von Sandra Krüger als Regieassistentin unterstützt. Für die Gesangseinlagen gab es Hilfestellung durch Ulrike Schütze.

Was passiert im „Zirkus Paroli"? In dem kleinen Wanderzirkus von Direktorin Clara Paroli taucht plötzlich das junge Mädchen Jelena auf. Dass sie gesucht wird, verheimlicht sie zunächst. Doch als die unbarmherzige Beamtin Fieselmann vom „Amt für außergewöhnlich wichtige Angelegenheiten" (AfawA) erscheint, offenbart sie sich den Leuten vom Zirkus. Diese verstecken Jelena und retten sie so vor der bevorstehenden Abschiebung.

Mit Begeisterung erlebt Jelena in der folgenden Zeit die multikulturelle Welt im Zirkus Paroli. Nach und nach lernt sie die Artisten kennen: den französischen Zauberer Maurice, den chinesischen Jongleur Ting Ting, die lustige Clownin Ottilie und viele andere. Die Zirkusdirektorin jedoch ist verzweifelt. Wichtige Reparaturen am Zirkuszelt können nicht erledigt werden, weil die fiese Fieselmann das letzte Geld einkassiert hat. Zudem will der abergläubische Gewichtheber Ivan nicht mehr auftreten. Ist der Zirkus Paroli noch zu retten? Die grell-bunte Welt des Zirkus Paroli besteht nicht nur aus Clowns und Artisten, sie wird durch singende und tanzende Tiere und eine phantasievolle Dekoration bereichert.

Informationen und und Karten unter www.theater-am-meer.de

NEUE RUNDSCHAU vom 10. Mai 2017

Was ist los im Zirkus

Theaterschule zeigt buntes und fantasievolles Musical

Die Mitglieder der Theaterschule vor der Kulisse des „Zirkus Paroli". - Foto: TaM, Arnold Preuß

In die bunte und fantasievolle Zirkuswelt führt die Premiere des Kinder- und Jugendmusicals „Zirkus Paroli" am Freitag, dem 26. Mai, um 20 Uhr, zum Spielzeitabschluss des Theaters am Meer. Das Stück mit dem sich die Theaterschule des Theaters am Meer vorstellt, stammt aus der Feder von Michael Wempner und die wunderbare Musik wurde von Robert und Hans Hufnagel komponiert. Seit Ende August letzten Jahres haben rund 20 jungen Schauspielerinnen und Schauspieler die bühneneigene Theaterschule besucht.

Die nach den Sommerferien 2016 angebotenen freien Plätze der Theaterschule waren - wie üblich sehr schnell vergriffen. Besonders erfreulich war es, dass eine 20-köpfige Gruppe im Alter von 8 bis 18 Jahren entstand, die in intensiven Stückproben gepaart mit Tanz- und Gesangseinlagen zu einem spielfreudigen Ensemble zusammengeschweißt wurde. Marion Zomerland hat nach einer kurzen Casting-Phase die Rollen des im Zirkus-Milieu spielenden Stückes vergeben und von Anfang an mit der plattdeutschen Sprache am Text gearbeitet, die Lieder einstudiert und die Choreografien angelegt. „Das war mitunter ein steiniger Weg", so Marion Zomerland, „da die Kinder und Jugendlichen heutzutage neben der Schule und der Ausbildung an unserer Theaterschule auch noch mit vielen weiteren Kursen und Interessen beschäftigt sind, die in dieser anstrengenden Probenzeit zurückstehen mussten." 

In dem mit Mitteln der Oldenburgischen Landschaft geförderten Projekt „Die Junge Theaterschule spielt, singt, tanzt und snackt" haben sich die teilnehmenden Jugendlichen sehr schnell mit den zu spielenden Rollen identifizieren können, so dass die Rollenausgestaltung mit viel Spaß und Fantasie einstudiert wurde. Regisseurin Marion Zomerland wurde dabei von Sandra Krüger als Regieassistentin unterstützt. Für die Gesangseinlagen gab es Hilfestellung durch Ulrike Schütze.

Was passiert im „Zirkus Paroli"?
In dem kleinen Wanderzirkus von Direktorin Clara Paroli taucht plötzlich das junge Mädchen Jelena auf. Dass sie gesucht wird, verheimlicht sie zunächst. Doch als die unbarmherzige Beamtin Fieselmann vom AfawA (Amt für außergewöhnlich wichtige Angelegenheiten) erscheint, offenbart sie sich den Leuten vom Zirkus. Sie verstecken Jelena und retten sie so vor der bevorstehenden Abschiebung. Mit Begeisterung erlebt Jelena in der folgenden Zeit die multikulturelle Welt im Zirkus Paroli. Nach und nach lernt sie die Artisten kennen: den französischen Zauberer Maurice, den chinesischen Jongleur Ting Ting, die lustige Clownin Ottilie und viele andere.

Die Zirkusdirektorin jedoch ist verzweifelt. Wichtige Reparaturen am Zirkuszelt können nicht erledigt werden, weil die fiese Fieselmann das letzte Geld einkassiert hat. Zudem will der abergläubische Gewichtheber Ivan nicht mehr auftreten. Ist der Zirkus Paroli noch zu retten?

Die grell-bunte Welt des Zirkus Paroli besteht nicht nur aus Clowns und Artisten, sie wird durch singende und tanzende Tiere und eine phantasievolle Dekoration bereichert. Es spielen Nike Johanna Baumert, Nina Becker, Emilia Celin BenschDupke, Leyan Besser, Lea Bussemeier, Fynn Diessner, Svenja Eilers, Merle Ennen, Annika Gaertner, Ghena Hammada, Fynn Krey, Franziska Metjer, Chantal Mueller, Jessica Peters, Kristin Roeben, Melina Seegardel, Melis Uenluegenc, Lisa-Maria Voigt und Michel Waskoenig.

Die Vorstellungen finden statt am Freitag, 26. Mai (Premiere), 20 Uhr; Sonntag, 28. Mai, 15.30 Uhr; Sonnabend, 3. Juni, 20 Uhr; Sonnabend, 10. Juni, 20 Uhr; Sonntag, 11. Juni, 15.30 Uhr.

WILHELMSHAVEN, 6. Mai 2017

"Zirkus Paroli" - eine fotografische Vorschau

Am Sonnabend (6.5.) wurden anlässlich des zweiten Durchlaufs in Kostüm (Masken wurden noch nicht geschminkt) ein paar fotografische Eindrücke von "Zirkus Paroli" festgehalten. Erstaunlich wie diszipliniert, gekonnt und einsatzbereit unsere jungen Darstellerinnen und Darsteller diese Herausforderung gemeistert haben. Obwohl ja alles neu auf der Bühne ist, Gänge anders sich, bestimmte Dekoteile noch fehlen, ein paar Beleuchtungseinrichtungen während der Szene gemacht wurden, Requsisiten teilweise noch fehlten, war das Regieteam am Ende sehr zufrieden mit den beiden ersten Durchläufen.

Die Show beginnt im "Zirkus Paroli"

Clown Ottilie (Svenja Eilers) und Ivan (Michel Waskönig)

Große finanzielle Sorgen hat der Zirkus.

... das wissen auch Rudolfo (Fynn Diessner) und Ting Ting (Melis Ünlügenc).

Frau Fieselmann (Annika Gärtner) vom AfawA bringt noch mehr Unruhe in den gebeutelten Zirkus, sie sucht Jelena, die in ihre Heimat abgeschoben werden soll.

Die Zirkusdirektorin, Frau Paroli (Merle Ennen) versucht beschwichtigend auf Frau Fieselmann einzuwirken, aber das ist aussichtslos.

Jelna (Chantal Müller) ist von den Zirkusleuten versteckt worden und trifft hier auf den Zauberer Maurice (Fynn Krey)

Die beiden sind sich von Anfang an symphatisch. Das sehen auch die Affen des Zoos und Ivan.

Frau Paroli lernt Jelena kennen und sie darf im Zirkus bleiben (solange sie nicht von Frau Fieselmann entdeckt wird)

Sie singen "es ist so schön im Zirkus zu sein"

Auch wenn wenig Geld im Zirkus vorhanden ist, Ting Ting schafft es immer wieder eine leckere Suppe auf den Tisch zu bringen.

Ein kräftiger Sturm erfasst das Zirkuszelt. Der Schaden ist groß.

Direktorin Paroli muss ihren Leuten sagen, dass sie zunächst einmal keinen Lohn mehr zahlen kann.

Trotz aller Schwierigkeiten, die Affen behalten immer ihre gute Laune.

Alles Zirkusleute halten zusammen, sie helfen den Zirkus wo es geht, zu reparieren.

Auch Maurice bietet seine Hilfe an, er will bei einem anderen Zirkus Geld für den Zirkus Paroli verdienen.

Da taucht urplötzlich Frau Fieselmann, auf der Suche nach Jelena, auf. Gottseidank läuft Jelene inzwischen als Clown verkleidet herum, so dass sie so leicht nicht zu erkennen ist.

Mehrfach wird Frau Fieselmann an der Nase herumgeführt.

Zum Schluss findet sich natürlich für alle Probleme ein Lösung, so dass Frau Fieselmann nichts ausrichten kann.

Ghena Hammada (re) sing das Lied vom "guten Freund"

und alle stimmen begeistert ein.

Freundschaft und Zusammenhalt ist eine der großen Tugenden der Zirkusleute.

Am Ende strahlen auch Jelena und Iwan, Ottilie und Maurice.

Der Zirkus Paroli ist gerettet und für Jelena ist auch eine Lösung gefunden worden.

WILHELMSHAVEN, 4. Mai 2017

PREMIERE „Zirkus Paroli“ gastiert im Theater am Meer

Theaterschule zeigt zum Spielzeitabschluss buntes und phantasievolles Musical im Zirkusmilieu | Regie führt Bühnenleiterin Marion Zomerland

Die Mitglieder der Theaterschule vor der Kulisse des „Zirkus Paroli“ - Foto: TaM, Arnold Preuß

WILHELMSHAVEN | In die bunte und phantasievolle Zirkuswelt führt die Premiere des Kinder- und Jugendmusicals „Zirkus Paroli“ am Freitag, dem 26. Mai 2017, um 20 Uhr, zum Spielzeitabschluss des Theaters am Meer. Das Stück mit dem sich die Theaterschule des Theaters am Meer vorstellt, stammt aus der Feder von Michael Wempner und die wunderbaren Lieder wurden von Robert und Hans Hufnagel komponiert.

Seit Ende August letzten Jahres haben rund 20 jungen Schauspielerinnen und Schauspieler die bühneneigene Theaterschule besucht. Die nach den Sommerferien 2016 angebotenen freien Plätze der Theaterschule waren - wie üblich - sehr schnell vergriffen. Besonders erfreulich war es, dass eine 20 köpfige Gruppe im Alter von 8 bis 18 Jahren entstand, die in intensiven Stückproben gepaart mit Tanz- und Gesangseinlagen zu einem spielfreudigen Ensemble zusammengeschweißt wurde. Marion Zomerland hat nach einer kurzen Casting-Phase die Rollen des im Zirkus-Milieu spielenden Stückes vergeben und von Anfang an mit der plattdeutschen Sprache am Text gearbeitet, die Lieder einstudiert und die Choreografien angelegt. „Das war mitunter ein steiniger Weg“, so Marion Zomerland, „da die Kinder und Jugendlichen heutzutage neben der Schule und der Ausbildung an unserer Theaterschule auch noch mit vielen weiteren Kursen und Interessen beschäftigt sind, die in dieser anstrengenden Probenzeit zurückstehen mussten.“

In dem mit Mitteln der Oldenburgischen Landschaft geförderten Projekt „Die Junge Theaterschule spielt, singt, tanzt und snackt“ haben sich die teilnehmenden Jugendlichen sehr schnell mit den zu spielenden Rollen identifizieren können, so dass die Rollenausgestaltung mit viel Spaß und Fantasie einstudiert wurde. Regisseurin Marion Zomerland wurde dabei von Sandra Krüger als Regieassistentin unterstützt. Für die Gesangseinlagen gab es Hilfestellung durch Ulrike Schütze.

Was passiert im „Zirkus Paroli“? In dem kleinen Wanderzirkus von Direktorin Clara Paroli taucht plötzlich das junge Mädchen Jelena auf. Dass sie gesucht wird, verheimlicht sie zunächst. Doch als die unbarmherzige Beamtin Fieselmann vom AfawA (Amt für außergewöhnlich wichtige Angelegenheiten) erscheint, offenbart sie sich den Leuten vom Zirkus. Sie verstecken Jelena und retten sie so vor der bevorstehenden Abschiebung.

Mit Begeisterung erlebt Jelena in der folgenden Zeit die multikulturelle Welt im Zirkus Paroli. Nach und nach lernt sie die Artisten kennen: den französischen Zauberer Maurice, den chinesischen Jongleur Ting Ting, die lustige Clownin Ottilie und viele andere. Die Zirkusdirektorin jedoch ist verzweifelt. Wichtige Reparaturen am Zirkuszelt können nicht erledigt werden, weil die fiese Fieselmann das letzte Geld einkassiert hat. Zudem will der abergläubische Gewichtheber Ivan nicht mehr auftreten. Ist der Zirkus Paroli noch zu retten?

Die grell-bunte Welt des Zirkus Paroli besteht nicht nur aus Clowns und Artisten, sie wird durch singende und tanzende Tiere und eine phantasievolle Dekoration bereichert. Es spielen Nike Johanna Baumert, Nina Becker, Emilia Celin BenschDupke, Leyan Besser, Lea Bussemeier, Fynn Diessner, Svenja Eilers, Merle Ennen, Annika Gaertner, Ghena Hammada, Fynn Krey, Franziska Metjer, Chantal Mueller, Jessica Peters, Kristin Roeben, Melina Seegardel, Melis Uenluegenc, Lisa-Maria Voigt und Michel Waskoenig.

Termine
Premiere: Freitag, 26. Mai 2017, 20 Uhr
Sonntag, 28. Mai 2017, 15.30 Uhr
Sonnabend, 3. Juni 2017, 20 Uhr
Sonnabend, 10. Juni 2017, 20 Uhr
Sonntag, 11. Juni 2017, 15.30 Uhr

Theaterbüro
Theater am Meer
Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven, Kieler Straße 63, 26382 Wilhelmshaven Telefon: 04421/777749
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Karten online: http://www.theater-am-meer.de/die-karten-online
Öffnungszeiten

Montag - 10:30 bis 13.00 Uhr
Dienstag - 16:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch - 10:30 bis 13:00 Uhr
Donnerstag - 16:00 bis 18:00 Uhr
Freitag - 10:30 bis 13:00 Uhr

WILHELMSHAVEN | 30. April 2017 (PM 22/6.4.17)

PREMIERE phantasievolles Kinder-und Jugendmusical „Zirkus Paroli“

Theaterschule des Theaters am Meer beschließt Spielzeit 2016/17 | Regie Marion Zomerland

Die Mitglieder der Theaterschule des Theaters am Meer - Foto: -TaM, Arnold Preuß

THEATER AM MEER | Mit der Premiere und den nachfolgenden Vorstellungen des phantasievollen Kinder- und Jugendmusicals „Zirkus Paroli“ von Michael Wempner beschließt die Theaterschule des Theaters am Meer die bisher erfolgreiche Spielzeit 2017/18. Am Freitag, dem 26. Mai 2017, um 20 Uhr, stehen dann die 20 jungen Schauspielerinnen und Schauspieler der bühneneigenen Theaterschule im Mittelpunkt des Geschehens. Sie haben seit dem 31. August 2016 intensiv für diese Produktion unter der Regie von Bühnenleiterin Marion Zomerland geprobt und dabei nicht nur die Rollen erarbeitet, sondern auch Tänze, Gesangseinladen und Zirkuskunststücke erlernt. Marion Zomerland wurde dabei durch Sandra Krüger in der Organisation und Ulrike Schütze in der Einstudierung der Lieder unterstützt.

Die nach den Sommerferien 2016 angebotenen freien Plätze der Theaterschule waren wie üblich sehr schnell vergriffen. Besonders erfreulich war es, dass eine fast 20-köpfige Gruppe im Alter von 8 bis 18 Jahren entstand, die in intensiven Stückproben gepaart mit Tanz- und Gesangseinlagen zu einem spielfreudigen Ensemble zusammengeschweißt wurde. Marion Zomerland hat nach einer kurzen Casting-Phase die Rollen des im Zirkus-Milieu spielenden Stückes vergeben und von Anfang an mit der plattdeutschen Sprache am Text gearbeitet, die Lieder einstudiert und die Choreografien angelegt. „Das war mitunter ein steiniger Weg“, so Marion Zomerland, „da die Kinder und Jugendlichen heutzutage neben der Schule und der Ausbildung an unserer Theaterschule auch noch mit vielen weiteren Kursen und Interessen beschäftigt sind, die in dieser anstrengenden Probenzeit zurückstehen mussten.“

Worum geht es im „Zirkus Paroli“? Das Stück wurde phantasievoll von Michael Wempner aus Flensburg geschrieben und mit wunderbaren Liedern von Robert und Hans Hufnagel ausgestattet. In dem kleinen Wanderzirkus von Direktorin Clara Paroli taucht plötzlich das junge Mädchen Jelena auf. Dass sie gesucht wird, verheimlicht sie zunächst. Doch als die unbarmherzige Beamtin Fieselmann vom A.f.a.w.A. (Amt für außergewöhnlich wichtige Angelegenheiten) erscheint, offenbart sie sich den Leuten vom Zirkus. Sie verstecken Jelena und retten sie so vor der bevorstehenden Abschiebung.

Mit Begeisterung erlebt Jelena in der folgenden Zeit die multikulturelle Welt im Zirkus Paroli. Nach und nach lernt sie die Artisten kennen: den französischen Zauberer Maurice, den chinesischen Jongleur Ting Ting, die lustige Clownin Ottilie und viele andere. Die Zirkusdirektorin jedoch ist verzweifelt. Wichtige Reparaturen am Zirkuszelt können nicht erledigt werden, weil die fiese Fieselmann das letzte Geld einkassiert hat. Zudem will der abergläubische Gewichtheber Ivan nicht mehr auftreten. Ist der Zirkus Paroli noch zu retten?

Die bunte Welt des Zirkus Paroli besteht nicht nur aus Clowns und Artisten, sie wird durch singende und tanzende Tiere und eine phantasievolle Dekoration bereichert. Es spielen Nike Johanna Baumert, Nina Becker, Emilia Celin BenschDupke, Leyan Besser, Lea Bussemeier, Fynn Diessner, Svenja Eilers, Merle Ennen, Annika Gaertner, Ghena Hammada, Fynn Krey, Franziska Metjer, Chantal Mueller, Jessica Peters, Kristin Roeben, Melina Seegardel, Melis Uenluegenc, Lisa-Maria Voigt und Michel Waskoenig.

Termine
Premiere: Freitag, 26. Mai 2017, 20 Uhr
Sonntag, 28. Mai 2017, 15.30 Uhr
Sonnabend, 3. Juni 2017, 20 Uhr
Sonnabend, 10. Juni 2017, 20 Uhr
Sonntag, 11. Juni 2017, 15.30 Uhr

Theaterbüro
Theater am Meer
Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven, Kieler Straße 63, 26382 Wilhelmshaven
Telefon: 04421/777749 - Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Montag    10:30 bis 13.00 Uhr
Dienstag    16:00 bis 18:00 Uhr
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Donnerstag    16:00 bis 18:00 Uhr
Freitag    10:30 bis 13:00 Uhr

Toeerst kummt de Familie

Niederdeutsche Erstaufführung am Theater am Meer

Gewinner des Willy-Beutz-Schauspielpreises 2018

Toeerst kummt de Familie


(Over the River and through the Woods)

Komödie von Joe DiPietro

Niederdeutsch von Ulrike Stern und Rolf Petersen

Regie und Bühne: Philip Lüsebrink a. G.

Premiere am 18. März 2017, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Inhalt
Eigentlich ist Nick zu beneiden. Er ist 29 Jahre alt und wird von seinen beiden Großeltern-Paaren, die er liebevoll Gran, Nan, Gramps und Granma nennt, im Übermaß verwöhnt. Allsonntäglich fährt er von New York in die Vorstadt Hoboken, um mit ihnen zusammen zu essen. Aber so ganz unkompliziert, wie man denkt, ist das rituale Zusammentreffen natürlich nicht. Denn in ihrer überbordenden Liebe können sie auch ganz schön anstrengend sein - und das nicht bloß, wenn Nan ihren Enkel mit seinem Leibgericht vollstopft. Nein auch Gran Frank, der mit 14 Jahren von seinem Vater allein auf das Schiff nach New York gesetzt wurde, hält seinem geliebten Plattdeutsch die Treue und besonders dem letzten Ratschlag seines Vaters "Toeerst kummt de Familie!".

Joe DiPietro ist mit dieser sehr menschenfreundlichen Komödie ein kleines Meisterwerk der Unterhaltung gelungen. Die schnellen pointierten Dialoge charakterisieren die Figuren sehr liebenswert und genau, so dass das Stück sechs Traumrollen bieten kann. Und dem Publikum einen ebenso anrührenden wie höchst amüsanten Abend.

Rechte: Vertriebsstelle, Norderstedt

Ensemble

auf der Bühne
NICHOLAS Gruber, genannt Nick - Yannik Marschner
FRANK Russel, genannt Gran, Nicks Großvater mütterlicherseits - Arnold Preuß
ANNA Russel, genannt Nanny (Nan), Nicks Großmutter - Marion Zomerland
ALFRED Gruber, genannt Gramps, Nichs Großvater väterlicherseits - Heinz Zomerland
EMMA Gruber, genannt Granma, Nicks Großmutter väterlicherseits - Heidi Strowik
CAITLIN Bauer - Ulrike Schütze

hinter der Bühne
Bühnenbildbau - Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs
Bühnenmalerei - Thomas Marschner
Beleuchtung - Marco Norden, Harald Schmidt
Inspizient - Fynn Dießner
Souffleuse - Christel Dörnath, Stefanie Herre
Requisiten - Traute Fischer, Inge Gelhart
Maske, Perücken - Ingrid Kothe
Haustechnik - Werner Dörnath, Ingo Heuer

PRESSEMELDUNGEN

Ostfriesische Nachrichten vom 7.Mai 2018

Willy-Beutz-Schauspielpreis für Theater am Meer

FÖRDERUNG Regisseur Philip Lüsebrink überzeugt Jury mit Inszenierung von „Toeerst kummt de Familie“

Das Ensemble von „Toeerst kummt de Familie“ (von links) Philip Lüsebrink (Regie), Arnold Preuß, Marion
Zomerland, Heidi Strowik, Heinz Zomerland, davor Yannik Marschner und UlrikeSchütze.
BILD: THEATER AM MEER/WATTY

DELMENHORST / WILHELMSHAVEN / NORDEN – Das Theater am Meer in Wilhelmshaven hat mit dem Stück „Toeerst kummt de Familie von Joe DiPietro (Platt: Ulrike Stern und Rolf Petersen) den Willy Beutz-Schauspielpreis gewonnen. Inszeniert wurde die Komödie, in der liebevoll das familiäre Miteinander mit seinen Höhen und Tiefen darstellt wird, von dem Hamburger Regisseur Philip Lüsebrink, der auch in Norden kein Unbekannter ist. Mit dem beiden Musikrevuen „In de Haifischbar, dar is wat los“ und „Wi sünd d‘r weer – Van Petticoat un Wirtschaftswunner“ feierte er hier bereits große Erfolge als Regisseur und Autor.

Der innerhalb der niederdeutschen Bühnen begehrte Preis zur Förderung des Niederdeutschen Schauspiel, der alle zwei Jahre ausgeschrieben wird, ist am Sonnabend im Rahmen einer Festveranstaltung zum 90-jährigen Bühnenjubiläum des Niederdeutschen Theaters in Delmenhorst (NDT) vergeben worden. Anlässlich dieses Jubiläums führte das NDT das Musical „My Fair Lady – Op Platt“ auf, das von den Zuschauern am Freitagabend mit minutenlangem Applaus im Stehen belohnt wurde. Auch dieses Stück ist von Philip Lüsebrink in Szene gesetzt worden.

Vier Mitgliedsbühnen und Theater des NBB haben sich in den letzten zwei Jahren mit sechs Inszenierungen um den Willy-Beutz-Schauspielpreis, der mit insgesamt 6.000 Euro dotiert ist, beworben. Der Vizepräsident des NBB, Herwig Dust aus Oldenburg, hob in seiner Laudatio die hervorragenden Leistungen der beteiligten Bühnen und Theater hervor. Schon die Teilnahme an diesem Wettbewerb sei eine große Herausforderung und von hoher Wertschätzung für diesen Preis, betonte er. Die Begutachtung der Aufführungen erfolgten durch eine unabhängige Jury aus verschiedenen Bereichen des Theater – und Kulturlebens, nämlich von Marianne Römmer (Theaterkritikerin aus Hamburg), Lore Timme-Hänsel (Redakteurin der Nordwest-Zeitung, Oldenburg), Alexandra Schlenker (Theaterverlag Mahnke in Verden) und Herwig Dust.

Der Präsident des NBB, Arnold Preuß aus Wilhelmshaven, übergab den gläsernen Siegerpokal, die Urkunden und die Geldpreise im Namen der Familie des Stifters Willy Beutz.

Der Schauspielpreis, der damit zum 20. Mal vergeben wurde, wird auch künftig ausgelobt und soll dazu beitragen, dass die Bühnen und Theater des NBB weiterhin qualitativ hochwertiges niederdeutsches Theater produzieren, um damit einem breiten Publikum außergewöhnliche Produktionen zeigen zu können. Der Preis genieße bei den Bühnen und Theatern eine hohe Beachtung und Wertschätzung und habe zur Qualitätsverbesserung des Niederdeutschen Bühnenspiels beigetagen, erklärte Preuß, der zudem Leiter des Theaters am Meer ist. Es sei ihm eine große Ehre, diesen Preis verbunden mit dem Preisgeld im Namen der Familie Beutz an die Siegerbühne und die Platzierten zu übergeben.

Das Theater am Meer sei glücklich, nach 2014, als es erstmals den Willy-Beutz-Schauspielpreis mit „Tööv, datt dat düster warrt“ erhalten habe, nun in diesem Jahr mit „Toeerst kummt de Familie“ erneut den Willy-Beutz-Preis und das Preisgeld gewonnen zu haben. „Wir wussten bei der Premiere im März 2017, dass wir da ein ganz besonderes Stück auf die Bühne gebracht haben und fühlen uns sehr geehrt, dass unsere Inszenierung, die von Philip Lüsebrink mit sehr ruhigen emotionalen Bildern ausgestattet wurde, mit dem Preis ausgezeichnet wird“, sagte er.

Den ersten Preis gewann das Theater am Meer Wilhelmshaven mit dem Stück „Toeerst kummt de Familie“ von Joe DiPietro (Niederdeutsch von Ulrike Stein und Rolf Petersen, Regie: Philip Lüsebrink). Der zweite Preis ging an das Niederdeutsche Theater Neuenburg mit dem Stück „De Seelenbreker“ von Sebastian Fitzek in der Bühnenfassung von Marc Gruppe, Niederdeutsch von Alfons Wojakilowski, Regie Anke Hempel). Die Niederdeutsche Bühne Cuxhaven hat mit dem Stück „Düstere Wulken“ von Alf Hauken (Niederdeutsch von Ferdinand Müsker, Regie Thomas–G. Willberger den dritten Preis gewonnen.

WILLY BEUTZ

Willy Beutz war ein erfolgreicher Kaufmann in Wilhelmshaven, der 1986 im 75. Lebensjahr verstarb. Willy Beutz war 37 Jahre (1945 bis 1982) Leiter der Niederdeutschen Bühne „Rüstringen“, dem heutigen Theater am Meer in Wilhelmshaven. 19 Jahre (1961 bis 1980) war er Präsident des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen. 1975 stiftete er den „Willy-Beutz-Preis zur Förderung des Niederdeutschen Schauspiels“. Es geht ihm um die Auszeichnung von Dramen und gehaltvollen Schauspielen. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 7. Mai 2018

Beutz-Preis für das Theater am Meer

AUSZEICHNUNG Stück überzeugt die Jury

Das Ensemble von „Toeerst kummt de Familie“ (von links) Philip Lüsebrink (Regie), Arnold Preuß, Marion
Zomerland, Heidi Strowik, Heinz Zomerland, davor Yannik Marschner und UlrikeSchütze.
BILD: THEATER AM MEER/WATTY

WILHELMSHAVEN/DELMENHORST/JW - Für das Stück „Toeerst kummt de Familie“ von Joe DiPetro, Niederdeutsch von Ulrike Stern und Rolf Petersen, ist das Wilhelmshavener Theater am Meer mit dem angesehenen Willy-Beutz-Preis ausgezeichnet worden. Die Regie hatte in der Inszenierung Philip Lüsebrink.

Im Rahmen einer Festveranstaltung zum 90-jährigen Bühnenjubiläum des Niederdeutschen Theaters in Delmenhorst am Freitag wurde der alle zwei Jahre ausgeschriebene Schauspielpreis zur Förderung des Niederdeutschen Schauspiels vergeben. Vier Mitgliedsbühnen und Theater des Niederdeutschen Bühnenbundes Nieder-sachsen/Bremen hatten sich in den letzten zwei Jahren mit sechs Inszenierungen um den Preis beworben, der mit 6000 Euro dotiert ist. Die Begutachtung der Aufführungen lag bei einer unabhängigen Jury aus verschiedenen Bereichen des Theater- und Kulturlebens.

Bühnenbund-Präsident Arnold Preuß aus Wilhelmshaven übergab den Siegerpokal, die Urkunden und die Geldpreise. Den 2. Preis errang das Niederdeutsche Theater Neuenburg mit dem Stück "De Seelenbreker", den 3. Preis die Niederdeutsche Bühne Cuxhaven mit "Düstere Wulken" von Alf Hauken. 

Theater am Meer erhält Willy-Beutz-Schauspielpreis

NIEDERDEUTSCH Inszenierung „Toeerst kummt de Familie« ausgezeichnet

Preisvergabe (v.l.): Herwig Dust, Volker Kestner (Nieder­deutsche Bühne Cuxhaven), Rolf Renken (Niederdeutsches Theater Neuenburg), Marion Zomerland (Theater am Meer) und Bühnenleiter Arnold Preuß. Foto: Günther Richter

DELMENHORST/KU - Das Theater am Meer in Wilhelmshaven ist für die Inszenierung „Toeerst kummt de Familie" (Regie: Philipp Lüsebrink) mit dem Willy-Beutz-Schauspielpreis des Niederdeutschen Büh­nenbundes Niedersachsen­-Bremen ausgezeichnet wor­den. Bühnenleiter Arnold Preuß, zugleich Präsident des Bühnenbundes, nahm den mit 3000 Euro dotierten Preis im Rahmen einer Festveran­staltung zum 90-jährigen Be­stehen des Niederdeutschen Theaters Delmenhorst im Kleinen Haus in Delmenhorst entgegen.

Den zweiten, mit 2000 Euro dotierten Preis errang das Niederdeutsche Theater Neuenburg mit dem Stück "De Seelenbreker" (Re­gie: Anke Hempel); der dritte Preis ging an die Niederdeut­sche Bühne Cuxhaven mit der Inszenierung „Düstere Wulken" (Regie: Thomas Willber­ger). Der Willy-Beutz-Preis wird seit 1975 zur Förderung des niederdeutschen Schau­ spiels vergeben. Die Vergabe erfolgt alle zwei Jahre. Der Vi­zepräsident des Niederdeut­schen Bühnenbundes, Herwig Dust, appellierte in seiner Laudatio an die Bühnen, wei­ter den Mut aufzubringen, Schauspiele mit besonderer Thematik und mit besonderen Anforderungen in die Spielpläne aufzunehmen.

Als Mitglied der vierköpfi­gen Jury stellte er die Mitwir­kung junger Männer und Frauen in den insgesamt sechs begutachteten Inszenie­rungen heraus. Mit ihrer Hin­gabe und Leidenschaft berei­cherten sie die Bühnen erheb­lich. Dust führte das auch auf die intensive Nachwuchs­arbeit an den Theatern im Niederdeutschen Bühnen­bund zurück.

NORDWEST-ZEITUNG vom 7. Mai 2018

Freude in Wilhelmshaven über Theater-Preis

 

Freut sich über den gewonnenen Willy-Beutz-Schauspielpreis. Bühnenleiter Arnold Preuß (zugleich Präsident des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen & Bremen. "Der Willy-Beutz-Preis genießt bei den Bühnen und Theatern eine hohe Beachtung und Wertschätzung und hat entscheidend zur Qualitätsverbesserung des Niederdeutschen Bühnenspiels beigetragen. Es war und ist mir eine große Ehre, diesen Preis verbunden mit dem Preisgeld im Namen der Familie Beutz an die Siegerbühne und die Platzierten zu übergeben", so Preuß. 

Theater am Meer erhält Willy-Beutz-Schauspielpreis

NIEDERDEUTSCH Inszenierung „Toeerst kummt de Familie« ausgezeichnet

Preisvergabe (v.l.): Herwig Dust, Volker Kestner (Nieder­deutsche Bühne Cuxhaven), Rolf Renken (Niederdeutsches Theater Neuenburg), Marion Zomerland (Theater am Meer) und Bühnenleiter Arnold Preuß. Foto: Günther Richter

DELMENHORST/KU - Das Theater am Meer in Wilhelmshaven ist für die Inszenierung „Toeerst kummt de Familie" (Regie: Philipp Lüsebrink) mit dem Willy-Beutz-Schauspielpreis des Niederdeutschen Büh­nenbundes Niedersachsen­-Bremen ausgezeichnet wor­den. Bühnenleiter Arnold Preuß, zugleich Präsident des Bühnenbundes, nahm den mit 3000 Euro dotierten Preis im Rahmen einer Festveran­staltung zum 90-jährigen Be­stehen des Niederdeutschen Theaters Delmenhorst im Kleinen Haus in Delmenhorst entgegen.

Den zweiten, mit 2000 Euro dotierten Preis errang das Niederdeutsche Theater Neuenburg mit dem Stück "De Seelenbreker" (Re­gie: Anke Hempel); der dritte Preis ging an die Niederdeut­sche Bühne Cuxhaven mit der Inszenierung „Düstere Wulken" (Regie: Thomas Willber­ger). Der Willy-Beutz-Preis wird seit 1975 zur Förderung des niederdeutschen Schau­ spiels vergeben. Die Vergabe erfolgt alle zwei Jahre. Der Vi­zepräsident des Niederdeut­schen Bühnenbundes, Herwig Dust, appellierte in seiner Laudatio an die Bühnen, wei­ter den Mut aufzubringen, Schauspiele mit besonderer Thematik und mit besonderen Anforderungen in die Spielpläne aufzunehmen.

Als Mitglied der vierköpfi­gen Jury stellte er die Mitwir­kung junger Männer und Frauen in den insgesamt sechs begutachteten Inszenie­rungen heraus. Mit ihrer Hin­gabe und Leidenschaft berei­cherten sie die Bühnen erheb­lich. Dust führte das auch auf die intensive Nachwuchs­arbeit an den Theatern im Niederdeutschen Bühnen­bund zurück.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 7. Mai 2018

Theater am Meer erhält Willy-Beutz-Schauspielpreis

NIEDERDEUTSCH Inszenierung „Toeerst kummt de Familie« ausgezeichnet

Preisvergabe (v.l.): Herwig Dust, Volker Kestner (Nieder­deutsche Bühne Cuxhaven), Rolf Renken (Niederdeutsches Theater Neuenburg), Marion Zomerland (Theater am Meer) und Bühnenleiter Arnold Preuß. Foto: Günther Richter

DELMENHORST /WILHELMS­HAVEN/SUR - Das Theater am Meer in Wilhelmshaven ist für die Inszenierung „Toeerst kummt de Familie" (Regie: Philipp Lüsebrink) mit dem Willy-Beutz-Schauspielpreis des Niederdeutschen Büh­nenbundes Niedersachsen­-Bremen ausgezeichnet wor­den. Bühnenleiter Arnold Preuß, zugleich Präsident des Bühnenbundes, nahm den mit 3000 Euro dotierten Preis im Rahmen einer Festveran­staltung zum 90-jährigen Be­stehen des Niederdeutschen Theaters Delmenhorst im Kleinen Haus in Delmenhorst entgegen.

Den zweiten, mit 2000 Euro dotierten Preis errang das Niederdeutsche Theater Neuenburg mit dem Stück "De Seelenbreker" (Re­gie: Anke Hempel); der dritte Preis ging an die Niederdeut­sche Bühne Cuxhaven mit der Inszenierung „Düstere Wulken" (Regie: Thomas Willber­ger). Der Willy-Beutz-Preis wird seit 1975 zur Förderung des niederdeutschen Schau­ spiels vergeben. Die Vergabe erfolgt alle zwei Jahre. Der Vi­zepräsident des Niederdeut­schen Bühnenbundes, Herwig Dust, appellierte in seiner Laudatio an die Bühnen, wei­ter den Mut aufzubringen, Schauspiele mit besonderer Thematik und mit besonderen Anforderungen in die Spielpläne aufzunehmen.

Als Mitglied der vierköpfi­gen Jury stellte er die Mitwir­kung junger Männer und Frauen in den insgesamt sechs begutachteten Inszenie­rungen heraus. Mit ihrer Hin­gabe und Leidenschaft berei­cherten sie die Bühnen erheb­lich. Dust führte das auch auf die intensive Nachwuchs­arbeit an den Theatern im Niederdeutschen Bühnen­bund zurück.

Neue Osnabrücker Zeitung vom 4. Mai 2018

Preisvergabe
Niederdeutsches Theater Delmenhorst feiert sein 90-jähriges Bestehen

Von Frederik Grabbe

Der Präsident und der Vizepräsident des Niederdeutschen Bühnenbundes, Arnold Preuß (r.) und Herwig Dust (li.), übergaben den Willy-Beutz-Schauspielpreis an Marion Zomerland (1. Preis, Theater am Meer, Wilhelmshaven), Rolf Renken (Mitte, 2. Preis, Niederdeutsches Theater Nauenburg) und Volker Kestner (3. Preis, Niederdeutsche Bühne Cuxhaven). Foto: Frederik Grabbe

Delmenhorst. Ein wichtiger Geburtstag ist am Freitag vom NTD gefeiert worden. Der Anlass wurde genutzt, um einen bedeutenden Preis des Niederdeutschen Schauspiels zu verleihen.

90 Jahre lang, beinahe ein Jahrhundert, gibt es das Niederdeutsche Theater in Delmenhorst (NTD). Das wurde am Freitagabend im Kleinen Haus kräftig gefeiert. Mit besonders viel Lob für das Ensemble und seine vorangegangenen Generationen, der plattdeutschen Version des Stückes „My Fair Lady“, das später aufgeführt wurde, – und mit der Verleihung des Willy-Beutz-Schauspielpreises.

Erinnerung an vorangegangene Generationen

Zwei große Gewinner gab es am Freitagabend. Der eine war der Gastgeber, das hiesige Niederdeutsche Theater, das einen bedeutenden Geburtstag feierte. „Die Zeiten haben vieles verändert. Manches aber auch nicht. Und dazu zählt die enge Verbundenheit in der Gemeinschaft des Ensembles, und die Liebe zum Theater und zur plattdeutschen Sprache“, sagte der NTD-Vorsitzende Dirk Wieting. Er erinnerte unter anderem an die schwierige Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, als die Gruppe neu aufgebaut werden musste – ein Lob an vorangegangene Generationen, die diesen Kraftakt leisteten. Dieses Kapitel der NTD-Geschichte sprach auch Oberbürgermeister Axel Jahnz an. Er bezeichnete das NTD als „Aushängeschild und beste Reklame“ für Delmenhorst und für die Region.

Bedeutender Preis geht nach Wilhelmshaven

Der zweite Gewinner des Abends war das Theater am Meer in Wilhelmshaven. Der Niederdeutsche Bühnenbund (NBB) hatte die Geburtstagsfeier des Delmenhorster Theaters als Rahmen für die Verleihung des Willy-Beutz-Schauspielpreises gewählt. Der erste Preis ging nach Wilhelmshaven, der zweite an das Niederdeutsche Theater Nauenburg und der dritte an die Niederdeutsche Bühne Cuxhaven. Der Willy-Beutz-Schauspielpreis würdigt ernsthafte Stücke oder Dramen, die auf Plattdeutsch auf die Bühne gebracht werden. Er wird alle zwei Jahre verliehen.

Delmenhorst, 04. Mai 2018

Theater am Meer gewinnt "Willy-Beutz-Preis 2018"

Erfolgreich mit dem Stück "Toeerst kummt de Familje" von Joe DiPietro (Niederdeutsch von Stern/Petersen)

Foto (v.l.) Philip Lüsebrink, Arnold Preuß, Marion Zomerland, Heidi Strowik, Heinz Zomerland, (vorne) Yannik Marschner, Ulricke Schütze.

Am 18. März 2017 spielten wir die Premiere von "Toeerst kummt de Familie". Wir wussten an dem Abend, dass uns ein großer Wurf gelungen war. Die nachfolgenden Aufführungen haben unser Gefühl bestätigt. Doch gestern Abend kam es dann zum absoluten Höhepunkt mit dieser Inszenierung: Bei der Preisverleihung des "Willy-Beutz-Preises zur Förderung des niederdeutschen Schauspiels" erhielten wir den 1. Platz und gewannen den besonders begehrten Preis nach 2014 in 2018 zum zweiten Male.

Wir sind froh und glücklich und freuen uns sehr über diese Auszeichnung sehr. Beteiligt waren aus dem Ensemble Yannik Marschner, Arnold Preuß, Marion Zomerland, Heinz Zomerland, Heidi Strowik und Ulrike Schütze. Regie führte und entwarf das Bühnenbild: Philip Lüsebrink a.G. Hinter der Bühne waren beteiligt: Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs, Thomas Marschner, Marco Norden, Harald Schmidt, Fynn Dießner, Christel Dörnath, Stefanie Herre, Traute Fischer, Inge Gelhart, Ingrid Kothe, Werner Dörnath und Ingo Heuer.

LESERBRIEF an WZ "Jan" (veröffentlicht am 5. August 2017)

Anrührender Eintrag in unserem Gästebuch

Lieber lan, ich entdeckte heute einen Post in unserem Gästebuch (Theater am Meer). Jonathan Miller aus New Iersey (USA) ist offensichtlich im Ietzten Stück der letzten Spielzeit ,,Tooerst kummt de Familie" gewesen. Das Stück handelt von einer deutschen Auswandererfamilie in Amerika (Hoboken - gegenüber von Manhattan gelegen), die bis heute noch die plattdeutsche Sprache pflegt (darum konnten wir das Stück ja auch spielen). Das, was er uns geschrieben hat, finde ich so nett und anrührend, dass ich denke, dass es was für dich sein könnte. Hier also einige Sätze in deutscher Übersetzung:

,,Mein Vater war deutsch und war als Soldat in Wilhelmshaven. Also habe ich beschlossen, dass es schön wäre, die Stadt zu sehen, und ich war sehr erfreut, wie schön und ruhig es war. Unser Vater sprach auch deutsch mit uns, so dass ich in der Tat viele Teile des Stückes ,,Tooerst kummt de Familie“ verstanden habe. Ich habe am Ende tatsächlich geweint. Vor allem, weil viele Teile aus meiner Familie kommen könnten, zum Beispiel die Dinner Szene. lch freue mich, schon bald wieder in dieses Theater zu kommen. Das war alles für jetzt. Ich hoffe, euch bald zu sehen und grüße alle, die an dieser großartigen Aufführung mitgewirkt haben.

Arnold Preuß
Am Fort Schaar 5
Wilhelmshaven

WILHELMSHAVEN, 25. April 2017

TOEERST KUMMT DE FAMILIE nur noch zweimal

Theaterschule beschließt Spielzeit 2016/17 mit Jugendmusical „Zirkus Paroli“

„Toeerst kummt de Familie“-(v.l.n.r. Heinz Zomerland, Marion Zomerland, Yannik Marschner, Heidi Strowik, Arnold Preuß) Foto: TaM, Olaf Preuschoff

WILHELMSHAVEN | Mit den beiden letzten Vorstellungen der Komödie von Joe DiPietro „Toeerst kummt de Familie“ am Freitag, 28. und Sonnabend, den 29. April, jeweils um 20 Uhr, endet das Programm des Abendspielplanes 2016/17 des Theaters am Meer. Während der letzten beiden Monate hat das Stück in der Umsetzung durch Berufsregisseur Philip Lüsebrink und in der Besetzung mit Ulrike Schütze, Heidi Strowik, Marion Zomerland, Yannik Marschner, Arnold Preuß und Heinz Zomerland viel Lob und Anerkennung erfahren. Gerade die Mischung aus überaus heiteren und tragischen Momenten hat die Gefühle der Zuschauer berührt. Lachen und Weinen hat zu langanhaltendem Beifall und Standig Ovations geführt.

Mit den letzten beiden Vorstellungen ist die Spielzeit aber noch nicht komplett beendet. Denn nun rückt der Theaternachwuchs in den Fokus der Öffentlichkeit. Mit der Premiere des phantasievollen Kinder- und Jugendmusicals „Zirkus Paroli“ von Michael Wempner stellt sich die Theaterschule des Theaters am Meer am Freitag, dem 26. Mai 2017, vor. Rund 20 jungen Schauspielerinnen und Schauspieler der bühneneigenen Theaterschule proben im Moment intensiv unter der Regie von Bühnenleiterin Marion Zomerland. Sie erarbeiten dabei nicht nur die Rollen, sondern auch Tänze, Gesangseinladen und Zirkuskunststücke.

THEATER AM MEER | 18. April 2017

Nur noch fünfmal "Toeerst kummt de Familie"

Am kommenden Wochenende schreiben wir die Geschichte von "Toeerst kummt de Familie" weiter. Bei den drei Vorstellungen (22.4. - 20:00 -, 23.4. - 15:30 + 20:00) gibt es nur noch am Sonntagabend ein paar Karten. Bessere Chancen auf gute Plätze haben Sie bei den letzten beiden Vorstellungen am 28. und 29. April 2017, jeweils 20 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

BILD: Marion Zomerland und Arnold Preuß als die Großeltern Anne und Frank Russel (Foto, Theater am Meer, Olaf Preuschoff)

THEATER AM MEER | 5. April 2017

Marschner war große Klasse

Das Foto (TaM, Olaf Preuschoff) zeigt Yannik Marschner als Nick mit Heidi Strowik als Granma Emma.

Ein Premierenbesucher äußerte sich heute ergänzend zu dem kürzlich erschienen Leserbrief zu unserem jüngsten Stück "Toeerst kummt de Familie". Er war der Meinung, dass in der Rezension des Stückes eine Person etwas zu kurz kam: Yannik Marschner. Er schrieb dazu, "was dieser junge Mann in dieser Rolle abgeliefert hat war große Klasse." Bravo Zulu" (Gut gemacht) - das war spitze. Damit verband er dann auch ein Dank an die Regie.

Natürlich freuen wir uns sehr über diese Zuschauerreaktionen, zeigen Sie uns doch, dass wir mit unseren Inszenierungen die Besucher erreicht haben. Danke diesem Besucher und alle anderen auch ein kräftiges Dankeschön.

Wer sich ein eigenes Bild von "Toeerst kummt de Familie" machen möchte, hat dazu heute Abend (20 Uhr), sowie am Sonnabend (8.4., 20 Uhr) und Sonntag (9.4., 20 Uhr) Gelegenheit. Karten dazu bekommen Sie u.a. in unserem Theaterbüro. Am Sonntagnachmittag findet außerdem eine Vorstellung in unserem Hause für die ev. Kirchengemeinse Bant statt (dafür gibt es die Karten ausschließlich im Gemeindebüro).

THEATER AM MEER | 31. März 2017

Danke an das Ensemble von "Toeerst kummt de Familie"

(von rechts nach links: Yannik Marschner, Ulrike Schütze, Marion Zomerland, Arnold Preuß, Heinz Zomerland (verdeckt), Heidi Strowik) - Foto: TaM, Olaf Preuschoff

Eine Premierenbesucherin hat in einem sehr netten Leserbrief von ganzem Herzen dem Ensemble von "Toeerst kummt de Familie" und dem Theater am Meer für das Emotionale und die schönen Stunden gedankt. "Das Stück", schrieb Sie, "stellt den Zusammenhalt einer Famlie dar, was einem wirklich zu Herzen geht und einem automatisch die Tränen in die Augen treibt".

THEATER AM MEER | 28. MÄRZ 2017

Zusätzliche Vorstellungen für „Toeerst kummt de Familie“

Stück über Auswandererfamilie bringt Zuschauer zum Lachen und Weinen

Die Großeltern (v.r.n.l.: Heinz Zomerland, Arnold Preuß, Heidi Strowik, Marion Zomerland) belauschen hoffnungsvoll das Gespräch zwischen Caitlin (Ulrike Schütze, links) und Nick (Yannik Marschner) - Foto: Theater am Meer/O. Preuschoff

THEATER AM MEER – Das vierte Stück der laufenden Spielzeit des Theaters am Meer, Joe DiPietros Komödie „Toeerst kummt de Familie!“ hat in der Regie von Berufsregisseur Philip Lüsebrink den Nerv der Zuschauer getroffen. Mit großem Applaus für die sechs Ensemblemitglieder (Ulrike Schütze, Heidi Strowik, Marion Zomerland, Yannik Marschner, Arnold Preuß und Heinz Zomerland) dankte das Publikum bei den bisherigen sechs Vorstellungen für die vielen Möglichkeiten herzhaft zu lachen ebenso wie für die vielen Momente, wo aufrichtige Gefühl gezeigt werden.

Das Theater am Meer hat sich aufgrund des großen Premierenerfolges und der starken Kartennachfrage entschlossen, drei zusätzliche Vorstellungen im freien Verkauf anzubieten, und zwar am Sonntag, 23., Freitag, 28. und Sonnabend, 29. April 2017, jeweils um 20 Uhr.

Die Theaterleiter Marion Zomerland und Arnold Preuß freuen sich, dass sich „unsere Begeisterung beim ersten Lesen des aktuellen Stückes offensichtlich auch bei unseren Zuschauern einstellt, den sonst wären die Reaktionen nicht so überaus positiv, wie am Ende des Stückes beim Schlussapplaus.“

Die Komödie von Joe DiPietro führt in das heutige Amerika nach Hoboken, New Jersey, genau gegenüber der Insel Manhattan in eine Auswandererfamilie aus Friesland. Nick in 29 Jahre alt und zu beneiden, denn er wird von seinen beiden Großeltern-Paaren über die Maßen verwöhnt. Allsonntäglich besucht er sie zum Mittagessen. So ganz unkompliziert, ist das Treffen aber dieses Mal nicht, denn in Nicks Leben tritt eine fundamentale Veränderung: Er hat die Chance auf einen lukrativen beruflichen Aufstieg, allerdings im Tausende von Kilometern entferntem Seattle. Nachdem schon seine Eltern und seine Schwester von den Großeltern fortgezogen sind, verlässt nun auch das letzte Enkelkind die vier Alten, für die Nicks Plan mehr als ein Schock ist. Die Großeltern wollen sich damit nicht abfinden und versuchen Nick mit allen Mitteln zu halten, schließlich gilt doch die alte Familienweisheit „Toeerst kummt de Familie!“

Theaterbüro
Theater am Meer
Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven, Kieler Straße 63, 26382
Wilhelmshaven
Telefon: 04421/777749
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Karten online: http://www.theater-am-meer.de/die-karten-online
Öffnungszeiten
Montag    10:30 bis 13.00 Uhr
Dienstag   16:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch   10:30 bis 13:00 Uhr
Donnerstag 16:00 bis 18:00 Uhr
Freitag     10:30 bis 13:00 Uhr

THEATER AM MEER | 24. März 2017

Zusätzliche Vorstellungen für "Toeerst kummt de Familie"

(Ulrike Schütze, Yannik Marschner) als Caitlin und Nick - Foto: TaM, Olaf Preuschoff

Heute (20 Uhr) und Sonntag (15.30, 20 Uhr) spielen wir drei Vorstellungen von "Toeerst kummt de Familie". Für diese Vorstellungen gibt es insgesamt nur noch 2 Karten. Wer dieses vom Publikum und den Medien mit viel Beifall bedachte Stück sehen möchte, möge sich Karten insbesondere für die jetzt zusätzlich angebotenen Vorstellungen am 23.4. (15.30, 20 Uhr) und 28. und 29.4, jeweils 20 Uhr, kaufen.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 22. März 2017

Friesensippe in Amerika rührt ihr Publikum zu Tränen

PREMIERE Theater am Meer bringt „Toeerst kummt de Familie!" von Joe Di Pietro — Viel Applaus für Leistung der Darsteller

VON DIETMAR BÖKHAUS

Ob der Plan gelingt? Gramps (Heinz Zommerland), Granma (Heidi Strowik), Nan (Marion Zomerland) und Gran (Arnold Preuß) versuchen mit Hilfe von Caitlin (Ulrike Schütze 3. v. I.), Enkel Nick (Yannik Marschner 2. v, r.) von seinen Plänen abzubringen. - BILD: DIETMAR BÖKHAUS

WILHELMSHAVEN — Eine dreifache Premiere hat am Sonnabend das Ensemble des Theaters am Meer (TAM) mit dem Stück „Toeerst kummt de Familie!" von Joe Di Pietro gefeiert. Nicht nur die niederdeutsche Erstaufführung im TAM, sondern auch die Schauspielerin Ulrike Schütze feierte mit ihrer Rolle als Caitlin Bauer einen sehr guten Einstand auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Der Hamburger Schauspieler, Sänger und Regisseur Philip Lüsebrink hatte mit der Regie sein erstes Engagement in Wilhelmshaven. Mit viel Gefühl Lachen und Weinen lagen dicht beieinander - begeisterten die Akteure ihr Publikum.

Die Komödie spielt in Amerika, genauer in Hoboken, New Jersey, im Haus der Auswandererfamilie Russel aus
Friesland. Und die besteht aus Anna, genannt „Nan" (Marion Zomerland) und Frank „Gran" (Arnold Preuß), die immer wieder Besuch von Alfred Gruber „Gramps" (Heinz Zomerland) und seiner Frau Emma „Granma" (Heidi Strowik) bekommen, etwa um 1900. Wichtig ist für die zwei Großelternpaare vom jungen Nicholas Gruber „Nick" (Yannik Marschner) die plattdeutsche Sprache und das Motto: „Toeerst kummt de Familie". Danach wird gehandelt. So hat Gran laut seiner Nan „dieses Haus nur für mich gebaut, für mich", so erzählt es Nan ihren Besuchern und dem Enkel Nick, der Veränderungen in seinem beruflichen Umfeld plant. Er möchte für seine Firma nach Seattle auf der anderen Seite des Kontinents ziehen und dort arbeiten. Das möchte er nun seinen Verwandten schonend beibringen. Immer Sonntags fährt er von New York mit dem Bus nach Hoboken, um seine Angehörigen zu besuchen und mit ihnen zu essen. Die aufdringliche und fürsorgliche Liebe der Familie ist für den 29-jährigen Nick jedoch sehr anstrengend, und er hat es schwer, sich Gehör zu verschaffen, um ihnen von seinen Pläne zu erzählen. Immer wieder möchte Nan ihn mit leckerem Essen verwöhnen.

Dann schäumt er über vor Wut, weil ihm keiner aus der Familie so recht zuhört. Die Theaterbesucher hielten den Atem an, so überzeugend wirkte Yannik Marschner. Da bekommt er endlich Gehör und offenbart der Familie seine Pläne, was Veränderungen auch in das Leben der Großeltern bringt. Tausende von Kilometern entfernt von der Familie zu leben, das geht gar nicht, denn „Toeerst kummt de Familie!" Um den jungen Nick umzustimmen, ist der Familie alles recht. So kommt dann mit der Schauspielerin Ulrike Schütze die attraktive Caitlin ins Spiel, die zum Essen eingeladen wird und rein zufällig neben Nick am Tisch Platz nimmt. Geht der Plan der Familie auf? Bleibt Nick bei der Familie?

Einzelne Darsteller werden für innere Monologe aus dem Stück gelöst, dass so kurzzeitig zum Standbild wird. Viele sehenswerte Stücke haben die Mitglieder des kleinen Zimmertheaters schon abgeliefert, aber was jetzt an emotionaler Leistung geboten wurde, war den Extra-Applaus der Zuschauer und spontanen Szenenbeifall wert. Ein dickes Kompliment an den Regisseur und das Ensemble auf und hinter der Bühne. Punktgenau lieferten die Darsteller, denen die Rollen in der Tragikomödie auf den Leib geschneidert scheinen, pointierte Dialoge, die den Zuschauern doch die eine oder andere Träne in die Augen trieben. Auch die Leichtigkeit, mit der der Regisseur das Thema umsetzte, ist bemerkenswert. Besonders Yannik Marschner und Marion Zomerland verkörperten ihre Rollen absolut überzeugend.

Hinter der Bühne wirkten in vielen Funktionen außerdem Wolfgang Buttjer, Christel Dörnath, Traute Fischer, Heinz Fuchs, Inge Gelhart, Stefanie Herre, Ingo Heuer, Ingrid Kothe, Thomas Marschner, Marco Norden und Fynn Dießner.

AUFFÜHRUNGEN
Weitere Termine: Freitag, 24. März, um 20 Uhr; Sonntag, 26. März (15.30 und 20 Uhr); Sonnabend, 1. April (20 Uhr); Sonntag, 2. April um 15.30 und 20 Uhr; Mittwoch, 5. April um 20 Uhr; Sonnabend, 8. April um 20 Uhr; Sonntag, 9. April 15.30 Uhr (geschlossene Vorstellung) und 20 Uhr; Donnerstag, 13. April (20 Uhr); Sonnabend, 22. April (20 Uhr), Sonntag, 23. April (15.30 und 20 Uhr), Freitag, 28. April, und Sonnabend, 29. April jeweils um 20 Uhr.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 21. MÄRZ 2017

Liebenswerte Familiengeschichte

PREMIERE Theater am Meer begeistert mit neuem Stück zum Lachen und Weinen

"Toeerst kummt de Familie", so heißt das neue Stück der Niederdeutschen Bühne. Die Komödie gefiel den Premierengästen im ausverkauften Theater am Meer. (Seite 1)

„Toeerst kummt de Familie" ist eine anrührende Familiengeschichte. Der Spaß kommt trotzdem nicht zu kurz.

Anna (Marion Zomerland) liebt ihren Enkel Nick (Yannik Marschner) abgöttisch. Trotzdem lässt sie ihn, wenn auch schweren Herzens, ziehen.    FOTO: THEATER AM MEER/ PREUSCHOFF

VON WALBURG DITTRICH

WILHELMSHAVEN - Eine fast andächtige Stille liegt über dem Zuschauersaal des Theaters am Meer, als sich der Vorhang nach der Premiere des neuen Stücks „Toeerst kummt de Familie" am Sonnabend schließt. Erst einige Augenblicke später wird das ergriffene Schweigen von lang anhaltendem Applaus abgelöst. Auch wenn „Toeerst kummt de Familie" eine Komödie aus der Feder des amerikanischen Bühnenautors Joe DiPietro ist, ist es doch ein sehr nachdenklich stimmendes Bühnenstück. Denn es geht um Familienbande, ums Loslassen, um Nähe und die Einsamkeit im Alter.

Alles dreht sich um Nick. Vor allem seine beiden Großeltern-Paare, die ihn mit Liebe überschütten und mit Leckereien aus Omas Küche vollstopfen. Dabei ist Nick längst kein Kind mehr, sondern steht mit seinen 29 Jahren mitten im Berufsleben. Als er seinen Großeltern bei einem der allsonntäglichen gemeinsamen Essen mitteilt - und das fällt ihm sichtlich schwer - dass er aus beruflichen Gründen umziehen will, bricht für die vier Senioren eine Welt zusammen. Ist Nick doch das einzige Familienmitglied, das noch in ihrer Nähe wohnt. Nicks Eltern und auch seine Schwester haben längst das Weite gesucht.

Die Großmütter und -väter versuchen mit allerlei Tricks, ihrem Enkel einen Grund zum Bleiben zu geben. Großmutter Anna (hervorragend dargestellt von Marion Zomerland) versucht es mit ihren Kochkünsten. Oma Emma (Heidi Strowik gibt die resolute aber warmherzige Großmutter sehr überzeugend) möchte ihren Enkel mit Caitlin (Ulrike Schütze), der Tochter einer Freundin, verkuppeln.

Opa Alfred (Heinz Zomerland), der Mann von Emma, ringt mit sich, ob er seine bisher verschwiegene schwere Erkrankung ins Feld führen soll, um Nick (Yannik Marschner) zum Bleiben zu bewegen und Opa Frank (Arnold Preuß) erzählt seinem Enkel sein Lebensmotto „Toeerst kummt de Familie".

Nick steckt also ziemlich in der Klemme, ist hin- und her-gerissen zwischen seiner Liebe zu den Großeltern und seinem Drang, sein Leben in die Hand zu nehmen und Neues zu wagen. Die Versuche, den Enkel zu halten, sorgen für allerhand Verwirrung und, wie könnte es bei der Niederdeutschen Bühne anders sein, für viele lustige Ereignisse im Wohnzimmer von Oma Anna und Opa Frank. Nick entscheidet  sich dann doch für den Umzug und sein berufliches Weiterkommen. Zurück bleiben verständnisvolle, aber unsagbar traurige Großeltern. „Hat einer Hunger?", flüchtet sich Oma Anna wie so oft in die Küche. „Wie kannst Du jetzt an Essen denken", fragt Opa Frank mit tränenverschleiertem Blick und gebrochener Stimme. „Aber vielleicht ein kleines Sandwich", setzt er vorsichtig nach. Das Leben geht weiter. Auch für die Großeltern. Und auch wenn das Stück in Amerika angesiedelt ist, wohin die friesische Familie ausgewandert ist, ihrem Plattdeutsch bleiben sie treu.

THEATER AM MEER | 16. März 2017

FOTOREISE "Toeerst kummt de Familie"

Heidi Strowik als Emma Gruber (Granma) mit Yannik Marschner als ihr Enkel Nicholas Gruber.

Arnold Preuß als Frank Russel (Gran) und Marion Zomerland als Anna Russel (Nanny).

Allsonntäglich kommt die Familie zusammen: Alfred 'Gramps' Gruber (Heinz Zomerland), Anna 'Nanny' Russel, Emma 'Granma' Gruber und Frank 'Gran' Russel.

Frank beklagt sich, seinen Urenkel so selten sehn zu können. Anna versucht verstehend zu trösten.

Ein besonderer Sonntag steht vor der Tür, denn ein besonderer Essensgast wurde mit Caitlin Bauer (Ulrike Schütze) für den Enkel Nick eingeladen.

Sie mischen sich in alles ein, wissen alles besser: Die Großeltern! Nick ist das alles nur mega-peinlich!

"Wenn dien Grootmudder di verkuppeln will, denn büst doch doch nich op sowat instellt" (Nick)

"Caitlin, wir sind so glücklich, dass Sie gekommen sind!" (Frank)

"Ahhhhh! O mein Gott, o mein Gott, o mein Gott. Okay, zuerst und vor allem tut es mir leid,Caitlin. Ich meine, es tut mir wirlklcih von Herzen leid." (Nick zu Caitlin nach dem gemeinsamen Essen auf der Veranda)

"Du scheinst ganz in Ordnung zu sein, Nick, aber Du hast Dich gerade benommen, wie der letzte Arsch!"

"In een Maand stieg ik in denn Fleger un fang een nee't Leven an. Un ik leev so, as ik dat will un eet Sushi so veel as ik magg!" (Nick)

"Nicholas, Minschen verlaat ehr Familie nich wegen dat Weer. Nee, se weern bang, so to warrn as wi. Un villicht büst du ok bang...." (Anna)

"Wees still, Nick, Du büst krank!" (Alfred 'Gramps')

 "Dat Du mien Leevsten büst" (Nanny, Gran)

"Ik will bloots nich, dat Du geihst, Nick!" (Frank 'Gran').

"Seattle also.... Dat geiht also gar nich um den Job, du hest eenfach dat Geföhl, dat du dat maken muttst. Um dien Leven to leven, um glücklich to ween." (Alfred Gramps)

"Allens ist heel wunnerbar worrn, nich wahr, Nicholas?" (Anna 'Nanny')

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 13. März 2017

Komödie über friesische Auswanderer

THEATER Niederdeutsche Bühne präsentiert die Premierenschau „Toeerst kummt die Familie"

Die besondere Komödie von Joe DiPietros handelt von einer friesischen Familie, die in Amerika lebt. Die Regie wird erstmals von Philipp Lüsebrink aus Hamburg geführt.

Die Großeltern haben einen besonderen Essensgast für ihren Enkel eingeladen. (v.l.: Heinz Zomerland, Marion Zomerland, Yannik Marschner, Heidi Strowik, Ulrike Schütze und Arnold Preuß)
- FOTO: THEATER AM MEER/STEFANIE HERRE

WILHELMSHAVEN/HEI - Vier Großeltern und der verwöhnte Enkel einer Auswandererfamilie in Amerika zeigen, dass sie ihre heimatlichen Wurzeln durch die Pflege der plattdeutschen Sprache nicht vergessen haben. In dem vierten Stück der laufenden Spielzeit des Theaters am Meer ist Joe DiPietros Komödie „Toeerst kummt de Familie!" (Zuerst kommt die Familie - Over the River and through the Woods) zu sehen. Die Premiere ist am Sonnabend, 18. März, um 20 Uhr, im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße. Regie führt zum ersten Mal am „Theater am Meer" - der Hamburger Schauspieler, Sänger und Regisseur Philip Lüsebrink.

Die Komödie von Joe DiPietro führt in das heutige Amerika, genauer gesagt nach Hoboken in New Jersey. Um 1900 hat der Ort eine Bevölkerung von 59 000 Einwohnern und liegt am Hudson River gegenüber der Insel Manhattan. Teil des 20-prozentigen Anteils von deutschen Einwanderern ist die Familie aus Friesland, in welche die Geschichte führt.

Es dreht sich um den 29jährigen Nick, der eigentlich zu beneiden ist. Dieser wird von seinen beiden Großeltern-Paaren über die Maßen verwöhnt. Jeden Sonntag fährt er von New York in die Vorstadt Hoboken, um mit ihnen zusammen zu essen. So ganz unkompliziert ist das rituelle Treffen natürlich nicht. Denn in ihrer überschäumen den Liebe und Fürsorge können die Großeltern auch ganz schön anstrengend sein. Eine fundamentale Veränderung in Nicks Leben, aber auch in das der Großeltern, bringt die Chance auf einen lukrativen beruflichen Aufstieg. Diese liegt aber im Tausende von Kilometern entferntem Seattle. Nachdem schon seine Eltern und seine Schwester fortgezogen sind, ist die Aussicht, dass nun auch Nick sie verlässt, für die Großeltern mehr als ein Schock.

Diese wollen sich nicht damit abfinden und so versuchen sie Nick mit allen Mitteln in ihrer Nähe zu halten. Eine Möglichkeit böte die attraktive Caitlin, die umgehend zum Sonntagsessen eingeladen wird, verbunden mit der Hoffnung, Nick hätte nun einen Grund zu bleiben.

Mit dieser Komödie von 1998 schuf Joe DiPietro ein kleines Meisterwerk der Unterhaltung. Vielleicht auch deshalb, weil seine eigenen Erfahrungen mit den Großeltern eingeflossen sind. „Over the River and through the Woods", so der Originaltitel des Stückes, lief am OffBroadway mehr als 800 mal in zwei Jahren. Erfolgreiche Inszenierungen in deutschen Theatern folgten. Nach der niederdeutschen Erstaufführung in Flensburg folgt nun die Aufführung am „Theater am Meer." Das Wilhelmshavener Publikum kann sich auf schnell pointierte Dialoge mit sechs Rollen freuen.

GUTEN MORGEN SONNTAG vom 12. März 2017

Family first: „Toeerst kummt de Familie“

Theater am Meer bringt Stück über Auswandererfamilie in Amerika – Regisseur Philip Lüsebrink aus Hamburg

Die Großeltern haben einen besonderen Essensgast für ihren Enkel eingeladen. (von links: Heinz Zomerland, Marion Zomerland, Yannik Marschner, Heidi Strowik, Ulrike Schütze und Arnold Preuß) - Foto: Theater am Meer/Stefanie Herre

Wilhelmshaven. (nut/gmx) Das vierte Stück der laufenden Spielzeit des "Theaters am Meer" ist Joe DiPietros Komödie „Toeerst kummt de Familie!“ (Zuerst kommt die Familie - Over the River and through the Woods). Premiere ist am Sonnabend, 18. März, um 20 Uhr, im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße. Regie führt - zum ersten Male am "Theater am Meer" - der Hamburger Schauspieler, Sänger und Regisseur Philip Lüsebrink.

Die Komödie von Joe DiPietro ist eine Besonderheit. Sie führt uns in das heutige Amerika, genauer gesagt nach Hoboken, New Jersey. Hoboken liegt am Hudson River gegenüber der Insel Manhattan. Um 1900 herum hatte Hoboken eine Bevölkerung von 59.000 Einwohnern bei einem 20-prozentigen Anteil deutscher Einwanderer. Genau in eine Familie aus Friesland, die die heimatlichen Wurzeln auch heute noch durch die Pflege der plattdeutschen Sprache pflegt, führt die Geschichte.

Worum geht es? Eigentlich ist Nick zu beneiden. Er ist 29 Jahre alt und wird von seinen beiden Großeltern-Paaren, die er liebevoll Gran, Nan, Gramps und Granma nennt, über die Maßen verwöhnt. Allsonntäglich fährt er von New York in die Vorstadt Hoboken, um mit ihnen zusammen zu essen. So ganz unkompliziert, wie man denken mag, ist das rituelle Treffen natürlich nicht. Denn in ihrer überschäumenden Liebe und Fürsorge können die Großeltern auch ganz schön anstrengend sein – und das nicht bloß, wenn Nan ihren Enkel mit deutscher Hausmannskost vollstopft. Nein auch Gran Frank, der mit 14 Jahren von seinem Vater allein auf das Schiff nach New York gesetzt wurde, hält seinem geliebten Plattdeutsch die Treue und besonders dem letzten Ratschlag seines Vaters: „Toeerst kummt de Familie!“

Eine fundamentale Veränderung in Nicks Leben, aber auch in das der Großeltern, bringt seine Chance auf einen lukrativen beruflichen Aufstieg. Diese liegt aber im Tausende von Kilometern entferntem Seattle. Nachdem schon seine Eltern und seine Schwester aus Hoboken fortgezogen sind, ist die Aussicht, dass nun auch Nick sie verlässt, für die Großeltern mehr als ein Schock. Wie kann jemand von seiner Familie getrennt am anderen Ende des Kontinents glücklich werden? Die Großeltern wollen sich damit nicht abfinden und so versuchen sie Nick mit allen Mitteln in ihrer Nähe zu halten. Eine Möglichkeit böte die attraktive Caitlin, die umgehend zum Sonntagsessen eingeladen wird, verbunden mit der Hoffnung, Nick hätte nun einen Grund zu bleiben, schließlich gilt doch „Toeerst kummt de Familie!“

Mit dieser sehr menschenfreundlichen Komödie von 1998 schuf Joe DiPietro ein kleines Meisterwerk der Unterhaltung. Vielleicht auch deshalb, weil die Erfahrungen mit seinen eigenen Großeltern eingeflossen sind. “Over the River and through the Woods”, so der Originaltitel des Stückes, lief am Off-Broadway mehr als 800-mal in zwei Jahren. Erfolgreiche Inszenierungen in deutschen Theatern folgten. Nach der niederdeutschen Erstaufführung in Flensburg folgt nun die Aufführung am "Theater am Meer". Die schnellen pointierten Dialoge charakterisieren die Figuren sehr liebenswert und genau, so dass das Stück mit sechs Traumrollen aufwartet und dem Publikum ein ebenso anrührendes wie höchst amüsantes Theatererlebnis beschert.

In der Regie von Philip Lüsebrink spielen Ulrike Schütze, Heidi Strowik, Marion Zomerland, Yannik Marschner, Arnold Preuß und Heinz Zomerland. Hinter der Bühne sind beteiligt Wolfgang Buttjer, Ingrid Bicke, Christel Dörnath, Traute Fischer, Heinz Fuchs, Inge Gelhart, Stefanie Herre, Ingrid Kothe, Thomas Marschner, Marco Norden und Fynn Dießner.

Termine (zu allen Vorstellungen auch freier Verkauf). Premiere ist am Sonnabend, 18. März, um 20 Uhr. Es folgen Vorstellungen am 19., 24. und 26. März sowie am 01., 2., 5., 8., 9., 13., 22. und 23. April. Informationen beim Theaterbüro des "Theater am Meer Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" in der Kieler Straße 63, und unter Tel (04421) 777749


THEATER AM MEER | 7. März 2017

KULTUR „Toeerst kummt de Familie“

Theater am Meer bringt Stück über Auswandererfamilie in Amerika – Regisseur Philip Lüsebrink

Die Großeltern haben einen besonderen Essensgast für ihren Enkel eingeladen. (l-r: Heinz Zomerland, Marion Zomerland, Yannik Marschner, Heidi Strowik, Ulrike Schütze und Arnold Preuß) - Foto: Theater am Meer/Stefanie Herre

WILHELMSHAVEN – Das vierte Stück der laufenden Spielzeit des Theaters am Meer ist Joe DiPietros Komödie „Toeerst kummt de Familie!“ (Zuerst kommt die Familie - Over the River and through the Woods). Premiere ist am Sonnabend, 18. März 2017, um 20 Uhr, im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße. Regie führt - zum ersten Male am Theater am Meer - der Hamburger Schauspieler, Sänger und Regisseur Philip Lüsebrink.

Die Komödie von Joe DiPietro ist eine Besonderheit! Sie führt uns in das heutige Amerika, genauer gesagt nach Hoboken, New Jersey. Hoboken liegt am Hudson River gegenüber der Insel Manhattan. Um 1900 herum hatte Hoboken eine Bevölkerung von 59.000 Einwohnern bei einem 20igen Anteil deutscher Einwanderer. Genau in eine Familie aus Friesland, die die heimatlichen Wurzeln auch heute noch durch die Pflege der plattdeutschen Sprache pflegt, führt die Geschichte.

Worum geht es?
Eigentlich ist Nick zu beneiden. Er ist 29 Jahre alt und wird von seinen beiden Großeltern-Paaren, die er liebevoll Gran, Nan, Gramps und Granma nennt, über die Maßen verwöhnt. Allsonntäglich fährt er von New York in die Vorstadt Hoboken, um mit ihnen zusammen zu essen. So ganz unkompliziert, wie man denken mag, ist das rituelle Treffen natürlich nicht. Denn in ihrer überschäumenden Liebe und Fürsorge können die Großeltern auch ganz schön anstrengend sein – und das nicht bloß, wenn Nan ihren Enkel mit deutscher Hausmannskost vollstopft. Nein auch Gran Frank, der mit 14 Jahren von seinem Vater allein auf das Schiff nach New York gesetzt wurde, hält seinem geliebten Plattdeutsch die Treue und besonders dem letzten Ratschlag seines Vaters: „Toeerst kummt de Familie!“

Eine fundamentale Veränderung in Nicks Leben, aber auch in das der Großeltern, bringt seine Chance auf einen lukrativen beruflichen Aufstieg. Diese liegt aber im Tausende von Kilometern entferntem Seattle. Nachdem schon seine Eltern und seine Schwester aus Hoboken fortgezogen sind, ist die Aussicht, dass nun auch Nick sie verlässt, für die Großeltern mehr als ein Schock. Wie kann jemand von seiner Familie getrennt am anderen Ende des Kontinents glücklich werden? Die Großeltern wollen sich damit nicht abfinden und so versuchen sie Nick mit allen Mitteln in ihrer Nähe zu halten. Eine Möglichkeit böte die attraktive Caitlin, die umgehend zum Sonntagsessen eingeladen wird, verbunden mit der Hoffnung, Nick hätte nun einen Grund zu bleiben, schließlich gilt doch „Toeerst kummt de Familie!“

Mit dieser sehr menschenfreundlichen Komödie von 1998 schuf Joe DiPietro ein kleines Meisterwerk der Unterhaltung. Vielleicht auch deshalb, weil die Erfahrungen mit seinen eigenen Großeltern eingeflossen sind. “Over the River and through the Woods”, so der Originaltitel des Stückes, lief am Off-Broadway mehr als 800-mal in zwei Jahren. Erfolgreiche Inszenierungen in deutschen Theatern folgten. Nach der niederdeutschen Erstaufführung in Flensburg folgt nun die Aufführung am Theater am Meer. Die schnellen pointierten Dialoge charakterisieren die Figuren sehr liebenswert und genau, so dass das Stück mit sechs Traumrollen aufwartet und dem Publikum ein ebenso anrührendes wie höchst amüsantes Theatererlebnis beschert.

In der Regie von Philip Lüsebrink spielen Ulrike Schütze, Heidi Strowik, Marion Zomerland, Yannik Marschner, Arnold Preuß und Heinz Zomerland. Hinter der Bühne sind beteiligt Wolfgang Buttjer, Ingrid Bicke, Christel Dörnath, Traute Fischer, Heinz Fuchs, Inge Gelhart, Stefanie Herre, Ingrid Kothe, Thomas Marschner, Marco Norden und Fynn Dießner.

Termine (zu allen Vorstellungen auch freier Verkauf)
Sonnabend, 18.03.2017, 20:00 Uhr, Abo P
Sonntag, 19.03.2017, 15:30 Uhr, Abo N1
Freitag, 24.03.2017, 20:00 Uhr, Abo A
Sonntag, 26.03.2017, 15:30 Uhr, Abo N2 und 20:00 Uhr, Abo B
Samstag, 01.04.2017, 20:00 Uhr, Abo D
Sonntag, 02.04.2017, 15:30 Uhr, Abo N3 und 20:00 Uhr, Abo E
Mittwoch, 05.04.2017, 20:00 Uhr, Abo C
Samstag, 08.04.2017, 20:00 Uhr, Abo F
Sonntag, 09.04.2017, 15:30 Uhr, geschlossene Vorstellung für die Banter
Kirchengemeinde (Karten nur dort erhältlich)
Sonntag, 09.04.2017, 20:00 Uhr, Abo G
Donnerstag, 13.04.2017, 20:00 Uhr, freier Verkauf
Samstag, 22.04.2017, 20:00 Uhr, Abo H
Sonntag, 23.04.2017, 15:30 Uhr, Zusatzvorstellung, freier Verkauf
Sonntag, 23.04.2017, 20:00 Uhr, nnf*
Freitag, 28.04.2017, 20:00 Uhr, nnf*
Samstag, 29.04.2017, 20:00 Uhr, nnf*
nnf = noch nicht freigegebene Vorstellung

Theaterbüro
Theater am Meer
Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven, Kieler Straße 63, 26382 Wilhelmshaven
Telefon: 04421/777749
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Karten online: http://www.theater-am-meer.de/die-karten-online

Öffnungszeiten
Montag    10:30 bis 13.00 Uhr
Dienstag    16:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch    10:30 bis 13:00 Uhr
Donnerstag    16:00 bis 18:00 Uhr
Freitag    10:30 bis 13:00 Uhr

KOMPASS für Wilhelmshaven und Friesland - Ausgabe März 2017 vom 28.2.2017

THEATER AM MEER Premiere: „Toeerst kummt de Familie!"

"Wir sind alt, man muss uns lieben!"

Die Großeltern haben einen besonderen Essensgast für ihren Enkel eingeladen. (von links): Heinz Zomerland als Gramps, Marion Zomerland als Nan, Yannik Marschner als Enkel Nick, Heidi Strowik als Granma, Ulrike Schütze als Caitlin und Arnold Preuß als Gran) . FOTO: THEATER AM MEER / STEFANIE HERRE

Das Theater am Meer bringt mit der Premiere von Joe DiPietros Komödie „Toeerst kummt de Familie!" (Zuerst kommt die Familie - Over the River and through the Woods) das vierte Stück der laufenden Spielzeit 2016/17 auf die Bühne. Regisseur der am Sonnabend, 18. März 2017, um 20 Uhr, zum ersten Male am Theater am Meer gezeigten Komödie ist — erstmals in Wilhelmshaven— der Hamburger Schauspieler, Sänger und Regisseur Philip Lüsebrink.

Das Stück ist eine Besonderheit! Es führt uns in das heutige Amerika, genauer gesagt nach Hoboken, New Jersey. Hoboken liegt am Hudson River, genau gegenüber der Insel Manhattan. Um 1900 herum hatte Hoboken eine Bevölkerung von 59.000 Einwohnern, 20 Prozent davon waren Deutsche. Das Stück führt uns in eine Auswandererfamilie aus Friesland, die die heimatlichen Wurzeln heute noch über die Pflege der niederdeutschen Sprache pflegt.

Eigentlich ist Nick zu beneiden. Er ist 29 Jahre alt und wird von seinen beiden Großeltern-Paaren, die er liebevoll Gran, Nan, Gramps und Granma nennt, im Übermaß verwöhnt. Allsonntäglich fährt er von New York in die Vorstadt Hoboken, um mit ihnen zusammen zu essen. Aber so ganz unkompliziert, wie man denkt, ist das rituale Zusammentreffen natürlich nicht. Denn in ihrer überbordenden Liebe können sie auch ganz schön anstrengend sein — und das nicht bloß, wenn Nan ihren Enkel mit seinem Leibgericht vollstopft. Nein, auch Gran Frank, der mit 14 Jahren von seinem Vater allein auf das Schiff nach New York gesetzt wurde, hält seinem geliebten Plattdeutsch die Treue und besonders dem letzten Ratschlag seines Vaters „Toeerst kummt de Familie!"

Eine weitreichende Veränderung in Nicks Leben, aber auch in das der Großeltern bringt seine Chance auf einen lukrativen beruflichen Aufstieg im Tausende von Kilometern entferntem Seattle. Nachdem schon seine Eltern und seine Schwester aus Hoboken fortgezogen sind, ist das für die Großeltern allerdings ein Schock. Wie kann jemand am anderen Ende des Kontinents von seiner Familie getrennt glücklich werden? Was ist schon ein Job? Sich nicht damit abfinden wollend, versuchen die Großeltern Nick mit allen Mitteln zu Hause zu halten. Eine Möglichkeit böte die attraktive Caitlin. Schwupps wird sie zum Sonntagsessen eingeladen, in der Hoffnung, Nick hätte dann einen Grund zu bleiben, schließlich gilt doch „Toeerst kummt de Familie!"

Termine
Sonnabend, 18. März, 20 Uhr
Sonntag, 19. März, 15.30 Uhr
Freitag, 24. März, 20 Uhr
Sonntag, 26. März, 15.30 Uhr und 20 Uhr

WILHELMSHAVEN, 26. Februar 2017

„Wir sind alt, man muss uns lieben!“

Theater am Meer bringt mit „Toeerst kummt de Familie!“ ein besonderes Stück über eine Auswandererfamilie in Amerika

Die Großeltern haben einen besonderen Essensgast für ihren Enkel eingeladen. (l-r: Heinz Zomerland als Gramps, Marion Zomerland als Nan, Yannik Marschner als Enkel Nick, Heidi Strowik als Granma, Ulrike Schütze als Caitlin und Arnold Preuß als Gran)
Foto: Theater am Meer/Stefanie Herre

WILHELMSHAVEN - Das Theater am Meer bringt mit der Premiere von Joe DiPietros Komödie „Toeerst kummt de Familie!“ (Zuerst kommt die Familie - Over the River and through the Woods) das vierte Stück der laufenden Spielzeit 2016/17 auf die Bühne. Regisseur der am Sonnabend, 18. März 2017, um 20 Uhr, zum ersten Male am Theater am Meer gezeigten Komödie ist – erstmals in Wilhelmshaven– der Hamburger Schauspieler, Sänger und Regisseur Philip Lüsebrink. Das Stück ist eine Besonderheit! Es führt uns in das heutige Amerika, genauer gesagt nach Hoboken, New Jersey. Hoboken liegt am Hudson River, genau gegenüber der Insel Manhattan. Um 1900 herum hatte Hoboken eine Bevölkerung von 59.000 Einwohnern, 20 Prozent davon waren Deutsche. Das Stück führt uns in eine Auswandererfamilie aus Friesland, die die heimatlichen Wurzeln heute noch über die Pflege der niederdeutschen Sprache pflegt.

Eigentlich ist Nick zu beneiden. Er ist 29 Jahre alt und wird von seinen beiden Großeltern-Paaren, die er liebevoll Gran, Nan, Gramps und Granma nennt, im Übermaß verwöhnt. Allsonntäglich fährt er von New York in die Vorstadt Hoboken, um mit ihnen zusammen zu essen. Aber so ganz unkompliziert, wie man denkt, ist das rituale Zusammentreffen natürlich nicht. Denn in ihrer überbordenden Liebe können sie auch ganz schön anstrengend sein – und das nicht bloß, wenn Nan ihren Enkel mit seinem Leibgericht vollstopft. Nein auch Gran Frank, der mit 14 Jahren von seinem Vater allein auf das Schiff nach New York gesetzt wurde, hält seinem geliebten Plattdeutsch die Treue und besonders dem letzten Ratschlag seines Vaters „Toeerst kummt de Familie!“

Eine weitreichende Veränderung in Nicks Leben, aber auch in das der Großeltern bringt seine Chance auf einen lukrativen beruflichen Aufstieg im Tausende von Kilometern entferntem Seattle. Nachdem schon seine Eltern und seine Schwester aus Hoboken fortgezogen sind, ist das für die Großeltern allerdings ein Schock. Wie kann jemand am anderen Ende des Kontinents von seiner Familie getrennt glücklich werden? Was ist schon ein Job? Sich nicht damit abfinden wollend, versuchen die Großeltern Nick mit allen Mitteln zu Hause zu halten. Eine Möglichkeit böte die attraktive Caitlin. Schwupps wird sie zum Sonntagsessen eingeladen, in der Hoffnung, Nick hätte dann einen Grund zu bleiben, schließlich gilt doch „Toeerst kummt de Familie!“

Mit dieser sehr menschenfreundlichen Komödie von 1998 ist dem Autor Joe DiPietro ein kleines Meisterwerk der Unterhaltung gelungen. Vielleicht auch, weil die Erfahrungen mit seinen eigenen Großeltern mit eingeflossen sind. Der US-Amerikaner DiPietro wurde 1961 in Teaneck, New Jersey geboren. “Over the River and through the Woods”, so der Originaltitel des Stückes, lief am Off-Broadway mehr als 800-mal in zwei Jahren. Erfolgreiche Inszenierungen in deutschen Theatern folgten, ebenso auf niederdeutschen Bühnen. Die schnellen pointierten Dialoge charakterisieren die Figuren sehr liebenswert und genau, so dass das Stück mit sechs Traumrollen aufwartet. Und dem Publikum einen ebenso anrührenden wie höchst amüsanten Abend beschert.

Es spielen in der Regie von Philip Lüsebrink die Ensemblemitglieder Ulrike Schütze, Heidi Strowik, Marion Zomerland, Yannik Marschner, Arnold Preuß und Heinz Zomerland. Hinter der Bühne sind beteiligt Wolfgang Buttjer, Christel Dörnath, Traute Fischer, Heinz Fuchs, Inge Gelhart, Stefanie Herre, Ingo Heuer, Ingrid Kothe, Thomas Marschner, Marco Norden und Fynn Dießner.

Termine - zu allen Abonnements-Vorstellungen auch freier Verkauf
Sonnabend, 18.03.2017, 20:00 Uhr, Abo P
Sonntag, 19.03.2017, 15:30 Uhr, Abo N1
Freitag, 24.03.2017, 20:00 Uhr, Abo A
Sonntag, 26.03.2017, 15:30 Uhr, Abo N2 und 20:00 Uhr, Abo B
Samstag, 01.04.2017, 20:00 Uhr, Abo D
Sonntag, 02.04.2017, 15:30 Uhr, Abo N3 und 20:00 Uhr, Abo E
Mittwoch, 05.04.2017, 20:00 Uhr, Abo C
Samstag, 08.04.2017, 20:00 Uhr, Abo F
Sonntag, 09.04.2017, 15:30 Uhr, geschlossene Vorstellung für Banter Kirchengemeinde (Karten nur dort)
Sonntag, 09.04.2017, 20:00 Uhr, Abo G
Donnerstag, 13.04.2017, 20:00 Uhr, freier Verkauf
Samstag, 22.04.2017, 20:00 Uhr, Abo H
Sonntag, 23.04.2017, 15:30 Uhr, nnf*
Sonntag, 23.04.2017, 20:00 Uhr, nnf*
Freitag, 28.04.2017, 20:00 Uhr, nnf*
Samstag, 29.04.2017, 20:00 Uhr, nnf*
nnf = noch nicht freigegebene Vorstellung

Theaterbüro
Theater am Meer
Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven, Kieler Straße 63, 26382 Wilhelmshaven
Telefon: 04421/777749
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Karten online: http://www.theater-am-meer.de/die-karten-online

Öffnungszeiten
Montag    10:30 bis 13.00 Uhr
Dienstag    16:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch    10:30 bis 13:00 Uhr
Donnerstag    16:00 bis 18:00 Uhr
Freitag    10:30 bis 13:00 Uhr

 

Keen Utkamen mit't Inkamen

Wiederaufführung des Niederdeutschen Klassikers

Keen Utkamen mit't Inkamen


Lustspiel von Fritz Wempner

Regie und Bühne: Elke Münch a.G.

Premiere am 21. Januar 2017, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Inhalt

Nicht für jedermann bedeutet das Wirtschaftswunder automatisch Wohlstand. Das kinderlose Rentnerehepaar August und Ida Bodendiek ist mit Reichtum nicht gerade gesegnet, es ist einfach "Keen Utkamen mit dat Inkamen". Doch anstatt darüber zu verzweifeln, muss man eben einfach aus der Not eine Tugend machen: Ein Untermieter muss her, der regelmäßig für Kost und Logis bezahlt und so die eher kärgliche Rente ein wenig aufbessert. Problematisch ist nur, dass Ida einen männlichen Untermieter bevorzugt, während August lieber eine Untermieterin hätte. Dennoch wird zunächst einmal eine Annonce aufgegeben.

Doch wie es das Schicksal so will, als August seine obligatorische Streiterei mit der boshaften Nachbarin Sprott hat, fällt im Eifer des Gefechts aus Versehen ein Blumentopf vom Balkon. Kurze Zeit darauf meldet sich die von dem Wurfgeschoss getroffene junge Sekretärin Lisa bei August, die darüber hinaus ganz zufällig ein Zimmer sucht. Doch auch Ida war in der Zwischenzeit nicht untätig und hat den jungen Lkw-Fahrer Klaus als Untermieter aufgenommen. Die gute Stube ist doppelt vermietet und dies sorgt beim Wiedersehen des immer noch aktuellen Klassikers für reizvolle Verwicklungen und köstliche Unterhaltung des Publikums.

Rechte: Theaterverlag Mahnke, Verden (Aller)

Ensemble

auf der Bühne
August Bodendiek, Rentner - Wolfgang Watty
Ida Bodendiek, seine Frau - Helga Lauermann
Helmut Jäger, Obst- und Gemüsegroßhändler - Harald Schmidt
Klaus, sein Sohn - Rune Opitz
Gerry Franzen, später Frau Jäger - Edith Schlette
Lisa, ihre Tochter - Lena Schmidt
Fide Sprott, Nachbar von Bodendieks und Rentner - Clemens Otte a.G.
Frau Bollmann, Frau von Lisas Chef - Sandra Krüger
Paula Sprott - Roswitha Wunderlich

hinter der Bühne
Bühnenbildbau - Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs
Bühnenmaler - Thomas Marschner
Beleuchtung - Marco Norden, Harald Schmidt
Requisiten - Monika Eilers, Barbara Spengler
Maske, Perücken - Merle Ennen, Annika Gärtner
Haustechnik - Ingo Heuer, Werner Dörnath
Souffleuse - Roswitha Wunderlich
Inspizientin - Diana Westerholt

PRESSEMELDUNGEN

WILHELMSHAVENER ZEITUNG  16.2.2017 | Events in der Region

„Keen Utkamen mit't Inkamen”

Zimmerdoppelvermietung kommt im Theater am Meer gut an

Das von Berufsregisseurin Elke Münch einstudierte Lustspiel führt den Besucher in die 1950er-Jahre. Das deutsche Wirtschaftswunder ist beim kinderlosen Rentnerehepaar Ida und August Bodendiek noch nicht angekommen. Bei ihnen muss der Groschen dreimal umgedreht werden. Es ist „Keen Utkamen mit dat Inkamen". Die Überlegung, das freie Zimmer unter zu vermieten, wird in die Tat umgesetzt. Doch zufällig vermieten die Eheleute das Zimmer unabhängig voneinander. Sie an einen „Jungkerl" und er an eine „söte Deern".

Da beide nicht zurückziehen wollen, wird das Zimmer kurzerhand doppelt vermietet, mit den entsprechenden Kalamitäten, die daraus entstehen und das Publikum prächtig unterhalten.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 10. Februar 2017

Weitere Vorstellungen für Theaterstück

KULTUR „Keen Utkamen mit dat Inkamen" lockt Besucher ins Theater am Meer

Lisa Franzen (Lena Schmidt) und Klaus Jäger (Rune Opitz) bewohnen gleichzeitig ein Zimmer. Anfangs ohne jedoch voneinander zu wissen - er schläft tags und sie nachts. FOTO: PREUSS/P

WILHELMSHAVEN/UBD - Das Theater am Meer, Kieler Straße 63, zeigt derzeit den Klassiker „Keen Utkamen mit dat Inkamen" und lockt damit zahlreiche Theaterfans an. Die Nachfrage an den Vorstellungen des Lustspielklassikers ist so groß, dass man nun drei weitere Termine angesetzt hat. So haben interessierte Theaterfans auch am Freitag, 24. Februar, Sonnabend, 25. Februar, und Sonntag, 26. Februar, die Möglichkeit, den Klassiker von Fritz Wempner zu genießen. Berufsregisseurin Elke Münch führt die Besucher in die frühen 1950er-Jahre.

Die Nachkriegszeit und das Deutsche Wirtschaftswunder prägen die Zeit, so auch das kinderlose Rentnerehepaar Ida und August Bodendiek. Da bei ihnen der Groschen dreimal umgedreht wird, ist so recht „keen Utkamen mit dat Inkamen". Kurzerhand überlegt man das freie Zimmer zu vermieten - und das Unglück nimmt seinen Lauf.

NEUE RUNDSCHAU vom 8. Februar 2017

Drei Zusatzvorstellungen

Lisa Franzen (Lena Schmidt) und Klaus Jäger (Rune Opitz) bewohnen gleichzeitig ein Zimmer. – Foto: TaM

Mit der Ansetzung des Volkstheater-Klassikers „Keen Utkamen mit’t Inkamen“ haben die Leiter des Theaters am Meer, Marion Zomerland und Arnold Preuß, wieder einmal den richtigen Riecher gehabt. Der nostalgische Rückblick auf die gute alte Ohnsorg-Fernsehzeit lockt zurzeit viele alte und neue Theaterfans in die Vorstellungen des beliebten Lustspielklassikers von Altmeister Fritz Wempner im kleinen Schauspielhaus in der Kieler Straße 63. Die ungebremste Nachfrage kann nun durch drei weitere Vorstellungen im freien Verkauf befriedigt werden. Die unterhaltsame Geschichte um die Doppelvermietung eines Zimmers kann neben den bisher geplanten Vorstellungen auch noch am Freitag, 24. Februar; Sonnabend, 25. Februar und Sonntag, 26. Februar, jeweils um 20 Uhr genossen werden.

WILHELMSHAVEN, 5. Februar 2017

Zimmerdoppelvermietung kommt gut an

Theater am Meer mit drei Zusatzvorstellungen für Klassiker „Keen Utkamen mit‘t Inkamen“

Lisa Franzen (Lena Schmidt) und Klaus Jäger (Rune Opitz) bewohnen gleichzeitig ein Zimmer beim Rentnerpaar Bodendiek, ohne jedoch voneinander zu wissen, denn er schläft tags und sie nachts.
– Foto: Theater am Meer/Preuß

WILHELMSHAVEN – Mit der Ansetzung des Volkstheater-Klassikers „Keen Utkamen mit’t Inkamen“ haben die Leiter des Theaters am Meer, Marion Zomerland und Arnold Preuß, wieder einmal den richtigen Riecher gehabt. Der nostalgische Rückblick auf die gute alte Ohnsorg-Fernsehzeit lockt zurzeit viele alte und neue Theaterfans in die Vorstellungen des beliebten Lustspielklassikers von Altmeister Fritz Wempner im kleinen Schauspielhaus in der Kieler Straße 63. Die ungebremste Nachfrage kann nun durch drei weitere Vorstellungen im freien Verkauf befriedigt werden. Die unterhaltsame Geschichte um die Doppelvermietung eines Zimmers kann neben den bisher geplanten Vorstellungen auch noch am Freitag, 24. Februar; Sonnabend, 25. Februar und Sonntag, 26. Februar, jeweils um 20 Uhr genossen werden.

Das von Berufsregisseurin Elke Münch einstudierte Lustspiel führt den Besucher in die frühen 50er Jahre. In die Nachkriegszeit also, in der das Deutsche Wirtschaftswunder um sich griff. Allerdings nicht so beim kinderlosen Rentnerehepaar Ida und August Bodendiek. Bei ihnen muss jeder Groschen dreimal umdreht werden, denn es ist so recht "Keen Utkamen mit dat Inkamen“. Die Überlegung, das freie Zimmer unter zu vermieten, wird in die Tat umgesetzt, doch zufällig vermieten die Eheleute das Zimmer unabhängig voneinander. Sie an einen „Jungkerl“ und er an eine „söte Deern“. Da beide nicht zurückziehen wollen, wird das Zimmer kurzerhand doppelt vermietet, mit den entsprechenden Kalamitäten, die daraus entstehen und das Publikum prächtig unterhalten.

Die nächsten Termine - zu allen Vorstellungen auch freier Verkauf -
Samstag, 11.02.2017, 20:00 Uhr, Abo F
Sonntag, 12.02.2017, 15:30 Uhr, Vorstellung für Banter Kirchengemeinde
Sonntag, 12.02.2017, 20:00 Uhr, Abo G
Mittwoch, 15.02.2017, 20:00 Uhr, Abo C
Samstag, 18.02.2017, 20:00 Uhr, Abo H
Sonntag, 19.02.2017, 15:30 Uhr, Abo N3
Sonntag, 19.02.2017, 20:00 Uhr, freier Verkauf
Freitag, 24.02.2017, 20:00 Uhr, freier Verkauf – neu -
Samstag, 25.02.2017, 20:00 Uhr, freier Verkauf – neu -
Sonntag, 26.02.2017, 15:30 Uhr, freier Verkauf
Sonntag, 26.02.2017, 20:00 Uhr, freier Verkauf – neu -

NEUE RUNDSCHAU vom 01. Februar 2017

THEATER AM MEER: Zu einer...

Eine Szene aus "Keen Utkamen mit't Inkamen" (v.l. Clemens Otte, Wolfgang Watty, Helga Lauermann, Lena Schmidt, Harald Schmidt und Edith Schlette). FOTO: THEATER AM MEER

...Sondervorstellung der Komödie „Keen Utkamen mit dat Inkamen" lädt die Kirchengemeinde Bant am Sonntag, dem 12. Februar, um 15.30 Uhr ins Theater am Meer, Kieler Straße 63, ein.

Nicht für Jedermann bedeutet das Wirtschaftswunder automatisch Wohlstand. Das kinderlose Rentnerehepaar August und Ida Bodendiek ist mit Reichtum nicht gerade gesegnet. Doch anstatt darüber zu verzweifeln, muss man eben einfach aus der Not eine Tugend machen: Ein Untermieter muss her, der regelmäßig für Kost und Logis bezahlt und so die eher kärgliche Rente ein wenig aufbessert. Problematisch ist nur, dass Ida einen männlichen Untermieter bevorzugt, während August lieber eine Untermieterin hätte...

Die Vorstellung steht allen Interessierten offen. Karten gibt es im Vorverkauf im Gemeindebüro, Werftstr. 75.

GUTEN MORGEN SONNTAG vom 29. Januar 2017

„Keen Utkamen mit dat Inkamen”

Sondervorstellung Theater am Meer

Zu einer Sondervorstellung der Komödie „Keen Utkamen mit dat Inkamen" lädt die Kirchengemeinde Bant am Sonntag ein. - Foto: TM

Wilhelmshaven. (gms) Zu einer Sondervorstellung der Komödie „Keen Utkamen mit dat Inkamen" lädt die Kirchengemeinde Bant am Sonntag, dem 12.02., um 15.30 Uhr ins Theater am Meer, Kieler Str. 63, ein.

Nicht für jedermann bedeutet das Wirtschaftswunder automatisch Wohlstand. Das kinderlose Rentnerehepaar August und Ida Bodendiek ist mit Reichtum nicht gerade gesegnet, es ist einfach. Doch anstatt darüber zu verzweifeln,  muss man eben einfach aus der Not eine Tugend machen: Ein Untermieter muss her, der regelmäßig für Kost und Logis bezahlt und so die eher kärgliche Rente ein wenig aufbessert. Problematisch ist nur, dass Ida einen männlichen Untermieter bevorzugt, während August lieber eine Untermieterin hätte...

Die Vorstellung steht allen Interessierten offen. Karten gibt es im Vorverkauf im Gemeindebüro, Werftstr. 75.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 27. Januar 2017

Vorstellung für Banter Kirche

NIEDERDEUTSCHE „Keen Utkamen mit dat Inkamen"

August und Ida Bodendiek (Wolfgang Watty und Helga Lauermann). FOTO: THEATER AM MEER

WILHELMSHAVEN/SG — Zu einer Sondervorstellung der Komödie „Keen Utkamen mit dat Inkamen" der Niederdeutschen Bühne „Theater am Meer" lädt die Kirchengemeinde Bant für Sonntag, 12. Februar, um 15.30 Uhr ins Theater am Meer, Kieler Straße 63, ein.

Im Stück geht es hoch her: Nicht für jedermann bedeutet das Wirtschaftswunder automatisch Wohlstand. Das kinderlose Rentnerehepaar August und Ida Bodendiek ist mit Reichtum nicht gerade gesegnet. Doch anstatt darüber zu verzweifeln, muss man eben einfach aus der Not eine Tugend machen: Ein Untermieter muss her, der regelmäßig für Kost und Logis bezahlt und so die eher kärgliche Rente ein wenig aufbessert. Problematisch ist nur, dass Ida einen männlichen Untermieter bevorzugt, während August lieber eine Untermieterin hätte.

Die Vorstellung steht allen Interessierten offen. Karten gibt es im Vorverkauf im Gemeindebüro, Werftstr. 75.
@ Mehr Informationen zur Veranstaltung gibt es unter www.banterkirche.de

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 24. Januar 2017

Klassiker flott und witzig neu aufgelegt

THEATER Gelungene Premiere — Niederdeutsche Bühne präsentiert altbekannte Komödie mit viel Charme

August und Ida Bodendiek (Wolfgang Watty und Helga Lauermann) müssen aufpassen, um nicht aufzufliegen. Damit ihre zwei Untermieter nichts voneinander merken, muss auch die Bettwäsche farblich passend sein. - BILD: DIETMAR BÖKHAUS

Publikum erlebt mit „Keen Utkamen mit dat Inkamen" einen kurzweiligen Abend im Theater am Meer.

WILHELMSHAVEN/BOE — Unter der Regie von Elke Münch haben die Schauspieler des Theaters am Meer wieder mal ihre Höchstform gefunden. Unterhaltsam und mit viel Witz feierten sie mit dem immer aktuellen Klassiker „Keen Utkamen mit dat Inkamen" am Samstag Premiere auf der Bühne des kleinen Zimmertheaters. Damit bescherten sie dem verwöhntem Publikum wieder einen kurzweiligen Abend.

Das Rentnerehepaar August und Ida Bodendiek (Wolfgang Watty und Helga Lauermann) hat so seine Probleme, denn wer kommt schon mit dem Geld aus, das reinkommt? Beide sind nicht gerade mit Reichtum gesegnet, und das Wirtschaftswunder ist bei ihnen nicht angekommen. Also machen sie sich so ihre Gedanken, wie sie an Geld kommen könnten. Man müsste auf besonders originelle Weise die Rente aufbessern, sinniert August Bodendiek und hat auch gleich die zündende Idee: Ein Logiergast müsse her. Gattin Ida stimmt  zu, doch sie hätte gerne einen jungen Mann als Untermieter. „Nein, das muss schon eine junge Deern sein", gibt August zur Antwort.

So kommt, was kommen muss: Die Stube wird versehentlich doppelt vermietet. Tagsüber schläft der Fernfahrer Klaus Jäger (Rune Opitz) im Zimmer, und nachts bewohnt die junge Lisa Franzen (Lena Schmidt) die Stube. Sie beide sind von zu Hause weggelaufen, weil Lisas Mutter Gerry Franzen (Edith Schlette) Klaus' Vater, den Obst- und Gemüsehändler Helmut Jäger (Harald Schmidt), heiraten will. Ein heilloses Durcheinander beginnt, dann schließlich darf keiner der beiden Gäste etwas vom jeweiligen anderen erfahren. Also muss das rote gegen das blaue Bettzeug getauscht werden, und auch Zahncreme und Pyjama dürfen die Bodendieks beim Zimmerumräumen nicht vergessen. Eine schwere Aufgabe, um nicht aufzufliegen.

Es geht auch eine Zeit lang gut, bis Lisa einen Manschettenknopf findet und Tabak-qualm riecht. Doch sie vermutet Opa Bodendiek dahinter. Auch Klausentgeht der süße Parfümduft nicht. „Irgendetwas stimmt hier nicht", murmelt er leise vor sich hin. Auch die Nachbarin Paula Sprott (Roswitha Wunderlich), die hinter der Bühne agiert  und nur vom Balkon zu hören ist, bekommt etwas von dem doppelt vermieteten Zimmer mit und plärrt lautstark heraus, was sie davon hält. Die Rolle der Nachbarin ist für das Stück hervorragend, da das Gekeife, mit dem sie ihre Nachbarn wieder und wieder nervt, unterhaltsam ist und die Zuschauer stets zu spontanem Applaus animiert.

Doch damit nicht genug, ihr Ehemann Fide Sprott (Clemens Otte) steht unter ihrem Pantoffel und ist auf ihr Anweisen immer wieder bei August Bodendiek vorstellig. „Dass man mit meiner Gattin nicht so umgeht, will ich ihnen mal sagen", sagt Fide Sprott und denkt hinterrücks: „Wie werde ich diese ,Olsch los?" Auch die nervige und eifersüchtige Ehefrau von Lisas Chef, Frau Bollman (Sandra Krüger), gibt ihren Senf dazu. Mit dem gemeinsamen Auftritt Helmut Jägers und seiner frisch angetrauten Gattin Gerry kommt es aber doch zum Happy End, wenn auch zu einem etwas hektischen.

Mit dieser Premiere zeigten die Darsteller des Theaters am Meer, dass man aus einem Uraltklassiker, den die Zuschauer noch aus der guten alten Ohnsorg-Theater-Zeit kennen, einen Hit machen kann. Mit Clemens Otte als Gast, der dem Fide Sprott Leben einhauchte, kam noch mehr Farbe auf die Bühne, als ohnehin schon. Szenenapplaus und stehender Beifall waren der Lohn für eine sehr gelungene Premiere.
@ Weitere Aufführungstermine und mehr Informationen unter www.theater.am-meer.de

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 23. Januar 2017

Bewährten Schwank temporeich gespielt

THEATER Niederdeutsche Bühne führt Komödien-Klassiker mit viel Witz auf

August und Ida Bodendiek (Wolfgang Watty und Helga Lauermann) vermieten ihre Kammer
unter — versehentlich gleichzeitig an eine junge Dame und einen jungen Herrn.  - FOTO: TaM, PREUß

VON HARTMUT SIEFKEN

WILHELMSHAVEN — Wer einen fröhlichen Abend erleben möchte, der ist mit der Komödie „Keen Utkamen mit't Inkamen" von Fritz Wempner gut bedient. Sie zählt mittlerweile zu den Klassikern des niederdeutschen Theaters und ist jetzt vom Theater am Meer neu inszeniert worden. Unter Regie von Elke Münch feierte das Stück am Sonnabend eine viel beklatschte Premiere. Das Stück lebt vom schlagfertigen Dialog, von Mimik und gelegentlichem Tempo, vom Rein und Raus und dem bisschen heillosen Durcheinander, das es braucht, damit die gewollten Verwechslungen zustande kommen.

Das Rentner-Ehepaar August und Ida Bodendiek (gespielt von Wolfgang Watty und Helga Lauermann) wollen mit Untervermietung ihrer Schlafstube ihr karges Einkommen aufbessern und vermieten die Bettstatt versehentlich gleich zweimal: an Lisa Franzen (Lena Schmidt) und Klaus Jäger (Rune Opitz). Zufällig nehmen die jungen Leute beide Reißaus vor ihren verwitweten Eltern, dem Obstgroßhändler Helmut Jäger (Harald Schmidt) und Gerry Franzen (Edith Schlette). Nachbar Fide Sprott (Clemens Otte), sein angetrauter Hausdrache Paula (aus dem „Off' Roswitha Wunderlich) und Frau Bollmann (Sandra Krüger), die quasselige Frau von Lisas Chef, geben ihren Senf zu den Verwicklungen hinzu, die natürlich zum Schluss in Wohlgefallen aufgelöst werden.

Bis dahin fliegen Blumentöpfe und „rotte Appelsinen" rauf und runter vom Balkon, werden zwei Sonntagshüte massakriert und rot und blau karierte Bettwäsche im Geheimkommando ausgetauscht, damit der Tag- und die Nachtschläferin den Schichtwechsel auf der doppelt vermieteten Matratze nicht bemerken.

Auch wenn man als Fernseh-Verwöhnter stets das Ohnsorg-Theater vor Augen hat und unwillkürlich als Elle anlegt, darf man den Schauspielern der niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven ein Lob aussprechen: Der kleine Unterschied war nicht der Rede wert. Es gab keine peinlichen Hänger, der Spielfluss war flott, die Pointen saßen, un Plattdütsch kunn'n se ok. Moiet 0llnborger Platt, dat mookte Spoaß bi'n Tolüstern.

Wolfgang Watty spielte als August Bodendiek eine Paraderolle, köstlich im Zusammenspiel mit Clemens Otte als Nachbar Fide, der von seiner Paula stets aufs Neue zum Jagen gescheucht wurde und im „dunen Kopp" den Spieß gegen „sine Olsch" umdrehte.

An und hinter den Kulissen beteiligt waren Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs (Bühnenbau), Thomas Marschner (Bühnenmaler), Marco Norden und Harald Schmidt (Beleuchtung), Diana Westerholt (Inspizientin), Roswitha Wunderlich (Souffleuse), Monika Eilers und Barbara Spengler (Requisiten), Merle Ennen und Annika Gärtner (Maske) sowie Ingo Heuer und Werner Dörnath (Hausmeister).

Das Stück wird bis Ende Februar an den Wochenenden sowie am Mittwoch, 15. Februar aufgeführt.
@ Mehr Informationen unter www.theater-am-meer.de

WILHELMSHAVEN | 20. Januar 2017

"Keen Utkamen mit't Inkamen" - Fotos von der 1. Hauptprobe

Gemütlich Frühstücken auf dem Balkon, eine Freude für August und Ida Bodendiek (Wolfgang Watty und Helga Lauermann)

Schlecht, wenn dabei ein Blumentopf auf die Straße fällt und ein junges Mädchen in die Wohnung schneit: Lisa Franzen (Lena Schmidt)

Es schneit aber auch ein junger Mann ins Haus, Klaus Jäger (Rune Opitz), sehr zur Freude von Ida.

Ziemlich oft schneit auch Nachbar Fide Sprott (Clemens Otte) in die Wohnung, um dem Nachbarn Bodendiek mal ordentlich die Meinung zu sagen, gegen eine leckere Zigarre als "Schmerzmittel", denn er kommt nicht dem eigenen Triebe folgend, sondern "höherer" Gewalt.

Wie nun mit der Tatsache umgehen, das August und Ida jeder das freie Zimmer vermietet haben?

August ist jedenfalls glücklich mit "seiner" Eroberung...

...allerdings macht der ständige Schichtwechsel viel Arbeit und Stress für die beiden Bodendieks...

Es bleibt natürlich nicht aus, dass sich die beiden "Zimmerdoppelnutzer" irgendwann einmal in der Wohnung treffen....

...und Frau Bollmann (Sandra Krüger) macht das Leben für die beiden jungen Leute nicht einfacher, denn nun müssen sie auch noch ein Ehepaar spielen...

... eine durchtanzte Nacht bei der Betriebsfeier bringt die beiden näher...

...und Klaus fühlt sich am Ziel seiner Träume...

... auch Vadder Bodendiek kann sich mit Klaus anfreunden...

... alles könnte so schön sein, wenn nicht der Vater von Klaus Jäger (Harald Schmidt) auftauchen würde...

... der ausgerechnet mit der Mutter von Lisa (Edith Schlette) die Ehe eingegangen ist...

... auch die Probleme mit der Nachbarfamilie Sprott nehmen drastisch zu, wobei eine weggeworfene Apfelsine eine wesentliche Rolle spielt und Fide mal wieder Zigarren verteilen muss...

... es bleibt nicht aus, die Doppelvermietung fliegt auf, der Kuppelparagraph, oh je, nun sitzen Bodendieks ganz schön in der Patsche...

Fide Sprott würde ja gerne helfen, wenn man ihn denn zu Wort kommen lassen würde...

... auch bei Klaus und Lisa kommt ans Tageslicht, dass beide eine gemeinsame Geschichte in das doppelvermietete Zimmer geführt hat...

.... ob und wie sich das ganze Tohuwabohu zum Guten klärt, soll an dieser Stelle nicht verraten werden, denn die Aufklärung dazu gibt es nur im "Theater am Meer"...

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 19. Januar 2017

EVENTS in der REGION: „Keen Utkamenmit't Inkamen”

Am Sonnabend, 21. Januar feiert das Theater am Meer seine dritte Premiere der laufenden Spielzeit. Nicht für jedermann bedeutet das Wirtschaftswunder im „Nierentischdeutschland" automatisch Wohlstand. Das kinderlose Rentnerehepaar August und Ida Bodendiek ist von einer auskömmlichen Rente weit entfernt, im Gegenteil, denn es ist einfach „Kein Auskommen mit dem Einkommen". Doch statt zu verzweifeln, muss aus der Not eine Tugend gemacht werden. Ein Untermieter muss her, der regelmäßig für Kost und Logis bezahlt. Problematisch ist nur, dass Ida einen männlichen Untermieter bevorzugt, während August lieber eine Untermieterin hätte. Dennoch wird zunächst einmal eine Annonce aufgegeben.

NEUE RUNDSCHAU vom 18. Januar 2017

THEATER AM MEER: Not macht erfinderisch

Premiere des Klassikers „Keen Utkamen mit‘t Inkamen“

August Bodendiek (Wolfgang Watty) ist „seiner“ Untermieterin Lisa Franzen (Lena Schmidt) gerne beim Anziehen der Pumps behilflich.
– Foto: Theater am Meer/Preuß

Einmal in der Spielzeit wird am Theater am Meer die Nostalgie großgeschrieben. Nämlich dann, wenn ein Klassiker des Niederdeutschen Volkstheaters aus de 1950er/60er Jahren auf dem Spielplan steht. Am Sonnabend, dem 21. Januar 2017, um 20 Uhr, präsentiert das Amateurensemble im kleinen Schauspielhaus in der Kieler Straße 63 den beliebten Komödienklassiker von Altmeister Fritz Wempner „Keen Utkamen mit dat Inkamen“.

Die Geschichte um ein doppelt vermietetes Zimmer wurde im Dezember 1956 im Niederdeutschen Theater Bremen uraufgeführt. Die Komödie entwickelte sich für den Flensburger Fritz Wempner schnell zu einem großen Erfolg im In- und Ausland. Das Stück wurde nicht nur in Niederdeutsch, sondern auch auf Hochdeutsch, Schweizerdeutsch und Niederländisch gespielt. Die erste Fernsehübertragung fand im Juni 1957 statt. Mit von der Partie waren die Ohnsorg-Stars Hilde Sicks, Otto Lüthje und Ernst Grabbe.

Das Theater am Meer bringt die immer wieder junge Komödie nach Inszenierungen in den Spielzeiten 1956/57, 1969/70 und 1991/92 nun zum vierten Mal zur Aufführung. Die Themen des Stückes wie „geringe Rente“ und „knapper Wohnraum“ sind zwar zeitlos, dennoch hat sich Berufsregisseurin Elke Münch entschlossen, das Stück so auf die Bühne zu bringen, wie es sich in den 1950er Jahren in die Herzen der Freunde des Niederdeutschen Theaters gespielt hat. Die bestens bewährte Bühnenausstattungs-Mannschaft (Bühnenbau, Bühnenmaler, Requisite, Kostüme und Maske) des Theaters am Meer wird daher das Stück auch optisch in die 50er Jahre versetzen.

Worum geht es in „Keen Utkamen mit‘t Inkamen“? Nicht für jedermann bedeutet das Wirtschaftswunder im Nachkriegsdeutschland der 1950er Jahre automatisch Wohlstand. Das kinderlose Rentnerehepaar August und Ida Bodendiek beispielsweise muss jeden Groschen dreimal umdrehen und oft ist bei ihnen Schmalhans Küchenmeister. Es ist so recht "kein Auskommen mit dem Einkommen". Daher fällt der Plan, das eine freie Zimmer per Annonce unter zu vermieten, um damit regelmäßig die eher kärgliche Rente ein wenig aufzubessern, bei den Bodenkieks auf fruchtbaren Boden. Problematisch ist nur, dass sie einen „Jungkerl“ als Untermieter bevorzugt, während er lieber eine „Deern“ hätte.

Das Schicksal hilft bei dieser Frage nach, denn als August seinen obligatorischen Streit mit der boshaften Nachbarin Paula Sprott austrägt, fällt im Eifer des Gefechts versehentlich ein Blumentopf vom Balkon. Kurze Zeit darauf meldet sich die vom Wurfgeschoss getroffene junge Sekretärin Lisa Franzen, die ganz zufällig auf der Suche nach einer Bleibe ist. Da sieht August sich bereits am Ziel seiner Wünsche. Doch auch Ida war nicht untätig und hat dem jungen Lkw-Fahrer Klaus Jäger das Zimmer vermietet. Die gute Stube ist also doppelt vergeben und führt nicht nur zu doppelten Einnahmen, sondern sorgt mit der Nutzung „morgens Klaus und abends Lisa“ einerseits für ein atemloses Durcheinander im eher beschaulichen Rentnerleben der Bodendieks, andererseits aber für reizvolle Verwicklungen und köstliche Unterhaltung des Publikums.

Karten gibt es im Theaterbüro, Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven, Kieler Straße 63, 26382 Wilhelmshaven, Telefon: 04421/777749.

GUTEN MORGEN Sonntag | 15. Januar 2017

Nostalgie wird großgeschrieben wenn der Klassiker kommt

THEATER AM MEER-Premiere: "Keen Utkamen mit't Inkamen" oder: Not macht erfinderisch

August Bodendiek (Wolfgang Watty) ist „seiner“ Untermieterin Lisa Franzen (Lena Schmidt) gerne beim Anziehen der Pumps behilflich.
– Foto: TaM/Preuß

Wilhelmshaven. (nut/gms) Einmal in der Spielzeit wird am "Theater am Meer" die Nostalgie großgeschrieben. Nämlich dann, wenn ein Klassiker des Niederdeutschen Volkstheaters aus de 1950er/60er Jahren auf dem Spielplan steht. Am Sonnabend, dem 21. Januar, um 20 Uhr, präsentiert das Amateurensemble im kleinen Schauspielhaus in der Kieler Straße 63 den beliebten Komödienklassiker von Altmeister Fritz Wempner „Keen Utkamen mit dat Inkamen“.

Die Geschichte um ein doppelt vermietetes Zimmer wurde im Dezember 1956 im Niederdeutschen Theater Bremen uraufgeführt. Die Komödie entwickelte sich für den Flensburger Fritz Wempner schnell zu einem großen Erfolg im In- und Ausland. Das Stück wurde nicht nur in Niederdeutsch, sondern auch auf Hochdeutsch, Schweizerdeutsch und Niederländisch gespielt. Die erste Fernsehübertragung fand im Juni 1957 statt. Mit von der Partie waren die Ohnsorg-Stars Hilde Sicks, Otto Lüthje und Ernst Grabbe.

Das "Theater am Meer" bringt die immer wieder junge Komödie nach Inszenierungen in den Spielzeiten 1956/57, 1969/70 und 1991/92 nun zum vierten Mal zur Aufführung. Die Themen des Stückes wie „geringe Rente“ und „knapper Wohnraum“ sind zwar zeitlos, dennoch hat sich Berufsregisseurin Elke Münch entschlossen, das Stück so auf die Bühne zu bringen, wie es sich in den 1950er Jahren in die Herzen der Freunde des Niederdeutschen Theaters gespielt hat. Die bestens bewährte Bühnenausstattungs-Mannschaft (Bühnenbau, Bühnenmaler, Requisite, Kostüme und Maske) des Theaters am Meer wird daher das Stück auch optisch in die 50er Jahre versetzen.

Worum geht es in „Keen Utkamen mit‘t Inkamen“? Nicht für jedermann bedeutet das Wirtschaftswunder im Nachkriegsdeutschland der 1950er Jahre automatisch Wohlstand. Das kinderlose Rentnerehepaar August und Ida Bodendiek beispielsweise muss jeden Groschen dreimal umdrehen und oft ist bei ihnen Schmalhans Küchenmeister. Es ist so recht "kein Auskommen mit dem Einkommen". Daher fällt der Plan, das eine freie Zimmer per Annonce unter zu vermieten, um damit regelmäßig die eher kärgliche Rente ein wenig aufzubessern, bei den Bodenkieks auf fruchtbaren Boden. Problematisch ist nur, dass sie einen „Jungkerl“ als Untermieter bevorzugt, während er lieber eine „Deern“ hätte.

Das Schicksal hilft bei dieser Frage nach, denn als August seinen obligatorischen Streit mit der boshaften Nachbarin Paula Sprott austrägt, fällt im Eifer des Gefechts versehentlich ein Blumentopf vom Balkon. Kurze Zeit darauf meldet sich die vom Wurfgeschoss getroffene junge Sekretärin Lisa Franzen, die ganz zufällig auf der Suche nach einer Bleibe ist. Da sieht August sich bereits am Ziel seiner Wünsche. Doch auch Ida war nicht untätig und hat dem jungen Lkw-Fahrer Klaus Jäger das Zimmer vermietet. Die gute Stube ist also doppelt vergeben und führt nicht nur zu doppelten Einnahmen, sondern sorgt mit der Nutzung „morgens Klaus und abends Lisa“ einerseits für ein atemloses Durcheinander im eher beschaulichen Rentnerleben der Bodendieks, andererseits aber für reizvolle Verwicklungen und köstliche Unterhaltung des Publikums.

Es spielen in der Regie von Elke Münch, Sandra Krüger, Helga Lauermann, Rune Opitz, Clemens Otte als Gast, Edith Schlette, Harald Schmidt, Lena Schmidt und Wolfgang Watty. Hinter der Bühne sind Wolfgang Buttjer, Monika Eilers, Merle Ennen, Heinz Fuchs, Annika Gärtner, Ingo Heuer, Thomas Marschner, Marco Norden, Barbara Spengler, Roswitha Wunderlich und Diana Westerholt beteiligt.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 10. Januar 2017

„Morgens Klaus und abends Lisa"

PREMIERE „Theater am Meer" zeigt mit „Keen Utkamen mit dat Inkamen" einen Komödienklassiker

Weil die Rente nicht reicht, vermietet das Ehepaar Bodendiek ein freies Zimmer unter. Als die zwei es aus Versehen aber gleich zwei Mal vergeben, ist ein lustiges Chaos vorprogrammiert

August Bodendiek (Wolfgang Watty) ist „seiner" Untermieterin Lisa Franzen (Lena Schmidt)
gerne beim Anziehen der Pumps behilflich. - FOTO: THEATER AM MEER/PREUß

WILHELMSHAVEN/MEH — Einmal in der Spielzeit wird es am "Theater am Meer" nostalgisch: Dann steht ein Klassiker des Niederdeutschen Volkstheaters aus den 1950er/60er Jahren auf dem Spielplan. Am Sonnabend, 21. Januar, ist es soweit: Um 20 Uhr zeigt das Amateurensemble die Komödie „Keen Utkamen mit dat Inkamen" von Altmeister Fritz Wempner.

Die Geschichte um ein doppelt vermietetes Zimmer wurde im Dezember 1956 im Niederdeutschen Theater Bremen uraufgeführt. Die Komödie entwickelte sich für den Flensburger Fritz Wempner schnell zu einem großen Erfolg im In- und Ausland. Das Stück wurde nicht nur in Niederdeutsch, sondern auch auf Hochdeutsch,    Schweizerdeutsch und Niederländisch gespielt. Die erste Fernsehübertragung fand im Juni 1957 statt. Mit von der Partie waren die Ohnsorg-Stars Hilde Sicks, Otto Lüthje und Ernst Grabbe.

"Das „Theater am Meer" bringt die Komödie nach Inszenierungen in den Spielzeiten 1956/57, 1969/70 und
1991/92 nun zum vierten Mal zur Aufführung. Die Themen des Stückes, eine geringe Rente oder knapper Wohnraum, sind zeitlos. Dennoch hat sich Regisseurin Elke Münch entschlossen, das Stück so auf die Bühne zu bringen, wie es sich in den 1950er Jahren in die Herzen der Freunde des Niederdeutschen Theaters gespielt hat. Die Bühnenausstattungs-Mannschaft wird die Kulisse daher auch optisch den 50er Jahren anpassen.

Das damalige Wirtschaftswunder im Nachkriegsdeutschland bedeutete nicht für jedermann automatisch Wohlstand. Das kinderlose Rentnerehepaar August und Ida Bodendiek beispielsweise muss jeden Groschen dreimal umdrehen und oft ist bei ihnen Schmalhans Küchenmeister. Es ist so recht „kein Auskommen mit dem Einkommen". Per Annonce wollen sie nun das eine freie Zimmer untervermieten, um die eher kärgliche Rente ein wenig aufzubessern. Problematisch ist nur, dass sie einen . „Jungkerl" als Untermieter bevorzugt, während er lieber eine „Deern" hätte.

Das Schicksal hilft bei dieser Frage nach: Als August seinen obligatorischen Streit mit der boshaften Nachbarin austrägt, fällt im Eifer des Gefechts ein Blumentopf vom Balkon. Kurze Zeit darauf meldet sich die vom Wurfgeschoss getroffene junge Sekretärin Lisa Franzen, die ganz zufällig auf der Suche nach einer Bleibe ist. Doch auch Ida war nicht untätig und hat dem jungen Lkw-Fahrer Klaus Jäger das Zimmer vermietet. Die gute Stube ist also doppelt vergeben und führt nicht nur zu doppelten Einnahmen, sondern sorgt mit der Nutzung „morgens Klaus und abends Lisa" einerseits für ein atemloses Durcheinander im eher beschaulichen Rentnerleben der Bodendieks, andererseits aber für reizvolle Verwicklungen und köstliche Unterhaltung des Publikums.

Es spielen Sandra Krüger, Helga Lauermann, Rune Opitz, Clemens Otte als Gast, Edith Schlette, Harald Schmidt, Lena Schmidt und Wolfgang Watty. Hinter der Bühne sind Wolfgang Buttjer, Monika Eilers, Merle Ennen, Heinz Fuchs, Ingo Heuer, Angelique Heyen, Thomas Marschner, Marco Norden, Barbara Spengler, Roswitha Wunderlich und Diana Westerholt beteiligt.

Die Premiere Ist am Sonnabend, 21. Januar, um 20 Uhr im Schauspielhaus, Kieler Straße 63. Danach folgen Vorstellungen u.a. am Freitag, 27. Januar, 20 Uhr, am Sonntag, 29. Januar, 15.30 und 20 Uhr, am Sonnabend, 4. Februar, 20 Uhr sowie am Sonntag, 5. Februar, um 15.30 und 20 Uhr. Alle weiteren Termine: www.theater-am-meer.de

WILHELMSHAVEN | 09. Januar 2017

THEATER AM MEER Not macht erfinderisch

Premiere des Klassikers „Keen Utkamen mit‘t Inkamen“

August Bodendiek (Wolfgang Watty) ist „seiner“ Untermieterin Lisa Franzen (Lena Schmidt) gerne beim Anziehen der Pumps behilflich.
– Foto: Theater am Meer/Preuß

WILHELMSHAVEN – Einmal in der Spielzeit wird am Theater am Meer die Nostalgie großgeschrieben. Nämlich dann, wenn ein Klassiker des Niederdeutschen Volkstheaters aus de 1950er/60er Jahren auf dem Spielplan steht. Am Sonnabend, dem 21. Januar 2017, um 20 Uhr, präsentiert das Amateurensemble im kleinen Schauspielhaus in der Kieler Straße 63 den beliebten Komödienklassiker von Altmeister Fritz Wempner „Keen Utkamen mit dat Inkamen“.

Die Geschichte um ein doppelt vermietetes Zimmer wurde im Dezember 1956 im Niederdeutschen Theater Bremen uraufgeführt. Die Komödie entwickelte sich für den Flensburger Fritz Wempner schnell zu einem großen Erfolg im In- und Ausland. Das Stück wurde nicht nur in Niederdeutsch, sondern auch auf Hochdeutsch, Schweizerdeutsch und Niederländisch gespielt. Die erste Fernsehübertragung fand im Juni 1957 statt. Mit von der Partie waren die Ohnsorg-Stars Hilde Sicks, Otto Lüthje und Ernst Grabbe.

Das Theater am Meer bringt die immer wieder junge Komödie nach Inszenierungen in den Spielzeiten 1956/57, 1969/70 und 1991/92 nun zum vierten Mal zur Aufführung. Die Themen des Stückes wie „geringe Rente“ und „knapper Wohnraum“ sind zwar zeitlos, dennoch hat sich Berufsregisseurin Elke Münch entschlossen, das Stück so auf die Bühne zu bringen, wie es sich in den 1950er Jahren in die Herzen der Freunde des Niederdeutschen Theaters gespielt hat. Die bestens bewährte Bühnenausstattungs-Mannschaft (Bühnenbau, Bühnenmaler, Requisite, Kostüme und Maske) des Theaters am Meer wird daher das Stück auch optisch in die 50er Jahre versetzen.

Worum geht es in „Keen Utkamen mit‘t Inkamen“?
Nicht für jedermann bedeutet das Wirtschaftswunder im Nachkriegsdeutschland der 1950er Jahre automatisch Wohlstand. Das kinderlose Rentnerehepaar August und Ida Bodendiek beispielsweise muss jeden Groschen dreimal umdrehen und oft ist bei ihnen Schmalhans Küchenmeister. Es ist so recht "kein Auskommen mit dem Einkommen". Daher fällt der Plan, das eine freie Zimmer per Annonce unter zu vermieten, um damit regelmäßig die eher kärgliche Rente ein wenig aufzubessern, bei den Bodenkieks auf fruchtbaren Boden. Problematisch ist nur, dass sie einen „Jungkerl“ als Untermieter bevorzugt, während er lieber eine „Deern“ hätte.

Das Schicksal hilft bei dieser Frage nach, denn als August seinen obligatorischen Streit mit der boshaften Nachbarin Paula Sprott austrägt, fällt im Eifer des Gefechts versehentlich ein Blumentopf vom Balkon. Kurze Zeit darauf meldet sich die vom Wurfgeschoss getroffene junge Sekretärin Lisa Franzen, die ganz zufällig auf der Suche nach einer Bleibe ist. Da sieht August sich bereits am Ziel seiner Wünsche. Doch auch Ida war nicht untätig und hat dem jungen Lkw-Fahrer Klaus Jäger das Zimmer vermietet. Die gute Stube ist also doppelt vergeben und führt nicht nur zu doppelten Einnahmen, sondern sorgt mit der Nutzung „morgens Klaus und abends Lisa“ einerseits für ein atemloses Durcheinander im eher beschaulichen Rentnerleben der Bodendieks, andererseits aber für reizvolle Verwicklungen und köstliche Unterhaltung des Publikums.

Es spielen in der Regie von Elke Münch, Sandra Krüger, Helga Lauermann, Rune Opitz, Clemens Otte als Gast, Edith Schlette, Harald Schmidt, Lena Schmidt und Wolfgang Watty. Hinter der Bühne sind Wolfgang Buttjer, Monika Eilers, Merle Ennen, Heinz Fuchs, Ingo Heuer, Angelique Heyen, Thomas Marschner, Marco Norden, Barbara Spengler, Roswitha Wunderlich und Diana Westerholt beteiligt.

Termine - zu allen Abonnements-Vorstellungen auch freier Verkauf-
Sonnabend, 21.01.2017, 20:00 Uhr, Abo P
Freitag, 27.01.2017, 20:00 Uhr, Abo A
Sonntag, 29.01.2017, 15:30 Uhr, Abo N1
Sonntag, 29.01.2017, 20:00 Uhr, Abo B
Samstag, 04.02.2017, 20:00 Uhr, Abo D
Sonntag, 05.02.2017, 15:30 Uhr, Abo N2
Sonntag, 05.02.2017, 20:00 Uhr, Abo E
Samstag, 11.02.2017, 20:00 Uhr, Abo F
Sonntag, 12.02.2017, 15:30 Uhr, Vorstellung für Banter Kirchengemeinde
Sonntag, 12.02.2017, 20:00 Uhr, Abo G
Mittwoch, 15.02.2017, 20:00 Uhr, Abo C
Samstag, 18.02.2017, 20:00 Uhr, Abo H
Sonntag, 19.02.2017, 15:30 Uhr, Abo N3
Sonntag, 19.02.2017, 20:00 Uhr, freier Verkauf
Freitag, 24.02.2017, 20:00 Uhr, nnf*
Samstag, 25.02.2017, 20:00 Uhr, nnf*
Sonntag, 26.02.2017, 15:30 Uhr, freier Verkauf
Sonntag, 26.02.2017, 20:00 Uhr, nnf*
nnf = noch nicht freigegebene Vorstellung

Theaterbüro
Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven
Kieler Straße 63, 26382 Wilhelmshaven
Telefon: 04421/777749
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Karten online: http://www.theater-am-meer.de/die-karten-online
Öffnungszeiten
Montag    10:30 bis 13.00 Uhr
Dienstag    16:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch    10:30 bis 13:00 Uhr
Donnerstag    16:00 bis 18:00 Uhr
Freitag    10:30 bis 13:00 Uhr

Der NEUE LOTSE - Freizeitmagazin für Friesland und Wilhelmshaven - 01. Januar 2017

Theater am Meer Keen Utkamen mit't Inkamen

Premiere: 21. Januar, 20 Uhr

Nostalgisch beginnt das neue Jahr bei der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven „Theater am Meer", denn mit dem unverwüstlichen Lustspiel von Fritz Wempner präsentiert das Amateurensemble einen Theaterklassiker aus den 50er Jahren.

Nicht für jeden bedeutet das Wirtschaftswunder in Nachkriegsdeutschland automatisch Wohlstand. Auch beim kinderlosen Rentnerehepaar August und Ida Bodendiek gibt es einfach „Keen Utkamen mit't Inkamen", also muss ein Untermieter her, der  die kärgliche Rente ein wenig aufbessern. Problematisch ist nur, dass Ida einen mär — lichen Untermieter bevorzugt, während August lieber eine Untermieterin hätte. Dennoch wird zunächst einmal eine Annonce aufgegeben.

Wie das Schicksal es will, fällt ein Blumentopf vom Balkon, als August eine seiner obligatorischen Streitereien mit der boshaften Nachbarin Sprott hat. Kurze Zeit darauf meldet sich die von dem Wurfgeschoss getroffene junge Sekretärin Lisa bei August, die zufällig gerade ein Zimmer sucht. Doch auch Ida war in der Zwischenzeit nicht untätig und hat dem jungen Lkw-Fahrer Klaus das Zimmer zugesagt. Die gute Stube ist also doppelt vermietet, und dieser Umstand sorgt im beliebten Klassiker für reizvolle Verwicklungen und köstliche Unterhaltung des Publikums.

Der Autor des Lustspiels ist kein geringerer als der Altmeister der Niederdeutschen Theaterunterhaltung, der Flensburger Jung Fritz Wempner. Sein Lebensmotto war „Minschen, ik will ju dat Lachen schenken". Und das hat er Zeit seines Lebens in reichlichem Maße sowohl als Autor als auch als Schauspieler getan. Wempner wurde am 11. November 1910 in Flensburg geboren und verstarb am 24. Dezember 1994 im Kreise seiner Familie. In seinen Stücken, von denen es auch dreizehn Fernsehaufzeichnungen gibt, lebt er mit seiner geliebten plattdeutschen Sprache und seinem feinsinnigen Humor weiter.

Auch wenn die inhaltlichen Themen wie „geringe Rente" und „knapper Wohnraum" zeitlos und damit auch heute noch aktuell sind, entschied sich Berufsregisseurin Elke Münch, das Stück so auf die Bühne zu bringen, wie es sich iden den 50er Jahren in die Herzen des damals zahlreichen Publikums gespielt hat.
Die bewährte Bühnenausstattungs-Mannschaft des Theaters am Meer wird die Zuschauer natürlich zusätzlich mit authentischer Kulisse zurück in die 50er Jahre versetzen.

Alle Termine in dieser bzw. in der nächsten Ausgabe. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.theater-am-meer

KOMPASS für Wilhelmshaven und Friesland 1/2017 (30. Dezember 2016)

Ohne Moos nix los

Theater-am-Meer-Darsteller Wolfgang Watty (links als August Bodendiek) und Clemens Otte (a.G. als Fiete Sprott) - Foto: Theater am Meer/AP

Das neue Jahr beginnt auf den Theaterbrettern der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven „Theater am Meer" mit der Premiere am Sonnabend, 21. Januar 2017, um 20 Uhr, nostalgisch, denn mit „Keen Utkamen mit dat Inkamen", dem unverwüstlichen Lustspiel von Fritz Wempner, bringt das Amateurensemble ein Wiedersehen mit einem Theaterklassiker aus den 50er Jahren.

Auch wenn die inhaltlichen Themen des Stückes wie „geringe Rente" und „knapper Wohnraum" zeitlos sind, hat sich Berufsregisseurin Elke Münch entschlossen, das Stück so auf die Bühne zu bringen, wie es sich in den 50er Jahren in die Herzen der Freunde des Niederdeutschen Theaters gespielt hat. Die bestens bewährte Bühnenausstattungs-Mannschaft des Theaters am Meer wird alle Mittel und Wege nutzen, um die Zuschauer auch optisch in die 50er Jahre zu versetzen.

Nicht für jedermann bedeutet das Wirtschaftswunder in Nachkriegsdeutschland automatisch Wohlstand. Das kinderlose Rentnerehepaar August und Ida Bodendiek ist mit Reichtum nicht gerade gesegnet, daher ist es einfach „Keen Utkamen mit dat Inkamen". Doch anstatt darüber zu verzweifeln, muss man eben einfach aus der Not eine Tugend machen: Ein Untermieter muss her, der regelmäßig für Kost und Logis bezahlt und so die eher kärgliche Rente ein wenig aufbessert. Problematisch ist nur, dass Ida einen männlichen Untermieter bevorzugt, während August lieber eine Untermieterin hätte. Dennoch wird zunächst einmal eine Annonce aufgegeben.

Wie es das Schicksal so will, als August seine obligatorische Streiterei mit der boshaften Nachbarin Sprott hat, fällt im Eifer des Gefechts aus Versehen ein Blumentopf vom Balkon. Kurze Zeit darauf meldet sich die von dem Wurfgeschoss getroffene junge Sekretärin Lisa bei August, die darüber hinaus ganz zufällig ein Zimmer sucht. Doch auch Ida war in der Zwischenzeit nicht untätig und hat den jungen Lkw-Fahrer Klaus als Untermieter aufgenommen. Die gute Stube ist also doppelt vermietet und dieser Umstand sorgt beim Wiedersehen des immer noch sehr beliebten Klassikers für reizvolle Verwicklungen und köstliche Unterhaltung des Publikums.

TERMINE
Sonnabend, 21.01.2017, 20 Uhr
Freitag, 27.01.2017, 20 Uhr
Sonntag, 29.01.2017, 15.30 Uhr
Sonntag, 29.01.2017, 20 Uhr

 

Lifting oder ut oolt mookt jung

Uraufführung der Niederdeutschen Fassung

Lifting oder ut oolt mookt jung


(Lifting)

Komödie von Pierre Chesnot

Niederdeutsch von Arnold Preuß

Regie und Bühnenbildentwurf: Arnold Preuß
Regieassistenz: Ulrike Schütze

Premiere am 12. November 2016, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Inhalt

Der französische Erfolgsautor Pierre Chesnot behandelt hier höchst vergnüglich ein Thema, das im wirklichen Leben nicht immer Anlass zum Lachen ist: das Älterwerden. Auch Maximilian hat seine Probleme damit, nicht nur, dass er frisch geschieden ist und seinen lukrativen Job losgeworden ist. Was kann er jetzt noch tun, das Rentnerdasein ist keine Alternative. So lässt er sich von Dr. Feuerbach zu einer Verjüngungsoperation überreden. Danach erkennt sich Maximilian fast selbst nicht mehr. Aus dem "alten" Mann ist ein tatendurstiger, temperamentvoller "Jüngling" geworden, der sofort erotische Frühlingsgefühle verspürt, als er seine attraktive und sportliche Nachbarin Alexandra erblickt. Sollte er bei ihr noch Chancen haben? Als er die erstaunlich reife Tochter seiner Angebeteten kennenlernt, glimmt Hoffnung bei ihm auf. Sollte Alexandra etwa auch bei Dr. Feuerbach...?

Schön sein, jung sein, fit sein – dies auch heute noch hochaktuelle Thema brachte Chesnot bereits in den 1980er Jahren sehr unterhaltsam auf die Bühne. In der heutigen Zeit hat sich der Jugendwahn noch verstärkt, was den Unterhaltungswert der Komödie für das Publikum nur noch steigert.

Rechte: Theaterverlag Mahnke, Verden (Aller)

Ensemble

auf der Bühne
Maximilian Martin - Arnold Preuß
Alexandra Bertram - Dagmar Wehrmann
Frau Rebmann - Heidi Strowik
Julia Martin - Christel Dörnath
Dr. Feuerbach - Jendrik Marschner
Gerog Bertram - Walter Bleckwedel
Marion Bertram - Svenja Eilers

hinter der Bühne
Bühnenbildbau - Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs
Bühnenmaler - Thomas Marschner
Haustechnik - Werner Dörnath; Ingo Heuer
Souffleuse, Regieassistenz - Ulrike Schütze
Beleuchtung - Marco Norden, Harald Schmidt
Inspizient - Rune Opitz
Requsisiten - Ingrid Bicke, Traute Fischer, Inge Gelhart
Masken, Perücken - Ingrid Kothe
Kostümberatung - Helga Lauermann, Heidi Strowik

PRESSEMELDUNGEN

WILHELMSHAVENER ZEITUNG | 21. Dezember 2016

Zwei weitere Vorstellungen

WILHELMSHAVEN/MM - Als sehr unterhaltsamer Publikumsrenner hat sich die zweite Inszenierung der Spielzeit 2016/17 des Theaters am Meer, die Komödie von Pierre Chesnot „Lifting oder ut oolt mookt jung", entwickelt. Nach der ausverkauften Premiere sind bisher alle weiteren Vorstellungen ebenfalls nahezu ausverkauft, so dass sich die Theaterleitung entschlossen hat, nach der Vorstellung am 26. Dezember zwei weitere Vorstellungen am Mittwoch, dem 28. und am Freitag, 30. Dezember, jeweils um 20 Uhr im Theater an der Kieler Straße 63 anzubieten.

Guten Morgen Sonntag vom 11. Dezember 2016

THEATER AM MEER in Wilhelmshaven bietet Zusatzvorstellungen "zwischen den Jahren" an

Erfolg mit Chesnots „Lifting oder ut oolt mookt jung“

Lifting oder ut oolt mookt jung: Alexandra Bertram (Dagmar Wehrmann) trifft sich zu einem Dinner mit Maximilian Martin (Arnold Preuß). Es gibt nicht nur Austern sondern auch andere Aphrodisiaken, die das Liebesleben der beiden in Schwung bringen. – Foto: Theater am Meer

Wilhelmshaven. (nut/gms) Als sehr unterhaltsamer Publikumsrenner hat sich die zweite Inszenierung der Spielzeit 2016/17 des Theaters am Meer, die Komödie von Pierre Chesnot „Lifting oder ut oolt mookt jung“ entwickelt. Nach der ausverkauften Premiere sind bisher alle weiteren Vorstellungen ebenfalls nahe ausverkauft, so dass sich die Theaterleitung entschlossen hat, nach der Vorstellung am 26. Dezember zwei weitere Vorstellungen am Mittwoch, dem 28. Dezember und am Freitag, dem 30. Dezember, jeweils um 20 Uhr, anzubieten.

„Wer den humorvollen Blick auf den Jugendwahn, den das Theater am Meer mit dem spielfreudigen Ensemble bietet, noch sehen möchte, sollte sich schnell um Karten bemühen, denn weitere Vorstellungen sind aus dispositorischen Gründen nicht möglich“, so Bühnenleiter und Regisseur Arnold Preuß, der auch darauf hinweist, dass sich Theaterkarten wunderbar verschenken lassen.

„Tolles Stück, noch toller gespielt“ – so lautet allgemein das Fazit der Besucher im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße. In „Lifting oder ut oolt mookt jung“ geht es um das Älterwerden. Schön sein, jung sein, fit sein – nur so ist der Erfolg in allen Lebenslagen garantiert, meint man heute landauf, landab.

Auch Maximilian Martin (Arnold Preuß) hat seine Probleme damit. Nicht nur, dass er frisch in Scheidung von seiner Ehefrau Julia (Christel Dörnath) lebt, zudem ist er seinen lukrativen Job losgeworden. Mit gerade mal 60 Jahren steckt er mitten in einer Lebenskrise. Was kann er jetzt noch tun?

Das Rentnerdasein mit Blumenzüchten und Gartenpflege ist keine Alternative. Er will in die Politik gehen, doch seine Partei meint, er sei zu alt. Da kommt Dr. Feuerbach (Jendrik Marschner) von der benachbarten Schönheitsfarm gerade recht, er macht ihm eine Verjüngungskur schmackhaft, die ihn jung und dynamisch macht.

Maximilian erkennt sich fast selbst nicht mehr. Aus dem "alten" Mann ist ein tatendurstiger, temperamentvoller "Jüngling" geworden, der sofort erotische Frühlingsgefühle verspürt, als er seine attraktive und sportliche Nachbarin Alexandra (Dagmar Wehrmann) erblickt. Sollte er bei ihr noch Chancen haben?

In weiteren Rollen sind zu sehen Walter Bleckwedel (als Georg Bertram), Svenja Eilers (als Marion Bertram) und Heidi Strowik (als Frau Rebmann).

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 8. Dezember 2016

Events in der Region: Erfolg mit „Lifting oder ut oolt mookt jung"

Zwei zusätzliche Vorstellungen

Zu einem sehr unterhaltsamen Publikumsrenner hat sich die zweite Inszenierung der Spielzeit 2016/17 des Theaters am Meer, die Komödie von Pierre Chesnot „Lifting oder ut oolt mookt jung" entwickelt. Nach der ausverkauften Premiere sind bisher alle weiteren Vorstellungen ebenfalls ausverkauft gewesen, so dass sich die Theaterleitung entschlossen hat, nach der Vorstellung am 26.12. (zweiter Weihnachtstag), zwei weitere Vorstellungen am Mittwoch, dem 28.12. und am Freitag, dem 30.12., jeweils um 20 Uhr, anzubieten.

„Wer den humorvollen Blick auf den Jugendwahn, den das Theater am Meer mit dem spielfreudigen Ensemble bietet, noch nicht gesehen hat, sollte sich schnell um Karten bemühen, denn weitere Vorstellungen sind aus dispositorischen Gründen nicht möglich", so Bühnenleiter und Regisseur Arnold Preuß, der auch darauf hinweist, dass sich die Theaterkarten wunderbar verschenken lassen. „In unserem Büro kann man sich beraten lassen", empfiehlt er allen Weihnachtsgeschenksuchenden.

NEUE RUNDSCHAU vom 07. Dezember 2016

Erfolg mit Chesnots „Lifting oder ut oolt mookt jung“

"Theater am Meer" bietet zwei zusätzliche Vorstellungen

Alexandra Bertram (Dagmar Wehrmann) trifft sich zu einem Dinner mit Maximilian Martin (Arnold Preuß). Es gibt nicht nur Austern sondern auch andere Aphrodisiaken, die das Liebesleben der beiden in Schwung bringen. – Foto: Theater am Meer

Als sehr unterhaltsamer Publikumsrenner hat sich die zweite Inszenierung der Spielzeit 2016/17 des Theaters am Meer, die Komödie von Pierre Chesnot „Lifting oder ut oolt mookt jung“ entwickelt. Nach der ausverkauften Premiere sind bisher alle weiteren Vorstellungen ebenfalls nahe ausverkauft, so dass sich die Theaterleitung entschlossen hat, nach der Vorstellung am 26.12. (zweiter Weihnachtstag), zwei weitere Vorstellungen am Mittwoch, dem 28.12. und am Freitag, dem 30.12., jeweils um 20 Uhr, anzubieten.

„Wer den humorvollen Blick auf den Jugendwahn, den das Theater am Meer mit dem spielfreudigen Ensemble bietet, noch sehen möchte, sollte sich schnell um Karten bemühen, denn weitere Vorstellungen sind aus dispositorischen Gründen nicht möglich“, so Bühnenleiter und Regisseur Arnold Preuß, der auch darauf hinweist, dass sich Theaterkarten wunderbar verschenken lassen. Kommen Sie in unser Büro und lassen Sie sich beraten, empfiehlt er allen Weihnachtsgeschenksuchenden.

„Tolles Stück, noch toller gespielt“ – so lautet allgemein das Fazit der Besucher im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße. In „Lifting oder ut oolt mookt jung“ geht es um das Älterwerden. Schön sein, jung sein, fit sein – nur so ist der Erfolg in allen Lebenslagen garantiert...

WILHELMSHAVEN | 05. Dezember 2016

Erfolg mit Chesnots „Lifting oder ut oolt mookt jung“

THEATER AM MEER bietet zwei zusätzliche Vorstellungen zwischen den Jahren

Alexandra Bertram (Dagmar Wehrmann) trifft sich zu einem Dinner mit Maximilian Martin (Arnold Preuß). Es gibt nicht nur Austern sondern auch andere Aphrodisiaken, die das Liebesleben der beiden in Schwung bringen. – Foto: Theater am Meer

Als sehr unterhaltsamer Publikumsrenner hat sich die zweite Inszenierung der Spielzeit 2016/17 des Theaters am Meer, die Komödie von Pierre Chesnot „Lifting oder ut oolt mookt jung“ entwickelt. Nach der ausverkauften Premiere sind bisher alle weiteren Vorstellungen ebenfalls nahe ausverkauft, so dass sich die Theaterleitung entschlossen hat, nach der Vorstellung am 26.12. (zweiter Weihnachtstag), zwei weitere Vorstellungen am Mittwoch, dem 28.12. und am Freitag, dem 30.12., jeweils um 20 Uhr, anzubieten.

„Wer den humorvollen Blick auf den Jugendwahn, den das Theater am Meer mit dem spielfreudigen Ensemble bietet, noch sehen möchte, sollte sich schnell um Karten bemühen, denn weitere Vorstellungen sind aus dispositorischen Gründen nicht möglich“, so Bühnenleiter und Regisseur Arnold Preuß, der auch darauf hinweist, dass sich Theaterkarten wunderbar verschenken lassen. Kommen Sie in unser Büro und lassen Sie sich beraten, empfiehlt er allen Weihnachtsgeschenksuchenden.

„Tolles Stück, noch toller gespielt“ – so lautet allgemein das Fazit der Besucher im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße. In „Lifting oder ut oolt mookt jung“ geht es um das Älterwerden. Schön sein, jung sein, fit sein – nur so ist der Erfolg in allen Lebenslagen garantiert, meint man heute landauf, landab. Auch Maximilian Martin (Arnold Preuß) hat seine Probleme damit. Nicht nur, dass er frisch in Scheidung von seiner Ehefrau Julia (Christel Dörnath) lebt, zudem ist er seinen lukrativen Job losgeworden. Mit gerade mal 60 Jahren steckt er mitten in einer Lebenskrise. Was kann er jetzt noch tun?

Das Rentnerdasein mit Blumenzüchten und Gartenpflege ist keine Alternative. Er will in die Politik gehen, doch seine Partei meint, er sei zu alt. Da kommt Dr. Feuerbach (Jendrik Marschner) von der benachbarten Schönheitsfarm gerade recht, er macht ihm eine Verjüngungskur schmackhaft, die ihn jung und dynamisch macht. Maximilian erkennt sich fast selbst nicht mehr. Aus dem "alten" Mann ist ein tatendurstiger, temperamentvoller "Jüngling" geworden, der sofort erotische Frühlingsgefühle verspürt, als er seine attraktive und sportliche Nachbarin Alexandra (Dagmar Wehrmann) erblickt. Sollte er bei ihr noch Chancen haben?

In weiteren Rollen sind zu sehen Walter Bleckwedel (als Georg Bertram), Svenja Eilers (als Marion Bertram) und Heidi Strowik (als Frau Rebmann).

TERMINE
Montag, 26.12.2016, 20:00 Uhr, freier Verkauf
Mittwoch, 28.12.2016, 20:00 Uhr, freier Verkauf
Freitag, 30.12.2016, 20:00 Uhr, freier Verkauf

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 21. November 2016

THEATER AM MEER Sondervorstellung "Lifting oder ut oolt mookt jung!

Kirchengemeinde Bant besucht Erfolgsstück

Das Theater am Meer gibt eine Sondervorstellung für die Kirchengemeinde Bant am Sonntag, 4. Dezember, um 15.30 Uhr. Gezeigt wird die Komödie "Lifting oder ut oolt mookt jung!. Im Stück hat Maximilian (Arnold Preuß) seine Probleme damit, dass er frisch geschieden und seinen lukrativen Job losgeworden ist. Das Rentnerdasein ist keine Alternative. So lässt er sich von Dr. Feuerbach (Jendrik Marschner, links) zu einer Verjüngungsoperation überreden. Karten gibt es im ev. Gemeindehaus Bant, Werftstrße 75. Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 15. November 2016

Wirbel um medizinischen Jungbrunnen

PREMIERE Theater am Meer amüsiert Publikum mit der Komödie „Lifting — ut oolt mookt jung!'

Wenn die Medizin hilft, das Altern zu verzögern. Potenzmittel mit einigen Schwächen.

VON DIETMAR BÖKHAUS

Die Mittel zur Steigerung der Manneskraft schlagen bei Maximilian Martin (Arnold Preuß) an. Verwundert schaut noch Alexandra Bertram (Dagmar Wehrmann) zu. - Foto: Dietmar Bökhaus

WILHELMSHAVEN - Es ist eine Binsenweisheit, dass das Altwerden nichts für Weicheier ist - wie wahr! Die niederdeutsche Erstaufführung der Komödie „Lifting- ut oolt mookt jung" von Pierre Chesnot in der Übersetzung ins Niederdeutsche von Bühnenleiter Arnold Preuß, der auch Regie führt, hielt die Zuschauer am Sonnabend bei der Premiere im kleinen Zimmertheater an der Kieler Straße nicht in den Sesseln. Immer wieder lösten die Aktionen der Schauspieler auf der Bühne Szenenapplaus aus.

Auf sehr humorvolle Art geht es ums Älterwerden. Maximilian Martin (Arnold Preuß) will nicht wahrhaben, das er langsam zum „alten Eisen" gehört. Nicht nur, dass ihm seine „etepetete" Frau Julia (Christel Dörnath) wegen des jungen Eric-Emanuell weggelaufen ist, er hat auch noch seinen Job verloren. So steckt er, mit 60 Jahren, in einer Lebenskrise. Und so betritt er die Bühne: abgeschlafft, müde und lustlos mit einer Rosenschere als Abschiedsgeschenk der Kollegen.

Karriere will er machen in der Politik! Er trifft auf den jungen Verjüngungsdoktor Feuerbach (Jendrik Marschner), der ihn um 20 Jahre ver- jüngen will. Natürlich gegen Bares, oder gegen ein Waldstück, das aber Maximilians Frau gehört. Hier ein paar Falten straffen, da ein wenig Haut wegnehmen und woanders platzieren, macht 3000 Euro. Das hört sich gut an. Bis auf einen leichten Ischias-schmerz, der ihn meist bei Vollmond trifft, ist dann auch alles im Lot - nur die Manneskraft ist ein Problem. Er hat nämlich mehr als ein Auge auf die Nachbarin Alexandra Bertram (Dagmar Wehrmann) geworfen.

Aber die Mittel, die sich Maximilian besorgt, haben es in sich und halten nur zwanzig Minuten an. Bei einem Rendezvous zum Hummeressen mit Alexandra wird es entsprechend turbulent. Es spielen sich in drei Akten urkomische Szenen ab, so auch mit Walter Bleckwedel, in der Rolle des alternder Fabrikanten Georg Bertram hervorragend besetzt. Auch Heidi Strowik füllt ihre Rolle als Frau Rebmann sehr gut aus. Die Debütantin in diesem Stück, Svenja Eilers, haucht ihrer Premierenrolle, der Marion Bertram, souverän Leben ein. Mit ihr ist ein weiteres Mitglied der theatereigenen Nachwuchsgarde auf die Abendbühne gekommen.

Hinter der Bühne sind weiter aktiv: Traute Fischer, Inge Gelhart (Requisiten), Werner Dörnath (Haustechnik) Ingrid Kothe (Maske), Rune Opitz (Inspizient) und Ulrike Schütze (Regieassistenz, Souffleuse). Die Bühnenkulisse allein ist schon den Besuch im Theater wert, sie wurde von Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbild) und Thomas Marschner (Bühnenmalerei) erstklassig gefertigt, während Marco Norden für die Beleuchtung verantwortlich zeichnet.

Termine im November : Freitag, 18. November, 20 Uhr; Sonntag, 20. November, 15.30 und 20 Uhr; Sonnabend, 26. November, 20 Uhr; Sonntag, 27. November, 15.30 und 20 Uhr; Mittwoch, 30. November, 20 Uhr. Karten: Tel. 04421/777749.

Maximilian Martin (Arnold Preuß) ist von der Verjüngungskur durch Dr. Feuerbach (Jendrik Marschner) begeistert. Auch in Alexandra Bertram (Dagmar Wehrmann) regt sich Interesse. - Foto: D. Bökhaus

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 14. November 2016

Der alte Max wird plötzlich abenteuerlustig

UNTERHALTUNG Theater am Meer bringt mit „Lifting oder Ut oolt mookt jung" einen hinreißenden Dreiakter auf die Bühne

Die Zutaten stimmen: Ein geistreiches Stück ums Thema Älterwerden und ein spielfreudiges Ensemble sorgen für wendungsreichen Spaß.

VON WOLFGANG A. NIEMANN

Max scheint ganz schön gebrechlich und seine Ex-Frau Julia so was von munter— Szenenbild
mit Arnold Preuß und Christel Dörnath.  -  FOTO: THEATER AM MEER

WILHELMSHAVEN — Ein gutes Stück ist die halbe Miete und wenn dann auch noch ein spielfreudiges Ensemble wie einmal mehr das des Theaters am Meer eine tolle Leistung hinlegt, dann darf man geradezu erwarten, dass es zum Schluss Ovationen gibt.

So geschehen an diesem Sonnabend bei der Premiere von „Lifting oder Ut oolt mookt jung", ein hinreißender Dreiakter des französischen Komödienstars Pierre Chesnot, Deutsch von Christian Wölffer. Arnold Preuß hat das Stück ins Niederdeutsche übertragen, so dass dieser Abend auch eine Uraufführung war.

Es geht ums Älterwerden in einer Zeit, wo nur noch schön sein, fit sein, jung sein zählt. Im Mittelpunkt steht Maximilian Martin, den der Regisseur der Inszenierung, Arnold Preuß, hingebungsvoll spielt. Mit gerade 60 ist er schwer gebeutelt, denn nicht nur seine resolute Julia (Christel Dörnath) hat ihn nach 30 Jahren Ehe verlassen. Völlig überraschend wurde er vom lukrativen Posten in den Vorruhestand geschickt. Voller Selbstmitleid sitzt der Hagestolz nun da und klagt seiner Haushälterin sein Leid. Diese Frau Rebmann (Heidi Strowik) wirbelt durch das gesamte Stück als Frau mit Herz und viel Durchblick Und sie verweist Max auf die neue Schönheitsklinik von nebenan. Deren junger Chef Dr. Feuerbach (Jendrik Marschner) hat auch sofort die passende Therapie parat, auch wenn sich der charmante Bursche zunehmend als skrupellos geschäftstüchtiger Dr. Frankenstein für alternde Menschen erweist.

Frei nach seinem Buch „Leckerlis fürs Lifting" erbringt er ein wahres Wunder an Max, der sich noch junger und abenteuerlustiger fühlt, als er nach der Behandlung aussieht. Prompt verliebt er sich in Nachbarin Alexandra (Dagmar Wehrmann), die seine Gefühle erwidert, aber selbst so ihre Geheimnisse hat. Auch ihr ziemlich brägenklöteriger Vater, der betuchte Unternehmer Bertram, ist von Max angetan und hätte vielleicht auch einen Job für ihn. Walter Bleckwedel tüdelt in dieser Rolle herrlich als eine Art „running gag" durch das ohnehin sehr geistreiche Stück.

Die Annäherung zwischen Max und Alexandra strebt auf einen ersten Höhepunkt zu und Max kauft fürs abendliche Rendezvous spezielle Ampullen vom Doktor, obwohl der so kurz nach der „Behandlung" vor Übertreibungen warnt. Und die immer wieder störende Julia — obwohl sie doch ihren Eric-Emmanuel hat — weist auf die kommende Vollmondnacht hin. Bei Vollmond aber hat es Max eigentlich regelmäßig mit dem Ischias. Tatsächlich läuft dann auch so allerhand schief.

Der wendungsreiche Spaß bekommt einen weiteren Farbtupfer, als auch noch Ale xandras Tochter Marion (Svenja Eilers) auftaucht. So erwachsen, wo doch die Mutter vermeintlich 40 ist?! Mehr aber sei hier nicht mehr nicht verraten, denn diese leichtfüßige und zugleich hintersinnig witzige Komödie hat bis zum Schluss noch allerlei charmante Überraschungen zu bieten. Nach dieser rundum gelungenen Premiere die für pure Begeisterung sorgte, dürfen sich die künftigen Zuschauer auf ein Theaterstück freuen, bei dem vom Stück bis hin zum Auftreten sämtlicher Akteure einfach alles stimmt.

Die nächsten Vorstellungen im Theater am Meer, folgen  am 18. und 20. November, jewells um 20 Uhr sowie am 20. November auch um 15.30 Uhr.

THEATER AM MEER | 12. November 2016

"Lifting oder ut oolt mookt jung!" - Fotos von der 1. Hauptprobe

Maximilien Martin (Arnold Preuß) hat gerade seinen Job und seine Frau Julia (Christel Dörnath) verloren.

Frau Rebmann (Heidi Strowik) kann den mit seiner Situation und seinem Alter hadernden 60jährigen kaum trösten.

Dr. Feuerbach (Jendrik Marschner) rät zu einer Schönheitsoperation. Einmal "Lifting" und schon ist man jung, schön und dynamisch...

 

Dr. Feuerbach gibt Frau Rebmann Ernährungstipps.

Dr. Feuerbach stellt dem frisch gelifteten Max Martin die reizende, junge Nachbarin Alexandra Bertram (Dagmar Wehrmann) vor, bei deren Anblick sein Herz schneller schlägt.

Sie verstehen sich auf Anhieb gut: Alexandra und Martin.

Max Martin in seinem Ziel, in die Politik zu gehen als Kandidat der Konservativen, sehr nahe. Sein Terminkalender ist bereits prallvoll.

Alexandra und Dr. Feuerbach verbindet ein kleines (Schönheits-)Geheimnis. Natürlich ist Feuerbach verschwiegen.

 

Max Martin hat es wohl mit seinem Elan übertrieben, im Wasser schwimmend verlor er das Bewusstsein, Alexandra rettete ihn und Dr. Feuerbach weiß mit schnellen Griffen alles wieder zu richten.

Kaum wieder auf den Beinen, wollen Alexandra und Max sich wieder in weitere sportliche Aktivitäten stürzen.

Das Tennisspielen ist jedoch ein sehr anstrengendes Vergnügen, so dass sich Max erst einmal bei Georg Bertram (Walter Bleckwedel), dem Vater von Alexandra verpusten muss.

Alexandra und Georg wollen den dynamischen Maximilian in die Bertramsche Firma holen.

Julia schwärmt Frau Rebmann von ihrem neuen Antiquitätenhändler Erik Emanuell vor, der mit ihr Wasserski fahren will.

Ein besonders aufbauendes Mittel von Dr. Feuerbach gibt dem Abendessen bei Kerzenschein eine besondere Note.

Maximilian und Alexandra trinken allerdings beide von dieser energiespendenden Mixtur, was ihr Blut in Wallungen bringt.

Das "Tete a Tete" beginnt mit verliebten Blicken und endet fast in einem grandioses Finale....

...wenn da nicht der Ischias und die Kontaktlinsen einen Streich spielen würden. Ein katastophaler Abend, aber es gibt ja einen Morgen danach...

... und da bekommt Alexandra überraschend Besuch von ihrer Tochter Marion (Svenja Eilers). Sie gesteht, dass Max und sie heiraten wollen.

Marion hilft ihrer in Nöten befindlichen Mutter in dem sie sich kurzer Hand als ihre Schwester outet.

Damit Julia dem jungen Glück nicht im Wege ist und Maximilians wahres Alter verrät, muss er sich deutlich älter machen, wozu Bart und Perück gut geeignet sind.

Durch die sportlichen Aktivitäten von Alexandra und Max angesteckt, wollen auch Marion und Georg nicht zurückstehen.

Langsam geht den beiden bei den vielen spotlichen Aktivitäten die Kondition aus.

Julia will doch noch mal genauer erkunden, was sich in ihrem Ferienhaus abspielt, es wir da so viel von den Leuten erzählt...

Auch Marion sieht sich gezwungen, ihrer alten Schulfreundin Julia gegenüber in eine etwas andere Rolle zu schlüpfen.

Kompliziert wird es allerdings, als nun die beidne vermeintlich jungen als alte Greise aufeinandertreffen.

Als Julia nun auch noch dauernd mit irgendwelchen Hochzeitsgeschenken auftaucht, ist sich Max sicher, er muss nun unbedingt mit Alexandra sprechen und sein wahres Alter sagen.

Das Schlussbild lässt ahnen, dass es zwischen Maximilian und Alexandra zu einem Happy End kommt. Wie das aussieht, das sollte man sich im Theater ansehen.

 

JADE-WESER-ZEITUNG - 10. November 2016

Theater am Meer nimmt Schönheitswahn aufs Korn

Das Ensemble von „Lifting oder ut oolt mookt jung“ (von links: Dagmar Wehrmann, Arnold Preuß, Christel Dörnath, Heidi Strowik, Walter Bleckwedel, Svenja Eilers und Jendrik Marschner) - Foto:TaM

WILHELMSHAVEN – Mit der zweiten Premiere der laufenden Spielzeit nimmt das Theater am Meer humorvoll den Schönheitswahn aufs Korn. Als Niederdeutsche Erstaufführung kommt die Boulevard-Komödie von Pierre Chesnot „Lifting oder ut oolt mookt jung“ am Sonnabend, 12. November 2016, um 20 Uhr, im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 heraus. Bühnenleiter Arnold Preuß zeichnet dabei für die niederdeutsche Übersetzung, das Bühnenbild und die Regie verantwortlich.

„Mit „Lifting oder ut oolt mookt jung!“ freuen wir uns auf die zweite niederdeutsche Erstaufführung dieser Spielzeit“, so Bühnenleiterin Marion Zomerland. „Es ist uns ein großes Anliegen, unser Publikum neben den gerngesehenen Klassikern, immer auch mit neuer, zeitgemäßer Theaterliteratur zu unterhalten. Auch um zu dokumentieren, dass die niederdeutsche Sprache mühelos geeignet ist, heutige Themen auf die Bühne zu bringen.“

In „Lifting oder ut oolt mookt jung“ behandelt Chesnot höchst vergnüglich ein Thema, das im wirklichen Leben nicht immer Anlass zum Lachen gibt: Das Älterwerden. Schön sein, jung sein, fit sein – nur so ist der Erfolg in allen Lebenslagen garantiert. Auch Maximilian Martin hat seine Probleme damit. Nicht nur, dass er frisch in Scheidung lebt, zudem ist er seinen lukrativen Job losgeworden. Mit gerade mal 60 Jahren steckt er mitten in einer Lebenskrise. Was kann er jetzt noch tun? Das Rentnerdasein mit Blumenzüchten und Gartenpflege ist keine Alternative. Er will in die Politik gehen, doch seine Partei meint, er sei zu alt. Da kommt Dr. Feuerbach von der benachbarten Schönheitsfarm gerade recht, er macht ihm eine Verjüngungskur schmackhaft, die ihn jung und dynamisch macht. Maximilian erkennt sich fast selbst nicht mehr. Aus dem "alten" Mann ist ein tatendurstiger, temperamentvoller "Jüngling" geworden, der sofort erotische Frühlingsgefühle verspürt, als er seine attraktive und sportliche Nachbarin Alexandra erblickt. Sollte er bei ihr noch Chancen haben?

Pierre Chesnot ist international einer der erfolgreichsten französischen Lustspielautoren. Seine Komödien werden überall auf der Welt gespielt. Seit 1986 fanden im deutschsprachigen Theaterraum mehr als 4000 Aufführungen seiner Stücke in über 60 Inszenierungen statt. Sein Name ist zum Gütezeichen für witzig-komische, stets geschmackvolle und intelligente Unterhaltung geworden. Seit einigen Jahren erobern seine Stücke auch die Niederdeutschen Theaterbretter. Mit „So en Slawiner“ auch die des Theaters am Meer in der Spielzeit 2011/12.

Inszenierung und Bühnenbildentwurf Arnold Preuß
Es spielen Walter Bleckwedel (Georg Bertram), Christel Dörnath (Julia Martin), Svenja Eilers (Marion Bertram), Jendrik Marschner (Dr. Feuerbach), Arnold Preuß (Maximilian Martin), Heidi Strowik (Frau Rebmann) und Dagmar Wehrmann (Alexandra Bertram). Ferner sind aktiv: Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbild), Traute Fischer, Inge Gelhart, Ingrid Bicke (Requisiten), Werner Dörnath (Haustechnik) Ingrid Kothe (Maske, Perücken), Thomas Marschner (Bühnenmalerei), Marco Norden (Beleuchtung) Rune Opitz (Inspizient) und Ulrike Schütze (Regieassistenz, Souffleuse).

Termine
- zu allen Vorstellungen auch freier Verkauf  Sonnabend, 12.11.2016, 20:00 Uhr, Abo P
Sonntag, 13.11.2016, 15:30 Uhr, Abo N1
Freitag, 18.11.2016, 20:00 Uhr, Abo A
Sonntag, 20.11.2016, 15:30 Uhr, Abo N2
Sonntag, 20.11.2016, 20:00 Uhr, Abo B
Samstag, 26.11.2016, 20:00 Uhr, Abo D
Sonntag, 27.11.2016, 15:30 Uhr, Abo N3
Sonntag, 27.11.2016, 20:00 Uhr, Abo E
Mittwoch, 30.11.2016, 20:00 Uhr, Abo C
Samstag, 03.12.2016, 20:00 Uhr, Abo F
Sonntag, 04.12.2016, 15:30 Uhr, geschlossene Vorstellung Banter Kirchengemeinde
Sonntag, 04.12.2016, 20:00 Uhr, Abo G
Samstag, 10.12.2016, 20:00 Uhr, Abo H
Sonntag, 11.12.2016, 15:30 Uhr, freier Verkauf
Sonntag, 11.12.2016, 20:00 Uhr, freier Verkauf
Montag, 26.12.2016, 20:00 Uhr, freier Verkauf

Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Theaterbüro geöffnet:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uhr

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 8. November 2016

Humorvoller Blick aufs Älterwerden

PREMIERE Das „Theater am Meer" nimmt im neuen Stück den Schönheitswahn aufs Korn

Ein Frührentner steht dank Verjüngungskur plötzlich wie ein Jüngling da: Eine Ausgangslage, die die Niederdeutsche Bühne humorvoll in Szene setzt.

Maximilian Martin (2. von links) ist dank Verjüngungskur wieder jung und dynamisch. Im neuen Stück der Niederdeutschen Bühne wird sein „neues Leben" humorvoll begleitet.    FOTO: THEATER AM MEER/P

WILHELMSHAVEN/MEH — Mit dem Mterwerden ist es so eine Sache: Alt werden möchte schließlich jeder, doch alt sein? Besser nicht. Um diesen Widerspruch drehen sich bereits die tollsten Geschichten. Einen besonderen Ansatz bringt das „Theater am Meer" jetzt mit seiner zweiten Premiere der laufenden Spielzeit auf die Bühne. „Lifting oder ut oolt mookt jung" wird am Sonnabend, 12. November, um 20 Uhr als niederdeutsche Erstaufführung im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 aufgeführt.

Die Boulevard-Komödie von Pierre Chesnot behandelt mit dem Älterwerden auf humorvolle Weise ein Thema, das im wirklichen Leben nicht immer Anlass zum Lachen gibt. Bühnenleiter Arnold Preuß hat das Werk ins Niederdeutsche übersetzt und zeichnet auch für Bühnenbild und Regie verantwortlich.

Schön sein, jung sein, fit sein - nur so ist der Erfolg in allen Lebenslagen garantiert. Auch Maximilian Martin (Arnold Preuß) hat seine Probleme damit. Nicht nur, dass er frisch in Scheidung lebt, zudem ist er seinen lukrativen Job losgeworden. Mit gerade mal 60 Jahren steckt er mitten in einer Lebenskrise. Was kann er jetzt noch tun? Das Rentnerdasein mit Blumenzüchten und Gartenpflege ist keine Alternative. Er will in die Politik gehen, doch seine Partei meint, er sei zu alt.

Da kommt Dr. Feuerbach (Jendrik Marschner) von der benachbarten Schönheitsfarm gerade recht. Er macht ihm eine Verjüngungskur schmackhaft, die ihn jung und dynamisch macht. Maximilian erkennt sich fast selbst nicht mehr. Aus dem „alten" Mann ist ein tatendurstiger, temperamentvoller „Jüngling" geworden, der erotische Frühlingsgefühle verspürt, als er seine attraktive und sportliche Nachbarin Alexandra (Dagmar Wehrmann) erblickt. Sollte er bei ihr noch Chancen haben?

Pierre Chesnot ist international einer der erfolgreichsten französischen Lustspielautoren. Seine Komödien werden überall auf der Welt gespielt. Seit 1986 fanden im deutschsprachigen Theaterraum mehr als 4000 Aufführungen seiner Stücke in über 60 Inszenierungen statt. Sein Name ist laut dem „Theater am Meer" zum Gütezeichen für witzig-komische, stets geschmackvolle und intelligente Unterhaltung geworden. Seit einigen Jahren erobern seine Stücke auch die niederdeutschen Theaterbretter - mit „So en Slawiner" auch die des Theaters am Meer in der Spielzeit 2011/12.

„Es ist uns ein großes Anliegen, unser Publikum neben den gern gesehenen Klassikern immer auch mit neuer, zeitgemäßer Theaterliteratur zu unterhalten", sagt Bühnenleiterin Marion Zomerland. Damit werde dokumentiert, dass die niederdeutsche Sprache gut geeignet sei, aktuelle Themen auf die Bühne zu bringen.

Die Premiere von „Lifting oder ut oolt mookt Jung" ist am Sonnabend, 12. November, 20 Uhr im kleinen Schauspielhaus, Kieler Str. 63. Alle weiteren Aufführungen des Stücks unter www.theater-am.meer.de

THEATER AM MEER - 05. November 2016

NIEDERDEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG „Lifting oder ut oolt mookt jung“

Theater am Meer nimmt Schönheitswahn aufs Korn

Das Ensemble von „Lifting oder ut oolt mookt jung“ (von links: Dagmar Wehrmann, Arnold Preuß, Christel Dörnath, Heidi Strowik, Walter Bleckwedel, Svenja Eilers und Jendrik Marschner) - Foto:TaM

WILHELMSHAVEN – Mit der zweiten Premiere der laufenden Spielzeit nimmt das Theater am Meer humorvoll den Schönheitswahn aufs Korn. Als Niederdeutsche Erstaufführung kommt die Boulevard-Komödie von Pierre Chesnot „Lifting oder ut oolt mookt jung“ am Sonnabend, 12. November 2016, um 20 Uhr, im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 heraus. Bühnenleiter Arnold Preuß zeichnet dabei für die niederdeutsche Übersetzung, das Bühnenbild und die Regie verantwortlich.

„Mit „Lifting oder ut oolt mookt jung!“ freuen wir uns auf die zweite niederdeutsche Erstaufführung dieser Spielzeit“, so Bühnenleiterin Marion Zomerland. „Es ist uns ein großes Anliegen, unser Publikum neben den gerngesehenen Klassikern, immer auch mit neuer, zeitgemäßer Theaterliteratur zu unterhalten. Auch um zu dokumentieren, dass die niederdeutsche Sprache mühelos geeignet ist, heutige Themen auf die Bühne zu bringen.“

In „Lifting oder ut oolt mookt jung“ behandelt Chesnot höchst vergnüglich ein Thema, das im wirklichen Leben nicht immer Anlass zum Lachen gibt: Das Älterwerden. Schön sein, jung sein, fit sein – nur so ist der Erfolg in allen Lebenslagen garantiert. Auch Maximilian Martin hat seine Probleme damit. Nicht nur, dass er frisch in Scheidung lebt, zudem ist er seinen lukrativen Job losgeworden. Mit gerade mal 60 Jahren steckt er mitten in einer Lebenskrise. Was kann er jetzt noch tun? Das Rentnerdasein mit Blumenzüchten und Gartenpflege ist keine Alternative. Er will in die Politik gehen, doch seine Partei meint, er sei zu alt. Da kommt Dr. Feuerbach von der benachbarten Schönheitsfarm gerade recht, er macht ihm eine Verjüngungskur schmackhaft, die ihn jung und dynamisch macht. Maximilian erkennt sich fast selbst nicht mehr. Aus dem "alten" Mann ist ein tatendurstiger, temperamentvoller "Jüngling" geworden, der sofort erotische Frühlingsgefühle verspürt, als er seine attraktive und sportliche Nachbarin Alexandra erblickt. Sollte er bei ihr noch Chancen haben?

Pierre Chesnot ist international einer der erfolgreichsten französischen Lustspielautoren. Seine Komödien werden überall auf der Welt gespielt. Seit 1986 fanden im deutschsprachigen Theaterraum mehr als 4000 Aufführungen seiner Stücke in über 60 Inszenierungen statt. Sein Name ist zum Gütezeichen für witzig-komische, stets geschmackvolle und intelligente Unterhaltung geworden. Seit einigen Jahren erobern seine Stücke auch die Niederdeutschen Theaterbretter. Mit „So en Slawiner“ auch die des Theaters am Meer in der Spielzeit 2011/12.

Inszenierung und Bühnenbildentwurf Arnold Preuß
Es spielen Walter Bleckwedel (Georg Bertram), Christel Dörnath (Julia Martin), Svenja Eilers (Marion Bertram), Jendrik Marschner (Dr. Feuerbach), Arnold Preuß (Maximilian Martin), Heidi Strowik (Frau Rebmann) und Dagmar Wehrmann (Alexandra Bertram). Ferner sind aktiv: Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbild), Traute Fischer, Inge Gelhart, Ingrid Bicke (Requisiten), Werner Dörnath (Haustechnik) Ingrid Kothe (Maske, Perücken), Thomas Marschner (Bühnenmalerei), Marco Norden (Beleuchtung) Rune Opitz (Inspizient) und Ulrike Schütze (Regieassistenz, Souffleuse).

Termine
- zu allen Vorstellungen auch freier Verkauf  Sonnabend, 12.11.2016, 20:00 Uhr, Abo P
Sonntag, 13.11.2016, 15:30 Uhr, Abo N1
Freitag, 18.11.2016, 20:00 Uhr, Abo A
Sonntag, 20.11.2016, 15:30 Uhr, Abo N2
Sonntag, 20.11.2016, 20:00 Uhr, Abo B
Samstag, 26.11.2016, 20:00 Uhr, Abo D
Sonntag, 27.11.2016, 15:30 Uhr, Abo N3
Sonntag, 27.11.2016, 20:00 Uhr, Abo E
Mittwoch, 30.11.2016, 20:00 Uhr, Abo C
Samstag, 03.12.2016, 20:00 Uhr, Abo F
Sonntag, 04.12.2016, 15:30 Uhr, geschlossene Vorstellung Banter Kirchengemeinde
Sonntag, 04.12.2016, 20:00 Uhr, Abo G
Samstag, 10.12.2016, 20:00 Uhr, Abo H
Sonntag, 11.12.2016, 15:30 Uhr, freier Verkauf
Sonntag, 11.12.2016, 20:00 Uhr, freier Verkauf
Montag, 26.12.2016, 20:00 Uhr, freier Verkauf

Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749
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Theaterbüro geöffnet:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uhr

Der NEUE LOTSE - Freizeitmagazin für Friesland und Wilhelmshaven | November 2016

LIFTING oder Ut oolt mookt jung

Theater am Meer erneut mit Niederdeutscher Erstaufführung

(Heidi Strowik und Jendrik Marschner als Frau Rebmann und Herr Dr. Feuerbach) - Foto: Theater am Meer

Schön sein, jung sein, fit sein — dieses hochaktuelle Thema bringt Autor Pierre Chesnot sehr unterhaltsam auf die Bühne. In seiner Komödie wird höchst vergnüglich ein Thema behandelt, das im wirklichen Leben nicht immer Anlass zum Lachen gibt: das Älterwerden. Auch Maximilian Martin hat seine Probleme damit. Nicht nur, dass er frisch in Scheidung lebt, zudem ist er seinen lukrativen Job losgeworden.

Mit gerade mal 60 Jahren steckt er mitten in einer Le benskrise, denn ein gemütliches Rentnerdasein mit Blumenzüchten und Gartenpflege ist für ihn keine Option. Er will in die Politik gehen, und dafür muss man jung und dynamisch sein. Also lässt er sich von Dr. Feuerbach zu einer Verjüngungsoperation überreden. Danach erkennt sich Maximilian fast selbst nicht mehr: Aus dem „alten" Mann ist ein tatendurstiger, temperamentvoller „Jüngling" geworden, der prompt erotische Frühlingsgefühle verspürt, als er seine attraktive und sportliche Nachbarin Alexandra erblickt. Sollte er bei ihr noch Chancen haben?

Mit der zweiten Premiere der laufenden Spielzeit wird die Theatersaison 2016/17 fortgesetzt. Für die Übersetzung der französischen Boulevard-Komödie, das Bühnenbild und die Regie zeichnet Bühnenleiter Arnold Preuß verantwortlich.

Autor Pierre Chesnot ist international einer der erfolgreichsten französischen Lustspielautoren. Sein Name ist längst zum Gütezeichen für witzig-komische, stets geschmackvolle und intelligente Unterhaltung geworden. Seine Komödien werden überall auf der Welt gespielt. Seit 1986 fanden im deutschsprachigen Theaterraum in über 60 Inszenierungen mehr als 4000 Aufführungen seiner Stücke statt. Pierre Chesnot arbeitete als Schauspieler und Texter in zahllosen Varietés und Cabarets. Sein erstes Theaterstück wurde 1976 von der „Comédie des ChampsElysées" uraufgeführt und markierte den Beginn seiner internationalen Karriere. Seit einigen Jahren erobern seine Stücke auch die Niederdeutschen Theaterbretter — mit „So en Slawiner" auch die des Theaters am Meer in der Spielzeit 2011/12.

KOMPASS für Wilhelmshaven und Friesland 11|2016 vom 31. Oktober 2016

Unsere nächste Premiere - heute Bericht im KOMPASS

WILHELMSHAVEN, 24. Oktober 2016

LIFTING oder ut oolt mookt jung

Theater am Meer erneut mit Niederdeutscher Erstaufführung

Dr. Feuerbach (Jendrik Marschner, rechts) ist eine Koryphäe in der plastischen Chirurgie. Auch die Haushälterin Frau Rebmann (Heidi Strowik) soll sich in seine Jungbrunnenhände begeben - Foto:TaM, Arnold Preuß

WILHELMSHAVEN – Mit der zweiten Premiere der laufenden Spielzeit wird die bisher erfolgreiche Theatersaison 2016/17 des Theaters am Meer fortgesetzt. Als Niederdeutsche Erstaufführung kommt die von Pierre Chesnot geschriebene Boulevard-Komödie „Lifting oder ut oolt mookt jung“ am Sonnabend, dem 12. November 2016, um 20 Uhr, im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 heraus. Bühnenleiter Arnold Preuß zeichnet dabei für die Übersetzung, das Bühnenbild und die Regie verantwortlich.

Pierre Chesnot ist international einer der erfolgreichsten französischen Lustspielautoren. Seine Komödien werden überall auf der Welt gespielt. Seit 1986 fanden im deutschsprachigen Theaterraum mehr als 4000 Aufführungen seiner Stücke in über 60 Inszenierungen statt. Pierre Chesnot arbeitete als Schauspieler und Texter in zahllosen Varietés und Cabarets. Sein erstes Theaterstück wurde 1976 von der "Comédie des Champs-Elysées" uraufgeführt und markierte den Beginn seiner internationalen Karriere. Sein Name ist zum Gütezeichen für witzig-komische, stets geschmackvolle und intelligente Unterhaltung geworden. Seit einigen Jahren erobern seine Stücke auch die Niederdeutschen Theaterbretter. Mit „So en Slawiner“ auch die des Theaters am Meer in der Spielzeit 2011/12.

In „Lifting oder ut oolt mookt jung“ behandelt Chesnot höchst vergnüglich ein Thema, das im wirklichen Leben nicht immer Anlass zum Lachen gibt: das Älterwerden. Auch Maximilian Martin hat seine Probleme damit. Nicht nur, dass er frisch in Scheidung lebt, zudem ist er seinen lukrativen Job losgeworden. Mit gerade mal 60 Jahren steckt er mitten in einer Lebenskrise. Was kann er jetzt noch tun, das Rentnerdasein mit Blumenzüchten und Gartenpflege ist keine Alternative. Er will in die Politik gehen und dafür muss er jung und dynamisch sein, somit lässt er sich von Dr. Feuerbach zu einer Verjüngungsoperation überreden. Danach erkennt sich Maximilian fast selbst nicht mehr. Aus dem "alten" Mann ist ein tatendurstiger, temperamentvoller "Jüngling" geworden, der sofort erotische Frühlingsgefühle verspürt, als er seine attraktive und sportliche Nachbarin Alexandra erblickt. Sollte er bei ihr noch Chancen haben?

Schön sein, jung sein, fit sein – dies heute hochaktuelle Thema bringt Chesnot sehr unterhaltsam auf die Bühne. Gerade in der heutigen Zeit verstärkt sich der Jugendwahn noch zusehends, was den Unterhaltungswert der Komödie für das Publikum nur noch umso mehr steigert.

Inszenierung und Bühnenbildentwurf Arnold Preuß
Es spielen Walter Bleckwedel (Georg Bertram), Christel Dörnath (Julia Martin), Svenja Eilers (Marion Bertram), Jendrik Marschner (Dr. Feuerbach), Arnold Preuß (Maximilian Martin), Heidi Strowik (Frau Rebmann) und Dagmar Wehrmann (Alexandra Bertram). Ferner sind aktiv: Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbild), Traute Fischer, Inge Gelhart (Requisiten), Werner Dörnath (Haustechnik) Ingrid Kothe (Maske), Thomas Marschner (Bühnenmalerei), Marco Norden (Beleuchtung) Rune Opitz (Inspizient) und Ulrike Schütze (Regieassistenz, Souffleuse).

Schauen sich beim ersten Date tief in die Augen. Alexandra Bertram (Dagmar Wehrmann) und Maximilien Martin (Arnold Preuß). – Foto: TAM

Termine
Sonnabend, 12.11.2016, 20:00 Uhr, Abo P
Sonntag, 13.11.2016, 15:30 Uhr, Abo N1
Freitag, 18.11.2016, 20:00 Uhr, Abo A
Sonntag, 20.11.2016, 15:30 Uhr, Abo N2
Sonntag, 20.11.2016, 20:00 Uhr, Abo B
Samstag, 26.11.2016, 20:00 Uhr, Abo D
Sonntag, 27.11.2016, 15:30 Uhr, Abo N3
Sonntag, 27.11.2016, 20:00 Uhr, Abo E
Mittwoch, 30.11.2016, 20:00 Uhr, Abo C
Samstag, 03.12.2016, 20:00 Uhr, Abo F
Sonntag, 04.12.2016, 15:30 Uhr, geschlossene Vorstellung Banter Kirchengemeinde (Karten nur dort)
Sonntag, 04.12.2016, 20:00 Uhr, Abo G
Samstag, 10.12.2016, 20:00 Uhr, Abo H
Sonntag, 11.12.2016, 15:30 Uhr, freier Verkauf
Sonntag, 11.12.2016, 20:00 Uhr, freier Verkauf
Montag, 26.12.2016, 20:00 Uhr, freier Verkauf

Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749
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Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 Uhr
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Hauptsaak gesund!

Uraufführung der Niederdeuschen Fassung

Hauptsaak gesund!


(Hauptsache gesund!)

Komödie von Jens Hajek und Claudia van Vee
Niederdeutsch von Arnold Preuß

Regie und Bühne: Nina Arena a.G.

Premiere am 17. September 2016, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Inhalt

Nicole ist Schauspielerin und lebt seit Jahren mit Tom, einem Fußballtrainer, glücklich - aber unverheiratet - zusammen. Als Nicole schwanger wird, sieht sich das Paar mit den üblichen Fragen konfrontiert: Können wir uns ein Kind leisten? Wollen wir heiraten? Diese Fragen werden zunächst mit Nicoles naiven und etwas weltfremden Mutter Dagmar und Toms Vater Hans, einem rauen und etwas ungehobelten Seebären, diskutiert. Hochschwanger gerät Nicole mit Tom in einen Streit, Nicole bleibt alleine in der Wohnung zurück - genau dann setzen die Wehen ein. Im Krankenhaus findet sich Nicole in der Obhut der resoluten, aber herzlichen russischen Krankenschwester Olga wieder. Auch Dagmar und Hans tauchen auf - ebenso der nicht mehr ganz nüchterne Vater in spe. Antworten werden gefunden - neue Fragen werden gestellt - es wird gestritten und sich versöhnt und am Ende? Wenn es um das Kind geht: „Hauptsache gesund!“

Die junge und frische Komödie zeigt ein modernes Paar, das seine Liebe und sein Leben unbeschwert und in vollen Zügen genießt. Die Schwangerschaft bringt urplötzlich eine bisher nicht gekannte Verantwortung für die beiden, dessen Liebe auf eine harte Probe gestellt wird. Das Publikum nimmt freudig Anteil an dem heiteren und manchmal auch turbulenten Weg des Erwachsenwerdens des zukünftigen jungen Elternpaares.

Rechte: Theaterverlag Ahn & Simrock, Hamburg

Ensemble

auf der Bühne
Nicole, Schauspielerin - Claudia Ducci
Tom, Fußballtrainer - André Gelhart
Dagmar, ihre Mutter - Helga Lauerman
Hans, sein Vater- Rolf-Peter Lauxterman
Olga, russische Krankenschwester - Sandra Krüger

hinter der Bühne
Bühnenbild - Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs
Bühnenmaler - Thomas Marschner
Beleuchtung - Harald Schmidt, Marco Norden
Requisiten - Monika Eilers, Barbara Spengler
Maske - Angelique Heyen, Lena Schmidt
Souffleuse- Edith Schlette
Inspizientin - Diana Westerholt
Haustechnik - Ingo Heuer, Werner Dörnath


PRESSEMELDUNGEN

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 20. Oktober 2016

Komödie erneut zu sehen

THEATER Sonntag „Hauptsaak gesund"

Freuen sich auf das künftige Leben als „Großmutter" und Opa (Helga Lauermann und Rolf-Peter Lauxtermann). - FOTO: PREUSCHOFF/TAM

WILHELMSHAVEN/MM - Mit zwei zusätzlichen Vorstellungen am Sonntag, 23. Oktober, um 15.30 und 20 Uhr verabschiedet sich am „Theater am Meer" die von Jens Hajek und Claudia van Veen geschriebene und von Bühnenleiter Arnold Preuß ins Plattdeutsche übersetzte Komödie „Hauptsaak gesund!".

„Das war ein überaus gelungener Start", sagt Arnold Preuß, „den wir der erstmals an das „Theater am Meer" verpflichteten Berufsregisseurin Nina Arena und dem spielfreudigen Ensemble mit Claudia Ducci, Sandra Krüger, Helga Lauermann, André Gelhart und Rolf-Peter Lauxtermann zu verdanken haben." „Hauptsaak gesund!" zeigt ein modernes Paar, das seine Liebe und sein Leben in vollen Zügen genießt. Durch eine Schwangerschaft wird das unkomplizierte Zusammenleben auf eine harte Probe gestellt. Karten im Theater am Meer, Kieler Straße 63, Tel. 77 77 49.

NEUE RUNDSCHAU vom 19. Oktober 2016

„Hauptsaak gesund!”

Zwei zusätzliche Vorstellungen

Freuen sich auf das künftige Leben als „Großmutter" und Opa (Helga Lauermann, Rolf-Peter Lauxtermann). - Foto: TaM, Olaf Preuschoff

Mit zwei zusätzlichen Vorstellungen am Sonntag, 23. Oktober, um 15.30 und 20 Uhr, verabschiedet sich die von Jens Hajek und Claudia van Veen geschriebene und von Bühnenleiter Arnold Preuß ins Plattdeutsche übersetzte neue niederdeutsche Komödie „Hauptsaak gesund!". „Das war ein überaus gelungener Start", sagt Arnold Preuß, „den wir der erstmals an das Theater am Meer verpflichteten Berufsregisseurin Nina Arena und dem spielfreudigen Ensemble mit Claudia Ducci, Sandra Krüger, Helga Lauermann, André Gelhart und Rolf-Peter Lauxtermann zu verdanken haben." „In den letzten Wochen haben wir viele Besucher mit dem frischen und frechen Stück erfreuen können, sodass wir uns sehr freuen, mit zwei zusätzlichen Vorstellungen auch noch die letzten aus dem Herbsturlaub kommenden Besucher erfreuen zu können“, so Preuß.

WILHELMSHAVEN, 15. Oktober 2016

„HAUPTSAAK GESUND!“ verabschiedet sich mit zwei zusätzlichen Vorstellungen

Neue Komödie bringt frischen frechen Humor auf die Bühne

Freuen sich auf das künftige Leben als „Großmutter“ und Opa (Helga Lauermann, Rolf-Peter Lauxtermann) - Foto: TaM, Olaf Preuschoff

WILHELMSHAVEN – Mit zwei zusätzlichen Vorstellungen am Sonntag, 23. Oktober 2016, um 15.30 und 20 Uhr, verabschiedet sich die von Jens Hajek und Claudia van Veen geschriebene und von Bühnenleiter Arnold Preuß ins Plattdeutsche übersetzte neue niederdeutsche Komödie „Hauptsaak gesund!“.

„Das war ein überaus gelungener Start“, sagt Arnold Preuß, „den wir der erstmals an das Theater am Meer verpflichteten Berufsregisseurin Nina Arena und dem spielfreudigen Ensemble mit Claudia Ducci, Sandra Krüger, Helga Lauermann, André Gelhart und Rolf-Peter Lauxtermann zu verdanken haben.“ „In den letzten Wochen haben wir viele Besucher mit dem frischen und frechen Stück erfreuen können, sodass wir uns sehr freuen, mit zwei zusätzlichen Vorstellungen auch noch die letzten aus dem Herbsturlaub kommenden Besucher erfreuen zu können“, so Preuß.

„Hauptsaak gesund!“ zeigt ein modernes Paar, das seine Liebe und sein Leben bisher unbeschwert und in vollen Zügen genießt. Die plötzliche Schwangerschaft von Schauspielerin Nicole (Claudia Ducci) bringt eine bisher nicht gekannte Verantwortung für sie und ihren Lebenspartner, den Fußballtrainer Tom (André Gelhart). Ihre Liebe und das bisher so unkomplizierte Zusammenleben werden auf eine harte Probe gestellt. Auch durch die Besuche von Nicoles nervigen Mutter Dagmar (Helga Lauermann) und Toms bärbeißigem Vater Hannes (Rolf-Peter Lauxtermann), machen das Geschehen nicht einfacher, denn die zukünftige Oma und der zukünftige Opa „meinen es ja nur gut".

Das Publikum nimmt freudig Anteil an dem heiteren und manchmal auch turbulenten Weg des Erwachsenwerdens des zukünftigen jungen Elternpaares. Bevor es dann im Krankenhaus zum Finale bzw. zur Premiere besser zur Geburt kommt, spielt die quietsch fidele russische Krankenschwester Olga (Sandra Krüger) auch noch eine bedeutsame Rolle, bei der sie ihre ganze Erfahrung als Hebamme einbringen kann.

Die letzten beiden Vorstellungen sind am Sonntag, 23.10.2016, 15:30 und 20 Uhr.
Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
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Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 Uhr
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WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 13. Oktober 2016 / Events in der Region

„Hauptsack gesund!” mit zwei zusätzlichen Vorstellungen

Die neue, frisch und frech inszenierte Komödie in der niederdeutschen Übersetzung von Bühnenleiter Arnold Preuß zeigt ein modernes Paar, das seine Liebe und sein Leben bis her unbeschwert und in vollen Zügen genießt. Die plötzliche Schwangerschaft von Schauspielerin Nicole bringt eine bisher nicht gekannte Verantwortung für sie und ihren Lebenspartner, den Fußballtrainer Tom. Ihre Liebe und das bisher so unkomplizierte Zusammenleben wird auf eine harte Probe gestellt. Auch durch die Besuche von Nicoles nervigen Mutter Dagmar und Toms bärbeißigem Vater Hannes, machen das  Geschehen nicht einfacher, denn die zukünftige Oma und der zukünftige Opa „meinen es ja nur gut".

Das Publikum nimmt freudig Anteil an dem heiteren und manchmal auch turbulenten Weg des Erwachsenwerdens des zukünftigen jungen Elternpaares. Bevor es dann im Krankenhaus zum Finale bzw. zur Premiere besser zur Geburt kommt, spielt die quietschfidele russische Krankenschwester Olga auch noch eine bedeutsame Rolle, bei der sie ihre ganze Erfahrung als Hebamme einbringen kann.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 05. Oktober 2016

Erfolgreich angelaufen...

Foto: TaM, Olaf Preuschoff

...ist die niederdeutsche Erstaufführung der Komödie „Hauptsaak gesund!“, mit der das „Theater am Meer“ die Spielzeit 2016/17 eröffnete. Das Foto zeigt eine Szene mit Claudia Ducci und André Gelhart. Die nächsten Vorstellungen im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 sind am Sonnaben, 08. Oktober, Sonntag, 09. Oktober, Mittwoch, 12. Oktober, Sonnabend, 15. Oktober, jeweils um 20 Uhr, am Sonntag, 16. Oktober um 15.30 Uhr und 20 Uhr, und Sonntag, 23. Oktober 15.30 Uhr.

WILHELMSHAVEN, 27. September 2016

HAUPTSAAK GESUND! erfolgreich gestartet

Viel Lob für Regisseurin Nina Arena und dem gesamten Ensemble

Das Umlegen des Stilltuches will gelernt sein. (von links: Claudia Ducci, André Gelhart)
Foto: TaM, Olaf Preuschoff

WILHELMSHAVEN – Die niederdeutsche Erstaufführung der Komödie von Jens Hajek und Claudia van Veen „Hauptsaak gesund!“, mit der das „Theater am Meer“ - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven die Spielzeit 2016/17 eröffnete, findet begeisterte Zuschauer in den bisherigen ausverkauften Vorstellungen im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63. Berufsregisseurin Nina Arena und das gesamte fünfköpfige Ensemble bekommen viel Lob von Publikum und Presse für die Umsetzung der frischen frechen Komödie, die von Bühnenleiter Arnold Preuß ins Niederdeutsche übersetzt wurde.

Die noch neue Komödie zeigt ein modernes Paar, das seine Liebe und sein Leben unbeschwert und in vollen Zügen genießt. Die plötzliche Schwangerschaft bringt eine bisher nicht gekannte Verantwortung für die beiden, dessen Liebe auf eine harte Probe gestellt wird. Auch dadurch, dass sich ihre Mutter und sein Vater als werdende Großeltern in das Geschehen einmischen. Das Publikum nimmt freudig Anteil an dem heiteren und manchmal auch turbulenten Weg des Erwachsenwerdens des zukünftigen jungen Elternpaares. Es spielen Claudia Ducci (die Schauspielerin Nicole), André Gelhart (den Fußballtrainer Tom), Helga Lauermann (die besorgte, etwas überkandidelte Mutter Dagmar), Rolf-Peter Lauxtermann (den deftigen Seebären Hannes) und Sandra Krüger (die quietsch fidele russische Krankenschwester Olga).

Die nächsten Vorstellungen sind
Samstag, 01.10.2016, 20:00 Uhr, Abo D
Sonntag, 02.10.2016, 15:30 Uhr, Abo N2
Sonntag, 02.10.2016, 20:00 Uhr, Abo E
Samstag, 08.10.2016, 20:00 Uhr, Abo F
Sonntag, 09.10.2016, 15:30 Uhr, geschl. Vorstellung für die Banter Kirchengemeinde
Sonntag, 09.10.2016, 20:00 Uhr, Abo G
Mittwoch, 12.10.2016, 20:00 Uhr, Abo C
Sonnabend, 15.10.2016, 20:00 Uhr, Abo H
Sonntag, 16.10.2016, 15:30 Uhr, Abo N3
Sonntag, 16.10.2016, 20:00 Uhr, freier Verkauf
Sonntag, 23.10.2016, 15:30 Uhr

Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
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Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uhr

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 20. September 2016

Romantische Verstrickungen wie im echten Leben

Theater am Meer zeigt „Hauptsaak gesund!“ – Stück wird mit minutenlangem Applaus belohnt

© DIETMAR BÖKHAUS

Schwanger – und jetzt? Nicole und Tom, gespielt von Claudia Ducci und André Gelhart, sind überfordert.

 

WILHELMSHAVEN / Boe - „Ich freue mich auf die Aufführung einer frischen Komödie mit einem Schauspielteam, mit dem die Zusammenarbeit ein Traum war“, sagte Regisseurin Nina Arena vor der Premiere des Stückes „Hauptsaak gesund!“ von Jens Hajek und Claudia van Veen im Theater am Meer (TaM) am vergangenen Sonnabend. Und sie konnte sich freuen, denn die Uraufführung der Komödie, die die „Speeltiet 2016/ 2017“ eröffnete, war ein voller Erfolg.

Die niederdeutsche Fassung von Bühnenleiter Arnold Preuß, in Szene gesetzt von der Bremerhavener Regisseurin Nina Arena, wurde gleich zu Beginn mit Applaus bedacht. Gezeigt wird die mittelmäßige Schauspielerin Nicole, dargestellt von Claudia Ducci, und der von der großen Fußballbühne träumende Trainer Tom (André Gelhart) – ein Paar, das plötzlich zu Eltern wird.

„Ducci und Gelhart zeigen, dass die junge Theatergarde alles spielen kann, und zwar so realistisch, dass der Gast meint, er stehe im richtigen Leben“, so ein Besucher. Nicole ist schwanger, aber so richtig glauben können beide es nicht. Das Leben des Paars zieht sich turbulent in drei Akten über die Bühne. Unverheiratet, aber glücklich fragen sich die beiden: Schwanger – und was jetzt?

Von Nicoles weltfremder Mutter Dagmar (Helga Lauermann) ist keine wirkliche Unterstützung zu erwarten. Ins Spiel kommt mit Toms Vater Hans, genial von Rolf-Peter Lauxtermann mit Leben erfüllt, ein ungehobelter Seemann, der mit seinen Sprüchen die Lachmuskeln strapaziert. Im Krankenhaus, Nicole erwartet ihr Baby, kümmert sich die Krankenschwester Olga (Sandra Krüger) mit gut gemeinten russischen Weisheiten, um die hochschwangere Frau. Auch hier bleibt kein Auge trocken, denn Mutter Dagmar und Vater Hans tauchen auf und verbreiten Hektik.

Was wird es, ein Junge oder Mädchen? Hier sind sich Tom, der sehr angeheitert am Wochenbett auftaucht, und Nicole einig. Egal ob Junge oder Mädchen: „Hauptsaak gesund!” Romantische Verstrickungen, die an dieser Stelle nicht verraten werden sollen, machen das Chaos dann perfekt. Die Premiere wurde mit minutenlangem Applaus belohnt.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 20. September 2016

Schwangerschaft wird zur großen Probe

THEATER Ausverkaufte Premiere von „Hauptsaak gesund!" im „Theater am Meer" — Publikum begeistert

Die niederdeutsche Bühne befasst sich im neuen Stück auf komödiantische Weise mit dem Elternwerden. Für die Zuschauer gab es dabei trotz teils ernster Themen viel zum Lachen.

VON KIM MAYA SUTTON

Positive Nachrichten? Claudia Ducci (als Nicole) und Andre Gelhart (als Tom) schauen sich in dieser Szene des neuen Stücks des „Theaters am Meer" die Verfärbung des Schwangerschaftsteststreifens ganz genau
an.    FOTO: THEATER AM MEER/PREUSCHOFF/P

WILHELMSHAVEN — Mit dem Babysitter-Boogie von Ralf Bendix öffnete sich bei der ausverkauften Premiere im „Theater am Meer" die Bühne der Vorhang zum Schwangerschaftstest von Tom (André Gelhart) und Nicole (Claudia Ducci) - rosa, also positiv. Was folgte, war mit „Hauptsaak gesund" eine rasante Komödie von Jens Hajek und Claudia van Veen, von Arnold Preuß ins Niederdeutsche übertragen. Die Themen waren teilweise eigentlich eher ernst, aber allesamt hinreißend komisch dargestellt und getextet; besonders die männlichen Zuschauer lachten herzhaft und laut.

Das Leben des jungen glücklichen Paares schien nun vollkommen oder vielleicht auch vollkommen aus den Fugen geraten. Nicoles überkandidelte Mutter mit ihren diversen Versprechern - Kohlenhydranten, Ultraschnelltest und hydroventilatieren - war doch irgendwie noch charmant, wenn auch sehr raumeinnehmend. Toms Vater, der alte Seebär, der nicht nur selber viel größer schien als alle anderen, sondern auch den größten Teddy mitbrachte, spann auch mal Seemannsgarn, wenn er von seinen Besuchen in Sankt Petersburg erzählte. Die Krankenschwester Olga hatte diverse russische Weisheiten parat, die sie gekonnt je nach Thematik auf Russisch vortrug und dann für die Patientin ins Niederdeutsche übersetzte.

Bemerkenswert war neben der schauspielerischen Leistung das wandelbare Bühnenbild, mal Wohnstuv mit Küche, mal Krankenhausraum mit Flur. Claudia Ducci schaffte es tatsächlich, zunächst Nutella zu essen und anschließend eine saure Gurke zu vernaschen - ohne sich zu verschlucken oder einem Hustenanfall zu erliegen. Für die Darbietung dieses Klischees wurde sie während des Nutella-Löffelns belächelt, dann aber offen bestaunt.

Die Zuschauer haben sich offensichtlich in vielen Szenen wiedergefunden. So waren etwa in der Diskussion, ob Tom als Fußballtrainer oder Nicole als Schauspielerin zu Hause bei dem Baby bleiben sollte, mehrere zustimmend gemurmelte Beiträge aus dem Publikum vernehmbar. Auch als es um die Frage ging, ob nun Fliederbeeren gut für Babys oder die Verdauung seien, wurde herzhaft gelacht und zustimmend genickt. Nicht zuletzt die Diskussion, ob nun Großmutter oder Oma, Großvater oder Opa, die Tatsache, dass man sicher der oder die beste werden würde, war hinlänglich bekannt im Publikum und wurde beklatscht.

Ob nun ein Mädchen, dem man das Stricken und Häkeln würde beibringen können oder ein Junge, mit dem man Raufereien beginnen könnte, am Ende zählt doch wirklich nur eins: Hauptsache, gesund. Dann sind auch all die Schwierigkeiten, wie die vermasselte Chance, Hauptdarstellerin zu sein, der verpasste Besuch mit den Fußballkumpels in Budapest, die anstrengende Schwangerschaftsgymnastik und alle Zweifel was mit einem Schreikind passieren solle (Lösung: zu DSDS!) vergessen.

Die Träume vom Kind, das den Nobelpreis erhält und sich bei den Eltern bedankt, dem, das in der Imbissbude steht und fragt ob zu den Pommes Ketchup oder Mayo soll, oder dem, das im Knast sitzt und auf das Ende der Besuchszeit hinweist, sind ebenso verpufft wie die Zweifel des jungen Vaters ob er denn reif genug für ein Kind sei. Sicher werden ihm nach der Entbindung von Zwillingen (Mädchen und Junge) ganz neue Fragen gekommen sein.

Den fünf Darstellern war die Lust am Schauspiel anzumerken und das Publikum au-gen- und ohrenscheinlich einhellig der Meinung: eine sehr gelungene Aufführung - die übrigens auch für Zuschauer, die des Niederdeutschen nicht mächtig waren, durchaus nachvollziehbar war.

@ Mehr Informationen und die weiteren Termine für „Hauptsaak gesund" unter www.theater-am-meer.de

WILHELMSHAVEN |THEATER AM MEER 13. September 2016

Hauptsaak gesund! - Fotos von der 2. Hauptprobe

Die "Schwangerschaftsprüfung" verläuft positiv, also "schwanger" (Claudia Ducci als Nicole, André Gelhart als Tom)

Nun müssen sie es ihren Eltern erklären. Tom fühlt bei Dagmar, Nicols Mutter  (Helga Lauermann), schon mal vor. 

Vater Hans (Rolf - Peter Lauxtermann) hat eher das Ankerbier und die Monatsbuddel im Sinn.

Erst einmal einen guten Tabak smöken.

Das Ultraschallbild bringt es an den Tag.

Dagmar ist sich sicher, sie wird die beste Oma äh Großmutter der Welt für das Kleine.

Großmutter Dagmar und Opa Hans sind überglücklich und der Verbrüderungskuss lässt nicht lange auf sich warten - rein freundschaftlich natürlich.

Nicole ist glücklich, schwanger sein und Nutella in Massen sleckern - wunderbar.

Die Gymnastik wird auch immer schwieriger, denn da ist ja ein Bäuchlein im Wege.

Nicole und Tom träumen von ihrer Tochter (sie)  bzw. Sohn (er).

Was wird denn mal aus unserem Kind. Oscarpreisträger, Verkäuferin bei MaC Doof...

Hauptsache kein Bayern-Fan, da sind die beiden mal exakt einer Meinung.

Hunde bewirken, dass kleine Kinder schneller Verantwortung tragen und selbständiger werden, also muss der Labrador-Hund namens Pele ins Haus.

Kurz vor der Niederkunst sind auch keine Ausflüge mit den Fußballfreunden nach Prag möglich.

Oh, nein, bitte nicht zu unseren Freunden und den Geburtsfilm von deren Tochter ansehen...

Wir üben schon mal das Tragetuch umzulegen, mit "Probekind" geht das einfacher.

Na, ob die Gebrauchsanweisung in allen Belangen verstanden wurde.

Noch freuen sie sich, aber die Fragen "Junge oder Mädchen" sowie "Heiraten oder nicht" bringen die beiden ganz schön ins Schwitzen (und Streiten, so dass Tom wutentbrannt das Haus verlässt)

Als die Wehen einsetzen, geht Nicole ins Krankenhaus und begibt sich in de Hände von Olga (Sandra Krüger), der liebenswerten russischen Krankenschwester mit Vergangenheit.

Es wird Zeit, dass aus Mamutschka Babutschka wird.

Die werdenden Großeltern können gar nicht früh genug mit "kleinen" Geschenken aufwarten.

Tom findet doch noch den Weg ins Krankenhaus, die Geburts ist aber auch nicht mehr in weiter Ferne.

Natürlich verzeihen Sie sich beide ihre Wutausbrüche, schließlich ist die Schwangerschaft für sie ein völlig neues Lebensgefühl.

Alles wird am Ende gut, denn wenn es um das Baby geht, sind sie sich einig, egal ob Junge oder Mädchen "Hauptsache gesund!".

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 15. September 2016 / Events in der Region

Theater am Meer

Premiere mit „Hauptsaak gesund!"

Am Sonnabend, 17. September, beginnt um 20 Uhr mit der Uraufführung der Komödie von Jens Hajek und Claudia van Veen „Hauptsaak gesund!" die Theatersaison 2016/17 des „Theater am Meer" - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63. Die niederdeutsche Fassung dafür schuf Bühnenleiter Arnold Preuß. Berufsregisseurin Nina Arena aus Bremerhaven inszeniert diese Uraufführung bei ihrer erstmaligen Verpflichtung am Theater am Meer.

Die junge, ganz frische Komödie zeigt ein modernes Paar, das seine Liebe und sein Leben unbeschwert und in vollen Zügen genießt. Die Schwangerschaft bringt urplötzlich eine bisher nicht gekannte Verantwortung für die beiden, deren Liebe auf eine harte Probe gestellt wird. Das Publikum nimmt freudig Anteil an dem heiteren und manchmal auch turbulenten Weg des Erwachsenwerdens des zukünftigen jungen Elternpaares. Schauspielerin Nicole lebt, seit Jahren glücklich aber unverheiratet mit Tom, einem Fußballtrainer, zusammen.

Nach vielen vergeblichen Anläufen wird sie doch schwanger. Können wir uns ein Kind leisten? Wollen wir heiraten? Das sind die Fragen, die nicht nur sie sich stellen, denn Nicoles naive und etwas weltfremde Mutter Dagmar und Toms Vater Hans, ein rauer und etwas ungehobelter Seebär, tauchen auf und diskutieren natürlich mit. Hochschwanger gerät Nicole mit Tom wegen einer Nichtigkeit in einen Streit, er rast aus der Wohnung und genau in dem Moment setzen die Wehen ein....

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 15. September 2016

Theater am Meer mit neuem Stück

WILHELMSHAVEN/JB - Mit der Uraufführung von Jens Hajeks und Claudia van Veens Komödie „Hauptsaak gesund!" beginnt am Sonnabend, 17. September, um 20 Uhr die Saison 2016/17 des „Theater am Meer — Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" im kleinen Schauspielhaus (Kieler Straße 63). Die niederdeutsche Fassung schuf Bühnenleiter Arnold Preuß. Regisseurin Nina Arena inszeniert die Uraufführung bei ihrer ersten Verpflichtung am „Theater am Meer". Zum Inhalt: Ein modernes Paar genießt sein Leben unbeschwert. Eine Schwangerschaft stellt die beiden auf eine harte Probe ein turbulenter Weg des Erwachsenwerdens beginnt.

NEUE RUNDSCHAU vom 14. September 2016

„Hauptsaak gesund!

Liebeschaos im Wochenbett / Uraufführung

Die Schwangerschaft bringt die ganze Familie aus dem Gleichgewicht. (von links: Sandra Krüger, Claudia Ducci, Andr Gel-hart, Helga Lauermann und Rolf-Peter Lauxtermann). - Foto: TaM, Arnold Preuß

Am Sonnabend, dem 17. September, beginnt um 20 Uhr mit der Uraufführung der Komödie von Jens Hajek und Claudia van Veen „Hauptsaak gesund!” die Theatersaison 2016/17 des „Theater am Meer" - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63. Die niederdeutsche Fassung dafür schuf Bühnenleiter Arnold Preuß. Berufsregisseurin Nina Arena aus Bremerhaven inszeniert diese Uraufführung bei ihrer erstmaligen Verpflichtung am Theater am Meer. Bühnenleiterin Marion Zomerland sagt über die Regisseurin: „Sie hat an der Schauspielschule des Waldau-Theaters studiert und arbeitet regelmäßig als Schauspielerin, Regisseurin und Autorin an der Bremer Musical Company". „Bereits an mehreren Niederdeutschen Bühnen hat sie ebenfalls inszeniert, was nicht zuletzt darauf zurückzuführen ist, dass sie das Niederdeutsche perfekt beherrscht." Voll motiviert für ihre erste Arbeit am Theater am Meer ist Nina Arena, denn Sie sagt: „Super Stück, tolles Ensemble, ich freue mich auf die Probenarbeit!" 

Theater am Meer startet mit turbulenter Komödie
In der turbulenten Komödie „Hauptsaak gesund! " geht es darum, dass die Schauspielerin Nicole (Claudia Ducci), die seit Jahren mit Tom (Andre Gelhart), einem Fußballtrainer, glücklich aber unverheiratet - zusammenlebt, nach vielen vergeblichen Anläufen doch schwanger wird. Plötzlich sieht sich das Paar mit den üblichen Fragen konfrontiert: Können wir uns ein Kind leisten? Wollen wir heiraten? Gerade diese Fragen werden zunächst mit Nicoles naiven und etwas weltfremden Mutter Dagmar (Helga Lauermann) und Toms Vater Hans (Rolf-Peter Lauxtermann), einem rauen und etwas ungehobelten Seebären, diskutiert. Hochschwanger gerät Nicole mit Tom wegen einer Nichtigkeit in einen Streit, er rast aus der Wohnung, Nicole bleibt dort alleine zurück genau in dem Moment setzen die Wehen ein. Im Krankenhaus findet sich Nicole in der Obhut der resoluten, aber herzlichen russischen Krankenschwester Olga (Sandra Krüger) im Wochenbett wieder. Auch Dagmar und Hans tauchen auf - ebenso der nicht mehr ganz nüchterne Vater in spe. Antworten werden gefunden - neue Fragen werden gestellt - es wird gestritten und sich versöhnt und am Ende? Wenn es um das Kind geht: „Hauptsache gesund!" - aber bis dahin...

Die junge, ganz frische Komödie zeigt ein modernes Paar, das seine Liebe und sein Leben unbeschwert und in vollen Zügen genießt. Die Schwangerschaft bringt urplötzlich eine bisher nicht gekannte Verantwortung für die beiden, dessen Liebe auf eine harte Probe gestellt wird. Das Publikum nimmt Anteil an dem heiteren und manchmal auch turbulenten Weg des Erwachsenwerdens.

WILHELMSHAVEN  06. September 2016

THEATER AM MEER Liebeschaos im Wochenbett

Komödie „Hauptsaak gesund!“ Uraufführung in Niederdeutscher Sprache

Die Schwangerschaft bringt die ganze Familie aus dem Gleichgewicht. (von links: Sandra Krüger, Claudia Ducci, André Gelhart, Helga Lauermann und Rolf-Peter Lauxtermann) - Foto: TaM, Arnold Preuß

WILHELMSHAVEN – Am Sonnabend, dem 17. September 2016, beginnt um 20 Uhr, mit der Uraufführung der Komödie von Jens Hajek und Claudia van Veen „Hauptsaak gesund!“ die Theatersaison 2016/17 des „Theater am Meer“ - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63. Die niederdeutsche Fassung dafür schuf Bühnenleiter Arnold Preuß. Berufsregisseurin Nina Arena aus Bremerhaven inszeniert diese Uraufführung bei ihrer erstmaligen Verpflichtung am Theater am Meer.

Bühnenleiterin Marion Zomerland sagt über die Regisseurin: „Sie hat an der Schauspielschule des Waldau-Theaters studiert und arbeitet regelmäßig als Schauspielerin, Regisseurin und Autorin an der Bremer Musical Company“. „Bereits an mehreren Niederdeutschen Bühnen hat sie ebenfalls inszeniert, was nicht zuletzt darauf zurückzuführen ist, dass sie das Niederdeutsche perfekt beherrscht.“ Voll motiviert für ihre erste Arbeit am Theater am Meer ist Nina Arena, denn Sie sagt: „Super Stück, tolles Ensemble, ich freue mich auf die Probenarbeit!“

In der turbulenten Komödie „Hauptsaak gesund!“ geht es darum, dass die Schauspielerin Nicole (Claudia Ducci), die seit Jahren mit Tom (André Gelhart), einem Fußballtrainer, glücklich - aber unverheiratet – zusammenlebt, nach vielen vergeblichen Anläufen doch schwanger wird. Plötzlich sieht sich das Paar mit den üblichen Fragen konfrontiert: Können wir uns ein Kind leisten? Wollen wir heiraten? Gerade diese Fragen werden zunächst mit Nicoles naiven und etwas weltfremden Mutter Dagmar (Helga Lauermann) und Toms Vater Hans (Rolf-Peter Lauxtermann), einem rauen und etwas ungehobelten Seebären, diskutiert.

Hochschwanger gerät Nicole mit Tom wegen einer Nichtigkeit in einen Streit, er rast aus der Wohnung, Nicole bleibt dort alleine zurück - genau in dem Moment setzen die Wehen ein. Im Krankenhaus findet sich Nicole in der Obhut der resoluten, aber herzlichen russischen Krankenschwester Olga (Sandra Krüger) im Wochenbett wieder. Auch Dagmar und Hans tauchen auf - ebenso der nicht mehr ganz nüchterne Vater in spe. Antworten werden gefunden - neue Fragen werden gestellt - es wird gestritten und sich versöhnt und am Ende? Wenn es um das Kind geht: „Hauptsache gesund!“ – aber bis dahin...

Die junge, ganz frische Komödie zeigt ein modernes Paar, das seine Liebe und sein Leben unbeschwert und in vollen Zügen genießt. Die Schwangerschaft bringt urplötzlich eine bisher nicht gekannte Verantwortung für die beiden, dessen Liebe auf eine harte Probe gestellt wird. Das Publikum nimmt freudig Anteil an dem heiteren und manchmal auch turbulenten Weg des Erwachsenwerdens des zukünftigen jungen Elternpaares.

Inszenierung und Bühnenbildentwurf Nina Arena a.G.
Es spielen Claudia Ducci (Nicole), André Gelhart (Tom), Sandra Krüger (Olga), Helga Lauermann (Dagmar) und Rolf-Peter Lauxtermann (Hans). Hinter den Kulissen sind Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (beide Bühnenbildbau), Thomas Marschner (Bühnenmaler) Monika Eilers, Barbara Spengler (beide Requisiten), Ingo Heuer (Haustechnik), Angelique Heyen, Lena Schmidt (beide Maske), Edith Schlette (Souffleuse), Harald Schmidt (Beleuchtung) und Diana Westerholt (Inspizientin) dabei.

Termine
Sonnabend, 17.09.2016, 20:00 Uhr, Abo P
Freitag, 23.09.2016, 20:00 Uhr, Abo A
Sonntag, 25.09.2016, 15:30 Uhr, Abo N1
Sonntag, 25.09.2016, 20:00 Uhr, Abo B
Samstag, 01.10.2016, 20:00 Uhr, Abo D
Sonntag, 02.10.2016, 15:30 Uhr, Abo N2
Sonntag, 02.10.2016, 20:00 Uhr, Abo E
Samstag, 08.10.2016, 20:00 Uhr, Abo F
Sonntag, 09.10.2016, 15:30 Uhr, geschl. Vorstellung für die Banter Kirchengemeinde
Sonntag, 09.10.2016, 20:00 Uhr, Abo G
Mittwoch, 12.10.2016, 20:00 Uhr, Abo C
Sonnabend, 15.10.2016, 20:00 Uhr, Abo H
Sonntag, 16.10.2016, 15:30 Uhr, Abo N3
Sonntag, 16.10.2016, 20:00 Uhr, freier Verkauf
Freitag, 21.10.2016, 20:00 Uhr, nnf*
Samstag, 22.10.2016, 20:00 Uhr, nnf*
Sonntag, 23.10.2016, 15:30 Uhr, nnf*
Sonntag, 23.10.2016, 20:00 Uhr, nnf*
* Termin noch nicht freigegeben

Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
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Theaterbüro geöffnet:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uhr

Der NEUE Lotse - Ausgabe  September 2016

Liebeschaos im Wochenbett: „Hauptsaak gesund!"

Premiere 17. September, 20 Uhr

Mit der Uraufführung dieser turbulenten Komödie beginnt die Theatersaison 2016/17 des „Theaters am Meer". Für die niederdeutsche Fassung dieses Stückes von Jens Hajek und Claudia van Veen zeichnet Bühnenleiter Arnold Preuß verantwortlich.

Schauspielerin Nicole, die seit Jahren mit Tom, einem Fußballtrainer, glücklich — aber unverheiratet — zusammenlebt, wird nach vielen vergeblichen Anläufen doch schwanger. Plötzlich sieht sich das Paar mit den üblichen Fragen konfrontiert: Können wir uns ein Kind leisten? Wollen wir heiraten? Gerade diese Fragen werden zunächst mit Nicoles naiver und etwas weltfremder Mutter Dagmar und Toms Vater Hans, einem rauen und etwas ungehobelten Seebären, diskutiert. Hochschwanger gerät Nicole mit Tom Negen einer Nichtigkeit in Streit, er rast aus der Wohnung, Nicole bleibt dort alleine zurück — genau in dem Moment setzen die Wehen ein. Im Krankenhaus findet sich Nicole in der Obhut der resoluten, aber herzlichen russischen Krankenschwester Olga im Wochenbett wieder. Auch Dagmar und Hans tauchen auf, ebenso der nicht mehr ganz nüchterne Vater in spe. Antworten werden gefunden, neue Fragen werden gestellt, es wird gestritten und sich versöhnt — und am Ende? Wenn es um das Kind geht „Hauptsache gesund!" — aber bis dahin ...

Die junge, frische Komödie zeigt ein modernes Paar, das seine Liebe und sein Leben unbeschwert und in vollen Zügen genießt. Die Schwangerschaft bringt urplötzlich eine bis- her nicht gekannte 'Verantwortung für die beiden, deren junge Liebe dadurch auf eine harte Probe gestellt wird. Das garantiert dem Publikum viel Amüsement am heiteren und manchmal auch turbulenten Weg des Erwachsenwerdens des zukünftigen jungen Elternpaares.

Kartenvorverkauf: Theater am Meer, Kieler Straße 63 Telefon 04421/777749
Theaterbüro geöffnet: Mo, Mi, Fr 10.30 bis 13 Uhr/ Di u.Do 16 bis 18 Uhr

KOMPASS für Wilhelmshaven und Friesland 9/2016 vom 31. August 2016

THEATER Premiere „Hauptsaak gesund!"

Das Ensemble von "Hauptsaak gesund!": (v.l. Rolf-Peter Lauxtermann als Seebär Hans, André Gelhart als Fußballlehrer Tom, Helga Lauermann als Mutter Dagmar und Claudia Ducci als Schauspielerin Nicole. Es fehtl Sandra Krüger als Krankenschwester Olga) Foto: TaM, Arnold Preuß

Die Theatersaison 2016/17 des „Theaters am Meer"- Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven beginnt mit der niederdeutschen Uraufführung von „Hauptsaak gesund!", einer Komödie von Jens Hajek und Claudia van Veen, für deren niederdeutsche Fassung Bühnenleiter Arnold Preuß verantwortlich zeichnet. Die Premiere ist am Sonnabend, 17. September 2016, um 20 Uhr im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63.

„Die Bremer Berufsregisseurin Nina Arena ist für diese Inszenierung erstmals an das Theater am Meer verpflichtet worden", sagt Bühnenleiterin Marion Zomerland. „Sie hat an der Schauspielschule des Waldau-Theaters studiert und arbeitet regelmäßig als Schauspielerin, Regisseurin und Autorin an der Bremer Musical Company". „Bereits an mehreren Niederdeutschen Bühnen hat sie inszeniert, was nicht zuletzt darauf zurückzuführen ist, dass sie das Niederdeutsche perfekt beherrscht." Voll motiviert für ihre erste Arbeit am Theater am Meer ist Nina Arena: „Super Stück, tolles Ensemble, ich freue mich auf die Probenarbeit!"

In der turbulenten Komödie „Hauptsaak gesund!" geht es darum, dass die Schauspielerin Nicole, die seit Jahren mit Tom, einem Fußballtrainer, glücklich - aber unverheiratet - zusammenlebt, nach vielen vergeblichen Anläufen doch schwanger wird. Plötzlich sieht sich das Paar mit den üblichen Fragen konfrontiert: Können wir uns ein Kind leisten? Wollen wir heiraten? Gerade diese Fragen werden zunächst mit Nicoles naiver und etwas weltfremder Mutter Dagmar und Toms Vater Hans, einem rauen und etwas ungehobelten Seebären, diskutiert. Antworten werden gefunden - neue Fragen werden gestellt - es wird gestritten und sich versöhnt. Und am Ende? Wenn es um das Kind geht: „Hauptsache gesund!" - aber bis dahin...

KURZ & KNAPP
Sonnabend, 17. 09. 2016, 20 Uhr (Premiere)
Freitag, 23. 09. 2016, 20 Uhr
Sonntag, 25. 09. 2016, 15.30 Uhr
Sonntag, 25.09.2016, 20 Uhr

GUTEN MORGEN SONNTAG vom 14. August 2016

Spielzeitstart mit „Hauptsaak gesund!”

"Theater am Meer"-Büro öffnet ab 15. August / 17. Sept. beginnt neue Spielzeit

Schwanger oder Nichtschwanger? Die Antwort auf diese Frage verändert das Leben von Nicole (Claudia Ducci) und Tom (Andre Gelhart) von jetzt auf gleich kolossal. Unser Foto zeigt eine Szene aus dem Premierenstück „Hauptsaak gesund!"    Foto: TaM, Arnold Preuß

Wilhelmshaven. (nut /gms) Die Sommerpause für das Ensemble des „Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" ist vorbei. Seit einer Woche arbeitet die Bremer Berufsregisseurin Nina Arena mit dem Ensemble an der Eröffnungsinszenierung der Spielzeit 2016/17, der Uraufführung der niederdeutschen Fassung der Komödie „Hauptsaak gesund!"

Die Komödie von Jens Hajek und Claudia van Veen ist im vergangenen Jahr in hochdeutscher Sprache erstmals mit großem Erfolg uraufgeführt worden. Die Premiere in der niederdeutschen Fassung, die Bühnenleiter Arnold Preuß schuf, eröffnet im Sonnabend, dem 17. September 2016, um 20 Uhr die neue Spielzeit des ,'Theaters am Meer".

Einen kleinen inhaltlichen Vorgeschmack auf „Hauptsaak gesund!" und den anderen drei Spielplanangeboten („Lifting oder ut oolt mookt jung", „Keen Utkamen mit't Inkamen" und „Toeerst kummt de Familie") werden die Freunde des Niederdeutschen Theaterspiels bereits am Sonntag, dem 28. August 2016, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr bekommen, wenn das Haus wieder für den beliebten „Tag der offenen Tür" geöffnet wird. Neben Informationen, kulinarischen Angeboten und sonstigen Aktionen rund um das Theater am Meer wird es eine kurzweilige Spielzeitvorschau geben, bei der auch die Mitglieder der Theaterschule beteiligt sein werden.

Das Theater- und Abonnementsbüro des „Theaters am Meer" hat ebenfalls die Sommerpause beendet und bereitet den Versand der Unterlagen für die über 1 000 Abonnenten des Theaters vor. Für das interessierte Theaterpublikum und den Kartenvorverkauf öffnet das Theaterbüro am Montag, dem 15. August, zu den bekannten Öffnungszeiten (Montag, Mittwoch, Freitag 10.30 bis 13 Uhr, Dienstag und Donnerstag 16 bis 18 Uhr).

NEUE RUNDSCHAU vom 10. August 2016

Events - Theater am Meer

Die Sommerpause für das Ensemble des Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven ist vorbei. Die Uraufführung der Komödie "Hauptsaak gesund!" steht jetzt an.

Komödie „Hauptsaak gesund!"

Eröffnung der Spielzeit am 17. September

Schwanger oder Nichtschwanger? Die Antwort auf diese Frage verändert das Leben von Nicole (Claudia Ducci) und Tom (André Gelhart) von jetzt auf gleich kolossal. - Foto: TaM, Arnold Preuß

Die Sommerpause für das Ensemble des Theaters am Meer — Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven ist vorbei. Seit einer Woche arbeitet die Bremer Berufsregisseurin Nina Arena mit dem Ensemble an der Eröffnungsinszenierung der Spielzeit 2016/17, der Uraufführung der niederdeutschen Fassung der Komödie „Hauptsaak gesund!" Die Komödie von Jens Hajek und Claudia van Veen ist im letzten Jahr in hochdeutscher Sprache erstmals mit großem Erfolg uraufgeführt worden. Die Premiere in der niederdeutschen Fassung, die Bühnenleiter Arnold Preuß schuf, eröffnet am Sonnabend, dem 17. September, um 20 Uhr, die neue Spielzeit des Theaters am Meer.

Einen kleinen inhaltlichen Vorgeschmack auf „Hauptsaak gesund!" und den anderen drei Spielplanangeboten („Lifting oder ut oolt mookt jung", „Keen Utkamen mit't Inkamen" und „Toeerst kummt de Familie") werden die Freunde des Niederdeutschen Theaterspiels bereits am Sonntag, dem 28. August, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr bekommen, wenn das Haus wieder für den beliebten „Tag der offenen Tür" geöffnet wird. Neben Informationen, kulinarischen Angeboten und sonstigen Aktionen rund um das Theater am Meer wird es eine kurzweilige Spielzeitvorschau geben, bei der auch die Mitglieder der Theaterschule beteiligt sein werden.

Das Theater- und Abonnementsbüro des Theaters am Meer hat ebenfalls die Sommerpause beendet und bereitet den Versand der Unterlagen für die über 1.000 Abonnenten des Theaters vor. Für das interessierte Theaterpublikum und den Kartenvorverkauf öffnet das Theaterbüro am Montag, dem 15. August 2016, zu den bekannten Öffnungszeiten (Montag, Mittwoch und Freitag von 10.30 bis 13 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr).

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 9. August 2016

Theater am Meer startet mit dem Vorverkauf

"Wir sind schwanger" Probenfoto zu "Hauptsaak gesund!" mit (v.r.) Claudia Ducci, Helga Lauermann, André Gelhart und Rolf-Peter Lauxtermann. Bild: TaM, Arnold Preuß

WILHELMSHAVEN/MM - Die Sommerpause für das Ensemble des Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven ist vorbei. Die Bremer Berufsregisseurin Nina Arena arbeitet mit dem Ensemble an der Eröffnungsinszenierung der Spielzeit 2016/17, der Uraufführung der niederdeutschen Fassung der Komödie „Hauptsaale gesund!". Die Premiere in der niederdeutschen Fassung, die Bühnenleiter Arnold Preuß schuf, eröffnet am Sonnabend, 17. September, um 20 Uhr die neue Spielzeit des Theaters am Meer.

Einen kleinen inhaltlichen Vorgeschmack auf „Hauptsaak gesund!" und die anderen drei Spielplanangebote („Lifting oder ut oolt mookt jung", „Keen Utkamen mit't Inkamen" und „Toeerst kummt de Familie") werden die Freunde des Niederdeutschen Theaterspiels bereits am Sonntag, 28. August, 11 bis 17 Uhr, bekommen, wenn das Haus wieder für den beliebten „Tag der offenen Tür" geöffnet wird. Das Theater- und Abonnementsbüro, Kieler Straße 63, öffnet wieder am Montag, 15. August, zu den bekannten Öffnungszeiten (montags, mittwochs, freitags, 10.30 bis 13 Uhr, dienstags und donnerstags, 16 bis 18 Uhr).

WILHELMSHAVEN, 3. August 2016

KULTUR Spielzeitstart mit „Hauptsaak gesund!“

Theaterbüro öffnet ab 15. August

Schwanger oder Nichtschwanger? Die Antwort auf diese Frage verändert das Leben von Nicole (Claudia Ducci) und Tom (André Gelhart) von jetzt auf gleich kolossal. Bild: TaM, Arnold Preuß

WILHELMSHAVEN - Die Sommerpause für das Ensemble des Theaters am Meer – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven ist vorbei. Seit einer Woche arbeitet die Bremer Berufsregisseurin Nina Arena mit dem Ensemble an der Eröffnungsinszenierung der Spielzeit 2016/17, der Uraufführung der niederdeutschen Fassung der Komödie „Hauptsaak gesund!“

Die Komödie von Jens Hajek und Claudia van Veen ist im letzten Jahr in hochdeutscher Sprache erstmals mit großem Erfolg uraufgeführt worden. Die Premiere in der niederdeutschen Fassung, die Bühnenleiter Arnold Preuß schuf, eröffnet am Sonnabend, dem 17. September 2016, um 20 Uhr die neue Spielzeit des Theaters am Meer.

Einen kleinen inhaltlichen Vorgeschmack auf „Hauptsaak gesund!“ und den anderen drei Spielplanangeboten („Lifting oder ut oolt mookt jung“, „Keen Utkamen mit’t Inkamen“ und „Toeerst kummt de Familie“) werden die Freunde des Niederdeutschen Theaterspiels bereits am Sonntag, dem 28. August 2016, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr bekommen, wenn das Haus wieder für den beliebten „Tag der offenen Tür“ geöffnet wird. Neben Informationen, kulinarischen Angeboten und sonstigen Aktionen rund um das Theater am Meer wird es eine kurzweilige Spielzeitvorschau geben, bei der auch die Mitglieder der Theaterschule beteiligt sein werden.

Das Theater- und Abonnementsbüro des Theaters am Meer hat ebenfalls die Sommerpause beendet und bereitet den Versand der Unterlagen für die über 1.000 Abonnenten des Theaters vor. Für das interessierte Theaterpublikum und den Kartenvorverkauf öffnet das Theaterbüro am Montag, den 15. August 2016, zu den bekannten Öffnungszeiten (MO – MI – FR von 10.30 bis 13 Uhr und DI – DO von 16 bis 18 Uhr).

Spielplan 2014/2015

Wilhelmshavener Erstaufführung

Gode Geister


(Spirit Level)

Komödie von Pam Valentine

Deutsch von Nick Walsch

Niederdeutsch von Hartmut Cyriacks & Peter Nissen

Regie und Bühnenbild: Elke Münch a.G.

Premiere am 27. September 2014, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Inhalt


Verschwundene Schlüssel, die an den unmöglichsten Orten wieder auftauchen, Vasen, die wie von Geisterhand durch den Raum wandern und schief hängende Bilder, obwohl man sie vor wenigen Sekunden gerade gerückt hat...

Das sind nur die geringsten Probleme, mit denen sich der Makler herumschlagen muss, wenn er das Haus des berühmten Krimiautors Jakob und seiner Frau Susanne verkaufen will. Die beiden sind jüngst verstorben und geistern in ihrem ehemaligen Haus umher, weil Jakob der Zutritt zum Himmel verweigert wurde, als er sich an der Himmelspforte als Atheist outete. Jetzt vertreiben sie sich die Zeit damit, den Makler und potentielle Mieter zu vergraulen. Schließlich will man ja auch als Geist seine Privatsphäre haben. Das ändert sich jedoch, als der erfolglose Autor Simon und seine schwangere Frau Felicitas in das Haus einziehen. Die tiefe, unbedarfte Liebe des Paares fasziniert Jakob und Susanne. Sie mögen die jungen Leute und sie fühlen sich zunehmend für das junge Paar verantwortlich – vor allem als die Streitereien zwischen den beiden immer mehr zunehmen. Aus eigener Erfahrung wissen sie, dass das Leben dafür zu kurz ist.

Als zu Weihnachten ein furchterregender Schneesturm über das Land fegt und es bei der Geburt des Kindes zu Komplikationen kommt, ist es für Jakob an der Zeit, eine Entscheidung zu treffen. 

Wiederaufführung von 1989/90

Swieg still, Jung


(Sweig, Bub!)

Volksstück von Fitzgerald Kusz

Niederdeutsch von Hartmut Cyriacks & Peter Nissen

Regie und Bühnenbild: Arnold Preuß

Premiere am 22. November 2014, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Inhalt


Eine Konfirmation! Die Hauptperson des Abends: Der Konfirmand. Oder eben nicht! Alle Verwandten sind zum Fest gekommen, aber nicht etwa der frisch konfirmierte Björn steht im Mittelpunkt, sondern eine Tante mit Problemen, ein Onkel, der permanent die Kusine anbaggert, und alle anderen Mitglieder der "buckligen" Verwandtschaft. Es geht nicht um den Schritt des Erwachsenwerdens durch die religiöse Mündigkeit, nein, es geht um aktuelle Preissteigerungen, um Wellness-Tipps und Kochrezepte, um die Passion des Trinkens… und das alles natürlich während des ausgiebigen Mahlzeiten mit Vorspeisen, Suppen, Hauptgang, Nachspeise, Kaffee, Kuchen, Bier, Schnaps und Likör….

"Swieg still, Jung!" war und ist Fitzgerald Kusz‘ Theaterdebüt und Erfolgsstück zugleich. Es stand allein 30 Jahre auf dem Spielplan des Theaters Nürnberg und wurde in unzähligen Sprachen landauf und landab im In- und Ausland gespielt. Bei uns zuletzt in der Spielzeit 1989/90. Das Stück ist eine ebenso bissige wie humorvoll-ironische Abrechnung mit der "heilen" Familie.

Gnadenlos entlarvt Fitzgerald Kusz die geheimen Wünsche und Begehrlichkeiten seiner Bühnenfiguren und schafft dem Publikum damit die Grundlage für einen wunderbar amüsanten Volkstheater-Abend.

Wilhelmshavener Erstaufführung

Ünner't Lüchtfüer


Theaterstück von Arne Christophersen

Regie und Bühnenbild: Marion Zomerland

Premiere am 24. Januar 2015, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Inhalt


In den letzten 14 Jahren hat Paul viele Assistenz-Leuchtturmwärter verschlissen. Mit Bengt, der mit Spielschulden am Hals auf die Insel kommt, zieht die Nummer 46 in die enge Leuchtturmdienstwohnung ein. Wäre es nicht Bengts letzte Chance, würde es wohl Nummer 47 geben, wenn sich überhaupt noch ein Dummer finden ließe, der in den Inselleuchtturm einzieht.

Bengt, ein Ausbund an Lebenslust, Fröhlichkeit und Geschwätzigkeit, lässt sich von Pauls grober Zurückweisung ebenso wenig einschüchtern, wie von den exzentrischen Versuchen, ihn von der Insel zu vertreiben. Keine noch so absurde Grenzziehung im Wohnraum, kein Kettensägen-Massaker, keine demonstrativen Schweigegelübde bringen ihn aus der Fassung. Paul muss sich letztlich eingestehen, dass er Bengt nach seiner bisher so bewährten Methode nicht loswird.

Ein unerwarteter Gast verändert das Leben der beiden nachhaltig. Pauls Tochter Nina kommt überraschend zu Besuch. Sie hat Neuigkeiten dabei, die Paul in große Sorgen versetzen. In dieser schwierigen Lage erkennt er, dass Bengt längst ein guter Freund geworden ist, den er nicht mehr vertreiben möchte.

Wilhelmshavener Erstaufführung

Veer sünd dree toveel in't Bett


(Messe-Diener)

Komödie von Frank Pinkus und Nick Walsh

Niederdeutsch von Jasper Vogt

Regie und Bühnenbild: Arnold Preuß

Premiere am 21. März 2015, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Inhalt


Mit Michael und Stefan lernen wir zwei typische Vertreterexemplare kennen, die verschiedenartiger kaum sein können! Stefan, der artig-penible Familienvater, und Michael, der draufgängerische Macho und Lebemann. Ihr Schicksal, Sie müssen sich, ausgelöst durch eine versehentliche Überbuchung, ein Hotelzimmer teilen.

Aber von wegen ‚Gegensätze ziehen sich an‘ – weit gefehlt. Tagsüber preisen die beiden auf der Bestattungs-Messe die Särge ihres jeweiligen Arbeitgebers an, natürlich sind sie erbitterte Konkurrenten beim Buhlen um die Kundschaft, aber auch nach Feierabend gibt es ausgiebig Konfliktstoff in der gemeinsamen Zwangs-Unterkunft: Zigarettenrauch im Badezimmer, Whisky im Zahnputzglas, Strip-Poker und laute Musik aus dem Ghettoblaster sind nur ein paar Beispiele für das Chaos im Domizil.

Die permanenten Telefonanrufe von Stefans Familie und von Michaels ganz und gar nicht grundlos eifersüchtiger Freundin tragen darüber hinaus nicht dazu bei, den amüsanten Kleinkrieg der beiden zu befrieden. Als schließlich noch Messe-Kollege Ulf der Dritte im Bunde wird und eine attraktive Hostess die Szene betreten, sorgen diese schließlich für weitere unterhaltsam-turbulente Bettenschlachten im geteilten Doppelzimmer.


PRESSEMELDUNGEN

Wilhelmshaven, 3. Mai 2015

Fünf Jahre THEATER AM MEER im eigenen kleinen Schauspielhaus

Sorgen heute noch zweimal für köstliche Unterhaltung. Das Ensemble von "Veer sünd dree toveel in't Bett", nur noch heute um 15.30 Uhr und 20 Uhr im Theater am Meer  Foto - TAM, Olaf Preuschoff

Mit dem heutigen Tag geht die fünfte Spielzeit des Theaters am Meer im neuen Haus an der Kieler Straße 63 zu ende. Wir sind unheimlich stolz auf diese vergangenen fünf Spielzeiten. Nachdem uns ein Verbleib im Stadttheater aus vielerlei Gründen nicht mehr möglich war, sahen wir uns schon vor dem sicheren Aus und griffen nach dem zufälligen Angebot des kleinen Vortragssaales in der Kieler Straße im ehemaligen Gewerkschaftshaus. Wir haben uns dann nach langen Überlegungen entschlossen, dort im Haus ein Zimmertheater mit 99 Besucherplätzen zu schaffen. Inzwischen haben wir im Haus nicht nur die Hauptbühne, sondern auch die Probenbühne, die Kulissenwerkstätten, den Kostüm- und Requisitenfundus, das Theaterbüro, die Besuchergarderobe und das Theatercafé "Kulissensnack" und natürlich unsere Theaterschule für jungen Menschen ab 14 Jahren.

Wir wussten vor fünf Jahren nicht, wie unser Publikum diesen Umzug mitmachen würde, dennoch haben wir den Schritt gewagt und bis heute nicht bereut. Den Sponsoren, Förderern und unserem Vermieter, die alle an uns geglaubt haben, sind wir heute noch sehr, sehr dankbar für die Unterstützung, ohne die wir den Umzug in das neue Haus nicht geschafft hätten. Genauso dankbar sind wir unseren Zuschauern, die im Laufe der fünf Jahre uns die Treue gehalten haben und natürlich denen, die im Laufe der Jahre zahlreich hinzugekommen sind.

Fünf Jahre Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven - im Zimmertheater an der Kieler Straße 63 ist eine Erfolgsgeschichte, die die Zuschauer und die Ensemblemitglieder gemeinsam geschrieben haben. Ohne das riesige Engagement der vielen ehrenamtlichen Mitglieder auf, unter und neben der Bühne, könnten wir nicht so erfolgreich niederdeutsches Theater machen. Ohne unser zahlreiches Publikum würden wir nicht regelmäßig die wunderbaren 18 Vorstellungen vor (meist) ausverkauftem Haus spielen können.

Danke an alle für diese fünf wunderbaren Jahre!

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 2. Januar 2015 | WZ-Serie: Freitags-Gespräch

Hauptrolle fürs Ehrenamt und Niederdeutsche

INTERVIEW Arnold Preuß, Bühnenleiter des Theaters am Meer, ist stolz auf das gemeinsam Erreichte

Das Theater am Meer hat 2014 noch mehr Besucher angelockt. Inzwischen zählt das Niederdeutsche Theater zum immateriellen Kulturerbe der deutschen UNESCO-Kommission

Von Michael Halama

Das Ensemble des Erfolgsstücks „Swieg still, Jung!“: (vonre von linnks) Wolfgang Watty, Hauke Backhus und Helga Lauermann sowie (hinten von links) Harald Schmidt, Heidi Strowik, Joan Kröher, Sandra Krüger und Dagmar Wehrmann

WZ: Herr Preuß, vor gut einem Jahr freuten Sie sich über steigende Zuschauerzahlen im Theater am Meer. Gleichzeitig sagten Sie, das Theater stoße inzwischen an seine Grenzen. Wie viele Zuschauer konnte das Team denn in diesem Jahr an der Kieler Straße begrüßen?

Arnold Preuß: Obwohl wir unsere Vorstellungen auf höchstens 18 pro Inszenierung beschränkt haben, ist eine kleine Steigerung der Besucherzahl zu verzeichnen. Unsere 73 Vorstellungen in 2013 haben 7.074 Besucher gesehen. Wenn ich die restlichen 3 Aufführungen von „Swieg still, Jung!“ nach dem Jahreswechsel hinzurechne, erreichen wir sogar ein stolzes Plus von fast 5 %. Viel mehr geht allerdings nicht, das unterstreicht die Platzauslastung von 97 %. Dass wir uns auf diesem Niveau stabilisieren konnten, erfüllt uns mit großem Stolz, aber auch mit Dankbarkeit gegenüber unseren Besuchern und unserem Ensemble.

WZ: Wie hat sich denn die Zahl der Abonnenten von seinerzeit über 900 entwickelt?

Preuß: Auch da erreichten wir eine Steigerung. Wir liegen bei knapp 1.000 Abonnenten und haben dadurch eine kalkulierbare Einnahmebasis. Wir sehen in der ungebremsten Nachfrage eine Bestätigung unserer Arbeit und unseres Programms. Etwas, was mir nicht gefällt, abonniere ich ja nicht.

WZ: Haben Sie eine Erklärung für diesen Erfolg? Was macht den Charme des Theaters und seines Programms aus?

Preuß: Wir hören sehr genau hin, was unsere Zuschauer sagen und daher glauben wir, dass die mit sehr viel Liebe fürs Detail gestalteten Räumlichkeiten, die Serviceleistungen durch unsere Ensemblemitglieder im Theatercafé „Kulissensnack“ und die Atmosphäre des kleinen 99-PlätzeTheatersaales den Erfolg ausmachen. Unser „Wohnzimmer“ lässt den Zuschauer das Theatergeschehen hautnah erleben und verbindet Zuschauer und Darsteller gleichermaßen emotional. Wir spielen Stücke, die volksnah sind und die darüber hinaus etwas zu erzählen haben. Dabei soll der Spielplan möglichst die ganze Bandbreite der Theatergenres abbilden.

WZ: Ein Grund für den Erfolg des Theaters am Meer dürfte auch die Leidenschaft aller Beteiligten sein. Welche Rolle spielt dabei das ehrenamtliche Engagement?

Preuß: Die Hauptrolle! Ohne ehrenamtliches Engagement geht es nicht. Wir investieren in unsere
Leidenschaft eine Menge Zeit. Mindestens 3 x in der Woche wird geprobt, die letzten Wochen vor der Premiere täglich, die Vorstellungen selbst sind hauptsächlich an den Wochenenden. Jedes Mitglied ist multifunktional in den verschiedenen Gewerken des Theaters tätig, also als Schauspieler, Inspizient, Beleuchter, Thekenkraft usw. Idealismus wird bei uns groß geschrieben, der Applaus ist da sprichwörtlich das Brot des Künstlers. Wir zahlen unserem Ensemble keinerlei Entschädigung. Nur so können wir erfolgreich ein eigenes Theater betreiben.

WZ: Sie selbst können auf eine 40-jährige Mitgliedschaft zurückblicken. Seit September 2005 sind Sie zudem Präsident des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen-Bremen. Was bedeutet Ihnen das Niederdeutsche Theater?

Preuß: Es geht um den Erhalt der niederdeutschen Sprache. Dabei spielt die bühneneigene Theaterschule für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren eine große Rolle, denn da ist die Bereitschaft die Sprache und das Theaterspiel zu lernen riesengroß. Als echten „Ritterschlag“ empfinde ich die jüngste Aufnahme des Niederdeutschen Theaters in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes durch das Expertenkomitee der Deutschen UNESCO Kommission. Das Niederdeutsche Theater festige den Status und die Lebendigkeit der Regionalsprache und stärke gleichzeitig das Gemeinwesen, so die Begründung der Kommission.

WZ: Im September 2013 hatte das Theater einen Workshop angeboten. Einige Teilnehmer sind nun auf der Bühne oder hinter den Kulissen mit dabei. Gibt es Workshop-Pläne für das kommende Jahr?

Preuß: Diese Aktion hat uns neue begeisterte Verstärkungen gebracht, aber ein einziger Workshop reicht nicht aus. Das Drum und Dran eines Theaterbetriebes ist sehr vielfältig. Der Niederdeutsche Bühnenbund bietet ein besonders ausgewogenes Aus- und Fortbildungsprogramm mit Schauspielschulung, Dramaturgie, Bühnenbau, Maske, Requisiten etc. an. Diese Seminare besuchen unsere Mitglieder, so sichern wir – übrigens mit Mitteln des Landes - die Qualität unserer Arbeit.

WZ: Das Stück „Swieg still, Jung!“ ist ein Publikumsrenner – auch die Zusatzvorstellungen waren ruck, zuck ausverkauft. Was gefällt den Besuchern gerade an diesem Theaterstück?

Preuß: Der Wiedererkennungswert ist sehr hoch. Die Figuren, die Fitzgerald Kusz vor fast 45 Jahren schuf, sind auch heute noch so lebensecht, dass jeder im Saal diese Menschen kennt. Jeder hat sie in seiner Verwandtschaft, in seiner Nachbarschaft erlebt. Und natürlich amüsiert man sich sehr gerne über die Macken und Makel der anderen, die ja niemals die eigenen sind. (Preuß lacht)

WZ: Weitere Termine für „Swieg still, Jung!“ konnte das Theater am Meer aus Dispositionsgründen nicht anbieten. Wie wollen Sie diejenigen trösten, die keine Karten mehr bekommen haben?

Preuß: Trösten kann ich sie nicht, aber um Verständnis bitten. Unsere neunmonatige Spielzeit ist terminlich so ausgeklügelt mit Bühnenproben und den überwiegend an Wochenenden stattfindenden Vorstellungen, dass Verlängerungen einzelner Stücke nicht möglich sind. Wir können nur alle Zuschauer bitten, sich für die nächste Inszenierung „Ünner’t Lüchtfüer“ (Premiere am 24. Januar, Anm. d. Red.) rechtzeitig Karten zu besorgen oder besser noch, ein Abonnement abzuschließen. Dann ist man sich seines Platzes ja sicher.

WZ: Nun gibt es Menschen wie mich, die kein Plattdeutsch sprechen oder verstehen. Hätten die bei einem Besuch des Theaters am Meer nicht Probleme, dem Hergang auf der Bühne zu folgen?

Preuß: Ganz sicher nicht, denn die Handlung erschließt sich aus dem Gehörten und dem Gesehenen. Unsere neueren Zuschauer sagen uns, dass sie anfänglich das eine oder andere
plattdeutsche Wort nicht verstanden haben, aber man höre sich sehr schnell in die Sprache ein und dann sei man auch ganz schnell in der Geschichte drin.

 

Arnold Preuß ist seit 2003 (gemeinsam mit Marion Zomerland) Bühnenleiter des Theaters am Meer – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven. Dort spielt er, inszeniert und übersetzt gerne neue Stücke ins Niederdeutsche.

THEATER AM MEER
Das Theater am Meer – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven e.V. hat aktuell 87 Mitglieder, davon 15 Mitglieder in der Theaterschule, 30 aktive Mitglieder auf der Bühne, 30 aktive Mitglieder hinter und neben der Bühne sowie im Theatercafé sowie 12 inaktive Mitglieder (meist aus Altersgründen).

Öffnungszeiten – Theaterbüro
Mo, Mi, Fr – 10.30 bis 13.00 Uhr
Di, Do – 16.00 bis 18.00 Uhr
Telefon: 04421/777749
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Mehr Informationen unter www.theater-am-meer.de

Wilhelmshavener Zeitung vom 11. Dezember 2014

Theaterschulen sind ein Meilenstein

KULTUR Seminar des Niederdeutschen Bühnenbundes

Dramaturgieseminar in Wilhelmshaven. Auf dem Bild untere Reihe (von links) Arnold Preuß, Präsident NBB - Gesche Gloystein, Dramaturgin Niederdeutsches Schauspiel Oldenburg - (ganz rechts) Marion Zomerland, Theaterleiterin Theater am Meer. Obere Reihe Mitte Marco Norden, Technischer Leiter, Theater am Meer.

WILHELMSHAVEN/LR -15 Vertreter der dem Niederdeutschen Bühnenbund Niedersachsen und Bremen (NBB) angeschlossenen Theater und Bühnen trafen sich in Wilhelmshaven zum Dramaturgie-Seminar. Gesche Gloystein, Dramaturgin des Niederdeutschen Schauspiels am Oldenburger Staatstheater, stellte Aufgaben und Bedeutung der dramaturgischen Arbeit im künstlerischen Produktionsprozess vor.

Bühnenbundspräsident Arnold Preuß (Theater am Meer Wilhelmshaven) hob hervor, dass der NBB seinen angeschlossenen Bühnen und Theatern ein umfangreiches Aus- und Fortbildungsprogramm biete. Damit solle der Qualitätsstandard der Amateurbühnen verbessert werden. Dort seien die dramaturgischen Arbeiten meistens auf mehrere Schultern verteilt, ohne dass dies ausdrücklich als Aufgabenfeld in der Theaterleitung positioniert sei.

In der ausführlichen Diskussion ging es unter anderem um die Konsequenzen, die die niederdeutschen Theater aus dem Rückgang der aktiven Niederdeutsch-Sprecher ziehen. Es wurde deutlich, dass die Arbeit mit den Theaterschulen für Kinder und Jugendliche ein Meilenstein in der sich verändernden Arbeit der niederdeutschen Bühnen gewesen sei. Dort, wo die Theaterschüler nach ihrer Ausbildung in den Spielbetrieb integriert würden, verjünge sich mit dem Ensemble auch der Kreis der Zuschauer. Das Zuschauerinteresse am niederdeutschen Theater sei ungebrochen. Man müsse sich aber mit viel Fingerspitzengefühl in der Spielplangestaltung neuen, interessanten Themen widmen.

JEVERSCHES WOCHENBLATT | 10. September 2014

Tag der offenen Tür erfolgreich

KULTUR Theater am Meer zeigt Stücke in Kurzform

Heinz Zomerland und Thomas Marschner spielen eine Szene aus dem Stück „Ünner't Lüchtfuer".   
BILD: DIETMAR BÖKHAUS

WILHELMSHAVEN/BOE — Das Theater am Meer hat am Wochenende seine Tore für Besucher geöffnet, die auch zahlreich in den Räumlichkeiten in der Kielerstraße in Wilhelmshaven erschienen.

Spielzeit 2014/15
Beim Tag der offenen Tür des plattdeutschen Theaters standen eine Führung durch das Gebäude sowie die Vorstellung der Stücke in Kurzform auf dem Programm, die in der kommenden Spielzeit 2014/2015 auf der Bühne zu sehen sind. Auszugsweise wurden schon einmal die Komödie „Gode Geister", das Volksstück „Swieg still, Jung"!, das Stück „Ünner't Lüchtfüer" sowie die Komödie „Veer sünd dree toveel in't Bett" vorgestellt. Auch ohne Requisiten und Bühnendekoration kamen die Darbietungen sehr gut beim Publikum an. Durch das Programm führten Marion Zomerland und Arnold Preuß. Sie stellten die Geister Susanne und Jacob aus dem Stück „Gode Geister" dar. Viele Besucher sagten, dass sie sich nun noch mehr auf die neue Spielzeit freuen.

Zwischen einer Bratwurst und einem Kaltgetränk oder Kaffee und Kuchen gab es auch die Möglichkeit, direkt mit den Akteuren des Theaters am Meer ins Gespräch zu kommen. Auch das junge Ensemble der Theaterschule stellte sich mit einigen Proben vor. Hier sieht die Bühnenleitung Marion Zomerland und Arnold Preuß ihre wichtigste Zukunftsaufgabe: „Wir sind sehr froh und glücklich, dass unsere Theaterpädagogin Dzenet Hodza, die im vergangenen Jahr die Ausbildung der Theaterschule übernommen hat, in der kommenden Spielzeit ihre Arbeit fortsetzen wird." Dieses Engagement ist mit Hilfe eines Zuschusses der Oldenburgischen Landschaft ermöglicht worden. Neueinsteiger, die das Theaterspielen erlernen wollen, sind übrigens noch herzlich willkommen.

Neuer Kurs
Der neue Kurs beginnt am morgigen Donnerstag, 11. September, um 17 Uhr im Theater am Meer, Kieler Straße 63, an dem auch ein Teil der bisherigen Jugendlichen weiterhin teilnehmen wird. Wer interessiert ist oder Fragen hat, wendet sich an das Theaterbüro unter der Telefonnummer 04421/ 777749 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

WILHELMSHAVENER ZEITUNG | 9. September 2014

Alt und Jung amüsierten sich prächtig

THEATER Die hauseigene Schule nimmt wieder Neueinsteiger auf — Ausbildung dauert zwei Jahre

Das Publikumsinteresse am Tag der offenen Tür im „Theater am Meer" war groß. Es wurden auch Auszüge aus neuen Produktionen der Spielzeit 2014/15 gezeigt.

VON WOLFGANG A. NIEMANN

In kurzen Spielszenen gab das Ensemble des Theaters am Meer dem Publikum einen Vorgeschmack auf die neue Spielzeit (oben). Die Bühnenleiter Arnold Preuß und Marion Zomerland (unten) mischten auf der Bühne ordentlich mit.    WZ-FOTOS: LÜBBE

WILHELMSHAVEN — Seit Jahren gilt schon: Wenn das niederdeutsche „Theater am Meer" in Wilhelmshavens Kieler Straße 63 spielt, ist das Haus voll. Selbst an diesem Sonntag war das so, obwohl es doch „nur" der Tag der offenen Tür war. Von Beginn an war das Publikumsinteresse groß am Besichtigen, an den Führungen durchs Haus und an so manchem Klönschnack bei Speis' und Trank mit den Mitgliedern des Ensembles.

Während sich Bühnenleiter Arnold Preuß über die große, Resonanz freute, erläuterte seine Kollegin im Amt, Marion Zomerland, noch einmal das Angebot der hauseigenen Theaterschule für ganz junge Menschen von 14 bis 20 Jahren. Da von den bisherigen Teilnehmern einige ihre Ausbildung abgeschlossen haben oder aus beruflichen Gründen aufhören mussten, sind Plätze für Neueinsteiger frei. Das wichtigste sei Theaterbegeisterung, betonte Zomerland, und Plattdeutsch-Kenntnisse seien überhaupt kein Muss. Auf der Bühne spielen, singen, tanzen, all das gehört zu dem breiten kreativen Spektrum, das hier für die jeweils zweijährige Ausbildung geboten wird. Dzenet Hodza aus Oldenburg als versierte Theaterpädagogin sorgt für viel Spaß an diesem Schulbetrieb der anderen Art. Und die Theaterschüler sind nicht nur automatisch Mitglied des „Theaters am Meer" — das Ganze läuft gratis.

Ohnehin zeigte sich an diesem Sonntag auch anhand der zahlreichen vergnügten jungen Leute, die als Mitglieder oder Interessierte zugegen waren, dass die Wilhelmshavener Plattdeutsch-Bühne im Gegensatz zu vielen ähnlichen Bühnen keine Sache nur für die „reiferen" Jahrgänge ist. Wie sich dann auch bei den drei Bühnenauftritten mit sogenannten  Spielplan-Häppchen zeigte: Da wirbelten bei den halbstündigen Kurzvorstellungen der vier Inszenierungen der Spielzeit 2014/15 auch zahlreiche Teens und Twens auf den Brettern, die die Welt bedeuten.

Durch die Präsentationen führten Zomerland und Preuß gewissermaßen als neugierige Gespenster und das Publikum amüsierte sich köstlich bei Szenenanrissen aus „Swieg still, Jung" über eine ziemlich schräge Konfirmationsfeier (Premiere 22. November), das skurrile „Ünner't Lüchtfüer" (24. Januar 2015) und die verrückte Sargverkäufer-Komödie „Veer sünd dree toveel in't Bett" (21. März 2015). Und natürlich durfte ein Appetithappen aus dem Auftaktstück „Gode Geister" (27. September) nicht fehlen, in dem unter der Regie von Gastregisseurin Elke Münch gerade Zomerland und Preuß als Gespenster allerlei verrückten Schabernack treiben werden.

Bei so viel Bühnenbegeisterung, Engagement und all den großartigen Erfolgen der letzten Jahre muss sich auch niemand wundern,- dass das „Theater am Meer" an diesem Sonntag mit Stolz das 1000. Abonnement für die neue Spielzeit absetzen konnte — das der oder die Glückliche in diesem Fall allerdings als Geschenk erhielt.

WILHELMSHAVERN ZEITUNG | 6.9.2014 / Theaterbeilage

Die Theatersaison beginnt

Zum Spielzeitende turbulent

Proben-Szene aus „Gode Geister" mit (von links) Michel Waskönig, Marion Zomerland, Arnold Preuß und Talke Wittig.    FOTO: PRIVAT

WILHELMSHAVEN/WZ — Die frühere Landesbühnenschauspielerin, die Regisseurin Elke Münch inszeniert die diesjährige Eröffnungspremiere des „Theaters am Meer". Gespielt wird zu Beginn der 82. Spielzeit „Gode Geister" von Pam Valentine. Die Premiere findet am 27. September im Theater am Meer in der Kieler Straße statt. Drei Klassiker stehen in dem von Marion Zomerland und Arnold Preuß geführten Bühne auf dem Programm der bevorstehenden Saison. Dazu gibt es ein Wiedersehen mit einem zeitlosen Klassiker aus den 1970iger Jahren. Zwei Berufsregisseure wurden für die Spielzeit verpflichtet: neben Elke Münch und Bernd Poppe.

Es ist einige Zeit her, dass Elke Münch für die Niederdeutsche Bühne am Regiepult saß. In „Gode Geister" geht es um Spuk in einem Haus, in das ein junges Paar einzieht. Danach präsentiert das Theater am 22. November auf der beliebten Klassikerposition das bisher erfolgreichste Stück von Theaterautor Fitzgerald Kusz: das bissig-ironische „Swieg still, Jung". Das Theater am Meer hat dieses Stück zuletzt in der Spielzeit 1989/90 mit großem Erfolg gespielt. Die Inszenierung liegt in den Händen von Berufsregisseur Bernd Poppe (Oldenburg). Im Volksstück „Swieg still, Jung!" geht es um eine Konfirmationsfeier, die von mittags bis in die Abendstunden spielt. Statt um den Konfirmanden geht es um Essen, um Politik, um Fußball usw.

Ebenfalls neu ist das vom Autor Arne Christophersen schlicht ‚Theaterstück' genannte Spiel „Ünner't Lüchtfüer", das am 24. Januar 2015 Premiere hat. Marion Zomerland wird dies heiter-berührende Kammerspiel inszenieren. Ausgangssituation ist: Ein skurriler Leuchtturmwärter haust auf einer Insel und ist nicht in der Lage, einen normalen Kontakt zu den Mitmenschen aufzubauen. Zum Spielzeitabschluss geht es dann ab dem 21. März 2015 sehr turbulent zu, wenn die Komödie „Veer sünd dree Toveel in't Bett" von Frank Pinkus und Nick Walsh durch Arnold Preuß in Szene gesetzt wird. Auch hier geht es um menschliche Beziehungen, allerdings in einer ganz anderen Ausgangssituation: Durch ein Versehen müssen sich zwei Vertreter einer Messe für Beerdigungsunternehmer ein Hotelzimmer teilen.

Als wichtigste Zukunftsaufgabe des Theaters am Meer hat sich seit vielen Jahren die bühneneigene Theaterschule bewährt. Hier.geht es ab Mitte September 2015 mit einem neuen Kurs weiter. Dzenet Hodza, Theaterpädagogin aus Oldenburg, hat in der abgelaufenen Spielzeit neue Impulse aus ihrer Theaterarbeit in die Schule eingebracht und wird dies jetzt fortsetzen. Interessierte Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren können in der Theaterschule das Theaterhandwerk von der Pike auf lernen. Natürlich wird dabei auch die plattdeutsche Sprache gelernt. Anmeldungen von Neueinsteigern sind ab Mitte September über das Theaterbüro möglich. Am Sonntag, 7. September, veranstaltet das Theater am Meer von 11 bis 18 Uhr einen Tag der offenen Tür in der Kieler Straße, bei dem es neben vielen Informationen einen Spielplan-Cocktail und eine Präsentation der Theaterschule gibt.

Wilhelmshavener Zeitung | 4. September 2014 |Events in der Region

Theater am Meer veranstaltet Tag der offenen Tür

Unterhaltungsangebot am 7. September 2014

Bereits zum fünften Male öffnet das Theater am Meer kurz vor Beginn der neuen Spielzeit seine Räumlichkeiten, um Interessierten, aber auch den Freunden des Theaters am Meer, den Blick hinter die Kulissen des Zimmertheaters zu ermöglichen. Am Sonntag, 7. September 2014, wird von 11 bis 17 Uhr ein abwechslungsreiches Programm in und um das Theater herum geboten. Alle Neuerungen und das aktuelle Programm werden der interessierten Öffentlichkeit ab 11 Uhr in drei Programmblöcken auf der Bühne vorgestellt. Dabei sein werden kurze Programmausschnitte aus den vier Produktionen des aktuellen Spielplans 2014/15, der Komödie „Gode Geister", dem Volksstück „Swieg still, Jung!", dem Theaterspiel „Ünner't Lüchtfüer" und der Farce „Veer sünd dree toveel in't Bett".

Ebenso eingebunden in das Bühnenprogramm sind die jungen Mitglieder der Theaterschule, die einen kurzen Ausschnitt aus ihrer Produktion „Alsterbruddel" zeigen werden. Durch das Programm führen wieder die Bühnenleiter Marion Zomerland und Arnold Preuß. Auf der Bühne wird ein Großteil des Ensembles in unterschiedlichen Beiträgen zu sehen sein. Das Theatercafé "Kulissensnack" lockt mit Getränken und selbstgebackenem Kuchen, im Theaterhof wird gegrillt und das Theaterbüro gibt Informationen über Karten und Abonnements.

GUTEN MORGEN SONNTAG | 31. August 2014

Die Proben laufen auf vollen Touren

Spielzeit 2014/2015 beginnt wieder mit einem Tag der offenen Tür

Die Theaterschule ist mit einem Ausschnitt aus „Alsterbruddel" dabei.
Foto: Theater am Meer

Wilhelmshaven. (g-ms) Bereits zum fünften Male öffnet das Theater am Meer am Beginn der neuen Spielzeit seine Räumlichkeiten, um Interessierten, aber auch den Freunden des Theaters am Meer, den Blick hinter die Kulissen des Zimmertheaters in der Kieler Straße 63 zu ermöglichen. Am Sonntag, 7. September 2014, wird von 11 bis 17 Uhr ein abwechslungsreiches Programm in und um das Theater herum geboten.

Alle Neuerungen und das aktuelle Programm werden der interessierten Öffentlichkeit ab 11 Uhr in drei Programmblöcken auf der Bühne vorgestellt. Dabei sein werden kurze Programmausschnitte aus den vier Produktionen des aktuellen Spielplanes 2014/15, der Komödie „Gode Geister", dem Volksstück „Swieg still, Jung!" , dem Theaterspiel „Ünner't Lüchtfüer" und der Farce „Veer sünd dree toveel in't Bett". Ebenso eingebunden in das Bühnenprogramm sind die jungen Mitglieder der Theaterschule, die einen kurzen Ausschnitt aus ihrer Produktion „Alsterbruddel" zeigen werden. Durch das Programm führen wieder die Bühnenleiter Marion Zomerland und Arnold Preuß. Auf der Bühne wird ein Großteil des Ensembles in unterschiedlichen Beiträgen zu sehen sein.

Das Theatercafé „Kulissensnack" lockt mit Getränken und selbst gebackenem Kuchen, im Theaterhof wird gegrillt und das Theaterbüro gibt Informationen über Karten und Abonnements. Selbstverständlich kann man das neue Spielplanheft 2014/15 erhalten und darüber hinaus stehen die Mitglieder des Theaters aus allen Abteilungen für Fragen und Informationen zur Verfügung.

Das Ensemble des Theaters am Meer freue sich jedes Jahr sehr auf den Tag der offenen Tür, da wir selten so den direkten Kontakt mit unseren Theaterbesuchern haben, so Marion Zomerland und Arnold Preuß, die im Hinblick auf die kommende Spielzeit feststellen, dass wieder vier tolle Stücke ausgesucht seien, die mit zwei Profiregisseuren und einem engagierten und spielfreudigen Ensemble umgesetzt werden. Jedes Stück werde 18 Mal im 99-Plätze Theater gespielt, so nass jeder die Chance nutzen sollte, plattdeutsches Theater live genießen zu können

Die Proben für die erste Inszenierung. die Komödie „Gode Geister", die am 27. September Premiere habe, laufen bereits unter der Leitung der Berufsregisseurin Elke Münch (Wilhelmshaven) auf vollen Touren.

KOMPASS für Wilhelmshaven und Friesland 9/2014 vom 29. August 2014

THEATER AM MEER

Drei ganz neue Stücke und ein zeitloser Klassiker aus den 1970igr Jahren stehen auf dem Spielplan des Theaters am Meer für die neue Spielzeit. Begonnen wird mit der ganz frischen märchenhaften Komödie „Gode Geister" von Pam Valentine. Berufsregisseurin Elke Münch aus Wilhelmshaven wird nach langer Zeit wieder für das Theater am Meer ein Stück inszenieren.

Das Stück „Gode Geister" spielt mit der Situation, dass die eigentlich verstorbenen Besitzer eines Hauses immer noch als Geister zugegen sind und dem Makler, der das Haus verkaufen möchte, kräftig in die Suppe „spuken". Alles wird anders, als ein junges Pärchen in das Haus einzieht und nicht nur wegen der Schwangerschaft von Felicitas dringend Hilfe benötigt. Mit der Besetzung Edith Schlette, Talke Wittig, Marion Zomerland, Joan Kröher, Rune Opitz, Arnold Preuß und Michel Waskönig setzt Münch das Stück für die Premiere am Sonnabend, 27. September, um 20 Uhr, im Schauspielhaus an der Kieler Straße in Wilhelmshaven in Szene.

TAG DER OFFENEN TÜR
Einen kleinen inhaltlichen Vorgeschmack auf „Gode Geister" und die anderen drei geplanten Spielzeitangebote können die Freunde des Niederdeutschen Theaterspiels am Sonntag, 7. September
2014, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr erhalten, wenn das Haus wieder für den „Tag der offenen Tür geöffnet" wird. Neben Informationen, kulinarischen Angeboten (das von Bühnenmitgliedern gebackene Kuchenbüfett sucht seinesgleichen) und sonstigen Aktionen rund um das Theater am Meer wird es eine kurzweilige Spielzeit-Revue geben, bei der auch die Jugendtheatergruppe Ausschnitte aus „Alsterbruddel" zeigen wird. Natürlich kann man an diesem Tage auch ein Abonnement erwerben oder Theaterkarten für die neue Saison buchen.

THEATERSCHULARBEIT WIRD FORTGESETZT
Als wichtigste Zukunftsaufgabe des Theaters am Meer hat sich seit vielen Jahren die bühneneigene Theaterschule bewährt. Hier geht es ab Donnerstag, 11. September 2014 mit einem neuen Kurs weiter. Dzenet Hodza, Theaterpädagogin aus Oldenburg, hat in der abgelaufenen Spielzeit neue Impulse aus ihrer Theaterarbeit in die Schule eingebracht und wird diese Arbeit jetzt fortsetzen. Interessierte Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren können in der Theaterschule das Theaterhandwerk von der Pike auf lernen. Natürlich wird dabei auch die plattdeutsche Sprache gelernt. Anmeldungen von Neueinsteigern sind ab sofort möglich. Interessenten können sich über das Theaterbüro (Telefon 04421/777749 oder per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) anmelden.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG | 27. August 2014

Tag der offenen Tür zur Spielzeiteröffnung

KULTUR Theater am Meer öffnet am 7. September die Spielstätte Kieler Straße 63

Die Theaterschule ist mit einem Ausschnitt aus dem  Stück „Alsterbruddel“ dabei.
FOTO: Theater am Meer/Preuß

WILHELMSHAVEN/LR - Bereits zum fünften Male öffnet das "Theater am Meer" am Beginn der neuen Spielzeit seine Räumlichkeiten, um Interessierten, aber auch den Freunden des "Theaters am Meer", den Blick hinter die Kulissen des Zimmertheaters in der Kieler Straße 63 zu ermöglichen. Am Sonntag, 07. September, wird von 11 bis 17 Uhr ein abwechslungsreiches Programm in und um das Theater herum geboten.

Alle Neuerungen und das aktuelle Programm werden der interessierten Öffentlichkeit in drei Programmblöcken auf der Bühne vorgestellt. Dabei sein werden kurze Programmausschnitte aus den vier Produktionen des aktuellen Spielplanes 2014/15, der Komödie „Gode Geister“, dem Volksstück „Swieg still, Jung!“, dem Theaterspiel „Ünner’t Lüchtfüer“ und der Farce „Veer sünd dree toveel in’t Bett“. Ebenso eingebunden in das Bühnenprogramm sind die jungen Mitglieder der Theaterschule, die einen kurzen Ausschnitt aus ihrer Produktion „Alsterbruddel“ zeigen werden. Durch das Programm führen wieder die Bühnenleiter Marion Zomerland und Arnold Preuß. Auf der Bühne wird ein Großteil des Ensembles in unterschiedlichen Beiträgen zu sehen sein.

Das Theatercafé „Kulissensnack“ lockt mit Getränken und selbstgebackenem Kuchen, im Theaterhof wird gegrillt und das Theaterbüro gibt Informationen über Karten und Abonnements. Selbstverständlich kann man das neue Spielplanheft 2014/15 erhalten und darüber hinaus stehen die Mitglieder des Theaters aus allen Abteilungen für Fragen und Informationen zur Verfügung.

Das Ensemble des "Theaters am Meer" freue sich jedes Jahr sehr auf den Tag der offenen Tür, da es selten so den direkten Kontakt mit den Theaterbesuchern habe, so Marion Zomerland und Arnold Preuß, die im Hinblick auf die kommende Spielzeit feststellen, dass wieder vier tolle Stücke ausgesucht seien, die mit zwei Profiregisseuren und unserem engagierten und spielfreudigen Ensemble umgesetzt werden. Jedes Stück werde 18 Mal im 99 Plätze umfassenden Theater gespielt, so dass jeder die Chance nutzen sollte, plattdeutsches Theater live genießen zu können.

Die Proben für die erste Inszenierung, die Komödie „Gode Geister“, die am 27. September Premiere habe, laufen bereits unter der Leitung der Berufsregisseurin Elke Münch (Wilhelmshaven) auf vollen Touren.

WILHELMSHAVEN | 26. August 2014

Spielzeit 2014/15 beginnt wieder mit "Tag der offenen Tür"

THEATER AM MEER Unterhaltung und Information am 7. September

Bereits zum fünften Male öffnet das Theater am Meer am Beginn der neuen Spielzeit seine Räumlichkeiten, um Interessierten, aber auch den Freunden des Theaters am Meer, den Blick hinter die Kulissen des Zimmertheaters in der Kieler Straße 63 zu ermöglichen. Am Sonntag, 07. September 2014, wird von 11 bis 17 Uhr ein abwechslungsreiches Programm in und um das Theater herum geboten.

Die Theaterschule ist mit einem Ausschnitt aus „Alsterbruddel“ dabei

Alle Neuerungen und das aktuelle Programm werden der interessierten Öffentlichkeit ab 11 Uhr in drei Programmblöcken auf der Bühne vorgestellt. Dabei sein werden kurze Programmausschnitte aus den vier Produktionen des aktuellen Spielplanes 2014/15, der Komödie „Gode Geister“, dem Volksstück „Swieg still, Jung!“, dem Theaterspiel „Ünner’t Lüchtfüer“ und der Farce „Veer sünd dree toveel in’t Bett“. Ebenso eingebunden in das Bühnenprogramm sind die jungen Mitglieder der Theaterschule, die einen kurzen Ausschnitt aus ihrer Produktion „Alsterbruddel“ zeigen werden. Durch das Programm führen wieder die Bühnenleiter Marion Zomerland und Arnold Preuß. Auf der Bühne wird ein Großteil des Ensembles in unterschiedlichen Beiträgen zu sehen sein.

Das Theatercafé „Kulissensnack“ lockt mit Getränken und selbstgebackenem Kuchen, im Theaterhof wird gegrillt und das Theaterbüro gibt Informationen über Karten und Abonnements. Selbstverständlich kann man das neue Spielplanheft 2014/15 erhalten und darüber hinaus stehen die Mitglieder des Theaters aus allen Abteilungen für Fragen und Informationen zur Verfügung.

Das Ensemble des Theaters am Meer freue sich jedes Jahr sehr auf den Tag der offenen Tür, da wir selten so den direkten Kontakt mit unseren Theaterbesuchern haben, so Marion Zomerland und Arnold Preuß, die im Hinblick auf die kommende Spielzeit feststellen, dass wieder vier tolle Stücke ausgesucht seien, die mit zwei Profiregisseuren und unserem engagierten und spielfreudigen Ensemble umgesetzt werden. Jedes Stück werde 18 Mal im 99-Plätze Theater gespielt, so dass jeder die Chance nutzen sollte, plattdeutsches Theater live genießen zu können.

Die Proben für die erste Inszenierung, die Komödie „Gode Geister“, die am 27. September Premiere habe, laufen bereits unter der Leitung der Berufsregisseurin Elke Münch (Wilhelmshaven) auf vollen Touren.

JEVERSCHES WOCHENBLATT | 19. August 2014

Von Geistern, Freundschaften und Festlichkeiten

KULTUR Spielzeit des Theaters am Meer beginnt am 27. September — Stücke stehen schon alle fest

Die Vorbereitungen für die neue Spielzeit laufen. Schauspieler und Regisseure laden zudem am 7. September zum Tag der offenen Tür ein. BILD: THEATER AM MEER

WILHELMSHAVEN/JW — Der Plan für die Spielzeit 2014/15 des Theaters am Meer steht. Bei einer Jahreshauptversammlung stellten die Theaterleiter Marion Zomerland und Arnold Preuß kürzlich die Inhalte vor. Zwei Berufsregisseure wurden verpflichtet. Drei ganz neue Stücke stehen zudem auf dem Plan.

Begonnen wird am 27. September mit der Premiere der Komödie „Gode Geister" von Pam Valentine. Hier wird Berufsregisseurin Elke Münch aus Wilhelmshaven nach langer Zeit wieder für das Theater am Meer ein Stück inszenieren. Das Schauspiel spielt mit der Situation, dass die eigentlich verstorbenen Besitzer eines Hauses immer noch als Geister zugegen sind. Sie verängstigen den Malder, der das Haus eigentlich verkaufen möchte. Danach präsentiert das Theater am 22. November das bisher erfolgreichste Stück von Theaterautor Fitzgerald Kusz: das bissig-ironische „Swieg still, Jung". Das Theater am Meer hat dieses Stück zuletzt in der Spielzeit 1989/90 mit großem Erfolg gespielt. Die Inszenierung liegt in den Händen von Berufsregisseur Bernd Poppe aus Oldenburg. Im Stück geht es um eine Konfirmationsfeier, bei der nicht der Konfirmand im Mittelpunkt steht, sondern Essen, Politik und Fußball.

Ebenfalls neu ist das Spiel „Ünner't Lüchtfüer" von Arne Christophersen. Das Stück feiert am 24. Januar Premiere. Marion Zomerland wird das Kammerspiel inszenieren. Mit großer Komik wird die Entwicklung einer Freundschaft zwischen zwei sehr unterschiedlicher Männern geschildert. Zum Spielzeitabschluss geht es ab dem 21. März turbulent zu, wenn die Komödie „Veer sünd dree Toveel in't Bett" von Frank Pinkus und Nick Walsh von Arnold Preuß in Szene gesetzt wird. Auch hier geht es um zwischenmenschliche Beziehungen. Durch ein Versehen müssen sich zwei Vertreter einer Messe für Beerdigungsunternehmer ein Hotelzimmer teilen. Der eine will die Messe-Zeit nutzen, um mal so richtig auf die Pauke zu hauen und der andere möchte als treusorgender Ehemann ausschließlich seine Ruhe haben - Konflikte sind vorprogrammiert.

Am Sonntag, 7. September, wird es von 11 bis 18 Uhr wieder einen Tag der offenen Tür im Theater am Meer geben, bei dem es neben vielen Informationen eine Präsentation der Theaterschule gibt. Wer in der neuen Theater-Saison ein Abonnement abschließen möchte, kann dies im Theaterbüro in der Kieler Straße 63, erste Etage.
@ Mehr Infos unter www.theater-am-meer.de

WILHELMSHAVENER ZEITUNG | 12. August 2014

Münch inszeniert die Eröffnung

NIEDERDEUTSCHE Theaterschule des „Theaters am Meer" hat sich bewährt

Das Theater am Meer eröffnet seine 82. Spielzeit mit „Gode Geister". Für die Spielzeit wurden zwei Berufsregisseure verpflichtet.

 

Das Theater am Meer und seine aktiven Mitglieder vor dem Boccia-Spieler an der Paul-Hug-Straße.    FOTO:TaM, Heinz Zomerland

WILHELMSHAVEN/LR - Auf der jüngsten    Jahreshauptversammlung des Theaters am Meer stellten die Theaterleiter Marion Zomerland und Arnold Preuß den Spielplan für die neue Saison 2014/15 vor. In der kommenden. 82. Spielzeit der Niederdeutschen Bühne — Theater am Meer stehen drei ganz neue Stücke auf dem Spielplan. Dazu gibt es ein Wiedersehen mit einem zeitlosen Klassiker aus den 1970iger Jahren. Das teilten die beiden Bühnenleiter Marion Zomerland und Arnold Preuß mit. Zudem wurden für die Spielzeit zwei Berufsregisseure' verpflichtet: Elke Münch und Bernd Poppe.

Die Spielzeit beginnt am 27. September mit der Premiere der ganz frischen Komödie „Gode Geister" von Pam Valentine. Hier wird Berufsregisseurin Elke Münch aus Wilhelmshaven nach langer Zeit wieder für das Theater am Meer ein Stück inszenieren. Im Stück geht es um Spuk in einem Haus, in das ein junges Paar einzieht. Danach präsentiert das Theater am 22. November auf der beliebten Klassikerposition das bisher erfolgreichste Stück von Theaterautor Fitzgerald Kusz: das bissig-ironische „Swieg still, Jung". Das Theater am Meer hat dieses Stück zuletzt in der Spielzeit 1989/90 mit großem Erfolg gespielt. Die Inszenierung liegt in den Händen von Berufsregisseur Bernd Poppe (Oldenburg). Im Volksstück „Swieg still, Jung!" geht es um eine Konfirmationsfeier, die von mittags bis in die Abendstunden spielt. Statt um den Konfirmanden geht es um Essen, um Politik, um Fußball usw.

Ebenfalls neu ist das vom Autor Arne Christophersen schlicht ‚Theaterstück' genannte Spiel „ünnert Lüchtfüer", das am 24. Januar 2015 Premiere hat. Marion Zomerland wird dies heiter-berührende Kammerspiel inszenieren. Ausgangssituation ist: Ein skurriler Leuchtturmwärter haust auf einer Insel und ist nicht in der Lage, einen normalen Kontakt zu den Mitmenschen aufzubauen. Zum Spielzeitabschluss geht es dann ab dem 21. März 2015 sehr turbulent zu, wenn die Komödie „Veer sünd dree Toveel in't Bett" von Frank Pinkus und Nick Walsh durch Arnold Preuß in Szene gesetzt wird. Auch hier geht es um menschliche Beziehungen, allerdings in einer ganz anderen Ausgangssituation. Durch ein Versehen müssen sich zwei Vertreter einer Messe für Beerdigungsunternehmer ein Hotelzimrner teilen.

Als wichtigste Zukunftsaufgabe des Theaters am Meer hat sich seit vielen Jahren die bühneneigene Theaterschule bewährt. Hier geht es ab Mitte September 2015 mit einem neuen Kurs weiter. Dzenet Hodza, Theaterpädagogin aus Oldenburg, hat in der abgelaufenen Spielzeit neue Impulse aus ihrer Theaterarbeit in die Schule eingebracht und wird dies jetzt fortsetzen. Interessierte Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren können in der Theaterschule das Theaterhandwerk von der Pike auf lernen. Natürlich wird dabei auch die plattdeutsche Sprache gelernt. Anmeldungen von Neueinsteigern sind ab Mitte September über das Theaterbüro möglich. Am Sonntag, 7. September, veranstaltet das Theater am Meer von 11 bis 18 Uhr einen Tag der offenen Tür in der Kieler Straße, bei dem es neben vielen Informationen einen Spielplan-Cocktail und eine Präsentation der Theaterschule gibt.

WILHELMSHAVEN, 29. Juli 2014

THEATER AM MEER Ensemble aus Ferien zurück

Spielzeitstart mit "Gode Geister" | Theaterbüro öffnet Anfang August

Gleich nach dem erfolgreichen Auftritt der Theaterschule mit der Collage „Alsterbruddel“ am vergangenen Wochenende auf dem dreitägigen 6. Jugendtheaterfestival in Wiesmoor gingen am Montag dieser Woche die Theaterferien für das Erwachsenensemble des Theaters am Meer zu Ende.

Die Wilhelmshavener Berufsregisseurin Elke Münch ist nach längerer Pause wieder einmal vom Theater am Meer für die Inszenierung der märchenhaften Komödie „Gode Geister“ von Pam Valentine verpflichtet worden. Mit der Besetzung Edith Schlette, Talke Wittig, Marion Zomerland, Joan Kröher, Rune Opitz, Arnold Preuß und Michel Waskönig setzt Münch das Stück für die Premiere am Sonnabend, dem 27. September 2014, um 20 Uhr, im Schauspielhaus an der Kieler Straße in Szene.

Einen kleinen inhaltlichen Vorgeschmack auf „Gode Geister“ und den anderen drei geplanten Spielzeitangeboten („Swieg still, Jung!“, „Ünner´t Lüchtfüer“ und „Veer sünd dree toveel in´t Bett“) können die Freunde des Niederdeutschen Theaterspiels am Sonntag, dem 7. September 2014, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr erhalten, wenn das Haus wieder für den Tag der Offenen Tür geöffnet wird. Neben Informationen, kulinarischen Angeboten und sonstigen Aktionen rund um das Theater am Meer wird es eine kurzweilige Spielzeit-Revue geben, bei der auch die Jugendtheatergruppe Ausschnitte aus „Alsterbruddel“ zeigen wird.

Theaterbüro öffnet wieder
Die festen Abonnenten des Theaters am Meer haben in diesen Tagen ihre Abonnementsunterlagen erhalten. Wer in der neuen Theatersaison ebenfalls ein Abonnement abschließen möchte, kann dies im Theaterbüro in der Kieler Straße 63, 1. Etage, ab Montag, dem 11. August 2014 zu den bekannten Öffnungszeiten.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 26. Juli 2014

Wilma Welte .... ganz persönlich!

Ein besonderer Moment für Wilma Welte (Mitte), Mitglied der Bühne des "Theater am Meer". Beim Auisflug nach Papenburg wurde sie für ihren 5ß-jährigen Einsazt für die niederdeutsche Sprache geehrte (mit im Bild die Theaterleiter Marion Zomerland und Arnold Preuß). Welte kam 1964 als junge Spielerin zur Niederdeutschen Bühne Wiesmoor, 1976 wurde sie Ensemblemitglied in Wilhelmshaven. Zuletzt spielte sie die quirlige Helene Engel in der Inszenierung „...un baven wahnen Engel“. FOTO: TaM, H. Zomerland

JEVERSCHES WOCHENBLATT | 10. Juli 2014

NACH DER SPIELZEIT 2013/14: AKTIVE DES THEATERS AM MEER FAHREN ZUR ERHOLUNG NACH PAPENBURG

Die kürzlich beendete Spielzeit 2013/14 war für die Mitglieder des Theaters am Meer sehr erfolgreich, aber auch anstrengend, da das Ensemble nicht nur den Spielbetrieb, sondern auch den gesamten Servicebereich ehrenamtlich zu leisten hatte. Da war es für den Vorstand der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven wichtig, den vielen fleißigen Aktiven und ihrer Partner ein Dankes- und Erholungswochenende kostenlos zu ermöglichen. So fuhr eine große Gruppe kürzlich ein Wochenende lang in die Historisch-Ökologische Bildungsstätte in Papenburg. Neben viel Erholung und Spaß, gab es auch einige sportliche Wettbewerbe.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG | 10. Juli 2014

Sehr erforlgreich...

...war die kürzlich beendete Spielzeit 2013/14 für die Mitglieder des "Theaters am Meer" (Auslastung 96 % und Abo-Steigerung von über 12 Prozent), aber zugleich anstrengend, da das Ensemble nicht nur den Spielbetrieb, sondern auch den gesamten Servicebereich ehrenamtlich zu leisten hat. Da war es für den Vorstand der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven sehr wichtig, den vielen fleißigen Aktiven einschließlich ihrer Partner in der Historisch-Ökologischen Bildungsanstalt in Papenburg ein Dankes- und Erholunswochenende kostenlos zu ermöglichen, bei dem Spiel und Spaß, aber auch Muße und Erholung auf der Tagesordnung standen.

Bühnenleiterin Marion Zomerland hatte es mit Unterstützung von Claudia Folkerts, die viele Besucher aus dem Abonnementsbüro des Theaters kennen, übernommen, jeweils ein Programm für „Buten“ und „Binnen“ zu präsentieren.

WILHELMSHAVEN  7. Juli 2014

THEATER AM MEER ließ Spielzeit 2013/2014 in Papenburg ausklingen

50 Jahre auf der Bühne: Ehrung für Wilma Welte

Das vergangene Wochenende (5./6. Juli) verbrachte das Ensemble des Theaters am Meer in der Historisch-Ökologischen Bildungsanstalt (HÖB) in Papenburg. Bei herrlichstem Wetter war dies Dank und Anerkennung für den in der vergangenen Spielzeit 2013/14 gezeigten ehrenamtlichen Einsatz. Wilma Welte wurde dabei für die 50jährige Mitgliedschaft im Ensemble besonders geehrt.

 

Ensemble des Theaters am Meer in der HÖB/Papenburg (Foto: TaM, H Zomerland)

Die kürzlich beendete Spielzeit 2013/14 war für die Mitglieder des Theaters am Meer sehr erfolgreich (Auslastung 96 % und Steigerung im Abonnement von über 12 %), aber auch sehr anstrengend, da das Ensemble nicht nur den Spielbetrieb, sondern auch den gesamten Servicebereich ehrenamtlich zu leisten hat. Da war es für den Vorstand der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven sehr wichtig, den vielen fleißigen Aktiven einschließlich ihrer Partner ein Dankes- und Erholungswochenende kostenlos zu ermöglichen. So wurde ein Wochenende in der Historisch-Ökologischen Bildungsanstalt in Papenburg fest gebucht, bei dem Spiel und Spaß aber auch Muße und Erholung auf der Tagesordnung standen.

Bühnenleiterin Marion Zomerland hatte es mit Unterstützung von Claudia Folkerts, die viele Besucher aus dem Abonnementsbüro des Theaters kennen, übernommen, jeweils ein Programm für „Buten“ und „Binnen“ zu präsentieren. „Buten“ wurden sportlich-spaßige Wettkämpfe veranstaltet, bei denen der Unterhaltungswert größer als der Siegeswille war. Für „Binnen“ stand ein Rateabend auf der Tagesordnung, der nicht nur für Kenner der Theatergeschichte ein Ereignis war, sondern auch profunde Kenntnisse in Geographie und Zeitgeschichte erforderte. Letztlich brachte das Zusammenzählen der Punkte eine verdiente Siegermannschaft hervor, deren Preis darin bestand, die nächsten Festivitäten des Vereins wie Grünkohlessen und Weihnachtsfeier organisieren zu dürfen.

 

Inmitten der beiden Spielleiterinnen Claudia Folkerts (ganz links) und Marion Zomerland (ganz rechts) das erfolgreiche Team (v. l. Waltraud Jönck, Roswitha Wunderlich, Ingo Heuer, Rainer Lauermann, Meike Timmermann, Wolfgang Watty und Eve-Marlies Preuß). Foto: TaM, A.Preuß

Da die historischen Häuser der HÖB nicht nur sehr idyllisch an einem Moorsee gelegen sind, sondern das Umfeld auch noch reichlich gespickt ist mit einer interessanten Fauna und Flora, konnte in der übrigen Zeit jeder genügend Ruhe und Erholung genießen, so dass das Kurzwochenende für alle zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde, bei dem die Teilnehmer von den Eindrücken noch lange zehren werden.

Ein ganz besonderer Moment für das Bühnenmitglied Wilma Welte war gekommen, als Bühnenleiter Arnold Preuß sie für ihren 50jährigen aktiven Einsatz für die niederdeutsche Sprache ehrte. Wilma Welte kam 1964 als junge Spielerin zur Niederdeutschen Bühne Wiesmoor und wurde 1976 Mitglied der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven. Sie debütierte hier als Malerlehrling Fritz Pieper in „Petroleum in Poppenbüttel“, bevor sie viele weitere Rollen als jugendliche Liebhaberin spielte. Später kamen dann die verschiedensten Charakterrollen hinzu, wobei sie auch zum Ensemble von „Jeppe in´t Paradies“ gehörte, das für das III. Fernsehprogramm aufgezeichnet wurde. Den Zuschauern der letzten Spielzeit wird Wilma Welte als quirlige Helene Engel in der Inszenierung „...un baven wahnen Engel“ in Erinnerung sein. Für mehr als 50 Rollen erhielt Wilma Welte ein Buchpräsent und einen donnernden Applaus der versammelten Mitglieder.

 

Die Jubilarin Wilma Welte umrahmt von den Theaterleitern Marion Zomerland (rechts) und Arnold Preuß (links) des Theaters am Meer. FOTO: TaM, H. Zomerland

Wilhelmshaven | 7. Juli 2014

Impressionen vom Sommerausflug 2014 nach Papenburg

 Gruppenfoto mit Ensemble und Familienangehörigen am Ende des Sommerausflugs nach Papenburg.

 Marion Zomerland und Arnold Preuß (beideTheaterleiter) ehren Wilma Welte für 50 Jahre Mitglied des Theaters am Meer.

 Wunderschön an einem Moorsee gelegen: die Historisch-Ökologische Bildungsanstalt (HÖB) in Papenburg.

 Sportlicher Wettkampf - nicht ganz ernst gemeint

von einer höheren Warte hat Arnold Preuß den besseren Blick auf den sportlichen Wettkampf.

 kein leichtes Unterfangen, so die Kartoffeln zu schälen. Edith Bayer und Erne Freihöfer schaffen es.

 Auch Waltraud Jönck, Ivy Bleckwedel und Wilma Welte messen sich im Kartoffelschnellschälen.

 Heinz Zomerland (li.) und Yannik Marschner fahren Rasenski.

 Janina Icken (li) und Sontka Zomerland fahren ebenfalls den Wettkampf aus.

 Helga Lauermann (li.) versucht sich gegen Roswitha Wunderlich

 Die beiden Spieleregisseurinnen Marion Zomerland (li) und Claudia Folkerts (re.) demonstrieren die nächste Aufgabe.

 Man(n) oder Frau kommt sich näher...

 Christe Zahn-Finke versucht bei Werner Dörnath anzudocken.

 Wolfgang Watty muss das Spaghetti von Eve Marlies Preuß vereinnahmen.

 Sandra Krüger und Heinz Folkerts haben es geschafft.

 Christel Dörnath und Ralf-Rüdiger Bayer sind kurz davor.

 Harald Schmidt und Ingrid Kothe lassen sich noch ein wenig Zeit.

 Arnold Preuß und Heinz Hillers sind bereits erfolgreich.

 Nun geht es an die Wissensfragen.

Hanna Christoffers schaut noch ganz zufrieden drein, denn sie weiß nicht....

 dass sie gleich mit einem Geburtstagspräsent zum 95. Geburtstag überrascht wird (stellvertretend für alle Arnold Preuß)

 Man merkt, dass alle sehr angestrengt an den Fragen arbeiten....

 Wer es nicht weiß, kann sich ja sportlich betätigen und so verlorene Punkte teilweise wieder wett machen.

 Wunderschöne Abendstimmung am See.

 Die Siegergruppe von Claudia Folkerts (li) und Marion Zomerland (re.) prämiert: Waltraud Jönck (2.v.l.), Roswitha Wunderlich, Ingo Heuer, Rainer Lauermann, Meike Timmermann, Wolfgang Watty udn Eve Marlies Preuß

 Yannik Marschner fährt mit Janina Iken und Sontka Zomerland auf große Meer hinaus.

 Ein mittäglicher Plausch am See.

 Klönsnack unner us - endlich haben wir da einmal Zeit für.

 Immer wieder eine angeregte, fröhliche Unterhaltung.

 Die Stimmung war der Sonne entsprechen, fröhlich - freundlich.

 Natürlich stellte man sich auch gern dem Fotografen.

 Keine Frage, das Essen war erstklassig!

 Der Dank an das Orgateam viel lang und kräftig aus.

 Wir lassen Sie hochleben.

Ein tolles Wochenende geht zu Ende.

Ein wirklich idyllischer Ort, der uns bestimmt einmal wiedersehen wird.

Papenburg | 6. - 7. Juli 2014

Theater am Meer macht Sommerausflug

Das Theater am Meer hat mit mehr als 45 Mitgliedern ein ereignisreiches Wochenende in Papenburg in der Historisch Ökologischen Bildungsanstalt (Höb) verlebt als Dank und Anerkennung für die erfolgreiche Spielzeit 2013/2014. Bühnenleiterin Marion Zomerland hat unterstützt von Claudia Folkerts ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, was zum einen sehr unterhaltsam und sportlich war, zum anderen aber auch viel Bühnen- und Allgemeinwissen verlangte.

Die Zeit verging wie im Fluge und die Stimmung war prächtig. Alle waren sich einig, dass das ein ganz besonderes Highlight in der Vereinsgeschichte war. Wieder einmal hat sich gezeigt, dass das gemeinsame Theaterspiel generationsübergreifend verbindet. Die Teilnehmer waren im Alter von 18 bis 95 Jahren - auch ein Beweis, dass das Theaterspiel jung hält.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG | 1. Juli 2014

Theater am Meer weiterhin sehr erfolgreich

VERSAMMLUNG Horst Jönck zum Ehrenmitglied ernannt — Abonnentenzahlen um 12,2 Prozent gestiegen

Das neue Ehrenmitglied Horst Jönck (Mitte) mit den Bühnenleitern Arnold Preuß und Marion Zomerland. FOTO: TaM, H. Zomerland

WILHELMSHAVEN/LR — Mit einer ausgezeichneten Bilanz der Spielzeit 2013/14 wartete das Leitungsduo Marion Zomerland/Arnold Preuß auf der Jahreshauptversammlung des Theaters am Meer (Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven) auf. Die vierte Spielzeit im neuen Domizil war mit rund 6900 Besuchern die zweitbeste seit dem Umzug in die Kieler Straße.

„Die um 12,2 Prozent gestiegene Abonnentenzahl auf rund 900 Abonnenten belegt die weiter anhaltende Erfolgsgeschichte unseres kleinen Zimmertheaters", erklärte Bühnenleiter Arnold Preuß. „Eine Platzauslastung von rund 96 Prozent sichert unserem semiprofessionellen Privattheater nicht nur die finanzielle Basis, sondern unterstreicht auch, dass wir mit dem Programm-Mix aus unterhaltenden und anspruchsvollen Stücken auf dem richtigen Weg sind", ergänzt Bühnenleiterin Marion Zomerland.

Beide Theaterschaffenden hoben hervor, dass der erstmalige Gewinn des WillyBeutz-Schauspielpreises mit der Inszenierung „Tööv, dat dat düster is" einer der größten Erfolge in der 82-jährigen Vereinsgeschichte des Theaters sei. Neben dem großen Engagement des am preisgekrönten Stück beteiligten Ensembles, müsse hier auch der Einsatz der gesamten Mitgliederschar berücksichtigt werden. Alle Mitglieder des Theaters hätten in der vergangenen Spielzeit mit höchstem persönlichen Einsatz den Spielbetrieb in allen Gewerken erfolgreich geprägt.

Für ihren jeweils herausragenden Einsatz in der abgelaufenen Spielzeit wurden die Bühnenmitglieder Helga Lauermann, Heidi Strowik, Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs und Harald Schmidt mit einem besonderen Präsent bedacht. Sie waren an allen Produktionen der Spielzeit beteiligt und haben sich damit weit über das normale Maß an ehrenamtlicher Tätigkeit für das Haus eingesetzt. Die Glückwünsche für eine zehnjährige aktive Mitgliedschaft erhielten Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs, Sandra Krüger, Yannik Marschner, Fenja Strowik und Sontka Zomerland in Form eines Bullauges und einer kleinen Laudatio über ihr bisheriges Bühnenschaffen.

Für seinen langjährigen unermüdlichen Einsatz als Ensemblemitglied vor allem aber auch als langjähriges Vorstandsmitglied in verschieden Positionen wurde Horst Jönck zum Ehrenmitglied des ,Theater am Meer' ernannt. Die anwesenden Bühnenmitglieder dankten ihm stehend mit langanhaltendem Applaus für sein fast 50-jähriges beispielloses Wirken für das Niederdeutsche Theater.

Bei den Vorstandswahlen wurde Schatzmeister Wolfgang Watty, dem eine ausgezeichnete Buchführung attestiert wurde, einstimmig für weitere zwei Jahre gewählt. Ebenso einstimmig in ihren Ämtern wurden Sandra Krüger (Beisitzerin Theaterschule) und Marco Norden (Technischer Leiter) wiedergewählt. Als neuer Rechnungsprüfer wurde neben Heinz Zomerland Thorsten Koennecke für zwei Jahre bestimmt.

RADIO JADE, 30. Juni 2014

Wilhelmshaven: Theater am Meer zieht positives Fazit

Das ‚Theater am Meer‘ hat auf der Jahreshauptversammlung eine positive Bilanz der Spielzeit 2013/14 vorgestellt. Die vierte Spielzeit ist mit rund 6.900 Besuchern die Zweitbeste seit Umzug in die Kieler Straße. Auch die Anzahl der Abonnentenzahl ist auf rund 900 gestiegen. Besonders wurde der erstmalige Gewinn des Willy-Beutz-Schauspielpreises mit der Inszenierung „Tööv, dat dat düster is“ hervorgehoben. Dies sei einer der größten Erfolge in der 82-jähigen Vereinsgeschichte. Am 7. September beginnt mit einem Tag der offenen Tür die neue Spielzeit.

WILHELMSHAVEN, 28. Juni 2015

THEATER AM MEER Viel Neues im Spielplan 2014/2015

Theaterschule weiter mit Theaterpädagogin Dzenet Hodza - Tag der Offenen Tür am 7. September 2014

Auf der jüngsten Jahreshauptversammlung des Theaters am Meer stellten die Theaterleiter Marion Zomerland und Arnold Preuß den Spielplan für die neue Saison 2014/15 vor. Für die kommende 82. Spielzeit wurden zwei Berufsregisseure verpflichtet und drei ganz neue Stücke für das Wilhelmshavener Publikum stehen auf dem Spielplan. Dazu gibt es ein Wiedersehen mit einem zeitlosen Klassiker aus den 1970iger Jahren.

Ensemble des Theaters am Meer vor der Jahreshauptversammlung (Foto: TaM, H. Zomerland)

Begonnen wird am 27. September 2014 mit der Premiere der ganz frischen Komödie GODE GEISTER von Pam Valentine. Hier wird Berufsregisseurin Elke Münch aus Wilhelmshaven nach langer Zeit wieder für das Theater am Meer ein Stück inszenieren. Das Stück spielt mit der Situation, dass die eigentlich verstorbenen Besitzer eines Hauses immer noch als Geister zugegen sind und dem Makler, der das Haus verkaufen möchte, kräftig in die Suppe „spuken“. Alles wird anderes, als ein junges schwangeres Pärchen in das Haus einzieht und dringend Hilfe benötigt.

Danach präsentiert das Theater am 22. November 2014 auf der beliebten Klassikerposition das bisher erfolgreichste Stück von Theaterautor Fitzgerald Kusz: das bissig-ironische SWIEG STILL, JUNG! Das Theater am Meer hat dieses Stück zuletzt in der Spielzeit 1989/90 mit großem Erfolg gespielt. Die Inszenierung liegt in den Händen von Berufsregisseur Bernd Poppe aus Oldenburg, der für die Neuinszenierung erneut als Gast ans Haus kommt. Im Volksstück „Swieg still, Jung!“ geht es um eine Konfirmationsfeier, die von mittags bis in die Abendstunden spielt. Man könnte meinen, der Konfirmand stehe im Mittelpunkt der Handlung. Aber weit gefehlt, es dreht sich alles ums Essen, um Politik, um Fußball usw. aber nicht um den Konfirmand, wenn er etwas sagen will, heißt es sofort: „Holl die Swieg still!“ Kusz entlarvt auf sehr direkte und unterhaltende Weise die menschlich - allzu menschlichen Verhaltensweisen.

Ebenfalls neu ist das vom Autor Arne Christophersen schlicht ‚Theaterstück‘ genannte Spiel ÜNNER´T LÜCHTFÜER, das am 24. Januar 2015 Premiere hat. Marion Zomerland wird dies heiter-berührende Kammerspiel inszenieren. Ein skurriler Leuchtturmwärter haust auf einer Insel und ist nicht in der Lage, einen normalen Kontakt zu den Mitmenschen aufzubauen. Dumm ist dabei, dass er nicht alleine auf dem Leuchtturm Dienst leisten kann. Und so kommt der 46. Leuchtturmwärterassistent auf die Hallig und findet im Wärterhäuschen merkwürdig mit Klebestreifen abgegrenzte Bereiche für ihn vor. Sogar auf der Treppe steht ihm nur jede zweite Stufe zur Verfügung. Mit großer Komik wird die Entwicklung einer Freundschaft zwischen zwei sehr unterschiedlichen Männern geschildert, die sich in größter persönlicher Not bewährt.

Zum Spielzeitabschluss geht es dann ab dem 21. März 2015 sehr turbulent zu, wenn die Komödie VEER SÜND DREE TOVEEL IN´T BETT von Frank Pinkus und Nick Walsh durch Arnold Preuß in Szene gesetzt wird. Auch hier geht es um menschliche Beziehungen, allerdings in einer ganz anderen Ausgangssituation. Durch ein Versehen, müssen sich zwei Vertreter einer Messe für Beerdigungsunternehmer ein Hotelzimmer teilen. Der eine will die Messe-Zeit nutzen, um mal so richtig auf die Pauke zu hauen, Abenteuer zu erleben und der andere möchte als treusorgender Ehemann ausschließlich seine Ruhe haben. Dass das bei lauter Musik, Whisky im Zahnputzbecher und Zigarettenqualm allerorten schwer fällt, kann man sich vorstellen. Die Konflikte sind vorprogrammiert. Ein unterhaltender Abend mit Wortwitz und Situationskomik bei dem kein Auge trocken bleibt.

Theaterschularbeit wird fortgesetzt
Als wichtigste Zukunftsaufgabe des Theaters am Meer hat sich seit vielen Jahren die bühneneigene Theaterschule bewährt. Hier geht es ab Mitte September 2015 mit einem neuen Kurs weiter. Dzenet Hodza, Theaterpädagogin aus Oldenburg, hat in der abgelaufenen Spielzeit neue Impulse aus ihrer Theaterarbeit in die Schule eingebracht und wird dies jetzt fortsetzen. Interessierte Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren können in der Theaterschule das Theaterhandwerk von der Pike auf lernen. Natürlich wird dabei auch die plattdeutsche Sprache gelernt. Anmeldungen von Neueinsteigern sind am Mitte September über das Theaterbüro möglich.

Tag der Offenen Tür
Am Sonntag, dem 7. September 2014 wird es von 11 bis 18 Uhr wieder einen Tag der offenen Tür im Theater am Meer geben, bei dem es neben vielen Informationen einen Spielplan-Cocktail und eine Präsentation der Theaterschule gibt. Selbstverständlich wird das kulinarische Angebot um das beliebte Kuchenbüfett bereichert sein. Natürlich kann man an dem Tage auch ein Abonnement erwerben oder Theaterkarten für die neue Saison buchen.

WILHELMSHAVEN, 27. Juni 2014

THEATER AM MEER weiterhin auf Erfolgskurs

Freude über Willy-Beutz-Schauspielpreis - Horst Jönck Ehrenmitglied

Am vergangenen Mittwoch konnte das Leitungsduo des ‚Theater am Meer‘ – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven, Marion Zomerland und Arnold Preuß, den Mitgliedern auf der gutbesuchten Jahreshauptversammlung eine ausgezeichnete Bilanz der Spielzeit 2013/14 vorstellen. Die vierte Spielzeit ist mit rd. 6.900 Besuchern die zweitbeste seit Umzug in das eigene Domizil in der Kieler Straße.

Ehrungen für 10-jährige Mitgliedschaft für (v.l. erste Reihe) Sontka Zomerland, Sandra Krüger, Fenja Strowik, Yannik Marschner, (2. Reihe) Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs durch die Bühnenleitung Marion Zomerland, Arnold Preuß (FOTO: TaM, H. Zomerland)

„Die um 12,2 % gestiegene Abonnentenzahl von rd. 900 belegt die weiter anhaltende Erfolgsgeschichte unseres kleinen Zimmertheaters“, erklärte Bühnenleiter Arnold Preuß. „Eine Platzauslastung von rd. 96 % sichert unserem semiprofessionellen Privattheater nicht nur die finanzielle Basis, sondern unterstreicht auch, dass wir mit dem Programm-Mix aus unterhaltenden und anspruchsvollen Stücken auf dem richtigen Weg sind“, ergänzt Bühnenleiterin Marion Zomerland.

Erstmals Willy-Beutz-Schauspielpreis gewonnen
Beide Theaterschaffenden heben hervor, dass der erstmalige Gewinn des Willy-Beutz-Schauspielpreises mit der Inszenierung „Tööv, dat dat düster is“ eines der größten Erfolge in der 82 jähigen Vereinsgeschichte des Theaters sei. Neben dem großen Engagement des am preisgekrönten Stück beteiligten Ensembles, müsse hier auch der Einsatz der gesamten Mitgliederschar berücksichtigt werden, den alle Mitglieder des Theaters hätten in der vergangenen Spielzeit mit höchstem persönlichen Einsatz den Spielbetrieb in allen Gewerken erfolgreich geprägt. „Darum“, so Zomerland und Preuß, „gratulieren wir nicht nur den Preisträgern von Herzen, sondern allen Mitgliedern des Theaters, denn ohne die Gemeinschaft aller, wäre es nicht zu diesem Gesamtergebnis der Spielzeit 2013/14 gekommen“.

Horst Jönck wird Ehrenmitglied des Theaters
Für ihren jeweils herausragenden Einsatz in der abgelaufenen Spielzeit wurden die Bühnenmitglieder Helga Lauermann, Heidi Strowik, Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs und Harald Schmidt mit einem besonderen Präsent bedacht. Sie waren an allen Produktionen der Spielzeit beteiligt und haben sich damit weit über das normale Maß an ehrenamtlicher Tätigkeit für das Haus eingesetzt. Die Glückwünsche für eine 10-jährige aktive Mitgliedschaft erhielten Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs, Sandra Krüger, Yannik Marschner, Fenja Strowik und Sontka Zomerland in Form eines Bullauges und einer kleinen Laudatio über ihr bisheriges Bühnenschaffen.

Für seinen langjährigen unermüdlichen Einsatz als Ensemblemitglied vor allem aber auch als langjähriges Vorstandsmitglied in verschieden Positionen wurde Horst Jönck zum Ehrenmitglied des ‚Theater am Meer‘ ernannt. Die anwesenden Bühnenmitglieder erhoben sich von den Plätzen und dankten ihm stehend mit langanhaltendem Applaus für sein fast 50-jähriges beispielloses Wirken für das Niederdeutsche Theater.

Horst Jönck (Mitte) mit Marion Zomerland und Arnold Preuß wurde einstimmig zum Ehrenmitglied der Bühne ernannt. (FOTO: TaM, H. Zomerland)

Einstimmige Wahlergebnisse
Bei den anstehenden Vorstandswahlen wurde Schatzmeister Wolfgang Watty, dem eine ausgezeichnete Buchführung von den Rechnungsprüfern attestiert wurde, einstimmig für weitere zwei Jahre gewählt. Ebenso einstimmig in ihren Ämtern wurden Sandra Krüger (Beisitzerin Theaterschule) und Marco Norden (Technischer Leiter) wiedergewählt. Als neuer Rechnungsprüfer wurde neben Heinz Zomerland Thorsten Koennecke für zwei Jahre bestimmt.

Spielplan 2015/2016

1. Wiederaufführung von 1996/1997

Döör an Döör'nanner


Komödie in drei Akten von Frank Grupe

Regie und Bühne: Elke Münch a.G.
Regieassistenz: Walter Bleckwedel

Premiere am 26. September 2015, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Inhalt

Gezeichnet durch einen schweren Unfall verbunden mit einem langen Sanatoriums-Aufenthalt sucht Antonia Kleinschmidt Zuflucht in einem scheinbar ruhigen Zimmer im Hause von Hertha Müller-Meisenstein. Entgegen ihrer Erwartung stellt sich der Aufenthalt jedoch als äußerst turbulent heraus: Antonia findet sich dank der Raffgier ihrer Vermieterin in einem Durchgangszimmer wieder. Dieses nutzt laufend der erfolglose und depressive Ernst Klapproth auf seinem Weg zu ständigen missglückten Suizidversuchen.

Doch damit nicht genug. Neben Klapproth machen weitere abstruse Charaktere, wie zum Beispiel eine kettenrauchende Putzfrau, Antonia das Leben in der neuen Heimat schwer, sodass sich die erhoffte Ruhe einfach nicht einstellen will. Als sich Antonia dann auch noch in den depressiven Suizidkandidaten verliebt, gegen den ein schwerwiegender Verdacht erhoben wird, nimmt der Wahnsinn seinen Lauf.

 

2. Wiederaufführung von 1990/91 und 1970/1971

Fro Pieper läävt gefährlich


(Busy Body, Keine Leiche ohne Liliy)

Kriminalgroteske von Jack Popplewell, Deutsche Bearbeitung von Christian Wölffer

Niederdeutsch von Hans Jürgen Ott

Regie, Bühne und Spielfassung: Arnold Preuß

Premiere am 21. November 2015, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Inhalt

Beim Aufräumen des Chef-Büros sieht Putzfrau Lily Pieper plötzlich einen Mann am Schreibtisch sitzen – mit einem Messer im Rücken! Besonders schockiert ist die resolute Frau allerdings nicht. Handelt es sich bei dem Toten doch um den ungeliebten Firmenchef Richard Martens. Erschwert wird der Fall dann durch das plötzliche Verschwinden der Leiche und dem Auftauchen des genervten Kriminalkommissars Harry Becker mit seinem Assistenten W.E. Godehard. Diese glauben aufgrund des Fehlens der Leiche nicht an den gemeldeten Mord.

So nimmt die taffe Putzfrau die Ermittlungen selber in die Hand. Dabei stößt sie auf viele unerwartete Wendungen und sorgt durch ihre unverwechselbare Art, trotz der Allgegenwertigkeit des Todes, für reichliche Zwerchfellattacken.

 

1. Wiederaufführung von 1987/1988

Laat us Lögen vertellen


(Vamos a contar mentiras, Laß uns Lügen erzählen)

Kriminalkomodie in zwei Akten von Alfonso Paso, Deutsch von Emanuela Rima

Niederdeutsch von Dietrich Klaasen

Regie und Bühne: Arnold Preuß

Premiere am 23. Januar 2016, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Inhalt

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht. Diese Weisheit wird für Hella zunehmend zum Problem. Sie ist als reiche Ehefrau vom Leben gelangweilt. Auch deshalb versucht Hella ihr Leben durch Lügen interessanter zu gestalten.

Vor allem ihr Mann Karl-August und sein bester Freund Lüder leiden unter den verbreiteten Unwahrheiten. Als Hella einen gutgemeinten Rat befolgt, verschwindet nicht nur ihr Schmuck, sondern ein Einbrecher betritt das Haus. Es passieren plötzlich unvorhergesehene Dinge. Aber nur sie selbst kann sich die Zusammenhänge erklären. Aufgrund der vorangegangenen Lügen findet Hella allerdings kein Gehör bei Karl-August und Lüder. Dadurch wird dem Chaos freien Lauf gelassen und es entsteht eine fesselnde Komik.

 

Niederdeutsche Erstaufführung

Lüttje Eheverbreken


(Kleine Eheverbrechen)

eine schwarze Ehe-Komödie von Eric-Emmanuel Schmitt, Deutsch von Annette und Paul Bäcker

Niederdeutsche Fassung von Arnold Preuß

Regie und Bühne: Elke Münch a. G.

Premiere am 19. März 2016, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Inhalt

Jan hat unter mysteriösen Umständen sein Gedächtnis verloren. Hatte er einen Unfall? Gehört die Wohnung, in die ihn Lisa führt, ihm? Und wer ist diese Lisa? Was hat sie vor? Jan kann sich an nichts erinnern, seine Verwirrung ist riesig groß – die Vergangenheit ist komplett gelöscht. Für immer?

Lisa behauptet Jans Ehefrau zu sein, mit der er seit fünfzehn Jahren verheiratet ist. Sie beschreibt die Ehe mit ihm als traumhaft und spricht ausführlich über ihre liebevolle Beziehung. Doch Jan beginnt zu zweifeln: Was, wenn Lisa ihn anlügt? Waren sie tatsächlich so verliebt, wie in Lisas Erzählungen? Gleichzeitig ergibt sich die Frage, ob nicht Jan vielleicht ein falsches Spiel spielt und mehr weiß, als er zugibt.

Jan und Lisa liefern sich einen Schlagabtausch, bei dem scheibchenweise die Vergangenheit aufgearbeitet wird. Und sie gehen dabei mal bitterböse, mal liebevoll, mal humorig und mal knallhart miteinander ins Gericht.

 

Niederdeutsche Erstaufführung

Ronja Röverdochter

(Ronja Räubertochter)

ein Kinderstück von Astrid Lindgren, Niederdeutsche Fassung von Arnold Preuß

Regie und Bühne: Dzenet Hodza a.G.
Regieassistenz: Sandra Krüger

Premiere am 20. Mai 2016, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Inhalt

Ronja ist das ganze Glück ihres Vaters Mattis. Doch als sie sich mit Birk, dem Sohn seines Erzfeindes Borka anfreundet, verstößt er sie. Ronja und Birk verleben einen großartigen Sommer der Freiheit in ihrer Bärenhöhle. In der Konfrontation mit der Außenwelt erfahren Ronja und Birk, dass sie aufeinander angewiesen sind; sie erleben Abenteuer und bestehen Gefahren, die sie trotz manchen Streits immer weiter zueinander führen. Aber als es Winter wird, muss Mattis sich besinnen....


PRESSEMELDUNGEN

kulturland oldenburg 1.2016|Nr. 167 | Zeitschrift der Oldenburgischen Landschaft

Wilhelmshavener Kulturschaffende ausgezeichnet

Oberbürgermeister Andreas Wagner überreiche die Auszeichnungen an Marion Zonerland und Arnold Preuß im Wilhelmshavener Rathaus. - Foto: Dietmar Boekhaus

Für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement im Bereich der Pflege und Förderung der niederdeutschen Sprache, des Theaterspiels und der Jugendkulturarbeit hat Bundespräsident Joachim Gauck den Wilhelmshavener Kulturschaffenden Marion Zomerland die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und Arnold Preuß das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. 

NEUE RUNDSCHAU vom 23. März 2016

Verdienstmedaille und Verdienstkreuz für Marion Zomerland und Arnold Preuß

 Für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement im Bereich der Pflege und Förderung der niederdeutschen Sprache, des Theaterspiels und der Jugendkulturarbeit hat Bundespräsident Joachim Gauck Marion Zomerland die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und Arnold Preuß das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Die Aushändigung der Auszeichnungen wurde am 9. März 2016 von Oberbürgermeister Andreas Wagner im Rahmen einer Feierstunde im Ratssaal des Rathauses Wilhelmshaven vorgenommen.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 17. März 2016

Desenz drehte wieder fleißig für guten Zweck

FÖRDERUNG Drehorgel-Stiftung unterstützt Vereine in Wilhelmshaven und Sande mit Spenden von insgesamt 15 000

Er kurbelt und kurbelt — August Desenz spuckt keine großen Töne, aber viel Geld aus. Jetzt machte er wieder eine große Summe locker.

Rund 15 000 Euro hat der Wilhelmshavener Drehorgelspieler August Desenz an mehrere Vereine und Institutionen der Stadt ausgeschüttet.    WZ-FOTO: GABRIEL-JÜRGENS

WILHELMSHAVEN/BM - Dreimal die Woche, teilweise dreimal am Tag hat August Desenz im vergangenen Jahr mit seiner Drehorgel an verschiedenen Orten der Stadt gestanden und Geld für gute Zwecke gesammelt. So kamen fast 15 000 Euro zusammen. Und letztendlich konnten sich über zwanzig verschiedene Vereine und Institutionen der Stadt jetzt über eine Zuwenlung freuen.
....
Das Theater am Meer hingegen investiert ihre Spende über 1000 Euro in einen Schleudervorhang. "Wir wollten schon immer ein schwarzes Kabinett", sagt Bühnenleiter Arnold Preuß....

GUTEN MORGEN SONNTAG vom 13. März 2016

Bundespräsident Joachim Gauck ehrt Marion Zomerland und Arnold Preuß

Verdienstmedaille und Verdienstkreuz

Oberbürgermeister Andreas Wagner (li.) überreichte die Auszeichnungen an Marion Zomerland und Arnold Preuß im Wilhelmshavener Rathaus. - Foto: Boekhaus

Für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement im Bereich der Pflege und Förderung der niederdeutschen Sprache, des Theaterspiels und der Jugendkulturarbeit hat Bundespräsident Joachim Gauck Marion Zomerland die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und Arnold Preuß das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

Die Aushändigung der Auszeichnungen wurde am 9. März 2016 von Oberbürgermeister Andreas Wagner im Rahmen einer Feierstunde im Ratssaal des Rathauses Wilhelmshaven vorgenommen.

JEVERSCHES WOCHENBLATT 11. März 2016

Um Theaterlandschaft verdient gemacht

AUSZEICHNUNG Verdienstmedaille und -kreuz an Marion Zomerland und Arnold Preuß verliehen

Bühneneigene Theaterschule aufgebaut. Großer Rückhalt durch die Familie.

Marion Zomerland und Arnold Preuß mit ihren Auszeichnungen - Foto: Dietmar Boekhaus

WILHELMSHAVEN/BOE - Für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement im Bereich der Pflege und Förderung der niederdeutschen Sprache, des Theaterspiels und der Jugendkulturarbeit haben Marion Zomerland und Arnold Preuß die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland beziehungsweise das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen bekommen. Im Ratssaal der Stadt wurden die Auszeichnungen am Mittwoch von Oberbürgermeister Andreas Wagner überreicht.

Kurzweilige Abende
Beide, so Wagner, hätten nicht nur sehr viel für die Theaterlandschaft allgemein, sondern für das Theaterwesen in der Jadestadt im Besonderen getan: "Beide haben dafür gesorgt, dass das ,Theater am Meer' in den Herzen der Menschen überregional verwachsen ist." Zomerland und Preuß hätten nicht nur vielen Figuren Leben eingehaucht und damit "den Besuchern kurzweilige Abende beschert", sondern darüber hinaus Regie geführt sowie als Motivateure gearbeitet. Beide haben die bühneneigene Theaterschule aufgebaut, in der junge Nachwuchsschauspieler spielerisch die plattdeutsche Sprache lernen. Der Umzug vor einigen Jahren vom Stadttheater in die eigenen Räume in der Kieler Straße gab dem "Theater am Meer" eine neue Spielfläche.

Marion Zomerland blickte in ihrer Dankesrede auf mehr als 30 Jahre am Theater zurück. Zuerst sei sie dort hin gegangen, ohne den Mut zu sagen, dass sie keine Lust habe, erinnerte sie sich: "Dann aber entdeckte ich, wie viel Spaß das Theaterspielen macht." Dank gebühre insbesondere ihrer Familie und den Akteuren des Theaters. "Diese Auszeichnung geht zum Teil auch an euch", betonte Zomerland.

Familiärer Rückhalt
Arnold Preuß steht seit 1974 auf den Brettern, die die Welt bedeuten. "Das Wichtigste ist, dass wir das ,Theater am Meer' noch viele Jahre begleiten dürfen", erklärte Preuß, der auf eine lange Karriere zurückblicken kann. So war er als Vorsitzender und Leiter der Niederdeutschen Bühne vom 14. September 1985 bis 1995 tätig, ab dem 16. Mai 2003 dann erneut zusammen mit Marion Zomerland Vorsitzender und Bühnenleiter des "Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven". Am 3. September 2005 wurde er beim Bühnentag in Bremerhaven zum Präsident des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen/ Bremen ernannt - und bis 2015 dreimal wiedergewählt.

Preuß betonte in seiner Rede die Wichtigkeit des Rückhalts der Familie für die Theatertätigkeit: "Ohne meine Familie würde ich jetzt hier nicht stehen. Das Gleiche gilt für unser Ensemble."

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 11. März 2016

Stets eingesetzt für das Niederdeutsche

VERDIENST Bühnenleiter ausgezeichnet

Oberbürgermeister Andreas Wagner übergab stellvertretend für den Bundespräsidenten die Verdienstmedaille an Marion Zomerland und das Verdienstkreuz am Bande an Arnold Preuß (rechts), die sich beide für niederdeutsche Sprache engagieren. - Foto, WZ, Lübbe

WILHELMSHAVEN/BM — Flüssig gehen Marion Zomerland und Arnold Preuß die plattdeutchen Worte über die Lippen, Oberbürgermeister Andreas Wagner und Laudator Werner Bohlen-Janßen von der 0ldenburgischen Landschaft müssen da hingegen noch etwas üben. Aber wie können sie auch, denn die beiden Erstgenannten setzen sich seit über 40 Jahren für den Erhalt der niederdeutschen Sprache ein, maßgeblich am „Theater am Meer". Dafür wurde Marion Zomerland jetzt mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik ausgezeichnet, für Arnold Preuß gab es das Verienstkreuz am Bande.

Wagner lobte das jahrelange Engagement der beiden, die seit einigen Jahren das "Theater am Meer" an der Kieler Straße gemeinsam leiten. Zomerland und Preuß seien mit Leidenschaft und Feuereifer dabei und hätten immer viel Herzblut in die Theaterarbeit gesteckt, so der Oberbürgermeister. Dabei seien sie in zahlreiche Rollen geschlüpft - als Schauspieler, Regisseure oder Übersetzer. Marion Zomerland verlieh in 45 Rollen verschiedenen Figuren ein Gesicht, Preuß war sogar in über 70 Produktionen zu sehen. Er ist seit 1974 Mitglied bei der Niederdeutschen Bühne, Zomerland seit 1985.

„Sie haben Ihre Aufgaben mit Bravour gemeistert und so manche Hand gehalten, wenn das Lampenfieber zu groß war", lobte Wagner. Er hob zudem ihren Einsatz für die Nachwuchsförderung hervor. „Sie haben ihre Theaterschule mit Leben gefüllt und wurden für die jungen Leute zu Mentoren", so der OB. Marion Zomerland habe bei über 60 Jugendlichen das Feuer der Leidenschaft entfacht und so die Theaterschule des „Theaters am Meer" zu dem gemacht, was sie ist.

Werner Bohlen-Janßen, Vorstandsmitglied der Oldenburgischen Landschaft, erfüllte die angesehene Ehrung der beiden Bühnenleiter mit Genugtuung. „Dass von uns geförderte Projekte so gewürdigt werden, zeigt, dass wir alles richtig gemacht haben", so Bohlen-Janßen. „Sie leisten einen wichtigen Beitrag für den Erhalt der niederdeutschen Sprache und für die Jugendarbeit. Erhalten Sie sich die Begeisterung und ihre Visionen und bewahren Sie die Liebe zum Plattdeutschen", wünschte Bohlen-Janßen.

Marion Zomerland sprach zunächst den Mitgliedern der Theaterschule ihren Dank aus. Die hatten zuvor eine Szene aus dem aktuellen Stück „Ronja Röverdochter" dargeboten. „Ihr beweist, dass das Theater lebt und Plattdeutsch jung und cool ist." Wie auch Preuß sich bei den Mitgliedern des „Theaters am Meer" für das Vertrauen in ihre Führung und dass sie stets mit angepackt hätten, sei es beim Umzug vom Stadttheater in die Kieler Straße oder auch bei der täglichen Theaterarbeit.

 

Chantal Müller als Ronja Röverdochter und Michel Waskönig als ihr Vater Mattis. - Foto: WZ, Lübbe
 

WILHELMSHAVEN, 9. März 2016

Bundespräsident Joachim Gauck ehrt Marion Zomerland und Arnold Preuß

Für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement im Bereich der Pflege und Förderung der niederdeutschen Sprache, des Theaterspiels und der Jugendkulturarbeit hat Bundespräsident Joachim Gauck Marion Zomerland die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und Arnold Preuß das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

Die Aushändigung der Auszeichnungen wurde heute von Oberbürgermeister Andreas Wagner im Rahmen einer Feierstunde im Ratssaal des Rathauses Wilhelmshaven vorgenommen.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 09. Januar 2016

7003 Besucher im „Theater am Meer"

KULTUR Theaterleiter der Niederdeutschen Bühne ziehen positive Jahresbilanz 2015

Dagmar Wehrmann und Wolfgang Watty als Claire Martens und Harry Becker im Stück „Fro Pieper läävt gefährlich" - eines der erfolgreichen Stücke des Theaters.  - FOTO: TAM/D. Boekhaus

Das kleine Schauspielhaus freut sich über eine Platzausnutzung von 95,6 Prozent. Insgesamt zeigte das „Theater am Meer" 74 Vorstellungen.

WILHELMSHAVEN/SG — Das „Theater am Meer" im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 erfreut sich weiter großer Beliebtheit beim Publikum. Die Zuschauerbilanz des Jahres 2015 falle mit einem Plus von 3,5 Prozent oder 247 zusätzlichen Besuchern sehr positiv aus, erklärten die Theaterleiter Marion Zomerland und Arnold Preuß, zum Jahreswechsel.

„Die 7003 Besucher in 74 Vorstellungen bedeuten, dass wir eine Platzausnutzung von 95,6 Prozent hatten. Das Ergebnis macht uns stolz und glücklich", so das Leitungsduo. Der erste Dank gelte dafür unserem treuen Publikum, die uns Auslastungszahlen bescherten, wie sie weiland nur am Ohnsorg-Theater üblich waren. Ein gleichgroßes Dankeschön gebühre unseren ehrenamtlich tätigen Mitgliedern, ohne deren Einsatz wir uns nicht so erfolgreich als Privattheater am Markt hätten etablieren können, sagten Zomerland und Preuß.

„Unsere Mitglieder stemmen rund 80 Vorstellungs- und Sonderöffnungstage wie beim Tag der offenen Tür oder bei Seminaren. Dazu kommen rund 120 Probentage für die vier Iriszenierungen im Jahr." An rund 200 Tagen sei das Theater in Betrieb. Es müsse erwähnt werden, dass sämtliche Mitglieder rein ehrenamtlich, al-
so ohne Aufwandsentschädigung, tätig seien. Lediglich die Gastregisseure und die Verwaltungskraft im Theaterbüro würden honoriert werden.

Auch nach fünf Jahren im neuen Theater an der Kieler Straße sind die beiden Leiter immer noch begeistert, wie sich das Theater positiv entwickelt habe. Hier passe einfach alles zusammen, auf der einen Seite bieten wir einen abwechslungsreichen, unterhaltsamen Spielplanmix mit neuen und bekannten Stücken an, überwiegend heiter aber durchaus auch mal spannend oder nachdenklich. „Wir haben mit dem Theater am Meer ein kleines Schauspielhaus mit einer besonderen Atmosphäre in Wilhelmshaven geschaffen, dessen Reiz in der unmittelbaren Nähe zwischen Bühne und Publikum begründet ist", so Preuß und Zomerland. Das kleine Wohnzimmertheater mit dem Theatercaf6 „Kulissensnack" biete jedem Besucher die Chance, zwei Stunden Urlaubsfeeling zu genießen.

@ Mehr Informationen unter www.theater-am-meer.de

WILHELMSHAVEN, 8. Januar 2016

THEATER AM MEER wieder über 7.000 Besucher

Theaterleiter ziehen positive Jahresbilanz 2015

WILHELMSHAVEN - Das Theater am Meer im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 erfreue sich weiter großer Beliebtheit beim Publikum. Die Zuschauerbilanz des Jahres 2015 falle mit einem Plus von 3,5 % oder 247 zusätzlichen Besuchern sehr positiv aus, erklärten die Theaterleiter Marion Zomerland und Arnold Preuß, zum Jahreswechsel. „Die 7.003 Besucher in 74 Vorstellungen bedeuten, dass wir eine Platzausnutzung von 95,6 % hatten. Das Ergebnis macht uns stolz und glücklich“, so das Leitungsduo. Der erste Dank gelte dafür unserem treuen Publikum, die uns Auslastungszahlen bescherten, wie sie weiland nur am Ohnsorg-Theater üblich waren. Ein gleichgroßes Dankeschön gebühre unseren ehrenamtlich tätigen Mitgliedern, ohne deren Einsatz wir uns nicht so erfolgreich als Privattheater am Markt hätten etablieren können, sagten Zomerland und Preuß.

Unsere Mitglieder stemmen rund 80 Vorstellungs- und Sonderöffnungstage wie beim Tag der offenen Tür oder bei Seminaren. Dazu kommen rund 120 Probentage für die vier Inszenierungen im Jahr. An rund 200 Tagen sei das Theater am Meer in Betrieb. Es müsse erwähnt werden, dass sämtliche Mitglieder rein ehrenamtlich, also ohne Aufwandsentschädigung tätig seien, lediglich die Gastregisseure und die Verwaltungskraft im Theaterbüro würden honoriert werden.

Auch nach fünf Jahren im neuen Theater an der Kieler Straße sind die beiden Leiter immer noch begeistert, wie sich das Theater positiv entwickelt habe. Hier passe einfach alles zusammen, auf der einen Seite bieten wir einen abwechslungsreichen, unterhaltsamen Spielplanmix mit neuen und bekannten Stücken an, überwiegend heiter aber durchaus auch mal spannend oder nachdenklich.

Wir haben mit dem Theater am Meer ein kleines Schauspielhaus mit einer besonderen Atmosphäre in Wilhelmshaven geschaffen, dessen Reiz in der unmittelbaren Nähe zwischen Bühne und Publikum begründet sei. Das kleine Wohnzimmertheater mit dem Theatercafé „Kulissensnack“ biete jedem Besucher die Chance zwei Stunden Urlaubsfeeling zu genießen!

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 8. Januar 2016

FREITAGS-GESPRÄCH „Plattdeutsch ist spielend erlernbar

INTERVIEW Gespräch mit dem Bühnenleiter des „Theaters am Meer" über den Schauspielnachwuchs

Arnold Preuß (Bild) leitet zusammen mit Marion Zomerland das „Theater am Meer", das niederdeutsche Stücke aufführt. Hauptberuflich leitet Preuß seit Beginn dieses Jahres das Kulturbüro der Stadt.    WZ-FOTO: GA-J

Das Niederdeutsche gilt als traditionell und aktuell. Was treibt junge Leute dazu, eine neue Sprache zu erlernen? Das Rezept ist einfach, so Bühnenleiter Arnold Preuß.

VON MAIK MICHALSKI

WZ: Herr Preuß, viele ehrenamtliche Gruppen und Vereine haben Nachwuchssorgen. Gilt das auch für die niederdeutsche Bühne, das Theater am Meer?

ARNOLD PREUSS: Nein. Wir betreiben seit über 10 Jahren eine Theaterschule für den Schauspielnachwuchs. Die von uns verpflichtete Theaterpädagogin Dzenet Hodza bringt den jungen Menschen innerhalb von zwei bis drei Jahren die Grundzüge des Theaterspiels bei.

WZ: Wie läuft das konkret ab?

PREUSS: Im ersten Jahr lernt jeder, wie er auf der Bühne überhaupt stehen muss, im zweiten Jahr wird die niederdeutsche Version eines Stückes einstudiert; aktuell ist dies das Stück „Ronja Räubertochter", das ab Mai dieses Jahres bei uns als niederdeutsche Erstaufführung zu sehen sein wird.

WZ: Bei allen Bewegungen beim Auftritt auf der Bühne gilt es zudem noch, eine neue Sprache, nämlich Plattdeutsch, zu erlernen. Wie bewältigen sie diese Herausforderung?

PREUSS: Die jungen Leute lernen bei den Übungen und Proben gleich die Sprache mit. Sandra Krüger, ein Mitglied unserer Bühne, achtet auf die richtige Aussprache. Marion Zomerland und ich als Bühnenleitung legen Wert darauf, dass Plattdeutsch spielend erlernt wird.

WZ: Wie viele Mitspieler hat die Theaterschule?

PREUSS: Es sind um die 20 Mitglieder im Alter zwischen 14 und 18 Jahren, überwiegend aus Wilhelmshaven.

WZ: Wie viele Kenntnisse der plattdeutschen Sprache bringen die jungen Leute mit?

PREUSS: Die meisten haben höchstens etwas davon gehört. Mancher sagt, meine Großeltern sprechen das noch. Die lernen also Plattdeutsch wie eine Fremdsprache. Aber da alle Englisch sprechen, fällt ihnen der Zugang zum Plattdeutschen eher leichter. Schließlich gibt es ja bekanntlich eine sprachgeschichtliche Verbindung.

WZ: Wie gut gelingt es dem Schauspielnachwuchs Ihrer Erfahrung nach, auf der Bühne akzentfrei plattdeutsch sprechen zu können?

PREUSS: Sehr gut. So gut, dass sie von langjährigen Schauspielern unserer Bühne sprachlich nicht mehr zu unterscheiden sind.

WZ: Warum ist das Theaterspiel in dem gegenwärtigen Digitalzeitalter für Junge Leute überhaupt so reizvoll?

PREUSS: Zum einbn ist es das Urbedürfnis, zu spielen, zum anderen, um einmal jemand anderes zu sein. Einmal nicht - wie in der Schule oder im Elternhaus - gesagt zu bekommen, das ist richtig oder falsch. Auf der Bühne ist alles erlaubt. Hinzu kommt, dass die jungen Leute es freiwillig machen.

WZ: Gibt es Aktivitäten abseits der Spielerei?

PREUSS: Jedes Jahr gibt es eine mehrtägige Theaterfahrt. Das stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl der Gruppe insgesamt.

NORDWEST-ZEITUNG vom 24. September 2015

Räubertochter schnackt platt

Theater am Meer mit zwei Erstaufführungen

Wilhelmshaven Gleich zwei niederdeutsche Erstaufführungen stehen auf dem Spielplan der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven für die Spielzeit 2015/16. Die Ausszeichnung mit dem Willy-Beutz-Schauspiel-Preis 2014 für „Tööv dat dat düster is“ scheint das Theater am Meer beflügelt zu haben.

Mit der Komödie „Döör an Döör’nanner“ von Frank Grupe unter der Regie von Elke Münch feiert die Bühne am 26. September um 20 Uhr im Theater am Meer (Kieler Straße 63) Premiere. Die nächste Premiere steht am 21. November mit der Kriminalkomödie „Fro Pieper läävt gefährlich“ an. Regie führt Arnold Preuß, Leiter der Wilhelmshavener Bühne und Präsident des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen-Bremen. Er führt auch Regie bei „Laat us Lögen vertellen“ von Alfonso Paso (niederdeutsch von Dietrich Klasen). Die Kriminalkomödie hat am 23. Januar Premiere.

Elke Münch führt dann wieder Regie bei der niederdeutschen Erstaufführung der Komödie „Lüttje Eheverbreken“ von Eric-Emanuel Schmitt. Die niederdeutsche Fassung stammt von Arnold Preuß. Premiere ist am 19. März. Das Kinderstück "Ronja Röverdochter" von Astrid Lindgren ist die zweite niederdeutsche Erstaufführung der Wilhelmshavener Bühne. Das Stück hat Arnold Preuß ins Niederdeutsche übertragen. Regie führt Dzenet Hodza. Premiere ist am 20. Mai.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 10. September 2015

Beide Theater in der Stadt arbeiten enger zusammen

KULTUR Landesbühne will Theater am Meer mit Masken und Kostümen unterstützen

WILHELMSHAVEN/MM - Zu einem Informationsaustausch trafen sich die Leitungen der beiden Theater in Wilhelmshaven. Landesbühnen-Intendant Olaf Strieb und Verwaltungsdirektor Torben Schumacher waren auf Einladung des Leitungsduos des Theaters am Meer, Marion Zomerland und Arnold Preuß, in das kleine Schauspielhaus an der Kieler Straße gekommen. Nach der Besichtigung der 99 Plätze zählenden Spielstätte und Erläuterungen über die Arbeit des überwiegend ehrenamtlich tätigen Amateurtheaters lobte Olaf Strieb die Spielstätte, die über die letzten fünf Jahre als kleine, aber voll funktionsfähige Theaterinstitution geschaffen wurde.

„Es ist großartig, dass Wilhelmshaven mit dem Stadttheater, dem Theater am Meer und bald auch mit dem TheOs am Bontekai über drei Spielstätten verfügt, in denen ein abwechslungsreiches Programm den Kulturinteressierten unserer Stadt geboten wird. Ich freue mich über den bisherigen erfolgreichen Weg in die Eigenständigkeit. Das Theater ist ein Kleinod und der nachhaltige Erfolg mit über 1.000 festen Abonnenten zeigt, dass das Niederdeutsche Theaterspiel in Wilhelmshaven etabliert ist“, so Strieb.

Marion Zomerland und Preuß freuten sich über die Zusicherung der Unterstützung in Fragen beispielsweise der Ausrüstung von Bühnenstücken, Masken und Kostümen. „Als deutliches Signal, Teil des gemeinsamen kulturellen Angebotes Wilhelmshavens zu sein, wird sich das Theater am Meer künftig auch wieder am Kulturkarussell beteiligen“, erklärt Arnold Preuß abschließend.

WILHELMSHAVEN, den 9. September 2015

Landesbühne trifft Theater am Meer

Zu einem Informationsaustausch trafen sich die Leitungen der beiden Theater in Wilhelmshaven.

Landesbühnenintendant Olaf Strieb und Verwaltungsdirektor Torben Schumacher waren auf Einladung des Leitungsduos des Theaters am Meer, Marion Zomerland und Arnold Preuß, in das kleine Schauspielhaus an der Kieler Straße gekommen. Nach der Besichtigung der 99 Plätze zählenden Spielstätte und Erläuterungen über die Arbeit des überwiegend ehrenamtlich tätigen Amateurtheaters lobte Olaf Strieb die Spielstätte in der Kieler Straße, die über die letzten fünf Jahre als kleine, aber voll funktionsfähige Theaterinstitution geschaffen wurde.

„Es ist großartig, dass Wilhelmshaven mit dem Stadttheater, dem Theater am Meer und bald auch mit dem TheOs über drei Spielstätten verfügt, in denen ein abwechslungsreiches Programm den Kulturinteressierten unserer Stadt geboten wird. Ich beglückwünsche das Theater am Meer zu dieser Spielstätte und freue mich über den bisherigen erfolgreichen Weg in die Eigenständigkeit. Das Theater ist ein Kleinod und der nachhaltige Erfolg mit über 1.000 festen Abonnenten zeigt, dass das Niederdeutsche Theaterspiel in Wilhelmshaven etabliert ist“, erklärte Strieb. Marion Zomerland und Preuß freuten sich nicht nur sehr über die geäußerte Wertschätzung, sondern auch über die Zusicherung der Unterstützung in Fragen beispielsweise der Ausrüstung von Bühnenstücken, Masken und Kostümen. „Das heutige Gespräch hat deutlich gezeigt, dass wir wieder mit der kollegialen Unterstützung früherer Intendanzen rechnen können. Darüber sind wir sehr glücklich“, sagten Zomerland und Preuß unisono.

„Es ist wichtig, dass die Kultureinrichtungen unserer Stadt gemeinsam an einem Strang ziehen und damit deutlich machen, dass gerade auch die kulturelle Vielfalt zu den Dingen gehören, die eine Stadt liebens- und lebenswert machen“, darin waren sich alle vier Theatermacher einig. „Als deutliches Signal, Teil des gemeinsamen kulturellen Angebotes Wilhelmshavens zu sein, wird sich das Theater am Meer künftig auch wieder mit Beiträgen am Kulturkarussell zum jeweiligen Spielzeitbeginn beteiligen“, erklärt Arnold Preuß abschließend.

WZ- Spezial "Die Theatersaison beginnt"
Vorschau für die Landesbühne und das Theater am Meer" vom 5.9.2015

Theater am Meer unterhält mit Krimis

KULTUR Zum ersten Mal zeigen die Mitglieder der Theaterschule einen Astrid-Lindgren-Klassiker

Mit viel schwarzem Humor möchten die Laienschauspieler vom Theater am Meer ihre Zuschauer begeistern. Am 26. September startet die neue Spielzeit an der Niederdeutschen Bühne.

Chantal Müller und Timon Schneider von der Theaterschule spielen im Stück „Ronja Röverdochter" die Hauptfiguren Ronja und Birk. FOTO: Andreas Tietjen/P

WILHELMSHAVEN/BM - Das Haus von Hertha Müller-Meisenstein scheint die perfekte Zuflucht zu sein. Der ideale Ort für Antonia Kleinschmidt, um nach ihrem Aufenthalt im Sanatorium wieder zu genesen. Doch die Idylle täuscht. Die Vermieterin entpuppt sich als raffgierig und ihr Rückzugsraum wird zum Durchgangszimmer, das vom suizidgefährdeten Ernst Klapproth belagert wird. Wie Antonia mit diesen Ereignissen zurecht kommt, können Interessierte zum Spielzeitstart am Theater am Meer sehen. Die Komödie „Döör an Döör'nanner" feiert am Sonnabend, 26. September, Premiere im Theater am Meer an der Kieler Straße. Regie führt die Schauspielerin Elke Münch.

Im November ermittelt die die Putzfrau Pieper wieder. In der Kriminalgroteske „Fro Pieper läävt gefährlich" stößt die resolute Frau beim Aufräumen auf die Leiche eines Mannes. Überrascht ist sie hingegen gar nicht, ist es doch der ungeliebte Chef, der da mit einem Messer im Rücken am Schreibtisch sitzt. Doch plötzlich verschwindet die Leiche. Da beschließt Frau Pieper die Ermittlungen selbst in die Hand zu nehmen. Premiere der Inszenierung von Bühnenleiter Arnold Preuß ist am Sonnabend, 21. November.

Christian Strowik, Wolfgang Watty, Andre Gelhart und Claudia Ducci haben in der vergangenen Spielzeit die Zuschauer mit „Veer sünd dree toveel in't Bett" begeistert. FOTO Olaf Preuschoff/P

Kriminell geht es auch im neuen Jahr zu. Hella versucht ihr tristes Leben spannender zu gestalten und erzählt eine Lüge nach der nächsten. Vor allem ihr Mann Karl-August und sein bester Freund Lüder werden Opfer ihrer 'Unwahrheiten. Gemäß dem Sprichwort „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht" steht Hella vcir einem großen Problem, als Einbrecher in ihr Haus eindringen und ihr niemand glauben will. Wer dieses Chaos nicht verpassen möchte, sollte sich am Sonnabend, 23. Januar, im Theater am Meer die Kriminalkomödie "Laat us Lögen vertellen" unter der Regie von Arnold Preuß ansehen.

Zum    Spielzeitabschluss gibt es am Sonnabend, 19. März, die niederdeutsche Erstaufführung von „Lüttje Eheverbreken". Bühnenleiter Arnold Preuß hat das Stück von Erich-Emmanuel Schmitt in eine niederdeutsche Fassung gebracht. Regie führt Elke Münch. Jan hat unter mysteriösen Umständen sein Gedächtnis verloren. Hatte er einen Unfall? Gehört die Wohnung, in die ihn Lisa führt, ihm? Und wer ist diese Lisa eigentlich? Was hat sie vor? Jan kann sich an nichts erinnern, die Verwirrung ist groß seine Vergangenheit ist komplett gelöscht. Lisa behauptet Jans Ehefrau zu sein. Sie beschreibt die Ehe mit ihm als traumhaft. Doch Jan beginnt zu zweifeln: Was, wenn Lisa ihn anlügt? Was ist, wenn Jan ein falsches Spiel spielt. Die Vergangenheit wird scheibchenweise aufgearbeitet und die beiden gehen dabei mal bitterböse, mal liebevoll, mal humorig und mal knallhart miteinander ins Gericht.

Zusätzlich zum Spielplan der Niederdeutschen Bühne, zeigen die Mitglieder der Theaterschule ihr Können. Arnold Preuß hat den Kinderbuchklassiker "Ronja Räubertochter" der schwedischen Schriftstellerin Astrid Lindgren ins Plattdeutsche „übersetzt". Die insgesamt 22 Theaterschüler zeigen damit unter der Leitung von Theaterpädagogin Dzenet Hodza die Erstaufführung dieses Klassikers, nun mit dem plattdeutschen Namen "Ronja Röverdochter". Das Stück feiert am Sonnabend, 20. Mai, Premiere. Die Geschichte ist schnell erzählt. Ronja ist das ganze Glück ihres Vaters Mattis, einem Räuberhauptmann. Sie soll eines Tages auch einmal eine Räuberin werden. Doch als Ronja sich mit Birk, dem Sohn des Erzfeindes Borka anfreundet, verstößt amttis seine Tochter. Ronja und Birk verleben einen Sommer der Freiheit in ihrer Bärenhöhle, doch als der Winter naht, muss Mattis sich entscheiden.

Das Theaterbüro der Niederdeutschen Bühne an der Kieler Straße 63  ist montags, mittwochs und freitags jeweils von 10.30 bis 13 Uhr geöffnet, außerdem dienstags und donnerstags immer von 16 bis 18 Uhr.

@ Zusätzliche Informationen gibt es unter http://www.theater-am-meer.de/

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 29. August 2015 | WZ-Serie NOTIZEN VOM NACHBARN

Auf der Bühne ist er ein anderer Mensch

PORTRÄT Joan Kröher tritt als Schauspieler beim „Theater am Meer" auf — Seit sieben Jahren dabei

Der Wilhelmshavener stand mit 14 Jahren das erste Mal auf der Theaterbühne. Seitdem ist er selbstbewusster und mutiger geworden.

VON PIA JÜNKE

Joan Kröher ist begeisterter Schauspieler. WZ-FOTO: GABRIEL-JÜRGENS

WILHELMSHAVEN - Einen richtigen Bösewicht - den würde Joan Kröher gerne einmal spielen. „Zornig und gemein. Das wäre eine große Herausforderung", so der 21-Jährige. Seit 2008 spielt er Theater. Die Grundlagen hat er in der Theaterschule gelernt, mittlerweile spielt er im Abendspielprogramm vom „Theater am Meer". Die Proben für die Premiere des Stückes „Döör an Döör'nanner" laufen auf Hochtouren. Drei Mal die Woche wird geprobt - das nimmt viel Zeit in Anspruch. Sein zweites Hobby, das Fußballspielen beim STV Voslapp, lässt der Wilhelmshavener trotzdem nicht außen vor. Seine Mannschaftskollegen fanden sein zweites Hobby anfangs noch befremdlich Theater spielen, und dann auch noch auf Plattdeutsch. „Wer dann einmal zugeschaut hat, der war schnell begeistert", sagt Kröher.

Er selbst findet es einfach toll, in andere Rollen schlüpfen zu können, dem Alltag zu entfliehen und einen anderen Menschen zu spielen. Wobei das gar nicht immer so einfach sei: „Im aktuellen Stück bin ich ein ganz Schüchterner. Anfangs dachte ich noch, das wäre leicht. Aber sich zurückzuhalten ist gar nicht immer so einfach." Dafür klappt das Spielen vor Publikum schon viel besser. „Mit 14 Jahren traut man sich nicht so, aus sich herauszukommen. Das hat man mir, denke ich, auch angemerkt. Die Erfahrung bringt nach und nach die Sicherheit. Das ist wichtig, weil man sich auf der Bühne auch mal bloßstellen muss - damit das Publikum was zu lachen hat", sagt Kröher. Mit den Texten hatte er noch nie Probleme: „Ich konnte mir schon immer gut Texte merken. Ob beim Gedicht auswendig lernen oder für Klausuren in der Schule - einmal lesen reicht."

Sein gutes Gedächtnis kann aber auch Nachteile haben. Bei Filmen zum Beispiel. „Einen Film zwei Mal schauen ist schon das Maximum - ich weiß immer genau, was als nächstes passiert.", sagt der 21-Jährige. Trotzdem sammele er fleißig Blue-Ray-Filme. Uni die 45 sind es schon. Richtung: „Alles". Seit einem Jahr wohnt der Wilhelmshavener in einer Wohngemeinschaft in einem Haus. „Das hat sich so ergeben", sagt er. Mit drei Freunden teilt er sich das Reich mit Garten in einer ruhigen Siedlung. „Mit einer guten Absprache klappt das Miteinander sehr gut. Wir Vier verstehen uns alle super", erzählt Kröher. Auch seine berufliche Laufbahn habe sich so ergeben. Nach einem Schulpraktikum im Marinearsenal und dem späteren Schulabschluss stand er vor der Entscheidung: Abitur oder Ausbildung. Da der Platz am Gymnasium auf sich warten ließ, entschied sich Kröher für die zweite Möglichkeit: eine Ausbildung als Funkgeräte-Elektriker. Die hat er bereits abgeschlossen und findet die Arbeit im Arsenal toll.

Für die Zukunft hat der 21-jährige noch einige Pläne. Arbeit, Theater und Fußball das könne alles so weiter laufen. Doch eine Reise nach Amerika, die wolle er auf jeden Fall noch machen. „Eine Rundreise durch die Staaten. Auch, um die Sprache zu lernen und einfach Erfahrungen zu sammeln", sagt Joan Kröher. Jetzt ist aber erst einmal der Garten dran - den bringen die WG-Bewohner gemeinsam in Schuss.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 26. August 2015

Schauspielfans blicken hinter die Kulissen

KULTUR Tag der offenen Tür beim Theater am Meer - Nachwuchskünstler überzeugen

Das Stück "Ronja Röverdochter" wird im Mai 2016 erstaufgeführt. Ein Ausschnitt wurde bereits jetzt vorgestellt.

VON DIETMAR BÖKHAUS

"De Griesgnomen" gehören zum Stück „Ronja Röverdochter“. Unser Bild zeigt (von links) Lara Schönemann, Jessica Peters und Merle Ennen. - BILD: DIETMAR BÖKHAUS

WILHELMSHAVEN - Ebenso unterhaltsame wie kurzweilige Stunden verbrachten Fans der Niederdeutschen Bühne im “Theater am Meer” am vergangenen Sonntag im kleinen Zimmertheater an der Kieler Straße. Anlässlich des Tages der offenen Tür, den das Schauspielhaus der bereits zum sechsten Mal veranstaltete, wurde den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm geboten.

Dabei konnten die Theaterfans unter anderem einen Blick hinter die Kulissen werfen und sich über die Neuerungen im Service- und Bühnenbereich informieren. Außerdem wurde das Theaterprogramm für die neue Saison vorgestellt. Schminkmöglichkeiten für Kinder und Versteigerungen aus dem Theaterfundus rundeten das Programm ab.

Dlen Höhepunkt des Tages bildete der Auftritt der hauseigenen Theaterschule, deren 22 Mitgliedern einen Ausschnitt aus dem Stück „Ronja Röverdochter“ von Astrid Lindgren zeigten. Im Mai 2016, am Ende der aktuellen Spielzeit, soll das Stück als niederdeutsche Erstaufführung herauskommen. Mit einem überzeugenden Auftritt rührten die Nachwuchsschauspieler am vergangenen Sonntag bereits ein knappes Jahr im Voraus kräftig die Werbetrommel.

 

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 25. August 2015

Schnupperhäppchen als Höhepunkte

KULTUR Theater am Meer: Tag der offenen Tür erlaubte Blick hinter die Kulissen - "Große Familie"

Viele Interessierte nutzten den Tag der offenen Tür an der Kieler Straße. André Gelhart überzeugte als „Leitfigur" beim Rundgang durchs Haus.

VON WOLFGANG NIEMANN

André Gelhart (oben, mit Zylinder) führte durchs Haus, Marco Norden (kleines Bild, re.: zeigte den Besuchern der Technikraum des Theaters am Meer.    WZ-FOTOS: KNOTHE

WILHELMSHAVEN — Selbst an einem Tag der offenen Tür darf sich das „Theater am Meer" über ganz viel Zuschauerzuspruch freuen und bei den Schnupperproben auf der Bühne mussten manche Zuschauer an diesem Sonntag sogar stehen. Andererseits zeigte sich bei dieser sechsten Auflage im eigenen Haus an der Kieler Straße 63, wie sehr diese niederdeutsche Bühne „eine große Familie" ist. Da wurde im Innenhof bei gegrillten Würstchen und kühlen Getränken zum schönen Sommertag eifrig geklönt, Gäste und Schauspieler, die sogenannten guten Geister hinter der Bühne und eine Menge Nachwuchskräfte in Kostümen wuselten munter durcheinander. Zum Hochleistungstag wurde die Aktion für André Gelhart, der unübersehbar mit dem Zylinder zur „Leitfigur" bei den sehr gut angenommenen Führungen durchs Haus wurde.

Dazu ging es zunächst in den Keller zur Werkstatt, in der bereits erste Kulissen für den Beginn der neuen Spielzeit entstehen. Rund sechs Wochen vor den Premieren und damit etwa zur selben Zeit wie die Proben der Akteure beginnen die Handwerker hier mit der Arbeit. Entworfen wird das Bühnenbild meist vom jeweiligen Regisseur in Zusammenarbeit mit den Bühnenbildnern. Die Arbeit an den Kulissen erfolge sehr professionell, wobei man sich auf versierte Kräfte stützen kann. So übe zum Beispiel ein Maler dieses Handwerk auch im Hauptberuf aus. Im Untergeschoss befinden sich aber auch die Umkleiden, Schminkplätze sowie der Aufenthaltsraum für die Akteure Die Schauspieler steigen danr, zu ihrem Einsatz eine Wendeltreppe hinauf zu den Brettern die bekanntlich die Welt bedeuten. An diesem Besichtigungstag kam man sich aul der Bühne recht verloren vor so groß wirkte sie. Wenn je. doch zum Stück sämtliche Requisiten aufgestellt sind, muse jeder genau wissen, wo er seinen Platz hat, gerade, wenr ein großes Doppelbett für be. engte Verhältnisse sorgt wiE zuletzt im Frühjahr.

Bei einem besonders wichtigen Kämmerchen neben dei Bühne gab es nur ein kurze; Reinschauen: der Regieraum in dem während der Aufführung Regisseur und Assisteni Licht und Ton steuern und da: alles über Monitore stets irr Blick haben. Während dic Garderobe und das kleine Büro im ersten Stock nur einer kurzen Blick lohnten, nahm. Zylindermann Gelhart die Interessierten dann weiter mit unters Dach mit zwei ganz wichtigen Räumlichkeiten: der Probebühne und dem Fundus.

Für diese Bühne hat man eigens eine Holzunterlage exakt in den Abmessungen der „echten" Bühne geschaffen, um den Akteuren auch von den räumlichen Abläufen ganz realistische Voraussetzungen zu bieten. Stolz ist das „Theater am Meer" im Übrigen auf den ebenso reichhaltigen wie wohlgeordneten Fun-
dus — von der Polizeiuniform über die Kittelschürze und das Cocktailkleid bis hin zu tierischen Kostümen. „Wenn dann doch noch etwas fehlt, tauschen wir uns mit den Partnerbühnen in Neuenburg und Varel aus", sagt Andre Gelhart dazu.

Und dann kamen die Höhepunkte des Tages, die Schnupperhäppchen der neuen Stücke. Bühnenleiter Arnold Preuß trat dazu allein auf, wurde aber prompt in seinen launigen Worten von einem „Putzdüüwel" samt röhrendem  Staubsauger unterbrochen. Als solcher platzte seine Kollegin Marion Zomerland herein, um dann gemeinsam mit ihm Werbung zu machen für die erste Inszenierung „Döör an Döör'nanner", die am 26. September ihre Premiere hat. Zu den vier Stücken der Spielzeit kommt dann am 20. Mai noch die Aufführung der Theaterschule, die erste Kostproben von „Ronja Röverdochter" abgab.

WILHELMSHAVEN | 23. August 2015

DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE

Vielen, vielen Dank an die Besucherinnen und Besucher, die heute bei diesem herrlichen heißen Sommerwetter den Weg in unser "Theater am Meer" gefunden haben und uns mit so viel Applaus stolz und glücklich gemacht haben. Ein ganz dickes Dankeschön geht auch an die fleißigen Bühnenmitglieder, die wunderbare verschiedene schmackhafte Kuchen gebacken haben und die an der Theke sowie draußen Getränke und Kuchen verkauft haben. Danke auch an die Maske, die die Kinder mit ihren Schminkkünsten glücklich gemacht haben. Danke an die vielen fleißigen Helfer, die für den Auf- und Abbau mit angepackt haben. Danke auch an unseren Zylindermann André, der die Gäste informativ durch alle Räume des Hauses geführt hat.

Der Dank geht auch an die Familie Folkerts, wobei er wieder die leckeren Bratwürste gegrillt hat und sie im Büro jede Menge Abonnements verkauft hat (aktueller Stand 1.031). Ein großes Dankeschön auch an die Deerns un Jungs der Theaterschule, die den ganzen Tag fleißig an den dreimaligen Spielzeithäppchen teilgenommen haben und überall sofort mit angefasst haben, wo es nötig war (Ihr seid eine Supertruppe!!!). Zum Schluss ein Dank alle Beteiligte auf und neben der Bühne, die die Spielzeithäppchen-Revue durch Licht, Musik und Darstellung mitgestaltet haben.

Dafür, dass wir das in 1 1/2 Proben zusammengestellt haben, war das ein spannendes und informatives Programm, was unseren Besucherinnen und Besuchern Lust auf die fünf Stücke des kommenden Spielplanes 2015/16 gemacht hat. So waren jedenfalls die vielen Rückmeldungen der Besucherinnen und Besucher.

Mit lieben dankbaren Grüßen!
Marion Zomerland & Arnold Preuß

 

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 22. August 2015

Hinter den Kulissen des Zimmertheaters

KULTUR Theater am Meer lädt morgen zum Tag der offenen Tür mit buntem Programm ein

"De Griesgnomen" aus „Ronja Röverdochter“ treten während der Spielzeitvorschau auf. Von links: Merle Ennen, Jessica Peters, Annika Gärtner und Janice Siepke –
BILD: ANDREAS TIETJEN

Spielzeithäppchen von der Eröffnungskomödie "Döör an Döör'nanner" bis zum Kriminalklassiker "Fro Pieper".

WILHELMSHAVEN/JW - Bereits zum sechsten Mal öffnet das Theater am Meer zu Beginn der neuen Spielzeit seine Räumlichkeiten für einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen des Zimmertheaters in der Kieler Straße 63. Sowohl interessierte Bürger als auch neue und alte Abonnenten sind eingeladen, am morgigen Sonntag von 11 bis 17 Uhr ein abwechslungsreiches Programm im und um das Theater auf Hoch- und Plattdeutsch zu erleben.

Alle Neuerungen im Service und im Bühnenbereich sowie das kommende Theaterprogramm werden der Öffentlichkeit ab 11 Uhr in sich wiederholenden Programmblöcken (13.30 Uhr und 15.30 Uhr) auf der Bühne vorgestellt. Dabei werden kurze Programmausschnitte aus den vier Produktionen des kriminalistischen Spielplanes 2015/16 im Mittelpunkt stehen.

Es gibt Appetit machende Spielzeithäppchen durch Ausschnitte aus der Eröffnungskomödie „Döör an Döör’nanner“, dem unverwüstlichen Kriminalklassiker „Fro Pieper läävt gefährlich“, der heiter-spannenden Lügengeschichte „Laat us Lögen vertellen“ sowie der schwarzen Ehekomödie „Lüttje Eheverbreken“; getreu dem Motto „alle Stücke im Theater drehen sich um Liebe, Tod und Wahnsinn“ (Literaturkritiker Gustav Seibt).

Eingebunden in das Bühnenprogramm werden auch die 22 jungen Mitglieder der Theaterschule, die einen Ausschnitt aus ihrer Produktion „Ronja Röverdochter“ von Astrid Lindgren zeigen, die am Ende der Spielzeit im Mai 2016 als Niederdeutsche Erstaufführung herauskommt. Durch das Programm führt das Leitungsduo der Bühne Marion Zomerland und Arnold Preuß. Mit ihnen wird ein Großteil des Ensembles des Theaters in unterschiedlichen Beiträgen zu sehen sein.

Das Theatercafé „Kulissensnack“ lockt von 11 bis 17 Uhr mit kalten und warmen Getränken und das kulinarische Angebot wird um das selbstgebackene Küchenbuffet bereichert sein. Im Theaterhof werden Bratwürste gegrillt, und das Theaterbüro hat für Informationen über Karten und Abonnements geöffnet. Darüber hinaus gibt es Schminkmöglichkeiten für Kinder und Führungen durch die Räumlichkeiten des Theaters, die der normale Zuschauer sonst nicht betreten kann.

@ www.theater-am-meer.de

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 20. August 2015 | Events in der Region

Tag der offenen Tür zum Start in Spielzeit 2015/16

(Chantal Müller und Hauke Backhus) in einer Szene aus "Ronja Röverdöchter" - TaM, A. Tietjen

Theater am Meer - Unterhaltung und Information am 23. August 2015 Bereits zum sechsten Male öffnet das Theater am Meer am Beginn der neuen Spielzeit seine Räumlichkeiten für einen interessanten und unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen des Zimmertheaters in der Kieler Straße. Sowohl interessierte Bürgerinnen und Bürger, aber auch neue und alte Abonnenten sind herzlich eingeladen, am kommenden Sonntag, dem 23. August 2015, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr einem abwechslungsreichen Programm in und um das Theater in hoch- und plattdeutsch beizuwohnen.

Alle Neuerungen im Service und im Bühnenbereich sowie das kommende Theaterprogramm werden der interessierten Öffentlichkeit ab 11 Uhr in Programmblöcken auf der Bühne vorgestellt. Das Theatercafé „Kulissensnack" lockt mit kalten und warmen Getränken und das kulinarische Angebot wird um das selbstgebackene Küchenbuffet bereichert sein und im Theaterhof werden leckere Bratwürste gegrillt.

NEUE RUNDSCHAU vom 19. August 2015

Hinter den Kulissen

Theater am Meer „serviert" Spielzeithäppchen

De Griesgnomen aus „Ronja Röverdochter" treten während der Spielzeitvorschau auf (v. 1. n. r.): Merle Ennen, Jessica Peters, Annika Gärtner und Janice Siepke.    Foto: Andreas Tietjen

Bereits zum sechsten Mal öffnet das Theater am Meer am Beginn der neuen Spielzeit seine Räumlichkeiten für einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen des Zimmertheaters an der Kieler Straße 63. Sowohl interessierte Bürgerinnen und Bürger, aber auch neue und alte Abonnenten sind herzlich eingeladen, am Sonntag, dem 23. August, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr einem abwechslungsreichen Programm in und um das Theater in hoch- und plattdeutsch beizuwohnen. Alle Neuerungen im Service und im Bühnenbereich sowie das kommende Theaterprogramm werden der interessierten Öffentlichkeit um 11 Uhr in sich wiederholenden Programmblöcken (13.30 Uhr und 15.30 Uhr) auf der Bühne vorgestellt. Dabei werden kurze Programmausschnitte aus den vier Produktionen des kriminalistischen Spielplanes 2015/16 im Mittelpunkt stehen.

Es gibt „Appetit machende Spielzeithäppchen" durch Ausschnitte aus der Eröffnungskomödie „Döör an Döör'nanner", dem unverwüstlichen Kriminalklassiker „Fro Pieper läävt gefährlich", der heiter-spannenden Lügengeschichte „Laat us Lögen verteilen" sowie der schwarzen Ehekomödie „Lüttje Eheverbreken"; getreu dem Motto „alle Stücke im Theater drehen sich um Liebe, Tod und Wahnsinn" (Literaturkritiker Gustav Seibt). Eingebunden in das Bühnenprogramm werden auch die 22 jungen Mitglieder der Theaterschule, die einen Ausschnitt aus ihrer Produktion „Ronja Röverdochter" von Astrid Lindgren zeigen, die am Ende der Spielzeit im Mai 2016 als Niederdeutsche Erstaufführung herauskommt. Durch das Programm führt das Leitungsduo der Bühne Marion Zomerland und Arnold Preuß. Mit ihnen wird ein Großteil des Ensembles des Theaters in unterschiedlichen Beiträgen zu sehen sein.

Das Theatercaf „Kulissensnack" lockt von 11 bis 17 Uhr mit kalten und warmen Getränken und das kulinarische Angebot wird um das selbstgebackene Küchenbuffet bereichert sein. Im Theaterhof werden leckere Bratwürste gegrillt und das Theaterbüro hat für Informationen über Karten und Abonnements geöffnet. Natürlich kann man auch ein Abonnement erstehen oder eine Theaterkarte für die nächste Premiere. Darüber hinaus gibt es Schminkmöglichkeiten für Kinder und Führungen durch die verschiedenen Räumlichkeiten des Theaters, die der normale Zuschauer sonst nicht betreten kann. Selbstverständlich kann man das druckfrische Spielzeitheft 2015/16 erhalten und darüber hinaus stehen die Mitglieder des Theaters aus allen Abteilungen für Fragen und Informationen zur Verfügung.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 19. August 2015

Spielzeitstart mit Tag der offenen Tür

KULTUR Theater am Meer lädt ein — Unterhaltung, Informationen und Spielzeithäppchen am Sonntag

Das „Theater am Meer" gewährt Einblicke, und bietet einen Vorgeschmack auf die neue Saison. Im Mai 2016 gibt es „Ronja Röverdochter" als Niederdeutsche Erstaufführung.

De Griesgnomen aus „Ronja Röverdochter" treten während der Spielzeitvorschau auf (von links): Merle Ennen, Jessica Peters, Annika Gärtner und Janice Siepke.  -  FOTO: TIETJEN/P

WILHELMSHAVEN/HL — Zum sechsten Mal öffnet das „Theater am Meer" am Beginn der Spielzeit seine Räume für einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen des Zimmertheaters, Kieler Straße 63. Interessierte Bürger, aber auch neue und alte Abonnenten sind eingeladen, am Sonntag, 23. August, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr einem abwechslungsreichen Programm in und um das Theater in Hoch- und Plattdeutsch beizuwohnen. Alle Neuerungen im Service und im Bühnenbereich sowie das kommende Theaterprogramm werden um 11 Uhr in sich wiederholenden Programmblöcken (13.30 Uhr und 15.30 Uhr) auf der Bühne vorgestellt. Dabei werden kurze Programmausschnitte aus den vier Produktionen des kriminalistischen Spielplanes 2015/16 im Mittelpunkt stehlen.

Es gibt „Appetit machende Spielzeithäppchen" durch Ausschnitte aus der Eröffnungskomödie „Döör an Döör'nanner", dem unverwüstlichen Kriminalklassiker „Fro Pieper läävt gefährlich", der heiter-spannenden Lügengeschichte „Laat us Lögen verteilen" sowie der schwarzen Ehekomödie „Lüttje Eheverbreken"; getreu dem Motto „alle Stücke im Theater drehen sich um Liebe, Tod und Wahnsinn" (Literaturkritiker Gustav Seibt).

Eingebunden in das Bühnenprogramm werden auch die 22 jungen Mitglieder der Theaterschule, die einen Ausschnitt aus ihrer Produktion „Ronja Röverdochter" von Astrid Lindgren zeigen, die am Ende der Spielzeit im Mai 2016 als Niederdeutsche Erstaufführung herauskommt. Durch das Programm führt das Leitungsduo der Bühne, Marion Zomerland und Arnold Preuß. Mit ihnen wird ein Großteil des Ensembles des Theaters in unterschiedlichen Beiträgen zu sehen sein.

Das Theatercafé „Kulissensnack" lockt von 11 bis 17 Uhr mit kalten und warmen Getränken. Das kulinarische Angebot wird um das Buffet mit selbstgebackenem Kuchen bereichert. Im Theaterhof werden Bratwürste gegrillt und das Theaterbüro hat für Informationen über Karten und Abonnements geöffnet. Natürlich kann man auch ein Abonnement erstehen oder eine Theaterkarte für die nächste Premiere. Darüber hinaus gibt es Schminkmöglichkeiten für Kinder und Führungen durch die verschiedenen Räumlichkeiten des Theaters, die der Zuschauer sonst nicht betreten kann. Zudem kann man das druckfrische Spielzeitheft 2015/16 erhalten, darüber hinaus stehen die Mitglieder des Theaters aus allen Abteilungen für Fragen und Informationen zur Verfügung.

WILHELMSHAVEN | 14. August 2015

Spielzeitstart mit Tag der offenen Tür

THEATER AM MEER Unterhaltung, Informationen und Spielzeithäppchen am Sonntag, 23. August

Die Griesgnomen aus „Ronja Röverdochter“ treten während der Spielzeitvorschau auf (v.l - r.): Merle Ennen, Jessica Peters, Annika Gärtner und Janice Siepke –
FOTO: Andreas Tietjen

WILHELMSHAVEN - Bereits zum sechsten Male öffnet das Theater am Meer am Beginn der neuen Spielzeit seine Räumlichkeiten für einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen des Zimmertheaters an der Kieler Straße 63. Sowohl interessierte Bürgerinnen und Bürger, aber auch neue und alte Abonnenten sind herzlich eingeladen, am Sonntag, dem 23. August, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr einem abwechslungsreichen Programm in und um das Theater in hoch- und plattdeutsch beizuwohnen.

Alle Neuerungen im Service und im Bühnenbereich sowie das kommende Theaterprogramm werden der interessierten Öffentlichkeit um 11 Uhr in sich wiederholenden Programmblöcken (13.30 Uhr und 15.30 Uhr) auf der Bühne vorgestellt. Dabei werden kurze Programmausschnitte aus den vier Produktionen des kriminalistischen Spielplanes 2015/16 im Mittelpunkt stehen. Es gibt „Appetit machende Spielzeithäppchen“ durch Ausschnitteaus der Eröffnungskomödie „Döör an Döör’nanner“, dem unverwüstlichen Kriminalklassiker „Fro Pieper läävt gefährlich“, der heiter-spannenden Lügengeschichte „Laat us Lögen vertellen“ sowie der schwarzen Ehekomödie „Lüttje Eheverbreken“; getreu dem Motto „alle Stücke im Theater drehen sich um Liebe, Tod und Wahnsinn“ (Literaturkritiker Gustav Seibt).

Eingebunden in das Bühnenprogramm werden auch die 22 jungen Mitglieder der Theaterschule, die einen Ausschnitt aus ihrer Produktion „Ronja Röverdochter“ von Astrid Lindgren zeigen, die am Ende der Spielzeit im Mai 2016 als Niederdeutsche Erstaufführung herauskommt. Durch das Programm führt das Leitungsduo der Bühne Marion Zomerland und Arnold Preuß. Mit ihnen wird ein Großteil des Ensembles des Theaters in unterschiedlichen Beiträgen zu sehen sein.

Das Theatercafé „Kulissensnack“ lockt von 11 bis 17 Uhr mit kalten und warmen Getränken und das kulinarische Angebot wird um das selbstgebackene Küchenbuffet bereichert sein. Im Theaterhof werden leckere Bratwürste gegrillt und das Theaterbüro hat für Informationen über Karten und Abonnements geöffnet. Natürlich kann man auch ein Abonnement erstehen oder eine Theaterkarte für die nächste Premiere. Darüber hinaus gibt es Schminkmöglichkeiten für Kinder und Führungen durch die verschiedenen Räumlichkeiten des Theaters, die der normale Zuschauer sonst nicht betreten kann. Selbstverständlich kann man das druckfrische Spielzeitheft 2015/16 erhalten und darüber hinaus stehen die Mitglieder des Theaters aus allen Abteilungen für Fragen und Informationen zur Verfügung.

GUTEN MORGEN Sonntag, 9. August 2015

"Theater am Meer" startet mit "Döör an Döör'nanner"

Ensemble probt wieder für Spielzeitstart | 1 000. Abonnentin | Theaterbüro am 17. August geöffnet

Margrit Bose (2. v. r.) ist die 1000. Abonnentin des "Theaters am Meer" und erhält ihr Abonnement mit neuem Spielzeitheft 2015/16 durch das Theaterbüro (Claudia Folkerts 2. v. l.) und die Bühnenleitung Marion Zomerland (r.) und Arnold Preuß (l.) überreicht. – (Foto: TaM, Heinz Zomerland)

Wilhelmshaven. (nut/gms) Die Wilhelmshavener Berufsregisseurin Elke Münch ist mit den Proben für die erste Inszenierung der Spielzeit 2015/16 des „Theaters am Meer“ - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven gestartet. Damit sind für das Theaterensemble die Theaterferien beendet. Das Theaterbüro beendet am 17. August ebenfalls seine Sommerpause. Die Bühnenleitung begrüßt mit Margrit Bose die 1 000. Abonnentin.

Die Komödie „Döör an Döör’nanner“ von Frank Gruppe eröffnet am Sonnabend, dem 26. September, um 20 Uhr die neue Spielzeit des Theaters am Meer. Einen kleinen inhaltlichen Vorgeschmack auf „Döör an Döör’nanner“ und den anderen drei Spielplanangeboten („Fro Pieper läävt gefährlich“, „Laat us Lögen vertellen“ und „Lüttje Eheverbreken“) können die Freunde des Niederdeutschen Theaterspiels am Sonntag, dem 23. August 2015, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr genießen, wenn das Haus für den „Tag der offenen Tür“ geöffnet wird. Neben Informationen, kulinarischen Angeboten und sonstigen Aktionen rund um das Theater am Meer wird es eine kurzweilige Spielzeitvorschau geben, bei der auch die Jugendtheatergruppe Ausschnitte aus ihrer Produktion „Ronja Räubertochter“ von Astrid Lindgren zeigen wird. Diese Inszenierung wird als zusätzliches Spielplanangebot des Theaters am Meer am 20. Mai 2016 Premiere im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße haben.

Die festen Abonnenten des Theaters am Meer werden in diesen Tagen ihre Abonnementsunterlagen erhalten. Wer in der neuen Theatersaison ebenfalls ein Abonnement abschließen möchte, kann dies im Theaterbüro in der Kieler Straße 63, 1. Etage, ab Montag, dem 17. August zu den bekannten Öffnungszeiten tun.

Mit Margrit Bose begrüßte das Leitungsduo des Theaters am Meer, Marion Zomerland und Arnold Preuß, die 1 000. Abonnentin des Theaters am Meer. Im Beisein von Claudia Folkerts, die das Theaterbüro leitet, erhielt Margrit Bose nicht nur die Abonnementsunterlagen, sondern als besondere Anerkennung für das 1 000. Abonnement je einen Getränkegutschein für jede Vorstellung der kommenden Saison sowie eine Eintrittskarte für die Jugendtheaterinszenierung „Ronja Räubertochter“. Margrit Bose freut sich sehr auf die kommende Theatersaison, sie kennt das Theater schon über 30 Jahre als regelmäßige Besucherin, ist aber erst jetzt sozusagen als „Überzeugungstäterin“ auf den Geschmack eines Abonnements gekommen

Jeversches Wochenblatt vom 6. August 2015

Probenstart für das „Theater am Meer"-Ensemble

SPIELZEIT Saison-Auftakt mit Komödie „Döör, an Döör'nanner" — 1 000. Abonnentin begrüßt

Margrit Bose (2. von rechts) ist 1000. Abonnentin des „Theaters am Meer". Arnold Preuß, Claudia Folkerts und Marion Zomerland (von links) überreichten ihr die Abo-Unterlagen und das Spielzeitheft.
BILD: HEINZ ZOMERLAND

WILHELMSHAVEN/JW - Die Wilhelmshavener Berufsregisseurin Elke Münch ist in die Proben für die erste Inszenierung der Spielzeit 2015/16 des „Theaters am Meer — Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" gestartet. Damit ist für das Ensemble die Sommerpause beendet. Das Theaterbüro öffnet am 17. August wieder seine Tür. Bereits jetzt hieß die Bühnenleitung Margrit Bose als 1 000. Abonnentin willkommen.

Mit der Komödie „Döör an Döör'nanner" von Frank Gruppe wird am Sonnabend, 26. September, 20 Uhr, die neue Spielzeit eröffnet. Einen kleinen Vorgeschmack auf „Döör an Döör'nanner" und den anderen drei Spielplanangeboten („Fro Pieper läävt gefährlich", "Laat us Lögen verteilen" und „Lüttje Eheverbreken") können die Freunde des Niederdeutschen Theaterspiels am Sonntag, 23. August, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr genießen, wenn das Haus für den „Tag der offenen Tür" geöffnet ist. Neben Informationen, kulinarischen Angeboten und sonstigen Aktionen rund um das „Theater am Meer" wird es eine kurzweilige Spielzeitvorschau geben, bei der auch die Jugendtheatergruppe Ausschnitte aus ihrer Produktion „Ronja Räubertochter" von Astrid Lindgren zeigen wird. Diese Inszenierung wird als zusätzliches Spielplanangebot des „Theaters am Meer" am 20. Mai 2016 Premiere im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße haben.

Die festen Abonnenten des „Theaters am Meer" werden in diesen Tagen ihre Abonnementsunterlagen erhalten. Wer in der neuen Theatersaison ein Abonnement abschließen möchte, kann dies im Theaterbüro an der Kieler Straße ab Montag, 17. August, tun.

Mit Margit Bose 'begrüßte das Leitungsduo des Theaters, Marion Zomerland und Arnold Preuß die 1 000. Abonnentin. Im Beisein von Claudia Folkerts, Leiterin des Theaterbüros, erhielt Margrit Bose nicht nur die Abonnementsunterlagen, sondern auch einen Getränkegutschein für jede Vorstellung der kommenden Saison sowie eine Eintrittskarte für die Jugendtheaterinszenierung. Margrit Bose freut sich schon sehr auf die Theatersaison. Sie ist bereits mehr als 30 Jahre regelmäßige Besucherin, ist aber erst jetzt — sozusagen als „Überzeugungstäterin" auf den Geschmack eines Abonnements gekommen.

Wilhelmshavener Zeitung vom 6. August 2015

1000. Abonnentin beim Theater am Meer

KULTUR Ensemble probt auch in den Sommerferien — Mit Komödie geht es in die neue Spielzeit 2015/16

 

Margrit Bose (2.v.re.) ist die 1 000. Abonnentin des Theaters am Meer. Sie bekam das neue Spielzeitheft durch das Theaterbüro - Claudia Folkerts (2.v.li.) und die Bühnenleitung- Marion Zomerland (re.) und Arnold Preuß (li.) überreicht. FOTO: ZOMERLAND/P

Das Theaterbüro öffnet wieder am Montag, 17. August. Die Spielstätte befindet sich an der Kieler Straße 63.

WILHELMSHAVEN/MM - Die Wilhelmshavener Berufsregisseurin Elke Münch ist mit den Proben für die erste Inszenierung der Spielzeit 2015/16 des „Theaters am Meer" - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven gestartet. Damit sind die Theaterferien für das Ensemble beendet. Die Komödie „Döör an Döör'nanner" von Frank Gruppe eröffnet am Sonnabend, 26. September, um 20 Uhr die neue Spielzeit des Theaters am Meer an der Kieler Straße 63.

Einen kleinen Vorgeschmack auf „Döör an Döör'nanner" und den anderen drei Spielplanangeboten („Fro Pieper läävt gefährlich", „Laat us Lögen verteilen" und „Lütt-je Eheverbreken") können die Freunde des Niederdeutschen Theaterspiels am Sonntag, 23. August, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr genießen, wenn das Haus einen „Tag der offenen Tür" geplant hat. Neben Informationen, kulinarischen Angeboten und sonstigen Aktionen rund um das Theater am Meer wird es eine kurzweilige Spielzeitvorschau geben, bei der auch die Jugendtheatergruppe Ausschnitte aus ihrer Produktion „Ronja Räubertochter" von Astrid Lindgren zeigen wird. Diese Inszenierung wird als zusätzliches Angebot am 20. Mai 2016 Premiere im Schauspielhaus an der Kieler Straße haben. Die festen Abonnenten des Theaters werden in diesen Tagen ihre Unterlagen erhalten. Wer in der neuen Theatersaison ebenfalls ein Abonnement abschließen möchte, kann dies im Theaterbüro an der Kieler Straße 63,1. Etage, ab Montag, 17. August zu den bekannten Öffnungszeiten tun.

Mit Margrit Bose begrüßte das Leitungsduo des Theaters am Meer, Marion Zomerland und Arnold Preuß, die 1 000. Abonnentin des Theaters am Meer. Im Beisein von Claudia Folkerts, die das Theaterbüro leitet, erhielt Margrit Bose nicht nur die Abonnementsunterlagen, sondern als besondere Anerkennung je einen Getränkegutschein für jede Vorstellung der kommenden Saison sowie eine Eintrittskarte für die Jugendtheaterinszenierung „Ronja Räubertochter".

Margrit Bose freut sich sehr auf die kommende Theatersaison, sie kennt das Theater schon über 30 Jahre als regelmäßige Besucherin, ist aber erst jetzt sozusagen als „Überzeugungstäterin" auf den Geschmack eines Abonnements gekommen.

WILHELMSHAVEN, 4. August 2015

THEATER AM MEER – Ensemble probt wieder

Spielzeitstart mit „Döör an Döör’nanner“ | Theaterbüro ab17. August geöffnet – 1 000. Abonnentin begrüßt

Margrit Bose (2. v. r.) ist die 1 000. Abonnentin des Theaters am Meer und erhält ihr Abonnement mit neuen Spielzeitheft 2015/16 durch das Theaterbüro (Claudia Folkerts 2. v. l.) und die Bühnenleitung Marion Zomerland (rechts) und Arnold Preuß (links) überreicht. – (Foto: TaM, Heinz Zomerland)

WILHELMSHAVEN - Die Wilhelmshavener Berufsregisseurin Elke Münch ist mit den Proben für die erste Inszenierung der Spielzeit 2015/16 des „Theaters am Meer“ - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven gestartet. Damit sind für das Theaterensemble die Theaterferien beendet. Das Theaterbüro beendet am 17. August ebenfalls seine Sommerpause. Die Bühnenleitung begrüßt mit Margrit Bose die 1 000. Abonnentin.

Die Komödie „Döör an Döör’nanner“ von Frank Gruppe eröffnet am Sonnabend, dem 26. September, um 20 Uhr die neue Spielzeit des Theaters am Meer. Einen kleinen inhaltlichen Vorgeschmack auf „Döör an Döör’nanner“ und den anderen drei Spielplanangeboten („Fro Pieper läävt gefährlich“, „Laat us Lögen vertellen“ und „Lüttje Eheverbreken“) können die Freunde des Niederdeutschen Theaterspiels am Sonntag, dem 23. August 2015, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr genießen, wenn das Haus für den „Tag der offenen Tür“ geöffnet wird. Neben Informationen, kulinarischen Angeboten und sonstigen Aktionen rund um das Theater am Meer wird es eine kurzweilige Spielzeitvorschau geben, bei der auch die Jugendtheatergruppe Ausschnitte aus ihrer Produktion „Ronja Räubertochter“ von Astrid Lindgren zeigen wird. Diese Inszenierung wird als zusätzliches Spielplanangebot des Theaters am Meer am 20. Mai 2016 Premiere im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße haben.

Theaterbüro öffnet wieder
Die festen Abonnenten des Theaters am Meer werden in diesen Tagen ihre Abonnementsunterlagen erhalten. Wer in der neuen Theatersaison ebenfalls ein Abonnement abschließen möchte, kann dies im Theaterbüro in der Kieler Straße 63, 1. Etage, ab Montag, dem 17. August zu den bekannten Öffnungszeiten tun.

1 000. Abonnentin begrüßt
Mit Margrit Bose begrüßte das Leitungsduo des Theaters am Meer, Marion Zomerland und Arnold Preuß, die 1 000. Abonnentin des Theaters am Meer. Im Beisein von Claudia Folkerts, die das Theaterbüro leitet, erhielt Margrit Bose nicht nur die Abonnementsunterlagen, sondern als besondere Anerkennung für das 1 000. Abonnement je einen Getränkegutschein für jede Vorstellung der kommenden Saison sowie eine Eintrittskarte für die Jugendtheaterinszenierung „Ronja Räubertochter“. Margrit Bose freut sich sehr auf die kommende Theatersaison, sie kennt das Theater schon über 30 Jahre als regelmäßige Besucherin, ist aber erst jetzt sozusagen als „Überzeugungstäterin“ auf den Geschmack eines Abonnements gekommen

KOMPASS | August 2015 vom 31 Juli 2015

THEATER AM MEER Blick hinter die Kulissen

Bereits zum sechsten Male öffnet das Wilhelmshavener „Theater am Meer" am Beginn der neuen Spielzeit seine Räumlichkeiten für einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen des Zimmertheaters in der Kieler Straße. Alle sind eingeladen am Sonntag, 23. August, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr einem abwechslungsreichen Programm in und um das Theater in hoch- und plattdeutsch beizuwohnen. Alle Neuerungen im Service und im Bühnenbereich sowie das kommende Theaterprogramm werden der interessierten Öffentlichkeit ab 11 Uhr in Programmblöcken auf der Bühne vorgestellt. Dabei werden kurze Programmausschnitte aus den vier Produktionen des kriminalistischen Spielplanes 2015/16 im Mittelpunkt stehen. Es gibt Appetit machende Ausschnitte aus der Eröffnungskomödie „Döör an Döör'nanner", dem unverwüstlichen Kriminalklassiker „Fro Pieper läävt gefährlich", der heiter-spannenden Lügengeschichte „Laat us Lögen verteilen" sowie der schwarzen Ehekomödie „Lüttje Eheverbreken" ; getreu dem Motto „alle Stücke im Theater drehen sich um Liebe, Tod und Wahnsinn" (Literaturkritiker Gustav Seibt).

Eingebunden in das Bühnenprogramm werden auch die 22 jungen Mitglieder der Theaterschule, die einen Ausschnitt aus ihrer Produktion „Ronja Röverdochter" von Astrid Lindgren zeigen, die am Ende der Spielzeit im Mai 2016 als Niederdeutsche Erstaufführung herauskommt. Durch das Programm führt das Leitungsduo der Bühne Marion Zomerland und Arnold Preuß. Mit ihnen wird ein Großteil des Ensembles des Theaters in unterschiedlichen Beiträgen zu sehen sein.

Das Theatercafé „Kulissensnack" lockt mit kalten und warmen Getränken und das kulinarische Angebot wird um das selbst gebackene Kuchenbuffet bereichert sein. Im Theaterhof werden leckere Bratwürste gegrillt und das Theaterbüro hat für Informationen über Karten und Abonnements geöffnet. Natürlich kann man auch ein Abonnement erstehen oder eine Theaterkarte für die nächste Premiere. Darüber hinaus gibt es Schminkmöglichkeiten für Kinder, Versteigerungen und Führungen durch die verschiedenen Räumlichkeiten des Theaters, die der normale Zuschauer sonst nicht betreten kann. Selbstverständlich kann man das druckfrische Spielzeitheft 2015/16 erhalten und darüber hinaus stehen die Mitglieder des Theaters aus allen Abteilungen für Fragen und Informationen zur Verfügung.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG | 4. Juli 2015

Ganz persönlich - verdiente Vereinsmitglieder geehrt

Sechs langjährige Mitglieder des Theaters am Meer wurden in der Jahreshauptversammlung für ihr Engagement um den Erhalt der niederdeutschen Sprache geehrt. Arnold Preuß (rechts) würdigte in einer kurzen Laudatio individuell den Einsatz und die jeweiligen Aktivitäten der Jubilare. Für 20-jährige Mitgliedschaft wurde Ingo Folkerts geehrt, während Rolf-Peter Lauxtermann (4. v. links) für seine 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet wurde. 30 Jahre dabei sind Ralf-Rüdiger Bayer (links) und Marion Zomerland ( 2. v. links) geehrt, wobei Zomerlands Verdienste um die Gestaltung der Räume im Theater am Meer besonders mit Beifall bedacht wurde. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Karin Heyel (3 v. links) geehrt, während das Ehrenmitglieder der Bühne, Horst Jönck (5.v. links), nicht nur für seine 50-jähre Mitgliedschaft geehrt wurde, sondern auch von der versammelten Mitgliedschaft auch den Ehrentitel „Graue Eminenz“ verliehen bekam. Den Jubilaren gratulierte auch Schriftführerin Claudia Ducci (6. v. links). FOTO: TAM/H.Zomerland.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 3. Juli 2015

Kriminalistischer Spielplan mit Witz

KULTUR Niederdeutsche Bühne „Theater am Meer" startet mit „Döör an Döör'nanner" in die Saison

Das „Theater am Meer" hat den kommenden Spielplan vorgestellt. Zudem wird es am 23. August einen Tag der offenen Tür geben.

Das Ensemble des Theaters am Meer freut sich schon auf die neue Spielzeit.
FOTO: ZOMERLAND/THEATER AM MEER

WILHELMSHAVEN/SG — In der kommenden Spielzeit bringt das „Theater am Meer", Kieler Straße 61, einen kriminalistisch geprägten unterhaltsamen Spielplan. Das betonten die Theaterleiter Marion Zomerland und Arnold Preuß, die den Ensemblemitgliedern den Spielplan für die Saison 2015/16 vorstellten. In der 83. Spielzeit des Theaters sind Berufsschauspielerin Elke Münch und Bühnenleiter Preuß jeweils für zwei Inszenierungen vorgesehen, während Theaterpädagogin Dozent Hodza die Produktion der Theaterschule inszeniert.

Die Spielzeit startet am Sonnabend, 26. September, mit „Döör an Döör'nanner", einer Komödie von Frank Grupe. Gezeichnet durch einen schweren Unfall, verbunden mit einem langen Sanatoriums-Aufenthalt, sucht Antonia Kleinschmidt Zuflucht in einem scheinbar ruhigen Zimmer im Hause von Hertha Müller-Meisenstein. Entgegen ihrer Erwartung stellt sich der Aufenthalt jedoch als äußerst turbulent heraus. Danach gibt es am Sonnabend, 21. November, ein Wiedersehen mit der unverwüstlichen Kriminalgroteske „Fro Pieper läävt gefährlich" von Jack Popplewell in der niederdeutschen Fassung von Hans-Jürgen Ott. Nur so viel zum Inhalt: Beim Aufräumen des Chef-Büros sieht Putzfrau Pieper plötzlich einen Mann am Schreibtisch sitzen - mit einem Messer im Rücken. Besonders schockiert ist die resolute Frau allerdings nicht. Handelt es sich bei dem Toten doch um den ungeliebten Firmenchef Richard Henning.

Fortgesetzt wird die Spielzeit am Sonnabend, 23. Januar 2016, mit der spanischen Kriminalkomödie „Laat us Lögen verteilen" von Alfonso Paso in der niederdeutschen Fassung von Dietrich Klassen. „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht." Im Stück versucht Hella ihr langweiliges Leben durch Lügen interessanter zu gestalten. Als dann ein Einbrecher das Haus betritt, passieren viele unvorhergesehene Dinge, doch niemand glaubt Hella und so nimmt das Chaos seinen Lauf.

Zum    Spielzeitabschluss gibt es am Sonnabend, 19. März 2016, die Niederdeutsche Erstaufführung von „Lüttje Eheverbreken", einer schwarzen Ehe-Komödie von Erich-Emmanuel Schmitt in der Niederdeutschen Fassung von Arnold Preuß, bei der Elke Münch Regie führt. Im Stück hat Jan unter mysteriösen Umständen sein Gedächtnis verloren. Als zusätzliches Angebot ist die neueste Produktion der Theaterschule Teil des Spielplanes. Am Sonnabend, 20. Mai 2016, wird als Niederdeutsche Erstaufführung „Ronja Röverdochter", das bekannte und beliebte Theaterstück für Kinder von Astrid Lindgren, in der niederdeutschen Übersetzung von Arnold Preuß Premiere haben. Es soll ein phantasievolles Spiel mit märchenhaften Figuren werden - beteiligt sind über 22 Mitglieder der Theaterschule.

Zum Start in die neue Spielzeit wird es am Sonntag, 23. August, von 11 bis 17 Uhr einen Tag der offenen Tür geben. Das Ensemble bietet neben vielen Informationen eine Vorschau auf den kommenden Spielplan. Unter anderem sind Schminkaktionen für Kinder, Versteigerungen und Führungen hinter die Kulissen des Theaters geplant.
www.theater-am-meer.de

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 2. Juli 2015

Viele neue Abonnenten stützen Planung für neue Spielzeit

KULTUR Theater am Meer freut sich über Steigerung der Besucherzahlen - Schüler verstärken Ensemble

WILHELMSHAVEN/GB - In der Jahreshauptversammlung des "Theater am Meer" – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven wurde das Leitungsduo Marion Zomerland und Arnold Preuß ebenso einstimmig wie die Schriftführerin Claudia Ducci. Neuer Rechnungsprüfer wurde Christian Strowik. Schatzmeister Wolfgang Watty bezeichnete das ehrenamtlich geführte Amateurtheater von den Umsatzzahlen her als gesundes kleines mittelständisches Unternehmen. Allerdings sei es erforderlich, aufgrund der allgemeinen Kostensteigerungen nach zwei Jahren die Eintrittspreise moderat anzupassen. Theaterleiter Arnold Preuß berichtete über die abgelaufene Spielzeit.

Die 7.264 Besucher der vier Inszenierungen bedeuteten im fünften Jahr in der Spielstätte an der Kieler Straße eine weitere Steigerung. Um enorme 7,9 % sei die Zahl der Abonnenten gestiegen. Für die Programmplanung des Theaters bedeutete das einen Vertrauensvorsprung, erklärte Theaterleiterin Marion Zomerland Aktuell freue man sich auf den 1.000 Abonnenten. Die stetig wachsende Zuschauerzahl unterstreiche, dass der Programm-Mix aus unterhaltenden und anspruchsvollen Stücken den Geschmack der Zuschauer treffe, stellte die Doppelspitze Preuß/Zomerland fest.

Nachdem ein Großteil der Mitglieder der Theaterschule in das Erwachsenenensemble gewechselt ist, konnten die freien Plätze mit neuen Jugendlichen besetzt werden. Gleich elf Theaterschüler wurden jetzt feste Mitglieder des Theaters am Meer. Mit großer Freude der Stammmannschaft wurden Merle Ennen, Annika Gärtner, Angelique Heyen, Fynn Krey, Chantal Müller, Ines Peters, Timon Schneider, Lara Schönemann, Jenny Schweers, Janice Siepke und Lisa Voigt in den Kreis der Mitglieder des Theaters aufgenommen. Die Theaterschule ist inzwischen wieder mit 22 Mitgliedern besetzt und trifft sich einmal pro Woche im Theater am Meer mit der Theaterpädagogin Dzenet Hodza und dem Vorstandsmitglied Sandra Krüger.

In den Kreis der Mitglieder des ‚Theater am Meer‘ wurden auch Erna Freihöfer und Jutta Müller aufgenommen, die vorwiegend im Bereich des Services des Theatercafés „Kulissensnack“ tätig sind. Mit diesen Neuaufnahmen hat das Theater am Meer einen Mitgliederstamm von 98 Ehrenamtlichen, die unermüdlich dafür einstehen, dass das Niederdeutsche Theater weiterhin für positive Schlagzeilen in Wilhelmshaven und umzu sorgen wird.

Radio Jade, 29. Juni 2015

"Theater am Meer" mit Besuchersteigerung

Arnold Preuß und Marion Zomerland werden auch weiterhin die Leitung des „Theaters am Meer“ in Wilhelmshaven übernehmen. Das Duo wurde auf der Jahreshauptversammlung der niederdeutschen Bühne einstimmig wieder gewählt. Zufrieden ist das Theater an der Kieler Straße auch über die Besuchersteigerung. So haben über 7.000 Besucher an den vier Inszenierungen teilgenommen, so Arnold Preuß. Die neue Spielzeit startet am 26. September mit dem Stück „Döör an Döör nanner“.

Wilhelmshaven, 28. Juni 2015

NIEDERDEUTSCHE mit kriminalistischem Spielplan

Theaterschule spielt Astrid Lindgrens RONJA RÄUBERTOCHTER op platt - Tag der Offenen Tür am 23. August 2015

Auf der Jahreshauptversammlung des Theaters am Meer stellten Theaterleiter Marion Zomerland und Arnold Preuß den Ensemblemitgliedern den Spielplan für die Saison 2015/16 vor. In der kommenden Spielzeit bringt das Theater einen kriminalistisch geprägten unterhaltsamen Spielplan, ganz im Sinne von Gustav Seibt (Journalist und Literaturkritiker), der sagt, das Theaterstücke im Wesentlichen aus Liebe, Wahnsinn und Tod bestehen. In der 83. Spielzeit des Theaters sind Berufsschauspielerin Elke Münch und Bühnenleiter Arnold Preuß jeweils für zwei Inszenierungen vorgesehen, während Theaterpädagogin Dzenet Hodza die Produktion der Theaterschule inszeniert.

Ensemble des Theaters am Meer vor der Jahreshauptversammlung - Foto: TaM, Heinz Zomerland

Die Spielzeit startet am Sonnabend, dem 26. September 2015 mit „Döör an Döör’nanner“, einer Komödie von Frank Grupe, die Berufsschauspielerin Elke Münch inszeniert. Gezeichnet durch einen schweren Unfall verbunden mit einem langen Sanatoriums-Aufenthalt sucht Antonia Kleinschmidt Zuflucht in einem scheinbar ruhigen Zimmer im Hause von Hertha Müller-Meisenstein. Entgegen ihrer Erwartung stellt sich der Aufenthalt jedoch als äußerst turbulent heraus: Antonia findet sich dank der Raffgier ihrer Vermieterin in einem Durchgangszimmer wieder. Dieses nutzt laufend der erfolglose und depressive Ernst Klapproth auf seinem Weg zu ständigen missglückten Suizidversuchen.

Danach gibt es am Sonnabend, dem 21. November 2015, ein Wiedersehen mit der unverwüstlichen Kriminalgroteske „Fro Pieper läävt gefährlich“ von Jack Popplewell in der niederdeutschen Fassung von Hans-Jürgen Ott, die von Arnold Preuß in Szene gesetzt wird. Beim Aufräumen des Chef-Büros sieht Putzfrau Pieper plötzlich einen Mann am Schreibtisch sitzen – mit einem Messer im Rücken! Besonders schockiert ist die resolute Frau allerdings nicht. Handelt es sich bei dem Toten doch um den ungeliebten Firmenchef Richard Henning. Erschwert wird der Fall dann durch das plötzliche Verschwinden der Leiche und dem Auftauchen des genervten Kommissars Brockmann –Piepers früherer Schulfreund. Dieser glaubt aufgrund des Fehlens der Leiche nicht an den gemeldeten Mord. Die taffe Putzfrau nimmt die Ermittlungen selber in die Hand und sorgt durch ihre unverwechselbare Art für reichliche Zwerchfellattacken.

Fortgesetzt wird die Spielzeit am Sonnabend, dem 23. Januar 2016 mit der spanischen Kriminalkomödie „Laat us Lögen vertellen“ von Alfonso Paso in der niederdeutschen Fassung von Dietrich Klassen und der Regie von Arnold Preuß. „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht.“ Diese Weisheit wird für Hella zunehmend zum Problem. Sie versucht ihr langweiliges Leben durch Lügen interessanter zu gestalten. Vor allem ihr Mann Karl-August und sein bester Freund Lüder leiden unter den verbreiteten Unwahrheiten. Als dann ein Einbrecher das das Haus betritt, passieren viele unvorhergesehene Dinge, doch niemand glaubt Hella und so nimmt das Chaos seinen Lauf und es entsteht eine fesselnde Komik.

Zum Spielzeitabschluss gibt es am Sonnabend, dem 19. März 2016, die Niederdeutsche Erstaufführung von „Lüttje Eheverbreken“, einer schwarzen Ehe-Komödie von Erich-Emmanuel Schmitt in der Niederdeutschen Fassung von Arnold Preuß, bei der Elke Münch Regie führt. Jan hat unter mysteriösen Umständen sein Gedächtnis verloren. Hatte er einen Unfall? Gehört die Wohnung, in die ihn Lisa führt, ihm? Und wer ist diese Lisa? Was hat sie vor? Jan kann sich an nichts erinnern, seine Verwirrung ist riesig groß – die Vergangenheit ist komplett gelöscht. Für immer? Lisa behauptet Jans Ehefrau zu sein. Sie beschreibt die Ehe mit ihm als traumhaft. Doch Jan beginnt zu zweifeln: Was, wenn Lisa ihn anlügt? Was ist, wenn Jan ein falsches Spiel spielt. Die Vergangenheit wird scheibchenweise aufgearbeitet und die beiden gehen dabei mal bitterböse, mal liebevoll, mal humorig und mal knallhart miteinander ins Gericht. Spannung pur ist angesagt!

Als zusätzliches Angebot ist die neueste Produktion der Theaterschule Teil des Spielplanes 2015/16. Am Sonnabend, dem 20. Mai 2016 wird als Niederdeutsche Erstaufführung „Ronja Röverdochter“, das bekannte und beliebte Theaterstück für Kinder von Astrid Lindgren in der niederdeutschen Übersetzung von Arnold Preuß und in der Regie von Dzenet Hodza Premiere haben. Ronja ist das ganze Glück ihres Vaters Mattis. Doch als sie sich mit Birk, dem Sohn seines Erzfeindes Borka anfreundet, verstößt er sie. Ronja und Birk verleben einen großartigen Sommer der Freiheit in ihrer Bärenhöhle, doch als der Winter naht, muss Mattis sich entscheiden... Ein phantasievolles Spiel mit märchenhaften Figuren und über 22 Mitgliedern der Theaterschule verspricht einen besonderen Theaterabend.

Tag der offenen Tür zum Start in die neue Spielzeit 2015/16
Am Sonntag, dem 23. August 2015 wird es von 11 bis 17 Uhr wieder den beliebten Tag der offenen Tür die neue Spielzeit im Theater am Meer einleiten. Das Ensemble bietet neben vielen Informationen eine Vorschau auf den kommenden Spielplan, in der auch die Produktion der Theaterschule enthalten sein wird. Selbstverständlich wird das kulinarische Angebot um das beliebte Kuchenbüfett bereichert sein. Natürlich kann man an dem Tage auch ein Abonnement erwerben oder Theaterkarten für die neue Saison buchen. Darüber hinaus gibt es Schminkmöglichkeiten für Kinder, Versteigerungen und Führungen durch die verschiedenen Räumlichkeiten des Theaters, die der normale Zuschauer sonst nicht betreten kann.

Wilhelmshaven, 28. Juni 2015

THEATER AM MEER mittelständisches erfolgreiches Unternehmen

Attraktiv für Jugendliche | Doppelspitze Preuß & Zomerland einstimmig bestätigt

Auf der Jahreshauptversammlung des ‚Theater am Meer‘ – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven wurde die erfolgreiche Bilanz 2014 präsentiert. Die Mitglieder bestätigten das Leitungsduo Marion Zomerland und Arnold Preuß ebenso einstimmig wie die Schriftführerin Claudia Ducci. Neuer Rechnungsprüfer wurde Christian Strowik.

Einstimmig wiedergewählt wurden (v.l.) Claudia Ducci als Schriftführerin und Arnold Preuß und Marion Zomerland als Theaterleiter. Beide Kulturschaffende haben die Doppelspitze im Theater am Meer seit 2003 inne. - FOTO: TaM, Heinz Zomerland

Theater am Meer mittelständisches Unternehmen
Schatzmeister Wolfgang Watty präsentierte den Mitgliedern des Theaters ein solides Ergebnis für das Geschäftsjahr 2014. Er bezeichnete dabei das ehrenamtlich geführte Amateurtheater von den Umsatzzahlen her als gesundes kleines mittelständisches Unternehmen. Allerdings sei es erforderlich, aufgrund der allgemeinen Kostensteigerungen nach zwei Jahren die Eintrittspreise moderat anzupassen. Theaterleiter Arnold Preuß berichtete über die abgelaufene Spielzeit 2014/15, dass die 7.264 Besucher der vier Inszenierungen auch im fünften Jahr in der Spielstätte an der Kieler Straße eine Besuchersteigerung bedeuten würden. Dieses Mal sei es eine Steigerung um 2 Prozent, so Preuß. Um enorme 7,9 % sei die Zahl der Abonnenten gestiegen, was für die Programmplanung des Theaters einen Vertrauensvorsprung bedeute, erklärte Theaterleiterin Marion Zomerland, und ergänzte, dass man sich aktuell auf den 1.000 Abonnenten freue. Die stetig wachsende Zuschauerzahl unterstreiche, dass der Programm-Mix aus unterhaltenden und anspruchsvollen Stücken den Geschmack der Zuschauer treffe, freut sich die Doppelspitze Preuß & Zomerland.

Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft (v.l.): Ralf-Rüdiger Bayer und Marion Zomerland (beide 30 Jahre), Karin Heyel (40 Jahre), Rolf-Peter Lauxtermann (25 Jahre), Horst Jönck (50 Jahre) sowie Claudia Ducci und Arnold Preuß, es fehlt Ingo Folkerts (20 Jahre) - FOTO: TaM, Heinz Zomerland

Verdiente Vereinsmitglieder geehrt
Sechs langjährige Mitglieder der Bühne wurden für ihr Engagement um den Erhalt der niederdeutschen Sprache mittels des niederdeutschen Theaterspiels geehrt. Arnold Preuß würdigte dabei jeweils individuell in einer kurzen Laudatio den Einsatz und die jeweiligen Aktivitäten oder gespielten Rollen der Jubilare. Für 20-jährige Mitgliedschaft wurde Ingo Folkerts geehrt, während Rolf-Peter Lauxtermann für seine 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet wurde. Jeweils für ihre 30-jährigen Mitgliedschaften wurden Ralf-Rüdiger Bayer und Marion Zomerland geehrt, wobei Zomerland‘s Verdienste um die Gestaltung der Räumlichkeiten im Theater am Meer besonders hervorgehoben und mit Beifall bedacht wurden. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Karin Heyel geehrt, während das Ehrenmitglieder der Bühne, Horst Jönck, nicht nur für seine 50-jähre Mitgliedschaft geehrt wurde, sondern auch von der versammelten Mitgliedschaft den Ehrentitel „Graue Eminenz“ verliehen bekam und diese den Dank für Jönck‘s Werk mit langem Beifall stehenderweise ausdrückte.

Theaterschule attraktiv für Jugendliche
Nachdem ein Großteil der Mitglieder der Theaterschule in das Erwachsenenensemble gewechselt ist, konnten die freien Plätze mit neuen Theaterschülern besetzt werden. Gleich 11 neue Theaterschülerinnen und –schüler sicherten sich rasch die neuen Plätze und sie wurden jetzt feste Mitglieder des Theaters am Meer. Mit großer Freude der Stammmannschaft wurden Merle Ennen, Annika Gärtner, Angelique Heyen, Fynn Krey, Chantal Müller, Ines Peters, Timon Schneider, Lara Schönemann, Jenny Schweers, Janice Siepke und Lisa Voigt in den Kreis der Mitglieder des Theaters aufgenommen. Die Theaterschule ist inzwischen wieder mit 22 Mitgliedern hervorragend besetzt und trifft sich einmal pro Woche im Theater am Meer mit der Theaterpädagogin Dzenet Hodza und dem Vorstandsmitglied Sandra Krüger.

In den Kreis der Mitglieder des ‚Theater am Meer‘ wurden auch Erna Freihöfer und Jutta Müller aufgenommen, die vorwiegend im Bereich des Services des Theatercafés „Kulissensnack“ tätig sind. Mit diesen Neuaufnahmen hat das Theater am Meer einen Mitgliederstamm von 98 Ehrenamtlichen, die unermüdlich dafür einstehen, dass das Niederdeutsche Theater weiterhin für positive Schlagzeilen in Wilhelmshaven und umzu sorgen wird.

 

Spielplan 2016/2017

Uraufführung der Niederdeuschen Fassung

Hauptsaak gesund!


(Hauptsache gesund!)

Komödie von Jens Hajek und Claudia van Veen
Niederdeutsch von Arnold Preuß

Regie und Bühne: Nina Arena a.G.

Premiere am 17. September 2016, Theater am Meer, Kieler Straße 63

 

Uraufführung der Niederdeutschen Fassung

Lifting oder ut oolt mookt jung


(Lifting)

Komödie von Pierre Chesnot

Niederdeutsch von Arnold Preuß

Regie und Bühne: Arnold Preuß
Regieassistenz: Ulrike Schütze

Premiere am 12. November 2016, Theater am Meer, Kieler Straße 63

 

Wiederaufführung des Niederdeutschen Klassikers

Keen Utkamen mit't Inkamen


Lustspiel von Fritz Wempner

Regie und Bühne: Elke Münch a.G.

Premiere am 21. Januar 2017, Theater am Meer, Kieler Straße 63

 

Niederdeutsche Erstaufführung am Theater am Meer

Toeerst kummt de Familie


(Over the River and through the Woods)

Komödie von Joe DiPietro

Niederdeutsch von Ulrike Stern und Rolf Petersen

Regie und Bühne: Philip Lüsebrink a. G.

Premiere am 18. März 2017, Theater am Meer, Kieler Straße 63

 

Erstmalig am Theater am Meer

Zirkus Paroli


Kinder- und Jugendmusical von Michael Wempner

Musik von Robert und Hans Hufnagel

Plattdeutsch von Horst Jacobs

Regie und Bühne: Marion Zomerland

Premiere: 26. Mai 2017, Theater am Meer, Kieler Straße 63

 


PRESSEMELDUNGEN

NEUE RUNDSCHAU vom 11. Januar 2017

2016 schließt mit Besucherplus ab

"THEATER AM MEER" Erfolg mit vier Niederdeutschen Erstaufführungen

„Lifting oder ut oolt mookt jung“ war der Besucherrenner des abgelaufenen Jahres im Theater am Meer. Auf dem Foto das Ensemble (v.r.n.l.: Jendrik Marschner, Svenja Eilers, Walter Bleckwedel, Heidi Strowik, Christel Dörnath, Arnold Preuß und Dagmar Wehrmann) – Foto: Theater am Meer, O. Preuschoff

Das Jahr 2016 war für das Theater am Meer, dem Amateurensemble im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße, wiederum sehr erfolgreich. Mit 7.344 Besuchern kamen rund 4,9 % oder 341 Besucher mehr in das 99 Plätze anbietende Theater. Die sechs Produktionen des Jahres 2016 wurden insgesamt 80-mal gespielt und damit schlagen 6 Vorstellungen mehr zu Buche gegenüber 74 im Jahr zuvor.

„Wir freuen uns sehr“, resümierten die Theaterleiter Marion Zomerland & Arnold Preuß, „dass wir auch im siebten Jahr unseres Neustarts als Privattheater konstante Besucherzahlen vorweisen können“. „Der Kostenaufwand des Theaterbetriebs ist immens hoch und da wir ausschließlich von unseren Einspielergebnissen und gelegentlichem Sponsoring leben, ist der persönliche Einsatz, den die ehrenamtlich tätigen Mitglieder leisten, gar nicht hoch genug zu bewerten“, sagt Schatzmeister Wolfgang Watty.

„Das treue Abonnementspublikum und die fast gleiche Zahl der freien Kartenverkäufe auf der einen Seite, sowie die engagierten Frauen und Männer auf der Bühne oder neben und hinter den Kulissen im Servicebereich, sind unsere Garanten dafür, dass wir ein so engagiertes niederdeutsches Theaterangebot einschließlich einer bühneneigenen Theaterschule für junge Menschen ab 8 Jahren vorhalten können“, sagen Zomerland und Preuß. Dennoch sei der Betrieb des ‚Theater am Meer‘ beileibe kein Selbstläufer, sagt Marion Zomerland. Der von uns sehr bewusst zusammengestellte Spielplan, berücksichtige Stücke, die den Zeitgeist widerspiegelten, lasse aber gleichzeitig auch die klassischen Stücke des Niederdeutschen Volkstheaters nicht aus. Arnold Preuß fügt an, dass unser Spielplan überwiegend unterhaltenden Charakter habe und das sei gut so, denn gerade die niederdeutsche Sprache sei bestens dafür geeignet, gesellschaftlich relevante Themen komödiantisch zu verpacken.

Das Angebot des Jahres 2016 begann mit zwei zusätzlichen Vorstellungen des Krimi-Klassikers „Fro Pieper läävt gefährlich“, bevor die humorige Wiederbegegnung mit dem schalkhaften Stück „Laat us Lögen vertellen“ von Alfonso Paso für fröhliche Stunden sorgte. Danach zeigte das Theater mit der Niederdeutschen Erstaufführung (NDE) von Eric-Emmanuel Schmitts „Lüttje Eheverbreken“, dass es auch ganz andere Themen fesselnd auf die Bühne bringen kann. Das spannende, von Elke Münch inszenierte Ehedrama sorgte mit seinem wechselseitigen Spannungsbogen mehrfache für Gänsehaut im Publikum.

Bevor es in die Sommerpause ging, zeigte die bühneneigene Theaterschule mit der NDE von Astrid Lindgrens „Ronja Röverdochter“ das sehr vorzeigbare Ergebnis der zweijährigen Schulung mit Theaterpädagogin Dzenet Hodza. Nach der Sommerpause feierte Nina Arena ihr Regiedebüt an der Jade. Sie inszenierte die stimmige und unterhaltsame NDE der Komödie „Hauptsaak gesund!“ von Jens Hajek und Claudia van Veen. Als vierte NDE in Folge kam die Komödie „Lifting oder ut oolt mookt jung!“ von Pierre Chesnot als Jahresabschluss auf die Bühne. Diese Produktion war die mit 20 Vorstellungen und einer nahezu 95-prozentigen Auslastung die besuchermäßig erfolgreichste des gerade abgelaufenen Jahres.

Am Sonnabend, dem 21. Januar 2017, geht dann die erste Premiere des Jahres 2017 über die Bühne. Sie bringt ein Wiedersehen mit dem Klassiker „Keen Utkamen mit’t Inkamen“ von Altmeister Fritz Wempner in der Regie von Elke Münch.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 3. Januar 2017

Großes Besucherplus im kleinen Theater

KULTUR 7344 Gäste im „Theater am Meer" an der Kieler Straße 63 — Mehr Vorstellungen als im Vorjahr

Die Theaterleitung freut sich, auch im siebten Jahr des Neustarts als Privattheater konstante Besucherzahlen vorweisen zu können. Am 21. Januar steht die erste Premiere des Jahres an.

„Lifting oder ut oolt mookt jung" war der Besucherrenner im Jahr 2016 (im Bild von links: Dagmar Wehrmann, Arnold Preuß, Christel Dörnath, Heidi Strowik, Walter Bleckwedel, Svenja Eilers und Jendrik Marschner).  -  FOTO: PREUSCHOFF/P

WILHELMSHAVEN/MM — Das Jahr 2016 war für das „Theater am Meer", dem Amateurensemble im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63, wiederum sehr erfolgreich. Mit 7344 Besuchern kamen rund 4,9 Prozent oder 341 Besucher mehr in das 99 Plätze anbietende Theater als im Vorjahr. Die sechs Produktionen des Jahres 2016 wurden insgesamt 80 Mal gespielt, damit schlagen sechs Vorstellungen mehr zu Buche gegenüber 74 im Jahr zuvor. „Wir freuen uns sehr", resümierten die Theaterleiter Marion Zomerland und Arnold Preuß, „dass wir auch im siebten Jahr unseres Neustarts als Privattheater konstante Besucherzahlen vorweisen kennen".

„Der Kostenaufwand des Theaterbetriebs ist immens hoch, und da wir ausschließlich von Einspielergebnissen und gelegentlichem Sponsoring leben, ist der persönliche Einsatz, den die ehrenamtlich tätigen Mitglieder leisten, gar nicht hoch genug zu bewerten", ergänzt Schatzmeister Wolfgang Watt „Das treue Abonnementspublikum und die fast gleiche Zahl der freien Kartenverkäufe auf der einen Seite sowie die engagierten Frauen und Männer auf der Bühne oder neben und hinter den Kulissen im Servicebereich, sind unsere Garanten dafür, dass wir ein so engagiertes niederdeutsches Theaterangebot einschließlich einer bühneneigenen Theaterschule für junge Menschen ab acht Jahren vorhalten können", sagen Zomerland und Preuß.

Dennoch sei der Betrieb des „Theater am Meer" beileibe kein Selbstläufer. Der Spielplan berücksichtige Stücke, die den Zeitgeist widerspiegelten, lasse aber auch die klassischen Stücke des niederdeutschen Volkstheaters nicht aus. Preuß: „Gerade die niederdeutsche Sprache ist bestens dafür geeignet, gesellschaftlich relevante Themen komödiantisch zu verpacken".

Das Angebot des Jahres 2016 begann mit zwei zusätzlichen Vorstellungen des Krimi-Klassikers „Fro Pieper läävt gefährlich", bevor die humorige Wiederbegegnung mit dem schalkhaften Stück „Laat us Lögen verteilen" von Alfonso Paso für fröhliche Stunden sorgte. Danach zeigte das Theater die niederdeutsche Erstaufführung von Eric-Emmanuel Schmitts „Lütge Eheverbreken". Das von Elke Münch inszenierte Ehedrama sorgte mit seinem wechselseitigen Spannungsbogen für Gänsehaut im Publikum. Bevor es in die Sommerpause ging, zeigte die bühneneigene Theaterschule mit der niederdeutschen Erstaufführung von Astrid Lindgrens „Ronja Röverdochter" das sehr vorzeigbare Ergebnis der. zweijährigen Schulung mit Theaterpädagogin Dzenet Hodza.

Nach der Pause feierte Nina Arena ihr Regiedebüt an der Jade. Sie inszenierte die Komödie „Hauptsaak gesund!" von Jens Hajek und Claudia van Veen. Als vierte niederdeutsche Erstaufführung in Folge kam die Komödie „Lifting oder ut oolt mookt jung!" von Pierre Chesnot als Jahresabschluss auf die Bühne. Diese Produktion war die mit 20 Vorstellungen und einer nahezu 95-prozentigen Auslastung die gästemäßig erfolgreichste im Jahres 2016.

Am Sonnabend, 21. Januar 2017, gibt es die erste Premiere 2017. Gespielt wird der Klassiker „Keen Utkamen mit't Inkamen" von Altmeister Fritz Wempner in der Regie von Elke Münch.

WILHELMSHAVEN | 02. Januar 2017

2016 schließt mit Besucherplus ab

THEATER AM MEER Erfolg mit vier Niederdeutschen Erstaufführungen

„Lifting oder ut oolt mookt jung“ war der Besucherrenner des abgelaufenen Jahres im Theater am Meer. Auf dem Foto das Ensemble (v.r.n.l.: Jendrik Marschner, Svenja Eilers, Walter Bleckwedel, Heidi Strowik, Christel Dörnath, Arnold Preuß und Dagmar Wehrmann) – Foto: Theater am Meer, O. Preuschoff

WILHELMSHAVEN - Das Jahr 2016 war für das Theater am Meer, dem Amateurensemble im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße, wiederum sehr erfolgreich. Mit 7.344 Besuchern kamen rund 4,9 % oder 341 Besucher mehr in das 99 Plätze anbietende Theater. Die sechs Produktionen des Jahres 2016 wurden insgesamt 80-mal gespielt und damit schlagen 6 Vorstellungen mehr zu Buche gegenüber 74 im Jahr zuvor.

„Wir freuen uns sehr“, resümierten die Theaterleiter Marion Zomerland & Arnold Preuß, „dass wir auch im siebten Jahr unseres Neustarts als Privattheater konstante Besucherzahlen vorweisen können“. „Der Kostenaufwand des Theaterbetriebs ist immens hoch und da wir ausschließlich von unseren Einspielergebnissen und gelegentlichem Sponsoring leben, ist der persönliche Einsatz, den die ehrenamtlich tätigen Mitglieder leisten, gar nicht hoch genug zu bewerten“, sagt Schatzmeister Wolfgang Watty.

„Das treue Abonnementspublikum und die fast gleiche Zahl der freien Kartenverkäufe auf der einen Seite, sowie die engagierten Frauen und Männer auf der Bühne oder neben und hinter den Kulissen im Servicebereich, sind unsere Garanten dafür, dass wir ein so engagiertes niederdeutsches Theaterangebot einschließlich einer bühneneigenen Theaterschule für junge Menschen ab 8 Jahren vorhalten können“, sagen Zomerland und Preuß. Dennoch sei der Betrieb des ‚Theater am Meer‘ beileibe kein Selbstläufer, sagt Marion Zomerland. Der von uns sehr bewusst zusammengestellte Spielplan, berücksichtige Stücke, die den Zeitgeist widerspiegelten, lasse aber gleichzeitig auch die klassischen Stücke des Niederdeutschen Volkstheaters nicht aus. Arnold Preuß fügt an, dass unser Spielplan überwiegend unterhaltenden Charakter habe und das sei gut so, denn gerade die niederdeutsche Sprache sei bestens dafür geeignet, gesellschaftlich relevante Themen komödiantisch zu verpacken.

Das Angebot des Jahres 2016 begann mit zwei zusätzlichen Vorstellungen des Krimi-Klassikers „Fro Pieper läävt gefährlich“, bevor die humorige Wiederbegegnung mit dem schalkhaften Stück „Laat us Lögen vertellen“ von Alfonso Paso für fröhliche Stunden sorgte. Danach zeigte das Theater mit der Niederdeutschen Erstaufführung (NDE) von Eric-Emmanuel Schmitts „Lüttje Eheverbreken“, dass es auch ganz andere Themen fesselnd auf die Bühne bringen kann. Das spannende, von Elke Münch inszenierte Ehedrama sorgte mit seinem wechselseitigen Spannungsbogen mehrfache für Gänsehaut im Publikum.

Bevor es in die Sommerpause ging, zeigte die bühneneigene Theaterschule mit der NDE von Astrid Lindgrens „Ronja Röverdochter“ das sehr vorzeigbare Ergebnis der zweijährigen Schulung mit Theaterpädagogin Dzenet Hodza. Nach der Sommerpause feierte Nina Arena ihr Regiedebüt an der Jade. Sie inszenierte die stimmige und unterhaltsame NDE der Komödie „Hauptsaak gesund!“ von Jens Hajek und Claudia van Veen. Als vierte NDE in Folge kam die Komödie „Lifting oder ut oolt mookt jung!“ von Pierre Chesnot als Jahresabschluss auf die Bühne. Diese Produktion war die mit 20 Vorstellungen und einer nahezu 95-prozentigen Auslastung die besuchermäßig erfolgreichste des gerade abgelaufenen Jahres.

Am Sonnabend, dem 21. Januar 2017, geht dann die erste Premiere des Jahres 2017 über die Bühne. Sie bringt ein Wiedersehen mit dem Klassiker „Keen Utkamen mit’t Inkamen“ von Altmeister Fritz Wempner in der Regie von Elke Münch.

WILHELMSHAVEN | 1. Januar 2017

WILHELMSHAVEN | 22. Dezember 2016

WILHELMSHAVENER ZEITUNG Kolumne vom 5. Oktober 2016

Man lernt nie aus, egal wie alt man ist

VON ERNA HILLER

Erna Hiller war Geschäftsfrau und lebt in Wilhelmshaven. Foto: K. Schreiber

WILHELMSHAVEN - Jetzt beginnt wieder die Theaterzeit, und ich freue mich darauf, denn gerade für mich gerade das „Theater am Meer" wirklich eine Bereicherung in der dunklen Jahreszeit. Es bringt Licht, Gemütlichkeit und Freude. Vor allen Dingen das Ensemble gibt sich enorm Mühe uns Theatergästen viele schöne Stunden zu bereiten und auch das Personal für das kleine Kulissencafe, was ja auch alles ehrenamtlich macht, ist immer für uns Gäste da.

Ich weiß noch, als ich das erste Mal ins „Theater am Meer" gegangen bin und das nur meines Enkels wegen - er war in der Theaterschule, aber vom Plattsprechen hatte ich überhaupt keine Ahnung, mein Enkel allerdings auch nicht. Aber an den Kindern merkt man erst, wie schnell man alles lernen kann. Er spielte und sang, als wenn er nie etwas anderes getan hätte.

Heute ist er schon eine Weile nicht mehr dabei und studiert in Tübingen also weit weg; aber dafür sind mein Schwiegersohn und meine Tochter dabei, und ich bleibe dem Theater treu, so lange ich kann. Denn auf die lieben Menschen, die ich dort kennen gelernt habe, möchte ich nicht mehr verzichten, auch wenn man sich nur im „Theater am Meer" trifft, wird man vom Ensemble und den Menschen, die dort arbeiten, intregiert. Und das finde ich toll, man fühlt sich wie zu Hause. Platt sprechen kann ich immer noch nicht richtig, aber verstehen kann ich mittlerweile alles und das ist doch schon was wert. Wie gesagt, man lernt nie aus, egal wie alt man ist.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 30. August 2016

Neugierige Blicke hinter die Kulissen

INFORMATION Tag der offenen Tür im Theater am Meer lockte die Besucher in Scharen an

Bei der Spielzeitrevue (Fotos oben) bekamen die Zuschauer (Foto unten) einen Vorge-
schmack auf die neuen Stücke.    WZ-FOTOS: LOBBE

Am Sonnabend, 17. September, beginnt die neue Spielzeit. Vorab machte die Niederdeutsche Bühne den Interessierten schon einmal Lust aufs Theaterleben.

VON NORBERT STEIN

WILHELMSHAVEN - Vom Keller bis zum Dach öffnete sich das Theater am Meer wie in den letzten Jahren vor dem Beginn der neuen Spielzeit den Besuchern. Und die kamen scharenweise zum niederdeutschen Theater an der Kieler Straße, um sich mit den Schauspielern zu unterhalten, einen Blick hinter die Bühne(n) zu werfen oder einmal selbst auf den Brettern zu stehen, die die Welt bedeuten. Hautnah am Puls des Theaterlebens waren die Besucher, wenn sie an einer Führung durch das Gebäude teilnahmen.

„Hier entstehen die tollen Bühnenbilder", schmunzelte Andre Gelhart, als die Besuchergruppe sich in die enge Werkstatt gezwängt hatte. „Irgendwie werden wir immer mehr", scherzte er regelmäßig beim Rundgang und freute sich über die vielen Fans des Theaters. Etwa 20 Gäste ließen es sich bei diesem Rundgang nicht nehmen, vom Aufenthaltsraum - der letzten Station vor der Bühne für die fertig präparierten Mimen - über eine schmale Wendeltreppe direkt auf die Bühne zu gelangen.

„Vorsicht, dort ist es sehr dunkel", warnte Gelhart, bevor er zu den Seilen griff, den schweren Bühnenvorhang zur Seite zog und die Beleuchtung anschaltete. „Oh, das blendet aber ganz schön", entfuhr es einem Besucher. „Da hat man sich schnell dran gewöhnt", so der Schauspieler, der dann noch einige Feinheiten und Besonderheiten der Auftritte erklärte, ehe es an der Technik vorbei („hier sitzen bei Vorstellungen zwei Leute, einer für den Ton, der andere für das Licht") wieder ins Foyer des Theaters ging.
Draußen war für das leibliche Wohl der Gäste bestens gesorgt, die kleinen Besucher faszinierte am meisten das Kinderschminken - einmal in eine andere Rolle zu schlüpfen gefiel auch ihnen sichtlich.

Höhepunkt für die „Großen" waren die etwa 30 Minuten langen Spielzeitrevuen (Start am 17. September mit „Hauptsaak gesund!"), die einen Ausblick auf die kommende Theatersaison boten. Im Gespräch mit den (Amateur-)Schauspielern wurde die Leidenschaft für das Theater spielen deutlich und auch manche Schwierigkeit, die „Arbeit" am Theater mit dem beruflichen und privaten Alltag unter einen Hut zu bekommen. „Ich wohne in Oldenburg, übe meinen Beruf in Westerstede aus und fahre dreimal in der Woche nach Wilhelmshaven zur Probe", so Andre Gelhart.

Das Theater sei beinahe ein Familienunternehmen. „Die ganze Familie investiert viel Zeit in das Theater. Meine Eltern zum Beispiel sind hier auch tätig, in der Technik und der Requisite." Im Alter von 15 Jahren habe er mit der Schauspielerei begonnen. „Das war vor 18 Jahren. Es macht mir einfach einen Riesenspaß." Dabei habe er am Anfang kein Wort Plattdeutsch gesprochen. „Das ist auch gar nicht nötig", so Gelhart, „das kommt von allein." Deshalb mache er allen Mut, die Theater spielen probieren möchten und sich nicht recht trauen - auch wegen der Sprache. Gelhart: „Jeder, der zwischen 8 und 18 Jahre jung ist und Interesse hat, ist zum offenen Casting am Mittwoch, 31. August, in die Kieler Straße 63 eingeladen. Los geht es um 16.30 Uhr."

WILHELMSHAVENER ZEITUNG 26. August 2016 - THEATERBEILAGE - Die Theatersaison beginnt

Schwangerschaft und andere Desaster

KULTUR Das niederdeutsche Theater am Meer startet am 17. September in die neue Spielzeit

Die niederdeutsche Bühne hat neben Elke Münch noch zwei weitere Berufsregisseure verpflichtet. In drei Wochen geht es los mit der Komödie „Hauptsaak gesund!".

„Hauptsaak gesund!”: Eine Schwangerschaft stellt die Welt von Nicole (Claudia Ducci) und Tom (Andre" Gelhart) vollkommen auf den Kopf und stellt das Paar vor eine Herausforderung. - FOTO: PREUß/TAM/P

WILHELMSHAVEN/BM - Plötzlich schwanger! Für Nicole und Tom könnte es eigentlich nicht besser laufen. Sie sind glücklich verliebt und können ihr Leben unbeschwert genießen. Zumindest so lange bis Nicole schwanger wird. Damit kommt eine neue, für das junge Paar völlig ungewohnte Verantwortung auf die beiden zu und stellt ihre Liebe auf eine harte Probe. Mit „Hauptsaak gesund!" startet das Theater am Meer am 17. September in die neue Spielzeit. Die Regie übernimmt eine von zwei neuen Berufsregisseuren. Neben der Wilhelmshavenerin Elke Münch sind nun auch Nina Arena aus Bremen und Philip Lüsebrink aus Hamburg an Bord.

„So wie wir unseren Besuchern in dieser Spielzeit mehr neue Theaterstücke anbieten werden, ist auch der Einsatz von neuen Regisseuren durchaus als programmatisch zu verstehen", sagt Bühnenleiter Arnold Preuß. „Wir haben ein sehr aufgeschlossenes und durchaus auch anspruchsvolles Publikum, so dass wir uns freuen, in der kommenden Spielzeit mit spannenden Themen und frischen Regisseuren neue Reize für Ensemble und Publikum setzen zu können", ergänzt seine Kollegin Marion Zomerland. Nina Arena inszeniert die Komödie von Jens Hajek und Claudia van Veen, die erst im vorigen Jahr uraufgeführt wurde. Arnold Preuß hat die passende niederdeutsche Fassung erarbeitet.

In der kommenden Spielzeit hat das Bühnenleiter-Team noch weitere Uraufführungen von plattdeutschen Fassungen geplant. Eines dieser Stücke ist die Komödie „Lifting oder ut oolt mookt jung" von Pierre Chesnot. Sie feiert am 12. November Premiere. Neben der Übersetzung zeichnet Preuß hier auch für die Regie verantwortlich. Der französische Erfolgsautor Chesnot behandelt höchst vergnüglich ein Thema, das im wirklichen Leben nicht immer Anlass zum Lachen ist: das Älterwerden. Was kann helfen? Eine Verjüngungsoperation, sprich ein Lifting! Schön sein, jung sein, fit sein - das ist heute ein hochaktuelles Thema. Chesnot schrieb seine Komödie bereits in den 1980er Jahren. In der heutigen Zeit hat sich der Jugendwahn noch verstärkt, was den Unterhaltungswert der Komödie noch steigert.

Einen Klassiker aus den 50er Jahren gibt es am 21. Januar  2017 zu sehen. Dann feiert das Stück „Keen Utkamen mit't Inkamen" aus der Feder von Fritz Wempner Premiere. Elke Münch wird das Stück mit den Mitgliedern des Wilhelmshavener Ensembles inszenieren. Nicht für jedermann bedeutet das Wirtschaftswunder automatisch Wohlstand. Das kinderlose Rentnerehepaar Bodendiek ist mit Reichtum nicht gerade gesegnet, es ist einfach „Kein Auskommen mit dem Einkommen". Doch anstatt darüber zu verzweifeln, gilt es aus der Not eine Tugend zu machen: Ein Untermieter muss her, der regelmäßig für Kost und Logis bezahlt und so die eher kärgliche Rente ein wenig aufbessert. Doch wie es das Schicksal so will, die gute Stube ist doppelt vermietet.

Zum Spielzeitabschluss gibt es am 18. März 2017 die erstmalige Wilhelmshavener Aufführung von Joe DiPietros Komödie „Tooerst kummt de Familie". Der Hamburger Berufsregisseur Philip Lüsebrink wird ebenfalls erstmals am Theater am Meer inszenieren. Autor DiPietro ist mit dieser sehr menschenfreundlichen Komödie ein kleines Meisterwerk der Unterhaltung gelungen. Die schnellen pointierten Dialoge charakterisieren die Figuren sehr liebenswert und genau, so dass das Stück sechs Traumrollen bieten kann. „Und dem Publikum einen ebenso anrührenden wie höchst amüsanten Abend", sagt Preuß. Das Stück spielt in den Vereinigten Staaten im Kreis der Familien, die seinerzeit von Deutschland nach Amerika ausgewandert sind und die die plattdeutsche Sprache als Synonym für ihre alte Heimat konsequent bis heute beibehalten haben.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG - Events in der Region vom 25. August 2016

„Tag der offenen Tür” zum Start in die Spielzeit 2016/17

Bereits zum siebten Male öffnet das „Theater am Meer" Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven e.V. am Beginn der neuen Spielzeit seine Räumlichkeiten für einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen des Zimmertheaters in der Kieler Straße. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind am Sonntag, 28. August 2016, von 11 bis 17 Uhr zu einem    abwechslungsreichen Programm in hoch- und plattdeutsch eingeladen.

Das kommende Theaterprogramm wird in mehrfach in kurzen „Spielzeithäppchen" auf der Bühne vorgestellt. Dabei werden kurze Ausschnitte aus den vier Produktionen „Hauptsaale gesund!", „Liftung oder ut oolt mookt jung", „Keen Utkamen mit't Inkamen" und „Toeerst kummt de Familie" im Mittelpunkt stehen. Eingebunden in das Bühnenprogramm sind auch die Mitglieder der bühneneigenen Theaterschule. Das Programm moderieren Marion Zomerland und Arnold Preuß.

Das Theatercafé „Kulissensnack" lockt mit kalten und warmen Getränken und das kulinarische Angebot wird um das selbstgebackene Kuchenbuffet bereichert sein. Im Theaterhof werden leckere Bratwürste gegrillt; das Theaterbüro hat für Informationen über Karten und Abonnements geöffnet. Darüber hinausgibt es Schminkmöglichkeiten für Kinder, Andre Gelhart wird wieder interessante Füührungen durch die verschieden Räulichkeiten des Theaters machen. Selbstverständlich stehen die Mitglieder des Theaters aus allen Abteilungen für Fragen und Informationen zur Verfügung.

NEUE RUNDSCHAU vom 24. August 2016

Theater am Meer lässt hinter Kulissen blicken

Tag der offenen Tür am 28. August

„Wir sind schwanger", heißt es in „Hauptsaak gesund!". Andre Gelhart und Claudia Ducci werden in den Spielzeithäppchen einen kleinen Vorgeschmack auf die Inszenierung geben. - Foto: TaM, Arnold Preuß

Zum siebten Male öffnet das Theater am Meer am Beginn der neuen Spielzeit seine Räumlichkeiten für einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen des Zimmertheaters an der Kieler Straße 63. Sowohl interessierte Bürgerinnen und Bürger, aber auch neue und alte Abonnenten sind herzlich eingeladen, am Sonntag, dem 28. August, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr einem abwechslungsreichen Programm in und um das Theater in hoch- und plattdeutsch beizuwohnen.

Das Theaterprogramm der Spielzeit 2016/17 wird der interessierten Öffentlichkeit um 11 Uhr in sich wiederholenden Programmblöcken (13.30 Uhr und 15.30 Uhr) auf der Bühne vorgestellt — wie immer moderiert von den beiden Theaterleitern Marion Zomerland und Arnold Preuß. Geboten werden durch die Ensemblemitglieder des Theaters am Meer „appetitmachende Spielzeithäppchen" in kurzen Programmausschnitten der vier Produktionen des Spielplanes. Das Theaterangebot der kommenden Spielzeit besteht aus drei neuen frischen Komödien, die alle erstmals in Wilhelmshaven gezeigt werden.

Ein Wiedersehen' gibt es mit einem bekannten Theaterklassiker aus den 50er Jahren. Mit Nina Arena, Elke Münch und Philip Lüsebrink sind für 2016/17 drei Berufsregisseure verpflichtet worden. In der ganz neuen Komödie „Hauptsaak gesund!" erlebt ein junges Paar seine ganz eigenen Nöte durch die erste Schwangerschaft; in „Lifting — ut oolt mookt jung" wird in komödiantisch-überspitzt  der Jugendwahn aufs Korn genommen; der unverwüstliche    Komödienklassiker „Keen Utkamen mit't Inkamen" unterhält köstlich mit der Doppelvergabe eines Untermieterzimmers und die heitere Familiengeschichte „Toeerst kummt de Familie" spielt mit den Gefühlen der Großeltern, wenn ihre Enkelkinder plötzliche flügge werden und man sich neu orientieren muss.

Eingebunden in das Bühnenprogramm sind auch die Mitglieder der Theaterschule, die noch einmal einen kleinen Rückblick auf ihre Produktion „Ronja Röverdochter" bringen. Das Theatercafé „Kulissensnack" lockt von 11 bis 17 Uhr mit kalten und warmen Getränken und das kulinarische Angebot ist um das selbstgebackene Küchenbuffet bereichert sein. Im Theaterhof werden leckere Bratwürste gegrillt, das Theaterbüro ist für Informationen zu Karten und Abonnements geöffnet. Natürlich kann man auch ein Abonnement erstehen oder eine Theaterkarte für die nächste Premiere. Darüber hinaus gibt es Schminkmöglichkeiten für Kinder. Andre Gelhart führt interessierte Besucher durch die verschiedenen Räumlichkeiten des Theaters, die der normale Zuschauer sonst nicht betreten kann und gibt dabei interessante Einblicke in die Arbeit des Amateurensembles. In der Besuchergarderobe kann man sich mittels einer Dia-Show an die bisherigen Aufführungen im Schauspielhaus an der Kieler Straße erinnern. Selbstverständlich liegt das druckfrische Spielzeitleporello 2016/17 aus und darüber hinaus stehen die Ensemble-Mitglieder des Theaters aus allen Abteilungen für Fragen und Informationen zur Verfügung.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 23. August 2016

Blicke hinter die Kulissen des „Theaters am Meer"

KULTUR Tag der offenen Tür am Sonntag in der Spielstätte an der Kieler Straße 63

„Wir sind schwanger", heißt es in „Hauptsaak gesund!". Andrä Gelhart und Claudia Ducci werden in den Spielzeithäppchen einen Vorgeschmack auf die Inszenierung geben.   -  FOTO: PREUSS/P

WILHELMSHAVEN/MM - Zum siebten Male öffnet das „Theater am Meer" am Beginn der neuen Spielzeit seine Räumlichkeiten für einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen des Zimmertheaters an der Kieler Straße 63. Sowohl Bürger, aber auch neue und alte Abonnenten sind eingeladen, am Sonntag, 28. August, von 11 bis 17 Uhr einem abwechslungsreichen Programm in und um das Theater in Hoch- und Plattdeutsch beizuwohnen.

Das Theaterprogramm der Spielzeit 2016/17 wird der interessierten Öffentlichkeit um 11 Uhr in sich wiederholenden Programmblöcken (13.30 und 15.30 Uhr) auf der Bühne vorgestellt - wie immer moderiert von den beiden Theaterleitern Marion Zomerland und Arnold Preuß. Geboten werden durch die Ensemblemitglieder des Theaters am Meer „Appetit machende Spielzeithäppchen" in kurzen Programmausschnitten der vier Produktionen des Spielplanes. Das Theaterangebot der kommenden Spielzeit besteht aus drei neuen, frischen Komödien, die alle erstmals in Wilhelmshaven gezeigt werden. Ein Wiedersehen gibt es mit einem bekannten Theaterklassiker aus den 50er-Jahren. Mit Nina Arena, Elke Münch und Philip Lüsebrink sind für 2016/17 drei Berufsregisseure verpflichtet worden.

In der ganz neuen Komödie „Hauptsaak gesund!" erlebt ein junges Paar seine ganz eigenen Nöte durch die erste Schwangerschaft. In „Lifting - ut oolt mookt jung" wird komödiantisch überspitzt der Jugendwahn aufs Korn genommen. Der unverwüstliche Komödienklassiker „Keen Utkamen mit't Inkamen" unterhält köstlich mit der Doppelvergabe eines Untermieterzimmers, und die heitere Familiengeschichte „Toeerst kummt de Familie" spielt mit den Gefühlen der Großeltern, wenn ihre Enkelkinder plötzlich flügge werden und man sich neu orientieren muss.

Eingebunden in das Bühnenprogramm sind auch die Mitglieder der Theaterschule, die einen kleinen Rückblick auf ihre Produktion „Ronja Röverdochter" bringen. Das Theatercafé „Kulissensnack" lockt von 11 bis 17 Uhr. Im Theaterhof wird gegrillt, das Theaterbüro ist geöffnet. Darüber hinaus gibt es Schminkmöglichkeiten für Kinder. Andre Gelhart führt durch diejenigen Räume des Theaters, die der Zuschauer sonst nicht betreten kann und gibt dabei Einblicke in die Arbeit des Amateur-Ensembles. In der Besuchergarderobe kann man sich mittels einer Dia-Show an bisherige Aufführungen erinnern.
Selbstverständlich liegt das druckfrische Spielzeitheft 2016/17 aus.

WILHELMSHAVEN  22. August 2016

Theater am Meer lässt hinter Kulissen blicken

Tag der offenen Tür am Sonntag, 28. August 2016

 

„Wir sind schwanger“, heißt es in „Hauptsaak gesund!“. André Gelhart und Claudia Ducci werden in den Spielzeithäppchen einen kleinen Vorgeschmack auf die Inszenierung geben. - FOTO: TaM,
Arnold Preuß“

WILHELMSHAVEN – Zum siebten Male öffnet das Theater am Meer am Beginn der neuen Spielzeit seine Räumlichkeiten für einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen des Zimmertheaters an der Kieler Straße 63. Sowohl interessierte Bürgerinnen und Bürger, aber auch neue und alte Abonnenten sind herzlich eingeladen, am Sonntag, dem 28. August, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr einem abwechslungsreichen Programm in und um das Theater in hoch- und plattdeutsch beizuwohnen.

Das Theaterprogramm der Spielzeit 2016/17 wird der interessierten Öffentlichkeit um 11 Uhr in sich wiederholenden Programmblöcken (13.30 Uhr und 15.30 Uhr) auf der Bühne vorgestellt – wie immer moderiert von den beiden Theaterleitern Marion Zomerland und Arnold Preuß. Geboten werden durch die Ensemblemitglieder des Theaters am Meer „appetitmachende Spielzeithäppchen“ in kurzen Programmausschnitten der vier Produktionen des Spielplanes.

Das Theaterangebot der kommenden Spielzeit besteht aus drei neuen frischen Komödien, die alle erstmals in Wilhelmshaven gezeigt werden. Ein Wiedersehen gibt es mit einem bekannten Theaterklassiker aus den 50er Jahren. Mit Nina Arena, Elke Münch und Philip Lüsebrink sind für 2016/17 drei Berufsregisseure verpflichtet worden. In der ganz neuen Komödie „Hauptsaak gesund!“ erlebt ein junges Paar seine ganz eigenen Nöte durch die erste Schwangerschaft; in „Lifting – ut oolt mookt jung“ wird in komödiantisch-überspitzt der Jugendwahn aufs Korn genommen; der unverwüstliche Komödienklassiker „Keen Utkamen mit’t Inkamen“ unterhält köstlich mit der Doppelvergabe eines Untermieterzimmers und die heitere Familiengeschichte „Toeerst kummt de Familie“ spielt mit den Gefühlen der Großeltern, wenn ihre Enkelkinder plötzliche flügge werden und man sich neu orientieren muss.

Eingebunden in das Bühnenprogramm sind auch die Mitglieder der Theaterschule, die noch einmal einen kleinen Rückblick auf ihre Produktion „Ronja Röverdochter“ bringen. Das Theatercafé „Kulissensnack“ lockt von 11 bis 17 Uhr mit kalten und warmen Getränken und das kulinarische Angebot ist um das selbstgebackene Küchenbuffet bereichert sein. Im Theaterhof werden leckere Bratwürste gegrillt, das Theaterbüro ist für Informationen zu Karten und Abonnements geöffnet. Natürlich kann man auch ein Abonnement erstehen oder eine Theaterkarte für die nächste Premiere.

Darüber hinaus gibt es Schminkmöglichkeiten für Kinder. André Gelhart führt interessierte Besucher durch die verschiedenen Räumlichkeiten des Theaters, die der normale Zuschauer sonst nicht betreten kann und gibt dabei interessante Einblicke in die Arbeit des Amateurensembles. In der Besuchergarderobe kann man sich mittels einer Dia-Show an die bisherigen Aufführungen im Schauspielhaus an der Kieler Straße erinnern.
Selbstverständlich liegt das druckfrische Spielzeitleporello 2016/17 aus und darüber hinaus stehen die Ensemble-Mitglieder des Theaters aus allen Abteilungen für Fragen und Informationen zur Verfügung.

GUTEN MORGEN SONNTAG vom 14. August 2016

Spielzeitstart mit „Hauptsaak gesund!”

"Theater am Meer"-Büro öffnet ab 15. August / 17. Sept. beginnt neue Spielzeit

Schwanger oder Nichtschwanger? Die Antwort auf diese Frage verändert das Leben von Nicole (Claudia Ducci) und Tom (Andre Gelhart) von jetzt auf gleich kolossal. Unser Foto zeigt eine Szene aus dem Premierenstück „Hauptsaak gesund!"    Foto: TaM, Arnold Preuß

Wilhelmshaven. (nut /gms) Die Sommerpause für das Ensemble des „Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" ist vorbei. Seit einer Woche arbeitet die Bremer Berufsregisseurin Nina Arena mit dem Ensemble an der Eröffnungsinszenierung der Spielzeit 2016/17, der Uraufführung der niederdeutschen Fassung der Komödie „Hauptsaak gesund!"

Die Komödie von Jens Hajek und Claudia van Veen ist im vergangenen Jahr in hochdeutscher Sprache erstmals mit großem Erfolg uraufgeführt worden. Die Premiere in der niederdeutschen Fassung, die Bühnenleiter Arnold Preuß schuf, eröffnet im Sonnabend, dem 17. September 2016, um 20 Uhr die neue Spielzeit des ,'Theaters am Meer".

Einen kleinen inhaltlichen Vorgeschmack auf „Hauptsaak gesund!" und den anderen drei Spielplanangeboten („Lifting oder ut oolt mookt jung", „Keen Utkamen mit't Inkamen" und „Toeerst kummt de Familie") werden die Freunde des Niederdeutschen Theaterspiels bereits am Sonntag, dem 28. August 2016, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr bekommen, wenn das Haus wieder für den beliebten „Tag der offenen Tür" geöffnet wird. Neben Informationen, kulinarischen Angeboten und sonstigen Aktionen rund um das Theater am Meer wird es eine kurzweilige Spielzeitvorschau geben, bei der auch die Mitglieder der Theaterschule beteiligt sein werden.

Das Theater- und Abonnementsbüro des „Theaters am Meer" hat ebenfalls die Sommerpause beendet und bereitet den Versand der Unterlagen für die über 1 000 Abonnenten des Theaters vor. Für das interessierte Theaterpublikum und den Kartenvorverkauf öffnet das Theaterbüro am Montag, dem 15. August, zu den bekannten Öffnungszeiten (Montag, Mittwoch, Freitag 10.30 bis 13 Uhr, Dienstag und Donnerstag 16 bis 18 Uhr).

NEUE RUNDSCHAU vom 10. August 2016

Events - Theater am Meer

Die Sommerpause für das Ensemble des Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven ist vorbei. Die Uraufführung der Komödie "Hauptsaak gesund!" steht jetzt an.

Komödie „Hauptsaak gesund!"

Eröffnung der Spielzeit am 17. September

Schwanger oder Nichtschwanger? Die Antwort auf diese Frage verändert das Leben von Nicole (Claudia Ducci) und Tom (André Gelhart) von jetzt auf gleich kolossal. - Foto: TaM, Arnold Preuß

Die Sommerpause für das Ensemble des Theaters am Meer — Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven ist vorbei. Seit einer Woche arbeitet die Bremer Berufsregisseurin Nina Arena mit dem Ensemble an der Eröffnungsinszenierung der Spielzeit 2016/17, der Uraufführung der niederdeutschen Fassung der Komödie „Hauptsaak gesund!" Die Komödie von Jens Hajek und Claudia van Veen ist im letzten Jahr in hochdeutscher Sprache erstmals mit großem Erfolg uraufgeführt worden. Die Premiere in der niederdeutschen Fassung, die Bühnenleiter Arnold Preuß schuf, eröffnet am Sonnabend, dem 17. September, um 20 Uhr, die neue Spielzeit des Theaters am Meer.

Einen kleinen inhaltlichen Vorgeschmack auf „Hauptsaak gesund!" und den anderen drei Spielplanangeboten („Lifting oder ut oolt mookt jung", „Keen Utkamen mit't Inkamen" und „Toeerst kummt de Familie") werden die Freunde des Niederdeutschen Theaterspiels bereits am Sonntag, dem 28. August, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr bekommen, wenn das Haus wieder für den beliebten „Tag der offenen Tür" geöffnet wird. Neben Informationen, kulinarischen Angeboten und sonstigen Aktionen rund um das Theater am Meer wird es eine kurzweilige Spielzeitvorschau geben, bei der auch die Mitglieder der Theaterschule beteiligt sein werden.

Das Theater- und Abonnementsbüro des Theaters am Meer hat ebenfalls die Sommerpause beendet und bereitet den Versand der Unterlagen für die über 1.000 Abonnenten des Theaters vor. Für das interessierte Theaterpublikum und den Kartenvorverkauf öffnet das Theaterbüro am Montag, dem 15. August 2016, zu den bekannten Öffnungszeiten (Montag, Mittwoch und Freitag von 10.30 bis 13 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr).

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 9. August 2016

Theater am Meer startet mit dem Vorverkauf

"Wir sind schwanger" Probenfoto zu "Hauptsaak gesund!" mit (v.r.) Claudia Ducci, Helga Lauermann, André Gelhart und Rolf-Peter Lauxtermann. Bild: TaM, Arnold Preuß

WILHELMSHAVEN/MM - Die Sommerpause für das Ensemble des Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven ist vorbei. Die Bremer Berufsregisseurin Nina Arena arbeitet mit dem Ensemble an der Eröffnungsinszenierung der Spielzeit 2016/17, der Uraufführung der niederdeutschen Fassung der Komödie „Hauptsaale gesund!". Die Premiere in der niederdeutschen Fassung, die Bühnenleiter Arnold Preuß schuf, eröffnet am Sonnabend, 17. September, um 20 Uhr die neue Spielzeit des Theaters am Meer.

Einen kleinen inhaltlichen Vorgeschmack auf „Hauptsaak gesund!" und die anderen drei Spielplanangebote („Lifting oder ut oolt mookt jung", „Keen Utkamen mit't Inkamen" und „Toeerst kummt de Familie") werden die Freunde des Niederdeutschen Theaterspiels bereits am Sonntag, 28. August, 11 bis 17 Uhr, bekommen, wenn das Haus wieder für den beliebten „Tag der offenen Tür" geöffnet wird. Das Theater- und Abonnementsbüro, Kieler Straße 63, öffnet wieder am Montag, 15. August, zu den bekannten Öffnungszeiten (montags, mittwochs, freitags, 10.30 bis 13 Uhr, dienstags und donnerstags, 16 bis 18 Uhr).

KOMPASS für Wilhelmshaven und Friesland 8|2016

Tag der offenen Tür

Theater am MEER

Bereits zum siebten Male öffnet das „Theater am Meer" am Beginn der neuen Spielzeit seine Räumlichkeiten für einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen des Zimmertheaters in der Kieler Straße. Interessierte Bürger sind am Sonntag, 28. August, von 11 bis 17 Uhr zu einem abwechslungsreichen Programm in hoch- und plattdeutsch eingeladen. Das kommende Theaterprogramm wird in kurzen Programmblöcken auf der Bühne vorgestellt. Dabei werden Ausschnitte aus den Produktionen im Mittelpunkt stehen.

Eingebunden in das Bühnenprogramm werden auch die Mitglieder der Theaterschule sein. Mit ihnen wird ein Teil des Ensembles des Theaters in unterschiedlichen Beiträgen zu sehen sein. Das Programm moderieren Marion Zomerland und Arnold Preuß.

Das Theatercafé „Kulissensnack" lockt mit kalten und warmen Getränken und das kulinarische Angebot wird um das selbst gebackene Kuchenbuffet bereichert sein. Im Theaterhof werden leckere Bratwürste gegrillt und das Theaterbüro hat für Informationen über Karten und Abonnements geöffnet. André Gelhart wird wieder interessante Führungen durch die Räumlichkeiten des Theaters machen. Selbstverständlich kann man das druckfrische Spielzeitleporello 2016/17 erhalten und darüber hinaus stehen die Mitglieder des Theaters für Informationen zur Verfügung.
www.theater-am-meer.de

Nordwest-Zeitung vom 16. Juli 2016

Von der Liebe und vom Altern

WILHELMSHAVEN Start mit Komödie „Haupsaak gesund"

VON LORE TIMME-HÄNSEL

WILHELMSHAVEN - Mit der niederdeutschen Erstaufführung der Komödie „Haupsaak gesund" von Jens Hajek und Claudia van Teen startet das Theater am Meer in Wilhelmshaven am 17. September in die neue Spielzeit. Die niederdeutsche Bühnenfassung stammt von Arnold Preuß. Er leitet zusammen mit Marion Zomerland die Niederdeutsche Bühne und ist außerdem Präsident des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen-Bremen. In dem erst vor einigen Monaten veröffentlichen Stück geht es um ein junges Ehepaar, das sein Leben in vollen Zügen genießt. Die Schwangerschaft stellt die Liebe der beiden allerdings auf eine  harte Probe. Regie führt Nina Arena aus Bremen.

Eine weitere niederdeutsche Erstaufführung steht mit der Komödie „Lifting oder ut oolt mookt jung" auf dem Spielplan. Auch diese Komödie von Pierre Chesnot über das Älterwerden und den Jugendwahn hat Arnold Preuß ins Niederdeutsche übertragen. Er wird auch Regie führen. Premiere ist am 12. November. Ein Klassiker aus den 50er Jahren kommt mit dem Lustspiel „Keen Utkamen mit't In-kamen" von Fritz Wempner auf die Bühne. Regie führt Elke Münch. Das Geschehen um das Rentnerehepaar Bodendiek, das seine missliche finanzielle Lage durch die Untervermietung seiner Stube verbessern will, verspricht ein
vergnüglicher Theaterabend zu werden. Premiere ist am 21. Januar 2017.

Zum Abschluss der Spielzeit steht die Komödie „Toeerst kummt de Familie" (Over the River and through the Woods) von Joe DiPietro auf dem Programm. Die niederdeutsche Fassung stammt von Ulrike Stern und Rolf Peter-sen. Der Hamburger Theaterprofi Philip Lüsebrink führt in diesem Stück, das in den USA in über 100 Produktionen gespielt wurde, erstmals Regie in Wilhelmshaven. Das Stück spielt in den USA in Familien, die aus Norddeutschland nach Amerika ausgewandert sind und die plattdeutsche Sprache bis heute beibehalten haben. Premiere ist am 18. März 2017.
@ www.theater-am-meer.de

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 11. Juli 2016

Drei Profis werden im „Theater am Meer" Regie führen

KULTUR Neue Spielzeit 2016/17 startet am 17. September —
Mix aus neuen und klassischen Stücken

Beim Publikum lag mit fast 1800 Besuchern Klassiker „Fro Pieper läävt gefährlich" mit Marion Zomerland (links als Putzfro Pieper) und Wolfgang Watty (als Kommissar) vorn. Der Klassiker der kommenden Spielzeit ist „Keen Utkamen mit't Inkomen", der nach über 50 Jahren nichts von seiner Aktualität verloren hat.
FOTO: PREUSS/P

WILHELMSHAVEN/MM — Das Leitungsduo des „Theaters am Meer", Marion Zomerland und Arnold Preuß, stellte auf der Jahreshauptversammlung des Vereins des Privattheaters die Planungen für die neue Spielzeit 2016/17 vor. Beide wiesen darauf hin, dass mit Nina Arena aus Bremen und Philip Lüsebrink aus Hamburg sowie der Wilhelmshavenerin Elke Münch drei Berufsregisseure engagiert wurden.

„So wie wir unseren Besuchern in dieser Spielzeit mehr neue Theaterstücke anbieten werden, ist auch der Einsatz von neuen Berufsregisseuren durchaus als programmatisch zu verstehen", sagt Arnold Preuß. „Wir haben ein sehr aufgeschlossenes und durchaus anspruchsvolles Publikum, so dass wir uns freuen, in der kommenden Spielzeit mit spannenden Themen und frischen Regisseuren neue Reize für Ensemble und Publikum setzen zu können", blickt Marion Zomerland optimistisch auf die kommende Spielzeit.

Die Spielzeit 2016/17 startet am Sonnabend, 17. September, mit der Uraufführung der Niederdeutschen Fassung der Komödie „Hauptsaak gesund!" von Jens Hajek und Claudia van Veen. Das noch kein Jahr alte Stück wird von Nina Arena inszeniert. Arnold Preuß hat die niederdeutsche Fassung geschrieben. Die junge und frische Komödie zeigt ein modernes Paar, das seine Liebe und sein Leben unbeschwert und in vollen Zügen genießt. Die Schwangerschaft bringt eine bisher nicht gekannte Verantwortung für die beiden, deren Liebe auf eine harte Probe gestellt wird.

Es folgt eine weitere Uraufführung einer Niederdeutschen Fassung am 12. November. Die Komödie „Lifting oder ut oolt mookt jung" von Pierre Chesnot wurde von Arnold Preuß übersetzt, er wird auch die Inszenierung vornehmen. Der französische Erfolgsautor Chesnot behandelt höchst vergnüglich ein Thema, das im wirklichen Leben nicht immer Anlass zum Lachen ist: das Älterwerden.

Das Wiedersehen mit einem Klassiker aus den 50er-Jahren des Niederdeutschen Theaters ist seit Jahren Bestandteil des Angebots des „Theaters am Meer". Am 21. Januar 2017 gibt es daher ein Wiedersehen mit dem Klassiker „Keen Utkamen mit't Inkamen" aus der Feder von Fritz Wempner. Elke Münch wird das Stück mit den Mitgliedern des Wilhelmshavener Ensembles inszenieren. Zum Inhalt: Nicht für jedermann bedeutet das Wirtschaftswunder automatisch Wohlstand. Das kinderlose Rentnerehepaar Bodendiek ist mit Reichtum nicht gerade gesegnet, es ist einfach „Kein Auskommen mit dem Einkommen". Doch anstatt darüber zu verzweifeln, muss man eben einfach aus der Not eine Tugend machen: Ein Untermieter muss her, der regelmäßig für Kost und Logis bezahlt und so die eher kärgliche Rente ein wenig aufbessert. Doch wie es das Schicksal so will, die gute Stube ist doppelt vermietet.

Zum Spielzeitabschluss gibt es am 18. März 2017 die erstmalige Wilhelmshavener Aufführung von Joe DiPietros Komödie „Tooerst kummt de Familie". Der Hamburger Berufsregisseur Philip Lüsebrink wird ebenfalls erstmals am „Theater am Meer" inszenieren. Autor DiPietro ist mit dieser sehr menschenfreundlichen Komödie ein kleines Meisterwerk der Unterhaltung gelungen, heißt es in der Pressemitteilung des Theaters.

Das Stück spielt übrigens in den Vereinigten Staaten im Kreis der Familien, die seinerzeit nach Amerika von Deutschland ausgewandert sind und die die plattdeutsche Sprache als Synonym für ihre alte Heimat konsequent bis heute beibehalten haben.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 24. Juni 2016

Anstieg bei den Besucherzahlen

Jahreshauptversammlung des Theater am Meer

Geehrte und wiedergewählte Mitglieder (v. l.): Marco Norden, Wolfgang Watty, Marion Zomerland, Melanie Schmidt, Arnold Preuß sowie Sandra Krüger.
© THEATER AM MEER

WILHELMSHAVEN – Die Theaterleitung der niederdeutschen Bühne Theater am Meer blickte auf der jüngsten Jahreshauptversammlung auf eine erfolgreiche Bilanz der abgelaufenen Spielzeit zurück. Die vier Produktionen des Abendspielplans, einschließlich der Produktion der Theaterschule, sahen insgesamt 7432 Besucher. Dies stellte eine Steigerung um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresergebnis da.

„Seit dem Wechsel in die eigene Spielstätte in der Kieler Straße 63 ist dies im sechsten Jahr in Folge eine Steigerung der Besucherzahlen“, erklärte Bühnenleiter Arnold Preuß. „Dass das Theater am Meer eine besonders treue Fangemeinde hat, unterstreicht die Steigerung von 7,1 Prozent bei den Abonnements, mit der wir in diesem Jahr die Zahl von 1000 überschritten haben“, berichtete Bühnenleiterin Marion Zomerland.

Für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement wurden Melanie Schmidt (zehn Jahre Mitglied) und Herta Tapken (40 Jahre Mitglied) geehrt. Neue Mitglieder der Bühne wurden Svenja Eilers (Theaterschule) sowie Romina Flöhmer-Plohr, Siegfriede Hölker, Britta Pauli und Barbara Spengler. Die anstehenden Vorstandswahlen brachten einstimmige Wiederwahlen für Sandra Krüger (Beisitzerin), Marco Norden (Technischer Leiter) und Wolfgang Watty (Schatzmeister). Als neue Kassenprüferin wurde ebenfalls einstimmig Sontka Zomerland gewählt.

Nach dreijähriger Leitung durch die Theaterpädagogin und Schauspielerin Dzenet Hodza übernimmt Bühnenleiterin Marion Zomerland wieder die Leitung der jungen Talentschmiede. „Dies nicht nur, weil wir wieder mehr Wert auf die Vermittlung der plattdeutsche Sprache legen, sondern weil wir den Nachwuchs möglichst frühzeitig für den Abendspielplan einsetzen wollen. Da ist die Anbindung an die künstlerische Leitungsebene unserer Bühne durchaus sinnvoller“, erklärte Arnold Preuß den Wechsel.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 22. Juni 2016

Erfolgreiches Jahr für „Theater am Meer"

KULTUR Niederdeutsche Bühne in Wilhelmshaven konnte in dieser Spielzeit ihre Besucherzahl steigern

Dass Theater „op Platt" kein Auslaufmodell ist, zeigt die zurückliegende Saison des Theaters am Meer. Insgesamt 7432 Besucher schauten sich die vier Produktionen an.

Freuen sich über den Erfolg des Theaters am Meer (v.l.): Marco Norden, Wolfgang Watty, Marion Zomerland, Melanie Schmidt, Arnold Preuß und Sandra Krüger.   
FOTO: TAM/ZOMERLAND

WILHELMSHAVEN/HS - Im sechsten Jahr in Folge steigerte das Theater am Meer, die Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven, ihre Besucherzahlen. Diese erfolgreiche Bilanz der abgelaufenen Spielzeit zog die Theaterleitung während der Jahreshauptversammlung. Insgesamt 7432 Besucher fanden den Weg ins Schauspielhaus an der Kieler Straße, um sich die vier Produktionen des Abendspielplanes anzuschauen. Im Vergleich zum Vorjahr sei das ein Zuwachs um 2,1 Prozent. Auch bei den Abonnements wurde eine Steigerung von 7,1 Prozent verzeichnet. Dies teilten die Bühnenleiter Marion Zomerland und Arnold Preuß mit.

Schatzmeister Wolfgang Watty bestätigte, dass die Finanzierung nach der beendeten Saison auf soliden Füßen stehe. Dies resultiere auch aus der moderaten Erhöhung der Eintrittspreise. Größeren Raum nahmen bei dem Mitgliedertreffen Ehrungen und Neuaufnahmen ein. Herta Tapken wurde für ihr 40-jähriges ehrenamtliches Engagement geehrt. Melanie Schmidt erhielt die Anerkennung für ihre zehnjährige Mitgliedschaft. Svenja Eilers, Romina Flöhmer-Plohr, Siegfriede Hölker, Britta Pauli und Barbara Spengler sind jetzt neue Mitglieder des Theaters am Meer.

Die    Vorstandswahlen brachten einstimmige Wiederwahlen für Sandra Krüger (Beisitzerin), Marco Norden (Technischer Leiter) und Wolfgang Watty (Schatzmeister). Als neue Kassenprüferin wurde, ebenfalls einstimmig, Sontka Zomerland gewählt.

Bei der bühneneigenen Theaterschule gibt es neue Akzente: Nach dreijähriger professioneller Leitung durch die Oldenburger Theaterpädagogin und Schauspielerin Dzenet Hodza übernimmt Bühnenleiterin Marion Zomerland wieder das Ruder in der jungen Talentschmiede. „Dies nicht nur, weil wir wieder mehr Wert auf die Vermittlung der plattdeutschen Sprache legen wollen, sondern weil wir die Nachwuchstalente möglichst frühzeitig auch für den Abendspielplan einsetzen möchten", sagte Arnold Preuß.

WILHELMSHAVEN, 19. Juni 2016

Drei Berufsregisseure in neuer Spielzeit 2016/17 am Theater am Meer

Spielplanmix aus neuen und klassischen Stücken

WILHELMSHAVEN - Das Leitungsduo des Theaters am Meer, Marion Zomerland und Arnold Preuß, stellte auf der Jahreshauptversammlung des Vereins des Privattheaters die Planungen für die neue Spielzeit 2016/17 vor. Sie wiesen darauf hin, dass mit Nina Arena aus Bremen und Philip Lüsebrink aus Hamburg neben der Wilhelmshavenerin Elke Münch drei Berufsregisseure engagiert wurden. „So wie wir unseren Besuchern in dieser Spielzeit mehr neue Theaterstücke anbieten werden, ist auch der Einsatz von neuen Berufsregisseuren durchaus als programmatisch zu verstehen“, sagt Arnold Preuß. „Wir haben ein sehr aufgeschlossenes und durchaus auch anspruchsvolles Publikum, so dass wir uns freuen, in der kommenden Spielzeit mit spannenden Themen und frischen Regisseuren neue Reize für Ensemble und Publikum setzen zu können“, blickt Marion Zomerland optimistisch auf die kommende Spielzeit.

Die Spielzeit 2016/17 startet am Sonnabend, dem 17. September 2016 mit der Uraufführung der Niederdeutschen Fassung der Komödie „Hauptsaak gesund!“ von Jens Hajek und Claudia van Veen. Das noch kein Jahr alte Stück wird von Nina Arena inszeniert. Arnold Preuß hat die niederdeutsche Fassung geschrieben. Die junge und frische Komödie zeigt ein modernes Paar, das seine Liebe und sein Leben unbeschwert und in vollen Zügen genießt. Die Schwangerschaft bringt urplötzlich eine bisher nicht gekannte Verantwortung für die beiden, dessen Liebe auf eine harte Probe gestellt wird. Das Publikum nimmt freudig Anteil an dem heiteren und manchmal auch turbulenten Weg des Erwachsenwerdens des zukünftigen jungen Elternpaares.

Es folgt eine weitere Uraufführung einer Niederdeutschen Fassung am Sonnabend, dem 12. November 2016. Die Komödie „Lifting oder ut oolt mookt jung“ von Pierre Chesnot wurde von Arnold Preuß übersetzt, er wird auch die Inszenierung vornehmen. Der französische Erfolgsautor Chesnot behandelt höchst vergnüglich ein Thema, das im wirklichen Leben nicht immer Anlass zum Lachen ist: das Älterwerden. Was kann helfen? Eine Verjüngungsoperation, sprich ein Lifting! Schön sein, jung sein, fit sein – das ist heute ein hochaktuelles Thema. Chesnot schrieb seine Komödie bereits in den 1980er Jahren. In der heutigen Zeit hat sich der Jugendwahn noch verstärkt, was den Unterhaltungswert der Komödie für das Publikum nur noch steigert.

Das Wiedersehen mit einem Klassiker aus den 1950er Jahren des Niederdeutschen Theaters ist seit Jahren Bestandteil des Angebots des Theaters am Meer. Am Sonnabend, dem 21. Januar 2017 gibt es daher ein Wiedersehen mit dem Klassiker „Keen Utkamen mit’t Inkamen“ aus der Feder von Fritz Wempner. Elke Münch wird das Stück mit den Mitgliedern des Wilhelmshavener Ensembles inszenieren. Nicht für jedermann bedeutet das Wirtschaftswunder automatisch Wohlstand. Das kinderlose Rentnerehepaar Bodendiek ist mit Reichtum nicht gerade gesegnet, es ist einfach "Kein Auskommen mit dem Einkommen". Doch anstatt darüber zu verzweifeln, muss man eben einfach aus der Not eine Tugend machen: Ein Untermieter muss her, der regelmäßig für Kost und Logis bezahlt und so die eher kärgliche Rente ein wenig aufbessert. Doch wie es das Schicksal so will, die gute Stube ist doppelt vermietet und dies sorgt beim Wiedersehen des immer noch aktuellen Klassikers für reizvolle Verwicklungen und köstliche Unterhaltung des Publikums.

Zum Spielzeitabschluss gibt es am Sonnabend, dem 18. März 2017, die erstmalige Wilhelmshavener Aufführung von Joe DiPietros Komödie „Tooerst kummt de Familie“. Der Hamburger Berufsregisseur Philip Lüsebrink wird ebenfalls erstmals am Theater am Meer inszenieren. Autor DiPietro ist mit dieser sehr menschenfreundlichen Komödie ein kleines Meisterwerk der Unterhaltung gelungen. Die schnellen pointierten Dialoge charakterisieren die Figuren sehr liebenswert und genau, so dass das Stück sechs Traumrollen bieten kann. Und dem Publikum einen ebenso anrührenden wie höchst amüsanten Abend. Das Stück spielt übrigens in den Vereinigten Staaten im Kreis der Familien, die seinerzeit nach Amerika von Deutschland ausgewandert sind und die die plattdeutsche Sprache als Synonym für ihre alte Heimat konsequent bis heute beibehalten haben.

WILHELMSHAVEN, 19. Juni 2016

Theater am Meer steigert in abgelaufener Spielzeit erneut das Besucherergebnis

Vorstandswahlen mit einstimmigen Ergebnissen – Ehrung langjähriger Mitglieder

Geehrte und wiedergewählte Mitglieder des Theaters am Meer: (von links) Marco Norden (Technischer Leiter), Wolfgang Watty (Schatzmeister), Marion Zomerland (Bühnenleiterin), Melanie Schmidt (10 Jahre Mitglied), Arnold Preuß (Bühnenleiter), Sandra Krüger (Beisitzerin). Es fehlt Herta Tapken (40 Jahre).
(FOTO: TaM, H. Zomerland)

WILHELMSHAVEN - Die Theaterleitung des Theaters am Meer – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven e.V. hat auf der jüngst abgehaltenen Jahreshauptversammlung eine sehr erfolgreiche Bilanz der abgelaufenen Spielzeit den Mitgliedern vorgestellt. Die vier Produktionen des Abendspielplanes einschließlich der Produktion der Theaterschule sahen insgesamt 7.432 Besucher und steigerten damit das Vorjahresergebnis um 2,1 %.

„Seit dem Wechsel in die eigene Spielstätte Kieler Straße 63 ist dies im sechsten Jahr in Folge eine Steigerung der Besucherzahlen“, so Bühnenleiter Arnold Preuß. „Dass das Theater am Meer eine besonders treue Fangemeinde hat, unterstreicht die Steigerung von 7,1 % bei den Abonnements, mit der wir im laufenden Jahr die Zahl von 1.000 überschreiten konnten“, erklärt Bühnenleiterin Marion Zomerland. Schatzmeister Wolfgang Watty konnte bestätigen, dass das Programm der abgelaufenen Spielzeit mit der moderaten Preisanpassung auf einer soliden Finanzierungsgrundlage basiere.

Für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement ehrte die Versammlung Melanie Schmidt (10 Jahre Mitglied) und Herta Tapken (40 Jahre). Neue Mitglieder der Bühne wurden Svenja Eilers (in der Theaterschule)sowie Romina Flöhmer-Plohr, Siegfriede Hölker, Britta Pauli und Barbara Spengler. Die anstehenden Vorstandswahlen brachten einstimmige Wiederwahlen für Sandra Krüger (Beisitzerin), Marco Norden (Technischer Leiter) und Wolfgang Watty (Schatzmeister). Als neue Kassenprüferin wurde ebenfalls einstimmig Sontka Zomerland gewählt.

Bei der bühneneigenen Theaterschule gibt es neue Akzente: Nach dreijähriger professioneller Leitung durch die Theaterpädagogin und Schauspielerin Dzenet Hodza (Oldenburg) übernimmt Bühnenleiterin Marion Zomerland wieder die Leitung der jungen Talentschmiede. „Dies nicht nur, weil wir wieder mehr Wert auf die Vermittlung der plattdeutsche Sprache legen wollen, sondern weil wir die talentierten Nachwuchstalente möglichst frühzeitig auch für den Abendspielplan einsetzen wollen und da ist die Anbindung an die künstlerische Leitungsebene unserer Bühne durchaus sinnvoller“, erklärt Arnold Preuß den Wechsel.

 

 

Spielplan 2017/2018

Spielplan 2017/2018

Premiere. Sonnabend, 16. September 2017.

Niederdeutsche Erstaufführung.

BI MI TO HUUS, KLOCK FIEF?

(Bei mir zu Haus, um fünf?)
Komödie von Pierre Chesnot. Niederdeutsch von Arnold Preuß.

Regie und Bühne - Arnold Preuß

 

Premiere. Sonnabend, 11. November 2017.

Uraufführung.

POST UT TALAMONE

(Post aus Talamone)
Eine mehr oder weniger romantische Komödie von Frank Pinkus. Niederdeutsch von Arnold Preuß.

Regie und Bühne - Nina Arena a.G.

 

Premiere. Sonnabend, 20. Januar 2018.

Uraufführung.

IN HAMBORG SÜND DE NACHTEN LANG

Maritime Musikrevue von Philip Lüsebrink. Niederdeutsch Arnold Preuß.

Regie und Bühne - Philip Lüsebrink a.G.

 

Premiere. Sonnabend, 17. März 2018.

Erstmalige Aufführung am Theater am Meer.

BELLA DONNA

(Bella Donna) Silvester-Kriminalkomödie von Stefan Vögel. Niederdeutsch von Gerd Meier.

Regie und Bühne - Arnold Preuß

 

Premiere. Freitag, 25. Mai 2018.

Uraufführung Karl Mahnke – Theaterpries 2012.

FASTBUNNEN

Drama von Felix Borchert

Regie und Bühne: Elke Münch a.G.

 

WO IK HERKAM

Arnold Preuß

liest aus Werken hoch- und niederdeutsch schreibender Autoren wie Hermann Claudius, Theodor Fontane, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich-Hans Schäfer, Klaus Groth, Ernst Otto, Alma Rogge, Rudolf Tarnow, Karl Valentin u.a.

Anfragen unter 04421/3709518 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


PRESSEMELDUNGEN

WILHELMSHAVEN, 10. Juni 2018

Qualifizierung von bühneneigenen Regienachwuchskräften

THEATER AM MEER 20 Teilnehmer von den Bühnen und Theatern des Bühnenbundes zu Gast – Referentin Freia Marten

Regienachwuchskräfte der Bühnen des Bühnenbundes nahmen am Seminar im Theater am Meer teil. Referentin Freia Marten (obere Reihe, 5. von rechts)Foto: TaM, Arnold Preuß

WILHELMSHAVEN – Die intensive Qualifizierung von bühneneigenen Regienachwuchskräften für Spielleiter der einzelnen Bühnen und Theater des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen (Bühnenbund) war ein erklärtes Ziel der Zukunftswerkstatt des Bühnenbundes. Im Rahmen eines Doppelwochenendes (1. – 3. Juni und 8. – 10. Juni) wurde jetzt das erste Kompaktseminar mit 20 Spielleitern unter der Leitung der ehemaligen Landesbühnen-Schauspielerin Freia Marten im Wilhelmshavener Theater am Meer erfolgreich durchgeführt.

An sechs arbeitsintensiven Tagen wurde das Aufgabenspektrum der Regie mit passenden Übungen im Bereich Theaterästhetik, Textanalyse, Bühnenraum, Sprecherziehung, Atem- und Phonetik, Bewegung und Rollenarbeit in Theorie und Praxis erarbeitet. Die Teilnehmer konnten dadurch eigene Regieerfahrungen sammeln und erhielten im Austausch mit der Seminarreferentin Freia Marten Tipps und Übungshilfen bei der jeweiligen konkreten Umsetzung.

Arnold Preuß, Theaterleiter in Wilhelmshaven und zugleich Präsident des Bühnenbundes, war von den gezeigten Leistungen und dem Engagement der Teilnehmer sehr angetan: „Der Bühnenbund ist mit diesem Seminar einen ersten Schritt in Richtung Qualifizierung und Qualitätsverbesserung des eigenen Regienachwuchses gegangen. Weitere Schritte werden sicherlich folgen müssen, um die erworbenen Kenntnisse zu vertiefen Die Vermittlung der Regiearbeit in so komprimierter Form sei zwar anstrengend aber notwendig und mit Schwerpunkt des praktischen Erprobens umso nachhaltiger.“

Die 20 Teilnehmer des Regieseminars des Bühnenbundes waren Mitglieder der Niederdeutschen Bühnen und Theater aus Brake, Braunschweig, Cuxhaven, Delmenhorst, Emden, Haselünne, Neuenburg, Norden, Nordenham, Osterholz-Scharmbeck, Wiesmoor, Wilhelmshaven und Neubrandenburg.

Ostfriesische Nachrichten vom 7.Mai 2018

Willy-Beutz-Schauspielpreis für Theater am Meer

FÖRDERUNG Regisseur Philip Lüsebrink überzeugt Jury mit Inszenierung von „Toeerst kummt de Familie“

Das Ensemble von „Toeerst kummt de Familie“ (von links) Philip Lüsebrink (Regie), Arnold Preuß, Marion
Zomerland, Heidi Strowik, Heinz Zomerland, davor Yannik Marschner und UlrikeSchütze.
BILD: THEATER AM MEER/WATTY

DELMENHORST / WILHELMSHAVEN / NORDEN – Das Theater am Meer in Wilhelmshaven hat mit dem Stück „Toeerst kummt de Familie von Joe DiPietro (Platt: Ulrike Stern und Rolf Petersen) den Willy Beutz-Schauspielpreis gewonnen. Inszeniert wurde die Komödie, in der liebevoll das familiäre Miteinander mit seinen Höhen und Tiefen darstellt wird, von dem Hamburger Regisseur Philip Lüsebrink, der auch in Norden kein Unbekannter ist. Mit dem beiden Musikrevuen „In de Haifischbar, dar is wat los“ und „Wi sünd d‘r weer – Van Petticoat un Wirtschaftswunner“ feierte er hier bereits große Erfolge als Regisseur und Autor.

Der innerhalb der niederdeutschen Bühnen begehrte Preis zur Förderung des Niederdeutschen Schauspiel, der alle zwei Jahre ausgeschrieben wird, ist am Sonnabend im Rahmen einer Festveranstaltung zum 90-jährigen Bühnenjubiläum des Niederdeutschen Theaters in Delmenhorst (NDT) vergeben worden. Anlässlich dieses Jubiläums führte das NDT das Musical „My Fair Lady – Op Platt“ auf, das von den Zuschauern am Freitagabend mit minutenlangem Applaus im Stehen belohnt wurde. Auch dieses Stück ist von Philip Lüsebrink in Szene gesetzt worden.

Vier Mitgliedsbühnen und Theater des NBB haben sich in den letzten zwei Jahren mit sechs Inszenierungen um den Willy-Beutz-Schauspielpreis, der mit insgesamt 6.000 Euro dotiert ist, beworben. Der Vizepräsident des NBB, Herwig Dust aus Oldenburg, hob in seiner Laudatio die hervorragenden Leistungen der beteiligten Bühnen und Theater hervor. Schon die Teilnahme an diesem Wettbewerb sei eine große Herausforderung und von hoher Wertschätzung für diesen Preis, betonte er. Die Begutachtung der Aufführungen erfolgten durch eine unabhängige Jury aus verschiedenen Bereichen des Theater – und Kulturlebens, nämlich von Marianne Römmer (Theaterkritikerin aus Hamburg), Lore Timme-Hänsel (Redakteurin der Nordwest-Zeitung, Oldenburg), Alexandra Schlenker (Theaterverlag Mahnke in Verden) und Herwig Dust.

Der Präsident des NBB, Arnold Preuß aus Wilhelmshaven, übergab den gläsernen Siegerpokal, die Urkunden und die Geldpreise im Namen der Familie des Stifters Willy Beutz.

Der Schauspielpreis, der damit zum 20. Mal vergeben wurde, wird auch künftig ausgelobt und soll dazu beitragen, dass die Bühnen und Theater des NBB weiterhin qualitativ hochwertiges niederdeutsches Theater produzieren, um damit einem breiten Publikum außergewöhnliche Produktionen zeigen zu können. Der Preis genieße bei den Bühnen und Theatern eine hohe Beachtung und Wertschätzung und habe zur Qualitätsverbesserung des Niederdeutschen Bühnenspiels beigetagen, erklärte Preuß, der zudem Leiter des Theaters am Meer ist. Es sei ihm eine große Ehre, diesen Preis verbunden mit dem Preisgeld im Namen der Familie Beutz an die Siegerbühne und die Platzierten zu übergeben.

Das Theater am Meer sei glücklich, nach 2014, als es erstmals den Willy-Beutz-Schauspielpreis mit „Tööv, datt dat düster warrt“ erhalten habe, nun in diesem Jahr mit „Toeerst kummt de Familie“ erneut den Willy-Beutz-Preis und das Preisgeld gewonnen zu haben. „Wir wussten bei der Premiere im März 2017, dass wir da ein ganz besonderes Stück auf die Bühne gebracht haben und fühlen uns sehr geehrt, dass unsere Inszenierung, die von Philip Lüsebrink mit sehr ruhigen emotionalen Bildern ausgestattet wurde, mit dem Preis ausgezeichnet wird“, sagte er.

Den ersten Preis gewann das Theater am Meer Wilhelmshaven mit dem Stück „Toeerst kummt de Familie“ von Joe DiPietro (Niederdeutsch von Ulrike Stein und Rolf Petersen, Regie: Philip Lüsebrink). Der zweite Preis ging an das Niederdeutsche Theater Neuenburg mit dem Stück „De Seelenbreker“ von Sebastian Fitzek in der Bühnenfassung von Marc Gruppe, Niederdeutsch von Alfons Wojakilowski, Regie Anke Hempel). Die Niederdeutsche Bühne Cuxhaven hat mit dem Stück „Düstere Wulken“ von Alf Hauken (Niederdeutsch von Ferdinand Müsker, Regie Thomas–G. Willberger den dritten Preis gewonnen.

WILLY BEUTZ

Willy Beutz war ein erfolgreicher Kaufmann in Wilhelmshaven, der 1986 im 75. Lebensjahr verstarb. Willy Beutz war 37 Jahre (1945 bis 1982) Leiter der Niederdeutschen Bühne „Rüstringen“, dem heutigen Theater am Meer in Wilhelmshaven. 19 Jahre (1961 bis 1980) war er Präsident des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen. 1975 stiftete er den „Willy-Beutz-Preis zur Förderung des Niederdeutschen Schauspiels“. Es geht ihm um die Auszeichnung von Dramen und gehaltvollen Schauspielen. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 7. Mai 2018

Beutz-Preis für das Theater am Meer

AUSZEICHNUNG Stück überzeugt die Jury

Das Ensemble von „Toeerst kummt de Familie“ (von links) Philip Lüsebrink (Regie), Arnold Preuß, Marion
Zomerland, Heidi Strowik, Heinz Zomerland, davor Yannik Marschner und UlrikeSchütze.
BILD: THEATER AM MEER/WATTY

WILHELMSHAVEN/DELMENHORST/JW - Für das Stück „Toeerst kummt de Familie“ von Joe DiPetro, Niederdeutsch von Ulrike Stern und Rolf Petersen, ist das Wilhelmshavener Theater am Meer mit dem angesehenen Willy-Beutz-Preis ausgezeichnet worden. Die Regie hatte in der Inszenierung Philip Lüsebrink.

Im Rahmen einer Festveranstaltung zum 90-jährigen Bühnenjubiläum des Niederdeutschen Theaters in Delmenhorst am Freitag wurde der alle zwei Jahre ausgeschriebene Schauspielpreis zur Förderung des Niederdeutschen Schauspiels vergeben. Vier Mitgliedsbühnen und Theater des Niederdeutschen Bühnenbundes Nieder-sachsen/Bremen hatten sich in den letzten zwei Jahren mit sechs Inszenierungen um den Preis beworben, der mit 6000 Euro dotiert ist. Die Begutachtung der Aufführungen lag bei einer unabhängigen Jury aus verschiedenen Bereichen des Theater- und Kulturlebens.

Bühnenbund-Präsident Arnold Preuß aus Wilhelmshaven übergab den Siegerpokal, die Urkunden und die Geldpreise. Den 2. Preis errang das Niederdeutsche Theater Neuenburg mit dem Stück "De Seelenbreker", den 3. Preis die Niederdeutsche Bühne Cuxhaven mit "Düstere Wulken" von Alf Hauken. 

Theater am Meer erhält Willy-Beutz-Schauspielpreis

NIEDERDEUTSCH Inszenierung „Toeerst kummt de Familie« ausgezeichnet

Preisvergabe (v.l.): Herwig Dust, Volker Kestner (Nieder­deutsche Bühne Cuxhaven), Rolf Renken (Niederdeutsches Theater Neuenburg), Marion Zomerland (Theater am Meer) und Bühnenleiter Arnold Preuß. Foto: Günther Richter

DELMENHORST/KU - Das Theater am Meer in Wilhelmshaven ist für die Inszenierung „Toeerst kummt de Familie" (Regie: Philipp Lüsebrink) mit dem Willy-Beutz-Schauspielpreis des Niederdeutschen Büh­nenbundes Niedersachsen­-Bremen ausgezeichnet wor­den. Bühnenleiter Arnold Preuß, zugleich Präsident des Bühnenbundes, nahm den mit 3000 Euro dotierten Preis im Rahmen einer Festveran­staltung zum 90-jährigen Be­stehen des Niederdeutschen Theaters Delmenhorst im Kleinen Haus in Delmenhorst entgegen.

Den zweiten, mit 2000 Euro dotierten Preis errang das Niederdeutsche Theater Neuenburg mit dem Stück "De Seelenbreker" (Re­gie: Anke Hempel); der dritte Preis ging an die Niederdeut­sche Bühne Cuxhaven mit der Inszenierung „Düstere Wulken" (Regie: Thomas Willber­ger). Der Willy-Beutz-Preis wird seit 1975 zur Förderung des niederdeutschen Schau­ spiels vergeben. Die Vergabe erfolgt alle zwei Jahre. Der Vi­zepräsident des Niederdeut­schen Bühnenbundes, Herwig Dust, appellierte in seiner Laudatio an die Bühnen, wei­ter den Mut aufzubringen, Schauspiele mit besonderer Thematik und mit besonderen Anforderungen in die Spielpläne aufzunehmen.

Als Mitglied der vierköpfi­gen Jury stellte er die Mitwir­kung junger Männer und Frauen in den insgesamt sechs begutachteten Inszenie­rungen heraus. Mit ihrer Hin­gabe und Leidenschaft berei­cherten sie die Bühnen erheb­lich. Dust führte das auch auf die intensive Nachwuchs­arbeit an den Theatern im Niederdeutschen Bühnen­bund zurück.

NORDWEST-ZEITUNG vom 7. Mai 2018

Freude in Wilhelmshaven über Theater-Preis

 

Freut sich über den gewonnenen Willy-Beutz-Schauspielpreis. Bühnenleiter Arnold Preuß (zugleich Präsident des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen & Bremen. "Der Willy-Beutz-Preis genießt bei den Bühnen und Theatern eine hohe Beachtung und Wertschätzung und hat entscheidend zur Qualitätsverbesserung des Niederdeutschen Bühnenspiels beigetragen. Es war und ist mir eine große Ehre, diesen Preis verbunden mit dem Preisgeld im Namen der Familie Beutz an die Siegerbühne und die Platzierten zu übergeben", so Preuß. 

Theater am Meer erhält Willy-Beutz-Schauspielpreis

NIEDERDEUTSCH Inszenierung „Toeerst kummt de Familie« ausgezeichnet

Preisvergabe (v.l.): Herwig Dust, Volker Kestner (Nieder­deutsche Bühne Cuxhaven), Rolf Renken (Niederdeutsches Theater Neuenburg), Marion Zomerland (Theater am Meer) und Bühnenleiter Arnold Preuß. Foto: Günther Richter

DELMENHORST/KU - Das Theater am Meer in Wilhelmshaven ist für die Inszenierung „Toeerst kummt de Familie" (Regie: Philipp Lüsebrink) mit dem Willy-Beutz-Schauspielpreis des Niederdeutschen Büh­nenbundes Niedersachsen­-Bremen ausgezeichnet wor­den. Bühnenleiter Arnold Preuß, zugleich Präsident des Bühnenbundes, nahm den mit 3000 Euro dotierten Preis im Rahmen einer Festveran­staltung zum 90-jährigen Be­stehen des Niederdeutschen Theaters Delmenhorst im Kleinen Haus in Delmenhorst entgegen.

Den zweiten, mit 2000 Euro dotierten Preis errang das Niederdeutsche Theater Neuenburg mit dem Stück "De Seelenbreker" (Re­gie: Anke Hempel); der dritte Preis ging an die Niederdeut­sche Bühne Cuxhaven mit der Inszenierung „Düstere Wulken" (Regie: Thomas Willber­ger). Der Willy-Beutz-Preis wird seit 1975 zur Förderung des niederdeutschen Schau­ spiels vergeben. Die Vergabe erfolgt alle zwei Jahre. Der Vi­zepräsident des Niederdeut­schen Bühnenbundes, Herwig Dust, appellierte in seiner Laudatio an die Bühnen, wei­ter den Mut aufzubringen, Schauspiele mit besonderer Thematik und mit besonderen Anforderungen in die Spielpläne aufzunehmen.

Als Mitglied der vierköpfi­gen Jury stellte er die Mitwir­kung junger Männer und Frauen in den insgesamt sechs begutachteten Inszenie­rungen heraus. Mit ihrer Hin­gabe und Leidenschaft berei­cherten sie die Bühnen erheb­lich. Dust führte das auch auf die intensive Nachwuchs­arbeit an den Theatern im Niederdeutschen Bühnen­bund zurück.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 7. Mai 2018

Theater am Meer erhält Willy-Beutz-Schauspielpreis

NIEDERDEUTSCH Inszenierung „Toeerst kummt de Familie« ausgezeichnet

Preisvergabe (v.l.): Herwig Dust, Volker Kestner (Nieder­deutsche Bühne Cuxhaven), Rolf Renken (Niederdeutsches Theater Neuenburg), Marion Zomerland (Theater am Meer) und Bühnenleiter Arnold Preuß. Foto: Günther Richter

DELMENHORST /WILHELMS­HAVEN/SUR - Das Theater am Meer in Wilhelmshaven ist für die Inszenierung „Toeerst kummt de Familie" (Regie: Philipp Lüsebrink) mit dem Willy-Beutz-Schauspielpreis des Niederdeutschen Büh­nenbundes Niedersachsen­-Bremen ausgezeichnet wor­den. Bühnenleiter Arnold Preuß, zugleich Präsident des Bühnenbundes, nahm den mit 3000 Euro dotierten Preis im Rahmen einer Festveran­staltung zum 90-jährigen Be­stehen des Niederdeutschen Theaters Delmenhorst im Kleinen Haus in Delmenhorst entgegen.

Den zweiten, mit 2000 Euro dotierten Preis errang das Niederdeutsche Theater Neuenburg mit dem Stück "De Seelenbreker" (Re­gie: Anke Hempel); der dritte Preis ging an die Niederdeut­sche Bühne Cuxhaven mit der Inszenierung „Düstere Wulken" (Regie: Thomas Willber­ger). Der Willy-Beutz-Preis wird seit 1975 zur Förderung des niederdeutschen Schau­ spiels vergeben. Die Vergabe erfolgt alle zwei Jahre. Der Vi­zepräsident des Niederdeut­schen Bühnenbundes, Herwig Dust, appellierte in seiner Laudatio an die Bühnen, wei­ter den Mut aufzubringen, Schauspiele mit besonderer Thematik und mit besonderen Anforderungen in die Spielpläne aufzunehmen.

Als Mitglied der vierköpfi­gen Jury stellte er die Mitwir­kung junger Männer und Frauen in den insgesamt sechs begutachteten Inszenie­rungen heraus. Mit ihrer Hin­gabe und Leidenschaft berei­cherten sie die Bühnen erheb­lich. Dust führte das auch auf die intensive Nachwuchs­arbeit an den Theatern im Niederdeutschen Bühnen­bund zurück.

Neue Osnabrücker Zeitung vom 4. Mai 2018

Preisvergabe
Niederdeutsches Theater Delmenhorst feiert sein 90-jähriges Bestehen

Von Frederik Grabbe

Der Präsident und der Vizepräsident des Niederdeutschen Bühnenbundes, Arnold Preuß (r.) und Herwig Dust (li.), übergaben den Willy-Beutz-Schauspielpreis an Marion Zomerland (1. Preis, Theater am Meer, Wilhelmshaven), Rolf Renken (Mitte, 2. Preis, Niederdeutsches Theater Nauenburg) und Volker Kestner (3. Preis, Niederdeutsche Bühne Cuxhaven). Foto: Frederik Grabbe

Delmenhorst. Ein wichtiger Geburtstag ist am Freitag vom NTD gefeiert worden. Der Anlass wurde genutzt, um einen bedeutenden Preis des Niederdeutschen Schauspiels zu verleihen.

90 Jahre lang, beinahe ein Jahrhundert, gibt es das Niederdeutsche Theater in Delmenhorst (NTD). Das wurde am Freitagabend im Kleinen Haus kräftig gefeiert. Mit besonders viel Lob für das Ensemble und seine vorangegangenen Generationen, der plattdeutschen Version des Stückes „My Fair Lady“, das später aufgeführt wurde, – und mit der Verleihung des Willy-Beutz-Schauspielpreises.

Erinnerung an vorangegangene Generationen

Zwei große Gewinner gab es am Freitagabend. Der eine war der Gastgeber, das hiesige Niederdeutsche Theater, das einen bedeutenden Geburtstag feierte. „Die Zeiten haben vieles verändert. Manches aber auch nicht. Und dazu zählt die enge Verbundenheit in der Gemeinschaft des Ensembles, und die Liebe zum Theater und zur plattdeutschen Sprache“, sagte der NTD-Vorsitzende Dirk Wieting. Er erinnerte unter anderem an die schwierige Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, als die Gruppe neu aufgebaut werden musste – ein Lob an vorangegangene Generationen, die diesen Kraftakt leisteten. Dieses Kapitel der NTD-Geschichte sprach auch Oberbürgermeister Axel Jahnz an. Er bezeichnete das NTD als „Aushängeschild und beste Reklame“ für Delmenhorst und für die Region.

Bedeutender Preis geht nach Wilhelmshaven

Der zweite Gewinner des Abends war das Theater am Meer in Wilhelmshaven. Der Niederdeutsche Bühnenbund (NBB) hatte die Geburtstagsfeier des Delmenhorster Theaters als Rahmen für die Verleihung des Willy-Beutz-Schauspielpreises gewählt. Der erste Preis ging nach Wilhelmshaven, der zweite an das Niederdeutsche Theater Nauenburg und der dritte an die Niederdeutsche Bühne Cuxhaven. Der Willy-Beutz-Schauspielpreis würdigt ernsthafte Stücke oder Dramen, die auf Plattdeutsch auf die Bühne gebracht werden. Er wird alle zwei Jahre verliehen.

Delmenhorst, 04. Mai 2018

Theater am Meer gewinnt "Willy-Beutz-Preis 2018"

Erfolgreich mit dem Stück "Toeerst kummt de Familje" von Joe DiPietro (Niederdeutsch von Stern/Petersen)

Foto (v.l.) Philip Lüsebrink, Arnold Preuß, Marion Zomerland, Heidi Strowik, Heinz Zomerland, (vorne) Yannik Marschner, Ulricke Schütze.

Am 18. März 2017 spielten wir die Premiere von "Toeerst kummt de Familie". Wir wussten an dem Abend, dass uns ein großer Wurf gelungen war. Die nachfolgenden Aufführungen haben unser Gefühl bestätigt. Doch gestern Abend kam es dann zum absoluten Höhepunkt mit dieser Inszenierung: Bei der Preisverleihung des "Willy-Beutz-Preises zur Förderung des niederdeutschen Schauspiels" erhielten wir den 1. Platz und gewannen den besonders begehrten Preis nach 2014 in 2018 zum zweiten Male.

Wir sind froh und glücklich und freuen uns sehr über diese Auszeichnung sehr. Beteiligt waren aus dem Ensemble Yannik Marschner, Arnold Preuß, Marion Zomerland, Heinz Zomerland, Heidi Strowik und Ulrike Schütze. Regie führte und entwarf das Bühnenbild: Philip Lüsebrink a.G. Hinter der Bühne waren beteiligt: Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs, Thomas Marschner, Marco Norden, Harald Schmidt, Fynn Dießner, Christel Dörnath, Stefanie Herre, Traute Fischer, Inge Gelhart, Ingrid Kothe, Werner Dörnath und Ingo Heuer.

Guten Morgen Sonntag | 15. April 2018

August-Desenz-Drehorgel-Stiftung erfüllt Wünsche

Theater am Meer erhielt 500 Euro für Digitalisierung des Theaterbüros

Auf dem Foto: August Desenz (10. v.r.), Brigitte Kunze (8. v.r.) und Arnold Preuß (7. v.r.) - Foto: Privat

Mit 5.800 Euro konnte die August-Desenz-Drehorgel-Stiftung wieder einmal viele zusätzliche Wünsche von Vereinen und Organisationen erfüllen. Mit großem Applaus und anerkennenden Worten freuten sich die Anwesenden bei der Spendenübergabe im Gemeindehaus der Lutherkirche darüber, dass August Desenz nach überstandener Krankheit wieder mit neuem Tatendrang orgelt.

„Ich bin sehr froh, dass trotz des kurzzeitigen Orgelverbots im Dezember in der Nordseepassage, diese hohe Summe ausgeschüttet werden kann“, so Brigitte Kunze von der Drehorgelstiftung. Nicht zuletzt sei es den Stellungnahmen der Bürgerinnen und Bürger zu verdanken, dass der landauf landab bekannte Drehorgelspieler nun ohne zeitliche Begrenzung wieder dort spielen darf. Arnold Preuß, Speelbass des Theaters am Meer, bot an, vor jeder der 80 Vorstellungen im Jahr in Theater überdacht und trockenen Fußes zu orgeln.

Bedacht wurden in diesem Frühjahr die Marinekameradschaft für das Heimschiff Arcona, die Niederdeutsche Bühne, die Eisenbahnfreunde in Voslapp, die ev. Familienbildungsstätte, die Musikschule, der Abenteuerspielplatz, der Altenbesuchsdienst der Stadt Wilhelmshaven, die Sozialberatung Tumorzentrum, der NABU, die Telefonseelsorge, die Do-it-yourself-Werkstatt und die AWO. Die Spende an die Tafel vom Neujahrsempfang wurde aufgestockt. Bei den Berichten über die einzelnen Projekte wurde klar, dass wieder einmal das Ehrenamt für Junge und Alte, Benachteiligte, Kranke, Menschen in Not, die Natur und kulturell Tätige gestärkt werden konnte.

Alle Anliegen seien wichtig und würden Ehrenamtliche in ihrer Arbeit unterstützen oder auch das „kleine Stückchen Mehr“ bieten, das sonst nicht verwirklicht werden könnte.

NEUE RUNDSCHAU | 17. Januar 2018

"Theater am Meer" segelt weiter auf Erfolgswelle

Besuchersteigerung von 3,5 Prozent | Viel persönlicher Einsatz der Mitglieder

Die 99 Plätze des Theaters am Meer in der Kieler Straße 63 sind häufig bis auf den letzten Platz gefüllt. – Foto: Arnold Preuß, TaM

„Das wir auch im achten Jahr nach unserem Umzug vom Stadttheater in das kleine Schauspielhaus an der Kieler Straße eine Besuchersteigerung erreicht haben, macht uns alle unheimlich stolz und glücklich“, kommentiert Theaterleiter Arnold Preuß hocherfreut das Jahresergebnis 2017 des „Theaters am Meer“ – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven. „Mit 7.603 Besuchern (zu 7.344 in 2016) kamen rund 3,5 % oder 259 mehr Menschen in das 99 Plätze umfassende Amateurtheater. Die sechs Produktionen wurden insgesamt 88-mal gespielt.“ Auch das sei eine Steigerung von 8 Vorstellungen gegenüber 2016, so Preuß.

Rechne man zu den 88 Vorstellungen noch je 30 Proben zu den sechs Produktion hinzu, komme man leicht auf rund 270 Abende oder Nachmittage, an denen die ehrenamtlich Tätigen in den verschiedenen Gewerken (Schauspiel, Theaterschule, Bühnenbau, Beleuchtung, Maske, Requisite usw.) und im Servicebereich (Theatercafé „Kulissensnack“, Garderoben- und Schließer-Dienste) aktiv seien. Dieses Engagement komme beim Publikum bestens an. Der Besucher merke die Leidenschaft, mit der jeder Einzelne seine Aufgabe wahrnehme, ergänzt der Leiter des Amateurtheatervereins.

„Das ist ein Teil unseres Erfolgsgeheimnisses. Dazu kommt noch die überaus wichtige Arbeit der bühneneigenen Theaterschule für junge Menschen ab 8 Jahren, die von Marion Zomerland geleitet wird“, erklärt Preuß.

Darüber hinaus brauche man eine glückliche Hand bei der Auswahl der Stücke, Besetzungen und Regisseure. Er sei froh, dass dieser künstlerische Teil der Arbeit des Theaters am Meer weiterhin von Marion Zomerland und ihm gemeinsam geleistet werde. Der sehr bewusst mit vielen neuen Stücken zusammengestellte Spielplan, treffe den Zeitgeist, sei überwiegend unterhaltend, lasse aber auch ernste Stücke des Volkstheaters nicht aus.

„Der Kostenaufwand des Theaterbetriebs ist immens hoch und da wir ausschließlich von unseren Einspielergebnissen und gelegentlichem Sponsoring leben, ist der persönliche Einsatz, den unsere Mitglieder zeigen und den wir nicht entlohnen können, gar nicht hoch genug zu bewerten“, sagt Schatzmeister Wolfgang Watty, der damit auch das finanzielle Jahresergebnis 2017 im sicheren Fahrwasser sieht.

Das Angebot des Jahres 2017 umfasste im Abendspielplan das Lustspiel „Keen Utkamen mit’t Inkamen von Fritz Wempner in der Regie von Elke Münch, das Schauspiel „Toeerst kummt de Familie“ von Joe Di Pietro in der Regie von Philip Lüsebrink, sowie die beiden Niederdeutschen Komödien-Erstaufführungen „Bi mi to Huus, Klock fief?“ von Pierre Chesnot in der Regie von Arnold Preuß und „Post ut Talamone“ von Frank Pinkus in der Regie von Nina Arena.

Theaterleiter Arnold Preuß, Foto: Andreas Tietjen

Die Theaterschule begeisterte im Sommer mit dem Kinder- und Jugendmusical „Zirkus Paroli“ von Michael Wempner in der Regie von Marion Zomerland. Arnold Preuß hatte in der Vorweihnachtszeit guten Zuspruch mit seiner Lesung plattdeutscher Gedichte und Geschichten unter dem Titel „Wo ik herkam“.

Die erste Premiere des neuen Jahres findet am Sonnabend, dem 20. Januar 2018, um 20 Uhr, statt. Gezeigt wird als Niederdeutsche Erstaufführung die maritime Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang“. Regisseur Philip Lüsebrink inszeniert und studiert die rund 30 Lieder dieser unterhaltenden Hafenrundfahrt mit 14 Ensemblemitgliedern ein.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG | 04. Januar 2018

Zuschauerzuwachs für engagierte Bühnenarbeit

KULTUR Gutes Jahr für Theater am Meer

WILHELMSHAVEN/GB - Theaterleiter Arnold Preuß ist „hocherfreut“ über das Jahresergebnis 2017 des „Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven“. 7603 Besucher füllten im abgelaufenen Jahr die 99 Plätze im Haus an der Kieler Straße. Das waren rund 3,5 Prozent mehr als die 7344 Zuschauer, die 2016 gezähltworden waren. Die sechs Produktionen wurden insgesamt 88-mal gespielt. Das sei eine Steigerung von acht Vorstellungen gegenüber 2016, so Preuß.

Rechne man zu den 88 Vorstellungen noch je 30 Proben hinzu, komme man auf rund 270 Abende oder Nachmittage, an denen die ehrenamtlich Tätigen in den verschiedenen Gewerken (Schauspiel, Theaterschule, Bühnenbau, Beleuchtung, Maske, Requisite usw.) und im Servicebereich (Theatercafe, Garderoben-und Schließer-Dienste) aktiv seien.

Dieses Engagement komme beim Publikum bestens an. Der Besucher merke die Leidenschaft, mit der jeder Einzelne seine Aufgabe wahrnehme. „Das ist ein Teil unseres Erfolgsgeheimnisses. Dazu kommt noch die überaus wichtige Arbeit der bühneneigenen Theaterschule für junge Menschen ab acht Jahren, die von Marion Zomerland geleitet wird“, erklärt Preuß.

Darüber hinaus brauche man eine glückliche Hand bei der Auswahl der Stücke, Besetzungen und Regisseure. Er sei froh, dass dieser künstlerische Teil der Arbeit weiterhin von Marion Zomerland und ihm gemeinsam geleistet werde. Der sehr bewusst mit vielen neuen Stücken zusammengestellte Spielplan treffe den Zeitgeist, sei überwiegend unterhaltend, lasse aber auch ernste Stücke des Volkstheaters nicht aus.

„Der Kostenaufwand des Theaterbetriebs ist immens hoch und da wir ausschließlich von unseren Einspielergebnissen und gelegentlichem Sponsoring leben, ist der persönliche Einsatz, den unsere Mitglieder zeigen und den wir nicht entlohnen können, gar nicht hoch genug zu bewerten“, sagt Schatzmeister Wolfgang Watty.

Die erste Premiere des neuen Jahres findet am Sonnabend, 20. Januar, um 20 Uhr statt. Gezeigt wird als Niederdeutsche Erstaufführung die maritime Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang“. Regisseur Philip Lüse-brink inszeniert und studiert die rund 30 Lieder dieser unterhaltenden Hafenrundfahrt mit 14 Ensemblemitgliedern ein.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG | 04. Januar 2018

Zukunftswerkstatt und Jugendtheater

Kultur Arbeitsplan Bühnenbund Niedersachsen und Bremen

WILHELMSHAVEN/GB - Das Aus-und Fortbildungsprogramm für die Mitglieder steht im Mittelpunkt der Arbeit des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen (NBB) im Jahr 2018. Das Programm wurde bei der jüngsten Arbeitstagung beschlossen. Als neues Projekt werde im Juni die Qualifizierung von bühneneigenen Regienachwuchskräften an zwei aufeinanderfolgenden verlängerten Wochenenden in den Räumen des Theaters am Meer in Wilhelmshaven intensiviert, so NBB-Präsident Arnold Preuß (Wilhelmshaven). Für dieses Projekt wurde die ehemalige Landesbühnen-Schauspielerin Freia Marten gewonnen.

Bühnenbund-Chef ist Arnold Preuß /FOTO:NBB

Die regelmäßig stattfindende Zukunftswerkstatt für die Bühnenleitungen findet vom 11. bis 12. August in Rastede statt. Thematisch wird sich die Werkstatt mit den besonderen Herausforderungen der Bühnen und Theater in den kommenden Jahren beschäftigen. Diese sind unter anderem „Demographie auf und vor der Bühne“, „Neue Zuschauerschichten“, „Motivation zur Mitarbeit“, ,Geflüchtete auch Thema für niederdeutsche Theater“, „Umgang mit Begriff 'Heimat'“, „Niederdeutsches Theater gleich Unterhaltungstheater?“ Referent ist Carsten Feist.

Darüber hinaus ist das 10. Niederdeutsche Jugendtheaterfestival (15. bis 17. Juni in Ganderkesee mit rund 250 Jugendlichen und Betreuern) auf den Weg gebracht worden. Für das erste Festival „Neue Niederdeutsche Dramaturgie“ vom 25. bis 27. Mai in Cuxhaven wurden Ur- und Erstaufführungen aus Braunschweig, Delmenhorst, Haselünne, Neuenburg und Wilhelmshaven geladen.

Theater am Meer | Pressemeldung Nr. 20 | 03. Januar 2018 | Spielzeit 2017/2018

Jahresergebnis 2017 macht stolz und glücklich

„Theater am Meer“ segelt mit Besuchersteigerung von 3,5 % weiterhin auf Erfolgswelle der letzten Jahre

Die 99 Plätze des Theaters am Meer in der Kieler Straße 63 sind häufig bis auf den letzten Platz gefüllt. – Foto: Arnold Preuß, TaM

„Das wir auch im achten Jahr nach unserem Umzug vom Stadttheater in das kleine Schauspielhaus an der Kieler Straße eine Besuchersteigerung erreicht haben, macht uns alle unheimlich stolz und glücklich“, kommentiert Theaterleiter Arnold Preuß hocherfreut das Jahresergebnis 2017 des „Theaters am Meer“ – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven. „Mit 7.603 Besuchern (zu 7.344 in 2016) kamen rund 3,5 % oder 259 mehr Menschen in das 99 Plätze umfassende Amateurtheater. Die sechs Produktionen wurden insgesamt 88-mal gespielt.“ Auch das sei eine Steigerung von 8 Vorstellungen gegenüber 2016, so Preuß.

Rechne man zu den 88 Vorstellungen noch je 30 Proben zu den sechs Produktion hinzu, komme man leicht auf rund 270 Abende oder Nachmittage, an denen die ehrenamtlich Tätigen in den verschiedenen Gewerken (Schauspiel, Theaterschule, Bühnenbau, Beleuchtung, Maske, Requisite usw.) und im Servicebereich (Theatercafé „Kulissensnack“, Garderoben- und Schließer-Dienste) aktiv seien. Dieses Engagement komme beim Publikum bestens an. Der Besucher merke die Leidenschaft, mit der jeder Einzelne seine Aufgabe wahrnehme, ergänzt der Leiter des Amateurtheatervereins.

„Das ist ein Teil unseres Erfolgsgeheimnisses. Dazu kommt noch die überaus wichtige Arbeit der bühneneigenen Theaterschule für junge Menschen ab 8 Jahren, die von Marion Zomerland geleitet wird“, erklärt Preuß.

Darüber hinaus brauche man eine glückliche Hand bei der Auswahl der Stücke, Besetzungen und Regisseure. Er sei froh, dass dieser künstlerische Teil der Arbeit des Theaters am Meer weiterhin von Marion Zomerland und ihm gemeinsam geleistet werde. Der sehr bewusst mit vielen neuen Stücken zusammengestellte Spielplan, treffe den Zeitgeist, sei überwiegend unterhaltend, lasse aber auch ernste Stücke des Volkstheaters nicht aus.

„Der Kostenaufwand des Theaterbetriebs ist immens hoch und da wir ausschließlich von unseren Einspielergebnissen und gelegentlichem Sponsoring leben, ist der persönliche Einsatz, den unsere Mitglieder zeigen und den wir nicht entlohnen können, gar nicht hoch genug zu bewerten“, sagt Schatzmeister Wolfgang Watty, der damit auch das finanzielle Jahresergebnis 2017 im sicheren Fahrwasser sieht.

Das Angebot des Jahres 2017 umfasste im Abendspielplan das Lustspiel „Keen Utkamen mit’t Inkamen von Fritz Wempner in der Regie von Elke Münch, das Schauspiel „Toeerst kummt de Familie“ von Joe Di Pietro in der Regie von Philip Lüsebrink, sowie die beiden Niederdeutschen Komödien-Erstaufführungen „Bi mi to Huus, Klock fief?“ von Pierre Chesnot in der Regie von Arnold Preuß und „Post ut Talamone“ von Frank Pinkus in der Regie von Nina Arena.

Die Theaterschule begeisterte im Sommer mit dem Kinder- und Jugendmusical „Zirkus Paroli“ von Michael Wempner in der Regie von Marion Zomerland. Arnold Preuß hatte in der Vorweihnachtszeit guten Zuspruch mit seiner Lesung plattdeutscher Gedichte und Geschichten unter dem Titel „Wo ik herkam“.

Die erste Premiere des neuen Jahres findet am Sonnabend, dem 20. Januar 2018, um 20 Uhr, statt. Gezeigt wird als Niederdeutsche Erstaufführung die maritime Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang“. Regisseur Philip Lüsebrink inszeniert und studiert die rund 30 Lieder dieser unterhaltenden Hafenrundfahrt mit 14 Ensemblemitgliedern ein.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 02. Oktober 2017

Ehrenmitglied und „Graue Eminenz" der Niederdeutschen Bühne

Jubiläum Horst Jönck feiert morgen seinen 90. Geburtstag - Für Verdienste ums Plattdeutsche mit Stadtmedaille ausgezeichnet

WILHELMSHAVEN/SJ - Spricht Horst Jönck über seine große Leidenschaft, beginnen seine Augen zu leuchten. Angetan hat es dem Jubilar, der Morgen seinen 90. Geburtstag feiert, die plattdeutsche Sprache. Diese beherrscht er so perfekt, dass er im Jahr 2002 bei der Eröffnung des Oceanis am Bontekai sogar die Beschilde-rungen übersetzen durfte. Für Jönck eine große Ehre.

Geboren in Hamburg Harburg und aufgewachsen in Oldenburg, wurden die Grundsteine seiner Sprachkenntnisse bereits in der Schule gelegt, für den engagierten Jönck reichte dies allerdings nicht, er wollte mehr und noch besser Platt sprechen können, seine Versetzung im Jahr 1946 nach Wilhelmshaven - Jönck
war bis zur Rente bei der Bahn angestellt - sollte ihm dabei zugute kommen.

Schon bald kam ihm zu Ohren, dass bei der Niederdeutschen Bühne Nachwuchs gesucht wurde. Diese Gelegenheit wollte er sich nicht entgehen lassen und bewarb sich kurzerhand. Mit Erfolg: „Eigentlich wollte ich dort nur Plattdeutsch sprechen, aber ich bekam schnell meine erste Rolle.“ Seit über 50 Jahren ist er Mitglied der Bühne, engagierte sich im Vorstand und hat noch heute beratende Funktion. 2014 wurde er zum Ehrenmitglied und zur „Grauen Eminenz“ der Bühne ernannt. Dessen Leiter Arnold Preuß, ist voll des Lobes für den Jubilar: „Horst Jönck war und ist stets ein Garant für Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und Einsatzfreude. Ein Theaterenthusiast wie man ihn nur sehr selten findet. Wir sind stolz, ihn bei uns zu haben.“

Jönck hat etwa 80 Rollen gespielt - vom Liebhaber bis zum Opa war alles dabei. Ein Charakterdarsteller ist er gewesen, sagt er. Aus Theaterkreisen wird er zudem als Volksschauspieler und Publikumsliebling gelobt. Außerdem hat Jönck acht mal Regie geführt und für das Stück „Mudder Mews“ den zweiten Platz beim Wettbewerb um den Willy-Beutz-Schauspielpreis erhalten. Ebenfalls ausgezeichnet wurde er 2002 mit der Stadtmedaille für seine Verdienste um die plattdeutsche Sprache.

Mit seiner Frau Waltraud -die beiden heirateten 1947 und feierten im Juni ihre Gnadenhochzeit - und ihrem gemeinsamen Sohn spricht Jönck hingegen nur Hochdeutsch. Beide haben kein Platt gelernt, vielleicht ändert sich dies aber noch, denn seit über 25 Jahren gibt Jönck plattdeutschen Unterricht an der Volkshochschule. Zwei Jahre wurde zudem bei Radio Jade seine plattdeutsche Sendung ausgestrahlt. Der aktive Rentner ist seit 1956 außerdem ehrenamtlicher Sozialbetreuer beim Bahn-Sozialwerk. Immer montags und freitags kümmert er sich in den Räumlichkeiten der Sparda Bank um die sozialen Belange von Kollegen und deren Angehörigen.

Seinen 90. Geburtstag feiert Horst Jönck morgen mit engsten Bekannten und seiner Familie. Für sein weiteres Leben wünscht er sich vor allem, noch lange als Sozialbetreuer tätig sein zu können und die plattdeutsche Sprache noch lange zu erhalten.

WILHELMSHAVEN | 3.10.2017| Pressemeldung Theater am Meer

THEATER AM MEER Ehrenmitglied Horst Jönck wird 90

Über 50 Jahre im Niederdeutschen Theater aktiv -
Rat als "Graue Eminez" auch heute noch gefragt

Publikumsliebling Horst Jönck als „Kaiser Willem II“ im Musical "In't Witte Rössl" (Spielzeit 2008/09)
- BILD: TaM

WILHELMSHAVEN - Am kommenden Dienstag (3. Oktober) feiert das Ehrenmitglied der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven „Theater am Meer“, Horst Jönck seinen 90. Geburtstag. Bühnenleiter Arnold Preuß sagt dazu: „Horst Jönck hat sich in seiner über 50-jährigen Zugehörigkeit zur Bühne in herausragender Weise um die niederdeutsche Sprache und das niederdeutsche Bühnenspiel verdient gemacht. Er war und ist stets ein Garant für Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und Einsatzfreude. Ein Theaterenthusiast wie man ihn nur noch sehr selten findet. Wir sind stolz, ihn bei uns zu haben!“

„Horst Jönck hat nicht nur über 80 Rollen auf der Bühne Leben eingehaucht, sondern die unterschiedlichsten Charaktere mit seiner vielschichtigen Darstellungskraft seinen eigenen, unverwechselbaren Stempel aufgedrückt. Egal ob es sich um heitere oder ernste Rollen handelte, er ist stets authentisch geblieben. Ein echter Volksschauspieler, der seit vielen Jahrzehnten ein gern gesehener Publikumsliebling ist, dem das Ensemble von Herzen gratuliert und mit Dankbarkeit auf sein ehrenamtliches Engagement schaut“, so der Bühnenleiter. In über 10 Inszenierungen konnte Horst Jönck als Regisseur seinen Ideenreichtum an andere Darsteller weitergeben und errang unter anderem in der Spielzeit 1989/90 den zweiten Platz beim Wettbewerb um den Willy-Beutz-Schauspielpreis mit dem Stück ,Mudder Mews‘. Ins Fernsehen schaffte er es mit der Aufzeichnung von ,Jeppe in’t Paradies‘. In der Komödie spielte er 1982/83 den Diener ,Hein‘. Weitere kleinere Fernsehauftritte kamen hinzu, wie 2005 im Bremer Tatort ,Schwelbrand‘ an der Seite von Sabine Postel und Oliver Mommsen.

Als Organisator, Gestalter und Protagonist der bühneneigenen Sketchgruppe erfreute er über viele Jahre das Publikum auf Vereinsfesten, Geburtstagsfeiern und sonstigen Unterhaltungsanlässen. Auch als Plattdeutsch-Lehrer betätigt sich Jönck noch heute sehr erfolgreich. Seit 1992 vermittelt er an der Volkshochschule in zwei „Klönsnack-Kursen“ das Oldenburger Platt. Auch war er in den Anfängen von Radio Jade als Moderator für die täglichen Plattsendungen engagiert. Der gebürtige Hamburger wusste aber nicht nur im Rampenlicht der Bühne zu überzeugen, denn als Beisitzer, Werbeleiter und Schatzmeister war er bis 1999 in verantwortlichen Vorstandsfunktionen tätig. Auch danach wollte und konnte der Vorstand auf seine Erfahrungen und Ratschläge nicht verzichten, so dass er bis heute in beratender Funktion aktiv in die Vorstandsarbeit eingebunden ist.

„Für seine verdienstvolle Tätigkeit wurde er im Juni 2014 zum Ehrenmitglied der Bühne ernannte und an seinem 50-jährigen Bühnenjubiläum vor zwei Jahren offiziell zur „Grauen Eminenz“ des Theaters ernannt, was ein Ausdruck der hohen Wertschätzung seines uneigennützigen Einsatzes für das Theater am Meer zeigt“, so Arnold Preuß. Neben vielen Ehrungen durch die eigene Bühne und den Niederdeutschen Bühnenbund hat die Stadt Wilhelmshaven Horst Jöncks ehrenamtliches Engagement im September 2002 mit der Verleihung der Stadtmedaille gewürdigt.

Horst Jönck als Herr Walter (rechts Kay Watty) in "Dat Meer-Hotel" (Spielzeit 2012/13) - BILD: TaM

GUTEN MORGEN SONNTAG | 17. September 2017

"Theater am Meer" vermittelt Theaterhandwerk und Niederdeutsche Sprache

Theaterschule beginnt mit neuem Kurs

Eine Szene aus „Zirkus Paroli", einer Produktion der Theaterschule (von links Ghena Hammada, Emilia
Bensch-Dupke, Svenja Eilers, Jessica Peters und Lisa-Maria Vogt) - Foto: TaM

Wilhelmshaven.    (nut/gms) Mit Beginn der Spielzeit 2017/18 startet auch die bühneneigene Theaterschule des „Theaters am Meer" unter der Leitung von Marion Zomerland wieder durch. Am Mittwoch, 20. September 2017, um 17.00 Uhr, beginnt ein neuer Kurs auf der Probenbühne des Theaters in der Kieler Straße 63. Wer 10 bis 16 Jahre jung ist, erfüllt bereits fast alle Aufnahmevoraussetzungen. Die Theaterschule probt regelmäßig von September 2017 bis Juni 2018, immer mittwochs von 17.00 bis 18.30 Uhr.

Bühnenleiter Arnold Preuß erklärt: „Die Theaterschule laufe bereits seit vergangenem Herbst im Rahmen des von der Oldenburgischen    Landschaft geförderten Projektes ,Maak mit! De Junge Theaterschool singt, speelt, snackt un danzt!". „Im Juni dieses Jahres brachte die Theaterschule mit „Zirkus Paroli" ein mit viel Beifall aufgenommenes Kinder- und Jugendmusical in der Regie von Marion Zomerland heraus." Nachdem nun die älteren Mitglieder der Theaterschule an der Uraufführung von Felix Borcherts Stück „Fastbunnen" (Premiere 25. Mai 2018) unter der Regie von Elke Münch arbeiteten und weitere Mitglieder der Theaterschule in der musikalischen Revue „In Hamborg sünd de Nachten lang" (Premiere 20. Januar 2018) mitwirkten, seien einige Plätze in der Theaterschule freigeworden, um die sich Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren bewerben könnten, sagt Marion Zomerland.

Eine wichtige Voraussetzung dazu ist, dass man Lust am Theaterspielen hat. Mehr braucht man nicht, gute Laune ist allerdings sehr hilfreich. In lockerer Atmosphäre werden anfangs kleine Szenen zum Kennenlernen, Ausprobieren und Beschnuppern erarbeitet. Das "Theater am Meer" bietet einen Platz in der Theaterschule, wo „spielend" das Theaterhandwerk und die niederdeutsche Sprache erlernt wird. Plattdeutschkenntnisse sind nicht erforderlich. Wer jetzt Interesse habe, sollte am 20. September einfach vorbeischauen, man lerne viele neue Gesichter kennen und mache einfach mit, freut sich Arnold Preuß auf neue Talente in der Theaterschule.

GUTEN MORGEN SONNTAG | 03. September 2017

Heute Tag der offenen Tür am „Theater am Meer"

Spielzeithäppchen mit „Zirkus Paroli" und Lesung

Die Mitglieder der bühneneigenen Theaterschule laden ein zum Tag der offenen Tür. Sie zeigen eine gekürzte Fassung des Kinder- und Jugendmusicals „Zirkus Paroli" - Foto: Claudia Ducci

Wilhelmshaven.    (nut/gms) Zum achten Mal öffnet das „Theater am Meer" zu Beginn der neuen Spielzeit seine Räumlichkeiten für einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen des intimen Zimmertheaters an der Kieler Straße 63. Sowohl interessierte Bürger als auch neue und alte Abonnenten sind herzlich eingeladen, am heutigen Sonntag, dem 3. September, in der Zeit von 11 bis ca. 17.30 Uhr einem abwechslungsreichen Programm in und um das Theater in hoch- und plattdeutscher Sprache beizuwohnen.

Das Programm der Spielzeit 2017/18 wird ab 11.30 Uhr in drei sich wiederholenden Programmblöcken auf der Bühne vorgestellt - wie immer moderiert von Marion Zo-merland und Arnold Preuß, die auch für den Spielplan 2017/18 verantwortlich zeichnen. Geboten werden auf der Bühne durch die Ensemblemitglieder des Theaters am Meer „appetitmachende Spielzeithäppchen" durch Programmausschnitte der geplanten fünf Produktionen der kommenden Spielzeit, dabei ist die Komödie ebenso vertreten wie die musikalische Revue und das Drama.
In der ganz neuen Komödie „Bi mi to Huus, Klock fief?" erleben zwei Singles eine amouröse Partnersuche und in „Post ut Talamone" versucht ein sich auseinandergelebt habendes Paar einen Neuanfang, der über viele Irrungen und Wirrungen führt. Mit der maritimen Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang" gibt es eine musikalische Reise mit in einer Hafenbarkasse durch den vielleicht berühmtesten Hafen der Welt und mit der Kriminalkomödie „Bella Donna" lernen wir eine männermordende Kochbuchautorin kennen.

Die von Marion Zomerland geleitete bühneneigene Theaterschule kommt mit einer Welturaufführung am Ende der Spielzeit heraus, dem preisgekrönten Drama „Fastbunnen". Die fünf Ausblicke auf die kommende Spielzeit werden abgerundet mit einer leicht gekürzten Spielfassung des in der letzten Spielzeit erfolgreich gespielten Musical „Zirkus Paroli" der Theaterschule.

Das Theatercafé „Kulissensnack" lockt von 11 bis 17 Uhr mit kalten und warmen Getränken und das kulinarische Angebot ist um das selbst gebackene Küchenbuffet bereichert sein. Im Theaterhof werden leckere Bratwürste gegrillt, das Theaterbüro ist für Informationen zu Karten und Abonnements geöffnet. Natürlich kann man auch ein Abonnement erstehen oder eine Theaterkarte für die nächste Premiere. Darüber hinaus gibt es Schminkmöglichkeiten für Kinder.

Andre Gelhart führt interessierte Besucher durch die verschiedenen Räumlichkeiten des Theaters, die der normale Zuschauer sonst nicht betreten kann und gibt dabei interessante Einblicke in die Arbeit des Amateurensembles. In der Besuchergarderobe liest Bühnenleiter Arnold Preuß plattdeutsche Texte aus seinem Programm „Wo ik herkaam" . Selbstverständlich liegt das druckfrische Spielzeitleporello 2017/18 aus und darüber hinaus stehen die Ensemble-Mitglieder des Theaters aus allen Abteilungen für Fragen und Informationen den Besuchern zur Verfügung.

Wilhelmshavner Zeitung - Die Theatersaison beginnt | Vorschau auf das Theater am Meer | 02. September 2017

Theater am Meer bringt Musical auf die Bühne

BRAUCHTUM Niederdeutsche Bühne plant für Spielzeit ausschließlich Neuheiten — Erste Premiere am 16. September

André Gelhart und Claudia Ducci spielen in „Bi mi to Huus, Klock fief?" zwei Singles, die ihres Junggesellendaseins überdrüssig sind und sich auf die Suche nach der Liebe machen.    FOTO:PREU8

In „Bi mi to Huus, Klock fief?" geht es um die Suche nach einem Ehepartner. Zum ersten Mal hat das Theater am Meer ein Musikstück in den Spielplan aufgenommen.

WILHELMSHAVEN/BM — Ausschließlich Neuheiten gibt es im Spielplan 2017/18 des „Theaters am Meer": zum Teil als Uraufführung, Niederdeutsche Erstaufführung oder erstmalige Aufführung. „Die letzten Jahre haben gezeigt, dass unser Publikum sich gerne mit neuen Stücken und interessanten Themen auseinandersetzt", sagt Bühnenleiter Arnold Preuß. „Wir werden diese bewährte Spielplanausrichtung weiter beibehalten und darüber hinaus erstmals wieder eine musikalische Produktion ins Programm nehmen", betonte er. „Richtig glücklich sind wir, dass am Ende der Spielzeit ein ganz besonderes Stück mit Mitgliedern der Theaterschule als Welturaufführung herauskommt", freut sich Marion Zomerland, die nach wie vor für die Leitung der Theaterschule verantwortlich ist.

Die Spielzeit startet am 16. September mit der Nieder-deutschen Erstaufführung der Komödie „Bi mi to Huus, Klock fief?" von Pierre Ches-not. Arnold Preuß, der das Stück in die niederdeutsche Sprache übersetzt hat, wird die Eröffnungspremiere inszenieren. Das Stück schildert die amourösen Abenteuer der beiden Singles Selina und Jan-Malte, die beide — ihres Junggesellendaseins überdrüssig — auf der Suche nach einem Ehepartner sind. Es folgt am 11. November eine weitere Uraufführung mit der niederdeutschen Fassung der mehr oder weniger romantischen Komödie „Post ut Talamone" von Frank Pinkus (Übersetzung Arnold Preuß). Inszenieren wird zum zweiten Male die Profiregisseurin Nina Arena. Es könnte eine ganz einfache Liebesgeschichte sein. Ellen und Tom lernen sich im Urlaub kennen — in Talamone, irgendwo am Mittelmeer. Aber sie sind sich so gar nicht sympathisch. Ellen verschanzt sich hinter Sticheleien, und Tom ist mehr an der jüngeren Ulli interessiert.

Dem Wunsch vieler Zuschauer nach einem Musical kommt das Theater am Meer am 20. Januar mit der Uraufführung der maritimen Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang" nach. Berufsregisseur Philip Lüsebrink schrieb dazu die Texte und hat die Liederauswahl getroffen.  Es darf sich auf schöne Melodien und Geschichten aus Hamburg und der großen weiten Welt, von der Seefahrt und der Waterkant gefreut werden.
Den Spielzeitabschluss im Abendspielplan gibt am 17. März die erstmalige Wilhelmshavener Aufführung von Stefan Vögels Silvester-Kriminalkomödie „Bella Donna", die Arnold Preuß inszeniert (Übersetzung Gerd Meier). Bei der prominenten Kochbuchautorin Carmen haben selbst Männer ein Ablaufdatum. Alle zwei Jahre an Silvester tauscht Carmen den alten gegen einen neuen Mann aus. Nach einem speziellen Kräutermix für erotische Höhenflüge werden mittels Bel-ladonna ins Jenseits befördert. Diesmal erliegt Bernie dem finalen Charme der Serienmörderin. Doch Carmens Zeitplan gerät durch den unerwarteten Besuch ihrer Tochter samt zukünftigem Bräutigam und Schwiegerpapa durcheinander.

Zum Abschluss der Spielzeit bietet am 25. Mai die Theaterschule des Theaters am Meer einen ganz besonderen Leckerbissen, nämlich die Welturaufführung des preisgekrönten Dramas „Fastbun-nen" von Felix Borchert. Regie führt Elke Münch. Auf der Bühne begegnet uns eine junge Frau. In Ketten gelegt. Sie hat Schuld auf sich geladen und muss sterben. Doch dies ist nur das Ende der Geschichte, langsam rollt sich das, was geschehen und getan wurde, vor dem Zuschauer in einer Rückblende auf. Der Autor spielt gekonnt mit den Erwartungshaltungen des Publikums, um sie gleich darauf ins Ungewisse zu stoßen.

Morgen, 3. September, präsentiert sich das Theater am Meer, Kieler Straße 63, von 11 bis 17.30 Uhr bei einem Tag der offenen Tür.

KOMPASS für Wilhelmshaven und Friesland 9/2017 | 31. August 2017

Bühne frei

Zum achten Male öffnet das „Theater am Meer" am 3. September, in der Zeit von 11 bis 17, pünktlich zum Beginn der neuen Spielzeit seine Räumlichkeiten für einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen des Zimmertheaters an der Kieler Straße 63. Das Programm der Spielzeit 2017/18 wird ab 11 Uhr in sich wiederholenden Programmblöcken auf der Bühne vorgestellt - wie immer moderiert von Marion Zomerland und Arnold Preuß.

Geboten werden auf der Bühne durch die Ensemblemitglieder des Theaters am Meer „unterhaltsame und appetitmachende Spielzeithäppchen" in kurzen Programmausschnitten der geplanten Produktionen der kommenden Spielzeit. Das Theaterangebot besteht aus fünf neuen Stücken, bei denen die Komödie ebenso vertreten ist wie das musikalische Stück und das Drama. Die von Marion Zomerland geleitete bühneneigene Theaterschule kommt mit einer Welturaufführung am Ende der Spielzeit heraus, dem preisgekrönten Drama „Fastbunnen".

Die fünf Ausblicke auf die kommende Spielzeit werden abgerundet mit einer leicht gekürzten Spielfassung des in der letzten Spielzeit erfolgreich gespielten Musicals „Zirkus Paroli" der Theaterschule. Andrd Gelhart führt interessierte Besucher durch die verschiedenen Räumlichkeiten des Theaters, die der normale Zuschauer sonst nicht betreten kann und gibt dabei interessante Einblicke in die Arbeit des Amateurensembles.

In der Besuchergarderobe liest Bühnenleiter Arnold Preuß plattdeutsche Texte aus seinem Programm „Wo ik herkam". Das Theatercafd „Kulissensnack" lockt von 11 bis 17 Uhr mit kalten und warmen Getränken und das kulinarische Angebot wird um das selbst gebackene Küchenbuffet bereichert sein. Im Theaterhof werden leckere Bratwürste gegrillt.

Liebesreigen

André Gelhart und Claudia Ducci als verliebtes Paar - Foto: Arnold Preuß, TaM

Die Theatersaison 2017/18 der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven „Theater am Meer" beginnt mit der Niederdeutschen Erstaufführung von Pierre Chesnots Komödie „Bi mi to Huus, Klock fief?" in der niederdeutschen Fassung von Arnold Preuß.

Nach dem großen Erfolg der Chesnot-Komödie „Lifting oder ut oolt maakt jung" in der letzten Spielzeit haben Marion Zomerland und Arnold Preuß eine weitere Komödie des bekannten französischen Komödienschreibers auf den Spielplan gesetzt. Mit der Premiere am Sonnabend, dem 16. September 2017, beginnt um 20 Uhr im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 ein amouröser Liebesreigen zweier Singles auf der Suche nach dem perfekten Partner in der Regie von Bühnenleiter Arnold Preuß.

In „Bi mi to Huus, Klock fief?" treffen sich die beiden Protagonisten des Stückes Selina Dahlmann (Claudia Ducci) und Jan-Malte Lammert (Andrd Gel-hart) zu Beginn im Treppenhaus. Ohne sich bisher gekannt zu haben, gibt es nur einen flüchtigen Blick, schon verschwindet jeder in eine andere Richtung. Der Zuschauer erfährt, dass beide ihres Junggesellendaseins überdrüssig sind. Selina möchte ein Baby und sucht händeringend einen geeigneten Mann für die Vaterschaft. Jan-Malte ist des vermeintlich ach so tollen SinglelebenS mit dem „in jedem Hafen eine Braut-Vorurteil" satt. Er sucht eine Partnerin fürs Leben, zum Verwöhnen, Lieben und Glücklich sein.

Eigentlich müssten die beiden gar nicht in die Ferne schweifen, denn sie wohnen im selben Hochhaus. Doch bis Selina und Jan-Malte sich am Ende eher zufällig finden, haben sie recht aufregende amouröse Situationen zu bestehen. Sowohl Jan-Malte als auch Selina erproben nacheinander sechs verschiedene Partner auf ihre Ehetauglichkeit und dabei kommt es zu den unterschiedlichsten Konstellationen des zwischenmenschlichen Lebens, bei denen der Zuschauer hautnah amüsierter Zeuge wird im kleinen Theatersaal mit Wohnzimmercharak-ter.Dass die sechs verschiedenen Versuchspartner jeweils von der Darstellerin der Selina bzw. dem Darsteller des Jan-Maltes gespielt werden, verleiht der Komödie einen zusätzlichen Reiz und lässt die beiden Komödianten einen wahren Parforceritt der erotischen Gefühle erleben.

WILHELMSHAVEN | 27. August 2017

"Klar Schiff" für Tag der offenen Tür

Unsere fleißige "Putzkolonne" (v.l. Fynn Krey, Heinz Fuchs, Wolfgang Buttjer, Michel Waskönig, Ingo Heuer, Mattes Ducci, Rolf-Peter Lauxtermann, Iris Watty, Wolfgang Watty, Claudia Ducci, Keno Ducci, Ilona Düsterdich, Inge Gelhart, Ingrid Kothe, Ingrid Bicke, Nicolas C. Ducci, Fynn Dießner, Christel Dörnath, Sandra Krüger, Roswitha Wunderlich, Werner Dörnath, Harald Schmidt, Ulrike Schütze und Heidi Strowik. - Foto: Arnold Preuß

Am gestrigen Sonnabend haben wir unser Theater am Meer "klar Schiff" gemacht, damit wir unser Theater zum Tag der offenen Tür für die Besucher öffnen können. Natürlich ist dabei auch eine Menge ausgedienter Requsiten, Kulissenteile u.v.a. in den Container gewandert. Freuen Sie sich auf unser Programm, dass wir Ihnen am Sonntag, 3. September 2017, von 11 bis ca. 17.30 Uhr präsentieren werden.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG | 25. August 2017

Einblicke in die neue Spielzeit und Führungen

FREIZEIT „Tag der offenen Tür" des „Theaters am Meer" am 3. September bietet ungewohnte Einblicke

Die Mitglieder der bühneneigenen Theaterschule zeigen eine gekürzte Fassung des Kinder-und Jugendmusicals „Zirkus Paroli".  -  FOTO: DUCCI, TAM/P

WILHELMSHAVEN/SAN — Das „Theater am Meer" an der Kieler Straße 63 lädt zum „Tag der offenen Tür" ein. Am Sonntag, 3. September, bietet das Theater den Besuchern unter anderem Kostproben aus der kommenden Spielzeit und Lesungen an.

Bereits zum achten Mal lässt das Theater am Meer das Publikum hinter seine Kulissen blicken und wirbt dabei gleichzeitig für das neue Programm. Ab 11.30 Uhr stellt das Ensemble in drei sich wiederholenden Programmblöcken Appetithäppchen der fünf geplanten Stücke aus der kommenden Spielzeit vor. Dabei ist die Komödie ebenso vertreten wie die musikalische Revue und das Drama. Die Mitglieder der bühneneigenen Theaterschule zeigen eine gekürzte Fassung des Kinder- und Jugendmusicals „Zirkus Paroli".

Zudem lockt das Theater-cafe „Kulissensnack" mit verschiedenen kulinarischen Angeboten. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr werden Bratwürste gegrillt und ein Kuchen bullig vorgehalten. Außerdem werden warme und kalte Getränke gereicht. Das Theaterbüro ist den ganzen Tag über geöffnet und informiert über Abonnements und Tickets für die nächste Spielzeit, die auch gleich erworben werden können.

Für die Kinder wird es eine Schminkstation geben. Beim Blick hinter die Kulissen erfahren Interessierte, wie eine Aufführung organisatorisch und technisch zustahde kommt.

WILHELMSHAVEN | 23. August 2017 | Theater am Meer

THEATER AM MEER lädt zum Tag der offenen Tür

Spielzeithäppchen, „Zirkus Paroli“ sowie Lesung „Wo ik herkaam“ und vieles mehr am 03. September 2017 von 11 bis 17.30 Uhr in der Kieler Straße 63

Die Mitglieder der bühneneigenen Theaterschule laden ein zum Tag der offenen Tür. Sie zeigen eine gekürzte Fassung des Kinder- und Jugendmusicals „Zirkus Paroli“ – Foto: Claudia Ducci, TaM

WILHELMSHAVEN – Zum achten Male öffnet das Theater am Meer zu Beginn der neuen Spielzeit seine Räumlichkeiten für einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen des intimen Zimmertheaters an der Kieler Straße 63. Sowohl interessierte Bürgerinnen und Bürger, als auch neue und alte Abonnenten sind herzlich eingeladen, am Sonntag, dem 03. September, in der Zeit von 11 bis ca. 17.30 Uhr einem abwechslungsreichen Programm in und um das Theater in hoch- und plattdeutscher Sprache beizuwohnen.

Das Programm der Spielzeit 2017/18 wird ab 11.30 Uhr in drei sich wiederholenden Programmblöcken auf der Bühne vorgestellt – wie immer moderiert von Marion Zomerland und Arnold Preuß, die auch für den Spielplan 2017/18 verantwortlich zeichnen -. Geboten werden auf der Bühne durch die Ensemblemitglieder des Theaters am Meer „appetitmachende Spielzeithäppchen“ durch Programmausschnitte der geplanten fünf Produktionen der kommenden Spielzeit, dabei ist die Komödie ebenso vertreten wie die musikalische Revue und das Drama.

In der ganz neuen Komödie „Bi mi to Huus, Klock fief?“ erleben zwei Singles eine amouröse Partnersuche und in „Post ut Talamone“ versucht ein sich auseinandergelebt habendes Paar einen Neuanfang, der über viele Irrungen und Wirrungen führt. Mit der maritimen Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang“ gibt es eine musikalische Reise mit in einer Hafenbarkasse durch den vielleicht berühmtesten Hafen der Welt und mit der Kriminalkomödie “Bella Donna“ lernen wir eine männermordende Kochbuchautorin kennen. Die von Marion Zomerland geleitete bühneneigene Theaterschule kommt mit einer Welturaufführung am Ende der Spielzeit heraus, dem preisgekrönten Drama „Fastbunnen“. Die fünf Ausblicke auf die kommende Spielzeit werden abgerundet mit einer leicht gekürzten Spielfassung des in der letzten Spielzeit erfolgreich gespielten Musical „Zirkus Paroli“ der Theaterschule.

Das Theatercafé „Kulissensnack“ lockt von 11 bis 17 Uhr mit kalten und warmen Getränken und das kulinarische Angebot ist um das selbstgebackene Küchenbuffet bereichert sein. Im Theaterhof werden leckere Bratwürste gegrillt, das Theaterbüro ist für Informationen zu Karten und Abonnements geöffnet. Natürlich kann man auch ein Abonnement erstehen oder eine Theaterkarte für die nächste Premiere.

Darüber hinaus gibt es Schminkmöglichkeiten für Kinder. André Gelhart führt interessierte Besucher durch die verschiedenen Räumlichkeiten des Theaters, die der normale Zuschauer sonst nicht betreten kann und gibt dabei interessante Einblicke in die Arbeit des Amateurensembles. In der Besuchergarderobe liest Bühnenleiter Arnold Preuß plattdeutsche Texte aus seinem Programm „Wo ik herkaam“. Selbstverständlich liegt das druckfrische Spielzeitleporello 2017/18 aus und darüber hinaus stehen die Ensemble-Mitglieder des Theaters aus allen Abteilungen für Fragen und Informationen zur Verfügung.

Guten Morgen SONNTAG | 06. August 2017.

Jetzt putzt sich „Theater am Meer“ schon für Tag der offenen Tür

Die "Theater am Meer"-Mitglieder sind auch in der Sommerpause äußerst fleißig

Wilhelmshaven. (nut/gmx) Wer heute das "Theater am Meer" (TaM) besuchen möchte, wird außen im Schaukasten bereits den Hinweis finden „Wi hebbt opstunns Sommerpaus“. Für den Bereich der Aufführungen und des Service stimmt das auch. Jedoch ist ein Teil der ehrenamtlichen Theater-Enthusiasten seit geraumer Zeit damit beschäftigt, alles dafür zu tun, dass in der kommenden Spielzeit wieder optimale Bedingungen für die Aufführungen und den Service herrschen.

Die Kostümabteilung mit Helga Lauermann, Heidi Strowik und Ingrid Bicke haben alle Kostüme und Ausstattungsgegenstände der letzten Spielzeit wieder gereinigt, wenn nötig geflickt und wieder in Reih und Glied in den Fundus gehängt.

Die Beleuchtungsabteilung mit Harald Schmidt, Marco Norden und Fynn Dießner haben Beleuchtungstraversen versetzt, damit den Scheinwerfern eine komplettere Ausleuchtung der Bühnenbilder im oberen Bereich ermöglicht wird. Gleichzeitig sind neue LED-Scheinwerferkonsolen installiert worden, die vielfältigere Beleuchtungsmöglichkeiten bieten. Darüber hinaus wird zukünftig die Beleuchtung über einen Laptop gefahren und nicht mehr über ein voluminöses Stellwerk. Diese technischen Neuanschaffungen waren jetzt dank eines großzügigen Sponsorings möglich geworden.

Heinz Fuchs (links) und Wolfgang Buttjer sind seit vielen Jahren für die oft mit viel Beifall beklatschten Bühnenbilder des „Theaters am Meer“ verantwortlich. - Foto: Preuß

Die fleißigen Handwerker der Bühnenbilder des TaM, Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs, haben in der Zwischenzeit kleine Ausbesserungen auf der Probenbühne vorgenommen und sind aktuell dabei, den Fußboden sowie das gesamte Bühnenhaus neu schwarz zu streichen und Schränke auf der Bühne einzubauen, die die Spiel-Requisiten während der Aufführungen leicht greifbar machen. Ebenso haben sie den erstmaligen Einbau dreier schwarzer Bühnenvorhänge mit einer einläufigen Schleuderschiene sowie die Installation von je zwei schwarzen seitlichen Bühnenvorhängen für Seitengassen begleitet, so dass das "Theater am Meer" jetzt erstmals in der Kieler Straße über ein sogenanntes „schwarzes Kabinett“ verfügt. Dies lässt viele andere Nutzungsmöglichkeiten für die Bühne in der Zukunft zu. Auch diese Investition wurde nur durch großzügiges Sponsoring (u.a. durch die August-Desenz-Stiftung) ermöglicht.

Bühnenleiter Arnold Preuß und Marion Zomerland als Leiterin der bühneneigenen Theaterschule sind aktuell dabei, den Start der Theaterschule nach der Sommerpause mit drei Projekten zu planen. Zum einen wird ein Teil der älteren Theaterschüler in der Welturaufführung des Stückes "Fastbunnen" von Felix Borchert, in der Regie von Elke Münch spielen. Das Stück kommt am Ende der Spielzeit heraus. Ein weiterer Teil der aktuellen Theaterschüler wird in der maritimen Revue "In Hamborg sünd de Nachten lang" unter der Regie von Philip Lüsebrink spielen, die im Januar 2018 herauskommt und drittens besteht für Interessierte Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren im September 2017 die Möglichkeit, die freigewordenen Plätze in der Theaterschule zu besetzen.

Darüber hinaus stellen Preuß und Zomerland wieder das Bühnen-Programm anlässlich des Tages der offenen Tür zusammen, der am 3. September 2017, von 11 bis 17.30 Uhr, stattfinden wird. Gemeinsam moderieren sie auf der Hauptbühne die Spielzeithäppchen, mit denen sie den Besuchern Appetit auf ihren gemeinsam entwickelten Spielplan 2017/18 machen wollen. An der Bühnenshow wird fast das gesamte Ensemble des Theaters am Meer beteiligt sein.

Das Theaterbüro wird seine Pforten wieder ab Donnerstag, 17. August öffnen. Bis dahin sind alle Abonnementsunterlagen versandt und das zwischenzeitlich von Yannik Marschner erstellte Spielplanheft 2017/18 mit den Stückbeschreibungen, Preisen und Terminen zum kommenden Spielplan ist dann auch auf den Markt.

Neue Rundschau | 2. Agust 2017.

Fleißig auch in der Sommerpause

Theater am Meer Büro ab 17. August wieder geöffnet

Wer heute das Theater am Meer besuchen möchte, wird außen im Schaukasten bereits den Hinweis finden „Wi hebbt opstunns Sommerpaus“. Für den Bereich der Aufführungen und des Service stimmt das auch. Jedoch ist ein Teil der ehrenamtlichen Theater-Enthusiasten seit geraumer Zeit damit beschäftigt, alles dafür zu tun, dass in der kommenden Spielzeit wieder optimale Bedingen für die Aufführungen und den Service herrschen. Die Kostümabteilung mit Helga Lauermann, Heidi Strowik und Ingrid Bicke haben alle Kostüme und Ausstattungsgegenstände der letzten Spielzeit wieder gereinigt, wenn nötig geflickt und wieder in Reih und Glied in den Fundus gehängt

Die Beleuchtungsabteilung mit Harald Schmidt, Marco Norden und Fynn Dießner haben Beleuchtungstraversen versetzt, damit den Scheinwerfern eine komplettere Ausleuchtung der Bühnenbilder im oberen Bereich ermöglicht wird. Gleichzeitig sind neue LED-Scheinwerferkonsolen installiert worden, die vielfältigere Beleuchtungsmöglichkeiten bieten. Darüber hinaus wird zukünftig die Beleuchtung über einen Laptop gefahren und nicht mehr über ein voluminöses Stellwerk. Diese technischen Neuanschaffungen waren jetzt dank eines großzügigen Sponsorings möglich geworden.

Heinz Fuchs (links) und Wolfgang Buttjer sind seit vielen Jahren für die oft mit viel Beifall beklatschten Bühnenbilder des „Theaters am Meer“ verantwortlich. - Foto: Theater am Meer/Preuß

Die fleißigen Handwerker der Bühnenbilder des TaM, Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs, haben in der Zwischenzeit kleine Ausbesserungen auf der Probenbühne vorgenommen und sind aktuell dabei, den Fußboden sowie das gesamte Bühnenhaus neu schwarz zu streichen und Schränke auf der Bühne einzubauen, die die Spiel-Requisiten während der Aufführungen leicht greifbar machen. Ebenso haben sie den erstmaligen Einbau dreier schwarzer Bühnenvorhänge mit einer einläufigen Schleuderschiene sowie die Installation von je zwei schwarzen seitlichen Bühnenvorhängen für Seitengassen begleitet, so dass das Theater am Meer jetzt erstmals in der Kieler Straße über ein sogenanntes „schwarzes Kabinett“ verfügt. Dies lässt viele andere Nutzungsmöglichkeiten für die Bühne in der Zukunft zu. Auch diese Investition wurde nur durch großzügiges Sponsoring (u.a. durch die August-Desenz-Stiftung) ermöglicht.

Bühnenleiter Arnold Preuß und Marion Zomerland als Leiterin der bühneneigenen Theaterschule sind aktuell dabei, den Start der Theaterschule nach der Sommerpause mit drei Projekten zu planen. Zum einen wird ein Teil der älteren Theaterschüler in der Welturaufführung des Stückes FASTBUNNEN von Felix Borchert, in der Regie von Elke Münch spielen. Das Stück kommt am Ende der Spielzeit heraus. Ein weiterer Teil der aktuellen Theaterschüler wird in der maritimen Revue IN HAMBORG SÜND DE NACHTEN LANG unter der Regie von Philip Lüsebrink spielen, die im Januar 2018 herauskommt und drittens besteht für Interessierte Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren im September 2017 die Möglichkeit, die freigewordenen Plätze in der Theaterschule zu besetzen.

Darüber hinaus stellen Preuß und Zomerland wieder das Bühnen-Programm anlässlich des Tages der offenen Tür zusammen, der am 3. September 2017, von 11 bis 17 Uhr, stattfinden wird. Gemeinsam moderieren sie auf der Hauptbühne die Spielzeithäppchen, mit denen sie den Besuchern Appetit auf ihren gemeinsam entwickelten Spielplan 2017/18 machen wollen. An der Bühnenshow wird fast das gesamte Ensemble des Theaters am Meer beteiligt sein.

THEATER AM MEER | 1. August 2017

Spielzeitheft 2017/18 "BÜST AL NEESCHIERIG?" erschienen

Us Speeltietheft 2017/18 is dar. Büst al neeschierig? Ab dem 17. August 2017 ist unser Theaterbüro geöffnet, dort kann man das Spielzeitheft bekommen, aber auch Karten, Abos und jede Menge Informationen.

THEATER AM MEER | WILHELMSHAVEN | 27. Juli 2017.

„Theater am Meer-Mitglieder“ auch in der Sommerpause fleißig

Wer heute das Theater am Meer besuchen möchte, wird außen im Schaukasten bereits den Hinweis finden „Wi hebbt opstunns Sommerpaus“. Für den Bereich der Aufführungen und des Service stimmt das auch. Jedoch ist ein Teil der ehrenamtlichen Theater-Enthusiasten seit geraumer Zeit damit beschäftigt, alles dafür zu tun, dass in der kommenden Spielzeit wieder optimale Bedingen für die Aufführungen und den Service herrschen.

Die Kostümabteilung mit Helga Lauermann, Heidi Strowik und Ingrid Bicke haben alle Kostüme und Ausstattungsgegenstände der letzten Spielzeit wieder gereinigt, wenn nötig geflickt und wieder in Reih und Glied in den Fundus gehängt.

 

Bereit für einen neuen Auftritt auf der Bühne. Hunderte von Kostümen umfasst der Fundus des „Theaters am Meer“

Die Beleuchtungsabteilung mit Harald Schmidt, Marco Norden und Fynn Dießner haben Beleuchtungstraversen versetzt, damit den Scheinwerfern eine komplettere Ausleuchtung der Bühnenbilder im oberen Bereich ermöglicht wird. Gleichzeitig sind neue LED-Scheinwerferkonsolen installiert worden, die vielfältigere Beleuchtungsmöglichkeiten bieten. Darüber hinaus wird zukünftig die Beleuchtung über einen Laptop gefahren und nicht mehr über ein voluminöses Stellwerk. Diese technischen Neuanschaffungen waren jetzt dank eines großzügigen Sponsorings möglich geworden.

Heinz Fuchs (links) und Wolfgang Buttjer sind seit vielen Jahren für die oft mit viel Beifall beklatschten Bühnenbilder des „Theaters am Meer“ verantwortlich.

Die fleißigen Handwerker der Bühnenbilder des TaM, Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs, haben in der Zwischenzeit kleine Ausbesserungen auf der Probenbühne vorgenommen und sind aktuell dabei, den Fußboden sowie das gesamte Bühnenhaus neu schwarz zu streichen und Schränke auf der Bühne einzubauen, die die Spiel-Requisiten während der Aufführungen leicht greifbar machen. Ebenso haben sie den erstmaligen Einbau dreier schwarzer Bühnenvorhänge mit einer einläufigen Schleuderschiene sowie die Installation von je zwei schwarzen seitlichen Bühnenvorhängen für Seitengassen begleitet, so dass das Theater am Meer jetzt erstmals in der Kieler Straße über ein sogenanntes „schwarzes Kabinett“ verfügt. Dies lässt viele andere Nutzungsmöglichkeiten für die Bühne in der Zukunft zu. Auch diese Investition wurde nur durch großzügiges Sponsoring (u.a. durch die August-Desenz-Stiftung) ermöglicht.

Bühnenleiter Arnold Preuß und Marion Zomerland als Leiterin der bühneneigenen Theaterschule sind aktuell dabei, den Start der Theaterschule nach der Sommerpause mit drei Projekten zu planen. Zum einen wird ein Teil der älteren Theaterschüler in der Welturaufführung des Stückes FASTBUNNEN von Felix Borchert, in der Regie von Elke Münch spielen. Das Stück kommt am Ende der Spielzeit heraus. Ein weiterer Teil der aktuellen Theaterschüler wird in der maritimen Revue IN HAMBORG SÜND DE NACHTEN LANG unter der Regie von Philip Lüsebrink spielen, die im Januar 2018 herauskommt und drittens besteht für Interessierte Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren im September 2017 die Möglichkeit, die freigewordenen Plätze in der Theaterschule zu besetzen.

Darüber hinaus stellen Preuß und Zomerland wieder das Bühnen-Programm anlässlich des Tages der offenen Tür zusammen, der am 3. September 2017, von 11 bis 17 Uhr, stattfinden wird. Gemeinsam moderieren sie auf der Hauptbühne die Spielzeithäppchen, mit denen sie den Besuchern Appetit auf ihren gemeinsam entwickelten Spielplan 2017/18 machen wollen. An der Bühnenshow wird fast das gesamte Ensemble des Theaters am Meer beteiligt sein.

Das Theaterbüro wird seine Pforten wieder ab Donnerstag, 17. August öffnen. Bis dahin sind alle Abonnementsunterlagen versandt und das zwischenzeitlich von Yannik Marschner erstellte Spielplanheft 2017/18 mit den Stückbeschreibungen, Preisen und Terminen zum kommenden Spielplan ist dann auch auf den Markt.

WILHELMSHAVEN. 14. Juli 2017.

Das „Theater am Meer“ hat auch im Süden der Republik begeisterte Freunde.

Das durfte Bühnenleiter Arnold Preuß jetzt erfahren. Per Mailanfrage über die Theater-Homepage erreichte das Theater am Meer die Nachricht von Hans-Eberhard B., der schrieb „Liebes Theater-am-Meer-Team, da wir in diesem Jahr wieder an der Nordsee Urlaub machen, gehört auch unbedingt ein Besuch Ihres Theaters dazu. In den letzten Jahren waren wir da immer Stammgast und das Online-Reservieren war kein Problem. Dieses Mal tun wir uns sehr schwer. Leider finden wir keines Ihrer Stücke. Ist der Online-Verkauf noch nicht eröffnet? Können wir auf diesem Weg reservieren? Wir sind in der Zeit vom 09. bis 23. September da und würden gerne 2 Karten für das Stück "Bi mi to Huus, Klock fief?" kaufen. Gibt es noch welche in diesem Zeitraum? Es würde uns sehr freuen, könnten wir das Theater besuchen.“

Da das Theater Sommerpause hat, landete die Mail bei unserem Bühnenleiter Arnold Preuß. Der antwortete umgehend, „schön, dass Sie uns wieder besuchen wollen! Wir kümmern uns und Sie haben Recht, noch haben wir Theaterferien und daher ist eine Online-Buchung derzeit nicht möglich. Sobald unser Büro wieder personell besetzt ist, werden wir ihre Kartenwünsche erfüllen. Die Premiere von "Bi mi to Huus, Klock fief?" ist am 16.9.2017 und weitere Vorstellungen sind am 17. und 22.9. Da wird sich ein Besuch ermöglichen lassen.“

Der Dank von Hans-Eberhard B. blieb nicht lange aus, „vielen Dank für die rasche und erfreuliche Nachricht. Das freut uns ungemein, dass wir auch in diesem Urlaub ihr Stück genießen dürfen. Ein Genuss ist es auf jeden Fall immer! Die ganzen Jahre wurden wir noch nie enttäuscht! Auch wenn wir aus dem tiefsten Süden kommen und nicht jedes plattdeutsche Wort verstehen, macht es unheimlich Spaß!"

Guten Morgen Sonntag. 2. Juli 2017. 

Das "Theater am Meer" präsentiert auf der Jahreshauptversammlung den neuen Spielplan

Ausschließlich Novitäten auf dem Spielplan - und ein Musical

„Lifting oder ut oolt maakt jung“ von Pierre Chesnot war in der letzten Spielzeit das besucherstärkste Stück. Mit „Bi mi to Huus, Klock fief?“, ebenfalls von Chesnot, wird die neue Spielzeit eröffnet. Auf dem Bild eine Szene aus „Lifting“ mit (v.l.) Christel Dörnath und Heidi Strowik. - Foto: TaM

Wilhelmshaven. (nut/gms) Auf der Jahreshauptversammlung des Theaters am Meer präsentierten Marion Zomerland und Arnold Preuß den Spielplan 2017/18. Er enthält ausschließlich Novitäten, die zum Teil als Uraufführung, Niederdeutsche Erstaufführung oder erstmalige Aufführung gespielt werden. Bei den Regisseuren wird auf Kontinuität gesetzt, so dass neben Arnold Preuß wieder drei Berufsregisseure verpflichtet wurden. Nina Arena aus Bremen und Philip Lüsebrink aus Hamburg. Hinzu kommt mit einem Heimspiel aus Wilhelmshaven Elke Münch.

„Die letzten Jahre haben gezeigt, dass unser Publikum sich gerne mit neuen Stücken und interessanten Themen auseinandersetzt. Neben einem breiten Angebot an Unterhaltungsstücken sind auch ab und an ernstere Töne gerne gesehen“, sagt Bühnenleiter Arnold Preuß. „Wir werden diese bewährte Spielplanausrichtung weiter beibehalten und darüber hinaus erstmals wieder eine musikalische Produktion ins Programm nehmen“, betonte er. „Richtig glücklich sind wir, dass am Ende der Spielzeit ein ganz besonderes Stück mit Mitgliedern der Theaterschule als Welturaufführung herauskommt“, freut sich Marion Zomerland, die nach wie vor für die Leitung der Theaterschule verantwortlich ist.

Die nächste Spielzeit 2017/2018 startet am 16. September mit der Niederdeutschen Erstaufführung der Komödie „Bi mi to Huus, Klock fief?“ von Pierre Chesnot. Arnold Preuß, der das Stück in die niederdeutsche Sprache übersetzt hat, wird die Eröffnungspremiere inszenieren. Das Stück schildert die amourösen Abenteuer der beiden Singles Selina und Jan-Malte, die beide - ihres Junggesellendaseins überdrüssig - auf der Suche nach einem Ehepartner sind.

Es folgt am 11. November eine weitere Uraufführung mit der niederdeutschen Fassung der mehr oder weniger romantischen Komödie „Post ut Talamone“ von Frank Pinkus, die wiederum von Arnold Preuß übersetzt wurde. Inszenieren wird zum zweiten Male die Profiregisseurin Nina Arena. Es könnte eine ganz einfache Liebesgeschichte sein. Ellen und Tom, beide so um die 50, lernen sich im Urlaub kennen – in Talamone, irgendwo am Mittelmeer, unter südlicher Sonne. Aber sie sind sich so gar nicht sympathisch.

Dem Wunsch vieler Zuschauer nach einem Musical kommt das Theater am Meer am 20. Januar mit der Uraufführung der maritimen Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang“ nach. Berufsregisseur Philip Lüsebrink schrieb dazu die Texte und hat die Liederauswahl getroffen. Es darf sich auf schöne Melodien und Geschichten aus Hamburg und der großen weiten Welt, von der Seefahrt und der Waterkant gefreut werden.

Den Spielzeitabschluss im Abendspielplan gibt am 17. März die erstmalige Wilhelmshavener Aufführung von Stefan Vögels Silvester-Kriminalkomödie „Bella Donna“, die Arnold Preuß inszeniert und für die Gerd Meier die niederdeutsche Übersetzung fertigte. Bei der prominenten Kochbuchautorin Carmen haben selbst Männer ein Ablaufdatum in diesem Fall: von zwei Jahren. Alle zwei Jahre an Silvester tauscht Carmen den alten gegen einen neuen Mann aus. Nach einem speziellen Kräutermix für erotische Höhenflüge werden sie schon vor den ersten Abnutzungserscheinungen mittels Belladonna ins Jenseits befördert. Diesmal erliegt Bernie dem finalen Charme der unwiderstehlichen Serienmörderin.

Zum Abschluss der Spielzeit bietet am 25. Mai die Theaterschule des "Theaters am Meer" einen ganz besonderen Leckerbissen, nämlich die Welturaufführung des preisgekrönten Dramas „Fastbunnen“ von Felix Borchert. Das Stück wurde 2012 mit dem erstmals vergebenen Karl-Mahnke-Theaterpries ausgezeichnet. Die Theaterschule freut sich, das Drama mit einem Teil des jungen Ensembles umsetzen zu können.

Regie führt Elke Münch, die bekanntermaßen für besondere Stoffe ein besonderes Händchen hat. Auf der Bühne begegnet uns eine junge Frau. In Ketten gelegt. Sie hat Schuld auf sich geladen und muss sterben. Doch dies ist nur das Ende der Geschichte, langsam rollt sich das, was geschehen und getan wurde, vor dem Zuschauer in einer Rückblende auf.

NEUE RUNDSCHAU. 26. Juni 2017.

Theater am Meer stellt Spielplan 2017/2018 vor

Auf der Jahreshauptversammlung des Theaters am Meer präsentierten Marion Zomerland und Arnold Preuß - wie in den vergangenen 14 Jahren - den Spielplan 2017/18. Er enthält ausschließlich Novitäten, die zum Teil als Uraufführung, Niederdeutsche Erstaufführung oder erstmalige Aufführung gespielt werden. Bei den Regisseuren wird auf Kontinuität gesetzt, so dass neben Arnold Preuß wieder drei Berufsregisseure verpflichtet wurden. Nina Arena aus Bremen und Philip Lüsebrink aus Hamburg. Hinzu kommt mit einem Heimspiel aus Wilhelmshaven Elke Münch.

„Die letzten Jahre haben gezeigt, dass unser Publikum sich gerne mit neuen Stücken und interessanten Themen auseinandersetzt. Neben einem breiten Angebot an Unterhaltungsstücken sind auch ab und an ernstere Töne gerne gesehen", sagt Bühnenleiter Arnold Preuß. „Wir werden diese bewährte Spielplanausrichtung weiter beibehalten und darüber hinaus erstmals wieder eine musikalische Produktion ins Programm nehmen", betonte er.

„Richtig glücklich sind wir, dass am Ende der Spielzeit ein ganz besonderes Stück mit Mitgliedern der Theaterschule als Welturaufführung herauskommt", freut sich Marion Zomerland, die nach wie vor für die Leitung der Theaterschule verantwortlich ist.

Die neue Spielzeit 2017/2018 startet am 16. September mit der Niederdeutschen Erstaufführung der Komödie „Bi mi to Huus, Klock fief?" von Pierre Chesnot. Arnold Preuß, der das Stück in die niederdeutsche Sprache übersetzt hat, wird die Eröffnungspremiere inszenieren. Das Stück schildert die amourösen Abenteuer der beiden Singles Selina und Jan-Malte, die beide - ihres Junggesellendaseins überdrüssig - auf der Suche nach einem Ehepartner sind. Eigentlich müssten sie gar nicht in die Ferne schweifen, denn sie wohnen im selben Hochhaus. Doch bis sie sich am Ende eher zufällig finden, haben sie recht aufregende Situationen zu bestehen.

Sowohl Jan-Malte als auch Selina erproben nacheinander sechs verschiedene Frauen bzw. Männer auf ihre Ehetauglichkeit, ohne den jeweils richtigen Partner bzw. die richtige Partnerin zu finden.

NEUE RUNDSCHAU. 28. Juni 2017.

"Theater am Meer" mach Sommerpause

Eine Szene aus „Zirkus Paroli" mit den Mitgliedern der Theaterschule. - Foto: Andreas Tietjen

Nach fünf erfolgreichen Vorstellungen des Kinder-und Jugendmusicals „Zirkus Paroli" von Michael Wempner und einem sehr erfolgreichen Gastspiel auf den 9. Niederdeutschen Jugendtheatertagen ging die Spielzeit 2016/17 des Theaters am Meer zu ende.

„Die Mitglieder der Theaterschule haben mit „Zirkus Paroli" ein dickes Ausrufezeichen an den Schluss dieser Theatersaison gesetzt", so Marion Zomerland, Leiterin der Theaterschule Nicht nur die Theaterschule, sondern das gesamte Ensemble des Theaters am Meer befindet sich ab sofort in der Sommerpause.

Im August beginnen die Vorbereitungen für die neue Spielzeit 2017/2018. Das Theaterbüro wird ebenfalls Anfang August zu den bekannten Geschäftszeiten besetzt sein.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG. 27. Juni 2017. Titelseite.

Das niederdeutsche Theater am Meer hat den Spielplan für die kommende Spielzeit vorgestellt. Erstmals wird es eine musikalische Produktion sowie zahlreiche Uraufführungen geben.    - Seite 6 -

WILHELMSHAVENER ZEITUNG. 27. Juni 2017. Lokales.

Musik, Mord und die große Liebe

KULTUR Theater am Meer stellt neuen Spielplan für 2017/18 vor — Erste Premiere am 16. September

Zum ersten Mal wird es in dieser Spielzeit eine musikalische Produktion geben. Darin geht es um die Seefahrt und maritime Lieder. Außerdem hat die Bühne nur Erstaufführungen im Spielplan.

„Lifting oder ut oolt maakt jung" von Pierre Chesnot war das besucherstärkste Stück 2016/17 (von links Christel Dörnath und Heidi Strowik). Mit „Bi mi to Huus, Klock fief?" von Chesnot wird die neue Spielzeit eröffnet. -  FOTO: TAM

WILHELMSHAVEN/BM - Mit Neuheiten auf dem Spielplan für die kommende Spielzeit lockt das niederdeutsche Theater am Meer. „Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass unser Publikum sich gerne mit neuen Stücken und interessanten Themen auseinandersetzt. Neben einem breiten Angebot an Unterhaltungsstücken sind auch ab und an ernstere Töne gerne gesehen", sagt Bühnenleiter Arnold Preuß. Erstmals gibt es eine musikalische Produktion.

Den Start in die Spielzeit macht am 16. September die niederdeutsche Erstaufführung der Komödie „Bi mi to Huus, Klock fief?" aus der Feder von Pierre Chesnot. In der Übersetzung von Arnold Preuß, der ebenfalls Regie führt, geht es in dem Stück um die amourösen Abenteuer der beiden Singles Selina und Jan-Malte, die beide — ihres Junggesellendaseins überdrüssig auf der Suche nach einem Ehepartner sind. Doch bis sie sich am Ende eher zufällig finden, haben sie recht aufregende Situationen zu bestehen.

Regisseurin Nina Arena inszeniert am 11. November die Romantik-Komödie „Post ut Talamone" von Frank PinKus (Übersetzung Preuß). Es geht um die Geschichte von Ellen und Tom, die sich im Urlaub in Talamone am Mittelmeer kennenlernen und sich so gar nicht verstehen. Doch es wird ein ganz anderes Spiel gespielt. Als nächstes gibt es im neuen Jahr am 20. Januar die maritime Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang". Berufsregisseur Philip Lüsebrink schrieb dazu die Texte und hat die Liederauswahl getroffen. Bekannte Seemannslieder und Geschichten von der Seefahrt prägen das Stück.

Den Spielzeitabschluss im Abendspielplan gibt am 17. März die erstmalige Wilhelmshavener Aufführung von Stefan Vögels Silvester-Kriminalkomödie „Bella Donna", die Arnold Preuß inszeniert (Übersetzung Gerd Meier). Alle zwei Jahre an Silvester tauscht die prominente Kochbuchautorin Carmen den alten gegen einen neuen Mann aus und befördert sie mittels Belladonna ins Jenseits. Diesmal erliegt Bernie dem finalen Charme der unwiderstehlichen Serienmörderin. Doch Carmens Zeitplan gerät durch den unerwarteten Besuch ihrer Tochter samt zukünftigem Bräutigam und Schwiegerpapa durcheinander. Der „tote" Bernie ist mit einem Mal wieder putzmunter, und Carmens neuer Lover Martin gibt zusätzlich Rätsel auf.

„Richtig glücklich sind wir, dass am Ende der Spielzeit ein ganz besonderes Stück mit Mitgliedern der Theaterschule als Welturaufführung herauskommt", freut sich Theaterschulleiterin Marion Zomerland. Am 25. Mai zeigen die Jugendlichen der Theaterschule die Welturaufführung des preisgekrönten Dramas „Fasthunnen" von Felix Borchert. Das Stück wurde 2012 mit dem erstmals vergebenen Karl-Mahnke-Theaterpreis ausgezeichnet.

Im Zentrum der Inszenierung von Regisseurin Elke Münch steht eine junge, in Ketten gelegte Frau. Sie hat Schuld auf sich geladen und muss sterben. Doch dies ist nur das Ende der Geschichte, langsam rollt sich das, was geschehen und getan wurde, vor dem Zuschauer in einer Rückblende auf. Autor Felix Borchert spielt gekonnt mit den Erwartungshaltungen des Publikums, um sie gleich darauf wieder aufzubrechen und es wieder ins Ungewisse zu stoßen. Das Stück nähert sich der Figur mit Mitteln des absurden Theaters, sein Erzählen ist assoziativ und am Schluss bleibt viel Raum für Interpretation und Fragen, die den Zuschauer auch nach dem Theaterabend auf eine Gedankenreise mitnehmen.

WILHELMSHAVEN | PRESSEMELDUNG | THEATER AM MEER | 26. Juni 2017. 

„Theater am Meer“ bringt 2017/2018 Musikrevue und viel Neues

Theaterschule mit Gewinner Karl-Mahnke-Preis „Fastbunnen“

„Lifting oder ut oolt maakt jung“ von Pierre Chesnot war in der letzten Spielzeit das besucherstärkste Stück. Mit „Bi mi to Huus, Klock fief?“, ebenfalls von Chesnot, wird die neue Spielzeit eröffnet. Auf dem Bild eine Szene aus „Lifting“ mit (v.l.) Christel Dörnath und Heidi Strowik. - Foto: TaM

Auf der Jahreshauptversammlung des Theaters am Meer präsentierten Marion Zomerland und Arnold Preuß – wie in den vergangenen 14 Jahren - den Spielplan 2017/18. Er enthält ausschließlich Novitäten, die zum Teil als Uraufführung, Niederdeutsche Erstaufführung oder erstmalige Aufführung gespielt werden. Bei den Regisseuren wird auf Kontinuität gesetzt, so dass neben Arnold Preuß wieder drei Berufsregisseure verpflichtet wurden. Nina Arena aus Bremen und Philip Lüsebrink aus Hamburg. Hinzu kommt mit einem Heimspiel aus Wilhelmshaven Elke Münch. „Die letzten Jahre haben gezeigt, dass unser Publikum sich gerne mit neuen Stücken und interessanten Themen auseinandersetzt. Neben einem breiten Angebot an Unterhaltungsstücken sind auch ab und an ernstere Töne gerne gesehen“, sagt Bühnenleiter Arnold Preuß. „Wir werden diese bewährte Spielplanausrichtung weiter beibehalten und darüber hinaus erstmals wieder eine musikalische Produktion ins Programm nehmen“, betonte er. „Richtig glücklich sind wir, dass am Ende der Spielzeit ein ganz besonderes Stück mit Mitgliedern der Theaterschule als Welturaufführung herauskommt“, freut sich Marion Zomerland, die nach wie vor für die Leitung der Theaterschule verantwortlich ist.

Bi mi to Huus, Klock fief?
Die nächste Spielzeit 2017/2018 startet am 16. September mit der Niederdeutschen Erstaufführung der Komödie „Bi mi to Huus, Klock fief?“ von Pierre Chesnot. Arnold Preuß, der das Stück in die niederdeutsche Sprache übersetzt hat, wird die Eröffnungspremiere inszenieren. Das Stück schildert die amourösen Abenteuer der beiden Singles Selina und Jan-Malte, die beide - ihres Junggesellendaseins überdrüssig - auf der Suche nach einem Ehepartner sind. Eigentlich müssten sie gar nicht in die Ferne schweifen, denn sie wohnen im selben Hochhaus. Doch bis sie sich am Ende eher zufällig finden, haben sie recht aufregende Situationen zu bestehen. Sowohl Jan-Malte als auch Selina erproben nacheinander sechs verschiedene Frauen bzw. Männer auf ihre Ehetauglichkeit, ohne den jeweils richtigen Partner bzw. die richtige Partnerin zu finden.

Post ut Talamone
Es folgt am 11. November eine weitere Uraufführung mit der niederdeutschen Fassung der mehr oder weniger romantischen Komödie „Post ut Talamone“ von Frank Pinkus, die wiederum von Arnold Preuß übersetzt wurde. Inszenieren wird zum zweiten Male die Profiregisseurin Nina Arena. Es könnte eine ganz einfache Liebesgeschichte sein. Ellen und Tom, beide so um die 50, lernen sich im Urlaub kennen – in Talamone, irgendwo am Mittelmeer, unter südlicher Sonne. Aber sie sind sich so gar nicht sympathisch. Ellen verschanzt sich hinter ihren treffsicheren Sticheleien, und Tom ist wesentlich mehr an der deutlich jüngeren Ulli interessiert. Erst langsam erfährt der Zuschauer, dass hier eine ganz andere Art von Spiel gespielt wird…Eine kluge Komödie, die ebenso die leisen Töne wie die boulevardesken, situationskomischen Momente miteinander verbindet.

In Hamborg sünd de Nachten lang
Dem Wunsch vieler Zuschauer nach einem Musical kommt das Theater am Meer am 20. Januar mit der Uraufführung der maritimen Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang“ nach. Berufsregisseur Philip Lüsebrink schrieb dazu die Texte und hat die Liederauswahl getroffen. Es darf sich auf schöne Melodien und Geschichten aus Hamburg und der großen weiten Welt, von der Seefahrt und der Waterkant gefreut werden. Die bekannten Hafen- und Seemannslieder wie "Mein Mann, der fährt zur See", "Junge, komm bald wieder", "Dat Paddelboot", "Das ist die Liebe der Matrosen", "La Paloma", „Wir waren alle einmal Buttjes", natürlich "Auf der Reeperbahn nachts um halb eins" und und und…sind zum Genießen. Geboten wird ein vergnüglicher Abend, der zum Mitsingen animiert. Willkommen im vielleicht berühmtesten Hafen der Welt…un natürlich allns op platt!

Bella Donna
Den Spielzeitabschluss im Abendspielplan gibt am 17. März die erstmalige Wilhelmshavener Aufführung von Stefan Vögels Silvester-Kriminalkomödie „Bella Donna“, die Arnold Preuß inszeniert und für die Gerd Meier die niederdeutsche Übersetzung fertigte. Bei der prominenten Kochbuchautorin Carmen haben selbst Männer ein Ablaufdatum in diesem Fall: von zwei Jahren. Alle zwei Jahre an Silvester tauscht Carmen den alten gegen einen neuen Mann aus. Nach einem speziellen Kräutermix für erotische Höhenflüge werden sie schon vor den ersten Abnutzungserscheinungen mittels Belladonna ins Jenseits befördert. Diesmal erliegt Bernie dem finalen Charme der unwiderstehlichen Serienmörderin. Doch Carmens Zeitplan gerät durch den unerwarteten Besuch ihrer Tochter samt zukünftigem Bräutigam und Schwiegerpapa durcheinander. Der „tote“ Bernie ist mit einem Mal wieder putzmunter, und Carmens neuer Lover Martin gibt zusätzlich Rätsel auf. Bei Stefan Vögels komödiantischem Silvesterkrimi knallen nicht nur die Champagnerkorken. Die Männer liegen flach und die Damen jubeln! Ein Mordsspaß und eine Bombenrolle für ein "Mordsweib"!

Fastbunnen
Zum Abschluss der Spielzeit bietet am 25. Mai die Theaterschule des Theaters am Meer einen ganz besonderen Leckerbissen, nämlich die Welturaufführung des preisgekrönten Dramas „Fastbunnen“ von Felix Borchert. Das Stück wurde 2012 mit dem erstmals vergebenen Karl-Mahnke-Theaterpries ausgezeichnet. Die Theaterschule freut sich, das Drama mit einem Teil des jungen Ensembles umsetzen zu können. Regie führt Elke Münch, die bekanntermaßen für besondere Stoffe ein besonderes Händchen hat. Auf der Bühne begegnet uns eine junge Frau. In Ketten gelegt. Sie hat Schuld auf sich geladen und muss sterben. Doch dies ist nur das Ende der Geschichte, langsam rollt sich das, was geschehen und getan wurde, vor dem Zuschauer in einer Rückblende auf. Was hat sie getan? Ist Schuld in diesem Fall überhaupt eine geeignete Kategorie? Wie konnte es vielmehr zu den Geschehnissen kommen? Ist sie am Ende sogar ein modernes Gretchen? Nein, das wäre dann doch zu einfach... Der Autor spielt gekonnt mit den Erwartungshaltungen des Publikums, um sie gleich darauf wieder aufzubrechen und es wieder ins Ungewisse zu stoßen. Das Stück nähert sich der Figur mit Mitteln des absurden Theaters, sein Erzählen ist assoziativ und am Schluss bleibt viel Raum für Interpretation und Fragen, die den Zuschauer auch nach dem Theaterabend auf eine Gedankenreise mitnehmen.

WILHELMSHAVEN |PRESSEMELDUNG |THEATER AM MEER | 24. Juni 2017.

„Theater am Meer“ macht Sommerpause

Der Schlussapplaus in Osterholz-Scharmbeck war riesengroß. Eine Szene aus „Zirkus Paroli“ mit den Mitgliedern der Theaterschule - FOTO: TiO, Andreas Tietjen

WILHELMSHAVEN | Nach fünf erfolgreichen Vorstellungen des Kinder- und Jugendmusicals "Zirkus Paroli" von Michael Wempner und einem sehr erfolgreichen Gastspiel auf den 9. Niederdeutschen Jugendtheatertagen ging die Spielzeit 2016/17 des Theaters am Meer zu ende. Marion Zomerland, Leiterin der Theaterschule, gab ihrem 20 köpfigem Ensemble anlässlich des Gastspiels in Osterholz-Scharmbeck ein dickes Kompliment. „Die Mitglieder der Theaterschule haben mit „Zirkus Paroli“ ein dickes Ausrufezeichen an den Schluss einer erfolgreich verlaufenen Theatersaison gesetzt, so dass sie sich die Sommerpause wirklich verdient haben.“

Nicht nur die Theaterschule, sondern das gesamte Ensemble des Theaters am Meer befindet sich ab sofort in der Sommerpause. Im August beginnen dann die Proben und Vorbereitungen für die neue Spielzeit 2017/2018. Das Theaterbüro wird ebenfalls Anfang August zu den bekannten Geschäftszeiten besetzt sein.

JEVERSCHES WOCHENBLATT. 23. Juni 2017.

Eine erfolgreiche Spielzeit an der Kieler Straße

Theater am Meer begeistert 7000 Besucher – Marion Zomerland verabschiedet

© TAM
Auf dem Foto (v.l.) Marion und Heinz Zomerland, Monika Eilers, Dagmar Wehrmann, Yannik Marschner, Katharina Dittmann, Ulrike Schütze, Claudia Ducci und Arnold Preuß.

WILHELMSHAVEN  –  Knapp 7000 Besucher kann das Theater am Meer in der vergangenen Spielzeit vorweisen. Mit einem Plus von 2,8 Prozent sei es damit das siebte Jahr in Folge, dass die Leitung der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven einen Zuwachs der Besucherzahlen verbuchen könne. Dies wurde den Mitgliedern auf der Jahreshauptversammlung des Theatervereins berichtet. Mit der Produktion der Theaterschule steige die Gesamtzuschauerzahl sogar weiter auf 7485, so die Theaterleitung in einer Pressemitteilung. Dies sei das drittbeste Ergebnis, welches in der Kieler Straße seit Mai 2010 erreicht worden sei.

Breiten Raum nahm die Verabschiedung von Marion Zomerland als Teil der Doppelspitze der Theaterleitung ein. Arnold Preuß hob den Einfluss Zomerlands auf das Haus in den vergangenen 14 Jahren hervor. Als Spielerin, Regisseurin und Leiterin der Theaterschule bleibe sie dem Verein aber erhalten.Die Jahreshauptversammlung bestätigte Arnold Preuß für weitere zwei Jahre im Amt des Bühnenleiters, Claudia Ducci wurde zur 2. Vorsitzenden gewählt, Ulrike Schütze übernahm das Amt der Schriftführerin. Für die Werbung und Öffentlichkeitsarbeit ist jetzt Yannik Marschner zuständig. Alle Wahlen erfolgten einstimmig,

WILHELMSHAVENER ZEITUNG. 20. Juni 2017.

"Theater am Meer" auf Erfolgskurs

HAUPTVERSAMMLUNG Positive Zuschauerzahlen — Bühnenleiterin mit großem Dank verabschiedet

Einen Abschied und Ehrungen gab es auf der Versammlung des Theaters am Meer (von links): Marion Zomerland war 14 Jahre lang Bühnenleiterin, Heinz Zomerland (25 Jahre Mitglied), Monika Eilers (20 Jahre), Dagmar Wehrmann (20 Jahre), Yannik Marschner Beisitzer Werbung), Katharina Dittmann (10 Jahre) Ulrike Schütze (Schriftführerin), Claudia Ducci (2. Vorsitzende) und Arnold Preuß (Bühnenleiter). -  FOTO: TAM

Marion Zomerland war 14 Jahre lang Bühnenleiterin des „Theaters am Meer”. Die Mitglieder verabschiedeten sie nun und blickten zugleich auf eine erfolgreiche Spielzeit zurück.

WILHELMSHAVEN/SG — Die Theaterleitung des Theaters am Meer — Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven hat auf der jüngst abgehaltenen Jahreshauptversammlung im siebten Jahr in Folge eine sehr erfolgreiche Bilanz der abgelaufenen Spielzeit den Mitgliedern vorgestellt. Die vier Produktionen des Abendspielplanes („Hauptsaak gesund", „Lifting oder ut oolt maakt jung!", „Keen Utkamen mit't Inkamen", „Toeerst kummt de Familie") sahen insgesamt 6945 Besucher, damit ist das Vorjahresergebnis um 2,8 Prozent gesteigert worden. Zählt man die Produktion der Theaterschule, das sehr erfolgreiche Musical „Zirkus Paroli" hinzu, steigt die Gesamtzuschauerzahl auf 7485. Das ist das drittbeste Ergebnis, das in der Kieler Straße, der Spielstätte des Theaters am Meer, seit Mai 2010, erreicht wurde, heißt es in der Pressemitteilung.

„Seit dem Wechsel in die eigene Spielstätte haben unsere Vorstellungen insgesamt 48 769 Menschen besucht", erklärten Marion Zomerland und Arnold Preuß. „Dass wir das alles mit einem großen ehrenamtlichen Stab auf, unter und neben der Bühne geschafft haben, macht uns unheimlich stolz. Was unsere Mitglieder leisten, ist wirklich unbezahlbar und aller Ehren wert." Schatzmeister Wolfgang Watty konnte eine solide Finanzsituation darstellen und so stand einer einstimmigen Entlastung nichts im Wege.

Für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement ehrte die Versammlung Katharina Dittmann (zehn Jahre Mitglied), Monika Eilers und Dagmar Wehrmann (20 Jahre) sowie Anne Hillers und Heinz Zomerland (25 Jahre). Neue Mitglieder der Bühne wurden Nike Johanna Baumert, Nina Becker, Emilia Celin BenschDupke, Leyan Besser, Lea Bussemeier, Gheena Hammada, Franziska Metjer, Kristin Roeben, Melina Seegardel und Melis Uenluegenc (alle Theaterschule) sowie Ilse Bergemann, Ingrid Bicke, Petra Diers, Ilona Düsterdich, Ute Folkers, Ilse Moericke, Ulrike Schütze als Ensemblemitglieder.

Breiten Raum nahm die Verabschiedung von Marion Zomerland als Teil der Doppelspitze in der Theaterleitung ein. Arnold Preuß ließ noch einmal die Entwicklung der Bühne in den letzten gemeinsamen 14 Jahren Revue passieren und wies besonders auf die Großveranstaltungen wie den 80. Bühnengeburtstag, den großen Gemeinsamen Bühnentag der drei Bühnenbünde und den Jugendtheaterworkshop hin. Vor allem der Umzug und die Gestaltung des Bühnenhauses in der Kieler Straße trägt im Wesentlichen die Handschrift Zomerlands.

Preuß bedauerte, dass sich Zomerland aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand und damit der gemeinsamen Theaterleitung verabschiedet. Er betonte aber auch, dass er froh sei, dass sie weiterhin als Spielerin, Regisseurin und Leiterin der Theaterschule dem Verein treu bleibe. Auch werde sie im Rahmen der Künstlerischen Leitung der Bühne, die er nun alleine übernehme, beratend zur Verfügung stehen. Die versammelten Mitglieder dankten Marion Zomerland mit langanhaltendem Beifall für ihren jahrelangen unermüdlichen Einsatz für die Bühne.

Bei den Vorstandswahlen wurde Preuß als Bühnenleiter für weitere zwei Jahre bestätigt, Claudia Ducci zur 2. Vorsitzenden gewählt, Ulrike Schütze übernahm das Amt der Schriftführerin und ebenfalls neu in den Vorstand wurde Yannik Marschner gewählt, der für die Werbung und Öffentlichkeitsarbeit zuständig sein wird. Alle Wahlen erfolgten einstimmig, wie auch die Wahl von Ilona Düsterdich als neue 2. Kassenprüferin.

THEATER AM MEER - Pressemeldung Nr. 01|16. Juni 2017.

KULTUR „Theater am Meer“ weiter auf Erfolgskurs

Ehrung langjähriger Mitglieder – Vorstandsveränderungen einstimmig, Marion Zomerland mit großem Dank verabschiedet

Auf dem Foto (von links) Marion Zomerland (Abschied als Bühnenleiterin nach 14 Jahren), Heinz Zomerland (25 Jahre Mitglied), Monika Eilers (20 Jahre), Dagmar Wehrmann (20 Jahre), Yannik Marschner (Beisitzer Werbung), Katharina Dittmann (10 Jahre), Ulrike Schütze (Schriftführerin), Claudia Ducci (2. Vorsitzende) und Arnold Preuß (wiedergewählter Bühnenleiter) - FOTO: TaM

Die Theaterleitung des Theaters am Meer – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven e.V. hat auf der jüngst abgehaltenen Jahreshauptversammlung im siebten Jahre in Folge eine sehr erfolgreiche Bilanz der abgelaufenen Spielzeit den Mitgliedern vorgestellt. Die vier Produktionen des Abendspielplanes („Hauptsaak gesund“, „Lifting oder ut oolt maakt jung!“, „Keen Utkamen mit’t Inkamen“, „Toeerst kummt de Familie“) sahen insgesamt 6.945 Besucher, damit ist das Vorjahresergebnis um 2,8 % gesteigert worden. Zählt man die Produktion der Theaterschule, das sehr erfolgreiche Musical „Zirkus Paroli“ hinzu, steigt die Gesamtzuschauerzahl auf 7.485. Das ist das drittbeste Ergebnis, das in der Kieler Straße, der Spielstätte des Theaters am Meer seit Mai 2010, erreicht wurde.

„Seit dem Wechsel in die eigene Spielstätte haben unsere Vorstellungen insgesamt 48.769 Menschen besucht“, erklärten Marion Zomerland und Arnold Preuß. „Dass wir das alles mit einem großen ehrenamtlichen Stab auf, unter und neben der Bühne geschafft haben, macht uns unheimlich stolz. Was unsere Mitglieder leisten, ist wirklich unbezahlbar und aller Ehren wert.“ Schatzmeister Wolfgang Watty konnte eine solide Finanzsituation darstellen und so stand einer einstimmigen Entlastung nichts im Wege.

Für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement ehrte die Versammlung Katharina Dittmann (10 Jahre Mitglied), Monika Eilers und Dagmar Wehrmann (20 Jahre) sowie Anne Hillers und Heinz Zomerland (25 Jahre). Neue Mitglieder der Bühne wurden Nike Johanna Baumert, Nina Becker, Emilia Celin Bensch-Dupke, Leyan Besser, Lea Bussemeier, Gheena Hammada, Franziska Metjer, Kristin Roeben, Melina Seegardel und Melis Uenluegenc (alle Theaterschule) sowie Ilse Bergemann, Ingrid Bicke, Petra Diers, Ilona Düsterdich, Ute Folkers, Ilse Moericke, Ulrike Schütze als Ensemblemitglieder.

Breiten Raum nahm die Verabschiedung von Marion Zomerland als Teil der Doppelspitze in der Theaterleitung ein. Arnold Preuß ließ noch einmal die Entwicklung der Bühne in den letzten gemeinsamen 14 Jahren Revue passieren und wies besonders auf die Großveranstaltungen wie den 80. Bühnengeburtstag, den großen Gemeinsamen Bühnentag der drei Bühnenbünde und den Jugendtheaterworkshop hin. Vor allem der Umzug und die Gestaltung des neuen Bühnenhauses in der Kieler Straße trägt im Wesentlichen die Handschrift Zomerlands. Er bedauerte sehr, dass sich Marion Zomerland aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand und damit der gemeinsamen Theaterleitung verabschiedet. Er betonte aber auch, dass er froh sei, dass sie weiterhin als Spielerin, Regisseurin und Leiterin der Theaterschule dem Verein treu bleibe. Auch werde sie im Rahmen der Künstlerischen Leitung der Bühne, der er nun allein übernehme, beratend zur Verfügung stehen. Die versammelten Mitglieder dankten Marion Zomerland mit langanhaltendem Beifall für ihren jahrelangen unermüdlichen Einsatz für die Bühne.

Bei den fälligen Vorstandswahlen wurde Arnold Preuß als Bühnenleiter für weitere zwei Jahre bestätigt, Claudia Ducci zur neuen 2. Vorsitzenden gewählt, Ulrike Schütze übernahm das Amt der Schriftführerin und ebenfalls neu in den Vorstand wurde Yannik Marschner gewählt, der für die Werbung und Öffentlichkeitsarbeit zuständig sein wird. Alle Wahlen erfolgten einstimmig, wie auch die Wahl von Ilona Düsterdich als neue 2. Kassenprüferin.

 

Spielplan 2013/2014

Niederdeutsche Erstaufführung

Smucke Deern


(Pretty Girl)

Komödie von Florian Battermann
Niederdeutsch von Heino Buerhoop

Regie und Bühnenbild: Bernd Poppe a.G.

Premiere am 21. September 2013, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Inhalt


Welche Frau träumt nicht von dem furchtlosen Prinzen, der sie auf einem Pferd in sein Märchenschloss entführt? Ähnlich wie es bereits ihrer berühmten „Kollegin" in einem weltbekannten Kultfilm ergangen ist, landet in dieser romantischen Komödie die Studentin und „Hostess“ Julia auf der Flucht vor einem unliebsamen „Kunden" unerwartet auf einem Balkon.  Dort trifft sie Richard Higgins, einen verführerischen aber vereinsamten Manager. Da dieser nicht mit seinem Smartphone umgehen kann, bietet Julia dem Millionär  ihre Hilfe an – natürlich gegen Bezahlung. Entzückt von ihrem Charme „mietet" dieser daraufhin die hübsche Deern mit Technikverstand gleich für die gesamte Woche.

Und so prallen zwei Welten aufeinander, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Während sie in die luxuriöse Welt der High Society stolpert, erfährt er, dass das Leben noch mehr zu bieten hat als Geld und Macht.  Was dann auch noch Frank Dahlberg, Richards unsympathischer Geschäftspartner, die beschwipste Haushälterin, sowie Dr. Lütt-Prinz, der Oberbürgermeister der Stadt, in dieser Komödie zu suchen haben, wird an dieser Stelle nicht verraten... allerdings sollte man(n) Frau niemals unterschätzen.

Wie bereits ihr weltberühmtes Vorbild, so wird auch diese Komödie durch Witz, Charme und ein „märchenhaftes" Happy End begeistern!

 

Wilhelmshavener Erstaufführung

Geld verdarvt den Charakter


(Funny Money)

Komödie von Ray Cooney
Niederdeutsch von Manfred Hinrichs

Regie und Bühnenbild: Ulrich Herold a.G.

Premiere am 16. November 2013, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Inhalt


Gewusst haben unsere Eltern es ja schon immer: Geld verdirbt den Charakter, manchmal auch ganze Existenzen. Buchhalter Henry Pehmöller bekommt ausgerechnet an seinem Geburtstag die Chance seines Lebens, als er seinen Aktenkoffer in der Bahn mit dem eines Fremden vertauscht. Statt Handschuhe, Schal und Käsestulle ist er plötzlich Besitzer einer Million Euro! Da er plietsch ist, weiß er sofort, was Sache ist: Keine Polizei und die Chance auf ein neues Leben.

Von einem Neustart im Ausland wenig begeistert ist allerdings Gattin Anne. Dass dann auch noch ungebetene Geburtstagsgäste und Anrufer sowie die alkoholisierte Ehefrau den Weg zu Taxi und Flughafen blockieren, sorgt in der Komödie für erstaunliche Wendungen. Nicht nur der Taxifahrer verliert da allmählich den Überblick.

Eine klassische Tür auf - Tür zu - Komödie und ein turbulentes Lustspiel mit ungeahntem Ausgang. Mord und Mafia inklusive.

 

2. Wiederaufführung, davor 1966/67 und 1987/88 gespielt

...un baven wahnen Engel (2.WA)


Lustspiel von Jens Exler

Regie und Bühnenbild: Anke Hempel a.G.

Premiere am 25. Januar 2014, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Inhalt


„Nomen“ ist noch lange nicht „omen“: Die beiden in die Jahre gekommenen Schwestern Helene und Elvira heißen zwar Engel,  benehmen sich allerdings keinesfalls wie himmlische Wesen. Da ihnen ihre Dachwohnung zu eng erscheint, versuchen sie an die grade neu vermietete, eine Treppe tiefer gelegene Wohnung zu kommen. Mit jeder möglichen List.

Mit einer Bibel schlagen sie im Rhythmus auf den Tisch, um ihre Nachbarn mit dem Lärm zu vergraulen. Allmählich werden die Mitbewohner nervös. Wo kommt bloß das Klopfen her? Auch Neffe Klaus, den die schrulligen Schwestern bei sich aufnehmen, merkt schnell, dass irgendetwas nicht stimmt.

Vom Kohlenklau bis zum Raubmord reicht die Palette der Geschehnisse in der kleinen Dachgeschoßwohnung, doch schon bald stellt sich heraus, "dat ünnen de Düwel haust un baven wahnen Engels". 

Jens Exler schrieb diesen ewig jungen turbulenten Lustspiel-„Klassiker“ im Jahre 1963. Er wird zum dritten Male in Wilhelmshaven gezeigt. 

 

1. Wiederaufführung, davor 1991/92 gespielt

Tööv, dat dat düster is


(Wait until dark)

Kriminalspiel von Frederick Knott
Niederdeutsch von Lore Moor

Regie und Bühnenbild: Bernd Poppe a.G.

Premiere am 22. März 2014, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Gewinner des Willy-Beutz-Schauspielpreise 2014

Inhalt


Die Gangster Frank, Carlo und Harri Rothe geben in Frederick Knotts spannungsreichem Kriminalspiel eine lebensbedrohlich-abgezockte Schmierenkomödie. Sie haben es auf eine heroinbefüllte Spielzeugpuppe abgesehen, die der Fotograf Manni Hinrichs eingeflogen hat, weil ihn eine Unbekannte unter einem Vorwand darum bat. Manni ahnt natürlich nichts vom illegalen Inhalt und zu allem Überfluss ist die Puppe auf einmal verschwunden, als sie abgeholt werden soll.  Die Gangster locken Manni aus dem Haus. Nun ist Mannis Frau, die bei einem Autounfall erblindete Susi, allein. Mit Hilfe seiner Kumpane spielt Frank der blinden Susi einen haarsträubenden Krimi vor, um an die Puppe zu gelangen.

Doch Susi riecht Lunte und erkennt, dass es sich bei Frank und den sonderbaren Besuchern um Betrüger und bei der Puppe um kein gewöhnliches Spielzeug handeln muss. Mit einem cleveren Trick scheint sie die Oberhand im Todeskampf zu gewinnen. Doch dann wird es nochmal spannend…

 In der Verfilmung von 1967 spielt Audrey Hepburn die Susi. Aufgrund ihrer Rolle als Blinde, die durch ihr cleveres und mutiges Handeln Selbstständigkeit beweist, die sie durch ihre Behinderung verloren zu haben schien, wurde sie für den Oskar nominiert.

Der Film ist ein mitreißender Thriller. Als Theaterstück ist der Stoff ebenso erfolgreich und erlebte bei uns 1991 die Niederdeutsche Erstaufführung. In unserem Zimmertheater gibt es nun ein Wiedersehen und unsere Zuschauer werden hautnah Teil des Geschehens.

SPIELZEITHEFT 2013/14


Hier können Sie sich online einen Überblick über uns Spielzeitheft 2013|14 machen! Auf das Bild klicken! Danke!


PRESSEMELDUNGEN

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 15. Mai 2014

Ausgezeichnete Darstellung einer Blinden

PORTRÄT Theater am Meer: Schauspielerin Dagmar Wehrmann ist die Tochter von Horst Karstens

Die Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven erhielt den Willy-Beutz-Schauspielpreis. Besonders gewürdigt wurde die Hauptdarstellerin.

VON NORBERT CZYZ

Dagmar Wehrmann als blinde Susi Hinrichs und Arnold Preuß als Harri Rothe in „Tööv dat dat düster is".    FOTO: PRIVAT

WILHELMSHAVEN/VAREL — „Aufregend" sei es gewesen und die Rolle habe sehr viel Disziplin verlangt, berichtet Dagmar Wehrmann, die bei der Verleihung des Willy-Beutz-Schauspielpreises an die Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven (Theater am Meer) für das Stück „Tööv dat dat düster is" (die WZ berichtete) als Hauptdarstellerin besonders gewürdigt wurde. Dagmar Wehrmann hatte in dem Stück in ergreifender Weise eine blinde Frau gespielt. Sie hatte für dieses Stück sehr viel Text lernen müssen. Um abends dafür genügend Zeit zu haben, hatte sie ihren beruflichen Arbeitsrhythmus geändert und morgens eher angefangen zu arbeiten. Mehr als Text lernen sei dann während der Probenzeit zu Hause nicht gegangen, erzählte sie der WZ. Fast so schwierig wie die Erarbeitung des Textes sei es gewesen, die Erblindung zu simulieren, weil sie immer gezielt und starr an den Mitspielern habe vorbeigucken müssen. Dafür habe sie sich immer Fixpunkte auf der Bühne ausgesucht.

Mit der Luise in „Liliom" in 1986/87 hatte die Schauspielerei angefangen. Ihr Vater Horst Karstens, seit über 30 Jahren Mitglied der Niederdeutschen Bühne, hatte sie gefragt, ob sie die Rolle übernehmen könne. Dagmar Wehrmann, die damals noch in Wilhelmshaven wohnte und beim WSSV Handball spielte, war zunächst davon nicht so begeistert. Aber dann sei es doch sehr aufregend gewesen, das Kind von Marion Zomerland und Arnold Preuß zu spielen.

Mittlerweile hat sie schon weit mehr als 30 Rollen bei der Niederdeutschen Bühne gespielt, darunter zweimal eine Betrunkene. Mehr Spaß mache es ihr aber, resolute, selbstbewusste Frauen zu spielen. Aber die Kollegen würden sagen, dass ihr die komödiantischen Rollen noch besser lägen — wogegen sie nichts einzuwenden habe, denn das Komödiantische möge sie auch.

Mit welchen Rollen Dagmar Wehrmann, die bis 2012 unter dem Namen Dagmar Grube auf der Bühne stand, in der kommenden Spielzeit im „Theater am Meer" zu sehen sein wird, das werde sich, sagt die passionierte Seglerin und Mutter zweier studierender Töchter, auf der Jahreshauptversammlung herausstellen. Und die steht noch bevor.

NEUE RUNDSCHAU am 14. Mai 2014

40 Jahre im Dienste des Theaters am Meer

Bühnenleiterin Marion Zomerland würdigt Arnold Preuß

Bühnenleiter Arnold Preuß wurde jetzt für 40 Jahre Mitgliedschaft am Theater am Meer vor Publikum geehrt.    Foto: TM

Das Theater am Meer Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven konnte in seiner über 80-jährigen Geschichte stets über ein großes Ensemble verfügen und somit alle relevanten Positionen auf und hinter der Bühne mit ehrenamtlich tätigen Mitgliedern besetzen. Durch den gesellschaftlichen Wandel, der auch zunehmend berufliche Flexibilität erfordert, sind langjährige und kontinuierliche Mitgliedschaften jedoch nicht mehr selbstverständlich. Entsprechend erfreut zeigte sich jetzt Bühnenleiterin Marion Zomerland, als sie nach der letzten Vorstellung des erfolgreichen Krimis „Tööv, dat dat düster is" ihren Co-Bühnenleiter Arnold Preuß für sein außerordentliches Engagement ehren durfte. Er konnte auf den Tag genau auf eine 40-jährige Mitgliedschaft zurückblicken.

Zomerland betonte, dass sein herausragender Einsatz für das Niederdeutsche Theater seinesgleichen suche. Dabei würdigte sie nicht nur seine Leistung in den Inszenierungen, die er sowohl als Darsteller in über 70 Rollen - zuletzt als Harry Rothe in „Tööv, dat dat düster is" als auch mit über 50 Regiearbeiten maßgeblich mitgestaltete. Sie verwies auch auf seine Tätigkeit als Übersetzer von nahezu 40 Stücken, die in ganz Norddeutschland, nicht zuletzt auch im Ohnsorg Theater, auf dem Spielplan stehen.

Hinzu kommen intensive Vorstandstätigkeiten seit 1976, 21 Jahre davon als Bühnenleiter. Preuß war seinerzeit auch die treibende Kraft auf der Suche nach eigenen Räumlichkeiten für das semiprofessionelle Ensemble, die man 2009 im ehemaligen DGB-Gebäude in der Kieler Straße 63 fand. Er zeichnet derzeit für die Öffentlichkeitsarbeit der Bühne, die Pflege ihrer Homepage sowie für die Fort- und Weiterbildung von Jugendlichen und Erwachsenen im darstellenden Spiel verantwortlich.

Nicht unerwähnt ließ Marion Zomerland auch, dass sich Arnold Preuß zudem bereits seit September 2005 als Präsident des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen - Bremen für die Pflege und den Erhalt der niederdeutschen Sprache einsetzt. Als Dankeschön für die 40-jährige Treue erhielt er vom versammelten Vorstand eine Pflanze für seinen Garten.    MG

NORD-WEST Zeitung + WILHELMSHAVENER ZEITUNG | 12. MAI 2014| Feuilleton

Theater am Meer erhält Willy-Beutz-Preis

NIEDERDEUTSCH Wilhelmshavener Bühne für Kriminalschauspiel ausgezeichnet

Die Preisübergabe des Willy-Beutz-Schauspielpreises im Staatstheater Oldenburg (v.l.) Heinrich Caspers (Theater Delmenhorst, 3. Platz), Dagmar Wehrmann (Theater Wilhelmshaven, 1. Platz), Helmut Saathoff (Bühne Wiesmoor, 2. Platz), Arnold Preuß (Präsident NBB), Herwig Dust (Vizepräsident NBB)

OLDENBURG/KU - Das Theater am Meer — Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven — ist mit dem Willy-Beutz-Schauspielpreis für das Stück „Tööv dat dat düster is" von Frederick Knott in der Inszenierung von Bernd Poppe ausgezeichnet worden. Der Hauptpreis ist mit 3000 Euro dotiert. Die Preisverleihung fand während einer Tagung des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen am Sonntag im Kleinen Haus des Oldenburgischen Staatstheaters statt. Die Jury würdigte besonders das ergreifende Spiel der Hauptdarstellerin Dagmar Wehrmann als erblindete Frau.

Der zweite, mit 2000 Euro dotierte Preis ging an die Niederdeutsche Bühne Wiesmoor für die Freilichtinszenierung „Kanaal" von Gert Brand unter der Regie von Elke Münch. Den dritten, mit 1000 Euro dotierten Preis erhielt das Niederdeutsche Theater Delmenhorst für das Kriminalstück „Wat is mit Lisa" von Robert Thomas unter der Regie von Ulrich Herold.

Der Willy-Beutz-Preis wird seit 1975 alle zwei Jahre vergeben mit dem Ziel, die Gattung Schauspiel in den Spielplänen der Niederdeutschen Bühnen zu etablieren.

OLDENBURG | 11. Mai 2014

THEATER AM MEER Gewinner des Willy-Beutz-Schauspielpreises 2014

Heute wurde im Oldenburger Staatstheater vor der Vorstelllung "Emmas Glück" des Niederdeutschen Schauspiels die Entscheidung über die Vergabe des Willy-Beutz-Schauspielpreises durch den Sprecher der Jury, Herwig Dust, Leiter der August-Hinrichs-Bühne und Vizepräsident des Bühnenbundes bekanntgegeben:
Gewinner des Willy-Beutz-Schauspielpreises 2014 ist das Theater am Meer Wilhelmshaven mit dem Kriminalaspiel  "Tööv, dat dat düster is" von Frederick Knott, Niederdeutsche von Lore Moor, Regie: Bernd Poppe. Den 2. Preis errang die Niederdeutsche Bühne Wiesmoor mit "Kanaal", den 3. Preis das Niederdeutsche Theater Delmenhorst mit "Wat is mit Lisa?".

JEVERSCHES WOCHENBLATT | 2. Mai 2014

Theater am Meer schließt Büro für Sommerpause

KULTUR Für die neue Spielzeit sind vier niederdeutsche Stücke geplant

WI LHELMSHAVEN/JW - Vom kommenden Montag, 5. Mai, an schließt das Theater- und Abonnementsbüro des Theaters am Meer im Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 bis etwa Mitte August. Nach der Theaterpause wird das Büro dann wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten jeweils montags, mittwochs, freitags von 10.30 bis 13 Uhr und dienstags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr für Kartenwünsche und Abonnementseinzeichnungen zur Verfügung stehen.

Das Ensemble geht nach der anstrengenden, aber auch erfolgreichen Theatersaison 2013/14 ebenfalls in die Theaterferien, um dann in der Spielzeit 2014/15 ab 27. September mit vier neuen Stücken die Her-
zen der Freunde des Niederdeutschen Theaterspiels zu erfreuen.

Der neue Spielplan des Theaters am Meer wird den Bühnenmitgliedern in der Jahreshauptversammlung am 25. Juni vorgestellt.

WILHELMSHAVEN, 1. Mai 2014

THEATER AM MEER Büro schließt ab Montag

Vom kommenden Montag (5. Mai) an schließt das Theater- und Abonnementsbüro des Theaters am Meer im Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 bis ca. Mitte August. Nach der Theaterpause wird das Büro dann wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten jeweils montags, mittwochs, freitags von 10.30 bis 13.00 Uhr und dienstags und donnerstags von 16.00 bis 18 Uhr für Kartenwünsche und Abonnementseinzeichnungen zur Verfügung stehen.

Das Ensemble geht nach der anstrengenden, aber auch erfolgreichen Theatersaison 2013/14 ebenfalls in die Theaterferien, um dann in der Spielzeit 2014/15 ab 27. September mit vier neuen Stücken die Herzen der Freunde des Niederdeutschen Theaterspiels zu erfreuen. Der neue Spielplan wird den Bühnenmitgliedern in der Jahreshauptversammlung am 25. Juni vorgestellt.

(Probenausschnitt „Alsterbruddel“ v.l. Laura Rosenboom, Hauke Backhus und Marian Plohr, FOTO: TAM -Preuß)

Ganz beendet sind die Aktivitäten des Theaters am Meer in dieser Spielzeit aber noch nicht, denn die Theaterschule unter der Leitung der Theaterpädagogin Dzenet Hodza probt noch für den Auftritt beim 6. Niederdeutschen Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen in Wiesmoor. Gezeigt wird am Wochenende vom 25. – 27. Juli das Stück „Alsterbruddel“ vor rund 200 Jugendlichen, die von den anderen Theatern und Bühnen mit ihren Produktionen anreisen. „Alsterbruddel“ ist eine Collage aus Motiven des Horvath-Stückes „Geschichten aus dem Wiener Wald“.

JEVERSCHES WOCHENBLATT | 09. Januar 2014

Theater am Meer knackt 7000er-Marke

BILANZ Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven verbucht Zuschauerzuwachs von 6,8 Prozent

Bühnenleiter Marion Zomerland und Arnold Preuß sind sich einig: „Platt ist in."

Marion Zomerland und Arnold Preuß begeisterten 2013 mit komödiantischem Spiel in „De besten Daag in mien Läven".    BILD: THEATER AM MEER

WILHELMSHAVEN/JW - Das Theater am Meer — Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 erfreut sich zunehmender Beliebtheit beim Publikum. Das Resümee der Bühnenleitung fällt bei der Zuschauerbilanz des Jahres 2013 mit einem Plus von 6,8 Prozent oder 449 zusätzlichen Besuchern daher sehr positiv aus.

„Platt ist in — mit 7040 Besuchern haben wir zum dritten Mal hintereinander nach unserem Umzug in unsere eigene Spielstätte steigende Besucherzahlen, das macht uns stolz und glücklich", sagt Marion Zomerland. „Wir bedanken uns dafür in erster Linie bei unserem tollen Publikum und dann bei unseren fleißigen Mitgliedern, die ehrenamtlich mit großem persönlichen Einsatz, dieses tolle Ergebnis geschafft haben", ergänzt Arnold Preuß.

Schatzmeister Wolfgang Watty unterstreicht, „dass wir erstmals die 7000er Besuchermarke gepackt und mit über 900 Abonnenten einen weiteren Hochstand erreicht haben, der uns eine solide Finanzlage sichert". Zomerland und Preuß sind begeistert, dass sich das Theater so positiv entwickelt hat. „Hier passt einfach alles zusammen, denn auf der einen Seite bieten wir einen abwechslungsreichen, unterhaltsamen Spielplan mit aktuellen Stücken und bekannten niederdeutschen Klassikern, und auf der anderen Seite haben wir ein Theater geschaffen mit einer ganz besonderen Atmosphäre, die sich insbesondere durch die Nähe zwischen Bühne und Publikum ergibt. Nicht zuletzt macht auch das Foyer mit dem Theatercafé Kulissensnack den besonderen Charme des Theaters aus", so Preuß Beide Theaterleiter betonen, dass das Publikum auch die neuen Garderoben-und Kassenräume im ersten Obergeschoss angenommen habe und diese das WohlfühlFeeling im Theater am Meer noch gesteigert hätten.

Zomerland und Preuß unterstreichen den ehrenamtlichen Einsatz der Mitglieder bei all den unterschiedlichen Aufgaben, die der Betrieb des Privattheaters erfordert. „Wir profitieren von einem engagierten und selbstlosen ehrenamtlichen Engagement aller Mitglieder — und das spürt auch der Besucher", sagt Zomerland. Die Mitglieder stemmten rund 80 Vorstellungs- und Sonderöffnungstage wie beim Tag der offenen Tür oder bei Seminaren plus rund 120 Probentage, also 200 Öffnungs- bzw. Vorstellungstage. Abzüglich einer dreimonatigen Spielzeitpause blieben 275 mögliche Öffnungstage, von denen die Mitglieder des Theaters am Meer an 200 Tagen — mit welcher Tätigkeit auch immer — ehrenamtlich für das niederdeutsche Theater tätig seien. „Es darf auch einmal erwähnt werden, dass sämtliche Mitglieder ohne Aufwandsentschädigung tätig sind, lediglich die Gastregien und die Tätigkeit im Theaterbüro werden honoriert", betont Preuß.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG  7.1.2014

Plattdeutsches Theater immer beliebter

KULTUR „Theater am Meer" mit toller Bilanz 2013 — Mehr als 900 Abonnenten — 6,8 Prozent mehr Gäste

Erstmals wurde die Marke von 7000 Besuchern geknackt. Es ist der dritte Rekord in Folge. Die Bühnenleitung ist stolz und glücklich und dankt allen Ehrenamtlichen für ihr Engagement.



Mit 20 Vorstellungen und knapp 2000 Besuchern abgespielt wurde das Stück „Geld verdarvt den Charakter". Diese überdrehte Komödie kam bei den Zuschauern im vorigen Jahr am besten an; von links: Yannik Marschner (als Polizeimeister Dasenbrook), Heinz Zomerland (als Wikko Janssen), Dagmar
Wehrmann (als Anne Pehmöller), Arnold Preuß (als Henry A. Pehmöller) und Marion Zomerland (als Elli Jans-
sen).    FOTO: TAM/PREUSCHOFF

WILHELMSHAVEN/MM - Das „Theater am Meer" im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 erfreut sich zunehmender Beliebtheit beim Publikum. Das Resümee der Bühnenleitung fällt bei der Zuschauerbilanz des Jahres 2013 mit einem Plus von 6,8 Prozent oder 449 zusätzlichen Besuchern daher sehr positiv aus. „Platt ist in — mit 7040 Besuchern haben wir zum dritten Mal hintereinander nach unserem Umzug in unsere eigene Spielstätte steigende Besucherzahlen, das macht uns stolz und glücklich", sagt Marion Zomerland.

„Das Theater stößt aber an seine Grenzen", wie Arnold Preuß gestern im Gespräch mit der WZ sagte. Das letzte Stück sei 20 Mal aufgeführt worden. Mehr gehe nicht. „Wir bedanken uns dafür in erster Linie bei unserem tollen Publikum und dann bei unseren fleißigen Mitgliedern, die ehrenamtlich mit großem persönlichen Einsatz, dieses tolle Ergebnis geschafft haben", ergänzt Preuß. Schatzmeister Wolfgang Watty unterstreicht, „das wir erstmals die Marke von 7000 Besuchern gepackt haben und mit über 900 Abonnenten ein weiterer Hochstand erreicht wurde, der uns eine solide Finanzlage sichert".

Marion Zomerland und Arnold Preuß sind begeistert, dass sich das Theater so positiv entwickelt hat, „hier passt einfach alles zusammen, denn auf der einen Seite bieten wir einen abwechslungsreichen, unterhaltsamen Spielplan mit aktuellen Stücken und bekannten    niederdeutschen Klassikern und auf der anderen Seite haben wir ein Theater geschaffen mit einer ganz besonderen Atmosphäre, die sich insbesondere durch die Nähe zwischen Bühne und Publikum ergibt. Nicht zuletzt macht auch das Foyer mit dem Theatercafe ‚Kulissensnack' den besonderen Charme des Theaters aus!"

Beide Theaterleiter betonen, dass das Publikum auch die neuen Garderoben- und Kassenräume im 1. Obergeschoss angenommen habe und diese das Wohlfühl-Gefühl im Theater am Meer noch gesteigert hätten. Zomerland und Preuß unterstreichen den ehrenamtlichen Einsatz der Mitglieder bei all den unterschiedlichen Aufgaben, die der Betrieb des Privattheaters erfordert. Im September des vorigen Jahres habe das Theater einen Workshop angeboten, an dem  20 Wilhelmshavener Bürger teilgenommen haben. „Die meisten davon verstärken nicht nur unser Team auf der Bühne, sondern auch hinter den Kulissen, etwa im Thekendienst oder in der Requisite. Das entlastet uns enorm", so Preuß.

„Wir profitieren von einem engagierten und selbstlosen ehrenamtlichem Engagement aller Mitglieder und das spürt auch der Besucher. Unsere Mitglieder stemmen rund 80 Vorstellungs- und Sonderöffnungstage wie beim Tag der offenen Tür oder bei Seminaren etc. plus rund 120 Proben-tage, also 200 Öffnungs- beziehungsweise Vorstellungstage. Abzüglich einer dreimonatigen Spielzeitpause bleiben 275 mögliche Öffnungstage, von denen die Mitglieder des Theaters am Meer an 200 Tagen — mit welcher Tätigkeit auch immer — ehrenamtlich für das niederdeutsche Theater tätig sind. Es darf auch einmal erwähnt werden, dass sämtliche Mitglieder ohne Aufwandsentschädigung tätig sind, lediglich die Gastregien und die Tätigkeit im Theaterbüro werden honoriert."

.... und dann auch noch unter "Jan"

Service

„Geld verdarvt den Charakter", so heißt der Titel einer Komödie der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven, die sich bekanntlich auch „Theater am Meer", kurz „TaM", nennt. Aber diesen Schuh, „Geld verdarvt den Charakter", brauchen sich die Schauspieler der Niederdeutschen Bühne und ihr Serviceteam nicht anziehen. Sie spielen nämlich nur diese miesen Typen, deren Charakter vom Geld verdorben worden ist. Sie selbst sind, was Charakterstärke betrifft, über jeden Zweifel erhaben, denn für das Eintrittsgeld zu ihren Komödien im Theater an der Kieler Straße leisten sie mehr als nur köstliche Unterhaltung.

Sie haben begriffen, dass die Kundschaft auch auf die Serviceleistungen großen Wert legt. „Das ist toll, wie die sich bemühen", wissen zum Beispiel Elke (69) und Manfred (79), die auf einen Behindertenplatz angewiesen sind und entsprechende Hilfen benötigen. Das weiß das Serviceteam - und es steht auch dann, wenn Elke und Manfred, wie neulich, sehr spät zur Vorstellung kamen, sozusagen Gewehr bei- Fuß, um den beiden dabei behilflich- zu sein, ihren Abo-Platz einnehmen zu können. Dass Elke und Manfred dem Service-Team dafür sehr dankbar sind, das haben sie auch wissen lassen. Jan

WILHELMSHAVEN | 4. Januar 2014

THEATER AM MEER erstmals über 7.000 Besucher - Platt ist in!

Jahresbilanz 2013 bringt Zuwachs von 6,8 %

Das Theater am Meer im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 erfreut sich zunehmender Beliebtheit beim Publikum. Das Resümee der Bühnenleitung fällt bei der Zuschauerbilanz des Jahres 2013 mit einem Plus von 6,8 % oder 449 zusätzlichen Besuchern daher sehr positiv aus. „Platt ist in – mit 7.040 Besuchern haben wir zum dritten Mal hintereinander nach unserem Umzug in unsere eigene Spielstätte steigende Besucherzahlen, das macht uns stolz und glücklich“, sagt Marion Zomerland. „Wir bedanken uns dafür in erster Linie bei unserem tollen Publikum und dann bei unseren fleißigen Mitgliedern, die ehrenamtlich mit großem persönlichen Einsatz, dieses tolle Ergebnis geschafft haben“, ergänzt Arnold Preuß. Schatzmeister Wolfang Watty unterstreicht, „das wir erstmals die 7.000er Besuchermarke gepackt haben und mit über 900 Abonnenten ein weiterer Hochstand erreicht wurde, der uns eine solide Finanzlage sichert.“

Marion Zomerland und Arnold Preuß sind begeistert, dass sich unser Theater so positiv entwickelt hat, „hier passt einfach alles zusammen, denn auf der einen Seite bieten wir einen abwechslungsreichen, unterhaltsamen Spielplan mit aktuellen Stücken und bekannten niederdeutschen Klassikern und auf der anderen Seite haben wir ein Theater geschaffen mit einer ganz besonderen Atmosphäre, die sich insbesondere durch die Nähe zwischen Bühne und Publikum ergibt. Nicht zuletzt macht auch das Foyer mit dem Theatercafé „Kulissensnack“ den besonderen Charme des Theaters aus!“ Beide Theaterleiter betonen, dass das Publikum auch die neuen Garderoben- und Kassenräume im 1. Obergeschoss angenommen habe und diese das Wohlfühl-Feeling im Theater am Meer noch gesteigert hätten.

Zomerland und Preuß unterstreichen den ehrenamtlichen Einsatz der Mitglieder bei all den unterschiedlichen Aufgaben, die der Betrieb des Privattheaters erfordert. „Wir profitieren von einem engagierten und selbstlosen ehrenamtlichem Engagement aller Mitglieder und das spürt auch der Besucher. Unsere Mitglieder stemmen rund 80 Vorstellungs- und Sonderöffnungstage wie beim Tag der offenen Tür oder bei Seminaren etc. plus rund 120 Probentage, also 200 Öffnungs- bzw. Vorstellungstage. Abzüglich einer dreimonatigen Spielzeitpause bleiben 275 mögliche Öffnungstage, von denen die Mitglieder des Theaters am Meer an 200 Tagen - mit welcher Tätigkeit auch immer - ehrenamtlich für das niederdeutsche Theater tätig sind. Es darf auch einmal erwähnt werden, dass sämtliche Mitglieder ohne Aufwandsentschädigung tätig sind, lediglich die Gastregien und die Tätigkeit im Theaterbüro werden honoriert.“

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 19. DEZEMBER 2013/Jan

Begeistert

Manche Ereignisse verändern das gesamte Leben. Der Mann von Jans Bekannter Ulla verlor ein Bein und ist seitdem auf den Rollstuhl angewiesen. Die beiden Wilhelmshavener sind leidenschaftliche Theatergänger und besonders gern im „Theater am Meer". Der Grund: Ulla ist begeistert von der Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter des Theaters. Sie helfen ihrem Mann über die Stufen und geleiten das Paar bis an den Platz. Dafür möchte Ulla einmal ganz herzlich Danke sagen. Für sie ist diese Hilfsbereitschaft nämlich keine Selbstverständlichkeit, betonte sie gegenüber Jan!

AURICH | 26. Oktober 2013

Ehrenurkunden für Marion Zomerland und Arnold Preuß

Auf der Bühnenleitertagung am Sonnabend. den 26. Oktober in Aurich wurden durch das Präsidium des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen unsere beiden Theaterleiter Marion Zomerland und Arnold Preuß für ihren 10 bzw. 20-jährigen Einsatz Leiter des Theaters am Meer mit einer Ehrenurkunde geehrt.

Der Bühnenbund ehrt mit Ehrenurkunden die langjährigen Verdienste um den Erhalt und die Förderung der Niederdeutschen Sprache. Das besondere Engagement unserer beiden Theaterleiter insbesondere beim Aufbau der neuen Spielstätte und dem Erhalt und Aktivierung der bühneneigenen Theaterschule wurde dabei besonders hervorgehoben. Die versammelten Bühnenleitungen gratulierten den beiden mit langanhaltendem Applaus.

Die Leiterinnen und Leiter der Theater und Bühnen des Niederdeutschen Bühnenbundes tagten in Aurich aus Anlass des 90. Geburtstages des Theaters Aurich.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 9. September 2013

Workshop: Erwachsene können sich auf der Bühne ausprobieren

KULTUR Marion Zomerland und Arnold Preuß unterrichten ein Wochenende lang Schauspiel

WILHELMSHAVEN/LR - Das Wochenende vom 28. und 29. September steht beim „Theater am Meer" (TAM) im Zeichen eines Theaterworkshops für Erwachsene. Die beiden Leiter des kleinen Schauspielhauses an der Kieler Straße 63, Marion Zomerland und Arnold Preuß, geben denjenigen, die den Wunsch verspüren, einmal selbst auf der Bühne zu stehen, die Möglichkeit, sich auszuprobieren.

„Der Spaß an Theaterspiel und Bewegung ist nicht nur den Profis vorbehalten", sagt das Leitungsduo des aktiven Amateurtheaterensembles. Vielleicht komme am Ende sogar ein neuer Mitspieler oder eine neue Mitspielerin dabei heraus. Der Workshop beginnt am Sonnabend, 28. September, um 10 Uhr, im Theater am Meer, und endet am Sonntag, 29. September, gegen 13 Uhr. Der Kurs ist kostenlos. Mitzubringen ist lediglich bequeme Kleidung und ein bisschen Mut. Es sollen die Grundlagen des Schauspiels vermittelt und spielerisch mit den Mitteln der Improvisation ausprobiert werden. Ferner stehen Übungen zur Atmung, Bewegung, Aussprache, Gestik und Mimik auf dem Programm. Auch wenn die Sprache auf der Bühne des Theaters am Meer die niederdeutsche Sprache ist, wird der Workshop in hochdeutscher Sprache gestaltet.

Anmeldungen sind ab sofort im Theaterbüro in der Kieler Straße (1. OG), telefonisch (77 77 49) oder per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) möglich.

Sonderseite WILHELMSHAVNER ZEITUNG | 7. September 2013

Die Theatersaison beginnt - Vorschau für ... das Theater am Meer

Professionalisierung geht voran

THEATER-AM-MEER Intime Bühne und Programm locken an

Szene aus „Meer-Hotel", dem erfolgreichsten Stück der vergangenen Spielzeit mit (v.1.) Heidi Strowik, Kay Watty, Lena-Maria Eden und Nicolas Ducci.    FOTO: PREUSCHOFF

WILHELMSHAVEN/AP — Das Theater am Meer ist im Aufwind. Es geht mit einer deutlichen Steigerung der Besucherzahl von über 10 Prozent in die Spielzeit 2013/14. Das entspricht einer durchschnittlichen Platzauslastung von 95 Prozent. Die Leitung der Bühne, Marion Zomerland und Arnold Preuß, stellt fest, „dass wir uns nach drei Jahren mit großem persönlichem Engagement, einem gelungenen Spielplanmix und einer stets größer werdenden Fangemeinde in der Spielstätte an der Kieler Straße 63 etabliert haben". Das erreichte Niveau gelte es jetzt zu festigen und sukzessive auszubauen. In der kommenden Spielzeit wird daher die Professionalisierung des Privattheaters ausgebaut, im dem erstmals sämtliche Inszenierungen von professionellen Regisseuren in Szene gesetzt werden.

Die Spielzeit beginnt am 21. September 2013 mit der Niederdeutschen Erstaufführung die Komödie „Smucke Deern" von Florian Battermann in der Regie von Gastregisseur Bernd Poppe. Dieses Stück spielt auf sehr unterhaltsame Weise mit der bekannten Geschichte aus dem Erfolgsfilm „Pretty Woman" mit Julia Roberts. Es folgt ab 16. November 2013 in der Regie von Ulrich Herold die Wilhelmshavener Erstaufführung der überaus rasanten Komödie von Ray Cooney „Geld verdarvt den Charakter". Buchhalter Henry Pehmöller bekommt ausgerechnet an seinem Geburtstag  die Chance seines Lebens. Statt Handschuhe, Schal und Käsestulle findet er in seinem Aktenkoffer eine Million Euro.

Das Jahr 2014 bringt ab 25. Januar ein Wiedersehen mit dem Bühnenklassiker „...un baven wahnen Engel" von Jens Exler, bei dem erstmals Anke Hempel aus Bremerhaven Regie führt. Am Ende der Spielzeit wird es ab 22. März 2014 spannend auf der intimen Bühne des Theaters am Meer. Gespielt wird das Kriminalstück „Tööv, dat dat düster is" von Frederick Knott, bei dem zum zweiten Mal in der Spielzeit der Oldenburger Bernd Poppe Regie führt.

Informationen über das Theaterbüro Tel. 777749 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

NEUE RUNDSCHAU vom 4. September 2013

Theaterspielen, das möchte ich auch!

Theater am Meer bietet Theaterworkshop für Erwachsene

Das Wochenende vom 28. und 29. September steht beim Theater am Meer ganz im Zeichen eines Theaterworkshops für Erwachsene. Die beiden Leiter des kleinen Schauspielhauses an der Kieler Straße 63, Marion Zomerland & Arnold Preuß geben denjenigen, die den Wunsch verspüren, einmal selbst auf der Bühne zu stehen, die Möglichkeit, dies und sich selbst einmal auszuprobieren.

„Der Spaß an Theaterspiel und Bewegung ist nicht nur den Profis vorbehalten", sagt das Leitungsduos des aktiven Amateurtheaterensembles. „Wer hat sich nicht schon mal absichtlich verstellt oder zum Spaß jemand anderen nachgemacht? Und wer hat in unserer kopflastigen Welt nicht ab und zu mal Lust nach stärkerem körperlichem oder stimmlichem Ausdruck? Bei uns hat man jetzt die Chance, dies auszuprobieren", freuen sich die beiden Theatermacher auf viele interessierte Erwachsene.

„Immer, wenn wir von den Erfolgen unserer Theaterschule berichten", erklärt Marion Zomerland, „bedauern viele Erwachsene, dass es so etwas früher nicht gab, sonst hätten sie auch eine Theaterschule besucht. Dies hat uns ermuntert, den interessierten Erwachsenen an einem Wochenende ein intensiveres Schnuppern in die Theaterwelt zu ermöglichen." „Und wer weiß", fügt Arnold Preuß hinzu, „was dann am Ende dabei herauskommt, vielleicht eine neue Mitspielerin oder ein neuer Mitspieler."

Der Workshop, den die beiden gemeinsam gestalten, beginnt am Sonnabend, 28. September um 10 Uhr, im Theater am Meer, und endet am Sonntag, 29. September gegen 13 Uhr. Der Kurs ist kostenlos, mitzubringen ist lediglich bequeme Kleidung und große Lust, sich auf Neues, Ungewohntes einzulassen und Mut, sich selbst und andere immer wieder neu zu überraschen. Mit diesem Workshop werden die Grundlagen des Schauspiels vermittelt und spielerisch mit den Mitteln der Improvisation ausprobiert. Ferner stehen Übungen zur Atmung, Bewegung, Aussprache, Gestik und Mimik auf dem Programm. Auch wenn die Sprache auf der Bühne des Theaters am Meer die niederdeutsche Sprache ist, wird der Workshop in hochdeutscher Sprache gestaltet.

Der Workshop ist für alle Altersgruppen ab 18 Jahren offen. Anmeldungen sind ab sofort im Theaterbüro in der Kieler Straße (1. OG) persönlich oder telefonisch (0 44 21 - 7777 49) oder per Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) möglich.

GUTEN MORGEN SONNTAG, 1. September 2013

Theater am Meer bietet Theaterworkshop für Erwachsene

Theaterspielen, das möchte ich auch!

Wilhelmshaven. (gms) Das Wochenende vom 28. und 29. September steht beim Theater am Meer ganz im Zeichen eines Theaterworkshops für Erwachsene. Die beiden Leiter des kleinen Schauspielhauses an der Kieler Straße 63, Marion Zomerland & Arnold Preuß geben denjenigen, die den Wunsch verspüren, einmal selbst auf der Bühne zu stehen, die Möglichkeit, dies und sich selbst einmal auszuprobieren. „Der Spaß an Theaterspiel und Bewegung ist nicht nur den Profis vorbehalten", sagt das Leitungsduos des aktiven Amateurtheaterensembles. „Wer hat sich nicht schon mal absichtlich verstellt oder zum Spaß jemand anderen nachgemacht? Und wer hat in unserer kopflastigen Welt nicht ab und zu mal Lust nach stärkerem körperlichem oder stimmlichem Ausdruck? Bei uns hat man jetzt die Chance, dies auszuprobieren", freuen sich die beiden Theatermacher auf viele interessierte Erwachsene.

„Immer, wenn wir von den Erfolgen unserer Theaterschule berichten", erklärt Marion Zomerland, „bedauern viele Erwachsene, dass es so etwas früher nicht gab, sonst hätten sie auch eine Theaterschule besucht. Dies hat uns ermuntert, den interessierten Erwachsenen an einem Wochenende ein intensiveres Schnuppern in die Theaterwelt zu ermöglichen." „Und wer weiß", fügt Arnold Preuß hinzu, „was dann am Ende dabei herauskommt, vielleicht eine neue Mitspielerin oder ein neuer Mitspieler."

Der Workshop, den die beiden gemeinsam gestalten, beginnt am Sonnabend, 28. September um 10 Uhr, im Theater am Meer, und endet am Sonn. tag, 29. September gegen 13 Uhr. Der Kurs ist kostenlos, mitzubringen ist lediglich bequeme Kleidung und große Lust, sich auf Neues, Ungewohntes einzulassen und Mut, sich selbst und andere immer wieder neu zu überraschen.

Mit diesem Workshop werden die Grundlagen des Schauspiels vermittelt und spielerisch mit den Mitteln der Improvisation ausprobiert. Ferner stehen Übungen zur Atmung, Bewegung, Aussprache, Gestik und Mimik auf dem Programm. Auch wenn die Sprache auf der Bühne des Theaters am Meer die niederdeutsche Sprache ist, wird der Workshop in hochdeutscher Sprache gestaltet.

Der Workshop ist für alle Altersgruppen ab 18 Jahren offen. Anmeldungen sind ab sofort im Theaterbüro in der Kieler Straße (1. OG) persönlich oder telefonisch (0 44 21 7777 49) oder per Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) möglich.

WILHELMSHAVEN  26. August 2013

Theaterspielen, das möchte ich auch?

Theater am Meer bietet Theaterworkshop für Erwachsene

THEATER AM MEER – Das Wochenende vom 28. und 29. September steht beim Theater am Meer ganz im Zeichen eines Theaterworkshops für Erwachsene. Die beiden Leiter des kleinen Schauspielhauses an der Kieler Straße 63, Marion Zomerland & Arnold Preuß geben denjenigen, die den Wunsch verspüren, einmal selbst auf der Bühne zu stehen, die Möglichkeit, dies und sich selbst einmal auszuprobieren. „Der Spaß an Theaterspiel und Bewegung ist nicht nur den Profis vorbehalten“, sagt das Leitungsduos des aktiven Amateurtheaterensembles. „Wer hat sich nicht schon mal absichtlich verstellt oder zum Spaß jemand anderen nachgemacht? Und wer hat in unserer kopflastigen Welt nicht ab und zu mal Lust nach stärkerem körperlichem oder stimmlichem Ausdruck? Bei uns hat man jetzt die Chance, dies auszuprobieren“, freuen sich die beiden Theatermacher auf viele interessierte Erwachsene.

„Immer, wenn wir von den Erfolgen unserer Theaterschule berichten“, erklärt Marion Zomerland, „bedauern viele Erwachsene, dass es so etwas früher nicht gab, sonst hätten sie auch eine Theaterschule besucht. Dies hat uns ermuntert, den interessierten Erwachsenen an einem Wochenende ein intensiveres Schnuppern in die Theaterwelt zu ermöglichen.“ „Und wer weiß“, fügt Arnold Preuß hinzu, „was dann am Ende dabei herauskommt, vielleicht eine neue Mitspielerin oder ein neuer Mitspieler.“ Der Workshop, den die beiden gemeinsam gestalten, beginnt am Sonnabend, 28. September um 10 Uhr, im Theater am Meer, und endet am Sonntag, 29. September gegen 13 Uhr. Der Kurs ist kostenlos, mitzubringen ist lediglich bequeme Kleidung und große Lust, sich auf Neues, Ungewohntes einzulassen und Mut, sich selbst und andere immer wieder neu zu überraschen.

Mit diesem Workshop werden die Grundlagen des Schauspiels vermittelt und spielerisch mit den Mitteln der Improvisation ausprobiert. Ferner stehen Übungen zur Atmung, Bewegung, Aussprache, Gestik und Mimik auf dem Programm. Auch wenn die Sprache auf der Bühne des Theaters am Meer die niederdeutsche Sprache ist, wird der Workshop in hochdeutscher Sprache gestaltet.

Der Workshop ist für alle Altersgruppen ab 18 Jahren offen. Anmeldungen sind ab sofort im Theaterbüro in der Kieler Straße (1. OG) persönlich oder telefonisch (04421/777749) oder per Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) möglich.

GUTEN MORGEN SONNTAG | 18. August 2013

Das "Theater am Meer" lädt zum "Tag der offenen Tür" ein

Ein Blick hinter die Kulissen

„Alins Bahnhoff oder wat?" heißt die Produktion der Theaterschule.    Foto: Theater am Meer

Wilhelmshaven. (gms) Bereits zum vierten Male öffnet das Theater am Meer kurz vor Beginn der neuen Spielzeit seine Räumlichkeiten, um Interessierten, aber auch den Freunden des Theaters am Meer, den Blick hinter die Kulissen des Zimmertheaters zu ermöglichen. Am heutigen Sonntag, 18. August, wird von 11 bis 17 Uhr ein abwechslungsreiches Programm in und um das Theater in der Kieler Straße 63, in Wilhelmshaven, herum geboten.

Alle Neuerungen und das aktuelle Programm werden der interessierten Öffentlichkeit ab 11 Uhr in drei Programmblöcken auf der Bühne vorgestellt. Umrahmt mit Ausschnitten aus der musikalischen Produktionen „Dat Meer-Hotel" wird im Mittelpunkt die Produktion der Theaterschule „Allns Bahnhoff oder wat?" stehen. In vielen kleinen Szenen werden die unterschiedlichsten Typen dargestellt, denen man auf einem Bahnhof begegnen kann. Die Theaterschüler haben die Geschichten ihrer Figuren selbst erarbeitet.

Das Theatercafé Kulissensnack lockt mit Getränken und selbstgebackenem Kuchen, im Theaterhof wird gegrillt und das Theaterbüro gibt Informationen über Karten und Abonnements. Natürlich stehen die Mitglieder des Theaters aus allen Abteilungen für Fragen und Informationen zur Verfügung. Dieses Mal gibt es auch für die Besucher viel Neues zu entdecken, denn das Theater am Meer hat sich vergrößert. Im ersten Obergeschoß sind in den Theaterferien die neuen Räume für die Besuchergarderobe und das Theaterbüro hergerichtet worden. Der Servicegedanke, der beim Theater am Meer sowieso großgeschrieben wird, bekommt durch die neuen Möglichkeiten nun auch entsprechenden Raum.

„Unser stetig wachsender Abonnenten- und Besucherstamm hat uns diese tolle Veränderung im Angebot ermöglicht. Nachdem wir in den letzten Jahren viel in die Bühnentechnik und -ausstattung investiert haben, war uns der Komfort unseres Publikums sehr wichtig", freuen sich die Leiter des Theaters Marion Zomerland und Arnold Preuß auf die kommende Spielzeit. „Wir haben vier tolle Stücke ausgesucht, die mit uns von Profiregisseuren umgesetzt werden."

Die Proben für die beiden ersten Inszenierungen, die Komödie „Smucke Deern" und die turbulente Farce „Geld verdarvt den Charakter" laufen bereits unter der Leitung der Berufsregisseure Bernd Poppe (Oldenburg) und Ulrich Herold (Hamburg).

TAG DER OFFENEN TÜR 2013

WILHELMSHAVENER ZEITUNG | 15. August 2013 | Events in der Region

„Tag der offenen Tür” im THEATER AM MEER

THEATER AM MEER — Am Sonntag, 18. August 2013, wird von 11 bis 17 Uhr ein abwechslungsreiches Programm in und um das Theater am Meer herum geboten. Dieses Mal gibt es für die Besucher viel Neues zu entdecken, denn das Theater am Meer hat sich räumlich vergrößert. Im ersten Obergeschoß sind neue Räume für die Besuchergarderobe und das Theaterbüro hergerichtet worden. „Unser stetig wachsender Abonnenten- und Besucherstamm hat uns diese tolle Veränderung im Angebot ermöglicht", freuen sich die Leiter des Theaters Marion Zomerland und Arnold Preuß auf die kommende Spielzeit.

Alle Neuerungen und das aktuelle Programm werden ab 11 Uhr in drei Programmblöcken vorgestellt. Umrahmt mit Ausschnitten aus dem Musical „Dat Meer-Hotel" wird die Produktion der Theaterschule „Allns Bahnhoff oder wat?" gezeigt. In vielen kleinen Szenen werden die unterschiedlichsten Typen dargestellt, denen man auf einem Bahnhof begegnen kann. Die Theaterschüler haben die Geschichten ihrer Figuren selbst erarbeitet.

Das Theatercafé Kulissensnack lockt mit Getränken und selbst-gebackenem Kuchen, im Theaterhof wird gegrillt und das Theaterbüro gibt Informationen über Karten und Abonnements. Natürlich stehen die Mitglieder des Theaters aus allen Abteilungen für Frage und Informationen zur Verfügung.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 12. August 2013

Theater am Meer bietet Besuchern Blick hinter die Kulissen

VERANSTALTUNG Es gibt am Sonntag viel Neues zu entdecken — Theaterschüler spielen „Allns Bahnhoff oder wat?"

Die Theaterschule zeigt am Sonntag „Allns Bahnhoff oder wat?".    BILD: THEATER AM MEER

WILHELMSHAVEN/JW — Bereits zum vierten Male öffnet das Theater am Meer kurz vor Beginn der neuen Spielzeit seine Räume, um Freunden und allen Interessierten einen Blick hinter die Kulissen des Zimmertheaters zu ermöglichen. Am Sonntag, 18. August, bieten die Macher der Niederdeutschen Bühne von 11 bis 17 Uhr ein abwechslungsreiches Programm in und rund um das Theater herum. Alle Neuerungen und das aktuelle Programm werden der interessierten Öffentlichkeit beim Tag der offenen Tür ab 11 Uhr in drei Programmblöcken auf der Bühne vorgestellt. Umrahmt mit Ausschnitten aus der musikalischen Produktionen „Dat Meer-Hotel" wird im Mittelpunkt die Produktion der Theaterschule „Allns Bahnhoff oder wat?" stehen. In vielen kleinen Szenen werden die unterschiedlichsten Typen dargestellt, denen man auf einem Bahnhof begegnen kann. Die Theaterschüler haben die Geschichten ihrer Figuren selbst erarbeitet.

Das Theatercafé „Kulissensnack" lockt mit Getränken und selbst gebackenem Kuchen, im Theaterhof wird gegrillt, und das Theaterbüro gibt Informationen über Karten und Abonnements. Natürlich stehen die Mitglieder des Theaters aus allen Abteilungen für Fragen zur Verfügung. Dieses Mal gibt es auch für die Besucher viel Neues zu entdecken, denn das Theater am Meer hat sich vergrößert. Im ersten Obergeschoss sind in den Theaterferien die neuen Räume für die Besuchergarderobe und das Theaterbüro hergerichtet worden. Der Servicegedanke, der beim Theater am Meer groß geschrieben wird, bekommt durch die neuen Möglichkeiten nun auch entsprechenden Raum.

„Unser stetig wachsender Abonnenten- und Besucherstamm hat uns diese tolle Veränderung im Angebot ermöglicht. Nachdem wir in den letzten Jahren viel in die Bühnentechnik und -ausstattung investiert haben, war uns der Komfort des Publikums sehr wichtig", ist sich Marion Zomerland mit Arnold Preuß einig. Die beiden leiten das Theater und freuen sich auf die kommende Spielzeit. „Wir haben vier tolle Stücke ausgesucht, die wir mit Profi-Regisseuren umsetzen werden", so Zomerland. Die Proben für die beiden ersten Inszenierungen, die Komödie „Smucke Deern" und die turbulente Farce „Geld verdarvt den Charakter" laufen bereits unter Leitung der Regisseure Bernd Poppe (Oldenburg) und Ulrich Herold (Hamburg). Auch das Abonnementsbüro ist wieder geöffnet.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 12. August 2013

„Theater am Meer” zeigt sich

KULTUR Besuchstag am Sonntag zum Start der Saison

Die „Theaterschule" des Theaters am Meer präsentiert mit „Alins Bahnhoff oder wat?"ein komplett selbst erarbeitetes Stück über alltägliches Geschehen auf einem Bahnhof. FOTO: PRIVAT

WILHELMSHAVEN/LR — Zum Start in die neue Spielsaison 2013/2014 veranstaltet das „Theater am Meer", Kieler Straße 63, am Sonntag, 18. August, einen Tag der offenen Tür. Von 11 bis 17 Uhr wird ein buntes Rahmenprogramm geboten, das die Neuerungen des Theaters vorstellt.

Im Mittelpunkt steht die Produktion der Theaterschule mit dem Titel „Allns Bahnhoff oder wat?". Das Stück wurde eigens von den Theaterschülern erarbeitet und stellt in kurzen Szenen unterschiedliche Charaktere vor, denen man alltäglich auf einem Bahnhof begegnen kann. Das Theaterbüro wird Informationen über Karten und Abonnements geben, während die Mitglieder des Theatervereins aus allen Abteilungen für Fragen und Informationen zur Verfügung stehen. Die Besucher können zudem die neuen Räume im ersten Obergeschoss besichtigen.

Die Leiter des Theaters, Marion Zomerland und Arnold Preuß, freuen sich auf die kommende Spielzeit des Ensembles, in der vier Stücke mit professionellen Berufsregisseuren realisiert werden sollen. Seit Montag, 5. August, ist das Abonnementsbüro wieder geöffnet.

WILHELMSHAVEN, 09. August 2013

THEATER AM MEER wieder „Tag der offenen Tür“

Interessantes Programm am Sonntag 18. August 2013

THEATER AM MEER – Bereits zum vierten Male öffnet das Theater am Meer kurz vor Beginn der neuen Spielzeit seine Räumlichkeiten, um Interessierten, aber auch den Freunden des Theaters am Meer, den Blick hinter die Kulissen des Zimmertheaters zu ermöglichen. Am Sonntag, 18. August 2013, wird von 11 bis 17 Uhr ein abwechslungsreiches Programm in und um das Theater herum geboten.


Die Theaterschule zeigt „Allns Bahnhoff oder wat?“

Alle Neuerungen und das aktuelle Programm werden der interessierten Öffentlichkeit ab 11 Uhr in drei Programmblöcken auf der Bühne vorgestellt. Umrahmt mit Ausschnitten aus der musikalischen Produktionen „Dat Meer-Hotel“ wird im Mittelpunkt die Produktion der Theaterschule „Allns Bahnhoff oder wat?“ stehen. In vielen kleinen Szenen werden die unterschiedlichsten Typen dargestellt, denen man auf einem Bahnhof begegnen kann. Die Theaterschüler haben die Geschichten ihrer Figuren selbst erarbeitet.

Das Theatercafé Kulissensnack lockt mit Getränken und selbstgebackenem Kuchen, im Theaterhof wird gegrillt und das Theaterbüro gibt Informationen über Karten und Abonnements. Natürlich stehen die Mitglieder des Theaters aus allen Abteilungen für Fragen und Informationen zur Verfügung.

Dieses Mal gibt es auch für die Besucher viel Neues zu entdecken, denn das Theater am Meer hat sich vergrößert. Im ersten Obergeschoß sind in den Theaterferien die neuen Räume für die Besuchergarderobe und das Theaterbüro hergerichtet worden. Der Servicegedanke, der beim Theater am Meer sowieso großgeschrieben wird, bekommt durch die neuen Möglichkeiten nun auch entsprechenden Raum. „Unser stetig wachsender Abonnenten- und Besucherstamm hat uns diese tolle Veränderung im Angebot ermöglicht.

Nachdem wir in den letzten Jahren viel in die Bühnentechnik und –ausstattung investiert haben, war uns der Komfort unseres Publikums sehr wichtig“, freuen sich die Leiter des Theaters Marion Zomerland und Arnold Preuß auf die kommende Spielzeit. „Wir haben vier tolle Stücke ausgesucht, die mit uns von Profiregisseuren umgesetzt werden.“

Die Proben für die beiden ersten Inszenierungen, die Komödie „Smucke Deern“ und die turbulente Farce „Geld verdarvt den Charakter“ laufen bereits unter der Leitung der Berufsregisseure Bernd Poppe (Oldenburg) und Ulrich Herold (Hamburg). Seit Montag, 5. August 2013, ist auch wieder das Abonnementsbüro geöffnet

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 23. Juli 2013

„Smucke Deern” eröffnet die neue Spielzeit

NIEDERDEUTSCH Theater am Meer präsentiert die neue Programmbroschüre

Mitglieder der Theaterschule des TAM (hintere Reihe v.l. Hauke Backhus, Marian Plohr, Rune Opitz, Kay Watty, vordere Reihe v.l. Laura Rosenbohm, Lena Nöhmer) servierten das frische Spielzeitheft den Besuchern des Labskaus-Essens am Sonnabend.    FOTO: TAM

WILHELMSHAVEN/LR — Rechtzeitig zum Labskausessen war die neue Spielzeitbroschüre des Theaters am Meer (TAM) für die Saison 2013114 erschienen. Auf 24 Seiten werden die vier vergnüglich-unterhaltenden Theaterstücke der kommenden Spielzeit mit allen Informationen über die Stückinhalte, Besetzungen und Termine präsentiert.

Inzwischen hat auch die Probenzeit für die erste Inszenierung der neuen Spielzeit begonnen. Unter der Regie des Profis Bernd Poppe aus Oldenburg wird bis zur Premiere am 21. September die niederdeutsche Erstaufführung der Komödie „Smucke Deern" von Florian Battermann (Plattdeutsch Heino Buerhop) erarbeitet. Auf der Bühne sind zu sehen: Claudia Ducci, Andre Gelhart, Roswitha Wunderlich, Harald Schmidt und Walter Bleckwedel.

Das Stück spielt mit der bekannten Geschichte des Erfolgsfilm „Pretty Woman" mit Julia Roberts und Richard Gere. Ein flippiges Mädchen angelt sich mehr oder weniger zufällig einen Millionär. Beider Leben gerät völlig aus den Fugen, die Standesunterschiede purzeln kräftig durcheinander.

Die Abonnenten des Theaters am Meer bekommen ihre Unterlagen in der kommen den Woche zugestellt. Für alle übrigen Interessenten und Kartenkäufer öffnet das Theaterbüro am Montag, 5. August, — allerdings an anderem Ort. Es ist jetzt über den Haupteingang im ersten Obergeschoss links zu erreichen. Dort befindet sich ab sofort auch die Garderobe, so dass der räumlich beengte Abstieg in den Keller entfällt.

WILHELMSHAVEN | 22. Juli 2013

THEATER viel Neues in kommender Spielzeit

Spielzeitbroschüre 2013|14 erschienen – Theaterbüro ab 5. Aug. geöffnet - Profi Bernd Poppe inszeniert Eröffnungspremiere „Smucke Deern“

Pünktlich zum Labskaus-Essen erschien die neue Spielzeitbroschüre des Theaters am Meer für die Saison 2013|14. Auf 24 Seiten werden die vier vergnüglich-unterhaltenden Theaterstücke der kommenden Spielzeit mit allen Informationen über die Stückinhalte, Besetzungen und Termine präsentiert. Auch alle Fragen zum Kartenverkauf, zum Abonnement und den sonstigen Serviceleistungen werden reichlich bebildert erläutert.

Ein Teil der Mitglieder der bühneneigenen Theaterschule servierte das frische Spielzeitheft den Besuchern des Labskaus-Essens am vergangenen Sonnabend gleich als Dessert. (Auf dem Bild: hintere Reihe v.l. Hauke Backhus, Marian Plohr, Rune Opitz, Kay Watty – vordere Reihe v.l. Laura Rosenbohm, Lena Nöhmer FOTO: TaM)

Die Abonnenten des Theaters am Meer bekommen ihre Abonnementsunterlagen in der kommenden Woche zugestellt und das Theaterbüro öffnet für alle übrigen Interessenten und Kartenverkäufe wieder ab Montag, dem 5. August 2013, zu den bekannten Öffnungszeiten. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass das Theaterbüro räumlich verlegt wurde. Es ist jetzt komfortabler über den Haupteingang im 1. Obergeschoß links zu erreichen. Dort befindet sich ab sofort auch die Garderobe, so dass der räumlich beengte Abstieg in den Keller entfällt.

Während das Ensemble des Theaters am Meer Spielzeitpause hatte, überholten die Bühnentischler Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs den Bühnenbereich nicht nur mit frischer Farbe, sondern auch in der Lüftungstechnik.

Seit vergangenem Montag hat auch die Probenzeit für die erste Inszenierung der neuen Spielzeit begonnen. Unter der Regie von Profi Bernd Poppe aus Oldenburg wird bis zur Premiere am 21. September 2013 die niederdeutsche Erstaufführung die Komödie SMUCKE DEERN von Florian Battermann (Plattdeutsch Heino Buerhop) erarbeitet. Auf der Bühne sind zu sehen: Claudia Ducci, André Gelhart, Roswitha Wunderlich, Harald Schmidt und Walter Bleckwedel. Die Regieassistenz macht Helga Lauermann, Souffleur ist Ingo Folkers, Inspizient ist Joan Kröher, Requisiteuren sind Monika Eilers und Ivy Bleckwedel, Beleuchter ist Marco Norden und das Bühnenbild bauen wie immer Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs.

Das Stück „Smucke Deern“ spielt auf sehr unterhaltsame Weise mit der bekannten Geschichte des Erfolgsfilm „Pretty Woman“ mit Julia Roberts und Richard Gere. Ein flippiges Girl angelt sich mehr oder weniger zufällig einen Millionär. Beider Leben gerät völlig aus den Fugen, die Standesunterschiede purzeln kräftig durcheinander. Die flotte Komödie begeistert durch Witz, Charme und ein „märchenhaftes" Happy End.

WILHELMSHAVEN, 20. Juli 2013

Theaterschule verteilt Spielzeitheft zum Labskaus

Das Labskausessen bringt alljährlich viele Touristen und Einheimische in die Wilhelmshavener Innenstadt. Dies nutzten ein paar fleißige Mitglieder der bühneneigenen Theaterschule des Theaters am Meer um das soeben erschienene Spielzeitheft 2013|14 zu verteilen. 

Auf dem Foto die Mitglieder der Theaterschule (hinten von links) Hauke Backhus, Marian Plohr, Rune Opitz und Kay Watty sowie vorne von links Laura Rosenbohm und Lena Nöhmer.

WILHELMSHAVEN, 19. Juli 2013

SPIELZEITHEFT 2013|14: Heute erschienen

Das neue Spielzeitheft 2013|14 geht ab sofort in die Verteilung, z.B. morgen während des Labskaus-Essens. Unsere Abonnenten bekommen es mit den Abonnementsunterlagen in den nächsten Tagen direkt nach Hause geschickt. Ab 5. August 2013 ist das Spielzeitheft auch bei uns im Theater-Büro zu den bekannten Öffnungszeiten zu erhalten...


JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 4. Juli 2013

ZUR PERSON

Das „Theater am Meer" hat die Saison wieder erfolgreich hinter sich gebracht und auf der kürzlich abgehaltenen Jahres-hauptver-sammlung seine Mitglieder geehrt. Ein besonderes Jubiläum feierte dabei Friedrich Müller (Bild mit Bühnenleiterin Marion Zomerland), der seit 50 Jahren Mitglied in dem Theaterverein ist. Während der Veranstaltung wurden auch Christel Brandt-Jaedeke (10 Jahre), Thorsten Könnecke (25 Jahre) sowie Heidi Rausch und Horst Karstens (beide 30 Jahre) als langjährige Mitglieder geehrt.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 4. Juli 2013

”Dat Meer-Hotel" war der Renner

NIEDERDEUTSCHE Das „Theater am Meer" setzt auch in der kommenden Saison auf einen Spielplanmix

Marion Zomerland und Arnold Preuß leiten weiterhin das ”Theater am Meer" (TaM). Die Theaterpädagogin Dzenet Hodza übernimmt Mitte August die Theaterschule des TaM.

Das Bild zeigt (von links): Arnold Preuß, Bühnenleiter des Theaters am Meer, Claudia Ducci, Marianne Karstens, Marco Norden, Christel Brandt-Jaedeke, Thorsten Könnecke, Friedrich Müller und Bühnenleiterin Marion Zomerland. Sie wurden geehrt bzw. auf der Jahreshauptversammlung in ihre Ämter wiedergewählt.  FOTO: PRIVAT

WILHELMSHAVEN/LR - Das von Marion Zomerland geschriebene Musical „Dat Meer-Hotel" lag in der abgelaufenen Spielzeit 2012/13 an der Spitze der Publikumsgunst. Das berichtete Arnold Preuß, der zusammen mit Zomerland das Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven - leitet, auf der Jahreshauptversammlung. Preuß hob außerdem hervor, dass alle angesetzten Vorstellungen vom Stück „Dat Hörrohr" schon vor der Premiere ausverkauft waren.

Dies sei ein Beweis, dass die „Klassiker" nach wie vor auch von jüngeren Zuschauern gesehen werden wollen. Beide Bühnenleiter stellten fest, dass „wir uns nach drei Jahren mit großem persönlichem Engagement, einem gelungenen Spielplanmix und einer stets größer werdenden Fangemeinde in der neuen Spielstätte etabliert" haben. Das erreichte Niveau gelte es jetzt zu festigen und sukzessive auszubauen. In der kommenden 81. Spielzeit strebt das Bühnenleitungsduo eine weitere Professionalisierung des ohne öffentliche Subventionen agierenden Privattheaters an, denn sämtliche Inszenierungen werden erstmals wieder von professionellen Kräften inszeniert.

Der von Marion Zomerland erstellte Spielplan 2013/14 sieht folgende Inszenierungen vor: Am 21. September 2013 hat als Niederdeutsche Erstaufführung die Komödie „Smucke Deern" von Florian Battermann in der Regie von Gastregisseur Bernd Poppe Premiere. Es geht, wie in dem Film „Pretty Woman" um eine flippige junge Frau. Als zweite Inszenierung folgt ab 16. November 2013 die Wilhelmshavener Erstaufführung der überaus rasanten Komödie von Ray Cooney „Geld verdarvt den Charakter". Buchhalter Henry Pehmöller bekommt ausgerechnet an seinem Geburtstag die Chance seines Lebens, als er seinen Aktenkoffer mit dem eines Fremden vertauscht. Statt Handschuhe, Schal und Käsestulle ist er plötzlich Besitzer einer Million Euro.

Das Jahr 2014 beginnt ab dem 25. Januar mit einem Wiedersehen des Bühnenklassikers „... un baven wahnen Engel" von Jens Exler, bei dem erstmals Anke Hempel als Gast Regie führt. Die beiden in die Jahre gekommenen Schwestern Helene und Elvira heißen zwar Engel, benehmen sich allerdings keinesfalls wie himmlische Wesen. Am Ende der Spielzeit wird es ab 22. März 2014 spannend auf der intimen Bühne des Theaters am Meer. Gespielt Wird das Kriminalstück "Tööv, dat dat düster" von Frederick Knott in der Gast-Regie von Bernd Poppe. Ein Gangstertrio gibt in dem Kriminalspiel eine lebensbedrohlich-abgezockte Schmierenkomödie. Sie haben es auf eine heroinbefüllte Spielzeugpuppe abgesehen. Susi, bei einem Autounfall erblindet, ist allein mit diesen Gangstern und riecht Lunte.

Als wichtigste Zukunftsaufgabe des Theaters am Meer hat sich seit Jahren die bühneneigene Theaterschule bewährt, erläuterte Marion Zomerland. Hier komme es ab 15. August 2013 zu einem Leitungswechsel. Nach der Theaterpädagogin Gudrun Oeltjen-Hinrichs, die ein Jahr die Schule erfolgreich geleitet habe, werde Dzenet Hodza, Theaterpädagogin aus Oldenburg, neue Impulse aus ihrer Theaterarbeit in die Schule bringen, so Zomerland. Interessierte Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren könnten jeweils donnerstags von 16.30 bis 18.30 Uhr das Theaterhandwerk von der Pike auf lernen.

Bei den anstehenden Vorstands-Wahlen wurden sowohl das Bühnenleitungsduo Marion Zomerland und Arnold Preuß, als auch die Schriftführerin des TaM, Claudia Ducci, einstimmig für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Mit Marco Norden wurde ein Beisitzer gewählt, der in Zukunft die Aufgaben eines technischen Leiters übernimmt.

WILHELMSHAVEN | 1. Juli 2013

Theater am Meer erneut kräftig zugelegt

Bühnenleitung einstimmig wiedergewählt – Inszenierungen der Spielzeit 2013/2014 ausschließlich in professioneller Hand

Auf der Jahreshauptversammlung am vergangenen Sonnabend konnte die Bühnenleitung des Theaters am Meer im dritten Jahr in der neuen Spielstätte an der Kieler Straße erneut eine überaus erfolgreiche Bilanz der Spielzeit 2012/13 ziehen. Marion Zomerland und Arnold Preuß, die einstimmig als Direktorium wiedergewählt wurden, präsentierten den Mitgliedern eine deutliche Steigerung der Besucherzahl von über 10 % und einer Zunahme der verkauften Abonnements von über 7 %, die durchschnittliche Platzauslastung lag dabei bei rund 95 % im 99 Plätze Schauspielhaus.

Das Bild (v.r.n.l. Marion Zomerland, Friedrich Müller, Thorsten Könnecke, Christel BrandtJaedeke, Marco Norden, Marianne Karstens, Claudia Ducci und Arnold Preuß) zeigt die auf der Jahreshauptversammlung geehrten und die wieder bzw. neugewählten Vorstandsmitgliede

In der Zuschauergunst lag das von Marion Zomerland geschriebene Musical „Dat Meer-Hotel“ an der Spitze, erklärte Arnold Preuß, und hob besonders hervor, dass alle angesetzten Vorstellungen vom Stück „Dat Hörrohr“ schon vor der Premiere ausverkauft waren. Dies sei ein Beweis, dass die „Klassiker“ nach wie vor auch von jüngeren Zuschauern gesehen werden wollen. Beide Bühnenleiter stellten fest, dass wir uns nach drei Jahren mit großem persönlichem Engagement, einem gelungenen Spielplanmix und einer stets größer werdenden Fangemeinde in der neuen Spielstätte etabliert hätten. Das erreichte Niveau gelte es jetzt zu festigen und sukzessive auszubauen.“

In der kommenden 81. Spielzeit, strebt das Bühnenleitungsduo eine weitere Professionalisierung des ohne öffentliche Subventionen agierenden Privattheaters an, denn sämtliche Inszenierungen werden erstmals wieder von professionellen Kräften inszeniert. Der von Marion Zomerland erstellte Spielplan 2013/14 sieht folgende Inszenierungen vor: Am 21. September 2013 hat als Niederdeutsche Erstaufführung die Komödie SMUCKE DEERN von Florian Battermann in der Regie von Gastregisseur Bernd Poppe Premiere. Dieses Stück spielt auf sehr unterhaltsame Weise mit der bekannten Geschichte aus dem Erfolgsfilm „Pretty Woman“ mit Julia Roberts. Ein flippiges Girl angelt sich mehr oder weniger zufällig einen Millionär. Beider Leben gerät völlig aus den Fugen, die Standesunterschiede purzeln kräftig durcheinander. Wie bereits ihr weltberühmtes Vorbild, so begeistert auch diese Komödie durch Witz, Charme und ein „märchenhaftes" Happy End.

Als zweite Inszenierung folgt ab 16. November 2013 die Wilhelmshavener Erstaufführung der überaus rasanten Komödie von Ray Cooney GELD VERDARVT DEN CHARAKTER. Buchhalter Henry Pehmöller bekommt ausgerechnet an seinem Geburtstag die Chance seines Lebens, als er seinen Aktenkoffer mit dem eines Fremden vertauscht. Statt Handschuhe, Schal und Käsestulle ist er plötzlich Besitzer einer Million Euro. Das Chaos beginnt! Eine klassische Tür auf - Tür zu – Komödie, ein turbulenter Parforceritt mit unzähligen Gags und ungeahntem Ausgang. Mord und Mafia inklusive. Als Gastregisseur kommt erstmals Ulrich Herold an die Jade.

Das Jahr 2014 beginnt ab dem 25. Januar mit einem Wiedersehen des Bühnenklassiker ...UN BAVEN WAHNEN ENGEL von Jens Exler bei dem erstmals Anke Hempel als Gast Regie führt. Die beiden in die Jahre gekommenen Schwestern Helene und Elvira heißen zwar Engel, benehmen sich allerdings keinesfalls wie himmlische Wesen. Da ihnen ihre Dachwohnung zu eng erscheint, versuchen sie an die grade neu vermietete, eine Treppe tiefer gelegene Wohnung zu kommen. Mit einer Bibel schlagen sie im Rhythmus auf den Tisch, um ihre Nachbarn zu vergraulen. Vom Kohlenklau bis zum Raubmord reicht die Palette der Geschehnisse in der kleinen Dachgeschoßwohnung. Jens Exler schrieb diesen ewig jungen spukhaften Lustspiel-„Klassiker“ im Jahre 1963. Er wird zum dritten Male in Wilhelmshaven gezeigt.

Am Ende der Spielzeit wird es ab 22. März 2014 spannend auf der intimen Bühne des Theaters am Meer. Gespielt wird das Kriminalstück TÖÖV DAT DAT DÜSTER IS von Frederick Knott in der Gast-Regie von Bernd Poppe. Ein Gangstertrio gibt in dem Kriminalspiel eine lebensbedrohlich-abgezockte Schmierenkomödie. Sie haben es auf eine heroinbefüllte Spielzeugpuppe abgesehen. Susi, bei einem Autounfall erblindet, ist allein mit diesen Gangstern und riecht Lunte. Mit einem cleveren Trick scheint sie die Oberhand im Kampf mit den Ganoven zu gewinnen. Doch dann wird es nochmal spannend... Die Verfilmung des mitreißenden Thrillers mit Audrey Hepburn 1967 war ein Knüller, als Theaterstück ist der Stoff ebenso erfolgreich und erlebte 1991 die Niederdeutsche Erstaufführung in Wilhelmshaven. Im Zimmertheater an der Kieler Straße gibt es nun ein Wiedersehen und die Zuschauer werden hautnah Teil des überaus spannenden Geschehens.

Als wichtigste Zukunftsaufgabe des Theaters am Meer hat sich seit Jahren die bühneneigene Theaterschule bewährt, erläuterte Marion Zomerland. Hier komme es ab 15. August 2013 zu einem Leitungswechsel. Nach der Theaterpädagogin Gudrun Oeltjen-Hinrichs, die ein Jahr die Schule erfolgreich geleitet habe, werde Dzenet Hodza, Theaterpädagogin aus Oldenburg, neue Impulse aus ihrer Theaterarbeit in die Schule bringen, so Zomerland. Interessierte Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren könnten jeweils donnerstags von 16.30 bis 18.30 Uhr das Theaterhandwerk von der Pike lernen. Auch wenn jemand ein Musikinstrument spiele und oder gerne Singen mag, sei in der Theaterschule gut aufgehoben, betone Marion Zomerland. Anmeldungen von Neueinsteigern seien jetzt jederzeit über das Theaterbüro möglich.

Schatzmeister Wolfgang Watty gab für das Jahr 2012 den Finanzbericht, der aufgrund des guten Zuschauerzuspruchs positiv ausfiel. Bei den anstehenden Vorstands-Wahlen wurden sowohl das Bühnenleitungsduo Marion Zomerland und Arnold Preuß, als auch die Schriftführerin Claudia Ducci einstimmig für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Mit Marco Norden wurde ein Beisitzer gewählt, der die Aufgaben eines technischen Leiters übernimmt.

Bühnenleiterin Marion Zomerland mit Friedrich Müller, der für eine 50-jährige Mitgliedschaft geehrte wurde.

Christel Brandt-Jaedeke wurde für ihre 10-jährige Mitgliedschaft geehrt. Auf eine 25-jährige Mitgliedschaft konnte Thorsten Könnecke zurückblicken, der ebenfalls geehrt wurde. Mit Heidi Rausch und Horst Karstens wurden zwei langjährige Mitglieder für eine 30-jährige Mitgliedschaft geehrt und Friedrich Müller gehört dem Theater bereits seit 50 Jahren an. Das Bühnenleitungsduo würdigte die Leistungen der Jubilare jeweils mit einer individuellen Laudatio.

Abschließend stellten Marion Zomerland & Arnold Preuß einige organisatorische Veränderungen für die kommende Spielzeit vor, die im Wesentlichen auch eine weitere Verbesserung des Services bringen. Das Theaterbüro wird vom Nebeneingang in den Haupteingang in die erste Etage verlegt und dort wird künftig auch die Garderobe wesentlich größer und komfortabler angesiedelt sein, also mit großem Spiegel und Toiletten. Auch an der Lüftung seien Arbeiten bereits durchgeführt worden, die besonders die Besucher der ersten beiden Reihen positiv zu spüren bekommen, da die manchmal vorherrschende steife Brise damit eingedämmt worden ist. Am Sonntag, dem 18. August 2013 wird es von 11 bis 18 Uhr wieder einen Tag der offenen Tür im Theater am Meer geben, bei dem es neben vielen Informationen einen Spielplan-Cocktail und eine Aufführung der jüngsten Produktion der Theaterschule „Alles Bahnhoff oder wat“ gibt. Selbstverständlich wird das kulinarische Angebot um das beliebte Kuchenbüfett bereichert sein.

Spielplan 2012/2013

Wilhelmshavener Erstaufführung

Champagner to´n Fröhstück (WE)


Komödie von Michael Wempner

Regie und Bühnenbild - Bernd Poppe a.G.

Premiere: 15. September 2012, 20 Uhr, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Inhalt


Valentin ist aus dem Seniorenheim geflüchtet. Bei einer Wohnungsbesichtigung trifft er auf Marie, die nicht mehr bei ihrer Tochter wohnen will. In ihrer Not beschließen sie gemeinsam einzuziehen. Das Zusammenleben der eigenwilligen Alten gestaltet sich jedoch schwieriger als erwartet. Energischer Widerstand kommt von Maries Tochter und Valentins Sohn, die wenig Verständnis für die neu gegründete Rentner WG haben. Zudem müssen sie sich der neugierigen Nachbarin, Frau Boisen, erwehren. Trotz alledem versuchen Marie und Valentin sich ein Heim zu schaffen, wobei das Einrichten der Wohnung mit Möbeln vom Sperrmüll dazu führt, dass Valentin mit einem Fuß im Gefängnis steht …

Mit dieser Komödie ist der Sohn des großen niederdeutschen Alt-Meisters Fritz Wempner in die Fußstapfen seines Vaters getreten. Viele bezeichnen „Champagner to´n Fröhstück“ schon als modernen Klassiker!

 

Uraufführung

Dat Meer-Hotel (UA)


Musical von Marion Zomerland

Regie und Bühnenbild - Marion Zomerland & Arnold Preuß

Premiere: 10. November 2012, 20 Uhr, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Inhalt


Die Eingangshalle des Meerhotels ist Dreh- und Angelpunkt unserer neuesten musikalischen Produktion. Trotz günstiger Lage, direkt am Jadebusen gelegen, wollen sich nicht genügend Gäste einfinden. Das treue Stammpersonal leidet mit der Besitzerin. Plötzlich jedoch ändert sich die Situation. Das Haus füllt sich und es stellt sich die Frage, wer hier seine Finger im Spiel hat. Erleben Sie die unterschiedlichsten Typen und dazu eine Menge Hits op platt von Andrea Berg, Peter Maffey, Udo Jürgens, Klaus Lage, Tim Bendsko, Bob Dylan, Freddy Mercury, Xavier Naidoo, DJ Ötzi und vielen weiteren Künstlern.

Nach dem großen Erfolg der letzten Saison mit dem „Lüttstadtrevier“ hat Bühnenleiterin Marion Zomerland erneut ein Musical geschrieben, in dem sie die Rollen und die dazugehörigen niederdeutschen Liedtexte direkt den Ensemblemitgliedern auf den Leib geschrieben hat.

 

1. Wiederaufführung, davor 1955/56 gespielt

Dat Hörrohr (1.WA)


Komödie von Karl Bunje

(das ursprünglich vorgesehene Stück "Stratenmusik" kann aus ensembletechnsichen Gründen nicht gespielt werden)

Regie und Bühnenbild - Gudrun Oeltjen-Hinrichs a.G.

Premiere: 26. Januar 2013, 20 Uhr, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Inhalt


Im Stück dreht sich alles um Opa Meiners, der zwar noch ganz rüstig ist, aber mit dem Hören hat er so seine Schwierigkeiten, denn sein Hörrohr ist nicht gerade auf dem neuesten Stand der Technik. Vom Leben um sich herum bekommt er also nur das mit, was seine Verwandten ihm möglichst laut in sein Hörrohr schreien. Doch nicht alle auf dem Hof meinen es gut mit ihm. Vor allem Berta ist gar nicht die liebe Schwiegertochter, die sie ihm immer vorspielt. Gemeinsam mit dem windigen Kneipenwirt Hogeback spinnt sie eine Intrige, um den Hof, der immer noch in Opa Meiners Besitz ist, an sich zu bringen. Den „Alten“ will sie dabei ins Altersheim verfrachten. Doch dank eines neuen technisch ausgereiften Hörgerätes, das ihm der treue Knecht zuspielt, traut Opa Meiners seinen Ohren nicht, als er jetzt hört, was Berta für Pläne hat. Gewarnt holt Opa zum Gegenschlag aus und stellt sorgfältig Fallen auf, die schmerzhaft zur rechten Zeit zuschlagen und für entsprechende (Schaden-) Freude im Publikum sorgen.

 

Wilhelmshavener Erstaufführung

De besten Daag in mien Läven (WE)


Komödie von Frank Pinkus
Niederdeutsch von Renate Wedemeyer

Regie und Bühnenbild - Marion Zomerland & Arnold Preuß

Premiere: 16. März 2013, 20 Uhr, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Inhalt


Klaus und Anna müssen ihren Ehepartnern Rede und Antwort stehen, denn sie sind miteinander am letzten Sonnabend gesehen worden. Was ist zwischen ihnen gewesen? Und während die beiden Protagonisten dem Publikum (das in die Rolle der Ehegatten tritt) Rede und Antwort stehen, entwickelt sich auf der Bühne (mit einfachsten szenischen Mitteln) die Geschichte einer fast lebenslangen Freundschaft – auch wenn es anfangs, am ersten Schultag, als beide sich kennen lernten, gar nicht so aussah. Klaus und Anna treffen sich immer wieder, beim Tanzkurs, als Klaus bei der Bundeswehr ist, beim Aerobic-Training, in Annas Hochzeitsnacht, vor der Sauna, in der Geisterbahn. Die Vorzeichen dieser Treffen sind selten günstig – und doch entwickelt sich, von beiden unbemerkt, eine Freundschaft, die stärker und stärker wird – und am Ende nur ein Happy End zulässt ...

Diese kleine Komödie mit zahlreichen urkomischen Slapstick-Szenen, aber auch sehr gefühlvollen Momenten ist ein gefundenes Fressen für zwei Komödianten!


PRESSEMELDUNGEN

WILHELMSHAVEN | 6. Juni 2013

Theaterbüro Theater am Meer geschlossen

Kartenverkauf weiterhin über Vorverkaufspartner weiterhin möglich

Vom kommenden Montag (10.6.) an schließt das Theaterbüro des Theaters am Meer im Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 für drei Wochen. Nach den Theaterfeiren Ende Juli / Anfang August steht das Büro dann wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten jeweils montags, mittwochs, freitags von 10.30 bis 13.00 Uhr und dienstags und donnerstags von 16.00 bis 18 Uhr für Kartenwünsche und Abonnements-einzeichnungen zur Verfügung.

Lena-Maria Eden, Kay Watty in einer Szene aus „Dat Meer-Hotel“

Für die beiden Zusatzvorstellungen des Erfolgs-Musicals „Dat Meer-Hotel“, die am Sonntag, dem 30. Juni 2013, um 15.30 Uhr und um 20 Uhr gespielt werden, gibt es noch Karten, die über die Vorverkaufspartner wie „Wilhelmshavener Zeitung“, „Guten Morgen Sonntag“, „Neue Rundschau“, jeweils in den Schalterhallen – und in der Tourist-Info, Nordseepassage sowie bei allen Nordwest-Ticket Vorverkaufsstellen erstanden werden können. Karten können auch Online über www.theater-am-meer.de oder www.nordwest-ticket.de bestellt werden.

Eine echte Theaterpause haben wir aber nicht, betont Theaterleiter Arnold Preuß, denn im Hause finden derzeit noch die Endproben für die Produktion der Theaterschule „Alles Bahnhof oder was“, die die Gruppe unter der Leitung von Theaterpädagogin Gudrun Oeltjen-Hinrichs für das 5. Niederdeutsche Jugendtheater-Festival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen einstudiert. Dieses findet vom 21. – 23. Juni 2013 in Drangstedt statt. Dort wird die Wilhelmshavener Produktion am Sonntag, 23. Juni 2013, um 10:45 Uhr erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Danach macht dann die Theaterschule Pause, um dann im August 2013 neu zu starten. Dann sind auch Neuaufnahmen von interessierten Jugendlichen möglich. Wer sich jetzt schon anmelden möchte, kann seine Kontaktdaten gerne an das Theaterbüro (per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon 04421/777749 - AB) geben.

Ein paar Baustellen im Theater am Meer sind in den nächsten Wochen ebenfalls noch zu erledigen, denn die Bühnentischler Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs sind dabei, ein bisher fehlendes Bühnenportal zu installieren und dann den Bühnenfußboden zu streichen. Ebenfalls werden Verbesserungen an der Lüftung durchgeführt, da es Störungen gab, die insbesondere in den ersten Reihen durch kalte Luft zu spüren waren. In der 1. Etage hat das Theater am Meer weitere Räumlichkeiten angemietet, die zurzeit unter der Leitung von Wolfgang Watty und Marco Norden zur Verbesserung des Zuschauerservices hergerichtet werden. Alle Neuerungen sind dann am Sonntag, den 18. August 2013 von 11 bis 17 Uhr beim traditionellen Tag der offenen Tür zu besichtigen, an dem wir nicht nur einen Blick auf den neuen Spielplan werfen werden, sondern wieder viele kleine Überraschungen für unser Publikum bereit halten, so Arnold Preuß, natürlich auch das beliebte Kuchenbüffet.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 16. MAI 2013

Theater am Meer mit neuem Rekord

BÜHNE Mehr Zuschauer und mehr Abonnenten — Im Juni noch zweimal „Dat Meer-Hotel"

Die Spielzeit 2012/2013 war ein Erfolg, der auch mit jungen Talenten der eigenen Theaterschule erreicht wurde.

Joan Kröher, Yannik Marschner, zwei Absolventen der Theaterschule, und Nicolas C. Ducci (von links) in einer Szene aus „Dat Meer-Hotel".    BILD: THEATER AM MEER

WILHELMSHAVEN/JW — Nachdem die letzte Vorstellung von „De besten Daag in mien Läven" gespielt ist, kann die Leitung des Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven - auf eine sehr erfolgreiche Spielzeit 2012/13 zurückblicken. „Mehr Zuschauer und mehr Abonnenten", so wird das Fazit der 80. Spielzeit seit Gründung der Bühne ausfallen. Bevor aber die Spielzeit ganz abgeschlossen ist, geht das Erfolgs-Musical „Dat Meer-Hotel", das 21-mal vor ausverkauftem Haus im Zimmertheater an der Kieler Straße gespielt wurde, auf vielfachen Wunsch am Sonntag, 30. Juni, um 15.30 Uhr und um 20 Uhr noch zweimal über die Bühne. Das Erfolgsmusical „Dat Meer-Hotel" spielt in der Eingangshalle des gleichnamigen Hotels. Sie ist Dreh- und Angelpunkt der musikalischen Produktion. Trotz toller Lage am Jadestrand mit dem Blick direkt auf das Meer finden die Gäste den Weg nicht dahin - und das Hotel steht vor dem Ruin...

„Schön, dass so viele Wilhelmshavener, aber auch viele Zuschauer aus der Region den Weg in unser Theater gefunden haben", freut sich Marion Zomerland, die mit ihrem Kollegen Arnold Preuß die Bühnenleitung innehat, über den neuen Publikumsrekord. „Besonders erfreulich ist es, dass wir den Erfolg mit unseren jungen Talenten aus der Theaterschule feiern können", ergänzt Marion Zomerland, „da zeigt es sich, wie wichtig die kontinuierliche Arbeit der bühneneigenen Theaterschule für unser Haus ist."

Die Theaterschule hat die ganze Spielzeit über unter der Leitung von Theaterpädagogin Gudrun OeltjenHinrichs und der Betreuung von Sandra Krüger und Rune Opitz intensiv gearbeitet und probiert derzeit an der Präsentation für die Jugendtheatertage des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen, die vom 21" bis 23. Juni in Bremerhaven-Drangstedt stattfindet. Dort werden sie ihre Produktion „Alles Bahnhof, oder was?" am Sonntag, 23. Juni, erstmals der Öffentlichkeit vorstellen.

Danach macht dann die Theaterschule eine Pause, um dann im August unter der neuen Theaterpädagogin Dzenet Hodza aus 0ldenburg neu zu starten. Dann sind auch Neuaufnahmen von interessierten Jugendlichen möglich. Wer sich jetzt schon anmelden möchte, kann seine Kontaktdaten gerne an das Theaterbüro geben - unter Telefon 04421 / 777749 oder per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

NEUE RUNDSCHAU | 8. Mai 2013

„Dat Meer-Hotel” noch zweimal im Juni

Spielzeit erfolgreich gelaufen / Theaterschule probt für Jugendtheatertage

Joan Kröher, Yannik Marschner und Nicolas C. Ducci in einer Szene aus „Dat Meer-Hotel".    Foto: TM

Nachdem die letzte Vorstellung von „De besten Daag in mien Läven" gespielt wurde, kann die Theaterleitung des Theaters am Meer auf eine sehr erfolgreiche Spielzeit 2012/13    zurückblicken. "Mehr Zuschauer und mehr Abonnenten", so wird das Fazit der 80. Spielzeit seit Gründung der Bühne ausfallen. Bevor aber die Spielzeit ganz abgeschlossen ist, geht das Erfolgs-Musical „Dat Meer-Hotel", welches 21 mal vor ausverkauftem Haus im Zimmertheater an der Kieler Straße 63 gespielt wurde, auf vielfachen Wunsch am Sonntag, dem 30. Juni, um 15.30 Uhr und um 20 Uhr noch zweimal über die Bühne.

"Schön, dass so viele Wilhelmshavener Zuschauer aber auch viele aus der Region den Weg in unser Theater gefunden haben", freuen sich die beiden Bühnenleiter Marion Zomerland und Arnold Preuß über den neuen Publikumsrekord im Theater am Meer. „Besonders erfreulich ist es, dass wir den Erfolg mit unseren jungen Talenten aus der Theaterschule feiern können", ergänzt Marion Zomerland, „da zeigt es sich, wie wichtig die kontinuierliche Arbeit der bühneneigenen Theaterschule für unser Haus ist" .

Die Theaterschule hat die ganze Spielzeit über unter der Leitung von Theaterpädagogin Gudrun Oeltjen-Hinrichs und der Betreuung von Sandra Krüger und Rune Opitz intensiv gearbeitet und probiert derzeit an der Präsentation für die Jugendtheatertage des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen, die vom 21. - 23. Juni 2013 in Bremerhaven-Drangstedt stattfindet. Dort werden sie ihre Produktion „Alles Bahnhof, oder was" am Sonntag, 23. Juni 2013, um 10:45 Uhr erstmals der Öffentlichkeit vorstellen. Danach macht dann die Theaterschule auch eine Pause, um dann im August 2013 unter der neuen Theaterpädagogin Dzenet Hodza aus Oldenburg neu zu starten. Dann sind auch Neuaufnahmen von interessierten Jugendlichen möglich. Wer sich jetzt schon anmelden möchte, kann seine Kontaktdaten gerne an das Theaterbüro (auch per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon 04421/777749) geben.

Das Erfolgsmusical „Dat Meer-Hotel" spielt in der Eingangshalle des gleichnamigen Hotels. Sie ist Dreh- und Angelpunkt der musikalischen Produktion. Trotz toller Lage am Jadestrand mit dem Blick direkt auf das Meer, finden die Gäste den Weg nicht dahin und das Hotel steht vor dem Ruin. Das treue Stammpersonal leidet mit der Besitzerin und lässt sich etwas Cleveres einfallen, denn plötzlich ändert sich die Situation. Das Haus füllt sich nach und nach und ist bald ausgebucht. Es kommen die unterschiedlichsten Typen auf die Bühne und mit dazu eine Menge Hits op platt von Andrea Berg, Peter Maffay, Udo Jürgens, Klaus Lage, Tim Bendzko, Bob Dylan, Freddy Mercury, Xavier Naidoo, DJ Ötzi und viele andere.

Kartenbestellungen über das Theaterbüro, Kieler Straße 63: Geöffnet jeweils Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 und Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uhr. Kartenverkäufe finden ebenfalls bei den Vorverkaufspartnern „Wilhelmshavener Zeitung", „Guten Morgen Sonntag", „Neue Rundschau", jeweils in den Schalterhallen - und in der Tourist-Info, Nordseepassage sowie bei allen Nordwest-Ticket Vorverkaufsstellen statt. Per Mail ist das Theater über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu erreichen. Telefonisch unter der Hotline 04421/777749 (außerhalb der Geschäftszeit läuft ein Anrufbeantworter). Online können Karten über www.theater-am-meer.de oder www.nordwest-ticket.de bestellt werden.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG | 6. Mai 2013

Erfolgsbilanz

Nachdem die letzte Vorstellung von „De besten Daag in mien Läven" gespielt wurde, kann die Leitung des Theaters am Meer auf eine sehr erfolgreiche Spielzeit 2012/13 zurückblicken. „Mehr Zuschauer und mehr Abonnenten", so wird das Fazit der 80. Spielzeit der Bühne ausfallen.

Zum Abschluss geht das Erfolgs-Musical „Dat Meer-Hotel" (v.l. Joan Kröher, Yannik Marschner, zwei Absolventen der Theaterschule, und Nicolas C. Ducci) am Sonntag, 30. Juni, 15.30 und 20 Uhr über die Bühne. Die Theaterschule probt an der Präsentation für die Jugendtheatertage des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen (21. bis 23. Juni in Bremerhaven-Drangstedt). Danach macht die Theaterschule eine Pause, um im August unter der neuen Theaterpädagogin Dzenet Hodza aus Oldenburg neu zu starten. Dann sind auch Neuaufnahmen von Jugendlichen möglich.
Info unter Tel. 777749. FOTO: PRIVAT

WILHELMSHAVEN | 01. Mai 2013

„Dat Meer-Hotel“ noch zweimal im Juni

Spielzeit 2012/13 erfolgreich gelaufen – Theaterschule probt für Jugendtheatertage

Joan Kröher, Yannik Marschner (v.l. Absolventen der Theaterschule) und Nicolas C. Ducci in einer Szene aus „Dat Meer-Hotel“

Nachdem die letzte Vorstellung von „De besten Daag in mien Läven“ gespielt wurde, kann die Theaterleitung des Theaters am Meer auf eine sehr erfolgreiche Spielzeit 2012/13 zurückblicken. „Mehr Zuschauer und mehr Abonnenten“, so wird das Fazit der 80. Spielzeit seit Gründung der Bühne ausfallen. Bevor aber die Spielzeit ganz abgeschlossen ist, geht das Erfolgs-Musical „Dat Meer-Hotel“, welches 21 mal vor ausverkauftem Haus im Zimmertheater an der Kieler Straße 63 gespielt wurde, auf vielfachen Wunsch am Sonntag, dem 30. Juni 2013, um 15.30 Uhr und um 20 Uhr noch zweimal über die Bühne.

„Schön, dass so viele Wilhelmshavener Zuschauer aber auch viele aus der Region den Weg in unser Theater gefunden haben“, freuen sich die beiden Bühnenleiter Marion Zomerland und Arnold Preuß über den neuen Publikumsrekord im Theater am Meer. „Besonders erfreulich ist es, dass wir den Erfolg mit unseren jungen Talenten aus der Theaterschule feiern können“, ergänzt Marion Zomerland, „da zeigt es sich, wie wichtig die kontinuierliche Arbeit der bühneneigenen Theaterschule für unser Haus ist“.

Die Theaterschule hat die ganze Spielzeit über unter der Leitung von Theaterpädagogin Gudrun Oeltjen-Hinrichs und der Betreuung von Sandra Krüger und Rune Opitz intensiv gearbeitet und probiert derzeit an der Präsentation für die Jugendtheatertage des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen, die vom 21. – 23. Juni 2013 in Bremerhaven | Drangstedt stattfindet. Dort werden sie ihre Produktion „Alles Bahnhof, oder was“ am Sonntag, 23. Juni 2013, um 1045 Uhr erstmals der Öffentlichkeit vorstellen. Danach macht dann die Theaterschule auch eine Pause, um dann im August 2013 unter der neuen Theaterpädagogin Dzenet Hodza aus Oldenburg neu zu starten. Dann sind auch Neuaufnahmen von interessierten Jugendlichen möglich. Wer sich jetzt schon anmelden möchte, kann seine Kontaktdaten gerne an das Theaterbüro (auch per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon 04421/777749) geben.

Das Erfolgsmusical „Dat Meer-Hotel“ spielt in der Eingangshalle des gleichnamigen Hotels. Sie ist Dreh- und Angelpunkt der musikalischen Produktion. Trotz toller Lage am Jadestrand mit dem Blick direkt auf das Meer, finden die Gäste den Weg nicht dahin und das Hotel steht vor dem Ruin. Das treue Stammpersonal leidet mit der Besitzerin und lässt sich etwas Cleveres einfallen, denn plötzlich ändert sich die Situation. Das Haus füllt sich nach und nach und ist bald ausgebucht. Es kommen die unterschiedlichsten Typen auf die Bühne und mit dazu eine Menge Hits op platt von Andrea Berg, Peter Maffay, Udo Jürgens, Klaus Lage, Tim Bendzko, Bob Dylan, Freddy Mercury, Xavier Naidoo, DJ Ötzi und viele andere.

Kartenbestellungen über das Theaterbüro, Kieler Straße 63: Geöffnet jeweils Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 und Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uhr. Kartenverkäufe finden ebenfalls bei den Vorverkaufspartnern „Wilhelmshavener Zeitung“, „Guten Morgen Sonntag“, „Neue Rundschau“, jeweils in den Schalterhallen – und in der Tourist-Info, Nordseepassage sowie bei allen Nordwest-Ticket Vorverkaufsstellen statt.

Per Mail ist das Theater über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu erreichen. Telefonisch unter der Hotline 04421/777749 (außerhalb der Geschäftszeit läuft ein Anrufbeantworter). Online können Karten über www.theater-am-meer.de oder www.nordwest-ticket.de bestellt werden.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG | 17. Januar 2013

Theater am Meer": Positive Bilanz

KULTUR 6646 Gesamtbesucher im vergangenen Jahr

WILHELMSHAVEN/LR - Das "'Theater am Meer" erfreut sich zunehmender Beliebtheit, resümierte die Bühnen-leitung Marion Zomerland und Arnold Preuß. Sie legten die Zuschauerbilanz des Jahres 2012 vor, die mit einem Plus von 5, 5 Prozent oder 349 Besuchern abschloss. Kamen im Jahr 2011 schon 6297 Besucher in das Zimmertheater mit 99 Plätzen, so stieg die Zahl jetzt auf 6646 Gesamtbesucher. Bei den jetzt über 800 Abonnenten des Theaters sei eine gleichgute Entwicklung zu verzeichnen, ergänzte Schatzmeister Wolfgang Watty. „Es macht uns stolz und mutig, dass wir innerhalb von drei Spielzeiten das Theater am Meer am neuen Standort so etablieren konnten", erklärte Zomerland und freute sich auch darüber, dass ihre beiden Musicals „Lüttstadtrevier" und „Dat Meer-Hotel" die Publikumsrenner gewesen seien.

„Hier passt einfach alles zusammen", vermutet Arnold Preuß, denn auf der einen Seite hätte die Niederdeutsche Bühne einen abwechslungsreichen,    unterhaltsamen Spielplan mit aktuellen Stücken und bekannten niederdeutschen Klassikern und auf der anderen Seite ein Theater mit besonderer Atmosphäre. Watty unterstrich in diesem Zusammenhang den ehrenamtlichen Einsatz aller Mitglieder bei allen Aufgaben, die der Betrieb des Privattheaters erfordert. „Wir profitieren von einem selbstlosen Engagement aller rund 80 Vereinsmitglieder, und das spüren auch unsere Besucher."

Wilhelmshaven | 13. Januar 2013

THEATER AM MEER bei Zuschauernsehr beliebt

Jahresbilanz 2012 schließt mit einem Zuwachs von 5,5 % ab

Das Theater am Meer mit dem kleinen Schauspielhaus in der Kieler Straße 63 erfreut sich zunehmender Beliebtheit, resümierte die Bühnenleitung Marion Zomerland & Arnold Preuß die jetzt vorliegende Zuschauerbilanz des Jahres 2012, die mit einem Plus von 5,5 % % oder 349 Besuchern abschloss. Kamen im Jahr 2011 schon 6.297 Besucher in das Zimmertheater mit 99 Plätzen, so stieg die Zahl jetzt auf 6.646 Gesamtbesucher. Bei den jetzt über 800 Abonnenten des Theaters sei eine gleichgute Entwicklung zu verzeichnen, ergänzte Schatzmeister Wolfgang Watty die erfreuliche Zuschauerzunahme.

Es mache uns sehr stolz und mutig, dass wir innerhalb von kaum drei Spielzeiten das Theater am Meer am neuen Standort so etablieren konnten, erklärte Marion Zomerland und freute sich auch darüber, dass ihre beiden Musicals „Lüttstadtrevier“ und „Dat Meer-Hotel“ jeweils die Publikumsrenner gewesen seien. Hier passe einfach alles zusammen, vermutet Arnold Preuß, denn auf der einen Seite hätten wir einen abwechslungsreichen, unterhaltsamen Spielplan mit aktuellen Stücken und bekannten niederdeutschen Klassikern und auf der anderen Seite ein Theater mit einer besonderen Atmosphäre die sich insbesondere durch die Nähe zwischen Darsteller und Publikum ergebe.

Wolfgang Watty unterstrich in diesem Zusammenhang den ehrenamtlichen Einsatz aller Mitglieder bei allen Aufgaben, die der Betrieb des Privattheaters erfordert. Wir profitieren von einem engagierten und selbstlosen ehrenamtlichen Engagement aller rund 80 Vereinsmitglieder und das spürten auch unsere Besucher und hätten ein besonderes Wohlfühlgefühl, was sie gerne zu uns kommen liesse.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 28. September 2012

80 Jahre Niederdeutsche Bühne

THEATER 1932 erste Premiere mit „Straatenmusik"

 

1962 feierte das Drama „Drievsand" von Ivo Braak Premiere an der Niederdeutschen Bühne Rüstringen. Inszeniert wurde es von Rudolf Sang. Zum Ensemble gehörten damals unter anderem Wolfgang Demann, Hans Macker, Enno Buß, Klaus Aden und Ellen Beutz. FOTO: WZ-BILDDIENST

WILHELMSHAVEN/CP - Mit der Komödie    „Straatenmusik" von Paul Schurekt begann 1932 die Geschichte der Niederdeutschen Bühne Rüstringen. 1962, dem 30. Geburtstag des Theaters, schrieb der damalige Bühnenleiter Willy Beutz im Begleitheft zur Spielzeit 1962/63 über die Anfänge: „Der starke Besuch ermutigte Gründer und Mitbegründer, auf dem begonnenen Weg weiterzugehen.

Der anhaltende Erfolg gab ihnen Recht. In jeder Spielzeit wurden durchschnittlich vier Inszenierungen in den Central-Hallen, im Gesellschaftshaus sowie im damaligen Stadttheater (Seemannshaus) durchgeführt. Dazu vier Freilichtaufführungen auf dem Rosenhügel im seinerzeitigen    Rüstringer Stadtpark mit jeweils rund 1000 Besuchern." Was vor 50 Jahren galt, ist auch heute noch aktuell. Mittlerweile hat die Niederdeutsche Bühne im schmucken neuen Theater am Meer in der Kieler Straße 63 ihr Quartier bezogen. Auch 80 Jahre nach der ersten Premiere kann das Ensemble auf ein treues Stammpublikum und eine stetig wachsende Fangemeinde bauen. Meist sind die Vorstellungen ausgebucht. Das soll auch in der 80. Spielzeit des Theaters so bleiben.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 5.9.2012

Publikum erhält Vorgeschmack auf die kommende Spielzeit

TAG DER OFFENEN TÜR Theater am Meer besteht 80 Jahre und gewährt Besuchern Blick hinter die Kulissen

Die Theaterleiter Arnold Preuß und Marion Zomerland bei der Vorstellung des Programms, das anschließdn das Publikum zu Standing Ovations hinriss. (Foto: Boekhaus)

WiLHELMSHAVEN/BOE -Theaterfreunde hatten am Sonntag Gelegenheit, einmal hinter die Kulissen des Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven - zu blicken. Die Mitglieder des Zimmertheaters luden die Besucher ein, von 11 bis 17 Uhr um einen kurzweiligen Tag zu erleben. Da das Theater nunmehr 80 Jahre besteht, stand die Veranstaltung unter dem Motto „Wi fiert Geburtsdag".

Der „Tag der offenen Tür" bot ein Bühnenprogramm, dass die vergangene Saison Revue passieren ließ und zeigte auszugsweise das Programm der kommenden Spielzeit. So wurden aus der ersten Produktion der neuen Saison, „Champagner to`n Fröhstück", und dem Musical „Dat Meer-Hotel" Szenen vorgestellt, von denen sich das Publikum schon jetzt begeistert zeigte. Zudem sorgte die beliebte Sketchgruppe des Theaters mit kurzen Auftritten für beste Unterhaltung.

Helga Lautermann und Horst Jönck strapazierten mit "De Fernsehavend" von Loriot die Lachmuskeln der Gäste. Vorher brachten Helga Lauer-mann und Horst Karstens die Theaterfans mit „De Theaterbesöök" von Karl Valentin zum Lachen. Getränke und selbstgebackenen Kuchen gab es im Theatercafé "Kulissensnack", im Theaterhof wurde gegrifllt und im Theaterbüro konnten die Gäste sich über Abonnements informieren.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 4. September 2012

Spielzeitrevue macht Lust auf mehr

UNTERHALTUNG "Theater am Meer" stellte am "Tag der offenen Tür" den kommenden Spielplan vor

Die Bühne an der Kieler Straße feiert 80. Geburtstag. Die Resonanz auf den „Tag der offenen Tür" war groß.

VON HENNING KARASCH

Die Theaterschüler zeigten Kostproben ihres Könnens. WZ-FOTOS: LÜBBE

WILHELMSHAVEN - Der „Tag der offenen Tür" des „Theaters am Meer" war von Beginn an ein voller Erfolg. Die Theaterleiter Arnold Preuß und Marion Zomerland freuten sich, dass der Theatersaal gleich um elf Uhr „knallvoll" mit Besuchern war. Die Gäste bekamen einen einstündigen Einblick in die Spielzeit 2012/13, der am Tage mehrfach wiederholt wurde, sowie einen Rückblick auf das erfolgreiche Musical „Lüttstadtrevier", das 23 Aufführungen erlebte.

Die vergangene Spielzeit, die zweite im eigenen Haus an der Kieler Straße, sei mit einer Auslastung der Vorstellungen von 90 Prozent sehr erfolgreich verlaufen, freute sich Preuß. Die Besucherzahl stieg um 20, die der Abonnements um drei Prozent. Das Theater - 80 Mitglieder und 99 Plätze kommt ohne Subventionen aus und lebt vom Ehrenamt. „Wi makt allns sülvs in uns Wohnzimmer", lobte Preuß den Ehrenamtlicheneinsatz für die kleine Bühne.

Jede der vier Premieren des Theaters am Meer in der Spielzeit 2012/13 solle zu einer kleinen, ausverkauften
Geburtstagsfeier    werden, wünschten sich Preuß und Zomerland - schließlich feiert die Bühne dieses Jahr 80 Geburtstag. Am 28. September 1932 hatte Rektor Heinrich Freese mit „einer Handvoll Spielern" die Niederdeutsche Bühne gegründet. Damals habe man noch nicht von einer „festen Kultureinrichtung" träumen können, so Preuß.

 

Auf zur neuen Spielzeit: Bühnenleiter Arnold Preuß begrüßte die Besucher; im Hintergrund (verdeckt) Bühnenleiterin Marion Zomerland.

Zur ersten Premiere am 15. September werde man eine Flasche „Knallköm", also Champagner, öffnen, denn die Komödie heißt „Champagner to'n Fröhstück'a Ihr folgen ab dem 10. November „Dat Meerhotel", Zomerlands zweites Musical, ab 26. Januar 2013 die Komödie „Stratenmusik", bereits fünfmal im „Theater am Meer" inszeniert, und ab 16. März 2013 die romantische 'Komödie „De besten Daag in mien Läven".

Aus den ersten beiden Stücken bekamen die Theatergäste Kostproben. Sie konnten in „Champagner to'n Fröhstück" Roswitha Wunderlich, die ihr 50. Bühnenjubiläum begeht, als Teil einer Art Senioren-Wohngemeinschaft erleben. Aus „Dat Meerhotel" sang eine Gruppe Theaterschüler als Schlachtenbummler „We holt uns den Pokal" nach der Melodie „Skandal um Rosi". Die Sketchgruppe, zu der Helga Lauermann, Horst Jönck, Horst Karstens und Walter Bleckwedel gehören, unterhielten mit „De Theaterbesök" nach Karl Valentin. Das Quartett wird fast 30 Mal jährlich, oft vor Weihnachten, gebucht.

Der „Stolz des Theaters", die jugendlichen Theaterschüler von 15 bis 19 Jahren, zeigten Szenen zu Teleshopping und Eisenbahnfahrten. Keiner habe von Haus aus Platt sprechen können, so Zomerland. Zu diesen jungen Talenten zählt auch der 18-jährige Joan Kröher. Er kam im Jahr 2008 über eine Zeitungsannonce zum Theater, verstand nur über seine Großeltern etwas Platt und probt mittlerweile täglich.

WILHELMSHAVEN, 3.9.2012

TAG DER OFFENEN TÜR

Die Zuschauer und die Mitglieder des Theaters hatten großen Spaß. Von 11 bis 17 Uhr konnten wir dreimal vor einem vollbesetzten Haus unsere Spielzeitrück- und -vorschau präsentieren. Der Applaus war jedesmal sehr groß. Wir haben unser Publikum toll unterhalten.

Die Präsentation der Theaterschule mit dem Improvisationsspiel "FREEZE2 war ein Höhepunkt in der knappen Stunde (Foto: Dietmar Boekhaus)

Moderierten locker und informativ durch das Programm: Die Bühnenleitung Arnold Preuß und Marion Zomerland (Foto: Dietmar Boekhaus)

Horst Jönck, Helga Lauermann von der Sketchgruppe, die mit "De Fernsehavend" für große Heiterkeit sorgte (Foto: Diemar Boekhaus)

Auf dem Hof und im Kulissensnack gab es Leckereien, Getränke und Informationen (Foto: Malte Beutz)

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 1. September 2012

Feier zum Geburtstag

THEATER AM MEER Tag der offenen Tür

WILHELMSHAVEN/LR — Das „Theater am Meer" wird in dieser Spielzeit 80 Jahre alt. Das Fest zum „Tag der offenen Tür" steht daher unter dem Motto „Wi fiert Geburtsdag!"

Von 11 bis 17 Uhr öffnet das Theater am Meer am morgigen Sonntag seine Räume, um Freunden und Interessierten einen Vorgeschmack auf die kommende Spielzeit zu präsentieren. Dreimal — um 11, 13.30 und 15.30 Uhr öffnet sich der Vorhang in der Kieler Straße 63 für das Bühnen-Programm „Wi speelt op platt — Spielzeit 2012/2013". Marion Zomerland und Arnold Preuß, die Leiter des Theaters, moderieren ein unterhaltsames Ein-Stunden-Programm.

KOMPASS für Wilhelmshaven und Friesland 9/2012 31.8.2012

"Theater am Meer" lädt zum "Tag der offenen Tür" und zur Premiere ein



INFO: „Tag der offenen Tür"

Sonntag, 2. September, 11 Uhr, Theater am Meer, Kieler Straße 63 Wilhelmshaven

Wie jedes Jahr öffnet das Theater am Mee kurz vor Beginn der neuen Spielzeit sein: Räumlichkeiten, um Interessierten, aber auch den Freunden des "Theaters am Meer", den inzwischen schon liebgewonnenen Blick hinter die Kulissen des Zimmer theaters zu ermöglichen. Am Sonntag wird ein abwechslungsreiches Programm in und um das Theater herum geboten. Das ,,Theater am Meer" kann in dieser Spielzeit seinen 80. Geburtstag feiern.

Am 28. September 1932 von Rektor Heinrich Frese mit einer Handvoll engagierter Frauen und Männer gegründet, ist das Theater heute mit rund 80 Mitgliedern, einer bühneneigenen Theaterschule und einem eigenen Zimmertheater mit 99 Plätzen bestens aufgestellt. „Unser stetig wachsender Abonnenten-und Freundesstamm und unsere engagierten Jugendlichen sind neben unseren bewährten Mitgliedern unsere dicksten Trümpfe", freut sich Bühnenleiterin Marion Zomerland auf die kommende Spielzeit. „Wir werden dabei nicht den einen besonderen Geburtstag feiern, sondern alle vier Inszenierungen als Geburtstagsgeschenk für unsere treuen Besucher verstehen", so Bühnenieiter Arnold Preuß.

Das Theater wird alle Neuerungen und das aktuelle Programm vorstellen. Der „Tag der offenen Tür" bietet ein Bühnenprogramm mit Auftritten der Sketchgruppe und Ausschnitten aus den musikalischen Produktionen. Das Theatercafé „Kulissensnack" lockt mit Getränken und selbst gebackenem Kuchen, im Theaterhof wird gegrillt und das Theaerbüro gibt Informationen über Karten und Abonnements.

PREMIERE: „Champagner to' n Frühstück"

Sonnabend, 15. & 29. September, 20 Uhr,
Freitag 21. September, 20 Uhr,
Sonntag, 23. & 30. September,
15:30 und 20 Uhr,
„Theater am Meer",  Kieler Straße 63, Wilhelmshaven

"iChampagner to n Fröhstück" behandelt auf unterhaltsame Weise das Thema „Rentner-WG" als Lösung für den Wunsch, nicht in ein Seniorenheim gehen zu müssen. Valentin ist aus dem Seniorenheim geflüchtet. Bei einer Wohnungsbesichtigung trifft er auf Marie, die nicht mehr bei ihrer Tochter wohnen will. In ihrer Not beschließen sie gemeinsam einzuziehen. Das Zusammenleben der eigenwilligen Alten gestaltet sich jede schwieriger als erwartet.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 30. August 2012/Events der Region

Kultur Tag der offenen Tür Sonntag im Theater am Meer

Bühnenprogramm blickt auf Spielzeit 2012/13

Das Theater am Meer wird in dieser Spielzeit 80 Jahre alt. Das Fest zum Tag der offenen Tür steht daher unter dem Motto „Wi fiert Geburtsdag!" Von 11 bis 17 Uhr öffnet das Theater am Meer am kommenden Sonntag (2.9.) seine Räumlichkeiten, um Freunden und Interessierten einen Vorgeschmack auf die kommende Spielzeit 2012/2013 zu präsentieren.

Dreimal - um 11, 13:30 und 15:30 Uhr - wird sich der Vorhang des Zimmertheaters in der Kieler Straße 63 öffnen für das Bühnen-Programm „Wi speelt op platt — Spielzeit 2012/2013". Marion Zomerland und Arnold Preuß, die Leiter des Theaters, moderieren ein unterhaltsames Ein-Stunden-Programm in dem die Mitglieder des Ensembles auf die alte und neue Spielzeit zurück und nach vorne blicken. Da dürfen natürlich die Songs aus dem Erfolgsmusical der letzten Spielzeit „Lüttstadtrevier" nicht fehlen, aber auch aus dem neuen Musical „Dat Meer-Hotel" werden erste Kostproben zu hören sein. Köstliche Szenen gibt es aus der ersten Produktion „Champagner to'n Fröhstück" und die beliebte Sketchgruppe wird mit kurzen Auftritten ebenfalls für gute Unterhaltung sorgen.

Ein Großteil der Mitglieder der bühneneigenen Theaterschule wird am Sonntag erstmals auf der Bühne zu sehen sein. Gezeigt werden Auszüge aus der Arbeit mit den Theaterschülern. Rund um die einzelnen Darbietungen herum erhalten die Zuschauer nicht nur Informationen über die weiteren Inszenierungen der Spielzeit, sondern auch Erläuterungen zum Theater selbst, zur Theaterschule und zu den sonstigen Möglichkeiten, die das Theater am Meer bietet.

Neben dem Programm auf der Bühne sind die Räumlichkeiten des Theaters von 11 bis 17 geöffnet. Dabei bietet das Theatercafé „Kulissensnack" das schon legendäre Buffet mit selbstgebackenem Kuchen der Ensemblemitglieder, die natürlich auch die Bedienung im Café übernehmen. Auf dem Hof wird eine Grillstation errichtet und an einem Getränkestand kann man sich ebenfalls bestens versorgen. Das Theaterbüro ist geöffnet und wer sich informieren will oder Karten sowie ein Abonnement kaufen möchte, ist dort am besten aufgehoben.

NEUE RUNDSCHAU vom 30. August 2012

Ein Blick hinter die Kulissen des Zimmertheaters

Kultur-Tag im Theater am Meer

Das Theater am Meer wird in dieser Spielzeit 80 Jahre alt. Das Fest zum Tag der offenen Tür steht daher unter dem Motto „Wi fiert Geburtsdag!" Von 11 bis 17 Uhr öffnet das Theater am Meer am kommenden Sonntag, 2. September, )seine Räumlichkeiten, um Freunden und Interessierten einen Vorgeschmack auf die kommende Spielzeit 2012/2013 zu präsentieren.

Dreimal - um 11, 13:30 und 15:30 Uhr - wird sich der Vorhang des Zimmertheaters in der Kieler Straße 63 öffnen für das Bühnen-Programm „Wi speelt op platt - Spielzeit 2012/ 2013". Marion Zomerland und Arnold Preuß, die Leiter des Theaters, moderieren ein unterhaltsames EinStunden-Programm in dem die Mitglieder des Ensembles auf die alte und neue Spielzeit zurück und nach vorne blicken. Da dürfen natürlich die Songs aus dem Erfolgsmusical der letzten Spielzeit „Lüttstadtrevier" nicht fehlen, aber auch aus dem neuen Musical „Dat Meer-Hotel" werden erste Kostproben zu hören sein. Köstliche Szenen gibt es aus der ersten Produktion „Champagner to'n Fröhstück" und die beliebte Sketchgruppe wird mit kurzen Auftritten ebenfalls für gute Unterhaltung sorgen.

Ein Großteil der Mitglieder der bühneneigenen Theaterschule wird am Sonntag erstmals auf der Bühne zu sehen sein. Gezeigt werden Auszüge aus der Arbeit mit den Theaterschülern. Rund um die einzelnen Darbietungen herum erhalten die Zuschauer nicht nur Informationen über die weiteren Inszenierungen der Spielzeit, sondern auch Erläuterung zum Theater selbst, zur Theaterschule und zu den sonstigen Möglichkeiten, die das Theater am Meer bietet.

Neben dem Programm auf der Bühne sind die Räumlichkeiten des Theaters von 11 bis 17 geöffnet. Dabei bietet das Theatercafé „Kulissensnack" das schon legendäre Buffet mit selbstgebackenem Kuchen der Ensemblemitglieder, die natürlich auch die Bedienung im Café übernehmen. Auf dem Hof wird eine Grillstation errichtet und an einem Getränkestand kann man sich ebenfalls bestens versorgen. Das Theaterbüro ist geöffnet und wer sich informieren will oder Karten sowie ein Abonnement kaufen möchte, ist dort am besten aufgehoben.

Wilhelmshavener Zeitung vom 4.Juli 2012

Theater am Meer mit mehr Publikum

KULTUR Bühne in der Kieler Straße konnte Aufführungen im Schnitt zu 90 Prozent auslasten

Das Meer am Meer startet mit der Komödie "Champagner to'n Frohstück" in die neue Spielzeit 2012/13. Die Regie führt der Gastregisseur Bernd Poppe.

Die Teilnehmer auf der Mitgliederversammlung des Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne - mit (vorne, von links) den Bühnenleitern Arnold Preuß und Marion Zomerland. 

WILHELMSHAVEN - Das Theater am Meer hat in der vergangenen Spielzeit die Gesamtbesucherzahl um über 20 Prozent gegenüber der vorigen Spielzeit gesteigert und eine Platzauslastung von 90 Prozent im Schauspielhaus an der Kieler Straße erzielt. Diese erfreuliche Bilanz zogen die Bühnenleiter Marion Zomerland und Arnold Preuß auf der Jahreshauptversammlung Das Programmangebot in der zweiten Spielzeit sei um ein Vielfaches erfolgreicher gewesen als in der ersten, stellte Arnold Preuß erfreut fest und hob dabei hervor, dass das von Marion Zornerland geschriebene und von ihnen beiden inszenierte Musical "Lüttstadtrevier" mit 23 Vorstellungen und etwa 2200 Besuchern ganz vorne in der Gunst des Publikums gelegen habe.

Preuß stellte ferner fest, "das Ergebnis belegt deutlich, dass der Spielplan künstlerisch und vom Publikumszuspruch her, der richtige Weg gewesen ist". So könne das Privattheater vollkommen ohne ölffentliche Subentionen geführt werden. Dieses Konzept des anspruchsvollen Unterhaltungstheaters mit einem Mix aus zeitgemäßen Komödien, frechen  Musicals und bekannten Klassikern werde man auch in Zukunft weter verfolgen undf gelegentlich mit einem Schauspiel komplettieren, so die beiden Bühnenleiter.

Für die kommende Spielzeit, in der das Theater am 28. September seinen 80. Geburtstag feiert, sehe der Spielplan folgende Inszenierungen vor: Die Spielzeit beginnt ab 15. September mit der neuen Komödie „Champagner to'n Fröhstück" von Michael Wempner in der Regie von Gastregisseur Bernd Poppe. Als zweite Inszenierung folge ab 10. November die Uraufführung des neuen Musicals von Marion Zomerland „Dat Meer-Hotel", darin sind die Melodien vieler bekannter Künstler aus der Popwelt eingebunden. Im neuen Jahr gibt es ab 26. Januar ein Wiedersehen mit einem Bühnenklassiker: Paul Schureks feinsinnige Komödie „Stratenmusik". Gudrun Oeltjen-Hinrichs aus Oldenburg stelle sich damit erstmals als Regisseurin dem Wilhelmshavener Publikum vor. Den Abschluss der Spielzeit macht ab 16. März das Zwei-Personenstück von Frank Pinkus „De besten Daag in mien Läven".

Als mit die wichtigste Zukunftsaufgabe des Theaters am Meer bezeichnete Marion Zomerland die bühneneigene Theaterschule. Hier gehe das Theater seit dem 1. Juni mit der Theaterpädagogin Gudrun Oeltjen-Hinrichs aus Oldenburg neue Wege.

Der Finanzbericht des Schatzmeisters Wolfgang Watty für 2011 fiel aufgrund des guten Zuschauerzuspruchs positiv aus. Watty machte deutlich, dass bei all der guten Entwicklung, die das Theater am Meer in den letzten zwei Jahren gemacht habe, die Ehrenamtlichkeit der Mitglieder prägend für die wirtschaftliche Basis des Vereins sei. Bei den Wahlen wurden Wolfgang Watty als Schatzmeister und auch Sandra Krüger, Horst Jönck und Rune Opitz als Beisitzer einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Mit Werner Dörnath, Gerd Gel-hart, Ebba Mannott-Kallus und Christian Strowik wurden vier Mitglieder für ihre 10-jährige Mitgliedschaft geehrt. Auf eine 20-jährige Mitgliedschaft kommen Anne Hillers und Heinz Zomerland, die ebenfalls geehrt wurden. Roswitha Wunderlich konnte auf eine 50-jährigeMitgliedschaft zurück blicken.

Die Jubilare des Theaters am Meer: (von links) Werner Dörnath, Heinz Zomerland, Anne Hillers, Roswitha Wunderlich, Gerd Gelhart.

Südstadt Online.de vom 26. Juni 2012

Theater am Meer zum 80. auf gutem Kurs

Auf der jüngst durchgeführten Jahreshauptversammlung des Theaters am Meer konnte die Bühnenleitung eine überaus erfolgreiche Bilanz der Spielzeit 2011/12 vorlegen.

Das Foto zeigt die Mitglieder des Theaters am Meer, die sich zur Jahreshauptversammlung vor dem Theatereingang aufstellten. Ganz links stehend die Bühnenleitung Marion Zomerland und Arnold Preuß.

Marion Zomerland und Arnold Preuß informierten die Mitglieder über eine deutlich über 20 % liegende Steigerung der Gesamtbesucherzahl mit einer durchschnittlichen Platzauslastung von über 90 % im Schauspielhaus an der Kieler Straße. Das Programmangebot in der zweiten Spielzeit sei um ein Vielfaches erfolgreicher gewesen als in der ersten, stellte Arnold Preuß erfreut fest und hob dabei hervor, dass das von Marion Zomerland geschriebene und von ihnen beiden inszenierte Musical „Lüttstadtrevier" mit 23 Vorstellungen und rd. 2.200 Besuchern ganz vorne in der Gunst des Publikums gelegen habe.

Preuß stellte ferner fest, „das Ergebnis belege deutlich, dass der Spielplan künstlerisch und vom Publikumszuspruch her, der richtige Weg gewesen sei. So könne das Privattheater vollkommen ohne öffentliche Subventionen erfolgreich geführt werden". Dieses Konzept des anspruchsvollen Unterhaltungstheaters mit einem Mix aus zeitgemäßen Komödien, frechen Musicals und bekannten Klassikern werde man auch in Zukunft weiter verfolgen und gelegentlich mit einem Schauspiel komplettieren, so die beiden Bühnenleiter.

Für die kommende Spielzeit, in der das Theater am 28. September 2012 seinen 80. Geburtstag feiern könne, sehe der Spielplan folgende Inszenierungen vor: Die Spielzeit 2012/13 beginne ab 15. September 2012 mit der neuen Komödie CHAMPAGNER TO`N FRÖHSTÜCK von Michael Wempner in der Regie von Gastregisseur Bernd Poppe. Dieses Stück behandele auf unterhaltsame Weise das Thema Senioren-WG als Lösung für den Wunsch, nicht in ein Seniorenheim zu gehen. Als zweite Inszenierung folge ab 10. November 2012 die Uraufführung des neuen Musicals von Marion Zomerland DAT MEER-HOTEL. Eingebunden in die Melodien vieler bekannter Künstler aus der Popwelt werde die Geschichte des Wilhelmshavener Meer-Hotels geschildert, das auf wundersame Weise einen ungeahnten Gäste-Boom erlebe. In bewährter Manier werden Marion Zomerland & Arnold Preuß inszenieren und das Stück mit großer Besetzung choreographieren.

Im neuen Jahr gebe es ab 26. Januar 2013 ein Wiedersehen mit einem Bühnenklassiker. Paul Schureks feinsinne Komödie STRATENMUSIK begeisterte wiederholt in der langen Geschichte der Bühne die Zuschauer der Niederdeutschen Bühne. Drei Straßenmusikanten kämen unverhofft zu großem Reichtum, der aber ganz schnell wieder verfliege. Gudrun Oeltjen-Hinrichs aus Oldenburg stelle sich damit erstmals als Regisseurin dem Wilhelmshavener Publikum vor. Den Abschluss der Spielzeit 2012/13 bilde ab 16. März 2013 das Zwei-Personenstück von Frank Pinkus DE BESTEN DAAG IN MIEN LÄVEN. Diese kleine Komödie mit zahlreichen urkomischen Slapstick-Szenen, aber auch sehr gefühlvollen Momenten sei ein gefundenes Fressen für zwei Komödianten, die in diesem Fall sowohl als Darsteller als auch als Regisseure Marion Zomerland und Arnold Preuß seien.

Als mit die wichtigste Zukunftsaufgabe des Theaters am Meer bezeichnete Marion Zomerland die bühneneigene Theaterschule. Hier gehe das Theater seit dem 1. Juni 2012 mit der Theaterpädagogin Gudrun Oeltjen-Hinrichs aus Oldenburg neue Wege, die Schule werde nun unter professionelle Betreuung gestellt. Marion Zomerland berichtete der Versammlung, dass 19 Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 bis 20 Jahren wöchentlich das Theaterhandwerk von der Pike lernten und je nach Möglichkeit schnell in das Ensemble integriert würden.

Schatzmeister Wolfgang Watty gab für das Jahr 2011 den Finanzbericht, der aufgrund des guten Zuschauerzuspruchs positiv ausfiel. Watty machte aber deutlich, dass bei all der guten Entwicklung, die das Theater am Meer in den letzten zwei Jahren gemacht habe, die Ehrenamtlichkeit der Mitglieder prägend für die wirtschaftliche Basis des Vereins sei. Bei den anstehenden Wahlen wurden sowohl Wolfgang Watty als Schatzmeister, also auch Sandra Krüger, Horst Jönck und Rune Opitz als Beisitzer einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Mit Werner Dörnath, Gerd Gelhart, Ebba Mannott-Kallus und Christian Strowik wurden vier Mitglieder für ihre 10-jährige Mitgliedschaft geehrt. Auf eine 20-jährige Mitgliedschaft kommen Anne Hillers und Heinz Zomerland, die ebenfalls geehrt wurden. Roswitha Wunderlich konnte auf eine 50-jährige Mitgliedschaft zurück blicken. Die Bühnenleitung würdigte die Leistungen der Jubilare jeweils mit einer individuellen Laudatio. Mit Traute Fischer und Marco Norden wurden zwei neue Mitglieder aufgenommen. Ebenfalls aufgenommen wurden Dennis Bergemann, Banu Demirok, Laura Kröher, Jendrik Marschner und Louisa Spielvogel als Mitglieder der Theaterschule.

Wilhelmshaven, 25. Juni 2012

Theater am Meer zum 80. auf gutem Kurs

Spielplan 2012/2013 wieder mit Musical-Uraufführung

Auf der jüngst durchgeführten Jahreshauptversammlung des Theaters am Meer konnte die Bühnenleitung eine überaus erfolgreiche Bilanz der Spielzeit 2011/12 vorlegen. Marion Zomerland und Arnold Preuß informierten die Mitglieder über eine deutlich über 20 % liegende Steigerung der Gesamtbesucherzahl mit einer durchschnittlichen Platzauslastung von über 90 % im Schauspielhaus an der Kieler Straße.

Das Programmangebot in der zweiten Spielzeit sei um ein Vielfaches erfolgreicher gewesen als in der ersten, stellte Arnold Preuß erfreut fest und hob dabei hervor, dass das von Marion Zomerland geschriebene und von ihnen beiden inszenierte Musical „Lüttstadtrevier“ mit 23 Vorstellungen und rd. 2.200 Besuchern ganz vorne in der Gunst des Publikums gelegen habe.

 

Das Foto zeigt die Mitglieder des Theaters am Meer, die sich zur Jahreshauptversammlung vor dem Theatereingang aufstellten. Ganz links stehend die Bühnenleitung Marion Zomerland und Arnold Preuß.

Preuß stellte ferner fest, „das Ergebnis belege deutlich, dass der Spielplan künstlerisch und vom Publikumszuspruch her, der richtige Weg gewesen sei. So könne das Privattheater vollkommen ohne öffentliche Subventionen erfolgreich geführt werden“. Dieses Konzept des anspruchsvollen Unterhaltungstheaters mit einem Mix aus zeitgemäßen Komödien, frechen Musicals und bekannten Klassikern werde man auch in Zukunft weiter verfolgen und gelegentlich mit einem Schauspiel komplettieren, so die beiden Bühnenleiter.

Für die kommende Spielzeit, in der das Theater am 28. September 2012 seinen 80. Geburtstag feiern könne, sehe der Spielplan folgende Inszenierungen vor: Die Spielzeit 2012/13 beginne ab 15. September 2012 mit der neuen Komödie CHAMPAGNER TO`N FRÖHSTÜCK von Michael Wempner in der Regie von Gastregisseur Bernd Poppe. Dieses Stück behandele auf unterhaltsame Weise das Thema Senioren-WG als Lösung für den Wunsch, nicht in ein Seniorenheim zu gehen. Als zweite Inszenierung folge ab 10. November 2012 die Uraufführung des neuen Musicals von Marion Zomerland DAT MEER-HOTEL. Eingebunden in die Melodien vieler bekannter Künstler aus der Popwelt werde die Geschichte des Wilhelmshavener Meer-Hotels geschildert, das auf wundersame Weise einen ungeahnten Gäste-Boom erlebe. In bewährter Manier werden Marion Zomerland & Arnold Preuß inszenieren und das Stück mit großer Besetzung choreographieren.

Im neuen Jahr gebe es ab 26. Januar 2013 ein Wiedersehen mit einem Bühnenklassiker. Paul Schureks feinsinne Komödie STRATENMUSIK begeisterte wiederholt in der langen Geschichte der Bühne die Zuschauer der Niederdeutschen Bühne. Drei Straßenmusikanten kämen unverhofft zu großem Reichtum, der aber ganz schnell wieder verfliege. Gudrun Oeltjen-Hinrichs aus Oldenburg stelle sich damit erstmals als Regisseurin dem Wilhelmshavener Publikum vor. Den Abschluss der Spielzeit 2012/13 bilde ab 16. März 2013 das Zwei-Personenstück von Frank Pinkus DE BESTEN DAAG IN MIEN LÄVEN.

Diese kleine Komödie mit zahlreichen urkomischen Slapstick-Szenen, aber auch sehr gefühlvollen Momenten sei ein gefundenes Fressen für zwei Komödianten, die in diesem Fall sowohl als Darsteller als auch als Regisseure Marion Zomerland und Arnold Preuß seien.

Als mit die wichtigste Zukunftsaufgabe des Theaters am Meer bezeichnete Marion Zomerland die bühneneigene Theaterschule. Hier gehe das Theater seit dem 1. Juni 2012 mit der Theaterpädagogin Gudrun Oeltjen-Hinrichs aus Oldenburg neue Wege, die Schule werde nun unter professionelle Betreuung gestellt. Marion Zomerland berichtete der Versammlung, dass 19 Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 bis 20 Jahren wöchentlich das Theaterhandwerk von der Pike lernten und je nach Möglichkeit schnell in das Ensemble integriert würden.

Schatzmeister Wolfgang Watty gab für das Jahr 2011 den Finanzbericht, der aufgrund des guten Zuschauerzuspruchs positiv ausfiel. Watty machte aber deutlich, dass bei all der guten Entwicklung, die das Theater am Meer in den letzten zwei Jahren gemacht habe, die Ehrenamtlichkeit der Mitglieder prägend für die wirtschaftliche Basis des Vereins sei. Bei den anstehenden Wahlen wurden sowohl Wolfgang Watty als Schatzmeister, also auch Sandra Krüger, Horst Jönck und Rune Opitz als Beisitzer einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.

Mit Werner Dörnath, Gerd Gelhart, Ebba Mannott-Kallus und Christian Strowik wurden vier Mitglieder für ihre 10-jährige Mitgliedschaft geehrt. Auf eine 20-jährige Mitgliedschaft kommen Anne Hillers und Heinz Zomerland, die ebenfalls geehrt wurden. Roswitha Wunderlich konnte auf eine 50-jährige Mitgliedschaft zurück blicken. Die Bühnenleitung würdigte die Leistungen der Jubilare jeweils mit einer individuellen Laudatio. Mit Traute Fischer und Marco Norden wurden zwei neue Mitglieder aufgenommen. Ebenfalls aufgenommen wurden Dennis Bergemann, Banu Demirok, Laura Kröher, Jendrik Marschner und Louisa Spielvogel als Mitglieder der Theaterschule.

Die Jubilare des Theaters am Meer (v.l.) Werner Dörnath, Heinz Zomerland, Anne Hillers, Roswitha Wunderlich, Gerd Gelhart sowie die Bühnenleitung Marion Zomerland, Arnold Preuß

 

WILHELMSHAVEN | 30. März 2013 | KOMPASS | April 2013   

KOMPASS-Interview | Marion Zomerland und Arnold Preuß

Zeit ist knapp. Vor allem, wenn man wie Marion Zomerland und Arnold Preuß zwei Leben hat. Im ersten, dem alltäglichen, sind die beiden Wilhelmshavener Beamte. Doch nach Feierabend tauschen sie die Bürokratie gegen die (Niederdeutsche) Bühne ein. Seit mittlerweile zehn Jahren leiten die beiden in ihrer Freizeit das „Theater am Meer" in der Kieler Straße gemeinsam. Und zwar nicht immer nur hinter den Kulissen. Häufig auch davor. Momentan begeistern sie gerade das Publikum mit Frank Pinkus' romantischer Komödie „De besten Daag in mien Läven".

Herr Preuß, Sie haben mir erzählt, dass ein Schauspieler und ein Beamter über die gleichen Tugenden verfügen müssen.

Preuß: Das stimmt. Beide sollten fleißig, pünktlich, ehrlich und vor allem auch vertrauenswürdig sein.

Zomerland: Ohne diese Eigenschaften läuft kein Theaterbetrieb. Jeder muss pünktlich an seinem Platz sein und seine Rolle können. Dabei müssen wir uns aufeinander verlassen können. Ohne dieses Vertrauen kann man nicht glaubwürdig spielen und das merken die Zuschauer sofort.

Bei „De besten Daag in mien Läven" waren Sie so authentisch, dass das Publikum schon, bevor der Vorhang zuging, begeistert von den Stühlen aufsprang und klatschte.

Zomerland: Plötzlich stand der ganze Saal. Das war ein wahnsinnig schönes Gefühl und wir schweben immer noch zehn Zentimeter über dem Erdboden.

Wie erklären Sie sich diesen Erfolg?

Preuß: Zum einen ist es das Stück von Frank Pinkus. Kaum einer schreibt so lebensnah und hält dabei stets die Balance zwischen Lachen und Weinen wie er. Zum anderen ist es aber die Nähe in unserem Theater. Bei uns geht es intim und familiär zu. Das Publikum sitzt ja unmittelbar an der Bühne. Dadurch bekommen die Zuschauer alles intensiver mit. Wir aber umgekehrt auch. So kann der berühmte Funke auch schneller überspringen.

Dann war es für das „Theater am Meer" die richtige Entscheidung, sich vor drei Jahren mit einem eigenen Haus selbstständig zu machen?

Preuß: Definitiv. Wir haben aber auch großes Glück gehabt, dass wir diese Räumlichkeiten im ehemaligen Gewerkschaftshaus mieten konnten und Vermieter haben, die die aufwendigen Umbauten durchführten. Aber ohne Sponsoren und vor allem die tatkräftige Unterstützung unserer Mitglieder wäre das Ganze letztlich nicht möglich gewesen.

Zomerland: Dieses Engagement zieht sich bei uns durch alle Bereiche. Deshalb freuen wir uns über jeden, der sich bei uns einbringen möchte. Man darf nie vergessen, wenn Arnold und ich vor dem Vorhang stehen, arbeiten dahinter 15 Ehrenamtliche. Sie sind das Rückgrat unseres Theaters. Ohne sie gäbe es keine einzige Aufführung.

Ohne das Publikum aber auch nicht. Und da scheinen Sie genau den Geschmack Ihrer Besucher zu treffen.

Preuß: Wir geben uns jedenfalls große Mühe bei der Auswahl der Stücke und spielen vom Musical bis zum Klassiker die ganze Palette der Unterhaltungskunst. Inzwischen haben wir stetig steigende Zuschauer- und Abonnentenzahlen. Das macht uns stolz und dankbar zugleich.

Begründet sich dieser Zuwachs auch darin, dass die Niederdeutsche Sprache den Menschen gerade in unserer schnelllebigen Zeit ein Gefühl von Dazugehörigkeit vermittelt?

Zomerland: Vom Plattdeutschen geht sicherlich eine große Wärme und Herzlichkeit aus. Doch ich glaube, bei uns ist es die besondere Kombination aus Sprache und der unheimlich positiven Atmosphäre dieses Theaters. Es ist ein bisschen so wie es der berühmte Regisseur Max Reinhardt einst gesagt hat: „Die Bühne ist der seligste Schlupfwinkel für diejenigen, die ihre Kindheit heimlich in die Tasche gesteckt und sich damit auf und davon gemacht haben, um bis an ihr Lebensende weiterzuspielen." Das Publikum merkt einfach, wie viel Spaß jedem einzelnen von uns die Aufführungen machen und Lachen ist bekanntlich ansteckend.

Spielplan 2011/2012

Petronios Gajus Arbiter (römischer realistisch-satirischer Dichter):

Die ganze Welt spielt Komödie


Der Spielplan 2011/2012 sieht folgende Produktionen vor:

ab 10.September 2011 als Wilhelmshavener Erstaufführung

So en Slawiner

eine Komödie von Pierre Chesnot - Regie: Arnold Preuß

Frank Denker ist ein Mann im besten Alter und alles andere als ein Kind von Traurigkeit. An seinem 60. Geburtstag will er wieder einmal ein neues Leben beginnen - mit seiner Geliebten. Doch da gibt es drei Probleme, die ihm einen Strich durch die Rechnung machen: 1. seine Ex-Frau, 2: seine aktuelle Frau, 3. seine gerade-noch-Geliebte. Franks Ex-Frau und Frau, also Prk zusammen - und das würde nicht gut für ihn enden! Doch Frank wäre kein echter Schlawiner, wenn ihmoblem eins und zwei, werden bei den gemeinsamen Vorbereitungen zum Schlawiner-Geburtstag jäh gestört: Problem Nummer drei taucht auf, von dem beide natürlich nichts wussten. Diese junge Dame berichtet, dass Frank durchbrennen will - mit seiner neuen Geliebten. Und nun? Da gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Frauen schalten sich gegenseitig aus oder sie schließen sich gegen Frank nicht noch eine dritte Möglichkeit einfallen würde …


ab 05. November 2011 als Uraufführung

Lüttstadtrevier

ein Polizeimusical von Marion Zomerland - Regie: Arnold Preuß/Marion Zomerland

Erleben Sie die Uraufführung eines neuen Musicals am Theater am Meer! Das sangesfreudige Ensemble wird sich wieder mächtig ins Zeug legen. Dieses Mal aber nicht auf einem Bauernhof, sondern in einem Polizeirevier! Aber nicht, wie man vermuten könnte in einem Großstadtrevier, nein in dem Polizeitrevier in der Lüttstadt Wilhelmshaven. Rieke, Hannes und Johnny sind Polizisten im Lüttstadtrevier. Wir erleben ihren Arbeitsalltag, der gespickt ist mit den großen und kleinen Ganoven dieser Welt, mit Sorgen und Nöten von Seemännern, leichten Deerns, Müttern und Söhnen und vieles mehr. All diese Geschichten sind eingebettet in Hits, die wieder in plattdeutscher Sprache gesungen werden. Songs von den Beatles, Chris de Burgh, Howard Carpendale, Jürgen Drews, Falco, Heintje, Whitney Housten, Udo Jürgens, Hubert Kah,Siw Malmquist, Reinhard Mey, Möhre, Nena, Wolfgang Petry, Oliver Pocher, Achim Reichel, Shakira, Silbermond, Henry Valentino, Queen und Freddy Quinn sind zu hören.


ab 21. Januar 2012 als Niederdeutsche Erstaufführung

Twee Mannslüüd un een Baby

eine Komödie von Frank Pinkus - Regie: Ulf Goerges

"Sie" ist schwanger! Endlich! Wieder ein Paar, das sich lange ein Kind gewünscht hat und nun endlich ans Ziel kommt! Natürlich, die Zeit der Schwangerschaft ist nicht ganz einfach – sie wird launisch, er ist entnervt. Das kennt man. Aber das Paar, das in dieser Komödie im Mittelpunkt steht, ist ... ein bisschen anders: Beide sind Männer. Und beide warten seit langem darauf, dass ihrem Adoptionswunsch endlich entsprochen wird. Als die erlösende Nachricht kommt, dass sie bald ein Kind bekommen werden, ist "Vater" Wolfgang ganz aus dem Häuschen. "Mutter" Ulli geht es nicht anders – nur dreht Ulli auf besondere Art und Weise durch. Er möchte die letzten Wochen bis zur "Niederkunft" wirklich ganz als werdende Mutter verbringen und alle Stadien durchmachen, die eine Schwangere auch erlebt. Ulli wirft sich mit Begeisterung in die neue Rolle – aber Wolfgang ist alles andere als glücklich über den täglich zickiger werdenden Partner. Zumal ausgerechnet jetzt Wolfgangs Tochter Nina – das Ergebnis eines "Fehltritts" – aus Italien zurückkehrt und die kleine Familie vollends ins komödiantische Chaos stürzt ...


ab 17. März 2012 als Wiederaufführung eines Bühnenklassikers

Mudder is de Beste (1. Wiederaufführung)

ein Volksstück von Curth Flatow und Horst Pillau - Regie: Nicolas C. Ducci

Anni Wiese ist eine sehr agile Frau um die Fünfzig, deren einziger Wunsch es ist, dass ihre Kinder später einmal nicht wie der Vater die Straßenbahn fahren oder wie sie selbst den Treppenflur wischen müssen. Mit der Rückkehr ihrer Tochter Helen, die eines Morgens unerwartet vor der Tür steht, beginnt für Mutter Wiese eine Welt einzustürzen: Helen war in Amerika gar nicht verheiratet und steht nun mit dem kleinen Dan mittellos da. Herbert, ihr Stolz, will zur gleichen Zeit das Medizinstudium aufgeben. Vater Wiese wird von einer Krankheit heimgesucht und muss seinen geliebten Beruf als Straßenbahnfahrer aufgeben, und zuletzt verlässt Inge, die jüngste Tochter, um eines Mannes willen auch noch die Familie. Der Bann scheint gebrochen, alles lehnt sich plötzlich gegen die Mutter auf, die immer so gern Schicksal spielt; aus gutem Willen zwar, doch mit fragwürdigem Erfolg. Spät, doch nicht zu spät muss sie erkennen, dass jeder Mensch sein eigenes Leben führen will und muss, und dass sich das Schicksal nicht dirigieren lässt... Das Stück kam am 20. Januar 1960 mit Rudolf Platte und Inge Meysel in den Hauptrollen am Berliner Hebbel-Theater heraus. In Wilhelmshaven wurde es zuletzt 1989 in der Regie von Arnold Preuß mit Brigitte Halbekath und Horst Jönck in den Hauptrollen gespielt


ab 21. August 2011 als Wiedleraufnahme in hochdeutscher Sprache

Allein in der Sauna

ein komödiantischer Monolog für einen Schauspieler von Frank Pinkus -
Regie und Bühne: Ulf Goerges

Karl-Heinz König hat es geschafft: Er ist ein erfolgreicher Anwalt in einer renommierten Kanzlei, glücklicher Familienvater mit zwei wunderbaren Kindern - und mit einer jungen, hübschen Geliebten. Alles scheint in bester Ordnung - bis er sich eines Abends "alleen in de Sauna” wiederfindet. Unversehens gerät sein perfekt durchorganisiertes Leben ins Wanken - und in einer großartigen Abrechnung mit sich selbst muss er sein klar gezeichnetes altes Männerbild in Frage stellen ... Das ist ein sehr komödiantischer, fast kabarettistischer Monolog mit zahlreichen Seitenhieben gegen alles, was das Zusammenleben zwischen Frau und Mann oft so schwierig und doch auch gleichzeitig so zauberhaft macht.


Pressemeldungen

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 10. September 2011/Theaterbeilage

Theatersaison 2011/12 im "Theater am Meer"

Weltpremiere „Lüttstadtrevier"


Szene aus „So en Slawiner" mit (v.l.) Harald Schmidt, Helga Lauermann, Dagmar Grube, Roswitha Wunderlich, Heidi Strowik und Walter Bleckwedel    FOTO: TAM

WILHELMSHAVEN/LR — Der Spielplan 2012/12 der Niederdeutschen Bühne, besser bekannt als das „Theater am Meer" wartet mit einer echten Uraufführung auf. Denn die Bühne mit ihrem Domizil in der Kieler Straße wird ein Polizeimusical mit dem Titel „Lüttstadtrevier" herausbringen. Das Musical stammt aus der Feder von Marion Zomerland, die auch mit Arnold Preuß gemeinsam Regie führen wird. Welt-Premiere ist am 5. November 2011.

Eröffnet wird die neue Spielzeit am heutigen Sonnabend mit der Komödie „So en Slawiner", die in Wilhelmshaven zum ersten Mal gegeben wird. Eine Niederdeutsche Erstaufführung präsentiert das „Theater am Meer" dann am 21. Januar 2012 mit der Komödie von Frank Pinkus „Twee Mannslüüd un een Baby". Hier führt der Profi Ulf Goerges aus Oldenburg Regie. Zum Spielzeitende am 17. März 2012 kommt es zum Wiedersehen mit dem Volksstück von Curth Flatow/Horst Pillau „Mudder is de Beste". Diesen Klassiker des hoch- und niederdeutschen Theaters gab es zuletzt in Wilhelmshaven 1989. Dieses Mal wird er von Nicolas C. Ducci inszeniert.

Selbstverständlich sind die beiden mobilen Gruppen, die Sketchgruppe und das Liederprogrammensemble, wieder unterwegs und für Vereinsfeste, Geburtstage etc. buchbar. Die Theaterschule wird im Laufe der Spielzeit mit einem musikalischen Stück herauskommen, dass den Titel „Sieben Zwerge suchen per sofort" hat und das spielerisch-iro nisch mit den bekannten Grimm'schen Märchenfiguren umgeht. Auch hier führt Nicolas C. Ducci Regie.

Eine Veränderung wird es bei den Anfangszeiten geben. Auch die Premiere wird wieder wie alle anderen Abendvorstellungen um 20 Uhr beginnen. Keine Veränderung gibt es bei den Anfangszeiten der Nachmittagsvorstellungen, die um 15.30 Uhr beginnen. Auch keine Veränderungen wird es bei den Eintritts- und Abopreisen geben, lediglich die Wahlabonnements werden angepasst. Das Theaterbüro ist Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag von 10 bis 13 und Donnerstag. von 16 bis 18 Uhr geöffnet.

Wilhelmshavener Zeitung vom 29. August 2011

Theaterspektakel in Kieler Straße

KULTUR Das Theater am Meer lockte Theaterfans mit kleinen Leckerlis

Sketch-Szene im „Theater am Meer" mit (von links) Horst Jönck, Roswitha Wunderlich und Helga Lauermann.    FOTO: SPRENGEL

Das „Theater am Meer" ist beliebt. Zum „Tag der offenen Tür" kamen in das kleine Schauspielhaus an der Kieler Straße über 600 Besucher.

VON NORBERT CZYZ

WILHELMSHAVEN - Sie drangen singend ein in die Gefühlswelt der Hühner („Ich wollt' ich wär ein Huhn"), sie träumten vom „Witten Rössl am Banter See", verkauften dem Publikum Nicolas Ducci als schönen Sigismund, verköstigten die Gäste im Café  „Kulissensnack" mit Kaffee und Kuchen und im Theatersaal mit Sketchen und „Spielzeithäppchen". Und weil das Theater am Meer — Niederdeutsche Bühne — auch über ein gutes Dutzend begabter Schauspielschüler verfügt, die sich gestern mit Märchenhäppchen a la „Sieben Zwerge suchen per sofort ..." Applaus verdienten, kann man gut und gerne prophezeien: Und wenn sie nicht gestorben sein werden,dann lebt das Niederdeutsche Theater auch noch übermorgen noch.

Nachwuchsschauspielerin Talke Wittig (13) jedenfalls fühlt sich in den neuen Räumlichkeiten des Ex-Gewerkschaftshauses ebenfalls wohl, was für die Zukunft hoffen lässt. Und die über 600 Besucher am gestrigen Sonntag offenbar ebenso.

Bühnenleiter Arnold Preuß zeigte sich nicht nur mit der Resonanz auf den „Tag der offenen Tür" sehr zufrieden, sondern auch mit der ersten Spielzeit im eigenen Haus. Wirtschaftlich („hier können wir alles selber machen"), mit dem Zuwachs an Abonnenten und der Auslastung von 93 Prozent. Und weil die Mitgliederzahl von 80 stabil bleibt — „es scheiden Mitglieder aus, neue kommen hinzu", so Preuß — besetzt das „Theater am Meer" alle Positionen aus eigener Kraft — „vom Schauspieler bis zur Reinigungskraft". Am 10. September wild die Spielzeit eröffnet, mit dem Stück „So en Slawiner", einer Komödie von Pierre Chesnot.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 25. August 2011

Offener Tag im Theater am Meer

WILHELMSHAVEN/LR - Das „Theater am Meer" — Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven — bietet einen Blick hinter die Kulissen. Am Sonntag, 28. August, findet im Theater in der Kieler Straße von 11 bis 17 Uhr ein „Tag der offenen Tür" statt. Auf die Besucher warten Ausschnitte aus neuen Stücken, das Theatercafé „Kulissensnack" sowie ein Sketchprogramm. Um 20 Uhr findet der Solo-Abend „Allein in der Sauna" statt. Dieser wird bereits am morgigen Freitag um 20 Uhr im Theater am Meer zu sehen sein. Eröffnet wird die Spielzeit am 10. September mit „So en Slawiner". Regie führt Arnold Preuß.

WILHELMSHAVEN, den  21. August 2011

THEATER AM MEER feiert „Tag der offenen Tür“ mit Spielzeithäppchen, Zwergen, Liedern, Sketchen, Kuchen und Saunagängen!


WILHELMSHAVEN – Am kommenden Sonntag, dem 28. August 2011, öffnet das Theater am Meer von 11 bis 17 Uhr wieder seine Türen für alle Freunde, Abonnenten und Neugierige, die schon mal einen Blick auf das Angebot in der kommenden Spielzeit werfen wollen. Im halbstündigen Wechsel werden die Ensemblemitglieder des Theaters am Meer unterhaltende Programmpunkte auf der Theaterbühne darbieten.

Die Präsentation beginnt im schmucken Theatersaal um 11 Uhr mit der Begrüßung durch die Theaterleitung, Marion Zomerland und Arnold Preuß. Im Anschluss daran gibt es erste Probenausschnitte der beiden ersten Stücke der neuen Theatersaison: Harald Schmidt, Dagmar Grube, Helga Lauermann und Roswitha Wunderlich geben einen Einblick in die Komödie „So en Slawiner“, mit der am 10. September 2011 die Spielzeit eröffnet wird. Claudia Ducci, Nicolas Ducci, Joan Kröher, Yannink Marschner, Janina Icken, Sandra Krüger, Lena-Maria Eden und Kay Watty bringen dann die ersten Songs aus dem Musical „Lüttstadtrevier“ von Marion Zomerland, das als Welturaufführung am 5. November 2011 als zweite Premiere der Spielzeit herauskommt. Arnold Preuß wird dann in die Rolle des Karl-Heinz König schlüpfen, der am Abend um 20 Uhr noch den Solo-Abend „Allein in der Sauna“ auf hochdeutsch bringen wird. Dieser Lacherfolg wird auch noch am Freitag, dem 26.8.2011 um 20 Uhr im Theater am Meer gezeigt werden.

Nach den „Spielzeithäppchen“ werden dann im Wechsel ein Sketchprogramm unter der Leitung von Horst Jönck und ein Liederprogramm mit Schlagern, Liedern und Chansons unter der Leitung von Claudia und Nico Ducci dargeboten. Roswitha Wunderlich, Helga Lauermann, Walter Bleckwedel und Horst Karstens treten in den verschiedenen Sketchen auf; Klaus Aden, Arnold Preuß, Yannik Marschner, Fenja Strowik, Heidi Strowik, Janina Icken, Lena-Maria Eden, Rune Opitz und Joan Krüger werden einen bunten Melodienreigen aus bisher gezeigten Musicals bieten.

Die Mitglieder der Theaterschule spielen einen Ausschnitt aus „sieben Zwerge suchen per sofort“, v.l. Julia Voss, Jonas Kruckenberg, Emilia Hoppe FOTO: Theater am Meer

Gegen Mittag kommt dann die bühneneigene Theaterschule unter der Leitung von Sandra Krüger und Nicolas Ducci mit einem Ausschnitt aus dem aktuellen Stück für Jung und Alt „Sieben Zwerge suchen per sofort“ auf die Bühne. Zu sehen sind dann Hauke Backhus, Selina Berke, Jacqueline Edwards, Lukas Friedrichs, Emilia Hoppe, Janina Icken, Joan Kröher, Jonas Kruckenberg, Lena Nöhmer, Rune Opitz, Marian Plohr, Laura Rosenboom, Julia Voss und Talke Wittig Am Nachmittag wiederholt sich dann das Vormittagsprogramm auf der Bühne, das dann gegen 16.30 Uhr noch einmal mit den „Spielzeithäppchen“ abgeschlossen wird.

Natürlich bietet der Tag der offenen Tür noch vieles mehr, so kann man an der einen oder anderen Stelle einen Blick hinter die Kulissen des Theaters werfen, z. B. in der Beleuchtungsbrücke oder in der Maske, wo ein Schminken für Kinder stattfindet. Das Abonnementsbüro ist selbstverständlich geöffnet und das Theatercafé „Kulissensnack“ bietet neben kalten und warmen Erfrischungsgetränken auch ein reichhaltiges Kuchenbüfett. Auf dem Theaterhof wird der Grill leckere, herzhafte Bratwürste heiß und schmackhaft werden lassen. Damit der Besucher auch nichts vom Programmangebot verpasst, wird das Ensemblemitglied Rolf-Peter Lauxtermann als Ausrufer die jeweiligen Programmpunkte bekannt machen.

NORDWEST-ZEITUNG vom 20. August 2011

THEATER„Allein in der Sauna" auf Hochdeutsch


Das Theater am Meer in Wilhelmshaven hat die Sommerpause beendet und ist mit den Proben für die ersten beiden Premieren der Spielzeit 2011/2012 gestartet. Als Spielzeiteröffnung kommt die Komödie „So en Slawiner" in der Inszenierung von Bühnenleiter Arnold Preuß heraus (10. September) und am 5. November als zweite Premiere der Spielzeit die Uraufführung des Musicals „Lüttstadtrevier" aus der Feder von Marion Zomerland. Zuvor gibt es noch dreimal den großen Lacherfolg „Allein in der Sauna", diesmal auf vielfachen Wunsch auf Hochdeutsch. Der vom Publikum hochgelobte „Soloabend zum Schlapplachen" sorgte in der vergangenen Spielzeit für große Heiterkeit auf den Rängen und Begeisterung in den Kritiken.

Das Theater zeigt Kalle Königs Saunagang mit Arnold Preuß diesmal in hochdeutscher Sprache, um dem plattdeutsch nicht so mächtigen Zuschauer auch die Chance zu bieten, das herrlich intime Zimmertheater in der Kieler Straße kennen zu lernen und Spaß zu haben an der ironischen Annäherung an die Frage, warum Männer und Frauen vielleicht (doch) nicht zusammenpassen. Weitere Aufführungen folgen am Freitag, 26. August, und Sonntag, 28. August. Allein in der Sauna in Wilhelmshaven, am Sonntag, 21.8.2011, um 20.00 Uhr

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 12. August 2011

„So en Slawiner" zum Auftakt

UNTERHALTUNG Theater am Meer: Programm wird vorgestellt

WILHELMSHAVEN/LR - Das „Theater am Meer” bereitet sich auf die ersten beiden Premieren der Spielzeit 2011/2012 vor. Zur Eröffnung gibt es die Komödie „So en Slawiner" in der Inszenierung von Bühnenleiter Arnold Preuß (10. September); am 5. November wird als zweite Premiere das Musical „Lüttstadtrevier" aus der Feder von Marion Zomerland uraufgeführt. Bereits am 28. August wird das neue Programm während eines „Tages der offenen Tür" von 11 bis 17 Uhr in der Spielstätte an der Kieler Straße 63 vorgestellt. Ferner wird noch drei Mal der Lacherfolg der letzten Spielzeit, „Allein in der Sauna", auf vielfachen Wunsch auf Hochdeutsch aufgeführt.

Arnold Preuß in „Allein in derSauna".    FOTO: PRIVAT

Ab kommendem Montag, 16. August, begint der Kartenvorverkauf. Die Öffnungszeiten lauten montags bis mittwochs sowie freitags von 10 bis 13 Uhr sowie donnerstags von 16 bis 18 Uhr. Im Theaterbüro sind dann auch das Spielzeitheft 2011/2012 mit allen Informationen und Hinweisen für den Besuch oder den Erwerb eines Abonnements des „Theaters am Meer" zu erhalten.

Die Mitglieder des Theaters haben die erste Sommerpause im neuen Haus dazu genutzt,viele kleine Verbesserungen und Veränderungen einzubauen oder anzubringen, die unter anderem auch die Hör- und Sichtqualität im Zuschauerraum betreffen. Desweiteren wurden im Servicebereich des Cafes „Kulissensnack" verschiedene Dinge optimiert.

Zum „Tag der offenen Tür": Die Präsentation des Programmes im Theatersaal beginnt ab 11 Uhr mit der Begrüßung durch die Theaterleitung, Marion Zomerland und Arnold Preuß. Auf der Bühne werden Ausschnitte aus dem Programm der Sketchgruppe gezeigt. Ebenso kommen Lieder aus den letzten musikalischen Produktionen von Teilen des Ensembles zu gehör. Unter dem Motto „Spielzeithäppchen" gibt es einen kleinen Aus- und Rückblick auf die Inszenierungen der kommenden und vergangenen Spielzeit. Selbstverständlich wird auch die bühneneigene Theaterschule vor Ort sein und einen Ausschnitt aus dem aktuellen Stück für Jung und Alt „Sieben Zwerge suchen per sofort" zeigen. Im Laufe des Tages lernt der Zuschauer so fast das ganze Ensemble des „Theaters am Meer" kennen, da nahezu jedes Mitglied irgendwo aktiv mit eingebunden ist.

An der einen oder anderen Stelle kann man auch einen Blick hinter die Kulissen des Theaters werfen, z. B. in der Beleuchtungsbrücke oder in der Maske, wo ein Schminken für Kinder stattfinden wird. Das Abonnementsbüro ist geöffnet. Damit der Besucher auch nichts vom Programmangebot verpasst, wird das Ensemblemitglied Rolf-Peter Lauxtermann als Ausrufer die jeweiligen Programmpunkte bekannt machen.

Zusätzlich zum Schnuppertag wirbt das Theater noch mit drei Zusatzvorstellungen — am 21., 26. und 28. August, jeweils ab 20 Uhr wird das Stück „Alleen in der Sauna" aufgeführt.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 11. August 2011

Theater am Meer beendet Sommer

UNTERHALTUNG Tag der offenen Tür und Zusatzvorstellungen von „Allein in der Sauna" auf hochdeutsch

Eintrittskarten für die Spielzeit 2011/2012 sind ab Montag erhältlich.

Bühnenleiter Arnold Preuß als Kalle König in der Inszenierung „Allein in der Sauna", ab Montag ist das Theater am Meer wieder geöffnet.  BILD: THEATER AM MEER

WILHELMSHAVEN/JW — Das Theater am Meer hat die Sommerpause beendet und ist mit den Proben für die ersten beiden Premieren der Spielzeit 2011/2012 gestartet. Als Spielzeiteröffnung kommt die Komödie „So en Slawiner" in der Inszenierung von Bühnenleiter Arnold Preuß am 10. September heraus und am 5. November als zweite Premiere der Spielzeit die Uraufführung des Musicals „Lüttstadtrevier" aus der Feder von Marion Zomerland. Zuvor gibt es am 28. August einen Tag der offenen Tür und den Lacherfolg der letzten Spielzeit „Allein in der Sauna", auf vielfachen Wunsch in hochdeutsch.

Sichtqualität verbessert
Ab kommenden Montag, 16. August, ist das Theater am Meer in der Kieler Straße 63 wieder zu den bekannten Öffnungszeiten (Montag bis Mittwoch sowie Freitag jeweils von 10 bis 13 Uhr, Donnerstag von 16 bis 18 Uhr) für den Kartenverkauf geöffnet. Im Theaterbüro erhalten Theatergänger dann auch das Spielzeitheft 2011/2012 mit allen Informationen und Hinweisen für den Besuch oder den Erwerb eines Abonnements des Theaters am Meer.

Die Mitglieder des Theaters haben die erste Sommerpause im neuen Haus dazu genutzt, viele kleine Verbesserungen und Veränderungen einzubauen oder anzubringen, die unter anderem auch die Hör- und Sichtqualität im Zuschauerraum betreffen. Des Weiteren wurden im Servicebereich des Cafs „Kulissensnack" verschiedene Dinge optimiert.

Tag der offenen Tür
Das Programm der Spielzeit 2011/2012 und das Haus selbst wird der interessierten Öffentlichkeit am Sonntag, dem 28. August, in der Zeit vom 1l bis 17 Uhr im Rahmen eines Tages der offenen Tür vorgestellt. Ein abwechslungsreiches Programm im halbstündigen Wechsel für alle Fans und Neuinteressierten des Theaters am Meer wird dafür extra zusammen gestellt. Die Präsentation im schmucken Theatersaal beginnt ab 11 Uhr mit der Begrüßung durch die Theaterleitung Marion Zomerland und Arnold Preuß. Auf der Bühne werden den Besuchern Ausschnitte aus dem Programm der vielgebuchten Sketchgruppe gezeigt. Ebenso kommen Lieder aus den vergangenen musikalischen Produktionen von Teilen des Ensembles zu Gehör.

Unter dem Motto „Spielzeithäppchen" gibt es einen kleinen Aus- und Rückblick auf die Inszenierungen der kommenden und vergangenen Spielzeit. Selbstverständlich wird auch die bühneneigene Theaterschule vor Ort sein und einen Ausschnitt aus dem aktuellen Stück für Jung und Alt „Sieben Zwerge suchen per sofort" zeigen. Im Laufe des Tages lernt der Zuschauer so fast das ganze Ensemble kennen. da nahezu jedes Mitglied irgendwo aktiv mit eingebunden ist.

An der einen oder anderen Stelle kann man auch einen Blick hinter die Kulissen des Theaters werfen, etwa in der Beleuchtungsbrücke oder in der Maske, wo ein Schminken für Kinder stattfinden wird. Das Abonnementsbüro ist geöffnet und das Theatercaf „Kulissensnack" bietet Erfrischungsgetränke und Kuchen. Damit der Besucher auch nichts vom Programmangebot verpasst, wird das Ensemblemitglied Rolf-Peter Lauxtermann als Ausrufer die jeweiligen Programmpunkte bekannt machen.

Zusatzvorstellungen
Zusätzlich zu diesem Schnuppertag wirbt das Theater auch noch mit drei Zusatzvorstellungen am 21., 26. und 28. August des Stückes „Allein in der Sauna". Die Inszenierung sorgte bereits in der vergangenen Spielzeit für große Heiterkeit beim Publikum. Das Theater zeigt Kalle Königs Saunagang mit Arnold Preuß auf vielfachen Wunsch in hochdeutscher Sprache, um dem plattdeutsch nicht so mächtigen Zuschauer auch die Chance zu bieten, das Zimmertheater in der Kieler Straße kennen zu lernen und Spaß zu haben an der ironischen Annäherung an die Frage, warum Männer und Frauen vielleicht doch nicht zusammen passen.

Wilhelmshavener Zeitung vom 11. August 2011/Events der Region

Tag der offenen Tür

und noch drei mal zusätzlich„Allein in der Sauna" auf hochdeutsch

Ab kommenden Montag, 16. August 2011, ist das Theater am Meer in der Kieler Straße 63 wieder zu den bekannten Öffnungszeiten für dem Kartenverkauf zu erreichen. Das Programm der Spielzeit 2011/2012 und das Haus selbst wird am Sonntag, dem 28. August 2011, in der Zeit vom 11 bis 17 Uhr im Rahmen eines Tages der offenen Tür vorgestellt. Ein abwechslungsreiches Programm für alle Fans und Neuinteressierten des Theaters am Meer wird geboten.

Zusätzlich wirbt das Theater am Meer mit drei Zusatzvorstellungen - am 21., 26. und 28. August, jeweils 20 Uhr - des Stückes „Allein in der Sauna". Dieser vom Publikum hochgelobte „Soloabend zum Schlapplachen" war ein großer Lacherfolg der vergangenen Spielzeit. Das Theater zeigt ihn auf vielfachen Wunsche in hochdeutscher Sprache, um dem plattdeutsch nicht so mächtigen Zuschauer auch die Chance zu bieten, das herrlich intime Zimmertheater in der Kieler Straße kennenzulernen und Spaß zu haben an der ironischen Annäherung an die Frage, warum Männer und Frauen (doch) nicht zusammenpassen.

NEUE RUNDSCHAU vom 10. August 2011

Theater am Meer beendet Sommerpause

Im August: Tag der offenen Tür und noch dreimal zusätzlich "Allein in der Sauna" auf hochdeutsch

Das Foto zeigt Arnold Preuß in der Rolle des Kalle König in der Inszenierung „Allein in der Sauna"    Foto: TM

Das Theater am Meer hat die Sommerpause beendet und ist mit den Proben für die ersten beiden Premieren der Spielzeit 2011/2012 gestartet. Als Spielzeiteröffnung kommt die Komödie „So en Slawiner" in der Inszenierung von Bühnenleiter Arnold Preuß und am 10. September heraus und am 5. November als zweite Premiere der Spielzeit die Uraufführung des Musicals „Lüttstadtrevier" aus der Feder von Marion Zomerland. Zuvor gibt es am 28. August einen Tag der offenen Tür und noch dreimal den Lacherfolg der letzten Spielzeit „Allein in der Sauna", auf vielfachen Wunsch in hochdeutsch.

Ab kommenden Montag, dem 16. August, ist das Theater am Meer in der Kieler Straße 63 wieder zu den bekannten Öffnungszeiten (Mo - Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr, Do von 16 -18 Uhr) für den Kartenverkauf geöffnet. Im Theaterbüro sind dann auch das Spielzeitheft 2011/2012 mit allen Informationen und Hinweisen für den Besuch oder den Erwerb eines Abonnements des Theaters am Meer zu erhalten.

Die Mitglieder des Theaters am Meer haben die erste Sommerpause im neuen Haus dazu genutzt, viele kleine Verbesserungen und Veränderungen einzubauen oder anzubringen, die unter anderem auch die Hör- und Sichtqualität im Zuschauerraum betreffen. Desweiteren wurden im Servicebereich des Cafes „Kulissensnack" verschiedene Dinge optimiert.

Das Programm der Spielzeit 2011/2012 und das Haus selbst wird der interessierten Öffentlichkeit am Sonntag, dem 28. August 2011, in der Zeit vom 11 bis 17 Uhr im Rahmen eines Tages der offenen 'Für vorgestellt. Ein abwechslungsreiches Programm im halbstündigen Wechsel für alle Fans und Neuinteressierten des Theaters am Meer wird dafür extra zusammen gestellt. Die Präsentation im schmucken Theatersaal beginnt ab 11 Uhr mit der Begrüßung durch die Theaterleitung, Marion Zomerland und Arnold Preuß. Auf der Bühne werden Ausschnitte aus dem Programm der vielgebuchten Sketchgruppe gezeigt. Ebenso kommen Lieder aus den letzten musikalischen Produktionen von Teilen des Ensembles zu gehör.

Unter dem Motto „Spielzeithäppchen" gibt es einen kleinen Aus- und Rückblick auf die Inszenierungen der kommenden und vergangenen Spielzeit. Selbstverständlich wird auch die bühneneigene Theaterschule vor Ort sein und einen Ausschnitt aus dem aktuellen Stück für Jung und Alt „Sieben Zwerge suchen per sofort" zeigen. Im Laufe des Tages lernt der Zuschauer so fast das ganze Ensemble des Theaters am Meer kennen, da nahezu jedes Mit-glied irgendwo aktiv mit eingebunden ist.

An der einen oder anderen Stelle kann man auch einen Blick hinter die Kulissen des Theaters werfen, z. B. in der Beleuchtungsbrücke oder in der Maske, wo ein Schminken für Kinder stattfinden wird. Das Abonnementsbüro ist selbstverständlich geöffnet und das Theatercafé „Kulissensnack" bietet neben kalten und warmen Erfrischungsgetränken ein reichhaltiges Kuchenbüfett. Auf dem Theaterhof wird der Grill leckere, herzhafte Bratwürste heiß und schmackhaft werden lassen.Damit der Besucher auch nichts vom Programmangebot verpasst, wird das Ensemblemitglied Rolf-Peter Lauxtermann als Ausrufer die jeweiligen Programmpunkte bekannt machen.

Zusätzlich zu diesem Schnuppertag wirbt das Theater am Meer auch noch mit drei Zusatzvorstellungen - am 21., 26. und 28. August, jeweils 20 Uhr - des Stückes „Allein in der Sauna". Dieser vom Publikum hochgelobte „Soloabend zum Schlapplachen" sorgte für große Heiterkeit in der vergangenen Spielzeit. Das Theater zeigt Kalle Königs Saunagang mit Arnold Preuß auf vielfachen Wunsche in hochdeutscher Sprache, um dem plattdeutsch nicht so mächtigen Zuschauer auch die Chance zu bieten, das herrlich intime Zimmertheater in der KielerStraße kennen zu lernen und Spaß zu haben an der ironischen Annäherung an dieFrage, warum Männer und Frauen vielleicht (doch) nicht zusammen passen.

Wilhelmshaven, 8. August 2011

Theater am Meer beendet Sommerpause

Im August: Tag der offenen Tür und noch dreimal zusätzlich „Allein in der Sauna“ auf hochdeutsch

Das Theater am Meer hat die Sommerpause beendet und ist mit den Proben für die ersten beiden Premieren der Spielzeit 2011/2012 gestartet. Als Spielzeiteröffnung kommt die Komödie „So en Slawiner“ in der Inszenierung von Bühnenleiter Arnold Preuß und am 10. September heraus und am 5. November 2011 als zweite Premiere der Spielzeit die Uraufführung des Musicals „Lüttstadtrevier“ aus der Feder von Marion Zomerland. Zuvor gibt es am 28. August einen Tag der offenen Tür und noch dreimal den Lacherfolg der letzten Spielzeit „Allein in der Sauna“, auf vielfachen Wunsch in hochdeutsch.

WILHELMSHAVEN – Ab kommenden Montag, dem 16. August 2011, ist das Theater am Meer in der Kieler Straße 63 wieder zu den bekannten Öffnungszeiten (Mo – Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr, Do von 16 – 18 Uhr) für dem Kartenverkauf geöffnet. Im Theaterbüro sind dann auch das Spielzeitheft 2011/2012 mit allen Informationen und Hinweisen für den Besuch oder den Erwerb eines Abonnements des Theaters am Meer zu erhalten.

Die Mitglieder des Theaters am Meer haben die erste Sommerpause im neuen Haus dazu genutzt, viele kleine Verbesserungen und Veränderungen einzubauen oder anzubringen, die unter anderem auch die Hör- und Sichtqualität im Zuschauerraum betreffen. Desweiteren wurden im Servicebereich des Cafés „Kulissensnack“ verschiedene Dinge optimiert.

Das Programm der Spielzeit 2011/2012 und das Haus selbst wird der interessierten Öffentlichkeit am Sonntag, dem 28. August 2011, in der Zeit vom 11 bis 17 Uhr im Rahmen eines Tages der offenen Tür vorgestellt. Ein abwechslungsreiches Programm im halbstündigen Wechsel für alle Fans und Neuinteressierten des Theaters am Meer wird dafür extra zusammen gestellt. Die Präsentation im schmucken Theatersaal beginnt ab 11 Uhr mit der Begrüßung durch die Theaterleitung, Marion Zomerland und Arnold Preuß. Auf der Bühne werden Ausschnitte aus dem Programm der vielgebuchten Sketchgruppe gezeigt. Ebenso kommen Lieder aus den letzten musikalischen Produktionen von Teilen des Ensembles zu gehör.

Unter dem Motto „Spielzeithäppchen“ gibt es einen kleinen Aus- und Rückblick auf die Inszenierungen der kommenden und vergangenen Spielzeit. Selbstverständlich wird auch die bühneneigene Theaterschule vor Ort sein und einen Ausschnitt aus dem aktuellen Stück für Jung und Alt „Sieben Zwerge suchen per sofort“ zeigen. Im Laufe des Tages lernt der Zuschauer so fast das ganze Ensemble des Theaters am Meer kennen, da nahezu jedes Mitglied irgendwo aktiv mit eingebunden ist.

An der einen oder anderen Stelle kann man auch einen Blick hinter die Kulissen des Theaters werfen, z. B. in der Beleuchtungsbrücke oder in der Maske, wo ein Schminken für Kinder stattfinden wird. Das Abonnementsbüro ist selbstverständlich geöffnet und das Theatercafé „Kulissensnack“ bietet neben kalten und warmen Erfrischungsgetränken ein reichhaltiges Kuchenbüfett. Auf dem Theaterhof wird der Grill leckere, herzhafte Bratwürste heiß und schmackhaft werden lassen. Damit der Besucher auch nichts vom Programmangebot verpasst, wird das Ensemblemitglied Rolf-Peter Lauxtermann als Ausrufer die jeweiligen Programmpunkte bekannt machen.

Zusätzlich zu diesem Schnuppertag wirbt das Theater am Meer auch noch mit drei Zusatzvorstellungen - am 21., 26. und 28. August, jeweils 20 Uhr - des Stückes „Allein in der Sauna“. Dieser vom Publikum hochgelobte „Soloabend zum Schlapplachen“ sorgte für große Heiterkeit in der vergangenen Spielzeit. Das Theater zeigt Kalle Königs Saunagang mit Arnold Preuß auf vielfachen Wunsche in hochdeutscher Sprache, um dem plattdeutsch nicht so mächtigen Zuschauer auch die Chance zu bieten, das herrlich intime Zimmertheater in der Kieler Straße kennen zu lernen und Spaß zu haben an der ironischen Annäherung an die Frage, warum Männer und Frauen vielleicht (doch) nicht zusammen passen.

Wilhelmshavener Zeitung vom 27. Mai 2011

Kaum ein Theaterstück ohne Zusatzvorstellung

VERSAMMLUNG „Theater am Meer" beim Publikum sehr beliebt — 180 neue Abonnements

WILHELMSHAVEN/LR - DieTheaterleiter Marion Zomerland und Arnold Preuß der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven „Theater am Meer" konnten den Mitgliedern auf der Jahreshauptversammlung durchweg positive Zahlen mitteilen. Sowohl der Finanzbericht als auch die Auslastung des neuen Zimmertheaters, das im vergangenen Jahr eingeweiht wurde,gaben Anlass zur Freude. Das Publikum würdigt die Arbeit der Bühne. Dies zeige sich auch an den gestiegenen Abonnementszahlen. Rund 180 Neuzugänge konnten verzeichnet werden. Nahezu jedes Stück musste mit Zusatzvorstellungen gespielt werden, berichtete Preuß. Auch die Auslastung spreche mit über 90 bis teilweise sogar 100 Prozent für sich. Das Topergebnis erzielte das Rockmusical „Wi rockt op platt II" mit 18 Vorstellungen und 1726 Besuchern.

Bei den Vorstandswahlen wurden neben dem Leitungsduo auch Schriftführerin Claudia Schröder wiedergewählt. Neu im Vorstand ist Rune Opitz. Opitz ist als Mitglied der Theaterschule in das Ensemble gekommen. Einen Wechsel hat es beim Amt des Schatzmeisters gegeben. Klaus Aden hat nach über 25jähriger Vorstandsarbeit sein Amt niedergelegt. An seiner Stelle wurde Wolfgang Watty neuer Schatzmeister.

Der neue Spielplan wartet mit einer echten Uraufführung auf. Das Theater am Meer wird ein Polizeimusical mit dem Titel „Lüttstadtrevier" uraufführen. Das Musical stammt aus der Feder von Marion Zomerland, die mit Arnold Preuß gemeinsam Regie führen wird. Premiere ist am 5. November. Die neue Spielzeit wird am 10. September mit der Komödie „So en Slawiner" eröffnet. Eine Niederdeutsche Erstaufführung präsentiert das Theater dann am 21. Januar 2012 mit der Komödie von Frank Pinkus „Twee Mannslüüd un een Baby". Hier führt Ulf Goerges aus Oldenburg Regie.

Zum Spielzeitabschluss am 17. März 2012 kommt es dann zu einem Wiedersehen mit dem Volksstück von Curth Flatow und Horst Pillau „Mudder is de Beste". Diesen Klassiker gab es in Wilhelmshaven zuletzt 1989 zu sehen. Dieses Mal wird er von Nicolas C. Ducci in Szene gesetzt.Die Theaterschule wird im Laufe der Spielzeit mit einem musikalischen Stück herauskommen, dass den Titel „Sieben Zwerge suchen per sofort" hat und spielerisch-ironisch mit den bekannten Grimmschen Märchenfiguren umgeht.

Neue Rundschau vom 25. Mai 2011

Theater am Meer mit Polizeimusical

Das Theaterbüro öffent wieder am 15. August

Jahreshauptversasmmlumg beim Thater am Meer. Für zehn Jahre aktive Mitarbeit geehrt wurde Harald Schmidt (1. Reihe, dritter von  rechts). durch Bühnenleiter Arnold Preuß (1. Reihe, ganz links). Foto: Theater am Meer

Auf der Jahreshauptversammlung der Bühne ‚Theater am Meer – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven‘ konnte das Bühnenleitungsduo Marion Zomerland und Arnold Preuß auf eine erfolgreiche erste Spielzeit im neuen Zimmertheater an der Kieler Straße zurückblicken. Bei den anstehenden Vorstandswahlen gab es für Zomerland und Preuß eine einstimmige Wiederwahl. Mit Wolfgang Watty wurde einstimmig ein neuen Schatzmeister gewählt. Der Spielplan 2011/12 wartet mit einer Uraufführung eines Polizeimusicals auf.

Am Beginn der gut besuchten Jahreshauptversammlung wurden Meike Zomerland und Harald Schmidt für 10-jährige aktive Mitarbeit mit Bullauge und Buchpräsenten geehrt. Bühnenleiter Arnold Preuß hob das individuelle ehrenamtliche Engagieren der beiden heraus. Als neue Mitglieder der Theaterschule wurden Selina Berke, Jaqueline Edwards, Marian Plohr und Julia Voss aufgenommen. Den Kreis der Bühnenmitglieder verstärkt künftig Ivy Bleckwedel.

Das zahlenmäßige Ergebnis der ersten Spielzeit im eigenen Theater war natürlich bei den Mitgliedern von großem Interesse. Die Bühnenleitung konnte berichten, dass der Abonnementszulauf im ersten Jahr mit 180 Neuzugängen enorm war, ferner waren die Vorstellungen insgeamt so gut, dass nahezu jedes Stück mit Zusatzvortellungen gespielt werden musste. Auch die Auslastungszahlen mit 91, 93, 96 und 100 % sprechen für sich. Das Topergebnis erzielte das Rockmusical „Wi rockt op platt II“ mit 18 Vorstellungen und 1726 Besuchern. Da auch der Finanzbericht für das vergangene Jahr positve Zahlen beinhaltete, konnte das Fazit nur lauten, dass der Fortbestand des ‚Theater am Meer‘ unter den derzeitigen Gegebenheit am neuen Standort gesichert ist.

Neu in den Vorstand wurde Rune Opitz gewählt, dessen einstimmige Wahl Ausdruck für eine erfolgreiche Nachwuchsarbiet ist, denn Opitz ist als Mitglied der Theaterschule in das Ensemble des Theaters gekommen. Einen Wechsel hat es beim Amt des Schatzmeisters gegeben. Klaus Aden hat nach über 25jähriger Vorstandsarbeit sein Amt niedergelegt Für die geleistete Arbeit dankte ihm die Versammlung mit stehendem Applaus. An seiner Stelle wurde einstimmig Wolfgang Watty neuer Schatzmeister. Er hat sich das Vertrauen der Mitglieder in der vergangenen Spielzeit verdienstermaßen mit der Organisation des Theatercafé „Kulissensnack“ erworben. Als Kassenprüferin wurde Heidi Strowik, als Vertreterin Christel Brandt-Jaedeke gewählt.

Der neue Spielplan wartet mit einer echten Uraufführung auf. Das Theater am Meer wird ein Polizeimusical mit dem Titel „Lüttstadtrevier“ uraufführen. Welt-Premiere ist am  5. November 2011. Die neue Spielzeit wird am 10. September 2011 eröffnet mit der Komödie „So en Slawiner“. Eine Niederdeutsche Erstaufführung präsentiert das Theater dann am 21. Januar 2012 mit der Komödie von Frank Pinkus „Twee Mannslüüd un een Baby“. Hier führt der Profi Ulf Goerges aus Oldenburg Regie. Zum Spielzeitabschluss am 17. März 2012 kommt es dann zu einem Wiedersehen mit dem Volksstück von Curth Flatow und Horst Pillau „Mudder is de Beste“. Diesen Klassiker des hoch- und niederdeutschen Theaters gab es zuletzt in Wilhelmshaven 1989. Dieses Mal wird er von Nicolas C. Ducci in Szene gesetzt. Selbstverständlich sind die beiden mobilen Gruppen, die Sketchgruppe und das Liederprogrammensemble, wieder unterwegs und für Vereinsfeste, Geburtstage etc. buchbar.

Das Theaterbüro öffnet wieder am 15. August 2011 zu den bekannten Öffnungszeiten. Sein Programm und sich selbst stellt das Theater wieder mit einem Tag der offenen Tür am Sonntag, dem 28. August 2011 von 11 bis 17 Uhr vor.

Radio Jade, 20. Mai 2011

Theater am Meer voll ausgelastet

Die erste Spielzeit des Theaters am Meer auf der neuen Bühne an der Kieler Straße ist erfolgreich verlaufen. Das teilt der Bühnenleiter Arnold Preuß mit. Preuß wurde zusammen mit Marion Zomerlad auf der Jahreshauptversammlung erneut mit der Bühnenleitung beauftragt. Zufrieden ist die Leitung insbesondere mit dem Verkauf von insgesamt 180 neuen Abonnements. Am Erfolgreichsten, mit 18 Vorstellungen und 1.726 Besuchern, war das Rockmusical “Wi rockt op platt II“. Aufgrund der guten Finanzlage ist der Fortbestand des Theaters gesichert. Die neue Spielzeit bietet u.a. ein Polizeimusical mit dem Titel „Lüttstadtrevier“.

Neue Zeitung vom 19. Mai 2011

Theater am Meer blickt auf eine erfolgreiche erste Spielzeit zurück

Jahreshauptversammlung beim Theater am Meer. Für 10 Jahre aktive Mitarbeit geehrte wurde Harald Schmidt (1. Reihe, dritter von rechts)

Spielplan 2011/12 mit Uraufführung eines Polizeimusicals

WILHELMSHAVEN – Auf der Jahreshauptversammlung der Bühne ‚Theater am Meer – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven‘ am Donnerstag, 19. Mai, konnte das Bühnenleitungsduo Marion Zomerland und Arnold Preuß auf eine erfolgreiche erste Spielzeit im neuen Zimmertheater an der Kieler Straße zurückblicken. Bei den anstehenden Vorstandswahlen gab es für Zomerland und Preuß eine einstimmige Wiederwahl. Mit Wolfgang Watty wurde einstimmig ein neuen Schatzmeister gewählt. Der Spielplan 2011/12 wartet mit einer Uraufführung eines Polizeimusicals auf.

Am Beginn der gut besuchten Jahreshauptversammlung wurden Meike Zomerland und Harald Schmidt für 10jährige aktive Mitarbeit mit Bullauge und Buchpräsenten geehrt. Bühnenleiter Arnold Preuß hob das individuelle ehrenamtliche Engagieren der beiden heraus. Als neue Mitglieder der Theaterschule wurden Selina Berke, Jaqueline Edwards, Marian Plohr und Julia Voss aufgenommen. Den Kreis der Bühnenmitglieder verstärkt künftig Ivy Bleckwedel. Das zahlenmäßige Ergebnis der ersten Spielzeit im eigenen Theater war natürlich bei den Mitgliedern von großem Interesse. Die Bühnenleitung konnte berichten, dass der Abonnementszulauf im ersten Jahr mit 180 Neuzugängen enorm war, ferner waren die Vorstellungen insgeamt so gut, dass nahezu jedes Stück mit Zusatzvortellungen gespielt werden musste. Auch die Auslastungszahlen mit 91, 93, 96 und 100 % sprechen für sich. Das Topergebnis erzielte das Rockmusical „Wi rockt op platt II“ mit 18 Vorstellungen und 1726 Besuchern. Da auch der Finanzbericht für das vergangene Jahr positve Zahlen beinhaltete, konnte das Fazit nur lauten, dass der Fortbestand des ‚Theater am Meer‘ unter den derzeitigen Gegebenheit am neuen Standort gesichert ist.

Die notwendigen Vorstandswahlen brachten neben der einstimmigen Wiederwahl des Leitungsduos Marion Zomerland und Arnold Preuß, auch die der Schriftführerin Claudia Schröder. Neu in den Vorstand wurde Rune Opitz gewählt, dessen einstimmige Wahl Ausdruck für eine erfolgreiche Nachwuchsarbiet ist, denn Opitz ist als Mitglied der Theaterschule in das Ensemble des Theaters gekommen. Einen Wechsel hat es beim Amt des Schatzmeisters gegeben. Klaus Aden hat nach über 25jähriger Vorstandsarbeit sein Amt niedergelegt Für die geleistete Arbeit dankte ihm die Versammlung mit stehendem Applaus. An seiner Stelle wurde einstimmig Wolfgang Watty neuer Schatzmeister. Er hat sich das Vertrauen der Mitglieder in der vergangenen Spielzeit verdienstermaßen mit der Organisation des Theatercafé „Kulissensnack“ erworben. Als Kassenprüferin wurde Heidi Strowik, als Vertreterin Christel Brandt-Jaedeke gewählt.

Der neue Spielplan wartet mit einer echten Uraufführung auf. Das Theater am Meer wird ein Polizeimusical mit dem Titel „Lüttstadtrevier“ uraufführen. Das Musical stammt aus der Feder von Marion Zomerland, die auch mit Arnold Preuß gemeinsam Regie führen wird. WeltPremiere ist am 5. November 2011. Die neue Spielzeit wird am 10. September 2011 eröffnet mit der Komödie „So en Slawiner“, die in Wilhelmshaven zum ersten Mal gegeben wird. Eine Niederdeutsche Erstaufführung präsentiert das Theater dann am 21. Januar 2012 mit der Komödie von Frank Pinkus „Twee Mannslüüd un een Baby“. Hier führt der Profi Ulf Goerges aus Oldenburg Regie. Zum Spielzeitabschluss am 17. März 2012 kommt es dann zu einem Wiedersehen mit dem Volksstück von Curth Flatow und Horst Pillau „Mudder is de Beste“. Diesen Klassiker des hoch und niederdeutschen Theaters gab es zuletzt in Wilhelmshaven 1989. Dieses Mal wird er von Nicolas C. Ducci in Szene gesetzt. Selbstverständlich sind die beiden mobilen Gruppen, die Sketchgruppe und das Liederprogrammensemble, wieder unterwegs und für Vereinsfeste, Geburtstage etc. buchbar.

Die Theaterschule wird im Laufe der Spielzeit mit einem musikalischen Stück herauskommen, dass den Titel „Sieben Zwerge suchen per sofort“ hat und spielerisch – ironisch mit den bekannten Grimmschen Märchenfiguren umgeht. Auch hier führt Nicolas C. Ducci Regie. Eine Veränderung wird es bei den Anfangszeiten geben. Auch die Premiere wird wieder wie alle anderen Abendvorstellungen um 20 Uhr beginnen. Keine Veränderung gibt es bei den Anfangszeiten der Nachmittagsvorrstellungen, die um 15.30 Uhr beginnen. Auch keine Veränderungen wird es bei den Eintritts und Abopreisen geben, lediglich die Wahlabonnements werden angepasst. Das Theaterbüro öffnet wieder am 15. August 2011 zu den bekannten Öffnungszeiten. Sein Programm und sich selbst stellt das Theater wieder mit einem Tag der offenen Tür am Sonntag, dem 28. August 2011 von 11 bis 17 Uhr vor.

Wilhelmshaven, 19. Mai 2011

Theater am Meer blickt auf eine erfolgreiche erste Spielzeit zurück

Spielplan 2011/12 mit Uraufführung eines Polizeimusicals

Für 10jährige aktive Mitarbeit wurden Meike Zomerland und Harald Schmidt (1 Reihe, 3. von rechts) geehrt. Das Bühnenleitungsduo Marion Zomerland und Arnold Preuß (1. Reihe, 1 von links) wurde ebenso einstimmig wiedergewählt wie Schriftführerin Claudia Schröder (2. Reihe, 2 von rechts). Einen Wechsel gab es beim Amts des Schatzmeisters. Klaus Aden (3. Reihe, 3. von links) trat zurück, zum Nachfolger wurde einstimmig Wolfgang Watty (1. Reihe, 2 von links) gewählt. Neu in den Vorstand kam Rune Opitz (3. Reihe, 2. von rechts)

WILHELMSHAVEN – Auf der gestrigen Jahreshauptversammlung der Bühne ‚Theater am Meer – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven‘ konnte das Bühnenleitungsduo Marion Zomerland und Arnold Preuß auf eine erfolgreiche erste Spielzeit im neuen Zimmertheater an der Kieler Straße zurückblicken. Bei den anstehenden Vorstandswahlen gab es für Zomerland und Preuß eine einstimmige Wiederwahl. Mit Wolfgang Watty wurde einstimmig ein neuen Schatzmeister gewählt. Der Spielplan 2011/12 wartet mit einer Uraufführung eines Polizeimusicals auf.

Am Beginn der gut besuchten Jahreshauptversammlung wurden Meike Zomerland und Harald Schmidt für 10jährige aktive Mitarbeit mit Bullauge und Buchpräsenten geehrt. Bühnenleiter Arnold Preuß hob das individuelle ehrenamtliche Engagieren der beiden heraus. Als neue Mitglieder der Theaterschule wurden Selina Berke, Jaqueline Edwards, Marian Plohr und Julia Voss aufgenommen. Den Kreis der Bühnenmitglieder verstärkt künftig Ivy Bleckwedel.

Das zahlenmäßige Ergebnis der ersten Spielzeit im eigenen Theater war natürlich bei den Mitgliedern von großem Interesse. Die Bühnenleitung konnte berichten, dass der Abonnementszulauf im ersten Jahr mit 180 Neuzugängen enorm war, ferner waren die Vorstellungen insgeamt so gut, dass nahezu jedes Stück mit Zusatzvortellungen gespielt werden musste. Auch die Auslastungszahlen mit 91, 93, 96 und 100 % sprechen für sich. Das Topergebnis erzielte das Rockmusical „Wi rockt op platt II“ mit 18 Vorstellungen und 1726 Besuchern. Da auch der Finanzbericht für das vergangene Jahr positve Zahlen beinhaltete, konnte das Fazit nur lauten, dass der Fortbestand des ‚Theater am Meer‘ unter den derzeitigen Gegebenheit am neuen Standort gesichert ist.

Die notwendigen Vorstandswahlen brachten neben der einstimmigen Wiederwahl des Leitungsduos Marion Zomerland und Arnold Preuß, auch die der Schriftführerin Claudia Schröder. Neu in den Vorstand wurde Rune Opitz gewählt, dessen einstimmige Wahl Ausdruck für eine erfolgreiche Nachwuchsarbiet ist, denn Opitz ist als Mitglied der Theaterschule in das Ensemble des Theaters gekommen. Einen Wechsel hat es beim Amt des Schatzmeisters gegeben. Klaus Aden hat nach über 25jähriger Vorstandsarbeit sein Amt niedergelegt Für die geleistete Arbeit dankte ihm die Versammlung mit stehendem Applaus. An seiner Stelle wurde einstimmig Wolfgang Watty neuer Schatzmeister. Er hat sich das Vertrauen der Mitglieder in der vergangenen Spielzeit verdienstermaßen mit der Organisation des Theatercafé „Kulissensnack“ erworben. Als Kassenprüferin wurde Heidi Strowik, als Vertreterin Christel Brandt-Jaedeke gewählt.

Der neue Spielplan wartet mit einer echten Uraufführung auf. Das Theater am Meer wird ein Polizeimusical mit dem Titel „Lüttstadtrevier“ uraufführen. Das Musical stammt aus der Feder von Marion Zomerland, die auch mit Arnold Preuß gemeinsam Regie führen wird. Welt-Premiere ist am  5. November 2011. Die neue Spielzeit wird am 10. September 2011 eröffnet mit der Komödie „So en Slawiner“, die in Wilhelmshaven zum ersten Mal gegeben wird. Eine Niederdeutsche Erstaufführung präsentiert das Theater dann am 21. Januar 2012 mit der Komödie von Frank Pinkus „Twee Mannslüüd un een Baby“. Hier führt der Profi Ulf Goerges aus Oldenburg Regie. Zum Spielzeitabschluss am 17. März 2012 kommt es dann zu einem Wiedersehen mit dem Volksstück von Curth Flatow und Horst Pillau „Mudder is de Beste“. Diesen Klassiker des hoch- und niederdeutschen Theaters gab es zuletzt in Wilhelmshaven 1989. Dieses Mal wird er von Nicolas C. Ducci in Szene gesetzt. Selbstverständlich sind die beiden mobilen Gruppen, die Sketchgruppe und das Liederprogrammensemble, wieder unterwegs und für Vereinsfeste, Geburtstage etc. buchbar.

Die Theaterschule wird im Laufe der Spielzeit mit einem musikalischen Stück herauskommen, dass den Titel „Sieben Zwerge suchen per sofort“ hat und spielerisch – ironisch mit den bekannten Grimmschen Märchenfiguren umgeht. Auch hier führt Nicolas C. Ducci Regie.  Eine Veränderung wird es bei den Anfangszeiten geben. Auch die Premiere wird wieder wie alle anderen Abendvorstellungen um 20 Uhr beginnen. Keine Veränderung gibt es bei den Anfangszeiten der Nachmittagsvorrstellungen, die um 15.30 Uhr beginnen. Auch keine Veränderungen wird es bei den Eintritts- und Abopreisen geben, lediglich die Wahlabonnements werden angepasst. Das Theaterbüro öffnet wieder am 15. August 2011 zu den bekannten Öffnungszeiten. Sein Programm und sich selbst stellt das Theater wieder mit einem Tag der offenen Tür am Sonntag, dem 28. August 2011 von 11 bis 17 Uhr vor

Sieben Zwerge suchen per sofort... (NDE)

Niederdeutsche Erstaufführung

SIEBEN ZWERGE SUCHEN PER SOFORT ....

Theaterstück mit Musik für Kinder und Jugendliche von Wolfgang Binder

Regie, musikalische Arrangements und Bühnenbild: Nicolas C. Ducci
Regie-Assistenz: Sandra Krüger

Premiere: Termin wird noch bekannt gegeben

Souffleuse: Sandra Krüger
Requisite: Sandra Krüger
Maske: 
Kostüme: Helga Lauermann
Inspizient:
Bühnenbildbau: Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs
Bühnenmalerei: Thomas Marschner

Ensemble

Hauke Backhus
Selina Berke
Jacqueline Edwards
Lukas Friedrichs
Emilia Hoppe
Janina Icken
Joan Kröher
Jonas Kruckenberg
Lena Nöhmer
Rune Opitz
Marian Plohr
Laura Rosenboom
Julia Voss
Talke Wittig

Pressemitteilungen und Fotos

Abschlusspräsentation

 
Der aktuelle Jahrgang der Theaterschule hat am 26. Mai 2012 seine Abschlusspräsentation vor Eltern und Bühnenmitgliedern des Theaters am Meer. 

Mitglieder der Theaterschule des Jahrganges 2010 - 2012

Hauke Backhus
Selina Berke
Lena-Maria Eden
Jacqueline Edwards
Romina Ferrara
Lukas Friedrichs
Emilia Hoppe
Janina Icken
Joan Kröher
Jonas Kruckenberg
Lena Nöhmer
Rune Opitz
Marian Plohr
Laura Rosenboom
Julia Voss
Kay Watty
Talke Wittig

Wilhelmshaven, 31. August 2011

Theater am Meer-Ensemble verkauft Lose für Wilhelmshaven Lotterie

Theaterschüler verteilen Spielzeithefte

Am kommenden Sonnabend sind Mitgliedes des Ensembles des Theaters am Meer in der City unterwegs und verkaufen Lose für die Wilhelmshaven Lotterie des Vereins Bürger für Wilhelmshaven e.V.. Gleichzeitig informieren die Mitglieder der Theaterschule die Wilhelmshavener mit dem Spielzeitheft 2011/2012 über das Programm der neuen Theatersaison im Schauspielhaus an der Kieler Straße.

Die Theaterschule des Theaters am Meer verteilt Spielzeithefte und verkauft mit den erwachsenen Ensemblemitgliedern Lose für die Wilhelmshaver Lotterie FOTO: Theater am Meer

WILHELMSHAVEN – Nachdem das Theater am Meer am vergangenen Sonntag mit dem Tag der offenen Tür und den Spielzeithäppchen Lust auf die neue Theatersaison gemacht hat, informieren am Sonnabend, dem 3. September 2011 die Mitglieder der bühneneigenen Theaterschule die Wilhelmshavener Bevölkerung mit dem Verteilen des Spielzeitheftes 2011/2012 über das Angebot der neuen Spielsaison. Zu erkennen sind die Theaterschülerinnen und -schüler, die sich von 10 bis 18 Uhr in unterschiedlicher Besetzung auf die Informationspfade begeben, durch die Kostümierung, die aus ihrer aktuellen Produktion „Sieben Zwerge suchen per sofort….“ stammt.

Die Theaterschüler Talke Wittig, Selina Berke, Laura Rosenboom, Lena Nöhmer, Emilia Hoppe, Marian Plohr, Hauke Backhus  und Lukas Friedrichs sind deshalb vor Ort, weil ein Teil des Ensembles des Theaters am Meer den Losverkauf für den Verein Bürger für Wilhelmshaven e.V. anlässlich der im Moment laufenden Wilhelmshaven Lotterie durchführen. Hier werden von 10 bis 18 Uhr folgende Ensemblemitglieder im Einsatz vor Ort sein: Christel Dörnath, Claudia Ducci, Lena-Maria Eden, Heidi Strowik, Werner Dörnath, Joan Kröher, Yannik Marschner, Rune Opitz.   Koordiniert wird diese Informationsauftritt von Claudia Ducci, Sandra Krüger und Rune Opitz.

WILHELMSHAVEN, den  21. August 2011

THEATER AM MEER feiert „Tag der offenen Tür“ mit Spielzeithäppchen, Zwergen, Liedern, Sketchen, Kuchen und Saunagängen!


WILHELMSHAVEN – Am kommenden Sonntag, dem 28. August 2011, öffnet das Theater am Meer von 11 bis 17 Uhr wieder seine Türen für alle Freunde, Abonnenten und Neugierige, die schon mal einen Blick auf das Angebot in der kommenden Spielzeit werfen wollen. Im halbstündigen Wechsel werden die Ensemblemitglieder des Theaters am Meer unterhaltende Programmpunkte auf der Theaterbühne darbieten.

Die Präsentation beginnt im schmucken Theatersaal um 11 Uhr mit der Begrüßung durch die Theaterleitung, Marion Zomerland und Arnold Preuß. Im Anschluss daran gibt es erste Probenausschnitte der beiden ersten Stücke der neuen Theatersaison: Harald Schmidt, Dagmar Grube, Helga Lauermann und Roswitha Wunderlich geben einen Einblick in die Komödie „So en Slawiner“, mit der am 10. September 2011 die Spielzeit eröffnet wird. Claudia Ducci, Nicolas Ducci, Joan Kröher, Yannink Marschner, Janina Icken, Sandra Krüger, Lena-Maria Eden und Kay Watty bringen dann die ersten Songs aus dem Musical „Lüttstadtrevier“ von Marion Zomerland, das als Welturaufführung am 5. November 2011 als zweite Premiere der Spielzeit herauskommt. Arnold Preuß wird dann in die Rolle des Karl-Heinz König schlüpfen, der am Abend um 20 Uhr noch den Solo-Abend „Allein in der Sauna“ auf hochdeutsch bringen wird. Dieser Lacherfolg wird auch noch am Freitag, dem 26.8.2011 um 20 Uhr im Theater am Meer gezeigt werden.

Nach den „Spielzeithäppchen“ werden dann im Wechsel ein Sketchprogramm unter der Leitung von Horst Jönck und ein Liederprogramm mit Schlagern, Liedern und Chansons unter der Leitung von Claudia und Nico Ducci dargeboten. Roswitha Wunderlich, Helga Lauermann, Walter Bleckwedel und Horst Karstens treten in den verschiedenen Sketchen auf; Klaus Aden, Arnold Preuß, Yannik Marschner, Fenja Strowik, Heidi Strowik, Janina Icken, Lena-Maria Eden, Rune Opitz und Joan Krüger werden einen bunten Melodienreigen aus bisher gezeigten Musicals bieten.

Die Mitglieder der Theaterschule spielen einen Ausschnitt aus „sieben Zwerge suchen per sofort“, v.l. Julia Voss, Jonas Kruckenberg, Emilia Hoppe FOTO: Theater am Meer

Gegen Mittag kommt dann die bühneneigene Theaterschule unter der Leitung von Sandra Krüger und Nicolas Ducci mit einem Ausschnitt aus dem aktuellen Stück für Jung und Alt „Sieben Zwerge suchen per sofort“ auf die Bühne. Zu sehen sind dann Hauke Backhus, Selina Berke, Jacqueline Edwards, Lukas Friedrichs, Emilia Hoppe, Janina Icken, Joan Kröher, Jonas Kruckenberg, Lena Nöhmer, Rune Opitz, Marian Plohr, Laura Rosenboom, Julia Voss und Talke Wittig Am Nachmittag wiederholt sich dann das Vormittagsprogramm auf der Bühne, das dann gegen 16.30 Uhr noch einmal mit den „Spielzeithäppchen“ abgeschlossen wird.

Natürlich bietet der Tag der offenen Tür noch vieles mehr, so kann man an der einen oder anderen Stelle einen Blick hinter die Kulissen des Theaters werfen, z. B. in der Beleuchtungsbrücke oder in der Maske, wo ein Schminken für Kinder stattfindet. Das Abonnementsbüro ist selbstverständlich geöffnet und das Theatercafé „Kulissensnack“ bietet neben kalten und warmen Erfrischungsgetränken auch ein reichhaltiges Kuchenbüfett. Auf dem Theaterhof wird der Grill leckere, herzhafte Bratwürste heiß und schmackhaft werden lassen. Damit der Besucher auch nichts vom Programmangebot verpasst, wird das Ensemblemitglied Rolf-Peter Lauxtermann als Ausrufer die jeweiligen Programmpunkte bekannt machen.

Oldenburg, 3. Juli 2011

Theater am Meer beim Jugendtheatertreffen in Oldenburg

Stolz über den gelungenen ersten Auftritt mit einer Szene aus "Sieben Zwerge suchen per sofort..." stellte sich die Wilhelmshavener Theatergruppe zum Abschlussfoto bei den Jugendtheatertagen in Oldenburg auf. (v.l. Sandra Krüger; Betreuerin, Hauke Backhus, Marian Plohr, Taalke Wittig, Rune Opitz; Betreuer, Lena-Maria Eden; Betreuerin, Janina Icken, Arnold Preuß, Präsident NBB; 2. Reihe v.l. Lukas Friedrichs, Laura Rosenboom, Emilia Hoppe, Jaquceline Edwards, Selina Berke, Jonas Kruckenberg, Joan Kröher, Yannik Marschner; 3. Reihe, v.l. Julia Voss, Lena Nöhmer.

Wilhelmshavenshavener Zeitung vom 30. Juni 2011

„Sieben Zwerge suchen per sofort...“ in Oldenburg

Theaterschule fährt zum 3. Jugendtheaterfestival

Das Ensemble der Theaterschulefreut sich auf das Jugendtheaterfestival: (vorne, v. l. Joan Kröher, Nicolas C. Ducci, Rune Opitz; 2. Reihe, v. l. Hauke Backhus, Julia Voss, Talke Wittig, Jaqueline Edwards, Selina Berke, Laura Rosenboom, Marian Plohr, Sandra Krüger; hintere Reihe v. l. Jonas Kruckenberg, Lena Nöhmer. Es fehlen Lukas Friedrichs, Emilia Hoppe und Janina Icken)

WILHELMSHAVEN - Das ‚Theater am Meer“-Ensemble befindet sich schon in der Sommerpause, aber auf der Probenbühne D im Theater in der Kieler Straße 63 wird trotzdem noch fleißig geprobt. Die 14 Mitglieder der Theaterschule des ‚Theater am Meer‘ arbeiten unter der Leitung von Regisseur Nicolas C. Ducci und Assistentin Sandra Krüger intensiv an dem Stück „Sieben Zwerge suchen per sofort…“. Während des  3. Jugendtheaterfestivals, das vom 1. bis 3. Juli 2011 in Oldenburg stattfindet, werden sie Lieder und Szenen aus dieem Stück präsentieren.

Die Theaterschule hat bisher an allen Jugendtheaterfestivals teilgenommen, die seit 2008 regelmäßig vom Niederdeutschen Bühnenbund Niedersachsen und Bremen (NBB) veranstaltet werden. Arnold Preuß, Präsident des NBB und gleichzeitig Bühnenleiter der Niederdeutschen Bühne - ‚Theater am Meer‘ in Wilhelmshaven -, freut sich insbesondere darüber, dass mit den Jahren die Zahl der Teilnehmer insgesamt und die Zahl der beteiligten Bühnen gestiegen sind. So wird Oldenburg mit rund 180 Teilnehmern aus 14 Bühnen des Bühnenbundes ein Spitzenbeteiligung haben. „Das Motto der Jugendtheatertage ‚Wi sünd de Tokunft‘ stimmt haargenau, denn es trifft die Intention, die wir hatten, als wir die Theatertage ins Leben riefen“, sagt Preuß. „Gemeinsam mit Gleichgesinnten Theater spielen, Freundschaften schließen, sich gegenseitig vernetzen, Kontakte pflegen, andere für die Theaterschularbeit begeistern, steht im Vordergrund, nicht der Wettstreit über die Güte und Qualität der gezeigten Inszenierungen."

Nachdem die 14 Jungen und Mädchen der Wilhelmshavener Theaterschule das Rüstzeug für das Bühnenspiel erlangt hatten, begannen die Proben für das niederdeutsche Stück „Sieben Zwerge suchen per sofort…“ von Wolfgang Binder. Das Stück spielt im Märchenwald und ist für Groß und Klein konzipiert. Viele flotte und bekannte Lieder bereichern die ulkigen Spielszenen. Worum geht es? Es herrscht große Aufregung bei den sieben Zwergen. Nicht nur, dass sie durch Einsparungen und Personalabbau nur noch zu sechst sind, nach der Hochzeit von Schneewittchen haben sie nun auch keine Hilfe mehr im Haushalt. Die verschiedenen Kandidatinnen, die ihnen von der Personalvermittlung Grimm – in Gestalt ihres Inhabers Herrn Wolf – geschickt werden, erweisen sich allesamt als untauglich. Weder Dornröschen, das ständig bei der Arbeit einschläft, noch Rapunzel, durch ihre langen Haare in ihrer Bewegungsfähigkeit erheblich eingeschränkt und erst recht nicht Aschenputtel mit ihrem Zwang, alles scheinbar nicht mehr Brauchbare auszusortieren, können die kleinen Wichtel zufrieden stellen. Vielleicht können Hänsel und Gretel ihnen helfen, die, nachdem sie der Hexe entkommen konnten, nun schon seit Jahren im Wald herum irren, weil sie nicht mehr aus ihm herausfinden.

Nach dem Auftritt in Oldenburg hat auch die Theaterschule Sommerpause und wird dann im Herbst das Stück zu Ende probieren und dann im Laufe der kommenden Spielzeit seine Premiere im Zimmertheater an der Kieler Straße haben.

Pressemeldung-Niedersachsen.de vom 21. Juni 2011

Wilhelmshaven: „Sieben Zwerge suchen per sofort…“ in Oldenburg

Theaterschule fährt zum 3. Jugendtheaterfestival

WILHELMSHAVEN – Das Ensemble des ‚Theater am Meer“ befindet sich schon in der Sommerpause, aber auf der Probenbühne D im Theater in der Kieler Straße 63 wird trotzdem noch fleißig geprobt. Die 14 Mitglieder der Theaterschule des ‚Theater am Meer‘ arbeiten unter der Leitung von Regisseur Nicolas C. Ducci und Assistentin Sandra Krüger intensiv an dem Stück „Sieben Zwerge suchen per sofort…“, aus dem sie Lieder und Szenen anlässlich des 3. Jugendtheaterfestivals, das vom 1. bis 3. Juli 2011 in Oldenburg stattfinden wird, präsentieren werden.

Die Theaterschule des ‚Theaters am Meer‘ hat bisher an allen Jugendtheaterfestivals teilgenommen, die seit 2008 regelmäßig vom Niederdeutschen Bühnenbund Niedersachsen und Bremen (NBB) veranstaltet werden. Arnold Preuß, Präsident des NBB und gleichzeitig Bühnenleiter des ‚Theater am Meer‘ in Wilhelmshaven, freut sich insbesondere darüber, dass mit den Jahren die Zahl der Teilnehmer insgesamt und die Zahl der beteiligten Bühnen gestiegen sind. So wird Oldenburg mit rund 180 Teilnehmern aus 14 Bühnen des Bühnenbundes ein Spitzenbeteiligung haben. „Das Motto der Jugendtheatertage ‚Wi sünd de Tokunft‘ stimmt haargenau, denn es trifft die Intention, die wir hatten, als wir die Theatertage ins Leben riefen“, sagt Arnold Preuß. „Gemeinsam mit Gleichgesinnten Theater spielen, Freundschaften schließen, sich gegenseitig vernetzen, Kontakte pflegen, andere für die Theaterschularbeit begeistern, steht im Vordergrund, nicht der Wettstreit über die Güte und Qualität der gezeigten Inszenierungen“, betont er den Sinn des Jugendtreffens des NBB.

Nachdem die 14 Jungen und Mädchen der Wilhelmshavener Theaterschule das Rüstzeug für das Bühnenspiel erlangt hatten, begannen die Proben für das niederdeutsche Stück „Sieben Zwerge suchen per sofort…“ von Wolfgang Binder. Das Stück spielt im Märchenwald und ist für Groß und Klein konzipiert. Viele flotte und bekannte Lieder bereichern die ulkigen Spielszenen. Worum geht es? Es herrscht große Aufregung bei den sieben Zwergen. Nicht nur, dass sie durch Einsparungen und Personalabbau nur noch zu sechst sind, nach der Hochzeit von Schneewittchen haben sie nun auch keine Hilfe mehr im Haushalt. Die verschiedenen Kandidatinnen, die ihnen von der Personalvermittlung Grimm – in Gestalt ihres Inhabers Herrn Wolf – geschickt werden, erweisen sich allesamt als untauglich. Weder Dornröschen, das ständig bei der Arbeit einschläft, noch Rapunzel, durch ihre langen Haare in ihrer Bewegungsfähigkeit erheblich eingeschränkt und erst recht nicht Aschenputtel mit ihrem Zwang, alles scheinbar nicht mehr Brauchbare auszusortieren, können die kleinen Wichtel zufrieden stellen. Vielleicht können Hänsel und Gretel ihnen helfen, die, nachdem sie der Hexe entkommen konnten, nun schon seit Jahren im Wald herum irren, weil sie nicht mehr aus ihm herausfinden…

Die Mitglieder der Theaterschule in Wilhelmshaven sind Hauke Backhus, Selina Berke, Jaqueline Edwards, Lukas Friedrichs, Emilia Hoppe, Janina Icken, Joan Kröher, Jonas Kruckenberg, Lena Nöhmer, Rune Opitz, Marian Plohr, Laura Rosenboom, Julia Voss und Talke Wittig. Regie führt Nicolas C. Ducci, der auch die Lieder arrangiert und einstudiert; die Assistenz hat Sandra Krüger und für die Kostüme hat Helga Lauermann gesorgt. Nach dem Auftritt in Oldenburg hat auch die Theaterschule Sommerpause und wird dann im Herbst das Stück zu Ende probieren und dann im Laufe der kommenden Spielzeit seine Premiere im Zimmertheater an der Kieler Straße haben.

Scout - WHV online vom 16. Juni 2011

„Sieben Zwerge suchen per sofort...“ in Oldenburg

Theaterschule fährt zum 3. Jugendtheaterfestival

Das Ensemble des ‚Theater am Meer“ befindet sich schon in der Sommerpause, aber auf der Probenbühne D im Theater in der Kieler Straße 63 wird trotzdem noch fleißig geprobt. Die 14 Mitglieder der Theaterschule des ‚Theater am Meer‘ arbeiten unter der Leitung von Regisseur Nicolas C. Ducci und Assistentin Sandra Krüger intensiv an dem Stück „Sieben Zwerge suchen per sofort…“, aus dem sie Lieder und Szenen anlässlich des 3. Jugendtheaterfestivals, das vom 1. bis 3. Juli 2011 in Oldenburg stattfinden wird, präsentieren werden.

Die Theaterschule des ‚Theaters am Meer‘ hat bisher an allen Jugendtheaterfestivals teilgenommen, die seit 2008 regelmäßig vom Niederdeutschen Bühnenbund Niedersachsen und Bremen (NBB) veranstaltet werden. Arnold Preuß, Präsident des NBB und gleichzeitig Bühnenleiter des ‚Theater am Meer‘ in Wilhelmshaven, freut sich insbesondere darüber, dass mit den Jahren die Zahl der Teilnehmer insgesamt und die Zahl der beteiligten Bühnen gestiegen sind. So wird Oldenburg mit rund 180 Teilnehmern aus 14 Bühnen des Bühnenbundes ein Spitzenbeteiligung haben. „Das Motto der Jugendtheatertage ‚Wi sünd de Tokunft‘ stimmt haargenau, denn es trifft die Intention, die wir hatten, als wir die Theatertage ins Leben riefen“, sagt Arnold Preuß. „Gemeinsam mit Gleichgesinnten Theater spielen, Freundschaften schließen, sich gegenseitig vernetzen, Kontakte pflegen, andere für die Theaterschularbeit begeistern, steht im Vordergrund, nicht der Wettstreit über die Güte und Qualität der gezeigten Inszenierungen“, betont er den Sinn des Jugendtreffens des NBB.

Nachdem die 14 Jungen und Mädchen der Wilhelmshavener Theaterschule das Rüstzeug für das Bühnenspiel erlangt hatten, begannen die Proben für das niederdeutsche Stück „Sieben Zwerge suchen per sofort…“ von Wolfgang Binder. Das Stück spielt im Märchenwald und ist für Groß und Klein konzipiert. Viele flotte und bekannte Lieder bereichern die ulkigen Spielszenen.

Worum geht es? Es herrscht große Aufregung bei den sieben Zwergen. Nicht nur, dass sie durch Einsparungen und Personalabbau nur noch zu sechst sind, nach der Hochzeit von Schneewittchen haben sie nun auch keine Hilfe mehr im Haushalt. Die verschiedenen Kandidatinnen, die ihnen von der Personalvermittlung Grimm – in Gestalt ihres Inhabers Herrn Wolf – geschickt werden, erweisen sich allesamt als untauglich. Weder Dornröschen, das ständig bei der Arbeit einschläft, noch Rapunzel, durch ihre langen Haare in ihrer Bewegungsfähigkeit erheblich eingeschränkt und erst recht nicht Aschenputtel mit ihrem Zwang, alles scheinbar nicht mehr Brauchbare auszusortieren, können die kleinen Wichtel zufrieden stellen. Vielleicht können Hänsel und Gretel ihnen helfen, die, nachdem sie der Hexe entkommen konnten, nun schon seit Jahren im Wald herum irren, weil sie nicht mehr aus ihm herausfinden...

Die Mitglieder der Theaterschule in Wilhelmshaven sind Hauke Backhus, Selina Berke, Jaqueline Edwards, Lukas Friedrichs, Emilia Hoppe, Janina Icken, Joan Kröher, Jonas Kruckenberg, Lena Nöhmer, Rune Opitz, Marian Plohr, Laura Rosenboom, Julia Voss und Talke Wittig. Regie führt Nicolas C. Ducci, der auch die Lieder arrangiert und einstudiert; die Assistenz hat Sandra Krüger und für die Kostüme hat Helga Lauermann gesorgt. Nach dem Auftritt in Oldenburg hat auch die Theaterschule Sommerpause und wird dann im Herbst das Stück zu Ende probieren und dann im Laufe der kommenden Spielzeit seine Premiere im Zimmertheater an der Kieler Straße haben.

Wilhelmshaven, 16. Juni 2011

„Sieben Zwerge suchen per sofort...“ in Oldenburg

Theaterschule fährt zum 3. Jugendtheaterfestival

Das Ensemble der Theaterschule: (vorne, v. l. Joan Kröher, Nicolas C. Ducci, Rune Opitz – 2. Reihe, v. l. Hauke Backhus, Julia Voss, Talke Wittig, Jaqueline Edwards, Selina Berke, Laura Rosenboom, Marian Plohr, Sandra Krüger- hintere Reihe v. l. Jonas Kruckenberg, Lena Nöhmer - es fehlen Lukas Friedrichs, Emilia Hoppe und Janina Icken)

WILHELMSHAVEN - Das Ensemble des ‚Theater am Meer“ befindet sich schon in der Sommerpause, aber auf der Probenbühne D im Theater in der Kieler Straße 63 wird trotzdem noch fleißig geprobt. Die 14 Mitglieder der Theaterschule des ‚Theater am Meer‘ arbeiten unter der Leitung von Regisseur Nicolas C. Ducci und Assistentin Sandra Krüger intensiv an dem Stück „Sieben Zwerge suchen per sofort…“, aus dem sie Lieder und Szenen anlässlich des 3. Jugendtheaterfestivals, das vom 1. bis 3. Juli 2011 in Oldenburg stattfinden wird, präsentieren werden.

Die Theaterschule des ‚Theaters am Meer‘ hat bisher an allen Jugendtheaterfestivals teilgenommen, die seit 2008 regelmäßig vom Niederdeutschen Bühnenbund Niedersachsen und Bremen (NBB) veranstaltet werden. Arnold Preuß, Präsident des NBB und gleichzeitig Bühnenleiter des ‚Theater am Meer‘ in Wilhelmshaven, freut sich insbesondere darüber, dass mit den Jahren die Zahl der Teilnehmer insgesamt und die Zahl der beteiligten Bühnen gestiegen sind. So wird Oldenburg mit rund 180 Teilnehmern aus 14 Bühnen des Bühnenbundes ein Spitzenbeteiligung haben. „Das Motto der Jugendtheatertage ‚Wi sünd de Tokunft‘ stimmt haargenau, denn es trifft die Intention, die wir hatten, als wir die Theatertage ins Leben riefen“, sagt Arnold Preuß. „Gemeinsam mit Gleichgesinnten Theater spielen, Freundschaften schließen, sich gegenseitig vernetzen, Kontakte pflegen, andere für die Theaterschularbeit begeistern, steht im Vordergrund, nicht der Wettstreit über die Güte und Qualität der gezeigten Inszenierungen“, betont er den Sinn des Jugendtreffens des NBB.

Nachdem die 14 Jungen und Mädchen der Wilhelmshavener Theaterschule das Rüstzeug für das Bühnenspiel erlangt hatten, begannen die Proben für das niederdeutsche Stück „Sieben Zwerge suchen per sofort…“ von Wolfgang Binder. Das Stück spielt im Märchenwald und ist für Groß und Klein konzipiert. Viele flotte und bekannte Lieder bereichern die ulkigen Spielszenen. Worum geht es? Es herrscht große Aufregung bei den sieben Zwergen. Nicht nur, dass sie durch Einsparungen und Personalabbau nur noch zu sechst sind, nach der Hochzeit von Schneewittchen haben sie nun auch keine Hilfe mehr im Haushalt. Die verschiedenen Kandidatinnen, die ihnen von der Personalvermittlung Grimm – in Gestalt ihres Inhabers Herrn Wolf – geschickt werden, erweisen sich allesamt als untauglich. Weder Dornröschen, das ständig bei der Arbeit einschläft, noch Rapunzel, durch ihre langen Haare in ihrer Bewegungsfähigkeit erheblich eingeschränkt und erst recht nicht Aschenputtel mit ihrem Zwang, alles scheinbar nicht mehr Brauchbare auszusortieren, können die kleinen Wichtel zufrieden stellen. Vielleicht können Hänsel und Gretel ihnen helfen, die, nachdem sie der Hexe entkommen konnten, nun schon seit Jahren im Wald herum irren, weil sie nicht mehr aus ihm herausfinden...

Die Mitglieder der Theaterschule in Wilhelmshaven sind Hauke Backhus, Selina Berke, Jaqueline Edwards, Lukas Friedrichs, Emilia Hoppe, Janina Icken, Joan Kröher, Jonas Kruckenberg, Lena Nöhmer, Rune Opitz, Marian Plohr, Laura Rosenboom, Julia Voss und Talke Wittig. Regie führt Nicolas C. Ducci, der auch die Lieder arrangiert und einstudiert; die Assistenz hat Sandra Krüger und für die Kostüme hat Helga Lauermann gesorgt. Nach dem Auftritt in Oldenburg hat auch die Theaterschule Sommerpause und wird dann im Herbst das Stück zu Ende probieren und dann im Laufe der kommenden Spielzeit seine Premiere im Zimmertheater an der Kieler Straße haben.

Wilhelmshaven, 16. Juni 2011

Erste Szenenproben von "Sieben Zwerge suchen per sofort..."

Hänsel und Gretel (Joan Kröher, Talke Wittig) treffen auf den "Wald" (Selina Berke,Jaqueline Edwards)

Später kommen auch die Zwerge (Julia Voss, Jonas Kruckenberg, Lena Nöhmer, Rune Opitz)

Hänsel und Gretel irren seit vielen, vielen Jahren im Wald umher, sie finden den Ausgang nicht....

...vielleicht wissen ja die Zwerge mit Oberzwerg (Rune Opitz) einen Rat....

die Bäume (Selina Berke, Jaqueline Edwards) wissen es jedenfalls nicht, wie Gretel (Talke Wittig) feststellen muss.

Der Arbeitsvermittler Wolf (Marian Plohr) mit seiner Sekretärin (Selina Berke) von der Firma Grimm muss den Zwergen eine neue Haushälterin beschaffen...

...vielleicht wäre das ein Job für Schneewittchen (Laura Rosenboom)....

Hauke Backhus spielt einen träumenden Zwerg

Jonas Kruckenberg darf ebenfalls als Zwerg träumen

Talke Wittig ist die patente Gretel

und Julia Voss spielt einen plietschen Zwerg.

Wilhelmshaven, 14. Mai 2011

Theater am Meer fährt zu Jugendtheatertagen nach Oldenburg

Arnold Preuß als Präsident weitere vier Jahre im Amt

WILHELMSHAVEN – Auf der Frühjahrstagung des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen e.V. (NBB) trafen sich die Vertreterinnen und Vertreter der 16 Mitgliedsbühnen und Theater kürzlich in Delmenhorst. Bei den anstehenden Wahlen wurde Arnold Preuß, Wilhelmshaven, für weitere vier Jahre als Bühnenbundespräsident einstimmig bestätigt.

Der Präsident konnte zur Bühnenbundstagung den Bürgermeister der Stadt Delmenhorst, Hermann Tölstedt, begrüßen. Preuß hob insbesondere die Jugendarbeit des Bühnenbundes hervor, die seit 2008 regelmäßig auf Jugendtheatertreffen ihre sehenswerten Erfolge präsentiere. Die inzwischen jährlich stattfindenden Treffen untermauern mit steigenden Teilnehmerzahlen und beteiligten Bühnen, dass der NBB mit der Kinder- und Jugendarbeit an den Bühnen und Theatern, die richtige Antwort auf die Frage nach der Attraktivität der niederdeutschen Sprache für junge Menschen gefunden hat. Gleichzeitig positionieren sich die Niederdeutschen Bühnen damit im Prozess des demografischen Wandels. Dementsprechend steht auch das 3. Niederdeutschen Jugendtheatertreffen unter dem Motto „Wi sünd de Tokunft!“

Beim 3. Niederdeutschen Jugendtheatertreffen des NBB vom 1.-3. Juli 2011 in Oldenburg werden über 150 Jugendliche und Kinder mit ihren Betreuern erwartet. Das Wilhelmshavener Theater am Meer wird mit 14 Mitgliedern seiner Theaterschule unter der Leitung von Sandra Krüger teilnehmen und Ausschnitte aus der Probenarbeit mit dem Stück „Sieben Zwerge suchen per sofort“ präsentieren. Das Kinderstück mit Musik wird unter der Regie von Nicolas C. Ducci im Laufe der kommenden Spielzeit in Wilhelmshaven Premiere haben.

Wilhelmshavener Zeitung vom 19. November 2010

Musikalisches Theaterstück für Kinder und Jugendliche

THEATER AM MEER Theaterschule probiert „Sieben Zwerge suchen per sofort..." — Proben beginnen — spielt im Märchenwald

Für die neuen Theaterschüler beginnen jetzt die Proben.    FOTO: TAM

WILHELMSHAVEN/LR — Nach dem im Mai die Schülerinnen und Schüler der Theaterschule des „Theaters am Meer" mit „Jo, das Ungeheuer aus dem Zoo" das erste Mal mit einem Jugendtheaterstück in der neuen Spielstätte des Niederdeutschen Theaters auftraten, sind die älteren Mitspieler aus der Theaterschule nun in das Ensemble des „Theaters am Meer" gewechselt. Die jüngeren Theaterschüler sind aber nicht alleine geblieben, denn es gab und gibt immer wieder eine große Nachfrage nach den Plätzen der bühneneigenen Talentschmiede.

So haben in den vergangenen Monaten viele neue Theaterbegeisterte die ersten Schritte auf der Probenbühne des Theaters in der Spielstätte an der Kieler Straße getan und dabei Grundbegriffe des Theaterspiels erlernt. Auch den ersten Kontakt mit der plattdeutschen Sprache haben die Kinder schon hinter sich. Nachdem nun rund 18 Jungen und Mädchen das Rüstzeug für das Bühnenspiel erlangt haben und sich in der niederdeutschen Sprache ausdrücken können, beginnen in diesen Tagen die Proben für das nächste Stück, das die Theaterschule am Ende der Probenzeit aufführen wird.

Geprobt wird die niederdeutsche Fassung des Stückes „Sieben Zwerge suchen per sofort . .." von Wolfgang Binder. Das Stück spielt im Märchenwald und ist für Groß und Klein konzipiert. Viele flotte und bekannte Lieder bereichern die ulkigen Spielszenen. Zur Handlung: Es herrscht große Aufregung bei den sieben Zwergen. Nicht nur, dass sie durch Einsparungen und Personalabbau nur noch zu sechst sind, nach der Hochzeit von Schneewittchen haben sie nun auch keine Hilfe mehr im Haushalt. Die verschiedenen Kandidatinnen, die ihnen von der Personalvermittlung Grimm — in Gestalt ihres Inhabers Herrn Wolf — geschickt werden, erweisen sich allesamt als untauglich. Das gilt für Dornröschen ebenso wie für Rapunzel und erst recht für Aschenputtel . Vielleicht können Hänsel und Gretel helfen, die bereits seit Jahren im Wald herumirren .. .

Neue Rundschau vom 17. November 2010

„Sieben Zwerge suchen per sofort…“

Theaterschule probt im Märchenwald

Die Theaterschule des ‚Theater am Meer‘ studiert ein neues Stück mit Kindern und Jugendlichen ein.

Nachdem im Mai 2010 die Schülerinnen und Schüler der Theaterschule des ‚Theater am Meer‘ mit „Jo, das Ungeheuer aus dem Zoo“ das erste Mal mit einem Jugendtheaterstück in der neuen Spielstätte des Niederdeutschen Theaters in der Kieler Straße 63 auftraten und anschließend noch auf dem Norddeutschen Niederdeutschen Jugendtheaterfestival viel Lob für das frische und ungezwungene Rollenspiel in dem Stück einheimsten, sind die älteren Mitspieler aus der Theaterschule in das Ensemble des ‚Theater am Meer‘ gewechselt. Die jüngeren Theaterschüler sind aber nicht alleine geblieben, denn es gab und gibt immer wieder eine große Nachfrage nach den Plätzen der bühneneigenen Talentschmiede.

So haben in den letzten Monaten unter der Leitung von Marion Zomerland viele neue Theaterbegeisterte die ersten Schritte auf der schmucken Probenbühne des ‚Theater am Meer‘ in der Spielstätte Kieler Straße 63 getan und dabei Grundbegriffe des Theaterspiels erlernt. Selbstverständlich habe die Kinder auch den ersten Kontakt mit der niederdeutschen Sprache bekommen und schon sehr rasch feststellen können, dass das eine sehr leicht zu lernende Kommunikationsmöglichkeit ist.

Nachdem nun rund 18 Jungen und Mädchen das Rüstzeug für das Bühnenspiel erlangt haben und sich in der niederdeutschen Sprache ausdrücken können, beginnen in diesen Tagen die Proben für das nächste Stück, das die Theaterschule am Ende der Probenzeit wieder im schmucken Theatersaal öffentlich aufführen wird. Geprobt wird die niederdeutsche Fassung des Stückes „Sieben Zwerge suchen per sofort…“ von Wolfgang Binder. Das Stück spielt im Märchenwald und ist für Groß und Klein konzipiert. Viele flotte und bekannte Lieder bereichern die ulkigen Spielszenen.

Worum geht es? Es herrscht große Aufregung bei den sieben Zwergen. Nicht nur, dass sie durch Einsparungen und Personalabbau nur noch zu sechst sind, nach der Hochzeit von Schneewittchen haben sie nun auch keine Hilfe mehr im Haushalt. Die verschiedenen Kandidatinnen, die ihnen von der Personalvermittlung Grimm – in Gestalt ihres Inhabers Herrn Wolf – geschickt werden, erweisen sich allesamt als untauglich. Weder Dornröschen, das ständig bei der Arbeit einschläft, noch Rapunzel, durch ihre langen Haare in ihrer Bewegungsfähigkeit erheblich eingeschränkt und erst recht nicht Aschenputtel mit ihrem Zwang, alles scheinbar nicht mehr Brauchbare auszusortieren, können die kleinen Wichtel zufrieden stellen. Vielleicht können Hänsel und Gretel ihnen helfen, die, nachdem sie der Hexe entkommen konnten, nun schon seit Jahren im Wald herum irren, weil sie nicht mehr aus ihm herausfinden...

Wilhelmshaven, 12. November 2010

„Sieben Zwerge suchen per sofort…“

THEATER AM MEER Theaterschule probiert musikalisches Stück für Kinder und Jugendliche

Die Theaterschule des ‚Theater am Meer‘ stellen sich zum Gruppenfoto (v. l. Hauke Backhus, Marian Plohr, Jonas Kruckenberg, Fabio Ferrara, Niels Jantschalek, Jacqueline Edwards, Rune Opitz, Joan Kröher, - vorne sitzend - Lukas Friedrichs, Emilia Hoppe, Julia Voss, Laura Rosenboom, Selina Berke, - es fehlen - Lena Nöhmer, Markus Bäumel und Talke Wittig)

Wilhelmshaven - Nachdem im Mai 2010 die Schülerinnen und Schüler der Theaterschule des ‚Theater am Meer‘ mit „Jo, das Ungeheuer aus dem Zoo“ das erste Mal mit einem Jugendtheaterstück in der neuen Spielstätte des Niederdeutschen Theaters in der Kieler Straße 63 auftraten und anschließend noch auf dem Norddeutschen Niederdeutschen Jugendtheaterfestival viel Lob für das frische und ungezwungene Rollenspiel in dem Stück einheimsten, sind die älteren Mitspieler aus der Theaterschule in das Ensemble des ‚Theater am Meer‘ gewechselt. Die jüngeren Theaterschüler sind aber nicht alleine geblieben, denn es gab und gibt immer wieder eine große Nachfrage nach den Plätzen der bühneneigenen Talentschmiede.

So haben in den letzten Monaten unter der Leitung von Marion Zomerland viele neue Theaterbegeisterte die ersten Schritte auf der schmucken Probenbühne des ‚Theater am Meer‘ in der Spielstätte Kieler Straße 63 getan und dabei Grundbegriffe des Theaterspiels erlernt. Selbstverständlich habe die Kinder auch den ersten Kontakt mit der niederdeutschen Sprache bekommen und schon sehr rasch feststellen können, dass das eine sehr leicht zu lernende Kommunikationsmöglichkeit ist.

Nachdem nun rund 18 Jungen und Mädchen das Rüstzeug für das Bühnenspiel erlangt haben und sich in der niederdeutschen Sprache ausdrücken können, beginnen in diesen Tagen die Proben für das nächste Stück, das die Theaterschule am Ende der Probenzeit wieder im schmucken Theatersaal öffentlich aufführen wird. Geprobt wird die niederdeutsche Fassung des Stückes „Sieben Zwerge suchen per sofort…“ von Wolfgang Binder. Das Stück spielt im Märchenwald und ist für Groß und Klein konzipiert. Viele flotte und bekannte Lieder bereichern die ulkigen Spielszenen.

Worum geht es? Es herrscht große Aufregung bei den sieben Zwergen. Nicht nur, dass sie durch Einsparungen und Personalabbau nur noch zu sechst sind, nach der Hochzeit von Schneewittchen haben sie nun auch keine Hilfe mehr im Haushalt. Die verschiedenen Kandidatinnen, die ihnen von der Personalvermittlung Grimm – in Gestalt ihres Inhabers Herrn Wolf – geschickt werden, erweisen sich allesamt als untauglich. Weder Dornröschen, das ständig bei der Arbeit einschläft, noch Rapunzel, durch ihre langen Haare in ihrer Bewegungsfähigkeit erheblich eingeschränkt und erst recht nicht Aschenputtel mit ihrem Zwang, alles scheinbar nicht mehr Brauchbare auszusortieren, können die kleinen Wichtel zufrieden stellen. Vielleicht können Hänsel und Gretel ihnen helfen, die, nachdem sie der Hexe entkommen konnten, nun schon seit Jahren im Wald herum irren, weil sie nicht mehr aus ihm herausfinden...

Scout-Wilhelmshaven II/2011 vom 1. Februar 2011

„Du löppst dör Oostfreesland”

Ein Bericht von Susanne Bauermeister

Christa Ludwig und Rüdiger Rose, vorneThomas und Jozilma Lemke, Lutz Bauermeister (SKK), Marion Zomerland, ArnoldPreuß, beide Bühnenleitung Theater am Meer, hintere Reihe v. l.

Rüdiger Rose, Autor, und Christa Ludwig, Illustratorin, haben erneut gemeinsam ein Buch herausgegeben: "Du löppst dör Oostfreesland", beinhaltet Limericks in plattdeutscher Sprache, jeweils entzückend und treffend farbig illustriert. Zur Förderung der plattdeutschen Sprache und der Theaterjugend spendeten die Firma Lemkeund die Stiftung Kulturkreis Wilhelmshaven-Friesland gemeinsam 70 Buchexemplare, die von den ehren-mtlichen Mitarbeitern der Niederdeutschen Bühne "Theater am Meer" künftigwährend der Spielpausen oder nach den Aufführungen verkauft werden oder auch einmal als besonderes Präsent verwendet werden.

Der Erlös kommt der büh-neneigenen Theaterschule zugute, in der Kinder und Jugendliche ebenfalls na-türlich plattdeutsche Stücke proben.Es ist nicht das erste Buch, das Rüdiger Rose als Autor heraus gegeben hat, aber bisher noch keins inplattdeutscher Spracheund auch noch keine Limericks. "Ein Limerick ist ein kurzes, in aller Regel scherzhaftes Gedicht in fünf Zeilen mit dem Reimschema aabba und einem (relativ) festen Silbenschema, das eine Geschichte erzählt, die meistens mit einer Pointe endet. Wichtiger als die Zahl der Silben ist die Rhythmik" (Wikipedia).

Der ehemalige Lehrer des Gymnasiums am Mühlenweg hat sich schon zu Zeiten, als dieses Gymnasium noch Humboldtschule hieß, begeistert mit seinen Schülern im Englisch-Leistungskurs mit dieser humorvollen Gedichtform beschäftigt, woran sich auch die Verfasserin dieses Artikels noch lebhaft erinnern kann.Das Buch ist im örtlichen Buchhandel zum Preis von 13,80 Euro erhältlich.

Wilhelmshavener Zeitung vom 7. Dezember 2010

Bücherspende: Die Stiftung Kulturkreis Wilhelmshaven-Friesland und die Firma Lemke haben der „Niederdeutschen Bühne — Theater am Meer" zahlreiche Bücher von Rüdiger Rose (vorne rechts) und Christa Ludwig (vorne links) geschenkt. Die Bücher enthalten Limericks in plattdeutscher Sprache. Die Texte stammen von Rose, die Illustrationen von Ludwig. Bei der Übergabe waren zudem dabei: (hinten, v. li.) Thomas und Jozilma Lemke, Lutz Bauermeister (Vorstandsvorsitzender Stiftung Kulturkreis), Marion Zomerland und Arnold Preuß (beide Theater am Meer).    WZ-FOTO: KNOTHE

Sie spenden 10 Euro für die Theaterschule - wir schenken Ihnen ein Buch für 13,80 Euro

Das Theater am Meer verwendet die Bücher für eine tolle Förderidee ihrer bühneneigenen Theaterschule. Die Besucher des Theater am Meer können für eine Spende von mindestens 10 Euro die Arbeit der Theaterschule unterstützen und erhalten dafür vom Theater am Meer das Buch "Du löppst dör Oostfreesland" (im Wert von 13,80 Euro) geschenkt. Die Spenden können im Theaterbüro und während der Vorstellungstage im Theatercafé getätigt werden.

Wilhelmshaven, 12. November 2010

„Sieben Zwerge suchen per sofort…“

THEATER AM MEER Theaterschule probiert musikalisches Stück für Kinder und Jugendliche

Die Theaterschule des ‚Theater am Meer‘ stellen sich zum Gruppenfoto (v. l. Hauke Backhus, Marian Plohr, Jonas Kruckenberg, Fabio Ferrara, Niels Jantschalek, Jacqueline Edwards, Rune Opitz, Joan Kröher, - vorne sitzend - Lukas Friedrichs, Emilia Hoppe, Julia Voss, Laura Rosenboom, Selina Berke, - es fehlen - Lena Nöhmer, Markus Bäumel und Talke Wittig)

Wilhelmshaven - Nachdem im Mai 2010 die Schülerinnen und Schüler der Theaterschule des ‚Theater am Meer‘ mit „Jo, das Ungeheuer aus dem Zoo“ das erste Mal mit einem Jugendtheaterstück in der neuen Spielstätte des Niederdeutschen Theaters in der Kieler Straße 63 auftraten und anschließend noch auf dem Norddeutschen Niederdeutschen Jugendtheaterfestival viel Lob für das frische und ungezwungene Rollenspiel in dem Stück einheimsten, sind die älteren Mitspieler aus der Theaterschule in das Ensemble des ‚Theater am Meer‘ gewechselt. Die jüngeren Theaterschüler sind aber nicht alleine geblieben, denn es gab und gibt immer wieder eine große Nachfrage nach den Plätzen der bühneneigenen Talentschmiede.

So haben in den letzten Monaten unter der Leitung von Marion Zomerland viele neue Theaterbegeisterte die ersten Schritte auf der schmucken Probenbühne des ‚Theater am Meer‘ in der Spielstätte Kieler Straße 63 getan und dabei Grundbegriffe des Theaterspiels erlernt. Selbstverständlich habe die Kinder auch den ersten Kontakt mit der niederdeutschen Sprache bekommen und schon sehr rasch feststellen können, dass das eine sehr leicht zu lernende Kommunikationsmöglichkeit ist.

Nachdem nun rund 18 Jungen und Mädchen das Rüstzeug für das Bühnenspiel erlangt haben und sich in der niederdeutschen Sprache ausdrücken können, beginnen in diesen Tagen die Proben für das nächste Stück, das die Theaterschule am Ende der Probenzeit wieder im schmucken Theatersaal öffentlich aufführen wird. Geprobt wird die niederdeutsche Fassung des Stückes „Sieben Zwerge suchen per sofort…“ von Wolfgang Binder. Das Stück spielt im Märchenwald und ist für Groß und Klein konzipiert. Viele flotte und bekannte Lieder bereichern die ulkigen Spielszenen.

Worum geht es? Es herrscht große Aufregung bei den sieben Zwergen. Nicht nur, dass sie durch Einsparungen und Personalabbau nur noch zu sechst sind, nach der Hochzeit von Schneewittchen haben sie nun auch keine Hilfe mehr im Haushalt. Die verschiedenen Kandidatinnen, die ihnen von der Personalvermittlung Grimm – in Gestalt ihres Inhabers Herrn Wolf – geschickt werden, erweisen sich allesamt als untauglich. Weder Dornröschen, das ständig bei der Arbeit einschläft, noch Rapunzel, durch ihre langen Haare in ihrer Bewegungsfähigkeit erheblich eingeschränkt und erst recht nicht Aschenputtel mit ihrem Zwang, alles scheinbar nicht mehr Brauchbare auszusortieren, können die kleinen Wichtel zufrieden stellen. Vielleicht können Hänsel und Gretel ihnen helfen, die, nachdem sie der Hexe entkommen konnten, nun schon seit Jahren im Wald herum irren, weil sie nicht mehr aus ihm herausfinden...

Wilhelmshavenshavner Zeitung vom 26. August 2010

Platt is cool – sagt das Theater am Meer

KULTUR Theaterschule hat noch Plätze frei - Altersvoraussetzung 10 bis 14 Jahre - Jugendtheaterstück

Theater-Neueinsteiger, die gleichzeitig Plattdeutsch lernen wollen, sind willkommen. Ein Vorstellungstermin im Theater am Meer ist heute um 17 Uhr.

Vile Spaß beim Theaterspielen verspricht die Theaterschule des Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne

WILHELMSHAVEN / LR - Die bühneneigene Theaterschule für Kinder und Jugendliche des ‚Theater am Meer – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven‘ hat jetzt nach den Sommerferien einige Plätze anzubieten. Ein Teil der rund 20 Theaterschülerinnen und – schüler, der vom Bühnenleitungsduo geführten Theaterschule, ist für die Fortsetzung des Bauernhofrockmusical „Wi rockt op platt“ eingeplant, so dass noch einige Plätze in der Theaterschule zu besetzen sind.

Wer Lust am Theaterspielen hat und dies gerne mit dem Erlernen der Regionalsprache Niederdeutsch kombinieren möchte, ist herzlich willkommen. Man muss lediglich die Altersvoraussetzung von 10 bis 14 Jahren erfüllen und kann sich entweder am heutigen Donnerstag, den 26.August  oder am nächsten Donnerstag, den 2.September, jeweils um 17.00 Uhr im Theater am Meer, Kieler Straße 63, vorstellen und dabei dann gleich bei einer Übungsstunde in die Arbeitsweise der Theaterschule hineinschnuppern.  Die Theaterschule des Theaters am Meer findet regelmäßig donnerstags von 17 bis 18.30 Uhr statt. Plattdeutschsprachliche Grundkenntnisse sind nicht erforderlich, jedoch sollte die Lust am Hineinschlüpfen in andere Charaktere, am Bewegen und am Singen vorhanden sein.

Die Theaterschule wird in den nächsten Wochen mit der Einstudierung eines interessanten Jugendtheaterstückes beginnen, dass dann im Laufe der Spielzeit öffentlich im eigenen Niederdeutschen Theater aufgeführt wird. Das Stück verbindet auf spaßige Weise Spiel, Tanz und Gesang und kombiniert dies mit den klassischen Märchenmotiven. Ist dabei aber sehr modern konzipiert. Wer Fragen hat, wendet sich an das Theaterbüro, Kieler Straße 63 a, das unter Tel. 77 77 49 zu erreichen ist. Interessenten können auch eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden.

Wilhelmshaven, 24. August 2010

Platt is cool – Theaterschule hat noch Plätze frei

THEATER AM MEER bildet junge Nachwuchsdarsteller aus

Die Mitglieder der Theaterschule des Theaters am Meer bei den Jugendtheatertagen in Osterholz-Scharmbeck

WILHELMSHAVEN - Die bühneneigene Theaterschule für Kinder und Jugendliche des ‚Theater am Meer – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven‘ hat jetzt nach den Sommerferien einige Plätze für Neueinsteiger anzubieten. Ein Teil der rund 20 Theaterschülerinnen und – schüler, der vom Bühnenleitungsduo geführten Theaterschule, ist für die Fortsetzung des Bauernhofrockmusical „Wi rockt op platt“ eingeplant, so dass noch einige Plätze für Neueinsteiger in der Theaterschule zu besetzen sind.

Wer Lust am Theaterspielen hat und dies gerne mit dem Erlernen der Regionalsprache Niederdeutsch kombinieren möchte, ist herzlich willkommen. Er muss lediglich die Altersvoraussetzung von 10 bis 14 Jahren erfüllen und kann sich entweder am Donnerstag, den 26.8. oder am nächsten Donnerstag, den 2.9., jeweils um 17.00 Uhr im Theater am Meer, Kieler Straße 63, vorstellen und dabei dann gleich bei einer Übungsstunde in die Arbeitsweise der Theaterschule hineinschnuppern.  Die Theaterschule des Theaters am Meer findet regelmäßig donnerstags von 17 bis 18.30 Uhr statt. Plattdeutschsprachliche Grundkenntnisse sind nicht erforderlich, jedoch sollte die Lust am Hineinschlüpfen in andere Charaktere, am Bewegen und am Singen vorhanden sein.

Die Theaterschule wird in den nächsten Wochen mit der Einstudierung eines interessanten Jugendtheaterstückes beginnen, dass dann im Laufe der Spielzeit öffentlich im eigenen Niederdeutschen Theater aufgeführt wird. Das Stück verbindet auf spaßige Weise Spiel, Tanz und Gesang und kombiniert dies mit den klassischen Märchenmotiven. Ist dabei aber sehr modern konzipiert.Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich direkt an das Theaterbüro in der Kieler Straße 63 a, das auch unter der Rufnummer 04421/777749 zu erreichen ist. Interessenten können auch eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 22. Dezember 2009

Die Theaterschule des Theaters am Meer erhilet von der August-Hinrichs-Stiftung eine Zuwendung von 1.000 Euro. Die August-Hinrichs-Stiftung wird von der Oldenburgischen Landschaft verwaltet. Deren Geschäftsführer, Dr. Michael Brandt (hinten 2.v.l.), überreichte die Fördersumme an die Leitung des Theaters am Meer, Arnold Preuß (hinten links), Marion Zomerland (3. v.l.) und an die Betreuerin der Theaterschule Sandra Krüger (4.v.l.). Mit ihnen freut sich der Theaternachwuchs.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 19. Dezember 2009

Neue Impulse für die Theaterschule

Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven erhielt Förderpreis der August-Hinrichs-Stiftung

Dr. Michael Brandt von der Oldenburgischen Landschaft überreichte die Auszeichnung.Weihnachtsfeier mit der Theaterjugend der Niederdeutschen Bühne in der Kantine des Stadttheaters mit (von links) Arnold Preuß, Dr. Michael Brandt, Marion Zomerland und Sandra Krueger, Betreuerin der Jugendarbeit. FOTO: RICHTER

WILHELMSHAVEN/ERI — Die Niederdeutsche Bühne, das „Theater am Meer", pflegt seit Jahren intensiv das Jugendtheater, um so einen vorgeschulten Nachwuchs für das Vorstellungsprogramm heranzubilden. Davon hat auch die 1982 gegründete August-HinrichsStiftung Wind bekommen und fördert die Jugendarbeit der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven jetzt mit einem anerkennenden Betrag in Höhe von 1000 Euro. Dieser Jugend-Förderpreis wurde am Donnerstag im Stadttheater im Rahmen einer Weihnachtsfeier von Dr. Michael Brandt, Geschäftsführer der Oldenburgischen Landschaft, übergeben.

Dr. Brandt würdigte in kurzer Ansprache das an den Besucherzahlen gemessen erfolgreiche Bemühen des plattdeutschen Theaters Wilhelmshaven zum Erhalt der niederdeutschen Sprache. Wie er weiter ausführte, habe sich die August-Hinrichs-Stiftung der kulturellen Kulturarbeit verschrie-ben, was von der Oldenburgischen Landschaft auch partnerschaftlich unterstützt werde.

Marion Zomerland und Arnold Preuß nahmen für das „Theater am Meer" diese finanzielle Auszeichnung mit Dank entgegen, die dazu dienen soll, die eigene Theaterschule weiter auszubauen und mit neuen Initiativen zu füllen. Das „Theater am Meer" sei zur Zeit dabei, mit eigener Kraft und dem Handwerk in dem ehemaligen Gewerkschaftshaus an der Kieler Straße 63 seine neue Spielstätte einzurichten. Wenn alles klappt, soll die Eröffnungspremiere mit dem Theaterstück für Kinder „Jo, das Ungeheuer aus dem Zoo" als Uraufführung im Frühjahr nächsten Jahres dort über die Bühne gehen. Die Theaterschule der Niederdeutschen Bühne arbeite bereits mit der zweiten Jugendgruppe.

August Hinrichs wurde am 18. April 1879 in Oldenburg geboren und starb am 22. Juni 1956 in Huntlosen. 1905 eröffnete er nach abgelegter Meisterprüfung eine Tischlerwerkstatt. Seine Liebe galt aber immer als Autor dem plattdeutschen Theaterspiel, wovon ungezählte Stücke Zeugnis ablegen. 1944 wurde Hinrichs zum Ehrenbürger Oldenburgs ernannt und 1954 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Radio Jade 18. Dezember 2009

Wilhelmshaven:Theater am Meer erhält Unterstützung

Mit 1000 Euro unterstützt die Oldenburgische Landschaft das Theater am Meer- Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven. Das Geld kommt von der August-Hinrichs-Stiftung, die das niederdeutsche Bühnenschaffen fördert. Der Geschäftsführer der Oldenburgischen Landschaft, Michael Brandt, übergibt am Nachmittag den Scheck im Stadttheater Wilhelmshaven. Das Geld soll für die Theaterschule in der neuen Spielstätte im ehemaligen Gewerkschaftshaus genutzt werden. Damit könne möglicherweise das Angebot von Kursen erweitert werden.

Oldenburgische Landschaft am 17. Dezember 2009 - Pressemitteilung Nr. 47/09

Theater am Meer erhält Zuwendung der AugustHinrichs-Stiftung

Niederdeutsche Bühne will Geld für Theaterschule verwenden

Dr. Michael Brandt übergibt den Förderpreis der August-Hinrichs-Stiftung an die Theaterschule des Theaters am Meer - links Marion Zomerland, Bühnenleiterin des Theaters am Meer

Oldenburg/Wilhelmshaven. Die von der Oldenburgischen Landschaft verwaltete AugustHinrichs-Stiftung unterstützt das Theater am Meer — Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven mit einer Zuwendung von 1.000,- Euro. Der Geschäftsführer der Oldenburgischen Landschaft, Dr. Michael Brandt, übergibt den Scheck am heutigen 17. Dezember im Stadttheater Wilhelmshaven.

Die August-Hinrichs-Stiftung fördert das niederdeutsche Bühnenschaffen. Das Theater am Meer — Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven wird im kommenden Jahr eine neue Spielstätte im ehemaligen Gewerkschaftshaus beziehen. Die Stiftung begrüßt es, dass das Theater am Meer den Betrag dafür verwenden will, dass die Theaterschule in der neuen Spielstätte angemessen vertreten sein wird und möglicherweise auch das Angebot von Kursen erweitern kann. „Die Förderung des Niederdeutschen muss beim Nachwuchs ansetzen. Dies unternimmt das Theater am Meer in vorbildlicher Weise mit seiner Theaterschule, der die Förderung zugute kommen wird," kommentiert Dr. Brandt die Zuwendung.

Übergabe des Förderpreises der August-Hinrichs-Stiftung an die Theaterschule des Theaters am Meer.

Die Mitglieder der Theaterschule mit (links) Marion Zomerland und (rechts) Sandra Krüger

 

Der Probensaal B ist die Heimat der Übungsraum der Theaterschule

 

Kay, Tünde, Romina, Janina

 

Laura, Talke, Sofia

Lena, Amy

WILHELMSHAVENER ZEITUNG VOM 14. Mai 2009/ Service - News & Sound

Wir sind Platt

Mit Plattdeutsch wollen viele Jugendliche nichts zu tun haben. "Das ist doch eine Oma-Sprache", sagen sie. Die Jugendlichen der Theaterschule des „Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven - sehen das inzwischen anders und setzten die niederdeutsche Mundart in Szene.

Machen mächtig Theater: Hauke Backhus, Lena-Maria Eden, Romina Ferrara, Lukas Friedrichs, Janina Icken, Joan Kröher, Sarah Nevjestic, Lena Nöhmer, Rune Opitz, Simon Otte, Daniela Pietkiewicz, Tünde Ritter, Laura Rosenboom, Kay Watty, Amy Wilke, Talke Wittig.

VON STEPHAN GIESERS

Der Neue kommt. Er heißt Joan und spricht eine seltsame Sprache: „Moin. Na watt liggt an? Kann ich wat mit jo tosamen maken?", fragt er die anderen auf dem Schulhof und sorgt für Gelächter. „Vielleicht ist er aus dem Zoo ausgebrochen", lästern sie. Joan wehrt sich: „Ji finnt jo wohl heel witzig wat?" Vor allem die coolen Jungs Kay und Rune behandeln den neuen Mitschüler wie den letzten Trottel. Das Lachen vergeht ihnen aber schnell, als ausgerechnet die Schulhofschönheiten Janina und Tünde auch diese "Urwaldsprache" sprechen. Und auf einmal ist es dann doch richtig cool: Plattdeutsch.

Die Lästerei auf dem Schulhof ist frei erfunden und Teil eines kleinen Theaterstückes, das Jugendliche in der Theaterschule des „Theaters am Meer" - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven - zurzeit einstudieren. Und im wahren Leben finden Kay, Rune und die anderen Schüler die plattdeutsche Mundart richtig klasse, obwohl ihnen auch heute noch einige Zungenbrecher zu schaffen machen. In der „Theaterschool" lernen die 16 Jugendlichen deshalb nicht nur Schauspielerei, sondern auch ganz nebenbei die norddeutsche Mundart. Das müssen sie auch, denn das „Theater am Meer" inszeniert seine Stücke ausschließlich auf Plattdeutsch. Für die neun- bis 18-jährigen Schüler ist das eine große Herausforderung, denn die wenigsten von ihnen sprechen zu Hause „platt" - erst recht nicht auf dem Schulhof.

Die Vorurteile, die Joan im Stück zu schaffen machen, kennen sie ebenfalls. Plattdeutsch ist out, denken wohl viele Jugendliche. Oder platt gesagt: Dat passt nich mehr so heel in de Tied. „Viele Jugendliche glauben. dass Plattdeutsch eine Oma-Sprache ist", erklärt die 13-jährige Tünde. Das dachte sie selbst, bis die Schülerin zum ersten Mal zu den Proben kam.

Zwar könne man die Texte auswendig lernen, aber man sollte sie auch verstehen. Schließlich müssen die Jugendlichen auch entsprechend spielen und auf ihre Mimik achten. Der 15-jährige Rune sieht das ähnlich. Er ist schon ein alter Hase in der Theaterschule und hat inzwischen bei Freunden die Werbetrommel gerührt. Allerdings hat Rune seinen Freunden damals verheimlicht, dass die Stücke auf Plattdeutsch aufgeführt werden. „Ich wollte niemanden abschrecken", sagt er. Der Sprung ins kalte Wasser hat seine Wirkung nicht verfehlt, denn alle Neuzugänge sind geblieben. Und einige von ihnen durften sogar im Stück „In't witte Rössl" mitspielen.

Wie man die Mundart am besten lernt, weiß Marion Zomerland. Sie ist neben Arnold Preuß Bühnenleiterin des „Theaters am Meer" und seit 2006 für die Theaterschule zuständig. „Wer platt lernen will, muss gut zuhören", erklärt sie. Es reiche anfangs vollkommen über die Handlung des Stückes den Sinn der Dialoge zu verstehen. So könnten die Jugendlichen dann von ganz alleine ableiten, was sie in ihren Dialogen erzählen.

Marion Zomerland und Arnold Preuß inszenieren regelmäßig Stücke für das Abendprogramm, übersetzen bekannte Theaterstücke ins Plattdeutsche und stehen selbst als Schauspieler auf der Bühne. Das wollen auch die Schüler der Theaterschule so schnell wie möglich. Bis dahin müssen sie aber noch viel lernen. In kleinen Spielen vermitteln ihnen die Leiter der Theaterschule, in andere Rollen zu schlüpfen. Dann schleppen die Schüler unsichtbare Koffer oder eingebildete Glasscheiben über die Probenbühne. „Die Schüler müssen Nähe zueinander aufbauen und die Grundlagen der Schauspielerei lernen", sagt Preuß.

Marion Zomerland freut sich über die Fortschritte der Jugendlichen. Die 46-Jährige kommt gebürtig aus Aurich und spricht fließend platt., In der Schule war die Mundart aber nicht gerne gehört, erinnert sie sich an ihre eigene Kindheit. „Meine Eltern haben mir deshalb lange verboten, so zu sprechen." Heute sei man froh, wenn sich Jugendliche für diese Mundart begeistern ließen. Um Nachwuchsförderung wird es auch während des Niederdeutschen Bühnentages in Wilhelmshaven gehen. Vom 21. bis 24. Mai treffen sich mehr als 430 Teilnehmer von 24 Niederdeutschen Bühnen in der Jadestadt. In einem Jugend-Workshop werden über 70 Jugendliche an Schauspielkursen teilnehmen.

Wer in der Theaterschule mitwirken möchte, kann sich im Theaterbüro unter Tel. 77 77 49 melden. Proben sind mittwochs von 17 bis 19 Uhr im Stadttheater.

Lust auf Platt?
Den folgenden Spickzettel haben Schüler der Theaterschule zusammengestellt:
faat se sick - fassen Sie sich / beruhigen Sie sich
Huulbessen - Staubsauger
dörnanner - durcheinander
Eekkatt - Eichhörnchen
utstarven - aussterben
swemmen - schwimmen
schüllt - sollen
wat - was
dat - das
tohörn - zuhören
snacken - sprechen
villicht - vielleicht
plattdüütsch - plattdeutsch/niederdeutsch
eenfach - einfach
dull - verrückt
snaaksch - merkwürdig, seltsam

WILHELMSHAVENER ZEITUNG VOM 24. September 2008

Hoffnungsvoller Nachwuchs ganz "platt"

THEATER Niederdeutsche Theaterschule ist mit 14 neuen Kindern gestartet

Ein bunter Haufen: Junge Teilnehmer der Theaterschule.

Eine frische Generation soll nun an das Niederdeutsche herangeführt werden.

WILHELMSHAVEN - Das Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne - hat einen neuen Kurs der Theaterschule begonnen. Nachdem die „alten" Schüler im Mai dieses Jahres mit „De wilden Höhner geevt Vossalarm" ihr Meisterstück auf die Bühne gebracht hatten, waren die Kapazitäten wieder frei, einer frischen Generation von Kindern und Jugendlichen die plattdeutsche Sprache und das niederdeutsche Bühnenspiel zu vermitteln.

Gespannt erwarteten das Leitungsduo der Bühne, Marion Zomerland und Arnold Preuß, die auch gleichzeitig die bühneneigene Theaterschule führen, jetzt auf die Neuankömmlinge. „Da sich nur ein Kind telefonisch angemeldet hatte, waren wir doch sehr gespannt, welches Echo unser Presseaufruf haben würde", erklärte Marion Zomerland die Nervosität des Neubeginns. „Völlig überrascht waren wir dann, als 14 Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 14 Jahren sich dann auf der Probebühne B des Stadttheaters einfanden."

„Wir sehen darin ein weiteres Mal die Bestätigung dafür, dass das Niederdeutsche Theater mit seinem vielfältigen Angebot in der Stadt und in der Region eine feste Größe ist", freute sich Arnold Preuß. "Die Arbeit, die wir mit den Kindern in der Theaterschule machen, ist der Garant für den Erhalt der Bühne und der niederdeutschen Sprache", sagte Preuß.

Nach drei Wochen intensiver Arbeit mit den Kindern - sie werden im Bühnenspiel mit Lockerungsübungen, Vertrauensübungen, Improvisationen und in der niederdeutschen Sprache unterrichtet - sind beide Theaterleiter voll des Lobes über die „Neuen" der Theaterschule. „Die jungen Schauspieler von morgen zeigen keinerlei Hemmungen, sie sind völlig unbefangen und mit viel Einsatz und Eifer dabei, es macht uns einen Riesenspaß, so mit und für unseren Nachwuchs zu arbeiten", sprachen die beiden unisono den Theaterschülern ein dickes Lob aus. Die Erfolgsgeschichte der niederdeutschen Theaterschule wird sicherlich schon bald in der einen oder anderen eigenen Produktion zu sehen sein. Infos unter: www.ndb-wllhelmshaven.de

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 22. August 2008

Junge Neueinsteiger spielen Theater

THEATERSCHULE Kurs startet Mittwoch

WILHELMSHAVEN/MG - Am kommenden Mittwoch, 27. August, wird das „Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" mit einer neuen Gruppe Kinder im Alter von zehn bis 14 Jahren die Ausbildung in Schauspiel und Niederdeutsch beginnen.

Seit über fünf Jahren haben die letzten 16 Theaterschüler in ihrer bisherigen Zusammensetzung gespielt. Sie sind über unterschiedliche Wege in die Theaterschule gekommen. Zahlreiche Produktionen brachten die Kinder, die inzwischen zu Jugendlichen und jungen Erwachsenen herangereift sind, erfolgreich heraus - sei es „De Bremer Stadtmuskanten", „Max un Moritz" oder „Feuerzangenbowle". Mit „De wilden Höhner geevt Vossalarm" legten die Nachwuchsstars zum Ende der vergangenen Jubiläumssaison mit großem Können ihr Reifezeugnis ab.

Bühnen- und Theaterschulleiter Marion Zomerland und Arnold Preuß haben damit die erste Riege der Schüler „entlassen", die (theater)spielend Niederdeutsch gelernt haben und fortan bereit sind, im Abendspielplan mitzuwirken. Nun wird die Arbeit der Theaterschule fortgesetzt, um die Zukunft der niederdeutschen Sprache auch weiterhin zu sichern.

Interessierte Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren können sich im Theaterbüro bei Volker Prielipp unter Tel. 77 77 49 melden oder am Mittwoch, 27. August, um 17 Uhr zum Hofeingang des Stadttheaters kommen.

Weitere Infos zum Thema unter www.ndb-wllhelmshaven-de oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Laat us Lögen vertellen

1. Wiederaufführung von 1987/1988

Laat us Lögen vertellen


(Vamos a contar mentiras, Laß uns Lügen erzählen)

Kriminalkomodie in zwei Akten von Alfonso Paso
Deutsch von Emanuela Rima
Niederdeutsch von Dietrich Klaasen

Regie und Bühne: Arnold Preuß

Premiere am 23. Januar 2016, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Rollen und Darsteller
Hella Canisius, eine leidgeprüfte Dame - Claudia Ducci
Karl-August Canisius, ihr leidgeprüfter Mann - Harald Schmidt
Lüder Grobeck, ein Freund - Heinz Zomerland
Lisa - Selina Berke
Jan, ein Dieb - Michel Waskönig
Lüder Behrmann, sein als Pastor verkleideter Komplize - Joan Kröger
Frau von Hohenstein, eine Nachbarin - Wilma Welte
Eine Frau, welche von der Polizei ist - Talke Wittig
Zwei katholische Schwester, welche in Wirklichkeit Gauner sind - Joan Kröger, Marco Norden

Bühnenbildbau: Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs
Bühnenmaler: Thomas Marschner
Beleuchtung: Marco Norden
Inspizientin: Roswitha Wunderlich
Souffleuse: Edith Schlette
Requisiten: Monika Eilers, Barbara Spengler
Maske: Ingrid Kothe
Kostüme: Helga Lauermann, Heidi Strowik

Inhalt

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht. Diese Weisheit wird für Hella zunehmend zum Problem. Sie ist als reiche Ehefrau vom Leben gelangweilt. Auch deshalb versucht Hella ihr Leben durch Lügen interessanter zu gestalten.

Vor allem ihr Mann Karl-August und sein bester Freund Lüder leiden unter den verbreiteten Unwahrheiten. Als Hella einen gutgemeinten Rat befolgt, verschwindet nicht nur ihr Schmuck, sondern ein Einbrecher betritt das Haus. Es passieren plötzlich unvorhergesehene Dinge. Aber nur sie selbst kann sich die Zusammenhänge erklären. Aufgrund der vorangegangenen Lügen findet Hella allerdings kein Gehör bei Karl-August und Lüder. Dadurch wird dem Chaos freien Lauf gelassen und es entsteht eine fesselnde Komik.

PRESSEMELDUNGEN

Wilhelmshavener Zeitung vom 26. Januar 2016

Turbulenter Spaß mit tollem Ensemble

Premiere von „Laat us Lögen vertellen“ im Theater am Meer


Hella (Claudia Ducci) verspricht ihrem Mann Karl-August (Harald Schmidt) und dessen Freund Lüder Grobeck nie wieder zu lügen.

WILHELMSHAVEN  - Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, selbst wenn er die Wahrheit spricht. Diese Weisheit führt in der Kriminalkomödie „Laat us Lögen vertellen“ zu einem Feuerwerk an Irrtümern, Verwechslungen und schlichtweg chaotischen Zuständen.

Davon ließ sich das Premierenpublikum im „Theater am Meer“ zu Begeisterungsstürmen hinreißen, denn Regisseur Arnold Preuß hatte sein Ensemble in diesem Stück von Alfonso Paso (Deutsch: Emanuela Rima) in der niederdeutschen Fassung von Dietrich Klaasen so richtig unter Strom gesetzt. Gleich zum Einstieg tischte Hella Canisius jedem – vom Dienstmädchen Lisa (als Debütantin Selina Berke) über Ehemann Kalli (Harald Schmidt) und dessen Freund Lüder (Heinz Zomerland) bis hinzu anderen am Telefon – eine Lüge nach der anderen auf.

Mit unbändigem Temperament wirbelte Claudia Ducci als diese geradezu krankhafte Märchenerzählerin über die Bühne, bis ihr der genervte Ehemann zum anstehenden Silvesterfest das hochheilige Versprechen abnahm, nie wieder zu lügen. Als sie nun auf absolute Wahrheit umschaltet, ist das auch nicht sonderlich angenehm und hat Folgen. Während nämlich die beiden Männer umständehalber Speisen für die Feier besorgen sollen, platzt Hella in eine kriminelle Szene.

Die naive Lisa hat heimlich den Gauner Jan (Michel Waskönig) in die Wohnung gelassen, um die reichlich vorhandenen Wertsachen zu klauen. Zur Tarnung als Raubüberfall schlägt der unbeherrschte Bursche jedoch offenbar zu hart zu und schon hat er eine Leiche zu entsorgen. Die kann er im letzten Moment unterm Sofa verstecken, als Hella ihm vor den Revolverlauf läuft.

Von Minute zu Minute steigern sich nun Situationskomik und Durcheinander, denn als die beiden Männer ziemlich duhn heimkehren, glaubt Hella keiner, dass es da tatsächlich einen Räuber in der Wohnung gibt, der sich im Schlafzimmer versteckt hat. Während sich Kalli mehr um die Vorbereitungen in der Küche kümmert, trinkt sich Lüder einen und wird schockiert, als da ein baumlanger Pfarrer (Joan Kröher) hereinplatzt.

Keiner glaubt ihm jedoch und er wird richtig bockig. Nachdem Jan seinen Komplizen, den verkleideten Pfarrer, auch noch niederschlägt, kommt Hella als aufgeregte Rabbelschnute mit all dem Umdirigieren kaum noch nach. Drunter und drüber geht es mit der immer wieder verhinderten Leichenbeseitigung zu und zur endgültigen Chaotisierung tragen dann auch noch eine ungebeten erscheinende Nachbarin (Wilma Welte) und eine junge Polizistin (Talke Wittig) bei.

Wie sich das alles irgendwie oder auch gar nicht auflöst, sei hier nicht verraten. Die Besucher der weiteren Aufführungen jedenfalls können sich auf einen turbulenten Spaß mit einem bestens aufgelegten Ensemble und vielen spritzigen Dialogen freuen.

Die nächsten Vorstellungen: am Freitag, 29., und Sonntag, 31. Januar, jeweils um 20 Uhr sowie am Sonntag auch um 15.30 Uhr; Theater am Meer, Kieler Straße 63.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 29. Januar 2016

Wohin die Lügen einer gelangweilten Ehefrau führen

PREMIERE Theater am Meer bringt Komödie „Laat us Lögen vertellen" von Alfonso Paso auf die Bühne

VON DIETMAR BÖKHAUS

Hella (Claudia Ducci) treibt ihren Mann Karl-August (Harald Schmidt) mit Lügen in den Wahnsinn.

WILHELMSHAVEN - Hella Canisius (Claudia Ducci), hat ein Problem. Ihr Ehemann Karl-August (HaraldSchmidt), der als Rechtsanwalt arbeitet, hat zu wenig Zeit für sie. Und das ist der Ausgangspunkt der turbulenten Komödie „Laat us Lögen vertellen" von Alfonso Paso, die jetzt im Theater am Meer Premiere hatte.

Zum Inhalt: Der Ehefrau ist langweilig, und sie erfindet immer wieder kleine Geschichten, die sie mit dramatischen Zutaten fantasievoll auslebt. Damit treibt sie ihren Ehemann an den Rand des Wahnsinns. Eine Lüge folgt der nächsten. Als Karl-August mit ihr und seinem besten Freund, Lüder Grobeck (Heinz Zomerland), Silvester feiern will, überschlagen sich die Ereignisse. Anlass ist wieder in eine Lügengeschichte von Hella. Es reicht Karl-August. Er nimmt seiner Hella das Versprechen ab, nie mehr zu lügen, woran sie sich auch hält. Damit nimmt das Unheil seinen Lauf. 

Der Dieb Jan (Michel Waskönig) schleicht sich mit Hilfe des Dienstmädchens Lisa (Selina Berke), d e m er etwas zu sehr mit dem Revolver auf den Hinterkopf schlägt, in die Wohnung. Er zwingt Hella, ihm den Schmuck und dieWertsachen zu geben. Aber als der Dieb mit dem Schmuck und dem Dienstmädchen verschwinden will, erscheinen Karl-August und Lüder angeheitert in der Wohnung, in der Jan gefangen ist. Hella versucht, Karl-August und Lüder heimlich die Wahrheit zu vermitteln, was der Gatte aber für eine weitere Lügengeschichte hält. Hier trifft das Sprichwort „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er die Wahrheit spricht" zu und beschreibt die Misere, in der Hella steckt. 

Spontaner Beifall brandete beider Aufführung immer w i e d e r auf. Herausragend spielt Heinz Zomerland, der im Part des Lüder Grohbeck - dem Wahnsinn nahe - eine Rolle auslebt, die ihm auf den Leib geschneidert ist. Was   aber die Arbeit der anderen Ensemblemitgliedernicht in den Schatten stellt.

Ihre Premiere feierte Selina Berke als Dienstmädchen Lisa in dieser Abendvorstellung. Ohne Lam-penfieber trug die junge Nachwuchsschauspielerin aus der theatereigenen Schule ihre Rolle dem Publikum vor. Gemeinsam mit den anderen Akteuren brachte sie das zweite Stück d e r Spielzeit 2015/2016 in die Erfolgsspur des Theaters am Meer in Wilhelmshaven.

In Szene gesetzt hatte das Stück von Arnold Preuß. In weiteren Rollen sind Wilma Welte als Frau von Hohenstein, Joan Kröher (Lüder Behrmann), Marco Norden (katholische Schwester), Talke Wittig (Polizistin) zu sehen. Hinter der Bühne wirken Monika Eilers, Ingrid Kothe, Helga Lauermann, Edith Schlette, Barbara Spengler, Heidi Strowik, Roswitha Wunderlich, Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs, Thomas Marschner und Marco Norden mit.

 
Claudia Ducci als Hella treibt ihren Mann Karl-August (Harald Schmidt) mit Lügen in den Wahnsinn. BILD: DEITMAR BÔKHAUS

 

 

 

 

Die Theaterschule - frühere Produktionen

Hier stehen in absteigender Reihenfolge die früheren Nachrichten/Berichte der bühneneigenen Theaterschule 

Spielzeit 2021/22

Mitglieder der Theaterschule

Leyan Besser
Tessa Bienert
Rebecca Edel
Felix Franke
Annika Gärtner
Paula Herpel
Zoe Hokemeier
Keana Meyer
Alessia Mohr
Kristin Röben
Emma Schmidt
Melina Seegardel
Finjas Wachholz


PRESSEMELDUNGEN

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vo 4. Mai 2022 (print und online)

WILHELMSHAVEN. (WZ) Die Corona-Pandemie hat die Theaterschule der Niederdeutschen Bühne „Theater am Meer“ auf die Probe gestellt. Inzwischen laufen die Vorbereitungen zum Stück „Hapen“ auf Hochtouren. ➜ Seite 6

Corona stellt Theaterschule auf die Probe

PLATTDEUTSCH - Nachwuchs des Theaters am Meer bereitet sich intensiv auf Premiere von „Hapen“ vor

Die Mitglieder der Theaterschule: (hinten) Finjas Wachholz, Keana Meyer, Leyan Besser, Emma Schmidt, (Reihe davor) Zoe Hokemeier, Sitara Arab, Annika Gärtner, Rebecca Edel, Tessa Bienert, Kristin Röben, (untere Reihe) Alessia Mohr, Paula Herpel (es fehlen Felix Franke und Charlett Schweppe).BILD: Theater am Meer

WILHELMSHAVEN. (WZ) Das war ein sehr aufregendes Maiwochenende für die 14 Mitglieder der Theaterschule des Theaters am Meer. Unter der Leitung von Theaterpädagogin, Regisseurin und Autorin Martina Brünjes probten sie sehr intensiv drei Tage lang an den einzelnen Szenen des Stückes „Hapen“ von Martina Brünjes.

Finjas Wachholz, Keana Meyer, Leyan Besser, Emma Schmidt, Zoe Hokemeier, Sitara Arab, Annika Gärtner, Rebecca Edel, Tessa Bienert, Kristin Röben, Alessia Mohr und Paula Herpel sowie Felix Franke und Charlett Schweppe (die zeitweise nicht vor Ort waren) sowie die Betreuerin Sandra Krüger waren zum großen Teil schon im Januar 2020 dabei, als das Stück erstmals in die Proben ging, um im Juni 2020 Premiere zu feiern. Wir alle wissen, dass die Pandemie dafür gesorgt hat, dass es dazu nicht kam.

Online-Aufführung für die Eltern produziert

Nach nunmehr zwei Jahren soll „Hapen“ am Freitag, 3. Juni, um 20 Uhr, im Theatersaal des Theaters am Meer seine Wilhelmshavener Erstaufführung feiern. In Zeiten der Pandemie konnten nur vereinzelte Proben in Präsenz stattfinden, so dass oft auch online geprobt wurde. Im vergangenen Jahr haben die Theaterschüler einzelne Szenen des Stückes dann sogar komplett in einer Online-Aufführung für die Eltern produziert, die schon für viel Begeisterung gesorgt hat.

Jetzt ist es noch einmal eine ganz andere Situation, wenn an den einzelnen Szenen in persönlicher Anwesenheit auf der Probenbühne geprobt wird. Die jungen Theaterschüler haben in einer ersten Phase ein vielschichtiges Theatertraining einmal wöchentlich erhalten. Auch die Niederdeutsche Sprache wurde in Grundbegriffen erlernt. Nun wird seit geraumer Zeit jede Woche an den einzelnen Rollen und Szenen in „Hapen“ gefeilt.

Einige Szenen haben sich über die zwei Jahre so entwickelt, dass sie jetzt auch für die Jugendlichen spielbar sind. Szenen, die ursprünglich für Kinder geschrieben waren, sind jetzt zu Jugendszenen gemacht worden, denn die Jugendlichen sind ja auch mittlerweile zwei Jahre älter geworden.

Einige Szenen extra für Wilhelmshaven

Einige Szenen sind enthalten, die Martina Brünjes extra für Wilhelmshaven geschrieben hat, dabei hat sie die Wünsche der Jugendlichen berücksichtigt. Daher lässt sich durchaus sagen, dass „Hapen“ thematisch sehr aktuell ist und direkt aus dem Leben der Jugendlichen und jungen Erwachsenen erzählt. Das lange geplante Probewochenende hat die Probenintensität aller Beteiligten nochmals deutlich erhöht und ein Fazit zieht Martina Brünjes mit Überzeugung und Freude: „So anstrengend so ein ganzes Probenwochenende ist, es schweißt das Ensemble zusammen.“

Ein Stück über Hoffnung

Thematisch geht es bei „Hapen“ um Hoffnung. „Es werden einige Situationen dargestellt, in denen die Hoffnung eine große Rolle spielt. Wir hoffen, dass wir in der Schule die Arbeit nicht vergeigt haben. Wir hoffen, dass die Freundschaft echt ist, dass wir schnell aus peinlichen Situationen rauskommen, aber wir hoffen auch auf Frieden und Sicherheit. Wir hoffen auch, dass die Eltern ewig leben.

„Hoffnung ist ähnlich wie die Liebe, ohne wären wir verloren“, sagt Brünjes. Die Situationen des Lebens würden kaleidoskopartig theatralisch verarbeitet, dabei könne es schrill, komisch sowie auch musikalisch zugehen.

AUFFÜHRUNGEN UND KARTENVORVERKAUF

Die Premiere von "Hapen" ist am Freitag 3. Juni, um 20 Uhr, im kleinen Schauspielhaus des Theaters am Meer, Kieler Straße 63. Das Theaterstück für Jugendliche und Erwachsene hat eine Altersempfehlung ab 10 Jahren. Nach sechs Aufführungen im Theater am Meer geht es Anfang Juli 2022 nach Haselünne, wo die Jugendlichen mit "Hapen" am 12. Niederdeutschen Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen & Bremen teilnehmen. 

@ Mehr Informationen unter www.theater-am-meer.de

Wilhelmshavener Zeitung vom 22. Juni 2021

Von der Hoffnung in all ihren Facetten

BÜHNE - Nachwuchstalente des Theaters am Meer trafen sich erstmals nach fast einem Jahr Lockdown

 
Ausgelassene Stimmung bei den „Jungs un Deerns“ der Theaterschule. Sie freuen sich auf die erste Probe auf dem Hof des Theaters am Meer. Foto: Tam

WILHELMSHAVEN. (WZ) Dass eine ganz normale Theaterprobe so ein besonderer Moment sein kann, erlebten jetzt die „Jungs un Deerns“ der Theaterschule des Theaters am Meer (TaM). Nach fast einem Jahr konnten sie zum ersten Mal wieder gemeinsam und in persönlicher Anwesenheit auf dem Theaterhof probieren.

Martina Brünjes, Leiterin der Theaterschule, begrüßte elf der 14 Jugendlichen im Alter von 13 bis 21 Jahren auf dem Hof des Theaters an der Kieler Straße nur kurz, denn schon ging es in die Aufwärmphase für die Probe zum Stück „Hapen“ an dem das junge Ensemble bisher nur online gearbeitet hat.

Die aktuellen Mitglieder der Theaterschule sind Leyan Besser, Tessa Bienert, Fynn Dießner, Rebecca Edel, Felix Franke, Annika Gärtner, Paula Herpel, Zoe Hokemeyer, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Emma Schmidt, Melina Seegardel, Finjas Wachholz. Betreuerin ist Sandra Krüger und die Leitung hat Martina Brünjes

„Alle waren so froh, sich endlich wieder von Angesicht zu Angesicht gegenüberzustehen und gemeinsam an den einzelnen Szenen des Stückes zu arbeiten“, sagt Brünjes, „die persönliche Begegnung hat vielen sehr gefehlt und es ist wunderbar zu sehen, mit welchem Elan und mit welcher Energie sich die jungen Theaterspieler wieder in den Theateralltag einlassen.“

In den vergangenen Monaten hatte die Theaterschule zwar online Kontakt gehalten und auch an den Szenen des Stückes „Hapen“ gearbeitet, aber das bekomme jetzt schon eine ganz andere Dimension – und man werde im nächsten Jahr eine ganz besondere Premiere im Hause Kieler Straße 63 erleben. Gerade das Thema des Stückes, sich mit sämtlichen Formen von Hoffnung auseinanderzusetzen, sei etwas, das alle in den letzten 15 Monaten der Pandemie in vielfältiger Weise beschäftigt und betroffen hat.

„Hoffen ist nicht wissen, dass alles gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht“, sagt Václav Havel. Es gibt viele Situationen, in denen man hofft. Hoffen, dass in der Schule die Arbeit nicht vergeigt wurde, dass die Freundschaft echt ist, dass man schnell aus einer peinlichen Situation herauskommt.

Aber man hofft auch auf Frieden, Sicherheit, dass die Eltern ewig Leben… Hoffen ist ähnlich wie die Liebe, ohne wären die Menschen wohl verloren. Den Zuschauer erwarten in den einzelnen Spielszenen vielen Situationen des Lebens egal ob schrill, komisch oder auch nachdenklich.

Neben Aufführungen im Theater am Meer wird die Theaterschule das Stück in Ausschnitten auf dem nächsten Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen im nächsten Jahr zeigen. Möglicherweise wird es auch auf dem 3. Theaterfest „Neue Niederdeutsche Dramaturgie“ im nächsten Juni in Delmenhorst auf die Bühne kommen.

Wilhelmshaven, 16. Juni 2021

Theaterschule endlich wieder reale Probensituation

Gruppe der engagierten Nachwuchstalente des Theaters am Meer traf sich erstmals nach fast 12 Monaten Lockdown

Ausgelassene Stimmung bei den „Jungs un Deerns“ der Theaterschule. Sie freuen sich auf die erste Probe auf dem Hof des Theaters am Meer – FOTO: TaM

WILHELMSHAVEN I Dass eine ganz normale Theaterprobe so ein besonderer Moment sein kann, erlebten gestern die „Jungs un Deerns“ der Theaterschule des Theaters am Meer. Nach fast einem Jahr konnten sie zum ersten Mal wieder gemeinsam und in persönlicher Anwesenheit auf dem Theaterhof probieren. Martina Brünjes, Leiterin der Theaterschule, begrüßte elf der 14 Jugendlichen im Alter von 13 bis 21 Jahren auf dem Hof des Theaters in der Kieler Straße 63 nur kurz, denn schon ging es in die Aufwärmphase für die Probe zum Stück „Hapen“ an dem das junge Ensemble bisher nur online gearbeitet hat.

Die aktuellen Mitglieder der Theaterschule sind Leyan Besser, Tessa Bienert, Fynn Dießner, Rebecca Edel, Felix Franke, Annika Gärtner, Paula Herpel, Zoe Hokemeyer, Keana Meyer, Alessia Mohr, Kristin Röben, Emma Schmidt, Melina Seegardel, Finjas Wachholz. Betreuerin ist Sandra Krüger und die Leitung hat Martina Brünjes 

„Alle waren so froh, sich endlich wieder von Angesicht zu Angesicht gegenüberzustehen und gemeinsam an den einzelnen Szenen des Stückes zu arbeiten“, sagt Martina Brünjes, „die persönliche Begegnung hat vielen sehr gefehlt und es ist wunderbar zu sehen, mit welchem Elan und mit welcher Energie sich die jungen Theaterspieler wieder in den Theateralltag einlassen.“ 

In den letzten Monaten hatte die Theaterschule zwar online Kontakt gehalten un auch an den Szenen des Stückes „Hapen“ gearbeitet, aber das bekommt jetzt schon eine ganz andere Dimension und wir werden im nächsten Jahr eine ganz besondere Premiere im Hause Kieler Straße 63 erleben. Gerade das Thema des Stückes, sich mit sämtlichen Formen von Hoffnung auseinanderzusetzen, war etwas, was alle in den letzten 15 Monaten der Pandemie in vielfältiger Weise beschäftigt und betroffen hat.  

„Hoffen ist nicht wissen, dass alles gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht", sagt Václav Havel. Es gibt viele Situationen, in denen man hofft. Hoffen, dass in der Schule die Arbeit nicht vergeigt wurde, dass die Freundschaft echt ist, dass man schnell aus einer peinlichen Situation herauskommt. Aber man hofft auch auf Frieden, Sicherheit, dass die Eltern ewig Leben…  Hoffen ist ähnlich wie die Liebe, ohne wären wir verloren. Den Zuschauer erwarten in den einzelnen Spielszenen vielen Situationen des Lebens egal ob schrill, komisch oder auch nachdenklich.

Neben Aufführungen im Theater am Meer, wird die Theaterschule das Stück in Ausschnitten auf dem nächsten Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen im nächsten Jahr zeigen. Möglicherweise wird es auch auf dem 3. Theaterfest „Neue Niederdeutsche Dramaturgie“ im nächsten Juni in Delmenhorst gezeigt werden.

Feuilleton u.a. Wilhelmshavener Zeitung vom 09. Juni 2021

Jung und Platt: Das motiviert die Jugend

THEATERSCHULE - Vor 50 Jahren galt Plattdeutsch als aussterbende Sprache – Heute lernen es sogar Teenager

Begann hier 2019: Alessia Mohr (15)Foto: Privat