Theater am Meer | Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven

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Willy-Beutz-Schauspielpreis

Das Theater am Meer ist zweifacher Gewinner des "Willy-Beutz-Preises zur Förderung des Niederdeutschen Schauspiels": 2014 mit "Tööv, dat dat düster warrt" und 2018 mit "Toeerst kummt de Familie". 1991 mit "Mudder Mews" und 2001 mit "Vun Müüs un Minschen" wurde jeweils der 2. Platz errungen.

Immaterielles Kulturerbe

 

Das UNESCO-Expertenkommitee hat das "Niederdeutsche Theater" 2014 in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

 

Mit viel Optimismus in neue Spielzeit

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Wilhelmshavener Zeitung vom 21. Juni 2022

Mit viel Optimismus in neue Spielzeit

KULTUR - Theater am Meer will wieder voll durchstarten – Treue Mitglieder und eine besondere Ehrung

Das sind der Vorstand und geehrte Mitglieder des Theaters am Meer: (von links) Phillip Schmidt (Technischer Leiter), Ulrike Schütze (2. Vorsitzende), Yannik Marschner (Marketing, Werbung), Gerd Gelhart (20 Jahre Mitglied), Marco Norden (10 Jahre), Dagmar Wehrmann (25 Jahre), Werner Dörnath (20 Jahre), Roswitha Wunderlich (60 Jahre), Heinz Zomerland (30 Jahre), Michel Waskönig (Schriftführer), Anne Hillers (30 Jahre), Traute Fischer (10 Jahre), Wolfgang Watty (Finanzvorstand), Arnold Preuß (Theaterleiter, Vorstandsvorsitzer). BILD: Edith Schlette/TAM

WILHELMSHAVEN. (SG) Das Theater am Meer wird in der kommenden Spielzeit ab 3. September wieder einen kompletten Spielplan mit fünf Inszenierungen plus einer Produktion der Theaterschule anbieten. Abonnenten erhalten zum Beginn der Spielzeit die Jahresabonnementsausweise zugestellt und damit die gewohnten Aufführungstage und Sitzplätze.

Das erklärte Bühnenleiter Arnold Preuß bei der Hauptversammlung des Trägervereins. „Das letzte Mal haben wir vor drei Jahren zusammengesessen, niemand hat damals daran gedacht, dass eine so schwere Zeit vor uns liegen würde“, begrüßte er die Mitglieder mit Blick auf die Corona-Pandemie und ihre Folgen.

Neustart nach zwei harten Corona-Jahren

Die Spielzeit 2021/22 sei noch unter Corona-Beschränkungen durchgespielt worden: nur knapp ein Drittel der Kapazität waren möglich. Zudem mussten Stücke gekürzt und Lüftungspausen eingeplant werden. „All dies hat uns nicht davon abbringen können, dass zu tun, was uns alle verbindet und antreibt, nämlich Theater für unser Publikum zu spielen“, sagte der Theaterleiter.

Dennoch sei das Publikum nach dem Wegfall der meisten Beschränkungen noch zögerlich in die Vorstellungen gekommen. „Wenn jetzt auch das Abo-Publikum in der nächsten Spielzeit zurückkommt, gehen wir hoffnungsvoll in die nächste Spielzeit“, so Preuß.

Finanziell hat die Pandemie ebenfalls Spuren hinterlassen. „Ohne die staatlichen Maßnahmen mit den Überbrückungshilfen, ohne Spenden aus dem Zuschauer- und Freundeskreis des Theaters, hätten wir wohl diese schwierige Zeit nicht überstehen können“, sagte Kassenwart Wolfgang Watty. Auch jetzt sei das Theater noch nicht wieder auf Rosen gebettet. Auf eine Preiserhöhung werde aber verzichtet. Das Theaterbüro wird indes in der neuen Spielzeit nur noch an vier Tagen geöffnet (siehe Infokasten). Hintergrund sei die Einführung des Mindestlohnes.

Vorstandswahlen und viele Ehrungen

Wahlen standen ebenfalls an: Ulrike Schütze wurde als 2. Vorsitzende, Wolfgang Watty als Finanzvorstand sowie Phillip Schmidt als Technischer Leiter für zwei Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Marco Norden ersetzt die ausscheidende Prüferin Ilona Düsterdich.

Zudem gab es Ehrungen für langjähriges Engagement – für Traute Fischer, Jendrik Marschner und Marco Norden, die seit zehn Jahren Mitglied im Verein sind. Auf eine 20-jährige Mitgliedschaft blicken Werner Dörnath und Gerd Gelhart zurück. Bei Dagmar Wehrmann sind es 25 Jahre Mitgliedschaft und bei Anne Hillers und Heinz Zomerland bereits 30 Jahre.

Roswitha Wunderlich ist jetzt Ehrenmitglied

Eine besondere Ehrung erhielt Roswitha Wunderlich, die dem Theater bereits seit 60 Jahren angehört und nun zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Preuß hob in der Laudatio ihren vielfachen und vielseitigen Einsatz nicht nur als Schauspielerin für den Erhalt und der Pflege der Niederdeutschen Sprache hervor.

Theater am Meer mit viel Optimismus in die Spielzeit 2022/23

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Pressemeldung  Theater am Meer vom 16. Juni 2022 

Theater am Meer mit viel Optimismus in die Spielzeit 2022/23

JHV mit Ehrung langjähriger Mitglieder - Roswitha Wunderlich zum Ehrenmitglied der Bühne ernannt

 

Vorstand und geehrte Mitglieder des Theaters am Meer: (v. l.) Phillip Schmidt (Technischer Leiter), Ulrike Schütze (2. Vorsitzende), Yannik Marschner (Marketing, Werbung), Gerd Gelhart (20 Jahre Mitglied), Marco Norden (10 Jahre), Dagmar Wehrmann (25 Jahre), Werner Dörnath (20 Jahre), Roswitha Wunderlich (60 Jahre), Heinz Zomerland (30 Jahre), Michel Waskönig (Schriftführer), Anne Hillers (30 Jahre), Traute Fischer (10 Jahre), Wolfgang Watty (Finanzvorstand), Arnold Preuß (Theaterleiter, Vorstandsvorsitzer) -  Foto: TaM, Edith Schlette 

WILHELMSHAVEN/AP – Am Dienstag, 14. Juni, fand die Jahreshauptversammlung des Trägervereins des Theaters am Meer im Theatersaal des kleinen Schauspielhauses an der Kieler Straße 63 statt. „Endlich sehen wir uns HIER wieder“, begrüßte Bühnenleiter Arnold Preuß die zahlreich erschienenen Bühnenmitglieder, unter denen sich auch eine große Zahl der Mitglieder der bühneneigenen Theaterschule befanden. „Das letzte Mal haben wir vor drei Jahren zusammengesessen, niemand hat damals daran gedacht, dass eine so schwere Zeit vor uns liegen würde.“ 

Auch heute sei die Pandemie noch nicht vorbei, erklärte er, man wolle deshalb weiterhin vorsichtig sein, habe sich aber gleichwohl nach langen Überlegungen entschlossen, in der kommenden Spielzeit wieder einen kompletten Spielplan mit fünf Inszenierungen plus einer Produktion der Theaterschule anzubieten. Weiterhin werde man für die Abonnenten des Theaters wieder zum Beginn der Spielzeit die Jahresabonnementsausweise zustellen und damit die gewohnten Aufführungstage und –plätze vergeben. Neue Abonnenten seien ebenso herzlich willkommen.

„Wir haben die Spielzeit 2021/22 anders als die davor komplett durchspielen können, allerdings war es uns durch die Coronabeschränkungen nur möglich, knapp 1/3 der Besucherkapazität des Theaters anzubieten. Auch waren wir gezwungen, die Stücke auf eine gewisse Länge zu kürzen und mussten mit Lüftungspausen durchspielen. Doch all dies hat uns nicht davon abbringen können, dass zu tun, was uns alle verbindet und antreibt, nämlich Theater für unser Publikum zu spielen“, sagt der Theaterleiter. 

„Natürlich haben auch wir, wie die meisten Kultureinrichtungen Deutschlands, deutlich zu spüren bekommen, dass nach dem Wegfall der meisten Beschränkungen, das Publikum noch sehr zögerlich in die Vorstellungen gekommen ist. Diejenigen, die aber gekommen sind und das waren vor allem auch viele jüngere Menschen, waren vom Spielplanangebot sehr angetan. Wenn jetzt auch das Abo-Publikum in der nächsten Spielzeit zurückkommt, gehen wir hoffnungsvoll in die nächste Spielzeit ab 3. September dieses Jahres“, beendete Preuß seinen Jahresrückblick. 

„Die finanzielle Entwicklung unseres Privattheaters ist natürlich vor diesem Hintergrund sehr problematisch“, stellte der Finanzverantwortliche der Bühne, Wolfgang Watty, in seinem Rechenschaftsbericht fest. „Ohne die staatlichen Hilfsmaßnahmen mit den Überbrückungshilfen, ohne kleinere und größere Spenden aus dem Zuschauer- und Freundeskreis des Theaters, hätten wir wohl diese schwierige Zeit nicht überstehen können. Auch jetzt ist das Theater noch nicht wieder auf Rosen gebettet, so dass wir richtigerweise in die nächste Spielzeit mit einem kompletten Abonnementprogramm gehen, bei dem wir bewusst auf eine Preiserhöhung verzichtet haben“, erklärte Watty.

Die Öffnungszeiten des Theaterbüros werden in der neuen Spielzeit modifiziert. Es hat nur noch an vier Tagen geöffnet: Der Montag entfällt. Dafür wird es Dienstag- und Donnerstagnachmittag von 16 bis 18.30 Uhr und Mittwoch- und Freitagvormittag von 10.30 bis 13 Uhr geöffnet sein. Die Einführung des Mindestlohnes führte zu dieser notwendigen Veränderung.

Die beiden Prüferinnen Iris Holjesiefken und Ilona Düsterdich bescheinigten dem Finanzvorstand eine einwandfreie Kassenführung, worauf die Versammlung dem Gesamtvorstand Entlastung erteilte. Bei den fälligen Wahlen wurden Ulrike Schütze als 2. Vorsitzende, Wolfgang Watty als Finanzvorstand sowie Phillip Schmidt als Technischer Leiter einstimmig für zwei Jahre in ihnen Ämtern bestätigt. Marco Norden wurde für die ausscheidende Prüferin Ilona Düsterdich für zwei Jahre zum Kassenprüfer bestellt.

Für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement wurden jeweils mit einer kleinen Laudatio geehrt: Traute Fischer, Jendrik Marschner und Marco Norden für 10-jährige Mitgliedschaft. Auf eine 20-jährige Mitgliedschaft blicken Werner Dörnath und Gerd Gelhart zurück. Bei Dagmar Wehrmann sind es bereits 25 Jahre Mitgliedschaft. Auf eine 30-jährige Mitgliedschaft konnten Anne Hillers und Heinz Zomerland zurückblicken.

Ehrenmitgliedschaft für Roswitha Wunderlich
Eine besondere Ehrung erhielt Roswitha Wunderlich, die dem Theater bereits seit 60 Jahren angehört. Arnold Preuß hob in der Laudation ihren vielfachen und vielseitigen Einsatz nicht nur als Schauspielerin für den Erhalt und der Pflege der Niederdeutschen Sprache hervor. Die Mitgliederversammlung stimmte einstimmig dem Vorschlag des Vorstandes zu, Roswitha Wunderlich zum Ehrenmitglied des Theaters am Meer zu ernennen.

 

Roswitha Wunderlich, Arnold Preuß – Foto: TaM, E. Schlette 

Großen Raum nahm die interne Vorstellung des Spielplan 2022/23 ein (er wird der Öffentlichkeit später vorgestellt). Erst an diesem Tage erfahren die Ensemblemitglieder, wann und wo sie eingesetzt werden. In einem Stück beteiligt zu sein, bedeutet in der Regel 30 Proben und 20 Aufführungen. Die meisten Mitglieder sind immer in mehreren Produktionen beteiligt, woraus man sehr schnell den enormen zeitlichen Aufwand einschätzen kann, den die Theatermacher im Nebenberuf jährlich aufbringen, also alles ohne finanzielle Entschädigung. 

Arnold Preuß dankte allen Mitgliedern der Bühne, die den Spielbetrieb gemeinsam durch die Corona-Pandemie getragen haben, für die stets fröhlich-freundliche Atmosphäre in jeder Produktion. Er lobte den Teamgeist, das vertrauensvolle Miteinander, die Herzlichkeit, mit der neue Mitglieder integriert werden. Den Kräften, die im Theatercafé „Kulissensnack“ den Service tragen, dankte er besonders, denn genau dort spüre man die Verbindung zwischen dem Theaterspiel im Saal und den Gesprächen mit dem Publikum im „Kulissensnack“. Das unterstreiche die familiäre Atmosphäre unseres Theaters. 

Aus den vielen Gesprächen am Rande der JHV war zu erkennen, dass das Team des Theaters am Meer mit einer großen Portion Optimismus in die neue Spielzeit gehen wird und sich auf die Realisierung des neuen, spannenden Spielplanes freut.

 

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