Spielplan 2017/2018

Spielplan 2017/2018

Premiere. Sonnabend, 16. September 2017.

Niederdeutsche Erstaufführung.

BI MI TO HUUS, KLOCK FIEF?

(Bei mir zu Haus, um fünf?)
Komödie von Pierre Chesnot. Niederdeutsch von Arnold Preuß.

Regie und Bühne - Arnold Preuß

 

Premiere. Sonnabend, 11. November 2017.

Uraufführung.

POST UT TALAMONE

(Post aus Talamone)
Eine mehr oder weniger romantische Komödie von Frank Pinkus. Niederdeutsch von Arnold Preuß.

Regie und Bühne - Nina Arena a.G.

 

Premiere. Sonnabend, 20. Januar 2018.

Uraufführung.

IN HAMBORG SÜND DE NACHTEN LANG

Maritime Musikrevue von Philip Lüsebrink. Niederdeutsch Arnold Preuß.

Regie und Bühne - Philip Lüsebrink a.G.

 

Premiere. Sonnabend, 17. März 2018.

Erstmalige Aufführung am Theater am Meer.

BELLA DONNA

(Bella Donna) Silvester-Kriminalkomödie von Stefan Vögel. Niederdeutsch von Gerd Meier.

Regie und Bühne - Arnold Preuß

 

Premiere. Freitag, 25. Mai 2018.

Uraufführung Karl Mahnke – Theaterpries 2012.

FASTBUNNEN

Drama von Felix Borchert

Regie und Bühne: Elke Münch a.G.

 

WO IK HERKAM

Arnold Preuß

liest aus Werken hoch- und niederdeutsch schreibender Autoren wie Hermann Claudius, Theodor Fontane, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich-Hans Schäfer, Klaus Groth, Ernst Otto, Alma Rogge, Rudolf Tarnow, Karl Valentin u.a.

Anfragen unter 04421/3709518 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


PRESSEMELDUNGEN

WILHELMSHAVEN, 10. Juni 2018

Qualifizierung von bühneneigenen Regienachwuchskräften

THEATER AM MEER 20 Teilnehmer von den Bühnen und Theatern des Bühnenbundes zu Gast – Referentin Freia Marten

Regienachwuchskräfte der Bühnen des Bühnenbundes nahmen am Seminar im Theater am Meer teil. Referentin Freia Marten (obere Reihe, 5. von rechts)Foto: TaM, Arnold Preuß

WILHELMSHAVEN – Die intensive Qualifizierung von bühneneigenen Regienachwuchskräften für Spielleiter der einzelnen Bühnen und Theater des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen (Bühnenbund) war ein erklärtes Ziel der Zukunftswerkstatt des Bühnenbundes. Im Rahmen eines Doppelwochenendes (1. – 3. Juni und 8. – 10. Juni) wurde jetzt das erste Kompaktseminar mit 20 Spielleitern unter der Leitung der ehemaligen Landesbühnen-Schauspielerin Freia Marten im Wilhelmshavener Theater am Meer erfolgreich durchgeführt.

An sechs arbeitsintensiven Tagen wurde das Aufgabenspektrum der Regie mit passenden Übungen im Bereich Theaterästhetik, Textanalyse, Bühnenraum, Sprecherziehung, Atem- und Phonetik, Bewegung und Rollenarbeit in Theorie und Praxis erarbeitet. Die Teilnehmer konnten dadurch eigene Regieerfahrungen sammeln und erhielten im Austausch mit der Seminarreferentin Freia Marten Tipps und Übungshilfen bei der jeweiligen konkreten Umsetzung.

Arnold Preuß, Theaterleiter in Wilhelmshaven und zugleich Präsident des Bühnenbundes, war von den gezeigten Leistungen und dem Engagement der Teilnehmer sehr angetan: „Der Bühnenbund ist mit diesem Seminar einen ersten Schritt in Richtung Qualifizierung und Qualitätsverbesserung des eigenen Regienachwuchses gegangen. Weitere Schritte werden sicherlich folgen müssen, um die erworbenen Kenntnisse zu vertiefen Die Vermittlung der Regiearbeit in so komprimierter Form sei zwar anstrengend aber notwendig und mit Schwerpunkt des praktischen Erprobens umso nachhaltiger.“

Die 20 Teilnehmer des Regieseminars des Bühnenbundes waren Mitglieder der Niederdeutschen Bühnen und Theater aus Brake, Braunschweig, Cuxhaven, Delmenhorst, Emden, Haselünne, Neuenburg, Norden, Nordenham, Osterholz-Scharmbeck, Wiesmoor, Wilhelmshaven und Neubrandenburg.

Ostfriesische Nachrichten vom 7.Mai 2018

Willy-Beutz-Schauspielpreis für Theater am Meer

FÖRDERUNG Regisseur Philip Lüsebrink überzeugt Jury mit Inszenierung von „Toeerst kummt de Familie“

Das Ensemble von „Toeerst kummt de Familie“ (von links) Philip Lüsebrink (Regie), Arnold Preuß, Marion
Zomerland, Heidi Strowik, Heinz Zomerland, davor Yannik Marschner und UlrikeSchütze.
BILD: THEATER AM MEER/WATTY

DELMENHORST / WILHELMSHAVEN / NORDEN – Das Theater am Meer in Wilhelmshaven hat mit dem Stück „Toeerst kummt de Familie von Joe DiPietro (Platt: Ulrike Stern und Rolf Petersen) den Willy Beutz-Schauspielpreis gewonnen. Inszeniert wurde die Komödie, in der liebevoll das familiäre Miteinander mit seinen Höhen und Tiefen darstellt wird, von dem Hamburger Regisseur Philip Lüsebrink, der auch in Norden kein Unbekannter ist. Mit dem beiden Musikrevuen „In de Haifischbar, dar is wat los“ und „Wi sünd d‘r weer – Van Petticoat un Wirtschaftswunner“ feierte er hier bereits große Erfolge als Regisseur und Autor.

Der innerhalb der niederdeutschen Bühnen begehrte Preis zur Förderung des Niederdeutschen Schauspiel, der alle zwei Jahre ausgeschrieben wird, ist am Sonnabend im Rahmen einer Festveranstaltung zum 90-jährigen Bühnenjubiläum des Niederdeutschen Theaters in Delmenhorst (NDT) vergeben worden. Anlässlich dieses Jubiläums führte das NDT das Musical „My Fair Lady – Op Platt“ auf, das von den Zuschauern am Freitagabend mit minutenlangem Applaus im Stehen belohnt wurde. Auch dieses Stück ist von Philip Lüsebrink in Szene gesetzt worden.

Vier Mitgliedsbühnen und Theater des NBB haben sich in den letzten zwei Jahren mit sechs Inszenierungen um den Willy-Beutz-Schauspielpreis, der mit insgesamt 6.000 Euro dotiert ist, beworben. Der Vizepräsident des NBB, Herwig Dust aus Oldenburg, hob in seiner Laudatio die hervorragenden Leistungen der beteiligten Bühnen und Theater hervor. Schon die Teilnahme an diesem Wettbewerb sei eine große Herausforderung und von hoher Wertschätzung für diesen Preis, betonte er. Die Begutachtung der Aufführungen erfolgten durch eine unabhängige Jury aus verschiedenen Bereichen des Theater – und Kulturlebens, nämlich von Marianne Römmer (Theaterkritikerin aus Hamburg), Lore Timme-Hänsel (Redakteurin der Nordwest-Zeitung, Oldenburg), Alexandra Schlenker (Theaterverlag Mahnke in Verden) und Herwig Dust.

Der Präsident des NBB, Arnold Preuß aus Wilhelmshaven, übergab den gläsernen Siegerpokal, die Urkunden und die Geldpreise im Namen der Familie des Stifters Willy Beutz.

Der Schauspielpreis, der damit zum 20. Mal vergeben wurde, wird auch künftig ausgelobt und soll dazu beitragen, dass die Bühnen und Theater des NBB weiterhin qualitativ hochwertiges niederdeutsches Theater produzieren, um damit einem breiten Publikum außergewöhnliche Produktionen zeigen zu können. Der Preis genieße bei den Bühnen und Theatern eine hohe Beachtung und Wertschätzung und habe zur Qualitätsverbesserung des Niederdeutschen Bühnenspiels beigetagen, erklärte Preuß, der zudem Leiter des Theaters am Meer ist. Es sei ihm eine große Ehre, diesen Preis verbunden mit dem Preisgeld im Namen der Familie Beutz an die Siegerbühne und die Platzierten zu übergeben.

Das Theater am Meer sei glücklich, nach 2014, als es erstmals den Willy-Beutz-Schauspielpreis mit „Tööv, datt dat düster warrt“ erhalten habe, nun in diesem Jahr mit „Toeerst kummt de Familie“ erneut den Willy-Beutz-Preis und das Preisgeld gewonnen zu haben. „Wir wussten bei der Premiere im März 2017, dass wir da ein ganz besonderes Stück auf die Bühne gebracht haben und fühlen uns sehr geehrt, dass unsere Inszenierung, die von Philip Lüsebrink mit sehr ruhigen emotionalen Bildern ausgestattet wurde, mit dem Preis ausgezeichnet wird“, sagte er.

Den ersten Preis gewann das Theater am Meer Wilhelmshaven mit dem Stück „Toeerst kummt de Familie“ von Joe DiPietro (Niederdeutsch von Ulrike Stein und Rolf Petersen, Regie: Philip Lüsebrink). Der zweite Preis ging an das Niederdeutsche Theater Neuenburg mit dem Stück „De Seelenbreker“ von Sebastian Fitzek in der Bühnenfassung von Marc Gruppe, Niederdeutsch von Alfons Wojakilowski, Regie Anke Hempel). Die Niederdeutsche Bühne Cuxhaven hat mit dem Stück „Düstere Wulken“ von Alf Hauken (Niederdeutsch von Ferdinand Müsker, Regie Thomas–G. Willberger den dritten Preis gewonnen.

WILLY BEUTZ

Willy Beutz war ein erfolgreicher Kaufmann in Wilhelmshaven, der 1986 im 75. Lebensjahr verstarb. Willy Beutz war 37 Jahre (1945 bis 1982) Leiter der Niederdeutschen Bühne „Rüstringen“, dem heutigen Theater am Meer in Wilhelmshaven. 19 Jahre (1961 bis 1980) war er Präsident des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen. 1975 stiftete er den „Willy-Beutz-Preis zur Förderung des Niederdeutschen Schauspiels“. Es geht ihm um die Auszeichnung von Dramen und gehaltvollen Schauspielen. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 7. Mai 2018

Beutz-Preis für das Theater am Meer

AUSZEICHNUNG Stück überzeugt die Jury

Das Ensemble von „Toeerst kummt de Familie“ (von links) Philip Lüsebrink (Regie), Arnold Preuß, Marion
Zomerland, Heidi Strowik, Heinz Zomerland, davor Yannik Marschner und UlrikeSchütze.
BILD: THEATER AM MEER/WATTY

WILHELMSHAVEN/DELMENHORST/JW - Für das Stück „Toeerst kummt de Familie“ von Joe DiPetro, Niederdeutsch von Ulrike Stern und Rolf Petersen, ist das Wilhelmshavener Theater am Meer mit dem angesehenen Willy-Beutz-Preis ausgezeichnet worden. Die Regie hatte in der Inszenierung Philip Lüsebrink.

Im Rahmen einer Festveranstaltung zum 90-jährigen Bühnenjubiläum des Niederdeutschen Theaters in Delmenhorst am Freitag wurde der alle zwei Jahre ausgeschriebene Schauspielpreis zur Förderung des Niederdeutschen Schauspiels vergeben. Vier Mitgliedsbühnen und Theater des Niederdeutschen Bühnenbundes Nieder-sachsen/Bremen hatten sich in den letzten zwei Jahren mit sechs Inszenierungen um den Preis beworben, der mit 6000 Euro dotiert ist. Die Begutachtung der Aufführungen lag bei einer unabhängigen Jury aus verschiedenen Bereichen des Theater- und Kulturlebens.

Bühnenbund-Präsident Arnold Preuß aus Wilhelmshaven übergab den Siegerpokal, die Urkunden und die Geldpreise. Den 2. Preis errang das Niederdeutsche Theater Neuenburg mit dem Stück "De Seelenbreker", den 3. Preis die Niederdeutsche Bühne Cuxhaven mit "Düstere Wulken" von Alf Hauken. 

Theater am Meer erhält Willy-Beutz-Schauspielpreis

NIEDERDEUTSCH Inszenierung „Toeerst kummt de Familie« ausgezeichnet

Preisvergabe (v.l.): Herwig Dust, Volker Kestner (Nieder­deutsche Bühne Cuxhaven), Rolf Renken (Niederdeutsches Theater Neuenburg), Marion Zomerland (Theater am Meer) und Bühnenleiter Arnold Preuß. Foto: Günther Richter

DELMENHORST/KU - Das Theater am Meer in Wilhelmshaven ist für die Inszenierung „Toeerst kummt de Familie" (Regie: Philipp Lüsebrink) mit dem Willy-Beutz-Schauspielpreis des Niederdeutschen Büh­nenbundes Niedersachsen­-Bremen ausgezeichnet wor­den. Bühnenleiter Arnold Preuß, zugleich Präsident des Bühnenbundes, nahm den mit 3000 Euro dotierten Preis im Rahmen einer Festveran­staltung zum 90-jährigen Be­stehen des Niederdeutschen Theaters Delmenhorst im Kleinen Haus in Delmenhorst entgegen.

Den zweiten, mit 2000 Euro dotierten Preis errang das Niederdeutsche Theater Neuenburg mit dem Stück "De Seelenbreker" (Re­gie: Anke Hempel); der dritte Preis ging an die Niederdeut­sche Bühne Cuxhaven mit der Inszenierung „Düstere Wulken" (Regie: Thomas Willber­ger). Der Willy-Beutz-Preis wird seit 1975 zur Förderung des niederdeutschen Schau­ spiels vergeben. Die Vergabe erfolgt alle zwei Jahre. Der Vi­zepräsident des Niederdeut­schen Bühnenbundes, Herwig Dust, appellierte in seiner Laudatio an die Bühnen, wei­ter den Mut aufzubringen, Schauspiele mit besonderer Thematik und mit besonderen Anforderungen in die Spielpläne aufzunehmen.

Als Mitglied der vierköpfi­gen Jury stellte er die Mitwir­kung junger Männer und Frauen in den insgesamt sechs begutachteten Inszenie­rungen heraus. Mit ihrer Hin­gabe und Leidenschaft berei­cherten sie die Bühnen erheb­lich. Dust führte das auch auf die intensive Nachwuchs­arbeit an den Theatern im Niederdeutschen Bühnen­bund zurück.

NORDWEST-ZEITUNG vom 7. Mai 2018

Freude in Wilhelmshaven über Theater-Preis

 

Freut sich über den gewonnenen Willy-Beutz-Schauspielpreis. Bühnenleiter Arnold Preuß (zugleich Präsident des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen & Bremen. "Der Willy-Beutz-Preis genießt bei den Bühnen und Theatern eine hohe Beachtung und Wertschätzung und hat entscheidend zur Qualitätsverbesserung des Niederdeutschen Bühnenspiels beigetragen. Es war und ist mir eine große Ehre, diesen Preis verbunden mit dem Preisgeld im Namen der Familie Beutz an die Siegerbühne und die Platzierten zu übergeben", so Preuß. 

Theater am Meer erhält Willy-Beutz-Schauspielpreis

NIEDERDEUTSCH Inszenierung „Toeerst kummt de Familie« ausgezeichnet

Preisvergabe (v.l.): Herwig Dust, Volker Kestner (Nieder­deutsche Bühne Cuxhaven), Rolf Renken (Niederdeutsches Theater Neuenburg), Marion Zomerland (Theater am Meer) und Bühnenleiter Arnold Preuß. Foto: Günther Richter

DELMENHORST/KU - Das Theater am Meer in Wilhelmshaven ist für die Inszenierung „Toeerst kummt de Familie" (Regie: Philipp Lüsebrink) mit dem Willy-Beutz-Schauspielpreis des Niederdeutschen Büh­nenbundes Niedersachsen­-Bremen ausgezeichnet wor­den. Bühnenleiter Arnold Preuß, zugleich Präsident des Bühnenbundes, nahm den mit 3000 Euro dotierten Preis im Rahmen einer Festveran­staltung zum 90-jährigen Be­stehen des Niederdeutschen Theaters Delmenhorst im Kleinen Haus in Delmenhorst entgegen.

Den zweiten, mit 2000 Euro dotierten Preis errang das Niederdeutsche Theater Neuenburg mit dem Stück "De Seelenbreker" (Re­gie: Anke Hempel); der dritte Preis ging an die Niederdeut­sche Bühne Cuxhaven mit der Inszenierung „Düstere Wulken" (Regie: Thomas Willber­ger). Der Willy-Beutz-Preis wird seit 1975 zur Förderung des niederdeutschen Schau­ spiels vergeben. Die Vergabe erfolgt alle zwei Jahre. Der Vi­zepräsident des Niederdeut­schen Bühnenbundes, Herwig Dust, appellierte in seiner Laudatio an die Bühnen, wei­ter den Mut aufzubringen, Schauspiele mit besonderer Thematik und mit besonderen Anforderungen in die Spielpläne aufzunehmen.

Als Mitglied der vierköpfi­gen Jury stellte er die Mitwir­kung junger Männer und Frauen in den insgesamt sechs begutachteten Inszenie­rungen heraus. Mit ihrer Hin­gabe und Leidenschaft berei­cherten sie die Bühnen erheb­lich. Dust führte das auch auf die intensive Nachwuchs­arbeit an den Theatern im Niederdeutschen Bühnen­bund zurück.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 7. Mai 2018

Theater am Meer erhält Willy-Beutz-Schauspielpreis

NIEDERDEUTSCH Inszenierung „Toeerst kummt de Familie« ausgezeichnet

Preisvergabe (v.l.): Herwig Dust, Volker Kestner (Nieder­deutsche Bühne Cuxhaven), Rolf Renken (Niederdeutsches Theater Neuenburg), Marion Zomerland (Theater am Meer) und Bühnenleiter Arnold Preuß. Foto: Günther Richter

DELMENHORST /WILHELMS­HAVEN/SUR - Das Theater am Meer in Wilhelmshaven ist für die Inszenierung „Toeerst kummt de Familie" (Regie: Philipp Lüsebrink) mit dem Willy-Beutz-Schauspielpreis des Niederdeutschen Büh­nenbundes Niedersachsen­-Bremen ausgezeichnet wor­den. Bühnenleiter Arnold Preuß, zugleich Präsident des Bühnenbundes, nahm den mit 3000 Euro dotierten Preis im Rahmen einer Festveran­staltung zum 90-jährigen Be­stehen des Niederdeutschen Theaters Delmenhorst im Kleinen Haus in Delmenhorst entgegen.

Den zweiten, mit 2000 Euro dotierten Preis errang das Niederdeutsche Theater Neuenburg mit dem Stück "De Seelenbreker" (Re­gie: Anke Hempel); der dritte Preis ging an die Niederdeut­sche Bühne Cuxhaven mit der Inszenierung „Düstere Wulken" (Regie: Thomas Willber­ger). Der Willy-Beutz-Preis wird seit 1975 zur Förderung des niederdeutschen Schau­ spiels vergeben. Die Vergabe erfolgt alle zwei Jahre. Der Vi­zepräsident des Niederdeut­schen Bühnenbundes, Herwig Dust, appellierte in seiner Laudatio an die Bühnen, wei­ter den Mut aufzubringen, Schauspiele mit besonderer Thematik und mit besonderen Anforderungen in die Spielpläne aufzunehmen.

Als Mitglied der vierköpfi­gen Jury stellte er die Mitwir­kung junger Männer und Frauen in den insgesamt sechs begutachteten Inszenie­rungen heraus. Mit ihrer Hin­gabe und Leidenschaft berei­cherten sie die Bühnen erheb­lich. Dust führte das auch auf die intensive Nachwuchs­arbeit an den Theatern im Niederdeutschen Bühnen­bund zurück.

Neue Osnabrücker Zeitung vom 4. Mai 2018

Preisvergabe
Niederdeutsches Theater Delmenhorst feiert sein 90-jähriges Bestehen

Von Frederik Grabbe

Der Präsident und der Vizepräsident des Niederdeutschen Bühnenbundes, Arnold Preuß (r.) und Herwig Dust (li.), übergaben den Willy-Beutz-Schauspielpreis an Marion Zomerland (1. Preis, Theater am Meer, Wilhelmshaven), Rolf Renken (Mitte, 2. Preis, Niederdeutsches Theater Nauenburg) und Volker Kestner (3. Preis, Niederdeutsche Bühne Cuxhaven). Foto: Frederik Grabbe

Delmenhorst. Ein wichtiger Geburtstag ist am Freitag vom NTD gefeiert worden. Der Anlass wurde genutzt, um einen bedeutenden Preis des Niederdeutschen Schauspiels zu verleihen.

90 Jahre lang, beinahe ein Jahrhundert, gibt es das Niederdeutsche Theater in Delmenhorst (NTD). Das wurde am Freitagabend im Kleinen Haus kräftig gefeiert. Mit besonders viel Lob für das Ensemble und seine vorangegangenen Generationen, der plattdeutschen Version des Stückes „My Fair Lady“, das später aufgeführt wurde, – und mit der Verleihung des Willy-Beutz-Schauspielpreises.

Erinnerung an vorangegangene Generationen

Zwei große Gewinner gab es am Freitagabend. Der eine war der Gastgeber, das hiesige Niederdeutsche Theater, das einen bedeutenden Geburtstag feierte. „Die Zeiten haben vieles verändert. Manches aber auch nicht. Und dazu zählt die enge Verbundenheit in der Gemeinschaft des Ensembles, und die Liebe zum Theater und zur plattdeutschen Sprache“, sagte der NTD-Vorsitzende Dirk Wieting. Er erinnerte unter anderem an die schwierige Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, als die Gruppe neu aufgebaut werden musste – ein Lob an vorangegangene Generationen, die diesen Kraftakt leisteten. Dieses Kapitel der NTD-Geschichte sprach auch Oberbürgermeister Axel Jahnz an. Er bezeichnete das NTD als „Aushängeschild und beste Reklame“ für Delmenhorst und für die Region.

Bedeutender Preis geht nach Wilhelmshaven

Der zweite Gewinner des Abends war das Theater am Meer in Wilhelmshaven. Der Niederdeutsche Bühnenbund (NBB) hatte die Geburtstagsfeier des Delmenhorster Theaters als Rahmen für die Verleihung des Willy-Beutz-Schauspielpreises gewählt. Der erste Preis ging nach Wilhelmshaven, der zweite an das Niederdeutsche Theater Nauenburg und der dritte an die Niederdeutsche Bühne Cuxhaven. Der Willy-Beutz-Schauspielpreis würdigt ernsthafte Stücke oder Dramen, die auf Plattdeutsch auf die Bühne gebracht werden. Er wird alle zwei Jahre verliehen.

Delmenhorst, 04. Mai 2018

Theater am Meer gewinnt "Willy-Beutz-Preis 2018"

Erfolgreich mit dem Stück "Toeerst kummt de Familje" von Joe DiPietro (Niederdeutsch von Stern/Petersen)

Foto (v.l.) Philip Lüsebrink, Arnold Preuß, Marion Zomerland, Heidi Strowik, Heinz Zomerland, (vorne) Yannik Marschner, Ulricke Schütze.

Am 18. März 2017 spielten wir die Premiere von "Toeerst kummt de Familie". Wir wussten an dem Abend, dass uns ein großer Wurf gelungen war. Die nachfolgenden Aufführungen haben unser Gefühl bestätigt. Doch gestern Abend kam es dann zum absoluten Höhepunkt mit dieser Inszenierung: Bei der Preisverleihung des "Willy-Beutz-Preises zur Förderung des niederdeutschen Schauspiels" erhielten wir den 1. Platz und gewannen den besonders begehrten Preis nach 2014 in 2018 zum zweiten Male.

Wir sind froh und glücklich und freuen uns sehr über diese Auszeichnung sehr. Beteiligt waren aus dem Ensemble Yannik Marschner, Arnold Preuß, Marion Zomerland, Heinz Zomerland, Heidi Strowik und Ulrike Schütze. Regie führte und entwarf das Bühnenbild: Philip Lüsebrink a.G. Hinter der Bühne waren beteiligt: Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs, Thomas Marschner, Marco Norden, Harald Schmidt, Fynn Dießner, Christel Dörnath, Stefanie Herre, Traute Fischer, Inge Gelhart, Ingrid Kothe, Werner Dörnath und Ingo Heuer.

Guten Morgen Sonntag | 15. April 2018

August-Desenz-Drehorgel-Stiftung erfüllt Wünsche

Theater am Meer erhielt 500 Euro für Digitalisierung des Theaterbüros

Auf dem Foto: August Desenz (10. v.r.), Brigitte Kunze (8. v.r.) und Arnold Preuß (7. v.r.) - Foto: Privat

Mit 5.800 Euro konnte die August-Desenz-Drehorgel-Stiftung wieder einmal viele zusätzliche Wünsche von Vereinen und Organisationen erfüllen. Mit großem Applaus und anerkennenden Worten freuten sich die Anwesenden bei der Spendenübergabe im Gemeindehaus der Lutherkirche darüber, dass August Desenz nach überstandener Krankheit wieder mit neuem Tatendrang orgelt.

„Ich bin sehr froh, dass trotz des kurzzeitigen Orgelverbots im Dezember in der Nordseepassage, diese hohe Summe ausgeschüttet werden kann“, so Brigitte Kunze von der Drehorgelstiftung. Nicht zuletzt sei es den Stellungnahmen der Bürgerinnen und Bürger zu verdanken, dass der landauf landab bekannte Drehorgelspieler nun ohne zeitliche Begrenzung wieder dort spielen darf. Arnold Preuß, Speelbass des Theaters am Meer, bot an, vor jeder der 80 Vorstellungen im Jahr in Theater überdacht und trockenen Fußes zu orgeln.

Bedacht wurden in diesem Frühjahr die Marinekameradschaft für das Heimschiff Arcona, die Niederdeutsche Bühne, die Eisenbahnfreunde in Voslapp, die ev. Familienbildungsstätte, die Musikschule, der Abenteuerspielplatz, der Altenbesuchsdienst der Stadt Wilhelmshaven, die Sozialberatung Tumorzentrum, der NABU, die Telefonseelsorge, die Do-it-yourself-Werkstatt und die AWO. Die Spende an die Tafel vom Neujahrsempfang wurde aufgestockt. Bei den Berichten über die einzelnen Projekte wurde klar, dass wieder einmal das Ehrenamt für Junge und Alte, Benachteiligte, Kranke, Menschen in Not, die Natur und kulturell Tätige gestärkt werden konnte.

Alle Anliegen seien wichtig und würden Ehrenamtliche in ihrer Arbeit unterstützen oder auch das „kleine Stückchen Mehr“ bieten, das sonst nicht verwirklicht werden könnte.

NEUE RUNDSCHAU | 17. Januar 2018

"Theater am Meer" segelt weiter auf Erfolgswelle

Besuchersteigerung von 3,5 Prozent | Viel persönlicher Einsatz der Mitglieder

Die 99 Plätze des Theaters am Meer in der Kieler Straße 63 sind häufig bis auf den letzten Platz gefüllt. – Foto: Arnold Preuß, TaM

„Das wir auch im achten Jahr nach unserem Umzug vom Stadttheater in das kleine Schauspielhaus an der Kieler Straße eine Besuchersteigerung erreicht haben, macht uns alle unheimlich stolz und glücklich“, kommentiert Theaterleiter Arnold Preuß hocherfreut das Jahresergebnis 2017 des „Theaters am Meer“ – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven. „Mit 7.603 Besuchern (zu 7.344 in 2016) kamen rund 3,5 % oder 259 mehr Menschen in das 99 Plätze umfassende Amateurtheater. Die sechs Produktionen wurden insgesamt 88-mal gespielt.“ Auch das sei eine Steigerung von 8 Vorstellungen gegenüber 2016, so Preuß.

Rechne man zu den 88 Vorstellungen noch je 30 Proben zu den sechs Produktion hinzu, komme man leicht auf rund 270 Abende oder Nachmittage, an denen die ehrenamtlich Tätigen in den verschiedenen Gewerken (Schauspiel, Theaterschule, Bühnenbau, Beleuchtung, Maske, Requisite usw.) und im Servicebereich (Theatercafé „Kulissensnack“, Garderoben- und Schließer-Dienste) aktiv seien. Dieses Engagement komme beim Publikum bestens an. Der Besucher merke die Leidenschaft, mit der jeder Einzelne seine Aufgabe wahrnehme, ergänzt der Leiter des Amateurtheatervereins.

„Das ist ein Teil unseres Erfolgsgeheimnisses. Dazu kommt noch die überaus wichtige Arbeit der bühneneigenen Theaterschule für junge Menschen ab 8 Jahren, die von Marion Zomerland geleitet wird“, erklärt Preuß.

Darüber hinaus brauche man eine glückliche Hand bei der Auswahl der Stücke, Besetzungen und Regisseure. Er sei froh, dass dieser künstlerische Teil der Arbeit des Theaters am Meer weiterhin von Marion Zomerland und ihm gemeinsam geleistet werde. Der sehr bewusst mit vielen neuen Stücken zusammengestellte Spielplan, treffe den Zeitgeist, sei überwiegend unterhaltend, lasse aber auch ernste Stücke des Volkstheaters nicht aus.

„Der Kostenaufwand des Theaterbetriebs ist immens hoch und da wir ausschließlich von unseren Einspielergebnissen und gelegentlichem Sponsoring leben, ist der persönliche Einsatz, den unsere Mitglieder zeigen und den wir nicht entlohnen können, gar nicht hoch genug zu bewerten“, sagt Schatzmeister Wolfgang Watty, der damit auch das finanzielle Jahresergebnis 2017 im sicheren Fahrwasser sieht.

Das Angebot des Jahres 2017 umfasste im Abendspielplan das Lustspiel „Keen Utkamen mit’t Inkamen von Fritz Wempner in der Regie von Elke Münch, das Schauspiel „Toeerst kummt de Familie“ von Joe Di Pietro in der Regie von Philip Lüsebrink, sowie die beiden Niederdeutschen Komödien-Erstaufführungen „Bi mi to Huus, Klock fief?“ von Pierre Chesnot in der Regie von Arnold Preuß und „Post ut Talamone“ von Frank Pinkus in der Regie von Nina Arena.

Theaterleiter Arnold Preuß, Foto: Andreas Tietjen

Die Theaterschule begeisterte im Sommer mit dem Kinder- und Jugendmusical „Zirkus Paroli“ von Michael Wempner in der Regie von Marion Zomerland. Arnold Preuß hatte in der Vorweihnachtszeit guten Zuspruch mit seiner Lesung plattdeutscher Gedichte und Geschichten unter dem Titel „Wo ik herkam“.

Die erste Premiere des neuen Jahres findet am Sonnabend, dem 20. Januar 2018, um 20 Uhr, statt. Gezeigt wird als Niederdeutsche Erstaufführung die maritime Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang“. Regisseur Philip Lüsebrink inszeniert und studiert die rund 30 Lieder dieser unterhaltenden Hafenrundfahrt mit 14 Ensemblemitgliedern ein.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG | 04. Januar 2018

Zuschauerzuwachs für engagierte Bühnenarbeit

KULTUR Gutes Jahr für Theater am Meer

WILHELMSHAVEN/GB - Theaterleiter Arnold Preuß ist „hocherfreut“ über das Jahresergebnis 2017 des „Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven“. 7603 Besucher füllten im abgelaufenen Jahr die 99 Plätze im Haus an der Kieler Straße. Das waren rund 3,5 Prozent mehr als die 7344 Zuschauer, die 2016 gezähltworden waren. Die sechs Produktionen wurden insgesamt 88-mal gespielt. Das sei eine Steigerung von acht Vorstellungen gegenüber 2016, so Preuß.

Rechne man zu den 88 Vorstellungen noch je 30 Proben hinzu, komme man auf rund 270 Abende oder Nachmittage, an denen die ehrenamtlich Tätigen in den verschiedenen Gewerken (Schauspiel, Theaterschule, Bühnenbau, Beleuchtung, Maske, Requisite usw.) und im Servicebereich (Theatercafe, Garderoben-und Schließer-Dienste) aktiv seien.

Dieses Engagement komme beim Publikum bestens an. Der Besucher merke die Leidenschaft, mit der jeder Einzelne seine Aufgabe wahrnehme. „Das ist ein Teil unseres Erfolgsgeheimnisses. Dazu kommt noch die überaus wichtige Arbeit der bühneneigenen Theaterschule für junge Menschen ab acht Jahren, die von Marion Zomerland geleitet wird“, erklärt Preuß.

Darüber hinaus brauche man eine glückliche Hand bei der Auswahl der Stücke, Besetzungen und Regisseure. Er sei froh, dass dieser künstlerische Teil der Arbeit weiterhin von Marion Zomerland und ihm gemeinsam geleistet werde. Der sehr bewusst mit vielen neuen Stücken zusammengestellte Spielplan treffe den Zeitgeist, sei überwiegend unterhaltend, lasse aber auch ernste Stücke des Volkstheaters nicht aus.

„Der Kostenaufwand des Theaterbetriebs ist immens hoch und da wir ausschließlich von unseren Einspielergebnissen und gelegentlichem Sponsoring leben, ist der persönliche Einsatz, den unsere Mitglieder zeigen und den wir nicht entlohnen können, gar nicht hoch genug zu bewerten“, sagt Schatzmeister Wolfgang Watty.

Die erste Premiere des neuen Jahres findet am Sonnabend, 20. Januar, um 20 Uhr statt. Gezeigt wird als Niederdeutsche Erstaufführung die maritime Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang“. Regisseur Philip Lüse-brink inszeniert und studiert die rund 30 Lieder dieser unterhaltenden Hafenrundfahrt mit 14 Ensemblemitgliedern ein.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG | 04. Januar 2018

Zukunftswerkstatt und Jugendtheater

Kultur Arbeitsplan Bühnenbund Niedersachsen und Bremen

WILHELMSHAVEN/GB - Das Aus-und Fortbildungsprogramm für die Mitglieder steht im Mittelpunkt der Arbeit des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen (NBB) im Jahr 2018. Das Programm wurde bei der jüngsten Arbeitstagung beschlossen. Als neues Projekt werde im Juni die Qualifizierung von bühneneigenen Regienachwuchskräften an zwei aufeinanderfolgenden verlängerten Wochenenden in den Räumen des Theaters am Meer in Wilhelmshaven intensiviert, so NBB-Präsident Arnold Preuß (Wilhelmshaven). Für dieses Projekt wurde die ehemalige Landesbühnen-Schauspielerin Freia Marten gewonnen.

Bühnenbund-Chef ist Arnold Preuß /FOTO:NBB

Die regelmäßig stattfindende Zukunftswerkstatt für die Bühnenleitungen findet vom 11. bis 12. August in Rastede statt. Thematisch wird sich die Werkstatt mit den besonderen Herausforderungen der Bühnen und Theater in den kommenden Jahren beschäftigen. Diese sind unter anderem „Demographie auf und vor der Bühne“, „Neue Zuschauerschichten“, „Motivation zur Mitarbeit“, ,Geflüchtete auch Thema für niederdeutsche Theater“, „Umgang mit Begriff 'Heimat'“, „Niederdeutsches Theater gleich Unterhaltungstheater?“ Referent ist Carsten Feist.

Darüber hinaus ist das 10. Niederdeutsche Jugendtheaterfestival (15. bis 17. Juni in Ganderkesee mit rund 250 Jugendlichen und Betreuern) auf den Weg gebracht worden. Für das erste Festival „Neue Niederdeutsche Dramaturgie“ vom 25. bis 27. Mai in Cuxhaven wurden Ur- und Erstaufführungen aus Braunschweig, Delmenhorst, Haselünne, Neuenburg und Wilhelmshaven geladen.

Theater am Meer | Pressemeldung Nr. 20 | 03. Januar 2018 | Spielzeit 2017/2018

Jahresergebnis 2017 macht stolz und glücklich

„Theater am Meer“ segelt mit Besuchersteigerung von 3,5 % weiterhin auf Erfolgswelle der letzten Jahre

Die 99 Plätze des Theaters am Meer in der Kieler Straße 63 sind häufig bis auf den letzten Platz gefüllt. – Foto: Arnold Preuß, TaM

„Das wir auch im achten Jahr nach unserem Umzug vom Stadttheater in das kleine Schauspielhaus an der Kieler Straße eine Besuchersteigerung erreicht haben, macht uns alle unheimlich stolz und glücklich“, kommentiert Theaterleiter Arnold Preuß hocherfreut das Jahresergebnis 2017 des „Theaters am Meer“ – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven. „Mit 7.603 Besuchern (zu 7.344 in 2016) kamen rund 3,5 % oder 259 mehr Menschen in das 99 Plätze umfassende Amateurtheater. Die sechs Produktionen wurden insgesamt 88-mal gespielt.“ Auch das sei eine Steigerung von 8 Vorstellungen gegenüber 2016, so Preuß.

Rechne man zu den 88 Vorstellungen noch je 30 Proben zu den sechs Produktion hinzu, komme man leicht auf rund 270 Abende oder Nachmittage, an denen die ehrenamtlich Tätigen in den verschiedenen Gewerken (Schauspiel, Theaterschule, Bühnenbau, Beleuchtung, Maske, Requisite usw.) und im Servicebereich (Theatercafé „Kulissensnack“, Garderoben- und Schließer-Dienste) aktiv seien. Dieses Engagement komme beim Publikum bestens an. Der Besucher merke die Leidenschaft, mit der jeder Einzelne seine Aufgabe wahrnehme, ergänzt der Leiter des Amateurtheatervereins.

„Das ist ein Teil unseres Erfolgsgeheimnisses. Dazu kommt noch die überaus wichtige Arbeit der bühneneigenen Theaterschule für junge Menschen ab 8 Jahren, die von Marion Zomerland geleitet wird“, erklärt Preuß.

Darüber hinaus brauche man eine glückliche Hand bei der Auswahl der Stücke, Besetzungen und Regisseure. Er sei froh, dass dieser künstlerische Teil der Arbeit des Theaters am Meer weiterhin von Marion Zomerland und ihm gemeinsam geleistet werde. Der sehr bewusst mit vielen neuen Stücken zusammengestellte Spielplan, treffe den Zeitgeist, sei überwiegend unterhaltend, lasse aber auch ernste Stücke des Volkstheaters nicht aus.

„Der Kostenaufwand des Theaterbetriebs ist immens hoch und da wir ausschließlich von unseren Einspielergebnissen und gelegentlichem Sponsoring leben, ist der persönliche Einsatz, den unsere Mitglieder zeigen und den wir nicht entlohnen können, gar nicht hoch genug zu bewerten“, sagt Schatzmeister Wolfgang Watty, der damit auch das finanzielle Jahresergebnis 2017 im sicheren Fahrwasser sieht.

Das Angebot des Jahres 2017 umfasste im Abendspielplan das Lustspiel „Keen Utkamen mit’t Inkamen von Fritz Wempner in der Regie von Elke Münch, das Schauspiel „Toeerst kummt de Familie“ von Joe Di Pietro in der Regie von Philip Lüsebrink, sowie die beiden Niederdeutschen Komödien-Erstaufführungen „Bi mi to Huus, Klock fief?“ von Pierre Chesnot in der Regie von Arnold Preuß und „Post ut Talamone“ von Frank Pinkus in der Regie von Nina Arena.

Die Theaterschule begeisterte im Sommer mit dem Kinder- und Jugendmusical „Zirkus Paroli“ von Michael Wempner in der Regie von Marion Zomerland. Arnold Preuß hatte in der Vorweihnachtszeit guten Zuspruch mit seiner Lesung plattdeutscher Gedichte und Geschichten unter dem Titel „Wo ik herkam“.

Die erste Premiere des neuen Jahres findet am Sonnabend, dem 20. Januar 2018, um 20 Uhr, statt. Gezeigt wird als Niederdeutsche Erstaufführung die maritime Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang“. Regisseur Philip Lüsebrink inszeniert und studiert die rund 30 Lieder dieser unterhaltenden Hafenrundfahrt mit 14 Ensemblemitgliedern ein.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 02. Oktober 2017

Ehrenmitglied und „Graue Eminenz" der Niederdeutschen Bühne

Jubiläum Horst Jönck feiert morgen seinen 90. Geburtstag - Für Verdienste ums Plattdeutsche mit Stadtmedaille ausgezeichnet

WILHELMSHAVEN/SJ - Spricht Horst Jönck über seine große Leidenschaft, beginnen seine Augen zu leuchten. Angetan hat es dem Jubilar, der Morgen seinen 90. Geburtstag feiert, die plattdeutsche Sprache. Diese beherrscht er so perfekt, dass er im Jahr 2002 bei der Eröffnung des Oceanis am Bontekai sogar die Beschilde-rungen übersetzen durfte. Für Jönck eine große Ehre.

Geboren in Hamburg Harburg und aufgewachsen in Oldenburg, wurden die Grundsteine seiner Sprachkenntnisse bereits in der Schule gelegt, für den engagierten Jönck reichte dies allerdings nicht, er wollte mehr und noch besser Platt sprechen können, seine Versetzung im Jahr 1946 nach Wilhelmshaven - Jönck
war bis zur Rente bei der Bahn angestellt - sollte ihm dabei zugute kommen.

Schon bald kam ihm zu Ohren, dass bei der Niederdeutschen Bühne Nachwuchs gesucht wurde. Diese Gelegenheit wollte er sich nicht entgehen lassen und bewarb sich kurzerhand. Mit Erfolg: „Eigentlich wollte ich dort nur Plattdeutsch sprechen, aber ich bekam schnell meine erste Rolle.“ Seit über 50 Jahren ist er Mitglied der Bühne, engagierte sich im Vorstand und hat noch heute beratende Funktion. 2014 wurde er zum Ehrenmitglied und zur „Grauen Eminenz“ der Bühne ernannt. Dessen Leiter Arnold Preuß, ist voll des Lobes für den Jubilar: „Horst Jönck war und ist stets ein Garant für Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und Einsatzfreude. Ein Theaterenthusiast wie man ihn nur sehr selten findet. Wir sind stolz, ihn bei uns zu haben.“

Jönck hat etwa 80 Rollen gespielt - vom Liebhaber bis zum Opa war alles dabei. Ein Charakterdarsteller ist er gewesen, sagt er. Aus Theaterkreisen wird er zudem als Volksschauspieler und Publikumsliebling gelobt. Außerdem hat Jönck acht mal Regie geführt und für das Stück „Mudder Mews“ den zweiten Platz beim Wettbewerb um den Willy-Beutz-Schauspielpreis erhalten. Ebenfalls ausgezeichnet wurde er 2002 mit der Stadtmedaille für seine Verdienste um die plattdeutsche Sprache.

Mit seiner Frau Waltraud -die beiden heirateten 1947 und feierten im Juni ihre Gnadenhochzeit - und ihrem gemeinsamen Sohn spricht Jönck hingegen nur Hochdeutsch. Beide haben kein Platt gelernt, vielleicht ändert sich dies aber noch, denn seit über 25 Jahren gibt Jönck plattdeutschen Unterricht an der Volkshochschule. Zwei Jahre wurde zudem bei Radio Jade seine plattdeutsche Sendung ausgestrahlt. Der aktive Rentner ist seit 1956 außerdem ehrenamtlicher Sozialbetreuer beim Bahn-Sozialwerk. Immer montags und freitags kümmert er sich in den Räumlichkeiten der Sparda Bank um die sozialen Belange von Kollegen und deren Angehörigen.

Seinen 90. Geburtstag feiert Horst Jönck morgen mit engsten Bekannten und seiner Familie. Für sein weiteres Leben wünscht er sich vor allem, noch lange als Sozialbetreuer tätig sein zu können und die plattdeutsche Sprache noch lange zu erhalten.

WILHELMSHAVEN | 3.10.2017| Pressemeldung Theater am Meer

THEATER AM MEER Ehrenmitglied Horst Jönck wird 90

Über 50 Jahre im Niederdeutschen Theater aktiv -
Rat als "Graue Eminez" auch heute noch gefragt

Publikumsliebling Horst Jönck als „Kaiser Willem II“ im Musical "In't Witte Rössl" (Spielzeit 2008/09)
- BILD: TaM

WILHELMSHAVEN - Am kommenden Dienstag (3. Oktober) feiert das Ehrenmitglied der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven „Theater am Meer“, Horst Jönck seinen 90. Geburtstag. Bühnenleiter Arnold Preuß sagt dazu: „Horst Jönck hat sich in seiner über 50-jährigen Zugehörigkeit zur Bühne in herausragender Weise um die niederdeutsche Sprache und das niederdeutsche Bühnenspiel verdient gemacht. Er war und ist stets ein Garant für Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und Einsatzfreude. Ein Theaterenthusiast wie man ihn nur noch sehr selten findet. Wir sind stolz, ihn bei uns zu haben!“

„Horst Jönck hat nicht nur über 80 Rollen auf der Bühne Leben eingehaucht, sondern die unterschiedlichsten Charaktere mit seiner vielschichtigen Darstellungskraft seinen eigenen, unverwechselbaren Stempel aufgedrückt. Egal ob es sich um heitere oder ernste Rollen handelte, er ist stets authentisch geblieben. Ein echter Volksschauspieler, der seit vielen Jahrzehnten ein gern gesehener Publikumsliebling ist, dem das Ensemble von Herzen gratuliert und mit Dankbarkeit auf sein ehrenamtliches Engagement schaut“, so der Bühnenleiter. In über 10 Inszenierungen konnte Horst Jönck als Regisseur seinen Ideenreichtum an andere Darsteller weitergeben und errang unter anderem in der Spielzeit 1989/90 den zweiten Platz beim Wettbewerb um den Willy-Beutz-Schauspielpreis mit dem Stück ,Mudder Mews‘. Ins Fernsehen schaffte er es mit der Aufzeichnung von ,Jeppe in’t Paradies‘. In der Komödie spielte er 1982/83 den Diener ,Hein‘. Weitere kleinere Fernsehauftritte kamen hinzu, wie 2005 im Bremer Tatort ,Schwelbrand‘ an der Seite von Sabine Postel und Oliver Mommsen.

Als Organisator, Gestalter und Protagonist der bühneneigenen Sketchgruppe erfreute er über viele Jahre das Publikum auf Vereinsfesten, Geburtstagsfeiern und sonstigen Unterhaltungsanlässen. Auch als Plattdeutsch-Lehrer betätigt sich Jönck noch heute sehr erfolgreich. Seit 1992 vermittelt er an der Volkshochschule in zwei „Klönsnack-Kursen“ das Oldenburger Platt. Auch war er in den Anfängen von Radio Jade als Moderator für die täglichen Plattsendungen engagiert. Der gebürtige Hamburger wusste aber nicht nur im Rampenlicht der Bühne zu überzeugen, denn als Beisitzer, Werbeleiter und Schatzmeister war er bis 1999 in verantwortlichen Vorstandsfunktionen tätig. Auch danach wollte und konnte der Vorstand auf seine Erfahrungen und Ratschläge nicht verzichten, so dass er bis heute in beratender Funktion aktiv in die Vorstandsarbeit eingebunden ist.

„Für seine verdienstvolle Tätigkeit wurde er im Juni 2014 zum Ehrenmitglied der Bühne ernannte und an seinem 50-jährigen Bühnenjubiläum vor zwei Jahren offiziell zur „Grauen Eminenz“ des Theaters ernannt, was ein Ausdruck der hohen Wertschätzung seines uneigennützigen Einsatzes für das Theater am Meer zeigt“, so Arnold Preuß. Neben vielen Ehrungen durch die eigene Bühne und den Niederdeutschen Bühnenbund hat die Stadt Wilhelmshaven Horst Jöncks ehrenamtliches Engagement im September 2002 mit der Verleihung der Stadtmedaille gewürdigt.

Horst Jönck als Herr Walter (rechts Kay Watty) in "Dat Meer-Hotel" (Spielzeit 2012/13) - BILD: TaM

GUTEN MORGEN SONNTAG | 17. September 2017

"Theater am Meer" vermittelt Theaterhandwerk und Niederdeutsche Sprache

Theaterschule beginnt mit neuem Kurs

Eine Szene aus „Zirkus Paroli", einer Produktion der Theaterschule (von links Ghena Hammada, Emilia
Bensch-Dupke, Svenja Eilers, Jessica Peters und Lisa-Maria Vogt) - Foto: TaM

Wilhelmshaven.    (nut/gms) Mit Beginn der Spielzeit 2017/18 startet auch die bühneneigene Theaterschule des „Theaters am Meer" unter der Leitung von Marion Zomerland wieder durch. Am Mittwoch, 20. September 2017, um 17.00 Uhr, beginnt ein neuer Kurs auf der Probenbühne des Theaters in der Kieler Straße 63. Wer 10 bis 16 Jahre jung ist, erfüllt bereits fast alle Aufnahmevoraussetzungen. Die Theaterschule probt regelmäßig von September 2017 bis Juni 2018, immer mittwochs von 17.00 bis 18.30 Uhr.

Bühnenleiter Arnold Preuß erklärt: „Die Theaterschule laufe bereits seit vergangenem Herbst im Rahmen des von der Oldenburgischen    Landschaft geförderten Projektes ,Maak mit! De Junge Theaterschool singt, speelt, snackt un danzt!". „Im Juni dieses Jahres brachte die Theaterschule mit „Zirkus Paroli" ein mit viel Beifall aufgenommenes Kinder- und Jugendmusical in der Regie von Marion Zomerland heraus." Nachdem nun die älteren Mitglieder der Theaterschule an der Uraufführung von Felix Borcherts Stück „Fastbunnen" (Premiere 25. Mai 2018) unter der Regie von Elke Münch arbeiteten und weitere Mitglieder der Theaterschule in der musikalischen Revue „In Hamborg sünd de Nachten lang" (Premiere 20. Januar 2018) mitwirkten, seien einige Plätze in der Theaterschule freigeworden, um die sich Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren bewerben könnten, sagt Marion Zomerland.

Eine wichtige Voraussetzung dazu ist, dass man Lust am Theaterspielen hat. Mehr braucht man nicht, gute Laune ist allerdings sehr hilfreich. In lockerer Atmosphäre werden anfangs kleine Szenen zum Kennenlernen, Ausprobieren und Beschnuppern erarbeitet. Das "Theater am Meer" bietet einen Platz in der Theaterschule, wo „spielend" das Theaterhandwerk und die niederdeutsche Sprache erlernt wird. Plattdeutschkenntnisse sind nicht erforderlich. Wer jetzt Interesse habe, sollte am 20. September einfach vorbeischauen, man lerne viele neue Gesichter kennen und mache einfach mit, freut sich Arnold Preuß auf neue Talente in der Theaterschule.

GUTEN MORGEN SONNTAG | 03. September 2017

Heute Tag der offenen Tür am „Theater am Meer"

Spielzeithäppchen mit „Zirkus Paroli" und Lesung

Die Mitglieder der bühneneigenen Theaterschule laden ein zum Tag der offenen Tür. Sie zeigen eine gekürzte Fassung des Kinder- und Jugendmusicals „Zirkus Paroli" - Foto: Claudia Ducci

Wilhelmshaven.    (nut/gms) Zum achten Mal öffnet das „Theater am Meer" zu Beginn der neuen Spielzeit seine Räumlichkeiten für einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen des intimen Zimmertheaters an der Kieler Straße 63. Sowohl interessierte Bürger als auch neue und alte Abonnenten sind herzlich eingeladen, am heutigen Sonntag, dem 3. September, in der Zeit von 11 bis ca. 17.30 Uhr einem abwechslungsreichen Programm in und um das Theater in hoch- und plattdeutscher Sprache beizuwohnen.

Das Programm der Spielzeit 2017/18 wird ab 11.30 Uhr in drei sich wiederholenden Programmblöcken auf der Bühne vorgestellt - wie immer moderiert von Marion Zo-merland und Arnold Preuß, die auch für den Spielplan 2017/18 verantwortlich zeichnen. Geboten werden auf der Bühne durch die Ensemblemitglieder des Theaters am Meer „appetitmachende Spielzeithäppchen" durch Programmausschnitte der geplanten fünf Produktionen der kommenden Spielzeit, dabei ist die Komödie ebenso vertreten wie die musikalische Revue und das Drama.
In der ganz neuen Komödie „Bi mi to Huus, Klock fief?" erleben zwei Singles eine amouröse Partnersuche und in „Post ut Talamone" versucht ein sich auseinandergelebt habendes Paar einen Neuanfang, der über viele Irrungen und Wirrungen führt. Mit der maritimen Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang" gibt es eine musikalische Reise mit in einer Hafenbarkasse durch den vielleicht berühmtesten Hafen der Welt und mit der Kriminalkomödie „Bella Donna" lernen wir eine männermordende Kochbuchautorin kennen.

Die von Marion Zomerland geleitete bühneneigene Theaterschule kommt mit einer Welturaufführung am Ende der Spielzeit heraus, dem preisgekrönten Drama „Fastbunnen". Die fünf Ausblicke auf die kommende Spielzeit werden abgerundet mit einer leicht gekürzten Spielfassung des in der letzten Spielzeit erfolgreich gespielten Musical „Zirkus Paroli" der Theaterschule.

Das Theatercafé „Kulissensnack" lockt von 11 bis 17 Uhr mit kalten und warmen Getränken und das kulinarische Angebot ist um das selbst gebackene Küchenbuffet bereichert sein. Im Theaterhof werden leckere Bratwürste gegrillt, das Theaterbüro ist für Informationen zu Karten und Abonnements geöffnet. Natürlich kann man auch ein Abonnement erstehen oder eine Theaterkarte für die nächste Premiere. Darüber hinaus gibt es Schminkmöglichkeiten für Kinder.

Andre Gelhart führt interessierte Besucher durch die verschiedenen Räumlichkeiten des Theaters, die der normale Zuschauer sonst nicht betreten kann und gibt dabei interessante Einblicke in die Arbeit des Amateurensembles. In der Besuchergarderobe liest Bühnenleiter Arnold Preuß plattdeutsche Texte aus seinem Programm „Wo ik herkaam" . Selbstverständlich liegt das druckfrische Spielzeitleporello 2017/18 aus und darüber hinaus stehen die Ensemble-Mitglieder des Theaters aus allen Abteilungen für Fragen und Informationen den Besuchern zur Verfügung.

Wilhelmshavner Zeitung - Die Theatersaison beginnt | Vorschau auf das Theater am Meer | 02. September 2017

Theater am Meer bringt Musical auf die Bühne

BRAUCHTUM Niederdeutsche Bühne plant für Spielzeit ausschließlich Neuheiten — Erste Premiere am 16. September

André Gelhart und Claudia Ducci spielen in „Bi mi to Huus, Klock fief?" zwei Singles, die ihres Junggesellendaseins überdrüssig sind und sich auf die Suche nach der Liebe machen.    FOTO:PREU8

In „Bi mi to Huus, Klock fief?" geht es um die Suche nach einem Ehepartner. Zum ersten Mal hat das Theater am Meer ein Musikstück in den Spielplan aufgenommen.

WILHELMSHAVEN/BM — Ausschließlich Neuheiten gibt es im Spielplan 2017/18 des „Theaters am Meer": zum Teil als Uraufführung, Niederdeutsche Erstaufführung oder erstmalige Aufführung. „Die letzten Jahre haben gezeigt, dass unser Publikum sich gerne mit neuen Stücken und interessanten Themen auseinandersetzt", sagt Bühnenleiter Arnold Preuß. „Wir werden diese bewährte Spielplanausrichtung weiter beibehalten und darüber hinaus erstmals wieder eine musikalische Produktion ins Programm nehmen", betonte er. „Richtig glücklich sind wir, dass am Ende der Spielzeit ein ganz besonderes Stück mit Mitgliedern der Theaterschule als Welturaufführung herauskommt", freut sich Marion Zomerland, die nach wie vor für die Leitung der Theaterschule verantwortlich ist.

Die Spielzeit startet am 16. September mit der Nieder-deutschen Erstaufführung der Komödie „Bi mi to Huus, Klock fief?" von Pierre Ches-not. Arnold Preuß, der das Stück in die niederdeutsche Sprache übersetzt hat, wird die Eröffnungspremiere inszenieren. Das Stück schildert die amourösen Abenteuer der beiden Singles Selina und Jan-Malte, die beide — ihres Junggesellendaseins überdrüssig — auf der Suche nach einem Ehepartner sind. Es folgt am 11. November eine weitere Uraufführung mit der niederdeutschen Fassung der mehr oder weniger romantischen Komödie „Post ut Talamone" von Frank Pinkus (Übersetzung Arnold Preuß). Inszenieren wird zum zweiten Male die Profiregisseurin Nina Arena. Es könnte eine ganz einfache Liebesgeschichte sein. Ellen und Tom lernen sich im Urlaub kennen — in Talamone, irgendwo am Mittelmeer. Aber sie sind sich so gar nicht sympathisch. Ellen verschanzt sich hinter Sticheleien, und Tom ist mehr an der jüngeren Ulli interessiert.

Dem Wunsch vieler Zuschauer nach einem Musical kommt das Theater am Meer am 20. Januar mit der Uraufführung der maritimen Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang" nach. Berufsregisseur Philip Lüsebrink schrieb dazu die Texte und hat die Liederauswahl getroffen.  Es darf sich auf schöne Melodien und Geschichten aus Hamburg und der großen weiten Welt, von der Seefahrt und der Waterkant gefreut werden.
Den Spielzeitabschluss im Abendspielplan gibt am 17. März die erstmalige Wilhelmshavener Aufführung von Stefan Vögels Silvester-Kriminalkomödie „Bella Donna", die Arnold Preuß inszeniert (Übersetzung Gerd Meier). Bei der prominenten Kochbuchautorin Carmen haben selbst Männer ein Ablaufdatum. Alle zwei Jahre an Silvester tauscht Carmen den alten gegen einen neuen Mann aus. Nach einem speziellen Kräutermix für erotische Höhenflüge werden mittels Bel-ladonna ins Jenseits befördert. Diesmal erliegt Bernie dem finalen Charme der Serienmörderin. Doch Carmens Zeitplan gerät durch den unerwarteten Besuch ihrer Tochter samt zukünftigem Bräutigam und Schwiegerpapa durcheinander.

Zum Abschluss der Spielzeit bietet am 25. Mai die Theaterschule des Theaters am Meer einen ganz besonderen Leckerbissen, nämlich die Welturaufführung des preisgekrönten Dramas „Fastbun-nen" von Felix Borchert. Regie führt Elke Münch. Auf der Bühne begegnet uns eine junge Frau. In Ketten gelegt. Sie hat Schuld auf sich geladen und muss sterben. Doch dies ist nur das Ende der Geschichte, langsam rollt sich das, was geschehen und getan wurde, vor dem Zuschauer in einer Rückblende auf. Der Autor spielt gekonnt mit den Erwartungshaltungen des Publikums, um sie gleich darauf ins Ungewisse zu stoßen.

Morgen, 3. September, präsentiert sich das Theater am Meer, Kieler Straße 63, von 11 bis 17.30 Uhr bei einem Tag der offenen Tür.

KOMPASS für Wilhelmshaven und Friesland 9/2017 | 31. August 2017

Bühne frei

Zum achten Male öffnet das „Theater am Meer" am 3. September, in der Zeit von 11 bis 17, pünktlich zum Beginn der neuen Spielzeit seine Räumlichkeiten für einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen des Zimmertheaters an der Kieler Straße 63. Das Programm der Spielzeit 2017/18 wird ab 11 Uhr in sich wiederholenden Programmblöcken auf der Bühne vorgestellt - wie immer moderiert von Marion Zomerland und Arnold Preuß.

Geboten werden auf der Bühne durch die Ensemblemitglieder des Theaters am Meer „unterhaltsame und appetitmachende Spielzeithäppchen" in kurzen Programmausschnitten der geplanten Produktionen der kommenden Spielzeit. Das Theaterangebot besteht aus fünf neuen Stücken, bei denen die Komödie ebenso vertreten ist wie das musikalische Stück und das Drama. Die von Marion Zomerland geleitete bühneneigene Theaterschule kommt mit einer Welturaufführung am Ende der Spielzeit heraus, dem preisgekrönten Drama „Fastbunnen".

Die fünf Ausblicke auf die kommende Spielzeit werden abgerundet mit einer leicht gekürzten Spielfassung des in der letzten Spielzeit erfolgreich gespielten Musicals „Zirkus Paroli" der Theaterschule. Andrd Gelhart führt interessierte Besucher durch die verschiedenen Räumlichkeiten des Theaters, die der normale Zuschauer sonst nicht betreten kann und gibt dabei interessante Einblicke in die Arbeit des Amateurensembles.

In der Besuchergarderobe liest Bühnenleiter Arnold Preuß plattdeutsche Texte aus seinem Programm „Wo ik herkam". Das Theatercafd „Kulissensnack" lockt von 11 bis 17 Uhr mit kalten und warmen Getränken und das kulinarische Angebot wird um das selbst gebackene Küchenbuffet bereichert sein. Im Theaterhof werden leckere Bratwürste gegrillt.

Liebesreigen

André Gelhart und Claudia Ducci als verliebtes Paar - Foto: Arnold Preuß, TaM

Die Theatersaison 2017/18 der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven „Theater am Meer" beginnt mit der Niederdeutschen Erstaufführung von Pierre Chesnots Komödie „Bi mi to Huus, Klock fief?" in der niederdeutschen Fassung von Arnold Preuß.

Nach dem großen Erfolg der Chesnot-Komödie „Lifting oder ut oolt maakt jung" in der letzten Spielzeit haben Marion Zomerland und Arnold Preuß eine weitere Komödie des bekannten französischen Komödienschreibers auf den Spielplan gesetzt. Mit der Premiere am Sonnabend, dem 16. September 2017, beginnt um 20 Uhr im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 ein amouröser Liebesreigen zweier Singles auf der Suche nach dem perfekten Partner in der Regie von Bühnenleiter Arnold Preuß.

In „Bi mi to Huus, Klock fief?" treffen sich die beiden Protagonisten des Stückes Selina Dahlmann (Claudia Ducci) und Jan-Malte Lammert (Andrd Gel-hart) zu Beginn im Treppenhaus. Ohne sich bisher gekannt zu haben, gibt es nur einen flüchtigen Blick, schon verschwindet jeder in eine andere Richtung. Der Zuschauer erfährt, dass beide ihres Junggesellendaseins überdrüssig sind. Selina möchte ein Baby und sucht händeringend einen geeigneten Mann für die Vaterschaft. Jan-Malte ist des vermeintlich ach so tollen SinglelebenS mit dem „in jedem Hafen eine Braut-Vorurteil" satt. Er sucht eine Partnerin fürs Leben, zum Verwöhnen, Lieben und Glücklich sein.

Eigentlich müssten die beiden gar nicht in die Ferne schweifen, denn sie wohnen im selben Hochhaus. Doch bis Selina und Jan-Malte sich am Ende eher zufällig finden, haben sie recht aufregende amouröse Situationen zu bestehen. Sowohl Jan-Malte als auch Selina erproben nacheinander sechs verschiedene Partner auf ihre Ehetauglichkeit und dabei kommt es zu den unterschiedlichsten Konstellationen des zwischenmenschlichen Lebens, bei denen der Zuschauer hautnah amüsierter Zeuge wird im kleinen Theatersaal mit Wohnzimmercharak-ter.Dass die sechs verschiedenen Versuchspartner jeweils von der Darstellerin der Selina bzw. dem Darsteller des Jan-Maltes gespielt werden, verleiht der Komödie einen zusätzlichen Reiz und lässt die beiden Komödianten einen wahren Parforceritt der erotischen Gefühle erleben.

WILHELMSHAVEN | 27. August 2017

"Klar Schiff" für Tag der offenen Tür

Unsere fleißige "Putzkolonne" (v.l. Fynn Krey, Heinz Fuchs, Wolfgang Buttjer, Michel Waskönig, Ingo Heuer, Mattes Ducci, Rolf-Peter Lauxtermann, Iris Watty, Wolfgang Watty, Claudia Ducci, Keno Ducci, Ilona Düsterdich, Inge Gelhart, Ingrid Kothe, Ingrid Bicke, Nicolas C. Ducci, Fynn Dießner, Christel Dörnath, Sandra Krüger, Roswitha Wunderlich, Werner Dörnath, Harald Schmidt, Ulrike Schütze und Heidi Strowik. - Foto: Arnold Preuß

Am gestrigen Sonnabend haben wir unser Theater am Meer "klar Schiff" gemacht, damit wir unser Theater zum Tag der offenen Tür für die Besucher öffnen können. Natürlich ist dabei auch eine Menge ausgedienter Requsiten, Kulissenteile u.v.a. in den Container gewandert. Freuen Sie sich auf unser Programm, dass wir Ihnen am Sonntag, 3. September 2017, von 11 bis ca. 17.30 Uhr präsentieren werden.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG | 25. August 2017

Einblicke in die neue Spielzeit und Führungen

FREIZEIT „Tag der offenen Tür" des „Theaters am Meer" am 3. September bietet ungewohnte Einblicke

Die Mitglieder der bühneneigenen Theaterschule zeigen eine gekürzte Fassung des Kinder-und Jugendmusicals „Zirkus Paroli".  -  FOTO: DUCCI, TAM/P

WILHELMSHAVEN/SAN — Das „Theater am Meer" an der Kieler Straße 63 lädt zum „Tag der offenen Tür" ein. Am Sonntag, 3. September, bietet das Theater den Besuchern unter anderem Kostproben aus der kommenden Spielzeit und Lesungen an.

Bereits zum achten Mal lässt das Theater am Meer das Publikum hinter seine Kulissen blicken und wirbt dabei gleichzeitig für das neue Programm. Ab 11.30 Uhr stellt das Ensemble in drei sich wiederholenden Programmblöcken Appetithäppchen der fünf geplanten Stücke aus der kommenden Spielzeit vor. Dabei ist die Komödie ebenso vertreten wie die musikalische Revue und das Drama. Die Mitglieder der bühneneigenen Theaterschule zeigen eine gekürzte Fassung des Kinder- und Jugendmusicals „Zirkus Paroli".

Zudem lockt das Theater-cafe „Kulissensnack" mit verschiedenen kulinarischen Angeboten. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr werden Bratwürste gegrillt und ein Kuchen bullig vorgehalten. Außerdem werden warme und kalte Getränke gereicht. Das Theaterbüro ist den ganzen Tag über geöffnet und informiert über Abonnements und Tickets für die nächste Spielzeit, die auch gleich erworben werden können.

Für die Kinder wird es eine Schminkstation geben. Beim Blick hinter die Kulissen erfahren Interessierte, wie eine Aufführung organisatorisch und technisch zustahde kommt.

WILHELMSHAVEN | 23. August 2017 | Theater am Meer

THEATER AM MEER lädt zum Tag der offenen Tür

Spielzeithäppchen, „Zirkus Paroli“ sowie Lesung „Wo ik herkaam“ und vieles mehr am 03. September 2017 von 11 bis 17.30 Uhr in der Kieler Straße 63

Die Mitglieder der bühneneigenen Theaterschule laden ein zum Tag der offenen Tür. Sie zeigen eine gekürzte Fassung des Kinder- und Jugendmusicals „Zirkus Paroli“ – Foto: Claudia Ducci, TaM

WILHELMSHAVEN – Zum achten Male öffnet das Theater am Meer zu Beginn der neuen Spielzeit seine Räumlichkeiten für einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen des intimen Zimmertheaters an der Kieler Straße 63. Sowohl interessierte Bürgerinnen und Bürger, als auch neue und alte Abonnenten sind herzlich eingeladen, am Sonntag, dem 03. September, in der Zeit von 11 bis ca. 17.30 Uhr einem abwechslungsreichen Programm in und um das Theater in hoch- und plattdeutscher Sprache beizuwohnen.

Das Programm der Spielzeit 2017/18 wird ab 11.30 Uhr in drei sich wiederholenden Programmblöcken auf der Bühne vorgestellt – wie immer moderiert von Marion Zomerland und Arnold Preuß, die auch für den Spielplan 2017/18 verantwortlich zeichnen -. Geboten werden auf der Bühne durch die Ensemblemitglieder des Theaters am Meer „appetitmachende Spielzeithäppchen“ durch Programmausschnitte der geplanten fünf Produktionen der kommenden Spielzeit, dabei ist die Komödie ebenso vertreten wie die musikalische Revue und das Drama.

In der ganz neuen Komödie „Bi mi to Huus, Klock fief?“ erleben zwei Singles eine amouröse Partnersuche und in „Post ut Talamone“ versucht ein sich auseinandergelebt habendes Paar einen Neuanfang, der über viele Irrungen und Wirrungen führt. Mit der maritimen Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang“ gibt es eine musikalische Reise mit in einer Hafenbarkasse durch den vielleicht berühmtesten Hafen der Welt und mit der Kriminalkomödie “Bella Donna“ lernen wir eine männermordende Kochbuchautorin kennen. Die von Marion Zomerland geleitete bühneneigene Theaterschule kommt mit einer Welturaufführung am Ende der Spielzeit heraus, dem preisgekrönten Drama „Fastbunnen“. Die fünf Ausblicke auf die kommende Spielzeit werden abgerundet mit einer leicht gekürzten Spielfassung des in der letzten Spielzeit erfolgreich gespielten Musical „Zirkus Paroli“ der Theaterschule.

Das Theatercafé „Kulissensnack“ lockt von 11 bis 17 Uhr mit kalten und warmen Getränken und das kulinarische Angebot ist um das selbstgebackene Küchenbuffet bereichert sein. Im Theaterhof werden leckere Bratwürste gegrillt, das Theaterbüro ist für Informationen zu Karten und Abonnements geöffnet. Natürlich kann man auch ein Abonnement erstehen oder eine Theaterkarte für die nächste Premiere.

Darüber hinaus gibt es Schminkmöglichkeiten für Kinder. André Gelhart führt interessierte Besucher durch die verschiedenen Räumlichkeiten des Theaters, die der normale Zuschauer sonst nicht betreten kann und gibt dabei interessante Einblicke in die Arbeit des Amateurensembles. In der Besuchergarderobe liest Bühnenleiter Arnold Preuß plattdeutsche Texte aus seinem Programm „Wo ik herkaam“. Selbstverständlich liegt das druckfrische Spielzeitleporello 2017/18 aus und darüber hinaus stehen die Ensemble-Mitglieder des Theaters aus allen Abteilungen für Fragen und Informationen zur Verfügung.

Guten Morgen SONNTAG | 06. August 2017.

Jetzt putzt sich „Theater am Meer“ schon für Tag der offenen Tür

Die "Theater am Meer"-Mitglieder sind auch in der Sommerpause äußerst fleißig

Wilhelmshaven. (nut/gmx) Wer heute das "Theater am Meer" (TaM) besuchen möchte, wird außen im Schaukasten bereits den Hinweis finden „Wi hebbt opstunns Sommerpaus“. Für den Bereich der Aufführungen und des Service stimmt das auch. Jedoch ist ein Teil der ehrenamtlichen Theater-Enthusiasten seit geraumer Zeit damit beschäftigt, alles dafür zu tun, dass in der kommenden Spielzeit wieder optimale Bedingungen für die Aufführungen und den Service herrschen.

Die Kostümabteilung mit Helga Lauermann, Heidi Strowik und Ingrid Bicke haben alle Kostüme und Ausstattungsgegenstände der letzten Spielzeit wieder gereinigt, wenn nötig geflickt und wieder in Reih und Glied in den Fundus gehängt.

Die Beleuchtungsabteilung mit Harald Schmidt, Marco Norden und Fynn Dießner haben Beleuchtungstraversen versetzt, damit den Scheinwerfern eine komplettere Ausleuchtung der Bühnenbilder im oberen Bereich ermöglicht wird. Gleichzeitig sind neue LED-Scheinwerferkonsolen installiert worden, die vielfältigere Beleuchtungsmöglichkeiten bieten. Darüber hinaus wird zukünftig die Beleuchtung über einen Laptop gefahren und nicht mehr über ein voluminöses Stellwerk. Diese technischen Neuanschaffungen waren jetzt dank eines großzügigen Sponsorings möglich geworden.

Heinz Fuchs (links) und Wolfgang Buttjer sind seit vielen Jahren für die oft mit viel Beifall beklatschten Bühnenbilder des „Theaters am Meer“ verantwortlich. - Foto: Preuß

Die fleißigen Handwerker der Bühnenbilder des TaM, Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs, haben in der Zwischenzeit kleine Ausbesserungen auf der Probenbühne vorgenommen und sind aktuell dabei, den Fußboden sowie das gesamte Bühnenhaus neu schwarz zu streichen und Schränke auf der Bühne einzubauen, die die Spiel-Requisiten während der Aufführungen leicht greifbar machen. Ebenso haben sie den erstmaligen Einbau dreier schwarzer Bühnenvorhänge mit einer einläufigen Schleuderschiene sowie die Installation von je zwei schwarzen seitlichen Bühnenvorhängen für Seitengassen begleitet, so dass das "Theater am Meer" jetzt erstmals in der Kieler Straße über ein sogenanntes „schwarzes Kabinett“ verfügt. Dies lässt viele andere Nutzungsmöglichkeiten für die Bühne in der Zukunft zu. Auch diese Investition wurde nur durch großzügiges Sponsoring (u.a. durch die August-Desenz-Stiftung) ermöglicht.

Bühnenleiter Arnold Preuß und Marion Zomerland als Leiterin der bühneneigenen Theaterschule sind aktuell dabei, den Start der Theaterschule nach der Sommerpause mit drei Projekten zu planen. Zum einen wird ein Teil der älteren Theaterschüler in der Welturaufführung des Stückes "Fastbunnen" von Felix Borchert, in der Regie von Elke Münch spielen. Das Stück kommt am Ende der Spielzeit heraus. Ein weiterer Teil der aktuellen Theaterschüler wird in der maritimen Revue "In Hamborg sünd de Nachten lang" unter der Regie von Philip Lüsebrink spielen, die im Januar 2018 herauskommt und drittens besteht für Interessierte Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren im September 2017 die Möglichkeit, die freigewordenen Plätze in der Theaterschule zu besetzen.

Darüber hinaus stellen Preuß und Zomerland wieder das Bühnen-Programm anlässlich des Tages der offenen Tür zusammen, der am 3. September 2017, von 11 bis 17.30 Uhr, stattfinden wird. Gemeinsam moderieren sie auf der Hauptbühne die Spielzeithäppchen, mit denen sie den Besuchern Appetit auf ihren gemeinsam entwickelten Spielplan 2017/18 machen wollen. An der Bühnenshow wird fast das gesamte Ensemble des Theaters am Meer beteiligt sein.

Das Theaterbüro wird seine Pforten wieder ab Donnerstag, 17. August öffnen. Bis dahin sind alle Abonnementsunterlagen versandt und das zwischenzeitlich von Yannik Marschner erstellte Spielplanheft 2017/18 mit den Stückbeschreibungen, Preisen und Terminen zum kommenden Spielplan ist dann auch auf den Markt.

Neue Rundschau | 2. Agust 2017.

Fleißig auch in der Sommerpause

Theater am Meer Büro ab 17. August wieder geöffnet

Wer heute das Theater am Meer besuchen möchte, wird außen im Schaukasten bereits den Hinweis finden „Wi hebbt opstunns Sommerpaus“. Für den Bereich der Aufführungen und des Service stimmt das auch. Jedoch ist ein Teil der ehrenamtlichen Theater-Enthusiasten seit geraumer Zeit damit beschäftigt, alles dafür zu tun, dass in der kommenden Spielzeit wieder optimale Bedingen für die Aufführungen und den Service herrschen. Die Kostümabteilung mit Helga Lauermann, Heidi Strowik und Ingrid Bicke haben alle Kostüme und Ausstattungsgegenstände der letzten Spielzeit wieder gereinigt, wenn nötig geflickt und wieder in Reih und Glied in den Fundus gehängt

Die Beleuchtungsabteilung mit Harald Schmidt, Marco Norden und Fynn Dießner haben Beleuchtungstraversen versetzt, damit den Scheinwerfern eine komplettere Ausleuchtung der Bühnenbilder im oberen Bereich ermöglicht wird. Gleichzeitig sind neue LED-Scheinwerferkonsolen installiert worden, die vielfältigere Beleuchtungsmöglichkeiten bieten. Darüber hinaus wird zukünftig die Beleuchtung über einen Laptop gefahren und nicht mehr über ein voluminöses Stellwerk. Diese technischen Neuanschaffungen waren jetzt dank eines großzügigen Sponsorings möglich geworden.

Heinz Fuchs (links) und Wolfgang Buttjer sind seit vielen Jahren für die oft mit viel Beifall beklatschten Bühnenbilder des „Theaters am Meer“ verantwortlich. - Foto: Theater am Meer/Preuß

Die fleißigen Handwerker der Bühnenbilder des TaM, Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs, haben in der Zwischenzeit kleine Ausbesserungen auf der Probenbühne vorgenommen und sind aktuell dabei, den Fußboden sowie das gesamte Bühnenhaus neu schwarz zu streichen und Schränke auf der Bühne einzubauen, die die Spiel-Requisiten während der Aufführungen leicht greifbar machen. Ebenso haben sie den erstmaligen Einbau dreier schwarzer Bühnenvorhänge mit einer einläufigen Schleuderschiene sowie die Installation von je zwei schwarzen seitlichen Bühnenvorhängen für Seitengassen begleitet, so dass das Theater am Meer jetzt erstmals in der Kieler Straße über ein sogenanntes „schwarzes Kabinett“ verfügt. Dies lässt viele andere Nutzungsmöglichkeiten für die Bühne in der Zukunft zu. Auch diese Investition wurde nur durch großzügiges Sponsoring (u.a. durch die August-Desenz-Stiftung) ermöglicht.

Bühnenleiter Arnold Preuß und Marion Zomerland als Leiterin der bühneneigenen Theaterschule sind aktuell dabei, den Start der Theaterschule nach der Sommerpause mit drei Projekten zu planen. Zum einen wird ein Teil der älteren Theaterschüler in der Welturaufführung des Stückes FASTBUNNEN von Felix Borchert, in der Regie von Elke Münch spielen. Das Stück kommt am Ende der Spielzeit heraus. Ein weiterer Teil der aktuellen Theaterschüler wird in der maritimen Revue IN HAMBORG SÜND DE NACHTEN LANG unter der Regie von Philip Lüsebrink spielen, die im Januar 2018 herauskommt und drittens besteht für Interessierte Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren im September 2017 die Möglichkeit, die freigewordenen Plätze in der Theaterschule zu besetzen.

Darüber hinaus stellen Preuß und Zomerland wieder das Bühnen-Programm anlässlich des Tages der offenen Tür zusammen, der am 3. September 2017, von 11 bis 17 Uhr, stattfinden wird. Gemeinsam moderieren sie auf der Hauptbühne die Spielzeithäppchen, mit denen sie den Besuchern Appetit auf ihren gemeinsam entwickelten Spielplan 2017/18 machen wollen. An der Bühnenshow wird fast das gesamte Ensemble des Theaters am Meer beteiligt sein.

THEATER AM MEER | 1. August 2017

Spielzeitheft 2017/18 "BÜST AL NEESCHIERIG?" erschienen

Us Speeltietheft 2017/18 is dar. Büst al neeschierig? Ab dem 17. August 2017 ist unser Theaterbüro geöffnet, dort kann man das Spielzeitheft bekommen, aber auch Karten, Abos und jede Menge Informationen.

THEATER AM MEER | WILHELMSHAVEN | 27. Juli 2017.

„Theater am Meer-Mitglieder“ auch in der Sommerpause fleißig

Wer heute das Theater am Meer besuchen möchte, wird außen im Schaukasten bereits den Hinweis finden „Wi hebbt opstunns Sommerpaus“. Für den Bereich der Aufführungen und des Service stimmt das auch. Jedoch ist ein Teil der ehrenamtlichen Theater-Enthusiasten seit geraumer Zeit damit beschäftigt, alles dafür zu tun, dass in der kommenden Spielzeit wieder optimale Bedingen für die Aufführungen und den Service herrschen.

Die Kostümabteilung mit Helga Lauermann, Heidi Strowik und Ingrid Bicke haben alle Kostüme und Ausstattungsgegenstände der letzten Spielzeit wieder gereinigt, wenn nötig geflickt und wieder in Reih und Glied in den Fundus gehängt.

 

Bereit für einen neuen Auftritt auf der Bühne. Hunderte von Kostümen umfasst der Fundus des „Theaters am Meer“

Die Beleuchtungsabteilung mit Harald Schmidt, Marco Norden und Fynn Dießner haben Beleuchtungstraversen versetzt, damit den Scheinwerfern eine komplettere Ausleuchtung der Bühnenbilder im oberen Bereich ermöglicht wird. Gleichzeitig sind neue LED-Scheinwerferkonsolen installiert worden, die vielfältigere Beleuchtungsmöglichkeiten bieten. Darüber hinaus wird zukünftig die Beleuchtung über einen Laptop gefahren und nicht mehr über ein voluminöses Stellwerk. Diese technischen Neuanschaffungen waren jetzt dank eines großzügigen Sponsorings möglich geworden.

Heinz Fuchs (links) und Wolfgang Buttjer sind seit vielen Jahren für die oft mit viel Beifall beklatschten Bühnenbilder des „Theaters am Meer“ verantwortlich.

Die fleißigen Handwerker der Bühnenbilder des TaM, Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs, haben in der Zwischenzeit kleine Ausbesserungen auf der Probenbühne vorgenommen und sind aktuell dabei, den Fußboden sowie das gesamte Bühnenhaus neu schwarz zu streichen und Schränke auf der Bühne einzubauen, die die Spiel-Requisiten während der Aufführungen leicht greifbar machen. Ebenso haben sie den erstmaligen Einbau dreier schwarzer Bühnenvorhänge mit einer einläufigen Schleuderschiene sowie die Installation von je zwei schwarzen seitlichen Bühnenvorhängen für Seitengassen begleitet, so dass das Theater am Meer jetzt erstmals in der Kieler Straße über ein sogenanntes „schwarzes Kabinett“ verfügt. Dies lässt viele andere Nutzungsmöglichkeiten für die Bühne in der Zukunft zu. Auch diese Investition wurde nur durch großzügiges Sponsoring (u.a. durch die August-Desenz-Stiftung) ermöglicht.

Bühnenleiter Arnold Preuß und Marion Zomerland als Leiterin der bühneneigenen Theaterschule sind aktuell dabei, den Start der Theaterschule nach der Sommerpause mit drei Projekten zu planen. Zum einen wird ein Teil der älteren Theaterschüler in der Welturaufführung des Stückes FASTBUNNEN von Felix Borchert, in der Regie von Elke Münch spielen. Das Stück kommt am Ende der Spielzeit heraus. Ein weiterer Teil der aktuellen Theaterschüler wird in der maritimen Revue IN HAMBORG SÜND DE NACHTEN LANG unter der Regie von Philip Lüsebrink spielen, die im Januar 2018 herauskommt und drittens besteht für Interessierte Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren im September 2017 die Möglichkeit, die freigewordenen Plätze in der Theaterschule zu besetzen.

Darüber hinaus stellen Preuß und Zomerland wieder das Bühnen-Programm anlässlich des Tages der offenen Tür zusammen, der am 3. September 2017, von 11 bis 17 Uhr, stattfinden wird. Gemeinsam moderieren sie auf der Hauptbühne die Spielzeithäppchen, mit denen sie den Besuchern Appetit auf ihren gemeinsam entwickelten Spielplan 2017/18 machen wollen. An der Bühnenshow wird fast das gesamte Ensemble des Theaters am Meer beteiligt sein.

Das Theaterbüro wird seine Pforten wieder ab Donnerstag, 17. August öffnen. Bis dahin sind alle Abonnementsunterlagen versandt und das zwischenzeitlich von Yannik Marschner erstellte Spielplanheft 2017/18 mit den Stückbeschreibungen, Preisen und Terminen zum kommenden Spielplan ist dann auch auf den Markt.

WILHELMSHAVEN. 14. Juli 2017.

Das „Theater am Meer“ hat auch im Süden der Republik begeisterte Freunde.

Das durfte Bühnenleiter Arnold Preuß jetzt erfahren. Per Mailanfrage über die Theater-Homepage erreichte das Theater am Meer die Nachricht von Hans-Eberhard B., der schrieb „Liebes Theater-am-Meer-Team, da wir in diesem Jahr wieder an der Nordsee Urlaub machen, gehört auch unbedingt ein Besuch Ihres Theaters dazu. In den letzten Jahren waren wir da immer Stammgast und das Online-Reservieren war kein Problem. Dieses Mal tun wir uns sehr schwer. Leider finden wir keines Ihrer Stücke. Ist der Online-Verkauf noch nicht eröffnet? Können wir auf diesem Weg reservieren? Wir sind in der Zeit vom 09. bis 23. September da und würden gerne 2 Karten für das Stück "Bi mi to Huus, Klock fief?" kaufen. Gibt es noch welche in diesem Zeitraum? Es würde uns sehr freuen, könnten wir das Theater besuchen.“

Da das Theater Sommerpause hat, landete die Mail bei unserem Bühnenleiter Arnold Preuß. Der antwortete umgehend, „schön, dass Sie uns wieder besuchen wollen! Wir kümmern uns und Sie haben Recht, noch haben wir Theaterferien und daher ist eine Online-Buchung derzeit nicht möglich. Sobald unser Büro wieder personell besetzt ist, werden wir ihre Kartenwünsche erfüllen. Die Premiere von "Bi mi to Huus, Klock fief?" ist am 16.9.2017 und weitere Vorstellungen sind am 17. und 22.9. Da wird sich ein Besuch ermöglichen lassen.“

Der Dank von Hans-Eberhard B. blieb nicht lange aus, „vielen Dank für die rasche und erfreuliche Nachricht. Das freut uns ungemein, dass wir auch in diesem Urlaub ihr Stück genießen dürfen. Ein Genuss ist es auf jeden Fall immer! Die ganzen Jahre wurden wir noch nie enttäuscht! Auch wenn wir aus dem tiefsten Süden kommen und nicht jedes plattdeutsche Wort verstehen, macht es unheimlich Spaß!"

Guten Morgen Sonntag. 2. Juli 2017. 

Das "Theater am Meer" präsentiert auf der Jahreshauptversammlung den neuen Spielplan

Ausschließlich Novitäten auf dem Spielplan - und ein Musical

„Lifting oder ut oolt maakt jung“ von Pierre Chesnot war in der letzten Spielzeit das besucherstärkste Stück. Mit „Bi mi to Huus, Klock fief?“, ebenfalls von Chesnot, wird die neue Spielzeit eröffnet. Auf dem Bild eine Szene aus „Lifting“ mit (v.l.) Christel Dörnath und Heidi Strowik. - Foto: TaM

Wilhelmshaven. (nut/gms) Auf der Jahreshauptversammlung des Theaters am Meer präsentierten Marion Zomerland und Arnold Preuß den Spielplan 2017/18. Er enthält ausschließlich Novitäten, die zum Teil als Uraufführung, Niederdeutsche Erstaufführung oder erstmalige Aufführung gespielt werden. Bei den Regisseuren wird auf Kontinuität gesetzt, so dass neben Arnold Preuß wieder drei Berufsregisseure verpflichtet wurden. Nina Arena aus Bremen und Philip Lüsebrink aus Hamburg. Hinzu kommt mit einem Heimspiel aus Wilhelmshaven Elke Münch.

„Die letzten Jahre haben gezeigt, dass unser Publikum sich gerne mit neuen Stücken und interessanten Themen auseinandersetzt. Neben einem breiten Angebot an Unterhaltungsstücken sind auch ab und an ernstere Töne gerne gesehen“, sagt Bühnenleiter Arnold Preuß. „Wir werden diese bewährte Spielplanausrichtung weiter beibehalten und darüber hinaus erstmals wieder eine musikalische Produktion ins Programm nehmen“, betonte er. „Richtig glücklich sind wir, dass am Ende der Spielzeit ein ganz besonderes Stück mit Mitgliedern der Theaterschule als Welturaufführung herauskommt“, freut sich Marion Zomerland, die nach wie vor für die Leitung der Theaterschule verantwortlich ist.

Die nächste Spielzeit 2017/2018 startet am 16. September mit der Niederdeutschen Erstaufführung der Komödie „Bi mi to Huus, Klock fief?“ von Pierre Chesnot. Arnold Preuß, der das Stück in die niederdeutsche Sprache übersetzt hat, wird die Eröffnungspremiere inszenieren. Das Stück schildert die amourösen Abenteuer der beiden Singles Selina und Jan-Malte, die beide - ihres Junggesellendaseins überdrüssig - auf der Suche nach einem Ehepartner sind.

Es folgt am 11. November eine weitere Uraufführung mit der niederdeutschen Fassung der mehr oder weniger romantischen Komödie „Post ut Talamone“ von Frank Pinkus, die wiederum von Arnold Preuß übersetzt wurde. Inszenieren wird zum zweiten Male die Profiregisseurin Nina Arena. Es könnte eine ganz einfache Liebesgeschichte sein. Ellen und Tom, beide so um die 50, lernen sich im Urlaub kennen – in Talamone, irgendwo am Mittelmeer, unter südlicher Sonne. Aber sie sind sich so gar nicht sympathisch.

Dem Wunsch vieler Zuschauer nach einem Musical kommt das Theater am Meer am 20. Januar mit der Uraufführung der maritimen Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang“ nach. Berufsregisseur Philip Lüsebrink schrieb dazu die Texte und hat die Liederauswahl getroffen. Es darf sich auf schöne Melodien und Geschichten aus Hamburg und der großen weiten Welt, von der Seefahrt und der Waterkant gefreut werden.

Den Spielzeitabschluss im Abendspielplan gibt am 17. März die erstmalige Wilhelmshavener Aufführung von Stefan Vögels Silvester-Kriminalkomödie „Bella Donna“, die Arnold Preuß inszeniert und für die Gerd Meier die niederdeutsche Übersetzung fertigte. Bei der prominenten Kochbuchautorin Carmen haben selbst Männer ein Ablaufdatum in diesem Fall: von zwei Jahren. Alle zwei Jahre an Silvester tauscht Carmen den alten gegen einen neuen Mann aus. Nach einem speziellen Kräutermix für erotische Höhenflüge werden sie schon vor den ersten Abnutzungserscheinungen mittels Belladonna ins Jenseits befördert. Diesmal erliegt Bernie dem finalen Charme der unwiderstehlichen Serienmörderin.

Zum Abschluss der Spielzeit bietet am 25. Mai die Theaterschule des "Theaters am Meer" einen ganz besonderen Leckerbissen, nämlich die Welturaufführung des preisgekrönten Dramas „Fastbunnen“ von Felix Borchert. Das Stück wurde 2012 mit dem erstmals vergebenen Karl-Mahnke-Theaterpries ausgezeichnet. Die Theaterschule freut sich, das Drama mit einem Teil des jungen Ensembles umsetzen zu können.

Regie führt Elke Münch, die bekanntermaßen für besondere Stoffe ein besonderes Händchen hat. Auf der Bühne begegnet uns eine junge Frau. In Ketten gelegt. Sie hat Schuld auf sich geladen und muss sterben. Doch dies ist nur das Ende der Geschichte, langsam rollt sich das, was geschehen und getan wurde, vor dem Zuschauer in einer Rückblende auf.

NEUE RUNDSCHAU. 26. Juni 2017.

Theater am Meer stellt Spielplan 2017/2018 vor

Auf der Jahreshauptversammlung des Theaters am Meer präsentierten Marion Zomerland und Arnold Preuß - wie in den vergangenen 14 Jahren - den Spielplan 2017/18. Er enthält ausschließlich Novitäten, die zum Teil als Uraufführung, Niederdeutsche Erstaufführung oder erstmalige Aufführung gespielt werden. Bei den Regisseuren wird auf Kontinuität gesetzt, so dass neben Arnold Preuß wieder drei Berufsregisseure verpflichtet wurden. Nina Arena aus Bremen und Philip Lüsebrink aus Hamburg. Hinzu kommt mit einem Heimspiel aus Wilhelmshaven Elke Münch.

„Die letzten Jahre haben gezeigt, dass unser Publikum sich gerne mit neuen Stücken und interessanten Themen auseinandersetzt. Neben einem breiten Angebot an Unterhaltungsstücken sind auch ab und an ernstere Töne gerne gesehen", sagt Bühnenleiter Arnold Preuß. „Wir werden diese bewährte Spielplanausrichtung weiter beibehalten und darüber hinaus erstmals wieder eine musikalische Produktion ins Programm nehmen", betonte er.

„Richtig glücklich sind wir, dass am Ende der Spielzeit ein ganz besonderes Stück mit Mitgliedern der Theaterschule als Welturaufführung herauskommt", freut sich Marion Zomerland, die nach wie vor für die Leitung der Theaterschule verantwortlich ist.

Die neue Spielzeit 2017/2018 startet am 16. September mit der Niederdeutschen Erstaufführung der Komödie „Bi mi to Huus, Klock fief?" von Pierre Chesnot. Arnold Preuß, der das Stück in die niederdeutsche Sprache übersetzt hat, wird die Eröffnungspremiere inszenieren. Das Stück schildert die amourösen Abenteuer der beiden Singles Selina und Jan-Malte, die beide - ihres Junggesellendaseins überdrüssig - auf der Suche nach einem Ehepartner sind. Eigentlich müssten sie gar nicht in die Ferne schweifen, denn sie wohnen im selben Hochhaus. Doch bis sie sich am Ende eher zufällig finden, haben sie recht aufregende Situationen zu bestehen.

Sowohl Jan-Malte als auch Selina erproben nacheinander sechs verschiedene Frauen bzw. Männer auf ihre Ehetauglichkeit, ohne den jeweils richtigen Partner bzw. die richtige Partnerin zu finden.

NEUE RUNDSCHAU. 28. Juni 2017.

"Theater am Meer" mach Sommerpause

Eine Szene aus „Zirkus Paroli" mit den Mitgliedern der Theaterschule. - Foto: Andreas Tietjen

Nach fünf erfolgreichen Vorstellungen des Kinder-und Jugendmusicals „Zirkus Paroli" von Michael Wempner und einem sehr erfolgreichen Gastspiel auf den 9. Niederdeutschen Jugendtheatertagen ging die Spielzeit 2016/17 des Theaters am Meer zu ende.

„Die Mitglieder der Theaterschule haben mit „Zirkus Paroli" ein dickes Ausrufezeichen an den Schluss dieser Theatersaison gesetzt", so Marion Zomerland, Leiterin der Theaterschule Nicht nur die Theaterschule, sondern das gesamte Ensemble des Theaters am Meer befindet sich ab sofort in der Sommerpause.

Im August beginnen die Vorbereitungen für die neue Spielzeit 2017/2018. Das Theaterbüro wird ebenfalls Anfang August zu den bekannten Geschäftszeiten besetzt sein.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG. 27. Juni 2017. Titelseite.

Das niederdeutsche Theater am Meer hat den Spielplan für die kommende Spielzeit vorgestellt. Erstmals wird es eine musikalische Produktion sowie zahlreiche Uraufführungen geben.    - Seite 6 -

WILHELMSHAVENER ZEITUNG. 27. Juni 2017. Lokales.

Musik, Mord und die große Liebe

KULTUR Theater am Meer stellt neuen Spielplan für 2017/18 vor — Erste Premiere am 16. September

Zum ersten Mal wird es in dieser Spielzeit eine musikalische Produktion geben. Darin geht es um die Seefahrt und maritime Lieder. Außerdem hat die Bühne nur Erstaufführungen im Spielplan.

„Lifting oder ut oolt maakt jung" von Pierre Chesnot war das besucherstärkste Stück 2016/17 (von links Christel Dörnath und Heidi Strowik). Mit „Bi mi to Huus, Klock fief?" von Chesnot wird die neue Spielzeit eröffnet. -  FOTO: TAM

WILHELMSHAVEN/BM - Mit Neuheiten auf dem Spielplan für die kommende Spielzeit lockt das niederdeutsche Theater am Meer. „Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass unser Publikum sich gerne mit neuen Stücken und interessanten Themen auseinandersetzt. Neben einem breiten Angebot an Unterhaltungsstücken sind auch ab und an ernstere Töne gerne gesehen", sagt Bühnenleiter Arnold Preuß. Erstmals gibt es eine musikalische Produktion.

Den Start in die Spielzeit macht am 16. September die niederdeutsche Erstaufführung der Komödie „Bi mi to Huus, Klock fief?" aus der Feder von Pierre Chesnot. In der Übersetzung von Arnold Preuß, der ebenfalls Regie führt, geht es in dem Stück um die amourösen Abenteuer der beiden Singles Selina und Jan-Malte, die beide — ihres Junggesellendaseins überdrüssig auf der Suche nach einem Ehepartner sind. Doch bis sie sich am Ende eher zufällig finden, haben sie recht aufregende Situationen zu bestehen.

Regisseurin Nina Arena inszeniert am 11. November die Romantik-Komödie „Post ut Talamone" von Frank PinKus (Übersetzung Preuß). Es geht um die Geschichte von Ellen und Tom, die sich im Urlaub in Talamone am Mittelmeer kennenlernen und sich so gar nicht verstehen. Doch es wird ein ganz anderes Spiel gespielt. Als nächstes gibt es im neuen Jahr am 20. Januar die maritime Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang". Berufsregisseur Philip Lüsebrink schrieb dazu die Texte und hat die Liederauswahl getroffen. Bekannte Seemannslieder und Geschichten von der Seefahrt prägen das Stück.

Den Spielzeitabschluss im Abendspielplan gibt am 17. März die erstmalige Wilhelmshavener Aufführung von Stefan Vögels Silvester-Kriminalkomödie „Bella Donna", die Arnold Preuß inszeniert (Übersetzung Gerd Meier). Alle zwei Jahre an Silvester tauscht die prominente Kochbuchautorin Carmen den alten gegen einen neuen Mann aus und befördert sie mittels Belladonna ins Jenseits. Diesmal erliegt Bernie dem finalen Charme der unwiderstehlichen Serienmörderin. Doch Carmens Zeitplan gerät durch den unerwarteten Besuch ihrer Tochter samt zukünftigem Bräutigam und Schwiegerpapa durcheinander. Der „tote" Bernie ist mit einem Mal wieder putzmunter, und Carmens neuer Lover Martin gibt zusätzlich Rätsel auf.

„Richtig glücklich sind wir, dass am Ende der Spielzeit ein ganz besonderes Stück mit Mitgliedern der Theaterschule als Welturaufführung herauskommt", freut sich Theaterschulleiterin Marion Zomerland. Am 25. Mai zeigen die Jugendlichen der Theaterschule die Welturaufführung des preisgekrönten Dramas „Fasthunnen" von Felix Borchert. Das Stück wurde 2012 mit dem erstmals vergebenen Karl-Mahnke-Theaterpreis ausgezeichnet.

Im Zentrum der Inszenierung von Regisseurin Elke Münch steht eine junge, in Ketten gelegte Frau. Sie hat Schuld auf sich geladen und muss sterben. Doch dies ist nur das Ende der Geschichte, langsam rollt sich das, was geschehen und getan wurde, vor dem Zuschauer in einer Rückblende auf. Autor Felix Borchert spielt gekonnt mit den Erwartungshaltungen des Publikums, um sie gleich darauf wieder aufzubrechen und es wieder ins Ungewisse zu stoßen. Das Stück nähert sich der Figur mit Mitteln des absurden Theaters, sein Erzählen ist assoziativ und am Schluss bleibt viel Raum für Interpretation und Fragen, die den Zuschauer auch nach dem Theaterabend auf eine Gedankenreise mitnehmen.

WILHELMSHAVEN | PRESSEMELDUNG | THEATER AM MEER | 26. Juni 2017. 

„Theater am Meer“ bringt 2017/2018 Musikrevue und viel Neues

Theaterschule mit Gewinner Karl-Mahnke-Preis „Fastbunnen“

„Lifting oder ut oolt maakt jung“ von Pierre Chesnot war in der letzten Spielzeit das besucherstärkste Stück. Mit „Bi mi to Huus, Klock fief?“, ebenfalls von Chesnot, wird die neue Spielzeit eröffnet. Auf dem Bild eine Szene aus „Lifting“ mit (v.l.) Christel Dörnath und Heidi Strowik. - Foto: TaM

Auf der Jahreshauptversammlung des Theaters am Meer präsentierten Marion Zomerland und Arnold Preuß – wie in den vergangenen 14 Jahren - den Spielplan 2017/18. Er enthält ausschließlich Novitäten, die zum Teil als Uraufführung, Niederdeutsche Erstaufführung oder erstmalige Aufführung gespielt werden. Bei den Regisseuren wird auf Kontinuität gesetzt, so dass neben Arnold Preuß wieder drei Berufsregisseure verpflichtet wurden. Nina Arena aus Bremen und Philip Lüsebrink aus Hamburg. Hinzu kommt mit einem Heimspiel aus Wilhelmshaven Elke Münch. „Die letzten Jahre haben gezeigt, dass unser Publikum sich gerne mit neuen Stücken und interessanten Themen auseinandersetzt. Neben einem breiten Angebot an Unterhaltungsstücken sind auch ab und an ernstere Töne gerne gesehen“, sagt Bühnenleiter Arnold Preuß. „Wir werden diese bewährte Spielplanausrichtung weiter beibehalten und darüber hinaus erstmals wieder eine musikalische Produktion ins Programm nehmen“, betonte er. „Richtig glücklich sind wir, dass am Ende der Spielzeit ein ganz besonderes Stück mit Mitgliedern der Theaterschule als Welturaufführung herauskommt“, freut sich Marion Zomerland, die nach wie vor für die Leitung der Theaterschule verantwortlich ist.

Bi mi to Huus, Klock fief?
Die nächste Spielzeit 2017/2018 startet am 16. September mit der Niederdeutschen Erstaufführung der Komödie „Bi mi to Huus, Klock fief?“ von Pierre Chesnot. Arnold Preuß, der das Stück in die niederdeutsche Sprache übersetzt hat, wird die Eröffnungspremiere inszenieren. Das Stück schildert die amourösen Abenteuer der beiden Singles Selina und Jan-Malte, die beide - ihres Junggesellendaseins überdrüssig - auf der Suche nach einem Ehepartner sind. Eigentlich müssten sie gar nicht in die Ferne schweifen, denn sie wohnen im selben Hochhaus. Doch bis sie sich am Ende eher zufällig finden, haben sie recht aufregende Situationen zu bestehen. Sowohl Jan-Malte als auch Selina erproben nacheinander sechs verschiedene Frauen bzw. Männer auf ihre Ehetauglichkeit, ohne den jeweils richtigen Partner bzw. die richtige Partnerin zu finden.

Post ut Talamone
Es folgt am 11. November eine weitere Uraufführung mit der niederdeutschen Fassung der mehr oder weniger romantischen Komödie „Post ut Talamone“ von Frank Pinkus, die wiederum von Arnold Preuß übersetzt wurde. Inszenieren wird zum zweiten Male die Profiregisseurin Nina Arena. Es könnte eine ganz einfache Liebesgeschichte sein. Ellen und Tom, beide so um die 50, lernen sich im Urlaub kennen – in Talamone, irgendwo am Mittelmeer, unter südlicher Sonne. Aber sie sind sich so gar nicht sympathisch. Ellen verschanzt sich hinter ihren treffsicheren Sticheleien, und Tom ist wesentlich mehr an der deutlich jüngeren Ulli interessiert. Erst langsam erfährt der Zuschauer, dass hier eine ganz andere Art von Spiel gespielt wird…Eine kluge Komödie, die ebenso die leisen Töne wie die boulevardesken, situationskomischen Momente miteinander verbindet.

In Hamborg sünd de Nachten lang
Dem Wunsch vieler Zuschauer nach einem Musical kommt das Theater am Meer am 20. Januar mit der Uraufführung der maritimen Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang“ nach. Berufsregisseur Philip Lüsebrink schrieb dazu die Texte und hat die Liederauswahl getroffen. Es darf sich auf schöne Melodien und Geschichten aus Hamburg und der großen weiten Welt, von der Seefahrt und der Waterkant gefreut werden. Die bekannten Hafen- und Seemannslieder wie "Mein Mann, der fährt zur See", "Junge, komm bald wieder", "Dat Paddelboot", "Das ist die Liebe der Matrosen", "La Paloma", „Wir waren alle einmal Buttjes", natürlich "Auf der Reeperbahn nachts um halb eins" und und und…sind zum Genießen. Geboten wird ein vergnüglicher Abend, der zum Mitsingen animiert. Willkommen im vielleicht berühmtesten Hafen der Welt…un natürlich allns op platt!

Bella Donna
Den Spielzeitabschluss im Abendspielplan gibt am 17. März die erstmalige Wilhelmshavener Aufführung von Stefan Vögels Silvester-Kriminalkomödie „Bella Donna“, die Arnold Preuß inszeniert und für die Gerd Meier die niederdeutsche Übersetzung fertigte. Bei der prominenten Kochbuchautorin Carmen haben selbst Männer ein Ablaufdatum in diesem Fall: von zwei Jahren. Alle zwei Jahre an Silvester tauscht Carmen den alten gegen einen neuen Mann aus. Nach einem speziellen Kräutermix für erotische Höhenflüge werden sie schon vor den ersten Abnutzungserscheinungen mittels Belladonna ins Jenseits befördert. Diesmal erliegt Bernie dem finalen Charme der unwiderstehlichen Serienmörderin. Doch Carmens Zeitplan gerät durch den unerwarteten Besuch ihrer Tochter samt zukünftigem Bräutigam und Schwiegerpapa durcheinander. Der „tote“ Bernie ist mit einem Mal wieder putzmunter, und Carmens neuer Lover Martin gibt zusätzlich Rätsel auf. Bei Stefan Vögels komödiantischem Silvesterkrimi knallen nicht nur die Champagnerkorken. Die Männer liegen flach und die Damen jubeln! Ein Mordsspaß und eine Bombenrolle für ein "Mordsweib"!

Fastbunnen
Zum Abschluss der Spielzeit bietet am 25. Mai die Theaterschule des Theaters am Meer einen ganz besonderen Leckerbissen, nämlich die Welturaufführung des preisgekrönten Dramas „Fastbunnen“ von Felix Borchert. Das Stück wurde 2012 mit dem erstmals vergebenen Karl-Mahnke-Theaterpries ausgezeichnet. Die Theaterschule freut sich, das Drama mit einem Teil des jungen Ensembles umsetzen zu können. Regie führt Elke Münch, die bekanntermaßen für besondere Stoffe ein besonderes Händchen hat. Auf der Bühne begegnet uns eine junge Frau. In Ketten gelegt. Sie hat Schuld auf sich geladen und muss sterben. Doch dies ist nur das Ende der Geschichte, langsam rollt sich das, was geschehen und getan wurde, vor dem Zuschauer in einer Rückblende auf. Was hat sie getan? Ist Schuld in diesem Fall überhaupt eine geeignete Kategorie? Wie konnte es vielmehr zu den Geschehnissen kommen? Ist sie am Ende sogar ein modernes Gretchen? Nein, das wäre dann doch zu einfach... Der Autor spielt gekonnt mit den Erwartungshaltungen des Publikums, um sie gleich darauf wieder aufzubrechen und es wieder ins Ungewisse zu stoßen. Das Stück nähert sich der Figur mit Mitteln des absurden Theaters, sein Erzählen ist assoziativ und am Schluss bleibt viel Raum für Interpretation und Fragen, die den Zuschauer auch nach dem Theaterabend auf eine Gedankenreise mitnehmen.

WILHELMSHAVEN |PRESSEMELDUNG |THEATER AM MEER | 24. Juni 2017.

„Theater am Meer“ macht Sommerpause

Der Schlussapplaus in Osterholz-Scharmbeck war riesengroß. Eine Szene aus „Zirkus Paroli“ mit den Mitgliedern der Theaterschule - FOTO: TiO, Andreas Tietjen

WILHELMSHAVEN | Nach fünf erfolgreichen Vorstellungen des Kinder- und Jugendmusicals "Zirkus Paroli" von Michael Wempner und einem sehr erfolgreichen Gastspiel auf den 9. Niederdeutschen Jugendtheatertagen ging die Spielzeit 2016/17 des Theaters am Meer zu ende. Marion Zomerland, Leiterin der Theaterschule, gab ihrem 20 köpfigem Ensemble anlässlich des Gastspiels in Osterholz-Scharmbeck ein dickes Kompliment. „Die Mitglieder der Theaterschule haben mit „Zirkus Paroli“ ein dickes Ausrufezeichen an den Schluss einer erfolgreich verlaufenen Theatersaison gesetzt, so dass sie sich die Sommerpause wirklich verdient haben.“

Nicht nur die Theaterschule, sondern das gesamte Ensemble des Theaters am Meer befindet sich ab sofort in der Sommerpause. Im August beginnen dann die Proben und Vorbereitungen für die neue Spielzeit 2017/2018. Das Theaterbüro wird ebenfalls Anfang August zu den bekannten Geschäftszeiten besetzt sein.

JEVERSCHES WOCHENBLATT. 23. Juni 2017.

Eine erfolgreiche Spielzeit an der Kieler Straße

Theater am Meer begeistert 7000 Besucher – Marion Zomerland verabschiedet

© TAM
Auf dem Foto (v.l.) Marion und Heinz Zomerland, Monika Eilers, Dagmar Wehrmann, Yannik Marschner, Katharina Dittmann, Ulrike Schütze, Claudia Ducci und Arnold Preuß.

WILHELMSHAVEN  –  Knapp 7000 Besucher kann das Theater am Meer in der vergangenen Spielzeit vorweisen. Mit einem Plus von 2,8 Prozent sei es damit das siebte Jahr in Folge, dass die Leitung der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven einen Zuwachs der Besucherzahlen verbuchen könne. Dies wurde den Mitgliedern auf der Jahreshauptversammlung des Theatervereins berichtet. Mit der Produktion der Theaterschule steige die Gesamtzuschauerzahl sogar weiter auf 7485, so die Theaterleitung in einer Pressemitteilung. Dies sei das drittbeste Ergebnis, welches in der Kieler Straße seit Mai 2010 erreicht worden sei.

Breiten Raum nahm die Verabschiedung von Marion Zomerland als Teil der Doppelspitze der Theaterleitung ein. Arnold Preuß hob den Einfluss Zomerlands auf das Haus in den vergangenen 14 Jahren hervor. Als Spielerin, Regisseurin und Leiterin der Theaterschule bleibe sie dem Verein aber erhalten.Die Jahreshauptversammlung bestätigte Arnold Preuß für weitere zwei Jahre im Amt des Bühnenleiters, Claudia Ducci wurde zur 2. Vorsitzenden gewählt, Ulrike Schütze übernahm das Amt der Schriftführerin. Für die Werbung und Öffentlichkeitsarbeit ist jetzt Yannik Marschner zuständig. Alle Wahlen erfolgten einstimmig,

WILHELMSHAVENER ZEITUNG. 20. Juni 2017.

"Theater am Meer" auf Erfolgskurs

HAUPTVERSAMMLUNG Positive Zuschauerzahlen — Bühnenleiterin mit großem Dank verabschiedet

Einen Abschied und Ehrungen gab es auf der Versammlung des Theaters am Meer (von links): Marion Zomerland war 14 Jahre lang Bühnenleiterin, Heinz Zomerland (25 Jahre Mitglied), Monika Eilers (20 Jahre), Dagmar Wehrmann (20 Jahre), Yannik Marschner Beisitzer Werbung), Katharina Dittmann (10 Jahre) Ulrike Schütze (Schriftführerin), Claudia Ducci (2. Vorsitzende) und Arnold Preuß (Bühnenleiter). -  FOTO: TAM

Marion Zomerland war 14 Jahre lang Bühnenleiterin des „Theaters am Meer”. Die Mitglieder verabschiedeten sie nun und blickten zugleich auf eine erfolgreiche Spielzeit zurück.

WILHELMSHAVEN/SG — Die Theaterleitung des Theaters am Meer — Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven hat auf der jüngst abgehaltenen Jahreshauptversammlung im siebten Jahr in Folge eine sehr erfolgreiche Bilanz der abgelaufenen Spielzeit den Mitgliedern vorgestellt. Die vier Produktionen des Abendspielplanes („Hauptsaak gesund", „Lifting oder ut oolt maakt jung!", „Keen Utkamen mit't Inkamen", „Toeerst kummt de Familie") sahen insgesamt 6945 Besucher, damit ist das Vorjahresergebnis um 2,8 Prozent gesteigert worden. Zählt man die Produktion der Theaterschule, das sehr erfolgreiche Musical „Zirkus Paroli" hinzu, steigt die Gesamtzuschauerzahl auf 7485. Das ist das drittbeste Ergebnis, das in der Kieler Straße, der Spielstätte des Theaters am Meer, seit Mai 2010, erreicht wurde, heißt es in der Pressemitteilung.

„Seit dem Wechsel in die eigene Spielstätte haben unsere Vorstellungen insgesamt 48 769 Menschen besucht", erklärten Marion Zomerland und Arnold Preuß. „Dass wir das alles mit einem großen ehrenamtlichen Stab auf, unter und neben der Bühne geschafft haben, macht uns unheimlich stolz. Was unsere Mitglieder leisten, ist wirklich unbezahlbar und aller Ehren wert." Schatzmeister Wolfgang Watty konnte eine solide Finanzsituation darstellen und so stand einer einstimmigen Entlastung nichts im Wege.

Für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement ehrte die Versammlung Katharina Dittmann (zehn Jahre Mitglied), Monika Eilers und Dagmar Wehrmann (20 Jahre) sowie Anne Hillers und Heinz Zomerland (25 Jahre). Neue Mitglieder der Bühne wurden Nike Johanna Baumert, Nina Becker, Emilia Celin BenschDupke, Leyan Besser, Lea Bussemeier, Gheena Hammada, Franziska Metjer, Kristin Roeben, Melina Seegardel und Melis Uenluegenc (alle Theaterschule) sowie Ilse Bergemann, Ingrid Bicke, Petra Diers, Ilona Düsterdich, Ute Folkers, Ilse Moericke, Ulrike Schütze als Ensemblemitglieder.

Breiten Raum nahm die Verabschiedung von Marion Zomerland als Teil der Doppelspitze in der Theaterleitung ein. Arnold Preuß ließ noch einmal die Entwicklung der Bühne in den letzten gemeinsamen 14 Jahren Revue passieren und wies besonders auf die Großveranstaltungen wie den 80. Bühnengeburtstag, den großen Gemeinsamen Bühnentag der drei Bühnenbünde und den Jugendtheaterworkshop hin. Vor allem der Umzug und die Gestaltung des Bühnenhauses in der Kieler Straße trägt im Wesentlichen die Handschrift Zomerlands.

Preuß bedauerte, dass sich Zomerland aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand und damit der gemeinsamen Theaterleitung verabschiedet. Er betonte aber auch, dass er froh sei, dass sie weiterhin als Spielerin, Regisseurin und Leiterin der Theaterschule dem Verein treu bleibe. Auch werde sie im Rahmen der Künstlerischen Leitung der Bühne, die er nun alleine übernehme, beratend zur Verfügung stehen. Die versammelten Mitglieder dankten Marion Zomerland mit langanhaltendem Beifall für ihren jahrelangen unermüdlichen Einsatz für die Bühne.

Bei den Vorstandswahlen wurde Preuß als Bühnenleiter für weitere zwei Jahre bestätigt, Claudia Ducci zur 2. Vorsitzenden gewählt, Ulrike Schütze übernahm das Amt der Schriftführerin und ebenfalls neu in den Vorstand wurde Yannik Marschner gewählt, der für die Werbung und Öffentlichkeitsarbeit zuständig sein wird. Alle Wahlen erfolgten einstimmig, wie auch die Wahl von Ilona Düsterdich als neue 2. Kassenprüferin.

THEATER AM MEER - Pressemeldung Nr. 01|16. Juni 2017.

KULTUR „Theater am Meer“ weiter auf Erfolgskurs

Ehrung langjähriger Mitglieder – Vorstandsveränderungen einstimmig, Marion Zomerland mit großem Dank verabschiedet

Auf dem Foto (von links) Marion Zomerland (Abschied als Bühnenleiterin nach 14 Jahren), Heinz Zomerland (25 Jahre Mitglied), Monika Eilers (20 Jahre), Dagmar Wehrmann (20 Jahre), Yannik Marschner (Beisitzer Werbung), Katharina Dittmann (10 Jahre), Ulrike Schütze (Schriftführerin), Claudia Ducci (2. Vorsitzende) und Arnold Preuß (wiedergewählter Bühnenleiter) - FOTO: TaM

Die Theaterleitung des Theaters am Meer – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven e.V. hat auf der jüngst abgehaltenen Jahreshauptversammlung im siebten Jahre in Folge eine sehr erfolgreiche Bilanz der abgelaufenen Spielzeit den Mitgliedern vorgestellt. Die vier Produktionen des Abendspielplanes („Hauptsaak gesund“, „Lifting oder ut oolt maakt jung!“, „Keen Utkamen mit’t Inkamen“, „Toeerst kummt de Familie“) sahen insgesamt 6.945 Besucher, damit ist das Vorjahresergebnis um 2,8 % gesteigert worden. Zählt man die Produktion der Theaterschule, das sehr erfolgreiche Musical „Zirkus Paroli“ hinzu, steigt die Gesamtzuschauerzahl auf 7.485. Das ist das drittbeste Ergebnis, das in der Kieler Straße, der Spielstätte des Theaters am Meer seit Mai 2010, erreicht wurde.

„Seit dem Wechsel in die eigene Spielstätte haben unsere Vorstellungen insgesamt 48.769 Menschen besucht“, erklärten Marion Zomerland und Arnold Preuß. „Dass wir das alles mit einem großen ehrenamtlichen Stab auf, unter und neben der Bühne geschafft haben, macht uns unheimlich stolz. Was unsere Mitglieder leisten, ist wirklich unbezahlbar und aller Ehren wert.“ Schatzmeister Wolfgang Watty konnte eine solide Finanzsituation darstellen und so stand einer einstimmigen Entlastung nichts im Wege.

Für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement ehrte die Versammlung Katharina Dittmann (10 Jahre Mitglied), Monika Eilers und Dagmar Wehrmann (20 Jahre) sowie Anne Hillers und Heinz Zomerland (25 Jahre). Neue Mitglieder der Bühne wurden Nike Johanna Baumert, Nina Becker, Emilia Celin Bensch-Dupke, Leyan Besser, Lea Bussemeier, Gheena Hammada, Franziska Metjer, Kristin Roeben, Melina Seegardel und Melis Uenluegenc (alle Theaterschule) sowie Ilse Bergemann, Ingrid Bicke, Petra Diers, Ilona Düsterdich, Ute Folkers, Ilse Moericke, Ulrike Schütze als Ensemblemitglieder.

Breiten Raum nahm die Verabschiedung von Marion Zomerland als Teil der Doppelspitze in der Theaterleitung ein. Arnold Preuß ließ noch einmal die Entwicklung der Bühne in den letzten gemeinsamen 14 Jahren Revue passieren und wies besonders auf die Großveranstaltungen wie den 80. Bühnengeburtstag, den großen Gemeinsamen Bühnentag der drei Bühnenbünde und den Jugendtheaterworkshop hin. Vor allem der Umzug und die Gestaltung des neuen Bühnenhauses in der Kieler Straße trägt im Wesentlichen die Handschrift Zomerlands. Er bedauerte sehr, dass sich Marion Zomerland aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand und damit der gemeinsamen Theaterleitung verabschiedet. Er betonte aber auch, dass er froh sei, dass sie weiterhin als Spielerin, Regisseurin und Leiterin der Theaterschule dem Verein treu bleibe. Auch werde sie im Rahmen der Künstlerischen Leitung der Bühne, der er nun allein übernehme, beratend zur Verfügung stehen. Die versammelten Mitglieder dankten Marion Zomerland mit langanhaltendem Beifall für ihren jahrelangen unermüdlichen Einsatz für die Bühne.

Bei den fälligen Vorstandswahlen wurde Arnold Preuß als Bühnenleiter für weitere zwei Jahre bestätigt, Claudia Ducci zur neuen 2. Vorsitzenden gewählt, Ulrike Schütze übernahm das Amt der Schriftführerin und ebenfalls neu in den Vorstand wurde Yannik Marschner gewählt, der für die Werbung und Öffentlichkeitsarbeit zuständig sein wird. Alle Wahlen erfolgten einstimmig, wie auch die Wahl von Ilona Düsterdich als neue 2. Kassenprüferin.