För de Katt (4. WA)

4. Wiederaufführung (5), davor vor 1939, 1948/49, 1962/63 und 1978/79 gespielt

FÖR DE KATT

Bauern-Komödie in drei Akten von August Hinrichs

Inszenierung und Bühne: Roswitha Wunderlich

Souffleuse: Ebba Mannott-Kallus
Requisite: Marianne Karstens
Maske: Christel Brandt-Jaedeke
Bühnenbau: Günther Scherf, Horst Vollbrecht
Bühnenmalerei: Herbert Ulbrich
Bühnentechnik: Werner Dörnath, Manfred Eilers, Gerd Gelhart, Günter Michaels
Beleuchtung: Uwe Freiberg, Peter Pfaus
Technische Leitung: Manfred Eilers
Inspizienz: Anne Hillers

Rollen und Dasteller
Katrin Geerken, Weertsfro op´n Möhlenhoff - Karin Heyel
Meta, ehr Dochter - Martina Jahn
Frerk, Möllerknecht - Claus Miehlke
Fieken, Magd op´n Möhlenhoff - Christel Dörnath
Gerd Tapken, ehr Nawer - Horst Karstens
Peter, sien Söhn - Marc Gelhart
Mählmann, Reknungssteller un Auktionator - Walter Bleckwedel
Kruse, een jungen Mann ut de Stadt - Nicolas C. Ducci

 

Katrin Geerken´s 'Möhlenhoff' - "För de Katt" - Spielzeit 2001/02

Katrin (Karin Heyel) lässt Mählmann (Walter Bleckwedel) eine Klage aufsetzen - eine Szene aus "För de Katt" - Spielzeit 2001/02 -

Kruse und Peter gehen sich an die Wäsche (Nicolas C. Ducci und Marc Gelhart)

FÖR DE KATT

Komödie von August Hinrichs

In dieser Erfolgskomödie der echt-niederdeutschen Theaterliteratur stoßen zwei friesische Dickköpfe aufeinander. Da ist zunächst die mehr als resolute Wirtsfrau Katrin Geerken, die den Möhlenhoff führt und der dickschädelige, redliche Nachbar Gerd Tapken. Beide vertörnen sich heftig deftig darüber, dass Nachbar Gerd den Kater Peter von Nachbarin Katrin erschossen hat, weil er angeblich in Tapkens Kükenstall gewildert hat.

Weil sich nun die Eltern kräftig miteinander streiten, geraten nun auch noch Peter Tapken und Meta Geerken, die jeweils hoffnungsvolle Nachwuchsbrut, in die Haare und streiten sich, obwohl sie doch eigentlich viel mehr als nur nachbarliche Gefühle füreinander empfinden. Dies können nun nicht mehr so recht mit ansehen das dritte Päärchen des Stückes, die Magd Fieken und der Möllerknecht Frerk. Sie wollen alles daransetzten, dass die beiden sich wieder vertragen. Wie es nun aber das Schicksal so will, wird aus einem an sich harmlosen Mißverständnis ein großes Mißverständnis, aus einer Mücke ein Elefant gemacht - kurzum die jungen Paare sind nun auf einmal alle gegenseitig, aufeinander und miteinander eifersüchtig, dass die Balken nur so krachen.

Da hilft auch nicht mehr viel der mehr als komische Einsatz des Rechnungsstellers und Autionator Mählmann. Auch der junge Mann Kruse, der für das Finanzamt eine Außenprüfung auf dem Möhlenhoff zu machen hat, gerät in die Mühlen der Eifersüchteleien und landet darüber hinaus noch im "Swienskaben".

Herrliche, plietsche norddeutsche Typen, kräftiger Humor, ein Schuß Erotik und viel viel Liebe erwartet die Zuschauer dieses Stückes, bei dem es natürlich zu einem versöhnlichen Happy End kommt, bei dem jede Deern ihren Jung kriggt. Regie führt Roswitha Wunderlich.


Gerd Tapken (Horst Karstens) und Katrin Geerken (Karin Heyel) streiten sich mal wieder. Die anderen: Mählmann (Walter Bleckwedel),  Kruse (Nicolas C. Ducci) und Meta (Martina Jahn) schauen gespannt zu  - eine köstliche Szene aus "För de Katt" - Spielzeit 2001/02 -

Wilhelmshavener Zeitung vom 28. März 2002

Premiere des Lustspiel-klassikers "För de Katt" wurde verschoben

Niederdeutsche Bühne präsentiert "För de Katt" ab 7. April

Eines der besten und zurecht bekanntesten Stücke von August Hinrichs präsentiert die Niederdeutsche Bühne am Stadttheater mit dem Lustspiel "För die Katt". Allerdings später als vorgesehen. Die für heute vorgesehene Premiere muss auf den 7. April verschoben werden.

Regie führt das Bühnenmitglied Roswitha Wunderlich, die bereits mit "Wenn de Hahn kreiht" und "De lüttje Wippsteert" ihr Geschick für klassische Volkskomödien bewies und mit dieser Inszenierung ihr 40jähriges Bühnenjubiläum begeht.

Zum Stück: Eine wutentbrannte Kurzschlussreaktion des Bauern Gerd Tapken (Horst Karstens) führt zu einem nachbarschaftlichen Streit, der immer weitere Kreise zieht. Als er die Katze seiner Nachbarin Katrin Geerken (Karin Heyel) beim Wildern in seinem Hühnerstall erwischt, erschießt er das Tier kurzerhand. Katrin, die Wirtin des Möhlenhoffs, ist erschüttert, fordert Geld für die Katze und droht mit einer Klage. Gerd, ein ebenso großer Dickkopf wie Katrin, weigert sich jedoch, und es kommt zum großen Krach.

Der Streit färbt sogar auf deren Kinder, Meta Geerken (Martina Jahn) und Peter Tapken (Marc Gelhart), ab, die sich sonst eigentlich sehr zugetan sind. Doch nun versuchen sie sich gegenseitig aus grundloser Rache eifersüchtig zu machen. So hält sich Peter an Fieken (Christel Dörnath), Magd des Hofes, die eigentlich mit Frerk (Claus Miehlke), dem Mühlenknecht liiert ist, der dieses Täuschungsmanöver nur schwer erdulden kann.

Daraufhin beginnt Meta, den Steuerberater Kruse (Nicolas C. Ducci) zu umgarnen, doch dieser versteht das Spiel im Gegensatz zu Fieken nicht ganz, und so beginnt er, Meta nachzustellen. Und als wäre auf dem Mühlenhof nicht schon genug los, wird auch noch der Rechtsberater Mählmann (Walter Bleckwedel) hinzugeholt, um die Klage gegen Tapken durchzusetzen. Doch auch er hegt amouröse Gefühle, und zwar für Katrin Geerken. Dieses Interesse scheint jedoch nicht auf Gegenseitigkeit zu beruhen . . .

Ob am Ende jeder das bekommt, was er will, sei es Geld oder die große Liebe, ist nach der Premiere noch am 14., 17., 24. und 27. April um 20 Uhr und am 7. und 14. April zusätzlich um 15.30 Uhr zu sehen. Weitere Informationen unter Tel. 94 01 15 oder auf der bühneneigenen Homepage unter www.ndb-wilhelmshaven.de. mg

Findet Meta (Martina Jahn) diesen Kruse (Nicolas Ducci) wirklich sympathisch, oder.... - eine Szene aus "För de Katt" - Spielzeit 2001/02 -

KOMPASS FÜR WILHELMSHAVEN UND FRIESLAND 4/2002

Hinrichs' Lustspiel Klassiker

Mit einem der besten und bekanntestes Stücke des niederdeutschen Bühnenautors August Hinrichs (nach dem sie in Oldenburg sogar eine Bühne benannt haben) endet die Spielzeit der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven: För de Katt. Bühnenmitglied Roswitha Wunderlich führt nach "De lüttje Wippsteert" und "Wenn de Hahn kreiht" nicht nur in "För de Katt" bereits zum dritten Male in einer klassischen Volkskomödie Regie; sie begeht mit diesem Stück auch ihr 40jähriges Bühnenjubiläum.

Bauer Gerd Tapken (Horst Karstens) erschießt wutentbrannt und kurz entschlossen die Katze der Nachbarin Katrin Geerken (Karin Heyel), als sie diese beim Wildern im Hühnerstall erwischt. Der nachfolgende Streit trifft vor allem beider Kinder Meta (Martina Jahn) und Peter (Marc Gelhart), die sich eigentlich ganz gut mögen. Anstatt kühles Blut zu bewahren beginnen sie, sich gegenseitig eifersüchtig zu machen.

In dem turbulenten Stück spielen weiter mit Christel Dörnath, Claus Miehlke, Nicolas C. Ducci und Walter Bleckwedel. Termine: 7./14./24. und 27. April jeweils 20 Uhr, am 7. und 14. April auch um 15.30 Uhr im Stadtthea ter Wilhelmshaven.

.... gehört dieses Paar, Fieken (Christel Dörnath) und Frerk (Claus Miehlke) zusammen..... - eine Szene aus "För de Katt" - Spielzeit 2001/02 -
 

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 09. April 2002

"Katerstimmung" einfach zum Lachen

Niederdeutsche Bühne landet mit "För de Katt" einen Publikumserfolg

Von Inga Hellwig

Nach dem Motto "Lachen ist gesund", zeigte die Niederdeutsche Bühne mit der klassischen Bauernkomödie "För de Katt" von August Hinrichs die letzte Premiere der Saison 2001/2002 und landete damit einen Publikumstreffer. Mit dem Schauspiel in drei Akten wählte die Regisseurin Roswitha Wunderlich ein Stück, das zwar inhaltlich keine hohen Ansprüche stellt, aber von Situationskomik, klassischen Charakteren und einem die Zuschauer zufrieden stellenden Ausgang lebt. Nach zehntägiger krankheitsbedingter Verschiebung der Premiere konnte auch der wieder genesene Darsteller Horst Karstens als Gerd Tapken auf der Bühne stehen.

Mit einem gezielten Schuss nimmt in "För de Katt" das Schicksal gleich zu Beginn seinen Lauf. Gerd Tapken (Horst Karstens) erschießt den Kater "Peter" von Wirtsfrau Katrin Geerken (Karin Heyel), weil dieser angeblich seine Küken gefressen hat. Tapken fordert Schadenersatz für das Federvieh, ebenso wie Katrin Geerken für ihren Kater. Es kommt zum Eklat, der auch Katerstimmung bei den heimlich verlobten Kindern der Streithähne, Meta Geerken (Martina Jahn) und Peter Tapken (Marc Gehlhard), auslöst. Die Verliebten geraten ebenso wie ihre Eltern in einen folgenreichen Streit, in den sich auch noch der trinkfreudige Auktionator Mählmann (Walter Bleckwedel), der liebestolle Steuerberater Paul Kruse (Nicolas C. Ducci), Mühlenknecht Frerk (Claus Miehlke) sowie die Magd Fieken (Christel Dörnath) einmischen. Als dann Katrin Geerken auch noch von einem mit Vater Tapken ausgehandelten Grundstückskauf zurücktritt, scheint die Situation zu eskalieren.

Unterhaltend, herzerfrischend und sympathisch bot das Ensemble seinem Publikum charmantes Boulevardtheater. Die Komödie wurde zusätzlich von einem sehr aufwändigen Bühnenbild, das den Ort des Geschehens, den Mühlenhof zeigte, bereichert. Am Ende wird natürlich alles wieder gut, nachdem es eine überaus unerwartete Wendung in Sachen "Kater" gibt. Das Publikum hatte am Ende der Vorstellung keinen Grund für Katzenjammer und spendete verdienten Beifall.

Die weiteren Mitwirkenden: Souffleuse Ebba Mannott Kallus, Maske Christel Brandt Jaedeke, Requisiten Marianne Karstens, Bühnenbau Günter Schwerf, Horst Vollbrecht, Bühnentechnik Werner Dörnath, Gerd Gelbart, Manfred Eilers, Günter Michaels, Bühnenmalerei Herbert Ulbrich, Bühnenbild Roswitha Wunderlich, Beleuchtung Peter Pfaus, Uwe Freiberg, Technische Leitung Harald Schmidt, Inspizienz Anne Hillers.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 10. April 2002

Klassischer Schwank ist jung geblieben

Niederdeutsche Bühne am Stadttheater spielt zum Saisonschluss "För de Katt" von August Hinrichs

Von Ernst Richter

Wilhelmshaven. Mit dem bewährten plattdeutschen Schwank "För de Katt" von August Hinrichs beschließt die Niederdeutsche Bühne am Stadttheater Wilhelmshaven die Spielzeit 2001/2002. Am Sonntag war Premiere im Stadttheater, die eigentlich bereits am 28. März über die Bühne gehen sollte. Horst Karstens war erkrankt, und Rolf Peter Lauxtermann wollte die Rolle des Gerd Tapken übernehmen. Doch dann war Horst Karstens schneller als erwartet wieder fit und spielte mit Bravour den Part des Gerd Tapken.

Die Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven brachte diese klassische Bauernkomödie bereits in der Spielzeit 1963/64 heraus. Zur Erinnerung: Unter der Regie von Rudolf Sang spielten Günter Boye, Enno Buß, Erika Kaebe, Helga Hinrichs, Karl-Heinz Herpel und Annemarie Beermann.

Die Regie der neuen Einstudierung übernahm Roswitha Wunderlich, die auch für das hübsch anzuschauende Bühnenbild zuständig ist, dem das Premierenpublikum den ersten Applaus zollte. Da ist die Pension "Zum Mühlenhof" mit Hausgarten und daneben dreht sich eine intakte Windmühle, dazwischen der Durchblick auf ein wogendes Kornfeld, an dessen Rand Mohnblüten leuchten.

Doch drinnen in der Pension führt Karin Heyel als Wirtsfrau Katrin Geerken vom Mühlenhof ein strenges Regiment. Das bekommt nicht nur ihre liebreizende Tochter Meta zu spüren, die von Martina Jahn temperamentvoll dargestellt wird. Da hat vor allem die resolute Wirtsfrau ihren Nachbarn Gerd Tapken im Visier. Der soll ihre Katze abgeknallt haben, als sich diese wieder in seinem Hühnerstall gütlich tun wollte. Nun fordert Tapken finanzielle Entschädigung für drei Hühner, und die Wirtsfrau rnacht die Gegenrechnung von 200 Mark für die getötete Katze auf.

Der viel Heiterkeit auslösende Krach weitet sich zur gerichtlichen Klageschrift aus, die der Auktionator Mählmann abfassen soll, der von Walter Bleckwedel mit viel Komik gespielt wird. besonders als er zu nächtlicher Stunde volltrunken herumtorkelt und mit der Schubkarre abtransportiert werden muss. Ohne Liebe geht es bei keinem Bauernstück ab. Peter Tapken, Sohn des unerschrockenen Nachbarn, verkörpert von Marc Gelbart, liebt der Wirtsfrau Töchterlein Meta und gerät vor Eifersucht toll in Rage, als der Steuerherater Paul Kruse, den Nicolas C. Ducci spielt, aus der Stadt aufkreuzt und ebenfalls mehr als ein Auge für die Deern Meta übrig hat.

Es kommt zu nächtlichen Turbulenzen, bei denen der Mühlenknecht Frerk, dargestellt von Claus Miehlke, und Fieken, der Magd vom Mühlenhof, die von Christel Dörnath personifiziert wird, tüchtig mitmischen. Am Ende versöhnt sich die Wirtsfrau vom Mühlenhof mit ihrem aufgebrachten Nachharn; Meta und Peter kriegen sich und alle anderen sind es zufrieden, das Malheur war je nur för de Katt.

Die Spielfreude des Ensembles übertrug sich auf das Publikum, das sich unbeschwert über 90 flotte Spielminuten auslachen konnte. Meinte eine Besucherin zur Pause: "So gelacht haben wir sehr lange nicht mehr". Besonders Karin Heyel als Wirtsfrau und Horst Karstens als Nachbar zogen die Schau mit ihren drastischen Dialogen zur Freude der Zuschauer ab. Man amüsierte sich über Walter Bleckwedel als Auktionator und Nicolas C. Ducci, den verunsicherten Steuerberater. Das gesamte Ensemble bewies Spielwitz unter der Regie von Roswitha Wunderlich, die keine Langeweile aufkommen ließ. Viel Spaß erwartet die Besucherinnen und Besucher der weiteren Aufführungen.

In der Spielzeit 2002/2003 begeht die Niederdeutsche Bührie im September ihr 70 jähriges Jubiläum. Entsprechend soll der Spielplan ausfallen. Das Jubiläum wird mit einer großen Veranstaltungswoche vom 16. bis 22. September im Pumpwerk gefeiert. Die Spielzeit beginnt dort auch mit dem Musical "Große Freiheit Nr. 7" nach dem Film von Helmut Käutner.

...oder gehören Fieken (Christel Dörnath) und Peter (Marc Gelhart) zusammen?  - eine Szene aus "För de Katt" - Spielzeit 2001/02 -

Neue Rundschau vom 17. April 2002

Viel Wirbel auf dem Mühlenhof

"För de Katt" nur noch wenige Vorstellungen

Nachdem die Premiere von "För de Katt", dem letzten Stück der Niederdeutschen Bühne am Stadttheater in dieser Spielzeit, aufgrund der Erkrankung eines Hauptdarstellers verschoben werden musste, sind nun bereits die ersten Vorstellungen gut über die Bühne gegangen. Es handelt sich hierbei um eines der bekanntesten Lustspiele von August Hinrichs, das in der bald 70 jährigen Geschichte der Bühne bereits einige Male auf dem Spielplan stand. Inszeniert hat es diesmal Roswitha Wunderlich, die selbst schon einmal in diesem Stück mitwirkte.

Eine wutentbrannte Kurzschlussreaktion des Bauern Gerd Tapken (Horst Karstens) führt zu einem nachbarschaftlichen Streit, der immer weitere Kreise zieht: Als er die Katze seiner Nachbarin Katrin Geerken (Karin Heyel) beim Wildern in seinem Hühnerstall erwischt, erschießt er das Tier kurzerhand. Katrin, die Wirtin des Mühlenhofs, ist natürlich zutiefst erschüttert, fordert Geld für die Katze und droht alternativ mit einer Klage. Gerd, ein ebenso großer Dickkopf wie Katrin, weigert sich jedoch, und es kommt zum großen Krach. Der Streit färbt sogar auf deren Kinder, Meta Geerken (Martina Jahn) und Peter Tapken (Marc Gelhart), ab, die sich sonst eigentlich sehr zugeneigt sind.

Doch nun versuchen sie sich gegenseitig aus grundloser Rache eifersüchtig zu machen. So hält sich Peter an Fieken (Christel Dörnath), der Magd des Hofes, die eigentlich mit Frerk (Claus Miehlke), dem Mühlenknecht liiert ist, der dieses Täuschungsmanöver nur schwer erdulden kann. Daraufhin beginnt Meta, den Steuerberater Kruse (Nicolas C. Ducci) zu umgarnen, doch dieser versteht das Spiel im Gegensatz zu Fieken nicht ganz, und so beginnt er, Meta nachzustellen.

Und als wäre auf dem Mühlenhof nicht schon genug los, wird auch noch der Rechtsberater Mählmann (Walter Bleckwedel) hinzugeholt, um die Klage gegen Tapken durchzusetzen. Doch auch er hegt amuröse Gefühle, und zwar für Katrin Leerken. Dieses Interesse scheint jedoch nicht auf Gegenseitigkeit zu beruhen. Nach zwei Sonntagen mit jeweils zwei Vorstellungen gibt es nur noch drei Abendvorstellungen: am 17. 4., 24. 4. und 27. 4. um jeweils 20 Uhr.

Karten gibt es im Vorverkauf sowie im freien Verkauf an der Abendkasse am Service Center im Stadttheater. Weitere Informationen unter (0 44 21) 94 01 15 oder auf der bühneneigenen Homepage unter www.nbd wilhelmshaven.de, auf der man neben Daten zum aktuellen Stück auch die Historie der fast 70 Jahre alten Bühne mitsamt aller Inszenierungen und aktuellen Ensemblemitgliedern findet. mg

 

Viel los auf dem Möhlenhoffpadd

Zank und Streit zwischen Gerd (Horst Karstens) und seinem Sohn Peter (Marc Gelhart)=

Katrin (Karin Heyel) und Meta (Martina Jahn) diskutieren über den Tierarzt....