Wilhelmshavener Erstaufführung

MAX UN MORITZ

ein plattdeutsches Spiel in sieben Streichen nach der Bildergeschichte von Wilhelm Busch von Friedrich Hans Schaefer

Inszenierung und Bühne: Marion Zomerland

Musik: Nicolas C. Ducci

Souffleuse: Heidi Strowik
Requisite: Marion Zomerland
Inspizienz: Willy Meinert
Bühnenbildbau: Wolfgang Buttjer, Frank Münkenwarf
Bühnenmalerei: Herbert Ulbrich
Bühnentechnik: Werner Dörnath, Manfred Eilers, Heinz Zomerland
Tontechnik: Musikinitiative Wilhelmshaven, André Schulze
Technische Leitung: Manfred Eilers

die "Superstars" aus "Max un Moritz"

Rollen und Darsteller
Max I – Fehmke Seibert
Max II – Rieke Grube
Moritz I – Janina Lürßen
Moritz II – Sontka Zomerland
Witwe Bolte – Fenja Strowik
Spitz - Yannick Marschner

Lehrer Lämpel – Anna-Lena Meinert
Onkel Fritz – Karina Harms
Schneider Böck Lena Mareike Busche
Frau Böck - Julia Sander
Bäcker Kröck – Gabriele Manke
Bauer Mäcke – Julian Dörnath
zwei brave Kinder - Saskia Gabert, Ole Schmidt
Dorfbevölkerung - Nele Dünnhaupt, Jannika Ehmen, Johanna Friedemann, Marlene Friedemann, Stephanie Zeitz

 

Die "Max un Moritze" (v.l. Sontka Zomerland, Janina Lürßen, Fehmke Seibert, Rieke Grube)

Quickborn, Zeitschrift für plattdeutsche Sprache und Literatur, Heft 1, 2004

Kinner späält "Max un Moritz"

De Theaterschool vun't "Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" hett to'n eersten Maal dat kumplette plattdüütsche Kinnerstück "Max un Moritz" instudeert. Dat Leid över de lütten Schauspälers harr Marion Zomerland. Bi de twee Veranstaltungen in't Käthe-Kollwitz-Gymnasium hebbt över 400 Lüüd tokäken.

Das Ensemble von "Max un Moritz"

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 29. Januar 2004

Begeisterte Reaktionen auf "Max un Moritz"

WILHELMSHAVEN/ - Am vergangenen Wochenende präsentierte die Theaterschule des „Theater am Meer-Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" erstmals die komplette Inszenierung des Kinderstückes „Max un Moritz", das die Spielleiterin Marion Zomerland mit den Nachwuchs-Stars einstudiert hatte. Zu den zwei Nachmittagsvorstellungen in der Aula des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums kamen insgesamt über 400 Zuschauer - ein Ergebnis, das auch die Verantwortlihen der Bühne positiv überrascht hat.

Auf Grund dieser Zahlen und begeisterter Rückmeldungen während und nach den Vorstellungen von jungen und älteren Besuchern werden weitere Vorstellungen geplant. Da ein großer Teil der spielenden Kinder auch in der letzten Produktion der Saison, der „Feuerzangenbowle", mitwirkt, werden weitere Termine nach Saisonende stattfinden und zu gegebener Zeit bekanntgegeben, unter anderem auf der bühneneigenen Homepage unter www.ndb-wilhelmshaven.de. Weitere Vorstellungen sind auch bei Nachfrage an Marion Zomerland unter 04421/70549 buchbar.

Viel Spaß macht die popige Musik von Nicolas C. Ducci

NEUE RUNDSCHAU vom 28. Januar 2004

"Max und Moritz" begeistern

Positive Zuschauerresonanz

Am vergangenen Wochenende präsentierte die Theaterschule des „Theater am Meer-Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" erstmals die komplette Inszenierung des Kinderstückes „Max un Moritz", das die Spielleiterin Marion Zomerland mit den Nachwuchs-Stars einstudiert hatte. Zu den zwei Nachmittagsvorstellungen in der Aula des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums kamen insgesamt über 400 Zuschauer - ein Ergebnis, das auch die Verantwortlihen der Bühne positiv überrascht hat.

Auf Grund dieser Zahlen und begeisterter Rückmeldungen während und nach den Vorstellungen von jungen und älteren Besuchern werden weitere Vorstellungen geplant. Da ein großer Teil der spielenden Kinder auch in der letzten Produktion der Saison, der „Feuerzangenbowle", mitwirkt, werden weitere Termine nach Saisonende stattfinden und zu gegebener Zeit bekanntgegeben, unter anderem auf der bühneneigenen Homepage unter www.ndb-wilhelmshaven.de. Weitere Vorstellungen sind auch bei Nachfrage an Marion Zomerland unter 04421/70549 buchbar.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 27. Januar 2004

Max und Moritz begeistern

WILHELMSHAVEN - Die Theaterschule des „Theater am Meer-Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" zeigte am Wochenende erstmals die komplette Inszenierung des Kinderstückes „Max un Moritz", das die Spielleiterin Marion Zomerland mit den Nachwuchs-Schauspielern einstudiert hatte. Zu den zwei Nachmittagsvorstellungen in der Aula des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums kamen mehr als 400 Zuschauer.

Aufgrund dieser Zahlen und begeisterter Rückmeldungen während und nach den Vorstellungen von jungen und älteren Besuchern plant die Bühne weitere Vorstellungen. Da ein großer Teil der spielenden Kinder auch in der letzten Produktion der Saison, der „Feuerzangenbowle", mitwirkt, werden weitere Termine nach Saisonende stattfinden und zu gegebener Zeit bekanntgegeben, unter anderem auf der bühneneigenen Homepage unter www.ndb-wilhelmshaven.de.

Vorstellungen sind auch bei Marion Zomerland unter 04421/70549 buchbar.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 19. Januar 2004

Nachwuchs der Niederdeutschen ist gesichert

THEATERSCHULE Lausbubenstreiche von Wilhelm Busch locker-spritzig  auf die Bühne gebracht

Ein viel versprechendes Debüt mit einem Wilhelm-Busch-Klassiker: Neunzehn Lausbuben und -mädchen präsentierten „Max un Moritz" auf Platt.

Sympathieträger in phantasievollen Kostümen: die jungen Darstelller

VON INGA HELLWIG

WILHELMSHAVEN - Der Nachwuchs der Niederdeutschen Bühne ist gesichert: Mit dem ersten Stück der Theaterschule, dem Wilhelm-Busch-Klassiker „Max un Moritz", zeigte sich bei der Premiere am Sonnabendnachmittag in der Aula des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums, dass man sehr Eindrucksvolles von Kindern hören (oder lesen) kann: Die neunzehn Jungen und Mädchen der Theaterschule der Niederdeutschen Bühne brachten die sieben Lausbuben-Streiche locker-spritzig und das große Textvolumen in flüssigem Platt auf die Bühne.

Die Geschichte der beiden (doppelt besetzten) Lausbuben Max (Fehmke Seibert und Rieke Grube) und Moritz (Janina Lürßen und Sontka Zomerland), in denen Wilhelm Busch schon 1865 jenes Verhalten in Wort und Bild brachte, welches heute wahrscheinlich den Stempel "hyperaktiv" aufgedrückt bekäme, kennt jeder: Witwe Boltes (Fenja Strowik) Hühner müssen ebenso daran glauben wie Lehrer Lämpels (Anna-Lena Meinert) Pfeife, „ritze ratze voller Tücke" fällt der Schneider Böck (Lena Mareike Busche) von der Brücke und muss von Frau Böck (Julia Sander) wieder aufgebügelt werden.

Unter der Regie von Marion Zomerland erwachten Max und Moritz zusammen mit Witwe Bolte und ihrem Spitz (Yannik Marschner), Lehrer Lämpel, Bäcker Kröck (Gabriele Manke) und Onkel Fritz (Karina Harms) zu quirligem Leben. In ihren phantasievoll-bunten Kostümen brachten die jungen Darsteller mit ihrem frechen Spiel die Sympathie der jungen Zuschauer schnell auf die Seite der beiden „Übeltäter". Und so fiel auch das Ende der Streiche in der plattdeutschen Inszenierung, im Gegensatz zum gezeichneten Original, zu Gunsten der Lümmel aus: Es gelingt, ihnen sich im Trubel aus den Säcken des Bauers Mecke (Julian Dörnath) wieder heraus zuschleichen, bevor sie zu Hühnerfutter gemahlen werden.

Die Erzählung der Rahmenhandlung rund um die Streiche der Lausbuben, durch Choreinlagen dere Dorfbevölkernng (Nele Dünnhaupt, Jannika Ehmen, Johanna Friedemann, Marlene Friedemann und Stephanie Zeitz) und den braven Kindern (Saskia Gabert und Ole Schmidt) zu der Musik von Nicolas C. Ducci, brachte Struktur und viel Tempo in die Aufführung und begeisterte die kleinen und großen Zuschauer, auch wenn sie nicht immer jedes Wort verstanden.

Denn - gelernt ist schließlich gelernt - teilweise war das Plattdeutsch der Nachwuchsschauspieler fast reiner als das der „Großen". Dass die Lust am Theaterspielen oft auch ein Familienerbe ist, eröffnete ein Blick in das Programmblatt. Unter den jungen Darstellern, findet sich mit Sontka Zomerland, Fenja Strowik und Julian Dönath der Nachwuchs des spielenden Ensembles der Niederdeutschen Bühne, im wahrsten Sinne des Wortes.

Regie und Bühnenbild: Marion Zomerland, Musik: Nicolas C. Ducci, Souffleuse: Heidi Strowik, Bühnenbau: Wolfgang Buttjer, Frank Münkenwarf, Günter Scherf, Horst Vollbrecht, Bühnenmalerei: Herbert Ulbrich, Bühnentechnik: Wolfgang Buttjer, Werner Dörnath, Manfred Eilers, Gerd Gelhart, Frank Münkenwarf, Heinz Zomerland, Technische Leitung: Manfred Eilers.

Yannik Marschner "bellt" den Spitz

Max un Moritz sind vom Bäcker Kröck (Gabriele Manke) zu Brot gebacken

Max ! (Femke Seibert) überlegt mit Moritz I (Janina Lürßen), was sie mit den vielen Maikäfern anfangen sollen

Lehrer Lämpels (Anna-Lena Meinert) Pfeife ist explodiert Die Dorfbevölkerung bedauert ihn sehr

Max II (Rieke Grube) un Moritz II (Sontka Zomerland) beratschlagen ihren nächsten Streich

Noch herrscht ein beschauliches Leben im Dorf - wartet nur ab, bis Max und Moritz erscheinen und ihre Streiche spielen

Brot mit Band zum Viereck gebunden - ohjee, die Hühner von Frau Bolte sind in der Näh

Ach, der arme Schneider Böck (Lena Mareike Busch) ist über die zersägte Brücke ins Wasser gefallen. Seine Frau (Julia Sander) "plättet" ihn gleich wieder trocken.

Moritz II (Sontka Zomerland) kommt nun aus der Mehlkiste auf den Backtisch, wo ihn Meister Kröck (Gabriele Manke) zu Teig verarbeiten wird

Nicolas C. Ducci - Kompositeur und musikalische Leitung von "Max un Moritz"

TU HUUS - Hauszeitung des Pauline-Ahsdorff-Hauses im Dezember 2004

Max & Moritz

Hervorragende schauspielerische Leistung des Nachwuchses der Niederdeutschen Bühne

Einen vergnüglichen Nachmittag hatten die Bewohnerinnen und Bewohner des Pauline-Ahlsdorff-Hauses am 13.11.04, denn dort spielten neunzehn Mädchen und Jungen von der Theaterschule der Niederdeutschen Bühne in bunten und geschmackvollen Kostümen die sieben Lausbuben-Streiche von Wilhelm Busch.

Unter der Regie von Marion Zomerland erwachten zusammen mit (doppelt besetzt) Max (Fehmke Siebert und Rieke Grube) und Moritz (Janina Lürßen und Sontka Zomerland) noch einmal Witwe Bolte (Fenja Strowik) mit ihrem Spitz (Yannik Marschner), Schneider Böck (Lena Mareike Busche) mit seiner Frau (Julia Sander), Lehrer Lämpel (Anna-Lena Meinert), Onkel Fritz (Kaarina Harms), Bäcker Kröck (Gabriele Manke) und Bauer Mecke (Julian Dörnath) zum Leben. Wer kennt die Geschichten der beiden Lausbuben nicht?

So mussten die Hühner von Witwe Bolte ebenso daran glauben wie die Pfeife von Lehrer Lämpel. Auch Schneider Böck „ritze ratze voller Tücke" fällt von der angesägten Brücke ins Wasser und muss von seiner Frau wieder trockengebügelt werden. Onkel Fritz kann es nicht verhindern, dass ihm Maikäfer ins Bett gelegt werden. Schließlich überraschte Bäcker Kröck die beiden mit Kuchenteig umhüllten Lausbuben in seiner Backstube und backte aus ihnen zwei Brote, doch wie zwei Mäuse fraßen sich Max und Moritz durch das Gehäuse und waren wieder frei. Aber ihre Freiheit war nur kurz, nachdem sie die Kornsäcke bei Bauer Mecke aufgeschlitzt hatten. Die beiden Übeltäter wurden von ihm erwischt, in einen Sack gesteckt, zur Mühle gebracht und dort zu Hühnerfutter verarbeitet.

Sehr schön wurde in diesem Stück auch die Dorfbevölkerung (Nele Dünnhaupt, Jannika Ehmen, Johanna Friedemann, Marlene Friedemann, Stephanie Zeitz, Saskia Gabert und Ole Schmidt) dargestellt, die mit ihren Choreinlagen zu der Musik von Nicolas C. Ducci viel Schwung in die Aufführung brachte. Viel Beifall war der Lohn für eine insgesamt hervorragende schauspielerische Leistung des Nachwuchses der Niederdeutschen Bühne, der diese sieben Lausbubengeschichten in einem flüssigen Plattdeutsch vorgetragen hatte.

Frau Rohlfs, Pflegedienstleitung, bedankte sich im Namen des Hauses für diese schöne Darbietung.

Regie und Bühnenbild: Marion Zomerland, Musik: Nicolas C. Ducci, Souffleuse: Heide Strowik, Bühnenbau: Wolfgang Buttjer, Frank Münkenwarf, Günther Scherf, Horst Vollbrecht, Bühnenmalerei: Herbert Ulbrich, Bühnentechnik: Wolfgang Buttjer, Werner Dörnath, Manfred Eilers, Gerd Gelhart, Frank Münkenwarf, Heinz Zomerland, Technische Leitung: Manfred Eilers.

Ein großer Dank geht aber an die Sparkasse Wilhelmshaven, die es durch ihre großzügige finanzielle Unterstützung erst ermöglicht hat, dass im Pauline-Ahlsdorff-Haus der Wilhelm-Busch-Klassiker „Max un Moritz" aufgeführt werden konnte.

(Rolf Frerichs - Angehörigenbeirat)

Wilhelmshaven, 22. August 2004

Siedler kamen ins Festzelt zu "Max un Moritz"

Ganz gespannt schauten die Voslapper Siedler der Vorstellung von "Max un Moritz" zu und sparten nicht an Szenenbeifall und Schlussapplaus.

Bei der Ziehung der Gewinnzahlen der Volksbank Wilhelmshaven spielte unsere Saskia die Glücksfee

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 20. August 2004 - Beilage Siedlerfest

Sonntag:„Max und Moritz"

VOSLAPP/BR - Das „Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" ist im kulturellen Bereich der Stadt eine feste Größe. Seit über 70 Jahren präsentiert die Gruppe als semiprofessionell geführte Bühne Theaterstücke auf plattdeutsch. Auf dem Siedlerfest zeigen sie am Sonntag, 22. August, um 18 Uhr ihr Stück „Max und Morix" im Festzelt.

Die Theaterschule für Kinder hat in diesem Jahr die dritte Produktion des Kindertheaters herausgebracht. Das Stück „Max un Moritz" zeigt die bekannten Lausbubenstreiche nach Wilhelm Busch in einer theatralen Fassung, die von der Leiterin des Kindertheaters, Marion Zomerland, inszeniert wurde und bei der die Lieder von Nicolas C. Ducci einstudiert wurden. Mit dieser Inszenierung hat sich die junge Theatergruppe des „Theaters am Meer" in die Herzen der Zuschauer gespielt.

Von der klassischen Komödie über das heitere Lustspiel bis hin zur tempogeladenen Farce hat die Gruppe auf Lager. Weiter vom spannenden Schauspiel bis zur dramatischen Tragödie ist alles vertreten, was in plattdeutscher Sprache qualitativ in das Programm passt. Da ist das echte, in plattdeutscher Sprache geschriebene Stück ebenso vertreten wie das ins Plattdeutsche übersetzte oder übertragene Theater aus anderssprachigen Räumen.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 16. Januar 2004

„Max un Moritz"

Mädchen und Jungen spielen auf Platt

WILHELMSHAVEN/SAL - Die Kinder der Theaterschule des Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven stehen am Sonnabend und Sonntag ab 15.30 Uhr auf der Aula-Bühne des KätheKollwitz-Gymnasiums. Sie zeigen die Lausbubenstreiche von Max und Moritz. Diese Aufführung ist in mehrfacher Hinsicht etwas Besonderes: Zum einen wird das Stück von Wilhelm Busch in plattdeutscher Sprache gespielt und zum anderen stehen die meisten der 20 Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 15 Jahren zum ersten Mal in ihrem --Leben auf der Bühne. Karten: Tel. 04423/709198 oder Fax 04423/709019.

NEUE RUNDSCHAU vom 14. Januar 2004

„Max un Moritz" op Platt

Theaterschule des „Theaters am Meer"

Am Sonnabend, dem 17. Januar 2004, stehen um 15.30 Uhr die Kinder der Theaterschule des „Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" im Mittelpunkt des Geschehens. In der Aula des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums kommen die Lausbubenstreiche von „Max und Moritz" nach Wilhelm Busch zur Premiere. 20 Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 15 Jahren stehen zum größten Teil zum ersten Mal in ihrem Leben aktiv in einer Theatervorstellung auf der Bühne.

Als die „Niederdeutschen" vor drei Jahren mit der Theaterschule für Kinder begannen, war noch nicht abzusehen, wie sich dieses Experiment entwickeln würde. Die Frage war, ob junge Menschen heute noch Zugang zur plattdeutschen Sprache finden, die ja nicht einmal mehr die Eltern zu sprechen in der Lage sind. Die Arbeit mit den Kindern hat deutlich gezeigt, dass Kinder in ganz rascher Zeit mit der Sprache umgehen können.

Marion Zomerland hat seit Anfang des Jahres 2003 das Stück erarbeitet und mit den Kindern nicht nur plattdeutsch gepaukt, sondern ihnen die ersten Schritte als Schauspieler auf der Bühne beigebracht. Nicolas C. Ducci hat für „Max un Moritz" eigene Musikstücke geschrieben und einstudiert. Die Rollen im Stück sind mit folgenden Darstellern besetzt: Max I (Fehmke Seibert), Moritz I (Janina Lürßen), Max II (Rieke Grube), Moritz II (Sontka Zomerland), Witwe Bolte (Fenja Strowik), Lehrer Lämpel (Anna-Lena Meinert), Onkel Fritz (Karina Harms), Schneider Böck (Lena Mareike Busche), Frau Böck (Julia Sander), Bäcker Kröck (Gabriele Manke), Bauer Mecke (Julian Dörnath), zwei brave Kinder (Saskia Grabert, Ole Schmidt) sowie die Dorfbevölkerung (Nele Dünnhaupt, Jannika Ehmen, Johanna Friedemann, Marlene Friedemann, Stephanie Zeitz) und den Hund Spitz spielt Yannik Marschner.

Nach der Premiere am 17. Januar ist eine weitere Vorstellung am Sonntag, 18. Januar 2004, um 15.30 Uhr in der Aula des KKG geplant. Kartenreservierungen sind unter Tel. 0 44 23 - 70 91 98 oder Fax 0 44 23 - 70 90 19 möglich. Die Karten kosten für Kinder 2 Euro, für Erwachsene 4 Euro. Parkplätze sind auf dem Schulhof des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums vorhanden. Die Vorstellung dauert ca. 50 Minuten.

Die „Neue Rundschau" verlost für ihre Leser fünfmal zwei Karten für die Premiere am Samstag, 17. Januar. Wer gewinnen möchte, sollte am Donnerstag, dem 15. Januar, zwischen 13.15 und 13.30 Uhr unter Telefon 0 44 21 - 4 40 49 bei der „Neue Rundschau" anrufen. Die ersten fünf Anrufer, denen es innerhalb dieser Zeit gelingt durchzukommen und nach den Karten für „Max und Moritz" verlangen, erhalten die Karten.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 13. Januar 2004

Kinder spielen „Max un Moritz" - op platt

NIEDERDEUTSCHE BÜHNE  Zwei Vorstellungen am kommenden Wochenende

Kinder spielen „Max un Moritz" op Platt. Die Theaterschule des „Theaters am Meer" hat am kommenden Sonnabend um 15.30 Uhr im KKG Premiere.

WILHELMSHAVEN/LR -Die Kinder des „Theaters am Meer - von der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven vor drei Jahren gegründet - stehen dann im Mittelpunkt des Geschehens. In der Aula des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums kommen die Lausbubenstreiche von „Max und Moritz" nach Wilhelm Busch zur Premiere. Diese Aufführung ist in mehrfacher Hinsicht etwas Besonderes: Zum einen wird das Stück in plattdeutscher Sprache gespielt und zum anderen stehen 20 Mädchen und Jungen im Alter von neun bis 15 Jahren zum größten Teil zum ersten Mal in ihrem Leben aktiv in einer Theatervorstellung auf der Bühne.

Als die Niederdeutschen vor drei Jahren mit der Theaterschule für Kinder begannen, war noch nicht abzusehen, wie sich dieses Experiment entwickeln würde. Die Frage war, ob junge Menschen heute noch Zugang zur plattdeutschen Sprache finden, die ja nicht einmal mehr die Eltern zu sprechen in der Lage sind. Die Arbeit mit den Kindern hat deutlich gezeigt, dass Kinder in ganz rascher Zeit mit der Sprache umgehen können und fließend den Text des Stückes mit den Figuren des Stückes lebendig auf die Bühne bringen können. Und man erkennt auch sofort, dass es den Kindern einen großen Spaß macht, die Lausbubenstreiche frech, frisch und locker auf die Bühne zu bringen.

Marion Zomerland hat seit Anfang des Jahres 2003 das Stück erarbeitet und mit den Kindern nicht nur plattdeutsch gepaukt, sondern ihnen die ersten Schritte als Schauspieler auf der Bühne beigebracht. Nicolas C. Ducci hat für „Max un Moritz" eigene Musikstücke geschrieben und einstudiert. Die peppigen Lieder verbinden jeweils die einzelnen Streiche miteinander.

Die Rollen im Stück sind mit folgenden Darstellern besetzt: Max I (Fehmke Seibert), Moritz I (Janina Lürßen), Max II (Rieke Grube), Moritz II (Sontka Zomerland), Witwe Bolte (Fenja Strowik), Lehrer Lämpel (Anna-Lena Meinert), Onkel Fritz (Karina Harms), Schneider Böck (Lena Mareike Busche), Frau Böck (Julia Sander), Bäcker Kröck (Gabriele Manke); Bauer Mecke (Julian -Dömath), zwei brave Kinder (Saskia Graben, Ole Schmidt) sowie die Dorfbevölkerung (Nele Dünnhaupt, Jannika Ehmen, Johanna Friedemann, Marlene Friedemann, Stephanie Zeitz) und den Hund Spitz spielt Yannik Marschner.

Nach der Premiere am 17. Januar ist eine weitere Vorstellung am 18. Januar um 15.30 Uhr in der Aula des KKG geplant. Kartenreservierungen unter Tel. 04423/709198 oder Fax 04423/709019.

GUTEN MORGEN SONNTAG vom 11. Januar 2004

Premiere: „Max & Moritz" auf platt

Wilhelmshaven. (gms) Nach mehreren kurzen Auftritten sind die Kinder der Theaterschule des „Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" nun soweit: Am Samstag und Sonntag, dem 17. und 18. Januar, jeweils um 15.30 Uhr in der Aula des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums, finden die ersten Vorstellungen des Kinderstücks „Max & Moritz" statt. Friedrich Hans Schaefer hat die berühmten Lausbubenstreiche von Wilhelm Busch ins Niederdeutsche übertragen. Karten sind bei Klaus Aden unter der Telefonnummer 0 44 23/70 91 98 oder per Fax unter 0 44 23/70 90 19 zu reservieren

Neue Rundschau vom 7. Januar 2004

„Max & Moritz" auf Platt

Premiere im Käthe-Kollwitz-Gymnasium

Nach mehreren kurzen Auftritten, z. B. beim Märchenfest im Störtebeker-Park, sind die Kinder der Theaterschule des „Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" nun so weit: Am 17. und 18. Januar, jeweils um 15.30 Uhr in der Aula des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums, finden die ersten Vorstellungen des Kinderstücks „Max un Moritz" statt. Friedrich Hans Schaefer hat die berühmten Lausbubenstreiche von Wilhelm Busch ins Niederdeutsche übertragen.

Mit viel Geduld hat Spielleiterin Marion Zomerland den Kindern nicht nur Plattdeutsch beigebracht, sondern auch das Stück inszeniert, was in Anbetracht der rund 20-köpfigen Schar ein gehöriges Stück Arbeit ist. Zu dem intensiven Probenprozess gehörte auch ein Wochenende im Gemeindehaus Roffhausen, an dem besonders die eigens komponierten und arrangierten musikalischen Einlagen vom Musiker Nicolas C. Ducci mit den Kindern einstudiert wurden. Somit ist ein Spaß für Jung und Alt garantiert.

Karten sind beim Schatzmeister der Bühne, Klaus Aden, zu reservieren unter der Telefonnummer (0 44 23) 70 91 98 oder per Fax (0 44 23) 70 90 19.

KOMPASS FÜR WILHELMSHAVEN UND FRIESLAND 1/2004

Max & Moritz auf platt premierenreif geprobt

Beim Märchenfest im Störtebeker-Park gab es damit kurze Auftritte, nun ist „Max & Moritz" up platt premierenreif. Am 17. und 18. Januar werden die Kinder der Theaterschule des „Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne" jeweils um 15.30 Uhr in der Aula des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums die ersten Vorstellungen des Kinderstücks nach Wilhelm Busch aufführen. Friedrich Hans Schaefer übertrug die Texte ins Niederdeutsche und Marion Zomerland hat den Kindern nicht nur Plattdeutsch beigebracht, sondern inszeniert.

Wilhelmshaven, 26. Oktober 2003

Marion Zomerland - Regie - und Heidi Strowik - Souffleuse -

Wochenendseminar: "Max un Moritz"

Stimmen und Gesang wurden geschult

"Max un Maritz" - Das Ensemble singt noch vom Blatt

nicht nur das Singen, auch das Spielen miteinander war an diesem Wochenende wichtig

zur Entspannung spielen wir ab und zu mal "Augenzwinkern"

Wilhelmshaven / AP - Das vergangene Wochenende war für die Mitglieder der Theaterschule für Kinder sicherlich ein ganz besonderes Erlebnis. In den Räumen der Bücherei der ev.-luth Kirchgemeinde Roffhausen trafen sich alle Mitwirkenden des Märchens "Max un Moritz" nach Wilhelm Busch, um unter der Leitung von Regisseurin Marion Zomerland konzentriert zwei Tage am Stück zu probieren. Am Sonnabend gegen 14 Uhr ging es los. Die 17 Mitglieder der Theatergruppe nahmen den Raum in Beschlag, das heißt Stühle und Tische beiseite räumen und die Schläftstätte sprich Luftmatratzen herrichten. Dann ging es aber gleich mit den Proben los. Im Vordergrund stand das Einstudieren der Lieder, die von Nicolas C. Ducci komponiert und musikalisch eingerichtet waren. Lied für Lied, Strophe für Strophe wurden die größtenteils im Rap-Stil gehaltenen schwungvollen Songs zum Leben erweckt. Der Spaß und die Freude war den Mitgliedern ins Gesicht geschrieben.

Na, das hört sich doch schon ganz gut an!

Wer viel arbeitet und fleißig übt, muss auch etwas zu "Futtern" bekommen

Das leibliche Wohl kam nicht zu kurz, dafür sorgten die Betreuer Heidi Strowik sowie André und Marc Gelhart. Auch Arnold Preuß, der die Bühne seit Mai gemeinsam mit Marion Zomerland leitet, schaute vorbei und überzeugte sich von der guten und konzentrierten Arbeit der jungen Nachwuchsdarsteller. Die hier eingestellten Bilder geben einen guten Eindruck über den Erfolg des Wochenendseminars wieder. Am Ende des Wochenendes wurden alle Lieder komplett gesungen und werden jetzt als CD oder MC zur Verfügung gestellt, damit jedes Kind zu Hause weiterüben kann. In den nächsten Wochen werden dann wieder die Szenenproben im Vordergrund stehen, damit dann im Januar das Stück endlich die von vielen herbeigezitterte Premiere stadtfinden kann.

so langsam werden die "Nachtlager" bezogen

NEUE RUNDSCHAU vom 24. September 2003

„Max un Moritz" im Fernsehen

NDR besuchte Wilhelmshavener Schauspiel-Nachwuchs

Die Kinder der Theaterschule des „Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" sorgen mit ihrer Arbeit an der Produktion „Max un Moritz" weiterhin für Furore. So hatte der Schauspiel-Nachwuchs am Mittwochnachmittag Besuch von einem Fernseh-Team des NDR, um über die Probenarbeiten zu berichten. Noch bevor das Stück nach den Erzählungen Wilhelm Buschs am Anfang des kommenden Jahres Premiere feiert, machen die Kinder unter der Leitung der Spielleiterin Marion Zomerland von sich reden. Bei den verschiedensten Veranstaltungen, wie z. B. Behindertensportfest oder Märchenfest im Störtebeker-Park, waren die Jung-Darsteller vertreten, um die ersten beiden fertigen Streiche der Lausbuben zu zeigen.

Auch der NDR ist auf die intensive Schulung der plattdeutschen Sprache mittels des Theaterspiels aufmerksam geworden und besuchte am vergangenen Mittwoch die Probe im Stadttheater. Der Bericht über die Jüngsten des „Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" soll am 4. Oktober um 19.30 Uhr im NDR-Fernsehen im Rahmen der Sendung -'allo Niedersachsen" gezeigt werden, die aus Anlass des „JadeWeserPort-Cups" live aus Wilhelmshaven gezeigt wird - und zwar ganz und gar in Plattdeutsch. Weitere Informationen zu der Theaterschule bietet die bühneneigene Homepage unter www.ndb-wilhelmshaven.de.

Wilhelmshavener Zeitung/Feuilleton vom 22. September 2003 und Lokales vom 02. Oktober 2003

Theater im Fernsehen

OLDENBURG/KU - Eine 30-Minuten-Reportage über Oldenburgs Staatstheater drehten im Juni Regisseurin Barbara Block und Moderatorin Esther Schweins. Jetzt steht der Sendetermin fest: Der Film wird am Sonntag, 4. Januar 2004, vom Sender 3sat um 14.30 Uhr in der Reihe „Theaterlandschaften" gezeigt.

Ins Fernsehen kommt auch „Max un Moritz". Die Kinder der Theaterschule des „Theaters am Meer/Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" arbeiten an der niederdeutschen Produktion. Nur drehte der NDR bei den Proben. Das Stück soll 2004 Premiere feiern, der TV-Bericht wird am 4. Oktober um 19.30 Uhr bei „Hallo Niedersachsen" (N3) gezeigt werden.

@ Mehr Infos unter www.ndb-wilhelmshaven.de, www.oldenburg.staatstheater.de

Wilhelmshaven, 19. September 2003

"Max un Moritz" kommen ins Fernsehen

Wilhelmshaven / MG - Die Kinder der Theaterschule des "Theater am Meer — Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" sorgen mit ihrer Arbeit an der Produktion "Max un Moritz" weiterhin für Furore. So hatte der Schauspiel-Nachwuchs am Mittwochnachmittag Besuch von einem Fernseh-Team des NDR Oldenburg, um über die gedeihenden Probenarbeiten zu berichten.

Noch bevor das Stück nach den Erzählungen Wilhelm Buschs am Anfang des kommenden Jahres Premiere feiert, machen die Kinder unter der Leitung der Spielleiterin Marion Zomerland von sich reden. Bei den verschiedensten Veranstaltungen wie z. B. Behindertensportfest oder Märchenfest im Störtebekerpark waren die Jung-Darsteller vertreten, um die ersten beiden fertigen Streiche der Lausbuben zeigen. Auch der NDR ist auf die intensive Schulung der plattdeutschen Sprache mittels des Theaterspiels aufmerksam geworden und besuchte am vergangenen Mittwoch die Probe im Stadttheater.

Der Bericht über die Jüngsten des "Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" soll am 4. 10. um 19.30 Uhr auf N 3 im Rahmen der Sendung "Hallo Niedersachsen" gezeigt werden, die aus Anlass des JadeWeserPort-Cups life aus Wilhelmshaven gezeigt wird - und zwar ganz und gar auf Plattdeutsch. Weitere Informationen zu der Theaterschule bietet die bühneneigene Homepage unter www.ndb-wilhelmshaven.de.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 29. Juli 2003

Max und Moritz ärgern ihre Opfer bald auf Platt

NIEDERDEUTSCHE jüngste treten auf

Im September soll es soweit sein: Die jungen Theaterschüler der Niederdeutschen Bühne planen die Premiere ihres Stückes ,,,Max un' Moritz".

Die Kindergruppe der Niederdeutschen hat viel Spaß an ihrem Theaterstück und der plattdeutschen Sprache: (erste Reihe v.l.) Sontka Zomerland, Yannik Marschner, Saskia Gabert, (zweite Reihe v.l.) Fenja Strowik, Julian Dörnath, Lena Busche, (dritte Reihe v.l.) Jula Sander, Rieke Grube, Femke Seibert (letzte Reihe v.l. ) Karina Harms und Gabriele Manke (Foto:Björn Lübbe)

VON MARINA BARTOLOVIC

WILHELMSHAVEN - Bald ärgern Wilhelm Buschs frechste Helden ihre Opfer auf Niederdeutsch: "Max un Moritz" heißt das Theaterstück, das die jüngsten Theaterschüler der Niederdeutschen Bühne Anfang September aufführen wollen. Schon seit Januar proben die kleinen Schauspieler zwischen neun und 15 Jahren an den sieben Streichen der legendären Lausbuben. Jeden Mittwoch wirbeln 14 Mädchen und zwei Jungen über die Probebühnen im Stadttheater. Ihr Vorab-Debüt gaben die Theaterschüler mit den ersten beiden Streichen bereits im Rahmen des Märchenfestes im Störtebekerpark.

"'Max un Moritz" ist das Stück, das mir bisher am meisten Spaß gemacht hat", freut sich Fenja Strowik, die in der Aufführung die Rolle der Witwe Bolte übernimmt. Unddas will etwas heißen, denn Fenja ist schon seit der Gründung der Kindergruppe vor drei Jahren dabei. Sie machte bereits im ersten Stück, "Schneewittchen und die 16 Rocker" und den folgenden "Bremer Stadtmusikanten" mit. Sie wolle auf jeden Fall weiter dabei bleiben, versichtert sie.

Neben schauspielerischem Talent bringen die dynamischen Kids auch musikalisches Talent mit - zwischen den Streichen rappen sie nämlich eigens für sie komponierte Lieder von Nicolas Ducci, um alles etwas fetziger zu gestalten. Das Engagement der jungen Theatergruppe freut Arnold Preuß, Leiter der Niederdeutschen Bühne, und Marion Zomerland, Leiterin der Nachwuchs-Talente, gleichermaßen. "Die Arbeit mit den Kindern ist sehr wertvoll und eine wichtige Aufgabe für das Theater", erklärt Preuß.

Schulen, die Interesse an der Aufführung haben, oder schauspielfreudige Jungen und Mädchen können sich bei Marion Zomerland melden - Telefon 7 05 49

Los geht´s mit einem fetzigen Rap-Song

dann beratschlagen Max un Moritz wie sie Witwe Bolte ärgern können

genau, die Hühner sind, am Faden Brot, später sind die Hühner tot

zwischendrin singen schnell alle die Moritat vom toten Hahn und seinen Hennen

die Zuschauer schauen amüsiert, gespannt

wies´s wohl weitergehen wird

nicht einmal die Hähnchen lassen Max und Moritz der armen Witwe Bolte

geschafft, Applaus - die Premiere ist toll gelaufen - Gratulation!

WILHELMSHAVEN, 23. Juni 2003

"Max un Moritz" erfolgreich gestartet

Überaus großes Zuschauerinteresse sehr erfreulich

WILHELMSHAVEN/AP - Als sich am Sonntag Nachmittag zum letzten Male die Darstellerinnen und Darsteller des Theaterstückes "Max un Moritz" verbeugen durften, waren alle Beteiligten stolz auf die gezeigten Leistungen, zu Recht! Nach relativ kurzer Probenzeit war es hervorragend gelungen, die zwei ersten Streiche aus Wilhelm Buchs Lausbubengeschichten von "Max und Moritz" für die Freilichtbühne im Hof des Störtebeker Parks umzusetzen. Die Mitglieder der Theatergruppe für Kinder vom "Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" spielten unter der Regie ihrer Leiterin, Marion Zomerland, völlig routiniert und dennoch frisch und begeisternd die einzelnen Rollen. Die Songs, die Nicolas C. Ducci komponiert und einstudiert hat, zogen zusätzlich die zahlreich erschienenen Besucher in den Bann.

Von einigen Szenenapplausen begleitet lief das abgerundete Spiel der jungen Nachwuchsemsemblemitglieder des "Theater am Meer" fehlerfrei über die Bühne, der berühmte Funke sprang gleich zu Beginn auf das Publikum über, so dass viele Besucher schon heute gespannt auf die endgültige Fassung des Stückes warten, dass dann alle 7 Streiche der beiden Lausbuben Max und Moritz beinhalten wird. Erstaunlich war es auch, festzustellen, wie wenig Probleme es mit der plattdeutschen Sprache gab. Zuschauer wie Darsteller wirkten so, als gehörte die plattdeutsche Sprache zum Lebensalltag dazu.

GUTEN MORGEN SONNTAG vom 22. Juni 2003

Wer Lust hat, kann noch bei uns mitmachen! Wir sind eine Supertruppe! (vorne: Fenja Strowik, Sontka Zomerland, Lena Mareike Busche, mittlere Reihe: Julian Dörnath, Fehmke Seitbert, Janina Lürßen, hintere Reihe: Karina Harms, Rieke Grube und Julia Sander, es fehlen Anna-Lena Meinert, Gabriele Manke und Tomke Krull)

Im Rahmen des "Märchenfestes" führen die Kinder vom "Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" am heutigen Sonntag, dem 22. Juni, ab 16.30 Uhr im Störtebekerpark die ersten beiden Streiche aus ihrer künftigen Produktion "Max un Moritz" auf. Unter der Leitung von Marion Zomerland erlernen die Kinder und Jugendlichen sowohl die Grundkenntnisse des Theaterspielens als auch spielerisch die niederdeutsche Sprache. Die Proben finden mittwochs von 16 bis 17.30 Uhr im Stadttheater statt. Für die kommende Saison hat sich die Gruppe das Märchen "Max un Moritz" nach Wilhelm Busch vorgenommen. Regie führt die Leiterin Marion Zomerland, die auch den Bühnenbildentwurf liefert. Für die musikalische Leitung sorgt der bühneneigene Musiker Nicolas C. Ducci, der die eigenen Kompositionen mit den Kindern einstudiert. Wer Lust hat, selbst Theater spielen zu lernen und sich der Theaterschule anschließen möchte, der kann sich unter (04421)70549 melden.

NEUE RUNDSCHAU vom 18. Juni 2003

Märchenfest im Störtebeker-Park

Theater und Musik am kommenden Sonntag

Die kleinen und großen Gäste waren sich einig: das Märchenfest im letzten Sommer war einen Besuch wert! Deshalb lädt der Störtebeker-Park wieder zum Sonntag, dem 22. Juni 2003, von 11 bis 18 Uhr ein, sieben Mitgliedern der Europäischen Märchengesellschaft zuzuhören, wenn sie Märchen aus aller Welt erzählen. Jung und Alt können sich an verschiedenen Orten im Park von den Märchenerzählerinnen mit Geschichten, Sagen und Legenden verzaubern lassen.

Dazwischen wird musiziert und Theater gespielt: Mit dabei ist die Musikschule mit Variationen zum "Räuber Hotzenplotz" und zu "Hänsel und Gretel". Regine Westphal und Adelheid Rothkopf lassen Flötenmusik in den Gärten ertönen. Auf der Naturbühne wird um 16 Uhr die Theaterschule vom "Theater am Meer - Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven" unter der Leitung von Marion Zomerland den ersten und zweiten Streich aus "Max und Moritz" von Wilhelm Busch aufführen. Und um "Glück und mehr" geht es dann bei der Aufführung der Theater AG der Grundschule Sengwarden.

Wie immer wird die Küche des Störtebeker-Parks für das leibliche Wohl sorgen und "Märchenhaftes" kochen und backen. Im Pfannkuchenhaus und drum herum werden Kaffee, Kuchen, Säfte und Brot aus dem Steinbackofen und auch herzhafte Hexensuppen angeboten. Die ganze Familie ist eingeladen, den blühenden Park zu bewundern, den alten Märchen zuzuhören, der Musik zu lauschen und den kleinen Schauspielern Beifall zu klatschen!

WILHELMSHAVEN am 6. Mai 2003

Niederdeutsches Kindertheater sehr aktiv

Marion Zomerland studiert ein Kinderstück ein

WILHELMSHAVEN/AP - Unter der Leitung von Marion Zomerland findet jede Woche Mittwoch von 16.00 Uhr an im Probesaal B des Stadttheater das Theater für Kinder statt. Zurzeit ist die Gruppe aktiv dabei, für den 22. Juni ein Szene einzustudieren, die im Rahmen des Störtebekerparkes aufgeführt werden soll. Bei der Szene handelt es sich um ein Stück nach Wilhelm Busch, das in der kommenden Spielzeit auch mehrfach in Wilhelmshaven aufgeführt wird.

Sontka Zomerland is in Äkschen

Volle Konzentration auf den Auftritt ist gegeben (hinten: Lena Mareike Busche, vorne Julia Sander)

Mit Spiel und Spaß wird den jungen Menschen die Freude am Theaterspielen verbunden mit dem "spielenden" Erlernen der plattdeutschen Sprache ermöglicht. Wenn man miterlebt, mit welchem Eifer und mit welchem Enthusiasmus den jungen Darstellerinnen und Darsteller bei der Sache sind, kann man sich jetzt schon auf die Ergebnisse dieser Nachwuchsstars der Niederdeutschen Bühne freuen.

Seht her, bin ich nicht schon wie eine ganz große Schauspielerin? (Fenja Strowik)

Wer übrigens Lust hat, in dieser Kindertheatergruppe mitzumachen, kann nähere Informationen unter der Rubrik "KONTAKT" erhalten. Kiekt mal vörbi - Theater op platt - dat is wat!

Mit Diskomusik geht alles besser (v.l. Janina Lürßen, Sontka Zomerland, Femke Seibert und Rieke Grube)