Agathe un ik (WE)
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- Veröffentlicht: Samstag, 17. Oktober 2009 08:08
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Wilhelmshavener Erstaufführung
AGATHE UN IK
(Agathe und ich)
Komödie von Frank Pinkus
Niederdeutsch von Arnold Preuß
Inszenierung & Bühne: Marion Zomerland
Sufflage: Ebba Mannott-Kallus
Requisite: Monika Eilers
Maske: Katharina Dittmann
Kostümberatung: Helga Lauermann
Inspizientin: Christian Strowik
Bühnenbildbau: Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs
Bühnenmalerei: Thomas Marschner
Bühnentechnik: Jörg Buse, Wolfgang Buttjer, Werner Dörnath, Heinz Fuchs, Gerd Gelhart, Ingo Heuer, Günter Michaels, Fred Rahmann und Melanie Schmidt
Beleuchtung: Uwe Freiberg, Hermann Hanneken
Technische Leitung: Manfred Eilers
Rollen und Darsteller
Agathe Posselt - Brigitte Halbekath (in Bild und Ton)
Maya Recknagel - Claudia Schröder
Klaas Kästner - Marc Gelhart
David Posselt - Arnold Preuß
Falk Kästner - Jürgen Tapken
GUTEN MORGEN SONNTAG vom 18. Mai 2008
Heute letztmalig „Agathe un ik" im Stadttheater
Odyssee eines Frauenverstehers
Wilhelmshaven. (mg) Heute, am 18. Mai um 20 Uhr, bietet sich zum allerletzten Mal die Gelegenheit, die spritzige Komödie „Agathe un ik" von Frank Pinkus im Stadttheater zu sehen. Das Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven setzt mit der Inszenierung von Bühnenleiterin Marion Zomerland seinen Erfolgstrend in der Jubiläumsspielzeit weiter fort.
Das vergleichsweise junge Stück ist ein Paradebeispiel der neueren Generation von Theaterkomödien, ohne dabei an Zeitlosigkeit einzubüßen. Mit hinreißendem Charme und liebenswerten Charakteren wartet „Agathe un ik" mit temperamentvollem Witz auf und ist dabei so gefühlvoll, dass die Zuschauer genau wie die Figuren auf eine Achterbahnfahrt der Emotionen gehen. Das spielfreudige Ensemble bestehend aus Claudia Schröder, Marc Gelhart, Arnold Preuß und Jürgen Tapken präsentiert die Geschichte eines jungen Journalisten, der sich aus beruflicher Verzweiflung dazu überreden lässt, sich als Frau bei einem Frauenmagazin zu bewerben.
Aus einem kurzen Vorstellungsgespräch in Rock und Bluse wird eine vierwöchige Odyssee eines Frauenverstehers, der sich und seine Mitmenschen ins Gefühlschaos stürzt. Mit seiner Wandlungsfähigkeit konnte das Ensemble in den bisherigen acht Vorstellungen viele neue Zuschauer begeistern - für alle anderen bleibt als letzte Möglichkeit der 18. Mai, um sich zu „infizieren".
NEUE RUNDSCHAU vom 15. Mai 2008
Letztmalig „Agathe un ik"
Witzige und gefühlvolle Erfolgskomödie nur noch am 18. Mai
Am 18. Mai um 20 Uhr bietet sich zum allerletzten Mal die Gelegenheit, die spritzige Komödie „Agathe un ik" von Frank Pinkus im Stadttheater zu sehen. Das Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven setzt mit der Inszenierung von Bühnenleiterin Marion Zomerland seinen Erfolgstrend in der Jubiläumsspielzeit weiter fort. Das vergleichsweise junge Stück ist ein Paradebeispiel der neueren Generation von Theaterkomödien, ohne dabei an Zeitlosigkeit einzubüßen.
Mit hinreißendem Charme und liebenswerten Charakteren wartet „Agathe un ik" mit temperamentvollem Witz auf und ist dabei so gefühlvoll, dass die Zuschauer genau wie die Figuren auf eine Achterbahnfahrt der Emotionen gehen. Das spielfreudige Ensemble bestehend aus Claudia Schröder, Marc Gelhart, Arnold Preuß und Jürgen Tapken präsentiert die Geschichte eines jungen Journalisten, der sich aus beruflicher Verzweiflung dazu überreden lässt, sich als Frau bei einem Frauenmagazin zu bewerben.
Aus einem kurzen Vorstellungsgespräch in Rock und Bluse wird eine vierwöchige Odyssee eines Frauenverstehers, der sich und seine Mitmenschen ins Gefühlschaos stürzt. Mit seiner Wandlungsfähigkeit konnte das Ensemble in den bisherigen acht Vorstellungen viele neue Zuschauer begeistern - für alle anderen bleibt als letzte Möglichkeit der 18. Mai, um sich zu „infizieren". MG
Scout - das Magazin für Wilhelmshaven und Umland / Ausgabe Mai 2008
Von jungen, alten und falschen Damen
Premieren von „Ladykillers" und „De wilden Höhner geevt Vossalarm" - weitere Vorstellungen von "Agathe un ik"
Auch zum Saisonabschluss wartet das Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven im Mai neben den letzten Vorstellungen der schwungvollen Komödie „Agathe un ik" sogar gleich mit zwei Erstaufführungen für ihre Heimatstadt auf. Mit den Premieren der Kriminalkomödie „Ladykillers" und der Jugendproduktion „De wilden Höhner geevt Vossalarm" der Theaterschule werden einmal mehr die Eckpfeiler des breitgefächerten Ensembles mit den ältesten und jüngsten aktiven Mitglieder präsentiert.......
Außerdem zeigt das Theater am Meer im Mai die letzte beiden Vorstellungen von „Agathe un ik". Die romantisch-komische Geschichte aus der Feder von Frank Pinkus feierte Ende März ihr erfolgreiche Premiere in de Inszenierung von Bühnenleiterin Marion Zomerland. Erzählt wird die Geschichte des Journalisten Klaas Kästner (Marc Gelhart), der seine Abhandlungen über Frauenthemen nicht an die entsprechenden Zeitschriften verkaufen kann, weil diese nur weibliches Personal für fähig halten. Doch sein Bruder Falk (Jürgen Tapken) empfiehlt ihm, testweise unter dem Pseudonym „Klara Kästner" an den Chefredakteur der „Agathe", David Posselt (Arnold Preuß) zu schreiben.
Tatsächlich kommt sein Artikel bestens an, so dass Posselt Klara bei einem Vorstellungsgespräch persönlich kennenlernen möchte. Einziger Ausweg für Klaas bleib' die vermeintlich einmalige Maskerade mit Rock, hochhackigen Schuhen und Orangen im Büstenhalter. Doch abgesehen davon, dass sich Posselt bei „Klaras" Anblick in sie verguckt, hat er auch gleich einen besonderen Auftrag für seine Neuentdeckung: Eine Reportage über die Schauspielerin Maya Recknagel (Claudia Schröder). Die wiederum erkennt in Klara mehr als nur eine gute Freundin, und auch Klaas versinkt zunehmend im Geühlschaos...
Nachdem „Agathe un ik" am 4. Mai, um 17 Uhr, in der Agnes-Miegel-Schule präsentiert wird, folgt eine letzte Vorstellung im Stadttheater im 18. Mai, um 20 Uhr. Infos: vww.ndb-wilhelmshaven.de
KOMPASS FÜR WILHEMSHAVEN UND FRIESLAND 5/2008 vom 2.5.2008
Zum Saisonabschluss... ...wird weiterhin die Komödie "Agathe un ik" gespielt.
NEUE RUNDSCHAU vom 30. April 2008
Gastspiel: Agathe erobert Fedderwardergroden
„Theater am Meer" mit Erfolgsstück in Agnes-Miegel-Schule / Ein turbulentes Verwirrspiel
Am kommenden Sonntag, dem 4. Mai gastiert das beliebte Ensemble des Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven um 17 Uhr in der Aula der Agnes-Miegel-Schule mit der hinreißenden Verwechslungskomödie „Agathe un ik" auf Einladung des Bürgervereins Fedderwardergroden. Begeisterte Zuschauerreaktionen hat das turbulente Verwirrspiel um die Brüder Kästner (Jürgen Tapken, Marc Gelhart), die zeitweise in Frauenkleidern auftreten müssen im Stadttheater hervorgerufen. Lang anhaltender Beifall war der Lohn für zwei außerordentlich kurzweilige Stunden, bei dem es zum Teil kräftig-deftig und zum Teil auch romantisch-gefühlvoll auf der Bühne zu geht. Ihren Anteil daran haben auch Claudia Schröder als Schauspielerin Maya Recknagel und Arnold Preuß als Chefredakteur David Posselt.
Alle Freunde des Niederdeutschen Theaters im Norden der Stadt Wilhelmshaven sollten sich die schwungvolle Inszenierung von Bühnenleiterin Marion Zomerland wirklich nicht entgehen lassen. Karten für diese Veranstaltung in der Agnes-Miegel-Schule in F'groden sind bei Helmut Siemens in der Warthestraße 3, in der Löwen-Apotheke, in Voslapp bei Howard Jacques, in Himmelreich bei Jochen Kläne und in Sengwarden bei Heinz Jäschke sowie an der Abendkasse zu erhalten. MG
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 30. April 2008
„Agathe" zu Gast in F'groden
FEDDERWARDERGRODEN/LR - Lustiges Theater im Stadtnorden: Am kommenden Sonntag, 4. Mai, gastiert das Ensemble des „Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" um 17 Uhr in der Aula der Agnes-Miegel-Schule, Warthestraße mit der Verwechslungskomödie „Agathe un ik" auf Einladung des Bürgervereins Fedderwardergroden. Karten für diese Vorstellung des Stückes sind bei Helmut Siemens, Warthestraße 3, in der Löwen-Apotheke, in Voslapp bei Howard Jacques, in Himmelreich bei Jochen Kläne und in Sengwarden bei Heinz Jäschke sowie an der Abendkasse erhältlich.
WILHELMSHAVENHER ZEITUNG vom 17. April 2008
Zu Füßen liegt Chefredakteur David Posselt (Arnold Preuß, rechts) seiner neuen Mitarbeiterin Klara Kästner, ohne auch nur zu ahnen, dass sich hinter seiner Angebeteten der verzweifelte Journalist Klaas Kästner (Marc Gelhart, links) verbirgt. Das „Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne" führt seine Komödie „Agathe un ik" am Sonntag, 20. April, um 20 Uhr im Stadttheater auf. Weitere Termine: 27. April (15.30 und 20 Uhr); am 4. Mai um 17 Uhr wird „Agathe un ik" in der Aula der Agnes-Miegel-Schule präsentiert, am 18. Mai um 20 Uhr ein letztes Mal im Stadttheater.
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 12. April 2008
Zuerst war es nur eine verzweifelte Lösung gegen die Arbeitslosigkeit, aber mit seiner Verwandlung in "Klara" stürzt Klaas (Marc Gelhart, vorne) sich und Menschen wie Maya Recknagel (Claudia Schröder, links) und Falk (Jürgen Tapken, rechts)in ein Gefühlschaos. Er will nämlich bei einem Magazin arbeiten, das nur Frauen einstellt. „Agathe un ik" heißt die neueste Erfolgsproduktion des Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven. Heue und morgen gibt es im Stadttheater drei Vorstellungen: heute um 20 Uhr und morgen um 15.30 Uhr sowie 20 Uhr.
NEUE RUNDSCHAU vom 10. April 2008
Lügen haben haarige Beine. Zuerst war es nur eine verzweifelte Lösung gegen seine Arbeitslosigkeit, aber nach und nach stürzt Klaas (Marc Gelhart, vorne) seine Mitmenschen und sich ins Gefühlschaos, als er sich in „Klara" verwandelt. Der Chefredakteur des Frauenmagazins „Agathe" stellt nämlich nur Frauen ein, obwohl Klaas auch als Mann dazu großes Talent hat. So bekommt er gleich als ersten Auftrag eine Reportage über die Schauspielerin Maya Recknagel (Claudia Schröder, links), was nicht ganz einfach ist, denn die beiden empfinden immer mehr füreinander, was sich Maya nicht erklären kann. Einzig Falk (Jürgen Tapken, rechts), Klaas' Bruder, hat seinen Spaß an den verworrenen Szenen. „Agathe un ik" heißt die neueste Erfolgsproduktion des Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven. Am kommenden Wochenende finden `gleich drei Vorstellungen statt - Samstag, 12.4. um 20 Uhr und Sonntag, 13.4. um 15.30 Uhr und 20 Uhr. Danach geht es weiter am 20.4. um 20 Uhr, 27.4. um 15.30 Uhr und 20 Uhr, 4.5. um 17 Uhr in der Agnes-Miegel-Schule und am 18.5. um 20 Uhr letztmalig im Stadttheater.
JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 2. April 2008
Veel Pläsier mit Falk, Klaas un Klara
Die Komödie „Agathe un ik" erfreut das Publikum
VON ERNST RICHTER
WILHELMSHAVEN -- Falk Kästner (nicht zu verwechseln mit dem renommierten Schriftsteller Erich Kästner) ist Kinderbuchautor und schiebt mit seinem krakeelenden Moppel im Kinderwagen durch die gute Stube. Klaas Kästner, dessen jüngere Bruder, ist arbeitsloser Journalist, der über Frauenthemen schreibt, die ihm aber kein Verleger abnimmt, weil ein Mann doch nicht über Froonslüüd schreiben kann. Das soll sich ändern. Bruder Falk hat die Idee, „Du bist nicht Klaas, sondern Klara", und prompt wird sein Manuskript angenommen. Doch David Posselt, der Chefredakteur des Frauenmagazins „Agathe", möchte mit der Autorin Klara über weitere Artikel und die Honorierung verhandeln und lädt sie zu sich ins Redaktionsbüro ein. Falk überredet Klaas, alias Klara, Froonskledage anzutrecken. Klaas ist zunächst unsicher, denn „Froon kieken anders-, lässt sich aber breitschlagen.
So nimmt das Schicksal seinen Lauf, und das Publikum jauchzt vor Vergnügen, denn es ist schon mitten drin in der Komödie „Agathe un ik" von Frank Pinkus. Premiere der Wilhelmshavener Erstaufführung der Niederdeutschen Bühne „Theater am Meer" in der niederdeutschen Übersetzung von Arnold Preuß, der auch dem vertrottelten Chefredakteur David Posselt Gestalt verleiht. Jürgen Tapken und Marc Gelhart spielen das virtuose Brüderpaar. Das Publikum jubelt wie Falk sein Bruderherz Klaas in die Froonsperson Klara umkleidet.
Erst befreit Falk seinen Bruder Klaas von Hemd und Hose, dann verpasst er ihm einen Büstenhalter, probiert zur Gaudi der Zuschauer, ob Orangen die Angelegenheit heben können. Und weil diese Szene so tolle Resonanz bei den plattdeutschen Frünnen findet, wird sie mehrfach im laufe der Vorstellung wiederholt. Das ist herrliches Theater voller Witz und Parodie! Und dann tritt Klara in die Redaktionsstube des Chefredakreurs David Posselt ein, der ständig seine Mama an der Strippe hat. Die Tokiekers kapiern's und rufen spontan, wenn das Telefon rappelt, das ist Mama!
Doch David verliebt sich sofort in Klara und fällt ihr zu Füßen. Neidisch denken Froonslüüd im Parkett, so hat meiner noch nie vor mir gekniet und die Füße geküsst. Das ist zum Glück alles nur echtes Theater. Klara kann sich dieser Annäherungsversuche kaum erwehren und fällt fast in Ohnmacht, als ihr David einen Heiratsantrag macht. Da kreuzt die Schauspielerin Maya Recknagel auf, die von Claudia Schröder ungekünzelt mit natürlichem Esprit dargestellt wird. Das erkennt auch Klaas, der als Klara verkleidet dieser charmanten Deern nicht den Hof machen kann. Doch keine Sorge, am Ende kriegen sie sich doch und Klaas auch als Mann den Anstellungsvertrag beim Frauenmagazin „Agathe".
Das Ensemble mit Jürgen Tapken, Marc Gelhart, Arnold Preuß und Claudia Schröder präsentiert sich in mitreißender Spiellaune, gut eingestellt von Marion Zomerland als Spielleiterin, die auch das Bühnenbild entwarf. Brigitte Halbekath war nur als Agathe Posselt, Herausgeberin des Frauenmagazins und Mutter des Chefredakteurs als Bild an der Readaktionswand sichtbar und am Telefon hörbar. Waruin (das Lustspiel „Agathe un ik" und nicht „Klara un ik" heißt, bleibt ein kleines Rätsel, das vielleicht vorn Publikum der nächsten Vorstellungen gelöst werden kann, die am 12., 13., 20. und 27. April sowie am 4. und 18. Mai stattfinden werden.
NORDWEST-Zeitung vom 01. April 2008
Körbchen, Männer und andere Probleme
THEATER „Agathe un ik“ – Premiere der Niederdeutschen Bühne macht Spaß
Klaas Kästner (Marc Gelhart, v.li.) ist schockiert, als sein Bruder Falk (Jürgen Tapken) verhängnisvolle Verhandlungen mit Chefredakteur David Posselt (Arnold Preuß) führt.
Von Inga Hellwig
Wilhelmshaven Männer in Frauenkleidern sind eigentlich immer ein Garant für Spaß, solange die feinen Grenzen zwischen komisch und albern nicht überschritten werden. Genau das ist dem Ensemble der Niederdeutschen Bühne mit der Komödie „Agathe un ik“, die am Sonntag Premiere im Stadttheater hatte, hervorragend gelungen.
Mit der niederdeutschen Fassung des Stücks von Frank Pinkus unter Regie vo Marion Zomerland bekam das Publikum nicht nur eine mit viel Wortwitz, guten Gags und Spaß inszenierte Komödie, sondern auch noch etwas Romantik fürs Herz präsentiert.
Dabei ging es um Männer und Frauen und um die Liebe – mit fließenden Grenzen. Denn für den Journalisten Klaas Kästner (Marc Gelhart) ist die Frage „Typ Corinna“ oder „Typ Sonja“ entscheidend – wobei es weniger um Frauentypen, als um Körbchengrößen geht.
Was Frauen wünschen, weiß der junge Journalist genau. Dummerweise werden seine Artikel beim Frauenmagazin „Agathe“ nur dann veröffentlicht, wenn er sie unter dem Pseudonym Klara Kästner verkauft. Mit dem Wunsch des Chefredakteurs David Posselt (Arnold Preuß), die begabte Newcomerin kennenzulernen um sie fest einzustellen, nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Mit Unterstützung von Bruder und Kinderbuchautor Falk Kästner (Jürgen Tapken) und seinem Fundus liegen gebliebener Sachen von Ex-Freundinnen wird Klaas kurzerhand zu Klara. Und muss nun nicht nur mit der Tücke von Damenstrumpfhosen, BH-Verschlüssen und High- Heels kämpfen, sondern sich angesichts der entflammten Liebe seines neuen Chefs auch noch hartnäckig seiner Haut erwehren. Dass er sich dabei auch noch in die fesche Maya Recknagel (Claudia Schröder) verliebt, die ihn für ihre neue beste Freundin hält, macht das Leben nicht leichter.
Ein herrliches Durcheinander: Nicht nur die Verwandlungsszenen von Klaas zu Klara, die von Marc Gelharts Fähigkeiten leben, sondern auch der unter Kuratel seiner Mutter und Verlagsleiterin stehende Chefredakteur (herrlich gespielt von Arnold Preuß) und letztendlich dessen Emanzipation setzen die Sahnehäubchen auf eine schwungvolle Inszenierung.
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 01. April 2008
Körbchen, Männer und andere Probleme
THEATER „Agathe un ik“ – Premiere der Niederdeutschen Bühne machte Spaß
Männer in Frauenkleidern und Gefühlschaos. Das „Theater am Meer" lieferte ein herrliches Durcheinander.
Klaas Kästner (Marc Gelhart, v.li.) ist schockiert, als sein Bruder Falk (Jürgen Tapken) verhängnisvolle Verhandlungen mit Chefredakteur David Posselt (Arnold Preuß) führt.
VON INGA HELLWIG
WILHELMSHAVEN - Männer in Frauenkleidern sind eigentlich immer ein Garant für Spaß, solange die feinen Grenzen zwischen komisch und albern nicht überschritten werden. Genau das ist dem Ensemble der Niederdeutschen Bühne mit der Komödie „Agathe un ik", die am Sonntag Premiere im Stadttheater hatte, hervorragend gelungen. Mit der niederdeutschen Fassung des Stücks von Frank Pinkus unter der Regie vom Marion Zomerland bekam das Publikum zum Ausklang des Wochenendes nicht nur eine mit viel Wortwitz, guten Gags und Spaß inszenierte Komödie, sondern auch noch etwas Romantik fürs Herz präsentiert.
Dabei ging es um Männer und Frauen und um die Liebe, mit sehr fließenden Grenzen zwischen den beiden Erstgenannten. Denn für der. Journalisten Klaas Kästner (Marc Gelhart) ist die Frage "Typ Corinna" oder „Typ Sonja" entscheidend - wobei es hier nicht um Frauentypen, sondern vielmehr um Körbchengrößen geht.
Was Frauen wünschen weiß der junge Journalist ganz genau. Dummerweise werden seine Artikel beim Frauenmagazin „Agathe" aber nur dann veröffentlicht, wenn er sie unter dem Pseudonym Klara Kästner verkauft. Mit dem Wunsch des Chefredakteurs David Posselt (Arnold Preuß), die begabte Newcomerin kennenhzulernen um sie fest einzustellen, nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Mit Unterstützung von Bruder und Kinderbuchautor Falk Kästner (Jürgen Tapken) und seinem Fundus liegen gebliebener Sachen von Ex-Freundinnen wird Klaaskurzerhand zu Klara. Und muss nun nicht nur mit der Tücke der Objekte wie Orangen, Damenstrumpfhosen, BH-Verschlüssen und HighHeels kämpfen, sondern sich angesichts der sofort entflammten Liebe seines neuen Chefs auch noch hartnäckig seiner Haut erwehren.
Dass er sich dabei auch noch in die fesche Schauspielerin Maya Recknagel (Claudia Schröder) verliebt, die ihn ihrerseits für ihre neue beste Freundin hält, macht das Leben nicht leichter. Maya wiederum zweifelt zunehmend (und sehr authentisch) an ihrer Wahrnehmung für die Reize der anderen Frau.
Ein herrliches Durcheinander, dessen Fäden durch die überleitende Gute-Nacht-Kindergeschichte, die Falk Kästner seinem Sohn erzählt, zusammengehalten wird. Nicht nur die jeweiligen Verwandlungsszenen von Klaas zu Klara, die von Marc Gelharts Fähigkeiten der Verwandlung von „Männlein" in „Weiblein" leben, sondern auch der unter Kuratel seiner Mutter und Verlagsleiterin stehende Chefredakteur (als Trottel herrlich gespielt von Arnold Preuß) und letztendlich dessen Emanzipation setzen die Sahnehäubchen auf eine schwungvolle Inszenierung.
GUTEN MORGEN SONNTAG vom 30. März 2008
Theater am Meer zeigt Erstaufführung der Komödie "Agathe un ik"
Kampf der Geschlechter in einer Person
WILHELMSHAVEN (mg)- Es gibt nur wenige Bereiche, in denen sich die Geschlechter ähneln oderproblemlos einig werden können. Deshalb ist ein „Ausflug" in die Welt des jeweils anderen Geschlecht meist mit großen Schwierigkeiten verbunden - und somit ein idealer Stoff für Komödien. Diesen Beweis tritt auch das Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven mit der neuesten Produktion an: Am 30. März feiert die Komödie „Agathe un ik" von Frank Pinkus in der Inszenierung von Bühnenleiterin Marion Zomerland Premiere.
In der Geschichte geht es um den erfolglosen Journalisten Klaas Kästner (Marc Gelhart), dem es nicht gelingt, seine sensiblen Artikel über Frauenthemen an die entsprechenden Magazine loszuwerden. Deshalb schlägt ihm sein Bruder Falk (Jürgen Tapken) vor, einen Artikel mit einem weiblichen Pseudonym zu versehen und an das Frauenmagazin „Agathe" zu schicken. So wird - vorerst nur auf dem Papier - aus Klaas eine Klara. Der Chefredakteur David Posselt (Arnold Preuß), der sich schwer von der Allmacht seiner ständig anrufenden Mutter Agathe befreien kann, ist von den Werken seiner Neuentdeckung derart begeistert, dass er "ihr" eine Festeinstellung anbieten möchte. Nun beginnen die Probleme für Klaas erst richtig, doch weiß der große Bruder Falk abermals Rat: Für diesen einen Termin soll sich Klaas mit Hilfe der Kleider von Falks zahlreichen Ex-Frauen in Klara verwandeln. Nach anfänglicher Skepsis kann Klaas als Klara seinen neuen Chefredakteur sogar auch optisch überzeugen Die Schauspielerin Maya Recknagel (Claudia Schröder) steht gerne für eine Reportage in der „Agathe" zur Verfügung, wenn das Interview von Klara Kästner geführt wird. Sie tapst dabei von einerverhängnisvollen Situation in die nächste...
Die Premiere und Wilhelmshavener Erstaufführung findet heute am 30. März, um 20 Uhr im Stadttheater statt Weitere Aufführungen: 12., 13., 20. und 27.4. um 20 Uhr und am 13. und 27.4. zusätzlich um 15.30 Uhr. Am 4. Mai um 17 Uhr präsentiert das Theater am Meer "Agathe un ik" in der Aula der Agnes-Miegel-Schule.
"Agathe un ik" hat Premiere
Hier die ersten Fotos von "Agathe un ik". Das Stück hat Premiere am kommenden Sonntag, 30. März 2008, um 20 Uhr im Stadttheater
Falk Kästner (Jürgen Tapken) ist alleinerziehender Vater
der mit seinem jüngeren Bruder Klaas (Marc Gelhart) zusammen lebt
David Posselt (Arnold Preuß), Chefredakteur der Frauenzeitung "Agathe", ist von einem Artikel, den Klaas schrieb begeistert
er teilt Falk am Telefon mit, dass der Artikel veröffentlicht werden soll
Klaas (Marc Gelhart) erfährt von Falk (Jürgen Tapken), dass der Artikel, den er unter dem Pseudonym Klara geschrieben hatte, angenommen wurde
Wunderbar denken die beiden, bis David Posselt die Autorin Klara Kästner kennen lernen möchte
die Kästner-Brüder kommen aber auf eine tolle Idee...
...haben aber u.a. dabei nicht bedacht, dass Klaas-Klara auf Maya (Claudia Schröder) trifft
David (Arnold Preuß) isst gerne Schlickersachen (Lollys, Schockoladenkekse, Scahaumküsse) und wundert sich, dass Mama Agathe das weiß
Falk (Jürgen Tapken) macht auch Klaas Klara (Marc Gelhart)
Nach dem Schminken sind Rock und Bluse dran
David (Arnold Preuß) ist jedenfalls vom ersten Blick an in Klara (Marc Gelhart) verschossen
Umgekehrt ist Klaas-Klara (Marc Gelhart) sofort unsterblich verliebt in Maya (Claudia Schröder)
und Maya (Claudia Schröder) fühlt sich stark zu Klara (Marc Gelhart) hingezogen - aber zu einer Frau????
Am Strand kommt man äh frau sich näher
bis Falk (Jürgen Tapken, Mitte) die Idylle stört
David (Arnold Preuß) ist verunsichert, woher weiß Mama, dass er einen Schokoladenkuss isst
"Oh düsse Fööt" - David (Arnold Preuß) gerät ins Schwärmen, Klara (Marc Gelhart) in Panik
Über den Clownfisch Maya kommen sich Maya (Claudia Schröder) und Klara (Marc Gelhart) sehr nahe
bei der Rückenmassage wird es dann doch schon sehr intim
David möchte noch intimer bei Klara werden
als Klaas hat Klaas aber bei Maya keine Chance
nun muss auch noch Falk (Jürgen Tapken, links) in Frauenkleider schlüpfen
noch ist Maya guter Dinge, aber langsam kommt ihr die ganze Sache doch mehr als snaaksch vör
David ist traurig, dass Klara ihn nicht erhört hat
Mama Agathe (Brigitte Halbekath) und Sohn David
selbst die Regieanweisungen von Falk helfen Klara nun nicht mehr
da erzählt doch der Falk dem Söhnchen Lucas lieber Clownfischgeschichten! Diese und alles andere sollten Sie sich nicht entgehen lassen!
NEUE RUNDSCHAU vom 27. März 2008
„Agathe un ik"
Premiere im Stadttheater
Eine Fortsetzung der erfolgreichen Komödienserie in der Jubiläumsspielzeit des Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven ist gewährleistet. Am 30. März feiert die Komödie „Agathe un ik" von Frank Pinkus in der Inszenierung von Bühnenleiterin Marion Zomerland Premiere. Die Erstaufführung beginnt um 20 Uhr im Stadttheater. Seite 3
Fortsetzung von Seite 1
Kampf der Geschlechter innerhalb einer Person
Wilhelmshavener Erstaufführung der Komödie "Agathe un ik"
Es gibt nur wenige Bereiche, in denen sich die Geschlechter ähneln oder problemlos einig werden können. Deshalb ist ein „Ausflug" in die Welt des jeweils anderen Geschlecht meist mit großen Schwierigkeiten verbunden - und somit ein idealer Stoff für Komödien.
Diesen Beweis tritt auch das Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven mit der neuesten Produktion an: Am 30. März feiert die Komödie „Agathe un ik" von Frank Pinkus in der Inszenierung von Bühnenleiterin Marion Zomerland Premiere.
In der Geschichte geht es um den erfolglosen Journalisten Klaas Kästner (Marc Gelhart), dem es nicht gelingt, seine sensiblen Artikel über Frauenthemen an die entsprehenden Magazine loszuwerden. Wo er sich auch bewirbt, ist man der Meinung, dass ein Mann von solchen Themen nichts verstünde. Deshalb schlägt ihm sein Bruder Falk (Jürgen Tapken) vor, einen Artikel mit einem weiblichen Pseudonym zu versehen und an das Frauenmagazin „Agathe" zu schicken. So wird - vorerst nur auf dem Papier - aus Klaas eine Klara.
Der Chefredakteur David Posselt (Arnold Preuß), der sich schwer von der Allmacht seiner ständig anrufenden Mutter Agathe befreien kann, ist von den Werken seiner Neuentdeckung derart begeistert, dass er ihr eine Festeinstellung anbieten möchte. Nun beginnen die Probleme für Klaas erst richtig, doch weiß der große Bruder Falk abermals Rat: Für diesen einen Termin soll sich Klaas mithilfe der Kleider von Falks zahlreichen Exfrauen in Klara verwandeln. Nach anfänglicher Skepsis kann Klaas als Klara seinen neuen Chefredakteur sogar auch optisch überzeugen - David Posselt ist hin und weg, und hat auch gleich die nächste Überraschung für Klaas parat. Die Schauspielerin Maya Recknagel (Claudia Schröder), die sich bisher als schwierig im Umgang mit Männern erwiesen hat, steht gerne für eine Reportage in der ;,Agathe" zur Verfügung, wenn das Interview von Klara Kästner geführt wird. So muss Klaas widerwillig mit seiner Kostümierung in die Verlängerung gehen und tapst dabei von einer verhängnisvollen Situation in die nächste, wobei nicht nur er von Anfang an Feuer und Flamme für die energische Schauspielerin ist, sondern auch Maya. sich zunehmend wundert, warum sie sich so sehr zu einer Frau hingezogen fühlt. Um das Gefühlschaos zu komplettieren, wartet auch David mit Komplimenten und Essenseinladungen bei Klara auf, und Falk hat alle Mühe, seinen verzweifelten Bruder zum Durchhalten zu überreden - bis er schlussendlich selbst als Frau herhalten muss ...
Mit ihrer dritten Regiearbeit im Abendspielplan liefert Bühnenleiterin Marion Zomerland eine feinfühlige Mischung aus skurriler Situationskomik und leisen Zwischentönen. Eine Fortsetzung der erfolgreichen Komödienserie in der Jubiläumsspielzeit des Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven ist somit gewährleistet. Die Premiere und Wilhelmshavener Erstaufführung findet am 30. März um 20 Uhr im Stadttheater statt, weitere Aufführungen stehen für den 12., 13., 20. und 27. 4. und 18. 5. um 20 Uhr und am 13. und 27. 4. zusätzlich 15.30 Uhr auf dem Spielplan. Am 4. 5. um 17 Uhr präsentiert das Theater am Meer „Agathe un ik" in der Aula der Agnes-Miegel-Schule. Weitere Infos: ndb-wilhelmshaven.de MG
JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 27. März 2008
Kampf der Geschlechter innerhalb einer Person
Niederdeutsche Bühne: Erstaufführung der Komödie „Agathe un ik" am 30. März im Stadttheater
WILHELMSHAVEN - Es gibt nur wenige Bereiche, in denen sich die Geschlechter ähneln oderproblemlos einigwerden können. Deshalb ist ein „Ausflug" in die Welt des jeweils anderen Geschlecht meist mit großen Schwierigkeiten verbunden - und somit ein idealer Stoff für Komödien. Diesen Beweis tritt auch das Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven mit der neuesten Produktion an: Am 30. März feiert die Komödie „Agathe un ik" von Frank Pinkus in der Inszenierung von Bühnenleiterin Marion Zomerland Premiere.
In der Geschichte geht es um den erfolglosen Journalisten Klaas Kästner (Marc Gelhart), dem es nicht gelingt, seine sensiblen Artikel über Frauenthemen an die entsprechenden Magazine loszuwerden. Wo er sich auch bewirbt, ist man der Meinung, dass ein Mann von solchen Themen nichts verstünde. Deshalb schlägt ihm sein Bruder Falk (Jürgen Tapken) vor, einen Artikel mit einem weiblichen Pseudonym zu versehen und an das Frauenmagazin „Agathe" zu schicken. So wird - vorerst nur auf dem Papier - aus Klaas eine Klara.
Der Chefredakteur David Posselt (Arnold Preuß), der sich schwer von der Allmacht seiner ständig anrufenden Mutter Agathe befreien kann, ist von den Werken seiner Neuentdeckung derart begeistert, dass er ihr eine Festeinstellung anbieten möchte. Nun beginnen die Probleme für Klaas erst richtig, doch weiß der große Bruder Falk abermals Rat: Für diesen einen Termin soll sich Klaas mit Hilfe der Kleider von Falks zahlreichen Ex-Frauen in Klara verwandeln. Nach anfänglicher Skepsis kann Klaas als Klara seinen neuen Chefredakteur sogar auch optisch überzeugen -David Posselt ist hin und weg, und hat auch gleich die nächste Überraschung für Klaas parat. Die Schauspielerin Maya Recknagel (Claudia Schröder), die sich bisher als schwierig im Umgang mit Männern erwiesen hat, steht gerne für eine Reportage in der „Agathe" zur Verfügung, wenn das Interview von Klara Kästner geführt wird.
So muss Klaas widerwillig mit seiner Kostümierung in die Verlängerung gehen und tapst dabei von einerverhängnisvollen Situation in die nächste, wobei nicht nur er von Anfang an Feuer und Flamme für die energische Schauspielerin ist, sondern auch Maya sich zu nehmend wundert, warum sie sich so sehr zu einer Frau hingezogen fühlt. Um da Gefühlschaos zu komplettieren, wartet auch David mi Komplimenten und Essenseinladungen bei Klara auf und Falk hat alle Mühe, seinen verzweifelten Bruder zun Durchhalten zu überreden - bis er schlussendlich selbst als Frau herhalten muss.
Mit ihrer dritten Regiearbeit im Abendspielplan liefert Bühnenleiterin Marior Zomerland eine feinfühlige (Mischung aus skurriler Situationskomik und leiser Zwischentönen.
Die Premiere und Wilhelmshavener Erstaufführung findet am Sonntag 30. März, um 20 Uhr im Stadttheater statt.
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 26. März 2008
Ein Kampf der Geschlechter
THEATER AM MEER Erstaufführung von „Agathe un ik"
WILHELMSHAVEN/LR - „Agathe un ik" heißt die neue Komödie des Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne, die am 30. März Premiere feiert.
Im Stück von Frank Pinkus in der Inszenierung von Bühnenleiterin Marion Zomerland geht es um den Journalisten Klaas Kästner (Marc Gelhart), dem es nicht gelingt, seine sensiblen Artikel über Frauenthemen an die entsprechenden Magazine loszuwerden. Wo er sich auch bewirbt, ist man der Meinung, dass ein Mann von solchen Themen nichts verstünde. Deshalb schlägt ihm sein Bruder Falk (Jürgen Tapken) vor, einen Artikel mit einem weiblichen Pseudonym zu versehen und an das Frauenmagazin „Agathe" zu schicken. So wird aus Klaas eine Klara.
Chefredakteur David Posselt (Arnold Preuß) ist von den Werken seiner Neuentdeckung derart begeistert, dass er ihr eine Festeinstellung anbieten möchte. Nun beginnen die Probleme für Klaas erst richtig, doch weiß der große Bruder Falk abermals Rat: Für diesen einen Termin soll sich Klaas mithilfe der Kleider von Falks Exfrauen in Klara verwandeln. Nach anfänglicher Skepsis kann Klaas als Klara seinen neuen Chefredakteur sogar auch optisch überzeugen und hat auch gleich die nächste Überraschung parat. Die Schauspielerin Maya Recknagel (Claudia Schröder), die sich bisher als schwierig im Umgang mit Männern erwiesen hat, steht gerne für eine Reportage in der „Agathe" zur Verfügung, wenn das Interview von Klara Kästner geführt wird.
So muss Klaas widerwillig mit seiner Kostümierung in die Verlängerung gehen und tapst dabei von einer verhängnisvollen Situation in die nächste, wobei nicht nur er von Anfang an Feuer und Flamme für die energische Schauspielerin ist, sondern auch Maya sich zunehmend wundert, warum sie sich so sehr zu einer Frau hingezogen fühlt.
Weitere Aufführungen: 12., 13., 20. und 27. April. und 18. Mal um 20 Uhr und am 13. und 27. 4. zusätzlich 15.30 Uhr. Am 4. Mal um 17 Uhr ist das Stück in der Aula der Agnes-Miegel-Schule zu sehen.
KOMPASS für Wilhelmshaven und Friesland 3/2008 vom 29. Februar 2008
Wenn der Klaas zur Klara wird
Neben den Aufführungen der Komödie "Sex na Stünnenplan" präsentiert sich das Theater am Meer im März wiederum mit einer Premiere. Diesmal auf dem Spielplan: "Agathe un ik". Zum ersten Mal hebt sich der Vorhang für das Stück am Sonntag, dem 30. März, um 20 Uhr im Stadttheater. In der bereits erfolgreich laufenden Farce „Sex na Stünnenplan" hat es ein Mann dank seines Berufs vorerst geschafft, gleich zwei Ehefrauen gleichzeitig zu haben, während sich in der Komödie „Agathe un ik" ein Mann gegenüber einer Frau aus beruflichen Gründen selbst als Frau ausgeben muss.
Zu „Agathe un ik": Klaas Kästner (Marc Gelhart) ist ein junger begabter Journalist: kein anderer Mann schreibt so sensibel über Frauenthemen. Leider will keine Zeitschrift solche Themen von einem Mann behandelt wissen und veröffentlichen. Um seiner Arbeitslosigkeit ein Ende zu setzen, schlägt sein älterer Bruder Falk (Jürgen Tapken) ihm vor, einen Artikel unter einem weiblichen Pseudonym an die Frauenzeitschrift „Agathe" zu senden.
Der Plan geht auf und die Zeitschrift verlangt gar nach mehr. „Klara Kästner" bekommt schließlich eine Festanstellung angeboten. Dafür ist es allerdings erforderlich, dass Klara sich beim Chefredakteur David Posselt (Arnold Preuß) persönlich vorstellt. Falk kann seinen Bruder dazu überreden, für diesen Zweck in Frauenklamotten zu schlüpfen. Während Klaas von seiner Aufmachung nicht besonders überzeugt ist und ein heilloses Debakel erwartet, entwickelt sich das Vorstellungsgespräch vollkommen anders: David Posselt ist hin und weg von seiner „neuen Journalistin"... „Agathe un ik" ist ein Stück von Frank Pinkus. Die Regie führt Marion Zomerland. MG
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 28. Februar 2008/ events in der Region
Eine Frau zuviel im Spiel
Im März präsentiert das Theater am Meer Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven Variationen zum Thema "Liebe mit Hindernissen". In der bereits erfolgreich laufenden Farce „Sex na Stünnenplan" hat es ein Mann dank seines Berufs vorerst geschafft, gleich zwei Ehefrauen gleichzeitig zu haben, während in der Wilhelmshavener Erstaufführung der Komödie „Agathe un ik" sich ein Mann gegenüber einer Frau aus beruflichen Gründen selbst als Frau ausgeben muss. Die Premiere findet am 30. März statt.
Klans Kästner (Marc Gelhart) ist ein junger begabter Journalist: kein anderer Mann schreibt so sensibel über Frauenthemen. Bedauerlicherweise will nur keine Zeitschrift solche Themen von einem Mann behandelt wissen und veröffentlichen. Um seiner Arbeitslosigkeit ein Ende zu setzen, schlägt sein älterer Bruder Falk (Jürgen Tapken), selbst Kinderbuchautor ihm vor, einen Artikel unter einem weiblichen Pseudonym an die Frauenzeitschrift Agathe zu senden. Tatsächlich soll dieser und weitere Beiträge veöffentlicht werden, und „Klara Kästner" winkt sogar eine Festeinstellung. Dafür ist es allerdings erforderlich, dass Klara sich beim Chefredakteur David Posselt (Arnold Preuß) persönlich vorstellt.
Nach reichlichem Zögern kann Falk seinen Bruder dazu übereden, für diesen Zweck in Frauenklamotten zu schlüpfen. Während Klaas von seiner Aufmachung nicht besonders überzeugt ist und ein heilloses Debakel erwartet, entwickelt sich das Vorstellungsgespräch vollkommen anders: David Posselt ist hin und weg von seiner „neuen Journalistin" - nicht nur aufgrund ihrer beruflichen Fähigkeiten. Neben Komplimenten und- Essenseinladungen, mit denen Klaas erst umzugehen lernen muss. Auch der erste große Auftrag steht ins Haus: ein Portrait über die Schauspielerin Maya Recknael (Claudia Schröder).
Es kommt wie es kommen muss, Klaas verliebt sich in die Darstellerin, und auch Maya wundert sich schon bald, warum sie auf einmal das Verlangen verspürt, eine Frau küssen zu wollen... "Agathe un ik" von Frank Pinkus, der die vergangenen Saison auch die Vorlage für die erfolgreiche Inszenierung von „Ik bün dar für dir beisteuerte, lässt sich mit den romantischen Komödien aus dem Kino vergleichen. Turbulente Verwicklungen gepaart mit großen Gefühlen versprechen einen amüsanten Theaterabend dafür wird der weibliche Part der Bühnenleitung, Marion Zomerkmd, als Regisseurin sorgen.
Premiere der Wilhmshavener Erstaufführung ist am 30. März um 20 Uhr im Stadttheater. Zuvor präsentiert das Theater am Meer noch zahlreiche Aufführungen der Bouievordkomüdie Sex na Stünnenplan" von Ray Cooney, die am 10. Februar erfolgreich Premiere und ebenfalls Wilhelmshavener Erstaufführung feierte. Die quirlige Inszenierung von Bühnenmitglied Marc Gelhart ist ein Garant für Lachtränen und am 2.3. um 15.30 Uhr und 20 Uhr und am 16.3. um 20 Uhr im Stadttheater zu sehen; am 9. März um 17 Uhr wird ,Sex na Stünnenplon" in F'groden in der Aula der Agntis-Miegel-Scule aufgeführt: Weitere Szenenfotos wiederum gibt es auf www.ndb-wilhelmshaven.de zu entdecken.
Wilhelmshavener Zeitung vom 26. Februar 2008
Pumps gesucht
Wilhelmshaven/LR - Für die nächste Inszenierung "Agathe un ik" sucht das Theater am Meer Pumps der Schugrößen 43 - 45. Wer solche übrig hat, kann sich an Volker Prielipp vom Theaterbüro, Tel. 77 77 49, wenden.