Niederdeutsche Erstaufführung

Een Week, keen Dag wieter!

(Une semaine, pas plus! / Trennung für Feiglinge ) Komödie in drei Akten von Clément Michel, Deutsch von Frank-Lorenz Engel, Niederdeutsch von Markus Weise

Regie und Bühne: Arnold Preuß

Premiere: 2. September 2023 


Erstmals im Theater am Meer

De lütte Horrorladen

(Little Shop of Horrors, Der kleine Horrorladen) Buch und Gesangstexte von Howard Ashman, Musik von Alan Menken. Nach dem Film von Roger Norman, Drehbuch von Charles Griffith, Deutsch von Michael Kunze, Niederdeutsch von Tina Landgraf

Regie: Elke Münch

Premiere 11. November 2023 


Niederdeutsche Erstaufführung

Appeldwatsch 

(Crazy) Komödie von Frank Pinkus. Niederdeutsch von Arnold Preuß

Regie und Bühne: Arnold Preuß

Premiere: 13. Januar 2024 


Erstmals im Theater am Meer

Froonslüüd …op Mörderjagd

(Huit Femmes) Kriminalkomödie von Robert Thomas, Niederdeutsch von Peter Nissen und Hartmut Cyriaks,

Regie: Elke Münch

Premiere:2. März 2024  


Erstmals im Theater am Meer - Hochdeutsche Aufführung

Willkommen in Deinem Leben

(Charlie Cox runs with Scissors) Komödie von Michael McKeever, Deutsch von Frank-Thomas Mende

Regie: Elke Münch 

Premiere 11. Mai 2024


Niederdeutsche Erstaufführung

De Kuscheldeerten-Entföhren

(Die Kuscheltier-Entführungen) Kriminalkomödie von Kai Hinkelmann
Niederdeutsche Fassung von Arnold Preuß

Regie: Kristin Kloster
Regie-Assistenz: Michel Waskönig

Premiere 26. April 2024 


Love Letters

buchbar für Gastspiele 


Lesungen in hoch- und plattdeutsch

buchbar für Vorträge in geselliger Runde

 


PRESSEMELDUNGEN

NWZ online 17. November 2023

KULTUR IN WILHELMSHAVEN

Zwei Jadestädter, die fürs niederdeutsche Theater brennen

Das niederdeutsche Theater ist wieder im Aufwind. Dahinter stehen Aktive wie der wiedergewählte Bühnenbund-Präsident Arnold Preuß und das neue Präsidiumsmitglied Ulrike Schütze.

Ulrike Schütze und Arnold Preuß engagieren sich im Niederdeutschen Bühnenbund. Preuß wurde als Präsident wiedergewählt, Schütze ist neu im Vorstand. (Foto: H.S.)

von Hartmut Siefken   

Wilhelmshaven - Die Niederdeutschen Bühnen zwischen Elbe und Ems haben die Corona-Pandemie inzwischen einigermaßen gut überstanden. Die Zuschauersäle sind wieder gefüllt, der Verlust bisheriger Abonnenten aus Altersgründen wird durch die Gewinnung jüngerer aufgewogen – eine erfreuliche Entwicklung nach einer schwierigen Zeit, sagt Arnold Preuß, Präsident des Niederdeutschen Bühnenbundes und Vorsitzender desTheaters am Meer (TaM) in Wilhelmshaven. Preuß wurde auf der jüngsten Tagung des Bühnenbundes, die aus Anlass des 100-jährigen Bestehens der Niederdeutschen Bühne Aurich in der ostfriesischen Kreisstadt stattfand, für weitere vier Jahre in seinem Amt, in das er 2005 gewählt worden ist, bestätigt. Neben ihm rückte die Wilhelmshavenerin Ulrike Schütze ins Bühnenbund-Präsidium auf. Die stellvertretende Vorsitzende des TaM soll sich im Bühnenbund um Projektarbeit kümmern.

Eines der wichtigsten Projekte ist das Jugendtheater-Festival, das im Juni kommenden Jahres in Neuenburg stattfinden soll. Ein Theaterfest des Bühnenbundes werde vom 31. Mai bis 2. Juni im Kleinen Haus in Delmenhorst veranstaltet. Etliche der Mitgliedsbühnen werden dort neben Inszenierungen ein unterschiedliches Angebot wie Lesungen, Musikprogramme, Diskussionen, Ausstellungen, Seminarangebote und mehr im Zuge des Foyer-Cafés präsentieren. Anfang Dezember trifft sich das Präsidium mit Bühnenvertretern, um über die Fortbildungsangebote und die Verteilung von Geldmitteln zu beraten. Zum Präsidium gehören Vizepräsident Herwig Dust von der August-Hinrichs-Bühne Oldenburg, der auch Geschäftsführer des Bühnenbundes ist, Schatzmeisterin Ellen Evers (Neuenburg) und Schriftführerin Annemarie Penningroth (Oldenburg). Dem Bühnenbund gehören 16 Theatervereine an.   

Die 35-jährige Schütze steht stellvertretend dafür, dass die Niederdeutschen Bühnen es offensichtlich schaffen, den Anschluss an die junge Generation zu finden. Den Grund sieht Preuß in der jahrelangen kontinuierlichen Jugendarbeit. So betreibt auch das TaM seit etlichen Jahren eine Theaterschule, die seit 2022 von Kristin Kloster geleitet wird. Zwar verlassen viele Jugendliche nach Schule und Ausbildung die Stadt, dennoch bleibt genug Nachwuchs „hängen“. Der Wilhelmshavener Schauspieler-Kader ist altersmäßig gut gemischt. Ihm gehören 30 Aktive an, weitere 40 Mitglieder engagieren sich im Bühnenbau, bei der Bewirtung der Gäste – ein hoch motiviertes Team, das auch vor großen Herausforderungen, die manches Stück mit sich bringe, nicht zurückschrecke, wie Preuß erfreut feststellt. Kaum einer der Mitwirkenden bringe das Plattdeutsche mit, fast alle lernten es mit dem Erlernen der Stücke.

So erging es auch Schütze, eine gebürtige Sachsen-Anhalterin, die mit ihren Eltern nach Wilhelmshaven gezogen ist. Sie stieß vor acht Jahren zum Theater am Meer, vom Bühnenmitglied Rolf Lauxtermann eingeladen, mal unverbindlich hereinzuschauen. „Ich wurde mit offenen Armen aufgenommen, durfte gleich am Tag der offenen Tür soufflieren“ erinnert sie sich.  Gerade erst Mitglied geworden, fand sie sich 2017 auch schon im Vorstand als Schriftführerin wieder, seit zwei Jahren ist sie stellvertretende Bühnenleiterin. Bei acht Stücken gab sie als Souffleuse die Stichworte, bei weiteren acht stand sie selbst auf der Bühne. Das Hobby sei zeitaufwändig, sagt die in Oldenburg arbeitende Atemtherapeutin, doch der Spaß an den Gestaltungsmöglichkeiten, der Gewinn an Freundschaften und der Applaus des Publikums seien die Mühen wert.

 
Wilhelmshavener Zeitung von 21. August 2023

Blick hinter die Theaterkulissen und in den neuen Spielplan

KULTUR - Theater am Meer bietet ersten Einblick in kommende Inszenierungen – Gäste werfen Blick in den Regieraum

Wolfgang A. Niemann

WILHELMSHAVEN. (WAN) Schon zur Eröffnung am Vormittag war das Publikumsinteresse groß beim Tag der offenen Tür im Wilhelmshavener „Theater am Meer“ an der Kieler Straße am Sonntag. Einmal hinter die Kulissen schauen dürfen und mit all den Akteuren plaudern, das lockt einfach.

Das besondere Augenmerk aber galt den sogenannten Spielplanhäppchen der Inszenierungen in der Saison 2023/24. Dreimal eine ganze Stunde lang gab es die zu sehen und zur Einstimmung sangen jeweils Michel Waskönig und Wolfgang Watty ein freches Lied auf Platt. Bühnenleiter Arnold Preuß führte dann mit Schalk und Charme durch das Programm, das so kunterbunt wie selten ist.

Los geht es am 2. September mit „Een Week – keen Dag wieder“ und da turtelte ein Pärchen, obwohl die Zweisamkeit längst auf der Kippe steht. Für „Appeldwatsch“ kamen drei spürbar Bekloppte auf die Bühne, doch der hinzutretende Herr Doktor ist ebenfalls Insasse einer einschlägigen Anstalt. Und wo hier noch chaotischer Witz mit fünf Mannslü angesagt ist, beharken sich beim Krimi „Froonslüüd op Mörderjagd“ acht Akteure auf der Bühne – wirklich allesamt Frauen.

„De lüttje Horrorladen“ als Höhepunkt der Saison

Vermutlich der Höhepunkt der Saison aber dürfte „De lüttje Horrorladen“ sein, zu dem Preuß als erfahrener Regisseur erklärte, das Theater am Meer sei die erste Amateurbühne, die sich an diese makabre Kultkomödie wage. Doch es wird auch wieder ein hochdeutsches Stück geben und dafür sang Nico Ducci den Beach Boys-Klassiker „God only knows“ und Intendant Preuß riet, sich dafür Taschentücher mitzubringen – für die zu erwartenden Tränen beim Lachen und Weinen.

Szene aus dem neuen Stück „De lüttje Horrorladen“. BILD: Wolfgang A. Niemann

Wie im Theater am Meer nicht anders zu erwarten, gab es auch hier nach dem abschließenden Ensemblegesang von „Supercalifragilistischexpialligetisch“ aus dem letzten Stück der Theaterschule Riesenbeifall.Doch es standen ja außerdem auch Führungen mit André Gelhart und Karl-Heinz Schütze durchs gesamte Theater auf dem Plan und das Motto hieß ausdrücklich: „Ihr könnt überall reinschauen, selbst da, wo es schietig ist!“

Da lohnte ein Blick in den Fundus oder der Bereich hinter der Bühne. Und zumindest reinblicken konnte man auch in den außer der Bühne wichtigsten Raum überhaupt: das Kabäuschen gleich daneben mit der Regie. Dort sitzen in der Regel der Technische Leiter Phillip Schmidt und Inspizient Hauke Backhaus.

Während Schmidt, hauptberuflich Standortleiter einer hiesigen Industriefirma, per Computer das Licht steuert und bei Bedarf übers Mikrofon mit den Spielern und dem Publikum sprechen kann, ist Backhaus für den guten Ton verantwortlich. Alltags in einem Bioladen in Varel arbeitend, bedient er hier das Mischpult. Und nicht zu vergessen, im Regieraum hängt die fürs gesamte Theater maßgebliche große Uhr.

SONNTAGSBLATT WILHELMSHAVEN | 19. August 2023                                                                                                                                                        

Ensemble meldet sich mit Aktionstag zurück

NIEDERDEUTSCHE BÜHNE Spielzeithäppchen bringen Ausblick auf den neuen Spielplan

Proben für die „Spielzeithäppchen“ am Tag der offenen Tür (v.l., Fynn Dießner, Hauke Backhus, Kristin Kloster, Claudia Kühne, Harald Schmidt, Claudia Ducci, Sandra Krüger, Iris Holjesiefken und Gerti Evers - Foto: TaM, Arnold Preuß

WILHELMSHAVEN/LR – Nachdem Anfang Juli die 90. Spielzeit des Theaters am Meer mit der letzten Aufführung von GASLICHT endete, bringt nach der kurzen Sommerpause der traditionelle „Tag der offenen Tür“ am Sonntag, dem 20. August 2023 einen ersten Blick auf die Spielzeit 2023/24, die am 2. September mit der Niederdeutschen Erstaufführung von Michel Clements Komödie EEN WEEK, KEEN DAAG WIETER! (Niederdeutsch von Marcus Weise, Regie und Bühnenbildentwurf von Arnold Preuß) eröffnet wird. 

Alles ist auf Hochglanz poliert
Von 11 bis 17 Uhr öffnet das Theater am Meer seine Pforten und Räumlichkeiten, die eine Woche zuvor von einem großen Teil des Ensembles auf Hochglanz poliert wurden. Im Laufe einer Spielzeit sammelt sich doch so einiges an Requisiten, Bühnen- und Dekorationsteilen, Papieren etc. an, die platzschaffend entsorgt werden müssen. Parallel haben rund 20 Ensemblemitglieder und die Mitglieder der Theaterschule unter der Regie von Kristin Kloster, Elke Münch und Arnold Preuß kleine Ausschnitte aus den sechs Produktionen der Spielzeit 2023/24 erarbeitet.

Zu sehen sein werden kleine Häppchen von „EEN WEEK, KEEN DAG WIETER!“, „DE LÜTTE HORRORLADEN“, „APPELDWATSCH“, „FROONSLÜÜD… OP MÖRDERJAGD“, „WILLKOMMEN IN DEINEM LEBEN“ und der Produktion der Theaterschule. Eingebettet in die Spielplanhäppchen sind kleine musikalische Rück- und Ausblicke kommender und vergangener Produktionen.

Diese Spielzeitrevue, die im Theater am Meer traditionell „Spielplanhäppchen“ heißt, wird im Laufe des Tages dreimal auf der Hauptbühne des kleinen Schauspielhauses an der Kieler Straße gezeigt, und zwar um 11, 13.30 und 15.45 Uhr. Anschließend gibt es im Foyer jeweils Informationen über den neuen Kurs der Theaterschule, der im September beginnt. Im Theaterbüro (1.Etage) gibt es die Möglichkeit Informationen, Karten und Abonnements für die neue Spielzeit zu erstehen. Das neue dekorative Spielzeitheft 2023/24 liegt überall aus, um alle Informationen auch mit nach Hause nehmen zu können. Ebenso ist neu ein großer Monitor im Foyer installiert, der ein umfangreich bebildertes Informationsangebot präsentiert.

NEU - Verlosung
Als Neuerung wird eine von Fenja Eggert zusammengestellte Verlosung im Theaterhof durchgeführt, wo neben attraktiven theateraffinen Preisen (Karten, Abos, Verzehrgutscheine) auch weitere Losgewinne im Lostopf zu finden sein werden. 

Im Foyer des Theaters am Meer befindet sich das Theatercafé „Kulissensnack“, wo durch die Thekenfeen ein vielfältiges Kuchenbuffet angeboten wird, das mit kalten und warmen Getränken genossen werden kann. Wer gerne eine Bratwurst genießen möchte, kann dies im Theaterhof, wo mit oder ohne Kaltgetränke auf rustikalen Partybänken platzgenommen werden kann. 

Die beliebten Führungen durch das Haus (vom Dach bis in den Keller) finden mit André Gelhart um 12.30 und 14.45 Uhr statt. Ausgangspunkt für die Führung ist jeweils die Eingangstür zum Treppenhaus, Kieler Straße 63. 

Theaterschule ist auch auf dem Kulturkarussell
Die Theaterschule repräsentiert das Theater am Meer auch auf dem am Vortag stattfindenden Kulturkarussell im Kulturdreieck. Um 16 Uhr bringen die Jungs und Deerns einen Ausschnitt aus ihrer Produktion „DAT VERRÜCKTE MÄRKENLAND“ auf der Bühne der Volkshochschule (VHS). Bis dahin sind die buntgekleideten Theatereleven unterwegs mit Informationsbroschüren.   

Wilhelmshavener Zeitung vom 15. August 2023/NWZ-Online vom 14. August 2023

Happen aus der neuen Spielzeit

WILHELMSHAVEN/MH - Das Ensemble des Theaters am Meer fiebert bereits der neuen Spielzeit entgegen. Um die Besucher auf die neuen Aufführungen einzustimmen, folgt am Sonntag, 20. August, ein Tag der offenen Tür mit einer kleinen Spielzeitrevue. Dabei werden kleine Happen der verschiedenen Inszenierungen zu sehen sein.  - SEITE 6

Vorgeschmack auf die neue Spielzeit

KULTUR -  Theater am Meer zeigt "Häppchen" der neuen Saison beim Tag der offenen Tür

Proben für die „Spielzeithäppchen“ am Tag der offenen Tür (von links): Fynn Dießner, Hauke Backhus, Kristin Kloster, Claudia Kühne, Harald Schmidt, Claudia Ducci, Sandra Krüger, Iris Holjesiefken und Gerti Evers. - FOTO: TaM/Arnold Preuß

WILHELMSHAVEN - Es ist wie mit der Fußball-Bundesliga: Kaum ist die eine Saison vorbei, rückt auch schon die neue Spielzeit näher. Das Theater am Meer fiebert auch bereits den kommenden Aufführungen entgegen, obwohl erst im Juli mit der letzten Vorführung von „Gaslicht“ seine 90. Spielzeit über die Bühne ging. Nach der kurzen Sommerpause gibt es mit dem traditionellen Tag der offenen Tür am Sonntag, 20. August, einen ersten Blick auf die Spielzeit 2023/24.

Sechs kleine Häppchen

Von 11 bis 17 Uhr öffnet das kleine Schauspielhaus, Kieler Straße 63, seine Pforten und Räume. Bis dahin polieren Teile des Ensembles das Theater auf Hochglanz. „Im Laufe einer Spielzeit sammelt sich doch so einiges an Requisiten, Bühnen- und Dekorationsteilen sowie Papieren an, die platzschaffend entsorgt werden müssen“, sagt Leiter Arnold Preuß. Parallel üben derzeit rund 20 Ensemblemitglieder und Aktive der Theaterschule unter Regie von Kristin Kloster, Elke Münch und Preuß kleine Ausschnitte aus den sechs Produktionen der neuen Spielzeit ein, die am 2. September eröffnet wird. Zu sehen sein werden Häppchen von „Een Week, keen Dag wieter!“, „De lütte Horrorladen“, „Appeldwatsch“, „Froonslüüd... Op Mörderjagd“, „Willkommen in deinem Leben“ und der Produktion der Theaterschule. Eingebettet sind kleine musikalische Rück- und Ausblicke auf kommende und vergangene Produktionen.

Diese Spielzeitrevue wird um 11, 13.30 und 15.45 Uhr auf der Hauptbühne gezeigt. Anschließend gibt es im Foyer Informationen über den neuen Kurs der Theaterschule, im Theaterbüro können Besucher Karten und Abonnements erstehen. Das neue Spielzeitheft liegt aus und kann ebenfalls mitgenommen werden.

Verlosung mit vielen Preisen

Als Neuerung gibt es eine von Fenja Eggert zusammengestellte Verlosung im Theaterhof, wo neben Preisen auch weitere Gewinne zu finden sein werden. Im Foyer öffnet das Theatercafé „Kulissensnack“, im Theaterhof wird Bratwurst angeboten. Führungen mit André Gelhart finden um 12.30 und 14.45 Uhr statt – vom Dach bis in den Keller. 

Bereits einen Tag zuvor, am 19. August, repräsentiert die Theaterschule das kleine Schauspielhaus bereits beim Kulturkarussll i Kulturdreieck. Um 16 Uhr bringen die Jungs und Mädchen einen Ausschnitt aus ihrer Produktion „Dat verrückte Märkenland“ auf der Bühne der Volkshochschule (VHS). Bis dahin sind die bunt gekleideten Theatereleven unterwegs mit Informationsbroschüren. 

Pressemeldung  Nr. 04 |  11. August 2023                                                                                                                                                         

Ensemble meldet sich mit „Tag der offenen Tür“ zurück

Spielzeithäppchen bringen Ausblick auf den neuen Spielplan des Theaters am Meer

Proben für die „Spielzeithäppchen“ am Tag der offenen Tür (v.l., Fynn Dießner, Hauke Backhus, Kristin Kloster, Claudia Kühne, Harald Schmidt, Claudia Ducci, Sandra Krüger, Iris Holjesiefken und Gerti Evers - Foto: TaM, Arnold Preuß

THEATER AM MEER/AP – Nachdem Anfang Juli die 90. Spielzeit des Theaters am Meer mit der letzten Aufführung von GASLICHT endete, bringt nach der kurzen Sommerpause der traditionelle „Tag der offenen Tür“ am Sonntag, dem 20. August 2023 einen ersten Blick auf die Spielzeit 2023/24, die am 2. September mit der Niederdeutschen Erstaufführung von Michel Clements Komödie EEN WEEK, KEEN DAAG WIETER! (Niederdeutsch von Marcus Weise, Regie und Bühnenbildentwurf von Arnold Preuß) eröffnet wird. 

Von 11 bis 17 Uhr öffnet das Theater am Meer seine Pforten und Räumlichkeiten, die eine Woche zuvor von einem großen Teil des Ensembles auf Hochglanz poliert wurden. Im Laufe einer Spielzeit sammelt sich doch so einiges an Requisiten, Bühnen- und Dekorationsteilen, Papieren etc. an, die platzschaffend entsorgt werden müssen. Parallel haben rund 20 Ensemblemitglieder und die Mitglieder der Theaterschule unter der Regie von Kristin Kloster, Elke Münch und Arnold Preuß kleine Ausschnitte aus den sechs Produktionen der Spielzeit 2023/24 erarbeitet. Zu sehen sein werden kleine Häppchen von „EEN WEEK, KEEN DAG WIETER!“, „DE LÜTTE HORRORLADEN“, „APPELDWATSCH“, „FROONSLÜÜD… OP MÖRDERJAGD“, „WILLKOMMEN IN DEINEM LEBEN“ und der Produktion der Theaterschule. Eingebettet in die Spielplanhäppchen sind kleine musikalische Rück- und Ausblicke kommender und vergangener Produktionen.

Spielplanhäppchen werden dreimal gezeigt
Diese Spielzeitrevue, die im Theater am Meer traditionell „Spielplanhäppchen“ heißt, wird im Laufe des Tages dreimal auf der Hauptbühne des kleinen Schauspielhauses an der Kieler Straße gezeigt, und zwar um 11, 13.30 und 15.45 Uhr. Anschließend gibt es im Foyer jeweils Informationen über den neuen Kurs der Theaterschule, der im September beginnt. Im Theaterbüro (1.Etage) gibt es die Möglichkeit Informationen, Karten und Abonnements für die neue Spielzeit zu erstehen. Das neue dekorative Spielzeitheft 2023/24 liegt überall aus, um alle Informationen auch mit nach Hause nehmen zu können. Ebenso ist neu ein großer Monitor im Foyer installiert, der ein umfangreich bebildertes Informationsangebot präsentiert.

NEU - Verlosung mit attraktiven Preisen
Als Neuerung wird eine von Fenja Eggert zusammengestellte Verlosung im Theaterhof durchgeführt, wo neben attraktiven theateraffinen Preisen (Karten, Abos, Verzehrgutscheine) auch weitere Losgewinne im Lostopf zu finden sein werden. 

Im Foyer des Theaters am Meer befindet sich das Theatercafé „Kulissensnack“, wo durch die Thekenfeen ein vielfältiges Kuchenbuffet angeboten wird, das mit kalten und warmen Getränken genossen werden kann. Wer gerne eine Bratwurst genießen möchte, kann dies im Theaterhof, wo mit oder ohne Kaltgetränke auf rustikalen Partybänken platzgenommen werden kann. 

Die beliebten Führungen durch das Haus (vom Dach bis in den Keller) finden mit André Gelhart um 12.30 und 14.45 Uhr statt. Ausgangspunkt für die Führung ist jeweils die Eingangstür zum Treppenhaus, Kieler Straße 63. 

Theaterschule ist auch auf dem Kulturkarussell
Die Theaterschule repräsentiert das Theater am Meer auch auf dem am Vortag stattfindenden Kulturkarussell im Kulturdreieck. Um 16 Uhr bringen die Jungs und Deerns einen Ausschnitt aus ihrer Produktion „DAT VERRÜCKTE MÄRKENLAND“ auf der Bühne der Volkshochschule (VHS). Bis dahin sind die buntgekleideten Theatereleven unterwegs mit Informationsbroschüren. 

THEATER AM MEER
Theaterbüro I Kartenverkauf I Abonnementsverwaltung
Theater am Meer, Kieler Straße 63, 1. OG
Karten-Telefon 04421/777749 (auch AB)
Karten-Online: www.theater-am-meer.de/die-karten-online
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. 
Öffnungszeiten:
Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18.30 Uhr 
Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13 Uhr

NORDWEST-Sonntagsblatt WILHELMSHAVEN vom 15. Juli 2023

Arnold Preuß einstimmig als Leiter bestätigt

JAHRESVERSAMMLUNG "Theater am Meer" ist mit der Spielzeit 2022/23 sehr zufrieden

Wieder- und neugewählte Vorstandsmitglieder des „Theater am Meer“ (v.l.n.r.) Michel Waskönig, Schriftführer; Kristin Claudia Kloster, Leitung Theaterschule; Yannik Marschner, Grafik, Werbung, Akquise; Ulrike Schütze, Stellv. Bühnenleiterin, Arnold Preuß, Vorstandsvorsitzender FOTO: TaM, Edith Schlette 

WILHELMSHAVEN – Auf der sehr gut besuchten Mitgliederversammlung des Theaters am Meer konnte Theaterleiter Arnold Preuß eine sehr erfolgreiche Spielzeit 2022/23 bilanzieren: „Wir haben mit 7.597 Besuchern in 106 Vorstellungen ein richtig starkes Ergebnis erzielt. Unser Optimismus, die Spielzeit 22/23 wie eine ganz normale Spielzeit von Anfang an mit dem vollen Spielplanangebot zu beginnen und damit Corona als beendet zu betrachten, hat uns belohnt. Wir konnten all unsere Pläne umsetzen und damit mehr als 80 % der Besucher aus der Vor-Coronazeit zurückgewinnen. Unsere Überlegung, den Spielplan, um ein weiteres Stück komplett in hochdeutscher Sprache zu ergänzen, hat ebenfalls großartig funktioniert.“ 

Komödie auf Platz 1

Während die turbulente Komödie „Alarm in’t Grandhotel“ deutlich auf Platz 1 bei den Zuschauerzahlen mit 1.667 Besuchern lag, errang der dramatische Thriller „Gaslicht“ den 2. Platz mit 1.382 Besuchern knapp vor dem Oldie „Snieder Nörig“ mit 1.380 Besuchern. „Das fünfte Stück im Spielplan soll auch in Zukunft erhalten bleiben. An der Position wollen wir jeweils ein ganz besonderes Stück präsentieren, um unsere Vielfältigkeit unter Beweis zu stellen, was ja mit dem Thriller „Gaslicht“ ausgezeichnet funktioniert hat.“ 

Zuschauereinbrüche durch Corona

Als besonders bemerkenswert stellte Preuß den Zusammenhalt sämtlicher Mitglieder und Abteilungen heraus. Jeder stelle sich uneigennützig in den Dienst der Sache und gebe immer 100 Prozent, um die Premiere zu einem besonderen Ereignis werden zulassen. Und dies alles getreu dem Motto „Der Star ist das Ensemble“. Mit dieser Aussage habe Elke Münch, die erste Regisseurin am Hause, den Teamgeist des Ensembles gefördert. „Wir sind sehr glücklich, mit Dir einen echten Profi in der künstlerischen Leitung unseres Ensembles zu haben“, bedankte sich Preuß bei Elke Münch für die Arbeiten am Regiepult, „wo sie fördernd und fordernd dem Ensemble einfach guttut!“

„Beim rechnerischen Jahresabschluss 2022 waren die Auswirkungen der coronabedingten Zuschauereinbrüche zu spüren. Ohne die Bundes- und Landeshilfen hätte es uns möglicherweise nicht mehr gegeben“, hob Preuß hervor. „Umso intensiver und freudiger haben wir in der abgelaufenen Spielzeit unseren 90. Geburtstag gefeiert und gehen jetzt mit dem Besucherergebnis der Spielzeit 2022/23 voller Enthusiasmus in die neue Spielzeit, die Anfang September beginnt. Die Kostensituation zwingt das Theater allerdings, bei den Eintrittspreisen eine sehr moderate Anpassung vorzunehmen. Der freie Verkauf steigt um 1,50 Euro pro Karte und das Abonnement um 1 Euro pro Vorstellung.  

Vorstand wiedergewählt

Bei den fälligen Vorstandswahlen wurden Arnold Preuß (als Vorstandsvorsitzer), Michel Waskönig (als Schriftführer) und Yannik Marschner (Grafik, Werbung, Akquise) einstimmig wiedergewählt. Kristin Claudia Kloster wurde als neue Leiterin der Theaterschule erstmal in den Vorstand berufen. Als neue Kassenprüferin wurden Talke Wittig und Stefanie Mahn als Vertreterin einstimmig gewählt.

Ulrike Schütze, stellvertretende Bühnenleiterin, dankte Arnold Preuß dafür, dass er sich erneut bereit erklärt hat, die Bühnenleitung fortzuführen. Dazu bedarf es eines unheimlich großen Engagements, einer Portion niemals endenden Optimismus, eines breiten Erfahrungsspektrums, feinfühligen Leitungsgeschicks sowie sensibler Menschenkenntnis und ein breitgefächertes Theaterwissen. Das vereine er erfolgreich seit 30 Jahren als Bühnenleiter miteinander. Die Bühne hoffe auf noch viele folgende Jahre erfolgreicher, unterhaltsamer, familiärer Zusammenarbeit mit ihm und wünschte dafür alles Gute!

Preuß bedankte sich für die netten Worte und hob hervor, dass der Spielplan 2023/24 eine große Herausforderung darstelle, bei der er sicher sei, dass alle wieder an einem Strang ziehen werden, um dem Publikum im Kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße ein unterhaltsames und interessantes Theaterangebot zu präsentieren.

Wilhelmshavener Zeitung vom 8. Juli 2023

Kristin Kloster neue Leiterin

WILHELMSHAVEN. (/Ku) Die 20-jährige Kristin Kloster ist die neue Leiterin der Theaterschule des Theaters am Meer. Die Wilhelmshavenerin kennt die Theaterschule ganz genau, vor sieben Jahren hat für sie dort alles angefangen. Mittlerweile zählt sie fest zum Ensemble und übernimmt neben der Schauspielerei auch die Technik oder sorgt für einen reibungslosen Ablauf. Doch Plattdeutsch musste sie erst noch lernen. ➜ P Seite 7

An der Kieler Straße erwachsen geworden

KULTUR - Kristin Kloster ist die neue Leiterin der Theaterschule
– Plattdeutsch musste sie erst lernen

 

Kristin Kloster leitet die Theaterschule des Theaters am Meer - Bild: Björn Lubbe

WILHELMSHAVEN. (KU) Eigentlich wollte Kristin Kloster nur wieder ein bisschen Theater spielen, als sie vor sieben Jahren durch die Türen an der Kieler Straße 63 schritt. Mittlerweile gehört die 20-Jährige zum festen Ensemble des dort beheimateten Theaters am Meer und hat nun die Leitung der Theaterschule übernommen. Dort, wo sie selbst einst begonnen hat.

Mehr als nur ein Hobby

„Ich habe schon in der Grundschule Theater gespielt und wollte das als Jugendliche gerne weitermachen“, erzählt Kloster. Kurzerhand ruft ihr Vater beim Theater am Meer an und meldet seine Tochter für die Theaterschule an. Erst danach bemerkt er, dass die Stücke auf Plattdeutsch aufgeführt werden. „Das hat mich ein bisschen eingeschüchtert, in meiner Familie spricht keiner Plattdeutsch.“ Doch die Angst vor der Sprache nehmen ihr die Kollegen schnell. „Es braucht wirklich keiner Angst zu haben, wir büffeln hier keine Vokabeln, sondern lernen Plattdeutsch, während wir auf der Bühne stehen.“

In der Theaterschule lernt Kloster mit anderen Jugendlichen die Grundlagen für die große Bühne. Auf dieser zu stehen, sei schon etwas ganz Besonderes. „Ich bin eigentlich ein sehr schüchterner Mensch, aber auf der Theaterbühne zu stehen hat mir noch nie etwas ausgemacht.“ Neben den schauspielerischen Fähigkeiten nutzt die 20-Jährige auch die zahlreichen Seminare, lernt die richtige Atemtechnik, Maskenbildnerin zu sein und mit Beleuchtung und Technik umzugehen.

So hat sie in den vergangenen Spielzeiten nicht nur ihr schauspielerisches Talent unter Beweis stellen können, sondern auch ihr organisatorisches als Inspizientin. „Dann bin ich für den gesamten künstlerischen und technischen Ablauf zuständig, da muss einiges koordiniert werden.“

Für Kloster ist das Theater mehr als nur ein Hobby. „Wenn ich nicht Zuhause bin, dann findet man mich eigentlich hier“, sagt sie und lacht. Sie sei praktisch an der Kieler Straße erwachsen geworden. Dass sie so viel Zeit in ihr Hobby investiert und insbesondere am Wochenende, sei für ihre Freunde und ihren Mann kein Problem. „Alle haben mich so kennengelernt, weil ich das schon immer mache.“ Selbst an ihrer eigenen Hochzeit hat das Theater am Meer sie nicht losgelassen. Zwei ihrer Ensemble-Kolleginnen waren ihre Brautjungfern .

Herausfordernde Aufgabe

Vor ihrer neuen Aufgabe als Leiterin der Theaterschule hat Kristin Kloster keine Angst, aber Respekt. „Das Vertrauen, das Arnold Preuß mir schenkt, ist groß und darüber bin ich sehr froh.“ Neben dem handwerklichen Grundwissen wird Kloster Stücke aussuchen, die plattdeutsche Sprache vermitteln und aus den Jugendlichen eine Truppe formen. Am Ende der Spielzeit wird das Stück dann in Jugend- und Familienzentren aufgeführt. „Wahrscheinlich werde ich nun noch ein bisschen mehr Zeit hier verbringen.“

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 7. Juli 2023

Freude über Besucherzahlen beim Theater am Meer Wilhelmshaven 

WILHELMSHAVEN. (MH) Beim Theater am Meer schaut Bühnenleiter Arnold Preuß angesichts der guten Besucherzahlen voller Zuversicht auf die neue Spielzeit. Vor allem die Vorstellungen von „Alarm in´t Grandhotel“ – im Bild eine Szene mit Heidi Strowik (li.), Chris Cuno und Dagmar Wehrmann – war mit 1667 Zuschauern ein wahrer Publikumsmagnet. ➜ Seite 6

Voller Optimismus in die neue Saison

KULTUR - Arnold Preuß seit 30 Jahren Bühnenleiter im Theater am Meer – Fast 7600 Besucher

von Michael Hacker

WILHELMSHAVEN. (MH) Von einem „richtig starken Jahr mit 7597 Besuchern in 106 Vorstellungen“ sprach Arnold Preuß, Leiter des Theaters am Meer, im Zuge der Mitgliederversammlung mit Blick auf die Spielzeit. Der Optimismus, von Anfang an mit dem vollen Spielplanangebot in die Saison 2022/2023 zu gehen, habe sich bezahlt gemacht. „Wir konnten all unsere Pläne umsetzen und damit mehr als 80 Prozent der Besucher aus der Zeit vor Corona zurückgewinnen. Unsere Überlegung, den Spielplan, um ein weiteres Stück komplett in hochdeutscher Sprache zu ergänzen, hat ebenfalls großartig funktioniert“, zeigt sich Preuß glücklich.

Vor allem, nachdem die Auswirkungen der corona-bedingten Zuschauereinbrüche beim rechnerischen Jahresabschluss 2022 deutlich zu spüren waren, sind die Zahlen für das Theater am Meer Balsam. Denn: „Ohne die Bundes- und Landeshilfen hätte es uns möglicherweise nicht mehr gegeben. Umso intensiver haben wir in der abgelaufenen Spielzeit unseren 90. Geburtstag gefeiert und gehen jetzt voller Enthusiasmus in die neue Saison, die Anfang September beginnt.“ Allerdings: Die Kostensituation zwingt das Theater, bei den Eintrittspreisen eine Anpassung vorzunehmen. „Der freie Verkauf steigt um 1,50 Euro pro Karte, das Abonnement um einen Euro pro Vorstellung.“

Bühnenleiter seit 30 Jahren

Preuß selbst hält indes einen großen Anteil daran, dass das Theater am Meer seit Jahrzehnten ein beliebtes Kulturangebot in der Jadestadt bereit hält. Seit nunmehr 30 Jahren ist er Bühnenleiter – und erklärte sich bereit, dieses Amt auch künftig fortzuführen.

„Dazu bedarf es eines unheimlich großen Engagements, einer Portion niemals endenden Optimismus, eines breiten Erfahrungsspektrums, feinfühligen Leitungsgeschicks sowie sensibler Menschenkenntnis und ein breitgefächertes Theaterwissen. Das alles vereint Arnold Preuß“, lobte Ulrike Schütze, stellvertretende Bühnenleiterin.

Der Vorstandsvorsitzende bedankte sich für die netten Worte und hob hervor, dass der Spielplan 2023/2024 eine große Herausforderung darstelle, bei der er sich aber sicher sei, „dass alle wieder an einem Strang ziehen werden, um dem Publikum ein unterhaltsames und interessantes Angebot zu präsentieren“. Als besonders bemerkenswert stellte er den Zusammenhalt aller Mitglieder und Abteilungen heraus, die das Motto „Der Star ist das Ensemble“ leben würden.

Mit dieser Aussage habe Regisseurin Elke Münch den Teamgeist gefördert. „Wir sind glücklich, mit dir einen echten Profi in der künstlerischen Leitung zu haben“, sagte Preuß in ihre Richtung.

Fünftes Stück soll erhalten bleiben

Die meisten Besucher mit 1667 Gästen lockte derweil die Komödie „Alarm in’t Grandhotel“ ins kleine Schauspielhaus, gefolgt vom Thriller „Gaslicht“ (1382) und dem Oldie „Snieder Nörig“ (1380). „Das fünfte Stück im Spielplan soll erhalten bleiben. Damit wollen wir jeweils ein ganz besonderes Stück präsentieren, um unsere Vielfältigkeit unter Beweis zu stellen. Mit ,Gaslicht’ hat es schon ausgezeichnet funktioniert.“

Bei den Vorstandswahlen wurden Preuß (Vorstandsvorsitzer), Michel Waskönig (Schriftführer) und Yannik Marschner (Grafik, Werbung, Akquise) einstimmig wiedergewählt, Kristin Claudia Kloster als neue Leiterin der Theaterschule erstmal in den Vorstand berufen. Neue Kassenprüferin ist Talke Wittig, Stefanie Mahn ihre Vertreterin.

Pressemeldung - Spielzeit 2023/2024 - Nr. 03 | 05. Juli 2023

Jahresversammlung „Theater am Meer“ zieht erfolgreiche Bilanz der Spielzeit 2022/23

Arnold Preuß einstimmig als Theaterleiter bestätigt - über 30 Jahre im Amt

Wieder- und neugewählte Vorstandsmitglieder des „Theater am Meer“ (v.l.n.r.) Michel Waskönig, Schriftführer; Kristin Claudia Kloster, Leitung Theaterschule; Yannik Marschner, Grafik, Werbung, Akquise; Ulrike Schütze, Stellv. Bühnenleiterin, Arnold Preuß, Vorstandsvorsitzender FOTO: TaM, Edith Schlette 

WILHELMSHAVEN/AP – Auf der sehr gut besuchten Mitgliederversammlung des Theaters am Meer konnte Theaterleiter Arnold Preuß eine sehr erfolgreiche Spielzeit 2022/23 bilanzieren: „Wir haben mit 7.597 Besuchern in 106 Vorstellungen ein richtig starkes Ergebnis erzielt. Unser Optimismus, die Spielzeit 22/23 wie eine ganz normale Spielzeit von Anfang an mit dem vollen Spielplanangebot zu beginnen und damit Corona als beendet zu betrachten, hat uns belohnt. Wir konnten all unsere Pläne umsetzen und damit mehr als 80 % der Besucher aus der Vor-Coronazeit zurückgewinnen. Unsere Überlegung, den Spielplan, um ein weiteres Stück komplett in hochdeutscher Sprache zu ergänzen, hat ebenfalls großartig funktioniert.“ 

Während die turbulente Komödie „Alarm in’t Grandhotel“ deutlich auf Platz 1 bei den Zuschauerzahlen mit 1.667 Besuchern lag, errang der dramatische Thriller „Gaslicht“ den 2. Platz mit 1.382 Besuchern knapp vor dem Oldie „Snieder Nörig“ mit 1.380 Besuchern. „Das fünfte Stück im Spielplan soll auch in Zukunft erhalten bleiben. An der Position wollen wir jeweils ein ganz besonderes Stück präsentieren, um unsere Vielfältigkeit unter Beweis zu stellen, was ja mit dem Thriller „Gaslicht“ ausgezeichnet funktioniert hat.“ 

Als besonders bemerkenswert stellte Preuß den Zusammenhalt sämtlicher Mitglieder und Abteilungen heraus. Jeder stelle sich uneigennützig in den Dienst der Sache und gebe immer 100 Prozent, um die Premiere zu einem besonderen Ereignis werden zulassen. Und dies alles getreu dem Motto „Der Star ist das Ensemble“. Mit dieser Aussage habe Elke Münch, die erste Regisseurin am Hause, den Teamgeist des Ensembles gefördert. „Wir sind sehr glücklich, mit Dir einen echten Profi in der künstlerischen Leitung unseres Ensembles zu haben“, bedankte sich Preuß bei Elke Münch für die Arbeiten am Regiepult, „wo sie fördernd und fordernd dem Ensemble einfach guttut!“

„Beim rechnerischen Jahresabschluss 2022 waren die Auswirkungen der coronabedingten Zuschauereinbrüche zu spüren. Ohne die Bundes- und Landeshilfen hätte es uns möglicherweise nicht mehr gegeben“, hob Preuß hervor. „Umso intensiver und freudiger haben wir in der abgelaufenen Spielzeit unseren 90. Geburtstag gefeiert und gehen jetzt mit dem Besucherergebnis der Spielzeit 2022/23 voller Enthusiasmus in die neue Spielzeit, die Anfang September beginnt. Die Kostensituation zwingt das Theater allerdings, bei den Eintrittspreisen eine sehr moderate Anpassung vorzunehmen. Der freie Verkauf steigt um 1,50 Euro pro Karte und das Abonnement um 1 Euro pro Vorstellung.  

Bei den fälligen Vorstandswahlen wurden Arnold Preuß (als Vorstandsvorsitzer), Michel Waskönig (als Schriftführer) und Yannik Marschner (Grafik, Werbung, Akquise) einstimmig wiedergewählt. Kristin Claudia Kloster wurde als neue Leiterin der Theaterschule erstmal in den Vorstand berufen. Als neue Kassenprüferin wurden Talke Wittig und Stefanie Mahn als Vertreterin einstimmig gewählt.

Ulrike Schütze, stellvertretende Bühnenleiterin, dankte Arnold Preuß dafür, dass er sich erneut bereit erklärt hat, die Bühnenleitung fortzuführen. Dazu bedarf es eines unheimlich großen Engagements, einer Portion niemals endenden Optimismus, eines breiten Erfahrungsspektrums, feinfühligen Leitungsgeschicks sowie sensibler Menschenkenntnis und ein breitgefächertes Theaterwissen. Das vereine er erfolgreich seit 30 Jahren als Bühnenleiter miteinander. Die Bühne hoffe auf noch viele folgende Jahre erfolgreicher, unterhaltsamer, familiärer Zusammenarbeit mit ihm und wünschte dafür alles Gute!

Preuß bedankte sich für die netten Worte und hob hervor, dass der Spielplan 2023/24 eine große Herausforderung darstelle, bei der er sicher sei, dass alle wieder an einem Strang ziehen werden, um dem Publikum im Kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße ein unterhaltsames und interessantes Theaterangebot zu präsentieren.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 19. Juni 2023

Mit Rückenwind in die neue Spielzeit

KULTUR - Theater am Meer stellt neues Programm vor – Fünf Inszenierungen

von Lutz Rector

WILHELMSHAVEN. (LR) Mit viel Rückenwind aus der laufenden Saison hat das Theater am Meer das Programm für die kommende Spielzeit vorbereitet. Wieder stehen fünf Inszenierungen auf dem Spielplan, darunter zwei niederdeutsche Erstaufführungen.

„Wir haben in der aktuell noch laufenden Spielzeit wieder richtig gut Tritt gefasst“, freut sich Theaterleiter Arnold Preuß nach der Corona-Zeit. Eine finale Zuschauerbilanz werde zwar erst am Ende gezogen, aber es sei ein deutliches Zurückkommen des Publikums zu erkennen. „Sehr gut besuchte Vorstellungen und ein durchweg hochzufriedenes Publikum lassen uns optimistisch in die nächste Spielzeit gehen. Wir wollen unser Publikum wieder mit einer thematisch sehr bunt gemixten Spielplan-Auswahl unterhalten“, betont das Leitungsteam, dem neben Preuß auch Elke Münch (Regisseurin) und Ulrike Schütze (stellvertretende Leiterin) angehören.

Die von Preuß inszenierte Komödie „Een Week, keen Dag wieter!“ ist die erste von zwei niederdeutschen Erstaufführungen. Erzählt wird die Geschichte von Paul und Sophie, ein junges Paar, das erst kurz zusammen wohnt. Während sie es genießt, denkt er bereits an Trennung. Weil Paul aber Angst davor hat, selbst Schluss zu machen, heckt er gemeinsam mit seinem Freund Martin einen verrückten Plan aus.

Um eine ungewöhnliche Reise geht es in der zweiten Erstaufführung „Appeldwatsch“, im Original „Crazy“. Fünf ältere Herren, die alle als „nicht ganz normal“ gelten und in einem Heim leben, büxen gemeinsam aus, um nach Rom zu fahren, wo einer von ihnen unbedingt eine Münze in den Trevi-Brunnen werfen möchte. Es wird ein abenteuerliches und höchst komisches Unterfangen. Elke Münch inszeniert die Krimikomödie „Froonslüüd ... op Mörderjagd“. Acht Frauen, darunter fünf aus einer Familie, kommen in einem einsamen Landhaus zusammen, in der ein Mord geschieht. Niemand kann das Haus verlassen und es gibt auch keine Verbindung nach draußen. Also versuchen die Frauen, die Tat selbst aufzuklären – mit gegenseitigen Anschuldigungen, Verdächtigungen und Verhören. Eine muss die Mörderin sein.

Mit „De lütte Horrorladen“ erlebt ein absoluter Klassiker seine Premiere (Regie: Elke Münch). Das Musical, das von Tina Landgraf ins Niederdeutsche übertragen wurde, erzählt vom Blumenhändler Simon, der die fleischfressende Pflanze „Astrid II“, benannt nach seiner heimlichen Liebe, mit seinem eigenen Blut füttert. Als das aber nicht mehr reicht, droht alles außer Kontrolle zu geraten.

Die fünfte Inszenierung „Willkommen in Deinem Leben“ wird auf Hochdeutsch auf die Bühne gebracht, ebenfalls unter der Regie von Elke Münch. Das moderne Märchen erzählt eine anrührende Geschichte vom Leben, der Liebe und dem Tod.

Mehr Informationen unter: www.theater-am-meer.de

Kristin Claudia Kloster (li.) hat die Leitung der Theaterschule von Martina Brünjes übernommen. BILD: Arnold Preuß

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 13. Juni 2023

TaM stellt neuen Spielplan vor

WILHELMSHAVEN. (LR) Noch ist die aktuelle Spielzeit am Theater am Meer (TaM) zwar nicht beendet, doch die Verantwortlichen sind schon jetzt sicher, dass sie erfolgreich wird. Der Mut, trotz möglicher Unwägbarkeiten durch Corona den Spielplan wieder auf fünf Produktionen aufzustocken, wurde vom Publikum belohnt. Daran soll die Spielzeit 2023/24 anschließen. ➜ Seite 6

Mit Rückenwind in die neue Spielzeit

KULTUR - Theater am Meer stellt sein neues Programm vor – Musical-Klassiker auf Plattdeutsch

von Lutz Rector
 
 
Waren in der Laufeden Spielzeit beim Stück "Op Hart un Neer" dabei (v.l. Monika Eilers, Gerti Evers, Phillip Schmidt, Ulrike Schütze, Arnold Preuß, Claudia Ducci, Rune Opitz, Fynn Diener und Barbara Spengler -  BILD: Olaf Preuschoff

WILHELMSHAVEN. (LR) Mit viel Rückenwind aus der laufenden hat das Theater am Meer (TaM) das Programm für die kommende Spielzeit vorbereitet. Wieder stehen fünf Inszenierungen auf dem Spielplan, darunter zwei niederdeutsche Erstaufführungen. Die seinerzeit „optimistische Entscheidung“, wie es TaM-Finanzvorstand Wolfgang Watty formuliert, bereits die aktuelle Saison trotz möglicher Unwägbarkeiten durch Corona wieder auf fünf Stücke zu erweitern, habe sich als klug herausgestellt. Dementsprechend werde der Weg so fortgesetzt.

Zuschauer sind zurückgekommen

„Wir haben in der aktuell noch laufenden Spielzeit wieder richtig gut Tritt gefasst“, freut sich Theaterleiter Arnold Preuß. Eine finale Zuschauerbilanz werde zwar erst am Ende gezogen, aber es sei ein deutliches Zurückkommen des Publikums zu erkennen. „Sehr gut besuchte Vorstellungen und ein durchweg hochzufriedenes Publikum lassen uns optimistisch in die nächste Spielzeit gehen. Wir wollen unser Publikum wieder mit einer thematisch sehr bunt gemixten Spielplan-Auswahl unterhalten“, betont das Leitungsteam, dem neben Preuß auch Elke Münch (Regisseurin) und Ulrike Schütze (stellvertretende Leiterin) angehören. Und getreu dem Motto „Der Star ist das gesamte Ensemble“ würden alle Mitglieder auf, neben und hinter der Bühne wieder alles geben, um das Publikum gut zu unterhalten.

Die von Preuß inszenierte Komödie „Een Week, keen Dag wieter!“ ist die erste von zwei niederdeutschen Erstaufführungen. Die Vorlage des Franzosen Clément Michel wurde von Markus Weise adaptiert. Erzählt wird die Geschichte von Paul und Sophie, ein junges Paar, das erst kurz zusammen wohnt. Während sie es genießt, denkt er bereits an Trennung. Weil Paul aber Angst davor hat, selbst Schluss zu machen, heckt er gemeinsam mit seinem Freund Martin einen verrückten Plan aus.

Programm wird bunt und abwechslungsreich

Um eine ungewöhnliche Reise geht es in der zweiten Erstaufführung „Appeldwatsch“, im Original „Crazy“. Preuß hat die Komödie von Frank Pinkus ins Niederdeutsche übersetzt und führt Regie. Fünf ältere Herren, die alle als „nicht ganz normal“ gelten und in einem Heim leben, büxen gemeinsam aus, um nach Rom zu fahren, wo einer von ihnen unbedingt eine Münze in den Trevi-Brunnen werfen möchte. Es wird ein abenteuerliches und höchst komisches Unterfangen. Elke Münch inszeniert die Krimikomödie „Froonslüüd ... op Mörderjagd“. Acht Frauen, darunter fünf aus einer Familie, kommen in einem einsamen Landhaus zusammen, in der ein Mord geschieht. Niemand kann das Haus verlassen und es gibt auch keine Verbindung nach draußen. Also versuchen die Frauen, die Tat selbst aufzuklären – mit gegenseitigen Anschuldigungen, Verdächtigungen und Verhören. Eine muss die Mörderin sein.

Wechsel an der Spitze der Theaterschule

Mit „De lütte Horrorladen“ erlebt ein absoluter Klassiker seine Premiere am TaM (Regie: Elke Münch). Das Musical, das von Tina Landgraf ins Niederdeutsche übertragen wurde, erzählt vom Blumenhändler Simon, der die fleischfressende Pflanze „Astrid II“, benannt nach seiner heimlichen Liebe, mit seinem eigenen Blut füttert. Als das aber nicht mehr reicht, droht alles außer Kontrolle zu geraten.

Die fünfte Inszenierung „Willkommen in Deinem Leben“ wird auf Hochdeutsch auf die Bühne gebracht, ebenfalls unter der Regie von Elke Münch. Das moderne Märchen erzählt eine anrührende Geschichte vom Leben, der Liebe und dem Tod. Des Weiteren wird es auch in der kommenden Spielzeit Lesungen auf Hoch- und Plattdeutsch geben und an der Theaterschule, an der Kristin Claudia Kloster die Leitung von Martina Brünjes übernommen hat, wird wie üblich ein eigenes Stück erarbeitet.

Mehr Informationen unter: www.theater-am-meer.de

Kristin Claudia Kloster (li.) hat die Leitung der Theaterschule von Martina Brünjes übernommen. BILD: Theater am Meer, Arnold Preuß  

THEATER AM MEER - Spielplan 2023/24 buntgemischt und unterhaltsam

PRESSEMELDUNG 1 / 9. Juni 2023

Spielplan buntgemischt und unterhaltsam

Ensemble des „Theater am Meer“ will Publikum mit fünf Stücken locken und verwöhnen 

 

Zum Start in der Geburtstagsspielzeit gab es die Niederdeutsche Erstaufführung von Stefan Vögels Komödie „Op Hart un Neer“ (v. l.) Monika Eilers, Gerti Evers, Phillip Schmidt, Ulrike Schütze, Arnold Preuß, Claudia Ducci, Rune Opitz, Fynn Dießner und Barbara Spengler) – FOTO TaM, Olaf Preuschoff

WILHELMSHAVEN/AP – „Wir haben in der aktuell noch laufenden Spielzeit wieder richtig gut Tritt gefasst“, sagt Theaterleiter Arnold Preuß. „Unser vielfältiges Ensemble und der thematisch unterschiedliche Spielplan haben viel Lob und Beifall bekommen. Wir sehen daher keinen Grund, von diesem Spielplanmix in der kommenden Spielzeit abzuweichen, sondern wollen eher noch nuancierter und ausgefeilter das Programmangebot ausgestalten. Dazu gehört auch, dass unser Angebot im Theatercafé „Kulissensnack“ von unseren freundlichen Thekenkräften gereicht wird und in unserem Theaterbüro entsprechend fachkundig die Abonnenten und Kartenkäufer beraten und betreut werden. 

Unser großes Ensemble wird in interessanten Rollen in fünf Stücken zu sehen sein, von denen Elke Münch drei und Arnold Preuß zwei Produktionen inszeniert. Wobei die vielen fleißigen Hände (für Bühnenbau, Requisiten, Beleuchtung, Soufflage, Inspizienz, Kostüme, Maske) neben und hinter den Kulissen nicht unerwähnt bleiben sollen, denn unser Credo lautet: Der Star ist das gesamte Ensemble!“ 

Einen Wechsel gibt es zum Beginn der neuen Spielzeit in der Leitung der bühneneigenen Theaterschule. Nach knapp vier Jahren übernimmt diese von Martina Brünjes das Ensemblemitglied Kristin Claudia Kloster. 

 

Kristin Claudia Kloster über nimmt den Staffelstab der Theaterschule von Martina Brünjes. FOTO: TaM, Arnold Preuß

„Noch ist auf der Jahreshauptversammlung nicht die Bilanz 2022/23 gezogen worden, aber ein deutliches Zurückkommen unserer Besucher ist im Laufe der Spielzeit zu beobachten gewesen. Sehr gut besuchte Vorstellungen und ein durchweg hochzufriedenes Publikum lassen uns optimistisch in die nächste Spielzeit gehen. Wir wollen unser Publikum wieder mit einer thematisch sehr bunt gemixten Spielplanauswahl unterhalten. Wobei das Angebot die Spannbreite von unbeschwert-heiter, musikalisch-rockig, witzig-absurd, kriminalistisch-fröhlich und lebensbejahend-komödiantisch abdeckt“, hebt das künstlerische Leitungsteam bestehend aus Elke Münch (1. Regisseurin), Ulrike Schütze (Stellv. Bühnenleiterin) und Arnold Preuß (Theaterleiter) hervor.

„Die optimistische Entscheidung, die letzte Spielzeit offensiv wieder von Beginn an, als komplette Spielzeit mit dem Mix aus Abonnement und freiem Verkauf bewusst ohne eine Preiserhöhung aber mit einem von vier auf fünf Stücke erweiterten Spielplan zu starten, hat sich im Rückblick als sehr klug herausgestellt“, sagt Finanzvorstand Wolfgang Watty. „Allerdings werden wir aufgrund der allgemeinen Kostensteigerungen und vor allem der gestiegenen Energiepreise um eine Anpassung der Eintrittspreise nicht herumkommen. Der Anstieg wird dabei im Abonnement gemäßigter als im freien Verkauf ausfallen. Wir wollen damit unserem Stammpublikum danken, das uns durch die schwierigen letzten Jahre treu begleitet hat.“

Dieser verantwortungsvolle und behutsame Umgang mit unseren Ressourcen und Finanzen hat uns zu unserem klaren - wie wir finden -, treffenden Spielzeitmotto für die kommende Spielzeit bewogen: „Theater am Meer … eenfach plietsch“. Unser Grafiker Yannik Marschner hat damit behutsam unser bekanntes Wellen-Logo angepasst“, sagt Arnold Preuß.